Kaito Uchiha

Uchiha Kaito
Im Besitzt: Locked

Kaito Uchiha

Beitragvon Uchiha Kaito » Di 25. Okt 2011, 02:24

[align=center][font=Impact]Die Macht eines Uchiha bleibt solange verborgen,[/font][/align]
[align=center]Bild[/align]
[align=center][font=Impact]bis Er einen wahren Freund trifft.[/font][/align]

Uchiha Kaito
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Re: Kaito Uchiha

Beitragvon Uchiha Kaito » Di 25. Okt 2011, 02:24

[align=center].::Allgemeines::.[/align]

[align=center][table=width:700px;border:0px solid #cccccc;][tr=text-align:left;][td=border:0px solid #cccccc;width:310px;]
[/td]
[td=border:0px solid #cccccc;]Vorname: Kaito - ANBU: Itami.


Nachname: Uchiha.


Alter: 19 Jahre.


Geschlecht: Männlich.


Größe: 1.81m .


Gewicht: 79 Kilo.


Geburtsort: Das Reich des Feuers, Konohagakure.


Wohnort: Uchiha-Viertel/ANBU-HQ.


Rang: ANBU


Clan: Der legendäre Uchiha-Clan[/td][/tr][/table][/align]

      Aussehen: Ein Uchiha. Den meisten Menschen fällt bei diesem "Wort" nur eines ein - und zwar schwarz. Beinahe alle Uchiha´s verfügen über die gleichen Merkmale. Schwarze Haare, schwarze Augen und eine merkwürdige Persönlichkeit. Umso mehr fallen diese kleinen Auffälligkeiten auf, welche das Uchiha Klischee durchbrechen. Eine davon ist die Gestalt von Kaito Uchiha, der im Gegensatz zu seinen Clanangehörigen wohl vollkommen aus der Masse hervor sticht. Da wäre die Sache mit seinen Augen. Gut, jeder Uchiha, ob Mann oder Frau besitzt diese tiefschwarzen Augen, in denen nicht eine Emotion zu sehen ist. Umso überraschender ist die Augenfarbe von Katio, welche einem Azurblau gleicht. Somit hat er gleich zwei Augenfarben, in denen man sich verlieren kann. Ihn selbst stört diese Farbe nicht - denn wer will schon aussehen wie eine Klonarmee? Zusätzlich zu seinen sonderbaren Augen zählen auch seine Haare, welche in der tiefe Schwarz, doch dann in der länge Weiß werden. Mit diesem Aussehen fällt er nun komplett aus dem Uchiha - Muster heraus. Auch wenn ihm einige misstrauische Blicke seiner Mitglieder zugeworfen werden, so bleibt er noch immer ein Uchiha, ganz gleich seines Auftretens. Und um seine Herkunft zu unterstreichen, trägt auch er wie viele andere Uchiha´s das bekannte Clansymbol auf seinem Rücken, welches seinen langen, blauen Mantel ziert. Zusätzlich ist zu sagen, dass seine Kleidung oft locker und sportlich erscheint. Dabei bleiben die Farben überraschender Weise meist dunkler. Am liebsten hat er die Farben, welch Überraschung, Schwarz und Dunkelblau. Sein Körperbau besticht durch die Ninja typischen Musekln und einer angebrachten Größe - also passt er vom Aussehen ziemlich zu dem Uchiha Phänomen. Abseits von seiner Arbeit und sonstigen verpflichtungen trägt der junge Uchiha auch Körperschmuck, welcher sich durch ein Pierching an der Unterlippe und einem "Tunnel"-ähnlichen Ohrring beschränken lässt. Zudem liegt eine Kette um seinen Hals, an dessen Ende ein rötlicher Saphir hängt. Diese Kette ist die einzige Errinerung, die er an seine Eltern hat - und diese Hütet er wie einen verschollenen Schatz. Als letztes zeichnet sich ein schwarzes Tattoo auf seinem linken Oberarm aus, dass für einen ANBU typisch ist - dieses allerdings bekommen nur die wenigsten Menschen zu sehen.


[align=center].::Charakter::.[/align]

[align=center]Bild[/align]

      Charaktereigenschaften: Wie sollte man einen Uchiha am besten beschreiben? Eingebildet, arrogant und verschlossen. Zumindest wenn man de Gerüchten glauben schenkt. Doch all diese typischen Uchiha Merkmale gingen wie ein Kelch an Kaito vorbei. Stattdessen ist er offen, frech und vorallem vorlaut. Der junge Uchiha liebt es, mit anderen zu scherzen und ist selbst auch immer für einen Spass zu haben. Seine direkte Art, kein Blatt vor den Mund zu nehmen hat ihm schon einige Probleme eingefahren, welche im Nachhinein dann doch wieder schnell gelöst wurden. Viele seiner früheren Teamkamaraden und sogar Ausbilder schätzen diese Eigenschaft an dem jungen Uchiha. Er lässt sich durch nichts unterkriegen und strebt immer etwas scheinbar unschaffbares an. Durch dieses Verhalten schafft er es immer wieder, die Grenzen des Möglichen zu sprengen und seine Fähigkeiten auf ein anderes Level zu katapultieren. Eigentlich ist er zu jeder Zeit mit einem lächeln anzutreffen, zumindest in seiner Freizeit. Die geschickte Mischung des typischen Uchiha Charmes, welcher in der ganzen Ninja-Welt bekannt ist, und seiner offenen Art lässt ihn als sehr sympathisch einordnen. Ob dies nun ein Vorteil oder ein Nachteil ist, bleibt allein dem Gegenüber zur Wahl. Selbstverstänlich weiß Kaito seine Herkunft zu schätzen und auch die Vorteile, die diese mit sich bringt. Vorallem weibliche Zeitgenossen sollen auf Sprösslinge des Uchiha Clans fliegen. Wieweit dies schon auf den jungen Schwarzhaarigen zutraf, bleibt geheim. Doch abseits von seinem Auftreten und dem Umgang mit anderen Menschen ist er sehr Pflichtbewusst und weiß seine Position als ANBU zu schätzen. Das Leben seines Dorfes und das seiner Kamaraden ist ihm mehr Wert als sein eingenes, so wie es bei jedem Shinobi sein sollte. Diese zynische Eigenschaft eignete sich der junge Uchiha schon in seiner Kindheit an, denn er selbst ist nur soviel Wert, wie seine Kamaraden! Seine Freunde und Bekannten sehen, bis auf wenige Ausnahmen, nur den außerordentlich begabten Uchiha, der bei näherem betrachten allerdings eine ganz neue Seite von sich zeigt. Als ANBU allerdings stellt er die Bedürfnisse seines Dorfes über alles, solange es um das Wohl von Konoha geht. Durch seine spezielle Ausbildung ist er als ANBU höchst konzentriert und stellt nur selten Fragen über eine Mission. Als Zivilist, oder besser gesagt Jounin kommt er stattdessen oft zu spät, verschläft mindestens zwei mal die Woche und wirkt eher gelassen, als konzentriert.

      Vorlieben:
      [Faulenzen]
      Es ist schwer zu sagen, welche Tätigkeiten Kaito in seiner Freizeit am liebsten ausübt. Und wenn würde Faulenzen wohl ganz oben auf der Liste stehen. Allein um einem Abstand von seiner Arbeit zu finden, sucht er sich gerne einen stillen Platz aus und beobachtet die wandernden Wolken. Dabei macht er sich meist Gedanken über die letzte Mission oder seine ungewisse Zukunft.

      [Essen]
      Essen. Was gibt es dazu zu sagen? Jeder tut es, doch nur wenige tun es mit Stil und Geschmack. So gibt es nichts, was Kaito nicht probieren würde oder wenigstens mal "antesten". Abgesehen davon geht er gerne Essen, auch wenn Konoha nicht eine allzu ausgeprägte Esskultur vorweisen kann. Bei seinen Speisen genießt Kaito sehr gerne Gesellschaft, denn wer ist schon gerne alleine?

      [Regen]
      Eine Vorliebe, dich sicher nicht viele Menschen unterstützen werden. Doch für Kaito hat Regen etwas geheimnisvolles an sich, und wirkt dabei wunderschön. Somit verbrachte er schon in seiner Kindheit Zeit damit, einfach nur stundenlang das Gewitter am himmel zu beobachten.

      [Traning]
      Vielleicht liegt es an der Familie, oder einfach nur an seinem Ehrgeiz. Sein Verhalten beim Traning ist sehr diszipliniert und konzentriert, immer mit dem Ziel, seine bisheringen Erfolge zu übertreffen.

      [Schlafen]
      Neben Faulenzen die wohl am meisten ausgeübte Vorliebe. An seinen freien Tagen schläft Kaito bis in die Puppen und darüber hinaus. Auch Maschinen namens "Wecker" können ihn nicht daran hindern, für lange Zeit die Augen zu schließen.

      Abneigungen:
      [Menschenmassen]
      Viele Leute kennen es. Sich Samstag Mittag durch die Straßen von Konohagakure zu zwängen ist nicht nur nervig, sondern auch gefährlich. Wie ein Fluss drängt die eine Seite die andere zurück und nimmt dabei wenig Rücksicht. Zusätzlich wird die Bewegungsfreiheit beinahe komplett eingeschränkt... was gibt es noch mehr zu sagen?

      [Hitze und Kälte]
      Sommer ist angenehm, und der Winter ist schön. Doch leider bringen diese beiden Jahrezeiten auch ein unangenehmes Klima mit sich. Wo es im Sommer vor Hitze nur so kocht, friert im Winter förmlich jeder Zeh ein. Gottseidank ist das Klima in Konoha relativ milde, nur die Missionen außer landes zehren am Körper und Geist.

      [Arroganz]
      Die Eigenschaft, die einen Uchiha eigentlich auszeichnet, hasst Kaito wie die Pest. Natürlich kann man seinem "Können" oder "Talent" vertrauen. Der Spass hört allerdings auf, wenn der angesprochene Shinobi denkt, er wäre der einzig wahre Hahn im Stall. Und in Selbstüberschätzung zu schwimmen hat noch nie jemanden geholfen.

      [Vorurteile]
      Eine weitere Abneigung hat der junge Uchiha gegen Vorurteile. Diese breiten sich wie ein Virus aus, still und leise, bis es zu spät ist sie zu bereinigen. Da der Uchiha Clan viele Dunkle Kapitel in der Geschichte hat, scheint das Bild eines Uchiha´s immer das gleiche zu sein. Egal, wie viele Generationen verstrichen sind.

      Besonderheiten:


      [align=center].::Fähigkeiten::.[/align]

      [align=center]Bild[/align]

      Chakranatur:


      Stärken: Ninjutsu [Keitaihenka - Seishitsuhenka] | Chakrakontrolle | Ausdauer

      Seid wann muss ein Uchiha seine Stärke beweisen? Aber kommen wir zum Punkt. Kaitos größte Stärke zieht er aus der benutzung von Nin-Jutsus. Dieses Level ist sogar soweit voran geschritten, dass es nur wenige Shinobis gibt, die es auf diesem Gebiet mit ihm aufnehmen können. Seine Kenntnisse und Fähigkeit beim Anwenden von Nin-Jutsus verleihen ihm einen enormen Vorteil, wenn es sich um Elementar Angriffe handelt. Zusätzlich verfügt der ANBU über eine enorme Chakrakontrolle, welche ihm zugriff auf einige verherrende Jutsus ermöglicht. Auch das verwendete Chakra für solche Attacken wird entscheidend verringert. Als letztes wurde seine Ausdauer notiert. Diese hat nicht das Level seiner anderen Stärken, doch auch diese ist nicht zu verachten. Dadurch, dass Kaito damals öfters an seine Grenzen gestoßen ist, hat sie sich ab diesem Zeitpunkt immer weiter verbessert.

      Schwächen: Körperliche Stärke | Taijutsu | Kenjutsu Nahkampf, Kenjutsu Fernkampf | Giftschwäche

      Haben Uchihas auch Schwächen? Sind sie nicht das Ultimative Produkt der Evolution? Nein, dass letzte nun wirklich nicht. Katio für seinen Teil besitzt eine unterdurchschnittliche körperliche Stärke. Seine Schläge zeigen zwar Wirkung, aber es bedarf schon vielen und vorallem präzisen Treffern um einen Gegner in die Knie zu zwingen. Den Grund dafür kennt der Uchiha selbst nicht - vielleicht ist seine Faulheit der Schweinehund für dieses Manko? Und wie es sich für einen Muskelmüden Shinobi gehört, besitzt Kaito auch nur begrenzte Techniken in Sachen Taijutsu. Seine Angriffsmuster sind in diesem Fall leicht zu erkennen und meistens nicht überraschend. Zudem lässt sein Talent in Sachen Kenjutsu Nahkampf - Fernkampf zu wünschen übrig. Obwohl der Uchiha ein Schwert bei sich trägt, benutzt er dieses zum Größtenteils nur für die Defensive von harten bzw. spitzen Waffen. Zu guter letzt wären da spezielle Gemische, die als Gift beschrieben werden. Wie jeder Körper ist auch der des Uchihas anfällig gegen diese heimtückische Kunst. Nur reagiert dieser mit zunehmender Giftstärke weitaus fataler. Somit kann sich die tödliche Mischung schneller in seinem Körper ausbreiten und schwere Schäden hinterlassen. Allen Anschein nach hatte sein Körper in der Kindheit eine Überfunktion, als Kaito eine Impfung bekam.

.::Stats::.

Chakra:
   8

Stärke:
   2

Geschwindigkeit:
   5

Ausdauer:
   7

Ninjutsu:
   9

Genjutsu:
   6

Taijutsu:
   3



Ausrüstung:

[align=center]Waffen[/align]







Kaitos Katana
Das Katana von Kaito ist ein standartmäßiges Katana, welches aus einem stabilen Chakraleitendem Material geschmiedet wurde. Er trägte es Diagonal auf ihrem Rücken seiner ANBU Rüstung und ist für ihr an der rechten Schulter greifbar. Erfundener Gegenstand


[align=center]Zubehör[/align]













[align=center]Bekleidung[/align]









[align=center]Taschen und Behälter[/align]





[align=center]Missions-Bedingt[/align]




[align=center].::Biographie::.[/align]
[align=center]Bild[/align]
[align=center][font=Script MT Bold]Remember me?[/font][/align]

      Familie:
      Mutter: Kyoko Yoshida (verstorben mit 42) | Iryonin - Konoha
      Kaitos Mutter war trotz der vielen Meinungsverschiedenheiten, was die Erzeihung ihres Sohnes betraf, eine herzensgute Frau. Viele ihrer Verwandte hatten ihr nach der Heirat mit Takeru den Rücken zugekehrt und trotzdem hielt die stolze Frau an ihrer Familie fest. Als sie dann ein Kind in sich trug, konnte sie ihr Glück kaum fassen - trotz der Ungewissheit, wie Takeru reagierte. Zu ihrer Überraschung wurde die herzlichst von Takerus Familie empfangen - als vollwertiges Familien Mitglied. Nach der Geburt hängte sie ihre Ninja-Ausbildung ganz an den Nagel und kümmerte sich von da an nurnoch rührend um ihre kleine Familie.

      Vater: Uchiha Takeru (verstorben mit 45) | Jounin - Konoha
      Seid der Akademie galt Takeru als sehr talentierter Shinobi. Vorallem seine Führungsqualitäten waren überdurchschnittlich gut. Viele seiner damaligen Teamkamaraden beschreiben ihn als Autoritätsperson, andere hatten ihn sogar Anführer genannt. Ihm stand eine blühende Zukunft bevor, bis er die damals nich junge Iryonin Kyoko kennen lernte. Vielleicht war es sogar Schicksal, dass sich die beiden Ninjas innerhalb einer Mission trafen. Takeru war damals auf einem Botengang und hatte in einem Gasthaus gerastet. Und es kam, wie es kommen musste. Auch die junge Frau war dort gerade anwesend. Und ab diesem Punkt drehte sich das Leben des Uchiha vollkommen. Anstatt sich weiter um seine Ausbildung zu kümmern, verbrachte Takeru immer mehr Zeit mit seiner neu gefundenen Liebe. Trotz einiger Komplikationen innerhalb des Clans, wurde die Kunochi im Clan aufgenommen und trug von nun an den Nachnamen "Uchiha". Nach der Geburt seines ersten Sohnes Kaito, stellte Takeru die Außeneinsätze ein und kümmerte sich mehr um die Dorfinternen Angelegenheiten - um immer in der Nähe seiner Familie zu sein.

      Großvater: Akio Uchiha (verstorben mit 78) | Jounin - Konoha
      Der Vater von Takeru war in seiner Blütezeit ein herausragender Shinobi, welcher nur von einer Handvoll Jounin übertroffen wurde. Durch seine Taten machte er sich schnell einen Namen innerhalb von Konohagakure. Und auch außerhalb des Feuerreichs war sein Name unter einigen Ninjas bekannt. Er selbst beherrschte das Sharingan schon in frühen Jahren und entwickelte es ab diesem Punkt immer weiter. Seine Fähigkeiten schienen unaufhörlich zu steigen, bis zu dem wichtigens Leben von Akio - der Geburt von Takeru. Gegen den Willen seiner Frau, verübte der Jounin weiterhin die Aufgaben von Konoha-Gakure. Somit hatte er nur wenig Zeit, sich um seine Familie zu kümmern. Es entstand ein Streit der beiden Eltern, wo Kazuko ihren Ehemann vor die Wahl stellte. Entweder Sie, oder seine Tätigkeit als Shinobi. Akio entschied sich für den Ninjaweg.

      Großmutter: Kazuko Uchiha (verstorben mit 58) Jounin - Konoha
      Kazuko war eine außergewöhnliche Frau. Nicht nur ihre Schönheit, auch ihr Pflichtbewusstsein war einzigartig. Sie schaffte es, sowohl ihren Clan als auch ihre eigenen Richtlinien zu befriedigen. Zu ihren Lebzeiten hatte sich die Kunochi sehr viele Freunde gemacht - sogar einige Hyuugas nannten sie eine "Freundin". Als sich dann ihr Lebenstraum mit der Geburt von Takeru erfüllte, hatte sie alles in ihrem Leben erreicht. Sie hatte einen ehrbaren Mann, einen jungen, vielversprechenden Sohn und einen großen Freundeskreis. Doch die Familie änderte nicht die Einstellung ihres Mannes. Für ihn war Takeru eine Option, seine Fehler zu bereinigen. Damit war die besorgte Mutter nicht einverstanden und trennte sich in einem heftigen Streit von Akio. Es vergingen einige Jahre, bis Kazuko opfer einer schweren Lungenerkrankung wurde und schließlich an den Folgen starb.

      Geschwister: -

      Cousin: Uchiha Okashii | Chunin - Konoha
      Uchiha Okashii. Ein Chunin und der Cousin von Kaito. Doch die beiden jungs haben sich in ihrem Leben nur auf der Straße getroffen. Nach dem Tod von Kaitos Eltern hatte sein Urgroßvater mehr auf Training, als auf die Familie gesetzt. Danach begann die ANBU Ausbildung und der Kontakt brach komplett ab. Doch auch innerhalb der Mauern hatte Kaito von Okashiis Fortschritten gehört - und seiner merkwürdigen Art. Scheinbar wurde er durch einen Unfall so sehr in Mitleidenschaft gezogen, dass er ab diesem Zeitpunkt selbstgespräche führte. Sich selbst davon überzeugen konnte der ANBU nicht - noch nicht.

      Wichtige Daten:
      • Geburt
      • Chapter 3: 6 Jahre Beitritt in die Akademie
      • Chapter 4: 10 Jahren Genin
      • Chapter 6: Sharingan (1 Tomoe)
      • Chapter 7: 14 Jahren Chunin
      • Chapter 7: ANBU Ausbildung
      • Chapter 7: Sharingan (2 Tomoe)
      • Chapter 8: Erlernung von Chidori, Eintausend Vögel
      • Chapter 9: Sharingan (3 Tomoe)
      • Chapter 9: Tod von Aiko
      • Gegenwart: Ernennung zum Jounin mit 18 Jahren
      • Gegenwart: Mitglied der ANBU ab dem 19. Lebensjahr

      Ziel: Kaito persönlich hat sich keine Ziele gesetzt, welche er um jeden Preis erfüllen will. Für Ihn ist das Wohle von Konoha und seinen Freunden die einzige Grundlage, an die er tatsächlich glaubt.


