Hyuuga Mitoshi

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Hyuuga Mitoshi

Beitragvon Hyuuga Mitoshi » So 31. Jul 2011, 13:55

      [font=Script MT Bold]There is no limit if you have the...[/font]

[align=center]Bild[/align]

[table=1000px;border:0px solid #cccccc;][tr=text-align: Justifyr;][td=border:0px solid #cccccc;]Bild[/td][td=border:0px solid #cccccc;][font=Bradley Hand ITC]Vorname[/font]:
    Mitoshi

[font=Bradley Hand ITC]Nachname:[/font]
    Hyuuga

[font=Bradley Hand ITC]Deckname:[/font]
    Okami

[font=Bradley Hand ITC]Alter:[/font]
    30 Jahre

[font=Bradley Hand ITC]Geschlecht:[/font]
    männlich

[font=Bradley Hand ITC]Größe:[/font]
    1.87m

[font=Bradley Hand ITC]Gewicht:[/font]
    78kg

[font=Bradley Hand ITC]Geburtsort:[/font]
    Konohagakure no Sato

[font=Bradley Hand ITC]Wohnort:[/font]
    Hi no Kuni

[font=Bradley Hand ITC]Clan:[/font]

[font=Bradley Hand ITC]Rang:[/font]
    ANBU Captain
[/td][/tr][/table]

Charakter

    [font=Bradley Hand ITC]Charaktereigenschaften:[/font]
      [align=justify]Mitoshi – dieser Name existiert schon seit langer Zeit nicht mehr. Offiziell ist der Hyuuga im jungen Alter von achtzehn Jahren gestorben. Man feierte seinen Tod als einen Heldentod, da er sein eigenes Leben für das seines Bruder, eines Mitgliedes der Hauptfamilie aufopfern wollte. Beide Hyuuga starben in jener Nacht durch die Hände eines Meuchelmörders. Seitdem kommen die Hyuuga jedes Jahr am Todestag zusammen und betrauern ihre beiden verstorbenen Nachkommen. Doch eines der Gräber ist leer.
      Denn es hat nie einen Meuchelmörder gegeben. Tatsächlich war Mitoshis Bruder, den Mann, den Mitsohis stets beschützt hatte zum Mörder geworden. Das Mitglied der Hauptfamilie wurde zerfressen von Neid und Hass zu einer Personifizierung des Bösen. Seine mörderischen Triebe wuchsen unentdeckt immer mehr, bis Mitoshi schließlich keinen anderen Ausweg mehr sah, als ihn zu töten. Dieses Geheimnis durfte niemals an die Öffentlichkeit geraten, da sich daraus ein dramatischer Macht- und Ehrverlust für den stolzen Clan der Hyuuga entwickeln würde. Heute wissen nur Mitoshi selbst, sowie der Hokage und das damalige Oberhaupt der Hyuuga selbst von diesem Vorfall. Für Mitoshi gab es an diesem Tag nur eine Möglichkeit sein Geheimnis zu schützen, er musste es mit ins Grab nehmen. Für die Öffentlichkeit sah es so aus, als wären an diesem Tag zwei Hyuuga gestorben. Eine Täuschung, die nicht weit entfernt von der Wahrheit liegt. Tatsächlich verschwand Mitoshi von der Bildfläche, sein Tod wurde an der Seite seines Bruders inszeniert. Dies bedeutete für ihn, dass er seine Familie nie wieder sehen sollte, die Familie, die er einst so geliebt und beschützt hatte. Auch wenn diese Entscheidung schwer fiel tat er sie in dem Wissen den Fortbestand seines Clans zu sichern. Fortan sollte er nur wie ein Schatten leben. Ungreifbar, lautlos, nicht mehr als ein Schemen. Als ein Teil der ANBU Einheiten Konohagakures. Mitoshi hatte schon seit jeher eine sehr hohe Disziplin, die ihm auch bei der harten Ausbildung der ANBU weiter geholfen hat. Mit eiserner Selbstaufopferung investierte der Hyuuga jede freie Minute in das Training um seine Nahkampfkünste auszubauen. Als absoluter Perfektionist schaffte er es schließlich ein Niveau zu erreichen, was ihn noch heute auszeichnet. Das Streben nach Perfektion spiegelt sich in allen Bereichen des Alltags wieder, den Mitoshi erlebt. Er begann nur noch als ein ANBU zu existieren, all seine Ideale wie Heimatliebe, Disziplin und Perfektion gingen völlig in der Philosophie der ANBU auf. Mit der Zeit tauschte er das Gesicht Mitoshis, des begabten Hyuuga Schützlings mit der Maske Okamis, des eisernen ANBU. Doch es gibt weitere Charaktereigenschaften, die Okami seitdem zu Gute gekommen sind. Durch die Gene der Hyuuga ist er tendentiell ein distanzierter Mensch, der sich stets eine objektive Sicht auf die Dinge erhalten möchte. Auch ls ANBU hält sich Okami als Person heraus und stellt die Sicht der ANBU und des Allgemeinwohls voran. Auch wenn Okami in den Reihen der ANBU einen guten Ruf erreichen konnte, so sieht er sich selbst doch als ein Diener. Er ist ein Diener des Kagen, ein Diener seines Volkes. Vor vielen Jahren hatte er sich bereits einmal für das Allgemeinwohl aufgeopfert und er würde es jederzeit wieder tun. Wie ist nun der Umgang mit Mitoshi als Person. Ganz einfach, er existiert nicht! Für die Mehrheit der Menschen besteht nur noch Okami, ein absoluter Perfektionist, der im Umgang mit anderen genauso hohe Maßstäbe setzt, wie sich selbst auch. Gegenüber seinen Untergeben mag er sehr streng und unnachgiebig erscheinen. Gleichermaßen ist er jedoch ein Bild der Zuverlässigkeit. Die ANBU sieht Okami als seine Einheit, als seine Mitstreiter im Kampf gegen Unrecht und das Böse. Gemeinsam mit Ihnen hat er unzählige absolut tödliche Situationen überstanden. Der Hyuuga ist nicht so eingebildet, dass er glaubt die ANBU würden nur durch ihn existieren. Ganz im Gegenteil: Er ist nur ein Rädchen im großen Uhrwerk, welches seine Bedeutung nur durch den gesamten Apparat erhält. Auch wenn er mit der Zeit durch seine unerschütterliche Art immer mehr zum Verantwortungsträger und Taktgeber aufsteigt. Er nimmt seine Rolle stets bescheiden wahr.[/align]

    [font=Bradley Hand ITC]Vorlieben:[/font]
      [align=justify]Persönliche Vorlieben, die Okami hegt und pflegt sind so gut wie verschwunden. Für ihn sind seine Prinzipien so wichtig geworden, dass er seine eigenen Wünsche hinten an stellt. Sein Pflichtbewusstsein verhindert weitestgehend, dass er sich viel Zeit für sich selbst nimmt. Eine Sache gibt es jedoch, die sich der Hyuuga von niemandem nehmen lässt. So gönnt er sich in ruhigen Zeiten gerne einen Tee. Die Rede ist allerdings nicht vom hastigen Aufsetzen einen Kräutermischung aus dem Supermarkt. Er zelebriert die Zubereitung eines anständigen Tees geradezu. Über die Zeit hat er sich nicht nur die praktischen, sondern auch die theoretischen Grundlagen für die Durchführung einer Teezeremonie angeeignet .So weiß er bestens Bescheid über diverse Kräuter, die ideale Beschaffung des Wassers und dessen Erwärmung. Normalerweise legt der Hyuuga nicht viel Wert auf materiellen Besitz. So besitzt er nur eine kleine, bescheidene Wohnung und nutzt keine seiner durchaus vorhandenen Mittel, um sich unnötigen Luxus zu gönnen. Ganz anders ist die Sicht der Dinge, wenn es an die perfekte Ausrüstung für eine Teezeremonie geht. Teures Porzellan aus namhaften Werkstätten, sowie kostbare Kräuter sind keine Seltenheit im Haus des ANBU Captain.[/align]

    [font=Bradley Hand ITC]Abneigungen:[/font]
      [align=justify]Viele Shinobi begehen den Fehler, dass sie im Kampf gegen das Böse zu persönlich werden. Sie erachten jedes Verbrechen, jede Ungerechtigkeit als eine Beleidigung. Sie setzten es sich zum leidenschaftlichen Ziel alles Böse auszulöschen. Mitoshi hat eine andere Sicht der Dinge. Er begreift das Böse als ein Teil des Seins. Es vollkommen auslöschen zu wollen ist nichts als Blasphemie. Sicher sollte ein jeder Shinobi sein Möglichstes tun um im Rahmen seines Möglichkeiten das Gute zu schützen. Niemals sollte man sich nach Mitoshis Meinung dem Drang hingeben einen Shinobi als einen Auslöscher alles Bösen zu sehen. Seiner Meinung nach sind Shinobi, so auch die ANBU, Bewahrer eines uralten Gleichgewichts. Diese Sicht der Dinge macht Mitoshi keineswegs zu einem schlechten Menschen, der über das Leid anderer hinweg sieht. Er ist Kämpfer für das Gute, was er jeden Tag neu beweist. Doch stets sieht er seine Rolle distanziert und ohne die Verwicklung persönlicher Gefühle. Es gibt nur eine weitere Sache, die den ANBU Captain verärgert. Diese ist Respektlosigkeit. Primär lässt sich dies vor allem auf die ANBU Einheit übertragen. So verlangt Mitoshi von jedem ANBU Respekt und Disziplin, gleichermaßen gewährleistet er jederzeit beide Eigenschaften von sich aus. Allerdings wird auch jeder andere Mensch, ob Zivilist, oder Verbrecher von Mitoshi mit dem nötigen Respekt behandelt.[/align]

    [font=Bradley Hand ITC]Besonderheiten:[/font]
      [align=justify]Jeder ANBU hat eine geheime Identität, um seine Anonymität als Mitglied der Eliteeinheit Konohagakures zu schützen. Viele führen parallel als Jounin getarnt ein Team, oder sind lange Zeiten auf Schein-Missionen eingeteilt. Andere wiederum wählen als Deckmantel das Dasein eines Zivilisten. In Okamis Fall liegt die Tarnung nahe. Als er den ANBU beitrat wurde sein Tod vorgetäuscht, um den Vorfall im Clan der Hyuuga zu vertuschen und das Geheimnis darüber auf ewig sicher zu verwahren. Somit existiert Mitoshi nur noch als der ANBU Okami. Es gibt nur zwei Menschen, die seine wahre Identität kennen. Diese sind zum einen der ANBU Captain und zum anderen der Hokage. Alle anderen gehen davon aus, dass Mitoshi Hyuuga vor zwölf Jahren nebst seinem Bruder durch die Hand eines Attentäters den Tod fand. Dies bedeutet für Okami allerdings auch, dass er seine Identität stets geheim hält. In der Öffentlichkeit zeigt er niemals sein Gesicht und seine Gestalt auch nur dann, wenn es unbedingt notwendig ist .[/align]

