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Minato aka Chris
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See
-
- Im Besitzt: Locked
Re: See
CF: Kulinarisches Restaurant Bureau
Die Suche nach einem geeigneten Trainingsplatz war nicht immer einfach. Die dafür bekannten Plätzen innerhalb von Konoha waren in den Nachmittagsstunden immer belegt. Und wenn man etwas Gewaltiges erproben wollte bot sich der Trainingsplatz über den Köpfen der Kage auch wieder nicht an. Dies hatte Askiris schmerzhaft erfahren müssen, als er Kasuga verärgert hatte. Zum Glück konnte er das Ganze wieder durch ein nettes Mittagessen ausloten. Und obwohl er froh war ihr begegnet zu sein, wollte der Shorai es nicht nochmal drauf ankommen lassen. Also suchte er diesmal einen altbekannten und wohlgeschätzten Platz aus… den See am Rand von Konoha. Hier in der Nähe des ramponierten Hauses, wo er immer sein Kissen zum Meditieren aufhob, wollte er seinem Training wieder neuen Schwung verleihen. Und wie gelang ihm das am besten? Natürlich mit der Hilfe seiner geschätzten Kuchiyosefamilie. Lange zögerte Askiris nicht als er die richtige Stelle zum ruhigen Training fand und beschwor gleich zwei seiner Vertragspartner.
Zum einen Surun, den Rubi, seinen Vertragspartner auf Probezeit und zum anderen Raitais Bruder Numin. Jede dieser Beschwörungen verfolgte einen eigenen Sinn. Surun sollte dem Shorai heute beim Training behilflich sein. Sie kannten sich nun bereits eine ganze Weile und Askiris wollte hören, wo der erfahrene Chamagan Schwächen im Kampf von Askiris sah. Numin sollte währenddessen das Trainingsgebiet abschirmen und ein Auge auf die Umgebung halten. Das war dem Shorai wichtig. Schließlich wusste man nie wer in den Wäldern nahe des Sees unterwegs war. Dieses Gebiert war Grenzgebiet. Hier war quasi alles möglich. Eine Erkenntnis auf die alle Anwesenden während des anstehenden Trainings wohl verzichten konnten. Außerdem erfüllte Numin wie Raitai den Zweck Askiris im Kampf beizustehen. Schließlich war der Stil des Midzwanzigers größtenteils auf den Umgang mit seinen Vertragspartnern ausgelegt. Ohne sie wäre er schnell leichte Beute für einen Akatsuki oder einen S-Rang Nukenin. Bei diesem Gedanken atmete Askiris tief durch. Das sollte nicht passieren. Surun ließ sich nach seiner Beschwörung ruhig vor seinem Vertragspartner nieder. Seine Metallrüstung glänzte im Licht der Sonne und seine großen Augen richteten ihren Blick auf den Shorai. „Nun? Es war schön, dass du mich einmal in die Welt der Menschen eingeführt hast, aber was soll ich gerade hier? An einem verlassenen See!? Du bist wirklich ein sonderbares Exemplar deiner Spezies, weißt du?“ Der Shorai nahm diese Anmerkung wie immer auf die leichte Schulter und reagierte gekonnte gelassen und positiv darauf. Ganz achtsam erklärte er seiner neuen Kuchiyose, dass er einmal seine Hilfe in Sachen Training benötigte. Nicht wie damals in Rosho’teh mit der Geschwindigkeit… sondern vielmehr generell. „Weißt du Surun… ich will einfach wissen, was mich zu einem stärkeren Krieger machen könnte. Du kennst meinen Kampfstil jetzt sehr gut und ich dachte es wäre sinnvoll die Meinung eines Außenstehenden zu erfragen bevor ich versuche neue Jutsus zu kreieren.“ Verständnisvoll nickte der Rubi in seiner Rüstung nachgiebig und verstand nun besser was sein neuer Meister von ihm wollte. Er forderte sozusagen Feedback von ihm… Verbesserungspotenzial. Die Meinung der Kuchiyose war dem Meister also wichtig… das ermunterte Surun sehr. Seine Erfahrung im Kampf wurde endlich mal geschätzt. Das brachte das Maß der Zusammenarbeit auf ein vollständig neues Niveau.
Surun ließ seine Waffen in den Halterungen stecken und legte sich nun vollends auf die taubedeckte Wiese. Dann erzählte er Askiris in Hülle und Fülle von seinen Ansichten über ihn. Der Shorai war in vielen Disziplinen guter Durchschnitt. Ein Allround-Talent sozusagen. Um sich aber mit S-Rang Gegnern messen zu können musste er sich endlich mal auf einem Fachgebiet spezialisieren. Nichts lag da für Surun näher als die Geschwindigkeit. Beide hatten sich bereits darin gemessen und Askiris hatte ihn schon einmal überzeugt. Um ein guter Shinobi zu werden, müsse er nun seine Stärke zu etwas einzigartigem machen. Es zu so etwas Besonderem werden lassen, dass niemand es je kopieren könnte. Diese Botschaft verstand der Shorai sehr wohl und nickte eifrig, während Surun das ganze weiter ausführte. Zusammen entwickelten sie innerhalb der nächsten Minuten eine Vielzahl an Theorien wie Askiris seine Geschwindigkeit erhöhen könnte. Ganz realistisch erschien dabei die Idee einer Blitzrüstung, die den Anwender anstatt einem Schutz mehr Kraft bietet. Es wäre nicht abwegig durch elektrische Energie Impulse zu schaffen die die Muskeln des Körper so stimulierten das mehr Geschwindigkeitsleistung möglich war. Auch Askiris brachte sich nun immer mehr und mehr ein. Er spielte mit dem Gedanken eine Technik zu erschaffen die seinen Namen „schwarzer Blitz“ auch endlich rechtfertigen würde. Nur die Anwendung von Kuroi Kaminari bot noch lange keinen Grund ihn auch so zu benennen. Diese Sonderform des Raiton beherrschte fast jeder Rantonnutzer und Maki Shorai würde ihm so bald den Rang ablaufen. Aber hatte auch mal jemand versucht das schwarze Raitonchakra in eine Blitzrüstung zu überführen? Askiris schien auf den richtigen Gedanken gestoßen zu sein. In aller Ausführlichkeit schilderte er Surun nun was er vorhatte und wie er zu tun gedachte. Die neue Kuchiyose zeigte sich von Beginn an beeindruckt…
Während Numin den näheren Wald im Auge behielt begann der Shorai unter dem strengen Blick von Surun sein Training. Es galt etwas völlig neues zu schaffen. Mit äußerster Konzentration formte der Shorai Teile seiner gewöhnlichen Raitonenergie in schwarzes Chakra um doch die Kontrolle über die provisorische Rüstung war kaum zu erlangen. Auch eine entsprechende Wirkung blieb erst einmal aus. Doch der ANBU spielte noch längst nicht mit dem Gedanken schon hier aufzugeben. Er war unerfahren im Umgang mit dem schwarzen Raiton… und genau das war der Knackpunkt. Es galt jetzt damit umgehen zu lernen. Nach mehreren Versuchen schmiegte sich das Chakra bereits enger an die Haut an. Askiris spürte ein tiefes prickeln und zirpen in den Muskeln. Es fiel ihm in einem darauffolgenden Probekampf mit Surun bereits leichter einen Fuß vor den anderen zu setzen. Seine Bein- und Armgelenke fühlten sich irgendwie fitter an. Doch noch schien die gewünschte Wirkung nicht erreicht. In Punkto Geschwindigkeit zeigte sich kaum ein Fortschritt. Der Rubi stoß die Idee an die Blitzrüstung wirklich auf den ganzen Körper anzuwenden statt auf einzelne Partien. Dies funktionierte nach weiteren Versuchen wiederum um einiges besser. Askiris war darüber erstaunt wie er nun langsam lernte die Fähigkeit Kumoi Kaminari auf den Faktor Geschwindigkeit herunter zu brechen.
Während des nächsten Trainingsschritts umhüllte der Shorai also einen ganzen Körper mit der schwarzen Chakramasse. Daraufhin ließ er Surun mit Holzbrocken angreifen. Dieser spuckte wie genau wie damals mit zerfressenem Holz nach ihm. Askiris legte nun Wert darauf dem schnellen Bombardement zügig auszuweichen während er nebenbei die Kontrolle über die Rüstung weiter ausbaute. Seine Reflexe konnte er mit und mit sichtlich steigern. Fortschritte zeichneten sich ab. Und das nicht auf Basis der eigenen körperlichen Fähigkeiten, welche sich nur langsam weiterentwickelten, sondern vielmehr auf Basis des schwarzen Chakra, welches nun den Körper eng umschloss. Damit Askiris überhaupt noch was sah dünnte er die Dicke des Chakras mit und mit aus. Seine Kleidung kam langsam wieder zum Vorschein bis nur noch einzelne, hellschwarze Blitze über den Körper prasselten. Seine Gestalt war nun deutlich zu vernehmen, die Kontrolle über das neue Chakra auf einem guten Niveau und die Reflexfähigkeit auf einem guten Weg. Askiris fand Gefallen an dieser Beta-Technik. Die Ummantelung mit dem Kuroi Kaminari ließ ihn gefährlicher und stärker wirken. Innerlich fühlte er sich fitter und wacher. Der nahe Kontakt mit dieser Form der Energie hatte quasi nur Vorteile. Schnell zeichnete sich ein Lächeln auf dem Gesicht des erfahrenen ANBU ab. Er hatte seinen eigenen Weg gefunden.
Mit und mit änderte Askiris auch die Gestalt der Ummantelung. Mal formte er mit Hilfe seiner starken Chakrakontrolle Schulterpolster, einen Helm oder Dolche an seinem Handgelenk. Er konnte die Form jederzeit ausdehnen und verändern, auch wenn sie danach wieder schnell zusammenbrach. Im Kampf war dies leider unnütz. Aber die Experimentierfreude steigerte den Erfolg sichtlich. Zum Abschluss machte sich der Shorai erneut zu seinem Wettrennen mit Surun auf. Dieses Mal waren es nicht die Wälder von Rosho’teh die ihnen dienen, sondern die wuchtigen Bäume aus Hi no Kuni. Schnell zeigte sich das Askiris Surun nun überlegen war. Er musste nach dem langen Training keine große Konzentration mehr anwenden. Die Technik ließ sich ohne Handzeichen und äußerst lange aufrecht erhalten bis sie verschwand. Danach war sie allerdings wieder ausführbar. Mit einer permanenten Anwendung des neuen Jutsus realisierte Askiris an diesem Nachmittag einen übergroßen Vorsprung zu Surun, der ihm bis vor kurzem ja noch überlegen war. Nach der fünften Anwendung aber ging Askiris dann langsam in die Knie. Die mangelnde Erfahrung und das harte Training am Mittag forderten ihr Tribut. Der lange und ausdauernde Sprint durch den Wald trug nun wohl oder übel ein Ende davon. Surun brauchte lange bis er zu Askiris aufschloss.
Gemeinsam mit Numin bereitete Askiris dann das Abendessen vor. Ein bisschen experimentierte er mit der neuen Technik noch beim Fischfang und bescherte den Dreien somit ein großzügiges Abendmahl. Surun übernahm währenddessen den Wachdienst. Etwas Außerordentliches zu berichten gab es jedoch nicht. Sie hatten sich wirklich ein ruhiges abgeschlagenes Plätzchen ausgesucht. Eine Störrung war nahezu ausgeschlossen. Dies lassen sich die Drei nicht lange sagen und so genossen sie ihr Essen… naja… bis auf Askiris der Fisch ehrlich gesagt verabscheute. Aber am großen See war Fleisch eben Mangelware und so beschloss der ANBU heute Nacht ohne große Mahlzeit zur Ruhe zu gehen. Alle drei nächtigten an einem selbstentfachten Feuer am Rand des Sees. Schnell waren die Chamagan eingeschlafen während Askiris immer noch über die neue Technik grübelte. Schätzungsweise verlieh sie ihm eine Geschwindigkeitssteigerung um 50% und sie war lange zu gebrauchen. Das war wirklich etwas Besonderes. Surun hatte Recht gehabt. Doch wie würde er die Technik nennen? Ohne Viel Sinn dahinter beschloss der ANBU die Technik nach ihm zu benennen. Schließlich kennzeichnete sie all das was ihn ausmachte. Sie war schnell, wendig, schwarz, ausdauernd und elektrisierend. Kurzum Bashin Uno… der schwarze Blitz. Irgendwann fielen dem Shorai aber dann doch die Augen zu, während das Training im Hinterkopf an ihm vorbeizog. Den Schlaf hatte er sich redlich verdient und als am nächsten Morgen die Sonne aufging war er der letzte der aufstand. Ein wenig schämte er sich dafür, denn schließlich waren die beiden Vertragspartner ja hier um ihm zu helfen und nicht um ihm beim schlafen zu zusehen. Schnell richtete der Shorai sich auf, begrub die Feuerstelle, und machte sich bereit. Das Bashin Uno war definitiv ausbaufähig und das wollte der erfahrene Shinobi nun ausreizen. Gut erholt ging es an die Arbeit, während Numin wieder seine Kreuzzüge durch den Wald begann. Damit Askiris selbst nicht verhungern musste erschuf er einen Bunshin, der ihm etwas zu Essen aus Konoha besorgen sollte. Nichts besonderes… vielleicht einen Laib Brot und Butter… Hauptsache irgendwas Nahrhaftes. Schließlich wollte Askiris es tunlichst vermeiden in der zweiten Phase des Trainings ohnmächtig zu werden.
Trainingspost: 1766/1750 Wörtern
Gelerntes Jutsu: Bashin Uno
Die Suche nach einem geeigneten Trainingsplatz war nicht immer einfach. Die dafür bekannten Plätzen innerhalb von Konoha waren in den Nachmittagsstunden immer belegt. Und wenn man etwas Gewaltiges erproben wollte bot sich der Trainingsplatz über den Köpfen der Kage auch wieder nicht an. Dies hatte Askiris schmerzhaft erfahren müssen, als er Kasuga verärgert hatte. Zum Glück konnte er das Ganze wieder durch ein nettes Mittagessen ausloten. Und obwohl er froh war ihr begegnet zu sein, wollte der Shorai es nicht nochmal drauf ankommen lassen. Also suchte er diesmal einen altbekannten und wohlgeschätzten Platz aus… den See am Rand von Konoha. Hier in der Nähe des ramponierten Hauses, wo er immer sein Kissen zum Meditieren aufhob, wollte er seinem Training wieder neuen Schwung verleihen. Und wie gelang ihm das am besten? Natürlich mit der Hilfe seiner geschätzten Kuchiyosefamilie. Lange zögerte Askiris nicht als er die richtige Stelle zum ruhigen Training fand und beschwor gleich zwei seiner Vertragspartner.
Zum einen Surun, den Rubi, seinen Vertragspartner auf Probezeit und zum anderen Raitais Bruder Numin. Jede dieser Beschwörungen verfolgte einen eigenen Sinn. Surun sollte dem Shorai heute beim Training behilflich sein. Sie kannten sich nun bereits eine ganze Weile und Askiris wollte hören, wo der erfahrene Chamagan Schwächen im Kampf von Askiris sah. Numin sollte währenddessen das Trainingsgebiet abschirmen und ein Auge auf die Umgebung halten. Das war dem Shorai wichtig. Schließlich wusste man nie wer in den Wäldern nahe des Sees unterwegs war. Dieses Gebiert war Grenzgebiet. Hier war quasi alles möglich. Eine Erkenntnis auf die alle Anwesenden während des anstehenden Trainings wohl verzichten konnten. Außerdem erfüllte Numin wie Raitai den Zweck Askiris im Kampf beizustehen. Schließlich war der Stil des Midzwanzigers größtenteils auf den Umgang mit seinen Vertragspartnern ausgelegt. Ohne sie wäre er schnell leichte Beute für einen Akatsuki oder einen S-Rang Nukenin. Bei diesem Gedanken atmete Askiris tief durch. Das sollte nicht passieren. Surun ließ sich nach seiner Beschwörung ruhig vor seinem Vertragspartner nieder. Seine Metallrüstung glänzte im Licht der Sonne und seine großen Augen richteten ihren Blick auf den Shorai. „Nun? Es war schön, dass du mich einmal in die Welt der Menschen eingeführt hast, aber was soll ich gerade hier? An einem verlassenen See!? Du bist wirklich ein sonderbares Exemplar deiner Spezies, weißt du?“ Der Shorai nahm diese Anmerkung wie immer auf die leichte Schulter und reagierte gekonnte gelassen und positiv darauf. Ganz achtsam erklärte er seiner neuen Kuchiyose, dass er einmal seine Hilfe in Sachen Training benötigte. Nicht wie damals in Rosho’teh mit der Geschwindigkeit… sondern vielmehr generell. „Weißt du Surun… ich will einfach wissen, was mich zu einem stärkeren Krieger machen könnte. Du kennst meinen Kampfstil jetzt sehr gut und ich dachte es wäre sinnvoll die Meinung eines Außenstehenden zu erfragen bevor ich versuche neue Jutsus zu kreieren.“ Verständnisvoll nickte der Rubi in seiner Rüstung nachgiebig und verstand nun besser was sein neuer Meister von ihm wollte. Er forderte sozusagen Feedback von ihm… Verbesserungspotenzial. Die Meinung der Kuchiyose war dem Meister also wichtig… das ermunterte Surun sehr. Seine Erfahrung im Kampf wurde endlich mal geschätzt. Das brachte das Maß der Zusammenarbeit auf ein vollständig neues Niveau.
Surun ließ seine Waffen in den Halterungen stecken und legte sich nun vollends auf die taubedeckte Wiese. Dann erzählte er Askiris in Hülle und Fülle von seinen Ansichten über ihn. Der Shorai war in vielen Disziplinen guter Durchschnitt. Ein Allround-Talent sozusagen. Um sich aber mit S-Rang Gegnern messen zu können musste er sich endlich mal auf einem Fachgebiet spezialisieren. Nichts lag da für Surun näher als die Geschwindigkeit. Beide hatten sich bereits darin gemessen und Askiris hatte ihn schon einmal überzeugt. Um ein guter Shinobi zu werden, müsse er nun seine Stärke zu etwas einzigartigem machen. Es zu so etwas Besonderem werden lassen, dass niemand es je kopieren könnte. Diese Botschaft verstand der Shorai sehr wohl und nickte eifrig, während Surun das ganze weiter ausführte. Zusammen entwickelten sie innerhalb der nächsten Minuten eine Vielzahl an Theorien wie Askiris seine Geschwindigkeit erhöhen könnte. Ganz realistisch erschien dabei die Idee einer Blitzrüstung, die den Anwender anstatt einem Schutz mehr Kraft bietet. Es wäre nicht abwegig durch elektrische Energie Impulse zu schaffen die die Muskeln des Körper so stimulierten das mehr Geschwindigkeitsleistung möglich war. Auch Askiris brachte sich nun immer mehr und mehr ein. Er spielte mit dem Gedanken eine Technik zu erschaffen die seinen Namen „schwarzer Blitz“ auch endlich rechtfertigen würde. Nur die Anwendung von Kuroi Kaminari bot noch lange keinen Grund ihn auch so zu benennen. Diese Sonderform des Raiton beherrschte fast jeder Rantonnutzer und Maki Shorai würde ihm so bald den Rang ablaufen. Aber hatte auch mal jemand versucht das schwarze Raitonchakra in eine Blitzrüstung zu überführen? Askiris schien auf den richtigen Gedanken gestoßen zu sein. In aller Ausführlichkeit schilderte er Surun nun was er vorhatte und wie er zu tun gedachte. Die neue Kuchiyose zeigte sich von Beginn an beeindruckt…
Während Numin den näheren Wald im Auge behielt begann der Shorai unter dem strengen Blick von Surun sein Training. Es galt etwas völlig neues zu schaffen. Mit äußerster Konzentration formte der Shorai Teile seiner gewöhnlichen Raitonenergie in schwarzes Chakra um doch die Kontrolle über die provisorische Rüstung war kaum zu erlangen. Auch eine entsprechende Wirkung blieb erst einmal aus. Doch der ANBU spielte noch längst nicht mit dem Gedanken schon hier aufzugeben. Er war unerfahren im Umgang mit dem schwarzen Raiton… und genau das war der Knackpunkt. Es galt jetzt damit umgehen zu lernen. Nach mehreren Versuchen schmiegte sich das Chakra bereits enger an die Haut an. Askiris spürte ein tiefes prickeln und zirpen in den Muskeln. Es fiel ihm in einem darauffolgenden Probekampf mit Surun bereits leichter einen Fuß vor den anderen zu setzen. Seine Bein- und Armgelenke fühlten sich irgendwie fitter an. Doch noch schien die gewünschte Wirkung nicht erreicht. In Punkto Geschwindigkeit zeigte sich kaum ein Fortschritt. Der Rubi stoß die Idee an die Blitzrüstung wirklich auf den ganzen Körper anzuwenden statt auf einzelne Partien. Dies funktionierte nach weiteren Versuchen wiederum um einiges besser. Askiris war darüber erstaunt wie er nun langsam lernte die Fähigkeit Kumoi Kaminari auf den Faktor Geschwindigkeit herunter zu brechen.