      [align=center]Bild[/align]

      [align=center]Chapter 1: [/align]
      [align=center]Aller Anfang ist schwer.[/align]

      "Die Uchiha sind ein Clan, welcher von Tragödien heimgesucht wird. Ob es nun die Gier nach Macht oder der Lauf des Schicksals ist - es wird Zeit, dass sie ihren Platz auf dieser Welt anerkennen". - Akio Uchiha

      "Du hast doch keine Ahnung wie es ist, ein wahrer Uchiha zu sein!", schallte es aus einem kleinen Nebenraum, welcher scheinbar als Abstellkammer diente. Mit einem genervten Blick durchstöberte ein recht großer Mann einige Kisten - und nach seinem Gesicht zu Urteilen nicht besonders Erfolgreich. 'Wo sind denn diese verdammten....' Noch bevor die Kisten zu Spanplatten verarbeitet wurden, strich eine zarte Hand über die Schulter des Mannes. Mit einem leichten Seufzer wandte er sich von den Kisten ab und kratzte sich am Hinterkopf. "Weißt du vielleicht, wo wir die Regenmäntel haben?" Ein leises Kichern war nun zu hören "Allerdings. . . Und zwar schon verpackt." Der Mann, welcher unter dem Namen Takeru Uchiha bekannt war, drehte sich herum und schaute direkt in diese blauen Augen, in denen er sich vor 20 Jahren verloren hatte. "Und das sagst du mir jetzt, Fräulein Uchiha?". Mit einem spöttischen Blick entgegnete die hübsche Frau Takeru´s Satz. "Du hast wirklich keine Ahnung, wie es ist, einen wahren Uchiha zu heiraten, oder?". Takeru zügelte sein Temperament. Eine Frechheit, die Uchiha ist der größte Clan in Konoha und noch darüber hinaus. Und eine Frau wagt es, so über ihn zu reden?! Takeru war es anzusehen, dass er über diese Aussage erbost war. Kyoko, die Frau von Takeru konnte sich ein freches Lächeln nicht verkneifen. "Ihr mit eurem Stolz". Noch bevor der Uchiha irgendetwas darauf antworten konnte, wurde ihm sein Zorn förmlich aufgesaugt. Kyoko, die nun auf den Zehenspitzen stand, küsste ihren Mann vorsichtig auf die Stirn. "Na komm schon Stur Kopf, wir haben alles". Ohne einen weiteren Satz drehte sie sich um und stolzierte aus dem Raum. Takeru wider rum starrte ihr noch einige Zeit nach, bis dieser sich auch wieder gefangen hatte und die Kisten wieder zusammen rückte. "Frauen.", murmelte er so leise wie möglich. Nachdem dies erledigt war, ging er wieder erhobenen Haupts aus der Abstellkammer. "Das hab ich gehört!", hämmerte es in seine Ohren. Takeru tat sich schwer dabei, sein Gleichgewicht zu halten. Verdammt aber auch, sie konnte ihn doch nicht so überraschen. Immerhin war er ein Elite-Ninja, Polizist und Frauenheld! Zu seinem Glück konnte Kyoko keine Gedanken lesen - hoffentlich. 'Diese Frauen haben ein gehör wie Wildhasen und eine Lunge wie ein paarungswilliger Elefantenbulle' Es verging einige Zeit. In dieser wurden einige hölzerne Kisten in allen Größen auf einen großen Wagen geladen. Nun gut, eigentlich nur von Takeru, denn seine Frau war wie immer im Haus verschwunden. Unglaubwürdig erschöpft stampfte der Schwarzhaarige daraufhin zurück ins Haus, und stützte sich zur Verdeutlichung an der Küchentheke ab. "Ich glaube. . .wir haben alles", stotterte Takeru erschöpft vor sich hin. Er selbst sah seine schauspielerischen Fähigkeiten als eine Rarität, alle anderen als äußert amüsant. "Aber aber, du bist doch soo ein starker Mann". Kyoko spielte sein Spiel mit, hatte sie ihn doch schon seit dem Eintritt durchschaut. "Soll ich dir etwas zu trinken geben und du legst dich hin? Nicht, dass du dich überarbeitet hast. . ." Der letzte Satz war eine klare Anspielung auf die Häuslichen Pflichten, die Takeru kaum bis gar nicht erfüllte. "Ja ich glaube. . .", sprach Takeru vor Erschöpfung "das ist eine gute Idee". Absolut zufrieden mit seiner Leistung schlurfte der Uchiha dann in das Wohnzimmer, und ließ sich wie ein Amboss in die Couch fallen. Es dauerte nicht lange, bis sich auch Kyoko zu ihm gesellte und sich auf der Lehne nieder ließ - in ihrer Hand ein Glas einer Brause Tablette. "Hier, Calcium und Vitamine. Die wirst du brauchen, wenn wir abreisen." Mit einem kurzen knurren nahm der Uchiha das Glas entgegen. Vielleicht hatte sie recht, denn der Weg nach Kiri war kein Spaziergang. Mal ganz abgesehen vom Wetter, oder den ganzen Insekten, oder auch der steinigen Straße, war es doch ein schönes Dorf. Takeru nippte einmal kurz an dem Glas Rand, bis ihm beinahe die Luft weg blieb. Dieser Geschmack... er war einfach unbeschreiblich grauenhaft! Mit verzerrter Mine stellte er das Glas auf den Tisch - und würde es nie wieder anrühren. "Was ist denn los? Schmeckt es meinem starken Mann nicht?", flüsterte Kyoko gespielt. 'Von wegen nicht schmecken, du weißt ganz genau wie das schmeckt!' Der Schwarzhaarige warf seiner geliebten Frau noch schnell einen bösen Blick zu, bis er sich wieder erhob und sich streckte. Es würde nicht mehr lange dauern, bis sie fahren würden. Ein Urlaub war das sicherlich nicht, eher eine Art "Beziehungspflege", was die beiden Länder angeht. Und er konnte es absolut nicht verstehen, wie man sich auf solch eine Reise freuen kann. Kyoko zumindest schien gespannt auf die Abreise zu sein. Warum wohl? "So meine liebste, ich werde dann mal wieder meine Arbeit vollrichten". Kyoko nickte ihm zufrieden zu - ihrem "Getränk" konnte kein Mann stand halten! Gerade als Takeru den Raum verlassen wollte, schielte er nicht schlecht auf den Boden. Oder besser gesagt, auf Hüfthöhe. Und ab da schaute er in dieselben Augen wie seine Frau, vielleicht sogar noch etwas schöner. Auch Kyoko blickte mit einem Lächeln in seine Richtung. "Wo kommen die Babys her?". Bei dieser Frage herrschte plötzlich eine unheimliche Stille in dem Heim der Uchiha´s. Kyoko bis sich beim grinsen auf die Zunge, um den Ernst der Lage nicht zu brechen. Takeru allerdings schaute seinen Sohn wie in Trance an, fast so, als wenn er seine Frage nicht verstanden hätte. "Genau, wo kommen die Babys her?", stachelte Kyoko seinen Mann noch weiter von hinten an. "Nunja... äh.. mein Sohn." Takeru blieben die Wörter aus, denn er spürte die frechen Blicke seiner Frau im Nacken. Ganz zu schweigen die von seinem Sohn, die zwar unschuldig, aber trotzdem bohrend waren. Irgendwie kamen ihm die Wörter 'Bienen und Blumen' in den Kopf - doch das war absolut nicht passend. Sein Sohn allerdings verharrte auf eine Antwort. 'Verdammter Stur kopf' "Alles klar mein Sohn, ich denke, du bist alt genug um zu erfahren, dass. . ." Takeru stoppte. Verdammt, er wurde tatsächlich in die Enge gedrängt! Als er dann wieder das Wort ergreifen wollte, fügte sich eine weitere Stimme der "Unterhaltung" hinzu. Alle Anwesenden blickten überrascht Richtung Tür und erblickten Aiko, der Vater von Takeru und Opa von Kaito. Aiko schlich in das Haus, legte seinen Mantel über einen Stuhl und drehte sich zu der kleinen Familie um. "OPAAA", kam ihm sofort entgegen. Kaito, der nun mit affenzahn und offenen Armen auf seinen Opa zu rannte, vergaß die zuvor gestellte Frage sofort. 'Noch einmal Glück gehabt', dachte sich Takeru und wusch sich seinen imaginären Schweiß von der Stirn. "Schade...", flüsterte ihm eine Frauenstimme von hinten in die Ohren. Bei diesen Worten bekam der Uchiha sichtbar eine Gänsehaut. Kyoko legte ihre Hände über seine Hüfte und vergrub ihren Kopf auf seinen Schultern. "Hallo Aiko, schön das du es geschafft hast".

      Nachrichten: Auf einer Straße Richtung Kirigakure ereignete sich ein sehr schweres Unwetter. Viele Gaststätten und auch kleiner Läden wurden bei dem Sturm zerstört. Bisher wird die Zahl der Toten auf Zwölf geschätzt. Darunter befinden sich zwei Einwohner von Konoha.

      [align=center]Chapter 2: [/align]
      [align=center]Ein Junge, allein, verraten von dem Jutsu das er liebt.[/align]

      "Nein, nein. Das ist falsch so. Pass auf. Es ist einfacher, wenn du dein Chakra zuerst auf deine Finger konzentrierst." Es war ein schöner Tag. Milde 23 Grad und kaum eine Wolke am Himmel. Der perfekte Tag zu trainieren, dachte zumindest Aiko. Der alte Mann war trotz seines Alters ein enorm fähiger Shinobi. Kein Wunder, bei seiner Vergangenheit. Es heißt, dass er ein direkter Nachfahre von Itachi Uchiha sein soll. Und genau das lässt er nun den Jungen Kaito beim Training spüren. Als Geschenk, so beschreibt es der alte Mann, bringt er Kaito das legendäre Uchiha Jutsu bei - welches jeder im Clan irgendwann lernt. Nach dem schweren Verlust sollte Kaito auf andere Gedanken kommen, so hoffte Aiko zumindest. Also hat er sich ihn gepackt, ihn zu einem Steg am See gezogen und ihm dort die Grundkenntnisse über dieses Jutsu gegeben. Zwar blieb der Erflog noch aus, aber der junge Uchiha schien die Zeit sichtlich zu genießen. "Das macht doch keinen Sinn Opa! Wie soll denn ein riesiger Feuerball aus meinem Mund geschossen werden?". Ungläubig schielte er daraufhin zu seinem Lehrmeister, der sich mit einem leichten schmunzeln aus seiner Sitzposition erhob. "Pass auf, ich werd es dir zeigen.", sprach der alte Uchiha überzeugt. Kaito stand nun wie gebannt neben ihm, darauf fixiert was im nächsten Moment passieren könnte. "Also, am besten du vergisst alles um dich herum und achtest nur auf deine Bewegungen." Der alte Mann legte seine Hände offen zu schau, um Kaito somit das Verständnis über die Fingerzeichen zu offenbaren. "Jedes Jutsu, welches du irgendwann lernen wirst beruht sich teilweise auf Konzentration oder Fingerzeichen", fügte Aiko noch hinzu. Sein Lehrling stand direkt neben ihm - und verstand nur Bahnhof. Fingerzeichen? Konzentration? Ungeduldig und aufgeregt starrte Kaito dann wieder zu seinem Opa. "Jetzt los Opa!". Der alte Uchiha blickte noch einen kurzen Moment in das Gesicht des Jungen und fing an zu lächeln 'Wie sein Vater'. Daraufhin formten seine Finger die Zeichen Mi, Hitsuji, Saru, I, Uma, Tora, mit einer Geschwindigkeit, bei der Kaito die Kinnlade hinunter fiel. Einen Moment später beute sich der Aiko ein wenig nach vorne und sprach die Wörter Katon: Gokakyu no Jutsu. Plötzlich kam ein riesiger Feuerball aus seinem Mund, welcher sogar teilweise das Wasser in dem kleinen See zum verdunsten brachte. Kaito viel voller Überraschung nach hinten und landete auf etwas unsanft auf dem Steg - die Augen so groß wie Melonen. Zufrieden schaute der Alte Uchiha dann wieder zu Kaito. "Siehst du? Und sowas wirst du auch können". Es herrschte einige Zeit eine merkwürdige Stille. Aiko durchbrach diese nicht und setzte sich wieder auf den Steg und beobachtete den Himmel. Seine Gedanken drehten sich um den Unfall, und den schmerzlichen Verlust von Kyoko und seinem Sohn Takeru. Er wollte sich gar nicht ausmalen, wie schwer es für Kaito gewesen sein musste - und noch immer ist. Unbewusst sah er über die Schulter zu ihm rüber, zu dem kleinen 5 jährigen. Kaito bemerkte diesen Blickkontakt nicht, zu sehr war auch der junge Uchiha in seinen Gedanken gefangen. Im Gegensatz zu seinem Opa malte sich der kleine Schwarzhaarige aus, wie er Feuerball spuckend durch die Wälder ziehen würde und gefährliche Alienmonster bekämpft. Oh ja, ein Traum! Doch zuvor musste er "nur noch" dieses kleine Jutsu anwenden können. Ein Klacks für den großen Kaito Uchiha! Voller Ehrgeiz und Dramatik stützte er sich mit einer Hand auf seinem Knie ab und erhob sich in die Luft. "Du wirst sehen alter Mann, dass ich dich schon längst überholt habe". Ein letztes Mal streckte Kaito seine zusammengeführten Hände Richtung See, alles unter den amüsierten Augen seines Opas. Der Wind strich ihm durch die Haare, eine sanfte Brise, als wenn einige Augenblicke danach etwas Großes passieren wird. Irgendwie klischeehaft, wenn es von der Ferne betrachtet wird. Kaito war merkwürdig konzentriert, so kannte ihn sein Opa gar nicht. Doch überrascht war er trotzdem nicht, denn wie der Vater, so der Sohn. Einen letzten Blick schenkte der junge Schüler seinem Lehrmeister, nickte ihm zu und atmete einmal tief ein. Keine Atempause später begann er mit einer zunehmender Geschwindigkeit die vorher gesehenen Fingerzeichen nachzuahmen. Doch war die wirkliche Schwierigkeit die Chakrakontrolle, welches ein Jutsu ermöglicht. Die Fingerzeichen sind einfach nachzumachen, die Kontrolle allerdings kann nur selbst angeeignet werden. Es ist daher beinahe unmöglich, für einen Jungen in Kaitos Alter, ein solches Jutsu zu erlernen. Sein Großvater war sich dessen bewusst, aber einen Versuch war es trotzdem wert. Immerhin ist Kaito ein Uchiha! Währenddessen verfolge Aiko weiterhin Kaitos Bewegungen, welche nun zum Abschluss gekommen waren. Es war seltsam, denn der alte Mann konnte sein Chakra spüren, welches durch Kaitos Körper strömte. 'Das kann nicht sein. Bei dieser Konzentration an Chakra könnte er es tatsächlich schaffen'. Voller Interesse stand der alte Mann beinahe von selbst auf und guckte gespannt auf den nächsten Schritt von Kaito. Dieser lehnte sich, genau wie sein Opa zuvor, ein klein wenig über den Steg und legte seinen rechten Zeige und Mittelfinger vertikal an den Mundwinkel. Die Spannung war kaum auszuhalten, so erging es zumindest dem älterem Uchiha. Karton: Gokakyu no Jutsu. . . Nach diesem Satz war nur das rauschen des Windes zu hören. Selbst die Vögel schienen eine Schweigeminute einzulegen. 'Karton?', ging Aiko in seinen Gedanken nach und musste daraufhin lautstark lachen. Sowas hatte er in seiner langen Karriere noch nicht erlebt. Trotz der richtigen Fingerzeichen und der überraschenden Chakrakontrolle gelang es ihm nicht, genau ein Wort richtig auszusprechen? Das Lachen des Opas war noch immer zu hören, als Kaito mit gesenktem Kopf auf die Wasseroberfläche gaffte. Seinen Fehler hatte er selbst bemerkt, doch das Lachen des Opas war schlimmer als versagen. "Du alter Greis, vergiss meinen Namen nicht. Ich bin Uchiha Kaito!", brüllte der junge Uchiha daraufhin voller Ehrfurcht. Nur noch einen giftigen Blick warf er seinem Opa zu, bis er sich wieder zu dem See wandte und die Hände aneinander klatschte. 'Du wirst stolz sein, Ihr werdet stolz sein'! Mit diesem Gedankengang formte er erneut Fingerzeichen, dieses Mal schneller als vorher, doch noch immer höchst konzentriert. 'Jetzt pass auf alter Mann'. Kaito spürte sein Chakra förmlich, als wenn er es anfassen könnte. Es war ein Gefühl von Einigkeit und Stärke. Ein letztes Mal visierte der junge Uchiha sein Ziel auf der Wasseroberfläche an und holte tief Luft. Katon: Gokakyu no Jutsu war das letzte, was vor dem Feuerball zu hören war. Das Umfeld verschwamm vor Hitze und der Feuerball brannte sich durch das kühle Wasser. Aiko fiel, genauso wie Kaito vorher, voller Überraschung und stolz rückwärts auf den Steg. Er hatte es geschafft - und das mit den jungen Jahren! Dieses war auf dem Gesicht des alten Herrn nur ein unendlich Stolzes lächeln zu sehen, während er sich aufrichtete und seine Hand auf Kaitos schulter legte. "Damals hatte ich mit deinem Vater auch hier genau trainiert. Er stand an derselben Stelle wie du und ich bin sicher. . .du wirst in übertreffen".

      [align=center]Chapter 3: [/align]
      [align=center]Die Zeit nimmt seinen Lauf - Ein Junge wird erwachsen.[/align]

      Wenn man es von draußen betrachtet, kann einem der Flur der Akademie endlos erscheinen. Oder wie eine Höllenpforte, wenn man den Worten von Uchiha Kaito Glauben schenken mag. Die Zimmernummern waren im vorbei rennen kaum zu erkennen, doch Kaito wusste in welches Höllentor er absteigen musste. Die Schulsache in Eile zusammengepackt verlor er diese beinahe auf halben Wege. Aber der Bücherstapel blieb eingeklemmt unter seiner Schulter - vorerst. Zu seinem Glück war der Gang leergefegt und keine Schüler in Sicht - sonst würde er sicher wieder von irgendetwas abgelenkt werden. Oder irgendwem. Man konnte es beinahe als sein Markenzeichen ansehen, dass Kaito grundsätzlich zu spät kam und sich erneut einen Vortrag anhören konnte. Von wegen verschenktes Potential, blabla. Die letzten Worte ging der Langschläfer mit seinen Lippen nach, nur mit einem anderen Gesicht. Das dumme Gesicht von Iruka Hamune konnte er nicht nachmachen, zum Glück. Und von Glück könnte Kaito auch reden, wenn sein Großvater davon nichts erfahren würde. Irgendwie wird Aiko mit jedem Jahr, welches er feiert, immer besessener von dem Gedanken, Kaito irgendetwas mit Vögeln beizubringen. Nicht einmal den Namen kannte Kaito, wie also ein ganz neues Jutsu lernen? Fortschritte, wenn man es so nennen konnte, hatte Kaito in der Anwendung kaum gemacht. So war dieses Jutsu doch auf einem vollkommen anderem Niveau als sein altes Katon: Gokakyu no Jutsu. Und nur einmal nebenbei. Dieses hatte er inzwischen perfektioniert. Doch all diese Kleinigkeiten sah sein alter Herr natürlich nicht an 'Alte Keksdose', nannte ihn Kaito nicht nur in seinen Gedanken. Doch bevor der junge Uchiha noch weiter auf seinen Opa eingehen konnte, mit all seinen Ecken und Kanten stand er auch schon vor der hölzernen Tür. Drinnen war kaum ein laut zu hören was darauf schließen lässt, dass Iruka wohl wieder eine Stillarbeit gefordert hatte. "Zum Einschlafen", grummelte Kaito während er vorsichtig an die alte Tür klopfte. Einen Augenblick später öffnete der junge Schüler die Tür, noch bevor er hinein gebeten wurde. Es ereignete sich ein Blick des Grauens. Trennwände waren aufgestellt und jeder Schüler vergrub seinen Blick auf ein Blatt Papier. 'Das kann doch nicht sein, ist denn schon Mittwoch?', rechnete der Schwarzhaarige in seinen Gedanken nach. Und ja, es war Mittwoch - Mittwoch, eine Klassenarbeit schlimmster Tag der Woche. Ertappt kratzte sich Kaito am Hinterkopf und drehte sich langsam, sehr langsam zum Lehrer um. Beim umschwenken beobachtete der junge Uchiha die anwesenden Schüler. Dort saß Lolita, eine gute Schülerin aber sonst eher mittelmäßig. Das einzige, was sie wirklich zu können schien war zu üben und Hausaufgaben aufzusaugen. Genau das Gegenteil von Kaito. Wie oft hatte er sich schon über ihre Guten Noten aufgeregt? Und sie lässt ihn nicht einmal abschreiben! Frechheit! Und direkt neben ihr saß eine viel interessantere Person - nicht nur äußerlich. Nicht nur eine Uchiha, nein, auch eine verdammt gutaussende dazu. Ayame Uchiha, mit irgendeinem Beinamen, den Kaito selbstredend vergessen hatte. Sie war von den Mädchen in der Klasse die beliebteste - und hatte viele Verehrer. Nun ja, nicht besonders verwunderlich als eine Uchiha. Kaito wiederrum hatte bis jetzt nur wenig mit ihr gesprochen. Allerdings wusste er, dass sie aus einem guten Familienverhältnis kam und auch sonst recht zufrieden war. Es war schon merkwürdig, dass jeder seiner Klassenkameraden versuchte, sie irgendwie zu beeindrucken. Doch schlussendlich würden sie auch nur an Kaito scheitern. Schließlich ist auch er ein Uchiha! Die letzte Person, die der zuspätkommer erkennen konnte war Daisuke. Den Nachnamen hatte er noch nie gehört - Kaito zumindest. Dieser Klassenkamarad war schon eine Liga höher als Lolita, nicht nur im Taijutsu. Es gab insgesamt nur zwei Personen in der Klasse, die in diesem Gebiet hervor stachen. Und er war einer davon. In Gedanken stellte sich Kaito immer vor, wie er triumphierend einen Fuß auf den am Boden liegende Daisuke gestellt hatte, und dabei Ayame zuzwinkerte. Wie ein Junge mit 8 Jahren halt. Als sein Blick dann stoppte, schauten seine blauen Augen in diese zornigen, beinahe bösartigen in die seines Gegenüber. Lehrer Iruka musste sich sichtlich unter Kontrolle halten, um nicht den ganzen Raum zusammen zu schreien - denn es war ja Prüfung. "Ach, da ist ja unser Langschläfer". Bis dahin ging noch alles gut, allerdings. . ."SETZ DICH SOFORT AUF DEINEN PLATZ UND NIMM EINEN STIFT RAUS"!, kam es dann doch noch gebrüllt. So laut, dass Kaito fast das Gleichgewicht verlor. Die gesamte Klasse drehte sich daraufhin zu ihm rum und warfen ihm tödliche Blicke zu. Ertappt setzte der junge Uchiha ein versuchtes lächeln auf. "Schreien sie doch nicht so, hier wird eine. . .". Noch bevor er seinen Satz beenden konnte, streckte Iruka seine Hand aus und deutete mit seinem Zeigefinger auf die Schulbank. Sein rotes Gesicht leuchtete wie eine Tomate. Ohne ein weiteres Wort drehte sich Kaito um, und schenkte allen Betrachtern noch ein nettes lächeln - auch Ayame.

