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Die Taverne zum borstigen Eber

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Nara Rikojin
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Re: [Hi no Kuni ~ Wald] Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Nara Rikojin » Sa 7. Mai 2011, 11:39

Riko zog an der Zigarette, sog den warmen Rauch in seine Lungen. Nach mehreren Stunden Reisezeit, vielen Strapazen und einem Militärfreak im Nacken tat die Auszeit richtig gut. Im Augenwinkel kamen zwei in Mäntel gehüllte Gestalten auf ihn zu, Riko erkannte sie sofort. "Moin." Der Nara stellte sich darauf ein eine Standpauke an sich abprallen zu lassen. Garantiert hatte seine egoistische Aktion Roy nicht ansatzweise gefallen. Riko hatte immernoch das Argumennt des Erfloges auf seiner Seite, dass ihm recht gab, was immer der Mustang ihm auch entgegen schmetterte. Offenbar sollte es jedoch nicht soweit kommen, Chiba machte die Gruppe auf zwei Schläger aufmerksam, die sich ihnen zielstrebig näherten. "Hol´ sie dir!" Auf der anderen Seite der Lichtung traten zwei weitere Gestalten aus dem Gebüsch, nicht weniger aufgepumpt, als Chibas Freunde. Seufzend ließ der Nara seine Schultern hängen. Wie sehr hatte er gehofft um einen Kampf herum zu kommen, jetzt gab es kein Ausweichen mehr. Zu Roy gewandt sprach er ein paar resignierend klingende Worte. "Ich mach das." Mit gerunzelter Stirn blickte sich der Nara um. direkt neben ihm stand ein wuchtiger Felsen. Anhand der Größe konnte man ihn auf 150kg schätzen. Seelenruhig blickte der Nara auf die Zigarette, die noch immer verführerisch in seiner Hand glimmte. Das Shinobi Dasein bedeutete ab und zu auf Dinge zu verzichten. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf schnippte der Nara seine Zigarette in die Luft. In hohem Bogen flog sie bis knapp über die beiden heranstürmenden Brutalos. Riko verband seinen Schatten mit dem der Zigarette und dem des Felsens. Mit gelangweilter Mine formte er ein paar Fingerzeichen und nuschelte den Namen eines seiner Jutsus. -Kage Kokan Suru no Jutsu- Die Augen der beiden Rüpel weiteten sich, als die Zigarette auf Einmal den Platz mit dem Felsbrocken tauschte. Das Geschoss erfasste die beiden, riss sie mit sich ohne ihnen eine Chance zu geben auszuweichen. Es rumpelte laut, als der Felsbrocken schlitternd auf dem Boden aufkam und die beiden Kerle unter sich begrub. Ohne hinzusehen streckte der Nara seinen Arm aus und fing die Zigarette. Sie war erloschen.Mist! Der Nara drehte von einem plötzlichen Ausruf Chibas aufgeschreckt seinen Kopf herum. Er wollte seinen Schüler schon ermahnen nicht grundlos rum zu brüllen, als er das Geschoss mit dem Bakufu Siegel im Anhang sah. Mist! Riko krümmte sich zusammen, um möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten. Trotzdem riss ihn die Druckwelle von den Füßen und schleuderte ihn wie einen Spielball durch die Luft. Ein Baum beendete seinen Flug abrupter, als es sich der Nara gewünscht hatte. Benommen, mit allen Vieren kroch er über den staubigen Boden, versuchte durch den aufgewirbelten Staub etwas zu erkennen. Seine rechte Hand stieß auf etwas weiches, etwas lebendiges. Der Nara erkannte den Mantel Roys, während sich langsam schwarze Punkte vor seinen Augen sammelten. Ein absolut bestialischer Geruch sammelte sich in Rikos Nase, verursachte eine aufkeimende Übelkeit. Als er den zerfetzten Mantel des Jounin und die darunter liegende Haut sah wurde ihm schnell klar, nach was es roch: verbranntem Fleisch. Riko kämpfte gegen die Übelkeit und den eigenen Schmerz an, da er wusste, dass Roy ihn gerade noch wesentlich mehr brauchte. Die komplette Seite Roys war betroffen. Hauptsächlich Blasenbildung, vereinzelt Nekrosen. Der Brustkorb hebte und senkte sich unregelmäßig, der Blick war leer. Roy war also kurz vor der BEwusstlosigkeit, atmete aber mehr, oder weniger stabil. Es war der Schock, der den Jounin fast bewusstlos werden ließ. Schmerzen konnten es nicht sein, da die Nekrose darauf hindeutete, dass auch Nerven von den Verbrennungen betroffen waren und so außer Gefecht gesetzt wurden. Die Schmerzen würden erst dann kommen, wenn sich die Nerven langsam regenerierten. "CHIBA, ICH BRAUCHE WASSER!" Die Detonation hatte Rikos Ohren geschädigt. Geräusche drangen nur gedämpft an sein Ohr. So glaubte er auch sich nur schreiend verständigen zu können. Schnell öffnete Riko den Mund des Jounin, die Schleimhaut sah in Ordnung aus. Einem Inhalationstrauma durch heißen Rauch war Roy also entkommen. Jetzt erst realisierte Riko, dass auch siene Atmung im schneller und hektischer wurde. Er blickte an seine Seite, verzog das Gesicht zu einer Grimasse. Er hatte auch Verbrennungen erlitten, auch wenn sie nicht so schwer waren, wie die von Roy. Mehr Sorgen machten ihm die Splitter, die tief in dem verwundeten Fleisch steckten. Dünne Rinnsale von Blut tropften auf den Boden. Die schwarzen Punkte tanzten weiter, vermehrten sich. Riko hatte einiges an Wissen, doch Wissen geriet hier an seine Grenzen. Es brauchte die erfahrenen Hände eines Medic um die beiden Jounin zu versorgen. Riko konnte ncihteinmal mehr erste Hilfe leisten, seine Hände zitterten wie espenlaub, seine Sicht verschwamm immer wieder. Noch hatte Chiba die beiden verwundeten durch den Staub nicht gefunden. Der Kerl sollte sich beeilen. Riko kroch zu einem Stein, lehnte sich an ihn, sodass seine verletzte Seite verdeckt war. Ihm ging es dreckig, aber Roy brauchte mehr Beistand. Der Nara war ein zäher Kerl, würde das bisschen Schmerz vertragen und in ein paar Tagen bei einem Glas Sake über die Aktion lachen. Wenn Roy allerdings keine schnelle Hilfe bekam würde er nicht mehr lachen können. "KÜMMER DICH UM IHN, ICH KOMM SCHON KLAR! ICH RUFE UNTERSTÜTZUNG!" Der Nara kramte einen Zettel hervor, schrieb ihre Koordinaten nieder, verlangte nach medizinischer Unterstützung. Wenige Sekunden später erhob sich ein Falke mit kräftigen Flügelschlägen in die Luft.

    Name: Kage Kokan Suru no Jutsu ("Technik des Schattentausches")
    Jutsuart: Ninjutsu
    Rang: B
    Reichweite: mittel
    Chakraverbrauch: mittel- sehr hoch
    Voraussetzungen: Kagemane no Jutsu, Chakra 10
    Beschreibung: Zunächst muss der Anwender zwei Objekte, oder Personen mittels seines Schattens verbinden. Was als nächstes geschieht mag relativ einfach beschrieben sein, fordert aber eine enorm hohe Chakrakontrolle. Der Anwender lässt beide Objekte binnen Bruchteilen von Sekunden den Ort wechseln. Der Wechsel geschieht durch den Schatten, dank dem beide Objekte miteinander verbunden sind. Wichtig ist, dass beide Objekte den Bewegungszustand des jeweils anderen übernehmen. Wird ein still stehender Stein mit einem fliegenden Kunai getauscht, so steht anschließend das Kunai und der Stein fliegt. Der Technik sind in seinen Dimensionen klare Grenzen gesetzt. Es lassen sich maximal Objekte bis zu einem Gewicht von 150kg austauschen, außerdem dürfen sie nichtmehr als zwei Kubikmeter Raum einnehmen. Weiterhin müssen sich beide in einer Entfernung von maximal 10 Metern befinden.