Während des nächsten Trainingsschritts umhüllte der Shorai also einen ganzen Körper mit der schwarzen Chakramasse. Daraufhin ließ er Surun mit Holzbrocken angreifen. Dieser spuckte wie genau wie damals mit zerfressenem Holz nach ihm. Askiris legte nun Wert darauf dem schnellen Bombardement zügig auszuweichen während er nebenbei die Kontrolle über die Rüstung weiter ausbaute. Seine Reflexe konnte er mit und mit sichtlich steigern. Fortschritte zeichneten sich ab. Und das nicht auf Basis der eigenen körperlichen Fähigkeiten, welche sich nur langsam weiterentwickelten, sondern vielmehr auf Basis des schwarzen Chakra, welches nun den Körper eng umschloss. Damit Askiris überhaupt noch was sah dünnte er die Dicke des Chakras mit und mit aus. Seine Kleidung kam langsam wieder zum Vorschein bis nur noch einzelne, hellschwarze Blitze über den Körper prasselten. Seine Gestalt war nun deutlich zu vernehmen, die Kontrolle über das neue Chakra auf einem guten Niveau und die Reflexfähigkeit auf einem guten Weg. Askiris fand Gefallen an dieser Beta-Technik. Die Ummantelung mit dem Kuroi Kaminari ließ ihn gefährlicher und stärker wirken. Innerlich fühlte er sich fitter und wacher. Der nahe Kontakt mit dieser Form der Energie hatte quasi nur Vorteile. Schnell zeichnete sich ein Lächeln auf dem Gesicht des erfahrenen ANBU ab. Er hatte seinen eigenen Weg gefunden.
Mit und mit änderte Askiris auch die Gestalt der Ummantelung. Mal formte er mit Hilfe seiner starken Chakrakontrolle Schulterpolster, einen Helm oder Dolche an seinem Handgelenk. Er konnte die Form jederzeit ausdehnen und verändern, auch wenn sie danach wieder schnell zusammenbrach. Im Kampf war dies leider unnütz. Aber die Experimentierfreude steigerte den Erfolg sichtlich. Zum Abschluss machte sich der Shorai erneut zu seinem Wettrennen mit Surun auf. Dieses Mal waren es nicht die Wälder von Rosho’teh die ihnen dienen, sondern die wuchtigen Bäume aus Hi no Kuni. Schnell zeigte sich das Askiris Surun nun überlegen war. Er musste nach dem langen Training keine große Konzentration mehr anwenden. Die Technik ließ sich ohne Handzeichen und äußerst lange aufrecht erhalten bis sie verschwand. Danach war sie allerdings wieder ausführbar. Mit einer permanenten Anwendung des neuen Jutsus realisierte Askiris an diesem Nachmittag einen übergroßen Vorsprung zu Surun, der ihm bis vor kurzem ja noch überlegen war. Nach der fünften Anwendung aber ging Askiris dann langsam in die Knie. Die mangelnde Erfahrung und das harte Training am Mittag forderten ihr Tribut. Der lange und ausdauernde Sprint durch den Wald trug nun wohl oder übel ein Ende davon. Surun brauchte lange bis er zu Askiris aufschloss.
Gemeinsam mit Numin bereitete Askiris dann das Abendessen vor. Ein bisschen experimentierte er mit der neuen Technik noch beim Fischfang und bescherte den Dreien somit ein großzügiges Abendmahl. Surun übernahm währenddessen den Wachdienst. Etwas Außerordentliches zu berichten gab es jedoch nicht. Sie hatten sich wirklich ein ruhiges abgeschlagenes Plätzchen ausgesucht. Eine Störrung war nahezu ausgeschlossen. Dies lassen sich die Drei nicht lange sagen und so genossen sie ihr Essen… naja… bis auf Askiris der Fisch ehrlich gesagt verabscheute. Aber am großen See war Fleisch eben Mangelware und so beschloss der ANBU heute Nacht ohne große Mahlzeit zur Ruhe zu gehen. Alle drei nächtigten an einem selbstentfachten Feuer am Rand des Sees. Schnell waren die Chamagan eingeschlafen während Askiris immer noch über die neue Technik grübelte. Schätzungsweise verlieh sie ihm eine Geschwindigkeitssteigerung um 50% und sie war lange zu gebrauchen. Das war wirklich etwas Besonderes. Surun hatte Recht gehabt. Doch wie würde er die Technik nennen? Ohne Viel Sinn dahinter beschloss der ANBU die Technik nach ihm zu benennen. Schließlich kennzeichnete sie all das was ihn ausmachte. Sie war schnell, wendig, schwarz, ausdauernd und elektrisierend. Kurzum Bashin Uno… der schwarze Blitz. Irgendwann fielen dem Shorai aber dann doch die Augen zu, während das Training im Hinterkopf an ihm vorbeizog. Den Schlaf hatte er sich redlich verdient und als am nächsten Morgen die Sonne aufging war er der letzte der aufstand. Ein wenig schämte er sich dafür, denn schließlich waren die beiden Vertragspartner ja hier um ihm zu helfen und nicht um ihm beim schlafen zu zusehen. Schnell richtete der Shorai sich auf, begrub die Feuerstelle, und machte sich bereit. Das Bashin Uno war definitiv ausbaufähig und das wollte der erfahrene Shinobi nun ausreizen. Gut erholt ging es an die Arbeit, während Numin wieder seine Kreuzzüge durch den Wald begann. Damit Askiris selbst nicht verhungern musste erschuf er einen Bunshin, der ihm etwas zu Essen aus Konoha besorgen sollte. Nichts besonderes… vielleicht einen Laib Brot und Butter… Hauptsache irgendwas Nahrhaftes. Schließlich wollte Askiris es tunlichst vermeiden in der zweiten Phase des Trainings ohnmächtig zu werden.
Trainingspost: 1766/1750 Wörtern
Gelerntes Jutsu: Bashin Uno
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Re: See
Es war nun Zeit sich dem zweiten Schritt des Trainings zu widmen. Askiris war endlich wieder fit nach der Übernachtung im Grünen und wandte sich kurz nach dem Aufstehen wieder an Surun. „Wir waren erfolgreich. Ich konnte das Kumoi Kaminari auf mich selbst anwenden und meine Ausdauer sowie Bewegungsabläufe verbessern. Aber die Intention war doch eine ganz andere, nicht wahr? Es geht darum etwas zu schaffen was wirklich einzigartig ist. Eine bloße Blitzrüstung ist leicht kopierbar. Das kann quasi jeder Shinobi entwickeln. Im Endeffekt sind wir keinen Schritt weiter.“ Surun war noch ein wenig angeschlagen von der kurzen Nacht nickte aber bedacht und wandte seine raue Stimme an seinen jungen Vertragspartner. „An dieser Stelle ist deine Vorstellungskraft gefragt. Du musst das Chakra in eine Form pressen die mehr Leistung zulässt. Anders sehe ich da keinen Weg die Technik auszubauen. Zusätzlich müsstest du dich aber auch im Umgang mit dem Kumoi Kaminari weiter schulen. Du verstehst was ich meine, nicht wahr?“ Der Shorai hatte ähnliche Gedanken verfolgt und war sich mit Surun mehr als nur einig. Sie dachten gleich und entwickeln eine passgenaue Strategie. Um ehrlich zu sein war das Askiris ein wenig unheimlich. Zwar kannten sich beide nun doch schon eine lange Zeit, doch war es manchmal erschreckend wie ähnlich sie sich doch in Punkto Denken waren. Gut gelaunt über die Übereinkunft streckte sich Askiris der hellen Mittagssonne entgegen und warf den Kopf in den Nacken. Das Wetter war äußerst schön. Ein Gewitter quasi unwahrscheinlich. Aber eine gewisse Ungewissheit bestand immer mit dem Wetter. Forscher konnten es prognostizieren… Trends abgeben… aber nie genau bestimmen. Ähnlich verhielt es sich wohl mit Odynum. Wie eine ständige Bedrohung schwebte er über dem blauen Himmel von Rosho’teh. Metaphorisch. Askiris wusste nicht wohin die Chamagan das Donnergefäß gebracht hatten und ob es den Dämonen für ewig halten würde. Zwar war der Kampf eindeutig ausgegangen, aber nur die Fehleinschätzung Odynums und seine Unvernunft hatten dies erst möglich gemacht. Wie eine schwarze Aura bedeckte diese Sorge Askiris Gedanken… sie bedeckte den Himmel und sie bedeckte die Beziehung zu seinen Vertragspartnern. Sie war schwarz wie Odynum selbst… schwarz wie das Kumoi Kaminari. Ganz unfreiwillig führten diese belastenden Gedanken Askiris weit weg. Sie trieben ihn zu einer neuen Technik an… die Frage der Rüstungsform klärte sich nun von selbst. Askiris würde sich daran versuchen Odynum, den Donnerdämonen zu kopieren. Ein Abbild seiner Aura zu schaffen – ganz ohne ihn. Um die von ihm ausgehende Bedrohung ein für alle Mal zu bannen. Als der Shorai dort so vor Surun stand fing er an zu lächeln. Das war für Stunden das letzte Mal, dass er die Sonne sehen würde.
Bald darauf erreichte der Kage Bunshin die Truppe. Der Bunshin hatte Askiris etwas Nahrhaftes beschafft und war aus Konohagakure zurück gekehrt. Im Gepäck hatte er ein saftiges Stück Schweinebraten und einen Laib Brot. Für die Chamagan gabs frische Früchte vom Markt. Auf ein kleines Frühstück ließen sich alle ein undlegten eine kleine Pause ein bevor es nun richtig zur Sache ging. Während des morgendlichen Gesprächs unterhielt sich der Shorai auch einmal mit Numin. Sie hatten sich lange nichtmehr gesehen, aber insbesondere wo Raitai jetzt urlaubsbedingt fehlte, wurden Askiris die Vorzüge dieser Kuchiyose erneut bewusst. Numin war stärker und wendiger als sein kleiner Bruder. Vielleicht würde er ihn bald wieder öfter beschwören. Im Kampf gegen den Gegner stellte er die größere Gefahr dar. Und darüber hinaus verstanden sich beide äußerst gut. Dennoch war die Stimmung erst einmal betrübt, da keiner so wirklich wusste wo sich der Kleinste der Chamaganfamilie so rumtrieb. Ob es ihm wohl gut ging? Askiris wollte sich nicht verrückt machen und lenkte seine Gefährten mit der Geschichte über den Kampf mit Odynum ab. Beide hatten sie noch nicht gehört und zeigten sich beeindruckt. Nach einem ausgiebigen Frühstück war es dann wieder Zeit das Training aufzunehmen. Askiris richtete sich auf und ging Richtung See während Surun ihn aus der Ferne betrachtete und zur Ruhe kam.
Wieder verdichtete der Shorai seine inneren Chakraquellen und formte schwarzes Raitonchakra daraus. Dieses Mal ließ er es bewusst in großen Mengen ausströmen die seinen Körper wild umschlungen. Das ganze Vorgehen kostete beim ersten Versuch enorme Ausdauer und ließ die nähere Umgebung aus Gras und Blättern elektrisiert und versengt zurück. Wie Metall lastete die schwarze Masse auf dem ganzen Körper des ANBUs. Schnell fühlte er sich dadurch erst einmal nicht, aber es ging im ersten Schritt ja auch vielmehr um die Form der späteren Aura. Zuerst versuchte sich Askiris am langen samuraiähnlichen Gewand von Odynum. Dies kostete viel Konzentration und Hingabe. Jede Schleife und Schliere der künftigen Rüstung sollte perfekt sitzen. Das schwarze Raiton sollte vollends in eine Form verfallen – nicht ruckeln und nicht zucken. Nach mehreren Versuchen gelang es Askiris Unter- und Oberkörper in die entsprechend Form zu zwängen. Das schwarze Raiton lag nun entsprechend eng am Körper und fühlte sich sogar leichter an. Allerding stieg Askiris nach und nach ein aufdringlicher Geruch in die Nase. Die Verwendung der Fähigkeit Kumoi Kaminari hatte bei langer Anwendung einen eigenartigen Geruch. Es roch‘ wie versengtes Fleisch. Kein angenehmes Gefühl. Unfreiwillig erinnerte dieser Effekt den Shinobi wieder einmal an den echten Odynum. Er stank genauso bestialisch, da er ebenso mit schwarzem Raiton arbeitete. Askiris musste sich fortan zwingen das Würgen zu unterdrücken. Aber aufgeben würde er deshalb noch lange nicht. Es zeigte ihm nur, dass er auf dem richtigen Weg war. Die Illusion eines Donnerdämons sollte seine Gegner in Zukunft vor Angst erzittern lassen… sie sollten denken es mit einem wahren Dämon zu tun zu haben. Diese Technik würde den Shorai wirklich einzigartig machen… sofern er es schaffte sie zu vollenden.
Die Sonne, die am Horizont erstrahlte wanderte den Himmel entlang. Viel Zeit war bereits ins Land gegangen, aber Askiris war währenddessen wirklich nicht unproduktiv gewesen. In einem zweiten Schritt versuchte er nun den Kopf und den Strohhut des Dämonens zu kopieren. Allerdings kostete die detailreiche Umschließung des eigenen Körpers viel Kraft und genau wie im ersten Schritt drückte die Masse erst einmal auf den Körper. Die Schwere auf dem Kopf erwies sich bald als unerträglich. Selbst die Gedanken des Shinobis wurden müde und schwer. Askiris versuche sich gerade dreimal an der Komplettierung der Blitzrüstung bis er letztlich zusammenbrach. Das verzerrte Gesicht des Dämonen ließ von ihm los während Numin seinem Vertragspartner rasch unter die Arme sprang um ihn zu stützen. „Du hast Glück, dass ich so schnell bin, Aski-sama. Du solltest besser auf deine Grenzen achten. Ständig übernimmst du dich.“ Askiris nickte den Lehren Numins nur müde zu und sank ein zweites Mal auf die Knie zusammen. Die Augen des Shorais schlossen sich unentwegt. Es war gerade einmal früher Nachmittag, doch hatte eine Blitzrüstung in diesem Ausmaße bereits ihren Tribut gefordert. Numin und Surun brachten Askiris zurück zur Feuerstelle und legten ihn vorsichtig ins Gras. Er sollte sich erstmal ausruhen und wieder zum Bewusstsein gelangen, während die beiden Chamagan noch lange miteinander rätselten, wie die Technik wohl zu lösen wäre. Nach langer Diskussion entschied Numin dazu einen dritten Chamagan zur Rate zu ziehen. Über das Kuchiyose no Jutsu beschwor er schließlich Nuru-Nuru den Bibliothekar. Er wusste mehr als alle anderen über Odynum und vielleicht hatte er gerade die zündende Idee wie diese Technik letzten Endes zu realisieren wäre. Sowohl Numin als auch Surun waren nun äußerst gespannt. Die fleischige, träge Gestalt im braunen Mantel wandte sich mit seiner Laterne um und schaute die beiden Chamagan fragend an. Damit hatte er nicht gerechnet.
Trainingspost: 1233/2520 Wörtern
Zu Lernendes Jutsu: Badun Odynum
Bald darauf erreichte der Kage Bunshin die Truppe. Der Bunshin hatte Askiris etwas Nahrhaftes beschafft und war aus Konohagakure zurück gekehrt. Im Gepäck hatte er ein saftiges Stück Schweinebraten und einen Laib Brot. Für die Chamagan gabs frische Früchte vom Markt. Auf ein kleines Frühstück ließen sich alle ein undlegten eine kleine Pause ein bevor es nun richtig zur Sache ging. Während des morgendlichen Gesprächs unterhielt sich der Shorai auch einmal mit Numin. Sie hatten sich lange nichtmehr gesehen, aber insbesondere wo Raitai jetzt urlaubsbedingt fehlte, wurden Askiris die Vorzüge dieser Kuchiyose erneut bewusst. Numin war stärker und wendiger als sein kleiner Bruder. Vielleicht würde er ihn bald wieder öfter beschwören. Im Kampf gegen den Gegner stellte er die größere Gefahr dar. Und darüber hinaus verstanden sich beide äußerst gut. Dennoch war die Stimmung erst einmal betrübt, da keiner so wirklich wusste wo sich der Kleinste der Chamaganfamilie so rumtrieb. Ob es ihm wohl gut ging? Askiris wollte sich nicht verrückt machen und lenkte seine Gefährten mit der Geschichte über den Kampf mit Odynum ab. Beide hatten sie noch nicht gehört und zeigten sich beeindruckt. Nach einem ausgiebigen Frühstück war es dann wieder Zeit das Training aufzunehmen. Askiris richtete sich auf und ging Richtung See während Surun ihn aus der Ferne betrachtete und zur Ruhe kam.
Wieder verdichtete der Shorai seine inneren Chakraquellen und formte schwarzes Raitonchakra daraus. Dieses Mal ließ er es bewusst in großen Mengen ausströmen die seinen Körper wild umschlungen. Das ganze Vorgehen kostete beim ersten Versuch enorme Ausdauer und ließ die nähere Umgebung aus Gras und Blättern elektrisiert und versengt zurück. Wie Metall lastete die schwarze Masse auf dem ganzen Körper des ANBUs. Schnell fühlte er sich dadurch erst einmal nicht, aber es ging im ersten Schritt ja auch vielmehr um die Form der späteren Aura. Zuerst versuchte sich Askiris am langen samuraiähnlichen Gewand von Odynum. Dies kostete viel Konzentration und Hingabe. Jede Schleife und Schliere der künftigen Rüstung sollte perfekt sitzen. Das schwarze Raiton sollte vollends in eine Form verfallen – nicht ruckeln und nicht zucken. Nach mehreren Versuchen gelang es Askiris Unter- und Oberkörper in die entsprechend Form zu zwängen. Das schwarze Raiton lag nun entsprechend eng am Körper und fühlte sich sogar leichter an. Allerding stieg Askiris nach und nach ein aufdringlicher Geruch in die Nase. Die Verwendung der Fähigkeit Kumoi Kaminari hatte bei langer Anwendung einen eigenartigen Geruch. Es roch‘ wie versengtes Fleisch. Kein angenehmes Gefühl. Unfreiwillig erinnerte dieser Effekt den Shinobi wieder einmal an den echten Odynum. Er stank genauso bestialisch, da er ebenso mit schwarzem Raiton arbeitete. Askiris musste sich fortan zwingen das Würgen zu unterdrücken. Aber aufgeben würde er deshalb noch lange nicht. Es zeigte ihm nur, dass er auf dem richtigen Weg war. Die Illusion eines Donnerdämons sollte seine Gegner in Zukunft vor Angst erzittern lassen… sie sollten denken es mit einem wahren Dämon zu tun zu haben. Diese Technik würde den Shorai wirklich einzigartig machen… sofern er es schaffte sie zu vollenden.
