Meine FF Kapitel1 der Auftrag

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Meine FF Kapitel1 der Auftrag

Beitragvon narutorpg » Mi 8. Okt 2008, 16:22

Es ist Freitag 06:00 morgens langsam ging die Sonne über New York auf. Zwei Personen sitzeten seit längerer Zeit in einem Wagen. Der eine war Sasuke Uchiha und ist 25 Jahre alt. Er arbeitet seit 3 Jahren beim Drogendezernat und stammt aus einer hochangesehenen Polizisten Familie und natürlich haben diese hohe Erwartungen an ihn. Sein Ziel ist es auf der Kariere Leiter aufzusteigen, deshalb ist er sehr ehrgeizig, gnadenlos den Gefühle waren ihm nur in weg. Sein Job verlangt nerven und Kaltblütigkeit um alle den Abschaum zu ertragen denn er täglich begegnete. Aber jemand musste diesen Menschlichen Dreck von der Straße holen um sie sicherer zu machen. Denn das war seine Ansicht der Dinge. Um sich einen Namen zu machen damit seine Familie stolz auf ihn sein konnte, wählte er diesen Beruf. In seiner Zweizimmerwohnung lebte Sasuke alleine. Alle seine Beziehungen waren in die Brüche gegangen aber wirklich geliebt hatte er keine. Sein Sexleben bestand nur aus kurzen Affären. Sasuke hatte bereits ein paar kleinere Dealer hinter Schloss und Riegel gebracht, aber der große Coup ist ihm noch nicht gelungen. Neben ihm sitzt sein Kollege und bester Freund Sai. Dieser hat ebenfalls schwarze Haare und eine sehr blasse Haut. Er ist ein Jahr jünger als Sasuke und ein ruhiger Typ.

Da sie gerade eine Observierung durchführten war Sasuke total genervt. „Sai ich habe die Nase langsam voll von diesen langweiligen Diensten!“, sagte er und bekam nur ein „Hmm?“, als Antwort. Der gute Sai immer Gesprächig wie ein Backfisch. Aber Sasuke war das ganz recht so. Der Typ den sie beobachten sollen schien noch zu schlafen da keine Aktivitäten zu erkennen waren. Plötzlich kam ein Funkspruch von Detektiv Kakashi durch. Dieser teilte Sasuke mit das er sich unverzüglich bei Chief Tsunade melden soll. „Tja Sai sieht so aus als müsstest du dich hier alleine weiter vergnügen.“, sagte Sasuke. Sai setzte nur sein typisches grinsen auf und sah weiter aus dem Fenster. Sasuke stieg aus den Wagen und schlenderte die Straßen entlang um diese Zeit war nur wenig los hier und er hatte es nicht eilig zum Chief zu kommen, da er vermutete das es wieder Ärger gab, wegen seiner etwas groben vorgehensweißen im Dienst. Er kam im Polizeirevier an und schlug den Weg zu ihrem Büro ein. Als Sasuke den Vorderraum betrat sagte ihm Tsunades Sekretärin Shizune:„Gehen sie gleich durch! Der Chief erwartete sie schon zusammen mit denn Bürgermeister!“ Es scheint sehr wichtig zu sein dachte er und trat sofort in Tsunades Büro. Sie saß auf ihrem Stuhl und auf ihrem Schreibtisch lagen jede Menge Papiere und Akten. Der weißhaarige Bürgermeister stand am Fenster und sah auf ein Dach gegenüber, wo sich zwei Damen sonnten. „Da sind sie ja endlich Offizier Sasuke Uchiha. Was haben sie so lange gemacht?“, keifte Tsunabe los.