      [align=center]Chapter 4: [/align]
      [align=center]Das erste Kapitel eines Ninjas - Genin![/align]

      Die Jahre vergingen auf der Akademie, die ein oder andere Klausur wurde dann doch noch bestanden und der Tag der Tage kam immer näher. Die Klasse hatte nur noch ein Gesprächsthema - Genin! Die meisten flüsterten sich irgendwelche Taktiken im Unterricht zu, wie sie diese Prüfung am besten bestehen würde. Vollkommender Quatsch, so Kaito. Es war "nur" die Genin Prüfung, in der die Schüler wohl kaum taktisches Verständnis vorweisen mussten. Geschweige denn von Vorbereitungen. Vor allem hatte der junge Uchiha noch von keinem Schüler gehört, der diese Prüfung nicht bestanden hatte. Er würde bestehen, koste es was es wolle! Und dieser Ansicht war jeder Klassenkamarad, oder besser die gesamte Akademie. Lehrer Iruka versuchte natürlich, seine Schüler perfekt auf diesen großen Schritt vorzubereiten. Er selbst stand nun mal früher in dieser Situation und er wusste genau, wie man damit umgehen sollte. Und wenn man ihn persönlich fragen sollte, war er sich sicher, dass keiner seiner Schüler durchfallen würde. Auch die Schüler, welche im Unterricht mehr Chaos als sonst etwas verbreiten. Die Gedanken fixierten sich dabei auf einen ganz speziellen Schüler. . . Und dieser Schüler hatte im Moment offensichtlich nicht die Lust, sich genügend auf die Prüfung vorzubereiten. "Kaito, würdest du bitte aufhören Ayame irgendwelche Zettelchen zufliegen zu lassen?", belehrte der geduldige Lehrer seinen Schüler. Widerwillig und mit Schmollmund seufzte der junge Uchiha einmal vor sich hin. 'Nicht einmal Kontakte darf man in diesem Gefängnis knüpfen'. Zufrieden drehte sich Iruka daraufhin wieder zur Tafel und zitierte einen Satz aus den Hausaufgaben, welche die Klasse einen Tag zuvor bearbeitet hatte. Völlig überflüssig und absolut langweilig. Irgendwas über Chakra und die zu kontrollierende Masse - zum Einschlafen. Leider war kaum einer der Klassenkameraden von Kaito dieser Auffassung, denn im Gegensatz zu ihm starrten alle gebannt zur Tafel. Der Schwarzhaarige schaute einmal zur Tafel, empfand es dann allerdings als Zeitverschwendung und wippelte stattdessen gelangweilt mit dem Stuhl, den Blick an die Decke gerichtet. Dann plötzlich kam ein Papierknödel geflogen und landete punktgenau auf Kaito´s Platz. Sichtbar überrascht griff er nach dem kleinen Stück Papier und begann damit, die darin geschriebene Nachricht freizulegen. Hatte sie etwa geantwortet? Nach all den Versuchen? Instinktiv ging der Blick eine Reihe nach vorn, zu Ayame, die wie die anderen dem Unterricht folgte. 'Ziemlich geschickt', lobte der junge Uchiha sein Gegenstück in Gedanken. Dann war die Botschaft endlich frei gelegt, und Kaito verschlang den Text. Die Worte "Magst du mit mir gehen", erweckten in ihm einen Meteoriten schauer. Sie fragte tatsächlich ihn? Die Antwort kannte Kaito selbstverständlich schon. Doch das Gesicht der Klassenkameraden und von seinem Opa würde er zu gerne sehen, wenn er dort Hand in Hand mit Ayame aufkreuzen würde. Mit zitternder Hand ergriff er nun einen Stift, um ein Häkchen in das entsprechende Kästchen zu zeichnen. Kurz bevor die Stiftspitze das Blatt berührte, um das lang erwartete Kästchen auszufüllen, stach ihm plötzlich ein anderer Name ins Bild. Osamu. Und wieder einmal viel Kaito die Kinnlade herunter. Dieser aufgeblasene Nichtskönner wollte ein Date mit Ayame? Und das obwohl sie schon offensichtlich mit ihm zusammen ist? Wie von allen Geistern verlassen knüddelte, oder besser presste, der Wutentbrannte Uchiha das Stückchen Papier wieder zusammen und warf es mit voller Wucht Richtung Osamu, der an dem Tisch neben der hübschen Uchiha saß. Doch das Papier verfolgte seinen eigenen Weg. Statt es an den Kopf des heimtückischen Verehrers aufschlug, nahm es kurz auf den Kopf von Iruka. Und es kam, wie es kommen musste. Das Stückchen Papier traf den Lehrer perfekt zwischen den Augen, unmöglich dieses nicht zu bemerken. Leider kam es dann auch so. Leicht erzürnt über die Tatsache, dass die zuvor ruhige Klasse wieder außer sich vor Lachen war, bückte sich das Oberhaupt der Klasse und hob den kleinen Zettel auf - sehr genau wissend, aus welcher Ecke dieser kam. Die nächsten Worte las Iruka daraufhin laut vor, mit einem grinsen auf dem Gesicht :"Willst du mit mir gehen"? Die ganze Klasse, die vorher noch herzlich gelacht hatte, verstummte. Wie auf Befehl drehten sich alle zu Kaito rum. Dieser hob zur Begrüßung die Hand - als wenn es noch etwas bringen würde. 'Bitte sag es nicht, bitte nicht', betete Kaito still zu einer höheren Macht. Doch diese hatte ihn im nächsten Moment auch schon verlassen. "Ich denke, dieser Zettel geht an dich, Ayame." Kaito wurde blass vor Unverschämtheit! 'Dient er jetzt schon als Partnervermittlung?' Und es kam noch schlimmer. Als Ayame den Zettel annahm, lächelte sie einmal verlegen und steckte ihn in ihr Federmäppchen. Ohne ein weiteres Wort folgte sie dann wieder dem Unterricht. Der Uchiha, der eine Reihe hinter ihr saß, wollte einfach nur aufwachen. Dieser Albtraum wurde nur noch von Osamu bestärkt, der sich seinem Erfolg sichtbar sicher war. Und so vergingen die Tage bis zur lang erwarteten Geninprüfung, in einem ewigen Kampf der Konkurrenten.
      Es war schon ein merkwürdiges Gefühl, diese ganze Prüfung. Es wurden einzelne Schüler aufgerufen, die dann in einem Raum mit 3 Lehrern auf dem Präsentierteller lagen. Gerüchten zufolge war auch Iruka einer der Lehrer. Und das bei der Vergangenheit zwischen Kaito und ihm. Das konnte was werden! Die Aufregung stieg mit jeden anderen Schüler an. 'Wann komm ich endlich an', fragte sich wohl nicht nur Kaito. Gespannt verfolgte er die ganze Aufführung und hatte bemerkt, dass noch keiner durchgefallen war. Diese Schmach konnte der junge Schwarzhaarige sich nicht geben. Er war ein Uchiha! Der stolzeste und vor allem mächtigste Clan in Konoha - zumindest sagt das Aiko. Dann wurde Kaito allerdings hellhörig, als der Name "Osamu" gerufen wurde. Dieser verdammte Bengel! Er konnte seine Finger einfach nicht vom Objekt der Begierde lassen und damit war er nicht der einzige. Doch nun würde er die Rechnung für seine flachen Anmachversuche bekommen, ganz sicher! Daraufhin verschwand sein Konkurrent hinter verschlossener Tür. Die anderen Schüler schienen sich nicht weiter über Osamu zu kümmern, doch Kaito interessierte es brennend wie er sich schlagen würde. Auffällig unauffällig schlich er an die Tür des Prüfungsraums, drehte seinen Kopf und fuhr mit seinem Ohr vorsichtig an die Tür. Doch noch bevor sein Hörgerät das kalte Holt berühren wurde, stieß auch schon jemand von der anderen Seite gegen sie. Die Folge war eine unsanfte Berührung beider Seiten - und ein auf dem Boden liegender Kaito. Das einzige was der am Boden liegende Draufgänger zu Gesicht bekam, war das Zeugnis mit dem großen "Bestanden" - Siegel. Ein schwarzer Tag für den Uchiha, denn nun stand es 1:0 für seinen Gegenüber. Osamu gaffte ihn provokant an und hob eine Augenbraue. "Viel Glück, Grünschnabel". Am liebsten wäre Kaito aufgesprungen und hätte ihm mit seinem Jutsu, im wahrsten Sinne des Wortes, die Hölle heiß gemacht. Blitzschnell stand Kaito nun wieder vor seinem Schulkamarad, und begutachtete sein Zeugnis. "Wenn sogar eine Pflaume wie du es schaffst, wird es für einen Profi wie mich kein Problem sein." Und im nächsten Moment konnte es der junge Uchiha auch schon beweisen, denn sein Name drang durch den Flur. Osamu, der ihm nun den Rücken zugewandt hatte, ergriff noch einmal das Wort. "Ich bin halt in allen Lebensabschnitten schneller als du, Uchiha!" Also das war doch nun die Höhe! Nicht nur, dass er eine Anspielung auf die Prüfung und Ayame machte, nein auch dieses spöttische Uchiha am Ende war alles andere als respektvoll. Wie von selbst ballte Kaito seine rechte Faust. 'Wollen wir doch mal sehen wie du ohne Zähne lachst'. Gerade als der Schwarzhaarige Kurs auf dieses Schnösel nahm, wurde Kaito ein weiteres Mal ausgerufen - dieses Mal lauter. Der junge Schüler stand vor der Wahl: Entweder diesen Kerl bis aufs letzte vermöbeln, oder die Prüfung bestehen und ihn dann vermöbeln. Es vergingen einige Augenblicke, bis Kaito seinen Entschluss gefasst hatte. Die Prüfung hatte Vorrang, doch dicht gefolgt von Osamu. Dieser war bereits verschwunden und konnte somit der schlimmsten Tracht Prügel, die er je erleben würde, entgehen. Nur noch einmal kurz Luft geholt und schon stand Kaito in dem Raum. Dieser war spärlich dekoriert, nur irgendwelche Schriftzeichen und eine Blume auf dem Lehrerpult. Seine Augen flogen förmlich über die dort sitzenden Personen. Die dabei entstehende Kunstpause diente zur Anspannung - es sollte ja auch bedrohlich wirken. Der Uchiha war mit der Lehrerwahl zufrieden, auch wenn Iruka tatsächlich unter den Anwesenden war. Doch es zählte die Mehrheit, also 2 - 1. Gut, ein Vorteil für den geprüften. Plötzlich stand Iruka auf, und stellte ohne weiter Umwege die Prüfungsaufgabe. "Also Kaito, die heute Prüfungsaufgabe ist. . . ". Voller Aufregung biss sich Kaito auf die Zunge. Konnte dieser alte Sack denn nicht einfach schneller reden? Zum Glück konnte Iruka seine Flüche nicht hören, solang er keine Gedanken lesen konnte. Doch irgendwie wechselte sein Blick von verzerrt zu zornig. Er konnte doch hoffentlich wirklich keine Gedanken lesen, oder? "dich mit einer Gruppe gegen mich zu stellen". Die Augen von Kaito, welche zuvor noch zusammengekniffen waren öffneten sich plötzlich und waren so groß wie Bratpfannen. "Wie? Ich muss mit einem Team gegen sie kämpfen? Das ist nicht fair, Osamu..." Auf einmal schlug die Hand seines Lehrers auf den Tisch. "Hör zu Kaito, wir wollen eure Schwachpunkte verringern. Und deine sind offensichtlich Teamarbeit, Auffassungsvermögen und Konzentration, um nur wenige zu nennen." Unglaubwürdig knarrte der Uchiha mit den Zähnen. "Und das sagt mir ein verkorkster Lehrer wie sie?" Es entstand ein unsichtbarer Blitz zwischen den beiden Herdenführern, welcher bei jeder Bewegung aufleuchtete. Um die Situation zu schlichten, stand ein anderer Lehrer neben Iruka auf und schlichtete den Streit. "Du triffst dich draußen auf dem Feld mit deinem Team. Wenn ihr es schafft, Iruka soweit zu bringen, dass er freiwillig aufgibt, habt ihr drei die Prüfung bestanden." Noch immer mit einem wütenden Gesichtsausdruck nickte Der Schwarzhaarige dem Lehrer zu. Er alleine könnte Iruka schon besiegen - und mit zwei anderen sollte es ein Spaziergang werden! Schon fast zickig drehte sich der Schmollmund dann gekonnt um, verließ den Raum und ging Richtung Hof - dicht gefolgt von den Prüfern. Taktiken? Vorbereitungen? All das brauchte der Uchiha nicht, denn einen alten Mann zu verhauen war keine Kunst, viel mehr Energieabbau. Die anderen Schüler auf dem Gang schauten nur einmal kurz zu der kleinen Karawane rüber, wurden dann aber wieder in irgendwelche Gespräche verwickelt. Der letzte Schritt war getan, als die ersten Sonnenstrahlen auf Kaitos haut landeten. Ein wirklich schöner Tag, bemerkte Kaito - der zuvor nur im Schulgebäude stand. Doch sich Gedanken über das Wetter zu machen, dafür war keine Zeit. Denn die Lehrer hatten ihn schon überholt - sogar Iruka. Mit einem strammen Schritt, was an Walken erinnerte, überholte der junge Uchiha dann wieder rasch die Dreierbande. Für was die sich wohl halten? 'Spazieren wie die drei Musketiere'. Der Ort der Prüfung war nicht weit entfernt. Besser gesagt ein Rot gemalter Kreis auf dem Schulhofboden. Es waren nur eine Handvoll Schüler auf dem Hof, was wohl auf die Prüfungen zurückzuschieben war. Doch ihre neugierigen Blicke entgingen Kaito nicht. Wie die Geier folgten sie der kleinen Gruppe und stellten sich um den Kreis herum auf. Iruka, der als erstes den Kreis betrat, erklärte kurz die Regeln. Kaito, der die Umgebung allerdings viel interessanter als das Geschwafel des alten Mannes fand, konnte nur einige Wörter wie "Am Boden", "Aufgeben", "im Kreis" und "verletzen" auffassen. Den Rest dachte er sich einfach zusammen. "Der Opa ist aber auch eine Tratschtante. . . anstatt es endlich los geht". Der Uchiha verdrehte vor Langweile die Augen. Iruka, der im selben Moment zu ihm rüber schaute, bekam wieder diese Ader auf seine Schläfe - so als ob er jeden Moment den ganzen Schulhof zusammen schreien würde. Ungeachtet von den Konsequenzen hob Kaito eine Augenbraue "Bist du fertig, alter Mann". Die Schüler, die sich um den Kreis gesammelt hatten fingen an zu kichern - und zwar nicht nur die Jungs. Gestärkt durch seine Fans verschränkte der Junge die Arme und wartete ab. Sein Lehrer, der wieder einmal stark ausatmete rief plötzlich einen Namen, der einen Schalter bei Kaito umlegte. "Osamu? Betritt bitte den Ring." Der zuvor noch so "coole" Kaito ließ seine Arme kraftlos fallen. 'Doch nicht wirklich Osamu?'. Erschrocken und überrascht zugleich versuchte der Uchiha, seinen Lehrer zu berichtigen. "Haben sie schon vergessen, dass Osamu die Prüfung bestanden hat?". Er hatte das Zeugnis mit eigenen Augen gesehen, es musste ein Missverständnis sein. Oder lag es nur am Verfall von Iruka. Der Mann war mit seinen Jahren auch nicht mehr der Jüngste. Bestimmt Gedächtnisschwund - oder etwas anderes mit gleicher Wirkung. "Nein Kaito, du hast mich richtig verstanden. Osamu hatte die Aufgabe bekommen, mit dir im Team zu arbeiten. Denn wie wir alle wissen, besitzt er das heute schon das Potential, was über einen Genin hinaus geht - im krassen Gegensatz zu dir!". War das Mobben? Wie von selbst richteten sich nun alle Blicke auf Kaito. Immer diese Anspielungen auf seine Fähigkeiten. Vielleicht war Kaito nicht der Klassenbeste oder besonders brillant - dafür aber umso Anpassungsfähig. Allein die Hürden in Form von Klassenarbeiten und spontanen Tests sollten Iruka eigentlich überzeugen - denn jedes Mal wurden sie überwunden. Aber wie wird so schön gesagt? Wer nicht hören will, muss fühlen! Der warme Wind strich durch seine Haare und einige Blätter wurden durch gewirbelt. Die Atmung des jungen Akademist entspannte. Er sollte also tatsächlich mit Hilfe eines Team seinen Lehrer vermöbeln. Und in einer Sache war sich Kaito sicher - er würde um jeden Preis bestehen! Die Gespräche der herum stehenden Schüler begannen zu erlöschen. Osamu betrat den Ring und ballte die Fäuste. Dazu gesellte sich eine Schülerin, dessen Name Kaito nicht bekannt war. Nun, sie sah nicht schlecht aus - kam aber selbstredend nicht an Ayame heran. Langsam setzte der Uchiha einen Fuß vor den anderen, bis er die Rote Linie übertrat. Zuversichtlich vergrub er seine Finger ineinander und streckte seine Arme aus. "Gut, dann lasst uns....". Nicht einmal seinen Satz konnte er beenden, bevor sich Kaito auf dem sandigen Boden wiederfand - seine rechte Hand reflexartig an seiner Wange. Osamu und die unbekannte sprangen sofort schützend vor ihn. 'Verdammt, was war denn das?'. Sein Gegner stand einige Meter vor den Verteidigern und grinste vor sich hin. Der Uchiha biss die Zähne aufeinander und blickte zu den anderen Lehrern. "Das war unfair, ich war noch nicht bereit." Und wieder ergriff Iruka das Wort. "Hättest du zugehört, dann wüsstest du auch, dass der Kampf beginnt sobald du den Ring betreten hast. Und wie sogar du erkennen solltest, liegst du vor der Linie." Prüfend drehte Kaito den Kopf und tatsächlich, er wurde im Ring niedergeschlagen. Vielleicht hätte er wirklich zuhören sollen? So ein Quatsch! Unbeeindruckt von dem Schlag richtete sich Kaito wieder auf und ballte seine Faust. "Der erste Schlag war frei, alter Mann"! Natürlich war er es nicht, aber Kaito wollte sich durch seine Unachtsamkeit nicht ein Eigentor verpassen. Sein Gegenüber schüttelte daraufhin den Kopf, "Du begreifst es einfach nicht, oder?" Doch der Uchiha wollte nicht länger diese Schande auf sich sitzen lassen so überraschend von seinem Lehrer getroffen worden zu sein. Ohne Absprache schoss er mit einem zornigen Schrei nach vorne und ließ Osamu und seine Teamkollegin hinter sich. Osamu schrie noch irgendwas von "Spinnst du?", doch diesem Satz schenkte der Angreifende Schüler keine Beachtung - viel zu sehr war er auf seinen Gegner konzentriert. Die Hand zu einer Faust geballt flog diese nun mit voller Wucht Richtung Iruka und Kaito war sich sicher - wenn diese treffen sollte würde halb Konoha in Schutt und Asche liegen. Die verdrehten Augen von seinem Lehrer waren noch eine Sekunde lang zu sehen und in der nächsten wich Iruka dem voreiligen Angriff von Kaito aus. Doch damit nicht genug. Der Ausgebildete Chunin ergriff die Initiative und drückte eine Handfläche auf den Nacken seines Schülers. Dadurch, dass Kaito im Flug keinen Kontakt zum Boden hatte, verlor er das Gleichgewicht und donnerte mit einem schmerzhaften stöhnen auf den sandigen Untergrund. Eine Hand wurde von Iruka hinter seinem Rücken fixiert, sodass er jederzeit die Bewegungen des Uchiha´s beeinflussen konnte. Nicht nur der am bodenliegende war von der Situation überwältigt, sondern auch seine Teamkamaraden, die ihre Unterstützung sofort einstellten und einen Satz nach hinten machten. Sein Konkurrent brüllte aus sicherer Entfernung zu Kaito hinüber. "Wie blöd bist du eigentlich? Ein Uchiha mit dem Talent einer Qualle!". Noch immer am Boden liegend und beinahe unfähig sich zu bewegen, formten die Finger von seiner gepackten Hand eine mehr oder weniger deutliche Antwort. "Hier hast du meine Tentakel, du Ochse". Mit einem grinsen schüttelte der Empfänger seinen Kopf 'Wieder typisch'. Iruka bekam dieses Wortgefecht natürlich mit, woraufhin er den Arm des jungen Schülers noch weiter nach oben drückte. Um der Hebelwirkung zu entgehen, robbte Kaito weiter nach vorne - kurz vor dem roten Kreis. Wenn er diesen überschreiten würde, dann stand er wieder am Anfang. Doch in dieser Haltung hatte er keinen Einfluss auf seine Bewegungen - zu fest war die Zange von Iruka. Das einzige, was ihn noch retten konnte waren Osamu und die andere Namenlose. "Könntet ihr euer Picknick dahinten vielleicht mal beenden und mir zur Hilfe kommen...Arrggg". Wieder drückte der Chunin seinen Arm weiter in Richtung Nacken und erhöhte somit den Druck auf sein Schlüsselbein. Wenn das so weiter geht, dann muss Kaito aufgeben - oder ein gebrochenes Schlüsselbein akzeptieren. "Das war es für dich Kaito, bis zum nächsten Jahr". Jetzt wollte es Iruka wissen. Zu dem Griff drückte er auch noch sein Knie in den Rücken, was eine unangenehme Reaktion zur Folge hatte. Unbewusst streckte der Schwarzhaarige seinen freien Arm aus und stoppte nur kurz vor der Linie. 'Verdammt', schrie Kaito innerlich und schwenkte seinen ein wenig nach hinten. "Jetzt tut etwas, verdammt". In dem hoffnungslosen Versuch, dem Schmerz entgegen zu wirken, griff Kaito in den warmen Sand. Jetzt war sein Schicksal doch tatsächlich in den Händen seines verdammten Lehrers und größten Konkurrenten. Der Uchiha hatte mit dieser Auswahl eine Chance von ca. 3%, die Prüfung noch zu bestehen. Dann plötzlich schallte eine Stimme von hinten "Bleib genauso liegen" - als wenn Kaito sich groß bewegen könnte. Noch bevor sich der Uchiha rechtfertigen konnte, dass er sowieso am Boden festgenagelt war, sprang Osamu kraftvoll zur Seite. Seine Verbündete wiederrum sprang geradeaus nach vorn. Kaito konnte durch sein eingeschränktes Sichtfeld nur seinen Teamkamaraden beobachten, welcher nun wieder geschickt landete und auf den Hilfe bedürftigen Uchiha zu rannte. "Scheint wohl so, als wenn du doch noch Hilfe erwarten könntest. Damit hatte ich nicht gerechnet. . ." Iruka war bewusst, dass er unmöglich beiden Angriffen ausweichen konnte, solange er Kaito am Boden fixierte. Schnell Griff der Lehrer in seine Gürteltasche und kramte zwei Kugeln heraus, welche er sofort in Richtung Kaito´s Teamkamaradin warf. Diese schien überrascht von dem Angriff und deckte ihr Gesicht mit Hilfe ihrer Oberarme ab. Die Kugeln prallten auf die schützende Deckung und platzen auf. Im inneren Befand sich ein dichter Rauch, welcher die gesamte Position einnebelte. Unwissend, wo sich die Schülerin gerade befand ging ihr Angriff am Ziel vorbei und landete außerhalb des Rings. Die Rauchwolke deckte Iruka und Kaito einen Moment lang ein und endete bei der unsanften Landung der Schülerin. "Ausgeschieden", rief ein beobachtender Lehrer nur einen Augenblick später. Enttäuscht zog das junge Mädchen die Beine an und vergrub ihr Gesicht in ihren Knien. Auch Kaito ließ den Kopf auf den Sandboden fallen. War er es Schuld, dass sie nicht bestanden hatte. Und das nur, durch seinen voreiligen Angriff? Ein weiteres Mal schlug er mit seinem Kopf auf den weichen Sand ein. Was mussten die anderen von ihm denken? Die Blicke der Zuschauer reichten, um die Antwort zu erfahren. Ein Uchiha, der absolut untalentiert ist. Diese Vorurteile. 'Verdammt', fluchte der Uchiha. Er konnte sich noch immer nicht bewegen, denn der Griff von Iruka lies nicht nach. "Jetzt konzentrier dich, Uchiha!", schrie ihm sein anfliegender Teamkamarad entgegen. Aufgewacht riss der Uchiha seinen Kopf herum und blickte auf seinen Mitschüler, der gerade einen Tritt auf Iruka plante. Um dem Angriff zu entgehen, musste der Chunin sein Gewicht verlagern und konnte somit noch rechtzeitig blocken. Doch durch den verringerten Druck auf Kaitos Schlüsselbein und Rücken konnte sich der Schwarzhaarige einen Augenblick aus der Fessel befreien. Gerade als Iruka Osamu´s Bein gepackt hatte und ihn mit Hilfe von seiner Geschwindigkeit aus dem Ring werfen wollte, warf Kaito den Sand, den er zuvor mit seiner Hand auf dem Boden gesammelt hatte, in die Richtung seines Gegners. Die feinen Steinchen verteilten sich in der Luft und prasselten ungenau auf Irukas Gesicht ein. Einige von ihnen flogen vorbei, andere allerdings trafen die empfindlichen Augen. Durch den sofortigen Schmerz ließ sein Lehrer von seinem Konter ab und deckte sich die Augen. Auch der andere Arm, der zuvor noch Kaito kontrolliert hatte benutzte er zur Deckung. Genau auf diesen Moment hatte Kaito gewartet. Mit einem lauten Schrei und all der Kraft, die er aufbringen konnte, stützte sich der Uchiha vom Boden ab drehte sich blitzschnell um. Wie gerne hätte Kaito jetzt das faltige Gesicht seines Lehrers gesehen, der nun seitwärts auf den Boden fiel. Osamu´s Flug wurde durch den Boden unterbrochen und auch er lag nun auf dem Boden, kurz vor der Linie. Kaito, der sich inzwischen wieder aufgerafft hatte, nickte seinem Kameraden zu. "Ab jetzt übernehme ich!", versicherte er ihm. Der Chunin, der noch immer sichtlich mit der Sandattacke zu kämpfen hatte erhob sich auch wieder - wenn auch ziemlich wacklig. Diese Möglichkeit musste Kaito nutzen, solange Iruka noch mit seinen Augen beschäftigt war. Ungehindert schlug der Uchiha seine Hände zusammen und formte einige Fingerzeichen. Als das letzte beendet war lehnte er sich tief einatmend nach hinten und sprach die magischen Wörter: "Katon: Gokakyu no Jutsu". Alle Anwesenden schauten unglaubwürdig und gleichzeitig überrascht zu dem jungen Uchiha rüber. Auch Iruka, der noch immer mit ein Auge mit seiner Hand bedeckte, viel die Kinnlade hinunter. 'Das kann nicht sein. Kein Genin kann solch ein Jutsu beherrschen. Aber... diese Sicherheit in seinen Augen'. Der letzte Gedanken rief ein Lächeln auf das Gesicht des Prüfers. "Glückwunsch, ihr habt alle bestanden". Vollkommen überrannt von dieser Aussage konnte Kaito das Jutsu nicht mehr abbrechen und feuerte den riesigen Feuerball in den Himmel. Dort löste sich das Chakra im Umfeld auf und die Flamme verpuffte. Ein einmaliger Anblick, wie sich die Wolken der Hitze hingaben. Kaito hatte es geschafft, er war Genin!
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      [align=center]Chapter 5: [/align]
      [align=center]Neid, Eifersucht und Osamu[/align]