Die Sonne, die am Horizont erstrahlte wanderte den Himmel entlang. Viel Zeit war bereits ins Land gegangen, aber Askiris war währenddessen wirklich nicht unproduktiv gewesen. In einem zweiten Schritt versuchte er nun den Kopf und den Strohhut des Dämonens zu kopieren. Allerdings kostete die detailreiche Umschließung des eigenen Körpers viel Kraft und genau wie im ersten Schritt drückte die Masse erst einmal auf den Körper. Die Schwere auf dem Kopf erwies sich bald als unerträglich. Selbst die Gedanken des Shinobis wurden müde und schwer. Askiris versuche sich gerade dreimal an der Komplettierung der Blitzrüstung bis er letztlich zusammenbrach. Das verzerrte Gesicht des Dämonen ließ von ihm los während Numin seinem Vertragspartner rasch unter die Arme sprang um ihn zu stützen. „Du hast Glück, dass ich so schnell bin, Aski-sama. Du solltest besser auf deine Grenzen achten. Ständig übernimmst du dich.“ Askiris nickte den Lehren Numins nur müde zu und sank ein zweites Mal auf die Knie zusammen. Die Augen des Shorais schlossen sich unentwegt. Es war gerade einmal früher Nachmittag, doch hatte eine Blitzrüstung in diesem Ausmaße bereits ihren Tribut gefordert. Numin und Surun brachten Askiris zurück zur Feuerstelle und legten ihn vorsichtig ins Gras. Er sollte sich erstmal ausruhen und wieder zum Bewusstsein gelangen, während die beiden Chamagan noch lange miteinander rätselten, wie die Technik wohl zu lösen wäre. Nach langer Diskussion entschied Numin dazu einen dritten Chamagan zur Rate zu ziehen. Über das Kuchiyose no Jutsu beschwor er schließlich Nuru-Nuru den Bibliothekar. Er wusste mehr als alle anderen über Odynum und vielleicht hatte er gerade die zündende Idee wie diese Technik letzten Endes zu realisieren wäre. Sowohl Numin als auch Surun waren nun äußerst gespannt. Die fleischige, träge Gestalt im braunen Mantel wandte sich mit seiner Laterne um und schaute die beiden Chamagan fragend an. Damit hatte er nicht gerechnet.
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Re: See
Als Askiris erwachte befand er sich in mitten eines Kreises aus Vertragspartnern. Sie umringten ihn quasi und blickten auf ihn hinab. Numin, Surun und Nuru-Nuru. Jeder von ihnen sah irgendwie besorgt aus. Kein Wunder, der Shorai war während des Trainings an seiner neuen Technik ohnmächtig geworden und hatte die Wirkung des Kumoi Kaminari einfach nur total überschätzt. Langsam hob er seinen Oberkörper hinauf und blickte in die Gesichter seiner Vertragsfamilie. „Entschuldigt, Leute. Die Technik hat mich umgehauen. Es ist wohl schwieriger als zuerst Gedacht die Gestalt eines Donnerdämonen anzunehmen. Selbst wenn er unser Feind ist… ist er wohl ein äußert fähiger Kämpfer. Wie schafft er es bloß solange mit schwarzem Raiton zu arbeiten?“ Nuru-Nuru lächelte und holte ein Buch hinter seinen Rücken hervor, während seine Kutte im Wind flatterte. Er zwinkerte Askiris zu und schien tatsächlich eine Lösung auf Lager zu haben. Die Anwesenden fingen seinen Blick ein und hofften auf etwas Hilfreiches. „Nunja… ich habe vor wenigen Tagen alles nur erdenkliche über Odynum rausfinden wollen. Und das ist dabei rumgekommen. Ein ganzer Einband über ihn und seine Leidensgeschichte. Sein Schicksal ist eng verwoben mit unserer Stadt. Soviel steht fest. Aber ich hab hier vielleicht etwas was dir weiterhelfen kann. Diese Aufzeichnungen hier enthalten detaillierte Informationen über seine Rüstung und das von ihm verwendete Chakra.“ Nuru-Nuru warf das gewaltige Buch neben Askiris auf die Erde. Die Seiten flatterten im Wind und zeigten unfreiwillig die Informationen die der Shorai so dringend benötigt… alles über die wahre Rüstung des Donnerdämons. Bis in die tiefen Abendstunden führte sich der ANBU nun jegliche Informationen über Odynum zur Gemüte. Vieles war unbrauchbar, manches wissenswert, anders wirklich brauchbar. Die Geschichte um den Donnerdämonen hatte durchaus seine tragische Passagen, aber was den Shinobi nun wirklich interessiert war seine goldene Rüstung…
Mit den gewünschten Informationen über den Rüstungsaufbau und seine Form konnte Askiris nun wesentlich präziser agieren. D.h. eine nahezu perfekte Kopie erschaffen. Wozu seine Erinnerungen nichtmehr im Stand waren, trugen die sorgsam zusammengefassten Buchseiten zur Vervollständigung bei. Beginnend mit dem ersten Schritt schaffte der Shinobi nun eine passende und möglichst originalgetreue Blitzrüstung für den Unter- und Oberkörper. Das Raiton zirkulierte nun um einiges effizienter und passte sich den Muskeln besser an. Insgesamt wurde die Rüstung somit leichter und agiler. Askiris bemerkte mit und mit wie seine Hände und Füße schneller hinweg glitten sofern er normale Schläge oder Tritte ausführte. Die Wirkung war beachtlich. Fokussierte der Shinobi Teile seiner Energie auf die Fäuste so wurden sie quasi so schnell dass niemand mehr ihre Flugbahn klar erkennen konnte. Die Geschwindigkeit erreichte durch ständige Kontrolle und Führung alsbald eine Steigerung um ca. 400%. Askiris war also viermal so schnell wie sonst. Teile seines Körpers blieben aber immer noch unbedeckt. Insbesondere Schultern und Kopf. Mit dem sich neu angeeigneten Wissen versuchte sich der Shorai nun erneut an der Komplettierung der Rüstung. Es funktionierte bereits um einiges besser. Die Maske wurde mit und mit klarer. Die Schulterpolster und Verzierungen deutlicher. Aber der Prozess der Formbildung war immer noch äußerst anstrengend. So trainierte Askiris also die ganze Nacht durch im Vollmond. Der See trug ständig frische Luft zu ihm heran… aber die Kälte blieb von ihm fern. Die Hitze des Trainings und das lodernde Feuer in ihm hielten ihn warm, während Surun ein Auge auf ihn hatte. Numin und Nuru-Nuru hingegen hielt es nicht alllzu lange wach. Natürlich nahm der Shorai es ihnen nicht übel. Er war nur erstaunt dass sein neuer Vertragspartner ihn so tapfer begleitete. Nach weiteren Stunden in der Dunkelheit der Nacht suchte Askiris die Nähe von Surun um mit ihm zu reden. Mittlerweile kannten sie sich bereits einige Zeit und das Anliegen ihn als Kuchiyose dauerhaft einzusetzen wurde immer stärker. Unbedingt wollte der Shinobi noch mehr über ihn erfahren. Also schritt er langsam zu ihm hinüber und wandte ein weiteres Mal die Worte an Surun.
„Du bist ja immer noch wach. Was hält dich bloß so lange auf den Beinen, mein Freund?“ Surun lächelte und setzte sich gemächlich auf die trockene, kalte Wiese. Mit einem denkvollen Blick schaute er zum Himmel empor. Die Sterne waren wunderschön während dieser Nacht. Der Rubi gab Askiris zu verstehen er solle sich zu ihm gesellen. Erst als der Shorai Platz genommen hatte antwortete der Chamagan auf seine Frage. „Ganz einfach. Du hast unglaubliches Potenzial und ich will dabei sein, wenn der Knoten platzt. Ich kenne dich nun schon lange und weiß zu schätzen was du für mich und den Stamm der Rubi getan hast. Und dann sehe ich hier noch wie du immer noch weiter gehen willst… stärker werden willst… mit Leidenschaft und Mut. Ich muss sagen… ich bewundere dich. Nach all dieser Zeit ist es wohl das Beste wenn wir ab jetzt beschließen Vertragspartner zu bleiben. Schließlich will ich den Anschluss nicht verlieren und dir nachher unterliegen. Du verstehst.“ Askiris nickte und wusste nur allzu gut was in seinem Vertragspartner vorging. Er war ein stolzer und ehrwürdiger Krieger. Damals war er schneller als Askiris gewesen… jetzt hatte er diese Stärke einbüßen müssen. Der Shorai hatte ihn übertrumpft und somit letzten Endes die Gunst des Rubi gewonnen. „Ich verstehe dich. Natürlich werde ich mein Wissen an dich weitergeben, so dass wir gemeinsam stark werden können. Außerdem bist du in dieser Zeit ein wahrer Freund für mich geworden. Ich verlasse mich auf dich, Surun. Aber eins bleibt immer noch offen… Was hat das Ganze mit dem Rubi-Stamm auf sich?“ Der Rubi war sichtlich erleichtert über die Reaktion seines Vertragspartners. Ihr ewiger Pakt war fortan besiegelt. Die Unterschrift war damals bereits geleistet wurden, nun aber auf Dauer gültig. In der Tat hatte der Chamagan seinem Vertragspartner aber bewusst etwas verschwiegen. „Die ganze Geschichte um unsere Völkerbeziehungen entnimmst du am besten der Bibliothek von Rosho’teh. Dennoch habe ich etwas was ich dir nun sagen muss. Ich bin der Anführer der Chamgan-Randgruppe, die sich die Rubi nennt. Außerdem habe ich nie mit vollem Einsatz gegen dich gekämpft… schließlich wollte ich dir meine wahre Stärke und meinen Rang nicht verraten. Nun aber hat sich das geändert. Mein Name ist Surun Rubi und ich bin sozusagen das Pendant zu Inkuzuko. Ein weiterer Meister der Chamagan-Künste, wenn du so willst. Ich trage schon nicht umsonst meine goldene Rüstung… all diese Waffen und Stacheln. Meine Stärke ist das Tai- und Kenjutsu. Meine Gegner sind meiner Geschwindigkeit und Stärke oftmals unterlegen. Dafür beherrsche ich aber kein Genjutsu. Mein Stamm hat Tradition und steht auch dir fortan offen. Du hast viel für uns getan – Askiris Shorai.“ Mit einem Blick sah Surun weitaus stolzer aus, als Askiris ihn bis dahin wahrgenommen hatte. Das dieser Chamgan ebenfalls ein Oberhaupt war hätte der junge ANBU niemals für möglich gehalten. Während seiner nächsten Ausführungen geriet Askiris schnell ins stottern, da er nun wusste mit wem er es zu tun hatte. Der Abend verging nur langsam und beide lernten einander noch um einiges besser kennen. Und Askiris…? Er brannte darauf gegen den übermächtigen Surun, Anführer der Rebellen, anzutreten – diesmal ohne Beschränkung. Doch erstmal erhielt Askiris von Surun ein spezielles Amulett um ihn nun auch im Kampf beschwören zu können - das Amulett der Rubi.
Mit dem Willen Surun dennoch übertreffen zu können begann Askiris den dritten Tag seines Trainings. Und dieser sollte letzten Endes von Erfolg gekrönt sein. Nach einem harten Geschwindigkeits und Ausdauertraining schaffte es der Shinobi nach unzähligen Versuchen das Wesen des Odynum komplett zu kopieren. Auch Nuru-Nuru begutachtete die Form und zeigte sich als Spezialist sichtlich zufrieden. Er und Surun verließen den See alsbald und kehrten zurück nach Rosho’teh… Numin blieb während Askiris mit seiner Rüstung experimentierte und sich perfektionierte. Der Geruch nach versengtem Fleisch ließ sich nicht ablegen… genauso wenig wie die drückende Aura und das grausame Aussehen des Imitats. Numin bestätigte seinem Vertragspartner die stechende Wirkung dieser Aura. Er selbst fühlte sich in seiner Anwesenheit unwohl, übel und verängstigt. Der ANBU würde also zukünftig nicht nur von seiner neuen Schnelligkeit profitieren. Nein… auch die Aura um ihn herum würde seine Gegner verschrecken.
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Gelerntes Jutsu: Badun Odynum
Mit den gewünschten Informationen über den Rüstungsaufbau und seine Form konnte Askiris nun wesentlich präziser agieren. D.h. eine nahezu perfekte Kopie erschaffen. Wozu seine Erinnerungen nichtmehr im Stand waren, trugen die sorgsam zusammengefassten Buchseiten zur Vervollständigung bei. Beginnend mit dem ersten Schritt schaffte der Shinobi nun eine passende und möglichst originalgetreue Blitzrüstung für den Unter- und Oberkörper. Das Raiton zirkulierte nun um einiges effizienter und passte sich den Muskeln besser an. Insgesamt wurde die Rüstung somit leichter und agiler. Askiris bemerkte mit und mit wie seine Hände und Füße schneller hinweg glitten sofern er normale Schläge oder Tritte ausführte. Die Wirkung war beachtlich. Fokussierte der Shinobi Teile seiner Energie auf die Fäuste so wurden sie quasi so schnell dass niemand mehr ihre Flugbahn klar erkennen konnte. Die Geschwindigkeit erreichte durch ständige Kontrolle und Führung alsbald eine Steigerung um ca. 400%. Askiris war also viermal so schnell wie sonst. Teile seines Körpers blieben aber immer noch unbedeckt. Insbesondere Schultern und Kopf. Mit dem sich neu angeeigneten Wissen versuchte sich der Shorai nun erneut an der Komplettierung der Rüstung. Es funktionierte bereits um einiges besser. Die Maske wurde mit und mit klarer. Die Schulterpolster und Verzierungen deutlicher. Aber der Prozess der Formbildung war immer noch äußerst anstrengend. So trainierte Askiris also die ganze Nacht durch im Vollmond. Der See trug ständig frische Luft zu ihm heran… aber die Kälte blieb von ihm fern. Die Hitze des Trainings und das lodernde Feuer in ihm hielten ihn warm, während Surun ein Auge auf ihn hatte. Numin und Nuru-Nuru hingegen hielt es nicht alllzu lange wach. Natürlich nahm der Shorai es ihnen nicht übel. Er war nur erstaunt dass sein neuer Vertragspartner ihn so tapfer begleitete. Nach weiteren Stunden in der Dunkelheit der Nacht suchte Askiris die Nähe von Surun um mit ihm zu reden. Mittlerweile kannten sie sich bereits einige Zeit und das Anliegen ihn als Kuchiyose dauerhaft einzusetzen wurde immer stärker. Unbedingt wollte der Shinobi noch mehr über ihn erfahren. Also schritt er langsam zu ihm hinüber und wandte ein weiteres Mal die Worte an Surun.
„Du bist ja immer noch wach. Was hält dich bloß so lange auf den Beinen, mein Freund?“ Surun lächelte und setzte sich gemächlich auf die trockene, kalte Wiese. Mit einem denkvollen Blick schaute er zum Himmel empor. Die Sterne waren wunderschön während dieser Nacht. Der Rubi gab Askiris zu verstehen er solle sich zu ihm gesellen. Erst als der Shorai Platz genommen hatte antwortete der Chamagan auf seine Frage. „Ganz einfach. Du hast unglaubliches Potenzial und ich will dabei sein, wenn der Knoten platzt. Ich kenne dich nun schon lange und weiß zu schätzen was du für mich und den Stamm der Rubi getan hast. Und dann sehe ich hier noch wie du immer noch weiter gehen willst… stärker werden willst… mit Leidenschaft und Mut. Ich muss sagen… ich bewundere dich. Nach all dieser Zeit ist es wohl das Beste wenn wir ab jetzt beschließen Vertragspartner zu bleiben. Schließlich will ich den Anschluss nicht verlieren und dir nachher unterliegen. Du verstehst.“ Askiris nickte und wusste nur allzu gut was in seinem Vertragspartner vorging. Er war ein stolzer und ehrwürdiger Krieger. Damals war er schneller als Askiris gewesen… jetzt hatte er diese Stärke einbüßen müssen. Der Shorai hatte ihn übertrumpft und somit letzten Endes die Gunst des Rubi gewonnen. „Ich verstehe dich. Natürlich werde ich mein Wissen an dich weitergeben, so dass wir gemeinsam stark werden können. Außerdem bist du in dieser Zeit ein wahrer Freund für mich geworden. Ich verlasse mich auf dich, Surun. Aber eins bleibt immer noch offen… Was hat das Ganze mit dem Rubi-Stamm auf sich?“ Der Rubi war sichtlich erleichtert über die Reaktion seines Vertragspartners. Ihr ewiger Pakt war fortan besiegelt. Die Unterschrift war damals bereits geleistet wurden, nun aber auf Dauer gültig. In der Tat hatte der Chamagan seinem Vertragspartner aber bewusst etwas verschwiegen. „Die ganze Geschichte um unsere Völkerbeziehungen entnimmst du am besten der Bibliothek von Rosho’teh. Dennoch habe ich etwas was ich dir nun sagen muss. Ich bin der Anführer der Chamgan-Randgruppe, die sich die Rubi nennt. Außerdem habe ich nie mit vollem Einsatz gegen dich gekämpft… schließlich wollte ich dir meine wahre Stärke und meinen Rang nicht verraten. Nun aber hat sich das geändert. Mein Name ist Surun Rubi und ich bin sozusagen das Pendant zu Inkuzuko. Ein weiterer Meister der Chamagan-Künste, wenn du so willst. Ich trage schon nicht umsonst meine goldene Rüstung… all diese Waffen und Stacheln. Meine Stärke ist das Tai- und Kenjutsu. Meine Gegner sind meiner Geschwindigkeit und Stärke oftmals unterlegen. Dafür beherrsche ich aber kein Genjutsu. Mein Stamm hat Tradition und steht auch dir fortan offen. Du hast viel für uns getan – Askiris Shorai.“ Mit einem Blick sah Surun weitaus stolzer aus, als Askiris ihn bis dahin wahrgenommen hatte. Das dieser Chamgan ebenfalls ein Oberhaupt war hätte der junge ANBU niemals für möglich gehalten. Während seiner nächsten Ausführungen geriet Askiris schnell ins stottern, da er nun wusste mit wem er es zu tun hatte. Der Abend verging nur langsam und beide lernten einander noch um einiges besser kennen. Und Askiris…? Er brannte darauf gegen den übermächtigen Surun, Anführer der Rebellen, anzutreten – diesmal ohne Beschränkung. Doch erstmal erhielt Askiris von Surun ein spezielles Amulett um ihn nun auch im Kampf beschwören zu können - das Amulett der Rubi.
Mit dem Willen Surun dennoch übertreffen zu können begann Askiris den dritten Tag seines Trainings. Und dieser sollte letzten Endes von Erfolg gekrönt sein. Nach einem harten Geschwindigkeits und Ausdauertraining schaffte es der Shinobi nach unzähligen Versuchen das Wesen des Odynum komplett zu kopieren. Auch Nuru-Nuru begutachtete die Form und zeigte sich als Spezialist sichtlich zufrieden. Er und Surun verließen den See alsbald und kehrten zurück nach Rosho’teh… Numin blieb während Askiris mit seiner Rüstung experimentierte und sich perfektionierte. Der Geruch nach versengtem Fleisch ließ sich nicht ablegen… genauso wenig wie die drückende Aura und das grausame Aussehen des Imitats. Numin bestätigte seinem Vertragspartner die stechende Wirkung dieser Aura. Er selbst fühlte sich in seiner Anwesenheit unwohl, übel und verängstigt. Der ANBU würde also zukünftig nicht nur von seiner neuen Schnelligkeit profitieren. Nein… auch die Aura um ihn herum würde seine Gegner verschrecken.
