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Utsukushisa Kyôku

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Yukio Ueda
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Utsukushisa Kyôku

Beitragvon Yukio Ueda » Mo 11. Jul 2011, 16:11

[align=center][table=width:700px;border:0px solid #cccccc;][tr=text-align:left;][td=border:0px solid #cccccc;width:310px;]
[/td][td=border:0px solid #cccccc;] Vorname: Kyôku [dt.: “Dornenbusch”]


Nachname: Utsukushisa [dt.: “Schönheit”]


Rufnamen: Kyô


Alter: 18 Jahre jung


Geschlecht: Weiblich


Größe: 1,69 Meter


Gewicht: 54 Kilogramm


Geburtsort: Takigakure no Sato


Wohnort: Konohagakure no Sato


Rang: Jonin


Clan: Arita-Clan[/td][/tr][/table][/align]

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    Charaktereigenschaften: Kühl | Berechnend | Eiskalt | Oft verzweifelt und depressiv | freundlich | respektierend
    Es ist fraglich, wie man Kyôku am besten beschreiben könne. Denn die vielen Facetten ihres Charakters, den sie schon innerhalb ihres Lebens durchgemacht hatte, variieren bei der jungen Frau sehr stark – oder um es anders auszudrücken – können genau so vielfältig sein wie die Anzahl der Sterne am Himmel. In der Regel ist sie auf jedenfall eins: Eiskalt zu ihren Mitmenschen und erst recht zu ihren Gegnern. Seit dem Tode ihres Vaters weiß sie, wie man am besten seine Gefühle zurückhält, besonders in dem Fall eines Gefechts mit den Personen, die einem am nahe stehen. Wenn man sie jedoch näher kennen lernt, merkt man, dass sie hinter ihrer kühlen Fassade doch ein vollkommen anderer Mensch ist. Sie ist herzlicher als die meisten anderen und vor allen Dingen – was man kaum denken würde, wenn man sie auf den ersten Blick sieht – ein klein wenig tollpatschig. So wie sie es ihr ganzes Leben lang zuvor gewesen war, konnte man schon beinahe sagen, denn die Menschen, die sie vor dem Ereignis mit dem Ableben ihres Vaters kannten, wussten wie sie war. Denn damals war sie ganz und ganz wie ihre eigene Mutter, liebevoll und stets freundlich zu eurem Umfeld und allen Menschen, die sich um sie sorgten. Nun, da sie mittlerweile viel in ihrem bisher recht kurzem Leben durchgemacht hatte, war sie wirklich für manche wie ein Buch mit sieben Siegeln. Sie versucht so gut es nur geht die Distanz zu wahren, die nötig ist um einer Person nicht zu Nahe zu kommen. Sie würde nicht noch einmal den Fehler begehen, den sie einst mit ihrem Vater gemacht hat, denn dass er durch ihre Hand starb schien eine Welle von Depression und Frustration in ihr ausgelöst zu haben, der eben jene Kühle auslöste, welche heute zu ihrer ganz normalen Persönlichkeit gehörte. Aber sie versucht immerzu, anderen erneut die Freundschaft anbieten zu können, wie es vor wenigen Jahren noch der Fall gewesen war. Was die Liebe betrifft, so ist sie weder von Mann noch Frau abgeneigt – es sollte aber auf jeden Fall eine Person sein, die ihren Schmerz versteht und mit allen Mitteln versucht diesen zu lindern.

    Vorlieben: Regentage | Schwertkampf | Gute Bücher | Stille | Nacht
    Ebenso wie ihre Persönlichkeit sind auch die Vorlieben der jungen Frau mysteriös und auch vielfältig. Alles sind Dinge, die sie von ihrer eigenen Vergangenheit ablenken und Kyôku vergessen lassen, was sie einst mit ihrem Vater angerichtet hatte. Sie selbst vergaß immer gerne, dass der Mann durch ihre Hand starb und suchte ihren inneren Frieden am liebsten an Regentagen, denn das sanft platschernde Geräusch des Wasser, welcher hoch oben vom Himmel auf die Erde fiel besaß etwas ungemein beruhigendes für sie. Dies kann natürlich auch daran liegen, dass in ihren guten, glücklichen Tagen sie sehr oft zum Trainieren nur dann hinaus ging, als es geregnet hat. All das nur, um ihre eigene körperliche Kondition zu stärken und ihn gegenüber Witterungsverhältnissen abzustumpfen. Da kommen wir direkt auch zu ihrer zweiten liebsten Tätigkeit: Dem Schwertkampf selbst. Als geborene Arita ist es natürlich ihre gottgegebene Sache, dass sie sich mit eben jener Art von Kampf beschäftigt und sich immer und immer wieder in ihren Fähigkeiten verbessert. Dazu gehört ein starker Geist wie auch ein starker Körper, wobei der Punkt mit dem Geiste selbst nur dadurch gestärkt wird, dass sie sehr belesen ist und vor keinem guten Werk zurückschreckt, egal wie schwer dieses geschrieben sein mochte. Kyôku liebt es einfach viel zu sehr sich in alten Büchern zu vertiefen, das Gefühl des Papiers auf der Haut zu spüren und den Geruch von diesem. Dementsprechend liebt sie auch Bibliotheken und die mit denen verbundene Stille, die sich wunderbar durch das gesamte Gemäuer zieht. Der letzte Punkt, den man auf ihrer *Love*-Liste finden könnte wäre die Nacht, die auf jeden hellen Tag folgt und die Welt in ein mysteriöses Schwarz taucht, aus dem jede Sekunde ein Monster oder eine Wendung des Schicksals auftauchen könnte.