Oh man die Frau hatte Haare auf den Zähnen.“Was gibt es den so dringendes?“, fragte Sasuke ganz lässig. Da drehte sich Jiraiya um:„Es geht um ein Undercover Einsatz! Wir haben die Möglichkeit den größten Drogenboss und die Verbrecherorganisation Akatsuki zusammen hoch zu nehmen!“ Sasuke traute seinen Ohren kaum, das war die Chance weit nach oben zu kommen schoss es ihm durch den Kopf. „Wir haben sie dafür ausgesucht, da sie erfahren sind und das nötige Niveau dazu haben. Es ist von höchster Wichtigkeit das sie sich dort einschleusen. Uns ist von Agenten zu Ohren gekommen das unser Drogenboss einen großen deal über die Bühne bringen will. Leider ist es noch keinem gelungen seine Identität aufzudecken, wir wissen nur das er gerissen, skrupellos und über alle seine Finger in den Drogengeschäften hat!", sprach Jiraiya weiter. Sasuke konnte sich schon denken warum es so wichtig für ihn war. Die Bürgermeister Wahl stand vor der Tür und er wollte wieder gewählt werden es war mir eh ein Rätzel wie er Bürgermeister geworden ist. Sein Haar war lang und weiß. Das man eher an einen alten Hippie erinnert wurde. Er ist von großer Statur und hat einen etwas kräftigen Körperbau. Es gab einige Skandale wegen seiner Affären weswegen seine Beliebtheit beim Volk sehr gesunken war. „Es ist an der Zeit das wir diesen Kerl an den Eiern packen! Wenn wir ihn aus dem Verkehr ziehen und Akatsuki dazu würde es den größten Drogenring New Yorks zerfallen lassen!“, sagte Tsunade mit bedrohlicher stimme. Gleich würde auch ihr Bussen aus dem Dekoltee springen wenn sie sich noch mehr so aufregen würde. „Ich nehme den Auftrag an Chief Inspektor!“, verkündete Sasuke selbstsicher.

Tsunade bekam ein fieses grinsen und hauchte fast nur:„Um sich in die Bande einzuschleusen müssen sie sich an den kleinen Laufburschen Naruto Uzumaki ran schmeißen. Wir haben herausgefunden das er kleine Jobs für diesen Kerl erledigt und das er eine Schwäche für dunkel Haarige Männer hat!“ Beinah wäre ihm die Kinnlade runter geklappt. Er konnte gerade noch seine Fassung waren. „Was soll ich machen? Ist das ihr ernst?“ Er sah sie leicht irritiert an. „Keine wiederrede die Presse und einige Bürger Vereinigungen machen uns Druck. Da die Drogen Delikte enorm angestiegen sind!“ Sie griff in ihre Schublade und zog eine Akte herraus. „In dieser Akte steht alles was wir über ihn wissen. Vermasseln sie es nicht es wird auf unsere Abteilung zurück fallen!“ Der schwarzhaarige wollte Protest einlegen aber ihr Blick lies die Wörter einfach nicht aus seiner Kehle. „Wenn sie das hinbekommen Befördere ich Sie! Dazu kommt auch noch eine Auszeichnung!“ Er nickte drehte sich um und verließ das Zimmer mit einen mulmigen Gefühl. Wenn man Tsunade im Naken sitzen hatte war es schlimmer als von einer Meute Hyänen verfolgt zu werden! Sasuke seufzte auf und setzte sich an seinen Schreibtisch. Ständig klingelten Telefone und lautes Gerede so wie Beschimpfungen waren zu hören. Aber das hektische Treiben um ihn herrum störte Sasuke nicht weiter und began die Akte zu lesen.

Ich weiß ist schrecklich!

Und was würdest du dagegen tun, wenn ich deinen Thread nun schließe und er nun für immer hier verewigt ist?

narutorpg
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Meine FF Zweites Kapitel die Bar.