      "Achja, und wer sagt das?", knurrte Kaito seinem Teamkamaraden entgegen. Seid der Genin-Prüfung war inzwischen ein Jahr vergangen und das Leben nahm seinen typischen Kreislauf - und als neuer Genin bestand dieses "Gleichgewicht" zwischen total öden D-Rang Missionen und die maßlos Übertriebenen Trainingseinheiten von Aiko. Vom letzteren hatte Kaito nur behalten, dass er neben dem Feuerelement auch das Blitzelement besaß. Und darauf war Aiko wie ein Hund auf einen Knochen fixiert. 'Dieser alte Mann'..., dachte sich der Schwarzhaarige während er auf den Boden starrte. Es hatte sich viel verändert. Kaito wurde einem Team zugeteilt und mit diesem erfüllte er Missionen für das Dorf. Das klingt vielleicht interessant, ist aber Tod langweilig. Dazu kommt noch dieser Hungerlohn, der wohl nur von Aiko´s sogenannten "Taschengeld" unterboten wird. Wie dem auch sei, dass Team von Kaito bestand aus ihm, seinem Sensei Hiroshi, Sayuri - einer Genin welche ein Jahr älter war und Osamu. Warum gerade der Uchiha mit diesem Kerl in ein Team eingeteilt wurde, konnte Kaito bis heute nicht verstehen. Aber Iruka hatte damals etwas von "Ausgleichen der Schwäche" gefaselt - dieser alte Hund! "Hey Kaito, könntest du vielleicht zu mir rüber kommen?", sprach eine sanfte Stimme links von ihm. Seine Gefährtin Sayuri winkte zu sich hinüber, in der Hoffnung das Kaito ihr Folge leisten würde. Der junge Mann hatte aber gerade mehr als genug damit zu tun, seinem Konkurrenten giftige Blicke zuzuwerfen. Dazu hatte er auch mehr als genug Gründe, solange man die Gerüchte glaubte. Angeblich hatte Osamu etwas mit Ayame am Laufen. Und genau das war wie eine Kriegserklärung an Kaito. Wie konnte er es noch immer wagen? Die 10 Finger an seiner Hand würden nicht ausreichen um die Tatsachen aufzuzählen, in denen Kaito besser war. Wie konnte Ayame nur? Eigentlich schade, dass sie nicht in sein Team eingeteilt wurde - denn dann könnte Osamu noch etwas lernen! Doch anstatt die Uchiha hatte sein Team nun Sayuri - eine wirklich aufgewecktes und süßes Mädchen. Sie konnte einem schon etwas leidtun, in diesem Team der beiden Streithähne. Vor allem weil Kaito und Osamu sich immer irgendwie um sie stritten, obwohl keiner etwas von ihr wollte. Komische Welt. Der Schwarzhaarige lächelte dann aber wieder seinem Gegenüber zu und schritt langsam auf Sayuri zu. Oh ja, diesen Moment genoss er. Von seinem Teamkamaraden war nur ein leises "pfff" zu hören, als Kaito ihm den Rücken zu drehte. Die Augen nun auf das junge Mädchen gerichtet, kratzte sich der Genin am Hinterkopf und lächelte seiner Gegenüber zu. "Ja Sayuri, was gibt es?", fragte Kaito neugierig nach. Auch Sayuri schenkte ihm ein Lächeln und bohrte mit ihrer Fußspitze in den Boden. Sie war sichtlich nervös, wenn nicht sogar etwas schüchtern? Der Uchiha allerdings hielt an seiner Taktik fest und lächelte einfach weiter. "Wenn es etwas gibt, wobei ich dir helfen kann, lass es mich nur wissen. Denn allen Anschein nach", Kaito schaute sich rasch um ", dauert es noch etwas, bis Hiroshi kommt. "Ok, aber du musst mir versprechen, dass es unter uns bleibt, ok?", stotterte die Genin leise. Kaito nickte ihr eifrig zu. "Natürlich, nicht verlässt diesen Mund"!. Um seinem Satz etwas mehr Ausdruck zu verleihen, legte er seinen Zeigefinger auf seine Lippen. "Weißt du....". Wow, Sayuri war wirklich nervös. Ihre Hautfarbe hatte nun einen leicht rötlichen Teint und ihr Blick richtete sich Richtung Boden ", ob Osamu eine Freundin hat?". Sogar der Wind musste Kaito auslachen. Wie konnte ein Junge nur so gedemütigt werden? Wie zur Hölle konnte dieser Ochse der Frauenheld Nummer 1 auf dieser Erdkugel sein? Ein prüfender Blick zu seinem Kollegen konnte ihm nicht die Antwort liefern. Unbewusst hob Kaito seine Schultern. Er hatte keine Ahnung. . . Natürlich hatte der niedergeschlagene Genin ein Spruch auf den Lippen, aber in Anwesenheit von Sayuri wollte er nicht los brüllen, obwohl die Versuchung ziemlich groß war. "Wie....Wie kommst du denn darauf?", fragte der Uchiha skeptisch nach. Seine Partnerin schaute verwundert in seine Augen. "Ja du weißt schon. Diese Uchiha.... wie hieß sie noch? Aya... Ayame, genau." Komisch, plötzlich wurde es still um Kaito. Das konnte nicht sein. Es musste ein Traum sein aus dem er jeden Moment aufwachen würde. Aber drauf würde er wohl noch lange warten. "WASSSS", kam es aus dem Genin heraus geschossen. Die Augen von Sayuri hatten die Größe eines Tellers. "Wa... was ist denn los? Ich dachte, du wüsstest etwas mehr darüber". Es stimmt tatsächlich. Kaito vielen so viele Wörter ein, die Sayuris Gesicht zum Platzen bringen würden - nur um Osamu zu zeigen wo der Hammer hing. Das schlimme war ja nicht einmal, dass Ayame etwas mit diesem Typen anfangen würde - obwohl dies wirklich .... Viel schlimmer war, dass der Vollidiot gewonnen hatte. Und das Sahnehäuptchen war, dass auch Sayuri offensichtlich auf ihn stand. Das Leben konnte so ungerecht sein.

      [align=center]Chapter 6: [/align]
      [align=center]Die Macht eines Uchiha´s[/align]

