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Sunon Jadoki

Sunon
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Sunon Jadoki

Beitragvon Sunon » Sa 17. Dez 2011, 00:47

.::Allgemeines::.

      Vorname: Sunon
      Nachname: Jadoki
      Alter: 18
      Geschlecht: männlich
      Größe: 188
      Gewicht: 88
      Geburtsort: Kirigakure
      Wohnort: Kirigakure
      Rang: Chunin
      Clan: -
      Aussehen:

[tab=30]Bild


.::Charakter::.

      Charaktereigenschaften:
      Sunon ist ein gelassener und tendenziell introvertierter Mensch. Außenstehenden begegnet er freundlich und stets formal. Er selbst beginnt selten ein Gespräch mit Fremden und nimmt zu Beginn lieber eine beobachtende Rolle ein. Lernt man Sunon besser kennen wird er aufgeschlossener und äußert sich gern humorvoll über die unterschiedlichsten Ereignisse. Er bringt Menschen gern zum Lachen, amüsiert sich aber auch selbst gern. Freunden gegenüber ist er sehr treu und bietet ihnen in jeder noch so einer schweren Lebenslage Hilfe an. Dauerhaft ausnutzen lässt er sich jedoch nicht. Das Gleichgewicht von Geben und Nehmen ist ihm überaus wichtig und somit hat er meist wenig übrig für Schmarotzer. Das Wort „Gleichgewicht“ prägt im Prinzip seine ganze Persönlichkeit. Er versucht weder zu ungestüm noch zu passiv zu agieren. Auch wenn das heißt dass er sich in manchen Situation zurücknehmen muss. Seine Ruhezeiten sind ihm sehr wichtig und er möchte dass diese von Mitstreitern akzeptiert werden (vgl. Meditation und Chakrakontrolle in der Biografie; weiter unten).

      Vorlieben:
      Sunon interessiert sich sehr für die Märchen und Legenden der Ninja-Welt. Er sammelt das „Stadtgeschwätz“ was ihm im Alltag begegnet in einem kleinen braunen Buch was er stets mit sich führt. Dieses dient ihm als Ideengeber für sein erstes Buch. Ein anderes Thema ist das weibliche Geschlecht. Er liebt es mit Frauen zu flirten, tut sich aber schwer gegen sie zu kämpfen. Anders als der weltbekannte Autor Jiraiya behandelt er Frauen mit Respekt; hat aber eine schwer zu verbergende Vorliebe für sie. Außerdem ist Sunon stets auf der Suche nach kulinarischen Köstlichkeiten. Zwar ist er nicht begabt was die Küche angeht, doch schlemmt er nur allzu gerne. Das äußert sich jedoch nicht in seiner Figur – er wählt schließlich mit Bedacht. Als letzte Vorliebe ist wohl seine Wanderlust zu nennen. Das entdecken neuer Landschaften und Gebiete erachtet er als sehr aufregend. Er reist viel und ist gut zu Fuß unterwegs.

      Abneigungen:
      Als introvertierter Mensch empfindet es Sunon als unangenehm wenn andere Menschen ihn zu sehr einengen oder ihn auf Dauer nicht zur Ruhe kommen lassen. Als besonders wichtig gilt ihm dabei seine Meditation. Sollte man ihn hier unterbrechen, könnte er ziemlich gereizt reagieren. Was den Kampf angeht, so erachtet es Sunon als Beleidigung wenn man ihn maßlos unterschätzt. Selbst er müsste sich dabei in gewissem Maße zusammreißen. So ist ihm der gegenseitige Respekt doch sehr wichtig. Werden Sunons Anschauungen dagegen im Privatleben nicht weiter Ernst genommen wird, so stört ihn das nicht immer. Es kommt auf die Intensität und den Inhalt der Diskussion an. Die wohl größte Abneigung empfindet Sunon gegenüber jeglichem Unrecht. Wenn sich z.B. Mitbürger auf Kosten anderer amüsieren, bereichern oder sie belästigen versucht er dies zu unterbinden. Besonders gegenüber Frauen verhält er sich gerne als Retter in der Not - auch wenn das hier und dort zu Ärger führen kann.

