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Lichtung

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Shigure
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Re: Lichtung

Beitragvon Shigure » Di 1. Mai 2012, 22:11

Wie erwartet stieß sein Vorschlag bei Seiya auf Zustimmung. Sie wollte verständlicherweise zu ihrem Freund. Himari bedeutete ihrem Kätzchen vorzugehen, welches die Menschen bat ihr zu folgen und anschließend losflitzte. Shigure folgte also Himari und hielt sich dabei neben Seiya, immerhin war diese eventuell verletzt und Shigure bezweifzelte nicht das sie, falls es denn so war, momentan vor allem von der Sorge um ihren Freund angetrieben wurde. Früher oder später würde ihre Verletzung dann aber den Tribut fordern. "Keine Sorge, dein Freund lebt noch, also hat er das Schlimmste wohl überstanden." Viel schlimmer als der Sturz aus der Luft konnte das ganze wohl nicht werden falls niemand einen dummen fehler machte. Bei den Worten lächelte Shigure aufmunternd zu Seiya.
Schließlich erreichten sie nach kurzem Marsch auch Shien und Yang. Während Himari im ersten Moment fauchend zurücksprang, eine Riesenfledermaus war eben kein alltäglicher Anblick, saß ihr schwarzer Kater völlig ruhig neben der Fledermaus und ermahnte seine Begleiterin, sich zu beruhigen. Shigure konnte ein Schmunzeln nicht verkneifen, wandte sich dann aber wieder der ernsten Situation zu. Nach einem kurzen Blick hatte Shigure das Problem erkannt. Ein Ast hatte den rechten Flügel der Fledermaus durchbohrt. Er war zwar kein Experte für Fledermäuse, aber er wusste genug um festzustellen das das eine äußerst ernste Verletzung war. Bei den meisten Flugtieren waren die Flüge eine nicht zu unterschätzende Schwäche, da diese besonders leicht und daher sehr empfindlich waren. Ein Amateurtransport stand außer Frage. Einen Moment seufzte der Jonin. "Das sieht ziemlich schlimm aus. Ich würde nicht raten den Flügel irgendwie zu bewegen, nicht das sich das ganze noch verschlimmert." Aber einfach hierlassen konnten sie das Tier auch nicht. Himari hatte Recht, es brauchte Hilfe. Gerade als Shigure die Fingerzeichen für das erstellen eines weiteren Blitzdoppelgäner wirken wollte, kündigte ein Knacken von Ästen und Zweigen die Ankunft des letzten Exemplars an. Der Blitzdoppelgänger den Shigure eigentlich für das Training erschaffen hatte erreichte die kleine Gruppe. Er hatte wohl bemerkt das sie hier her unterwegs waren und war ihnen gefolgt, zum Glück. "Ah, gutes Timing. Du musst zurück nach Konoha und dort ins Krankenhaus eilen. Wir brauchen einen Medicnin. Einen der sich mit Tieren auskennt..." Nach einem zweiten Blick zu der verletzten Fledermaus fügte er noch an. "Und beeil dich, verstanden?!" Der Bunshin nickte leicht und verschwand dann in Richtung Konoha. Anschließend machte Shigure es sich auf einem umgestürzten Baumstam gemütlich, der hier wohl schon eine ganze Weile gelegen hatte. Jetzt konnten sie nur noch warten.

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Sakushi
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Re: Lichtung

Beitragvon Sakushi » Mi 2. Mai 2012, 15:45

Out: Ich schreibe ab jetzt nur noch in Seiyas Perspektive. Wenn sie etwas ändert, schreibe ich den Namen wieder darüber

Himari brauchte mir das Auufbruchssignal keine zweimal geben. Ich lief sofort hinter ihr und der Katze her. Shigure rannte neben mir. "Keine Sorge, dein Freund lebt noch, also hat er das Schlimmste wohl überstanden.", versuchte er mich zu beruhigen. "Das kommt darauf an, ob er sich etwas gebrochen hat. Oder innere Verletzungen. Dann kann ich ihm nämlich nicht mehr helfen.", sagte ich leise. Brüche gingen noch, aber innere Verletzungen waren wirklich schwer zu behandeln. Da zitterte auch meine Mutter als ausgebildete Ärztin oft um das Leben ihrer Patienten. Und hier war kein ausgebildeter Arzt. Und erst recht niemand, der sich mit Fledermäusen auskannte! Ich biss kurz die Zähne aufeinander. Verdammte Kopfschmerzen! Die konnte ich jetzt wirklich nicht gebrauchen.
Im nächsten Moment kamen wir bei Shien an. Ich erstarrte kurz. Sein Fell war blutverschmiert. Dieses rann aus unzähligen kleinen Kartzern. Aber mein Blick wurde automatisch von dem Ast angezogen, der seine Flughaut durchbohrt hatte. In dem Moment entdeckte er mich. "Seiya!", rief er erfreut aus und wollte aufspringen. Schnell sprang ich das letzte Stück zu ihm nach vorne und drückte ihn wieder auf den Boden. "Bleib liegen, Shien. Bitte.", sagte ich trocken. "Du hast überlebt!", freute er sich weiter. Ich nickte. "Ja. Aber dir geht es offenbar nicht so gut." "Ach, das wird schon wieder", redete er fröhlich weiter. "Spiel nicht schon wieder den Helden. Ich bin nicht blind. Bleib liegen und beweg dich nicht.", wieß ich ihn an und ließ ihn wieder los. Nahm dann die meine Tasche ab und kramte sie durch. Fand schließlich was ich gesucht hatte. Eine kleine Box mit zwei verschiedenen Medikamenten. 1. Schmerzmittel in einer Spritze und 2. Desenfiktionsmittel. Mit leicht zitternden Händen nahm ich die Spritze heraus und steckte die Nadel auf. Drückte die Luft heraus. Dann stand ich auf und ging zur verletzen Stelle an seinem Flügel. Von Nahem sah das ganze noch viel schlimmer aus. Es war kein glatter Schnitt oder Riss, nein. Lauter Holzsplitter steckten neben der Wunde ihn der Haut und verursachten so noch weitere kleinere Wunden. Ich spritze meinem Verbundenen das Schmerzmittel, wie ich es von meiner Mutter gelernt hatte. Es müsste in ein paar Minuten wirken.
Dann setzte ich mich wieder an Shiens kopfende und wartete darauf, das es seine Wirkung entfaltete. Kraulte ihn in der Zwischenzeit hinter dem Ohr und hörte selbst halb dem hinter mir stattfindenden Gespräch zu.