      Der Regen prasselte ununterbrochen auf die bereits nassen Baumkronen nieder. Kleine Tropfen trafen sich in der Mitte der Blätter und perlten von ihnen hinab. Ein solcher Tropfen traf eine dunkle Gestalt auf der Schulter, auf dieser der Tropfen vom Mantel abgelenkt wurde und sich einen Weg Richtung Boden bahnte. Das Wetter war in dieser Jahreszeit genauso unvorhersehbar wie die Entscheidungen eines Mädchen. In dieser Nacht fuhr eine kleine Karawane durch die dichten Wälder an der Grenze von Konoha. Der aufgeweichte Boden verschlang die hölzernen Räder einer Rutsche und die Gruppe kam zum stehen. "Wenn ich daran denke, wie ich mit einer warmen Nudelsuppe bei Ichiraku sitzen würde, ja dann, aber nur dann hält es sich hier aus", nörgelte eine der vermummten Personen. "Anstatt zu meckern, könnest du mal lieber helfen, Kaito!". Hiroshi, der sein Team für eine Eskorte - Mission eingetragen hatte musste wieder einmal feststellen, dass diese Entscheidung nicht zu seinen besten gehörte. Eigentlich war die Missionsbeschreibung ganz einfach. Eine Gruppe von Händlern musste innerhalb von 2 Tagen nach Konoha gebracht werden. Die einzige Schwierigkeit, die bestand, war die Gruppe zusammen zu halten. Und wie sich jetzt herausstellte, dass Wetter. Langsam begann sich auch Kaito zu bewegen, der durch die Kälte beinahe festgefroren war. Mit aller Kraft lehnte er sich gegen den Händerkarren. "Noch ein Stückchen mehr!". Der Karren steckte tief im Schlamm und wurde immer wieder mit neuem bedeckt. Osamu, der von vorne herbei geeilt war, erkannte die Situation und lehnte sich ebenfalls mit dem Rücken gegen den Wagen. Dann sprach er "Auf Drei" - und bei Drei stemmten die beiden Erzfeinde mit aller Kraft, die ihre Beine hergab. Mit Erfolg. Der Wagen rutschte aus der Grube und konnte wieder auf festerem Boden greifen. "Sehr gut ihr beide. Jetzt helf Sayuri. Anscheinend haben wir einige Nachzügler. Wir müssen zusammen bleiben, vor allem bei so einem miesen Wetter". Die letzten Wörter waren durch den plötzlichen Donner nicht zu verstehen, aber die beiden Jungs wussten instinktiv, was gemeint war. Vorsichtig stampften die zwei durch den Matsch Richtung Sayuri, die tatsächlich den Anschluss verloren hatte. "Hey Sayuri, was ist los? Wir müssen uns beeilen. Mutter Natur spielt verrückt", schrie der blonde Osamu, damit seine Empfängerin ihn auch verstand. Auch sie Antwortete, doch ihr Satz wurde von einem lauten Knall übertönt. Anstatt auf einen erneuten Versuch zu warten, schaute Kaito neben seine Teamkamaradin. Dort war eine weitere Person zu sehen, die aber einen geknickten Gang hatte. Getrieben von dem kalten Regen ging der Uchiha auf Sayuris Partner zu und schaute ihr ins Gesicht. Es war eine alte Frau, die sichtlich erschöpft von dem Wetter war. "Sie kann nicht mehr, am besten wäre es, wenn sie auf einen Wagen Platz nehmen könnte.", schrie die junge Genin Kaito ins Ohr. Voller Schreck verlor dieser fast das Gleichgewicht, denn im selben Moment holte der Sturm Luft für den nächsten Schlag. Zustimmend nickte der Uchiha Sayuri zu und plantschte durch den aufgeweichten Boden. Über seinen Kopf zuckten die Blitze, schnell wie das Augenlicht. 'Welche Kraft wohl von Nöten wäre, um diese Naturgewalt zu kontrollieren?' Der junge Genin war schon immer von Stürmen fasziniert, vor allem von der Wucht mit der diese zuschlugen. Diese Energie hatte etwas Einzigartiges und zerstörerisches. Noch immer prasselten die Regentropfen auf den Boden nieder. Die Kälte, welche durch Kaito´s Körper fuhr, war nun auch in seinem Umfeld als weißer Nebelhauch sichtbar. Um es in den Worten des Uchihas zu formulieren: Es war wirklich arschkalt! Die Gruppe der Karawane, die die Spitze bildete, stand wieder auf der Straße und nahm den Schritt wieder auf. Der Uchiha erblickte Hiroshi und rannte auf ihm zu. "Sensei, eine ältere Dame hat den Anschluss verloren. Sie kommt kaum noch voran." Ein kurzer seufzen war Hiroshi anzusehen, bis er seinen Arm hob. "Alles klar. Die Gruppe bleibt weiterhin auf der Straße. Wagen 4 wartet mit der Weiterfahrt bitte noch einen Moment." Wie ihnen befohlen wurde, setzten sich die vorderen Karren in Bewegung. Der Jounin zog seine Kapuze wieder über seinen Kopf und drehte sich zu Kaito. "Ich verlasse mich auch dich, Kaito. Irgendetwas ist hier faul. Du, Osamu und Sayuri müsst aufmerksam sein. Ihr seid ein Team, vergesst das nicht". Zustimmend hob der Uchiha den Kopf. "Jawohl", kam es nur kurz zurück. Ohne zu zögern nahm der Genin seine Füße in die Hände und rannte zurück. An seinem Ziel angekommen, berichtete der Schwarzhaarige seine Teammitglieder über die Situation und zeigte auf den Karren, welcher auf die alte Frau wartete. Osamu, der bereits eine Schulter der Dame stützte, schwankte in Richtung des Wagen. Die beiden anderen schauten einmal prüfend in den Wald und trennten sich daraufhin. Sayuri lief Richtung wagen, um das Verdeck zu öffnen. Kaito nahm den Platz neben Osamu ein und stützte die alte Dame zusätzlich. Zwischen den Klängen des Gewitters war ein leises "Danke" zu hören, welches von der erschöpften Dame kam. Dich schlechte Sicht wurde durch den Regen noch weiter verstärkt, sodass Kaito und Osamu beinahe blind Richtung Wagen liefen. Die einzige Orientierungsmöglichkeit war die kleine leuchte am hinteren Teil des Karren. Der Weg zog sich ziemlich lang, doch als sie endlich angekommen halfen die beiden Jungs der alten Frau in den Wagen. Ihre Teamkamaradin schloss das Verdeck und sprang unglücklich in den Matsch, sodass die beiden unten stehenden getroffen wurden. Doch zum meckern waren beide zu erschöpft. Es reichte gerade mal für einen bösen Blick. Das junge Mädchen hatte aber noch die Kraft, auf den Ausdruck der beiden Kerle zu antworten. "Was denn. Seht euch doch an. Ihr seid eh schon dreckig genug". Daraufhin streckte Sayuri noch kurz die Zunge aus und gab dem Wagenführer Bescheid, dass er sich in Bewegung setzen konnte. widerwillig schnauften die Pferde, fingen aber dann an zu traben. Der blonde Genin blickte noch einmal über die Schulter in die Dunkelheit des Waldes. Kopfschüttelnd richtete dieser dann seinen Kopf wieder nach vorne und guckte direkt in Kaito´s fragende Augen: "Was ist los?". Es dauerte eine Weile, bis Osamu antwortete. "Ach nichts, ich hab gedacht das ich etwas gesehen hätte. Das Wetter macht mich noch ganz verrückt". Ohne ein weiteres Wort stampfte sein Teamkollege an ihm vorbei. Auch der Uchiha schaute zur Überprüfung in die Dunkelheit, konnte aber auch nichts erkennen. Misstrauisch fixierte auch er seinen Blick wieder nach vorne und wusch sich einige Wassertropfen aus dem Gesicht.
      "Willst du dich nicht setzen Osamu, wir haben noch einen Platz frei", wurde ihm angeboten. Doch der Shinobi schüttelte den Kopf und schielte zu Kaito, der noch immer seinen Blick in den Wald gerichtet hatte. Der Uchiha kam nicht auf die Idee, seinen erschöpften Körper eine Pause zu gönnen. Trotz aller Missverständnisse zwischen den beiden Kontrahenten hatte sich eine Bindung gebildet. Wenn man sich vorstellte, dass sie sich vor 2 Jahren am liebsten noch die Köpfe eingeschlagen hätten. Doch langsam musste auch Osamu erkennen, dass sogar er dem jungen Uchiha nicht mehr gewachsen war. Es war schon merkwürdig, wie sich dieser junge Shinobi entwickelt hatte. Ihr Sensei Hiroshi setzte große Stücke auf ihn und Kaito. Mit dem Unterschied, dass sogar er als Jounin gesagt hatte, dass der Uchiha ihn einmal mit Leichtigkeit übertreffen würde - und langsam glaubte auch der blonde Genin an diese Aussage. Gerade als Osamu seinen zufriedenen Blick wieder nach vorne gerichtet hatte, blitze plötzlich eine Explosion in der Ferne auf. Das Licht, welches bei der Sprengung freigesetzt wurde, erhellte für wenige Sekunden die schwarze Nacht. Blitzschnell rannte der Uchiha zu seinen Teamkameraden, während dieser mit Sayuri die Situation besprach. "Verflucht, habt ihr das gesehen"?, sprach Kaito aufgebracht. Ohne ein Wort nickte Osamu ihm zu und schaute wieder zu der jungen Kunoichi. "Los, du kennst den Weg. Renn los und informier den Außenposten, was hier geschehen ist. Noch mitten im Satz schallte eine neue Explosion durch die Wälder. Sie hatten keine Zeit mehr. Die blickte der Genins kreuzten sich einen Augenblick und beide wussten, was zu tun war. "Los jetzt, Sayuri!", befahl der Uchiha mit lauter Stimme. Sich auf die Lippe beißend nickte das junge Mädchen seinem Freund zu "Passt auf euch auf, ok?". "Selbstverständlich", zwinkerte der Schwarzhaarige ihr zu. Die Augen der jungen Genin sprachen Bände, doch es wurden keine Wörter mehr gesagt. Das einzige, was zwischen dem Zorn des Himmels und dem Team noch zu hören war, waren die schnellen Hufe der Pferde. Als die Lampe in der Dunkelheit erlosch, sprinteten die beiden Shinobis durch den Platzregen. Einzelne Tropfen schossen ihnen ins Gesicht, doch beide ließen ihr Ziel nicht aus den Augen - Hiroshi. Es hatte sogar den Anschein, als wenn die Blitze ihre Schritte leiten würden - die Kälte war unterdrückt! Kurz vor der Lichtung, wo sich Hiroshi von seinem Team gelöst hatte, sprangen die beiden Jungs auf jeweils einen Ast und überschauten das Terrain. Es waren einige Krater zu sehen, in welchen sich bereits das Regenwasser staute. Auf der anderen Seite kämpften eine Hand voll Flammen gegen ihr unausweichliches erlöschen. Neben dem zerschlitterten Holz, welches die ganze Lichtung bedeckte waren auch noch einige Personen, 5 in der Zahl, zu sehen. Kaito schaute zu seinem Verbündeten hinüber, der mit dem Kopf Richtung Boden nickte. Etwas abseits von ihren Bäumen lag ein lebloser Körper auf dem matschigen Boden. Eine der letzten Flammen erhellte das Schaubild und gab eine Blutrote spur Preis, die bis zu einem Baumstumpf reichte. Beiden Shinobis stockte der Atem. Tote Ninja kannte man aus Geschichten und Erzählungen, doch die Realität war grausamer. Und das war der erste Tote Mensch, den die beiden Jungs beim Sterben zusahen. Die Zeit schien still zu sehen, während die Regentropfen die Nasenspitze herunter tropften. Eine gefühlte Ewigkeit verging, während sich Kaito und Osamu an den Anblick gewöhnten. Sie waren keine Kinder mehr, sondern Soldaten. Diese Tatsache war bis jetzt nur Fiktion, doch von jetzt auf gleich bittere Wirklichkeit. Wie in Trance beobachtete der Uchiha das restliche Feld. Eine Person von den Fünf kniete auf dem Boden und hatte die Hände hinter dem Kopf verschränkt. Erschrocken erkannte Kaito das Zeichen von Konoha auf dem Band, dass die Person auf der Stirn trug. Der junge Shinobi spürte wie seine Hand anfing unkontrollierbar zu zittern. Wie von selbst schaute er auf die Handfläche und beobachtete das wandernde Wasser. War es Angst? Vielleicht, doch Kaito biss die Zähne zusammen und hob wieder seinen Kopf. Aus seinem Blickwinkel konnte er Osamu erkennen, der noch immer Regungslos in der Baumkrone saß. Wie vermutet wusste auch er nicht, was sie nun tun sollten. Wenn diese Shinobis selbst Hiroshi, einen Jounin, besiegen konnten waren die beiden Genin nur eine Vorspeise. Doch irgendetwas mussten sie unternehmen, sonst konnte die ganze Geschichte ein schlimmes Ende nehmen. Der Uchiha lehnte sich gegen den Stamm und versuchte, irgendeine Lösung für diese Zwickmühle zu finden. Sie hatten zwei Möglichkeiten. Möglichkeit 1: Die Beine in die Hand nehmen und sich aus dem Staub machen. Dann die Möglichkeit 2: Es irgendwie fertig bringen, Hiroshi zu befreien und aus der Gefahrenzone zu bringen. Der Uchiha brauchte nicht überlegen - er hatte seine Wahl getroffen. Doch alleine wäre es ein Selbstmordkommando. Unsicher blickte er in der Schwärze zu Osamu, der seine Entscheidung noch nicht getroffen hatte. Sein Blick richtete sich gen Nachhimmel. Suchte er die Antwort in den Sternen? Oder waren ihm einfach nur die Konsequenzen bekannt. Wenn sie scheitern, würde nicht nur ihr Sensei sein Leben verlieren, sondern auch sie. Der junge Genin schloss die Augen und versuchte sich zu entspannen. Es gingen ihm viele Manöver durch den Kopf, welche er in der Akademie gelernt hatte - doch nur eins könnte funktionieren. Ein weiterer Donner zog Osamu aus seinen Überlegungen und ließ ihn tief Einatmen. 'Dann soll es so sein', erkannte der blonde Genin. Um den Überraschungsmoment auf ihrer Seite heißen zu können, durften die beiden Genin nicht reden. Doch die Sprache war nicht von Nöten. Osamu wartete einen Blitzschlag ab, bis er Kaito benachrichtigte. Der auf dem entfernten Baum sitzende Junge bestätigte den Vorschlag von Osamu mit einem nicken. Kaito füllte seine Lungen mit der kalten, nassen Luft der Umgebung. Er sollte den ersten Schritt machen, den alles Entscheidenden Schritt. Dazu kam noch der Zeitdruck, den die Gestalten auf Hiroshi ausübten. Aus dieser Entfernung konnte Kaito auf Grund des Sturmes nichts hören, doch die Ungeduld der Gegner war förmlich zu greifen. Zudem wurde der körperliche Druck auf ihren Sensei durch Schläge erhöht. Es war kaum noch Zeit, um zu handeln. Das letzte Mal schaute der Uchiha zu seiner helfenden Hand hinüber. Das aufleuchtende Licht, welches ihnen ein Blitz schenkte, empfand Kaito als Startschuss. Ab jetzt gibt es kein Zurück mehr. Höchst konzentriert vergaß der Uchiha seine Umgebung und visierte sein Ziel an - das standhafte Feuer an einem Ast. Die Flamme wand sich mit jedem Treffer eines Wassertropfens, erlosch aber nicht. Dort sollte der Erstschlag erfolgen. Wie von selbst schufen seine Finger die Symbole, welche für das nächste Jutsu von Nöten waren. Plötzlich schallte es aus den Tiefen des Waldes Katon: Hiuchi Yagura. Die Gruppe hatte nicht die Zeit, sich nach dem Ursprung umzuschauen. Denn die Flamme, welche kurze Zeit vorher fast ihrer Kraft beraubt wurde, loderte nun mit neuer, ungeheurer Stärke. Die entstandene Flammenwand riss die Versammlung zu Boden - auch der Konohanin fiel zur Seite. Der gesamte Schauplatz war nun für kurze Zeit beleuchtet und das nutzte Kaito zu seinem Vorteil. Rasch suchte der junge Genin nach einem geeigneten Ziel für einen weiteren Angriff. Sein Blick schweifte über die durchnässte Erde und stoppte bei einer Explosionsgrube. In dieser hatte sich in der Zwischenzeit eine beträchtliche Menge Wasser gestaut und eignete sich somit perfekt für das Vorhaben des Angreifers. Erneut formte Kaito Fingerzeichen und sammelte Chakra in seinem Körper. Als seine Vorbereitung beendet war, stieß sich Kaito vom Ast ab und flog Richtung Hiroshi. Die feindlichen Ninja reagierten schnell und warfen einige Kunais in die Flugbahn des Schwarzhaarigen. Zu Kaitos Glück verriet das Umliegende Feuer ihre Position und ermöglichte es ihm, auf die Geschosse zu reagieren. Doch anstatt auszuweichen, brüllte der Genin nur ein Wort: "Jetzt!". Auf dieses Signal hatte Osamu gewartet. Er sprang hinab und landete auf dem Grund. Bei der Landung drängten die Schuhe von Osamus Schuhen das Wasser einer Pfütze aus seiner Form. In seiner Hand waren seltsame Blitze zu sehen, welche unregelmäßig aufzuckten. Ohne Zeit zu verschwenden, rannte Osamu so schnell er konnte auf Hiroshi zu. Die Kunais, die mit großer Geschwindigkeit auf Kaito zurasten, würden ihn direkt treffen. Doch vor dem Aufprall spuckte der Uchiha sein vorher gesammeltes Chakra aus. Katon: Gokakyu no Jutsu, schrie er den abfliegenden Waffen entgegen, die im nächsten Augenblick von einem Feuerball verschluckt wurden. Durch die enorme Hitze wurden sie von ihrer Bahn abgeleitet und flogen unkontrolliert durch den Regen. Der Feuerball schlug in der Wassergrube ein und explodierte dort. Die dabei entstandene Hitze ließ das Wasser verdampfen und bildete einen dichten, sehr heißen Nebel, welcher Hiroshi und seine Gegner einschloss. Es waren schreie zu hören, die von den Opfern ausgingen. Die schmerzen zwangen Kaitos Kontrahenten zu Boden. Doch auch der Uchiha musste den Nebel passieren, um Hiroshi aus der Zone zu tragen. Der Eintritt in den dichten Nebel hatte etwas von einem Kochtopf. Der Schwarzhaarige hatte das Gefühl, bei Lebendligen Leid gekocht zu werden. Doch er durfte nicht stehen bleiben. Seine Haut brannte und die Sicht war beschränkt. Trotzdem gelang es dem Uchiha, seinen Sensei zu erblicken. Getrieben von der Hitze packte der junge Shinobi Hiroshi an seiner Schulter und zog ihn aus dem Nebel. Auf seiner Haut hatten sich Brandblasen gebildet, seine Augen schmerzten und zwangen ihn zu Boden. Nun kniete er auf dem Boden und hob den Kopf zu den Wolken. Die Regentropfen prasselten auf sein Gesicht nieder und hatten eine hemmende Wirkung auf die verbrannte Haut. Hiroshi hatte das Bewusstsein verloren und lag regungslos im Matsch. 'Jetzt bist du dran, Osamu'. Obwohl der Nebel noch anhielt, verlor er schnell seine Wirkung und kühlte ab. Langsam erhoben sich auf wieder die Gegner. Der warme Dampf beeinflusste noch immer ihr Sichtfeld und somit konnten sie den sprintenden Osamu nicht erspähen - zumindest so lange nicht, bis es zu spät war. Als der blonde Genin bei dem Nebel angekommen war, drückte er seine Blau-leuchtende Hand gegen den Dampf. Es dauerte nur einen Bruchteil der Sekunde, bis die Körper im inneren unkontrolliert anfingen zu zucken. Vereinzelnd waren auch noch kreischende Stimmen zu hören, solange bis sie verstummten. Prüfend ließ Osamu seinen Blick über die Körper fliegen, von denen ein Rauch aufstieg. Sie waren tot - alle. Der junge Genin hatte Tränen in den Augen, als er über seine Tat nachdachte. In wenigen Sekunden hatte er Vier Leben beendet. Die Tränen standen dem Jungen im Gesicht. Wie von selbst ließ er sich fallen und landete auf seinen Knien, das Gesicht mit seinen Händen verdeckt. Kaito fand nicht die richtigen Wort, um seinem Freund zu helfen. Woher sollte er auch wissen, wie es sich anfühlte einen Menschen zu töten? Vorsichtig erhob sich der Uchiha und schaute zu seinem Sensei runter. Dieser war immer noch bewusstlos, atmete aber. Auch seine Wunden wurden durch den Regen in Zaun gehalten - zum Glück. Mit wackligen Schritten wankte Kaito daraufhin auf Osamu zu, und überlegte noch immer was er sagen sollte. Vielleicht, was er für eine gute Arbeit geleistet hatte. Oder das er sich auf ihn verlassen konnte? Egal wie viele Sätze dem Schwarzhaarigen durch den Kopf gingen, keiner schien zu passen. Kaito fühlte sich bei dem Gedanken nicht wohl, seinen Teammitglied nicht helfen zu können. Betrübt beobachtete er Osamu, der jetzt seinen Kopf auf dem Boden liegen hatte und verzweifelt weinte. Es war zu früh für ihn. Auf so etwas konnte man kein Kind vorbereiten, egal wie sehr es versucht wurde. "Hey. . .", würgte der Uchiha heraus. Doch sein Gegenüber reagierte nicht. Der Regen fiel unaufhörlich vom Himmel, und gab ein beruhigendes Geräusch von sich. Das Wasser, welches Kaitos Haare nicht stoppen konnte, tropfte an seinem Kinn hinunter. "Wir haben es geschafft. Hiroshi ist in Ordnung", versuchte er Osamu zu beruhigen. Gerade als er einen weiteren Schritt auf seinen Freund zuschritt, sprang ein Schatten in sein Sichtfeld. Erschrocken streckte Kaito die Hand aus, in der Hoffnung sein Teamkamaraden irgendwie zu erreichen. 'Einer dieser Typen muss überlegt haben', bemängelte Kaito. 'Ich hätte es überprüfen müssen, verdammt!' Der Gegner stand nun vor Osamu, griff in seinen Mantel und zog eine Klinge. Langsam hob der junge Genin seinen Kopf - aber sein Körper reagierte nicht. Bei dem Anblick rannte der Uchiha so schnell ihn seine Beine trugen auf Osamu zu. "Osamu, pass auf!", waren die letzten Worte, die er schreien konnte. Danach blieb der junge Genin abrupt stehen und die Zeit blieb stehen. Ihr Gegner hatte Osamu eine Klinge in den Rücken gerammt, welche an seinem Bauch hinausragte. Blut und Matsch spritzte, als sich der verwundete Genin auf dem Boden räkelte. Es war kein laut von Osamu zu hören, nicht einmal, als sein Gegner in mit voller Wucht in die Luft schleuderte. Wie in Zeitlupe flog sein Körper gegen einen Baum. Das Geräusch des Aufpralls klang nach zersplitternden Holz und brechenden Knochen - bis er zusammen sackte. Kaito vergaß alles um sich herum. Wieso sind sie nicht einfach abgehauen, so wie es Hiroshi immer gesagt hatte? Aber wieder einmal musste sie sich etwas beweisen - das jeder besser war. Und was hatten sie nun davon? Der Uchiha konnte sich nicht bewegen, seine Beine reagierten nicht. Sein Gegner ging langsam auf Osamu zu und schenkte dem Schwarzhaarigen keine weitere Beachtung. Dieses Bild hatte etwas von einer Exekution - und dieser Typ war der Henker. Plötzlich zuckten kontrollierte Blitze über seine Hände. Dies erklärte auch, warum er ihren Angriff standhalten konnte. Er war auch ein Raiton Nutzer. Als sich sein Gegner vor seinem Freund aufstellte und seinen Arm nach hinten zog, musste Kaito handeln. Ohne Überlegung oder dem Anschein von Vernunft rannte der Uchiha auf sein Ziel zu. Auf der Hälfte des Weges griff der Genin in seine Shurikentasche und warf einige, 3 an der Zahl, auf seinen Gegner. Die Geschosse waren in einem Dreieck getroffen, sodass sein Ziel Schwierigkeiten bekommen sollte, ihnen auszuweichen ohne die Position zu verlassen. Auch wenn Kaito wusste, dass sein Gegner den Shuriken mit Leichtigkeit ausweichen wird - denn er hatte auch Hiroshi überwunden. Doch im nächsten Moment wurde der Uchiha eines besseren belehrt. Die Shuriken schnitten in das Fleisch und sein Gegner ging zu Boden. Ungläubig fiel Kaitos Kinnlade hinunter. 'Wie jetzt?' Vorsichtig schlich der Schwarzhaarige an die Person heran. Es war schon merkwürdig, dass er getroffen hatte. Aber das sich sein Gegner bei den Treffen nicht bewegt hatte, sprengte der Grenze. 'Irgendwas ist da faul', dachte sich der Uchiha, der nun wieder mit langsamen Schritten Abstand gewann. Kurz schielte er zu Osamu, der noch immer regungslos gegen den Baum saß. Auf einmal ertönte ein Geräusch, welches einem gebrochenen Ast nahe kam. Reflexartig drehte sich Kaito um und auszuschließenden einen Augenblick später einen stechenden Schmerz im Bauch. Im nächsten Moment hatten seine Füße den Kontakt zum Erdboden verloren und er flog durch die Luft. Wie es der Uchiha vermutet hatte - das Kawarimi no Jutsu. Den Schmerz ignorierend fing sich der Uchiha in der Luft und landete sicher auf seinen Beinen. Dabei hatte er seinen Gegner nicht aus den Augen gelassen. Erneut griff Kaito in seine Tasche, zog zwei Kunais hinaus und warf sie mit voller Wucht. Sein Gegenüber nutzte die Situation und rannte auf den jungen Genin zu. Die Kunais verfehlten ihr Ziel, doch damit hatte der Schwarzhaarige gerechnet. Mit einem Satz sprang er nach rechts, und brachte somit die Kunais aus der Bahn - mit Hilfe eines Drahtseils. Dabei wickelte sich eines der Drahtseile um den Arm seines Gegners und beeinträchtigte seine Bewegungen. Das andere Drahtseil hatte Kaito im Mund, um eine Verbindung herzustellen. Mit dieser konnte Kaito nun sein nächstes Jutsu einsetzen. Mit dem Blick auf den Gegner formte der Uchiha die nötigen Fingerzeichen und sprach:" Katon: Ryuka no Jutsu". Die Flammen fuhren entlang des Drahtseils und entzündeten seinen Feind. Das grelle Licht ließ sogar Osamu aufschauen. Dieser betrachtete zitternd seine Blutverschmierte Hand. "Verdammt, mich hat es echt übel erwischt", hustete der Genin. Durch das Husten gelang weitere rote Flüssigkeit nach außen. Vorsichtig hob Osamu den Kopf und beobachtete seinen Freund. Kaito atmete schnell. Wahrscheinlich hatte er wieder einmal seine Ausdauer überschätzt. Trotz der Verletzungen musste Osamu grinsen. 'Immer diese Uchihas'. Schlagartig hustete der Blonde stark. Sofort legte er seine Hand auf seinen Mund. Erneut hustete er. Das Blut bahnte sich seinen Weg durch die Fingerspalten und vermischte sich mit dem Regen. Blitzschell drehte sich der Uchiha zu seinem Kameraden um und lief erschöpft auf ihn zu. 'Ich muss ihn hier weg bringen, er braucht sofort Hilfe', plante der Schwarzhaarige. Das Problem war nur, dass auch Hiroshi noch am Boden lag. Und beide konnte er unmöglich tragen. 'Ich muss mir etwas einfallen lassen....'. Als dann auch Kaito seinem Freund zulächelte, war das schlimmste wohl überstanden. Zur Begrüßung hob der Uchiha die Hand - als wenn Osamu die ganze Zeit nicht da gewesen war. Ehrlich gesagt war er ziemlich erleichtert, dass es endlich ein Ende hatte. Über die Konsequenten konnte sich der Uchiha noch keine Gedanken machen - dafür war sein Körper noch zu angespannt. Abrupt änderte sich der Gesichtsausdruck seines Gegenübers. Osamu riss die Augen auf und versuchte, irgendeinen Laut von sich zu geben. Doch das Ergebnis war ein weiterer Hustreiz. Urplötzlich zischte der, zuvor noch am Boden liegende, Ninja an Kaito vorbei und raste auf seinen Freund zu. Die Gesichtszüge von Kaito wechselten sich zwischen Zorn und Verzweiflung ab. Seine Beine rannten wie sie es noch nie getan hatte. Ein Arm seines Gegners, auf welchem noch immer kleine Flammen brannten, griff in eine Innentasche des Mantels. Nachfolgend hatte sein Gegenspieler ein Kunai in der Hand und sprang in die Höhe um eine bessere Wurfposition zu erreichen. Der Uchiha konnte ihn nicht einholen, mit dieser Geschwindigkeit konnte er nicht mithalten. Wie von selbst öffnete sich sein Mund und versuchte den Ninja noch umzustimmen - zwecklos. "NEEEIIINNNNNNN", brüllte Kaito, so laut, dass er sogar den Donner in den Schatten stellte. Die Wurfwaffe verließ die Hand seines Gegners mit unglaublicher Geschwindigkeit. Kaito schloss die Augen. Wut stieg in ihm auf. Er hatte das Gefühl, als wenn sich etwas verändert hätte - nur was? 'Nein, das kann nicht sein. Wir sind nicht so weit gekommen, um nun zu scheitern!' Der Uchiha konnte sich nur noch auf eine einzige Sache konzentrieren. Seinen Freund zu retten, koste es was es wollte. Wie von selbst Glitt seine Hand in die Tasche, griff nach einem Kunai und umschloss den Griff. 'Nicht hier, nicht jetzt!'. Bei diesem Gedanke öffneten sich die Augen von Kaito. Er selbst fühlte es, es war fremd und doch vertraut. Ohne zu zögern warf er sein Kunai in Richtung des anderen. Er wusste nicht wie, aber er auszuschließendem den perfekten Moment. Noch bevor sich beide Geschosse in der Luft treffen würden, drehte sich sein Gegner um. Durch die Nacht wurde sein Gesicht verdeckt, doch er stand nur regungslos da. "Die Macht eines Uchiha´s ist also erwacht.", sprach der Ninja mit finsterer Stimme. Danach ertönte ein klirren, mit welchem beide Kunais abprallten. Ein letztes Mal öffnete Osamu die Augen und starrte auf seinen Freund. Diese Aura, dieser Gang. Irgendetwas war geschehen, dass spürte der blonde. 'Mach ihn fertig du Trottel!', feuerte Osamu ihn an, bis die Dunkelheit ihn holte. Unbeeindruckt von Kaito´s neuen Fähigkeiten wandte sich sein Gegner nun wieder ihm zu. Noch immer fiel Regen vom Himmel und leitete den nächsten Kampf ein. Der Uchiha hatte seine schaute auf seine Hände, drehte sie auf die Handflächen und auszuschließendem die kühlen Wassertropfen. Dann ließ er von seinen Händen ab und schaute wütend nach vorne. Behutsam setzte der Uchiha ein Bein vor das andere, trat in Pfützen und auf nasse Erde. Mit jedem seiner Schritte erlang Kaito weiteres Tempo, solange, bis er im Sprint war. Das pulsierende Sharingan ließ ihn klarer sehen, die Umgebung bewegte sich langsamer und der junge Genin hatte das Gefühl, vorrausschauend agieren zu können. Auch sein Gegner bereitete sich auf die Konfrontation vor und hob seine Hände zur Deckung. Daraufhin legte er sein Gewicht nach hinten und stand nun stabil und symbolisierte damit, dass er bereit war. Kurz vor dem zusammentreffen sprang der Uchiha noch einmal kräftig vom Boden ab, um ein letztes Mal an Geschwindigkeit zu gewinnen. Im Flug winkelte Kaito seinen Arm an und holte zum Schlag aus. Sein Gegenüber reagierte auf den Angriff und hob seinen Unterarm zur Deckung. Bei dem Treffer sprangen die Wassertropfen von Kaitos Mantel ab. Plötzlich öffnete der Uchiha seine Faust und packte nach dem Arm seins Gegners. Mit dieser Hilfestellung konnte Kaito nun zum Tritt ansetzen, indem er sein Gewicht auf den Arm verlagerte und seine Hüfte nach innen drehte. Um auch diesen Angriff zu entgehen, zog der Verteidiger sein Bein an, um den Tritt mit seinem Schienbein abzufangen. Das seltsame war, dass Kaito genau diese Reaktionen voraus gesehen hatte und mit diesem Vorteil schon einen Schritt weiter war. Dementsprechend ließ er seinen freien Arm nach oben schnellen und konnte mithilfe seines anderen einen effektiven Hebel auf seinen Gegner ausüben. Die Elle des Opfers wurde nach innen gedrückt und die Knochen begangen zu knacken. Doch irgendetwas war falsch. Der junge Schüler besaß eigentlich nicht die Kraft, einen Ninja so zu sichern. Und trotzdem gab sein Gegner dem Druck nach und zu Boden - das Gesicht Richtung Boden. Auf einmal leuchteten einige Blitze auf, die aus dem Körper schossen. Sofort musste der Uchiha von seinem Griff ablassen, um weitere Schäden zu vermeiden. Mit einem Rückwärtssalto gewann der Uchiha an Abstand und bemerkte seine schnelle Atmung. 'Mir geht die Puste aus. . . '. Sein Gegner allerdings stand wieder auf und renkte seinen Arm wieder ein - die Blitze waren verschwunden. Der Uchiha erkannte dies und suchte nach einer Lösung. 'Es scheint so, als wenn dieser Schutz nur einmal ist und nicht anhält. Und ich habe keine Ahnung, wie viel Kraft diese Technik kostet. Also sollte ich lieber im Fernkam..'. Kaito riss die Augen auf, als der Ninja auf ihn zugerannt kam. Er ließ ihm keine Möglichkeit, auf Distanz zu bleiben. Als Antwort warf sich der Schwarzhaarige zurück, um den Abstand erneut zu erweitern. Mit dem Rücken zum Boden konnte Kaito seine Hände zusammenführen und noch im Flug Fingerzeichen formen. Nach der erfolgreichen Bildung von Mi, Hitsuji, Saru hielt er plötzlich inne. Der Anfliegende Shinobi sammelte Chakra in seiner Hand und verband es scheinbar mit dem Raiton-Element. Trotz der Entfernung, welche zwischen den beiden Kämpfern lag, griff Kaitos Gegenspieler an. Er streckte eine mit Raiton-Chakra aufgeladene Hand mit den Wörtern "Chidori Eiso " nach vorne. Der blau leuchtende Strahl stich nach vorne - genau auf Kaito zu. Doch sein Sharingan konnte die Flugbahn rechtzeitig erkennen und somit hatte der Uchiha noch eine sehr kurze Zeitspanne, auf diesen Angriff zu reagieren. Folglich beendete Kaito seine Fingerzeichen, um zum Abschluss ein Katon: Gokakyu no Jutsu zu wirken. Dieses feuerte Kaito allerdings nicht auf seinen Verfolger, sondern drehte sich, noch in der Luft, mit dem Gesicht zum Boden. Die gespuckte Feuerkugel explodierte auf dem wässrigen Boden und schleuderte den Uchiha durch die Explosion nach oben. Zum Schutz deckten seine Arme den restlichen Körper. Und trotzdem fraßen sich die Flammen durch seinen Mantel. Unkontrolliert trudelte der Schwarzhaarige durch die Lüfte, bis die Anziehungskraft nach ihm griff. Erschöpft öffnete der Junge seine Augen, die nach dem letzten Chakraverbrauch wieder Blau waren. Noch immer sauste er ungebremst Richtung Erdboden. Als sich die Rauchwolke der Explosion auflöste, sah Kaito auch seinen Gegner wieder, der etwas abseits der Explosion gelandet war. Die Regentropfen hatten den Anschein, sie würden genauso schnell fallen wie der Genin. Sein Körper gehorchte ihm nicht mehr - bis sich letzen Endes auch seine Augen schlossen. Kaito Uchiha war vollkommen entkräftet.
      "Bist du sicher, dass er noch lebt", konnte Kaito dumpf verstehen. Er war nicht in der Lage, sich zu bewegen. War er im Himmel? Wenn ja, wieso zur Hölle war hier alles Schwarz? Und in der Hölle konnte er auch nicht sein, dafür war es zu kalt. Seine Konzentration richtete der Uchiha auf einen kleinen Punkt, um genau zu sein, auf seinen kleinen Finger. Und tatsächlich, er spürte eine Berührung. Gut, die erste Hürde war genommen. Nun richtete der Tot-geglaubte schwarzhaarige seine Aufmerksamkeit auf den unteren Teil seines Körpers. 'Die Beine sind wohl noch übertrieben', korrigierte sich Kaito und ließ seine Zehen einknicken. Gut, dass klappte soweit. Jetzt der schwierigste Teil und die Erkenntnis, wo er sich nun befand. Langsam öffneten sich seine Augen. Erst war die Sicht noch verschwommen, doch mit jeder Sekunde wurde sie schärfer. Überrascht gucke Kaito geradewegs in die Augen von seinem Sensei. Mit einem grinsen begrüßte Hiroshi den wiedergekehrten Uchiha. "Schön, dass du wach bist. Aber übertreib es nicht. Du warst ziemlich mitgenommen." Ein großes Fragezeichen breitete sich in dem Kopf des Genins aus 'Häää?'. Sollte er nicht so platt sein, dass er unter einer Tür durch passte? Denn das letzte, woran er sich erinnern konnte, war der immer näher kommende Erdboden. Und dann war da noch dieser Typ, der Kaito ziemlich eingeheizt hatte und... Plötzlich richtete er sich voller Besorgnis auf und murmelte "Osamu". Als Reaktion spürte der schwarzhaarige eine Hand auf seiner Schulter, die ihn sanft wieder zurück ins Bett drückte. Mit ungutem Gewissen schaute er zu dem Arm hinüber und erblickte Sayuris hübsches Gesicht. Noch nie war er so froh, seine Freundin zu sehen. Und die darauffolgenden Wörter veranstalteten einen Freudentanz in seinem Bauch. "Keine Angst, es geht ihm gut Kaito", flüsterte seine Teamkamaradin mit warmer Stimme. Er hatte es geschafft. Ohne ein weiteres Wort holte der Schlaf den Jungen wieder ein - nur noch ein Lächeln gönnte er sich. Zum Abschluss ergriff Hiroshi noch das Wort: "Ich bin sehr stolz auf dich, Kaito.", lobte er den jungen Uchiha mit Ehrfurcht.