    Abneigungen: Sonnenlicht | Aufdringliche Männer | Tage mit gutem Wetter | Kälte | Gewitter | Spinnen [leidet an einer Arachnophobie]
    Ihre Abneigungen sind beinahe schon wie ihre Vorlieben relativ weit gefächert, dennoch gibt es einige wenige, die es überhaupt erst wert sind, erwähnt zu werden. Zum einen wären da relativ sonnige, helle Tage, da sie an solch einem Tag ihrem eigenen Vater auf Befehl ihres Dorfes das Leben genommen hatte. Ja, jeder einzelne Lichtblick und Sonnenstrahl ließ diese Erinnerung durch ihr Gehirn schießen und verursachte immerzu aufs neue Schmerz und Leid in ihrer Seele. Eben jener Schmerz, der es verhinderte, dass sie einfache Freundschaften schließen konnte oder sich schnell anderen Menschen zu öffnen vermag ist auch schuld daran, dass sie aufdringliche Personen – vor allen Dingen Männer – alles andere als leiden kann. Besonders all jene Perverse, die nur ihren Körper, aber nicht ihren Geist wertschätzten und meinten mit ihr eine einfache Nummer schieben zu können. Sie war kein billiges Flittchen, sie war stolz so zu sein und gab auch alleine deswegen auf ihr Äußeres gut acht. Alleine aus diesem Grund reagiert sie ebenfalls auf gutes, sonniges Wetter allergisch, da sie – neben der Erinnerung an den Vorfall – eben jenes Wetter verabscheut. Die Hitze, die Schwüle, egal was so ein Tag mit sich bringt geht ihr absolut gegen den Strich. Aber es gibt auch Tage, an denen sie schlechtes Wetter wie Gewitter oder Kälte nicht leiden kann. Sie ist eben die Art Mensch, die sich nur mit normalen Witterungsverhältnissen anfreunden kann. Sowohl die Kälte des Winters oder sonstiger kühler Tage ist ihr äußerst zuwider, genauso wie Gewitter und die darauffolgende Schwüle. Was die Kälte betraf, so verhielt es sich bei ihr folgendermaßen: Sie war schon innerlich kühl genug zu ihren Mitmenschen, wieso sollte es äußerlich genau so sein? Ihre allergrößte Abneigung hegt Kyôku aber gegenüber Arachniden. Als kleines Kind hatte sie einige äußerst unangenehme Begegnungen mit den achtbeinigen Wesen, was in ihr eine starke Arachnophobie ausgelöst hatte, die bis heute in unveränderter Stärke anhält und auch nicht zu weichen schien.

    Besonderheiten: Kyôku ist die direkte Nachfahrin des vor Jahren aus Konohagakure no Sato verbannte Arita Taiki und demnach Mitglied des Arita-Clanes. Dies ist die Erklärung, weswegen sie ebenfalls als Meisterin im Umgang mit dem Schwert betitelt wird – sämtliche Geheimnisse des Clanes liegen in ihrem Wissen und sie nutzt diese so gut sie kann gegen ihre Feinde und für das Wohl ihres Dorfes.

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    Chakranatur:
      Katon ("Feuerversteck")
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      Die Chakranatur Katon symbolisiert das Feuer-Element und ist verhältnismäßig leicht zu beherrschen bzw. kontrollieren. Das Feuerversteck ist vor allem im Großreich Hi no Kuni vertreten und dort hat sich der ansässige Uchiha Clan auf jene spezialisiert. Der Schaden, den das Feuerversteck ausrichtet basiert auf Verbrennungen und Brandwunden und ist somit eine gefährliche Waffe im Kampf, aber man kann auch das Katon-Element im Alltag nutzen, sofern man eine höhere Chakrakontrolle vorweist. Im Gesamten kann man die Techniken des Feuerverstecks als sehr zerstörerisch ansehen; nur zu viele Jutsus enden schlussendlich in einer riesigen Explosion, die flächenschadend vielerlei Gegner verletzen kann. Katon ("Feuerversteck") ist dem Fuuton ("Windversteck") überlegen, unterliegt jedoch aufgrund der naturbasierten Tatsache dem Suiton ("Wasserversteck").

      Suiton ("Wasserversteck")
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      Die Chakranatur Suiton symbolisiert das Wasser-Element und ist vor allem in Mizu no Kuni, dem Wassereich, verbreitet. Aufgrund der vielen Wassermengen in und rund um Kirigakure no Sato haben sich die Kirigakure-Shinobis auf eben jene Techniken spezialisiert und manche können nur von ihnen wirklich fehlerfrei angewandt werden. Erfahrene Nutzer können auch jegliche Jutsus die auf dem Wasserversteck basieren auch ohne Wasserquellen benutzen - selbst für höherrangige Ninjas eine wahre Kunst. Der Schaden, den das Wasserversteck anrichtet könnte man wohl eher als dump empfinden, wenn das Wasser auf einen klatscht. Bei den höherrangigen Techniken besteht immer die Gefahr, dass das Opfer dabei ertrinken würd. Das Suiton-Element zu kontrollieren ist für Anfänger von Beginn an recht simpel, aber es sei gesagt, desto höher der Rang der Technik, desto mehr Ansprüche hat es, um es zu erlernen und man kann erst im hohen Alter und mit genug Erfahrungen das Wasser-Element tödlich genau einsetzen. Suiton ("Wasserversteck") hat deutliche Vorteile, die zu einem naturbasiert sowie elementarbasiert sind, gegenüber dem Katon ("Feuerversteck"), ist dafür aber im Kampfe dem Doton ("Erdversteck") unterlegen.

    Stärken:
      Taijutsu [Kenjutsu] | Geschwindigkeit | Ninjutsu | Gefühlslosigkeit im Kampf | Taktisches Denkvermögen
      Ganz klar – als Kind des Arita-Clanes ist die junge Frau eine Meisterin im Umgang mit allen möglichen Arten von Waffen, insbesondere dem Schwert. Ihre Taijutsukünste sind demnach auch nicht zu unterschätzen, vor allen Dingen dann nicht, wenn es zu einem direkten „1-on-1“-Kampf mit einem ihrer Gegner kommt. Sie weiß, wie man gezielt die körperlichen und geistigen Schwächen eines Widersachers ausnutzt, um diesen besser und effektiver aus dem Weg zu räumen. Dazu kommt noch die Tatsache, dass sie nicht nur im physischen Sinne ein starker Mensch ist, nein, im geistigen ist sie es ebenso. Dank des Trainings mit ihrem Vater war sie geistig so stark wie sonst niemand aus ihrer Familie und ist dementsprechend taktisch auch sehr bewandert und findet beinahe zu jeder Situation einen zufriedenstellenden Plan, der möglichst wenig Schaden an ihr, dem Gegner oder gar ihren Verbündeten zur Folge hat. Seltsamerweise ist sie sogar recht gut im Wirken und Anwenden von Ninjutsu-Techniken, was wohl ihre Belesenheit in den verschiedensten Bereichen zu Grunde hat, trotzallem nutzt sie diesen Vorteil rigoros aus um ihren Feinden im Kampf überlegen zu sein. Zu allem kommt ihr dann auch noch eine gewisse Gefühlslosigkeit zu Gute, die sie nur dann extrem stark an den Tag legt, wenn sie jemandem im Duell gegenübersteht und auf jeden Fall gegen diesen gewinnen möchte, auch wenn dabei Blut fließen sollte.