Beitragvon narutorpg » Do 9. Okt 2008, 21:33

Inzwischen ging es im Polizeirevier etwas ruhiger zu. Sasuke war mit der Akte fertig und schloss diese gerade. Sein Blick fiel auf seine Rolex-Armbanduhr. Sie zeigte 08:30 Uhr an, schlagartig wurde ihm seine Müdigkeit bewusst, denn er hatte die ganze Nacht damit verbracht, diesen Kerl zu beschatten. Ein starker Kaffee musste dringendst her und sein Magen fing an laut aufzuknurren. Müde erhob er sich vom Stuhl und ging zum Kaffeeautomaten, bediente ihn, entnahm den Kaffee, drehte sich um und sah wie Sai zu ihm heran gelaufen kam.
„Hey Sai, endlich haben sie dich abgelöst!“, rief er ihm zu und setzte sich wieder an seinen Schreibtisch.
„Ja und ich bin sehr froh darüber. Es ist nichts weiter passiert, nach dem du weg warst!“, antwortete der andere ihm und parkte sein Hinterteil auf den Tisch des Uchihas.
„Nehm gefälligst deinen Schwuchtelhintern hier weg!“, sagte Sasuke gereizt.
„Warum so schlecht gelaunt? Der Chief muss dich ganz schön durch die Mangel genommen haben!", meinte Sai trocken. Sasuke erzählte von seinen Auftrag und zeigte auf die Akte, welche auf den Tisch lag. Sai nahm sie an sich und blätterte etwas darin herum.
„Oh, niedlich, der Kleine! Ich dachte, du stehst auf blonde?“, sagte Sai und deutete auf das Foto in der Akte.
„Sehr witzig, du Arsch!“, zischte Sasuke. Der Andere fing wieder an zu grinsen, als er weiter in der Akte stöberte.

„Wieso grinst du wieder so blöd?“, wollte der Uchiha wissen.
„Ach egal! Lass uns Feierabend machen. Ich lade dich zum Hotdog ein.“, kam nur die Antwort.
„Okay, machen wir! Los!“, erwiderte Sasuke. Sie verließen das Revier und begaben sich zum Hotdogstand. Nach dem die zwei fertig waren, verabschiedeten sie sich von einander. Sasuke lief zum Revierparkplatz zu seinem Wagen und fuhr los. Die Stadt bildete sich aus den Teilen: Bronx, Queens, Brooklyn, Staten Island und Manhattan. Sasuke wohnte in Brooklyn. Seine Eltern hatten ihm seine Möbel bezahlt aber die Miete wollte er selbst aufbringen. Auch wenn sein Gehalt nicht sehr hoch ausfiel, was sich hoffentlich bald ändern würde. Er parkte seinen Wagen vor dem Haus und stieg aus. Nun begab er sich in sein Apartment, was recht gemütlich eingerichtet war. Er zog die Jacke aus und hängte den Holster über den Stuhl. Dann blieb der Uchiha vor der Kommode stehen. Auf ihr stand ein Foto worauf seine Eltern zu sehen waren. Er nahm es in die Hand und seine Augen trübten sich als der Blick auf seinen Vater fiel. Völlig kaputt schleppte der Schwarzhaarige sich ins Bad unter die Dusche. Dort machte er sich bettfertig und legte sich ins Bett. Im Bett schlief er bald daraufhin ein. Sasuke hatte bis zum nächsten morgen durchgeschlafen. Heute Abend würde er Kontakt zu diesem Naruto aufnehmen in dessen Stammkneipe. Nun stand der Schwarzhaarige auf und machte sich frisch. Dann frühstückte er, als er mit dem Frischmachen fertig war. Er beschloss beim Schießtand ein paar Schießübungen zu machen, da er immer noch leicht angesäuert war über seinen Auftrag. Nach einigen Schüssen und Flüchen später musste Sasuke sich ausgehfertig machen. Danach fuhr er mit der U-Bahn nach Manhattan zu der Kneipe.

Die Angst um sein Auto hatte ihn dazu gebracht. Endlich stand Sasuke vor der Kneipe; sie hieß Romie. Das bedeutete übersetzt Jagt. Wie ironisch ging es ihm durch den Kopf. Irgendwas gefiel dem Schwarzhaarigen nicht an der Kneipe. Was genau, wurde erst so richtig klar, als er rein gegangen war. Sie war angenehm klein, etwas schrill eingerichtet, es herrschte stickige Luft durch den ganzen Zigarettenqualm und lauter Männer, oder besser gesagt nur Männer saßen hier herum.
//Auch noch das! Eine Schwulenkneipe!//
Etwas entsetzt schaute der Uchiha sich um. Jetzt wurde ihm klar, warum Sai so blöd gegrinst hatte.
//Dieser beschissene Sai hatte ihn ins offene Messer laufen lassen. //
//Wenn ich den Arsch in die Finger bekomme! Gnade ihm Gott kann der was erleben!//
Innerlich Sai verfluchend suchte er die Kneipe nach Naruto ab. Sasuke entdeckte ihn vorne an der Bar und die lüsternen Blicke der anderen Kerle ließen den Schwarzhaarigen langsam merken, wie man sich bei einer Fleischbeschau fühlte. Er bewegte sich zur Bar, setzte sich lässig neben Naruto und beobachtet ihn aus den Augenwinkel heraus. Der Kleine sah genau wie auf dem Foto aus. Etwas wilde blonde Haare und die schönsten blauen Augen, die er je gesehen hatte. Drei kleine Narben auf beiden Wangen, wie er wusste und ein schmächtigen Körperbau. Sasuke musste wirklich zugegeben, dass er sehr niedlich aus sah. Obwohl solche Gedanken ganz und gar nicht zu ihm passten.