Uchiha Ayuka
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Re: [Hi no Kuni ~ Wald] Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Uchiha Ayuka » Sa 7. Mai 2011, 17:14

cf.: [Hi no Kuni ~ Konoha] Trainingsplatz

out: Sodele! Alle Gegner sind down, right? Wenn euch sonst irgendwas stört, dann schreit einfach - aber so, dass ich nichts davon mitbekomme. Spaß, Pm oder so, nech?

in: "Ich kenn ein Lied und das geht jedem auf die Nerven, jedem auf die Nerven, jedem auf die Nerven. Ich kenn ein Lied und das geht jedem auf die Nerven, jedem auf die- ach Mist, jetzt fang ich schon selbst an mich zu nerven! Blöde Reise, blödes Laufen, ich will Action! Die wir wahrscheinlich nicht bekommen werden, ich gehe davon aus, dass der beste Teil schon vorbei ist, wenn das Team so dringend Hilfe braucht..." Hotaru zog einen Schmollmund, gab aber keine ihrer Gedanken mündlich preis. Ihre beiden Gefährten, die immernoch wie die Ernsthaftigkeit in Person dreinschauten, waren die ganze Zeit über still, sprachen kaum ein Wort und hätten wohl nicht so viel Gefallen daran gefunden, wenn der Kampf noch am laufen gewesen wär. Die Truppe beeilte sich so schnell es ging zu dem "Unfallort" zu gelangen, doch auch das dauerte seine Zeit, die alle Anwesenden am liebsten vorgespult hätten. Je näher die Medics an ihr Ziel gelangen, desto besorgter wurde auch Hotaru. Ihre Gedanken kreisten immer weniger um sinnlose Ablenkungen, sondern mehr um die jetzige Situation. Die zugestellten Informationen waren recht dürftig gewesen und somit wusste keiner der Dreien, was genau auf sie zukam, doch machte es wohl alle nahezu verrückt, nicht sofort da sein zu können. Ein typisches Medic-Syndrom. Brauchte man ihre Hilfe, wollten sie sofort zur Stelle sein, und konnten sie dies nicht, wurden sie bekloppt. Ein gefährlicher Beruf, wenn man so drüber nachdachte. "Sollen wir 'Ich sehe was, was du nicht siehst' spielen?" Ein Gedanke, welcher der Blonden eigentlich nur rausgerutscht war und sie von ihrem mulmigen Gefühl ablenken wollte. Dafür kassierte sie direkt zwei mehr oder minder böse Blicke und weiteres, belastendes Schweigen. Es hätte ihr wirklich sehr geholfen, wenn sie wenigstens irgendwas geredet hätten. Von ihr aus auch auf Spanisch! Nach einer gefühlten Ewigkeit kam die kleine Truppe dem Zielort gefährlich nahe, um genau zu sein waren es nurnoch wenige Meter und man erkannte in nicht allzu weiter Ferne Menschen. Die Umgebung sah nach Kampf aus und auch der Geruch änderte sich, ab diesem Moment hatte Hotaru wohl jeden Unsinn, der in ihrem Kopf rumspukte, vergessen. Nach wenigen weiteren Atemzügen waren sie bei der Gruppe angelangt und Hotaru verschaffte sich einen Überblick. 3 Personen die wahrscheinlich zu dem Team gehörten, der Rest schien zu der gegnerischen Seite zu gehören und dem wurde keine Aufmerksamkeit geschenkt. Hotarus Teamkollegen stürzten sich quasi schon auf Roy, da sie schnell erkannt hatten, dass er in der schlimmsten Verfassung war. Wahrscheinlich hatten sie sogar mit ihrem Tunnelblick gedacht, dass nur er verletzt war, da sich jemand anderes natürlich total unauffällig an einen Stein lehnte. Langsam ging Hotaru zu Roy, über welchem die beiden anderen hockten und begutachtete ihn. Er hatte wirklich schlimme Verbrennungen, doch die anderen beiden taten schon was sie konnten, doch das würde nicht reichen. "Ihr solltet-" "Wir bringen ihn ins Krankenhaus!" "Ist ja nich so, als hätte ich das grade sagen wollen..." "Ja, anders wäre es zu riskant." Die beiden bereiteten alles vor, während der Mann nocheinmal zu der Karasuma schaute. "Du bleibst hier, kümmerst dich um die anderen beiden und bleibst bei ihnen, falls sie sich in der Lage sehen, die Mission weiter durchzuführen." "Aye, ich brauch ja auch unbedingt solche Anweisungen, weil ich selbst zu blöd bin, um mir sowas zu denken." "Jawohl." Als die beiden mit Roy von dannen zogen, stibitzte Hotaru der Frau noch eine Wasserflasche, die unbeaufsichtig halb aus einer ihrer Taschen lugte. Selbst schuld, Hotaru brauchte sie dringender. Nun ging sie zu dem anderen männlichen Subjekt, welches den anderen wohl kaum aufgefallen war. Braune Haare, Piercings, zerfetzte Klamotten - wie konnten sie ihn nur übersehen? Die Blonde ging in die Hocke und drehte das Gesicht des Mannes zu ihrem, um ihm in die Augen sehen zu können. "Bleib ganz ruhig und überanstreng dich nicht. Ich kümmer mich um dich." An seinem Blick erkannte man schon, wie fertig er war, weswegen die Medic am besten keine Zeit verlor. Sachte zog sie den Herrn von dem Stein weg und legte ihn etwas schräg auf seine unverletzte Seite, damit Hotaru die andere behandeln konnte. Mit geschickten Fingern befreite sie die Wunde von etwaigen Stofffetzen und drumrumliegender Kleidung, dass sie genug Platz hatte. Mittels des Shindan tastete sie seinen Körper ab und konnte schnell mit der Behandlung weitermachen. Das Tekishutsu diente dazu die kleinen Splitter aus den Wunden zu entfernen, und dank Hotarus Erfahrung und Können waren auch schnell alle beseitigt und die Medic konnte damit fortfahren, die Wunden mit dem Jokin no Jutsu zu desinfizieren. Auch das ging recht flott, doch das was am längsten Zeit beanspruchte kam ja erst noch. Doch nur weil es etwas länger dauerte als der Rest, bedeutete es noch nicht, dass es wirklich lange dauerte. Die Karasuma wirkte das Shosen no Jutsu und heilte somit nun die ganze Wunde des Mannes. Er war deutlich besser davon gekommen als sein Teamkollege, weswegen die Behandlung nicht sehr schwer oder extrem Zeitaufwendig war. Nach ein paar Minuten nahm die Kunoichi ihre Hände von dem Nara und lächelte ihn beruhigend an. "Das wärs. Aber du solltest noch etwas liegen bleiben, damit dein Kreislauf stabil bleibt. Möchtest du was trinken?" Sie hatte ihm zwar gesagt, dass er lieber nicht reden sollte, aber jetzt war es schon in Ordnung. Und ein einfaches "Ja" oder "Nein" würde er wohl auch noch zustande bekommen. Während Hotaru auf eine Antwort wartete schaute sie von ihrem Patienten hoch, zu dem anderen Anwesenden, welcher allerdings munterer aussah. "Ist bei dir alles in Ordnung?"
__________________________

Aus der Selbsterfundenen Jutsuliste
Name: Shindan ("Diagnosis")
Jutsuart: Medicaljutsu
Rang: E-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: -
Voraussetzung: Ninjutsu 1, Chakra 1, Wissen über den Aufbau des menschlichen Körpers, Wissen über das Skelett des Menschen
Beschreibung: Der erste Schritt einer Heilbehandlung, ist das Problem zu verstehen. Mit dieser Fähigkeit nutzt ein Shinobi seine Hände vorsichtig um den Patienten abzutasten. Man kniet über dem Patienten und lässt seine Hände langsam über den Körper gleiten, um Verletzungen wahrzunehmen die sich dem Auge entziehen. So kann man innere Verletzungen, unregelmässigen Herztakt, nicht sichtbare Knochenfrakturen, Gifte und Krankheiten ermitteln. Ein Ninja mit höherem Rang kann hierran auch eine grundlegende Examinierung vornehmen und den Grund und den Zeitpunkt des Todes feststellen. Ein Genin braucht einige Minuten, ein Chuunin weniger als eine Minute und ein Jounin wenige Sekunden.

Aus der Selbsterfundenen Jutsuliste
Name: Tekishutsu ("Extraction")
Jutsuart: Medicaljutsu
Rang: C-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Gering-Mittel
Voraussetzung: Ninjutsu 4, Chakra 4, Wissen über den Aufbau des menschlichen Körpers
Beschreibung: Wenn ein Patient ein körperfremdes Objekt in sich hat, wie z.B. eine Shurikenspitze, eine Nadel oder ein Pfeil, ist es wichtig es entfernen zu können ohne den Patient weiter zu verletzen. Die Technik ausführend platziert der Medic seine Hände auf der anderen Seite des Punktes und nutzt Chakra um das Gewebe vorsichtig zu manipulieren, damit eine erfolgreiche Entfernung gewährleistet wird. Mit dieser Technik kann man Haut, bzw. Gewebe generell wachsen lassen und manipulieren, dieses fällt nach der Behandlung in seinen Ursprungszustand zurück.

Aus der Selbsterfundenen Jutsuliste
Name: Jokin no Jutsu
Jutsuart: Medicaljutsu
Rang: E-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Sehr gering - Sehr hoch
Voraussetzung: Ninjutsu 1, Chakra 1
Beschreibung: Dieses Jutsu erlaubt dem Anwender eigene und fremde äußerliche Verletzungen zu desinfizieren. Dafür legt der Anwender die Hand auf die betroffene Stelle und tötet mit Hilfe des Chakras alle Keime, Bakterien und Viren ab, sodass keine Infektion entstehen kann.

Name: Shosen no Jutsu ("Technik der mystischen Handflächentechnik")
Jutsuart: Medic-Jutsu
Rang: A-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Mittel-Sehr hoch
Voraussetzung: Ninjutsu 7, Chakra 7, Wissen über den Aufbau des menschlichen Körpers
Beschreibung: Man legt Chakra direkt auf die Wunde –dadurch erhöht man die Selbstheilungskräfte um ein Vielfaches. Jenach Ausmaß der Wunde oder Erkrankung muss das Chakra reguliert werden. Ein sehr effektives, aber schwieriges Heilungsjutsu, das nur wenige Medi-Nin beherrschen. Man kann mittels Shosenjutsu einen Gegner auch ins Koma schicken, wenn man ihm Chakra im Überfluss gibt und somit dessen Kreislauf durcheinander bringt.

