
Die Junge Shogun lag noch immer am Boden als sie ihre Augen aufschlug und das knallen und Krachen im inneren des Thronsaals vernahm. „Fumei“ gab sie kraftlos von sich und richtete sich unter schmerzen auf. Sie hielt sich den Arm, der von der Prinzessin bereits behandelt wurde doch trotz dessen immer noch sehr schmerzte. Sie sah auf und suchte mit ihren unsicheren Blicken nach einem vertrautem Gesicht und erspähte die Prinzessin, die an der Goldenen Türe stand und durch den offenen Schlitz in das innere sah und den Uzumaki beim Kämpfen beobachtete. Ihre Verängstigter, unsicherer Blick machte der Shogun sorgen ebenso die Tatsache das Fumei nun ganz allein da drin war. Sie versuchte aufzustehen, doch gelang es ihr nur zum teil, bevor ihr linkes bein weg knickte und sie wieder zu Boden stürzte. Die Prinzessin erschrak daraufhin und zückte das Kunai, bis sie erkannte das es kein feind war der sich näherte sondern nur Mirajane die verzweifelt versuchte ihrem Kameraden beizustehen. „Mirajane ! Du kannst jetzt nicht aufstehen, du musst unbedingt liegen bleiben und dich ausruhen“ meinte sie und machte sich sofort auf den weg zu ihr. Mirajane schüttelte jedoch den Kopf und versuchte erneut sich hinzustellen „Fumei...ich muss ihm doch helfen“. Die Prinzessin nahm den Arm der zierlichen Shogun und legte ihn sich über die Schulter, so das die junge Shogun aus eigener Kraft aufstehen konnte. „Fumei ist stark, er schlägt sich weit besser als ich es gehofft hätte, er kann es vielleicht schaffen“ mit einem vielleicht konnte sich die Junge Shogun jedoch nicht zufrieden geben, Fumei war für dieses Mädchen zu Kostbar als das sie sein leben verzocken würde „Ich muss noch einmal mit meinem Onkel sprechen, sicher kann ich diesen Kampf noch aufhalten, bevor man Fumei noch ernsthaft verletzt. Die Prinzessin griff durch wie eine Harte Mutter und griff Mirajane unters Kinn und wandte ihr Gesicht zu ihr und sah ihr mit ernster Mine in die Augen. „Bitte Mirajane! Warum kannst du nicht verstehen, dass dein Onkel sich nicht von seinem vorhaben abringen lassen wird, er wird versuchen dich zu Töten“ Mirajane wurde nicht zornig oder dergleichen, nein sie streichelte der Prinzessin über das Gesicht und Umarmte diese Herzlich. Die Prinzessin begann sodann zu weinen, sie verstand die Intentionen dieses Mädchens nicht, verstand nicht wie ein Mensch so sein konnte. „Warum kannst du es nicht einfach gut sein lassen, bitte, ich kündige unser Bündnis und befreie dich und Fumei von euren Pflichten“ Die Shogun lächelte Herzlich und drückte ihre Stirn gegen die der Prinzessin „Erinnerst du dich nicht? uns verbindet nun das Band der Freundschaft und freunde lassen sich nicht im Stich “ Die Prinzessin wusste nicht woher die Shogun diese Herzenswärme nahm, die sie stehts und ständig wie ein Schleier zu umgeben schien. Woher sie die Kraft nahm an ihren Idealen festzuhalten, ganz gleich wie Finster die Welt um sie herum ist, was die noch junge Prinzessin sehr Nachdenklich machte. „Du lässt dich nicht aufhalten oder, dass ist der weg den du gehen musst und wenn es dich den höchsten preis kostet“ Die junge Adlige nickte bevor ihr Blick dann ernster wurde und sie zur Goldenen Tür sah, hinter der Fumei sich gegen den Onkel der jungen Shogun behauptete. Langsam schritt sie auf die Tür zu, ihr linkes Bein lahmte und schmerzte die Shogun beim gehen.
