Bibliothek

[Masaru Hatake]

[align=center]CF: Miyzaki Bistro [Leicht Beschädigt][/align]
Nachdem er eine Weile lang durch die Stadt gezogen war,in seinen ANBU-Klamotten zog er sich wieder um und so lief er nun wieder in seinem Zivil-Outfit durch die Stadt,bis er letzten Endes an der Bibliothek angelangte und er kurzer Hand beschloss,einfach mal hinein zu gehen.
Langsam aber seiner Sache sicher,trat nun also ein junger Mann in die Bibliothek,der nun wirklich sowas von gar nicht nach einem Bücherwurm aussah,eher erinnerte der junge Mann an einen dieser hyperaktiven,jungen Männer,die sich mit zig tausend Frauen treffen und irgendwann mal irgendwie die große Liebe zu finden oder irgend so etwas,es war leicht zu erkennen,dass der junge Mann ein Ninja aus dem Dorf war,schließlich trug er wie doch recht viele im Dorf das Stirnband der Dorfes um seinen Arm gebunden mit sich herum. Er war natürlich in seinem Freizeit Outfit unterwegs,ein ANBU in der Bibiliothek würde ja wohl wharscheinlich noch einiges schräger rüber kommen als er es jetzt sowieso schon tat,stekptisch blickte sich der junge Mann um,ob es hier wirklich auch ein Buch nach seinem Geschmack gab? Nun,das war aus seiner Sicht jedenfalls doch recht fraglich,immer hin hielt er nicht wirklich viel von Bibiliotheken,wenn er ein Buch wollte,dann kaufte er sich dieses meist einfach selbst aus einem Geschäft,anstatt in der Bibiliothek danach zu suchen und es vielleicht aus zu leihen. Er ging nun also mit seinem skeptischen Blick durch die Reihen der Bibiliothek,recht schnell wurde klar,dass er ein Fan von Fantasie und Liebesbüchern war....moment mal,was?! Ein junge MANN der ein Fan von Liebesbüchern war?! Ja,richtig,genau so und nicht anders war es. Er griff sich also einige Bücher mit für ihn interessanten Titeln heraus und setzte sich an den nächst besten Tisch,den Stapel Bücher ließ er lauthals auf den Tisch fallen und so gleich richteten sich wohl die Blicke aller Anwesenden auf ihn. Als er dies nun bemerkte fing er an verlegen zu grisen. "Ups,tut mir leid!" Sprach er in einer schon wieder grenzwertigen Lautstärke und gleich wurde ihm natürlich wieder gedeutet,er solle doch einfach nur leiser sein und am besten seinen Mund geschlossen halten und so tat er es nun auch,während er durch die Bücher blätterte und den Inhalt grob überflog,alles was für ihn uninteressant klang wurde auf einen freien Stuhl neben ihm gelegt,als er nun alles Bücher im Groben überflogen hatte blickte er sich wieder um,als er nun ein noch recht junges Mädchen erblickte. Sie trug tatsächlich eine monströse pinke Schleife mit sich herum,eine PINKE Schleife...Pink...diese Farbe...eigentlich konnte Masaru diesen Farbton überhaupt nicht leiden,aber es handelte sich nun mal um ein weibliches Wesen,welches diese Schleife trug,also war es im großen und ganzen doch noch annehmbar für den Shinobi. Da er nun seine Neugierde nicht zügeln konnte und er wissen wollte,was das kleine Mädchen da so las trat er also langsamen und vorsichtigen Schirttes näher an das Mädchen heran,bis er sehen konnte,was für ein Buch oder eher,was für Bücher,sie da nun las. Ai,yay,yay...sie ließt Bücher über Medikamente,sie scheint also eine junge Medic-Nin zu sein...so viel kann man allen Anhaltspunkten wohl entnehmen....ob sie etwas über den Angriff auf Konoha weiß und mir genauere Details zu den Angreifern geben kann,so,dass ich vielleicht dem Dorf besser helfen kann? Immer hin weiß ich immer noch nicht genau,was nun vorgefallen ist,ich Dusselkopf...ne,ne,ne...so geht das doch nicht....verdammt nochmal... Dachte er nun vor sich hin,während er dem Mädchen nun schon wirklich über die Schulter blickte,was wohl die Aufmerksamkeit des Mädchens auf ihn ziehen dürfte,außer natürlich,sie war zu sehr in ihren Büchern vertieft. Wie immer hatte er natürlich seine blaue Jacke,die schwarzen Handschuhe und das restliche Zeug an,man sollte ja nicht sein Tattoo der ANBU sehen,er wollte immerhin unerkannt bleiben,was aber sein größtes Merkmal war,waren wohl die gigantischen Kopfhörer,die er wie immer um seinen Hals zu hängen hatte.