      Besonderheiten:
      Wortgewandtheit und Schreibkunst
      Sunon verhält sich seinem Alter entsprechend, zeigt sich in Wortgefechten aber oftmals überlegen und gereift. Dies äußert sich darin, dass er Menschen schnell für sich gewinnen kann bzw. sie sogar von etwas abbringen kann. Er zeigt sich enthusiastisch was seine Überzeugungskraft angeht und hofft das seine Manipulationskünste, besonders gegenüber schwachen Ninjas, Wirkung zeigen. Diese Besonderheit lässt sich sehr gut mit seinem Interesse für Bücher und Geschichten vereinbaren. Hier kann er seine Worte und Gedanken zu Papier bringen und sich austoben. Kurzum: Seine Kenntnisse in Wort und Schrift erleichtern ihm seine Arbeit sowie den Umgang und die Kommunikation mit seinen Mitmenschen.


.::Fähigkeiten::.

      Chakranatur:





      Stärken:
      Ninjutsu: Im Nahkampf zeigt Sunon einfach kein Talent. Aus diesem Grund legte er bereits sehr früh seinen Fokus auf das Ninujtsu und versucht seither mit Mutter Natur (dem Element Erde und seiner eigenen Umwelt) in Einklang zu kommen. Sein Talent in dieser Kunst brachte ihm einen schnellen Aufstieg zum Chunin ein. Er profitierte sehr stark von den Erfahrungen des Meisterdiebes Edoseth.
      Ausdauer: Wie bereits erwähnt wandert dieser Chunin viel und konnte deshalb über die Zeit seinen Körper stärken und seine Ausdauer ausbauen. Bewegung und Naturkunde sind ihm wichtig und dienen ihm schon seit Jahren als Ergänzung zur Meditation.
      Chakrakontrolle: Sunon behält stets die Kontrolle über sich und versucht genau wie seine Persönlichkeit alles um ihn herum auszugleichen. Dies verschafft ihm einen Vorteil bei der Kontrolle über sein eigenes Chakra.
      Geschwindigkeit: Als Chunin verfügt Sunon über ein ausreichendes Maß an Geschwindigkeit. In Grenzsituation bringt ihm seine Schnelligkeit den einen oder anderen Vorteil ein. Diese Fähigkeit hat sich Sunon vor Allem durch Ausdauer- und Hindernisläufe antrainiert.
      Intelligenz: Seine Introvertiertheit ermöglicht ihm nicht nur Ruhe zu bewahren sondern sich auch die Zeit zu nehmen den Kampf genau zu analysieren. Durch sein Können in Wort und Schrift liest er viel und eignete sich auch in diesem Bereich viel Wissen an.

      Schwächen:
      Taijutsu: Im Nahkampf zeigt Sunon entscheidende Schwächen. Man sollte generell vermeiden ihm eine „schwere Waffe“ in die Hand zu geben. Vielleicht würde er sich damit noch selbst verletzen. Die Fäuste benutzt er höchstens für die ein oder andere Barschlägerei, aber für den Kampf unter Ninjas reicht seine Nahkampferfahrung nicht aus.
      Kenjutsu: Während der Umgang mit leichten Fernwaffen noch zu bewältigen wäre, stellen sich beim dem Umgang mit Schwertern, Äxten und Lanzen erhebliche Probleme ein. Außerdem würde die Kraft in seinen Armen zum Stämmen einer Zweihandwaffe kaum ausreichen.
      Genjutsus erkennen: Auch in diesem Gebiet ist Sunon kein Spezialist. Zwar könnte er ein Genjutsu durch seinen hohen Chakrawert auflösen, doch fehlt ihm maßgeblich die Gabe zu erkennen, „ob und wann“ er in einer Illusion gefangen gehalten wird. Selbst seine scharfe Kombinationsgabe hilft ihm hier nicht weiter.
      Genjutsus anwenden: Diese Schwäche schließt sich der zuvor genannten an. Sunons mangelnde Erfahrung in diesem Bereich verhindert die Beherrschung von Genjutsus jeder Art.
      Frauenschwäche: Zwar respektiert Sunon die Rolle der Frau im Kampf, doch ist er über die Jahre zu einem unverbesserlichen Gentlemen verkommen. Er könnte einer Frau keinen Schaden zufügen und geht dem weiblichen Geschlecht in Kämpfen nur allzu gerne aus dem Weg. Lässt sich ein Aufeinandertreffen nicht vermeiden, versucht er seine Konkurrentin bewegungsunfähig zu machen, aber nicht (!) zu verletzten. Das Trainieren mit Frauen ist kein Problem.

      Ausrüstung:







.::Stats::.

      Chakra: 6
      Stärke: 2
      Geschwindigkeit: 6
      Ausdauer: 6
      Ninjutsu: 8
      Genjutsu: 0
      Taijutsu: 2


.::Biographie::.