Fähigkeiten

    [font=Bradley Hand ITC]Chakranatur:[/font]
      [align=justify]Als formvollendeter Nahkämpfer verfügt Okami über keine Chakranatur. Es mag so sein, dass er eine, oder gar mehrere Affinitäten veranlagt haben mag. Auf diese zurückgreifen tut er jedoch nicht.[/align]

    [font=Bradley Hand ITC]Stärken:[/font]
      Taijutsu, Schnelligkeit, Chakrakontrolle, Stärke, Ausdauer
      [align=justify]Die Stärken des ANBU Captains sind klar definiert. Man muss ihn nur aufmerksam ansehen, um diese zu erkennen. Die Bewegungen sind flüssig und kraftvoll, wie die eines Nahkämpfers. Wachsam schweifen die Augen über alle Dinge, die um den Hyuuga geschehen. Seine Paradedisziplin ist mit Abstand die des Nahkampfes. Es gibt nur wenige Shinobi auf der Welt, die im waffenlosen Nahkampf das Niveau des ANBU Captain erreichen. Über viele Jahre hat er die Kampftechniken der Hyuuga perfektioniert und seinen Körper gestählt. Jede Bewegung scheint tausende Male trainiert, jeder Angriff unendlich kraftvoll. Die Kunst der Hyuuga erlaubt im Nahkampf keine stumpfen, blinden Angriffe. Stattdessen sind alle Bewegungen koordiniert und stets mit Sinn und Verstand gewählt. Die zweite große Stärke, die seinem Nahkampfstil sicher zu Gute kommt ist seine Schnelligkeit. Schon immer war den ANBU Captain ein hohes Maß an Beweglichkeit sehr wichtig gewesen. So hat er seinen Körper auf das höchste Maß an Geschwindigkeit trainiert. Agile, blitschnelle Bewegungsabläufe, die das normale Auge oft vor eine schwere Aufgabe stellen sind seitdem im Umfang der Fertigkeiten des Hyuuga mit einbegriffen. Ebenfalls hat der Hyuuga eine gute Chakrakontrolle erreicht. Diese Fertigkeit wird nur selten von Nahkämpfer trainiert. Für den Kampfstil der Hyuuga ist sie jedoch unerlässlich. Den erst durch die richtige Verwendung des Chakras gewinnen die Techniken an tödlicher Präzision. Die vielen Stunden, die Mitoshi mit Training verbracht hat haben auch seinen Körper gestählt. Seine Muskeln sind gut ausgeprägt, seine körperliche Stärke beachtlich. Sicher mag es einige Nahkämpfer geben, die mehr Muskelmasse produzieren, Mitoshi entfaltet die Wirkung seiner Techniken mit nur einer geringen Portion Kraft und einer großen Portion Chakra. Damit dieses Rezept aufgeht ist auch eine überdurchschnittliche Ausdauer von Nöten. Diese konnte Mitoshi über die Jahre aufbauen und so heute aus dem vollen Schöpfen ohne befürchten zu müssen schnell außer Puste zu kommen. Zumal Mitoshis Kampfstil sehr schnell und kräfte-, wie auch chakrazehrend ist, ist die ihm veranlagte Ausdauer sicher eine Stärke. [/align]

    [font=Bradley Hand ITC]Schwächen:[/font]
      Ninjutsu, Genjutsu (anwenden, erkennen, auflösen), Fernkampf
      [align=justify]Das einseitige Training, welches stets nur darauf gezielt hat Perfektion im Nahkampf zu erzielen hat deutliche Spuren hinterlassen. Bewusst musste Mitoshi andere Disziplinen eines Shinobi hinten an stellen. Als erstes ist hier die Kunst der Ninjutsus zu nennen. In dieser Gebiet beherrscht Mitoshi nicht mehr als die grundlegenden Kenntnisse, die ein jeder Genin vollbringen kann. Darüber hinaus finden sich jedoch keine Ninjutsus in seinem Repertoire. Ihm fehlt sowohl das Talent, als auch das Training im Bereich der Ninjutsus. So ist es auch verständlich, dass Mitoshi niemals Ehrgeiz in die Suche un Ausbildung seiner Chakranaturen gesetzt hat. Elementare Techniken sind ihm völlig verschlossen. Die zweite Disziplin, in die Mitoshi sogar noch weniger Zeit investiert hat ist die der Genjutsus. Illusionen sind für ihn ein Buch mit sieben Siegeln. So fällt es ihm nicht nur schwer Genjutsus überhaupt zu erkennen, sondern auch sie aufzulösen. Oftmals ist der Schmerz die einzige Möglichkeit einer geschickt platzierten Illusion zu entkommen. Wie man es sich bereits denken kann fällt die Anwendung von Genjutsus ganz unter den Tisch. Nicht nur, dass Mitoshi niemals Mühen darin investiert hat ein Genjutsu zu erlernen, ihm fehlt offenkundig auch das Talent jemals eine fähige Illusion zu wirken. Der letzte Punkt, der im Kampf gegen den Hyuuga auffällt, ist sein beschränkter Aktionsradius. Als reiner Nahkämpfer ist es für ihn unerlässlich in die Nähe seines Gegners zu gelangen. Sicher gelingt ihm dies dank seiner Schnelligkeit oftmals sher gut, aber trotzdem bleibt die Nähe zum Gegner eine Voraussetzung, um überhaupt einen Treffer setzen zu können. Der Abstand zum Gegner ist besonders für die Techniken der Hyuuga ein wichtiges Kriterium, auf das sie stets achten müssen. Versteht es also ein Gegner mit List und Tücke gegen den ANBU Captain vorzugehen, hält er sich stets auf Distanz um so die vernichtenden Treffer Mitoshis gar nicht erst zur Entfaltung kommen zu lassen.
        [/align]

      [font=Bradley Hand ITC]Besonderheiten:[/font]

        [align=justify] [/align]

      [font=Bradley Hand ITC]Ausrüstung:[/font]

        [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]10 x Makibishi[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;] Makibishi sind kleine, spitze Krähenfüße, die als Defensiv-Waffe benutzt werden. Sie sind so konstruiert, dass mindestens eine Spitze senkrecht nach oben zeigt. Somit sind Makibishi eine wirksame Methode, einem Gegner einen Weg zu versperren, oder ihm zumindest Wunden an den Füßen zuzufügen. [/td][/tr][/table]
        [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]10 x Senbon[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Senbon sind Wurfnadeln (Nadel Lanzetten) und werden häufig von der ANBU-Einheit oder Oi-Nin benutzt. Meistens dienen sie der Lähmung des Gegners. Oi-Nin werden speziell in der Medizin ausgebildet um mit den Senbon beim Feind die Stellen zu kennen und zu treffen, die dem Gegner am meisten Schaden zufügen. Sie eignen sich auch perfekt, um mit Gift bestrichen zu werden. [/td][/tr][/table]
        [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]2 x 20m Drahtseil[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Drahtseile können vielseitig eingesetzt werden und sind multifunktionsfähig. So kann man mit den nötigen Fadentechniken blitzschnell Wurfwaffen an jene binden, mit denen man nun die Wurfwaffen kontrollieren kann. Auch ist man mit ihnen in der Lage seinen Gegner hiemit zu fesseln.[/td][/tr][/table]
        [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]2 x Schriftrollen[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Schriftrollen (Makimono) werden nicht nur dazu verwendet, Nachrichten auf ihnen zu schreiben. Shinobi benutzen sie für verschiedene Zwecke. So kann man mit Hilfe einer Schriftrolle Gegenstände (große Shuriken, Puppen...) in ihnen versiegeln und nach belieben wieder frei lassen. [/td][/tr][/table]
        [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]1 x Spiegel[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Spiegel werden von Ninjas verwendet, um heimlich um die Ecke schauen zu können. [/td][/tr][/table]
        [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]1 x Feile[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Feilen werden von Ninjas benutzt um z.B. Metallgitterstäbe zu durchtrennen. Sie können die Feilen auch leicht in der Kleidung, wie im Schuh oder dem Ärmel, verstecken und sie dann leicht hervorholen um sie zu benutzen. [/td][/tr][/table]
        [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]1 x Funkempfänger Set[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Mit diesem Funkempfänger und -sender können sich Ninjas über größere Entfernung verständigen, aber bei ca. einem Kilometer Entfernung bricht die Verbindung ab. [/td][/tr][/table]
        [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]1 x Bingo Book[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Ein Bingobuch ist ein Schriftstück mit einer Auflistung von Personen, die aus unterschiedlichen Gründen gesucht werden, oder auf die ein Kopfgeld ausgesetzt ist. Es wird also von staatlichen Polizieorganisationen genauso verwendet, wie von Räubern und Kopfgeldjägern. Es hat in der Regel die Größe eines Taschenbuches, damit es auch Anbu im Gefecht mitführen können. [/td][/tr][/table]
        [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]3 x Kemuri Dama[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Rauchgranaten oder Rauchbomben (Kemuri Dama) werden oft eingesetzt, um eine Flucht vorzubereiten. Im Rauch kann der Shinobi entweder fliehen, oder eine heimtückische Attacke starten. [/td][/tr][/table]
        [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]10 x Kibakufuda[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Kibakufuda auch Kibakusatsu (Zeitkartenbombe) oder Briefbombe genannt.
        Ein Stück Papier das mit einer Feuerbeschwörungsformel beschrieben ist. Mit Jibaku Fuda: Kassei explodiert sie. Es gibt verschiedene Formen von Zeitkartenbomben. [/td][/tr][/table]
        [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]5 x Glutkugeln[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Glutkugeln sind Kugeln, die mit einer speziellen Substanz bearbeitet werden. Sollte man sie zerbeißen, beginnen sie sich leicht zu erhitzen und zu glühen. Mit Hilfe dieser Kugeln kann der Anwender leichtentzündbare Stoffe zum Brennen bringen, was ihm zu einer leichteren Flucht verhelfen kann. [/td][/tr][/table]
        [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]2 x Tasche[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]In dieser meist nach hinten versetzten Tasche können Kunais, Shuriken oder sonstige Ausrüstungsgegenstände verstaut werden. Ninjas verstauen oft ihr Essen oder ihre Schriftrollen darin. Anbu-Ninjas oder andere Spezial-Ninjas haben manchmal gleich mehrere Taschen. [/td][/tr][/table]


