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Taverne zum Borstigem EberNoch in der TaverneDie Junge Shogun musste herzlich Lachen als Fumei meinte sie solle ihm nicht böse sein wenn er sagt das sie manchmal einfach zu freundlich ist. Für die Junge Shogun war dies ein großartiges Kompliment und sie freute sich über diese Bemerkung, obwohl sie schon dachte sie hätte in der zeit mit ihrer Schwester und im Rat einiges an Freundlichkeit eingebüßt
„Wieso sollte ich dir Böse sein, dass ist doch eigentlich ein Kompliment“ und umarmte ihn gar Herzlich.
„Ich bin der Aspekt der Liebe, meinst du nicht auch das Freundlichkeit und die Fähigkeit zur Nächstenliebe eine Voraussetzung sein sollten?“ gab ihm die Junge Frau zu denken, als sie sich wieder von ihm löste
„Wir alle sind Kinder dieser Erde, ganz gleich woher wir stammen, ganz gleich welchen weg wir gehen oder wie oft wir die Falsche Richtung einschlagen haben, wir sind alle fähig uns zu verändern, einer neuen Richtung zu folgen. Eben dies ist der Grund weshalb ich einen jedem Menschen mit Respekt und Freundlichkeit begegne.“ Mira Lächelte warmherzig
„Du wärst vielleicht überrascht wie viele Menschen dir selbiges entgegen bringen, wenn du ihnen die Chance dazu lässt“ doch natürlich war der jungen Shogun klar das Fumei wohl keine solche Art Mensch, der einfach auf jemanden mit einem Lächeln im Gesicht zugehen konnte und in seine Arme schließt , doch es wurmte sie nicht, wusste sie doch das er dennoch ein Freundlicher Mensch war der ebenso seine Chance verdient hatte und diese wirklich nutzte. Auf seine Frage hin ob alle Mitglieder des Rates Nukenin waren entgegnete Mirajane mit einem vorsichtigem Kopfschütteln
„Der Angiris Rat setzt sich aus sehr verschiedenen Menschen zusammen nicht nur aus Nukenin, doch zugegeben ist auf einen großen teil von uns, ein Kopfgeld ausgesetzt“ damit beantwortete die Shogun auch diese Frage bevor sich Fumei verabschiedete damit Mirajane noch etwas ruhen konnte, jedoch war dies nur von Kurzer Dauer und sie fand sich wieder unten ein. Sichtlich überrascht merkte der Uzumaki nur an das die Junge Adelige wohl nicht bis zum Anbruch des Nächsten Morgens warten konnte und in der Tat hatte es die junge Shogun plötzlich recht eilig, mit dem Aufbruch und meinte etwas von 5 Tagen. Natürlich konnte der Uzumak dem wohl nicht ganz folgen und fragte die Erbin des Kristallverstecks nach dem Grund.
Auf dem Weg nach Hyōzan no shiro“Ich weiß nicht ob dir dieser Ort bekannt ist, doch wir brechen ins Land des Schnee´s auf, dort gibt es eine Alte Festung in einem Tiefgenlegenden Tal. Es wird seid Jahren auch das Eisige Grab genannt, da die letzten Bewohner das leben dort aufgrund der harten Witterungen aufgegeben haben. Das Tal in das wir gehen ist von Eisbergen umschlossen und wir werden diese Berge erklimmen müssen um in das Tal zu gelangen“ Mirajane stockte, dass klang schon nicht sonderlich erfreulich doch gab es da noch weit mehr das sie zu Berichten hatte und noch beantwortete sie die Frage des Uzumaki nicht, was es den mit diesen 5 Tagen auf sich hatte
„Doch das war noch nicht alles. Im Tal selbst Herrschen Temperaturen die man ohne Unterschlupf nicht überleben kann, man würde schon nach wenigen stunden erfrieren, nur am Tag ist es Möglich sich im Tal länger aufzuhalten“ Das klang alles noch recht unproblematisch, zumindest bis Mirajane zum Kernpunkt kommen sollte
„Eine Nacht an diesem Ort ist so lang, wie 3 hier. Die hohen Berge lassen kaum Sonne in das Tal und wenn sie den einmal darüber steht dann nur für wenige stunden und dann ist sie hinter den Bergen schon wieder verschwunden und die Kälte hält Einzug.“ Sicher würde sich Fumei nun fragen was sie an einem solchen Ort wollten, sicher war dieser Ort nicht gerade von Menschen besucht.