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Re: [Hi no Kuni ~ Wald] Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Natsuki » Sa 7. Mai 2011, 18:08

Die Explosion wirbelte eine Unmenge an Staub auf. Vollkommen gelähmt blieb Chiba stehen. Riko hatte nebenbei noch 2 weitere Schläger fertig gemacht, die irgendwo im Wald liegen mussten. Chiba konzentrierte sich nur einen weiteren Augenblick auf den Schläger, der das Explosionstag gezündet hatte. Mit einem Kick beförderte er einen Stein in die Höhe, der ungefähr die Hälfte seiner Faustgröße hatte. Mit diesem Geschoss bewarf der Mischling den ersten Schläger, der unfähig auszuweichen am Boden lag. Mit einem dumpfen, und durch die Entfernung leisen Knall fiel der Kopf des Riesen zu Boden. Durch den Rauch hindurch hörte Chiba die laute Stimme Rikojins, die nach Wasser rief. Ohne auch nur einen weiteren Augenblick mit irgendeinem unnötigen Gedanken über Fragen wie warum Rikojin das Wasser brauchte oder wieviel handelte der Mischling sofort. Der Mischling kramte in seiner Chuninweste herum, während er halb blind durch die Staubwolke lief. Dabei schaffte er natürlich das Kunststück, dass er sonst nie schaffte - er stolperte über eine Wurzel. Zwar flog er nicht direkt auf den Boden, sondern konnte sich vorher abrollen, aber die Schriftrolle lag nun irgendwo hinter ihm. Es dauerte nicht wirklich lange - geschätzte 15 Sekunden - bis Chiba die Rolle wiederhatte, und während dem Lauf zu Rikojin aus der Rolle mit dem Tobidogu 4 2 Liter Plastikflasche entsiegelte, die vollkommen mit dem flüssigen Inhalt gefüllt war, nach dem Rikojin gefragt hatte. Der Geruch nach verbranntem Fleisch hing in der Luft, als Chiba sich weiter Rikojin und Roy näherte. Chiba wollte sofort 2 Flaschen in die Richtung von Rikojin befördern, als dieser rief, dass er sich um Roy kümmern sollte. Er würde um Unterstützung rufen. Chiba machte sich daran wie man es auch als Privatperson lernte, langsam die kühle Flüssigkeit über die Wunde zu gießen. Mit perfektem Timing, als sich der Staub [s]in Form von marodierenden Elitebossen[/s] gelegt hatte, konnte Chiba mit seinem Doujutsu schon 3 Personen erkennen, die mit einer hohen Geschwindigkeit auf das Team zukamen. Ein leichtes Grinsen erschien auf seinem Gesicht, während seine Augen wieder die normale blaugrünliche Farbe annahmen. Er leerte den Inhalt der letzten Flasche über die Wunde von Roy, und packte die 4 Flaschen um nach hinten zu springen und den Medicninja freien Platz zu machen, die sich fast wie Aasgeier auf Roy stürzten. Das nenne ich doch einmal Arbeitseifer. Das solltest du auch ab und an im Training hinlegen, dann würdest du sicherlich auch schon eine zweite Chakranatur entdeckt haben. Wie? Wo? Was? Zweite Chakranatur? Chiba lehnte sich an den Baum an den sich Rikojin vorher gelehnt hatte, und nahm seine Kapuze vom Kopf. Seine Atmung beruhigte er immer weiter, sodass auch sein Puls der aufgrund dieses sehr unerwarteten Zwischenfalls in die Höhe geschossen ist immer weiter herunterkam. Wie war das mit der zweiten Chakranatur, Umo? Vergiss es! Frag lieber deinen Sensai, der sollte dir Ansprechpartner dafür sein. Chiba horchte auf, als eine weibliche Stimme sich plötzlich an ihn richtete. Danke, mir geht es gut. Ich hatte deutlich mehr Glück als meine beiden Kameraden. Nichts vom Gesicht oder Ausdruck von Chiba wies darauf hin, dass er irgendetwas zu verbergen hatte - obwohl er ein Geheimnis mit sich trug, dass ihn das Leben kostete, wenn es in die falschen Ohren gelangte. Denn in seinen Adern floß das Blut aus 2 Clans. Chiba schaute zu Rikojin und fragte die Medic mit knapp gefassten Worten: Darf ich mich zu meinem Kollegen setzen? Die Frau antwortete ihn mit einem einfachen Nicken, und Chiba nickte freundlich zurück, bevor er sich neben Rikojin ins Gras setzte, und dann ein bisschen mit dem Nara redete: Sorry Rikojin... Das Kibaku Satsu hätte ich bemerken müssen... Ist bei dir auch alles in Ordnung? Wahrscheinlich würde Rikos Antwort kurz ausfallen, denn wahrscheilich hatte man ihm gesagt, dass er nicht zuviel reden sollte - das übliche Prozedere einfach ausgedrückt.

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Re: [Hi no Kuni ~ Wald] Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Nara Rikojin » Sa 7. Mai 2011, 21:05

Riko bekam nur nebenbei mit, wie man ihn auf die Seite drehte. Schlaff folgte er den Bewegungen, realisierte nicht, wer ihn behandelte, geschweige denn, dass er überhaupt behandelt wurde. All seine Aufmerksamkeit richtete sich darauf nicht das Bewusstsein zu verlieren. Schwarze und weiße Punkte tauchten immer wieder auf und mussten mit aller Kraft bekämpft werden. Erst nachdem die Medicnin mit geschickten Fingern ihre Behandlung beendet hatte stellte sich heraus, dass das Bewusstsein der eindeutige Sieger war. Mit einem Ächzen drehte sich der Nara auf den Rücken und nahm das Trinken an, dass ihm angeboten wurde. Bevor er die Flasche zu seinen ausgedorrten Lippen führte hielt er einen Moment inne. Der Anblick der Medicnin war besser, als jedes Schmerzmittel. Falls die Medicninflotte Konohas noch mehr solcher heißen Feger zu bieten hatte sollte er über einen Berufswechsel nachdenken. Als dann das Brennen in seiner Kehle immer stärker wurde besann er sich und nahm gierig einige Schlucke. Prompt hustete der Nara das Wasser wieder aus, er hatte zu viel in zu kurzer Zeit trinken wollen. Ein Kunststück, dass er in Normalform eigentlich perfektioniert hatte. Der Blick des Nara schweifte in den Himmel. Hinter all dem Grün zogen die Wolken am Horizont entlang. Der Anblick war fast schon meditativ. Nicht das Riko den Wolken auch nur einen Deut Aufmerksamkeit zollte, ihn interessierten vielmehr die Rundungen der Person, die sich über ihn gebeugt hatte. Äußerst praktisch, dass man einen stierenden, leeren Blick mit einer ordentlichen Portion Schmerzen tarnen konnte. Wie immer schallte Chibas Stimme an sein Ohr, ein erstes Zeichen, dass der idyllische Ausblick schon bald verflogen war. "Chiba..." Riko legte eine kurze Pause ein, seine Stimmbänder fühlten sich an, als hätten sie eine Rede und eine lange Nacht hinter sich. "... halt die Klappe." Den Chuunin traf keine Schuld, wenn dann war es Riko selbst, der durch seine Aktion im "Borstigen Eber" die Konfrontation herauf beschworen hatte. Als Sensei war es eigentlich seine Aufgabe seine Schüler nicht blind und dazu unnötigerweise in Gefahr zu bringen. Genauso gut wie ihn, hätte es auch Chiba treffen können. Nur hätte sich riko diesen Fehler ne verziehen. Immernoch zu Chiba gewandt sprach Riko ein paar Worte. "Die Dame stand kurz davor mir eine Mund zu Mund Beatmung zu geben und du musst alles zerstören." Spätestens jetzt sollte Chiba wissen, dass es ihm gut ging. Langsam setzte sich Riko auf, stützte sich auf beide Arme und blickte die Medicnin an. Zum ersten Mal hatte er die Gelegenheit sie zu mustern. Auch wenn Riko vorhin nur die hervorstechenden Körpermermale aufgefallen waren, musste er nun zugeben, dass sie ein hübsches Gesicht hatte: Reine Haut, ebenmäßige Gesichtszüge, eine charakterstarke Ausstrahlung. Er nahm sich fest vor sie nach ihrer Nummer zu fragen, sobald er wieder gehen konnte, ohne dabei wie ein Achtzigjähriger auszusehen. Zunächst aber schenkte er ihr ein nettes, ehrlich gemeintes Lächeln. "Danke!" Riko blickte sich um, konnte Roy nirgendwo entdecken. Dementsprechend musste man sich schon um ihn gekümmert haben. Der Nara atmete tief ein und ließ die letzten Minuten kurz passieren. Zu dritt hatten sie sich auf eine streng geheime, äußerst gefährliche Mission begeben. Ihr Ziel war es eine Gruppe von Nukenin aufzuspüren und sie ihrer gerechten Strafe zuzuführen. Die Nukenin waren meilenweit entfernt und das Team hatte es trotzdem geschafft sich erheblich zu dezimieren. Das Leben war ein verdammtes Abenteuer, es konnte nicht immer nur alles glatt gehen. So gesehen war Riko gerne bereit für noch mehr Abenteuer, zumindest wenn ihm jedesmal eine solche Granate von Frau begegnete. "Tja, ich würde euch ja gerne auf einen Sake im "Borstigen Eber" einladen, aber ich befürchte wir bekommen keinen Tisch mehr. Hat jemand eine andere Idee?"