      [align=center]Chapter 7: [/align]
      [align=center]Eine Ausbildung, ein Ziel - die Elite[/align]

      "Ihr Maden! Ich bin alles und ihr seid nichts. Ich bin die Spitze und ihr die Gerade. Ich bin das Ziel und ihr der Anfang", schallte es durch die Halle der Ansatsu Senjutsu Tokushu Butai - kurz ANBU. Es waren inzwischen einige Jahre Vergangen. Kaito stand nun an der Grenze eines Jugendlichen und hatte sich in der letzten Zeit sehr gut entwickelt - so sein Sensei Hiroshi. Nicht nur die Erfolgreiche Chunin-Prüfung, sondern auch die neue Stufe des Sharingan hatten diesen Lebensabschnitt gezeichnet. Sein damaliges Team hatte sich aufgelöst, da die Leistungsunterschiede zu groß gewesen waren. Sayuri war zu einer wirklichen Schönheit herangewachsen und hatte mehr mit Verehrern am Hut, als mit Ninjakünsten. Also ging das Team nach erfolgreicher Chunin-Prüfung seinen eigenen Weg. Und dieser endete hier. Das Wort hatte ein groß gewachsener Mann, der nur unter dem Namen Masaru bekannt war. Vor ihm standen einige Shinobis in einer Reihe aufgeteilt - auch Kaito und Osamu. Durch ihre Fähigkeiten wurde die ANBU auf die beiden Jungs aufmerksam und begann fortan mit der Ausbildung. Für Kaito war es ein langer Traum, der endlich wahr wurde. Für Osamu nur ein Mittel zum Zweck, um wenigstens einmal im Leben erfolgreich zu sein. Zu Kaitos Unterhaltung hatte der blonde nämlich eine Abfuhr bei Ayame kassiert, nachdem diese ihn mit einem anderen Mädchen erwischte. Eine Genugtuung für Kaito und eine Blamage für Osamu.
      Und jetzt hatten sie die härteste Ausbildung vor sich, die sich ein Shinobi vorstellen konnte. Zu Beginn der Ausbildung war die Halle noch gefüllt von Anwerben, doch die Masse legte sich mit jedem Tag. Nun waren es auszuschließend 9 Shinobis, die für die ANBU in Frage kamen. "Wie ihr seht, schaffen es nur die Besten. Nur leider gehört ihr nicht zu denen. Wenn es nach mir gehen würde, dann, ja dann, würdet ihr alle noch einmal in der Akademie anfangen. So einen erbärmlichen Haufen habe ich noch nie gesehen!", brüllte Masaru weiter. Unbeeindruckt machte Kaito seine Mundbewegungen nach und verdrehte die Augen. "Wieso muss der sich eigentlich immer so aufspielen", flüsterte der Uchiha seinem Nebenmann zu. Von jetzt auf gleich stoppte sein Ausbilder noch mitten im Satz und starrte zu Kaito. Die Ader auf seiner Stirn war deutlich zu erkennen. 'Ohje, dass gibt ärger', ahnte der Uchiha. Wie von allen guten Geistern verlassen, trampelte der Mann mit dem roten Kopf auf den Schwarzhaarigen zu und löste ihn aus der Reihe. "Wir haben einen Clown hier. Mal sehen, wie witzig du bist, wenn dein Gegner dir deine Fingernägel rausreißt. Oder die langsam die Gliedmaßen abschneidet. Natürlich nicht, bevor die betreffenden Stellen mit Säuremitteln eingerieben wurden. Und zu guter Letzt wird dann auch noch die Blutverbindung unterbrochen. Denn wir wollen ja nicht, dass du uns wegstirbst, bevor du uns etwas verrätst". Bei diesem ganzen Geplapper über Blut und sonstige schmerzhaften Erfahrungen musste der Uchiha schwer schlucken. Demonstrativ ging sein Ausbilder beim reden auf und ab und erklärte noch weitere, eklige Foltermöglichkeiten. 'Ich wusste gar nicht, dass mein Körper so viele Stellen aufweist, wo man mir was abschneiden kann', stellte der Uchiha plötzlich fest. "Ich selbst habe solche Leichen gesehen und ihr könnt mir glauben...sie waren nicht mehr zu erkennen." Der Ausbilder ließ sich etwas Zeit, damit seine Schützlinge diese Drohung auch verarbeiten konnte. "Also solltet ihr hier keine Sekunde verschwenden. Obwohl es bei euch Maden auch keinen Unterschied macht". Noch immer in der Vorstellung über abgeschnittene Körperteile entschuldigte sich der Uchiha auf militärische Art "Ja, Sir"!, und reihte sich wieder ein. Vorsichtig blickte Kaito sich um. Die gesamte Gruppe verzog keine Miene und richtete ihre Augen stur nach vorne. Auch der Shinobi neben ihm stand noch höchst konzentriert in der Reihe. Sein Name war, soweit sich der Uchiha erinnern konnte, Akisuke Kiyoken - oder innerhalb der ANBU: Pesudo. Ein ungewöhnlich talentierter Iryonin, soweit man den spärlichen Beschreibungen der ANBU glauben sollte. Kaito selbst hatte noch nicht die Gelegenheit dazu, sich etwas näher mit ihm zu unterhalten. Anders als Kaito hatte er hellbraune, mittlerer Länge und einem gepflegten Bart, der bis zu seinen Koteletten reicht. Seine blauen Augen kamen die des Uchiha´s gleich und auch ihre Körpergröße schien identisch zu sein. Diese Merkmale waren die einzigen Anhaltspunkte, mit denen Kaito wirklich etwas anfingen konnte. Dafür waren die ANBU schließlich eine Geheimorganisation - sowie ihre Mitglieder. Gerade als ihr Ausbilder seine Runde beendet hatte und sich für die Drehung bereit machte, starrte auch Kaito wieder stur nach vorne. Selbst den giftigen Blick von Masaru ließ der Schwarzhaarige über sich ergehen. Als dieser sich dann wieder auf Abstand befand, blieb er einige Sekunden mit dem Rücken zu der Gruppe gedreht, stehen. Es wirkte so, als wenn er über irgendetwas nachdachte. Doch bevor die wildesten Gerüchte entstanden, wandte der Ausbilder sich wieder seinen Rekruten zu und überflog die Anwesenden. "Ihr werdet euch nun sofort in Gruppen einteilen. Dazu muss mindestens ein Iryonin im Team eingeteilt sein." Präzise beobachtete Masaru das vorgehen und achtete dabei auf die Zeit. Schnell, aber trotzdem diszipliniert löste sich die Reihe auf und gruppierte sich. Die linke Seite bildete das erste Team und von da an waren die nächsten 3 Shinobis in einem Team. Somit entstand keine Auseinandersetzung bei der Bildung. Akisuke, der zuvor noch neben Kaito stand, hatte bereits eine Gruppe und gesellte sich zu dieser. Der Uchiha drehte seinen Kopf nach rechts und erblickte sein Team. Nun ja, besser gesagt nur 2/3. Denn um das letzte Mitglied zu erspähen, musste er schon eine Etage tiefer gucken. Es war eine Frau, oder besser gesagt, eine Mädchengröße-Frau. Oder vielleicht doch eine Frau-mit-Mädchengröße? Um den Nagel auf den Kopf zu treffen - Sie war wirklich sehr klein. Wenn Kaito raten müsste war hatte sie nicht einmal die 1,50m Marke geknackt. Irgendwelche Anhaltspunkte fielen ihm spontan auch nicht ein. Aber eigentlich hatte sie die perfekten Maße, sie mit einer Hand hochzuheben, durchzuwirbeln und am Ende wieder aufzufangen. Aber mal von ihrem kleinen Körper abgesehen hatte sie ein wirklich hübsches Gesicht, welches durch und durch wärme ausstrahlte. Ihre Augen strahlten etwas Merkwürdiges aus, was Kaito in diesem Moment noch nicht erkennen konnte. Ein sehr seltener Anblick bei einer Einheit wie der ANBU. Dazu kamen noch ihre langen, blauen Haare, die offen an ihrem Rücken herunter hingen. Durch die Vorbereitungen wusste Kaito auch ihren Namen: Kodomo. Außerhalb dieser Hallen nahm sie zum Schutz den Namen Aoi an - den Nachnamen hatte er vergessen. Als letztes war sie, genau wie Akisuke, im Bereich der Medizin ausgebildet und somit ein Iryonin. Sein anderes Teammitglied interessierte Kaito nicht. Weder der Name, noch irgendwelche Informationen fielen ihm ein, oder er hatte sie einfach vergessen - das geschah bei Shinobis, besonders Kerlen, ziemlich oft. Außer natürlich sie hatten eine spezielle Ausbildung absolviert, so wie Akisuke. Als die Kunochi dann auf den jungen Uchiha aufmerksam wurde, lächelte Kaito ihr vorsichtig zu und legte seinen Kopf leicht zur Seite. "Hallo, wie geht´s?"