      Familie:
      Mutter: Ruki Jadoki
      Vater: Esperus Jadoki
      Geschwister: keine

      Wichtige Daten:
      Stunde Null: Geburt in der Stadt Kirigakure
      3. bis 8. Lebensjahr: Allgemeinwissen (Vater)
      8. bis 13. Lebensjahr: Akademist
      13. Lebensjahr: Ernennung zum Genin
      17. Lebensjahr: Ernennung zum Chuunin

      Ziel:
      Edoseth, den Meisterdieb, ausfindig machen.
      Die eigene Familie versorgen können.
      Kuchiyose no jutsu erlernen.

      Story:

      Kapitel 1: Der Fremde im dunklen Gewand
      Die ersten Wochen in der Akademie von Kirigakure liefen für Sunon nicht so wie er es erwartet hatte. Als Sohn eines Schriftstellers hatte er keine großen Erwartungen an sich selbst gestellt und sich vorgenommen seine fehlende Erfahrung in der Kampfkunst durch ein gutes Maß an Fleiß ausgleichen zu können. Schließlich konnten die anderen Kinder in seinem Alter ja nicht viel talentierter sein als er selbst. Doch leider war das genaue Gegenteil der Fall. Viele seiner Mitschüler hatten bereits von ihren Eltern grundlegende Kenntnisse in der Selbstverteidigung erhalten, während sein eigener Vater, Esperus, ihm lediglich beibrachte wie man flüssig las und schrieb. Zwar kam auch die allgemeine Bildung und das Lösen von anspruchsvollen Denkaufgaben nicht zu kurz, doch sollte ihm seine geistige Überlegenheit in der Akademie nicht weiterbringen.
      Der ausbildende Sensei nahm zwar Rücksicht auf seinen Schützling Sunon, doch mit der Zeit gab er es auf dem jungen Schüler Grundlagen des Taijutsu oder des Genjutsu beizubringen. Das wenige Talent welches sein Schüler im Ninjutsu entwickelte lag weit unter dem Schnitt und so empfiehl der leitende Sensei den Eltern von Sunon sein Aufnahme in die Akademie zu überdenken. Esperus und Ruki waren verständnisvolle Eltern und nahmen die Schwäche ihres Sohnes gelassen auf. Insbesondere Esperus, sein Vater, versuchte ihn zu trösten und ihm statt des Kampfes die Dichtkunst und die Legenden des Landes näher zu bringen. Zwar verfolgte Sunon die Lehren seines Vaters mit einem großen Maß an Interesse, doch konnte es ihn über die Hänseleien und Misserfolge in der Akademie nicht hinweg trösten. An das Verlassen der Akademie dachte Sunon jedoch nie, vielmehr war der Junge mehr und mehr davon überzeugt etwas unternehmen zu müssen.
      Eines Tages, nach der Schule, machte sich der Junge auf zum Markt um für seine Familie das ein oder andere zu besorgen. Als er gerade an den Ständen vorbei schlenderte, erhaschte ein vorbeieilender Mann seine Aufmerksamkeit. Er hatte sich in einem dunkelbraunen Umhang vermummt und schritt mit schnellem Tempo voran. Der Fremde hatte sich eine Kapuze ins Gesicht gezogen und hielt mit seiner anderen Hand einen kugelförmigen Gegenstand. Bläulich schimmernd, aber kaum zu erkennen – insbesondere nicht für die Marktbesucher die eher mit feilschen beschäftigt waren anstatt sich umzuschauen. Irgendetwas erschien Sunon an diesem Mann verdächtig. Vielleicht würde er eine Stadtwache informieren. Um den Fremden nicht aus den Augen zu verlieren folgte er ihm unaufmerksam. Doch schon bald musste er feststellen, dass die Wachen ihn bereits aufgefunden hatten. Ein Warnschrei ertönte und es entfachte sich dort – mitten auf dem Markt – ein Kampf. Viel konnte der Junge nicht erkennen bis schließlich das Dach eines naheliegenden Hauses Opfer einer Explosion wurde. Als sich der Nebel lichtete und die Wachen aufsahen stand er dort – der Fremde im dunklen Gewand. Die Kapuze verdeckt sein Gesicht nun nichtmehr.