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Re: [Hi no Kuni ~ Wald] Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Uchiha Ayuka » Sa 7. Mai 2011, 21:42

Hotaru lächelte nur auf die Aussage hin, dass es dem dritten im Bunde gut ging. Wenigstens einer war verschont geblieben und so wie er aussah, war er wohl auch der jüngste, auch wenn Hotaru bei Roy mehr auf die Verletzungen, als auf das Alter geschaut hatte. Der Blonde setzte sich neben seinen Teamkameraden und mit einem mal fühlte sich die Karasuma plötzlich fehl am Platz. Sie hatte ihre Aufgabe erfüllt, und nun? Ja, nun saß sie da und konnte eigentlich nichts wirklich mit den beiden anfangen. Sie sollte zwar besser bei ihnen bleiben und sie begleiten, doch wurmte es sie, dass sie keinen der beiden auch nur im geringsten kannte. Eventuell hatte sie einen von ihnen mal flüchtig gesehen, erinnerte sich dann aber auch nicht daran. Als der Braunhaarige sich bei Hotaru bedankte, stutzte sie kurz und in ihrem Kopf begann es zu rattern. "Warum bedankt er sich? Ich dachte es gibt so einen geheimen "Bedank-Dich-Niemals-Bei-Medicnin"-Bund, oder so. Sowas hab ich ja noch nie gehört..." Tatsächlich konnte sie sich nicht daran erinnern, jemals ein Danke gehört zu haben, doch wahrscheinlich gab es für alles ein jedes Mal. Dadurch wurde Hotarus Laune definitiv gehoben! Runtergezogen wurde sie dann aber wieder dadurch, dass die beiden Kerle sich anscheinend recht gut kannten und vertraut miteinander redeten, was Hotaru wieder zeigte, dass sie hier die Fremde war. Plötzlich fühlte sie sich den Menschen garnichtmehr so verbunden, nur weil sie aus dem selben Dorf kamen und eine Einheit waren und blablabla. Als der ältere der beiden Männer jedoch eine Frage in die Runde stellte, wurde Hotaru wieder aufmerksam. Ja, was nun? Das war wohl eine gute Frage, doch auch interessierte es die junge Frau, worum es in dieser Mission überhaupt ging. Der Blonde hatte eben irgendwas von Kibaku Satsu gesagt, gut, wahrscheinlich der Grund für die Verbrennungen. In das Lokal konnten sie nicht gehen, was darauf schließen lies, dass die Menschen darin eventuell etwas mit dem Kampf zutun hatten. Aber ob das der Blonden weiterhalf? Sie glaubte irgendwie nicht, dass sich die Mission um diese Gaststätte drehte. Kurz räusperte sie sich, ehe die Medic wieder das Wort erhob. "Nunja, falls ihr vorhabt die Mission weiterzuführen, werde ich bei euch bleiben und wäre dankbar über etwaige Informationen." Die junge Frau lächelte die beiden Männer abwechselnd freundlich an. "Achja, mein Name ist Karasuma Hotaru, nett euch kennenzulernen. Wenn auch unter ungewöhnlichen Umständen."

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Re: [Hi no Kuni ~ Wald] Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Natsuki » Sa 7. Mai 2011, 22:13

Rikojin redete ihn zunächst an, und machte danach eine kurze Pause, die seinem Satz etwas künstlerisches hinzufügte, obwohl sich Chiba ziemlich sicher war, dass der Nara diese Pause nicht absichtlich eingelegt hatte. Mit dem Rest des Satzes brachte er Chiba nur zum Grinsen, während der Chunin den Kopf schüttelte. Immer noch an ihn gewandt, sagte Riko, dass die Dame kurz vor einer Mund-zu-Mund Beatmung stand, und er habe ihm die Chance zerstört. Immer noch leicht grinsend sagte Chiba zu Riko: Ach, wenn wir in Konoha sind, musst du nur in irgendeine Bar gehen, und du kommst mit einer Dame in jedem Arm wieder raus, so wie ich dich einschätze. Rikojin setzte sich auf, und schaute dann zu der Dame hinüber, die ihn vorhin gerade behandelt hatte. Scheinbar hatte der Nara wirklich ein Auge auf sie geworfen. Nunja, schätzungsweise in 7 Tagen würde die ganze Aktion schon wieder vorbei sein, und dann würde Rikojin sich nach einer neuen Herzensdame umsehen - das war jedenfalls der Gedanke des Mischlings. Rikojin sagte, dass er sie gerne auf einen Sake im Borstigen Eber einladen würde, aber er irgendwie die Befürchtung habe, dass sie keinen Tisch mehr bekommen würden. Chibas Grinsen wurde noch ein wenig breiter, während die Blonde dann sagte, dass sie dableiben würde, und ihnen bei der Mission helfen würde, falls sie diese weiterführen wollten. Ausserdem wäre sie dankbar über Informationen. Dann stellte sie sich noch als Karasume Hotaru vor. Chiba nickte der Dame freundlich zu, und ergriff dann zugleich die Initiative, bevor Rikojin irgendetwas dagegen machen konnte. Ich bin auch sehr erfreut euch kennenzulernen, Karasuma-san. Ich bin Sora Chiba. Chibas Augen wichen nur kurz zur Seite ab, um Rikojin zu beobachten, der seine Augen scheinbar immer noch nicht von der Dame lösen konnte. Euer Angebot uns bei der Mission zu helfen ist äußerst freundlich. Chiba kramte unter seinem Mantel herum, bis er das gefunden hatte, was er bis vor kurzem noch selbst studiert hatte. Die Mappe mit den Akten über Kanjiro Kajiwara und Marissa Senju. In dieser Akte sind die Informationen über unsere beiden gesuchten Personen. Wir gehen davon aus, dass Kajiwara Kanjiro die ANBU Senju Mariussa mitgenommen hat. Ob diese freiwillig mitgegangen ist, oder unter Zwang ist uns nicht bekannt. Das einzige was wir wissen ist, dass sie noch mit einer dritten Person gesehen wurden, was die ganze Sache also ziemlich spannend machen könnte. Chiba atmete nach dieser kleinen Rede, Marke "Schnell-Zusammengestopelt", einmal tief durch. Dann sprach er weiter: Wenn Sie nichts gegen diese Art von Mission haben, dann wäre ich persönlich sehr erfreut sie in unserem Team zu begrüßen. Und bitte nennen Sie mich mit meinem Vornamen. Ich bin nur ein Chu-Nin, daher sollten Sie mich nicht so höflich addressieren. Die Manieren die Chiba an dieser Stelle an den Tag legte waren unglaublich, und man konnte fast schon meinen, dass man ihn für einen Moment mit Roy ausgetauscht hatte. Aber der Hyuuga hielt es besser die ganze Sache noch höflich und offiziell zu halten, jedenfalls bis Hotaru im Team war. Danach konnte man die Maske der Etikette fallen lassen, und etwas gelassener miteinander reden. Innnerlich war Chiba sich sicher, dass Rikojin ihn dafür, dass er die Führung kurzzeitig an sich gerissen hatte am liebsten erwürgen würde, andererseits würde ihn der Nara sicherlich nicht umbringen, wenn die Dame wie Chiba es vorhatte mit ihnen zusammen die Mission ausführte...

Nara Rikojin
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Re: [Hi no Kuni ~ Wald] Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Nara Rikojin » Sa 7. Mai 2011, 22:57