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Gelerntes Jutsu: Badun Odynum
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Re: See
Nun waren es nur noch Numin und Askiris die das Training fortsetzen. Die komplexe Sache mit der Blitzrüstung war jetzt erstmal gegessen und der Shorai fing an darüber nachzudenken, ob das Ganze nun ausreichen würde um Odynum zu schlagen. Sehr wahrscheinlich waren die Vorkehrungen immer noch nicht ausreichend. In Punkto Raiton war Askiris bereits ein erfahrener Kämpfer. Aber wie verhielt es sich mit dem Suiton? Der junge ANBU grübelte während Numin seinerseits versuchte einen Fisch zu fangen. Das Ganze sah irgendwie recht lustig aus... Numin fuchtelte mit seinen Armen durch das Wasser und das so schnell dass er den Fisch nur verschrecken konnte. Als er das selbst merkte spuckte er mit Wasserattacken nach ihm, traf ihn aber immer noch nicht. Askiris gesellte sich zu ihm und grillte den Fisch über ein Raitonjutsu. Dann händigte er Numin seinen wohl verdienten Leckerbissen aus. "So geht's natürlich auch, Aski-sama.", lächelte er hinüber und wirkte sichtlich besorgt. Sein Vertragspartner sah ihm das bereits an und nahm auf der Wiese Platz, während Numin den Fisch verspeiste. "Erstmal bin ich froh, dass du hier bist Numin. Wir haben uns schon lange nichtmehr gesehen. Es wird in den nächsten Wochen sicherlich eine super Zusammenarbeit mit uns werden. Du musst deinen Bruder schließlich würdig vertreten. Außerdem ergänzen deine Fähigkeiten meinen Kampfstil besser als es Raitai tut. Ich weiß... du sorgst dich um ihn, stimmt's?" Numin nickte ein wenig bedacht war aber umso froher das seine Qualitäten von Askiris gewürdigt wurden. Allem Anschein nach sah er auch der nächsten Zeit entgegen - und das mit vollster Freude.
Beide trainierten daraufhin miteinander und versuchten ihre Schnelligkeit weiter zu verbessern. Besonders Askiris machte große Fortschritte unter dem harten Kampfstil von Numin. Das Erlernen der beiden neuen Geschwindigkeits-Techniken hatte zusätzlich wohl sein Potenzial beeinflusst. Askiris fühlte sich nun einfach wesentlich schneller und leichtfüßiger. Ein Fortschritt auf dieser Ebene war nicht von der Hand zu weisen. Numin hatte viele Attacken in petto denen der Shorai mit und mit schneller auswich als jemals zuvor. Selbst als der Chamaganpartner alles gab, bleib sein Vertratgspartner nahezu unberührt. Was aber war wenn Askiris es mit einem schnelleren Gegner zu tun hatte? Es gab da draußen noch schnellere Shinobi als ihn. Mit viel Bedacht und Geduld setze sich Askiris nun zur Ruhe und gönnte seinem Begleiter einmal eine Pause. Frisches Bergwasser aus dem angrenzenden Fluss machte das Ausspannen noch gemütlicher und beide unterhielten sich angeregt. Schon bald thematisierten sie Spuckattacken der Chamagan, die im wesentlich auf Suiton basierten. Auch Askiris kannte einige davon. Die wohl nützlichste war das Suiton: Mizuame Nabara... ein Sirupfeld, welche dem Gegner das schnelle Entkommen verwährte. Vielleicht war eine Weiterentwicklung dieser Technik die Lösung für sein Problem? Askiris beschloss nach der aktuellen Pause sich einmal daran zu versuchen.
Wie immer formte Askiris die nötigen Fingerzeichen und spuckte kurz darauf eine klebrige Flüssigkeit aus seinem Mund. Nachdem er das Suiton: Mizuame Nabara dann gewirkt hatte beschritt er die Fläche mit Hilfe des Kinobori. Für einen erfahrenen Ninja war es zu einfach dieser Standardtechnik zu entkommen. Zuviele Shinobi beherrschten sie und es war bekannt, was zu tun war. Den Shorai frustrierte das und er dachte darüber nach wie er der Technik mehr Pepp verleihen konnte. Eine erste Idee war es mehr Sirup bzw. einen klebrigere Masse zu schaffen. Der Shorai probierte sich mehrere Male daran und brachte die unterschiedlichsten Resultate hervor. Manche Konsistenzen waren eher dünnflüssig, andere beinah zu fest. Und die Klebekraft variierte ebenfalls stark. Askiris schüttelte den Kopf und setzte sich mürrisch ins Gras. Es musste doch eine Lösung für sein Problem geben. Nur welche? Das Sirupfeld musste sich doch so verbessern lassen, dass Shinobi nichtmehr so einfach entkommen würden. Wieso spuckte er die Flüssigkeit nicht einfach direkt auf Sie? Das war zumindest ein Anfang… nur müsste sich die Flüssigkeit so schnell verhärten, dass sie den Gegner auch wirklich festhält. Es müsste etwas entstehen wie Zement. Schnell trocknend und festhaltend. Dazu müsste er den Gegner aber auch erstmal treffen. „Numin? Ich brauche einmal deine Hilfe! Ich will den Umgang mit dem Suiton: Mizuame Nabara verbessern! Meinst du, du bist schnell genug?“ Allem Anschein nach fühlte sich Numin nun herausgefordert und angespornt das Geschwindigkeitstraining mit Askiris fort zu setzen. Nach einem bestätigenden Kopfnicken von Askiris machten sie dort weiter wo sie aufgehört hatten. Ein schnelles und hitziges Gefacht, welches beiden die höchste Geschwindigkeitsleistung abverlangte. Der Shorai bemühte sich die Kraft seiner Füße und Beine so stark wie möglich auszureizen, bis er wieder einen kleinen Fortschritt erreichte. Gerade als Numin dann eine Drehung plante schoss der Shinobi gezielt mit der klebrigen Flüssigkeit auf ihn. Da Numin sich mitten in einer Bewegung befand war das Ausweichen nahezu unmöglich. Der kleine Chamgan wurde komplett von der ekligen Substanz eingeschlossen und schaute seinen Vertragspartner mit einem zornigen Blick an. „Du meintest du wolltest es nur austesten und mich nicht komplett einsauen. Askiris Shorai… du alter Fuchs. Na warte, jetzt kriegst du auch was ab!“ Numin näherte sich trotz der klebrigen Substanz auf seinem Körper noch relativ schnell und Askiris hatte Mühe und Not dem aufgebrachten Chamagan auszuweichen. Doch nur wenige Sekunden später wurde Numin abrupt langsamer. Beine und Arme zitterten und alsbald stand er steif im Gras. Die Flüssigkeit hatte die anstrebte Wirkung gezeigt. Zwar ein wenig zu langsam… aber immerhin. Askiris versuchte sich mit Numin zu verständigen, doch war dieser so in der Substanz gefangen, dass er sich kaum zu Wort melden konnte. Der Shorai konnte sich das Lachen unmöglich verkneifen und bat anschließend vielmals um Verzeihung. Dann packte er sich Numin unter seine Arme und brachte ihn zum großen See. Dort angekommen reinigte er seinen Vertragspartner gründlich und setzte einen entschuldigenden Blick auf. Doch nachdem Numin dann einen kühlen Kopf bekommen hatte ließ er es Askiris durchgehen. Schließlich hatte er die Technik im Endeffekt gemeistert und das auf diese schnelle Art und Weise. Der Shorai war manchmal schon unglaublich. Von einer einfachen Idee so schnell zum Ergebnis zu gelangen – diesen Prozess konnte man nur selten beobachten. Nachdem der ANBU fertig mit der Reinigung seines Vertragspartners war reichte er ihm ein paar Früchte als Entschuldigung. Genau wie bei Raitai war die Ursache des Problems dann schnell vergessen. Deutlich erleichtert ging es dann zurück ans Werk. Askiris versuchte sein Bestes die Flüssigkeit schneller auszuhärten. Wieder einmal erprobte er verschiedene Varianten, aber die Dauer vom Ausspucken bis zum Verhärten war einfach noch zu lang. War man aber erst einmal mit der Flüssigkeit verbunden, und das über die Füße, so reichte das normale Kinobori nichtmehr aus. Askiris hatte die Wirkung während der Erprobung weit überschätzt und so kam es dass er bald selbst darin feststeckte. Zum Glück aber nur mit seinen Füßen. Diesmal war es Numin der sich das Lachen nicht verkneifen konnte.
Askiris schielte missgünstig zu ihm herüber, fasste aberschnell wieder seine Konzentration. Wie kam er nun aus dieser Materie wieder heraus? Mit voller Wucht versuchte er die Beine zu erheben – vergebens. Dann versuchte die Masse mit Hilfe seiner Chamagan-Dolche durch zu schneiden – vergebens. Langsam wurde der Shorai ratlos, hatte aber nach einigen Minuten eine bahnbrechende Idee. Das Suimen Hokou war natürlich noch eine Lösung. Nach dessen Anwendung war es dem Shorai tatsächlich möglich das Sirupfeld zu verlassen. Auch diese Wirkungs- und Lösungsweise merkte er sich für zukünftige Kämpfe. Kurz darauf war Askiris aber noch lange damit beschäftigt sich die Klebereste von den Schuhsohlen zu schneiden. Das Zeug war wirklich extrem hartnäckig und kaum lösbar. Der Fortschritt bei der Entwicklung dieser Technik war nicht mehr von der Hand zu weisen, da war sich den junge ANBU sicher. Nach einem kurzen Nickerchen mit Numin ging er dann wieder entspannt ans Werk und versuchte es diesmal zu vollenden. Mit der entsprechenden Ruhe und Experimentierungslust kam er der Endlösung immer näher. Numin beobachtete ihn dabei und stellte ebenfalls eine Veränderung der Konsistenz fest. Nochmal würde er sich aber nicht von seinem Vertragspartner anspucken lassen. Die heutige Erfahrung hatte ihm gereicht. Askiris testete die Konsistent nun mit Holzstöcken- und ästen. Und wirklich – die Konsitsenz festigte sich immer schneller. Schon bald hatte er den richtigen Mix raus und ließ es dann für diesen Tag gut sein. Es war nach all dem Training mal wieder Zeit in die Stadt zurück zu kehren. Er hatte nun einige Tage hier draußen verbracht und scheinbar hatte ihn keiner vermisst. Das war nicht ungewöhnlich, da seine neue Bekanntschaft – die Senju – ja aufgebrochen war und scheinbar was vorhatte und sonst… naja als ANBU hatte man nun mal nicht viele Freunde. Man machte sich auch keine, wenn man Auftragsmörder war. Welche Optionen gab es sonst noch? Sein Bunshin berichtete ihm, dass es im Kagebüro immer noch zu voll war und einfach so durch die Stadt laufen war auch nicht ganz das was er sich für den weiteren Verlauf dieses Abends vorgestellt hatte. Dennoch fing der Shorai damit an seine sieben Sachen zusammen zu packen und auch Numin auf eine Abreise einzustimmen. Die Feuerstelle begruben sie ordnungsgemäß und zur Belohnung fing Askiris seinem Vertragspartner noch einen Fisch. Doch gerade als sie aufbrechen wollten, glaubte der Shorai seinen Augen nichtmehr. Tshada, die Chamagandame, landete direkt vor ihnen. Was suchte sie hier bloß? Beschworen hatte er sie ja nicht. Also musste es etwas dringendes sein. Schnell spurtete Askiris zu ihr hinüber während die Dame noch mit der Landung beschäftigt war. Dann bleib er abrupt stehen um ihr den Platz einzuräumen den sie benötigte. Tshada sah irgendwie besorgt aus und auch Askiris war schnell flau. „Was ist los? Ich seh’s dir an. Irgendetwas ist doch passiert, oder?“ Tshada setzte nun vollends mit den Beinen auf und blickte geduckt zu Askiris hinüber. Sie traute kaum ihm etwas zu entgegnen und schluckte einmal bevor sie sprach. „Askiris, etwas schlimmes ist geschehen. Das Gefäß… es ist beschädigt.“ Die größten Befürchtungen der Chamagan und auch vom Shorai waren Realität geworden. Odynum konnte in dem Donnergefäß nicht länger gehalten werden. Askiris hatte zwar darüber nachgedacht, war aber sichtlich schockiert, dass es so schnell geschehen würde. Zumindest hatten sie noch Glück im Unglück. Es würde Tage dauern, bis der Donnerdämon wieder ausbrechen konnte. Es waren momentan nur leichte Faserrisse zu erkennen. Askiris konnte es dennoch nicht fassen und musste sich an dieser Stelle wirklich fragen, ob er das Training denn abbrechen wolle. Jetzt wo der größte Kampf seines Lebens anstand, war jedes Jutsu sinnvoll und nützlich. Das neue Repertoir würde so viel noch nicht bringen. Auch wenn sein Körper langsam starke Verschleißerscheinungen annahm. Es galt jetzt nicht aufzugeben. Jeder der Chamaganfamilie hoffte auf ihn und es war an ihm sie ein weiteres Mal vor dem Dämonen zu schützen. Aber welche Möglichkeiten gab es ihn ein für alle Mal aufzuhalten?
Trainingspost: 1757/1750 Wörtern
Gelerntes Jutsu: Suiton: Mizuame Nara
Beide trainierten daraufhin miteinander und versuchten ihre Schnelligkeit weiter zu verbessern. Besonders Askiris machte große Fortschritte unter dem harten Kampfstil von Numin. Das Erlernen der beiden neuen Geschwindigkeits-Techniken hatte zusätzlich wohl sein Potenzial beeinflusst. Askiris fühlte sich nun einfach wesentlich schneller und leichtfüßiger. Ein Fortschritt auf dieser Ebene war nicht von der Hand zu weisen. Numin hatte viele Attacken in petto denen der Shorai mit und mit schneller auswich als jemals zuvor. Selbst als der Chamaganpartner alles gab, bleib sein Vertratgspartner nahezu unberührt. Was aber war wenn Askiris es mit einem schnelleren Gegner zu tun hatte? Es gab da draußen noch schnellere Shinobi als ihn. Mit viel Bedacht und Geduld setze sich Askiris nun zur Ruhe und gönnte seinem Begleiter einmal eine Pause. Frisches Bergwasser aus dem angrenzenden Fluss machte das Ausspannen noch gemütlicher und beide unterhielten sich angeregt. Schon bald thematisierten sie Spuckattacken der Chamagan, die im wesentlich auf Suiton basierten. Auch Askiris kannte einige davon. Die wohl nützlichste war das Suiton: Mizuame Nabara... ein Sirupfeld, welche dem Gegner das schnelle Entkommen verwährte. Vielleicht war eine Weiterentwicklung dieser Technik die Lösung für sein Problem? Askiris beschloss nach der aktuellen Pause sich einmal daran zu versuchen.
Wie immer formte Askiris die nötigen Fingerzeichen und spuckte kurz darauf eine klebrige Flüssigkeit aus seinem Mund. Nachdem er das Suiton: Mizuame Nabara dann gewirkt hatte beschritt er die Fläche mit Hilfe des Kinobori. Für einen erfahrenen Ninja war es zu einfach dieser Standardtechnik zu entkommen. Zuviele Shinobi beherrschten sie und es war bekannt, was zu tun war. Den Shorai frustrierte das und er dachte darüber nach wie er der Technik mehr Pepp verleihen konnte. Eine erste Idee war es mehr Sirup bzw. einen klebrigere Masse zu schaffen. Der Shorai probierte sich mehrere Male daran und brachte die unterschiedlichsten Resultate hervor. Manche Konsistenzen waren eher dünnflüssig, andere beinah zu fest. Und die Klebekraft variierte ebenfalls stark. Askiris schüttelte den Kopf und setzte sich mürrisch ins Gras. Es musste doch eine Lösung für sein Problem geben. Nur welche? Das Sirupfeld musste sich doch so verbessern lassen, dass Shinobi nichtmehr so einfach entkommen würden. Wieso spuckte er die Flüssigkeit nicht einfach direkt auf Sie? Das war zumindest ein Anfang… nur müsste sich die Flüssigkeit so schnell verhärten, dass sie den Gegner auch wirklich festhält. Es müsste etwas entstehen wie Zement. Schnell trocknend und festhaltend. Dazu müsste er den Gegner aber auch erstmal treffen. „Numin? Ich brauche einmal deine Hilfe! Ich will den Umgang mit dem Suiton: Mizuame Nabara verbessern! Meinst du, du bist schnell genug?“ Allem Anschein nach fühlte sich Numin nun herausgefordert und angespornt das Geschwindigkeitstraining mit Askiris fort zu setzen. Nach einem bestätigenden Kopfnicken von Askiris machten sie dort weiter wo sie aufgehört hatten. Ein schnelles und hitziges Gefacht, welches beiden die höchste Geschwindigkeitsleistung abverlangte. Der Shorai bemühte sich die Kraft seiner Füße und Beine so stark wie möglich auszureizen, bis er wieder einen kleinen Fortschritt erreichte. Gerade als Numin dann eine Drehung plante schoss der Shinobi gezielt mit der klebrigen Flüssigkeit auf ihn. Da Numin sich mitten in einer Bewegung befand war das Ausweichen nahezu unmöglich. Der kleine Chamgan wurde komplett von der ekligen Substanz eingeschlossen und schaute seinen Vertragspartner mit einem zornigen Blick an. „Du meintest du wolltest es nur austesten und mich nicht komplett einsauen. Askiris Shorai… du alter Fuchs. Na warte, jetzt kriegst du auch was ab!“ Numin näherte sich trotz der klebrigen Substanz auf seinem Körper noch relativ schnell und Askiris hatte Mühe und Not dem aufgebrachten Chamagan auszuweichen. Doch nur wenige Sekunden später wurde Numin abrupt langsamer. Beine und Arme zitterten und alsbald stand er steif im Gras. Die Flüssigkeit hatte die anstrebte Wirkung gezeigt. Zwar ein wenig zu langsam… aber immerhin. Askiris versuchte sich mit Numin zu verständigen, doch war dieser so in der Substanz gefangen, dass er sich kaum zu Wort melden konnte. Der Shorai konnte sich das Lachen unmöglich verkneifen und bat anschließend vielmals um Verzeihung. Dann packte er sich Numin unter seine Arme und brachte ihn zum großen See. Dort angekommen reinigte er seinen Vertragspartner gründlich und setzte einen entschuldigenden Blick auf. Doch nachdem Numin dann einen kühlen Kopf bekommen hatte ließ er es Askiris durchgehen. Schließlich hatte er die Technik im Endeffekt gemeistert und das auf diese schnelle Art und Weise. Der Shorai war manchmal schon unglaublich. Von einer einfachen Idee so schnell zum Ergebnis zu gelangen – diesen Prozess konnte man nur selten beobachten. Nachdem der ANBU fertig mit der Reinigung seines Vertragspartners war reichte er ihm ein paar Früchte als Entschuldigung. Genau wie bei Raitai war die Ursache des Problems dann schnell vergessen. Deutlich erleichtert ging es dann zurück ans Werk. Askiris versuchte sein Bestes die Flüssigkeit schneller auszuhärten. Wieder einmal erprobte er verschiedene Varianten, aber die Dauer vom Ausspucken bis zum Verhärten war einfach noch zu lang. War man aber erst einmal mit der Flüssigkeit verbunden, und das über die Füße, so reichte das normale Kinobori nichtmehr aus. Askiris hatte die Wirkung während der Erprobung weit überschätzt und so kam es dass er bald selbst darin feststeckte. Zum Glück aber nur mit seinen Füßen. Diesmal war es Numin der sich das Lachen nicht verkneifen konnte.