      Kapitel 2: Der Beginn einer wahren Freundschaft
      Immer öfter kam es zukünftig zu solchen Verfolgungsszenen zwischen Wachposten und dem Fremden der schon bald als Meisterdieb von Kirigakure bekannt wurde. In den öffentlich stattfindenden Kämpfen behielt der Fremde stets die Überhand und nutze die Chakranatur Doton um sich zu verteidigen und der Staatsgewalt zu entkommen. Immer wieder überlistete er die Wachen und tat das mit einer solchen Anmut, dass die meisten Stadtbewohner ihre Blicke nicht von ihm richten konnten und sein Geschick sogar bewunderten. Allen voran der junge Sunon. Er verfolgte die Taten des Meisterdiebs und spielte die Szenen immer wieder auf dem Nachhauseweg nach. Was würde er bloß darum geben ebenso anmutig über die Dächer der Stadt zu sprinten und sich im Kampf so geschickt beweisen zu können. Aber Sunon bewunderte nie die Tat (den Diebstahl) an sich, so hatte sein Vater ihm doch den Unterschied zwischen Recht und Unrecht immer wieder erklärt.
      Sunons Aufenthalt in der Akademie sah sich allmählich einem Ende entgegen. Im Sommer sollte eine endgültige Prüfung seiner Fähigkeiten stattfinden, bei der ein Versagen mit dem Ausschluss aus der Akademie gleichzusetzen war. Da sein Vater ihm nicht beim Training helfen konnte entschloss sich Sunon den Meisterdieb aufzusuchen und ihn zu überzeugen ihm zu helfen.
      Als der Dieb ein erneutes Mal zuschlug folgte ihm der junge Akademist durch die Straßen von Kirigakure, die er nur allzu gut kannte. Durch seine Körpergröße war er den Wachposten überlegen und schaffte es letztlich den Dieb fernab der Stadtgrenzen einzuholen. Dieser störte sich nicht weiter an seiner Präsenz bis der junge Schüler ihn ansprach. Der Dieb bewunderte die Hartnäckigkeit und den Mut des kleinen Jungens und nahm ihn zur Seite um sich seine Geschichte anzuhören. Bald darauf berichtete Sunon über sein fehlendes Talent und seine Hoffnung von ihm das zu erlernen, was er nicht beherrschte. Der Meisterdieb mit dem Namen Edoseth willigte ein und als er dem Sohn der Jadoki-Familie ein Lächeln schenkte, welches dieser sofort erwiderte, wusste Edoseth das dies der Beginn einer wahren Freundschaft werden würde.

      Kapitel 3: Training und die Ernennung zum Genin
      In den folgenden Wochen trafen Edoseth und Sunon ein Abkommen. Der junge Akademist lehrte den Verstoßenen die Schrift der Ninja, während der Dieb versuchte das Talent des Jungen für Ninjutsu zu wecken. Aller Anfang war schwer, doch Edoseth war ein geduldiger Mann und verbrachte fortan viel Zeit mit seinem neuen Schützling. Auf Dauer fruchtete die Lehrmethode des neuen Trainers und erste Lehrerfolge blieben nicht aus. Die einzige Herausforderung bestand fortan darin, das Training vor den Eltern und den Dorfbewohnern geheim zu halten. Sunon nutze die verschiedensten Ausreden. Egal ob er noch etwas für die Schule kaufen musste, Freunde besuchte oder länger im Unterricht bleiben musste - vieles davon wurde ihm geglaubt, anderes brachte ihm Hausarrest ein. Außerdem versicherte sich Sunon jedes Mal wenn er die Stadt verließ, dass niemand ihm folgte. Das fiel ihm leicht da die Dorfbewohner die meiste Zeit mit sich selbst beschäftigt waren und ihn somit kaum beachteten. Während des Trainings mit Edoseth entwickelte sich eine feste Freundschaft zwischen den beiden so unterschiedlichen Menschen. Doch mit dem Vertrauen kamen auch Fragen über Edoseths Leben einher. Die ehrlichen Worte des Jungen gaben dem Dieb zu denken. Mit und mit beschränkte sich Edoseth auf kleinere Gaunereien und die Wochen zogen ins Land. Die entscheidende Prüfung rückte immer näher, aber der Gesetzlose nahm dem Jungen die Angst. In den letzten Wochen hatte er schließlich große Fortschritte gemacht. Durch Meditation und Selbstbeherrschung war er nun in der Lage sein Chakra besser zu kontrollieren und zusätzlich Ausdauer und Geschwindigkeit steigern. Das Training mit Edoseth ließ ihn schnell heranreifen, wie er es selbst kaum für möglich gehalten hatte. Mittlerweile versuchten sie sich an den ersten Ninjutsutechniken, wobei sich herausstellte dass Sunon tatsächlich eine Affinität zum Element Doton aufwies. Dies erleichterte den Lehrvorgang von Lehrer zu Schüler ungemein.
      Als der Tag der Prüfung kam, musste Edoseth seinen Schützling den schweren Weg allein gehen lassen. Die Aufgabe erwies sich schwieriger als zunächst angenommen. Die Prüfer verlangten, dass sich der junge Sunon ganze drei Minuten gegen einen beschworenen Wasser-Elementar auf den Beinen hielt. Statt sich nur zu verteidigen, profitierte Sunon stattdessen von seiner geistigen Überlegenheit gegenüber dem Elementardiener und lockte in einen Hinterhalt. Er nutze ein Erdjutsu um dem Elementar seine flüssige, unbeständige Form zu nehmen und ihn angreifbar zu machen. Trotz seiner Schwäche im Taijutsu konnte er das Elementarwesen problemlos enthaupten. Der willenlose Wasserkörper zerfiel in sich und der Senseirat zeigte sich mehr als überzeugt. Für diese beachtliche Leistung entschloss man sich letztlich den Knaben nicht nur in an der Akademie zu behalten, sondern ihn sogar in den Rang eines Genin zu heben.