        [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]1 x Mantel des ANBU Captain[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Die Mantel sind die bekanntesten Kleidungsstücke der ANBU. Sie spiegeln ihren Wiedererkennungswert dar und sorgen für ihren unnahbaren Ruf. Einzig und alleine der ANBU Captain ist berechtigt den weißen Mantel zu tragen. [/td][/tr][/table]
        [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]1 x ANBU Rüstung[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Die Rüstung der ANBU ist funktionell perfekt ausgearbeitet. Sie bietet hohen Schutz für Gliedmaße und den Torso, ist aber trotzdem sehr leicht. Möglich wird dies durch die Verwendung von Kohlefaserstoffen und sehr leichte Titan-Panzerelemente. [/td][/tr][/table]
        [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]1 x ANBU Maske[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Jede ANBU Einheit trägt eine einzigartige Maske, die sie bis an ihr Lebensende behält. Vielen ist die Person dahinter nur durch die Maske bekannt. Es soll ANBU geben, die ein inniges Verhältnis zu ihrer Maske aufbauen. Immerhin spiegelt sie fast alles wieder, für was der ANBU steht. [/td][/tr][/table]


      Stats

        Chakra: 9
        Stärke: 7
        Geschwindigkeit: 10
        Ausdauer: 7
        Ninjutsu: 1
        Genjutsu: 0
        Taijutsu: 10


      Biographie

        [font=Bradley Hand ITC]Familie:[/font]

          Mutter:
            [align=justify]Aya, angeheiratete Hyuuga, ist das Bild einer fürsorglichen Mutter. Stets kümmerte sie sich aufopferungsvoll um ihren Sohn. Nicht nur für das leibliche Wohl war durch köstliches Essen gesorgt, sondern auch für einen Ratschlag in Zeiten der Not. Mitoshi und seine Mutter verstanden sich stets gut und kannten alle Geheimnisse des jeweils anderen. Da das Band zwischen ihnen stets so gut gewesen war, fiel es Mitoshi besonders schwer alle Kontakte zu ihr abzubrechen. Aya hat zwar die Akademie besucht, jedoch kurz nach dem Erlangen des Genintitels die Karriere als Shinobi aufgegeben. Viel lieber widmete sie sich einem Blumenladen, den sie gemeinsam mit einer Freundin betrieb. Außerhalb des Ladens zeigte sie ihr volles Können als Hausfrau und umsorgte ihre beiden Männern nach allen Regeln der Kunst.[/align]

          Vater:
            [align=justify]Hyuuga Dairon wurde in die Nebenfamilie der Hyuuga geboren. Schon seit Kindertagen war der Clan für ihn das wichtigste im Leben. Auch wenn er lediglich ein Mitglied des nebenzweiges war, so setzte er doch all sein Können zum Erhalt der Hauptfamilie ein. Mit achtundzwanzig Jahren verlor er einen Arm, als er dem damaligen Clanoberhaupt das Leben rettete. Diese Heldentat brachte ihm ein hohes Ansehen ein. Sie bestärkte in ihm auch den Glauben an die Erhabenheit seines Clans und seines Dienstes für den Clan. Diese Erwartungen gab er auch an seinen Sohn weiter. Zumeist äußerten diese sich in hohen Anforderungen und durchgreifenden Disziplinarmaßnahmen.[/align]

          ”Bruder” (verstorben):
            [align=justify]Faktisch genommen sind Yukin und Mitoshi kein Brüder, sondern Cousins. Allerdings sind beide schnell weitaus mehr als das füreinander geworden. Unterscheiden kann sie nur ihre Herkunft, doch genau diese hat einen gewaltigen Keil zwischen sie getrieben. Yukin ist ein Mitglied des Haupthauses der Hyuuga und war dafür bestimmt eines Tages die Nachfolge des Clanoberhauptes anzutreten. Mitoshi wurde aufgrund dieser Tatsache zum Leibwächter Yukins und bald auch zu seinem besten Freund. Doch das Schicksal holte beide schnell ein. Yukin wandelte sich zur Personifizierung des Bösen, die auch vor Vatermord nicht Halt machte, um mehr und mehr Macht zu erlangen. Sein Ende fand Yukin durch die Hand Mitoshis, doch an diesem Tag endete auch eine Zeitrechnung für Mitoshi.[/align]

          Onkel (verstorben)
            [align=justify]Senra Hyuuga war einst das Clanoberhaupt. Sein Sohn yukin sollte nach seinem offiziellen Abritt die Nachfolge antreten. Mitoshi sah stets zu Senra auf. Fü ihn war der Jounin das Bild eines ehrenhafaten Shinobi. Mächtiger hinsichtlich seiner Fertigkeiten und mit einem weisen Geist gesegnet. Auch die Hyuuga erkannten ihr Oberhaupt an und unterstützten es mit voller Leistung. Eines Tages fand Senra jedoch sein Ende durch die Hand seines eigenen, machtgierig Sohnes. Dieses Ereignis stellte den Beginn einer Tragödie dar, die in ihrem Verlauf ein weiteres Leben verschlingen sollte.[/align]

        [font=Bradley Hand ITC]Wichtige Daten:[/font]

          Mit sechs Jahren bekam er die Aufgabe seinen Bruder zu schützen…
          Mit achtzehn Jahren verlor er ihn an den Tod…
          Mit neunzehn Jahren wählte er den Weg der ANBU…
          Mit achtundzwanzig Jahren zog er aus, um den Frieden zu finden…
          Mit dreißig Jahren kehrte er zurück mit der wahren Macht der Hyuuga…

        [font=Bradley Hand ITC]Ziel:[/font]
          [align=justify]Sicherheit und Geborgenheit für jeden Bewohner des Feuerreiches. Dies ist nicht nur das Ziel, sondern viel mehr die Lebensaufgabe des ANBU Captain.[/align]

Hyuuga Mitoshi
Im Besitzt: Locked

Re: Hyuuga Mitoshi [Konohagakure - ANBU Captain]

Beitragvon Hyuuga Mitoshi » So 31. Jul 2011, 13:55

    [font=Bradley Hand ITC]Story:[/font]

    Erklärung:

      “Mitoshi redet“
      “Andere reden”
        Erinnerungen aus der Vergangenheit


    [font=Bradley Hand ITC]Intro:[/font]

    [font=monospace]Was geschah wirklich?
    Von Jinsuke Senra
    Reporter des „Konoha Daily“[/font]

