Setsuna F. Seiei

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Yukio Ueda
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Setsuna F. Seiei

Beitragvon Yukio Ueda » Di 26. Mai 2009, 14:36

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[align=center][table=width:500px;border:0px solid #cccccc;][tr=text-align:left;][td=border:0px solid #cccccc;width:250px;]Bild[/td][td=border:0px solid #cccccc;]Vorname: Setsuna



Weitere Namen: Folken



Nachname: Seiei



Alter: 21 Jahre



Geschlecht: Männlich



Größe: 1. 72 m



Gewicht: 75 kg



Geburtsort: Kirigakure no Sato



Wohnort: Reisend – lebt momentan in Kirigakure



Rang: Sheruta (ANBU-Niveau)



Aussehen ~Klick~



Clan: Kyori-Clan[/td][/tr][/table][/align]

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      Charaktereigenschaften:
        Manche Menschen würden ihn als seltsam beschreiben. Andere wiederrum als freundlich und zuvorkommend. Doch was macht den Menschen Setsuna F. Seiei wirklich aus? Das kann man nicht wirklich sagen, da seine Persönlichkeit wie ein Spektrum unterschiedlichster Farben ist. Seine Grundeigenschaft ist jedoch diejenige, dass er immer recht ruhig und berechnend ist, um aus aktuellen Situationen immer das beste für sich selbst herauszuwirtschaften. Doch nachdem sich alles um den jungen Mann zunehmend verändert hatte, merkte auch er, dass eine Art Veränderung mit ihm durchging. Seine kühle Art und Weise mit Menschen umzugehen verschwandt zunehmend und wurde durch eine ihm unbekannte Wärme ersetzt. Dies alles war wohl nur einigen wenigen Personen zu verdanken. Denn als Sheruta war ihm eine Pflicht zuteil geworden, die es ihm nicht erlaubte, nur noch tatenlos wegzusehen und sich nach Möglichkeit dem Umfeld, dem er ausgesetzt war, fernzuhalten - oh nein. Er war nun viel eher dazu berufen worden, sich um eine Person zu kümmern, sie mit seinem Leben zu verteidigen und zu schützen, egal was mit ihm selbst geschehen möge. Natürlich war der Wunsch, seinen Clan neu zu erschaffen in Kirigakure nach wie vor präsent, doch wusste er auch, dass dies wohl nur eine vergebliche Liebesmüh war. Seine Liebe zu einer bestimmten Frau aber würde er niemals als einen vergeblichen Versuch betrachten, sich selbst eine Zukunft zu schenken, egal wie düster auch diese aussehen möge. Denn dies war wohl der Grund, weswegen sich in seinem Geist die grundlegendste aller Veränderungen abspielte, welche eben durch all die warmen und guten Gefühle wie Freude und Liebe enstanden sind. Denn sein Gewissen begann sich auszuprägen, sozusagen einen eigenen Willen zu entwickeln. Seither findet er sich geistig immer mal wieder in einem düsteren Raum, welcher von schwachen Fackeln erleuchtet wird und eine lange, schwarze Ebenholz-Tafel beherbergt, mit zwei Stühlen und einem Thron. Er selbst findet sich immer wieder auf dem Thron sitzend, während auf einem der beiden Stühle sich seine böse Seite bei ihm befindet, welche er selbst Kage no Kami nennt – den Schatten seiner Seele. Es ist das Wesen, dass seine Schizophronie prägt und sie gedeihen lässt, den jungen Mann dabei immer und immer wieder selbst Steine in den Weg wirft und versucht sich selbst dessen materieller Hülle zu bemächtigen, um sich einen Platz in der realen Welt zu verschaffen. Dennoch war Setsuna bisher immer stark genug gewesen, die Kreatur von all dem abzuhalten und die Kontrolle zu wahren. Doch wie lange würde dies noch möglich sein? Er konnte es selbst nicht beantworten. Eines war auf jedenfall klar – es trug alles seinen Teil dazu bei wie er sein konnte als Person.
      Vorlieben:
        Ramen | Sake | Frauen | Schach | Bücher aller Art
        Nachdem er sich dazu entschlossen hatte, wieder in seine Heimat zurückzukehren, sind auch viele alte Vorlieben von Setsuna wieder ans Tageslicht gerückt, unter anderem das Essen von Ramen und dem gelegentlichen trinken von Sake. Doch sind das nur zwei *kleine* Punkte von den Dingen, die ihm wirklich gefallen und die ihm auch Spaß machen. Unter anderem ist er dessen nicht abgeneigt mal hin und wieder ein Buch zu lesen, meistens solche über die Geschichte der Welt oder auch grundlegender Shinobi-Techniken. Als er Missing war bestand dies ja meist nur darin, Archive von Kagen zu durchforsten oder sich in Bereiche vorzudringen, in denen eigentlich niemand - außer den Dorfoberhäuptern selbst - sein durfte. Doch seitdem dies nicht mehr so der Fall war, hatte es sich eben auf andere Schriftstücke ausgeweitet, die auch wesentlich interessanter waren als der ganze Rest (besonders wesentlich spannender als manch altes vergammeltes Schriftstück über Nuke-Nin!). Und ansonsten liegt ihm viel an Schach und Go, zwei recht ruhigen und doch taktisch herausfordernden Brettspielen, die doch jeder einmal gespielt haben sollte, der sich einen guten Shinobi nennt. Denn die Kraft liegt im Geiste, so würde er es sagen. Vorallendingen siegt der Geist ja meistens vor grober Kraft, weswegen er auch unnötige Kämpfe verabscheute.
      Abneigungen:
        Unnötige Kämpfe | Akatsuki | Mörder
        Abneigungen besaß der junge Sheruta niemals viele und das hatte sich auch bis heute nicht im geringsten geändert. Wobei es einige Punkte gab, die er keinesfalls ausstehen konnte. Und welche das waren? Nun, dann lasst uns mal beginnen. Unter anderem wäre da schon einmal der Krieg gewesen. Das Massaker was sich innerhalb seiner Familie abgespielt hatte war für eine tiefe Narbe innerhalb seiner Seele verantwortlich, weswegen er es keinesfalls nochmal miterleben wollte, wie unschuldige Menschen grundlos starben. Deshalb hatte er auch damals die Leute im Bunker von Kirigakure verteidigt, da dies einer seiner Grundsätze war. Ansonsten kann er es nicht leiden, mit dem jungen Izumo Mazaki auf eine Stufe gestellt zu werden, da er heute dieser einfach nicht mehr war. Heute war er Setsuna F. Seiei und niemand anderes mehr. Wer das jedoch nach wie vor behauptete, der machte sich verdammt schnell unbeliebt bei dem jungen Mann.
      Besonderheiten:
        Mitglied des Kyori-Clanes und einer der Meister von gerade erwähntem. Dazu kommt noch, dass Setsuna im Laufe der Jahre eine starke Schizophronie entwickelt hatte, die sich als eine Art *Böses Ich* in seinem Geist einnistet und hin und wieder die Kontrolle seines Körpers erlangt.

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      Chakranatur:





      Stärken:
        Ninjutsu-Kenntnisse | Gute Chakrakontrolle | Extrem schnell | Guter Schwertkämpfer | Elementmeister
        Der Sheruta besitzt einige grundlegende, sehr wichtige Stärken, welche manch einem Shinobi schon zum Verhängnis geworden sind. Zum einen wäre da - durch das Training mit seinem Vater und anderen Shinobi seiner Familie vor dem großen Massaker - die beinahe perfekte und fehlerlose Kontrolle von Ninjutsu-Techniken, welche einen großen Bestandteil seiner Angriffe ausmachen, wobei er sich selbst auch noch recht gut in Genjutsu unterwiesen hat, ohne die Hilfe von anderen Leuten. Und da er sich recht gut mit eben genannten Illusionen auskennt, ist seine Chakrakontrolle ebenso ausgeglichen wie auch gut. Dazu kommt noch das hohe Tempo, welches er mit seinem Körper vorlegen kann um seinen Gegner schneller in die Enge zu treiben, was ihm auch mehr als nur einmal bisher in seinem Leben gerettet hatte. Doch soviel zu den physischen Dingen, denn sein Geist und seine Intelligenz haben ihm genauso wenig im Stich gelassen wie seine Techniken, weswegen er also auch weiß wie er seine Gegner dank eines schlauen Mundwerks aus der Reserve locken kann. Dank seiner Verbundenheit zum Kinzokuton-Element beherrscht Setsuna ebenfalls noch insgesamt vier verschiedenen Arten von Elementen, was ihn zu einem Meister im Gebrauch von eben jenen macht.