      Kapitel 4: Eine Junge wird erwachsen
      Fortan zeigte sich Sunon dem Lehrprogramm gewachsen und pfeilte nachmittags stets an seinen Techniken. Edoseth unterstütze ihn wie immer bei seinen Plänen. Nur das wegstehlen zur Trainingsstelle erwies sich als immer schwieriger. So erfreute sich der junge Genin zuwachsender Beliebtheit und gewann erste Freunde. Fortschritte erzielten sie in den nächsten Trainingseinheiten insbesondere im Bereich der Taktik und Strategie. Schließlich zeigte sich Sunon auch hier sehr begabt. Die ihm gestellten geistigen Aufgaben löste er stets mit Bravur und übertrag seine Beobachtungsgabe sowie seinen scharfen Kombinationssinn fortan auf den Kampf. Allem Anschein nach ergab sich diese Gabe insbesondere durch die Lehren seines Vaters, die ihn bereits früh in dieser Hinsicht förderten. Aber selbst als er die Geninprüfung bestand, fand diese Gabe bereits Anwendung. Doch erst nach dem Training mit Edoseth war Sunon in der Lage selbst die komplexesten Pläne der Gegner zu durchschauen und ihr Profil bereits frühzeitig zu erkennen.
      Zusätzlich trieb Edoseth seinen Schüler an die Grenzen der körperlichen Anstrengung, dies gelang vor allem durch lange Wanderungen, Balancetraining und speziell auf Sunon ausgerichtete Trainingszirkel. Das gemeinsame Training hätte ewig so weiter gehen können, beide vertrauten einander und bald sah Sunon in Edoseth den Bruder den er nie hatte. Doch eines Tages erhielt Edoseth eine Nachricht aus seinem Heimatdorf Iwagakure. Die Erdbeben hatten große Landstriche des Königreichs verwüstet, wobei das Haus seines Ziehvaters in Mitleidenschaft gezogen wurde. Sein Vater erlitt zudem schwere Verletzungen und lag im Sterben. Da Edoseth seine Aufgabe als vollbracht ansah und dem jungen Mann, der Sunon geworden war, nur noch wenig beibringen konnte beschloss er seinen Schützling vorerst zu verlassen. Beide verabschiedeten sich noch am selben Abend, während besonders Sunon mit den Tränen zu kämpfen hatte. Doch sein Lehrer versprach ihm ein baldiges Wiedersehen.
      Infolgedessen vertiefte sich Sunon noch mehr in die ihm nun gewährten Genin-Missionen. In seinem neuen Team fand er den Rückhalt und die Bestätigung, welche er seit dem Verlust seines „Bruders“ so vermisste. Über die Zeit entwickelte er sich zu einem wichtigen Mitglied der Truppe und wurde somit zu einem wahren Teamplayer. Seine Teamkameraden Shinji Kamoa und Raitira Oratu waren so unterschiedlich wie sie nur sein konnten. Shinji war ein wahrer Draufgänger und stürzte sich meist Hals über Kopf in den Kampf. Er ließ sich leicht reizen und verlor des Öfteren die Kontrolle während Ratira sehr pazifistisch veranlagt war. Sie versuchte das Team zumeist aus dem Hintergrund zu unterstützen und war durch ihre Fähigkeiten als Alchemistin unersetzlich geworden. Shinji forderte Sunon bei Unstimmigkeiten nur allzu gerne zum Kampf heraus, das Ergebnis war dabei jedoch stets schwer abzuschätzen. Zwar war Sunon seinem Teamkameraden geistig überlegen, doch glich dieser dies durch rohe Gewalt und impulsives Verhalten wieder aus. Alles in allem verstanden sich alle drei gut miteinander und während der meisten Zeit herrschte ein harmonisches Umgehen. Während dieser Zeit eignete sich Sunon das Wahrnehmen täglicher Ruhezeiten bzw. fester Meditationszeiten an. Das gab ihm die Möglichkeit seinen Chakrafluss in Gang zu halten und mit dem ihm so wichtigen Element „Erde“ im Einklang zu bleiben. Die Lehren von Edoseth setzte er also fort ergänzte sie fortwährend aber auch durch Tipps seines neuen Senseis Urubi Taichi.
      Urubi erkannte bereits frühzeitig das enorme Potenzial seines Schülers und förderte ihn wo er nur konnte. Die intensive Beschäftigung mit seinem Schüler ließ in Urubi jedoch eine überaus interessante Theorie aufkeimen. Er vermutete, dass Sunon aufgrund seines überaus stark ausgeprägten Gefühls für Ninjutsu wohlmöglich zu mehr fähig war als bloßem Erdjutsu. Nachdem er seinen Schützling eine Zeit lang genauer auf diese Annahme hin untersuchte bemerkte er, dass Sunon bei der Verwendung von Dotonjutsus unbewusst Windenenergie freisetzte. Beispielsweise verlieh er Gesteinbrocken, die er aus der Erde riss, einen zusätzlichen Schub und konnte sie wesentlich höher schleudern als ein Genin normalerweise im Stande gewesen wäre.
      Das Chakrapapier bestätigte Urubui’s Vermutung und so entschlossen sich beide, um die Fortschritte in diesem neuen Gebiert zu maximieren, mehr Trainingseinheiten auf die Verwendung von Fuuton zu verwenden um somit ein gewisses Gleichgewicht zwischen beiden Elementen herzustellen. Schließlich würde diese Entwicklung Sunon im Kampf flexibler machen und seine starken Schwächen in Tai- und Genjutsu ausgleichen. Im Zuge des intensiven Trainings wuchs der gegenseitige Respekt heran und zwischen Beiden entstand ein Band der Freundschaft. Doch obwohl Edoseth nun schon einige Zeit verschwunden war, erreichte die Beziehung zwischen Schüler und Sensei niemals die gleiche Stärke wie die zwischen Sunon und Edoseth.