    [font=monospace]
      Einige erinnern sich noch dunkel an die Tragödie, die sich vor mehr als zehn Jahren im Hause der Hyuuga ereignet hatte. Die Hyuuga sind uns allen als ein stolzer, rechtschaffener Clan bekannt, der bereits viele, ehrenhafte Shinobi hervorgebracht hatte. Doch vor genau zwölf Jahren kam es zu einer Reihe von Schicksalsschlägen, die auch die Grundfesten der Hyuuga zum Wanken brachten. Der erste Schicksalsschlag passierte an einem lauen Frühlingsabend mitten im Juni. Hyuuga Senra, bekannt als das damalige Oberhaupt des Clans und somit ein Mitglied der Hauptfamilie, erlag den Folgen eines Herzinfarktes. Mit einem Mal war der Clan ohne Führung, gelähmt von der Trauer über den Verlust ihres Oberhauptes. Doch damit nicht genug, wenige Tage später ereignete sich eine weitere Katastrophe. Ein Attentäter drang in das Haupthaus der Hyuuga ein. Viel ist über das Geschehen nicht bekannt gegeben worden. Anscheinend war das Ziel des Attentäters der Nachkomme des zuvor getöteten Senra gewesen, Yukin. Dieser hätte an der Stelle seines Vaters in einer feierlichen Zeremonie das Amt des Oberhauptes übergeben bekommen. Doch soweit sollte es nicht kommen. Der Attentäter war erfolgreich, er tötete den Sohn Senras. Offenbar wurde der Attentäter von einem weiteren Hyuuga gestört. Mitoshi, dieser war ein Mitglied des Nebenzweiges der Hyuuga und bekannt als der Leibwächter und beste Freund Yukins. Es entbrannte ein Kampf, den jedoch der Attentäter gewinnen konnte. Seine Klinge fand ein weiteres Opfer.
      In dieser tragischen Nacht fanden zwei Hyuuga den Tod, kurz nachdem das Clanoberhaupt verstorben war. Wochenlang beherrschten diese Meldungen die Nachrichten, bevor sie von anderen Ereignissen abgelöst wurden. Doch wozu entsteht nun dieser Artikel? Im Zuge einiger Recherchen sind die Reporter des „Konoha Daily“ auf Informationen gestoßen, die die damaligen Ereignisse in neuem Licht erscheinen lassen.
      Beginnen wir mit dem Tod des damaligen Clanoberhaupts Senra. Hier stellt sich zunächst eine offensichtliche Frage: Wie kann ein gestandener Shinobi Opfer eines Herzinfarktes werden. Ein Phänomen, das sonst eher von nicht trainierten, genetisch vorbelasteten Zivilisten bekannt ist. Der Hausarzt der Hyuuga bestätigte uns, dass Senra tatsächlich schon von Geburt an eine Herzschwäche gehabt habe. Durch eine zuverlässige Quelle, die gerne anonym bleiben möchte, hat der „Konoha Daily“ zugespielt bekommen, dass im Krankenhaus zwar eine Akte über Hyuuga Senra vorliege, aber darin keine Herzschwäche erwähnt sei. Hat es sich also tatsächlich um einen Herzinfarkt gehandelt, oder steckte etwas ganz anderes, oder besser jemand ganz anderes hinter dem Tod Senras? Eine Frage, die wir zunächst noch offen stehen lassen müssen. Doch gehen wir direkt weiter zu seinem Sohn, Yukin, der wenige Tage später durch einen Attentäter seinen Tod fand. Viele haben in ihm den selbstverständlichen Nachfolger auf das Amt des Clanoberhauptes gesehen. Gerade wo im Hause der Hyuuga das Erbrecht einen hohen Stellenwert hat. Doch Yukin war nicht der stolze, unbefleckte Hyuuga, für den ihn die Allgemeinheit wohl gehalten hatte. Tatsächlich haben Nachforschungen ergeben, dass gegen Yukin bereits mehrere Anzeigen erhoben wurden, die jedoch allesamt kurz vor Beginn des Verfahrens zurückgezogen wurden. Offenbar wurde seitens der Hyuuga einiges getan, um die kriminellen Umtriebe Yukins im Verborgenen zu halten. Widmen wir uns zuletzt dem dritten verstorbenen Hyuuga. Wie bereits erwähnt handelt es sich um Mitoshi, ein Mitglied der Nebenfamilie. Ergänzend muss erwähnt werden, dass die Nebenfamilie der Hyuuga schon seit Generationen die primäre Aufgabe hat die Hauptfamilie zu beschützen und ihr zu dienen. Wie es die Tradition vorschrieb wurde Mitoshi schon in jungen Jahren zum offiziellen Leibwächter Yukins ernannt. Darüber hinaus, so berichten viele Altersgenossen, entwickelte sich eine tiefe Freundschaft. Mitoshi war jedoch mehr, als nur ein unbedeutendes Mitglied der Nebenfamilie. Er hatte sich während der Chuunin Auswahlprüfungen als ein kampfstarker Shinobi heraus gestellt. Zudem hatte er wenige Wochen vor den Geschehnissen eine enorme Ehre erfahren. Senra hatte das Siegel der Nebenfamilie von seiner Stirn entfernt und ihn in die Hauptfamilie adoptiert. Der Grund hierfür war eine heldenhafte Aktion Mitoshis, die sowohl Senra, als auch seinem Sohn Yukin das Leben gerettet hatte. Wieder fällt eine Ungereimtheit auf. Sowohl Yukin, als auch Mitoshi waren erfahrene, kampfstarke Shinobi. Immerhin waren beide achtzehn Jahre alt, als sie den Tod fanden. Es muss sich also um einen seinerseits unglaublich versierten Shinobi gehandelt haben, der es geschafft hatte beide Hyuuga vollkommen lautlos und schnell zu töten, ohne das ein anderes Mitglied der Hyuuga davon etwas mitbekommen hatte. Wer dieser Attentäter gewesen war, wer sein Auftragsgeber war, oder wo mögliche Motive liegen, darüber rätselt man schon seit über zehn Jahren vergeblich. Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass die Tode im Hause der Hyuugas einige Fragen aufwerfen. Der „Konoha Daily“ hatte sich mit diesen Fragen auch an das Haupthaus der Hyuuga gewandt, vergeblich! Es wurde uns keine Auskünfte gegeben, stattdessen wurden wir des Geländes verwiesen. Es ist wohl so, dass die Geschehnisse jener Nacht im Verborgenen bleiben, auch wenn die Hyuuga in anderem Licht erscheinen. Entscheiden sie selbst, welche Schlüsse sie aus den Hintergründen ziehen!
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    Jinsuke tippte das letzte Zeichen in seine Schreibmaschine und lehnte sich zurück. Seine flinken Augen überfolgen den Extrakt. Morgen würde der Artikel in der „Daily“ erscheinen. Sicher würde sich die Zeitung damit keine Freunde bei den Hyuuga machen. Aber die Bewohner Konohas hatten das Recht auf eine unabhängige Berichterstattung. Außerdem würde es seiner Karriere einen netten Schub verpassen. Jinsuke rieb sich die Augen und merkte dabei, wie kalter Nachtwind in seinen Rücken zog. Er konnte sich gar nicht erinnern, das Fenster offen gelassen zu haben. Müde drehte er sich um, erstarrte dann jedoch in der Bewegung. Seine Augen weiteten sich, als er eine schattenhafte Gestalt im Fensterrahmen erblickte. Der Körper verschwamm mit der Dunkelheit der Nacht, einzig die hellen, weißen Augen waren deutlich zu erkennen. Erst als die Gestalt ins Licht trat, wusste er, wer sie war. Er kannte das Gesicht von alten Fotografien. Damals, als achtzehnjähriger, war es noch nicht so reif gewesen, wie heute. Früher hatten die Augen noch einen trüben, träumerischen Eindruck gemacht, jetzt schienen sie ihn geradewegs zu durchbohren. „Du… du lebst!“ Als der Hyuuga einen Schritt auf ihn zu trat rutschte er mit dem Stuhl nach hinten, stieß krachend an den Schreibtisch. „Ich habe nicht vor dir weh zu tun. Alles was in jener Nacht vor zwölf Jahren geschehen ist, darf nur in der Erinnerung weniger Shinobi vorhanden sein. Am besten ist es, wenn es die ganze Welt vergisst. Deswegen…“ MITOSHI legte eine Hand auf die Stirn des zu Tode verängstigten Reporters. Unfähig sich zu bewegen erwartete er den Tod. Doch anstelle der bodenlosen Dunkelheit erwartete ihn ein großer heller Raum. „… vergesse!“ Das Licht wurde stärker, blendete ihn. Schließlich war es erloschen. Jinsuke wachte in seinem Bett auf, in seinem Kopf die Erinnerung an eine Nacht vor der Schreibmaschine mit dem Ziel einen revolutionierenden Artikel zu schreiben. Doch die Muse hatte ihn verlassen, genauso wie die Erinnerung an die Hyuuga-Schlagzeile.

    [font=Bradley Hand ITC]Kapitel I - Ketten[/font]


    Der Mensch wird frei geboren und liegt seit seiner ersten Stunde doch in Ketten. Heute bestehen diese Ketten aus geldlichen Mitteln, der Herkunft und der körperlichen Veranlagung. In diese Ketten wurde auch Mitoshi mit jungen Jahren geboren. Er kam als ein Mitglied der Nebenfamilie auf die Welt. Auf seiner Stirn prangte daher schon seit jungen Jahren ein Siegel. Das Siegel war ein Symbol für die Herrschaft der Hauptfamilie über den Nebenzweig. Eine Erinnerung daran, dass die Nebenfamilie die heilige Pflicht hatte das Fortbestehen der Hauptfamilie zu schützen. Gesegnet mit den einzigartigen Fertigkeiten der Hyuuga setzte sich die Nebenfamilie schon seit Generationen dafür ein, dass das Bluterbe des Byakugans erhalten blieb. Auch wenn sie selbst nicht die Träger des Haupterbes waren, so brachten sie durch den Schutz der Hauptfamilie doch ihren Teil zum Erhalt der Hyuuga ein. Man darf den Stellenwert der Nebenfamilie nicht fälschlicherweise als eine Knechtschaft sehen. Vielmehr ist es in deren Augen eine Ehre, eine Pflicht und eine unendlich große Verantwortung sich für die Hauptfamilie aufzuopfern. Eine Philosophie, die jeder Nachkomme des Clans zu leben lernt. So auch Mitoshi, der schon nach dem Abschluss der Akademie eine ehrenvolle Aufgabe bekam. Noch heute waren die Worte, die Senra, das damalige Clanoberhaupt zu ihm sprach deutlich.

      Mitoshi hatte Senra schon seit jeher als einen großen Mann in Erinnerung gehabt. Doch er wirkte noch bedrohlicher, als er sich mit seinen breiten Schultern vor dem jungen Hyuuga aufbaute. Tief erklang die Stimme des Clanoberhauptes des Hyuuga. „Mitoshi, deine Vorfahren haben dich mit einem starken Körper und einem wachen Geist gesegnet. Diese Fertigkeiten sollen dem Clan der Hyuuga dienen. Die soll die Ehre zuteil werden die schützende Hand für meinen Sohn Yukins, den Nachfolger im Amt des Clanoberhauptes zu werden. Sein Wohl, das Wohl des Clans liegt von diesem Tag in deiner Verantwortung.“

    Damals sah er diese Aufgabe als eine Ehre. Beflügelt von der Verantwortung, die er schon als junger Shinobi tragen durfte war er blind für die Konsequenzen dieser Worte. Doch niemals kann man ihm vorwerfen, dass er diese Aufgabe nicht ernst nahm. Jeden Tag trainierte er um besser zu werden. Missionen bestritt er gemeinsam mit YUKIN, wurde zu einem Shinobi weit überstieg. Anfangs war es nur die Motivation, dass er die Ehre seiner Familie beschützte, die ihn dazu antrieb eine schützende Hand um seinen „Bruder“ zu halten. Doch später entwickelten beide ein Band untereinander, das weit über die Familienehre hinaus ging. Sie teilten alle Gedanken, Sorgen und Pflichten miteinander, wurden zu guten Freunden, die allen Widrigkeiten gemeinsam gegenüber standen. Sicher zählt diese Zeit zu den Glücklichsten, die Mitoshi jemals erlebt hat. Besonders die Tage in denen sie gemeinsam bis zur Erschöpfung trainiert hatten waren ihm klar in Erinnerung. Doch wer hatte ahnen können, dass sich die Dinge so schnell änderten? Wer hatte ahnen können, dass sich aus solch guten Voraussetzungen eine Tragödie entwickeln konnte. Die ersten Anzeichen waren schon früh ersichtlich.

    Oft hatte sich Mitoshi gewünscht, er hätte damals auf sein Bauchgefühl gehört. Doch er war noch zu jung gewesen um alles zu verstehen. Stattdessen hatte er die Dinge ihren fatalen Lauf gehen lassen.

      Laute Schreie schallten über den Hof, hektische Bewegungen, leises Tuscheln. Sofort löste sich Mitoshi aus seiner Starre, unterbrach das Gespräch mit dem Nara und rannte aus dem Saal. Er musste sich einen Weg durch die Menschen bahnen, die sich in einer Traube um die beiden Shinobi gesellt hatten, die das Zentrum des Kreises aus Menschen bildeten. Sofort fiel Mitoshis Auge auf Yukin, der mit wutverzerrtem Gesichtsausdruck da stand und zu trat. Am Boden lag ein Junge, den Mitoshi nicht kannte, sein Gesicht war schmerzverzerrt. . „Du wagst es mich zu beleidigen!“ Wieder sauste das Bein des Hyuuga in die Magengrube des Jungen. Dieser krümmte sich zusammen. Seine Schreie verstummten, als nur noch leises Gewimmer von seinen Lippen drang. Sofort legte Mitoshi eine Hand auf die Schulter seines Bruders um ihn mit sanfter Gewalt von dem Jungen weg zu ziehen. Doch diese ließ sich nicht irritieren. Stattdessen erntete Mitoshi einen finsteren Blick, der durch seine Augen direkt ins Herz stach. „Dieser namenlose Wurm hat es gewagt mich zu beleidigen!“ Mitoshi, der seinen Bruder noch nie so gesehen hatte schluckte, nahm aber allen Mut zusammen. „Lass ihn in Ruhe, komm, wir gehen.“ Ein schallendes Lachen ertönte als Antwort. „Ich soll ihn in Ruhe lassen? Sonst was? Wir sind Hyuuga, einer der mächtigsten Clans des Feuerreiches, nein, der Welt. Ich werde bald zum Clanoberhaupt und damit zu einem der wichtigsten Shinobi der Stadt. Was will dieser Wurm ausrichten? Er ist ein niemand.“ Wieder trat Yukin zu.