Out2: Erlaubnis zum Überposten von Himari erhalten
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Shigure
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Re: Lichtung

Beitragvon Shigure » Mi 2. Mai 2012, 20:40

Wie Shigure angenommen hatte, hatte Seiya immernoch Schmerzen, auch wenn sie versuchte sich nciht von diesen abhalten zu lassen. Der Jonin bezweifelte das das so eine gute Idee war, aber verdenken konnte er es ihr nicht. Wenn er in ihrer Situation wäre, hätte er wohl genauso gehandelt. So beließ er es dabei, das Mädchen aufmerksam im Auge zu behalten.
Die Fledermaus Seiya legte ein ähnliches Verhalten an den Tag wie seine Partnerin. Trotz der ernsten Verletzung versuchte er ihr einzureden, es sei alles in Ordnung, was offensichtlicherweise Fehlschlug. Derweil spritzte Seiya ihrem Begleittier ein Medikament. Shigure hob eine Augenbraue und fragte nach. "Was ist das für ein Medikament?" Er bezweifelte das Seiya daran denken würde, dem Medic mitzuteilen das sie bereits ein Mittel verabreicht hatte, also wäre es wohl an Shigure dies zu tun.
Dann setzte sie sich neben den Kopf der Riesenfledermaus und began, diese hinter dem Ohr zu kraulen. Ab jetzt hieß es wirklich nur noch warten, von sinnloser Zeitverschwendung hielt Shigure jedoch nichts, auch wenn er manchmal einen anderen Eindruck erweckte. Aber wenn er irgendwo gemütlich lag und schlief, dann war das weder sinnlos noch Zeitverschwendung. "Nun da du dich anscheinend wieder halbwegs beruhigt hast, würde ich gern das ein oder andere wissen." Einen Moment rückte Shigure auf dem Baumstamm herum bevor er eine gemütlichere Sitzposition eingenommen hatte und deaktivierte dann sein Kekkei Genkai, wodurch seine Augen sich wieder normal färbten. "Du trägst nicht das Zeichen Konohas, und auch sonst kein Zeichen. Von wo kommst du und was möchtest du hier, Seiya." Na gut, manch einer mag es etwas unpassend nennen, jetzt eine Art Befragung durchzuführen, allerdings stand immernoch nicht eindeutig fest ob sie nun Freund oder Feind war. Und solange dies nicht der Fall war, blieb der Jonin aufmerksam.
Derweil erreichte der Bunshin inzwischen den Rand Konohas und machte sich eilig auf den Weg in Richutng Krankenhaus. Da er das Zeichen Konohas trug, hielt man ihn am Tor nicht auf, er machte auch den Eindruck es eilig zu haben.

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Re: Lichtung

Beitragvon Sakushi » Mi 2. Mai 2012, 21:02

Ich sah nicht auf, als ich nach dem Medikament gefragt wurde. Während ich Shien behandelte, ließ ich mich durch nichts ablenken. Ein Fehler an dieser Stelle könnte fatale Folgen haben. "Mepivacain. Ein Schmerzmittel zur örtlichen Betäubung. Die Dosis ist auf ihn abgestimmt.", antwortete ich dann als ich fertig war und setzte mich neben Shien. Kraulte ihn hinter dem Ohr und versuchte, die Kopfschmerzen zu verbannen. War gar nicht so einfach. Und jetzt fingen auch noch meine Arme und Beine an, sich zu melden.
"Nun da du dich anscheinend wieder halbwegs beruhigt hast, würde ich gern das ein oder andere wissen.", sprach Shigure mich an und ich wendete mich ihm zu. Er hatte sich gerade bequem hingesetzt, als sich seine Augen veränderten. Ich starrte ihn an. Braun? Äh... wieso waren die plötzlich braun?! Gerade eben waren sie doch noch gelb! Sein nächster Satz verwirrte mich noch mehr. "Du trägst nicht das Zeichen Konohas, und auch sonst kein Zeichen. Von wo kommst du und was möchtest du hier, Seiya." Ich sah ihn stirnrunzelnd an. Zeichen? Konoha? "Äh..." Erstmal der Teil, den ich beantworten konnte. "Also wir kommen aus Regila und ich will gar nicht hier sein. Ich habe keine Ahnung wie ich hier her gekommen bin! Ich weiß ja noch nicht einmal WO ich bin!", regte ich mich kurz auf. Zuckte dann aber zusammen und fasste mir mit der Hand an den Kopf. Au. Schreien war nicht gut. Mein Schädel pochte sowieso gerade im Takt meines Herzens mit. Also: Ruhig bleiben. Ich sah ihn wieder an. "Und von was für einem Zeichen redest du? Und was meinst du mit Konoha?"
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Himari Nekoiki
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Re: Lichtung