    Schwächen:
      Körperliche Stärke | Erkennen von Genjutsu | Wirken von Genjutsutechniken | Arachnophobie | Kurzsichtigkeit [ohne Brille]
      Obgleich sie mit dem Umgang des Schwertes sehr gut ist, und auch in Ninjutsu gewaltig punkten kann, gibt es einige starke Schwächen, die Kyôku mit sich bringt. Zum einen ist da ihr relativ zierlicher Körperbau, welcher kaum Stärke beherbergt und keinerlei physische Kraft mit sich bringt. Dennoch baut sie dies mit ihrer Geschwindigkeit in der Regel gut wieder aus. Zum anderen kann sie mit Genjutsu-Techniken nichts anfangen, geschweige denn erkennen ob es sich im Fall von einer überhaupt um eine Illusion handelt oder nicht. Der nächste Punkt wäre ihre ständige und andauernde Angst vor Spinnen und den Verwandten der Arachniden. Bei Gott, sie dürfte nicht einmal gegen einen Aburame kämpfen, der eben jene Wesen kontrolliert, denn dann würde sie in Panik verfallen und im Kampf zu nichts zu gebrauchen sein. Ebenso gilt dies mit dem *nichts zu gebrauchen* auch dann, wenn sie während eines Gefechts ihre Brille verlieren sollte. Ohne jene ist sie nämlich so blind wie ein Maulwurf am Tage und neigt besonders dann dazu wieder ihre alte Schusseligkeit an die Oberfläche treten zu lassen.

    Ausrüstung:
      [spoil][align=center][table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;] 25x Kunai[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Kunais gehören zur Standardausrüstung eines Shinobi. Es sind kleine Wurfmesser die am Ende ihres Griffes über einen kleinen Ring verfügen an dem man etwas befestigen kann wie z.B. einen Faden. Man kann auch explodierendes Pergamentpapier oder Ketten darum wickeln um aus dem Kunai eine fliegende Bombe zu machen. Kunais sind sehr vielfältig, da sie für den Nah- als auch für den Fernkampf verwendet werden können.[/td][/tr]
      [tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]30x Shuriken[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Die Shuriken gehören zur Standardausrüstung eines jeden Shinobi. Getragen werden sie in einer Tasche, die am Bein befestigt wird. Shuriken sind Wurfgeschosse mit 4 Zacken. Da sie sehr klein sind und nur wenig wiegen kann man auch mehrere auf einmal werfen. Sie werden fast in jeden Kampf verwendet, jedoch meistens nur als Ablenkungsmanöver da sie nicht wirklich viel Schaden anrichten können. [/td][/tr]
      [tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;] 5x Drahtseile
      (Jeder Draht 50m)[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Drahtseile können vielseitig eingesetzt werden und sind multifunktionsfähig. So kann man mit den nötigen Fadentechniken blitzschnell Wurfwaffen an jene binden, mit denen man nun die Wurfwaffen kontrollieren kann. Auch ist man mit ihnen in der Lage seinen Gegner hiemit zu fesseln.[/td][/tr]
      [tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]15x Kibakufuda[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Kibakufuda auch Kibakusatsu (Zeitkartenbombe) oder Briefbombe genannt.
      Ein Stück Papier das mit einer Feuerbeschwörungsformel beschrieben ist. Mit Jibaku Fuda: Kassei explodiert sie. Es gibt verschiedene Formen von Zeitkartenbomben. [/td][/tr]
      [tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]10x Lichtkugeln[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Lichtkugeln sind kleine Bomben, die bei der Explosion ein starkes grelles Licht ausstrahlen. Man kann sie beispielsweise dazu benutzen, den Gegner zu blenden. Sie werden öfters vom Nara-Clan verwendet, um einen größeren Schatten zu erzeugen, wodurch eine größere Reichweite für das Ninpō: Kage Mane no Jutsu erlangt werden kann. [/td][/tr]
      [tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;] 6x Schriftrollen[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Schriftrollen (Makimono) werden nicht nur dazu verwendet, Nachrichten auf ihnen zu schreiben. Shinobi benutzen sie für verschiedene Zwecke. So kann man mit Hilfe einer Schriftrolle Gegenstände (große Shuriken, Puppen...) in ihnen versiegeln und nach belieben wieder frei lassen. [/td][/tr][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]1x Spiegel[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Spiegel werden von Ninjas verwendet, um heimlich um die Ecke schauen zu können. [/td][/tr]
      [tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]2x Feile[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Feilen werden von Ninjas benutzt um z.B. Metallgitterstäbe zu durchtrennen. Sie können die Feilen auch leicht in der Kleidung, wie im Schuh oder dem Ärmel, verstecken und sie dann leicht hervorholen um sie zu benutzen. [/td][/tr]
      [tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;] 5x Chakrapapier[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Chakrapapier ist ein besonderes Papier, welches dazu verwendet wird, die Affinität einer Person zu einem Chakraelement herauszufinden. Die Person sammelt Chakra in ihrer Hand, welches das Papier spürt und auf das Chakra reagiert. Bei Suiton wird es nass, bei Katon brennt es, bei Doton zerfällt es, bei Raiton zerknittert es und bei Fūton reißt es.[/td][/tr]
      [tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]5x Kemuri Dama[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Rauchgranaten oder Rauchbomben (Kemuri Dama) werden oft eingesetzt, um eine Flucht vorzubereiten. Im Rauch kann der Shinobi entweder fliehen, oder eine heimtückische Attacke starten. [/td][/tr]
      [tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]3x Chakraklingen[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Die Chakraklingen sind eine Nahkampfwaffe. Mit dem Chakramesser kann man sowohl schneiden, als es auch im Nahkampf als Schlagring verwenden. Die Klingen selbst sind aus einem speziellen Material, sodass das Chakra, welches man in die Klingen leitet, eine Weile in ihnen hält damit und, dass, selbst wenn man sie wirft, sie noch eine Weile mit dem Chakra ausgestattet sind.[/td][/tr]
      [tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Shurikentasche[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]In dieser länglichen Tasche können sowohl Kunai als auch Shuriken für den schnellen Einsatz in einem Kampf verstaut werden. Diese Tasche wird meist über dem Oberschenkel getragen und ist dadurch leichter zu erreichen, als die Tasche, mit größerem Volumen, die einige Ninja zusätzlich tragen.[/td][/tr][/table][/align][/spoil]