Im inneren wurde der Kampf die ganze zeit fortgesetzt und blieb nicht stehen, als der Hayato seinen ersten Angriff wirkte, sprang der Uzumaki gekonnt zurück, doch wurde er am Arm von einem der Kristallspere gestreift, doch für Hayato kein Grund zur Freude oder falscher Überheblichkeit. Er nahm den Uzumaki sehr ernst, seine Erfahrung zeigte das dies den unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen konnte, außerdem musste er mit seinem Chakra nun ziemlich haushalten, da er einiges im Kampf mit seiner Nichte eingebüßt hatte.
Als Fumei seine Shuriken warf, ließ Hayato an seinem rechten Arm eine Kristallklinge entstehen um diese einfach abzuwehren, so war zumindest sein Plan bevor Fumei eine Technik des Windverstecks anwendete und den Shogun so zusätzlich bedrängen wollte. Hayato wollte zu seiner Verteidigung nicht auf sein erbe zurück greifen, um sein Chakrahaushalt möglichst zu schonen weshalb er hinter den Massiven Goldthron sprang der den Angriff sodann abfing. Sodann war es still um den Shogun, der sich noch immer hinter dem Massiven Thron verschanzt hatte, als dieser dann gleich im Doppelpack hervor preschte.
Einer der Doppelgänger sprang hoch in die Luft und formte Fingerzeichen während der andere immer noch direkt auf Fumei zulief, bewaffnet mit einer Kristallklinge an seinem rechten Arm und griff diesem mit einem direkten hieb an. Der andere Hayato der sich noch immer in der Luft befand war von zwei Roten lichter bögen umgeben die in einer Kugel sodann umschließen, bevor Hayato die Lichter bögen sodann von sich stößt und ein Kristallnadelschauer auf Fumei entfesselt wird. In diesem Moment tritt die Shogun wieder in den Thronsaal und sah das der Kampf zwischen Fumei und ihrem Onkel schon vollends entbrannt war und sah in welcher Bedrängnis der Uzumaki steckte. Die Junge Shogun wusste das es für Fumei sehr schwer werden würde einem solchen angriff zu entgehen, doch hatte sie nicht genug Chakra um mit einem Ninjutsu entgegen zu wirken, weshalb sie instinktiv handelte. Sie rannte zu Fumei, der sich soeben auf zwei Fronten Konzentrieren musste . Die junge Shogun nahm all ihre kraft zusammen und sprang dem Angreifer am Boden auf den Rücken und umschloss mit ihren Armen seine Augen, sodass dieser nichts mehr sehen konnte. „Pass auf Fumei“ Mirajane schloss die Augen als dann der Angriff von oben auf die beiden hernieder kam , nicht wissend ob der Uzumaki seine Chance erkennen könnte.
Mirajane wurde sodann von Hayato gepackt, sie hatte nicht genug kraft um sich der Rohen Gewalt ihres Onkels zu widersetzen, der sie dann so fest ins Gesicht schlug, das sie durch den halben Raum geschleudert wurde.
Wieder lag sie am Boden, doch noch immer bei Bewusstsein flüsterte sie den Namen ihres Begleiters „Fumei“. Hayato schüttelte mit dem Kopf als er sah wie die Shogun sich erneut aufrichtete. „Ich hab dich gewarnt Nichte, beim nächsten hieb sorge ich dafür das deine Stimme endgültig verstummt“ meinte eine Stimme die sodann hinter dem Thron hervor sprang und mit geballter Faust auf die am Boden liegende Shogun zu preschte, diese war mit Chakra gespießt, er hatte anscheinend vor den Leib seiner eigenen Nichte mit dem Okashio zu zerschmettern.
Dieses Dumme Mädchen, warum wollte sie nicht fern vom Kampfgeschehen bleiben, warum konnte sie sich nicht einfach ausruhen, doch wer wusste schon ob der Uzumaki an ihrer Stelle anders gehandelt hätte, was diese Situation jedoch nicht weniger gefährlich machte.