    Ab diesem Punkt werden die Erinnerungen schwammig. Mitoshi weiß noch heute, dass er seinen Bruder damals unter Verwendung von Gewalt von dem Jungen weggezerrt hatte. Weder der verletzte Junge, noch seine Familie hatten es gewagt Beschwerden einzureichen. Vermutlich hatte Yukin damals zumindest mit einem Punkt Recht gehabt. Im Gegensatz zu den Hyuuga war der Junge tatsächlich namen- und bedeutungslos. Nach dem Vorfall hatten Mitoshi und Yukin drei Tage nicht miteinander gesprochen. Sie gingen sich aus dem Weg. Dann irgendwann musste sie zwangsläufig wieder miteinander auskommen. Doch über diesen Tag hatten sie seitdem nicht mehr gesprochen. Der Bruch zwischen Ihnen war fortan deutlich zu erkennen. Es begann sich so etwas wie eine Distanz zwischen Ihnen aufzubauen, die vorher niemals geherrscht hatte. Immer öfter zog Yukin los, ohne dass Mitoshi davon etwas ahnte. Der zweite größere Fall, der sich damals ereignete geschah zwei Jahre später.

      “Du bleibst hier und hältst Wache. Pass auf, dass niemand die Halle betritt.“ “Was hast du vor?“ “Das geht nur mich etwas an. Deine Aufgabe ist es hier zu warten. Muss ich dich erst daran erinnern, wer du bist?“ Der vernichtende Blick, der Yukins Worte begleitete brachte Mitoshi zum Verstummen. Yukin war der Nachfolger des Clanoberhaupts, er war dessen Beschützer. Es lag nicht an ihm Widerworte zu finden. Schnell verschwand Yukin in der Lagerhalle, während sich die Dunkelheit um Mitoshi legte. Er beobachtete den Mond, wie dieser langsam den Horizont hinauf kletterte. Die Sterne leuchteten am Nachthimmel, während Sekunden lange dauerten und sich nur mühsam zu Minuten zusammensetzten. Dann plötzlich geschah etwas Unerwartetes. Ein Geräusch, klirrende Scheiben. Kurz darauf regnete es Scherben auf den Hyuuga hinab. Noch ehe der Verstand nachvollziehen konnte, was passiert war, rannte Mitoshi schon in die Lagerhalle. Dort erwartete ihn das Chaos. Regale wurden umgeschmissen. Hölzerne Kisten hatten Feuer gefangen, während Rauch an die Hallendecke stieg. Die Luft war grausam und brachte Mitoshi sofort zum Husten. Mit vor den Mund gehaltener Hand arbeitete er sich durch die heiße Luft. Schnell entdeckte er Yukin. Seine Beine standen in unnatürlichem Winkel ab, seine Augen blickten glasig ins Leere. Eines der regale hatte ihn unter sich begraben, nun wollten die Flammen den Rest tun, um den jungen Hyuuga zu verschlingen. Sofort war Mitoshi zur Stelle. Er versuchte nach dem Regal zu greifen, zuckte jedoch sofort wieder zurück. Das Feuer hatte die metallenen Verstrebungen so stark erhitzt, dass sie kaum anzufassen waren. Immer noch heftig hustend riss Mitoshi seinen Mantel in kleine Streifen und band ihn sich um die Hände. So ausgestattet griff er ein weiteres Mal nach dem Regal. Die Hitze hatte sich sofort durch die dünnen Tücher gebrannt, doch Mitoshi gab nicht auf. Von Schmerzensschreien begleitet stemmte er sich mit aller Gewalt gegen das Regal und verschob es Millimeter um Millimeter. Die Luft war mittlerweile ein heißer Brei, der sich um die beiden Hyuuga legte und die Haut aufzufressen drohte. Ächzend schulterte Mitoshi seinen Bruder, als er ihn befreit hatte. Schwankend schleppte er ihn aus der Hölle. Keine Sekunde zu spät durchquerten sie das Tor der Halle, kurz hinter ihnen gaben die Träger nach und das Dach der Lagerhalle stürzte ein. Schwer atmend legte sich Mitoshi neben den immer noch bewusstlosen Yukin. Sein Brustkorb hob und senkte sich unter gierigen Atemzügen, die versuchten so viel frische Luft wie nur möglich einzusaugen. Langsam wurde es vor seinen Augen schwarz, doch die ersten Passanten waren vor Ort. Sie waren gerettet!

      Am nächsten Morgen saß Mitoshi in einem strahlend weißen Raum. Selbst die Möbel waren in Weiß gehalten und verliehen dem Raum eine unnatürliche Atmosphäre. Im Zimmer nebenan schlief Yukin unter dem Einfluss starker Schmerzmittel. Die Ärzte hatten gesagt, er würde noch einige Tage im Koma gehalten werden, um ihm die gröbsten Schmerzen zu ersparen. In ein paar Wochen konnte er das Krankenhaus dann wieder verlassen. Mitoshi selbst hatte sich neben einer leichten Rauchvergiftung nur Narben an den Händen zugezogen, die ihn wohl immer zeichnen würden. “Mitoshi…“ Der Hyuuga blickt auf und erblickte die Gestalt Senras, des Clan Oberhaupts. Sofort erhob sich der junge Hyuuga und verbeugte sich knapp. In seinen Augen war Senra ein ehrbarer Shinobi, ein Segen für den Hyuugaclan. “Nimm‘ Platz. Es gibt einige wichtige Dinge, die mich zu dir führen Zunächst möchte ich dir erzählen, was Mitoshi in diesem Lagerhaus gewollt hat. Ich habe es selbst gerade erst erfahren.“ Der Hyuuga setzte sich auf einen der weißen Sessel, strahlte selbst genauso wie das reinliche Krankenhausmobiliar pure Ernsthaftigkeit aus. “Yukin hat sich mit einer Bande getroffen. Diese Bande ist in Konoha für zahlreiche Diebstähle, Raubüberfälle und andere Verbrechen bekannt und gesucht. Ich musste erfahren, dass Yukin nicht etwa nur ein Treffen wollte, sondern an ihrer Seite das Lagerhaus ausrauben. Doch etwas ist schief gelaufen und diese Hunde haben Yukin dem Tod überlassen. Wärest du nicht gewesen, wäre er gestorben.“ Der Hyuuga senkte sein Haupt. Noch nie hatte Mitoshi ihn dermaßen am Boden gesehen. Seine Schultern hingen schlaff, die Gesichtszüge waren eingefallen. Doch der Hyuuga gab sich nicht die Blöße. “Mein Sohn hat den Hyuuga Clan verraten. Ich weiß nicht, welcher böse Geist in ihn gefahren ist. Er wird eine gerechte Bestrafung bekommen und angemessen für seine Taten büßen. Doch verstoßen kann ich ihn als meinen Nachkommen nicht. Du hast dem Clan hingegen einen großen Dienst erwiesen. Du hast meinen geliebten Sohn selbst in der Stunde größter Not gerettet.“ Der Hyuuga erhob sich, schritt langsam zu Mitoshi und stellte sich vor diesen. Die letzten Jahre hatten ihn altern lassen. Graue Strähnen nahmen seinem Haar den Glanz, Sorgenfalten zerfurchten seine hohe Stirn. Doch hatte er keineswegs seinen Stolz verloren. Noch immer wirkte er wie ein aufrichtiger, weiser Shinobi. “Mitoshi Hyuuga, dir wird die Ehre zuteil vom Siegel der Nebenfamilie befreit zu werden. “ Mitoshi riss die Augen auf, war nicht in der Lage etwas zu erwidern. “Fortan wirst du als ein Mitglied der Hauptfamilie aufgenommen. Du sollst die rechte Hand des zukünftigen Clanoberhaupts werden. Dein weiser Rat soll ihn in Zeiten der Not leiten, deine mächtige Faust ihn in Zeiten des Krieges unterstützen. Ich Senra Hyuuga adoptiere dich hiermit in das Haupthaus der Hyuuga!“ Langsam flüsterte Senra die Worte, während sich das Siegel langsam entfernte. Mit geschlossenen Augen rezitierte er die magischen Worte, während sich in den Augenwinkeln Mitoshis tränen bildeten. Tränen der Freude über die Ehre, die ihm eben zuteil wurde, Trauer über die böse Ahnung, die ihn über seine Zukunft erschlich.


    Es dauerte drei Monate, bis Yukin das Krankenhaus verlies. Mitoshi bekam damals nicht mit, welche Auseinandersetzungen zwischen Senra und seinem Sohn stattfanden. Er hielt sich fern von Ihnen, suchte als Ausflucht das Training für die Chuunin Auswahlprüfungen, die bald anstanden. Da er nun als ein Mitglied der Hauptfamilie adoptiert war lastete ein noch größerer Druck auf ihm, als zuvor schon.

    [font=Bradley Hand ITC]Kapitel II - Tod[/font]

    Der Tod erinnert uns daran, wie Vergänglich das Leben eines einzelnen Menschen doch ist. Er lässt uns an unserer eigenen Bedeutung zweifeln, bringt uns zu dem Schluss, dass wir ein Vermächtnis hinterlassen wollen, dessen sich jeder erinnert. Senra hatte es geschafft in Erinnerung zu bleiben, auch wenn sein Tod plötzlich kam. Wenige Tage, nachdem Yukin aus dem Krankenhaus entlassen worden war ereilte das Oberhaupt des Hyuuga Clans einen Herzinfarkt. Der Hyuuga starb friedlich in seinem Bett – so glaubten es jedenfalls seine Leibärzte. Die anschließende Trauerfeier war gut besucht. Nicht nur sämtliche Hyuuga, sondern auch viele Führungskräfte Konohagakures erschienen, um dem Verstorbenen seine letzte Ehre zu erweisen. Im Hintergrund kam recht schnell die Frage nach der Nachfolge Senras auf. Auch wenn Yukin mit achtzehn Jahren noch sehr jung war, war er doch der legitime Nachfolger und hatte die Volljährigkeit erreicht. Um die Stabilität des Clans in solchen kritischen Zeiten zu erhalten musste er möglichst schnell zum Nachfolger auserkoren werden. Die ältesten des Rates zogen sich am Abend der Trauerfeuer zurück, um sich zu beraten. Wie es der Brauch wollte würden sie eine Woche lang diskutieren und am Morgen des siebten Tages ihre Wahl verkünden. Trauernd zogen sich nun auch alle Hyuuga zurück, warteten gespannt auf das Urteil, welches doch nahe liegend war. Am Abend des dritten Tages entschied sich Mitoshi seinen Bruder zu besuchen.