Askiris schielte missgünstig zu ihm herüber, fasste aberschnell wieder seine Konzentration. Wie kam er nun aus dieser Materie wieder heraus? Mit voller Wucht versuchte er die Beine zu erheben – vergebens. Dann versuchte die Masse mit Hilfe seiner Chamagan-Dolche durch zu schneiden – vergebens. Langsam wurde der Shorai ratlos, hatte aber nach einigen Minuten eine bahnbrechende Idee. Das Suimen Hokou war natürlich noch eine Lösung. Nach dessen Anwendung war es dem Shorai tatsächlich möglich das Sirupfeld zu verlassen. Auch diese Wirkungs- und Lösungsweise merkte er sich für zukünftige Kämpfe. Kurz darauf war Askiris aber noch lange damit beschäftigt sich die Klebereste von den Schuhsohlen zu schneiden. Das Zeug war wirklich extrem hartnäckig und kaum lösbar. Der Fortschritt bei der Entwicklung dieser Technik war nicht mehr von der Hand zu weisen, da war sich den junge ANBU sicher. Nach einem kurzen Nickerchen mit Numin ging er dann wieder entspannt ans Werk und versuchte es diesmal zu vollenden. Mit der entsprechenden Ruhe und Experimentierungslust kam er der Endlösung immer näher. Numin beobachtete ihn dabei und stellte ebenfalls eine Veränderung der Konsistenz fest. Nochmal würde er sich aber nicht von seinem Vertragspartner anspucken lassen. Die heutige Erfahrung hatte ihm gereicht. Askiris testete die Konsistent nun mit Holzstöcken- und ästen. Und wirklich – die Konsitsenz festigte sich immer schneller. Schon bald hatte er den richtigen Mix raus und ließ es dann für diesen Tag gut sein. Es war nach all dem Training mal wieder Zeit in die Stadt zurück zu kehren. Er hatte nun einige Tage hier draußen verbracht und scheinbar hatte ihn keiner vermisst. Das war nicht ungewöhnlich, da seine neue Bekanntschaft – die Senju – ja aufgebrochen war und scheinbar was vorhatte und sonst… naja als ANBU hatte man nun mal nicht viele Freunde. Man machte sich auch keine, wenn man Auftragsmörder war. Welche Optionen gab es sonst noch? Sein Bunshin berichtete ihm, dass es im Kagebüro immer noch zu voll war und einfach so durch die Stadt laufen war auch nicht ganz das was er sich für den weiteren Verlauf dieses Abends vorgestellt hatte. Dennoch fing der Shorai damit an seine sieben Sachen zusammen zu packen und auch Numin auf eine Abreise einzustimmen. Die Feuerstelle begruben sie ordnungsgemäß und zur Belohnung fing Askiris seinem Vertragspartner noch einen Fisch. Doch gerade als sie aufbrechen wollten, glaubte der Shorai seinen Augen nichtmehr. Tshada, die Chamagandame, landete direkt vor ihnen. Was suchte sie hier bloß? Beschworen hatte er sie ja nicht. Also musste es etwas dringendes sein. Schnell spurtete Askiris zu ihr hinüber während die Dame noch mit der Landung beschäftigt war. Dann bleib er abrupt stehen um ihr den Platz einzuräumen den sie benötigte. Tshada sah irgendwie besorgt aus und auch Askiris war schnell flau. „Was ist los? Ich seh’s dir an. Irgendetwas ist doch passiert, oder?“ Tshada setzte nun vollends mit den Beinen auf und blickte geduckt zu Askiris hinüber. Sie traute kaum ihm etwas zu entgegnen und schluckte einmal bevor sie sprach. „Askiris, etwas schlimmes ist geschehen. Das Gefäß… es ist beschädigt.“ Die größten Befürchtungen der Chamagan und auch vom Shorai waren Realität geworden. Odynum konnte in dem Donnergefäß nicht länger gehalten werden. Askiris hatte zwar darüber nachgedacht, war aber sichtlich schockiert, dass es so schnell geschehen würde. Zumindest hatten sie noch Glück im Unglück. Es würde Tage dauern, bis der Donnerdämon wieder ausbrechen konnte. Es waren momentan nur leichte Faserrisse zu erkennen. Askiris konnte es dennoch nicht fassen und musste sich an dieser Stelle wirklich fragen, ob er das Training denn abbrechen wolle. Jetzt wo der größte Kampf seines Lebens anstand, war jedes Jutsu sinnvoll und nützlich. Das neue Repertoir würde so viel noch nicht bringen. Auch wenn sein Körper langsam starke Verschleißerscheinungen annahm. Es galt jetzt nicht aufzugeben. Jeder der Chamaganfamilie hoffte auf ihn und es war an ihm sie ein weiteres Mal vor dem Dämonen zu schützen. Aber welche Möglichkeiten gab es ihn ein für alle Mal aufzuhalten?
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Re: See
Askiris zitterte am ganzen Leib. Odynum war kurz davor in die Welt der Lebenden zurück zu kehren. Das Donnergefäß hatte seine gewünschte Wirkung nicht auf Dauer erzielen können. In der Donnersteppe hatte es der ANBU bereits einmal geschafft den Dämonen zu bannen und somit von Rosho’teh fern zu halten. Aber dieses Mal würde alles anders werden. Odynum wusste nun wer sein Gegner war und welche Fähigkeiten er besaß. Das letzte Mal war der Dämon nur unvorsichtig gegen Askiris gewesen… das würde ihm nicht noch einmal passieren. Dem sonst so tapfereren Askiris schlotterten die Beine. Aber Angst vor einem diabolischen Wesen zu haben brachte nun keinen weiter. Der ANBU hatte mit dem Training begonnen und würde es jetzt erst Recht weiterführen. Nun gab es auch wirklich allerlei Grund dazu. Der Shorai ballte die Faust und blickte zu ihr herab. Ein weiteres Mal wird ein Mensch einen gefallenen Gott schlagen. Denn der Mensch ist den Götter oftmals voraus – weil er bescheidener ist. Erst langsam richtete sich sein Blick wieder in die Richtung von Tshada und Numin die erwartungsvoll zu ihm herüber blickten.
„Entschuldigt bitte. Selbst ich muss das Ganze erst mal realisieren. Tshada. Du hast doch bestimmt schon mit Nuru-Nuru gesprochen. Welche Möglichkeiten haben wir? Konnten sie das Gefäß verbessern oder irgendwie Weiterentwickeln? Können wir dahin schicken, wo er her gekommen ist? Wie sieht es in Punkto Verteidigungsleistung auf?“ Die flugfähige Chamagandame rang um Fassung um beantwortete dann jede seiner Fragen im Detail. Die Verteidigungsleistung musste ohnehin als schlecht bezeichnet werden. Die meisten Chamagan beherrschten nur Wasserattacken und weiteres Ninjutsu. Nicht etwa etwas was einem gierigen, gefallenen Donnergott aufhalten könnte. Mit seiner Macht über den Blitz und das Himmelreich würde er die Stadt schnell in Stücke zerlegen können und die Kuchiyosefamilie bis auf den letzten erlegen. Mit einer Hilfe auf Seiten der Rubi war auch nicht zu rechnen. Sie handelten zwar wieder mit ihren Verwandten zeigten ihnen aber letzten Endes immer noch die kalte Schulter. Dieses Ausgangssituation war nicht gerade als gut zu bezeichnen. Erschwerend kam hinzu, dass der Schmied aus der Stadt Rosho’teh ebenfalls nichts Gutes zu berichten hatte. Ein stärkeres Gefäß zu konstruieren war schlichtweg nicht möglich. Mehr Füllvolumen ja… mehr Stärke nein. Das brachte Askiris ziemlich zum Grübeln… die besten Chancen waren bereits ausgenutzt. Und Nuru-Nuru… er hatte sich mal wieder in seiner Bücher vertieft um mehr über den Dämonen zu erfahren. Nicht gerade sehr hilfreich. Prinzipiell bestand aber laut ihm die Möglichkeit die Dämon ein für alle Mal zu versiegeln oder ihn wie gehabt zu besiegen aber dann zu töten. Sofern ein gefallener Gott nun einmal sterben konnte… Die Idee mit der Versiegelung erschien dem Shorai auf Anhieb logisch. Aber welcher Shinobi wäre in der Lage einen solch‘ gefährlichen Dämonen zu versiegeln? Normale Fuuinjutsus würde dafür nicht ausreichen. Askiris zweifelte daran, dass Kasuga oder ihre Lehrmeisterin dazu in der Lage gewesen wären. Man müsste schon jemanden aufsuchen, der mit dunklen Techniken vertraut ist. Schwer zu sagen, wer unter diesen Kriminellen der richtige Ansprechpartner war. Minato, der neunschwänzige Fuchs z.B. war das pure Böse. Er hatte Konoha angegriffen und jedem war er ein Begriff. Aber hieß das sofort dass das Böse mit anderem Bösen auch gut umgehen konnte? Zumindest hatte man Askiris erzählt, dass sich der Jinchuuriki oftmals als Quelle des Bösen bezeichnet hatte. Wäre es ein kluger Plan ihn aufzusuchen? Wahrscheinlich nicht… Abgesehen davon würde sich der Shorai über diesen Weg nur selbst einer riesigen Gefahr aussetzen. Außerdem dürfte man ihn dabei nicht erwischen. Es würde bestimmt kein gutes Bild auf ihn werfen. Er atmete einmal tief durch. Ein Riesenproblem und keine Lösungsmöglichkeiten. Da war das Training zur Zeit die einzige Alternative. „Tshada, ich danke dir für die Informationen. Bitte haltet mich über den Funkempfänger auf dem Laufenden. Sofern sich die Risse ja nur langsam bilden bleibt noch genügend Zeit mich vorzubereiten. Erst einmal werde ich also von einer Konfrontation ausgehen. Bitte bereitet die Stadt entsprechend vor.“
Kurz darauf erhob sich die Chamagandame wieder in die Lüfte und segelte davon. Numin und Askiris blieben zurück. Die Stimmung war nun deutlich geknickt. Aber sie mussten ihre Vorbereitungen wieder aufnehmen. Und das möglichst schnell. Geistesabwesend öffnete Askiris den Verschluss seiner Donnergefäßflasche und ließ Wolken in den Himmel aufsteigen. Numin schaute verwundert drein als in binnen weniger Sekunden anfing zu regnen. Der Shorai breitete lediglich die Arme aus und ließ sich von seinem selbst erschaffenen Wolkenerguss berieseln. Wolken, Sturm und Regen… was mache ich bloß damit? Was kann ich damit anfangen? Ich brauche einen Geistesblitz… das ist es… ein Geistesblitz. Askiris kniff die Augen zusammen und grinste. „Was ist denn jetzt schon wieder? Spinnst du nun völlig oder was? Wir sollten keine Zeit verlieren, Aski-sama. Also hör ja auf im Regen zu spielen. Du machst mich noch verrückt.“, wetterte Numin der eindeutig schlechter mit den neusten Nachrichten umging. Askiris aber, war bereits mitten im Training… erwartete nur auf den richtigen Moment… oder vielmehr auf den richtigen Blitz. Nach wenigen Sekunden sprangen seine Augen offen… jetzt hatte er den perfekten Blitz. Ohne Angst und mit der richtigen Portion Mut entschied sich der Shorai dazu einen Blitz in sich hinein fahren zu lassen. Über das Raiton: Furasshu mokuteki no Jutsu war das kein Problem. Askiris ließ den ausgewählten Blitz ohne viel Chakraaufwand direkt gerade hinunter, in sich fahren. Die Erde unter ihm und in seiner Umgebung wurde aufgewirbelt, während sich um den jungen ANBU eine Raitonaura bildete und der Blitz mit einem heftigen Donner in seinem Körper verschwand. Elektrische Aufladung… wieso bin ich nicht vorher darauf gekommen. Wie eine leere Batterie hatte Askiris einfach mal mutig versucht sich aufzuladen. In der Tat funktionierte das Verfahren einwandfrei… doch was mit der überschüssigen Energie anfangen? Askiris zielte auf einen Baum ließ gleich mehrere Stämme hochgehen als er seine Aufladung zu einer Attacke kanalisierte. So ein Blitz hatte also schonmal unheimliche Macht…
Die Grundidee war also ziemlich einfach. Eine elektrische Aufladung von einem Blitz brachte schnell mehr Leistung ein als gedacht. Doch was könnte man damit anfangen? Den Blitz verschießen? Das wäre nichts Besonderes… es sei denn man trifft den Gegner direkt!? Eine starke von einem wahren Blitz ausgehende Paralysewirkung wäre hingegen schon etwas Besonderes. Askiris wiederholte das Verfahren warf eins seiner Drahtseile an den nächsten Baum und ließ die Macht des aufgenommenen Blitzes frei. Die Auswirkung war nun nichtmehr allzu zerstörerisch. Der Baum kokelte nur leicht an während das Raiton in hoher Konzentration in ihn floss. Einen normalen Shinobi würde ein solcher Treffer lange ausschalten. Um die Technik aus den Kinderschuhen zu heben versuchte sich Askiris nun immer mehr im Umgang mit seinen Drahtseilen. Mit einer hohen Taijutsuerfahrung, so wie er sie besaß war das im eigentlichen Sinne kein Problem einen Gegner damit einzuwickeln. Selbst im Kampf. Mit der nötigen Schwung konnte man seinen Gegenüber auch so erwischen. Der Shorai befestigte probeweise einen Stein am anderen Ende des Seils und probierte auch diese Variante aus. Bei einem gezielten Wurf mit vorheriger Schleuderung des Seils nahm es genug Schwung mit um sich direkt um einen Gegner zu legen. Ein faszinierendes Ergebnis. Askiris befestigte nun einige, kleine Steine an Drahtseilen und packte sie dann erst mal wieder weg. Es musste auch eine Alternative dazu geben… ohne Blitze… könnte Askiris sich auch ohne einen richtigen Blitz aufladen und die Wirkung durch nur eine Berührung übertragen? In der Theorie ein einfaches Gedankenspiel aber in der Praxis? Der Shorai grübelte und versuchte nun mit Hilfe mehrerer Versuche seine inneres Raitonchakra zu stauen um quasi eine Überladung zu erzeugen. Erste Versuche waren nicht von Erfolg gekrönt, doch der Shorai gab wie immer nicht auf und wiederholte das Verfahren immer wieder und wieder. Es war anstrengend die ganze Masse Chakra immer wieder in Wallung zu bringen… Protonen und Neutronen gegeneinander aufzureiben. Durch jeden Versuch verlor Askiris nur wieder mehr Chakra. Aber jetzt zog sich das Training in die Länge. Selbst Numin war nun langweilig geworden und er fing an Steine am Seeufer zu sammeln. Askiris war von dieser Ruhe die Numin dann an den Tag legte nicht begeistert… er hätte ja auch einmal trainieren können. Aber vielleicht wusste die kleine Kuchiyose auch, dass ihre Chancen im Vergleich zu Askiris wohl eher gering waren etwas auszurichten. Numin wirkte sehr nachdenklich an diesem Nachmittag, an dem sich die Wolken langsam auflösten.
Zum letzten Mal an diesem Tag schien den beiden die Sonne entgegen. Askiris keuchte und hatte immer noch damit zu tun Protonen und Neutronen in die richtige Mischung zu überführen. Seine Ausdauer war zwar angewachsen aber für einen so langanhaltenen Reibungsprozess nicht geschaffen. Langsam ließ die Kraft des Körpers nach. Bevor Askiris endgültig zu Boden ging beschloss er dann doch zu pausieren und mit Numin zu Abend zu essen. Während die Sonne unterging versuchte Askiris den Kleinen ein wenig aufzumuntern. Das klappte erstaunlicherweise ganz gut, indem Askiris einfach etwas über die Angewohnheiten der Menschen erzählte. Numin mochte diese Geschichten, schließlich erschien im vieles im Leben der Menschen sehr absurd. Ein Lacher war da immer vorprogrammiert. Askiris wusste das und war froh das sein Begleiter langsam wieder zu alter Stärke kam… sowohl körperlich durch die Nahrungsaufnahme… als auch mental durch die Aufheiterung.
Im späteren Verlauf des Abends beendete Askiris seine Arbeit am Uruta-Jutsu. Er nannte es Shocker, da es einen Gegner nach einer Berührung direkt paralysierte und Wirkung eines Blitzes bündelte. Eine ausgezeichnete Art und Weise von Raiton zu profitieren. Nachdem der Shinobi die perfekte Mischung aus Elektronen gefunden hatte viel es ihm zusehns leichter sich selbst auf eine schnelle Art und Weise aufzuladen. Im Kampf könnte er nun seinen Gegenüber binnen weniger Millisekunden eine starke Paralyse zufügen. Eigentlich sehr nützlich, aber gegen Odynum wohl nicht wirklich effektiv. Es war allem Anschein nach ein falscher Ansatz, den Askiris da verfolgt hatte. Donner gegen einen gefallenen Donnergott anzuwenden war quasi witzlos. Numin schlief bereits. Und Askiris trat ein letztes Mal ans Seeufer. Sie würden den See in den nächsten Stunden verlassen und zurück in die Stadt kehren. Es war Zeit sich weitere Jutsus anzueignen und dem Shinobi gingen langsam die Ideen aus. Außerdem vermisste ihn seine Mutter höchstwahrscheinlich. Er könnte sich nochmal zu Hause blicken lassen, auch wenn das Haus quasi ihr gehörte… Askiris war schließlich der Eigentümer. Vielleicht wäre es das letzte Mal, dass er seine Familie sehen würde. Der Ausgang im Kampf um Rosho’teh war ungewiss. Odynum könnte ihn leichtfertig töten und die Motivation dazu war unbestreitbar vorhanden. Nicht gerade ermutigend dieser Gedanke. Lange dachte Askiris noch über Alternativen nach… außer dem größten Schrecken der fünf Ninjanationen, dem Neunschwänzigen, gegenüber zu treten viel ihm nichts ein. Vielleicht war es Zeit eine große Reise vorzubereiten. Der Hokage war ja immer noch informiert.