    Besondere Waffe:
      Name: Chi no Namida [dt.: “Blutige Tränen”]
      Bild:
      [spoil]Bild[/spoil]
      Gewicht: 2 bis 3 Kilogramm
      Art: Schwert - um genauer zu sein - ein Katana
      Länge: Grifflänge: 20 Zentimeter | Klingenlänge: 98 Zentimeter | Gesamtlänge: 1,18 Meter
      Material: Dreifach gefaltetem Federstahl und einer doppelten Chakraverstärkung, was die Waffe sehr widerstandsfähig gegenüber schweren Angriffen und Explosionen macht
      Besonderheit: Dieses Schwert ist im Groben und Ganzen in etwas dem gleich, welches Arita Maresuke trägt, bis auf den Punkt, dass in jener Klinge die Seele des damals verbannten Arita Taiki eingebrannt worden ist. Diese Idee kam diesem, als er im Sterben lag und nicht einmal die Chance gehabt hatte, sich bei seiner Familie für das zu rächen, was sie ihm angetan haben. Es ist mit zwei Fuuin-Siegeln geschützt, die sich wie Verschlüsse auswirken und an der Schwertscheide angebracht sind. Sind diese erst einmal gelöst und wurde die Klinge gezogen, strömt aus dieser der Wille des ehemaligen Anführers der Takigakure-Familie in den momentanen Träger. Die Augen verändern sich farblich und erhalten als Zeichen dieses Zustandes einen roten Schimmer, während sich die Pupillen zusammenziehen und die Augen selbst wie die eines Monsters wirken. Ansonsten ist an dieser Waffe nur noch erwähnenswert, dass diese extrem gut chakraleitend ist und auch für Techniken wie *Hien* benutzt werden kann. Ebenfalls ist es dem Anwender der Klinge möglich, mit dem Geist des Arita Taiki über die Gedankenebene hinweg zu kommunizieren – vorausgesetzt die Klinge ist entsiegelt worden. Gleiches gilt für die Sache, dass sie sich mental mit ihm treffen kann durch die Technik Jinzen und dass die Klinge selbst einen eigenen Chakrakreislauf besitzt.

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      Chakra:
         5

      Stärke:
         3

      Geschwindigkeit:
         8

      Ausdauer:
         5

      Ninjutsu:
         8

      Genjutsu:
         0

      Taijutsu:
         10

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    Familie:
      Name: Arita Toshiie
      Alter: 47 Jahre
      Rang: A-Rang Nuke-Nin [ehemals Jounin]
      Status: Verstorben
      Beziehung zum Charakter: Vater

      Name: Utsukushisa Aoi
      Alter: 51 Jahre
      Rang: Zivilistin
      Status: Lebend
      Beziehung zum Charakter: Mutter

      Name: Arita Maresuke
      Alter: 21 Jahre
      Rang: Jounin
      Status: Lebend
      Beziehung zum Charakter: Entfernter Cousin

      Name: Arita Yuki
      Alter: 16 Jahre
      Rang: Chuunin
      Status: Lebend
      Beziehung zum Charakter: Entfernte Cousine

      Name: Arita Shino
      Alter: 14 Jahre
      Rang: Genin
      Status: Lebend
      Beziehung zum Charakter: ???

      Name: Arita Masahiro
      Alter: 15 Jahre
      Rang: Genin
      Status: Lebend
      Beziehung zum Charakter: ???

    Wichtige Daten:
    • 0 Jahre ~ Geburt
    • 5 Jahre ~ Beginn der Unterweisung in die Künste des Clanes
    • 7 Jahre ~ Eintritt in die Akademie von Takigakure no Sato
    • 12 Jahre ~ Aufstieg in den Rang eines Genin
    • 14 Jahre ~ Erfolgreiches Bestehen der Chuunin-Prüfung und Erhalt des gleichnamigen Rangs.
    • 16 Jahre ~ Verrat ihres Vaters an ihrem Heimatdorf und beginnende Jagd nach diesem
    • 16 Jahre ~ Letzter Kampf zwichen Kyôku und ihrem Vater, welcher durch ihre Hand getötet wird
    • 16 Jahre ~ Für den Sieg gegen ihren Vater in den Rang eines Jonin erhoben
    • 17 Jahre ~ Verlassen der trauten Heimat, um den Ursprüngen des Arita-Clanes nachzugehen, Umzug nach Konohagakure
    • 18 Jahre ~ Jonin im Dienste von Konohagakure und Gegenwart | RPG-Beginn

    Ziel: Ein Leben führen, welches nicht unter dem Schatten ihres Vaters leiden muss und einen Sinn für ihr Dasein finden.