      Schwächen:
        Schwach im Wirken und Erkennen von Genjutsu-Techniken | Körperlich schwach | Keinerlei *Hand to Hand Combat*-Kenntnisse | Kann schlecht mit Wurfwaffen umgehen | Angst vor seiner eigenen Vergangenheit und dem Tod
        Doch trägt er auch einige fatale Schwächen in sich, die ihn nicht zu einem ultimativen Shinobi machen. Zum ersten wäre da sein recht schwacher Körper, der es ihm nicht erlaubt Taijutsu-Techniken eines hohen Ranges zu nutzen. Dazu kommt noch passend die fehlende Stärke und auch Ausdauer, welche es ihm kaum erlauben seinen Körper lange an das Limit zu drängen, bevor er das Bewusstsein verliert oder sich nicht mehr bewegen kann, je nachdem wie sehr er sich anstrengte. Dazu käme dann noch, dass er auf weite Strecken hin kaum mit Wurfwaffen - wie Shuriken und auch Kunai - sein Ziel extrem selten trifft. Doch auch sein Geist birgt einige Schwächen in sich. Zum einen hatte er bis zu dem heutigen Tage das Ende seiner Familie nicht verkraften können und versucht jeglicher Konfrontation mit seiner Vergangenheit aus dem Wege zu gehen. Doch das ist auch nicht alles, immerhin hatte er sich geschworen seinen Clan wieder aufzubauen, weshalb er sich auch davor fürchtet zu sterben, bevor dies der Fall ist und er somit seine gesamte Familie entehrt. Zu guter letzt unterschätzt er seine Gegner und die Situationen um ihn herum recht oft, was ihn mehr als nur einmal in Bedrängnis gebracht hatte. Dazu kommen noch seine schwindend geringe Kenntnisse mit Genjutsus, von denen er so gut wie noch nie in seinem Leben welche eingesetzt hatte.

      Ausrüstung:











    [spoil][table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]The Bloodedge[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]
    • Gewicht: Insgesamt 10 Kilogramm
    • Art: Breitschwert | Sense
    • Länge:
      Als Breitschwert: 2,0 Meter lang, 0,4 Meter breit an der dicksten Stelle der Klinge
      Als Sense: Klingenblatt 0,75 Meter lang | 0,2 Meter breit an der dicksten Stelle, Griff ausgefahren auf 2,5 Meter länge
    • Material: Das Schwert selbst besteht aus fünffach gefaltetem Federstahl und ist somit recht widerstandsfähig, aber auch leicht. Setsuna selbst kann aber nach Wunsch - dank seinem Kekkei Genkai - die Metallbestandteile innerhalb der Waffe ändern und sie selbst den schwersten Anforderungen bestens anpassen.
    • Besonderheit: The Bloodedge ist eine Klinge, welche Setsuna im Schrein seiner Familie gefunden hatte. Einst war sie die erste Waffe des Gründers der Kage Kyôshou-Familie, welche wie ein heiliger Schatz im Altar des Tempels der Mazaki-Familie aufbewahrt wurde, als Medium des ersten Familienleaders - und auch als Waffe für Notzeiten. Die Waffe selbst ist etwas recht besonderes, mal abgesehen von ihrer Geschichte - sie selbst wurde einst von einem Mitglied des Naori-Clanes geschmiedet und reagiert von daher auf die Techniken des alterwürdigen Clanes. Setsuna - welcher selbst Blutträger dieser Techniken ist - kann von daher die Klinge nach seinen Wünschen umändern was das Material betrifft, aus welchem die Waffe geschaffen wurde (dies gilt aber auch nur für Metall). Aber nicht nur das. Leitet man Chakra in die Waffe selbst, klappt sich der vordere Teil der breiten Klinge nach vorne weg. Denn innerhalb der Waffe selbst wurden Chakraleitbahnen eingefügt, welche die Waffe erweitern, indem der *Griff* von seinem knappen Meter bis auf volle zwei aufklappen kann und das Klingenblatt dann in einem beinahe 90° großem Winkel von diesem wegschaut. Somit besitzt die Waffe selbst zwei Funktionen - erstmals als Breitschwert und zweitens als Sense, welche von Chakra durchflossen wird und somit extrem scharf ist. Dazu kommt noch ein angebauter Chakraempfänger innerhalb der Waffe, welcher dank des Chakratransmitters auf seinem rechten Handschuh konstant Energie erhält. Dies kommt nur dann zum Einsatz, wenn er seine Waffe zur Sense werden lässt und diese werfen will, damit diese im Flug nicht wieder zu einem Schwert zusammenklappt. Doch was war der Grund, wieso die Klinge weggesperrt wurde? Ganz einfach - der Familienlegende nach nährt sich das Schwert an der Seele des Trägers und lässt ihn zunehmen verrückt werden...ob was an der Sache dran ist?
    [/td][/tr][/table][/spoil]

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      Chakra:
         8

      Stärke:
         3

      Geschwindigkeit:
         10

      Ausdauer:
         5

      Ninjutsu:
         8

      Genjutsu:
         2

      Taijutsu:
         7

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      Familie:
      Name: Selina Mazaki
      Alter: 40 Jahre
      Rang: Chuunin
      Status: Verstorben
      Beziehung zum Charakter: Mutter

      Name: Sashi Mazaki
      Alter: 45 Jahre
      Rang: Verstorben
      Status: ANBU
      Beziehung zum Charakter: Vater

      Name: ??? Mazaki
      Alter: 17 Jahre
      Rang: ???
      Status: Lebend [Spielbar]
      Beziehung zum Charakter: Schwester

      Name: Naomi Kyori
      Alter: 24 Jahre
      Rang: Ehemalige Kazekagin
      Status: Lebend
      Beziehung zum Charakter: Cousine

      Wichtige Daten:
      • 0 Jahre - Geburt in Kirigakure no Sato
      • 6 Jahre - Training unter seinem Vater
      • 9 Jahre - Akademist
      • 12 Jahre - Genin
      • 14 Jahre - Chuunin
      • 14,5 Jahre - Vernichtung des Clans
      • 15 Jahre - Zum Rang des Jonin aufgestiegen
      • 16 Jahre - Folgt seinem eigenen Weg, ernennt sich selbst zum Beobachter der Welt
      • 20 Jahre - Ist mittlerweile wieder Shinobi seines Dorfes und Sheruta
      • 21 Jahre - Versucht immer noch seinen Platz in der Welt und den Sinn von Sheruta zu erkennen | Gegenwart

      Ziel:
        Heute hat Setsuna sich als Ziel gesetzt, Sheruta im vollsten Sinne zu dienen und seinen Jinchuuriki zu verteidigen, vor allen Feinden und wenn es ihm sein Leben kosten sollte. Doch möchte er auch seinem Clan eine neue Zukunft verschaffen in Kirigakure no Sato und seinen Vorvätern somit eine Ehre erweisen. Trotz allem versucht er sein Leben also so gut es geht mit keinerlei Einschränkungen zu führen – obgleich er immer die Angst in sich trägt, für eine Organisation zu arbeiten, deren Methoden sich mit denen von Akatsuki gleichen. Diese Furcht möchte er ebenfalls aus der Welt schaffen…