„Wie du dir sicher vorstellen kannst ist dieser Ort sehr abgelegen und kaum einer geht in dieses Tal, bis auf die jenigen, die weit und breit keinen Sichereren Ort finden würden“ Sicher würde der Uzumaki verstehen das Mirajane Nukenin damit meinte, die sich die Abgeschiedenheit und sichere Zufahrtsmöglichkeit zu nutze machen würden.
„Es ist ein Treffpunkt für eine Vielzahl von Nukenin aus aller Welt, die dort versuchen zu leben aber das alles andere als Friedlich. Als wir das letzte mal da waren, haben wir die anwesenden Nukenin in Gruppen vorgefunden, verteilt in vielen Räumlichkeiten des Schlosses und Kämpfen seither, um alles mögliche Essen, Wasser, Medikamente und Materielle Güter. Es ist kein Schöner Ort, doch ein Lohnenswerter erster Anfang. Die Junge Shogun und der Uzumaki waren mit gutem Tempo unterwegs und die Junge Shogun war zuversichtlich das sie es rechtzeitig schaffen konnten, wenn sie dieses Tempo halten konnten. Der Uzumaki hingegen machte sich anscheinend weniger einen Kopf darum ob sie rechtzeitig ankommen würden als viel mehr was mit ihm passiert ist. Weshalb er die junge Shogun mit einbezog und sie fragte ob sie vielleicht wusste was der Masamori mit ihm getan hatte. Mirajane wandte sich nicht um sondern lief einfach weiter
„Er hat dir das Leben gerettet“ meinte die junge Shogun mit etwas trauriger stimme und dachte über das nach was sie wusste. Es war nicht sonderlich viel das Mirajane über das Mal der Dunkelheit sagen konnte und wollte sie auch nicht undankbar sein, den schließlich hatte Seiji den Uzumaki damit gerettet, doch nach den jüngsten Ereignissen wollte sie nicht mehr darüber nachdenken. Die Dunkelheit war für Mirajane etwas schreckliches, sie hatte große Furcht vor dessen Macht und das was sie aus einen werden lassen konnte. Mirajane erinnerte sich an ihre Schwester und daran wie sie von Finsterer macht zerfressen wurde, an den Master der unter Beweis stellte das die Macht der Finsternis nicht einmal für ihn immer zu Kontrollieren war. Mirajane hatte nur eines hinzuzufügen
„Verzeih mir ich weiß nichts“ meinte die Junge Shogun und lief einige schritte voran. Sie war eine schlechte Lügnerin, das war sie immer schon doch sicher bemerkte der Uzumaki das etwas nicht stimmte und die Shogun das Thema nicht besprechen wollte oder er vertraute ihr Blind und würde ihr glauben selbst wenn sie gelogen hat, da Mirajane niemals etwas tat das anderen schaden würde oder zumindest immer versuchte dies zu umgehen.
Hyōzan no shiroGanze 4 Tage waren die Beiden Nukenin Unterweg´s. Mirajane wusste nicht wie Fumei die gemeinsame zeit mit ihr empfand, doch sie empfand es als schön. Die Nächte am prasselnden Feuer, die Frische Luft in den Wäldern und den Kopf einmal frei zu haben, nicht an das Urböse denken zu müssen, nicht an den Rat sondern einmal ganz für sich zu sein. Für kurze zeit war Mirajane einfach wieder nur das Mädchen das von zu Hause weggelaufen ist, reiste durch Orte in denen man sie nicht kannte und Mirajane sich auch nicht verstecken musste. Sie fühlte sich frei und genoss diese zeit wirklich sehr, doch natürlich verlor sie ihr Ziel nicht aus den Augen, den auch wenn es unter ihren freunden mal nicht so gut lief waren sie noch immer ihre freunde, nein sie waren Familie weshalb Mirajane diese Reise auch nutzen musste um an sich zu Arbeiten, mit ein Grund weshalb die Junge Shogun einen so Gefährlichen Ort ausgesucht hatte. Sie erreichten Schlussendlich das reich des Schnee´s und Mirajane spürten bereits jetzt die Beißende Kälte auf ihrem Leib.