[Suouin Kana]

Kana saß gebeugt über ihren Büchern, wobei die junge Genin in einer Art Hocke auf dem Stuhl saß, damit sie sich besser über den Tisch lehnen konnten. Die noch recht junge Kunoichi wälzte in Gedanken durch ihre Bücher und merkte erst nicht, das sich anscheinend neue Menschen in die Bibliothek verirrt haben, darunter auch ein Anbu in Zivil, der anscheinend einen etwas seltsamen Büchergeschmack hatte. Als es etwas lauter neben ihr knallt und die Bücher des Mannes auf den Tisch krachten, hörte man gleich das typischen „PSSST“ einiger Besucher, die ihre Ruhe haben wollten. In den riesigen Hallen hallte so ein Geräusch schon lange und sehr laut nach, weswegen man auch besser keine längeren Gespräche oder eher lautere Gespräche hier führen sollte, auch die Genin machte sich darüber einige Gedanken. Anscheinend jemand wo nicht oft hier ist. schoss es ihr durch den Kopf, doch weiter über den Mann nach zu denken, war dem Mädchen doch etwas zu sinnlos, schließlich kannte sie ihn nicht, weswegen sie sich wieder in ihre Bücher vertiefte. Es waren schon sehr viele interessante Dinge darin, welche Kana gern lernen würde, doch es gab nur sehr wenige Senseis in Konoha, die die Kunst des Medical Daseins kannten. Medicalnins waren wohl in Zeiten des Krieges am aussterben zumindest jene, die sich voll und ganz auf diese Richtung spezialisiert haben und daher ein großes Wissen besitzen.
Kana merkte nicht, wie der Mann von eben sich anscheinend erhob und auf sie zu ging. Anscheinend war er neugierig, denn oft zog die Genin andere Menschen mit ihrem Aussehen an. Die riesen Schleife, ihre Körpergröße oder alleine die Tatsache, dass sie mit 12 Jahren schon Genin und Medicalnin ist, waren sehr erstaunlich. Sie merkte es erst nicht, das er da stand und über ihre Schulter sah, als sie ein leichten Windhauch oder Atmen spürte und sie sich erschrocken umdrehte. Dabei verlor sie den Halt und landete mit all ihren Büchern auf dem Boden. Das größte davon, in dem sie eben noch gewälzt hatte, knallte ihr voll auf den Kopf. „Auuu“ schniefte sie kurz und rieb sich den Kopf. Typisch Kana, erschreckte sich wegen jeder Kleinigkeit und war noch tollpatschig ohne Ende.
Das hinterließ sicherlich einen sehr schlechten Eindruck bei dem Fremden.

[Masaru Hatake]

Das Mädchen schien gar nicht zu bemerken,dass sich Masaru näherte,zu sehr war sie mit ihren Büchern beschäftigt,sie schien wirklich sehr interessiert zu sein und sie schien auch gerne zu lesen,denn es machte den Eindruck,als würde sie öfters Bücher lesen und hier sein,so,wie sie sich benahm und wie sie auf die Bücher fixiert zu sein schien. Letzten Endes wurde Masaru aber dennoch von jenem kleinen Mädchen bemerk, sie drehte sich zu ihm um,er warf ihr nun ein freundliches Lächeln entgegen doch im nächsten Moment schon verlor das Mädchen den halt und sie würde wohl zu Boden fallen und eventuell das eine oder andere Buch auf den Kopf bekommen,doch Masaru Geschwindigkeit und seine Reflex waren nicht zu verachten, er war nicht umsonst einer der ANBU, die für die Sicherheit des Dorfes zuständig waren. Er dauerte kaum eine Sekunde,da hatte er das Mädchen auch schon vorsichtig am Arm gepackt,dennoch war der Griff stark genug,sie vor dem Fall zu bewahren,mit der anderen Hand hielt Masaru die Bücher davon ab,zu Boden zu fallen. "Eine kleine tollpatschige Dame,was?" Er lächelte ihr nun entgegen,wie immer war er aufs äußerste freundlich,wenn sie nun ihren Halt wiedergefunden haben würde,würd er ihren Arm los lassen,mit der anderen Hand immernoch die Bücher haltend. "Nun,so wie ich das gesehen habe, scheinst du dich sehr für die Medizin zu interessieren,nehme ich das richtig an? Wenn ja, bist du sicherlich eine Medic-Nin oder zumindest möchtest du eine werden." Masaru lächelte ihr noch immer entgegen, seine Beobachtungsgabe war einem ANBU oder eher einem Ninja im generellen entsprechend, wie sollte es auch anders sein? Er war natürlich sehr gespannt wie die junge Dame auf seine Aktion,sein Verwalten und seine Worte reagieren würde.