      Story:
      ~*+ Kapitel I | Es ist ein Junge +*~

        Die Nacht war dunkel und düster, kalt und nebelig, wie es sich für eine Nacht in der Nähe von Kirigakure no Sato auch gehörte. In dieser einen Nacht, im Hause des Kagekyôshou Clanes wurde ein Junge zur Welt gebracht, dessen Geburt nicht hätte schöner sein können als zu dieser düsteren Stunde. Denn er war der erstgeborene des Clanes. Der erste dem es vergönnt war unter dem zukünftigen Training seines Vaters einmal den Clan der Kagekyôshou, einem sehr alten Clan von Assassinen und Meuchelmördern anführen zu können. Seine Mutter war eine wunderschöne junge Frau im Alter von zärtlichen 22 Jahren, während sein Vater, alt und weise wie er da war, mit 36 Jahren überhaupt nicht zu der jungen Dame passen wollte.Doch der Sohn, so klein er auch noch war ging überhaupt nicht nach den beiden, noch nicht, um es genauer zu nehmen. Stolze 58 cm groß und vier Kilo schwer, sagte die Hebamme dem Clanherren, welcher freudig sein Kind in den Armen hielt und es sanft hin und her wiegte, während die junge Mutter im Bett lag und vor Erschöpfung eingeschlafen war. Dem alten Herren war es allerdings recht egal, denn das Kind würde nun auch noch einen Namen erhalten, wenn auch nicht von seiner Mutter, nein, nur dem Vater war es gegönnt den Frischling einem Namen zuzuteilen. Name. Es müsse ein Name von Bedeutung sein, einer der Aussagekraft hat, bei dem die Feinde erzittern und die Verbündeten auf die Knie fallen. Ja. Ein wunderbar bedeutender Name. So wie das Kind noch in den Armen seines Vaters lag, so würde es nicht ewig so sein können. Nie und nimmer. Alsdann fiel dem Herren des Clanes auch ein wunderbar passender Name ein, für den Knaben, ein Name welcher sicherlich bald überall Angst und Schrecken verbreiten würde. Ein guter Name. Izumo.

      ~*+ Kapitel II | Unbeschwerte Kindheitsjahre? +*~

        Was danach alles kam kann man mehr oder weniger als gut bezeichnen. Umsorgt von allen des Clanes wurde Izumo mit den Jahren immer klüger und stärker. Selbst als fünfjähriger konnte er damals schon die Genin des Clanes schlagen, da sie ihm meist taktisch unterlegen waren. Und wieso das? Weil der Vater des Clanerben seinem Sohn die Clantechniken allesamt eingedrillt hatte, durch für Kinder beinahe tödliches Training, gefährlichen Aufgaben und sogar Missionen, deren Rang nicht festgelegt wurde. So wurde aus dem kleinen unscheinbaren Jungen mit der Zeit eine wahre Kampfmaschine, die sich im Clan selbst einen berühmt-berüchtigten Namen machte. Als Kind der Herzlosigkeit, als Kind der Zerstörung, Kind des Kampfes. Dies war nur der Beginn des Lebens von Izumo, neben all dem Training und den kämpfen war da aber auch immer noch seine Mutter, die mittlerweile unter dem Einfluss ihres Mannes langsam kaltherzig und zurückhaltend wurde anderen gegenüber, doch ihrem Kind mehr Liebe schenkte als das es nötig gewesen wäre. Denn Izumo verstand diese Liebe nicht ganz. Sein Vater hatte ihm immer eingeredet dass er ein Wesen ist, welches keine Befugnis hätte Leben zu dürfen, sondern auch nur durch die Gnade des Clanes weiterleben und die Welt erkunden durfte. Trotz all der Kälte die dem Jungen zuteil wurde, versuchte dessen Mutter auch immer einen Funken Gefühl in seinen Charakter zu setzen, wenn auch meist nie sehr erfolgreich, doch der Wille alleine zählte für sie mehr als alles andere. Wenngleich der Wille meist nie für das Kind erkennbar war, muss man dazu noch sagen. Denn Izumo wollte oder konnte einfach keine der Taten seiner Mutter jemals genau verstehen. Nichtmal als er auf die Akademie kam.

      ~*+ Kapitel III | Leiden eines Akademisten +*~

        Als der Junge das Alter von sieben Jahren erreichte, wurde er von seinem Vater in der Akademie eingeschult. Andere Kinder, neue Menschen für Izumo und neue Konkurenten traf er hier, mehr als genug. Alle die ihm unbekannt waren, beäugten ihn seltsam und tuschelten umher wer er denn nun sei oder auch was er bereits in seinem bisher ach so kurzen Leben getan hatte. Einfacher gesagt, die anderen Akademisten hatten von Anfang an Angst vor ihm, egal ob er auch nur in ihre Nähe blickte oder gar zu ihnen wollte, zogen sie sich zurück und gingen woanders hin, damit sie ihn nicht sehen mussten. So wurde aus dem bisher schon so von den Gefühlen her angeschlagenen Izumo ein Kind, welches in Einsamkeit außerhalb des Elternhauses ohne Freude langsam zu denken begann “...ist mein Leben gerecht? Was habe ich getan, dass mich alles hassen und mir aus dem Wege gehen? Wieso?“ All dem zum Trotze biss er sich aber durch die Akademie und wurde mit der Zeit ein unter der Senseis angesehenes Kind, wenn gleich durch seine Taten und seine Lernerfolge. Doch machte es ihn beliebter unter den anderen Akademisten? Keinesfalls. Sein Können und die andauernden Belobigungen stießen nur auf Ablehnung und brachte Eifersucht unter seinen Klassenkameraden hervor, welche immer im Schatten des Clanerben standen, so sehr sie sich auch anstrengten, Izumo war immer ein wenig besser als alle anderen neben ihm. So wurde er immer weniger beachtet, bis ihm eines Tages jeder nichtmal mehr ins Gesicht sehen wollte, geschweige denn mit ihm reden, was sie auch schon so kaum vorher mit ihm machten. Das einzig seltsame für Izumo selbst war in dieser Situation: Es war ihm egal. So fürchterlich egal. Die Kälte und Leere war für ihn normal geworden. So verließ Izumo nach Jahren, als er neun Jahre alt war, die Akademie als bester seines Jahrganges als noch gefühlsloser, als dass er sie begonnen hatte. Und niemand war es aufgefallen, nur dem Vater, doch der war mit der Entwicklung seines Sohnes durchaus zufrieden.

      ~*+ Kapitel IV | Das Leben außerhalb der Akademie +*~

        Kaum aus der Akademie raus, begann der wirkliche Alltag eines Shinobi für Izumo und sein Team, welches aus seinen alten Klassenkameraden Gin und Alyn bestand, die ihn schon lange insgeheim liebte. Ihr Sensei war Aryuka, ein alter bekannter Jonin aus demselben Hause aus dem auch Izumo stammte, was aber nicht bedeutete dass sein Clanonkel ihn schonen wollte, egal in welcher Beziehung. Ob Training oder einfache Missionen, was auch immer es war, Aryuka drängte sein Team immer wieder bis an die Grenzen, ob die es wollten oder nicht. Doch die Grenze erreichte ihren Höhepunkt als die eine Mission von Aryuka angenommen wurde. *Bringt eine Lieferung Geld nach Konohagakure* lautete sie. Eine recht einfache Aufgabenstellung wenn man bedachte dass die Zeiten des Krieges vorbei waren und die Welt sozusagen in Frieden und wunderbarem miteinander aller Dörfer lebte. Doch dies war nur Schein innerhalb der einzelnen Ninjadörfer, welche überall auf der Welt verteilt lagen. In der Außenwelt sah das alles ganz anders aus. Das Chaos herrschte dort vor, an allen Ecken und Enden starben Menschen und sie hungerten. Auch wenn sie es nicht von sich selbst zugeben wollten, sie hatten genug von einem Leben unter solchen menschenverachtetenden Zuständen, die seit dem Krieg gegen eine Organisation mit Namen *Akatsuki* galten. Und das obwohl dieser Krieg schon sein Ende vor 70 Jahren gefunden hatte.