      Kapitel 5: Von Frauen und Büchern
      Das Team um Urubi Taichi machte große Fortschritte und hatte sich alsbald einen echten Namen im Dorf Kirigakure gemacht. Nicht verwunderlich, dass dieser seine Schüler im darauffolgenden Jahr zur Chuninprüfung anmeldete. Zu diesem Zeitpunkt war Sunon bereits 17 - ein Alter in dem sich für einen Mann neue Herausforderungen ergaben. Neben der Chuninprüfung waren das vor allem die Schreibkunst und die Frauen. Esperus und Ruki hatten den Weg ihres Sohnes mit großem Interesse verfolgt und ihn stets unterstützt, doch allmählich stellten sich in der Familie Jadoki finanzielle Schwierigkeiten ein. Während den letzten zwei Jahren zeigte sich Sunons Vater ideenlos und so veröffentlichte er vorerst kein neues Buch. Doch durch die Einnahmen der alten Werke ließ sich bald nicht mehr genügend Geld verdienen. Aus diesem Grund bat Esperus seinen Sohn um einen Gefallen. Er sollte auf seinen Reisen weitverbreitete Sagen, Mythen und Weisheiten festhalten, so dass sie seinem Vater zukünftig als Ideengrundlage für ein neues Buch dienen konnten. Sunon brachte sich nur allzu gerne bei dieser Idee mit ein und schlug vor ein gemeinsames Werk zu schaffen. Um seine Ideen für dieses Werk festzuhalten führte er fortan ein kleines braunes Buch mit sich und notierte sich jede ach so kleine Besonderheit. Nicht alles was er notierte ließ sich auch verwenden, doch mit der Zeit entwickelte er einen Spürsinn für interessante Begebenheiten und fand Freunde am Dasein eines literarischen Freigeistes.
      Eine weitaus größere Hürde stellte für ihn der Umgang mit Frauen dar. Sein Vater Esperus hatte ihm den Respekt gegenüber dem weiblichen Geschlecht nahegelegt und seinen Sohn stets dazu ermutigt sich wie ein wahrer Gentleman zu verhalten. Einen Grundsatz den er sich nur allzu oft zu Herzen nahm und höchstens seinen Charme gegenüber den Frauen ausspielte. Im Kampf dagegen versuchte Sunon seinen Gegnerinnen lieber aus dem Weg zu gehen. Ihm war unwohl bei dem Gedanken eine Frau zu verletzten. Stattdessen delegierte er diese Aufgabe gerne an Shinji, den eine Gegnerin nur lange genug reizen musste, bis er versuchte sie auszustechen. Über die letzten Jahre hatte Sunon versucht diesem Problem aus dem Weg zu gehen indem er potentielle Gegenspielerinnen betäubte, lähmte oder gar durch das ein oder andere Ninjutsu bewegungsunfähig machte.
      Der Tag der Chunin-Prüfung kam schneller als gedacht und Sunon, Shinji und Raitira konnten sich in Einzelkämpfen, inmitten der Arena von Kirigakure, beweisen. Nun war für Sunon der Zeitpunkt gekommen zu dem er sich als Chunin eine Auszeit nehmen würde um nach seinem verlorenen „Bruder“ Edoseth zu suchen. Schließlich verfügte er nun einerseits über die notwendigsten Kampferfahrungen und andererseits hatte er seit dem Verschwinden Edoseths nichts mehr von ihm gehört. Er musste handeln…