Vermutlich hatte Chiba mit seiner Ahnung sogar recht. Sobald der Nara eine Bar betrat kam er keine Stunde später wieder mit zwei Damen im Schlepptau aus dieser heraus. Vermutlich kam daher auch seine Angewohnheit alleine auf Kneipentour zu gehen. Sobald man keinen Kumpel dabei hatte musste man sich nicht für eine von beiden entscheiden. Eines musste der Chuunin jedoch noch lernen. Solche Betthupferl waren zwar zur Zerstreuung ganz nett, im Gedächtnis blieben sie jedoch in etwa genauso wie das Mittagessen am Montag vor zwei Wochen. Es brauchte schon eine besondere Mahlzeit mit deftiger Nachspeise, dass man sich an soetwas erinnerte. Die Medicnin stellte sich vor, Chiba ergriff sofort danach das Wort und weihte Hotaru kurzerhand in die Mission ein. Ohne mit der Wimper zu zucken reichte er ihr die vetraulichen Unterlagen. Riko nuschelte ein "Soviel zum Thema streng geheime Mission..." Ächzend arbeitete sich der Nara auf die Beine. Auch wenn sie sich eher anfühlten wie Espenlaub brachten sie doch das statische Kunststück zu Stande und hielten den Nara aufrecht. Die Regeln der Höflichkeit verlangten von ihm, dass er sich zumindest kurz vorstellte. Auch wenn durch seinen Kopf ganz andere Gedanken schossen. "Nara Rikojin, der Sensei dieses viel zu vorlauten Chuunin, der glücklich sein kann, dass ich noch keine zehn Schritte gehen kann, ohne das meine Hüfte abbricht." Humpelnd versuchte Riko ein paar Schritte zu gehen. Mehr um sich von der Stelle zu bewegen, als das es wirklich nötig gewesen wäre. Mit geschickten Bewegungen kramte er eine Zigarette aus der Hosentasche und steckte sie sich an. Während sich der Rauch langsam verzog wurden die Gedankengänge des Nara klarer und brachten auch soetwas wie Produktivität zu Stande. "Ich bin mir nicht sicher, ob es sich lohnt die Mission fortzuführen." Wie Choba es sschon getan hatte beschloss Riko die Medicnin in sein Vertrauen zu ziehen. "Roy war nicht nur der Leiter der Mission. Er hatte beriets Kontakt mit den Nukenin und verfügt daher über wichtige Daten, die für den Erfolg der Mission unerlässlich sind. Die Welt ist verdammt groß, es wir nur schwer möglich sein die Nukenin aufzustöbern. Die Informationen, die wir über sie haben passen im Großen und Ganzen auf eine Zigarettenschachtel." Riko hielt die Zigarettenschachtel in die Höhe, auf die der Besitzer des "Borstigen Eber" vorhin einige ehemalige Aufenthaltsorte der Nukenin gekritzelt hatte. Spärliche Hinweise, die schnell zu einem Rennen wie zwischen Hase und Igel führen konnten. Doch gab es einen Aspekt, den der Nara noch nicht erwähnt hatte. Der Ehrgeiz des Nara war geweckt worden. Auch wenn es ein Abenteuer mit ungewissem Ende zur Folge hatte, so hatte ihn doch die Lust gepackt den Nukenin noch ein wenig auf den Fersen zu bleiben. Seine Gesellschaft spielte dabei sicherlich auch eine wichtige Rolle. Chiba war ein augewecktes Kerlchen, es machte Spaß seiner Entwicklung zuzusehen. Vor allem jetzt, da sich ansatzweise wo etwas wie eine Sensei Schüler Verbindung aufbaute. Hotaru punktete vor allem durch ihr bombiges Aussehen... zugegeben, ihr Charakter war nach dem ersten Eindruck zu urteilen auch ganz nett. Du wirst weich Riko! Ermahnte sich der Nara, als er sich dabei ertappte, wie er soetwas wie Charakter mit dem Wort Frau verband. "Sagen wir es so... Betrachtet man die Sache vernünftig, sollten wir gleich kehrt machen und uns den Feierabend in Konoha mit einem Sake und gutem Essen versüßen. Allerdings..." Rikos Blick wanderte zu Chiba.. "...bin ich nicht gerade dafür bekannt vernünftig zu sein. Ich biete euch also an nach Konoha zurück zu kehren, oder ihr begleitet mich noch ein wenig. Chiba... wenn du mitkommst vergesse ich auch, dass du eben versucht hast deinen Sensei zu bevormunden. Eine Nudelsuppe ist vielleicht auch noch drin, je nachdem ob du in Zukunft besser aufpasst, ob dein Sensei von einem Sprengsatz erfasst wird, oder nicht." Rikos Blick wechselte zu Hotaru. "... und dir verspreche ich, dass ich dir was gutes koche, wenn wir wieder zurück sind!" Riko zwinkerte in Hotarus Richtung und drehte sich dann um. Langsam begann er zu laufen, mit jedem Schritt wurde sein Gang runder, bis man ihm seine Verletzung kaum noch ansehen konnte. Den Blick mit einem herausfordernden Schmunzeln in Richtung Horizont gewandt rief Riko: "Kommt schon, ein paar Abenteuer warten auf uns!"

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Re: [Hi no Kuni ~ Wald] Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Uchiha Ayuka » Sa 7. Mai 2011, 23:21

Jetzt warteten viele Informationen darauf, von Hotarus Gehirn aufgenommen und gespeichert zu werden. Garnicht so einfach, wenn man noch tausend andere Gedanken hatte, die wollten, das man sich um sie kümmert! Zuerst also galt es, sich die zwischenmenschlichen Dinge zu merken. Der Blonde hieß also Sora Chiba, war Chuunin und wollte beim Vornamen genannt werden. "Chiba-kun.", nickte sie dem Chuunin zu und grinste ihn leicht an. Der andere wäre dann Nara Rikojin, der Sensei Chibas und dem Nachnamen zu Urteilen ein schlaues Kerlchen und mit der Fähigkeit der Schattenmanipulation gesegnet. Außerdem schien er ein echter Weiberheld und totaler Aufreißer zu sein, wie die junge Frau nach einigen Wortwechseln der beiden feststellen konnte. Das machte die Sache doch schon einfacher: Bloß Abstand halten. "Und Rikojin-san." Es wäre zwar höflicher, ihn beim Nachnamen zu nennen, doch rechnete die junge Frau nicht damit, dass der Herr sich darüber furchtbar aufregte. Hotaru glaubte sowieso nicht, dass dies irgendwann einmal passieren sollte, denn er wirkte nicht gerade wie jemand, der viel Wert auf Höflichkeit legte. Ganz im Gegenteil, irgendwie hatte die Blonde schon das Gefühl, diese Person recht gut einschätzen zu können, als eine recht lockere und doch ganz nette Persönlichkeit, mit der Hotaru im Privaten dennoch rein garnichts anfangen könnte. So und nun folgten die Informationen über die Mission. Zwei Personen also die ausfindig gemacht werden sollte und im Vordergrund stand eine Anbu aus Konoha. Zudem war noch eine unbekannte Person mit von der Partie. Klang ja klasse. Nein ehrlich, Hotaru freute sich riesig, was man jedoch nur an dem Funkeln in ihren Augen erkennen konnte, da der rest ihres Gesichtes doch ziemlich normal und sachlich aussah, und nich wie das eines vorfreudigen Kindes. Rikojin selbst nahm das Wort an sich, als er es geschafft hatte aufzustehen und mehr oder weniger normal zu gehen. Zuerst wollte die Medic ihm ja helfen, ihn irgendwie stützen, doch dann verwarf sie diesen Gedanken schnell, da er sich wohl eh nicht hätte helfen lassen wollen. Außerdem fing er an zu rauchen, was der Frau missviel und ihm weitere Minuspunkte einbrachte. Er sagte also, dass es am vernünftigsten wäre, einfach umzukehren und aufzugeben. Doch war er dafür, weiterzugehen und die Mission nicht aufzugeben. Selbst versprechungen machte er den beiden dafür. Als er noch mit Chiba sprach, lächelte Hotaru nur, als Riko sich dann aber an sie selbst wandte, machte sie ein mehr oder minder verdutztes Gesicht. Er ging schon los, während die Karasuma noch etwas verwirrt dastand. Abenteuer, das war doch ihr Geschmack! Natürlich war Hotaru dabei, weswegen sie kurz zu Chiba schaute und dann hinter dem Nara herging, bis sie sich neben ihn gekämpft hatte. "Du möchtest mir also was kochen?", fragte die Jounin mit einem freudigen lächeln und schaute den Mann von der Seite an. "Am besten ganz romantisch, im Kerzenschein?" Ihr Grinsen wurde immer breiter und sie machte eine Kunstpause. "Nein danke, nicht mit mir." Die junge Frau schob ihre Hände in die Taschen der kurzen Hose und schaute lächeln gen Himmel, damit sollte sie ihren Standpunkt wohl klargemacht haben. Ob er jetzt wohl unfreundlicher wurde? "Naja und wennschon, Action voraus, wohoo!!"

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Re: [Hi no Kuni ~ Wald] Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Natsuki » Sa 7. Mai 2011, 23:51