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Gelerntes Jutsu: Uruta / TBC: Waldgebiet
„Entschuldigt bitte. Selbst ich muss das Ganze erst mal realisieren. Tshada. Du hast doch bestimmt schon mit Nuru-Nuru gesprochen. Welche Möglichkeiten haben wir? Konnten sie das Gefäß verbessern oder irgendwie Weiterentwickeln? Können wir dahin schicken, wo er her gekommen ist? Wie sieht es in Punkto Verteidigungsleistung auf?“ Die flugfähige Chamagandame rang um Fassung um beantwortete dann jede seiner Fragen im Detail. Die Verteidigungsleistung musste ohnehin als schlecht bezeichnet werden. Die meisten Chamagan beherrschten nur Wasserattacken und weiteres Ninjutsu. Nicht etwa etwas was einem gierigen, gefallenen Donnergott aufhalten könnte. Mit seiner Macht über den Blitz und das Himmelreich würde er die Stadt schnell in Stücke zerlegen können und die Kuchiyosefamilie bis auf den letzten erlegen. Mit einer Hilfe auf Seiten der Rubi war auch nicht zu rechnen. Sie handelten zwar wieder mit ihren Verwandten zeigten ihnen aber letzten Endes immer noch die kalte Schulter. Dieses Ausgangssituation war nicht gerade als gut zu bezeichnen. Erschwerend kam hinzu, dass der Schmied aus der Stadt Rosho’teh ebenfalls nichts Gutes zu berichten hatte. Ein stärkeres Gefäß zu konstruieren war schlichtweg nicht möglich. Mehr Füllvolumen ja… mehr Stärke nein. Das brachte Askiris ziemlich zum Grübeln… die besten Chancen waren bereits ausgenutzt. Und Nuru-Nuru… er hatte sich mal wieder in seiner Bücher vertieft um mehr über den Dämonen zu erfahren. Nicht gerade sehr hilfreich. Prinzipiell bestand aber laut ihm die Möglichkeit die Dämon ein für alle Mal zu versiegeln oder ihn wie gehabt zu besiegen aber dann zu töten. Sofern ein gefallener Gott nun einmal sterben konnte… Die Idee mit der Versiegelung erschien dem Shorai auf Anhieb logisch. Aber welcher Shinobi wäre in der Lage einen solch‘ gefährlichen Dämonen zu versiegeln? Normale Fuuinjutsus würde dafür nicht ausreichen. Askiris zweifelte daran, dass Kasuga oder ihre Lehrmeisterin dazu in der Lage gewesen wären. Man müsste schon jemanden aufsuchen, der mit dunklen Techniken vertraut ist. Schwer zu sagen, wer unter diesen Kriminellen der richtige Ansprechpartner war. Minato, der neunschwänzige Fuchs z.B. war das pure Böse. Er hatte Konoha angegriffen und jedem war er ein Begriff. Aber hieß das sofort dass das Böse mit anderem Bösen auch gut umgehen konnte? Zumindest hatte man Askiris erzählt, dass sich der Jinchuuriki oftmals als Quelle des Bösen bezeichnet hatte. Wäre es ein kluger Plan ihn aufzusuchen? Wahrscheinlich nicht… Abgesehen davon würde sich der Shorai über diesen Weg nur selbst einer riesigen Gefahr aussetzen. Außerdem dürfte man ihn dabei nicht erwischen. Es würde bestimmt kein gutes Bild auf ihn werfen. Er atmete einmal tief durch. Ein Riesenproblem und keine Lösungsmöglichkeiten. Da war das Training zur Zeit die einzige Alternative. „Tshada, ich danke dir für die Informationen. Bitte haltet mich über den Funkempfänger auf dem Laufenden. Sofern sich die Risse ja nur langsam bilden bleibt noch genügend Zeit mich vorzubereiten. Erst einmal werde ich also von einer Konfrontation ausgehen. Bitte bereitet die Stadt entsprechend vor.“
Kurz darauf erhob sich die Chamagandame wieder in die Lüfte und segelte davon. Numin und Askiris blieben zurück. Die Stimmung war nun deutlich geknickt. Aber sie mussten ihre Vorbereitungen wieder aufnehmen. Und das möglichst schnell. Geistesabwesend öffnete Askiris den Verschluss seiner Donnergefäßflasche und ließ Wolken in den Himmel aufsteigen. Numin schaute verwundert drein als in binnen weniger Sekunden anfing zu regnen. Der Shorai breitete lediglich die Arme aus und ließ sich von seinem selbst erschaffenen Wolkenerguss berieseln. Wolken, Sturm und Regen… was mache ich bloß damit? Was kann ich damit anfangen? Ich brauche einen Geistesblitz… das ist es… ein Geistesblitz. Askiris kniff die Augen zusammen und grinste. „Was ist denn jetzt schon wieder? Spinnst du nun völlig oder was? Wir sollten keine Zeit verlieren, Aski-sama. Also hör ja auf im Regen zu spielen. Du machst mich noch verrückt.“, wetterte Numin der eindeutig schlechter mit den neusten Nachrichten umging. Askiris aber, war bereits mitten im Training… erwartete nur auf den richtigen Moment… oder vielmehr auf den richtigen Blitz. Nach wenigen Sekunden sprangen seine Augen offen… jetzt hatte er den perfekten Blitz. Ohne Angst und mit der richtigen Portion Mut entschied sich der Shorai dazu einen Blitz in sich hinein fahren zu lassen. Über das Raiton: Furasshu mokuteki no Jutsu war das kein Problem. Askiris ließ den ausgewählten Blitz ohne viel Chakraaufwand direkt gerade hinunter, in sich fahren. Die Erde unter ihm und in seiner Umgebung wurde aufgewirbelt, während sich um den jungen ANBU eine Raitonaura bildete und der Blitz mit einem heftigen Donner in seinem Körper verschwand. Elektrische Aufladung… wieso bin ich nicht vorher darauf gekommen. Wie eine leere Batterie hatte Askiris einfach mal mutig versucht sich aufzuladen. In der Tat funktionierte das Verfahren einwandfrei… doch was mit der überschüssigen Energie anfangen? Askiris zielte auf einen Baum ließ gleich mehrere Stämme hochgehen als er seine Aufladung zu einer Attacke kanalisierte. So ein Blitz hatte also schonmal unheimliche Macht…
Die Grundidee war also ziemlich einfach. Eine elektrische Aufladung von einem Blitz brachte schnell mehr Leistung ein als gedacht. Doch was könnte man damit anfangen? Den Blitz verschießen? Das wäre nichts Besonderes… es sei denn man trifft den Gegner direkt!? Eine starke von einem wahren Blitz ausgehende Paralysewirkung wäre hingegen schon etwas Besonderes. Askiris wiederholte das Verfahren warf eins seiner Drahtseile an den nächsten Baum und ließ die Macht des aufgenommenen Blitzes frei. Die Auswirkung war nun nichtmehr allzu zerstörerisch. Der Baum kokelte nur leicht an während das Raiton in hoher Konzentration in ihn floss. Einen normalen Shinobi würde ein solcher Treffer lange ausschalten. Um die Technik aus den Kinderschuhen zu heben versuchte sich Askiris nun immer mehr im Umgang mit seinen Drahtseilen. Mit einer hohen Taijutsuerfahrung, so wie er sie besaß war das im eigentlichen Sinne kein Problem einen Gegner damit einzuwickeln. Selbst im Kampf. Mit der nötigen Schwung konnte man seinen Gegenüber auch so erwischen. Der Shorai befestigte probeweise einen Stein am anderen Ende des Seils und probierte auch diese Variante aus. Bei einem gezielten Wurf mit vorheriger Schleuderung des Seils nahm es genug Schwung mit um sich direkt um einen Gegner zu legen. Ein faszinierendes Ergebnis. Askiris befestigte nun einige, kleine Steine an Drahtseilen und packte sie dann erst mal wieder weg. Es musste auch eine Alternative dazu geben… ohne Blitze… könnte Askiris sich auch ohne einen richtigen Blitz aufladen und die Wirkung durch nur eine Berührung übertragen? In der Theorie ein einfaches Gedankenspiel aber in der Praxis? Der Shorai grübelte und versuchte nun mit Hilfe mehrerer Versuche seine inneres Raitonchakra zu stauen um quasi eine Überladung zu erzeugen. Erste Versuche waren nicht von Erfolg gekrönt, doch der Shorai gab wie immer nicht auf und wiederholte das Verfahren immer wieder und wieder. Es war anstrengend die ganze Masse Chakra immer wieder in Wallung zu bringen… Protonen und Neutronen gegeneinander aufzureiben. Durch jeden Versuch verlor Askiris nur wieder mehr Chakra. Aber jetzt zog sich das Training in die Länge. Selbst Numin war nun langweilig geworden und er fing an Steine am Seeufer zu sammeln. Askiris war von dieser Ruhe die Numin dann an den Tag legte nicht begeistert… er hätte ja auch einmal trainieren können. Aber vielleicht wusste die kleine Kuchiyose auch, dass ihre Chancen im Vergleich zu Askiris wohl eher gering waren etwas auszurichten. Numin wirkte sehr nachdenklich an diesem Nachmittag, an dem sich die Wolken langsam auflösten.
Zum letzten Mal an diesem Tag schien den beiden die Sonne entgegen. Askiris keuchte und hatte immer noch damit zu tun Protonen und Neutronen in die richtige Mischung zu überführen. Seine Ausdauer war zwar angewachsen aber für einen so langanhaltenen Reibungsprozess nicht geschaffen. Langsam ließ die Kraft des Körpers nach. Bevor Askiris endgültig zu Boden ging beschloss er dann doch zu pausieren und mit Numin zu Abend zu essen. Während die Sonne unterging versuchte Askiris den Kleinen ein wenig aufzumuntern. Das klappte erstaunlicherweise ganz gut, indem Askiris einfach etwas über die Angewohnheiten der Menschen erzählte. Numin mochte diese Geschichten, schließlich erschien im vieles im Leben der Menschen sehr absurd. Ein Lacher war da immer vorprogrammiert. Askiris wusste das und war froh das sein Begleiter langsam wieder zu alter Stärke kam… sowohl körperlich durch die Nahrungsaufnahme… als auch mental durch die Aufheiterung.
Im späteren Verlauf des Abends beendete Askiris seine Arbeit am Uruta-Jutsu. Er nannte es Shocker, da es einen Gegner nach einer Berührung direkt paralysierte und Wirkung eines Blitzes bündelte. Eine ausgezeichnete Art und Weise von Raiton zu profitieren. Nachdem der Shinobi die perfekte Mischung aus Elektronen gefunden hatte viel es ihm zusehns leichter sich selbst auf eine schnelle Art und Weise aufzuladen. Im Kampf könnte er nun seinen Gegenüber binnen weniger Millisekunden eine starke Paralyse zufügen. Eigentlich sehr nützlich, aber gegen Odynum wohl nicht wirklich effektiv. Es war allem Anschein nach ein falscher Ansatz, den Askiris da verfolgt hatte. Donner gegen einen gefallenen Donnergott anzuwenden war quasi witzlos. Numin schlief bereits. Und Askiris trat ein letztes Mal ans Seeufer. Sie würden den See in den nächsten Stunden verlassen und zurück in die Stadt kehren. Es war Zeit sich weitere Jutsus anzueignen und dem Shinobi gingen langsam die Ideen aus. Außerdem vermisste ihn seine Mutter höchstwahrscheinlich. Er könnte sich nochmal zu Hause blicken lassen, auch wenn das Haus quasi ihr gehörte… Askiris war schließlich der Eigentümer. Vielleicht wäre es das letzte Mal, dass er seine Familie sehen würde. Der Ausgang im Kampf um Rosho’teh war ungewiss. Odynum könnte ihn leichtfertig töten und die Motivation dazu war unbestreitbar vorhanden. Nicht gerade ermutigend dieser Gedanke. Lange dachte Askiris noch über Alternativen nach… außer dem größten Schrecken der fünf Ninjanationen, dem Neunschwänzigen, gegenüber zu treten viel ihm nichts ein. Vielleicht war es Zeit eine große Reise vorzubereiten. Der Hokage war ja immer noch informiert.
Trainingspost: 1758/1750 Wörtern
Gelerntes Jutsu: Uruta / TBC: Waldgebiet
- Shagiri Tetsu
- Beiträge: 466
- Registriert: Di 6. Apr 2010, 12:01
- Im Besitzt: Locked
- Chakra: 1
- Stärke: 1
- Geschwindigkeit: 1
- Ausdauer: 1
- Ninjutsu: 0
- Genjutsu: 0
- Taijutsu: 1
Re: See
ICF: Ichirakus Nudelhaus - Konoha
Es verlief also noch eine Menge Zeit bis Tetsu sich mit Misaki traf. Nachdem er mit seinem Team sehr gut bei Ichiraku gegessen hatte, machte er sich nochmal auf um zu Hause vorbeizuschauen und sich ein bisschen auszuruhen. Außerdem hatte er ja schon viel an dem Tag gemacht gehabt, ging man erneut das Kampftraining mit ihrem neuem Sensei Takamaru. Im Haus der Familie Shagiri bekam der Junge erstmal von seiner Mutter einen strengen Blick angeworfen, da sie ihn den ganzen Tag nicht gesehen hatte und er auch garnicht gesagt hatte, dass er so viel los hatte. Mit einer kleinen Entschuldigung und einer Erklärung war aber alles wieder in Ordnung, da zum Glück Tetsus Mutter nie wirklich richtig sauer auf ihn sein konnte. Und sein Vater war in solchen Sachen eh nie wirklich darauf bedacht gewesen immer nach dem "Kleinem" zu schauen und sich sorgen zu machen, also nach dem Motto: Er wird schon das Richtige machen. Dieser machte sowieso gerade ein paar einfache Übungen im Garten und hatte auch garnicht bemerkt gehabt das sein Sohn wieder nach Hause gekommen war. Da Tetsu schon genügend bei Ichiraku gegessen hatte schlug er auch das Angebot seiner Mutter dankend ab noch etwas zu Essen und machte sich schnell hoch auf sein Zimmer wo er zumindest seine Ruhe vor allem hatte. Er legte sich ins Bett, schaute für eine Weile an die Decke und kramte dann aus dem Bücherregal ein Buch heraus. Es war eines über Genjutsu was er einst von seinem Vater zu einem Geburtstag geschenkt bekommen hatte. Es waren dort ein paar kleine Tricks beschrieben wie man besser manche Illusionen ausführte und vieles mehr. Doch schon nach nicht allzu viel verstrichener Zeit hatte er schwere Augen bekommen und schlief daraufhin ein. Es war der nächste Tag angebrochen und mit müden Augen richtete sich der Genin langsam aus dem Bett. Er hatte sich keinen Wecker gestellt, dennoch musste er überraschend feststellen das er für seine Verhältnisse realtiv früh aufgestanden war. Trotzdem fiel ihm wieder ein, dass er sich heute ja etwas vorgenommen hatte. Die Trainingseinheit mit Misaki ! Immer noch etwas müde murrte er ein bisschen herum. Im Moment hatte er dafür eigentlich überhaupt nicht die Motivation sich jetzt noch bald aufzumachen um dann wieder zu trainieren. Er hatte ein kleines bisschen Muskelkater in den Beinen bekommen, der aber bestimmt bald verschwinden würde, würde er sich mal wenigstens ein bisschen bewegen. Nachdem er noch eine Weile in seinem Bett lag ohne irgendwas zu tun konnte er sich dann doch überreden aufzustehen, sich seine Sachen anzuziehen und hinunter in die Küche zu gehen. Seine Mutter war ebenfalls schon wach, aber sein Vater der ebenfalls ein Langschläfer wie Tetsu war lag anscheinend immer noch im Bett. Tetsu nahm sich Zeit gemütlich mit seiner Mutter Frühstück zu Essen und war danach wieder optimistischer für den Tag als davor. Somit erklärte er dieses mal genauer seiner Mutter was er für den Tag vorhatte und machte sich dann langsam auf zum Platz zu gehen wo sich Misaki und Tetsu treffen wollten. Es sollte ja eine Trainingseinheit werden, wo Tetsu besser sein Chakra kontrollieren sollte indem sie alles auf dem Wasser machen würden. Ob er das lange genug aushalten würde, wusste er noch nicht wirklich aber er war zuversichtlich. Somit machte er sich auf zum See. Es dauerte ein bisschen länger als Tetsu gedacht hatte um dort hinzukommen, da er nicht direkt bei Konoha war, sondern etwas außerhalb in den Wäldern. Trotz allem kam er realtiv pünktlich am See an, legte dort seinen kleinen Rucksack an einem nah gelegenem Baum ab und schaute sich kurz um. Keine Misaki in Sichtweite. Also war er mal wirklich früher da als seine Teamkameradin. Obwohl es total blöd war musste er darüber ein kleines bisschen lächeln. Somit wartete er am Baum auf Misaki und machte sich also schon mentalisch auf das Training bereit.
Es verlief also noch eine Menge Zeit bis Tetsu sich mit Misaki traf. Nachdem er mit seinem Team sehr gut bei Ichiraku gegessen hatte, machte er sich nochmal auf um zu Hause vorbeizuschauen und sich ein bisschen auszuruhen. Außerdem hatte er ja schon viel an dem Tag gemacht gehabt, ging man erneut das Kampftraining mit ihrem neuem Sensei Takamaru. Im Haus der Familie Shagiri bekam der Junge erstmal von seiner Mutter einen strengen Blick angeworfen, da sie ihn den ganzen Tag nicht gesehen hatte und er auch garnicht gesagt hatte, dass er so viel los hatte. Mit einer kleinen Entschuldigung und einer Erklärung war aber alles wieder in Ordnung, da zum Glück Tetsus Mutter nie wirklich richtig sauer auf ihn sein konnte. Und sein Vater war in solchen Sachen eh nie wirklich darauf bedacht gewesen immer nach dem "Kleinem" zu schauen und sich sorgen zu machen, also nach dem Motto: Er wird schon das Richtige machen. Dieser machte sowieso gerade ein paar einfache Übungen im Garten und hatte auch garnicht bemerkt gehabt das sein Sohn wieder nach Hause gekommen war. Da Tetsu schon genügend bei Ichiraku gegessen hatte schlug er auch das Angebot seiner Mutter dankend ab noch etwas zu Essen und machte sich schnell hoch auf sein Zimmer wo er zumindest seine Ruhe vor allem hatte. Er legte sich ins Bett, schaute für eine Weile an die Decke und kramte dann aus dem Bücherregal ein Buch heraus. Es war eines über Genjutsu was er einst von seinem Vater zu einem Geburtstag geschenkt bekommen hatte. Es waren dort ein paar kleine Tricks beschrieben wie man besser manche Illusionen ausführte und vieles mehr. Doch schon nach nicht allzu viel verstrichener Zeit hatte er schwere Augen bekommen und schlief daraufhin ein. Es war der nächste Tag angebrochen und mit müden Augen richtete sich der Genin langsam aus dem Bett. Er hatte sich keinen Wecker gestellt, dennoch musste er überraschend feststellen das er für seine Verhältnisse realtiv früh aufgestanden war. Trotzdem fiel ihm wieder ein, dass er sich heute ja etwas vorgenommen hatte. Die Trainingseinheit mit Misaki ! Immer noch etwas müde murrte er ein bisschen herum. Im Moment hatte er dafür eigentlich überhaupt nicht die Motivation sich jetzt noch bald aufzumachen um dann wieder zu trainieren. Er hatte ein kleines bisschen Muskelkater in den Beinen bekommen, der aber bestimmt bald verschwinden würde, würde er sich mal wenigstens ein bisschen bewegen. Nachdem er noch eine Weile in seinem Bett lag ohne irgendwas zu tun konnte er sich dann doch überreden aufzustehen, sich seine Sachen anzuziehen und hinunter in die Küche zu gehen. Seine Mutter war ebenfalls schon wach, aber sein Vater der ebenfalls ein Langschläfer wie Tetsu war lag anscheinend immer noch im Bett. Tetsu nahm sich Zeit gemütlich mit seiner Mutter Frühstück zu Essen und war danach wieder optimistischer für den Tag als davor. Somit erklärte er dieses mal genauer seiner Mutter was er für den Tag vorhatte und machte sich dann langsam auf zum Platz zu gehen wo sich Misaki und Tetsu treffen wollten. Es sollte ja eine Trainingseinheit werden, wo Tetsu besser sein Chakra kontrollieren sollte indem sie alles auf dem Wasser machen würden. Ob er das lange genug aushalten würde, wusste er noch nicht wirklich aber er war zuversichtlich. Somit machte er sich auf zum See. Es dauerte ein bisschen länger als Tetsu gedacht hatte um dort hinzukommen, da er nicht direkt bei Konoha war, sondern etwas außerhalb in den Wäldern. Trotz allem kam er realtiv pünktlich am See an, legte dort seinen kleinen Rucksack an einem nah gelegenem Baum ab und schaute sich kurz um. Keine Misaki in Sichtweite. Also war er mal wirklich früher da als seine Teamkameradin. Obwohl es total blöd war musste er darüber ein kleines bisschen lächeln. Somit wartete er am Baum auf Misaki und machte sich also schon mentalisch auf das Training bereit.
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Shagiri Tetsu · NBW
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Re: See
Straßen von Konoha
Sie hatte das Dorf verlassen und war in den Wald abgebogen, nch dem sich Misaki von Sensei Takamaru verabschiedetet hatte. Er meinte ja er würde noch nach kommen ob er beide so schnell fand war ungewiss, jedoch wollte sie sich darauf einlassen. Sie hoffte nur das Tetsu schon da war, er neigte etwas dazu zu spät zu kommen, was Misaki nicht zur weißglut brachte aber sie mochte es eben nicht zu warten. Überraschenderweise musste die Genin dann afeststellen das er wirklich vor irh abgekommen war.