      Anzahl der Worte: ca. 2.200.


      Schreibprobe:
      Sunon musste sich dringend einen klaren Kopf verschaffen. Während Raitira und Shinji harsch diskutierten, verschwand er durch ein Dickicht aus Bambusstäben südwärts des Wegs. Seine Kameraden kannten das schon. Nach einem Kampf musste Sunon nachdenken, sich Vergangenes vor Augen führen und den Verstand für Neues öffnen. Vielleicht würde es ihm auch diesmal gelingen im Nachhinein eine übersehene Schwäche des Gegners zu erkennen oder ein Detail zu bemerken, dass ihn auf der Suche nach Edoseth behilflich sein konnte. Nach wenigen Schritten hatte Sunon ein ruhiges Plätzchen erreicht, atmete tief durch und schlug die Handflächen auf den Boden. Erschöpft murmelte er einen Jutsunamen, legte seine Armschienen ab und ließ sich auf der neugeschaffenen Erdplattform nieder. Langsam schloss er die Augen, regulierte seine Atmung und erreichte den Zustand des freien Geistes. Dieser Zustand half ihm wie immer dabei sein Chakra aufzuladen, zu entspannen und sich ein jedes Ereignis noch einmal vor Augen zu führen. Eine Fähigkeit die eine Problemlösung zur Tage fördern könnte. Eine nun dringend benötigte Lösung…

      Regeln gelesen?: S19
      Account: EA


Edit 17-12-2011:
Schwächen und Stärken angepasst.
Fuuton als Element hinzugefügt.
Story angepasst (vgl. hierzu den kursivmarkierten Teil in Kapitel 4).

Langfristig gesehen letzte Story-Änderung. Richte mich nun nach eurer nächsten Kritik. Danke.

Sakebi Jin
Im Besitzt: Locked

Re: Sunon Jadoki

Beitragvon Sakebi Jin » Sa 17. Dez 2011, 20:33

Bitte lies dir die Regeln noch einmal durch, ein Punkt in deiner Bewerbung zeigt mir, das sie nicht sorgfältig genug durchgelesen wurden.

Sunon
Im Besitzt: Locked

Re: Sunon Jadoki

Beitragvon Sunon » Sa 17. Dez 2011, 22:01

Edit 17-12-2011:
Schwächen und Stärken angepasst.
Fuuton als Element hinzugefügt.
Story angepasst (vgl. hierzu den kursivmarkierten Teil in Kapitel 4).

Langfristig gesehen letzte Story-Änderung. Richte mich nun nach eurer nächsten Kritik. Danke.

Sakebi Jin
Im Besitzt: Locked

Re: Sunon Jadoki

Beitragvon Sakebi Jin » Sa 17. Dez 2011, 22:02

Ehrlich, lese dir bitte noch einmal die Regeln durch und diesesmal bitte sorgfältig.

Sunon
Im Besitzt: Locked

Re: Sunon Jadoki

Beitragvon Sunon » Sa 17. Dez 2011, 23:00

Kanjiro hat geschrieben:Ehrlich, lese dir bitte noch einmal die Regeln durch und diesesmal bitte sorgfältig.