Beitragvon Himari Nekoiki » Do 3. Mai 2012, 17:09

Seiya gab ihrem Tier erstmal sowas wie Schmerzmittel, das sollte das Tier erstmal ruhig stellen. Aber auf Dauer würde das nicht gut gehen, das Tier brauchte Hilfe. Aber Himari konnte da nichts tun, sie wüsste auch nicht zu wem sie rennen sollte. Denn sie kannte keine Medics persöhnlich und mal eben ins Krankenhaus rennen und rumbrüllen das eine Riesenfledermaus verletzt war und Hilfe brauchte kam auch irgendwie doof. In diesem Punkt Himari wohl doch zu launisch. Daher sahs sie erstmal daneben und spielte mit ihrem eigenen Katzenschwanz herum. Shigure übernahm das reden und fragte das Mädchen woher sie denn stammte. Seiya antwortete das sie aus einem Ort namens Regila kam. Aber davon hatte Himari weißgott noch nie gehört. Was für ein Ort soll das denn gewesen sein? Klang nichtmal wirklich japanisch, ob sie überhaupt von diesem Kontinent kam? Ihre Kleidung war auch sehr ungewöhnlich. Himari beobachtete das Mädchen intensiv mit ihren roten Katzenaugen. Wer war sie? "Regila? Was soll denn das sein, nyah? Wo liegt das denn?", fragte Himari neugierig. Denn sie konnte wirklich damit nichts anfangen. Aber als Shigure sie auf das Dorf Konoha und ihr Stirnband ansprach wusste Seiya erstmal nicht was der Jounin damit meinte. Na gibt es denn sowas? Wer weiß denn heutzutage nichts von den Dörfern, vor allem nichts von Konohagakure, dem größten aller Ninjadörfer? Himari stand auf und zog aus ihrem Kimono ihr Stirnband. Sie trug es selten selbst, sie hatte es aber dennoch immer dabei. "Er meint das hier, nyah. Hast du sowas ähnliches oder genau so eines?", fragte Himari sie direkt. Dann steckte sie das Stirnband wieder weg. Wie sie hergekommen war wusste das Mädchen offenbar auch nicht. War sie auf den Kopf gefallen? Ihr kam das alles sehr merkwürdig vor. Himari ging zu den beiden rüber, mit ihrer weißen Katze Yin auf der Schulter und verschränkte die Arme unter der Brust. "Na Konoha, eines der großen fünf Ninja-Dörfer, nyah. Wir sind Shinobis. Bist du auch eine Shinobi, nyah?", fragte Himari sie nun diekt heraus? Bevor sie hier noch mehr Zeit verschwendeten redete sie lieber Klartext mit dem Mädchen. Mal sehen was sie dazu zu sagen hatte.

OUT: Kurz ich weiß, aber ich kann im Moment einfach nicht mehr schreiben xD

Shigure
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Re: Lichtung

Beitragvon Shigure » Do 3. Mai 2012, 17:38

Shigure war nahezu ebenso verwirrt wie Seiya, ließ sich das allerdings nicht ansehen. Nicht nur das sie von einem Ort kam, von dem er bis jetzt noch nie auch nur gehört hatte, sie konnte auch weder mit dem Begriff Konoha noch mit dem entsprechenden Shinobisymbol etwas anfangen. Selbst wenn sie aus einer entlegenen Region wie Regila, wo auch immer das nun lag, kam, so sollte sie doch zumindest etwas von den fünf Großreichen und dem mächtigsten Ninjadorf gehört haben. Aber es wurde noch besser. Sie konnte nicht nur mit Konoha nichts anfangen, sie wusste nicht einmal wo sie hier war. Skeptisch blickte der Jonin zu Seiya. Sie schien nicht zu Lügen. Trotzdem war es unglaubhaft. Man flog nicht eben zufällig über eines der fünf Großreiche, ohne zu wissen wo man war. Amnesie schien sie ebenfalls nicht zu haben, sie wusste ja zumindest woher sie kam und wie ihr Begleiter hieß.
Himari versuchte Seiya etwas unter die Arme zu greifen und zeigte ihr das Stirnband welches die Nekoiki zwar nicht trug, aber ebenfalls dabei hatte. Dabei deutete Shigure auf sein eigenes, welches er wie es sich für ein Stirnband gehörte am Kopf trug. Dann befragte Himari das Mädchen etwas näher zu Konoha.
Dann stellte Shigure wieder eine Frage, eventuell ging es von einer anderen Richtung der Fragen besser. "Nun, in welchem Großreich liegt Regila denn? Nur zu deiner Information. Du bist im Reich des Feuers, in der Nähe des Shinobidorf Konohagakure." Dann war es wieder an Seiya zu antworten. Die Sache war jedenfalls komisch, noch konnte sich der Jonin keinen Reim auf das Geschehen machen, allerdings hatte er sich vorgenommen, dies zu ändern.

Der Bunshin hatte derweil das Krankenhaus erreicht und versuchte einen Medic für Tiere aufzutreiben.