Der Barkipper fragte ihn, was er trinken wolle. Sasuke überlegte, da er im Dienst war, durfte kein Alkohol getrunken werden. Aber der Uchiha überging gern mal die Vorschriften, weshalb es schon viel Ärger mit den Chief gab. „Einen Scotch bitte und dasselbe für den Blonden neben mir!“, sagte Sasuke und sah Naruto daraufhin an.
„Kommt sofort!“, erwiderte der Barkipper und machte die Getränke fertig. Aus Narutos Sicht:
Er nahm eine Bewegung neben sich wahr. Ein Typ mit schwarzen Haaren und einem muskulösen Körperbau, der sich unter seinem engen dunkelblauen T- Shirt abzeichnete, nahm neben ihm den Platz ein. Den Kerl hatte er noch nie hier gesehen, sonst wäre er ihm aufgefallen. Er sah verdammt attraktiv aus! Seine Aura bestand aus eine Mischung von Aggressivität, Verdorbenheit und eine gewisse Unerreichbarkeit. Diese machte ihn etwas abstoßend, aber auch auf eine faszinierte sexuelle Weise anziehend zugleich. Er hörte die Worte des Schwarzhaarigen und merkte wie er ihn ansah. Nun schaute auch Naruto fassungslos in die fast schon schwarzen Augen, die eine unglaubliche Kälte ausstrahlten. Der Barkipper stellte die Getränke hin.
„D..D..Danke!“, stotterte Naruto verlegen.
„Kein Problem, Kleiner! Ich heiße übrigens Sasuke!“, sagt der Uchiha kühl. Naruto wundert sich über den Schwarzhaarigen. Was wollte er von ihm? Wahrscheinlich war der Typ auf der Suche nach einem One-Night-Stand, weil dies hier eine Aufreißerbar war. Naruto riss sich zusammen.

„Ich heiße Naruto Uzumaki! Ich habe dich noch nie hier gesehen!", antwortete er.
„Ich habe die Kneipe zufällig entdeckt, als ich um die Häuser zog!“, beantwortete Sasuke nun diese Frage. Sasuke merkte, dass er so nicht weiter kam, da Naruto nicht viel von sich Preis gab. Ihm kam eine Idee. Auch wenn es nicht gerade fair war von ihm, aber das lies in kalt. Wenn er Naruto betrunken machen würde, würde der Blonde bestimmt redseliger. Ein Glück, dass er die Spesen über das Departement abrechnen konnte. Also setzte er seinen Plan in die Tat um. Nach einigen Getränkerunden später ging sein Plan auf. Naruto erzählte ihm, dass er im Heim groß geworden ist, weil seine Eltern bei einem Autounfall ums Leben gekommen waren. Was er, wie es aussah, nie ganz verkraften konnte, weswegen er auf die schiefe Bahn geraten war. Nun wohnte er in einem Obdachlosenheim. Nur leider sagte Naruto nichts über den Kerl, für den er arbeitete.
Es war bald 00:30 Uhr. Der Blonde war ziemlich voll und auch Sasuke ging es nicht besser. Wegen seinem ganzem Ärger hatte er diesmal mehr als übertrieben. Ein wenig meldete sich doch sein schlechtes Gewissen und er entschied sich, den kleinen Blonden mit nach Hause zunehmen. Sasuke bezahlte die Rechnung. W
Wahrscheinlich würde Tsunade ein Herzinfarkt bekommen, wenn sie die sah, dachte Sasuke sich und lächelte diabolisch dabei. Er packte Naruto und stützte ihn beim gehen. Zusammen torkelten die zwei los zu Sasukes Wohnung...