        Zu dieser Zeit, an einem Abend in der die Gruppe rastete, erzählte ihnen ihr Sensei auch die Geschichte um den Konflikt gegen die Organisation um einen Mann mit Namen Pain und neun anderen Shinobi, die durch die Macht von neun Dämonen die Weltherrschaft an sich reißen wollten. Obwohl damals diese Informationen unter dem Vermerk *Top Secret* eingestuft wurden, gelten sie heute als Legende um das Wohl der Ninjawelt, in denen viele mutige Shinobi aus Konohagakure und Sunagakure gegen einen gemeinsamen Feind kämpften, der beinahe alles und jeden vernichtet hätte. Dies war auch der erste Zeitpunkt an dem Izumo von Akatsuki hörte, ohne zu wissen dass dieser Name in nicht allzu ferner Zukunt sein Schicksal besiegeln würde und auch seinen Pfad wieß. Seinen Pfad zur Macht, zu Glück, und auch vielleicht der Pfad zu einem weiteren Krieg und dem Ende der bekannten Welt. Die Mission verlief dann eigentlich fast problemlos, bis auf den einen kleinen Zwischenfall in der Nähe von Konoha. Denn da traf sein Team das allererste Mal auf sie. Nuke-Nins. Der Fleck auf dem scheinbar sauberen Antlitz der Welt. Aber bevor auch nur einer der etwas größer gewachsenen Männer seinen Angriff auf die Genin beginnen konnte, flogen aus allen Ecken und Enden Klingen, die die Nuke-Nins aufspießten und leblos zu Boden fielen lassen. Diese Klingen kamen von Aryuka. Das war eines der Hiden des Kagekyôshou Clanes. Ha buyôka no Jutsu. Das Jutsu der Klingentänzer. Während Gin und Alyn dem ganzen wortlos und mit einem Hauch von Angst in den Augen zusahen, stand Izumo mit leerem Blick da und grinste düster. So etwas hatte er erwartet von seinem Clanonkel und Sensei. Blutdurst, der drang zum töten, er konnte ich einfach nicht verbergen, wie keiner des Clanes, das war sicher. Nachdem also das kleine Massaker ihr Ende fand, begab sich die Gruppe den Rest des Weges nach Konohagakure und brachte das Geld wie gewünscht zu der Person, die es erhalten sollte. Danach ging die Reise ohne weitere Komplikationen nach Kirigakure zurück.

      ~*+ Kapitel V | Die Chuuninprüfung +*~

        „...jetzt seit doch mal nicht so, Aryuka-Sensei...“ Gin beschwerte sich wieder einmal über die Gegebenheiten des Trainings, welches er, Scar und ihre Teampartnerin Alyn machen mussten. Ihr Sensei Aryuka, ein starker junger Mann, war wieder einmal erbarmungslos. „...vergiss es, Kleiner. Ihr macht das nun und mault nicht...“ Ihr Sensei konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen und sprach „...nun los!“ Die drei jungen Nin verschwanden daraufhin in alle Ecken und Aryuka sprach „...fertig oder nicht, nun komme ich!“ Er folgte den dreien und sah sie genaustens um „...HAB DICH!“ Der Mann sprang Gin fast auf den Kopf, welcher umkippte und in ein Loch fiel, indem Alyn sich versteck hielt „...ihr beiden seit wie immer schlecht...wo ist Izumo denn?“ „...der ist wie immer woanders...“ sprach Alyn und schob Gin von sich herunter, welcher noch auf ihr lag. „...wie immer, hmm?“ Aryuka blickte sich um, doch dann auf einmal, wurde er von etwas erschlagen. Einem Baumstamm, welcher von Izumo zu ihm geworfen wurde. Der Mann kippte um und fiel zielstrebig in das Loch zu den anderen beiden. „...ihr seit nichts..,, wie lange muss ich euch das noch sagen, Sensei?“ Izumo stand oben und blickte kalt zu den dreien hinab, wobei er seine Sonnenbrille seine Nase hoch schob. „...wie immer, die beiden hatten recht (-.-)“ murmelte der Sensei der drei und dachte nach, und sprach, als alle aus der Grube raus waren „...eines noch...bevor wir uns von einander verabschieden für heute...ich habe Izumo, und dich Alyn, für die Prüfungen zum Jonin nominiert, welche am Wochenende laufen...bereitet euch bis dahin vor, so lange habt ihr frei....“ Bevor Gin überhaupt ein wiederwort einbringen konnte, war Aryuka schon weg, genauso wie Izumo. Der junge Mann hatte nicht vor, mit denen zu reden, welche er von Herzen aus hasste. So bunkerte er sich bei sich zuhause ein, bis die Prüfungen begannen.

        Der Tag der Prüfung stand an und Izumo war alles andere als unvorbereitet. Er hatte nicht die geringste Ahnung gegen wen er hätte antreten müssen, aber es zeigte sich ihm schnell...es war Alyn, seine Teamkameradin und, zwar nicht von ihm aus gesehen, Freundin. „...du...“ Alyn sah geschockt zu ihm, denn sie wusste, dass jeder der bisher gegen Izumo gekämpft hatte, sein Leben verwirkte, oder so stark verletzt wurde, dass er nicht mehr dem Handwerk der Ninjas nachgehen konnte. „...I...Izumo?!.....du wirst mir doch nichts tun wollen, habe ich recht?“ Der junge Mann schritt langsam auf sie zu „...ansichtssache....was tun heißen soll....ich tue sicherlicht etwas.....ich gebe dich zu den Händen Gottes wieder.....ALYN!!!!“ Nun stand er vor hier und packte sie an der Kehle, hob sich hoch während sich keuchte und ihn aufhalten wollte „....b...bitte....i...ich liebe dich do....ch....schon so lange....“ „...Liebe.....meine Liebe gehört meinem Clan....so dass ich ihm alles opfere....was mir in meinem Weg steht.....“ Mit diesen Worten brach er ihr Genick und warf sie zur Seite. Ihr Körper knallte durch die Wucht des Wurfes gegen die Wand der Arena und fiel dann zu Boden. Er hatte sie getötet, wie alle, die ihn schon bekämpft hatten. Nur eines konnte nicht glauben, was soeben geschehen ist. Sein Sensei Aryuka, betrachtete alles stillschweigend und war, so wie Gin, beinahe den Tränen nahe, als sie sahen was er tat. Dies war der letzte Tag, an dem er seinen Sensei und seinen Teamkameraden sah, er wurde dem Team entfernt und auf den Rang eines Chuunin erhoben. Dies war seine Prüfung, so leicht sie auch ausgesehen haben mag, sie kostete ihn viel überwindung. Wenn nicht noch mehr.

      ~*+ Kapitel VI | Auf dem Weg ins Verderben+*~

        „...was zum Teufel machst du da?“ brüllte der Leader des neuen Chuuninteams Izumo zu, welcher gedankenverloren aus seiner Deckung ins Kreuzfeuer der Angreifer trat, von denen einer ein Katonjutsu direkt in Richtung des jungen Chuunin von 15 Jahren feuerte. „...nach was sieht das denn bitte aus? Nach einer Teestunde? TSE!“ Brachte dieser nur hervor und formte Fingerzeichen „...Ha kabe no Jutus!!!“ Vor ihm erhob sich einige Augenblicke bevor der Feuerstrahl ihn traf eine Wand aus purem Metall, die die Attacke abhielt und die Wärme in sich speicherte, was der Angreifer welcher ihn mit dem Katon Ryuuka no Jutsu wohl nicht wissen konnte. Denn dieser sprang nichtswissend auf die Mauer und begann wie am Spieß zu schreien, als auf einmal seine Füße Blasen warfen und das Fleisch an ihnen zu kochen begann. „...darf ich vorstellen, Metallwand, Nuke, Nuke Metallwand...“ Die Gesichtzüge des Mannes waren vor Schmerz verzerrt, und dieser Schmerz schien so intensiv gewesen zu sein, dass er sich keinen Millimeter weit rühren konnte. Welch Fehler dass doch war, wie es sich noch ein wenig später danach herausstellte als der Mann Feuer fing und langsam bei lebendigem Leibe von der Hitze, welche durch den noch bestehenden Metallklotz ausging verbrannt wurde. Die anderen Nuke-Nins, welche noch vor der Mauer standen sahen diesem Schauspiel mit panikerfülltem Gesicht zu und rührten sich ebenso wenig von der Stelle wie nun ihr vollkommen bis auf die Knochen verbrannter Partner. Die Leiche des Nuke fiel rücklings von der Mauer zu Boden und brannte noch ein wenig weiter, während sich das Metall wieder in den Boden bohrte aus dem es gekommen war, und einen breit grinsenden Izumo hervorbrachte „...wer ist der nächste? Keine scheu, ich will euch nur töten.“ Zwei der verbliebenen fünf Männer rannten in ihrer Panik davon, kamen jedoch nicht weit da die vorher aufgestellte Falle ihnen zum Verhängnis wurde. Die Kerle rannten in ein Feld, welches von vier Explotapes gekennzeichnet wurde, und beim betreten der zwei in die Luft flog. Das einzige was man von ihnen noch hätte retten können waren einige kleinere Hautfetzen und Fleischklumpen, welche verkohlt in der Mitte des Feldes lagen. Die anderen noch lebenden drei rannten auf Izumo und damit auch gleichzeitig auf ihr eigenes Ende zu. Denn kaum standen die drei bei ihm erschuf er wie damals sein Sensei Aryuka bei ihrer ersten Mission drei Klingen, die die Gegner in ihre Einzelteile zerrissen und nur eine Blutlache übrig ließen, wie es für einen von Izumo’s Clan üblich war.