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Re: Lichtung

Beitragvon Sakushi » Do 3. Mai 2012, 19:30

Shigure hatte mich gefragt, wo ich herkommen würde und was ich hier wolle. Und irgendetwas von einem Zeichen, das ich offenbar tragen sollte. Ich hatte ihm nur verwirrt geantwortet, das ich aus Regila kam und von dem Rest sowas von keine Ahnung hatte. "Regila? Was soll denn das sein, nyah? Wo liegt das denn?", fragte Himari nach. "Regila ist eine Stadt unter... nein.", brach ich ab und schüttelte den Kopf. "Überländer dürfen nichts von ihr wissen. Sonst landen wir bald alle in Labors.", wiederholte ich, was mir meine Eltern als kleines Kind beigebracht hatten. "Sagen wir es so: Regila ist eine Stadt, in der man nie den Himmel sieht." Hinsichtlich des Zeichens half mir Himari auch gleich weiter. Ich erstarrte, als ich das Symbol sah. Das... "Hey, das kennen wir doch!", mischte sich Shien auch mal wieder ein. Offenbar wirkte das Mittel jetzt. Ich nickte langsam und fischte meine Kette aus meinem Kragen heraus. Drehte sie auf die richtige Seite. Jetzt wussten wir auch, wo das her kam. Himari hatte sich in der zwischenzeit zu uns gestellt und erklärte mir gleich den Begriff Konoha näher: "Na Konoha, eines der großen fünf Ninja-Dörfer, nyah. Wir sind Shinobis. Bist du auch eine Shinobi, nyah?" Bevor ich antworten oder irgendwie anders reagieren konnte, stellte Shigure eine weitere Frage: "Nun, in welchem Großreich liegt Regila denn? Nur zu deiner Information. Du bist im Reich des Feuers, in der Nähe des Shinobidorf Konohagakure." Ich sah nur verwirrt vom einem zum anderen. "Tut mir Leid, aber ich habe noch nie etwas von den Großreichen, Ninja-Dörfern oder Shinobis gehört. Aber ich bin mir sicher, das ich kein Shinobi bin. Wir sind Krieger Regilas."
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Re: Lichtung

Beitragvon Shigure » Sa 5. Mai 2012, 13:37

Seiyas wage Antworten trugen nicht dazu bei, die Rätsel die sich dem Jonin stellten auch nur ansatzweise zu lösen. Im Gegenteil, es kamen immer neue hinzu. Regila lag also unter der Erde, soviel konnte er sich zusammenreimen. Die Überländer, also wohl Personen die an der Oberfläche lebten, schienen nicht gerade zimperlich mit den Bewohnern besagter Stadt umzugehen. Shigure verschränkte die Arme und dachte eine Weile über die Worte nach. Überraschenderweise schien sie zwar nicht zu Wissen was Konoha oder das Reich des Feuers war, hatte aber eine Kette mit dem Zeichen des Dorfs an. Es wurde immer verwirrender. "Woher hast du diese Kette denn?"
Immerhin der Fledermaus schien es dank dem Schmerzmittel nicht mehr so schlecht zu gehen, was ja auch ein Vorteil war. Trotzdem sollte sich der Bunshin und der Medic beeilen. Dieser hatte inzwischen im Krankenhaus einen Medicnin auftreiben können, der sich mit dem Behandeln von Tieren auskannte und machte sich nun auf den Weg Richtung dem Ausgang des Dorfs.
Derweil antwortete Seiya auch auf die letzte Frage Shigures und häufte wieder etwas auf den Berg aus ungewissen der sich vor dem Shinobi auftat. Wer hatte bitte noch nie etwas von den Großreichen oder Shinobis gehört? Die Menschen lebten immerhin in diesen. Das war ihm unverständlich, und dieses mal sah man es auch. "Noch nie etwas von den Großreichen gehört?" Sie wusste nicht wo sie war, wie sie hergekommen war und auch sonst fehlten ihr elementares Wissen das ihm selbst die jüngsten Anwärter der Akademie geben konnten. Hatte sie vielleicht doch so etwas wie eine beschränkte Amnesie? Anders konnte sich der Shinobi diese Lücken einfach nicht erklären. "Erinnerst du dich was passiert ist direkt bevor du hier gelandet bist?"

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Re: Lichtung

Beitragvon Sakushi » Sa 5. Mai 2012, 14:06

Shigure überlegte eine Weile. Ich sah direkt, wie es in seinem Kopf ratterte. Dann fragte er nach, woher ich die Kette habe. "Familienerbstück. Keiner weiß mehr, wo genau sie genau herkommt. Wird halt von Generation zu Generation weitergegeben.", meinte ich und zuckte relativ hilflos mit den Schultern. Was sollte ich auch sonst sagen? Mehr Ahnung hatte ich ja wirklich nicht. Naja, es gab noch die Legende da... aber alles musste er ja auch nicht wissen. Ich kannte ja schließlich auch nur seinen Vornamen! Meine letzte Antwort schien ihn dann endgültig zu verwirren."Noch nie etwas von den Großreichen gehört?", fragte er ungläubig. Ich nickte nur. Ich hatte wirklich keine Ahnung, was damit gemeint war. Vom Überland wusste ich allgemein wenig. Also, ich kannte ein paar Karten, aber darin war nichts von Großreichen gestanden. Amerika, Asien und wie das Zeug alles hieß. Aber nichts von Reich des Feuers oder Konoha-Gakure. "Erinnerst du dich was passiert ist direkt bevor du hier gelandet bist?", fragte mich Shigure in diesem Moment. Ich nickte wieder. "Ja. Wir hatten unseren Auftrag erledigt und waren auf dem Rückweg zum Treffpunkt. Dort sollte ich meinen Vater und den Rest der Gruppe treffen und dann den nächsten Schritt " Ich stockte mitten im Satz. Schei*e! Der Auftrag! Und mein Vater! Die wussten jetzt doch nicht, was mit mir passiert war! Meine Aufgabe war verdammt wichtig und jetzt hatten sie keine Ahnung, das ich sie erfüllt hatte! Und... und... ich war nicht rechtzeitig am Treffpunkt... und das bedeutete eigentlich, das ich es nicht... das ich tot war. Ich schluckte hart. Das durfte nicht sein. Ich war nicht tot! Aber... wie konnte ich das meinem Vater beweisen? Ich muss zurück nach Hause. Aber WIE? Verdammt, ich hatte doch keine Ahnung, wie ich hier her gekommen bin. Wie sollte ich also den Weg zurück finden? Ich hatte die Knie angezogen und meine Arme darauf verschränk. Legte jetzt meine Stirn auf die Handgelenke. Es war unmöglich. Absolut unmöglich. Ich war hier gelandet und würde meine Familie nie wieder sehen. Nie wieder in meine Heimat zurück können. Ich spürte, wie mir eine Träne über die Wange lief. Ich will nach Hause.
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Re: Lichtung