Guten Morgen! Grüßte sie Tetsu. Er sah nich recht verschlafen aus, aber vielleicht täuschte dies ja auch nur und er war fit wie ein Turnschuh. Jedenfalls fackelte die Genin nicht lange sie legte einen Fuß auf den See und dann den nächsten udn stand schon auf der Wasseroberfläche. Er war recht ruhig also konnte sie problem los darauf stehen. Mit einem Blick zu Tetsu schaute sie ob er es den so gleich auch tun würde. Mit was fangen wir den an Tetsu? Sie wollte seine Meinung hören, sie würde heute etwas Chakrakontrolle traineiren wollen deswegen standen sie ja auch auf dem Wasser, und eine kleine Aufwärm Übung und sie würde ihre Katon Technik noch weiter lernen bis sie diese beherrschte. Noch dazu musste sie ihre Medic Lektionen für heute auch noch einnehmen, es gab also viel zu tun für die kleine Genin.
Aus der halterung zog sie Aoi heraus - das Schwert das man irh gschenkt hatte - es hatte für ein Schwert eine eigenartige Form, die Klinge war rung geschliffen und schwarz, sie sah fast so aus wie loderndes Feuer die Form. Anstatt gerade zu sein wie jedes andere Schwert eben auch.
Bist du bereit? Ich denke es wäre am klügsten mit dem Kenjutsu anzufangen als kleine Aufwärmfase. Danach werde ich einige Techniken noch auffrischen und meine Medicbücher etwas abstauben. Ich würde sagen wer zu erst aus dem Wasser geschoben wird hat verloren? Das klang doch ganz annehmbar in irhen Ohren, wenn man untertauchte wäre das ganze nicht so schlimm aber den Boden auserhalb des Sees sollte man dann nciht berühren. Sie hatte bis jetzt auch noch nicht auf dem Wasser gekämpft es würde also noch spannend bleiben.
Sie hatte das Dorf verlassen und war in den Wald abgebogen, nch dem sich Misaki von Sensei Takamaru verabschiedetet hatte. Er meinte ja er würde noch nach kommen ob er beide so schnell fand war ungewiss, jedoch wollte sie sich darauf einlassen. Sie hoffte nur das Tetsu schon da war, er neigte etwas dazu zu spät zu kommen, was Misaki nicht zur weißglut brachte aber sie mochte es eben nicht zu warten. Überraschenderweise musste die Genin dann afeststellen das er wirklich vor irh abgekommen war.
Guten Morgen! Grüßte sie Tetsu. Er sah nich recht verschlafen aus, aber vielleicht täuschte dies ja auch nur und er war fit wie ein Turnschuh. Jedenfalls fackelte die Genin nicht lange sie legte einen Fuß auf den See und dann den nächsten udn stand schon auf der Wasseroberfläche. Er war recht ruhig also konnte sie problem los darauf stehen. Mit einem Blick zu Tetsu schaute sie ob er es den so gleich auch tun würde. Mit was fangen wir den an Tetsu? Sie wollte seine Meinung hören, sie würde heute etwas Chakrakontrolle traineiren wollen deswegen standen sie ja auch auf dem Wasser, und eine kleine Aufwärm Übung und sie würde ihre Katon Technik noch weiter lernen bis sie diese beherrschte. Noch dazu musste sie ihre Medic Lektionen für heute auch noch einnehmen, es gab also viel zu tun für die kleine Genin.
Aus der halterung zog sie Aoi heraus - das Schwert das man irh gschenkt hatte - es hatte für ein Schwert eine eigenartige Form, die Klinge war rung geschliffen und schwarz, sie sah fast so aus wie loderndes Feuer die Form. Anstatt gerade zu sein wie jedes andere Schwert eben auch.
Bist du bereit? Ich denke es wäre am klügsten mit dem Kenjutsu anzufangen als kleine Aufwärmfase. Danach werde ich einige Techniken noch auffrischen und meine Medicbücher etwas abstauben. Ich würde sagen wer zu erst aus dem Wasser geschoben wird hat verloren? Das klang doch ganz annehmbar in irhen Ohren, wenn man untertauchte wäre das ganze nicht so schlimm aber den Boden auserhalb des Sees sollte man dann nciht berühren. Sie hatte bis jetzt auch noch nicht auf dem Wasser gekämpft es würde also noch spannend bleiben.
- Shagiri Tetsu
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Re: See
Und wie schon vermutet musste Tetsu auch garnicht lange auf seine Teampartnerin warten, denn wie schon gesagt war sie ja sonst so oft die, die auf den verspäteten Jungen warten musste. Er musste etwas grinsen, doch behielt trotz allem seine Bemerkung im Kopf, dass er vor ihr zum See gekommen war. Er wollte sie jetzt ja nicht gleich wieder afuziehen. Doch ohne lange zu warten begrüßten sich nur beide kurz und schnell war Misaki auf dem See mit ihren beiden Füßen. Der Genin hatt schon Respekt davor, dass Misaki schon so gut ihr Chakra im Griff hatte, zumindest wenn man dann mal ihn gegenüber stellte. "Wow, da hat ja mal jemand Lust hier zu trainieren, was ?" Sagte er und machte sich dann auf um ebenfalls auf das Wasser zu treten. Es war ja nicht so, dass er überhaupt keine Lust hatte, aber solche Trainingseinheiten waren halt nicht so einfach wie wenn er nur seine Stärken verbesserte. Seine Schwächen zu trainieren, gehörte nun aber auch mal dazu und war vielleicht sogar um weiten wichtiger. Denn wenn man keine solcher hatte würde es dem Jungen in seiner späteren Laufbahn nur weiterhelfen. Also atmete er tief ein und aus und schaute dann auf das Wasser. Er musste sich schon mehr darauf konzentrieren auf dem Wasser das Beste zu bringen. Dennoch stieg er mutig mit dem ersten Fuß vor und nachdem dieser Halt gefunden hatte kam der zweite nach. Er stand schon mal mit beiden auf dem Wasser. Er musste ein bisschen über sich lächeln. Für viele war das schon als Genin ein reines Selbstverständnis hier garkeine Fehler mehr zu machen und da sah das bestimmt noch umso ulkiger aus, dass Tetsu sich jetzt schon gut fühlte. Solange er nichts anderes tat und nur sich auf seinen Chakrafluss konzentrieren konnte lief bis jetzt alles gut. Doch er musste sich jetzt schon bewusst werden, dass es später nicht mehr so einfach werden würde wenn er sich auf den Trainingskampf konzentrieren müsste. Schließlich fragte Misaki mit welcher Art die beiden anfangen wollten und entschied kurz für beide spontan das Kenjutsu erstmal das "einfachste" und beste fürs Aufwärmen wäre. "Klaro, immer was du auch sagst Misaki." rief er ihr zu und holte ebenfalls seine beiden Schwerter hinaus. Obwohl Misaki besser mit ihrem Chakra umgehen konnte hatte wahrscheinlich Tetsu eher die bessere Oberhand in der Schwertführung, also war es irgendwie ausgeglichen. Er hatte schon lange nicht mehr mit einem Richtgen Trainingspartner seine Kenjutsukünste verbessern können und somit war das für ihn heute eine richtig gutes Ding. Er selber konnte nicht wirklich einschätzen wie er sich jetzt nun auf dem Wasser machen würde, also richtete er erstmal seine beiden Schwert aus, womit das kürzere vor seinem Körper war und das längere laurend etwas über seinen Kopf auf den gengerischen Schlag wartete. Ein paar Sekunden war es recht still auf dem See und dann macht Tetsu erneut mutig ein paar Schritte zu Misaki. Soweit so gut. "Naja, ich möchte mal heute der totale Gentleman und dir den Eröffnungsschlag geben, na los schon !" Feuerte er seine Teampartnerin an. Innerlich bereute er es jetzt schon Misaki so angefeuert zu haben, da sie es ihm bestimmt nicht leicht machen würde. Dennoch war ihm jetzt schon sicher, dass dieses ganze Training bestimmt nicht nur viel Anstrengung machen, sondern auch viel Spaß bringen würde.
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Re: See
Die Aufforderung an zu fangen ließ sich Misaki nicht zwei mal sagen. Mit dem Schwert in der Linken Hand lief sie, so bald Tetsu es ausgepsrochen hatte auf den Jungen zu, zwei Meter vor ihm sprang sie etwas in die Luft, so war sie ein Stückchen größer wie Tets, den Schwert Griff mit beiden Händen über den Kopf fest halten holte Misaki aus. Sie und Tetsu waren ungefähr gleich schnell, er hatte jedoch mehr kraft wie sie, es wäre also ein leichtes zu parrieren. Ihre Chakrakontrolle, so wie das Ninjutsu war ebenfalls besser. Dafür hatte Tetsu Genjutsu bessere Chancen als sie. Sien Taijutsu war ebenfalsl besser wie ihr, wobei so sicher war sie sich hierbei nicht. So viel Taijutsu hatte sie von Tetsu nicht beobachten können. Falls er parrieren würde, so würde Misaki den druck des sprunges der sich dann auf die Schwerter austrug dazu nutzem um sich noch einmal weg zu drücken, damit wäre sie wieder in zwei Meter entfernen des Jungen.
Falls er jedoch aussweichen würde, so würde Misaki auf dem Wasser wieder landen an der Stelle an der Tetsu gestanden hatte, um dann mit dem Schwert eine Umdrehen zu machen um mögliche Angriffe von hinten zu entgehen. Das war der Plan bis her hin, alles andere würde von Tetsu's Angriffen Abwehrhaltungen liegen. Er war in diesen Dingen zwar besser wie Misaki aber sie würde es ihm auch nicht all zu leicht machen.
Zu mindestens hatte sich das Mädchen das ganze so vorgenommen. Jetzt zeig mal was du kannst Tetsu, ich bin nicht so gut wie du aber ich werde deswegen kein leichter Gegner sein! Dachte sich die Shoki noch dabei. Im gegensatzt zu den anderen Kämpfen die sie bis jetzt bestritten hatte, hatte Misaki hier ihr Doujutsu nicht aktiviert. Da sie nur Kenjutsu einsetzten wollten wäre es nicht nötig dies zu tun.
out: Nicht viel aber himmerhin der nächste wird hoffentlich besser
Falls er jedoch aussweichen würde, so würde Misaki auf dem Wasser wieder landen an der Stelle an der Tetsu gestanden hatte, um dann mit dem Schwert eine Umdrehen zu machen um mögliche Angriffe von hinten zu entgehen. Das war der Plan bis her hin, alles andere würde von Tetsu's Angriffen Abwehrhaltungen liegen. Er war in diesen Dingen zwar besser wie Misaki aber sie würde es ihm auch nicht all zu leicht machen.
Zu mindestens hatte sich das Mädchen das ganze so vorgenommen. Jetzt zeig mal was du kannst Tetsu, ich bin nicht so gut wie du aber ich werde deswegen kein leichter Gegner sein! Dachte sich die Shoki noch dabei. Im gegensatzt zu den anderen Kämpfen die sie bis jetzt bestritten hatte, hatte Misaki hier ihr Doujutsu nicht aktiviert. Da sie nur Kenjutsu einsetzten wollten wäre es nicht nötig dies zu tun.
out: Nicht viel aber himmerhin der nächste wird hoffentlich besser
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Re: See
CF: Konoha Krankenhaus
Also gut, die ersten Schritte waren zugegebendermaßen noch recht lustig anzusehen, doch so langsam gewöhnten sich seine beiden Beine wieder an die Belastung. Die Drogen, die seinen Körper außer Gefecht nahmen und dazu noch das Genjutsu, waren eine Klasse für sich. Das er einfach so aus dem Krankenhaus maschieren konnte, schien keine von den anwesenden Schwestern gestört zu haben. Zum Glück war Kina nicht vor Ort, sonst hätte es bestimmt Backpfeifen geregnet. Zusätzlich war der Aufenthalt in dem Krankenhaus nun nicht mehr vermerkt, soweit er seinen Vorgesetzten verstanden hatte. Die Maske, die dieser zuvor auf den Tisch gelegt hatte, verstaute der Uchiha in seiner Kleidung - unsichtbar für andere.
Doch nun war es Zeit, sich wenigstens ein bisschen über das Angebot von Okami gedanken zu machen. Und welcher Ort war besser dafür geeignet, als der See in Konoha. Abseits der Trainingsanlagen und den Märkten war dieser kleine, unscheinbare Ort eine wirklich wohltuende Abwechslung zu dem sonstigem Tempo, dass in dem Dof herrschte. Seine Kleidung war, wie merkwürdigerweise ziemlich oft in letzter Zeit, noch immer etwas verdreckt. Neue würde er sich wohl erst in dem ANBU-HQ besorgen können, falls er Teil der Sonderabteilung wurde. Der harte Untergrund weichte dem weichen Gras, welches rundherum des See´s wuchs. Bäume ragten in den Himmel und bei genauem hinhören vernahm man sogar das Leid des Windes. Vorsichtig ging der Uchiha in die Hocke und stützte seinen müden Körper mit hilfe seines Armes ab. ANBU-Ne... eine große Verantworung... eine große Ehre..., wiederholte er in Gedanken. Für außenstehende war es schwer zu verstehen, wie die Menschen Teil dieser Abteilung werden konnten. War sie doch für viele Untaten in der Vergangenheit zuständig. Doch innerhalb der Einheit wurde ein anderes Licht auf diese geworfen. Zwar wurden viele schlimme Aufträge unter ihr ausgeführt, die denen eines Nuke-Nins nah kamen, doch wo wäre Konoha ohne sie? Wo wären die Ninja-Dörfer ohne sie? Wo wäre die Welt, ohne sie? Natürlich waren ihre Taten nicht ehrenhaft, doch es gab keine alternativen. Die ANBU-Einheit bestand zweifellos aus spitzen-Ninjas eines Dorfs, davon hatte auch Kaito einige kennengelernt. Doch diese unterstanden ihrem Captian und dieser Okami. Und der einzige, von dem das ANBU-Oberhaupt befehle entgegen nehmen musste, war der Kage. Es war eine Befehlskette, die unter gegebenen Umständen gebrochen werden musste. Abseits von Krieg und Frieden, Freude und Hass. Es musste Ninjas geben, die über Fähigkeiten verfügten, genau diese Anforderungen zu erfüllen. Dann kamen die Mitglieder der ANBU-Ne zum Einsatz. Nur der Kage und der Hyuuga persönlich wussten über die Missionen bescheid, die an diese Shinobis verteilt wurden. Es war die absolute Geheimhaltung. Sie hatten keine pflichten gegenüber den anderen ANBU oder Jounin ihres Dorfes. Für diese, exestieren sie nicht einmal. Sie waren die Dunkelheit unter den Schatten, die Augen, die unvorstellbares gesehen hatten. Und all das wurde Kaito ermöglicht - er musste diese Chance nur ergreifen. Insgeheim wusste er die Antwort bereits...
Gerade als seine Handfläche über die Grasspitzen fuhr, erblicke er in der ferne zwei weitere Personen, die allerdings nicht zum entspannen hergekommen waren. Eine der beiden rannte schnell auf die anderen zu, sprang in die Luft drohte den Gegenüber zu zerteilen. Verwundert stampfte der Uchiha auf die beiden unbekannten zu, bis sich langsam ein bekanntes Gesicht bildete. Es war Misaki, die auf einen jungen Kerl "einschlug", dessen Aussehen und Name dem Uchiha vollkommen unbekannt war. Doch unter diesem Umständen musste es ein Genin, oder Maximal Chunin sein. Und wie immer war der Schwarzhaarige in diesen Angelegenheiten wirklich nicht besonders... Aufmerksam. Wie der Junge wohl auf diesen Angriff reagieren würde? Der ganze Anblick war ziemlich amüsant, welshab Kaito auch vorerst nicht das Wort ergriff. Einen Kampf sollte man sowieso nicht unterbrechen, solange dieser keine Schäden unter Dorfshinobis hinterließ. Nun stand er da, eine Hand am Hinterkopf und die andere an der Hüfte, und blickte auf die beiden anderen.
Also gut, die ersten Schritte waren zugegebendermaßen noch recht lustig anzusehen, doch so langsam gewöhnten sich seine beiden Beine wieder an die Belastung. Die Drogen, die seinen Körper außer Gefecht nahmen und dazu noch das Genjutsu, waren eine Klasse für sich. Das er einfach so aus dem Krankenhaus maschieren konnte, schien keine von den anwesenden Schwestern gestört zu haben. Zum Glück war Kina nicht vor Ort, sonst hätte es bestimmt Backpfeifen geregnet. Zusätzlich war der Aufenthalt in dem Krankenhaus nun nicht mehr vermerkt, soweit er seinen Vorgesetzten verstanden hatte. Die Maske, die dieser zuvor auf den Tisch gelegt hatte, verstaute der Uchiha in seiner Kleidung - unsichtbar für andere.
Doch nun war es Zeit, sich wenigstens ein bisschen über das Angebot von Okami gedanken zu machen. Und welcher Ort war besser dafür geeignet, als der See in Konoha. Abseits der Trainingsanlagen und den Märkten war dieser kleine, unscheinbare Ort eine wirklich wohltuende Abwechslung zu dem sonstigem Tempo, dass in dem Dof herrschte. Seine Kleidung war, wie merkwürdigerweise ziemlich oft in letzter Zeit, noch immer etwas verdreckt. Neue würde er sich wohl erst in dem ANBU-HQ besorgen können, falls er Teil der Sonderabteilung wurde. Der harte Untergrund weichte dem weichen Gras, welches rundherum des See´s wuchs. Bäume ragten in den Himmel und bei genauem hinhören vernahm man sogar das Leid des Windes. Vorsichtig ging der Uchiha in die Hocke und stützte seinen müden Körper mit hilfe seines Armes ab. ANBU-Ne... eine große Verantworung... eine große Ehre..., wiederholte er in Gedanken. Für außenstehende war es schwer zu verstehen, wie die Menschen Teil dieser Abteilung werden konnten. War sie doch für viele Untaten in der Vergangenheit zuständig. Doch innerhalb der Einheit wurde ein anderes Licht auf diese geworfen. Zwar wurden viele schlimme Aufträge unter ihr ausgeführt, die denen eines Nuke-Nins nah kamen, doch wo wäre Konoha ohne sie? Wo wären die Ninja-Dörfer ohne sie? Wo wäre die Welt, ohne sie? Natürlich waren ihre Taten nicht ehrenhaft, doch es gab keine alternativen. Die ANBU-Einheit bestand zweifellos aus spitzen-Ninjas eines Dorfs, davon hatte auch Kaito einige kennengelernt. Doch diese unterstanden ihrem Captian und dieser Okami. Und der einzige, von dem das ANBU-Oberhaupt befehle entgegen nehmen musste, war der Kage. Es war eine Befehlskette, die unter gegebenen Umständen gebrochen werden musste. Abseits von Krieg und Frieden, Freude und Hass. Es musste Ninjas geben, die über Fähigkeiten verfügten, genau diese Anforderungen zu erfüllen. Dann kamen die Mitglieder der ANBU-Ne zum Einsatz. Nur der Kage und der Hyuuga persönlich wussten über die Missionen bescheid, die an diese Shinobis verteilt wurden. Es war die absolute Geheimhaltung. Sie hatten keine pflichten gegenüber den anderen ANBU oder Jounin ihres Dorfes. Für diese, exestieren sie nicht einmal. Sie waren die Dunkelheit unter den Schatten, die Augen, die unvorstellbares gesehen hatten. Und all das wurde Kaito ermöglicht - er musste diese Chance nur ergreifen. Insgeheim wusste er die Antwort bereits...
Gerade als seine Handfläche über die Grasspitzen fuhr, erblicke er in der ferne zwei weitere Personen, die allerdings nicht zum entspannen hergekommen waren. Eine der beiden rannte schnell auf die anderen zu, sprang in die Luft drohte den Gegenüber zu zerteilen. Verwundert stampfte der Uchiha auf die beiden unbekannten zu, bis sich langsam ein bekanntes Gesicht bildete. Es war Misaki, die auf einen jungen Kerl "einschlug", dessen Aussehen und Name dem Uchiha vollkommen unbekannt war. Doch unter diesem Umständen musste es ein Genin, oder Maximal Chunin sein. Und wie immer war der Schwarzhaarige in diesen Angelegenheiten wirklich nicht besonders... Aufmerksam. Wie der Junge wohl auf diesen Angriff reagieren würde? Der ganze Anblick war ziemlich amüsant, welshab Kaito auch vorerst nicht das Wort ergriff. Einen Kampf sollte man sowieso nicht unterbrechen, solange dieser keine Schäden unter Dorfshinobis hinterließ. Nun stand er da, eine Hand am Hinterkopf und die andere an der Hüfte, und blickte auf die beiden anderen.