Rikojin nuschelte etwas von der Seite, und Chiba konnte sich schon fast vorstellen was es war: Irgendetwas wegen der Geheimhaltung. Aber sollten sie jetzt zuerst zum Hokagen gehen, dort nachfragen ob sie Hotaru diese Information geben durften, und sich erst dann auf den Weg machen. Riko stellte sich nun auch selbst vor, und sagte dann dass er sich nicht sicher sei, ob es sich lohne diese Mission fortzusetzen. Rikojin begann dann aber Hotaru zu erzählen, dass Roy der Leiter der Mission gewesen war, und er bereits Kontakt mit den Nukenin aufgebaut habe. Damit verfüge er über die wichtigsten Daten in dieser Mission. Die Welt sei verdammt groß, und es würde schwer werden die Nuke aufzustöbern... Die Informationen die sie zur Verfügung hätten passten auf eine Zigarettenschachtel. Rikojin sagte dann, dass, wenn sie es vernüftig betrachteten, die ganze Aktion sinnlos sei, und sie am besten Kehrt machen sollten. Aber, fuhr er fort, er sei nicht gerade dafür bekannt vernünftig zu sein. Daher solle Hotaru ihn und Chiba begleiten. Ausserdem würde Rikojin vergessen, dass er gerade versucht habe seinen Sensai zu bevormunden, wenn er mitkommen. Ausserdem sei vielleicht noch eine Nudelsuppe drinnen, wenn er aufpasse, dass sein Sensai nicht mehr von irgendwelchen Sprengsätzen erfasst werde oder nicht. Und Hotaru versprach er ihr etwas gutes zu kochen, wenn sie wieder zurückseien. Wieso war Chiba klar gewesen, dass es so kommen werde. Langsam fing Riko an zu laufen, und mit jedem Schritt wurde sein Lauf schneller und seine Gangart runder. Chiba merkte, wie Hotaru hinter Rikojin hinterherging, und ihn dann fragte, ob er für sie kochen würde, ganz romantisch im Kerzenschein. Die Beine des halben Hyuugas setzten sich auch langsam in Bewegung, und er grinste, als Hotaru Rikojin eine Abfuhr verpasste, die fast schon aus einem Filmskript stammen könnte. Der Uchihamischling lief kurz, bis er mit Rikojin und Hotaru auf einer Ebene war, bevor er sich an den Nara wandte: Und was ist unser erster Anhaltspunkt? Ich komme mit, auch wenn mir der Gedanke, dass du die Bevormundung gerade nicht vergisst, sehr gefällt. Ein leichtes Lächeln bereitete sich auf Chibas Lippen aus. mit einem Team umherreisen zu können, mit der Aussicht auf einen guten Kampf am Schluss der Reise spornte den Mischling unglaublich an. So, und du sagst mir jetzt, was du vorhin mit der zweiten Chakranatur gemeint hast, Umo! Chiba vernahm zuerst ein Seufzen seines Schutzgeistes, bevor dieser zu erklären begann: Nunja, das alles hat eine längere Geschichte... Allgemein sind Ninja die in der Lage sind B-Rang Ninjutsus zu beherrschen im Prinzip in der Lage ein zweites Element zu verwenden, um Ninjutsu zu wirken. Ähnlich wie dass du Katontechniken wirken kannst, und nachher eine Suitontechnik. Das klingt ziemlich nützlich... Es wäre nützlich herauszufinden, welches zweite Element in mir schlummert... Wenn das so einfach gehen würde, dann würde jeder Ninja mit der zweiten Seishuka [sub]Elementaffinität[/sub] herumlaufen. Es ist ein schwieriges und komplexes Unterfangen das zweite Element zu meistern!. Souka... [sub]Achso...[/sub] Ich werde dann einfach einmal Rikojin später darüber ausfragen! Chiba war doch immer wieder froh, dass der Schutzgeist an seiner Seite war, und ihm so manch nützliche Information geben konnte. Auch im Kampf war Umo ein durchaus nützlicher Gefährte, wenn er ihn ersteinmal beschworen hatte. Aber dafür musste zuerst einmal ein Gegner kommen, mit dem es ihr "Dreamteam" nicht aufnehmen konnte! Immerhin hatte Riko die Möglichkeit die Gegner festzuhalten, während Chiba sie fertig machte. Und wenn etwas schief ging würde Hotaru helfen können, auch wenn Chiba noch nicht genau wusste mit was ausser Medicjutsus sich die Jonin sonst seit ihrer Chuninwerdung beschäftigt hatte...

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Re: [Hi no Kuni ~ Wald] Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Nara Rikojin » So 8. Mai 2011, 10:34

"Du möchtest mir also was kochen?" Riko betrachtete das Lächeln Hotarus mit einer hochgezogenen Augenbraue. Will sie mich verarschen? Der Anblick der Medicnin, wie sie wie ein Hündchen neben ihm her dackelte und sofort auf seine Worte einging passte überhaupt nicht zu ihrem ersten Eindruck. "Am besten ganz romantisch, im Kerzenschein?" Rikos Augenbraue schob sich noch ein wenig mehr in die Höhe. Will sie mich wirklich verarschen? Es wäre zu leicht, wenn sich so eine Granate mit einem einfachen Essensagbeot locken ließ. Nicht das Riko in diesem Falle irgendetwas dagegen gehabt hätte. "Nein danke, nicht mit mir." Jepp, sie will mich verarschen! Riko nahm die Abfuhr recht locker hin, sortierte sie in einen langen Katalog ein. Auch wenn er zugeben musste, dass solch eine kreative, besonderes spitzfindige Abfuhr einen besonderen Platz verdient hatte. Natürlich machte sich Riko sofort daran das Wortgefecht fortzuführen. Er wäre nicht Nara Rikojin, wenn er sich nach den Worten Hotarus schüchtern in eine Ecke verzogen hätte. "Kerzenschein?" Rikos eben noch skeptisch drein blickende Augen wurden von einem Funkeln erfasst. "Wir haben Sommer, da ist es bis halb zehn hell. Danach hätten sir sowieso kein Licht mehr gebraucht." Um noch etwas produktives beitragen zu können kramte Riko die Zigarettenschachtel hervor. Zur Abwechslung nicht um eine zu rauchen, sondern um die Informationen zu betrachten, die der Barmann hinterlassen hatte. In gekritzelten Buchstaben stand das Wort [font=Bradley Hand ITC]Ta no Kuni[/font] auf dem Karton. "Das Reich der Reisfelder also..." Riko legte seinen Kopf in den Nacken und dachte nach. Akribisch versuchte er das Wissen aus den unendlichen Tiefen seines Gedächtnisses zu kramen, das ihm über Ta no Kuni gegeben war. "An sich ein idealer Unterschlupf für Nukenin. Das Land ist groß und wird nur von wenigen Shinobi bewacht. Der Daimyo unterhält keine großen diplomatischen BEziehungen zu den Großreichen, so gelangt auch niemals Kunde über die Besucher des LAndes nach außen. Innerhalb der Städte gibt es genug Rückzugsorte, da Banden schon seit längerem die Straßen kontrollieren. Spontan fällt mir der Fuuma Clan ein, der schon fast die nominelle Herrschaft über ganze Stadtviertel otogakures übernommen hat." Riko runzelte die Stirn, aus einem Schmunzeln wurde in angestrengter Gesichtsausdruck. "Mal überlegen: Wenn ich ein lüsterner, oft einsamer Nukenin wäre, der auf Vergnügen steht und auch ein paar Mal im Jahr im "Borstigen Eber" auftaucht. Welchen Ort in Ta no Kuni würde ich dann ansteuern?" Im Grunde fiel es Riko nicht wirklich schwer sich in diese Rolle hinein zu versetzen. so hatte er sofort die Antwort parat. Der Nara zeigte ein Lachen, dass eines fünfzehnjährigen würdig war, der soeben seinen ersten Playboy geklaut hatte. "Was haltet ihr davon, wenn wir uns ein wenig auf Staatskosten in "Shi no gyanburu" amüsieren?" Der Gedanke ein paar der berüchtigsten Bars des Landes aufzusuchen und die Produkte des Reislandes in flüssiger Form zu testen war verlockend. Irgendwie musste es der Nara hinbekommen, dass sich die Gruppe dort trennte um auf Informationsjagd zu gehen. Nur so konnte er ungestört zwischen Spielbanken, Bars und Tanzschuppen wechseln ohne missbilligende blicke auf sich zu ziehen. Ob sich Chiba und Hotaru darauf einließen war eine andere Frage. Zum Leidwesen des Nara kannten die beiden ihn schon recht gut und waren clever genug um ihn einschätzen zu können.

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Re: [Hi no Kuni ~ Wald] Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Uchiha Ayuka » So 8. Mai 2011, 12:45