      Lautlos führten ihn seine Schritte in das Anwesen des Oberhauptes. Dreimal klopfte er an die Tür des Wohnhauses. ”Yukin, darf ich eintreten?“ Es dauerte einige Sekunden, bis eine Antwort mit gebrochener Stimme erschallte. “Komm herein!“ Langsam öffnete Mitoshi die Türe und trat über die Schwelle. Als er jedoch einen Fuß über die Schwelle gesetzt hatte erstarrte er in der Bewegung. ”W…was tust du da?“ Yukin saß mit einem bösen Grinsen in dem Stuhl seines Vaters. Er trug die Klamotten des Clanoberhauptes, welche nur der offiziell ernannte Vorsitz des Hyuuga Clans tragen durfte. “Ich besetzte den Platz, der mit zu steht. Endlich!“ Mitoshi trat vollends in den Saal, schloss die Türe hinter sich. ”Für mich besteht kein Zweifel daran, dass die Ältesten dich zum nächsten Clanoberhaupt ernennen werden, aber noch bist du es nicht. Ziehe diese Klamotten aus, sofort!“ Als Antwort bekam Mitoshi schallendes Gelächter ins Gesicht geklatscht. “Was bauschst du dich so auf? Bist du wütend, dass ich dir den Titel genommen habe? Du elende Dieb!“ Mitoshis Gesichtszüge entglitten. Was war in Yukin gefahren? ”Was… meinst du damit?“ “Das weißt du ganz genau. Während ich angeblich nur Schande auf den Hyuuga Clan lade wirst du in die Hauptfamilie adoptiert. Ich wusste es, dass für dich immer nur der Thron gezählt hat. Du wolltest mich stürzen. Was ein Elend, dass ich einst tatsächlich geglaubt hatte, du wärest mein Freund.“ Mitoshis Züge verdunkelten sich. Wie konnte Yukin so etwas glauben. Die Paranoia schien ihn eingeholt zu haben. ”So etwas hatte ich nie im Sinn. Für mich zählt das Wohl des Clans. Wenn es der Stabilität und dem Wohl der Hyuuga dient, dann wirst du deren Oberhaupt. Dein Vater wollte mich als deinen Ratgeber. Diese Funktion werde ich in Zukunft in bescheidener Demut einnehmen. Mehr Ehre wurde mir nicht zuteil. Dein Vater wollte stets dich als seinen Nachfolger. Er hat dich geliebt.“ Yukin drehte sich plötzlich um, fasste Mitoshis ins Auge. Es war so, als würden die weißen Augen Yukins sich direkt in die Selle Mitoshis bohren. “Du glaubst er hat mich geliebt...“ Tödliche Stille legte sich über den Raum. Nur das Knistern des Feuers im Kamin war zu hören. “…diesen Eindruck hatte ich nicht, als ich ihn getötet habe.“ Mitoshis Atem stockte, unwillkürlich griffen seine Hände nach dem Türrahmen und krallten sich in das Holz. Yukin hatte… “Es war ein unglaubliches Gefühl es endlich zu tun. Danach habe ich mich so wunderbar befreit gefühlt, als wären Ketten von mir abgesprungen. Sein Tod macht alles einfacher. Ich werde das Oberhaupt des Clans, erlange endlich die Macht, die mir zu steht... und du… du wirst mit diesem Geheimnis sterben!“ Yukin zückte ein Kunai und steuerte auf Mitoshis zu. Wie in Zeitlupe verfolgte Mitoshi, wie sich der Schein des Feuers auf der blanken Klinge spiegelte. Im letzten Moment drehte er seinen Kopf zur Seite. Die Spitze der Klinge hinterließ einen blutigen Streifen auf seiner Wange, dann bohrte sich die Klinge krachend in das Holz der Tür. Yukin ließ die Klinge los und schlug mit dem Ellenbogen in Mitoshis Hüfte. Der Schlag trieb die Luft aus seinen Lungen und schleuderte ihn zur Seite. Schlitternd kam er auf dem Boden zum Erliegen. Mit dem Rücken auf dem Boden liegend sag Mitoshi, wie sich Yukin über ihn beugte. Erneut hatte er ein Kunai gezückt, mit der Spitze voran schoss es auf seinen Brustkorb nieder. In diesem Moment wurden ihm einige Dinge klar. Er hatte nicht mehr Yukin vor sich, dessen Leben er erhalten musste. Es war ein Mörder, der schon seinen Vater auf dem Gewissen hatte und nun auch seinen Bruder töten wollte. All das tat er um mehr und mehr Macht zu erlangen. Niedere Motive, die zu instinktivem Handeln verführten, welches gegen jede Form der Moral verstieß. Mitoshi durfte nicht länger nur zusehen. Er musste handeln! Eine Welle von Energie durchspülte seinen Körper, als er seinen Körper für den bevorstehenden Kampf trimmte. Die letzte Zeit hatte er trainiert um seinen Körper und seinen Geist in Einklang zu versetzen. Ihm hatten sich völlig neue Wege aufgetan, auf die er nun zurückgreifen musste um zu überleben. Sofort beschleunigte sich sein Puls und seine Atemfrequenz, alle Muskeln spannten sich an. Sein Kopf wurde frei von allen Sorgen und Gedanken, die ihn sonst am Kämpfen hinderten. Alles was nun noch zählte waren er und sein Gegenüber. Schnell zuckten seine Hände nach vorne und fingen das Kunai ab. Mit eisernem griff umfasste er die Handgelenke Yukins. Zum ersten Mal seit Jahren klang seine Stimme fest und unerschütterlich, als er mit seinem Bruder sprach. ”Mein Leben lang habe ich dich geschützt vor allen Bösen. Niemand konnte dir ein Leid zufügen, ich habe dein Leben gerettet. Doch habe ich versagt, denn derjenige, vor dem ich dich tatsächlich hätte beschützen müssen warst du. Jetzt bist du nicht mehr als ein elender Mörder. Mörder verdienen den Tod!“ Mitoshi biss die Zähne zusammen und ließ sein rechtes Bein vorschnellen. Der tritt traf Yukin in die Magengrube, woraufhin dieser die Waffe fallen ließ und einige Schritte zurück taumelte. Ächzend kam Yukin wieder zu Atem, während sich Mitoshi wieder auf die Beine begab. Mit leicht gesenktem Kopf ging er in Kampfstellung. Alles Gewicht verlagerte sich auf das rechte Standbein, als er leicht in die Hocke ging. Beide Arme waren über die Hüfte gehoben, in einem Zustand der an Schwerelosigkeit erinnerte. ”Kämpfe!“ Ein Gewitter aus Schlägen platzte auf Mitoshi ein. Doch sie waren unkoordiniert, nicht gut geplant und ohne Durchschlagkraft. Keiner der Schläge fang sein Ziel, dann war es an Mitoshi einen Treffer zu erzielen. Er erkannte die Lücke in der Deckung seines Gegners und ließ seinen Arm vorschnellen. Im letzten Moment ließ er Chakra durch seine Handfläche frei. Eine gewaltige Druckwelle erfasste Yukin und riss ihn von den Füßen. Krachend schoss er durch die dünne Wand des Hauses landete von Splittern und abgefallenem Putz begleitet im nächsten Raum. Von blutigen Schrammen bedeckt erhob sich der Hyuuga. Langsam legte sich der Staub, glitzerte auf dem Boden. ”Es ist an der Zeit, dass ich all dem ein Ende bereite! Dir… und mir.“ Mitoshi atmete aus, lies alle Last von sich abfallen. Einen Moment perfekter Konzentration brauchte er, mehr nicht. ”...leider...“ Es war, als ob sich eine Schranke im Gehrin lösen würde. Wie eine Flutwelle rauschte zusätzliche Energie durch den Körper des Hyuuga. Bereits diese Form der Konzentration löste einen Rausch aus, der kaum mit Worten zu beschreiben war. Mitoshi rannte auf ihn zu, durch das Byakugan erkannte Mitoshi, dass er einen Großteil seines Chakras in seiner rechten Faust geballt hatte. Es brauchte kein Bykugan um erkennen zu können, dass Yukin bereit war es in diesem Moment enden zu lassen. Mitoshis Zehen krallten sich in den Boden, dann stieß er sich ab. Aus dem Nichts beschleunigte er auf Höchstgeschwindigkeit. Dann ließ er seinen Arm nach vorne schnellen, lud seinerseits große Mengen an Chakra in seine Faust. Es folgte die Technik, die von den Hyuuga „Bergzerstörer“ genannt wurde. Die Druckwelle der aufeinanderprallenden Angriffe war noch weit zu vernehmen. Sie zerstörte fast das komplette Wohnhaus der Hauptfamilie der Hyuuga. Glücklicherweise befanden sich nur Yukin und Mitoshi zum Zeitpunkt des Kampfes darin.

      Wenige Sekunden später erhob sich Mitoshi aus den Trümmern. Schwer atmend ließ er den Blick über das Grundstück schweifen. Einige Meter von ihm entfernt lag Yukin. Ein Stahlträger hatte sich durch seinen Brustkorb gebohrt. Eine Blutlache wuchs zu seinen Füßen. Schwer atmend schleppte sich Mitoshi vom Grundstück. Durch Seitengassen suchte er sich einen Weg zum Anwesen des Kagen. Die Dunkelheit schützte ihn vor neugierigen Blicken. Mitten in der Nacht klopfte er an die Türe. Der Kage öffnete ihm, warf dem Hyuuga, der in schrecklicher Verfassung war, einen kritischen Blick zu. Zitternd bat Mitoshi Datum eintreten zu dürfen. Kaum war die Tür hinter ihm geschlossen sprudelten die Worte aus dem Hyuuga. Anfangs noch zusammenhangslos, dann auch mit Erklärungen machte er dem Kage deutlich, was passiert war. Er erzählte die ganze Geschichte, seit damals, als Yukin zum ersten Mal ein Kind in der Akademie getreten hatte, über den Vatermord, bis hin zu seinem Tod. Schweigend saßen beide eine Weile lang da, während Mitoshi sich langsam bewusst wurde, welche Schande er auf sich geladen hatte. ”Wenn es rauskommt, was geschehen ist, dann… wird der Clan der Hyuuga unter gehen. Das darf nicht passieren. Sie dürfen ihren Glauben nicht verlieren. Ich bin bereit alles zu geben.“ Der Kage erhob sich. Die ganze Zeit schon lag seine Stirn in Falten. “Ich verstehe deine Bedenken. Im Wesentlichen teile ich sie. Doch gibt es einen Punkt, der alles zu Nichte machen kann. Mitoshi, es tut mir Leid dies sagen zu müssen, aber du bist dieser Punkt. Jeder wird wissen wollen, was geschehen ist. Alle werden wissen, dass du die Wahrheit kennst. Sie werden dich belagern. Eventuell gibt es sogar böse Mächte, die das Geheimnis von die mit Gewalt gewinnen wollen.“ Mitoshi senkte sein Haupt. In seinem Kopf wurde eine Idee geboren, die völlig absurd war und doch die einzige Zuflucht darstellte. ”Ich kann nicht zurück zu meiner Familie. Ich habe versagt, als ich Yukin nicht von dem Bösen bewahren konnte, ich habe versagt, als ich ihn umgebracht habe. Nun kann ich niemals wieder meinen Verwandten gegenüber treten. Ich würde es nicht aushalten. Wenn es an mir liegt, dann… werde ich sterben.“ Der Kage legte eine Hand auf die Schulter Mitoshis, wartete, bis dieser seinen Kopf hob und ihm in die Augen sah. “Als Kage dieser Nation werde ich nicht zulassen, dass ein Shinobi vor meinen Augen in den Tod geht. Du bist ein fähiger Shinobi, hast einen starken Charakter. Höre mir gut zu, was wir nun tun werden…“ leise und doch präzise klangen die Worte des Kagen. Mitoshi sog sie auf, baute um sie seine Zukunft und nickte schließlich. So würde es geschehen!