    Story:
      ~ Kapitel I | Geburt einer Rose ~

      Es war ein wunderschön sonniger Tag in Takigakure, an welchem der Mann mit dem Namen Arita Toshiie das Kind seiner bisher noch nicht geheirateten Frau Aoi erwartete. Er, welcher den Rang eines Jonin trug war zum ersten Mal in seinem Leben überglücklich. Als Stammhalter eines alten, aus Konoha stammenden Clanes war es für ihn die größte Ehre eine Tochter als Kinder auf die Welt zu bringen, die ihm in seiner Zukunft wohl alles abverlangen würde, dass er bieten könnte. Das Training, die Ausbildung zu einer Kunoichi, einfach alles hatte er mit ihr vor, damit sie auch stark genug war im den Arita-Clan von Takigakure zu neuer Stärke zu führen und für weitere, gesunde Generationen zu Sorgen hatte. Es mochte vielleicht seltsam klingen, doch besaß Toshiie größe Pläne mit ihr, denn sie würde immerhin sein Vermächtnis tragen und es in eine bessere Zeit führen, auch wenn sie selbst ihre Probleme haben sollte im Leben. So kam es also, dass er den ganzen Tag mit seiner Frau verbrachte und geduldig darauf wartete, dass der Mensch, der aus seinem Blut stammte auf die Welt kam. Es war gerade für ihn ein sehr seltsames Gefühl, denn er, der als ein Kind von vielen aus einer Familie entstammte, die wirklich nie Zeit für Kinder besaß, sich nun um sein eigenes kleines Sorgen musste. Das war der Vorteil für die Kleine, sie selbst war ein Einzelkind und er hatte auch nicht vor ein zweites groß zu ziehen. Dieses eine reichte ihm und er würde ihr seine volle und andauernde Aufmerksamkeit schenken, komme was wolle. Dies hatte Toshiie sich von Anfang an geschworen, bei dem Blut seiner Ahnen welches durch seine Adern floss und ihn selbst am Leben erhielt. Die ganze Zeit über war er in den Gedanken bei ihr, denn körperlich konnte er sie nicht mehr unterstützen, als seine Anwesenheit zu bewahren und darauf zu warten, dass das Wunder geschah, bis endlich – nach knappen sieben Stunden Geburtsdauer – das kleine Mädchen das Licht der Welt erblickte und als ihr Vater sie das erste mal sah, erinnerte ihr Anblick sie an eine zerbrechliche, aber dennoch wunderschöne Rose. Daher auch ihr Name: Kyôku. Die Rose selbst, welche dazu bestimmt war, schön auszusehen und dennoch gefährlich zu sein mit den Dornen, die sich an ihrem Stiel befanden. Es war einfach der beste und am meisten zutreffende Name für dieses kleine Kind, auf dem die Ehre und Zukunft des Arita-Clanes lasteten. Doch würde sie bereit sein für all das, was auf sie zukommen würde? Die Zukunft würde es unweigerlich zeigen, auch wenn keiner von den Menschen darauf vorbereitet war, was geschehen würde. Das Schicksal begann sein grausames, kaltherziges Spiel zu spielen…

      ~ Kapitel II | Das Aufblühen des Kindes ~

      Die Jahre zogen ins Land und aus dem kleinen Baby wurde nach und nach ein immer hübscheres Mädchen, welches aufgeweckt sämtliche Informationen aufsog, die sie auf ihrem Lebenspfad fand und mit ihren Eltern teilen konnte. Ihr Vater selbst war immerzu stolz auf Kyôku und ihr Interesse am Leben und dem, was man ihr bot. Sie war eben das, was man sich unter einer perfekten und gut erzogenen Tochter vorstellen konnte. Natürlich lag dies aber auch nur daran, weil sich ihre Familie großteils nur auf sie konzentrierte, sofern alle mal daheim waren. Toshiie selbst war sehr oft auf Missionen unterwegs und demnach nur selten daheim, aber da er dies für das Wohl des Dorfes tat, kümmerte es Aoi nur wenig dass sie sich allein um ihre Tochter kümmern musste. Viel eher war sie glücklich mit diesem Umstand, denn so konnte sie darauf achten dass die Kleine nicht nur das Training ihres Vaters erfuhr, der ihr schon, seitdem sie fünf Jahre alt war, die Künste des Clanes beibrachte und darauf hoffte, dass sie eine ebenso gute Schwertkämpferin werden würde wie viele Generationen an Aritas vor ihr. Auch wenn es seltsam war, dass ein kleines Kind in dem Umgang mit dem Schwert gelernt wurde, so schien es für alle aus ihrer Familie vollkommen normal dies zu tun. Immerhin war das einer der wenigen Punkte, die jedes Kind des Clanes in Takigakure gleich hatte – sie selbst wurden von Anfang an stark trainiert, um in der Akademie und den Jahren danach die besten zu sein. In jenen Jahren erfuhr das kleine Mädchen auf die Angst – einst wurde durch einen Unfall und einem starken Erdbeben im Keller ihres Geburtshauses verschüttet und fand sich daraufhin eine ganze Nacht lang in einem Spinnennest wieder – kleine krabbelige Viecher, die sie beinahe um den Verstand gebracht hatten. Sie fürchtete sich zu diesem Zeitpunkt vor nichts weiterem mehr als den Arachniden, welche überall auf ihrem Körper wuselten und nicht von ihr abließen. Als sie von ihrem Vater *gerettet* wurde, begann dieser Albtraum erst weniger real zu wirken. Dennoch leidete sie von fortan an einer starken Arachnophobie und konnte es nicht einmal ertragen, eine Spinne aus weiter Ferne zu beobachten – jedes Mal verfiel Kyôku in starke, stundenlang anhaltende Panik. Trotzallem verging ihre Kindheit recht angenehm und so wurde sie im Alter von sieben Jahren in die Akademie von Takigakure eingeführt.

      ~ Kapitel III | Die Schulzeit ~

      Die Zeit in der Akademie war für sie ein einfaches. Lernen, immer mal wieder Jutsus und den Umgang mit den Waffen üben war für Kyôku kein Problem. Dank des Trainigs mit ihrem Vater war sie immer bestens vorbereitet auf das was kam und all das, was noch kommen würde. Dennoch, sie tat sich sehr schwer darin andere Menschen zu finden, mit denen sie etwas unternehmen konnte. Dies lag vornehmlich daran, dass sie wirklich sehr tollpatschig war und sich auch nie wirklich um die Sicherheit bemühte. Zum Beispiel hatte sie es beinahe einmal geschafft einen der Senseis mit einem falsch geworfenen Kunai umzubringen, dennoch war dieser flink genug diesem Angriff auszuweichen und nur mit dem Schrecken davon zu kommen. Aus diesem Grund waren viele Kinder der Annahme, dass alleine ihre pure Anwesenheit Pech brachte, mal ganz davon zu schweigen dass sie auf Grund ihres Könnens für die meisten schon recht unheimlich wirkte. Dabei war sie doch auch nur ein Mensch und versuchte in allen Dingen die Beste zu sein – es war eben die Eifersucht und Arroganz der anderen, die dazu führten dass sie beinahe immer alleine war und es sich nicht änderte. Trotzallem versuchte sie mit diesem Verhalten bei der Person zu punkten, die ihr nach wie vor am nächsten Stand und dies war ihr Vater. Nur er war so stolz auf sie, dass sie all jenes erreichte, um ihm selbst eine Art Ehre zu erweisen und zu zeigen, dass sie seine wahre, einzige Tochter war auf die er Stolz zu sein brauchte. So verging die Zeit in der Akademie recht flott und Kyôku schaffte es ohne Probleme die Prüfung zu bestehen und als Genin in ein Team aufgenommen zu werden – dabei wusste sie nicht, dass in ihrer Familie ein Komplott vonstatten ging, den sie sich in diesem Alter noch nicht ausmalen konnte…