Rikojins Konter auf ihre Abfuhr war wirklich unglaublich. Hotaru hatte lange nichtsmehr gehört, was sie so... enorm... kalt gelassen hatte. Nein, wirklich, seine Aussage ging irgendwie an ihr vorbei, als würde er garnicht mit ihr reden, was wahrscheinlich wieder ein Zeichen dafür war, wie wenig sie mit dieser Person im Privaten anfangen konnte. Wie man sich also denken konnte erwiderte die Blonde rein garnichts darauf und führte stattdessen ihre Tätigkeit weiter fort, einfach in den Himmel zu schauen. Einen kurzen Gähner konnte sie sich nicht verkneifen, kurz bevor Riko das Wort wieder an sich nahm. Eigentlich rasselte er nur ein paar Informationen über das Reich Ta no Kuni herunter, die dennoch hilfreich sein konnten und schnell verknüpfte er diese auch mit den gesuchten Leuten. Seine Schlussfolgerung klang ja recht logisch, doch wollte ihr der Gedanke an ein paar Ecken und Enden doch nicht gefallen. So wie sie Riko einschätzte, würde er in Shi no gyanburu wohl nicht nur die Mission im Kopf haben, sondern direkt auch andere Dinge, und diese in die Tat umsetzen. Was sie also davon hielt? "Insofern du "amüsieren" nicht so definierst, wie ich es befürchte, soll es mir recht sein." Damit sollte Hotarus Standpunkt wohl wiedermal klargemacht worden sein. Sobald der Nara irgendwas tat, was nicht mit der Mission zusammenhing, würde er bekanntschaft mit ihrer Faust machen, das war klar. Es ging der Karasuma sowieso schon total gegen den Strich, sich so ausgewählt ausdrücken zu müssen. "Manchmal frag ich mich, wie ich die ganzen abgefuckten Sätze hinkriege..." Da Hotaru darauf bedacht war sich stets höflich und richtig formuliert auszudrücken, wusste sie im Moment auch nichtmehr, was sie sagen sollte. Es war schwer, immer auf die Wortwahl zu achten, da schwieg sie nun lieber und beschäftigte sich mehr mit ihren Gedanken. Die Jounin schaute von dem Himmel zum Boden, von dort aus zur Seite, und zur anderen Seite, auf der sich Rikojin befand. Kurz musterte sie den Mann, stellte im einen Augenblick noch fest, dass ihr seine Piercings gefielen und im nächsten Moment wich alle Entspannung aus ihrem Gesicht und machte einem zutiefst geschockten Ausdruck platz. "AHHH! Killerspinne, Killerspinne, Killerspinne!!" Sogenannte "Killerspinne" war ein mittelgroßes Exemplar, welches sich gerade fröhlich daran machte, Rikojins Rücken zu erklimmen und schon in der oberen Hälfte angelangt war. Hotarus Kurzschlussreaktion ließ auch nicht lange auf sich warten, zum Leid von Riko. Schon während ihres Geschreies hatte die Karasuma mit der rechten Hand ausgeholt und schlug Riko auf den Rücken. Nein, sie dachte nicht daran die Spinne erstmal von ihm runterzuschnippen, sie schlug ihn direkt mit. Dies hatte zur Folge, dass er mitsamt Spinnenresten ein "wenig" nach vorne flog. Ca. 20 Meter kullerte der Jounin den Weg entlang und die Blonde blieb bei diesem Anblick leicht verunsichert stehen. Wie gut, dass sie ihm nur einen Klaps gegeben hatte. Als der Nara zum stillstand gekommen war, erhob Hotaru mit leicht unsicherer Stimme: "Da... da war 'ne Spinne... 'Tschuldigung!"

out: Ich bin mir sicher, Phil hat nichts gegen diese Situation! xD

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Re: [Hi no Kuni ~ Wald] Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Natsuki » So 8. Mai 2011, 13:56

Riko schien die Abfuhr nicht gerne als solche hinzunehmen, und sagte, dass es bis halb zehn sowieso hell sei. Und nachher würden sie sowieso kein Licht mehr gebrauchen können. Der Chunin unterdrückte den kurz in ihm aufkeimendem Impuls sich einen Finger in den Rachen zu stecken, seinen gesamten Mageninhalt zu entleeren, und diesen in umgekehrter alphabetischer Reihenfolge auf Riko zu werfen. Der Nara kramte die Schachtel hervor, und sagte, dann "Das Reich der Reisfelder". Chiba wusste nur das über Ta no Kuni, was er auch in der Akademie beigebracht bekommen hatte. Rikojin fing an näher zu erläutern. Denn Ta no Kuni sei ein idealer Unterschlupf für Nukenin. Das Land sei groß und nur von wenigen Shinobi bewacht. Der Daimiyo habe keine Beziehungen zu den Großreichen, weshalb man niemals erfahre, was in diesem Land vor sich ging. Ausserdem gäbe es im Land genug Rückzugsorte, da Banditen normalerweise die Straßen kontrollierten. Rikojin sprach laut aus, wo er wäre, wenn er ein lüsterner, oft einsamer Nukenin wäre, der auf Vergnügen stehe, und ab und an im "Borstigen Eber" auftauche. Auf dem Gesicht des Nara erschien ein Grinsen, das direkt aus dem Gesicht eines 17-jährigen geschnitten sein konnte, der es geschafft hatte, sich in eine Erotik-Bar zu stehlen. Rikojin fragte sie, was sie davon halten würden, wenn sie ein wenig auf Staatskosten im "Shi no gyanburu" trinken gehen würden. Chiba schüttelte den Kopf. Rikojin hatte scheinbar nichts anderes außer trinken im Sinne. Das "Shi no gyanburu" ist sozusagen der "Borstige Eber" von Otogakure. Also ist das sicherlich nicht nur alleine zum Trinken gehen. Während sie gingen brüllte Hotaru auf einmal etwas von einer Killerspinne. Chiba konnte sich nicht schnell genug umdrehen, um zu sehen, wie die Frau mit einem unglaublich starken Schlag Rikojin 20 Meter weit durch die Luft segeln ließ. Hotaru entschuldigte sich bei Rikojin, mit den Worten, das da eine Spinne gewesen sei. Chiba dachte gar nicht daran irgendetwas zu Hotaru zu sagen, sondern rannte einfach hinter Rikojin her, bis dieser endlich am Boden aufkam. だいじょぶ です、 りこじん? [sup]Daijobu desu, Rikojin?[/sup] [sub]Ist alles in Ordnung, Rikojin?[/sub] Soll ich dich absofort auch vor wildgewordenen Frauen schützen, die eigentlich Spinnen schlagen wollen? Ein leichtes Grinsen erschien auf dem Gesicht des Chunins. Wenigstens bemerkte er, dass die Spinne die Hotaru erschlagen wollte, nun nur noch ein Fleck auf dem Mantel des Naras war. Chiba hielt dem Nara eine Hand hin, um ihm beim aufstehen zu helfen. Nunja, wenigstens hatte es jetzt einen Vorteil: Für kurze Zeit würde Rikojin auch ihn hören, bevor sich sein gesamter Wahrnehmungsradius wieder auf Hotaru reduzierte. Diese Chance musste er nützen, um dem Nara eine Frage zu stellen: Ich weiß, es ist ein schlechtes Timing, aber weißt du vielleicht irgendetwas über die zweite Elementaffinität die ein Ninja erlangen kann Rikojin? Weil ich beherrsche ja schon Katon, und mit einer zweiten Affinität würde es wahrscheinlich deutlich einfacher gehen meine Ninjutsukentnisse weiter zu verbessern... sagte der Chunin leicht grinsend zu Rikojin. Wenn Rikojin ihm nur ein bisschen zuhörte würde er ihm vielleicht irgendwie helfen können. Wenn der Nara ihm nur sagte, wie er die zweite Elementaffinität hervorrufen konnte reichte es Chiba. Weil Jutsus entwickeln konnte er selbst, und für den Notfall hatte er ja einen Schutzgeist bei der Hand, der ihm ein bisschen etwas einsagen konnte...

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Re: [Hi no Kuni ~ Wald] Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Nara Rikojin » So 8. Mai 2011, 18:08

Er hatte es mit einer Frau Kategorie Furie zu tun. Diese Wahrheit offenbarte sich Riko sprichtwörtlich schlagartig, als er horizontal durch die Luft flog. Hätte er es in diesem Moment gekonnt, so hätte Riko den Kopf geschüttelt und sich für sein Pech bemitleided, das er es ausgerechnet immer mit solchen Frauen zu tun bekam. Vorerst galt es jedoch alle Aufmerksamkeit einer möglichst sanften Landung zu widmen. Aus der sanften Landung wurde trotz aller mentalen Konzentration nicht mehr als ein hektisches, unkontrolliertes und schmerzhaftes Abrollen auf dem staubigen Boden. Der Nara blieb auf allen Vieren sitzen und starrte auf den Boden, bis sich die Welt um ihn herum aufgehört hatte zu drehen. Sofort war Chiba zur Stelle und wollte seinem Sensei zurück auf die Beine helfen. Der Nara hatte keinen Zweifel an den aufrichtigen Motiven seines Schülers, hatte aber alles andere im Sinn, als dessen helfende Hand anzunehmen. Stattdessen richtete sich Riko selbst auf und klopfte den Staub aus seinen ohnehin schon in Mitleidenschaft gezogenen Klamotten. Während der Chuunin tatsächlich im denkbar ungünstigsen Moment eine Sachfrage stellte hatte Riko Hotaru schon ins Auge gefasst. Während sich seine Augen zu Schlitzen verengten hob er seine Hand in Chibas Richtung. "Zu dir komme ich gleich!" Das sollte ein mehr als deutliches Zeichen sein, dass Chiba vorerst den Mund geschlossen halten sollte. Mit langsam Schritten, vollkommen ohne Hast, oder Eile trat Riko Hotaru entgegen. Er nahm den Blick nicht von ihr, auch nicht als er wenige Zentimeter von ihr entfernt stand. Es war fast so, als könnte er ihre Atmung auf seiner offen liegenden Haut spüren. In den hellblau glänzenden Augen der beiden Jounin spiegelte sich der Himmel wieder, so regungslos blickten sie sich einige Sekunden einfach nur an. Es war fast so, als würden sie nur durch ihren Blick eine Schlacht austragen, die blutiger war, als sie sich ein Shinobi vorstellen konnte. "Sobald wir in Shi no gyanburu ankommen suchen wir einen Klamottenladen auf. Hotaru wird mir eine neue Komplettgarnitur spendieren... noch so eine Aktion und ich werde auf Medicnin während der Mission verzichten." Es war keine Drohung, sondern eine bloße Feststellung. Rikojin hob seinen Kopf kaum merklich und machte dann auf dem Absatz kehrt. "Komm her Chiba, du wolltest etwas über elementare Affinitäten wissen." Der gereizte Unterton in seiner Stimme war nicht zu leugnen. Erst im Laufe seiner Rede entspannte er sich und den Umstehenden sollte wieder klar werden, dass man sich dem Nara bis auf eine Entfernung von fünf Metern näherndurfte, ohne von einem Blick niedergeschmettert zu werden. "Jeder Shinobi hat mehrere Chakraaffinitäten veranlagt. Du hast davon gesprochen, dass du als Erstelement das Katon beherrschst. Je größer deine Affinität zu diesem Element ist, umso schwerer wird es uns fallen dein Zweitelement zu erkennen und dieses im nächsten Schritt beherrschbar zu machen. Eventuell kennst du Chakrapapier..." Riko reichte seinem Schüler ein kleines, unscheinbares Blatt Papier. Es wurde aus einem Baum gewonnen, der speziell mit Chakra heran gezüchtet wurde. Dementsprechend kostete jedes einzelne dieser Blätter ein Vermögen. Riko würde es seinem Schüler in Rechnung stellen. "Wenn du Chaka hinein leitest wird es recht schnell Feuer fangen. Es reagiert sehr sensibel. Alles was du also tun musst ist dein Erstelement zu unterdrücken und anschließend Chakra in das Blatt zu leiten. Je nachdem was geschieht wird sich dein Zweitelement so recht schnell zeigen." An sich klang dies sehr einfach. In der Praxis umgesetzt brauchte er jedoch einiges an Feingefühl für Chakra um einen solchen Schritt problemlos erfüllen zu können. "Ich rate dir das Blatt gut einzuteilen. Du wirst es garantiert nicht beim ersten Mal schaffen. Außerdem ist dieses Stück Papier einiges an Moneten wert. Moneten die du mir bei der nächsten Gelegenheit in Form von Flüssigem zurückzahlen darfst!"