Beitragvon Shigure » So 6. Mai 2012, 20:20

Der Shinobi nickte leicht. Das zumindest überraschte ihn nicht. Solche Erbstücke gab es zuhauf und waren gerade bei Familien die nicht in Reich des Feuers lebten und nur wenig Kontakt in die ursprüngliche Heimat hatten weit verbreitet. Trotzdem war es ihm unerklärlich das dieses Mädchen so wenig über ... naja über die Welt im Allgemeinen wusste.
Seine nächste Frage hatte leider nicht den erwünschten Effekt. Eigentlich wollte er damit das Gespräch in eine Richtung lenken in der Seiya ihm tatsächlich ein paar Informationen geben konnte die ihm weiterhalfen und dabei auch gleich noch überprüfen ob sich seine Theorie mit der eingeschränkten Amnesie bestätigte. Nun, die Theorie erwies sich als falsch. Sie konnte sich auch an das Erinnern was kurz vorher stattfand, allerdings hatte diese Erinnerung keine gute Wirkung auf das Mädchen. Ihren Satz sprach sie nicht zuende, stattdessen machte sich nach dem Stocken wohl erst Entsetzen und anschließend Verzweiflung in ihr breit. Zumindest interpretierte Shigure ihr Verhalten so. Seiya igelte sich ein, die Knie angezogen und auf den darüber verschränkten Armen lag ihre Stirn.
Der Jonin zog einen Moment eine Augenbraue hoch. Er überlegte wie er jetzt vorgehen soll. Das ganze hätte ihn eigentlich nicht überraschen dürfen, immerhin war sie noch ein Kind. Das ganze dürfte eindeutig zu viel für sie sein, getrennt von ihrer Familie, nicht wissend wo sie war, ihr Begleiter verletzt... Betont langsam erhob sich der Shinobi und ging auf sie zu. Er hatte nicht vor sie zu erschrecken, deswegen verzichtete er auf hastige Bewegungen. Stattdessen ging er wie beiläufig vor ihr in die Hocke und lächelte freundlich. "Kein Grund aufzugeben, Seiya. Du bist nicht alleine hier, schon vergessen. Du hast doch noch Shien, und es dauert nicht mehr lange dann ist mein Doppelgänger mit einem Medicnin hier, der wird sich um die Verletzung kümmern. Außerdem bist du doch eine Kriegerin oder? Krieger sollten eine Lösung für ihre Probleme suchen." Das aufmunternde Lächeln des Shinobi wurde etwas breiter. "Also musst du jetzt stark sein, damit du zu deinen Freunden und deiner Familie zurückfindest."

Zumindest mit einem Teil seiner kleinen Ansprache hatte der Jonin recht. Sein Bunshin hatte einen Medic gefunden und war nun mit diesem auf dem Weg zu ihnen. Die beiden hatten Konoha bereits verlassen und eilten nun durch den Wald, in Richtung des geflügelten Patienten.

Während des Gesprächs zwischen Shigure und Seiya hatte Himari sich schlicht herausgehalten. Es schien ihr nicht so, als könne sie sonderlich viel zur Verbesserung der Situation beitragen und die ganze Zeit untätig auf die Rückkehr des Bunshins mit dem MEdic zu warten erweckte auch nicht sonderlich viel interesse bei ihr. Da der Jonin das ganze mehr oder minder gut im Griff zu haben schien, entschied sich die Nekoiki dazu, lieber wieder zu ihrem Training zurückzukehren. Nach einer kurzen Verabschiedung machte sie sich mit ihren beiden Katzen im Schlepptau von dannen.
[out: Erlaubnis erhalten Himari rauszuposten]

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Re: Lichtung

Beitragvon Sakushi » So 6. Mai 2012, 20:37

Während ich so in meine Verzweiflung versunken war, bemerkte ich nicht, was um mich herum vorsich ging. Deswegen zuckte ich leicht zusammen, als Shigure wieder das Reden anfing. Und diesmal war er direkt vor mir. "Kein Grund aufzugeben, Seiya. Du bist nicht alleine hier, schon vergessen. Du hast doch noch Shien, und es dauert nicht mehr lange dann ist mein Doppelgänger mit einem Medicnin hier, der wird sich um die Verletzung kümmern. Außerdem bist du doch eine Kriegerin oder? Krieger sollten eine Lösung für ihre Probleme suchen.", sagte er sanft. Ich sah zu ihm auf und wischte mir dabei die Träne von der Wange. "Also musst du jetzt stark sein, damit du zu deinen Freunden und deiner Familie zurückfindest.", fuhr er vor und lächelte mich an. Ich schluckte und nickte leicht. Er hatte recht. Shien brauchte mich jetzt, genauso wie ich ihn. Und als Kriegerin sollte ich mich nicht so von meinen Gefühlen überwältigen lassen, sondern versuchen diese Situation zu lösen. Auch wenn mein Vater mich jetzt nicht sah und für tot hielt, sollte er stolz auf mich sein, wenn ich im wieder begegnete. Also hieß es Kopf hoch. Ich überdachte seine Worte nocheinmal. "Doppelgänger? Medinin?"