- Shagiri Tetsu
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- Genjutsu: 0
- Taijutsu: 1
Re: See
Wie schon vermutet griff Misaki schon ohne weiteres seinen Teamkamerden an. Immer noch still stand der Jungen auf dem Wasser. Gerade in diesem Moment fiel ihm erstmal auf, dass er noch nie mit ihr nur mit Schwertern gekämpft hatte. Misaki hatte zwar immer erzählt, dass sie nie die beste dort war und mehr im Ninjutsubereich konnte, aber vielleicht hatte dort Tetsu auch etwas falsches aufgegriffen. Für einen kurzen Moment hatte der Junge einen einfachen Schlag vorhergesehen. Doch das Mädchen griff nicht nur normal von vorne an, was Tetsu für einen kurzen Moment vermutet hatte. Sie sprang kurz hoch und hatte somit einen kleinen Vorteil, da sie über ihm war und steckte mit einem Schwertangriff viel Kraft hinein da sie dafür beide Hände nutzte. So sah man schon dass sie nicht unbedingt neu auf dem Gebiet war und zumindest wusste wie sie sich Vorteile verschaffte. Was er schnell mitbekam war, dass er den Angriff wahrscheinlich nicht blocken könnte, aber dies war auch gar nicht seine Intuition gewesen. Es sah so aus als würde der Junge einfach weiter stehen bleiben. Nur kurz bevor das Schwert ihn fast getroffen hätte blockierte er doch, aber nur für einen Bruchteil einer Sekunden. Während er kurz den Angriff Misakis abblockte bekam er mit, dass er ein kleines bisschen mit seinem rechten Fuß ins Wasser hineinsank. Schnell musste er sich wieder besinnen auch noch auf diese Sache sich zu konzentrieren und schickte wieder so viel Chakra an seine Fußsohlen, damit das Gleichgewicht wieder da war. Der Genin nahm den Schwung von Misakis Schwert mit, lies es wieder hinunterbreschen aber lenkte den Hieb mit seinem einem Schwert etwas um damit es ihn doch nicht treffen würde und dann kam sein zweites Schwert in Einsatz. Mit einem ähnlichen Hieb wie Misaki es getan hatte, griff dann der Junge seine Teamkameradin an, doch etwas seitlich womit es ihr noch etwas schwerer machen sollte im Flug oder sowieso in ihrer Aktion auszuweichen. Er hatte jediglich nur nicht so viel Stärke hineinlegen können wie Misaki, wobei dann vielleicht seines etwas schneller war. Dieser ganze Konter von dem Jungen verlief auch ebenfalls recht schnell und er war sich nicht unbedingt sicher was nun Misaki dagegen machen würde. Wie gesagt: er hatte sie noch nie richtig mit ihrem Schwert kämpfen sehen. Somit machte er sich schon mal auf den nächsten Angriff bereit. Seine Teamkameradin war in ihren Angriffen auch immer sehr einfallsreich, wie er es auch schon bei seinem letzten Training mit ihr gesehen hatte und machte sich somit so gut wie es ging auf alles gefasst. Es ging ja aber hier in diesem Training nicht um Perfektion, wenn jemand etwas falsch machen würde, wäre es zumindest erfreulicher als dann in einem entscheidenem Kampf Fehler zu machen. Oft hatte Tetsu selber nur mit seinem Vater geüübt der zwar ebenfalls Jounin und Ninja in Konoha war, aber es mit ihm ein bisschen langweilig wurde die ganze Zeit immer und immer wieder zu trainieren. Dennoch konnte dort auch schon der Junge vieles lernen, seinen Kampfstil mit seinen beiden Schwertern verbessern und somit hier auch - hoffentlich - eine gute Show abliefern. Währendessen die beiden Genin auf dem See trainierten betrat eine weitere Person die kleine Lichtung. Doch das bemerkte der Junge garnicht, da er sich komplett auf Misaki und das Training konzentrierte.
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Re: See
Er blockte ab, aber nur kurz. Stattdessen ließ er den Angriff zru Seite ausweichen, dann holte Tetsu aus. Er würde sie von der Seite mit fast der gleichen Attacek wie sie eben angreifen, so schnell konnte sie nicht reagieren. Sie war noch im Flug und kurz vor dem Wasser, er würde sie genau in dem Moment treffen während sie schon auf dem Wasser landen würde. Ausweichen in der Luft konnte sie nicht, sie könnte höchsten ihren Fuß heben und Tetsu einen Tritt verpassen.
Doch dann viel der Genin etwas besseres ein, sie landete auf dem Wasser, doch statt darauf zu stehen ließ sie sich hindurch fallen. Damit wäre sie der Attacke entgangen. Misaki holte tief Luft und ließ sich durch das Wasser gleiten, tief war sie ja nicht, also packte sie Tetus Füße und zog den Jungen hinter her, falls er ausweichen sollte so würde sie weg tauchen. Doch anstatt nun unterwasser zu kämpfen zog sich Misaki wieder nach oben auf die Wasseroberfläche. Mit ihrer rechten Hand fuhr sie sich über den Kopf, sie hatte da Gefühl das Tetus Attacke ihr die Haare etwas gekürzt hatte. Nur zu gut das sie nicht Eitel war. Sie entfernte sich mit einem Salto nach hinten von dem Ort an dem sie Tetsu hinunter gezogen hatte.
Aus den Augen winkeln blickte sie sich gut um und sie sah etwas! Kaito? Etwas ungläubig starrte sie dann doch in die Richtung, was er wohl hier machte. Er schien sie und Tetsu zu beobachten. Und dann war der Junge wieder weg, sie hatte ihn aus ihren Gedanken geschoben, sie musste sich auf den anderen Jungen konzentieren. Mit ihren Hand Rücken wischte sie sich das Gesicht sauber, das noch treifnass war vom Wasser. Ebenso ihre Haare die sich nun an ihr Gesicht schmiegten. Wie ein Hund hatte sie kurz den Kopf geschüttelt.
Ganz schön knapp, das ganze. Er war irh bei weitem Überlegen mit dem Schwert. Aber das hatte sie sich ja schon von anfang n denken können.
Doch dann viel der Genin etwas besseres ein, sie landete auf dem Wasser, doch statt darauf zu stehen ließ sie sich hindurch fallen. Damit wäre sie der Attacke entgangen. Misaki holte tief Luft und ließ sich durch das Wasser gleiten, tief war sie ja nicht, also packte sie Tetus Füße und zog den Jungen hinter her, falls er ausweichen sollte so würde sie weg tauchen. Doch anstatt nun unterwasser zu kämpfen zog sich Misaki wieder nach oben auf die Wasseroberfläche. Mit ihrer rechten Hand fuhr sie sich über den Kopf, sie hatte da Gefühl das Tetus Attacke ihr die Haare etwas gekürzt hatte. Nur zu gut das sie nicht Eitel war. Sie entfernte sich mit einem Salto nach hinten von dem Ort an dem sie Tetsu hinunter gezogen hatte.
Aus den Augen winkeln blickte sie sich gut um und sie sah etwas! Kaito? Etwas ungläubig starrte sie dann doch in die Richtung, was er wohl hier machte. Er schien sie und Tetsu zu beobachten. Und dann war der Junge wieder weg, sie hatte ihn aus ihren Gedanken geschoben, sie musste sich auf den anderen Jungen konzentieren. Mit ihren Hand Rücken wischte sie sich das Gesicht sauber, das noch treifnass war vom Wasser. Ebenso ihre Haare die sich nun an ihr Gesicht schmiegten. Wie ein Hund hatte sie kurz den Kopf geschüttelt.
Ganz schön knapp, das ganze. Er war irh bei weitem Überlegen mit dem Schwert. Aber das hatte sie sich ja schon von anfang n denken können.
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Re: See
npc - Bote der ANBU
- Eine Gestalt tauchte in der Naehe des Sees auf. Still, schnell, in einen schwarzen Mantel gehuellt und mit einer Maske unkenntlich gemacht. Die Gestalt erschien in einem Gebuesch unmittelbar neben dem Uchiha. Ohne weitere Erklaerungen fluesterte der ANBU. "Der Captain schickt mich. Folgendes soll ich euch ausrichten: ANBU Hauptquartier Zelle 2B wenn ihr die Aufgabe ablehnt. Das Buero des Captains, wenn ihr sie annehmt." Der ANBU wartete nicht auf eine Reaktion, sondern verschwand genauso lautlos, wie er aufgetaucht war.
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Re: See
Vielleicht etwas unvorsichtig von Misaki, sofort solch eine Attacke gegen ihren Gegner zu starten. In der Luft hatte sie nur sehr geringe Bewegungsmöglichkeiten, sodass ihr Gegenüber den Vorteil der Initative ausgleichen konnte. Und genau, wie es der Uchiha vorausgesehen hatte, passierte es auch. Der junge Mann parierte den Angriff in letzter Sekunde und lenkte ihn soweit um, dass er an seinem Körper vorbei glitt. Die Angreiferin stand nun in einer schutzlosen Postition, da ihre beiden Hände den Schwertgriff fest umfassten. Ein Fehler, die sie im echten Kampf das Leben kosten würde. Der Junge, der sichtlich Mühe mit der Chakrakontrolle hatte, hielt eines seiner Schwerter weiterhin zum Block, dass andere stattdessen als Attacke. Nun kam es zum Schwung, der die junge Frau in der Luft mit sicherheit getroffen hätte, wenn ihr Einfallsreichtum sie davor nicht bewahrt hätte. Anstatt einen Konter vorzubereiten, kappte sie die Chakraverbindung an ihren Füßen und durchbrach die Wasseroberfläche. Ein platschendes Geräusch war zu hören, als ihr Körper das Wasser verdrängte. Ein ungewöhnlicher, aber funktionierender Zug von ihr, lobte der Beobachter ihr lächelnd. Und trotzdem hatte Tetsu ihr Äußeres in Form von weniger Haaren in Mitleidenschaft gezogen. Doch das dürfte bei Misaki nun wirklich kein Problem darstellen.
Was genau sie im Wasser vorhatte, konnte keiner der Anwesenden erkennen, und für das Sharingan war er noch zu wacklig auf den Beinen. Also wartete er einfach auf eine weitere Aktion der tauchenden Dame. Vielleicht würde sie versuchen, die Chakrakontrolle ihres Gegners zu unterbrechen. Einen Nahkampf würde er ihr nicht direkt empfehlen, da der junge Schwarzhaarige durch seine beiden Schwerter bessere Angriffs - und Verteidigunsmöglichkeiten hatte. Und sie tat das, was Kaito in dieser Situation für die bessere Entscheidung hielt. Sie tauchte, oder besser sprang einige Meter von ihm entfernt aus dem Wasser, ihre Kleidung vollkommen durchnässt und schaute kurz zu dem Uchiha hinüber. Vorsichtig zwinkerte er ihr zur begrüßung zu, damit sie sich weiterhin auf den Kampf konzentrieren konnte. Die nasse Kleidung und der dadurch entstehende Einblick machtem ihm nichts aus. Er war wohl einer der wenigen, der Misaki in all ihren Formen kannte, sei es beim Baden oder mit einem Mantel. Bei den Spielerein früher waren solche "nackten"-Tatsachen unausweichlich gewesen.
Doch nun nahm sich die Shoki ein wenig Zeit, um das Wasser aus ihren Haaren zu schütteln und ihre weitere Vorgehensweise zu bedenken. Insgeheim ging Kaito davon aus, dass sie nun gebrauch der Elemente machen würde. Eine logische Schlussfolgerung, da ein Nahkampf für sie in einer Niederlage enden würde.
Gerade als seine blauen Augen gespannt auf die junge Frau gerichtet waren, nahm einer seiner anderen Sinne eine Bewegung wahr. Nicht weit von ihm entfernt tauchte ein Maskierter Mann mit einem langen, schwarzen Mantel auf. Skeptisch beobachtete er den Unbekannten. Und wie zu erwarten überbrachte er eine Botschaft, still gesprochen und mit einem Tempo, sodass es nur Kaito verstehen konnte. Als sein Satz beendet war, verschwand er genauso rasch, wie er sich angeschlichen hatte - ohne eine Antwort zu erwarten. Der Jounin verhaarte noch einige Sekunden in dieser Postion, drehte daraufhin aber wieder seinen Kopf zu dem Schauplatz. Als wenn ich mich jetzt noch aus der Affäre ziehen könnte, gestand er sich in Gedanken. Es war Zeit für ein neues Kapitel.
Was genau sie im Wasser vorhatte, konnte keiner der Anwesenden erkennen, und für das Sharingan war er noch zu wacklig auf den Beinen. Also wartete er einfach auf eine weitere Aktion der tauchenden Dame. Vielleicht würde sie versuchen, die Chakrakontrolle ihres Gegners zu unterbrechen. Einen Nahkampf würde er ihr nicht direkt empfehlen, da der junge Schwarzhaarige durch seine beiden Schwerter bessere Angriffs - und Verteidigunsmöglichkeiten hatte. Und sie tat das, was Kaito in dieser Situation für die bessere Entscheidung hielt. Sie tauchte, oder besser sprang einige Meter von ihm entfernt aus dem Wasser, ihre Kleidung vollkommen durchnässt und schaute kurz zu dem Uchiha hinüber. Vorsichtig zwinkerte er ihr zur begrüßung zu, damit sie sich weiterhin auf den Kampf konzentrieren konnte. Die nasse Kleidung und der dadurch entstehende Einblick machtem ihm nichts aus. Er war wohl einer der wenigen, der Misaki in all ihren Formen kannte, sei es beim Baden oder mit einem Mantel. Bei den Spielerein früher waren solche "nackten"-Tatsachen unausweichlich gewesen.
Doch nun nahm sich die Shoki ein wenig Zeit, um das Wasser aus ihren Haaren zu schütteln und ihre weitere Vorgehensweise zu bedenken. Insgeheim ging Kaito davon aus, dass sie nun gebrauch der Elemente machen würde. Eine logische Schlussfolgerung, da ein Nahkampf für sie in einer Niederlage enden würde.
Gerade als seine blauen Augen gespannt auf die junge Frau gerichtet waren, nahm einer seiner anderen Sinne eine Bewegung wahr. Nicht weit von ihm entfernt tauchte ein Maskierter Mann mit einem langen, schwarzen Mantel auf. Skeptisch beobachtete er den Unbekannten. Und wie zu erwarten überbrachte er eine Botschaft, still gesprochen und mit einem Tempo, sodass es nur Kaito verstehen konnte. Als sein Satz beendet war, verschwand er genauso rasch, wie er sich angeschlichen hatte - ohne eine Antwort zu erwarten. Der Jounin verhaarte noch einige Sekunden in dieser Postion, drehte daraufhin aber wieder seinen Kopf zu dem Schauplatz. Als wenn ich mich jetzt noch aus der Affäre ziehen könnte, gestand er sich in Gedanken. Es war Zeit für ein neues Kapitel.
- Shagiri Tetsu
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Re: See
Natürlich hatte Tetsu so einiges von seiner Teamkameradin erwartet, aber er musste immer wieder darüber staunen wie einfallsreich sich in solchen "brenzligen" Situationen war. Wäre es eine ernste Situation gewesen und es wäre nicht Misaki gewesen die der Gegner war, hätte es ein Treffer sein müssen. Die schnelle des Schwertes ließ einem nicht viel Zeit und durch ihren Sprung war es noch schwieriger auszuweichen. Tetsu hatte zwar nicht vor sie ernsthaft treffen zu wollen, aber er musste garnicht erst versuchen den angeblichen Treffer zu negieren. Misaki landete auf dem Wasser doch bevor das Schwert sie treffen konnte hatte sie wie immer eine gute Idee um dem Angriff auszweichen. Sie stoppte einfach das Chakra an ihren Fußsohlen womit sie ins Wasser sank und der Schwerthieb Luft traf. Noch bevor er etwas machen konnte, weil er schon wieder recht überrascht von der ganzen Sache war bemerkte er auf einmal das Hände seine Füßen ebenfalls in das Wasser rissen. Wie schon oft erklärt war Tetsu nicht das Chakragenie und es hätte bestimmt schon ein kleiner Ruck gereicht um ihn außer Kontrolle zu bringen. Der Genin konnte sich nicht mehr richtig konzentrieren und war somit im Wasser. Das Wasser war noch recht kühl und war dadurch noch etwas überraschender, wodurch er gleich versuchte wieder aus dem Nassen heraus zu kommen. Als er sein Kopf wieder über der Wasseroberfläche hatte, stand Misaki schon fast wieder mit ihrem Füßen auf dem Wasser. Sie war zwar auch pitschnass von ihrer Idee aber es hatte sich ja, wie man sehen konnte gelohnt. Tetsu musste für einen Moment einfach nur kurz lächeln, während er versuchte ebenfalls aus dem Wasser zu kommen. Doch wie man es sich denken konnte, war er leider nicht so begabt wie Misaki und als er mit einem Fuß dachte, dass er genügend Chakra hineingeschickt hatte um schließlich darauf zu stehen sah es so aus als würde er auf etwas ausrutschen und war somit wieder im Wasser. Meine Güte war das peinlich. Jeder vernünftige Genin hatte schon sowas drauf, denn eigentlich war es nicht schwer sich zumindest auf das Chakra konzentrieren zu können um auf Wasser zu stehen. Aber da war halt Tetsu anders. Bei dem zweiten Versuch ging es aber schon besser, wobei er sich ebenso bei diesem sehr stark auf seine Füße und sein Chakra konzentrierte. Nach ein paar Minuten stand er dann schlussendlich auch. Seine Kleidung war richtig nass, zum Glück hatte er seine wichtigen Sachen in den Rucksack gesteckt, der an einem Baum lag. "Naja sagen wir es mal so, dir fällt zumindest immer etwas ein wie du wieder aus dem "Schlamassel" heruaskommst." Er musste erneut etwas lächeln und schaute sich dann kurz um. Es war noch realtiv war und jetzt die ganze Kleidung weiterhin anzuhaben würde die ganze Sache nur noch schwerer machen. Schnell entschied er sich seine Ninja-Schuhe auszuziehen und legte ebenfalls seine Weste und sein T-Shirt ab. Zwar wäre er jetzt oberkörperfrei in einem echten Kampf um weiten im Nachteil, aber hier ging es ja nur um eine Trainingseinheit. "Hätte ich das gewusst, dass so intensiv baden gehen hätte ich mir wohl eine Badehose mitgenommen." Rief er ihr zu. Seine nassen Sachen legte er an den Rand des Sees. Anscheinend war aber Misaki wieder bereit weiterzumachen und ohne lange zu fackeln machte Tetsu ohne viel Nachzudenken einen Angriff. Da er jetzt nicht mehr so viele nasse Sachen trug und er sich lustigerweise barfuß auf dem Wasser viel wohler fühlte konnte er sich schon recht schnell bewegen. Als er Misaki nah genug war probierte er es aber nicht mit einem Sprungangriff sondern versuchte etwas anderes. Er drehte sich um 180 Grad und bei der Hälfte war er in der Drehung in die Hocke gegangen und schwang sein längeres Schwert mit einer ausgestreckten Hand mit. Somit musste erstmal Misaki irgendwie springen oder ausweichen. Es war jetzt nicht wirklich schwer dem Angriff einem Konter hinterherzulegen, aber er hatte ja immer noch sein kleineres, weiterhin an seinem Rücken versteckt bereit um einen Angriff zu blocken.
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Shagiri Tetsu · NBW
Charakter ± Jutsus ± Theme ♪♫[/align]

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