        „...also...das waren die letzten paar...können wir für heute Schluss machen...Hioshi-Sensei?“ Sprach der junge Chuunin mit einem Anflug von hochnäsigkeit zu seinem Sensei und in Richtung seiner zwei Teamkollegen, welche bei seinen Worten zusammenzuckten. Der Sensei jedoch fuhr ein wenig aus der haut und packte Izumo am Kragen, hob ihn hoch und zischte fast schon wie eine Schlange „...was hätte das werden sollen? Du gefährdest wie immer jede einzelne Mission durch deine sogenannte Selbstsicherheit und bringst auch wie immer alle in Gefahr!!!“ – „...aber ich hab-...“ – „Du hast rein gar nichts, außer dein Gehirn einzuschalten und MEINE Befehle zu befolgen! Ist dir das klar, Izumo?!“ Brüllte der Mann ihn an und warf ihn danach rücklings über seine Schulter zu Boden, wo der Junge auf seinem Genick landete. Ein knappes Knacken und ein Schmerzensstöhner später setzte sich Izumo auf und murmelte recht leise, wenngleich auch noch verständlich „...ich habe verstanden, Hioshi-Sensei...“ Danach stand der Clanerbe auf und verschwandt durch eine Rauchbombe die er auf den Boden warf von Ort und Stelle, mit einem düsteren Blick der nichts gutes verheißen konnte und ließ sein Team da alleine zurück.

      ~*+ Kapitel VII | Wieso ich? +*~

        Nach jenem Tage wurde Izumo des öfteren von Missionen ausgeschlossen, war dazu verdammt im Dorf Wache zu schieben oder Botenaufträge für den Mizukagen durchzuführen, was ihm überhaupt nicht in den Kram passen wollte, da er besseres gewohnt war. Kämpfe waren eher sein Fall, nicht diese trockenen Aufgaben des Dorfes, die sogar eigentlich als C, wenn nicht gar als D-Rang-Missionen hätten eingestuft werden können. „...Kinderkacke...“ Murmelte Izumo mehr als einmal an diesen Tagen vor sich hin, da er einfach keine Lust mehr auf diese Farce hatte. Sehr viel schlimmer wurde diese Zeit doch erst aber nach dem Tode seines Vaters. Die einzige Person, welche sein Handeln verstand schied im Alter von 53 Jahren aus dieser Welt, nachdem er lange an einer schweren Krankheit zu leiden hatte und qualvoll eines Abends einfach einschlief. Die Schmerzen waren einfach zuviel für den Leiter des Clanes gewesen. Und nun war es auch für Izumo soweit, sein Erbe anzutreten, wenn auch als Chuunin. Die anderen Ältesten des Clanes waren aber überhaupt nicht damit einverstanden, schon alleine daher weil bisher jeder Leiter des Clanes immer den Posten an seinen Erstgeborenen gegeben hatte, der zu dem Zeitpunkt hätte Jonin oder gar ANBU sein müssen. Mit Izumo’s Eintritt wurde diese Regelung des Clanes vollkommen über den Haufen geworfen und brachte Missmut über die gesamte Familie. Doch wollte der Junge das überhaupt alles? Im noch so jungen Alter von 16 Jahren Clanleader sein? Sicherlich nicht, denn nach dem Tode seines Vaters fragte er sich immer öfter „...wieso ich? Wieso wurde ich in den Clan hineingeboren? Wieso muss ich mir das alles antun? All die Qualen? All der Schmerz? Ich habe mir das nicht ausgesucht. Lasst mich doch einfach mein Leben leben. Zwingt mich zu nichts. Lasst es einfach so sein wie es ist. Denn so war es gut. Ja. Es war gut. Also wieso nur ich und niemand anderes? Bitte sagt mir wieso...“

      ~*+ Kapitel VIII | Chaos Deluxe +*~

        Das Chaos nahm seinen perfekten ausgeklügelten Lauf, zu Beginn der Zeit der Leaders Izumo Mazaki. Die Clanherren jeder Familie begannen gegen die Befehle des Jungen vorzugehen, gar zu rebellieren, da sie mit dem neuen Anführer alles andere als nur zufrieden waren. Sie waren enttäuscht, verärgert und rochen vielleicht ihren eigenen Aufstieg zum Leader des Clanes, und das obwohl der Posten nur in der einen Familie weitergereicht werden durfte. Also begann sich der innere Zirkel der Clanherren sich gegen ihren Leader aufzulehnen und schon bald entstand das was von allen gefürchtet und auch verehrt wurde innerhalb des Clanes: der absolute Krieg aller gegen alle. Einige Tage später im Herrenhaus der Mazakifamilie wurde die Mutter von Izumo Tod aufgefunden. Sie wurde ganz grauenvoll hingerichtet, ihr Kopf lag auf dem Fußboden, als einziger noch heiler Teil ihres gesamten Körpers. Die Reste von ihr hingen an den Wänden des Raumes in dem man sie fand. Blut über Blut. Teils schockiert und auch traurig, von seiner Wut gelenkt sammelte Izumo die letzten paar Verbündeten die er noch hatte und ließ dem Mizukagen eine letzte verzweifelte Nachricht schicken, welche den Kagen auch wenige Stunden später erreichte:

        *Mein Freund und ehrenvoller Mizukage des Dorfes Kirigakure no Sato.
        Wie euch sicherlich zu Ohren gekommen ist, befindet sich mein Clan in einer seiner schwersten Krisen seit Gründung durch Ashitaka Mazaki vor fünfhundert Jahren und dem danach folgenden Kriegen. Doch war diese Krise nun eine Schuld einer anderen Nation oder eines anderen Dorfes? Nein. Es war keine Schuld der anderen. Sondern eine Schuld, welche wir tragen müssen und zu verantworten haben. Eine Schuld, die das Ende von meinem Clan unr mir bedeuten könnte. Und nun sollt ihr wissen, dass ich mit Hilfe einer weniger verbliebenen Freunde diese Schuld aus dem angesicht der Welt tilgen möchte.

        Daher sende ich euch diesen einen vielleicht letzten Brief, den ihr nun in den Händen halten solltet. Und mit ihm möchte ich auch eine Bitte, wenn nicht gar einen Befehl an euch richten. Versiegelt die Zugänge zum Bezirk meines Clanes umgehend. Ich habe nicht das Verlangen dass eure Leute oder gar unschuldige Zivilisten mit in das Kreuzfeuer meiner Herrenhäuser geraten, die sich so verzweifelt um meinen Posten balgen, wie die Geier die ein schwaches Opfer gefunden zu haben meinen. Wie sie nach meinen Werten und Vorstellungen gieren, obgleich sie nicht die geringste Ahnung davon besitzen wie ich sie meine und versuche mein Leben durch sie zu gestalten. Bitte macht es. Macht mir diesen einen ersten und letzten Gefallen, wie ihr ihm auch meinem Vater, Ruhe er in Frieden, erwiesen hättet. Und wenn ihr euch dazu entscheiden würdet, dies nicht zu tun, so übernehme ich die volle Verantwortung für jedwede Art von Opfern und Verletzten. Immerhin ist es meiner Unfähigkeit als Clanleader und Chuunin zuzuschreiben, dass dies alles seinen Lauf nahm.