[Suouin Kana]

Kanas Puls raste innerhalb von einer Sekunde auf gut 180, als sie am fallen war. Das kommt davon, wenn man wie sie sich zu leicht ablenken lässt und dann bei jeder Kleinigkeit zusammen fährt und sich erschrickt. Der seltsame Mann packte jedoch die junge Genin am Arm und hielt, zumindest die anderen Bücher, die noch nicht vom Tisch gefallen sind, fest. Wer war das und warum sprach er Kana an? Die Genin trat nun einen Schritt zurück um wieder sicher zu stehen. Vor Pein erschien ihr Kopf feuerrot, denn nicht nur, dass sie tollpatschig war, nein es war ihr noch dazu peinlich und auch eine Träne ronn die Wange hinunter. Nicht weinen dachte sie sich und musste sich erst einmal wieder beruhigen, bevor sie die Fassung fand und sich anschließend verbeugte. „Verzeihung, dass das war ein Versehene...“ sprach die junge Genin, dabei wippte ihr Abzeichen am Kleid hin und her. Kana war eigentlich im Dorf schon recht bekannt, viele kannte sie einfach von ihre extremen Art her, sich für alles zu entschuldigen. Jedoch schien ihre Vergangenheit auch langsam die Runde zu machen, denn de Genin ging damals auf ihr ersten Mission verloren. War mehrere Wochen alleine in Kirigakure, weswegen ein Suchtrupp nach ihr ausgesendet wurde, noch dazu traf das Mädchen auch auf einen Mann der sich Seiji nannte. Sie selber kann mit dem Namen nichts anfangen, jedoch mochte sie ihn aus irgend weinen Grund.
So gesehen hat das Mädchen schon einiges erlebt, doch ihre Art, wird sich wohl nie ändern. „Mein, mein Name ist Kana Suouin. Was wollen sie von mir?“ fragte Kana nun nach und blickte den Mann an, dabei schimmerten ihre gelben Augen goldenen und auch die Tränen haben sich langsam verzogen. Die Genin ging davon aus, dass er was wissen wollte, nicht umsonst würde er sich hinter sie stellen, vielleicht auch ansprechen, wenn diese mehr als peinliche Situation nicht gewesen wäre.

[Masaru Hatake]

(Entschuldige,dass der Post so lange auf sich warten ließ^^", hatte zutun x: )

Masaru lächelte ihr auch weiterhin entgegen,er bemerkte,dass sie wieder einen festen Stand hatte und lockerte den Griff um ihren Arm und ließ diesen schließlich los,aber nicht nur das,er bemerkte auch,dass sie feuerrot anlief,die ganze Sache schien ihr doch irgendwie ziemlich peinlich zu sein,dabei konnte das doch mal jedem passieren,jeder Mensch war an einem Punkt irgendwo tollpatschig,die einen konnten dies gezielt überspielen,die anderen jedoch nicht. Wie auch immer,er bemerkte also wie sie rot anlief und so musste er leicht schmunzeln,denn seines Erachtens nach hatte sie dazu keinen Grund. Außerdem konnte er mit seinen extrem scharfen Sinnen sehen,dass eine Träne ihrer Wanger herunter ronn und so wischte er diese schlicht und einfach vorsichtig von ihrer Wange,sofern sie dies zuließ. Nun verbeugte sie sich auch noch vor Masaru,sie schien ein ziemlich höfliches Mädchen zu sein,anschließend entschuldigte sie sich für die ganze Sache auch noch bei ihm und so kratzte er sich bescheiden am Hinterkopf. "Ach keine Ursache,dass kann doch jedem mal passieren." Er setzte ein fettes und zu gleich natürlich sehr nettes Grinsen auf und blickte ihr so entgegen. Masaru erblickte zwar das Abzeichen an ihrem Kleid,betrachtete dies aber im Moment nicht als allzuwichtig. Auf seine Frage hin,ob sie sich für Medizin interessierte reagierte sie erst gar nicht aber naja,Masaru war das im Grunde genommen nun auch egal. Als nächstes stellte sich das Mädchen Masaru gegenüber auch schon vor und fragte ihn danach,was er denn von ihre wolle. "Also,erstmal...meine Name ist Masaru Hatake,höchst erfreut junge Dame. Nun zum 2. ich habe keine bestimmte Absicht geplant,ich wollte schlicht und einfach meine neugierde befriedigen und herausfinden,was du so ließt,was ich ja inzwischen schon erfolgreich erblickt habe. Keine Angst,wie du sehen kannst bin ich ein Shinobi dieses Dorfes,also keine Panik,ich tue dir nichts." Mit einem Lächeln deutete Masaru auf sein Stirnband,welches bei ihm am Arm seinen Platz fand,dabei Blickte er in die Gelb-Goldenen Augen des Mädchens und sie dürfte nun seine besonderen,blauen Augen sehen,die für den Hatake-Clan so üblich waren.