„Es ist ziemlich kalt an diesem Ort, ich glaube wir hätten etwas warmes Einpacken sollen“ Doch natürlich hatten sie kein Geld um sich ein paar Warme Mäntel kaufen zu können, neigten sich doch schon die Vorräte dem ende zu, noch bevor sie das Tal erreicht haben. Die Junge Shogun versuchte sich zusammen zu reißen, doch ein solches Klima war sie nicht gewohnt, als dann auch noch Schnee über sie herein Brach. Doch Glänzten die Augen der Shogun als sie dann einen kleinen laden am Wegesrand sah, herrlich Kuschelige Mäntel Hingen in den Schaufenstern, während der Schogun schon die Zapfen aus der Nase wuchsen und ihre Lippen ganz blau wurden. Doch als Mirajane dann die Preise sah wurde ihr ganz anders, sie sah in ihren kleinen Geldbeutel und musste feststellen das kaum für einen Knopf reichen würde. Doch Benötigten sie unbedingt Warme Kleidung, ihr überleben würde davon abhängig sein und das wusste auch Fumei. Natürlich wollte sie dennoch nicht das Fumei dort hinein geht und sie dem Händler mit Gewalt entreißt, weshalb sich die Junge Shogun etwas anderes einfallen lies
„Fumei, ich werde mich um die Sachen kümmern, du warte einfach hier, ich bin gleich zurück“ Dann wandte sich die Junge Shogun wieder dem Laden zu, sie atmete tief durch und sah äußerst unsicher aus, ging dann dennoch in das Geschäft. Von draußen würde der Uzumaki wohl beobachten, wie die Shogun an die Theke geht und sich vor dem Besitzer verbeugte und sich dann ein paar Mäntel zeigen und anprobieren lässt. Dann versuchte Mirajane wohl mit dem etwas älteren Herren zu verhandeln, doch das ewige Kopfschütteln des Alten Mannes ließ wohl darauf schließen das dieser sich nicht auf einen Handel einließ und so legte die Shogun die Mäntel zurück auf den Tresen und es hatte den Anschein als könnte Fumei wohl nun seine Ärmel hochkrempeln und müsste von Plan B Gebrauch machen, als dann völlig unerwartet die Shogun zum Tresen zurück kehrte und schnell wie eine Viper dem alten Mann einen viel zu großen Hut über den Kopf stülpte und sich dann die Mäntel schnappte.
Die junge Shogun nahm die Beine in die Hand und rannte mit vollen Händen aus dem Geschäft, sie schluchzte und weite und fühlte sich wohl Hunde elend und meinte immer nur wieder nur
„Wir Borgen sie uns wirklich nur, wir bringen sie ganz sicher wieder zurück! Ich hab noch nie was geklaut, in meinem ganzen leben nicht“ „Diebe, haltet sie !!!“ Mirajane rannte auf Fumei zu und schnappte sich seine Hand
„schnell Fumei komm!!“ meinte die Junge Shogun und würde schnellen Schrittes mit Fumei im Gestöber des Schnee´s verschwinden. Mirajane wischte sich die Tränen aus dem Gesicht für sie war es ein neuer tiefpunkt, noch nie hat sie jemandem etwas weggenommen
„Ich wollte das gar nicht“ meinte die junge Shogun als sie Fumei seinen Mantel übergab und ihren überzog.
„Doch er ließ sich einfach nicht erweichen, ich hab ihm geschworen das wir ihm die Mäntel zurück bringen doch er wollte mir einfach nicht glauben“ noch immer schluchzte die Shogun und hoffte der Uzumaki hätte etwas dazu zu äußern, doch sicher etwas anders als sie erwarten würde, war er doch nicht der Type Mensch der andere geschickt zu trösten wusste. Dann würden sie ihren Weg Fortsetzen und dann am 5 Tag endlich die berge des Tals erreichen.
„Sieh nur Fumei, dort sind die Berge, die es zu erklimmen gilt“ es handelte sich hierbei nicht um kleine Berge es war eine Wirklich riesige Felsformation die sich über viele Hunderte Meter in den Himmel erstreckte. Als die Junge Shogun so nach oben sah eröffnete sich ihr die nächste Frage, die sie nicht bedacht hatte
„hmm und wie kommen wir nun da hoch“ und wandte sich zu Fumei
„hast du eine Idee?“ und natürlich standen sie einmal mehr unter zeit druck, die Sonne stand gerade über dem Tal doch nur für wenige stunden dann würde die Nacht über dem Tal wieder herein brechen und alle die dann noch draußen waren würden erfrieren, also musste sie nun schnell einen Weg über die berge finden als auch einen Weg in das Schloss, in denen sich Zahlreiche Nukenin die Köpfe einschlugen.Sicher würde der Uzumaki nun bemerken das die Junge Shogun noch recht unerfahren war wenn es um die Planung einer solchen Reise ging und ihnen sich deshalb so viele unerwartete Hindernisse in den weg stellten, doch Mirajane würde wohl meinen das es für ihr erstes mal gar nicht so schlecht sei. Dafür dann aber einen so gefährlichen Ort zu wählen war dann wohl doch etwas fahrlässig, nun hing es wohl an Fumei wie der restliche weg zu bewältigen war und wie sie sicher ins Schloss gelangen noch bevor die Nacht herein bricht.