        Nun denn, gehabt euch wohl. Auf ein vielleicht baldiges Wiedersehen, wenn ob hier auf Erden oder im Jenseits.
        Izumo Mazaki.*
        Nachdem diese letzten Worte an den Ort ihrer Bestimmung gebracht wurden und der Bote sich zurück in das Gebiet der Schlacht begab, zog das Gefolge um den jungen Leader in seinen vielleicht ersten und letzten wahren Krieg. In einen Krieg, gegen keinen Feind. Nein. Ein Krieg, welcher gegen die eigene Überheblichgkeit der anderen des ach so kleinen, aber dennoch mächtigen Clanes geführt wurde.

      ~*+ Kapitel IX | Wisse wer dein Feind ist +*~

        Die Nacht war dunkel und nebelig, wie jeher damals zu Izumo’s Geburt, als der Anführer des Kagekyôshou-Clanes sich mit seinen Gefolgsleuten außerhalb des sicheren und befestigten Herrenhauses hinaus auf das Schlachtfeld, oder besser gesagt das Trümmerfeld der Verzweiflung, dem Vermächtnis des Clanes gegab. Überall brannten um ihn und seine Mannen Häuser, Menschen schrien um Hilfe. All das war seine Schuld. Das was er zu tragen hatte, einem anderen konnte er das alles nicht zuschieben, schon alleine daher weil dies sein Gewissen nicht hätte verkraften können. Alle Menschen die hier litten, absolut alle waren aus seinem Familienzweig des Clanes entsprungen, seinen es Cousins, Cousinen, Onkel, Tanten oder andere Verwandte, alle waren in Gefahr und das weil die Überheblichkeit der anderen Clanherren ihrem Machtdrang zur Hilfe kam. So rannten Izumo und seine Leute, nur neun an der Zahl, über die Dächer der brennenden Häuser zum Rande seines Zweigviertels, wo der Kampf zwischen den einzelnen Zweigen wild entbrannt war. Die Kriegsschreie der älteren, welche den Posten des Clanführers haben wollten ließen das Blut in den Venen ihrer Gegner sicherlich zu Eis erstarren, doch waren es hier nicht gewöhnliche Gegner für sie, denn das eigene Blut vermochte man nicht kühlen zu können, so heißt war der Kampfeseifer in ihnen. Doch keiner von den ganzen Shinobi wollte so recht Boden an einen anderen verlieren, so dass es sich mehr oder weniger zu einem Kampf um Zentimeter entwickelt hatte und jeder eigentlich auch nicht wirklich gegen den anderen zu verlieren schien. Vielmehr waren alle gleich gut, so dass sich der Kampf in die Länge zog. Aber dann, wie es die meisten der alten Herren des Clanes erwartet hatten, tauchte ihr Anführer auf, inmitten seiner Gruppe von Getreuen, von denen jeder seine sieben Klingen erschaffen hatte und ihrem Freund Geleitschutz gaben, der nun inmitten des Kampfes stand nach einer Weile und dann eine Ansprache begann:

        „Wieso kämpfen wir? Was haben wir in unserem Leben, unserem Sein falsch gemacht, dass wir uns untereinanden bekriegen und Blut vergießen, unser Blut, das Blut unserer Familie?“ Jedoch wurde diese Ansprache immer wieder von zwischenrufen unterbrochen „...weil du unrechtmäßig unser Leader bist!“ – „Wir brauchen kein Kind an der Spitze! Wir brauchen erfahrene Kriegsveteranen!!!“ Izumo ließ sich aber davon alles andere als beeindrucken. „...all unser Handeln, unser Tun, wird dem gesamten Clan den Untergang bringen, wenn wir damit nicht aufhören.“ Dabei wusste er schon lange, dass dieser Kampf unweigerlich mit dem Ende seines Clanes zusammenlaufen würde. Egal was Izumo tun würde, er war zu spät, alles war zu spät. Zwar hatte sein Vater ihn im Kampfe unterrichtet, doch nicht in Diplomatie. „...daher bitte ich euch...beendet dieses Treiben! Lasst uns aufhören!!!“ Nun geschah aber doch letztendlich etwas, womit nicht einmal seine Freunde gerechnet hätten. Der junge Clanleader fiel auf die Knie und verbeugte sich vor den älteren Clanherren. Diese jedoch spuckten verächtlich auf den Boden, und einer von ihnen sprach laut mit erhobener, hohnvoller Stimme „...dies ist nicht das was wir wollen...wie wollen Macht, Macht die den Clan zu wahrer Größe verhelfen kann...und ihr steht dieser einen Macht im Wege...Izumo Mazaki...ihr seit die Wand, die den Blick versperrt auf eine strahlende, helle Zukunft...“ Die nun sich Bekämpfenden traten voneinander weg und drehten sich zu der Gruppe des Leaders. Sogar ihre Klingen, die sie erschaffen hatten, wandten sich voneinander ab und zeigten mit den Spitzen auf die jungen Leute zu. Und nun wusste Izumo es. Der Fehler im ganzen. Was er schon so lange hätte erkennen können. Denn der Feind war nicht die Überheblichkeit. Nein. Der Feind war der CLAN.

      ~*+ Kapitel X | Der Kampf hat begonnen +*~

        Der ANBU-Leader Tachibana hatte sich in die Zentrale des provisorischen Lagers begeben, in der die jetztige Situation auf dem Clangelände des Kagekyôshou besprochen wurde. Doch leider kamen die dort Anwesenden, sogar der Mizukage, der Anführer des Dorfes, zu keinem wirklichen Ergebnis. „...was machen wir nun...Mizukage-sama?“ Sprach einer der ANBU, der ebenfalls wie alle anderen in dem großen Zelt war, in dessen Mitte ein Tisch stand, auf ihm eine Karte des Gebietes um das die Sperrzone errichtet wurde. „...sie wissen, dass dieser eine Clan tödlicher sein kann als alles andere im Umkreis von mehreren hundert Meilen. Und dann ist dieser Konflikt nicht weit entfernt, nein gar hinter unseren eigenen Linien wo mehr als genug Zivilisten leben!“ Der alte etwas angegraute Mann zupfte an seinem Bart und begann zu überlegen „...wir können das tun was der Anführer von ihnen an mich weitergeleitet hatte. Eine Barrikade aufstellen, eine dauerhafte aus ANBU und Jonin. Bis wir ein Zeichen davon haben dass der Kampf wirklich vorbei ist.“ Ein weitere ANBU meldete sich dann zu Wort „...und was genau sollen wir machen wenn es einfach nicht zuende gehen will? Wir können sie doch nicht ewig und unendlich lange kämpfen lassen, Mizukage-sama!!!“ – „...immer mit der Ruhe...“ Sprach er leicht murmelnd und lächelte zuversichtlich „...wie ich Izumo kenne, ist er sicherlich in der Lage alles zu beenden...der Junge war immer schon ein Heißsporn...so voller Energie und Tatendrang...wenn er es nicht beenden kann, so sind wir alle auf immer verloren...“ Alle Männern schluckten zum selben Moment auf einmal schwer, als diese Worte durch das nun vollkommen stille Zelt klangen, bis ein weiterer Mann – ein Jonin – hineingestürmt kam und brüllte „...der Kampf hat sich kurz gestoppt! Niemand kämpft mehr!!!“ Der alte Mizukage horchte auf und lächelte „...nun denn, was sagte ich...lasst uns nachsehen gehen...“ Danach traten alle aus dem Zelt und nahmen außerhalb der Sperrzone gute Beobachtungsposten ein, damit sie alles sehen konnten was genau denn nun vor sich ging.