    [font=Bradley Hand ITC]Kapitel III - Wiedergeburt[/font]

      Leise setzten die Gesänge des Trauerchors ein, als der Geweihte seine Rede zum großen Finale brachte. “… Hyuuga Yukin und Hyuuga Mitoshi fanden ihren Tod durch die Hände eines Attentäters. Mit dem Tag, an dem diese beiden Menschen von uns gingen hinterließen sie ein großes Loch innerhalb ihrer Familie. Ich sehe in die Reihen der Angehörigen und werde Zeuge großer Trauer. Doch ich sage euch, beide sind nicht umsonst von uns gegangen. Sie waren ein Zeichen der Stärke. Todesmutig stürzten sie sich gegen den Attentäter und zeigten uns allen, welche kraft man braucht um die Trauer, um alles Leid zu überwinden. So nehmen wir uns ein Beispiel an ihnen und kämpfen an gegen alles Schlechte auf dieser Welt. Ihr Verlust wird niemals vergessen sein, so erweisen wir alle Ihnen die letzte Ehre.“ Einer nach dem anderen trat aus der Menge und legte eine schwarze Rose vor das Grab der beiden Hyuuga. Ihre Körper waren geduckt, die Gesichter aufgequollen von Tränen. Den größten Stich versetzte es Mitoshi, als er seine Mutter sah, die zitternd eine Rose vor sein Grab legte. Für sie alle war es die bittere Realität, dass er an diesem Tag gestorben war. So Unrecht hatten sie damit nicht. Mit Mühe konnte sich Mitoshi auf dem Dach festhalten, von dem aus er die Zeremonie betrachtete. So vieles in ihm verlangte danach zu ihnen zu gehen, sich zu zeigen, seiner Mutter in die Arme zu stürzen und laut zu rufen, dass er lebte… aber das war unmöglich.
      Hinter ihn trat eine Gestalt in langen schwarzen Mantel und mit einer Maske. Genau wie Mitoshi versteckte er sein Gesicht hinter einer stilisierten Tierfratze. Vielleicht lebte er in den Augen seiner Familie noch, vielleicht dachten sie von ihm, er wäre gerade in der Werkstatt einer Zimmerei, oder sie glaubten, er würde als normaler Jounin ein Team trainieren. Mitoshi hatte keine Identität mehr außer der des ANBU. Okami, diesen Namen hatte er sich gegeben. Denn genau wie der Wolf würde er fortan einsam durch die Welt ziehen. Es geschah zum Wohle aller. Die dunkle Stimme des ANBU riss ihn aus seinen Gedanken. “Der Captain möchte dich sehen. Es steht eine Mission außerhalb der Grenzen des Reiches an. Allem Anschein nach eine Spionagemission.“ Okami nickte langsam, warf einen letzten Blick auf seine Familie. Schon jetzt hatte er für die ANBU einen unschätzbaren Wert. Ganz abgesehen von seinen kämpferischen Fertigkeiten war es äußerst praktisch nicht zu existieren. Sollte man während einer Mission außerhalb der eigenen Landesgrenzen ertappt und gefangen genommen werden gab es keine Möglichkeit ihn Konoha zuzuordnen. Niemand würde kommen, um ihn zu retten, doch das war auch nicht nötig. Der Wolf schaute der Gefahr alleine ins Gesicht. Er würde sich nicht vor ihr beugen.

    Während Hyuuga Mitoshi starb, wurde Okami geboren. Ein ANBU, wie es ihn vollkommener noch nie gegeben hatte. Er hatte keine Familie mehr, keine Ziele außer denen der ANBU, niemanden, von dem er abhängig war. Okami investierte all seine Zeit in die ANBU und das Training. Nur sein Captain und der Hokage wussten, wer er war… oder besser, wer er einst gewesen ist. Okami konnte allen Ketten seiner Vergangenheit zurück lassen und ein neues Leben beginnen. Mitoshi Hyuuga, der Beschützer seiner Familie wurde wiedergeboren als der Beschützer eines Volkes. Ein perfekter Kämpfer der in der Schlacht kaum eine Schwäche kannte, dessen Motive nur dem Erhalt seiner Heimat galten. Seine kämpferische Stärke, seine Schnelligkeit und seine Unabhängigkeit verschafften Okami einen Platz in der berüchtigten Einsatztruppe der ANBU.

    Mit achtundzwanzig Jahren wurde er ausgesandt einen Mann zu töten, der ebenso wenig existierte, wie er selbst. Ein Nukenin höchster Gefahrenstufe, der einen ganzen Genozid im Reich des Feuers angekündigt hatte. Doch gab es ein großes Problem. Es war ein Pakt mit Kirigakures ausgehandelt worden, dass eben jener Nukenin weiter frei wandeln durfte, im Gespräch war jener Nukenin auch als Nachfolger eines der legendären Shichibukai. Kein Bewohner Konohas durfte Hand an diesen Mann legen, doch sollte er schnell beseitigt werden. Es gab niemand besseren für diese Aufgabe, als Okami. Einen Tag nach seinem achtundzwanzigsten Geburtstag verließ er seine Heimatstadt. Er wurde von Téjin Roku als sein bester Mann zur Klärung der Angelegenheit ausgesandt. Sein Auftrag war klar. Er sollte erst wieder kehren, wenn Morion tot war. Alternativen gab es keine. Nach monatelanger Suche, die ihn durch alle Gefilde der Welt trieb fand er ihn.


      Blitze zuckten am Horizont, als die Gestalt langsam durch die verlassenen Straßen des Dorfes wanderte. Immer wieder wurde die Szene in ein gespenstisches Licht getaucht, als ein Blitz den Nachthimmel für den Bruchteil einer Sekunde erleuchtete. Platschend fiel den Regen auf die Erde hinab. Der wollende Mantel der Gestalt war bereits vollkommen durchnässt, als seine Schuhe durch Pfützen liefen. Auf dem, was einst ein Marktplatz gewesen war hielt er inne. Wieder erblickte er ein paar Tote, die nach der Warnung nicht rechtzeitig geflohen waren. Langsam bückte sich Mitoshi zu einer der Leichen. Eine Hand legte er auf den unnatürlich gekrümmten Körper. Noch strahlte er Wärme aus. Es war also nicht lange her, dass er gestorben war. Mitoshi erhob sich wieder zu voller Größe und reckte seinen Kopf in die Höhe. Morion hatte seine Ankündigung umgesetzt und den Genozid begangen. Seine Wut hatte sich gegen das Dorf geballt, in dem er einst geboren wurde. Eine Warnung hatte er wenige Tage vorher hinterlassen. Doch nur wenige waren schlau genug gewesen, die ernst zu nehmen. Alle, die trotzdem in ihren Häusern geblieben waren, waren nun tot. Seufzend schloss Mitoshi die Augen des Toten. Dann schlug er die Kapuze in den Nacken. Wenn er ihn im Dorf finden wollte, musste er auf das Byakugan zurückgreifen. Mit seinen Fertigkeiten war auch sein Doujutsu ausgereift. Das Dorf war nicht besonders groß, der Radius des Byakugan sollte es also in seiner Gänze umfassen. Viele unterschätzten die Folgen eines Einsatzes des Byakugan. Konzentrierte sich ein Mensch beispielsweise auf eine schöne Blume auf einem Feld blendete er alles andere aus. Das sich bewegende Gras, die Abermillionen kleinen Tierchen auf dem Waldboden, die Wolken, die am Himmel entlang zogen, die Bäume am Rand des Waldes. Das Byakugan selektierte jedoch nicht zwischen Gegenständen, auf die man sich konzentrieren musste und nebensächlichen Dingen. In dem Moment, in dem man das Byakugan aktivierte schossen unzählige Sinneseindrücke in das Gehirn. Alle werden ausgewertet und bewusst wahrgenommen, sie vereinen sich zu dem, was die Sicht des Byakugan ausmacht. Nichts bleibt ihm verborgen. Kaum war das Bykugan aktiviert wurde ihm das Ausmaß des Massakers ersichtlich. Dreiundfünfzig Chakraquellen. Zweiundfünfzig davon waren nur noch blasse Schatten ihrer selbst. Bald schon würden sie gänzlich von der Welt verschwunden sein. Einzig eine Chakraquelle war deutlich erkennbar, er war es. Eine Minute später betrat Okami das große Herrenhaus durch die Vordertür. Knarrend fiel die Tür ins Schloss und sperrte damit auch das Unwetter aus. “Meine Mutter hat es nie gemocht, wenn ich mit nassen Klamotten in die Stube eintrete.“ Im Sessel saß ein Hühne von Mann. In Sachen Körpergröße und Körperbau dem ANBU ebenbürtig. Langsam erhob sich Morion aus dem roten Stoff, schenkte dem Hyuuga ein Lächeln, das irgendwo zwischen Wahnsinn und Genie lag. “Bist du die Herausforderung, die ich schon mein Leben lang suche?“ Okami streifte den nassen Mantel ab. Darunter hatte er die Rüstung der ANBU angelegt. ”Ich bin gekommen um dich zu töten!“ Der Nukenin zog eine gewaltige Klinge, krachend landete sie auf dem Boden, spaltete den kostbaren Laminatboden. “Endlich ein ANBU, der keine Vorträge über Moral und Gerechtigkeit hält. Endlich ein ANBU, der ohne weitere Worte fähig ist einen Menschen zu töten.“ Okami verzog keine Miene, atmete tief durch um seine Konzentration auf den Kampf zu lenken. . ”Ich habe in meinem Leben nur einmal einen Menschen getötet, seitdem töte ich nur noch Bestien.“ Umgehend ließ Okami seinen Worten Taten folgen. Aus dem Nichts beschleunigte er seinen Körper auf Höchstgeschwindigkeit. Im letzten Moment riss der Nukenin seine Klinge in die Höhe, der Schlag des Hyuuga prallte auf die Breitseite des Schwertes. Okami nutzte den Schwung seines Angriffes, drehte sich einmal um die eigene Achse und ließ seinen Fuß hervor schnellen. Mit dem Moment, indem der Fuß auf den gehobenen Ellenbogen des Nukenin traf ließ er auch eine Druckwelle aus Chakra frei. Der Druck fegte Möbel durch das Zimmer, ließ sie an der Wand zerschellen, doch der Nukenin hielt stand. Nun war Morion am Zug, er hob sein Schwert und ließ es gekonnt auf den Hyuuga nieder sausen. Im letzten Moment rollte sich Okami zur Seite, die Klinge bohrte sich in den Boden. Morion würde einen kurzen Moment brauchen seine Klinge zu befreien, genau diesen Moment wollte Okami nutzen. Er würde alles, was er hatte in diesen einen Angriff legen. Stundenlanges unerbittliches Training hatten die kommenden Abläufe zu Automatismen werden lassen. Schritt eins: perfekte Konzentration. Ein Nahkämpfer konnte nur dass sein volles Potential entfalten, wenn er die Grenzen seines eigenen Körpers hinter sich ließ. Die Macht des Menschen war in ihm gefangen, zurückgehalten von Sicherheitsmechanismen. Der Trainingsaufwand um diese umgehen zu können war gewaltig, genauso waren die Konsequenzen, die man nach dem Überschreiten der Grenzen erleiden musste schwerwiegend. Doch nur dies gaben einen Taijutsuka die Fähigkeit Wunder zu vollbringen. Als Okami seine Technik war es so, als würde die Zeit inne halten. Er fühlte seinen Puls, das Blut welches durch seine Adern strömte. Chakra schoss in Wellen durch seinen Körper, ummantelte alle Muskeln und Nerven. Die Kraft, derer man plötzlich Herr wurde war unbegreiflich, sie drohte einen zu zerreißen, wenn man sie nicht augenblicklich einsetzte. Schritt zwei, das Byakugan: Feine Äderchen traten an den Schläfen auf, als Okami das Bykugan aktivierte. Das Doujutsu seiner Vorfahren erlaubte ihm die Chakrabahnen im Körper seines Gegners zu erkennen. Die Tenketsu leuchteten hell auf. Dieser Schritt galt als Vorbereitung für den finalen Schritt, Schritt drei: Die ultimative Technik der Hyuuga, das Hakke Sanbyaku Rokujuisshiki: Zu Recht war dieses Taijutsu als ein S-Rang deklariert. Bei korrekter Ausführung hatte es den unmittelbaren Tod des Gegners zur Folge. Ein Stakkato von Schlägen trommelte auf den Nukenin ein. Die Angriffe waren so schnell ausgeführt, dass man ihnen mit dem bloßen Auge kaum Folgen konnte. Auch wenn es für einen Laien unglaublich wirkte, so war jeder Schlag doch bis auf den Millimeter genau platziert. Ein jeder von Ihnen traf einen Tenketsu und schloss es. Dreihunderteinundzsechzig Schläge, jeder von Ihnen traf. Der letzte besiegelte das Schicksal des Nukenin. Vollkommen still sackte er zu Boden, leblos wie ein nasser Sack. Sein Schwert kam scheppernd neben ihm zum Erliegen. Okami verharrte in der Pose seines letzten Angriffes, löste die Anspannung, lockerte seine Konzentration. Sofort schossen mehrere Eindrücke auf ihn ein. Die durch den Kampf völlig überbeanspruchten Muskeln schmerzten, sein Gehirn schien aufgrund der Reizüberflutung förmlich zu Glühen. Erschöpfung legte sich über seine Glieder und machte sie schwer. Langsam zog sich Okami den Mantel wieder an und trat hinaus in den Regen. Das kühle Nass auf seiner Haut tat gut gegen die Schmerzen, die langsam immer stärker wurden. Diese Nacht würde er im Dorf verbringen. Am Ende des morgigen Tages würde er aufbrechen, zurück in die Heimat! Okami war gespannt, was ihn erwartete.