Out: Sorry, falls es zu kurz ist. Bin grad am Vokabelnlernen.
Und danke, Himari!
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Re: Lichtung

Beitragvon Shigure » So 6. Mai 2012, 21:31

Obwohl Shigure versucht hatte, so langsam wie möglich zu ihr zu gelangen um sie nicht zu er- oder verschrecken, zuckte Seiya bei seinen Worten dennoch zusammen. Glücklicherweise hatte das keine weiteren Folgen, stattdessen schienen seine Worte tatsächlich den gewünschten Effekt zu haben. Das Mädchen fasste sich etwas, und wischte dabei auch die Träne fort. Aufmunternd nickte Shigure, das war ja schonmal ein guter Anfang. Schließlich brachte sie auch wieder ein, besser gesagt zwei Worte heraus. Sie fragte ihn was er denn nun mit Medicnin und Doppelgänger meinte. Verständlich, wusste sie ja nicht mal was Shinobi waren, da konnte sie damit natürlich nichts anfangen."Medicnins sind Shinobi die sich auf das Heilen und das Verarzten spezialisiert haben. Sie arbeiten mit den Ärzten im Krankenhaus zusammen. Für einen ausgebildeten Medicnin dürfte Shiens Verletzung kein Problem darstellen, immerhin haben die es regelmässig mit Verletzungen zu tun die im Kampf zustande gekommen sind. Da ist sowas keine Seltenheit." Wieder lächelte er aufmunternd. Er hoffte das das Seiyas Laune etwas anhob. "Und ein Doppelgänger ist prinzipiell genau das was der NAme schon impliziert. Aber ich glaube, es ist einfacher wenn ich dir das zeige als zu versuchen es zu erklären." Mit den Worten erhob sich Shigure und trat einen Schritt zurück. Raiton: Furasshu Bunshin no Jutsu! Der Shinobi formte die entsprechenden Fingerzeichen und schon enstand neben ihm sein genaues Ebenbild. Ein Bunshin aus Raitonchakra. Beide Shigures lächelt gut gelaunt zu Seiya. "DAS, ist ein Doppelgänger." Die Worte sprach der echte Shigure und deutete dabei auf seinen Bunshin, der zustimmend nickte.
Gerade hatte Shigure ausgesprochen, als sein anderer Bunshin zusammen mit dem Medicnin eintrafen. Letzterer, oder besser gesagt letztere, war eine Frau etwa Mitte 30 und lächelte leicht. Während der richtige Shigure seinem Doppelgänger kurz zunickte, hatte die Medic die Situation mit einem kurzen Blick erfasst. "Das ist also mein Patient." Mit einem kritischen Blick musterte sie die Verletzung im Fledermausflügel. Dann jedoch stockte sie etwas. "Oh entschuldigt, ich habe mich gar nicht vorgestellt. Takageru Yumi ist mein Name, sehr erfreut." Shigure nickte daraufhin leicht. "Shoki Shigure..."

[hr]
Selbsterfundene Jutsuliste
Name: Raiton: Furasshu Bunshin no Jutsu ("Blitzversteck: Jutsu des Blitzdoppelgängers")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: Raiton
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzung: Ninjutsu 4
Beschreibung: Bei dieser Technik erschafft der Anwender Doppelgänger aus Raitonchakra die eigenständig agieren. Die verschwinden nicht sofort bei Berührung, sondern erst nach einen richtigen Treffer. Sollte der Gegner den Doppelgänger durch ein Taijutsu auflösen so bekommt er einen leichten Stromschlag und sehr leichte Lähmungen.

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Re: Lichtung

Beitragvon Sakushi » So 6. Mai 2012, 21:53

"Medicnins sind Shinobi die sich auf das Heilen und das Verarzten spezialisiert haben. Sie arbeiten mit den Ärzten im Krankenhaus zusammen. Für einen ausgebildeten Medicnin dürfte Shiens Verletzung kein Problem darstellen, immerhin haben die es regelmässig mit Verletzungen zu tun die im Kampf zustande gekommen sind. Da ist sowas keine Seltenheit.", erklärte mir Shigure den Begriff Medicnin. Langsam nickte ich. Okay, das müsste ich jetzt richtig verstanden haben. Ein Arzt, der irgendwie besser darin war, schwere Wunden zu heilen. Wieso auch immer. Ich sah ihn an und wartete auf die andere Erklärung, die auch gleich kam. "Und ein Doppelgänger ist prinzipiell genau das was der Name schon impliziert. Aber ich glaube, es ist einfacher wenn ich dir das zeige als zu versuchen es zu erklären." Er trat einen Schritt zurück. Formte mit den Fingern ein paar Zeichen und dann... überrascht und erschrocken sprang ich auf, als plötzlich zwei Shigures vor mir standen. "DAS, ist ein Doppelgänger.", meinte der offenbar echte und deutete auf den anderen. Dieser nickte. Das war... gruselig und irgendwie faszinierend. Ich verglich immernoch die beiden identischen Personen vor mir, als Shien sich wieder zu Wort meldete. "Ah! Das werden ja immer mehr!" Ich drehte mich herum und sah den dirtten Shigure. Schön langsam würde es etwas verwirrend. "Das ist also mein Patient.", sagte in diesem Moment die Frau, die ich noch gar nicht beachtet hatte. Dann sah sie sich die Wunde meines Verbundenen genauer an. Automatisch ging ich rüber um nachzusehen, was sie da jetzt machte. Auch wenn sie besagter Medicnin war würde ich sie trotzdem nicht Shien behandeln lassen ohne zuzusehen. "Oh entschuldigt, ich habe mich gar nicht vorgestellt. Takageru Yumi ist mein Name, sehr erfreut.", stellte sie sich dann vor. "Shoki Shigure..." "Kato Seiya.", stellte ich mich automatisch vor. "Shien!", sagte mein Verbundener, um nicht ganz vergessen zu werden.
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Re: Lichtung