      ~ Kapitel III | Die Reisen der Rose ~

      Im Alter von nun mittlerweile zwölf Jahren wurde sie letztendlich ein Genin und durfte mit ihrem Team und dem ihr zugewiesenen Sensei auf Missionen gehen. Es war ein sehr seltsames Gefühl mit anderen Leuten die Vorgaben zu erfüllen, die sie vom Dorf erhalten haben, besonders aus dem Grund dass sie von ihrem Vater zwar sehr oft im Kampfe, aber niemals wirklich in Sachen *Teamwork* geschult hatte. Es war eben ein vollkommen neues Gefühl für sie, an der Seite von anderen Shinobi innerhalb eines Teams als ein Ganzes zu agieren und Missionen zu erfüllen, die eine einzelne Person ihres Ranges wohl das Leben hätte kosten können – oder vielleicht auch nur erschwert hätten. Dennoch war sie dankbar für eben jene Zeit, die sie hatte mit den Leuten verbringen durfen. Diese Zeit verging sogar recht ereignislos, wenn man die Wahrheit über diese aussprechen mochte. Es war zumindest nichts Erwähnenswertes für Kyôku, die sich an diese Zeit kaum zurückerinnern kann. Viel zu langweilig waren ihr die Missionen und all das Leben in einem Team, dennoch erduldete sie eben dies um im Rang aufsteigen zu können. So kam die Chuuninprüfung, als sie das Alter von vierzehn Jahren erreichte und keinerlei Probleme darin sah, diese zu bestehen. Sie war ihr wirklich auch nur zu einfach, denn ihr Vater war mittlerweile derjenige, der sich für ihr Team als Sensei eingeschrieben hat und alle drei tatkräftig unterstützte. Ja, er hatte der aktiven Dienst quittiert und war nun Lehrer im Dorf, nur um seiner Tochter näher sein zu können. Ein wirklich sorgsamer Mensch war Toshiie, besonders wenn es um seine Familie ging. Und siehe da, sein Kind wusste zu überzeugen. Mit keinerlei Problemen schafften Kyôku die Prüfung und wurde in den Rang eines Jonin erhoben und ihr Vater, welcher seit diesem Jahr die Klinge seines Vaters, das Katana „Chi no Namida“ führen durfte, wurde als großer Mann des Arita-Clanes angesehen. Es schien alles wunderbar für diese Familie zu laufen, dennoch wusste noch niemand, was ihnen in der Zukunft noch alles drohen würde. Besonders das Mädchen würde vor eine große Prüfung gestellt, die ihr – und ihrer Mutter – ein großes Opfer abverlangen würde.

      ~ Kapitel IV | Verzweiflung ~

      „Was? Vater ist weg?“ Die junge Frau sprang von ihrem Stuhl auf und warf diesen beinahe um, während des Briefings zu ihrer neuen Mission. Sie hatte zusammen mit ihrem Team – zwei Chuunins [sie mit eingeschlossen] und ein Jonin – den Auftrag erhalten, einen Deserteur zu fangen und, sofern es nötig war, diesen zu töten, wenn dieser sich zu sehr vor seiner Gefangennahme wehren sollte. Was sie von Anfang an nicht wusste, war die Tatsache dass es sich bei dieser Person um ihren Vater hielt. Er war zusammen mit einigen wenigen Dingen aus dem Dorf verschwunden und hatte scheinbar zwei Wachen auf dem Weg nach draußen getötet, die ihn aufhalten wollten. Sprich wurde der Mann auf den Rang eines A-Rang Nuke-Nins ein kategorisiert, sofern dieser nicht in die Heimat zurückkäme. Es war ein schwerer Schlag für sie, als der zuständige Jonin ihr befahl, sich wieder hinzusetzen und stillschweigend das Ende des Briefings zuzuhören. Sie liebte ihren Vater zu sehr, als dass sie sich ihm entgegenstellen konnte. Dieser Gedanke ging ihr sehr oft in jenen Minuten durch den Kopf, doch wusste sie durchaus, dass es ebenfalls ihre Pflicht war dem Dorf gewissenhaft zu dienen, egal zu welcher Zeit und in welcher Situation. Sie war einfach verzweifelt, aber war sie es genug um sich selbst in Ungnade fallen zu lassen? Sie besaß hier eine Familie die sie liebte und sie umsorgte, dennoch war ihr Vater Toshiie die einzige Person, die sie vor allen anderen vorziehen würde. Sie besaß keinerlei Ahnung was sie tun sollte. Was soll ich nur machen…ich kann doch nicht…nein…ich weiß nicht… „Verdammt, Arita, reiß dich zusammen!“ brüllte der Jonin sie in jenem Moment an und sie zuckte stark, fiel nach hinten mit dem Stuhl und schlug sich den Hinterkopf an. Sie konnte es sich gerade noch verkneifen vor Schmerzen nicht zu weinen und sich zusammenzureißen, aber trotzallem fiel im Moment alles auf sie wie ein Regen, der scheinbar alles untergehen lassen wollte, dass sich unter ihm befand. Was sollte sie nur tun?