        Izumo lag immer noch auf seinen Knien, seine Verbündeten ebenso nach wie vor in einem Kreis herum aufgereiht um ihren Herren, um ihn zu schützen. Die Worte des Clanherren waren ihm immer noch in den Ohrgängen und klangen wie ein Echo nach, und nun fiel auch die letzte Entscheidung, innerhalb von sekunden. Ohne dem machtgierigen Alten wäre das Izumo nie im Leben möglich gewesen außer nach diesen paar Worten. „...wie ihr meint...doch dann lasst euch sagen...wenn ihr einen Feind sucht, so habt ihr einen Gefunden...“ Machte einige Fingerzeichen und erschuf ebenfalls vier Klingen, zwar weniger als alle anderen, aber stören würde ihn das sicherlich nicht im Kampfe. Und kaum hatte Izumo auch den ersten Schritt getan, begannen sich seine Gegner auf seine Leute zu stürzen wie die Geier auf ein schwächelndes Opfer. Jedoch waren ihre Angriffe mehr oder weniger nutzlos gegen die Mannen des Clanleaders, so dass einer nach dem anderen von ihnen den Klingen zum Opfer fiel, bis nur noch Izumo selbst, zwei seiner Freunde und die anderen vier Clanherren übrig geblieben sind. „...ihr habt zwar alles vernichtet was unser war, Mazaki, doch werdet ihr nicht uns töten können...“ Sprach die vier im Einklang und zerrissen mit ihren Klingen die Verbündeten des jungen Izumo, welcher nun alleine, blutüberströmt auf seinen Knien lag und vor Erschöpfung keuchte „...ihr habt durch das alles nichts erreicht...absolut nicht...“ Keuchte er hervor und bedachte allen mit einem tödlich düsteren Blick. Doch die Antwort seiner ehemaligen *Verbündeten* blieb aus, aber ein Nicken von ihnen machte einen bevorstehenden Angriff erkennbar. Die insgesamt 28 Klingen umkreisten nun den Clanleader von ihnen schnell, welcher sein Ende schon vor den Augen hatte, bis er sich an etwas erinnerte. An den Tod seines Vaters, das Versprechen welches er einging den Clan gewissenhaft und ehrenvoll leiten zu können, und dass er alles dafür tun würde, um genau das alles einzuhalten.

        All die Erinnerungen, welche er in dem Leid, welches seinen Leuten zugefügt wurde beinahe vergessen hatte, durchfluteten sein Gewissen, seine Hoffnung, einfach alles. Dies war wohl der Moment in dem es nun endgültig war. Zwar sollte er versagt haben, dennoch wollte er Rache. Kaum diese Gedanken zuende gedacht, tauchten aus dem Nichts sieben Klingen auf, welche von Izumo stammten und die von seinen Feinden aus der Kreisbewegung warfen, so dass sie auf die Alten zuflogen und zwei von ihnen in den Tod rissen, indem sie in ihre Einzelteile zerfetzt wurden. „...sieben?! Das kann nicht sein! Ihr seit kein Jonin!!!“ Brüllte einer der beiden Überlebenden und blickte mit weit aufgerissenen Augen zum angeblichen Chuunin hinüber „...wer was kann, macht nicht sein Rang aus...es ist der Wut...der Hass...welcher in seinem Herzen bebt und ihn zu einem Rächer macht...oder gar zur Rache selbst.“ Langsam richtete er sich auf und sah mit kaltem, düsteren Blick zu den beiden. „...und genau diese Rache, diese eine Rache...habt ihr zu verantworten!!!“ Die sieben Klingen umkreisten nun einen der beiden und ließen ihn in einer grellen Explosion, hervorgerufen durch das Ha bakuha, untergehen. Der Abend senkte sich und gab dem Sonnenlicht platz, welches blutrot am Horizont aufging. Hervorgerufen durch einen blutenden Dämon. Einem Rachedämon.

      ~*+ Kapitel XI | Wer schenkte dir das Leben? +*~

        Der letzte der Männer stand zitternd vor dem Berserker Izumo, der soeben mehr als die Hälfte der Clanführung getötet hatte, in seinem Anflug von Vergeltung und Genugtuung. „...b...bitte!...k...können wir nicht reden!?...“ Der Clanleader schritt langsam auf ihn zu, schüttelte sehr leicht und kaum erkennbar seinen Kopf und machte eine Handbewegung. „...reden....ich rede durch meine Taten...“ Sekunden später wurde der letzte von den neu erschaffenen Klingen von oben nach unten aufgeschlitzt, geköpft und in seine Einzelteile geschlagen.

        Nachdem sich der Kampflärm gelegt hatte, wollte sich der Mizukage ein eigenes Bild von der Situation machen. „...mhm...“ Überall Blut, Leichen und Fleischfetzen, welche einst Mitglieder des Clanes waren. Zwar lebten noch alle Zivilisten, Frauen, Kinder, doch die Männer, alle waren dem Kampfe zum Opfer gefallen. Aber waren das wirklich alle? Sicherlich nicht. Denn eine bestimmte Leiche schien zu fehlen „...Mizukage-sama! Mazaki Izumo’s Leiche ist nicht mehr zu finden!!!“ – „...dann wird er wohl leben...“ Sprach der alte Mann und zupfte ein wenig an seinem Bart, welcher ihm bis zum Ende des Halses hinab fiel. „...sollen wir ihn nicht suchen?“ Sprach der ANBU und sah seinen Dorfleiter an „....nein...nein...sicherlich ist er auf der Suche nach etwas...bestimmt...traut unserem Freund...“ Unter seinem Hut bildete sich ein leichtes Lächeln des Mannes „...a...auf der Suche nach was?“ – „....Vergebung.“

        Ein Mensch war auf dem Wege in ein für ihn unbekanntes Land. Seine äußere Erscheinung war alles andere als ungewöhnlich. Scheinbar war dieser einer Mensch, genauer gesagt, dieser eine junge Mann auf dem Wege zu etwas, was er suchen wollte. „...ja...ich verstehe euch...“ Sprach ein alter Mann zu dem Jungen, der ihm eine Geschichte voller Schmerz und Leid erzählt hatte „...wenn ihr von Leid geplagt seit, dann sucht einen Ort an dem ihr um Vergebung bitten könnt...doch seit euch sicher, nicht jeder Ort den ihr aufsucht wird euch so willkommen heißen wie ihr es euch gerne wünschen würdet...“ Der junge Mann nickte einfach nur zustimmend und stand von der Bank auf, auf dem die beiden saßen und ging auf die Reeling zu. Ja Reeling. Denn beide waren auf einer Fähre, welche von Kirigakure das Festland, genauer gesagt die Küste von Nami no Kuni ansteuerte, dem Wellenreich, welches seit Jahrzehnten mit der *Großen Naruto Brücke* mit dem Festland verbunden ist.

        Das blaue Wasser zog an dem Schiff vorbei. So unbeschwerrt wie sich jeder darin spiegelte, so als ob man in seine Seele blicken würde. So empfand der Mann den Anblick und begann, ohne es selber zunächst merken zu wollen, zu weinen. Doch waren dies keine Tränen der Trauer. Es waren Tränen der Verzweiflung, des Selbsthasses. Weil er niemanden beschützen konnte. Nicht seinen Clan, seine Freunde, und sicherlich auch nicht sich selber. Darum hat er sich auf diese eine Reise begeben. Um einen Grund zu erfahren, ein warum weswegen das alles geschehen ist. Und wie so oft fragte sich Izumo nun „...wieso ich...?...“ Erst jetzt bemerkte er die Tränen, welche sanft seine Wangen hinab flossen und ins Meer fielen. Und genau, so als ob ihn jemand gehört hätte erinnerte er sich an Worte seiner Mutter, die sie zu ihm sprach als sein Vater gestorben war „...wer schenkte dir das Leben Izumo?...war es eine höhere Macht, dein Vater, dein Umfeld oder war es ich...es war nichts von alledem...es war dein eigener Lebenswille...wirf ihn nicht weg...hege ihn...behandele ihn wie ein kleines Kind, das Erwachsen sein soll...und dein Leben wird irgendwann, wenn du es willst...das schönste Leben auf Erden sein...“ Diese Worte, welche er schon so lange vergessen hatte, prägten sich in jenem Moment nicht nur in sein Gedächtnis, sondern auch in sein Herz ein, seine Gefühle begannen vom Selbstzweifel überzugehen auf etwas, dass man Lebenswille hätte nennen können. Doch es war etwas anderes. Es war ein Wunsch nach etwas unmöglichem. Der Wunsch danach, dass alles wieder so sei wie vorher. Mit seinem Vater und seiner Mutter, all seinen Clanschwestern und Brüdern. Und vor allem. Mit Frieden. Mit Frieden für die ganze Welt.