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Re: [Hi no Kuni ~ Wald] Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Uchiha Ayuka » So 8. Mai 2011, 18:38

Irgendwie hätte Hotaru es besser gefunden, wenn Rikojin die ganze Situation einfach mit Humor genommen hätte. Immerhin war es ja nur ein kleiner Klaps, rein aus Reflex, was konnte sie denn dafür? Als er so gemächlich auf sie zugestapft kam, rechnete sie einerseits mit einer gänzlich negativen Reaktion, doch andererseits hoffte sie auch auf irgendwas positives. Als er dicht vor ihr stehen blieb und sie nur anstarrte, war der Medic schon klar, dass er nicht wirklich begeistert von der letzten Minute gewesen war. Was für ein Schwächling. Als er die Stimme erhob und im gereizten Ton das preisgab, was er von der Jounin erwartete, und das er anscheinend irgendwas gegen Medics hatte, wurde der Blonden mit einem Schlag ziemlich heiß und ihr Gesicht glühte. Sie wusste, dass sie wahrscheinlich einen nicht zu übersehenden, roten Schimmer auf den Wangen hatte, welcher einerseits aus Wut da war, und andererseits aus purer Verzweiflung. Die Worte des Naras sprachen wohl dafür, dass er schon andere Medic-Bekanntschaften gemacht hatte, die in einer ähnlichen Situation endeten. Demnach war ja wohl er an allem Schuld! Dennoch hatte es sich wie ein verbaler Schlag ins Gesicht angefühlt, und das nicht zu sanft, denn kaum sprudelte das Temperament der Medic über, kam direkt Empörung und Zorn zurück. Egal wie sie versuchte zu sein, irgendwie gefiel es nie irgendjemandem. Sollte sie sich etwa in ihre Wohnung verkriechen und niewieder rauskommen? Als Rikojin schon wieder mit Chiba beschäftigt war, stand Hotaru immernoch an der selben Stelle und starrte vor sich auf den Boden. Gut, sie würde ihm seine scheiß Klamotten bezahlen, von ihr aus konnte er sich auch direkt alles aus Gold zulegen, dafür aber konnte er auf ihre Hilfe bei der Mission bestimmt auch gut verzichten. Sollte er schwerverletzt am Boden rumjammern, würde Hotaru extra nochmal drauftreten und ihn auslachen. "So siehts aus! In your face, hah!" Langsam setzte sie sich wieder in Bewegung, auch wenn die anderen beiden noch beschäftgt waren. Für sie war der Tag schon gelaufen, das einzige was sie jetzt versuchte, war den beiden sogut es ging mit Gleichgültigkeit zu begegnen. Nach dieser Mission würde sie eh keinen von ihnen wiedersehen, besonders dann nicht, wenn sie elendig verreckten. "Grah, ich hasse alles. Ich hasse Chiba, ich hasse Rikojin, ich hasse Minoru, das dumme Kind von heute Morgen, Ryuuzaki, den Eisverkäufer, Shinobi, den Kagen, Konoha, das Land, die gottverdammte Welt und mein Leben!" Gut, es mochte sein, dass Hotaru etwas übertrieb, aber was sollte man machen? Sie war nunmal beleidigt und ihre Laune auf dem Tiefpunkt. Eventuell würde sich das an dem Tag noch legen, doch in diesem Moment wollte sie lieber mit keinem sprechen.

tbc.: Ta no Kuni [Shi no gyanburu]

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Re: [Hi no Kuni ~ Wald] Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Natsuki » So 8. Mai 2011, 20:08

Rikojin richtete sich aus eigener Kraft auf, ohne dass er die Hilfe des Chunins annahm. Er meinte, dass er gleich zu ihm kommen werde, und ging bis wenige Centimeter vor Hotaru, und schaute sie einfach nur an. Chiba hatte keine Ahnung, was Rikojin vorhatte, doch dann begann der Jonin zu reden. Sobald sie in Shi no gyanburu seien, würde Hotaru ihm eine neue Kleidergarnitur spendieren. Noch so eine Aktion und er würde auf die Medicnin verzichten. Rikojin sagte zu ihm, dass er herkommen sollte. Der Chunin ging mit eiligen Schritten zu seinem Sensai, der zu erklären begann, dass jeder Shinobi mehrere Affinitäten veranlagt hatte. Umso größer seine Affinität zu seinem Erstelement sei, umso schwerer würde es sein, das zweite Element zu herauszufinden, und es im nächsten Schritt beherrschbar zu machen. Alles was er dafür tun müsse, sei sein Erstelement zu unterdrücken und anschließend Chakra in das Papier zu leiten. Je nachdem welches Element er dann besitze würde etwas anderes mit dem Chakrapapier passieren. Rikojin riet dem Mischling noch sich das Blatt gut einzuteilen, er würde es garantiert nicht beim ersten Mal schaffen. Ausserdem war das Papier eine Menge an Geld wert - Geld, dass er ihm in Form von Flüssigem wieder zurückzahlen dürfte. Hotaru schien ein bisschen sauer zu sein, daher ließ sich der Chunin etwas zurückfallen, nachdem er das Chakrapapier sorgfältig in seiner Innentasche des Mantels verstaut hatte und redete dann in einem freundlichen, kollegialem Ton: Karasuma-san, mach dir keinen Kopf. Rikojin hat zwar gesagt, dass du ihm eine neue Kleidung bezahlen müsstest, aber er hat nicht gesagt, dass er derjenige sein muss, der sie sich ausgesucht hat. Also werden wir ihn damit ein bisschen austricksen. Also wird er schon sehen, was er davon hat, wenn er sich von dir ein Paar neue Kleider kaufen lassen wil. Auch wenn Rikojin der Sensai des Chunins war, seine Art ging dem Chunin doch auch immer wieder gegen den Strich, was auch der eigentliche Grund war, waurm er sich zusammen mit Hotaru gegen seinen Sensai "verbündete" für diese kleine Racheaktion. Denn Chiba hatte auch vor, Rikojin mit Flüssigem für das Chakrapapier zu bezahlen, dass der Alkoholgehalt davon aber 0% war, war in keinem Satz vom Nara erwähnt worden. Wenn er eine etwas freundlichere Art an den Tag legte, dann würde Chiba auch aufhören die Haare in seinen Sätzen zu spalten. Denn das er Hotaru dazu aufgefordert hatte, dass sie ihm eine neue Kleidergarnitur kaufte, war wirklich nicht notwendig gewesen. Egal welches Chakraelement mein zweites ist, ich kann mich doch darauf verlassen, dass du mir hilfst Umo, oder? Auch wenn ich der Meinung bin, dass du dir deinen Weg selbst ebnen sollst, werde ich dir helfen, ein paar Techniken mit deinem Zweitelement zu erlernen, wenn du es dann gelernt hast. Aber auch nur, weil es keine Möglichkeit gibt, dass du hier draussen irgendwo ein Buch mit grundlegenden elementaren Techniken finden könntest. Haha! Dankeschön. Der Chunin bedankte sich, obwohl er wusste, dass Umo eigentlich keinen Dank dafür verlangte. Aber es war nicht selbstverständlich, dass der Schutzgeist ihm half. Da deine Gegner in diesem Kampf hochrangige Ninja sind, solltest du dich auch noch mit Daisuke vertraut machen. Denn Mashiro, Amidamaru und mich kennst du ja schon., riet ihm Umo noch. Werde ich machen arigato, Umo.

tbc: [Ta no Kuni ~ Stadt] Shi no gyanburu


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