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Anija
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Re: Hyuuga Mitoshi [Konohagakure - ANBU Captain]

Beitragvon Anija » Mi 3. Aug 2011, 10:39

Also ehe jaaa o.o ich finde nichts dran ausszusetzen. Also, dass du dir wieder einen Anbu Capt. bewirbst habe ich an sich auch nichts gegen (an dieser Stelle würde ich sagen mir wär das wayne, ich hab kein Chara in Konoha xD), ganz im Gegenteil: Ich finde es gut, dass du dich mithilfe eines neuen Konzeptes nochmals daran versuchst. Du hast das Zeug zu diesem Rang, nur hast du nun gesehen, dass ein Charakter auch zu seinem Rang passen muss. Viele nehmen solche Ränge nur, um einen Charakter mit vielen Jutsus und auch schon hochrangigen Jutsus zu besitzen. Dabei achten sie nicht darauf, dass der Charakter vielleicht zu einer solchen Aufgabe passt. Das hast du nun zu spüren bekommen und ich hoffe du lernst auch daraus. An sich fand ich dein altes Konzeptt schön und auch durchdacht, doch hatte der Anbu Capt. tatsächlich einfach nicht gepasst. Ich denke du wirst mit diesem Konzept mehr Erfolg in der Richtung haben. Jeder hat eine zweite Chance verdient. Natürlich ist es schade, dass dein altes Konzept den Bach unterging... KAITO! T_T

[align=center]Bild[/align]

Asuma Nakamura
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Re: Hyuuga Mitoshi [Konohagakure - ANBU Captain]

Beitragvon Asuma Nakamura » Mi 10. Aug 2011, 13:14

Ich muss sagen ich bin eigentlich gegen die Geschichte mit dem 2. Mal ANBU-Cpt. Aber es ist doch so das dein Konzept super darauf eingestellt wurde. Aber trotzdem musst du die Zokugetsan Pillen entfernen, da du kein medic-Nin bist.

Hyuuga Mitoshi
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Re: Hyuuga Mitoshi [Konohagakure - ANBU Captain]

Beitragvon Hyuuga Mitoshi » Mi 10. Aug 2011, 20:29

Deine Bedenken kann ich nachvollziehen. Ich hoffe, dass das Vertrauen trotzdem in mich gesetzt wird.

Die Zokugetsan Pillen habe ich entfernt.

Asuma Nakamura
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Re: Hyuuga Mitoshi [Konohagakure - ANBU Captain]

Beitragvon Asuma Nakamura » Sa 13. Aug 2011, 03:33

2 Dinge:
Zum einen darf ein Shinobi mit Kekkai Genkai nicht die Tore beherrschen.
Zum anderen bitte ich dich einmal die Story von Kenno Hyuuga zu lesen um eventuelle Überschneidungen und Fehler in Bezug auf die Geschichte zu vermeiden, ich bin mir da nicht sicher.
Ansonsten schöne Geschichte, gut das du den Presse-Teil, wenn auch sehr auflockernd, kurz gehalten hast. Alles in allem eine sehr schöne Story.

Hyuuga Mitoshi
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Re: Hyuuga Mitoshi [Konohagakure - ANBU Captain]

Beitragvon Hyuuga Mitoshi » Sa 13. Aug 2011, 13:23

Zu den Toren: Es gibt einige Fälle, in denen Shinobi mit KG die Tore beherrschen, beispielsweise Kenno Hyuuga, haben die in diesem Fall eine Ausnahme beantragt? Falls ja, würde ich diesen Schritt genauso gehen.

Die Geschichte schaue ich mir gleich durch und gebe dann nochmal Rückmeldung.

edit: Die Story habe ich soweit durchgelesen. Kenno geht nicht sehr stark auf Haupt und Nebenfamilie ein, Überschneidungen waren soweit nicht zu erkennen. Mitoshi weiß von dem Verrat Kennos an den Hyuuga, wobei dieser nach Mitoshis Scheintod geschah. Somit sollte alles in Ordnung sein.

Asuma Nakamura
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Re: Hyuuga Mitoshi [Konohagakure - ANBU Captain]

Beitragvon Asuma Nakamura » Sa 13. Aug 2011, 17:33

Ja du hast recht es gibt Ausnahmen, allerdings sind das Charaktere die vor der Regelung beworben wurden, Chiba beispielsweise ebenfalls glaube ich. Du kannst natürlich eine Ausnahme formulieren, aber ich würde mich nicht auf eben jene Charaktere berufen, da diese älte sind als die Regel.

Hyuuga Mitoshi
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Re: Hyuuga Mitoshi [Konohagakure - ANBU Captain]

Beitragvon Hyuuga Mitoshi » Di 16. Aug 2011, 17:56

Nachdem der Antrag für eine Ausnahme abgelehnt wurde habe ich die Tore aus dem Konzept entfernt und die entsprechenden Passagen umgeschrieben.

Asuma Nakamura
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Re: Hyuuga Mitoshi [Konohagakure - ANBU Captain]

Beitragvon Asuma Nakamura » Mi 17. Aug 2011, 13:46

Angenommen

Sabaku Haruka
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Re: Hyuuga Mitoshi

Beitragvon Sabaku Haruka » So 4. Sep 2011, 12:48

Auf Wunsch des Users verschoben

Hyuuga Mitoshi
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Re: Hyuuga Mitoshi

Beitragvon Hyuuga Mitoshi » So 4. Sep 2011, 16:10

Wie in der Jutsudiskussion nachzulesen habe ich für eines meiner selbst kreierten Jutsus einen Chakrawert von 10 benötigt. Deswegen habe ich jetzt Chakra von 9 auf 10 und Stärke von 7 auf 6.

Sabaku Haruka
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Re: Hyuuga Mitoshi

Beitragvon Sabaku Haruka » Mi 7. Sep 2011, 19:56

Angenommen

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Re: Hyuuga Mitoshi

Beitragvon Natsuki » Do 8. Sep 2011, 18:50

Passt eigentlich alles, doch 3 Werte auf 10 gibt es leider nur als Kage. Daher bitte einen Punkt umverteilen und eventuell die Stärken/Schwächen überarbieten, wenn sich dann dort dadurch etwas ändern sollte.

MfG
Peder

Nara Rikojin
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Re: Hyuuga Mitoshi

Beitragvon Nara Rikojin » Do 8. Sep 2011, 19:10

Das nächste Mal bitte vorher sagen x.x Das erspart mir und euch nur Stress xD

Ich werde mich nach meinem Urlaub dran setzen. Bis dahin also bitte noch abwarten.

Grüße,

Phil


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