      ~ Kapitel V | Vater… ~

      Es war soweit, einige Stunden, nachdem das Briefing nun vorbei war und alle ihre Vorräte aufstocken konnten, war es an der Zeit für die kleine Truppe das Dorf zu verlassen und sich auf die Jagd nach dem Verräter Arita Toshiie, welcher Takigakure überraschend dem Rücken gekehrt hatte und sich auf dem Weg nach Konohagakure no Sato befand – den ANBU nach zumindest. Was zur Hölle wollte der Mann dort, in dem Dorf, aus dem die Ursprünge des Clanes stammten? Kyôku hatte ein mulmiges Gefühl in ihrer Magengrube, als es los ging und sie sich die letzten abschweifenden Gedanken darüber machte, was sie einige Minuten zuvor noch mit ihrer Mutter besprochen hat. Natürlich war Aoi verzweifelt gewesen, was nun mit ihrem Mann und dem Vater ihrer Tochter geschehen würde, doch hatte sich das Mädchen jegliche Antwort verkniffen. Sie konnte es sich nicht ausmalen, was geschehen mochte, noch wollte sie dies. Sie wünschte sich einfach nur, bald aus diesem schlimmen Traum zu erwachen und zu sehen, wie das tägliche Training mit ihm bevorstand, wie sie glücklich zusammen lebten und niemals auseinander sein würden. Ohne weitere Umschweife ging die Mission los, nachdem der Jonin sich nun bei der kleinen Gruppe eingefunden hatte und sie alle zusammen das Dorf verließen, um nach dem Mann zu suchen. Sie waren eines von drei Teams, dass die Aufgabe erhielt ihn möglichst schnell ausfindig zu machen. Trotz allem gab es da aber eine Frage – wieso musste gerade sie mit, um ihren Vater zur Strecke zu bringen? Sie verstand es einfach nicht und verdrängte jene Fragen und Gedanken immer recht schnell, nur um besser bei der Sache bleiben zu können. Die Stunden vergingen und die Suche kam zu keinem Ergebnis, bis – kurz vor Einbruch der Nacht – der Mann gefunden wurde und eben ihr Team das erste war, welches ihn fand. Welch üble Laune des Schicksals war es, als sie ihn in eine Ecke drängten und Regelrecht in eine Rückendeckung zwangen, aus der er ohne Kampf nicht mehr herauskommen konnten. Wie würde diese Situation wohl zu Ende gehen? „Vater…“ murmelte die junge Frau und sah ihn ebenso verzweifelt an, wie ihre Gedanken es eben zuließen. Was würde nun geschehen? „Kyôku…du verstehst es nicht…er hat mir gesagt, ich soll mich an Konohagakure rächen…“ babbelte der Mann und umklammerte den Griff seines Schwertes fest mit seiner rechten Hand. Er war wohl darauf vorbereitet gewesen, seine eigene Tochter anzugreifen. Der Mann, der einst so stolz auf dieses Kind gewesen war, wollte sie töten. Und so kam es auch beinahe dazu. Er sprang als allererstes auf sie zu und löste die Siegel der Waffe, zog diese mit einem festen Ruck aus der Schwertscheide und rannte mit der Spitze voran auf seine Tochter zu. Wären die anderen nicht dabei gewesen, so wäre das Unglück sicherlich geschehen. Doch der Jonin riss das Mädchen zurück, während der andere Chuunin die Waffe ihres Vaters blockte und dann selbst einen Schlag mit der flachen Seite ins Gesicht bekam und somit das Bewusstsein verlor. Nun waren sie nur noch zu zweit – wenn man mal davon ausging, dass Kyôku geistig, aber nicht ganz körperlich anwesend war.

      ~ Kapitel VI | Die Rose wird schwarz ~

      „Ich…versteh das alles einfach nicht.“ Schrie sie nach wenigen Minuten, als ihr Vater damit fertig war dem Jonin sämtliche Knochen im Körper zu brechen und nun auf seine Tochter zusteuerte. „Wieso tust du das alles? Bist du nicht mehr bei Sinnen, Vater?!“ Im gleichen Atemzug riss sie ihr Katana vom Gürtel und wirbelte es in der Luft umher. Sie verstand einfach gar nichts mehr in dieser Realität. War es nun Traum oder nicht? Sie wollte nicht mit ihrem Vater kämpfen, doch ging es hier um ihr gemeinsames Leben. Ihre Mutter wartete auf die gemeinsame Rückkehr der beiden, insbesondere auf die ihres Mannes. Und dennoch…! „Ich hasse dich für das hier! Ich hasse dich!“ Kyôku schien wirklich das letzte bisschen ihres Verstandes zu verlieren. „Aber…“ Der Mann kam gar nicht mehr dazu den Satz zu beenden, denn einen Augenblick später stand seine Tochter vor ihm und schlug mal aus mal mit ihrer Klinge auf die ihres Vaters ein. Sicherlich würde er irgendwann den Willen verlieren sich weiterhin zu wehren, so dachte sie dies zumindest. Aber wenn sie doch nur gewusst hätte, wie falsch sie damit lag. Denn nach einer Weile begann Toshiie sich gegen die Angriffe seiner Tochter zu wehren, und dies nicht zu knapp. Es sah sogar eine Weile lang danach aus, als ob der Mann die junge Frau überwältigen würde, doch dann begann dieser wie im Fieberwahn zu reden und hielt sich mit einer Hand am Schädel, während die andere damit beschäftigt war die Klinge zu führen und sich zu verteidigen „…was meinst du damit, ich schaffe dies nicht…? Was meinst du, Taiki-sama…?“ Es gab alles keinen Sinn für die junge Arita. Was zur Hölle machte ihr Vater da? War er geisteskrank geworden oder versuchte er sie nur mit eben jenen Sprüchen zu verwirren. Vergiss, was du fühlst… In jenem Moment schossen ihr die drei Worte durch den Schädel und sie schlug an der Klinge ihres Vaters vorbei und schaffte es, die Schulter des Mannes zu treffen und dabei ihm den Knochen zu brechen, was zur Folge hatte dass sein Schwert zu Boden ging und er nach hinten taumelte. Dennoch riss diese Aktion das Katana aus der Hand von Kyôku mit sich und sie stand – wie er eben auch – vollkommen unbewaffnet da. Trotzallem griff sie aus Reflex nach dem Chi no Namida und hörte auf einmal Stimmen in ihrem Schädel. Das Schwert! Es war der Grund, weswegen ihr Vater sie und alle ihrer Familie verraten und verlassen hatte! „…das…glaube ich nicht.“ Begann sie zu murmeln und verstand nun alles sehr viel klarer als zuvor „Du wolltest deine Zukunft für die Wahnvorstellungen einer Waffe opfern. Das ist erbärmlich.“ Als sie ihn das nächste mal anblickte, wirkten ihre Augen wie die eines Dämons, so rot wie sie leuchteten und ihn durch die mittlerweile hereingebrochene Nacht hindurch anstarrten. Toshiie selbst war wie vor Schreck erstarrt und blickte weiterhin seine Tochter an, die nun langsamen Schrittes auf ihn zulief. „Du weißt, was ich von dir halte, Vater. Dennoch…“ Ein weiter Schritt und nun stand sie vor ihm, legte die Klinge an seinen Hals und flüsterte „Ich liebe dich.“ Mit jenen Worten hieb sie seinen Kopf von dem Rest des Körpers und aus dem Rumpf seines Halses schoss Blut hinauf und befleckte ihre weiße, schöne Haut. Damit hatte sie gelernt, ihren Gefühlen in solchen Momenten aus dem Weg zu gehen und das zu tun, was sie selbst für richtig hielt. Ihr Vater hatte sich als schwach erwiesen und war von einer Waffe manipuliert worden, die nicht umsonst in einer mit Siegeln bestückten Schwertscheide geführt wurde. Dennoch würde sie diese Klinge nun behalten und Ehren, wie ihr Vater es vor ihr getan hat. Immerhin war sie doch noch seine über alles geliebte Tochter gewesen. Kaum war der Kampf vorbei, trafen nun auch die anderen beiden Teams ein und der andere Chuunin, als auch der Teamleitende Jonin wurden zurück ins Dorf geschafft und verarztet. Es war vorbei, zumindest für ihre Geschichte. Aber eine andere war schon auf dem Weg, die sie selbst noch schreiben würde, ob sie denn nun wollte oder nicht.