[Suouin Kana]

Kana wäre nicht Kana, wenn sie sich nicht für alles entschuldigen würde oder gleich in Tränen aus brach. Gerade diese Eigenschaften ließen so manchen guten Shinobi an ihr verzweifeln, viele nannte sie einfach zu gut für die Welt, zu nett und leider auch viel zu Naiv. Zwar war ihr Charakter immer gut angekommen, jedoch waren sich viele im klaren, dass Kana keine gute Kunoichi abgeben konnte, da sie sich nur auf das Medical da sein konzentriert und daher sich eher weniger um Kampfkünste, gefährliche Genjutsus oder Ninjutsus reist, auch wenn sie gerade im letzteren sicherlich gut wäre. Der Mann griff der jungen Frau langsam an die Wange und wischte die Tranen weg, worauf die Genin nur ganz kurz mit einem zusammen gekniffenen Auge reagiert, denn eigentlich war es ihr unangenehm, wenn man sie einfach so irgendwie irgendwo anfasst, doch lies sie das dieses mal mit sich machen ohne gleich verschüchtert weg zu laufen. Der Mann war ein Shinobi, klar an seinem Abzeichen zu erkennen, sicherlich, aus Kanas Sicht, ein Jonin. Ob er jetzt einer derer war wo Schüler unterrichtet oder nicht, war ihr irgendwie egal, schließlich ging das die Genin so gesehen nichts an und ob der Kage ihr jemals wieder einen Sensei zu teilt, nach der dummen Aktion mit Kirigakure, war wohl auch etwas ungewiss.
Der Mann wollte anscheinend nur wissen, was Kana liest, vielleicht etwas töricht, denn gerade so etwas kann das Mädchen irgendwie aufwecken. „Achso, ich lese gerne und viel, gerade das Buch ist interessant.“ sprach sie und hielt ihm eines der vielen Bücher hin, diesmal schien es eines über die Anatomie des Menschen zu sein. „Ich hoffe mal, später genauso gut zu werden wie Mizuho zu werden. Doch das wird wohl etwas dauern.“ meinte sie und rieb sich am Hinterkopf, dabei wippte ihre extrem große pinke Schleife im Haar hin und her. Ihre Blick kreuzte sich da davor nur kurz mit dem des Hatake, denn soviel Selbstwertgefühl besaß die Genin nicht, direktem Augenkontakt stand halten zu können.
Kana schüttelte kurz den Kopf und blickte durch den Saal, dabei fiehl ihr ein, dass sie ins Krankenhaus musste, zur Zeit waren die Medicals allgemein sehr in aufruher, da einiges schlimmes passiert ist, somit auch die Anfänger, zu dennen die Genin gehört.
"Ver verzeiht, aber ich muss dann mal los". Sprach sie und packte ihre Bücher ein, vielleicht kam es auch nicht ungelegen, dass sie weg musste, schließlich war ihr diese Situation gerade sehr peinlich.

tbc: Konoha Krankenhaus.

[Out: Sry, dass Kana weg muss, aber ich wollte mit ihr noch einige Dinge jetzt bald erledigen und es sind auch schon gut 14 Tage seit diesem Post rum].

[Sakushi]

--> Ichirakus Nudelhaus

"Nun, wir können spekulieren soviel wir wollen, aber Antworten erhalten wir in beiden Angelegenheiten erst vor Ort, also sollten wir gehen.", meinte der Shinobi und stand auf. Shien folgte ihm direkt, während ich noch schnell den zuvor zur Seite geräumten Stuhl an seinen Bestimmungsort zurückstellte. Als ich aus dem Nudelhaus kam, war mein Verbundener schon in der Luft. Ich folgte Shigure durch die voller werdenden Straßen des Dorfes und konzentrierte mich darauf, ihn nicht im Getümmel zu verlieren. Da war es nicht so hilfreich, das mein Sichtfeld plötzlich kleiner wurde. Da tauchte ein schwarzer Rand auf, der immer mehr von der Bildfläche einnahm. Und dann plötzlich wieder weg war. Kurios, hatte ich aber auch ohne Gehirnerschütterung schon öfters gehabt. Deswegen ließ ich mir auch nichts anmerken.
Nach ein paar Minuten kamen wir vor einem großen, alten Gebäude an. Wir steuerten auf den Eingang zu und die Fledermaus landete neben eben diesem. „Na, dann bin ich mal gespannt.“ „Ich auch.“ Bibliothekar vs. Flieger. Das konnte interessant werden. Aber das war natürlich nicht das Einzige, das mit interessierte. Ich freute mich auch schon darauf, die ganzen Regale zu durchstöbern. Wenn wirklich das gesamte Gebäude von der Bibliothek genutzt wurde, mussten darin eine Menge Bücher sein. Nicht alles Shinobi-Fachbücher, aber ein relativ großer Anteil der Regale dürfte zu diesem Bereich zählen. Shigure betrat das Gebäude vor uns. Shien schaltete auf gehen um – was für eine Fledermaus an sich recht anstrengend war – und folgte mir. Wir waren kaum drin, als wir auch schon bemerkt wurden. Das war aber auch nicht sonderlich schwer. Die Bibliothekarin steuerte zielsicher auf uns zu. Ich ging einen Schritt zur Seite – war zuvor vor Shien gestanden - und dieser drehte die Ohren in Richtung der Frau. Diese sprach allerdings eher mich und Shigure an. „Entschuldigung, ich denke Sie haben das Schild übersehen. Hier sind keine Haustiere gestattet.“ Oh oh. Nicht die beste Wortwahl. Mein Verbundener grinste, auch wenn ich wusste, das er es gar nicht leiden konnte, wenn er als Haustier bezeichnet wurde. Stattdessen leugnte er diesen Zusammenhang. „Dann gibt es ja kein Problem.“ Sie sah ihn über ihre Lesebrille hinweg an. „Tiere sind hier nicht gestattet.“ „Warum?“, hakte er jetzt nach. „Ich kann lesen, weiß mit Büchern umzugehen, kann leise sein und scheiße nicht in die nächste Ecke.“