Hust noch schlimmer das Kapi! Nein mich nicht hier verewigen heul.

narutorpg
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Meine FF Kapitel 3 Sasukes Pflicht.

Beitragvon narutorpg » Do 9. Okt 2008, 22:17

Einige Stunden später wachte Sasuke auf. In seinem Kopf hämmerte es ganz schön. Das waren die Nachwirkungen des Alkohols. Er schaute sich um und sah zu der Uhr, die auf dem Nachttisch stand. Sie zeigte genau 08:05 Uhr. Neben ihm lag Naruto, der noch tief und fest schlief. Der Uchiha betrachtete den Blauäugigen genauer und erst jetzt sah er, dass dieser von der Sonne gebräunte Haut hatte. Seine wohlgeformten Lippen sahen so weich und zart aus, als warten sie nur darauf, geküsst zu werden. Die blonden Haare lagen wild und unbezähmbar in seinem Gesicht, was dem kleinen eine gewisse sinnesraubende Wirkung verlieh. Bei diesen Gedanken leckte sich der Schwarzhaarige über die Lippen, schüttelte schnell den Kopf und besann sich wieder. Warum kamen ihm auf einmal solche Gedanken bei dem Blonden, was zur Hölle war nur los mit ihm? Wahrscheinlich lag es an der Mischung von Erfolgsdruck, Schwulenbar und Alkohol! Sasuke war ziemlich durcheinander, denn er erinnerte sich, wie sie bei ihm zu Hause angekommen waren. Als er Naruto ins Bett gelegt und seine Sachen ausgezogen hatte, hatte er Einstiche an seinen Armen entdeckt und bemerkt, dass sein Körper etwas zu mager war. Sasuke erkannte aus Beruflicher Erfahrung, dass der blonde Junge Heroin abhängig war, aber das ging ihn nichts weiter an.

Er machte sich erst mal einen Kaffee. Als dieser fertig war, genehmigte er sich eine Tasse, plötzlich wurde der Uchiha aus seinen Gedanken gerissen, durch das Klingeln des Telefons. Mit der Kaffeetasse in der Hand steuerte er zum Telefon, nahm es in die Hand und drückte auf den Knopf.
„Hallo, wer ist dran?", fragte Sasuke kühl und trank einen kräftigen Schluck. Dabei drehte er sich zu seinem Gast um, um zu sehen, ob dieser deswegen aufgewacht war. Aber der Kleine schlief; zwar sehr unruhig, aber er war nicht aufgewacht.
„Hast du ihn schon flach gelegt?“, fragte Sai ganz unbekümmert. Sasuke spuckte den Kaffee wieder aus und starrte fassungslos auf das Telefon. Bei dem Schwarzhaarigen bildete sich eine bedrohliche Ader am Kopf.
„Sai, du dämliches Arschloch! Blätterst du wieder in deinen billigen Wicksheften herum?", zischte der Uchiha ins Telefon und nahm es mit ins Bad um den Blauäugigen nicht zu wecken, „Du hast wohl vergessen, wer ich bin? Der Kleine ist nur ein Mittel zum Zweck, mehr nicht! Ein weiteres Opfer, das ich ans Messer liefern werde, so ist das, wenn man zu schwach ist; man geht unter in dieser Welt! Da kann ich keine Rücksicht auf so ein kleinen Dealer nehmen!“ sagte der schwarz Haarige mit emotionsloser Stimme und beendete somit das Gespräch. Sasuke kam das Gefühl, dass er diese Worte mehr zu sich selbst gesagt hatte, als zu seinen Kollegen. Warum wusste er selbst nicht genau...
//Dieser Bimbo Sai hat mir gerade noch gefehlt!// der Schwarzhaarige war viel zu groggi um ihn noch wegen der Kneipe zusammen zu scheißen, aber er würde sich noch was einfallen lassen, es dem anderen heim zu zahlen! Mit diesen Gedanken begab er sich unter die Dusche...