Beitragvon Shigure » So 6. Mai 2012, 22:30

Seine Erklärung bezüglich der Medicnin nahm Seiya schnell auf und stellte dazu auch keine Fragen. Ihre Reaktion auf seinen Doppelgänger fiel jedoch wie zu erwarten recht überrascht aus. Sie sprang erschrocken auf als aufeinmal zwei Shigures vor ihr standen. Sie schien ihren Augen kaum zu glauben und der aufmerksam umhergleitende Blick vermittelte dem Jonin das sie die beiden Personen miteinander verglich, natürlich ohne einen Unterschied festzustellen. Als schließlich auch der zweite Bunshin dazutrat, stellte Shien ernüchternd fest das es immer mehr wurden, aber Shigure verneinte lachend. "Es werden nicht immer mehr solange ich keine neue Doppelgänger erschaffe." Da die beiden nun nicht mehr gebraucht wurden, lösten sie sich nach einem kurzen bestätigenden Blick zum echten Shigure auf sodass er wieder der einzige Anwesende Shigure war.
Anschließend blickte der Jonin zur Medicnin. Er hatte nicht vergessen das dem Tier bereits ein Schmerzmittel verabreicht wurde... "Was sie eventuell noch wissen sollten... Seiya hat Shien vorhin eine Dosis Schmerzmittel gegeben... Mepivacain." Mit dem Namen konnte Shigure nichts anfangen, aber er war auch kein Medic. Yumi hingegen nickte leicht. Mit dem Namen schien sie ebenfalls nicht viel anfangen zu können, aber die Wirkung war offensichtlich. "Ich werde das ganze noch etwas näher untersuchen, aber ich auf den ersten Blick würde ich sagen das es keine Komplikationen geben dürfte und ich mich um alles hier kümmern kann..." Mit den Worten kniete sich die Medic neben den verletzten Flügel und begann mit ihrer Untersuchung. Derweil hatte sich Shigure wieder auf den Baumstamm gesetzt und wartete ab. Etwas tun konnte er wohl kaum...

[Out: wenn du willst kannst du die Medic gerne mitspielen, ist immerhin dein Begleittier ^^]