[Shigure]

cf: Ichirakus Nudelhaus

An der Bibliothek angekommen landete auch Shien wieder neben ihnen und schaltete von Fliegen auf gehen um. Es hatte den Eindruck als würde sich die Riesenfledermaus damit recht schwer tun, aber Fledermäuse waren auch nicht zum laufen geschaffen. Schließlich betraten sie das alte Gebäude, wo sie zielsicher die Aufmerksamkeit einer älteren Bibliothekarin erweckten, die auf sie zu kam noch bevor sie auch nur am Eingangsbereich vorbei waren. „Entschuldigung, ich denke Sie haben das Schild übersehen. Hier sind keine Haustiere gestattet.“ Shigure zog eine Augenbraue hoch, er konnte sich nicht vorstellen das es Shien einfach hinnahm als Haustier bezeichnet zu werden, aber die Riesenfledermaus blieb ganz ruhig. „Dann gibt es ja kein Problem.“ Während er locker grinsend antwortete, blieb die Bibliothekarin ruhig und untermauerte was Shigure schon prophezeit hatte, hier nahm man die Regeln sehr ernst. „Tiere sind hier nicht gestattet.“ Aber auch Shien war nicht bereit, so schnell aufzugeben. „Warum? Ich kann lesen, weiß mit Büchern umzugehen, kann leise sein und scheiße nicht in die nächste Ecke.“ Die Bibliothekarin rückte kurz die Brille zurück bevor sie antwortete. "Das tut nichts zur Sache. Die Regeln sind dahingehend sehr eindeutig. Es dürfen keinerlei Haus- oder Begleittiere in die Bibliothek." Shigure blickte zwischen Shien, Seiya und der Bibliothekarin hin und her. Er hatte dieses Resultat ja bereits erwartet, und wusste aus Ehrfahrung wie eisern die Bibliotheksregeln verteidigt wurden. Trotzdem versuchte er einen Vorstoß zur Lösung des Problems. "Sehen sie es doch mal so. Die Regeln sind dazu da Schäden an der Bibliothek oder den Büchern zu verhindern, aber Shien hat ja gesagt das er in der Lage ist sich zu benehmen, und immerhin ist es nicht die Pflicht der Bibliothek, nicht nur Wissen zu sammeln und zu bewahren, sondern auch weiterzugeben?"

[Sakushi]

"Das tut nichts zur Sache. Die Regeln sind dahingehend sehr eindeutig. Es dürfen keinerlei Haus- oder Begleittiere in die Bibliothek.", stellte die Bibliothekarin sich weiterhin quer. Ich hatte so das ungute Gefühl, das Shien bald seine ruhige Fassade verlieren würde. Aber ich verstand relativ gut, weshalb das so kommen würde. "Sehen sie es doch mal so. Die Regeln sind dazu da Schäden an der Bibliothek oder den Büchern zu verhindern, aber Shien hat ja gesagt das er in der Lage ist sich zu benehmen, und immerhin ist es nicht die Pflicht der Bibliothek, nicht nur Wissen zu sammeln und zu bewahren, sondern auch weiterzugeben?" , unterstützte Shigure nun meinen Verbundenen in der Diskussion mit der Bibliothekarin. Diese legte erneut die Hand an die Brille, als würde sie diese zurückschieben, obwohl sie noch gar nicht vor gerutscht war. Schaute von Shigure zu mir zu Shien. Musterte diesen nochmal von oben bis unten. „Sie haften dafür, wenn die Fledermaus etwas beschädigt macht, Shinobi-san.“, stellte sie knapp fest. Offenbar passte es ihr gar nicht, das Shigure die Regeln so verdreht hatte, das sie nicht mehr richtig argumentieren konnte. Mein Verbundener grinste und ich wusste, das er sich ein Kommentar verkniff. Das hätte nur zur Fortführung der Diskussion geführt und darauf konnte er verzichten. Die Bibliothekarin wandte sich von uns ab und ging zur Rezeption hinüber, von der sie auch gekommen war. Dort fing sie an irgendetwas zu sortieren und zu ordnen, beobachtete uns jedoch über den Rand der Lesebrille hinweg. Ich wartete darauf, das Shigure a) in Richtung der Regalreihen ging oder b) zur Rezeption ging, um nach Informationen über Regila zu fragen.