      ~*+ Epilog +*~

        So war er denn nun angekommen, in einer neuen heilen Welt. Niemand der ihn kannte, niemand den er liebte, niemand, der ihn hasste. Doch, war es wirklich so? War Setsuna...ja, so nannte er sich nun, wirkllich unbekannt auf dem Festland? Mitnichten. Es gab eine Organisation, die schon von ihm gehört hatte, eine düstere, ja sogar böse Organisation, wie sie bezeichnet wurde von den wenigen Leuten, die schon einmal von ihr gehört haben. Akatsuki. Die Leute dieser Truppe fanden Setsuna recht schnell, trotz dessen dass er auf einer ständigen Flucht vor seinem alten Dorf und dessen Verbündeten war und machten ihm ein Angebot. Er sollte sich ihnen anschließen, wieso, weshalb und warum er hätte dies tun sollen, haben sie ihm nicht gesagt und wollten sie zunächst auch nicht. Strengste Geheimhaltung hieß es. Nun gut, ihm war es egal, zudem brauchte er ein Heim und einen Ort, an dem er sich von all dem was geschehen war und vor seiner Vergangenheit für eine Zeit lang verstecken konnte, ohne dass ihn jemand fand. Doch lehnte Setsuna ab und ging seiner Wege...vorerst.

        Die Zeit verging und Setsuna wurde im Laufe der Zeit weiter von den Leuten Konohagakures ausgebildet, bis er bald Jonin wurde, jedoch aber weit über dem Niveau des Ranges lag. Wäre es ihm möglich gewesen, dann hätte er sicherlich ANBU werden können. Doch, wie es eben so war, gab es diese Möglichkeit nicht für einen Missing-Nin. So blieb ihm nichts anderes übrig, als auf diesem Rang sein Glück zu versuchen. So reiste er alleine nach Kirigakure no Sato, um die blutige Rache einzufordern, für das Massaker, welches das Dorf nicht verhindern konnte und das den beinahe Untergang seines Clans forderte. Dennoch verlief alles anders für ihn und so konnte er einer ruhigen Zukunft entgegenblicken.

      Schreibprobe:
        Es war nun einige Zeit vergangen, nachdem Setsuna seine alte Heimat angegriffen und ihr einen wunderbar hohen Kolleteralschaden* verpasst hatte. Schon seit langem hatte er sich nicht mehr so wohlgefühlt, besonders nicht nach einem Massaker solcher Größenordnung. Bestimmt hatte da sein Adrenalinspiegel auch etwas damit zu tun gehabt, doch sein Körper schrie nach mehr...mehr Leid, mehr Blut, mehr Kampf...naja okay, nicht unbedingt nach mehr Kampf, aber nach mehr Chaos auf jedenfall! Was sollte er also tun, um diesem körperlichen Verlangen, welches ihm einen Thrill geboten hatte, wie es ihn noch nie zuvor gab, nachzukommen? Menschen ermorden, auf offener Straße in Kirigakure und seine Narrenfreiheit von Akatsuki ausnutzen? Dies würde die Leaderin – Musak Aoki – sicherlich alles andere als gutheißen, somit fiel dieser Punkt schonmal eiskalt weg. Was dann? In den Ländereien rund um das Dorf sich auf die Lauer legen und arme Reisende sowie Bettler ermorden? Nein, auch eine schlechte Idee, man wollte ja nicht den Falschen töten und somit vielleicht einen Krieg der Nationen auslösen. Jedoch musste ernsthaft etwas getan werden. Da er sich aber dessen nicht klar war, was genau, machte er sich auf den Weg und lief gelangweilt einige Stunden die Straßen auf und ab, auf der Suche nach einer Konfrontation...doch leider hatte ihn sein Schicksal entäuscht. So lief er in Richtung des seines Verstecks und entschloss sich letztenendes sein Verlangen nach dem Morden zu unterdrücken, indem er sich ein kleines bisschen aufs Ohr legte...Schlaf war also zu doch was gut...denn sicherlich würde Akatsuki ein Massaker auf ihrem Land nicht gutheißen.

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    • Setsuna F. Seiei [EA]
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Hikari Hei
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Beitragvon Hikari Hei » Di 26. Mai 2009, 14:42

Also...Eine Schwäche mehr ;) Amegakure gibt es nicht, das HQ Akatsukis liegt in Kiri...Hat dein Clan irgendetwas besonderes? Ein KG, Hidden? Wenn ja, dann bitte eine Clan-bewerbung dazu machen, wenn nicht...könntest du es dann zu einer großen Familie machen?
Und dann noch zu deinem Schwert: Hat dies irgendeine besondere Fähigkeit? Wenn ja bitte erläutern und ein Bild oder eine Beschreibung vom Schwert wäre auch nicht übel ;)
Geschichte les' ich noch.
MfG Edward

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Beitragvon Yukio Ueda » Di 26. Mai 2009, 14:47

1. Amegakure durch Kirigakure ersetzt in allen Belangen
2. Hidden vorhanden, Clan kommt gleich ^^
3. Das Clanschwert hat keine besonderen Fähigkeiten, es ist nur ein äußerst robustes und fein verziertes Katana

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Beitragvon Hikari Hei » Di 26. Mai 2009, 14:59

Dann bitte noch eine Schwäche mehr ;) Charakter, Vorlieben, Abneigungen etc les' ich mir später durch ;)

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Beitragvon Yukio Ueda » Di 26. Mai 2009, 15:09

Nochmal edit ^^

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Beitragvon Yukio Ueda » Mi 27. Mai 2009, 15:06

*mal ganz frech push* ^.^ bitte nochmal ansehen
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Beitragvon Hikari Hei » Mi 27. Mai 2009, 15:38

Pushen ist immer gut ;) Die Mods sind faule Säcke
Dein Charakter ist ein Egoist._.Das nur mal am Rande :D
Nun zu ernsthafterem: Verschätzt sich beim Nutzen von Waffen? Was ist damit gemeint? Du nimmst ein Kunai um die Angriffe von Kanonenkugeln abzuwehren? Oder du nimmst einen Bogen für den Nahkampf? Wenn ja, dann bitte ich dich noch eine winzige Schwäche einzubauen...Muss nichts großes sein, aber vielleicht noch Angst vor...süßen Mäusen, oder was weiß ich^.^Denk dir bitte was aus ;)

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Beitragvon Yukio Ueda » Mi 27. Mai 2009, 15:53

Nach Wünschen des FMA gerecht verändert ^^
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Beitragvon Hikari Hei » Mi 27. Mai 2009, 21:22

Der FMA hat noch etwas ;)

Setsuna hat geschrieben:Vernichtung von Kirigakure no Sato


Das bitte rausnehmen, denn du wirst das Dorf, in dem ich ANBU-Captain bin niemals vernichten :D Nein Scherz, kannst du drin lassen, jedoch bitte in der Story das Alter, in dem dein Charakter Genin wurde auf zwölf erhöhen ;) Da steht er sei mit neun Genin geworden.

Nice story ;) Sobald das geändert wird, hast du mein Angenommen

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Beitragvon Yukio Ueda » Do 28. Mai 2009, 13:56

Hab das Alter in der Timeline geändert, fand auf die schnelle es nicht mehr in der Story, wenn es genehm ist xD wieviele angenommen brauch ich denn? ^^
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Beitragvon Hikari Hei » Do 28. Mai 2009, 13:59

Zwei ;) Aber bevor dein Charakter angenommen wird, sollte zunächst auch dein Clan angenommen werden ;) Klär' das noch schnell mit Peder aka Tsuki Shimizu und dann wirst du auch dein zweites Angenommen bekommen.

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Beitragvon Yukio Ueda » Do 28. Mai 2009, 14:03

Ist in Arbeit ^^
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Beitragvon Yukio Ueda » Do 28. Mai 2009, 16:10

sry 4 DP ^^

Also, der Kage Kyôshou-Clan der nun in der Geschichte erwähnt ist, war einfach nur eine recht große Familie. Setsuna selbst hatte Zugang zu dem Kyori-Clan aufgrund der Abstammung seiner Mutter. Wäre demnach nett wenn noch ein angenommen hinzukommt ;)
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Beitragvon Hikari Hei » Do 28. Mai 2009, 16:34

Mein Angenommen bleibt ;) Angenommen

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Beitragvon Minato Uzumaki » Do 28. Mai 2009, 17:26

Von mir hast du auch ein Angenommen aber ob Akatsuki ja nein muss Aoki/Restakatsuki entscheiden.
Mfg Seiji


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