Entschuldigung. War die ganze Zeit im Thema §2 "Charakter" unterwegs. :-)
Fehler behoben.

Sakebi Jin
Im Besitzt: Locked

Re: Sunon Jadoki

Beitragvon Sakebi Jin » Do 22. Dez 2011, 16:49

Ich muss mich bei dir einmal gründlich für meine Zeitverzögerung entschuldigen, meine Arbeit hat mich ein wenig doll mitgenommen in den letzten Tagen und ich war deswegen irgendwie antriebslos, aber heute habe ich mir einfach mal deinen Charakter angesehen und zwei kleine Pünktchen sind mir ins Auge gesprungen:

Das Zoketsugan, dient lediglich für Medic-Nin's, bitte entferne dies.

Die Intelligenzstärke konnte ich bei dir in der Story nirgends erklärt sehen, die müsste noch nachgeholt werden.

Sunon
Im Besitzt: Locked

Re: Sunon Jadoki

Beitragvon Sunon » Do 22. Dez 2011, 18:05

Kanjiro hat geschrieben:Ich muss mich bei dir einmal gründlich für meine Zeitverzögerung entschuldigen, meine Arbeit hat mich ein wenig doll mitgenommen in den letzten Tagen und ich war deswegen irgendwie antriebslos, aber heute habe ich mir einfach mal deinen Charakter angesehen und zwei kleine Pünktchen sind mir ins Auge gesprungen:

Das Zoketsugan, dient lediglich für Medic-Nin's, bitte entferne dies.

Die Intelligenzstärke konnte ich bei dir in der Story nirgends erklärt sehen, die müsste noch nachgeholt werden.


Danke, dass du dich trotz deiner Arbeit darum gekümmert hast =).
Das Zoketsugan wurde entfernt.
Die Intelligenzstärke kam wirklich zu kurz. Deshalb habe ich am Anfang des vierten Kapitels etwas ergänzt, hier der Auszug:
Fortschritte erzielten sie in den nächsten Trainingseinheiten insbesondere im Bereich der Taktik und Strategie. Schließlich zeigte sich Sunon auch hier sehr begabt. Die ihm gestellten geistigen Aufgaben löste er stets mit Bravur und übertrag seine Beobachtungsgabe sowie seinen scharfen Kombinationssinn fortan auf den Kampf. Allem Anschein nach ergab sich diese Gabe insbesondere durch die Lehren seines Vaters, die ihn bereits früh in dieser Hinsicht förderten. Aber selbst als er die Geninprüfung bestand, fand diese Gabe bereits Anwendung. Doch erst nach dem Training mit Edoseth war Sunon in der Lage selbst die komplexesten Pläne der Gegner zu durchschauen und ihr Profil bereits frühzeitig zu erkennen.

vgl. auch:
Kapitel 1:
[…]während sein eigener Vater, Esperus, ihm lediglich beibrachte wie man flüssig las und schrieb. Zwar kam auch die allgemeine Bildung und das Lösen von anspruchsvollen Denkaufgaben nicht zu kurz[…]

Kapitel 3:
Statt sich nur zu verteidigen, profitierte Sunon stattdessen von seiner geistigen Überlegenheit gegenüber dem Elementardiener und lockte in einen Hinterhalt.

Sakebi Jin
Im Besitzt: Locked

Re: Sunon Jadoki

Beitragvon Sakebi Jin » Do 12. Jan 2012, 15:38

Ich denke mal das kann man so bestehen lassen, wobei mir hier ein wenig die Abneigungen ins Auge stechen, sieht doch ziemlich wenig aus, ich weiss er ist nur ein Chûnin, jedoch sollte auch hier wenigstens etwas mehr stehen.

Sunon
Im Besitzt: Locked

Re: Sunon Jadoki

Beitragvon Sunon » Do 12. Jan 2012, 16:29

Kanjiro hat geschrieben:Ich denke mal das kann man so bestehen lassen, wobei mir hier ein wenig die Abneigungen ins Auge stechen, sieht doch ziemlich wenig aus, ich weiss er ist nur ein Chûnin, jedoch sollte auch hier wenigstens etwas mehr stehen.


Abneigungen ausgebessert :).

Sakebi Jin
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Re: Sunon Jadoki

Beitragvon Sakebi Jin » Sa 14. Jan 2012, 22:03

Angenommen

Sabaku Haruka
Im Besitzt: Locked

Re: Sunon Jadoki

Beitragvon Sabaku Haruka » So 15. Jan 2012, 13:38

Angenommen


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