[Shigure]

Seine Argumentation nahm der Bibliothekarin die Luft aus den Segeln. Nach einem intensiven Mustern des Betroffenen schien sie noch immer kein weiteres Argument gegen Shiens Anwesenheit zu haben, was ihr sichtlich gegen den Strich ging, aber sie war da eine gute Verliererin. Bevor sie sich jedoch wieder an ihre Arbeit machte, wandte sie sich nochmal Shigure zu. „Sie haften dafür, wenn die Fledermaus etwas beschädigt macht, Shinobi-san.“ Der konnte sich ebenso wie die Fledermaus ein Grinsen nicht verkneifen, nickte jedoch folgsam. "Natürlich. Schönen Tag noch." Die Bibliothekarin war nicht bereit ihnen mehr als ein Nicken als Antwort zuzugestehen bevor sie sich wieder an die Arbeit machte. Shigure schmunzelte dann kurz zu seinen Begleitern. ""Na das ging nochmal gut. Trotzdem sollten wir ihr keinen weiteren Grund geben sich über uns aufzuregen, okay? Der Jonin wartete kurz, bevor er in Richtung Rezeption ging und sich an die Person dahinter wandte. Ein junger Mann, wahrscheinlich nur geringfügig älter als er selbst. "Tag. Ich würde gerne eine Informationssammlung in Auftrag gegeben. Es geht um jegliche Informationen oder Hinweise zu einem Ort namens Regila. Nebst dem Namen weiß ich nur das es eine Stadt unter der Erde sein soll, falls das weiterhilft." Sein Gegenüber zog eine Augenbraue hoch bevor er sich das ganze notierte. "Gut, das kann allerdings ein paar Tage in Anspruch nehmen, Herr...?" Shigure nickte leicht. Bei der Größe der Bibliothek hätte ihn anderes auch verwundert. "Shoki Shigure. Hinterlassen sie mir einfach eine Nachricht sobald die Sammlung fertig ist." Nachdem er dem Angestellten noch erklärt hatte wo er wohnte, wandte er sich wieder zu Seiya und Shien. "Gut, dann wäre der Teil erledigt. Also, was genau sucht ihr? Hier ist zwar alles ziemlich geordnet, aber wenn man nicht schon ein paar mal hier war kann man lange suchen."

[Sakushi]

"Natürlich. Schönen Tag noch.", meinte der Shoki grinsend, woraufhin ihm die Frau zunickte und sich wieder an ihre Arbeit machte. "Na das ging nochmal gut. Trotzdem sollten wir ihr keinen weiteren Grund geben sich über uns aufzuregen, okay?" „Also, interessant wäre ihre Reaktion ja schon...“, meinte mein Verbundener den Satz. Ich zog eine Augenbraue nach oben. „Ne, so Lebensmüde bin ich auch wieder nicht.“, versicherte Shien, das er ganz brav sein würde.
Der Shoki entschied sich nach kurzem warten für Variante b. Wir folgten ihm mehr oder minder unauffällig. "Tag. Ich würde gerne eine Informationssammlung in Auftrag gegeben.“, wandte er sich an den Mann hinter dem Tresen. „Es geht um jegliche Informationen oder Hinweise zu einem Ort namens Regila. Nebst dem Namen weiß ich nur das es eine Stadt unter der Erde sein soll, falls das weiterhilft.“ Ich könnte zwar eine ganze Reihe weiterer Informationen hinzufügen, aber das würde ich bestimmt nicht tun. Wenn nicht über Regila bekannt war, sanken zwar meine Chancen zurück zu finden, allerdings bestätigte dann, dass die Abschottung von der Außenwelt funktionierte. Und das war der größte Schutz, den meine Heimatstadt hatte. "Gut, das kann allerdings ein paar Tage in Anspruch nehmen, Herr...?", nahm der Angestellte den Auftrag entgegen, obwohl er eigentlich keine Daten zur Verfügung hatte. Shigure nannte seinen Namen und erklärte danach, wo er wohnte und wie er zu erreichen sei, bevor er sich wieder an uns wandte. "Gut, dann wäre der Teil erledigt. Also, was genau sucht ihr? Hier ist zwar alles ziemlich geordnet, aber wenn man nicht schon ein paar mal hier war kann man lange suchen." Ähm... so genau hatte ich noch gar nicht darüber nachgedacht. Und bei der Büchermenge hier sollte man wohl mal darüber nachgedacht haben. Normalerweise würde ich ja in die Abteilung Abenteuerbücher laufen, aber ehrlich gesagt hatte ich zur Zeit genügend von Abenteuern. Von plötzlichen Ortswechseln lesen war ne ganz andere Sache als sie selbst mitzumachen. „Sind das hier eigentlich alles Fachbücher?“ Hoffentlich nicht. Das würde ja bedeuten, das ich mir das Ganze einmal aneignen musste. Oder zumindest ungefähr ne Ahnung haben sollte, wenn ich die Buchrücken sah. Ich überlegte kurz, was mich wohl in nächster Zeit am direktesten betreffen würde, wenn ich denn die Shinobisache anfangen würde... und stieß auf... „Chakra. Also, irgendein Buch, wo das für Blöde erklärt wird.“