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Re: Lichtung

Beitragvon Sakushi » Mo 7. Mai 2012, 04:46

Shigure hatte mir erklärt, was ein Medinin war und zeigte mir jetzt, was er mit Doppelgänger meinte. Ich sprang überrascht auf und fing dann fasziniert an, die beiden Personen vor mir zu vergleichen. Als ein dirtter auftauchte, stellte mein Verbundener fest, das es immer mehr würden. "Es werden nicht immer mehr solange ich keine neue Doppelgänger erschaffe.", meinte Shigure lachend und sah die beiden kurz an. Einen Moment später - Puff - waren sie weg. Okay, sie lösen sich offenbar auf Befehl des Originals wieder auf. Sehr gut. Dann musste ich nicht befürchten, das besagtes Dorf bloß voll irgendwelcher Doppelgänger war, die mal erschaffen wurden.
Dann war ich zu der Medic gegangen, um ihr ein bisschen über die Schulter zu schaun. "Was sie eventuell noch wissen sollten... Seiya hat Shien vorhin eine Dosis Schmerzmittel gegeben... Mepivacain.", merkte Shigure noch an. Oh ja, stimmt. Hätte ich vielleicht erwähnen sollen... Die Frau nickte leicht. Dann kam sie zu einem ersten Zwischenergebnis. "Ich werde das ganze noch etwas näher untersuchen, aber ich auf den ersten Blick würde ich sagen das es keine Komplikationen geben dürfte und ich mich um alles hier kümmern kann..." Äh... HIER?! Das schaffte man doch nicht! Ja, man konnte nähen, damit Shien weiter fliegen konnte, allerdings musste er später trotzdem in ein Krankenhaus. Yumi kniehte sich neben den Flügel und zog als aller erstes Mal den Ast aus der Wunde. Dabei musste sie aufpassen, dass die bereits instabile umliegende Flughaut nicht weiter aufriss. Dank dem Schmerzmittel spürte Shien ja in diesem Bereich nichts. In der folgenden Behandlung sah ich, was der Unterschied zwischen Arzt und Medic-Nin war. Yumi legte jetzt ersteinmal ihre Hände auf Shiens Wunde und murmelte: "Jokin no Jutsu". Für mich trat zwar keine offensichtliche Veränderung auf, aber sie nickte trotzdem leicht. Offenbar hatte was auch immer funktioniert. "Ähm... was machen Sie da gerade?", fragte ich nach. Sie sah kurz auf und fing dann das Erklären an. "Vorhin habe ich die Wunde mit Jokin no Jutsu desinfiziert, sodass sie jetzt völlig keimfrei ist und sich nichtmehr entzünden wird. Und jetzt entferne ich diese ganzen kleinen Splitter und Spieße mit Tekishutsu." Sie fuhr mit der angekündigten Handlung fort. Dafür griff sie jetzt mit einer Hand unter Shiens Flügel, was sich als schwierig erwieß, weil dieser ebenso groß war. Allerdings schaffte sie es beim zweiten Versuch und murmelte dann "Tekishutsu". Und jetzt... war ich platt. Es sah so aus, als würde Shiens Haut die Splitter aus sich heraus schieben. "Seiya? Was macht die da? Das kribbelt...", fragte Shien angespannt. War vielleicht besser, dass er das gerade nicht sehen konnte. "Das erkläre ich dir nachher.", wich ich also aus. "Aber es ist alles in Ordung. Ich lasse schon nicht zu, das dir jemand etwas tut, wenn ich daneben stehe." Die Worte würden den gewünschten Effekt haben, das wusste ich sicher. Ob das hier alles in Ordung war, vermutete ich bloß. Das, was die Frau da machte, war irgendwie gruselig... aber Shigure würde schon etwas sagen, wenn etwas nicht stimmte. Hoffte ich jedenfalls. Ich sah kurz zu ihm rüber. Er saß wieder auf dem Baumstamm von vorhin. Naja... von dort aus sah er nicht besonder gut rüber... In dem Moment lenkte mich Yumi ab, indem sie weiter redete. "Okay, und jetzt zum schwierigsten Teil der Behandlung. Mit Inyu Shōmetsu werde ich Zellen in der Wunde nachwachsen lassen und sie somit verschließen. Nachher gehe ich nur noch über die schlimmen Kratzer mit Jokin no Jutsu drüber, damit es aufhört zu bluten. Den Rest wird dann die Natur richten.", endete sie und sah mich an. Ich tat so, als würde ich irgendwas von dem verstehen, was sie da von sich gab und nickte. Bei Shigure hatte ich ja zuvor schon bemerkt, das es ein gewissen Grundwissen gab, das ich nicht hatte. Und das wollte ich mir nicht sofort anmerken lassen. Also einfach mal hoffen, das ich gerade nicht Shiens todesurteil unterschrieb. "Äh... Seiya. Komm mal vor...", meinte Shien. An seinem Ton hörte ich, das er kurz vorm durchdrehen war. Also entschuldigte ich mich kurz und ging dann nach vorne in seinen Sichtbereich. "Hey, es ist wirklich alles in Ordnung.", sagte ich nochmal und ging vor ihm in die Hocke. "Zellen nachwachsen lassen?! Was macht die Tante da?!", sagte er leise. "Deine Wunden behandelt." "Ach ne! Seiya, du weißt genau, was ich meine!" "Ja schon..." "...ABER?", fragte er gereitzt nach. "Naja, erklären kann ich es dir nicht so wirklich...", gab ich zu. Redete aber schnell weiter, bevor er jetzt aufsprang und flüchtete. "Aber ich sehe den Unterschied, ob sie jetzt behandelt oder nicht. Sie kennt sich auf jedenfall aus. Ich kanns halt genausowenig erklären wie die Sache mit dem Doppelgänger."

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Selbsterfundene Jutsuliste
Name: Jokin no Jutsu
Jutsuart: Medicjutsu
Rang: E-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Sehr gering-Sehr hoch
Voraussetzung: Ninjutsu 1, Chakra 1
Beschreibung: Dieses Jutsu erlaubt dem Anwender eigene und fremde äußerliche Verletzungen zu desinfizieren. Dafür legt der Anwender die Hand auf die betroffene Stelle und tötet mit Hilfe des Chakras alle Keime, Bakterien und Viren ab, sodass keine Infektion entstehen kann.


Selbsterfundene Jutsuliste
Name: Tekishutsu ("Extraction")
Jutsuart: Medicjutsu
Rang: C-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 4, Chakra 4, Wissen über den Aufbau des menschlichen Körpers
Beschreibung: Wenn ein Patient ein körperfremdes Objekt in sich hat, wie z.B. eine Shurikenspitze, eine Nadel oder ein Pfeil, ist es wichtig es entfernen zu können ohne den Patient weiter zu verletzen. Die Technik ausführend platziert der Medic seine Hände auf der anderen Seite des Punktes und nutzt Chakra um das Gewebe vorsichtig zu manipulieren, damit eine erfolgreiche Entfernung gewährleistet wird. Mit dieser Technik kann man Haut, bzw. Gewebe generell wachsen lassen und manipulieren, dieses fällt nach der Behandlung in seinen Ursprungszustand zurück.

Selbsterfundene Jutsuliste
Name: Jokin no Jutsu
Jutsuart: Medicjutsu
Rang: D-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 2, Chakra 2
Beschreibung: Damit diese Technik funktionieren kann, muss der Anwender mit der Hand über die Wunden fahren. Mit Hilfe des Chakras werden nun Blutgefäße verschlossen, sodass ein Verbluten des Patienten verhindert werden kann. Diese Technik hilft jedoch nur bei kleinen Schnittwunden oder Abschürfungen. Zudem stoppt es nur die Blutung, verschließt die Wunde jedoch nicht. Wirkung zeigt die Technik dafür jedoch schon innerhalb weniger Sekunden.

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