      ~ Prolog | Eine neue Reise ~

      Ihr Vater war Tod und sie selbst war mittlerweile als Belohnung für eben jene Tat in den Rang eines Jonin erhoben worden, damit sie selbst den Platz ihres verstorbenen Elternteils übernehmen konnte. Für Kyôku war es keinerlei Entschuldigung, noch wünschenswert gewesen diese Ehre zu erhalten. Sie selbst fühlte sich schlecht für dies, was sie getan hat, egal wie sehr man sie dafür loben und preisen würde. Sie wollte einfach nur noch die Gründe und Pläne des Wesens in Erfahrung bringen, welches in der Klinge hauste und sich selbst Arita Taiki nannte. Und diese würde sie nur an einem Ort finden – Konohagakure no Sato. Damit war es für sie entschieden. Sie würde ihre Heimat verlassen und sich eine neue an genanntem Ort suchen, nur um den Ursprungen ihrer Familie und des Clans besser nachvollziehen zu können. Dennoch, eines hatte sie zuvor noch getan – sie war enttäuscht gewesen von ihrem Vater und hatte infolge dessen den Geburtsnamen ihrer Mutter angenommen – Utsukushimasa. Im Geiste war sie aber dennoch eine Arita, trotz allem konnte sie ihrem Vater nicht verzeihen was dieser getan hat. Dafür erhielt sich sogar noch von vielen ihrer Familie Verständnis, welches sie nicht ganz nachvollziehen konnte. In vielen Dingen sah sie sich immer noch als eine von ihnen, doch die Verbindung über ihren Vater machte sie alles andere als glücklich. Um es anders auszudrücken, sie musste ihre eigene Wege gehen und darauf hoffen, irgendwann einmal nicht mehr als *Das Kind des Verräters* gesehen zu werden und sich ihren eigenen Namen zu verdienen. So verließ sie ihre einstige Heimat Takigakure und ging ins Dorf versteckt hinter den Blättern, sich eine neue Heimat suchend und auf den Pfaden ihres Ursprungs wandelnd, nur um all jene Fragen zu beantworten, welche seither durch ihren Kopf spuken und versuchten, gelöst zu werden. Eines hatte sich aber noch an ihr verändert. Sie war nach jenem Vorfall kälter und auch herzloser geworden. Sie öffnete sich kaum noch anderen Menschen, nicht einmal mehr ihrer Mutter. Was würde das Leben für Utsukushisa Kyôku noch bereithalten? Sie selbst wusste es nicht genau und wollte es auch gar nicht wissen. Eines war zumindest für sie klar – die gleichen Schmerzen wie zu dem Tode ihres Vaters verspüren wollte sie niemals wieder in ihrem Leben, auch wenn sie sich selbst dieses nehmen müsste. So war sie nun auf dem Weg in ihre neue Heimat, ohne einen Menschen dort zu haben, den sie kannte oder der ihre Probleme verstand. Sie müsste nun endlich mal alleine klar kommen und sich ein Bild von der Welt verschaffen, die ihr von vornerein verborgen geblieben war. Die Rose war nun wieder erneut auf einer Reise, die sie selbst töten konnte.

    Schreibprobe: Siehe Anmeldung von Setsuna F. Seiei
    Regeln gelesen?: K11
    Account:
    • Setsuna F. Seiei [EA]
    • Utsukushisa Kyôku [ZA]

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“Ich mag vieles verloren haben in meinem Leben, doch werde ich niemals den Stolz des Arita-Clanes verlieren.“
Utsukushisa Kyôku zu ihrer Mutter Utsukushisa Aoi
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Anija
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Re: Utsukushisa Kyôku [Konohagakure ~ Jonin]

Beitragvon Anija » Mi 13. Jul 2011, 16:47

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Re: Utsukushisa Kyôku [Konohagakure ~ Jonin]

Beitragvon Yukio Ueda » Mi 13. Jul 2011, 19:30

Vielen Dank ^^ *bange und hoffe dass das 2. Angenommen heute noch kommt* :3
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Anna
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Re: Utsukushisa Kyôku [Konohagakure ~ Jonin]

Beitragvon Anna » Do 14. Jul 2011, 14:52

angenommen


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