[Shigure]

Seiya überlegte einen Moment bevor sie eine Gegenfrage stellte. „Sind das hier eigentlich alles Fachbücher?“ Shigure schmunzelte und schüttelte leicht den Kopf. "Nein, hier finden sich Bücher aus allen möglichen Kategorien." Nach kurzem weiteren überlegen hatte sie eine Entscheidung getroffen. „Chakra. Also, irgendein Buch, wo das für Blöde erklärt wird.“ Mhm. Das war ein ziemlich allgemeines Thema. Zwar war er sich ziemlich sicher das dahingehend wohl eine ganz Reihe von Büchern existierten, aber die waren vor allem für fortgeschrittene Leser wie Medi- oder Fuinnutzer in Ausbildung gedacht. Aber irgendwas würde sich schon finden lassen. "Naja, wird sich schon was finden lassen." Damit marschierte der Jonin los. Die medizinische Abteilung ließ er direkt links liegen. Da würde sich nichts auf dem Anfängerniveau finden lassen. Nachdenklich ließ er den Blick durch über die Weiten der Regalreihen wandern. "Gibt leider keine Chakra für Anfänger Buchreihe, sonst wäre das einfacher. Dafür gibts ja schon die Shinobi-akademie. Wenn ihr was habt was euch interessiert, sagt bescheid." Hin und wieder blieb er stehen, zog ein Buch heraus und blätterte kurz darin. Anschließend wurde es entweder wieder zurück gestellt, oder aber er nahm es mit. Nach einer Weile hatte er dann einen kleinen Stapel Bücher angesammelt welche er Seiya schließlich hinhielt. "Schau mal ob was für dich dabei ist." Shigure wusste zwar nicht ob die Bücher auf ihre Anfrage hin passten, immerhin konnte man viel mit Chakra anstellen, aber immerhin schätzte er die Bücher zumindest als leicht verständlich ein. Dahingehend sollte es also keinerlei Probleme geben. "Dahinten gibt es eine kleine Sitzgruppe, da kannst du dich hinsetzen wenn du dabei nicht stehen willst..." Dabei deutete er in Richtung einiger kleiner Sessel um einen niedrigen Tisch.

[Sakushi]

Zu meiner Beruhigung antwortete Shigure auf meine erste Frage, dass das hier nicht nur Fachliteratur war. Beruhigend.
Dann machte er sich auf die Suche nach dem von mir bestellten Buch. Wir folgten ihm an einigen Regalen vorbei. Der Shoki lies seinen Blick über die Buchreihen gleiten. "Gibt leider keine Chakra für Anfänger Buchreihe, sonst wäre das einfacher. Dafür gibt's ja schon die Shinobi-Akademie. Wenn ihr was habt was euch interessiert, sagt Bescheid." „Für die Shinobilaufbahn gibt es eine extra Schule?“, fragte ich leicht überrascht. Okay, eigentlich hätte ich das ja schlussfolgern können. So viel Theorie wie Shigure mir erzählt hatte – und ich hatte so das ungute Gefühl, dass das noch nicht alles war – wurde eine extra Schule benötigt. Diesmal dachte Shien einen Schritt weiter. „Och nö. Heißt das, wir müssten diese Akademie machen, wenn wir einsteigen möchten? Ich will nicht wieder in die Schule.“ Ich verzog ebenfalls das Gesicht. Schule war so furchtbar langweilig.
Während wir diskutierten, folgten wir Shigure weiter durch die Regalreihen. Er blieb mehrmals stehen, las kurz in Büchern probe und sortierte es dann nach 'vermutlich verständlich' und 'unverständlich'. 'Unverständlich' waren wohl die Bücher, die zurück an ihren Platz kamen. "Schau mal ob was für dich dabei ist.", meinte er dann und drehte sich wieder zu uns um. Ich nahm den Stapel entgegen. „Danke.“ "Dahinten gibt es eine kleine Sitzgruppe, da kannst du dich hinsetzen wenn du dabei nicht stehen willst...", fügte er noch hinzu und deutete in die Richtung. Ich drehte mich mitsammt der Bücher um und ging zu den Sesseln. Lies mich in einen fallen und legte die Bücher vor mir auf den Tisch. Las erstmal die Buchrücken durch. Sehr einfallsreiche Titel, wirklich. Naja, war eben Fachliteratur. Nach den Titel und den Klapptexten sortierte ich nach unterschiedlichen Themenbereichen, die sich schön langsam heraus kristalisierten. Bildung und Kontrolle. Keitaihenka und Seishitsuhenka – was auch immer das war, es kam jedenfalls immer im Zusammenhang vor. Die fünf Naturen, dazu gehörend alles was noch weiter mit Naturen zu tun hatte. Jetzt nahm ich mir die drei Bereiche einzeln vor. Las aber meist nur das Vorwort. Wenn es da schon zu kompliziert wurde, legte ich es gleich weg. Aus jedem Themenbereich blieb ein Buch übrig, welches relativ verständlich sein würde. Erst jetzt ich wieder auf.