Wechsel zu Sai:
Der Blassaussehende hörte nur noch das Tuten am anderen Ende der Leitung. Leicht verwundert legte er den Hörer auf. Seltsam, dass Sasuke bei seiner doch harmlosen Frage, wie er selbst fand, abging wie ein Zäpfchen; da war irgendwas im Busch, aber dies war ganz Typisch für den Uchiha; er kannte keine Gnade anderen Menschen gegenüber. Aber warum wusste Sasuke, dass er tatsächlich seine Lieblingshefte anschaute?

Aus Narutos Sicht:
Der Blonde machte seine Augen auf; völlig verpeilt schaute er sich in der Wohnung um und überlegte, wo er hier gelandet war. Seine Erinnerungen kamen langsam wieder und nun begriff Naruto, dass er bei dem Schwarzhaarigen zu Hause in dessen Bett lag. Der Blonde fühlte sich unwohl und wurde immer nervöser, eine Kältewelle ergriff ihn. Es war einige Stunden her, dass er sich seinen letzten Schuss gesetzt hatte. Der Drang nach dem nächsten nahm sein ganzes Denken in Anspruch. Der Kleinere horchte, wo der andere sich befand und bemerkte, dass der Ältere sich gerade duschte. Etwas zitternd und von der Sucht getrieben durchsuchte er das Zimmer nach Geld, bis er fündig wurde. Er hörte, dass der Schwarzhaarige das Duschen beendet hatte. Schnell rannte er zur Tür und verschwand mit seiner Beute.

Sasuke kam aus dem Bad, er merkte, dass etwas nicht stimmte und ging zum Schlafzimmer. Völlig perplex schaute er auf das Chaos in diesem Zimmer.
„Diese kleine miese Kröte! Ich werde ihn auseinander nehmen!“, schrie Sasuke voller Zorn. Wie konnte er es wagen, Sasuke Uchiha so bloßzustellen und ihn zu beklauen!? Die Augen des Uchihas wurden tiefschwarz und funkelten voller Hass, seine Hände ballten sich zu Fäusten.
"Ich werde diesem erbärmlichen Wixer seine Seele aus dem Leib prügeln!"
Ganz automatisch schnappte er sich seine Wohnungsschlüssel und rannte blind vor Wut ebenfalls zur Tür heraus und runter auf die Straße; durch die Akte wusste er zum Glück, wo sich dieser Versager so herum trieb. Auf einmal hörte er entsetzte Aufschreie von Passanten.
„Schämen Sie sich nicht, Sie kranker Perversling!?“
Eine Kindergartengruppe kam gerade um die Ecke und die Betreuerinnen schrien hysterisch.
„Oh Gott, Kinder, macht die Augen zu!“
Ein kleines Mädchen mit langen braunen Zöpfen fragte eine der Betreuerinnen:
„Warum hat der Mann nur ein Handtuch an?“
Sasuke stutzte und stellte total geschockt fest, dass er tatsächlich nur ein Handtuch um seine Lenden trug. In seiner rasenden Wut war ihm das völlig entfallen, dass er vorhin nur ein Handtuch umgebunden hatte!
„Verschwinden Sie, oder ich ruf die Bullen!“, schrie die besagte Betreuerin los. Der Schwarzhaarige drehte sich schnell um und rannte zurück in seine Wohnung...

Seine Hände streckte er in die Luft und fuchtelte wild herum.
"Verdammt, wenn das raus kommt, kann ich meine Karriere vergessen, daran ist nur dieser elende Naruto Schuld! Er hat mich zum totalen Idioten gemacht!"
Sasuke sprach zu sich selbst, dass er sich beruhigen musste, um klare Gedanken fassen zu können. Ihm fiel prompt in diesem Moment eine Idee ein, dass er dem Blonden heute Abend an einem ganz bestimmten Ort auflauern konnte und dann würde er der kleinen Ratte zeigen, was es heißt, einen Uchiha aufs Kreuz zu legen!