      [align=center]Chapter 8: [/align]
      [align=center]Er ist wie ein Blitz. Undendlich schnell und absolut tödlich.[/align]

      Noch während der Ausbildung zu einem ANBU trainierte Kaito weiterhin mit seinem Opa. Trotz der Anstrengungen, welche die ANBU-Einheit von ihren Rekruten erwartete fand der alte Mann immer wieder einen Grund, seinen Enkel zu trainieren. Kaito war inzwischen zu einem außerordentlich begabten Shinobi herangewachsen, welcher sich durch seine Fähigkeiten innerhalb der ANBU und hochrangigen Ninja einen Namen gemacht hatte. Zur Abwechslung hatte der Schwarzhaarige einen Tag frei und durfte das ANBU-HQ verlassen. Doch wie nichts anderes zu erwarten, empfand Aiko genau solch einen Tag als perfekt, um seinen Schüler ein weiteres Mal unter seine Fittiche zu nehmen.
      Das Raiton-Chakra sammelte sich in der Hand von Kaito. Der ganze Vorgang kostete höchste Konzentration, denn nun musste er dieses Chakra manifestieren um somit ein spezielles Jutsu anwenden zu können. Das schwierige daran war, das perfekte Gleichgewicht zwischen der Chakramenge und dem Blitzelement zu finden. Langsam zuckten einige Blitze über seine Hand, die immer intensiver wurden. "Genau so. Dieses Stadium musst du beibehalten.", erklärte sein Großvater. Als Beispiel tat der alte Mann es ihm gleich und sammelte ebenfalls das Raiton-Chakra in seiner Hand. Nachdem der ausgediente Shinobi drei Fingerzeichen geformt hatte, die Kaito als Ochse, Hase und Affe erkannte, streckte er seine Hand nach unten. Einen Augenblick später nahm das Chakra eine Form an. "Siehst du. Das ist es...Chidori, Eintausend Vögel." Wie gebannt schaute der junge Uchiha auf die Hand seines Opas. Aiko konnte den ANBU-Lehrling immer wieder aufs Neue überraschen. Trotz seines Alters war er ein sehr fähiger Shinobi, der wohl noch immer viele andere Ninja in den Schatten stellte - der perfekte Lehrer. Mit neuem Ansporn leitete Kaito weiter seine Energie in die Hand. Ohne sich der Folgen bewusst zu sein, bildete der voreilige Schüler die gleichen Fingerzeichen wie zuvor. Plötzlich spürte bemerkte er, dass die Chakra Menge das normale Maß überstieg und das Chidori fing unkontrolliert an zu pulsieren. Erschrocken spannte der Chunin seinen Körper an - ein fataler Fehler. Das Chakra in seiner Hand destabilisierte sich und wuchs stetig an. Sein Lehrer reagierte sofort, packte Kaito am Arm und drückte diesen auf den Boden. Die Blitzkugel riss den Boden auf ließ Blitze empor steigen. Steine folgen willkürlich durch die Luft und auf dem Boden bildete sich ein großes Loch. "Genau das passiert, wenn du dich ablenken lässt". Aiko schaute seinem Enkel in die Augen. "Versuch es noch einmal". Daraufhin ließ er den Arm von Kaito los und legte seine Hand hinter den Rücken. 'Er hat also sein Raiton-Chakra benutzt, um nicht verletzt zu werden', stellte der Uchiha fest. Damals hatte sein Sensei gesagt, dass man ein Element ablenken kann, solang man dieses selbst besitzt. Doch dazu braucht es Jahrelanges Training und eine unglaubliche Chakrakontrolle. "Ich verstehe es nicht. Das Chakra zu sammeln ist kein Problem, aber ich kann mich nicht nur auf eine Hand konzentrieren", sprach der Schwarzhaarige, während er zu Aiko schaute. Dieser nickte ihm verständnisvoll zu und griff erneut nach seinen Händen. "Das kann ich verstehen. Das Jutsu ist neu für dich. Aber lass mich dir helfen. Es sollte helfen, wenn du eine Hand als Primär- und die andere als Sekundärstufe nutzt." Das Gesicht von Kaito sprühte förmlich von Ahnungslosigkeit. 'Primär...Sekundär...Hände...hää?', ging es in seinem Kopf vor. Doch der alte Mann ließ nicht locker und kniff ihm kräftig in die Hand. "Hör mir zu. Das Jutsu, was ich dir beibringen möchte übersteigt deine jetzigen um Welten. Also pass gefälligst auf." Bei dem Satz "Übersteigt deine jetzigen um Welten" wurde Kaito wieder hellhörig. Was sich damit wohl alles anstellen ließe? Und auszuschweißender Frauen er damit beeindrucken könnte - 'Höhö'. Im nächsten Moment spürte der Uchiha einen Schock, der von Aikos Berührung kam. "Du passt noch immer nicht auf!", ermahnte sein Lehrer ihn erneut". "Sorry, Opa. Ich höre ja schon zu". Misstrauisch gab der alte Jounin seinem Enkel eine erneute Eselbrücke. "Am Anfang ist es für dich wahrscheinlich noch einfach, wenn du mit der anderen Hand dein Handgelenk festhältst. Ungefähr so. Damit leitest du automatisch beide Komponenten an die richtige Stelle. Später wirst du dies nicht mehr brauchen. Und jetzt, bändige die Eintausend Vögel". Noch einmal Luft geholt und schon leuchtete erneut das Chakra des Lehrlings auf. Die Augen wie besessen auf seine Hand gerichtet, befolgte Kaito die Hilfestellung seines Opas und ließ sein Blitz-Element durch die andere Hand fließen. Zufrieden mit dem Ergebnis sagte Aiko langsam: "Das war die erste Stufe. Jetzt nur noch die Fingerzeichen und die Konzentration nicht verlieren." Mit einem Augenmerk auf den vorigen Versuch ließ Kaito die Chakramenge nur langsam steigen, um die Kontrolle nicht noch einmal zu verlieren. Mit seinem Ziel vor Augen bildeten seine Finger fast selbstständig die nötigen Siegel - mit unglaublicher Geschwindigkeit. Die Anstrengung war ihm körperlich anzusehen. So bildeten sich Schweißperlen auf seiner Stirn und alle Muskelgruppen seines Armes waren angespannt. "Das Geheimnis ist die Gelassenheit. Du musst die Energie fühlen und sie nicht erzwingen." Auf einmal war ein Geräusch zu hören, welches dem zwitschern der Vögel ähnelte - tausend Vögeln. Verwundert hob Kaito seine Hand und blickte in sein Werk. Seine gesamte Hand wurde von Blitzen umgeben, die sich einzelne von dem Kern trennten. Auch der alte Mann neben ihm schaute erstaunt - mit so einem frühen Erfolg hatte er nicht gerechnet. "Das ist es, du hast es geschafft. Nun beherrscht du die Tödlichkeit der Blitze". Noch immer von dem Schauspiel fasziniert trennte der Uchiha die Hand von seinem Handgelenk und ließ die andere zur Seite schellen. Bewusst berührte das Chidori den Boden und spaltete ihn mit einem sauberen Schnitt. Überrascht von der Effektivität dieses Justus zog der Schwarzhaarige zur Sicherheit sein Arm zurück und öffnete seine Hand, bis alle seine Finger gestreckt waren. Dadurch löste sich das Chidori auf - bis auf einige Blitze die noch immer über seinen Arm zuckten. "Ich Habs geschafft....ICH HABS GESCHAFFT!", jubelte Kaito und ballte die Hand der Tausend Vögel zu einer Faust. "Nehmt euch in acht, Kaito Uchiha ist wie ein Blitz. Unendlich schnell und absolut tödlich!". Auch Aiko war mit seinem Enkel sehr zufrieden, doch hielt sein Lob noch zurück. "Wenn du wüsstest, wozu das Chidori im Stande ist. Du bist am Anfang einer langen Reise, wenn du es perfektionieren willst". Doch von dem Gerede eines alten Mannes ließ sich der ANBU-Lehrling nicht entmutigen. Mit schneller Atmung streckte er seinen Daumen Richtung Konoha - sein Anfang, seine Mitte, sein Ende.

      [align=center]Chapter 9: [/align]
      [align=center]Die Uchiha sind ein Clan, welcher von Tragödien heimgesucht wird. Ob es nun die Gier nach Macht oder der Lauf des Schicksals ist - es wird Zeit, dass sie ihren Platz auf dieser Welt anerkennen.[/align]