[Shigure]

„Für die Shinobilaufbahn gibt es eine extra Schule?“ Die Neuigkeit das es eine Akademie für Shinobi gab überraschte Seiya. Shien übertrug das ganze sogar auf sie selbst. „Och nö. Heißt das, wir müssten diese Akademie machen, wenn wir einsteigen möchten? Ich will nicht wieder in die Schule.“ Shigure schmunzelte kurz bevor er die Fragen beantwortete. "Ja es gibt eine Akademie für Shinobi, aber nein ich bezweifle das ihr die durchlaufen müsst. Die Akademie ist für Anwärter, und Interessenten beginnen die Ausbildung da im Alter von etwa 9 Jahren. Mit geschätzt 12 Jahren gibt es eine Abschlussprüfung. Nach Bestehen der Prüfung sind die Betreffenden dann Genin. In der Akademie lernen die Anwärter die Grundlagen des Shinobidaseins." Bei der Vorstellung von Shien und Seiya in einem Klassenzimmer der Akademie, zwischen den normalen Anwärtern... Shigure musste unweigerlich lächeln.
Nachdem er mit dem Heraussuchen von potentiellen Büchern fertig war, nahm Seiya ihm diese ab und setzte sich in einen der Sessel auf den er gedeutet hatte. Dann begann sie mit ihrem eigenen sortieren. Wie er las auch sie sich nur die Vorworte und Klappentexte durch, und dem Gesichtsausdruck entnahm er das sie mit vielem nichts anfangen konnte. Noch nicht. Der Jonin lehnte sich derweil an die Wand neben der Sitzgruppe und wartete darauf das sie ihr Sortierverfahren beendete. Als sie wieder aufsah erwartete sie Shigures neugieriger Blick. "Und? Zufrieden mit der Ausbeute? Oder gibts Fragen?" Grinsend wartete der Jonin auf eine Antwort. Immerhin lief momentan noch alles glatt. Shien hatte keinen Ärger gemacht. Wahrscheinlich wartete die angefressene Bibliothekarin nur auf einen Grund um die Gruppe rauszuwerfen. Aber wenn Seiya jetzt fertig wäre, würden sich dafür wohl nicht mehr viele Gelegenheiten ergeben.

[Sakushi]

Der Shoki schmunzelte, bevor er unsere Fragen bezüglich der Akademie beantwortete. "Ja es gibt eine Akademie für Shinobi, aber nein ich bezweifle das ihr die durchlaufen müsst. Die Akademie ist für Anwärter, und Interessenten beginnen die Ausbildung da im Alter von etwa 9 Jahren. Mit geschätzt 12 Jahren gibt es eine Abschlussprüfung. Nach Bestehen der Prüfung sind die Betreffenden dann Genin. In der Akademie lernen die Anwärter die Grundlagen des Shinobidaseins." Zwischen lauter Knirpse würde ich mich bestimmt nicht rein setzen. Es war also ganz gut, das wir diese Akademie wahrscheinlich nicht machen mussten. „Was fällt alles unter diese Grundlagen? Ich denke mal das ganze Grundwissen, das ich nicht habe und... ähm... wie man ne Waffe hält?“, riet ich ins Blaue hinein. Unter dieser Schule konnte ich mir relativ wenig vorstellen, weil ich so etwas kaum mitgemacht hatte. Mein Vater hatte meine Grundausbildung ja selbst übernommen und demnach um einiges schneller durchgezogen.
Shigure gab mir den heraus sortierten Bücherstapel und ich verzog mich damit in die Sitzecke, um erneut auszusortieren. Wobei drei Bücher übrig blieben, mit denen ich einen relativ guten Überblick über das Thema Chakra bekommen müsste. Als ich wieder aufsah, begegnete ich Shigures Blick. "Und? Zufrieden mit der Ausbeute? Oder gibt's Fragen?", wollte er grinsend wissen. Ich sah nochmal kurz auf die verschiedenen Bücherstapel vor mir und nickte. „Ja, damit müsste ich ganz gut zurecht kommen.“ Und wenn nicht würde ich ja nachfragen können. „Braucht man hier auch einen Büchereiausweis?“ Das könnte ein kleines Problem geben, weil ich ja offiziell noch gar nicht im Dorf bleiben durfte.