Nach dem einige Zeit vergangen war und draußen die Dunkelheit herrschte, stieg Sasuke in seinen Wagen und fuhr zur Carral Straße. Hier gab es einige Drogenabhängige. Nachts sollte man diese Ecke meiden und genau hier wurde der Blonde öfters gesehen laut Bericht. Sasuke beobachtete alles von seinem Wagen aus. Nach zwei Stunden erschien endlich das Objekt der Begierde. Der Schwarzhaarige schlich langsam und leise zu den kleineren heran. Nichts ahnend lehnte sich der Jüngere an eine Hausmauer; er war noch ganz benebelt von dem letzten Schuss, als er plötzlich an der Schulter grob angepackt und dabei zu jemanden ran gezogen wurde.
„Na, da habe ich dich endlich gefunden, du kleiner Pisser!“, sagte der Schwarzhaarige schroff.
„Hey, was? Wer bist du und was willst du Irrer von mir?", fragte Naruto völlig unfähig sein Gegenüber wirklich wahr zunehmen. Als Antwort bekam er ein Schlag mit der flachen Hand ins Gesicht. Dadurch wurde der Blonde wieder vollkommen klar im Kopf. Er sah seinen Angreifer an und blickte in schwarze, vor Wut funkelnde Augen.
„Sasuke wie... hast du mich... gefunden?“, stammelte Naruto fassungslos.
„Tja, Loser, als du besoffen warst, hast du ein wenig zu viel gelabert. Wo ist mein Geld?“ antwortete der andere zornig.
„Ich habe es nicht mehr bei mir, schon längst ausgegeben!“ sagte Naruto sichtlich verängstigt.

Sasuke packte ihn am Kragen und hob ihn dabei hoch.
„Ahhhhh, lass mich sofort los, du verdammter Mistkerl!“, wimmerte der Blonde verzweifelt. Der Griff des Älteren wurde fester.
„Was soll mich davon abhalten, dich fertig zu machen? Wie bekomme ich nun mein Geld zurück?“, erwiderte Sasuke kalt.
„Ich kenne da einen Kerl zu dem ich dich bringen kann. Bei ihm gibt es viel Geld zu verdienen, wenn du dich gut anstellst. Etwas anderes fällt mir wirklich nicht ein!“, beantwortete der Kleine jammervoll die Frage. Sasuke ließ den anderen dann los.
„Das ist doch schon mal was, damit könnte ich mich vorerst zu Frieden geben... Besser als nichts. Aber wenn das nur dummes Gerede war, bist du dran!“, dabei sah er Naruto fest in die Augen, um seine Worte noch mehr dem anderen zu verdeutlichen. Der Blonde verdrehte auf einmal seine Augen und fiel bewusstlos in Sasukes Arme. Instinktiv hielt er den anderen fest, dass er nicht auf den Boden landete.

//Was ist den jetzt los, meinem Charme ist er sicherlich nicht erlegen!//
Wie hilflos und zerbrechlich der Kleine nun wirkte, die innige Nähe des Bewusstlosen fühlte sich so unbeschreiblich gut an. Vielleicht war er doch etwas zu grob gewesen dem Anderen gegenüber. Was für den Älteren unbegreifliche Gedanken waren, da er noch nie Rücksicht auf andere genommen hatte. Vorsichtig legte der Uchiha die Arme um den schlanken und mageren Körper vor sich und hob ihn hoch. Dem Blonden entwich ein schmerzliches Keuchen. Wie ein Häufchen Elend lag er nun auf den starken Armen von Sasuke. Dieser trug ihn langsam und behutsam zu seinem Wagen und beförderte ihn sachte und achtsam hinein. Dann ging er zur anderen Seite des Wagens und stieg schnell ein, fuhr los zu sich nach Hause. Dort angekommen, legte er den Bewusstlosen ins Bett, zog ihn bis auf die Unterhosen aus und betrachtete den maltretierten Körper. Das dieser zusammen gebrochen war, lag eindeutig daran, dass sein Körper zu geschwächt gewesen war. Seine Wertsachen hatte er vorsichtshalber gut verstaut... Sasuke setzte sich hin. Seinen Blick hatte er dabei auf den im Bett liegenden gerichtet und dachte über das Geschehene nach. In was war er da rein geraten? Der Blonde machte in noch ganz wahnsinnig! Er musste sich einzig und allein auf seinen Auftrag konzentrieren, alles andere war bedeutungslos, nur an sich selbst denken wie er es immer gemacht hatte. Der Chief wollte alle aus dieser Bande fest nageln und ins Loch stecken, das schloss den Jüngeren mit ein, also musste er ihn später den Geiern zum Fraß vorwerfen! Als Polizist hatte er diese Pflicht zu erfüllen!


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