      Die Welt hörte von einer Sekunde auf die andere auf, sich für Kaito zu drehen. Warum er? Warum? So viele Jahre, so viele Momente. Doch je länger der Uchiha über diese nachdachte, desto verschwommener wurden sie dargestellt. "Hattest du nicht immer gesagt, dass wir unseren Platz anerkennen müssen auf dieser Welt?", brüllte Kaito zornig. Der Zuhörer konnte nur mit einem widerlichen Grinsen antworten. Eigentlich hatte seine Mission genauso angefangen, wie es die ANBU wollte. Er und Osamu sollten einen Maulwurf identifizieren, verfolgen und verhören. Der Zeitplan war auf 3 Tage gesetzt - und heute war der dritte Tag. Doch was der Uchiha nicht ahnen konnte... Die gesuchte Person war ein Familienmitglied - das einzige was ihm geblieben ist. Aiko Uchiha. Die Hinweise häuften sich seit dem Angriff auf Hiroshi und sein Team. Damals wurde der Jounin fast von einer Gruppe Ninjas überwältigt und konnte nur durch den ehrenvollen Einsatz seines Teams gerettet werden. Die restlichen Informationen wurden als geheim eingestuft und somit an die ANBU weitergeleitet. Diese untersuchte den Vorfall und kam mit Hilfe von Hiroshis Aussage auf die richtige Spur. Der hochrangige Uchiha hatte bei der Befragung gesagt, dass er von einem Uchiha angegriffen wurde. Am Anfang wurde diese Tatsache ignoriert, da sich Konoha sicher war, dass kein Uchiha an diesem Angriff teilgenommen haben kann. Zu dieser Zeit wurde auch Kaito befragt und dieser fügte ein kleines, aber nicht unwichtiges Detail hinzu. Nach seinem Bericht verwendete der Angreifer damals ein seltenes Jutsu, welches fast nur von den Uchiha-Angehörigen benutzt wurde. Das Chidori. Ab diesem Tag wurde sein Großvater beschattet, da er nur noch einer der wenigen war, der dieses mächtige Jutsu anwenden konnte.
      "Du hast es noch immer nicht verstanden". Sein Blutroter Blick war von Dunkelheit getränkt, nach Gier und von Hass. "Du hättest das neue Licht werden können. Die neue Generation. Doch anstatt dich auf deine Fähigkeiten zu konzentrieren, verkehrst du lieber mit solchen Versagern." Sein Sharingan schweifte über Osamu, der erschöpft zu Kaito schaute. Sein Freund hatte alles gegeben, doch dem Blut erbe war er nicht gewachsen. "Dank mir steht du nun hier. Ich will mir gar nicht vorstellen in welchem Loch du heute wärst, wenn ich damals nicht eingegriffen hätte." Ungläubig schüttelte Kaito den Kopf. "Du lügst! Woher willst du wissen, was das richtige für mich ist?!" Der ANBU spürte sein Herz, jeder Schlag war intensiver. "Hier geht es nicht um dich, Kaito. Sondern um den Uchiha Clan. Sie dich an, wir sind ein Schatten aus vergangener Zeit. Damals waren wir gefürchtet wie geachtete...Und heute? Selbst die Hyuugas haben mehr Einfluss als wir!" Der alte Jounin war wie in einer Raserei. Unfähig über das gesagt nachzudenken. Der Schwarzhaarige blickte kurz zu seinem Freund:" Geht´s dir gut?". Osamu hob die Hand. "Ja, es geht schon. Dein Alter ist wirklich einer von der aufgeweckten Sorte.", lächelte der Jounin seinem Teamkamarad schwach zu. Kaitos Mundwinkel verzogen sich zu einem Grinsen. "Ja, da hast du recht. Ruh dich aus. Ich drehe das schon...irgendwie". Danach wandte sich der junge ANBU wieder seinem Großvater zu. "Und du glaubst nicht, dass genau solche Taten diese Geschichten verstärken?", schrie Kaito ihm erneut zu. Aikos Gesicht war währenddessen auf den Himmel gerichtet. Die Wolken waren die Vorboten etwas gewaltigem. "Du kannst es nicht verstehen... Wirst du wissen wie es sich anfühlt, ein wahrer Uchiha zu sein!" Fraglos durchfuhren Kaitos Hände seine Haare. 'Was ist nur los mit dir'? In dem Moment, wo der junge Uchiha eine Entscheidung traf, sprang sein Familienmitglied auf ihn zu. "Ich habe mich entschieden. Du hast mich dazu gezwungen". Mit dieser Äußerung zog Kaito ein letztes Mal seine Armschienen fest und sprintete los. Mitten im Lauf aktivierte der Uchiha sein Sharingan und verfolgte die Bewegungen seines Gegners. Auch Aiko hatte sein Blut erbe aktiviert, doch seins war auf einem höheren Niveau als das von Kaito. "Du hast keine Wahl, entweder du akzeptierst dein Schicksal...oder du wirst fallen". Mit diesem Satz versetzen sich Kaito und sein damaliger Lehrer in eine Pattsituation. Aiko hatte seinen rechten Arm fest im Griff. Im Gegensatz konnte der ANBU das linke Handgelenk festigen. Nun sahen sich beide Sharingans in die Augen und es entstand eine unheilvolle Stille. Den nächsten Zug machte Aiko. Blitzschnell verlagerte der alte Mann sein Gewicht und zwang somit Kaito zur Reaktion. Bedacht ging Kaito in die Hocke und stieß sich vom Boden ab. Mit Hilfe dieser Kraft gelang es ihm, seine Füße auf Aiko´s Brust zu legen und sich von dieser Abzustützen. Auch wenn der junge Uchiha nicht über eine herausragende Stärke verfügte, so war Aiko ein Opfer seines Alters. Durch den plötzlichen Druck musste der Jounin dann von seinem Arm ablassen und zurückweichen. Auf Abstand formte Kaito´s Gegner, trotz seines Alters, enorm schnell einige Fingerzeichen und sprang zur Seite: "Katon: Gokakyu no Jutsu". Ein riesiger Feuerball deckte den Bereich vor Aiko ein und bahnte sich seinen Weg zu Kaito. Blitzschnell sprang der Uchiha vom Boden ab und überblickte das Feld. Sein Großvater machte sich schon breit für den nächsten Angriff, doch Kaito kam ihm zuvor. Somit sammelte er eine Hand voll Shuriken, die in seiner Beintasche zu finden waren. Ohne zu zögern warf er diese auf Aiko zu, der um auszuweichen, seine Attacke abbrechen musste. Mit zwei aufeinander folgenden Sprüngen konnte er den Geschossen ausweichen. Und durch sein Sharingan sogar die Drahtseile sehen, welche an den Wurfsternen hingen. Sich eines Treffers sicher, packte der alte Mann nach einem Dreht wickelte es sich um den Ringfinger. Diese Aktion entging Kaito durch den Rauch des Feuerballs. Wieder begann der Jounin damit, Fingerzeichen zu formen. Als sich der Rauch verzog, hatte auch der Schwarzhaarige wieder freie Sicht auf seinen Gegner. Dem Uchiha war bewusst, dass er nicht länger in der Luft bleiben konnte - dort gab er ein zu leichtes Ziel ab. Mit Hilfe der Drahtseile konnte Kaito zudem sofort einen Gegenangriff starten - nicht wissend, dass Aiko ihn bereits durchschaut hatte. Kurz nachdem der Schwarzhaarige auf dem Boden landete, beendete der alte Mann sein vorher abgebrochendes Jutsu. Die Fingerzeichen kannte Kaito und so stellte er sich die Frage, wie ihn sein Mentor auf dieser Entfernung treffen wollte. 'Was hat er vor, er kann mich auf dieser Entfernung nicht mit diesem Jutsu treffen'. Erschrocken weitete der ANBU die Augen, als er den Plan seines Großvaters durchschaute. "Du unterschätzt mich..", warf Aiko seinem Enkel vor "Chidori". Das Eisen leitete den Blitz mit ungeheuerlicher Geschwindigkeit weiter, unmöglich aufzuweichen - selbst für das mächtige Sharingan. Das Chidori brannte sich durch Kaito´s Körper und hinterließ eine rauchende Gestalt, die leblos zu Boden viel. Aus der Ferne beobachtete Osamu den Kampf aufmerksam. 'Das hast du also vor`, erkannte der Blonde. 'Ich glaube sein Opa ist der, der jemanden unterschätzt'. Gegenwärtig zu dem Gedanken des erschöpften ANBU, löste sich Kaito´s verbrannter Körper in einer Rauchwolke auf und hinterließ nichts als verbrannte Erde. "Das Bunshin no Jutsu? Aber wann konntest du...?", überlegte Aiko verblüfft. Dann sah sich der alte Mann rasch um, doch konnte seinen Enkel nicht erkennen. 'Wie konnte er... das ist unmöglich!?' Das Sharingan des Greises pulsierte und konnte die Täuschung erkennen. Kaito hatte ihn mit Hilfe des Feuerballs in einer Illusion gefangen und ihm somit vorgegaukelt, dass er ihn getroffen hatte. Dazu noch das einfache Jutsu der Körperteilung hinzugefügt und die Manipulation war perfekt. Aiko musste schnell handeln, denn noch immer wusste er nicht wo sich sein Gegner im Moment befand. Mit vollem Körpereinsatz versuchte der Jounin seine zusammen zu führen. Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn. 'Er versucht also alles, mich noch weiter hier zu behalten - also ist es noch nicht zu spät!' Ehe sich die Handflächen berührten, musste der alte Mann noch ein Paar Fingerzeichen formen. Seine Augen waren aufgerissen, während er Versuchte, seine Finger unter Kontrolle zu bringen. Diese bildeten zwar Siegel, allerdings nicht die Richtigen. Ihm blieb nichts anderes übrig, als in die Offensive überzugehen, sonst würde sein Enkel gewinnen. Die Augen des alten Shinobis glitten über seine zitternden Hände. Ein letztes Mal musste er sich auf sein Sharingan verlassen. Ihm gelang der Versuch und somit konnte auch er eine Illusion anwenden. Seine Illusion bestand nun darin, seine echten Hände vor Kaito´s Blick zu schützen. Ohne eine weitere Sekunde in dem Genjutsu zu verbringen, formte der Großvater dieses Mal die richtigen Fingerzeichen und klatsche seine Hände zusammen. Kai!, zischte er während seine Zähne knirschten. Plötzlich nahm er eine Bewegung aus seinem Augenwinkel war. Rasant versuchte sich der alte Mann noch rechtzeitig umzudrehen. In der Zeit, wo sich Aiko in dem Genjutsu befand, vergingen nur Sekunden in der Realität. Doch auch diese kurze Zeitspanne nutzte der junge Uchiha, um das Blatt zu wenden. Noch in der Luft fing Kaito seinen Großvater in der Illusion und verschaffte sich somit eine sichere Landung. Des Weiteren blieb ihm noch genug Zeit, einen Gegenangriff zu starten. Mit einem Kunai in der Hand rannte der ANBU nun auf seinen Gegner zu, bereit ihm den letzten Schlag zu erteilen. Aiko, der sichtlich erstaunt über die Fähigkeiten seines Schülers war, fing an zu lächeln. "Ich hatte weniger von dir erwartet. Doch... Meinen Augen bist du nicht gewachsen". Unvermutet hatte Kaito das Gefühl, das sich seine Umgebung verändert hatte. Nicht nur der Hintergrund wurde verschwommen dargestellt, auch sein eigentlich Gegner Aiko. Erschrocken ließ er seine Waffe fallen und blickte auf Osamu, der vor ihm auf dem Boden lag. Der Blick des Uchiha´s wurde ängstlich, fast verzweifelt. Unfähig seine Gedanken zu sammeln, suchten seine Augen Aiko. Und dann konnte der Uchiha seinen Großvater erkennen. Dieser stand nun da, wo sein Freund vorher stand - zumindest hatte er das geglaubt. Mit einem verrückten Lachen kreischte der alte Jounin ihm etwas zu: "Nun siehst du, was du hättest werden können. Welche Macht du hättest erfahren können. Spüre die Kraft eines wahren Uchiha´s!". Kaito´s Kopf erhob sich ruckartig nach, als ein Donner ertönte. Es hatten sich dichte, schwarze Wolken gebildet und der erste Regen erreichte den Erdboden. Der Uchiha konnte jeden kühlen Tropfen auf seiner Haut spüren, jede Spur die er hinterließ. Enttäuscht schlug er auf die Brust seines Freundes ein. "Es tut mir Leid, es tut mir so leid Osamu". In diesem Moment vergaß Kaito alles und legte seinen Kopf auf die Brust seines Freundes. Der Regen überdeckte Kaito´s tränen, die von seinen Augen hinunterliefen. Er hatte es nicht einmal geschafft, seinen besten Freund zu beschützen. Wie sollte er dann ein ganzes Dorf schützen. Von einem in den anderen Moment vergaß der weinende Shinobi all das, wofür er kämpfen wollte. Misstrauen breitete sich aus - er war zu schwach. Über ihm zuckten die ersten Blitze und erleuchteten die Wolken. Auf einmal nahm Kaito eine Bewegung wahr, die nicht von ihm stammen konnte. Überrascht richtete sich der Uchiha auf und blickte in die Augen von Osamu - in die geöffneten Augen. "Ich wusste gar nicht, dass du so sentimental sein kannst, Trottel", hustete der am Boden liegende. Ratlos schaute der Uchiha dem blonden in die Augen. 'Er lebt?'. Vorsichtig legte der ANBU eine Hand um die Schulter seines Freundes. "Ich bring dich hier weg, halt durch". Bei der Berührung stöhnte Osamu plötzlich: "Arrrgggg", und biss sich auf die Zähne. Verwundert schaute Kaito auf den Boden unter Osamu´s Schulter. Die Regenpfütze hatte sich rot gefärbt und einzelne Blutspuren bahnten sich ihren Weg durch den Regen. "Was ist passiert. Wann konnte er....?", fragte der Schwarzhaarige bestürzt. Doch sein Freund schüttelte nur langsam den Kopf. "Ich hatte versucht dich zu warnen. Es tut mir leid. Es war meine Schuld". Ungläubig schüttelte der Uchiha rasch seinen Kopf. "So ein Quatsch. Ich hole dich hier raus und dann machen wir den alten Sack fertig". Ungeduldig wartete Kaito auf eine Antwort, doch diese blieb aus. "Kannst du dich noch an damals erinnern? Es hatte auch so geregnet. Mann, ich konnte dich ja sowas von nicht ausstehen." Sein Zuhörer ließ traurig den Kopf fallen. "Ich glaube es war das erste Mal, wo wir beide zusammen gearbeitet hatten. . .", erneut hustete Osamu, doch dieses Mal heftiger. "Und jetzt sie uns an. Sie dich an... was aus dir geworden ist. Kaito musste bei den Wörtern schwer schlucken, während er sich an die alte Zeit erinnerte. "Aber ich glaube, dein Weg wird anders verlaufen als meiner." Der Regen ließ an dem Kinn des verletzen ANBUs herunter und mit letzter Kraft legte er seinen Kopf zur Seite, um seinen Freund das letzte Mal in die Augen zu schauen. Der verzweifelte Uchiha versuchte noch immer, die Blutung zu stoppen - vergeblich. Wie von selbst ballte sich Osamu´s Hand zu einer Faust und stupste seinen Freund an. Seine Sicht wurde verschwommen und sein Blick glasig. "Ich danke dir...Bruder". Noch immer drückte Kaito auf die Wunde, seine Hände waren getränkt von dem Blut seines Freundes. Die letzten Worte nahm er wie in Trance wahr, bis seine Bewegungen stoppten. Er konnte nicht deuten, was ihm gerade durch den Kopf ging. Er wollte einfach nur aufwachen. Noch einmal von vorne anfangen. Doch dazu war es zu spät. Kaito biss sich auf die Lippe, um die Trauer zu unterdrücken. Doch seine Tränen machten keinen Halt. Gebrochen ließ er sich nach hinten fallen und blickte auf seinen Freund - seinen toten Freund. Er hatte das Gefühl, allein zu sein. Verloren in einer Welt, aus der es kein Entrinnen gab.
      "Da siehst du es. Gefühle machen dich nur schwach und beschränken deine Gedanken. Löse dich von ihnen und du wirst unbesiegbar!". Bei dem kleinsten Anzeichen von Aiko´s Stimme, nein, nur bei Gegenwart verspürte Kaito ein widerliches Gefühl. Es war keine Wut, es war schlimmer als Zorn - Hass. Der Uchiha ballte seine Faust so stark zusammen, dass sich seine Fingernägel in das Fleisch bohrten. Blut floss und vermischte sich mit dem seines besten Freundes. Den Schmerz nahm Kaito nicht mehr war, nur den Anblick. Besessen von einem Gedanken stand der Uchiha daraufhin langsam auf und schaute in den Himmel - sogar dieser weinte. Blitze schlugen auf der Erde ein. Als einer erlosch, trat ein anderer an seine Stelle. "Doch für dich gibt es keine Zukunft. Es gibt niemals eine Zukunft für Menschen wie dich", brüllte Aiko. Der Schwarzhaarige spürte seinen Puls, jede noch so kleine Bewegung nahm er war, fühlte den kalten Regen auf seiner Haut. 'Heute wird es enden'. Entschlossen schloss Kaito die Augen und ließ seinen Kopf fallen. "Dein Freund musste sich dem Schicksal beugen. Es ist der Kreislauf des Lebens. Die Starken triumphieren und die Schwachen fallen. "Du.... wirst heute fallen!", prophezeite Kaito indem er ruckartig seinen Kopf hob. Seine Atmung war tief und langsam. Dann beugte der Uchiha sich nach vorne und öffnete die Augen. Das erwachte Sharingan in seinen Augen war selbst auf der Entfernung wo Aiko stand, zu erkennen. "Du hast es am Ende deines Lebens doch noch geschaffte, Glückwunsch". Mit diesem Spott sammelte der ausgediente Jounin Raiton-Chakra in seiner Hand formte daraufhin neun Fingerzeichen. Das Chidori blitze auf und Aiko streckte es Richtung Himmel. Wie von selbst löste es sich auf und flog in Form eines Blitzes zu seinem Ursprung. "Das ist die wahre Macht eines wahren Uchiha". Der Himmel bebte, als sich das Raiton-Chakra mit dem Gewitter verband. Die Blitze wurden förmlich von dem Chidori angezogen und entfesselten eine Macht, jenseits aller Vorstellungen. Unbeeindruckt von den Geschehnissen, welche über seinen Kopf vorgingen rannte Kaito mit atemberaubender Geschwindigkeit auf seinen Gegner zu. Für ihn lief alles in Zeitlupe. Jede noch so kleine Bewegung konnte der Uchiha voraussehen und sogar das Dunkle Chakra, welches einen Großvater umgab, wurde sichtbar. Dann legte Kaito seine Hände aufeinander und seine Finger beendeten seinen Befehl - mit einer Schnelligkeit, die einem Blitz gleich kamen. Selbst Aiko schaute überrascht, als er erkannte, was sein Enkel vorhatte. "Es ist zu spät für dich. Beuge dich der unendlichen Macht von Kirin". Der Schwarzhaarige konnte nicht verstehen warum, aber trotzdem spielte sich die Technik vor seinen Augen ab. Er hatte das Gefühl, als wenn er sie kopieren könnte. Jedes Detail öffnete sich ihm, jede Bewegung wurde gespeichert, sogar das Wissen über dieses Jutsu schien ihm bekannt zu sein. "Du kannst mich nicht besiegen, niemals!", brüllte der alte Shinobi furchtlos durch den Regen. "Dein Hochmut ist deine Schwäche, alter Mann". Als Kaito seine rechte Hand nach vorne streckte, glühte seine Hand förmlich von dem Raiton-Element. "Mit meiner Technik willst du mich schlagen? Die Tausend Vögel werden verstummen wie die Stimme deines Freundes!". Die Blitze in der Hand des jungen Uchiha´s rissen die Erde auf und hinterließen rauchende Löcher im Erdboden. Gerade als Aiko seine Hand senken wollte, sprang Kaito ein letztes Mal für einen Geschwindigkeitsschub ab. "Das ist.... Chidori: Raimei!". Die Blitzkugel schnitt durch Fleisch und Knochen, durchtrennte Kleidung und Metall. Doch damit nicht genau. Die Blitze lösten sich vom Kern und schlugen mit einer gewaltigen Explosion in der Umgebung ein. Das einzige, was auch Kaito schützte, war seine absolute Beherrschung seines Elementes. Doch der Körper von Kaito´s Großvater verbrannte, zerriss und wurde durchbohrt. Er spuckte Blut und sein Kopf fiel ohne Halterung auf die Schulter des ANBU. "Ich danke dir, für die Kraft die du mir ermöglicht hast. Und nun, fahr zur Hölle!". Mit diesen Worten zog Kaito seinen rot gefärbten Arm zurück und ließ den leblosen Körper von Akio in den Dreck fallen.

      [align=center]Bild
      [font=Script MT Bold]Never forget it[/font][/align]

      Schreibprobe:
      Die Sonne brannte wie die Glut eines Grills und Kaito das war aufgeplatzte Bratwürstchen. Die natürliche Reaktion seines Körpers war, Schweiß - als wenn es etwas bringen würde. Erschöpft hechelte der junge Jounin durch die Sonnengetränkten Straßen von Konoha. Die Dorfbewohner vergnügten sich mit einem kühlen Getränk oder einem leckeren Fruchteis. Kaito versuchte wie besessen, seinen Blick weiterhin auf die Straße zu fixieren - zu groß war die Versuchung. Viele Passanten schauten dem jungen Mann auf die Füße, welchen seinen trägen Körper über den heißen Weg trugen. Dabei flogen ihm Sätze wie "Das tut gut", "Ist das schön kühl" oder "Mich würde diese Hitze umbringen" um die Ohren. "Sooo....warm....soooooo....warm", jammerte der junge Uchiha. Ein Dorf, tausende Bewohner und eine Armee von Shinobis und ausgerechnet er musste einen unglaublich wichtigen Botengang übernehmen? Sogar die Wachen am Tor schlürften ihren eisgekühlten Eistee Pfirsisch, während kühle Wasserperlen am Glas abperlten. Und dann musste Kaito noch mit ansehen, wie dieses kostbare, kühle, reine, erfrischende, lebenrettende, friedensschaffende Wasser von der Erde aufgesaugt wurde. Nicht nur zu diesem Moment, nein, besser gesagt den gesamten Weg suchte Kaito nach einer Erklärung für diese teuflische Entscheidung seines Auftragsgebers. 'Was für eine unfaire Welt'. Doch es gab auch ein Eiswürfel am ende der Sauna. Das Zielgebäude befand sich in der nächsten Gasse, soweit die Augen von dem Uchiha nicht ausgetrockned waren. Sein Körper schleifte sich die letzten Meter in die Gasse. Die Sonne brannte noch immer auf seiner Haut - wie sollte es auch anders sein? Mit letzter Kraft und schwitziger Hand ergriff der verdurstende Shinobi nach der Türklinke und fiel förmlich in den, nicht klimatisierten, Raum. "Was zur Hölle?", fragte der erschrockende Uchiha. Sein Blick streifte über eine Gruppe von halb-nackten Männern, die mehr oder weniger effektive Körperreinigung betrieben. "Ahh, da ist ja der Botenjunge. Komm, setz dich zu uns ♥". Ohne ein weiteres Wort lies Kaito die Nachricht fallen, drehte sich wie in Trance um und schloss die Tür hinter sich. Sein Gesichtsausdruck schwankte zwischen geschockt und suizid. Was auch immer dies für ein Gebäude war - er würde es bis zu seinem Lebensende meiden.


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Re: Kaito Uchiha

Beitragvon Winry Rokkuberu » Fr 28. Okt 2011, 14:07

So fangen wa mal an:

Bei den Stärken hast du Ninjutsu stehen, wenn du die Spezialisierungen haben willst also "Naturmanipulation" und "Formmanipulation" oder eine von beiden solltest du die da auch eintragen, dementsprechend musst du aber auch deine Stärken und Schwächen ausgleichen. Die beiden Spezialisierungen sind für einige Jutsu notwendig wie z.b. Chidori oder Rasengan, kommt aber auf die jeweilige Technik an ob das benötigt wird. Wobei es bei komplexen Techniken eben von nöten ist, sodass die nicht jeder einfach so lernen kann.
Ansonsten wenn du diese nicht haben willst kannst du auf bestimmte Jutsu nicht zurückgreifen erst wenn du 1 oder beide Spezialisierungen hast.

Hier nachzulesen: regelwerk/balancing-ninjutsu-t6465.html
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Re: Kaito Uchiha

Beitragvon Uchiha Kaito » Fr 28. Okt 2011, 15:19

Hi.

-Ninjutsu editiert.
-Giftschwäche hinzugefügt und eine kleine Erklärung geliefert.

*Edit
-Elementarschwäche hinzugefügt

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Re: Kaito Uchiha

Beitragvon Winry Rokkuberu » So 30. Okt 2011, 16:45

Bei der Giftschwäche isses so das der Rang des jeweiligen Giftes um 1 erhöht wird, woraus resultiert das sie auch stärker auf den Körper wirken, das solltest du noch bei der Schwäche mit eintragen, ebenso woher diese Schwäche kommt solltest du erwähnen was bei der Elementarschwäche ebenso erwähnt werden sollte.
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Re: Kaito Uchiha

Beitragvon Uchiha Kaito » Mi 2. Nov 2011, 14:53

Erledigt, hoffe esist so in Ordnung.

PS: Hab Kaito jetzt nicht 5 Stärken und 6 Schwächen?

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Re: Kaito Uchiha

Beitragvon Winry Rokkuberu » Mi 2. Nov 2011, 15:48

Jap da isn Unterschied aber der war vorher doch auch schon da du hast die beiden Ninjutus Spezialisierungen hinzugefügt und 2 Schwächen, demnach war da vorher schon eine Schwäche mehr. Du kannst theoretisch eine von den beiden Entfernen also Gift oder Elementarschwäche damit es 5:5 steht.

Bei Stärken wo "Chakra" steht bitte auf "Chakrakontrolle" ändern, also da wo du die Stärken aufzählst.


Zur Story, sehe ich das richtig du hast mit einem gerade erweckten Sharingan Stufe 3 das Kirin kopiert? Dazu sei zu sagen, Kirin hat keine Fingerzeichen und ist ein echter Blitz, daher wirst du da nichts kopieren können, weil das Sharingan die Anwendung nicht versteht, sind ja keine Fingerzeichen vorhanden daher kann es dieses Ninjutsu nicht kopieren, beim Rasengan ist es ähnlich kann auch nicht kopiert werden weil die Fingerzeichen fehlen. Das also bitte aus der Story entfernen das er das Kirin kopiert hat, noch zudem mit einem gerade erweckten Sharingan der Stufe 3. Zusagen sei auch das du dem Kirin damit nicht ausweichen kannst, du siehst zwar das Teil im Himmel aber dein körper kann nicht mit der Geschwindigkeit eines Blitzes reagieren, sodass du ausweichen kannst. Um es einfacher auszudrücken würde Kaito im warsten Sinne des Wortes sehen wie er gekillt wird, kann dagegen aber nichts tun.

Weiterhin sehe ich das richtig das sich die dritte Stufe des Sharingans allein durch die enorme Wut deines Kaito aktiviert hat? Das funktioniert eigentlich nur durch Training, dass sich das Sharingan weiter entwickelt, nicht durch einen Gefühlsausbruch, da wird es vielleicht zum ersten Mal aktiviert, aber die Stufen kannst du nur durch Training steigern. Das bitte auch ändern, dass es nicht durch den emotionalen Ausbruch aktiviert wird sondern er es vorher trainiert hat und in dem Endkampf eben sprang es eine Stufe weiter weil da jemand mit einer irrwitzigen geschwindkeit war und durch das lange training das sharingan dann dem folgen konnte wodurch es zur dritten stufe sprang.
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Re: Kaito Uchiha

Beitragvon Uchiha Kaito » Mi 2. Nov 2011, 16:10

Chakrakontrolle hinzugefügt und Elementarschwäche entfernt.

Zu dem Kirin. Nein, er hat es weder kopiert noch kann er es anwenden. Natürlich konnte er das Chidori sehen, wie auch dessen Einsatz. Ich wollte nur die Sicht mit dem Sharingan schildern, sodass sich die Umgebung langsamer bewegt und er die Gegnerischen Bewegungen genau erkennen kann (Auf der Stufe 3). Natürlich soll er mit diesen Augen das Kirin nicht kopieren. Es ist ja, wie du bereits gesagt hast, nicht möglich.

Zu dem Punkt der Aktivierung. In den Guides steht, dass es das erste mal durch eine extrem fordernden Situation aktiviert wird. Der Endkampf wird auch nur kurz beschrieben, da zuvor schon einige Gefechte stattgefunden haben. Dazu kam dann noch die Wut - sozusagen als Creme de la Creme :)

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Re: Kaito Uchiha

Beitragvon Winry Rokkuberu » So 6. Nov 2011, 10:42

Das mit der Sharinganaktivierung bezieht sich auf das Erwecken des Doujutsu wie man es mehrere Male gesehen hat. Sasuke im Kampf gegen Haku oder Obito im Kampf gegen die Iwanin beides waren extreme Situationen um jetzt mal Beispiele zu nennen. Das Sharingan verbessern tut man durch Training, aber da du zuvor mehrere Gefechte hattest okay.

Dann bei Ausrüstung bitte ich dich die Pillen zu entfernen, die sind soweit ich weiß nur für Shinobi welche in der Medizin ausgebildet sind. Ohnehin ist der Name falsch, denn das wären die Soldatenpillen welche keiner haben darf.
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Re: Kaito Uchiha

Beitragvon Uchiha Kaito » So 6. Nov 2011, 14:19

Pillen entfernt.
Da hab ich aber eine Frage. Wäre es nicht günstiger, diese Pillen für ANBU zu erlauben, da diese meistens auf Einzelmissionen unterwegs sind? Dadruch sind ja meistens keine Medics in der Nähe und diese Soldatenpillen könnten recht hilfreich sein.

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Re: Kaito Uchiha

Beitragvon Winry Rokkuberu » So 6. Nov 2011, 14:52

Ehm die Soldatenpillen sind allgemein nicht erlaubt weil man laut denen mehrere Tage ununterbrochen kämpfen kann das geht nicht. Die Blutpillen welche du nun hattest sind eig nur medinin vorbehalten bzw. Shinobi welche eine medizinische Ausbildung besitzen.

Da die nun draußen sind und mir nichts weiter aufgefallen ist Angenommen
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Re: Kaito Uchiha

Beitragvon Anna » Mi 9. Nov 2011, 11:38

angenommen


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