Akuzuna (die wahre geschicht evon Isaru und co.)

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Haruko Botai
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Akuzuna (die wahre geschicht evon Isaru und co.)

Beitragvon Haruko Botai » Sa 18. Okt 2008, 12:44

[font=Lucida Sans Unicode, Helvetica]Kapitel 1
Feinde und Verbündete

,,Alles gute zum Geburtstag kleiner Sasoshi. Da du heute neun Jahrealt wirst, schenke ich dir das was mir mein Großvater schenkte alsich so alt war wie du, “ sagte Großvater Akira. ,, Was ist das,“ fragteSasoshi neugierig. ,, Das ist ein Dolch, der dich immer beschützenwird.“ Die Bilder verschwammen in Sasoshis Augen und das einzige was ernur noch klar sah wie sein Großvater von zwei unerkennbaren Personenermordet wurde.
Schweiß gebadet wachte er auf. ,, Nur ein Traum,“ sagte er leise vor sich hin.
Am morgen ging er wie immer zu seinen besten Freund Taro, er ist einSohn aus der Familie der Dämonen- Bändiger. Obwohl diese Familie vielGeld hatte, machte Taro auf den ersten Blick einen ziemlichverwahrlosten Eindruck, sein kurzes hell braunes Haar war strubbeligund ungepflegt, gekleidet war er nur mit einer dreckigen braunen Hoseund Schuhen. Aber Sasoshi war nicht besser, sein langes braunes Haarwar verfilzt und ganz am ende zusammengebunden, sein kurzer braunerKimono war aus Leinenstoff, sein Hose war zerrissen, dreckig undkurz. Aber im Gegensatz zu Taro, war er nicht geizig, nein, er hattekein Geld für Kleidung. ,, Hallo Sasoshi, ist alles in Ordnung?“,,Guten Morgen Taro! Nein mir geht es nicht wirklich gut, ich hatte schonwieder diesen Traum,“ antwortete er. ,, Den mit deinen Opa? Oh man, dertot von ihn lässt dich echt nicht los. Das träumst du schon seitJahren. Hat dein Dolch wieder geglüht?“ ,,Ja, wie immer. Es isteigentlich nur ein Traum aber es ist seltsam alles ist wirklich anmeinen neunten Geburtstag passiert. Doch das mit den Mördern habe ichnie gesehen es ist als ob mein Großvater mir versucht etwas zu sagen.“,, Na klar, und ich heirate meine Schwester.“ ,,Es ist wirklich so,wenn deine Familie im stande ist Dämonen zu bändigen, dann könnte esdoch sein, das mein Großvater mit mir spricht!“ Plötzlich kam eineältere Dame mit einem Mädchen in das Geschäft von Taros Familie. Diealte Dame sah sehr vornehm aus, ihr graues Haar war nach oben, miteiner goldenen Spange, gesteckt. Der hellblaue Kimono der Frau schliff am Boden entlang und fegte mehr oder weniger den Boden. Dennochbestand dieser Kimono aus feinster Seide, die in der Sonne glänzte. Dasjunge Mädchen, das ungefähr im alter von Taro und Sasoshi sein musste,hatte tief schwarzes Haar, das mit Nadeln hoch gesteckt war, glänzterötlich im Licht einzelne Strähnen fielen ihr ins Gesicht was vonweiten, wie ein Schleier wirkte. Ihre Kleidung war ein schönesschwarzes Kleid mit Stehkragen, der mit goldenen Knöpfen zugemachtworden ist. Doch als sie näher kam sah man an der Seite sehr langeSchlitze, die bis zur Hüfte gingen, unter dem Kleid trug sie eine Hose.
,,Guten morgen! Was kann ich für sie tun,“ fragte Taro höfflich. ,,Wiedu siehst habe ich und meine Enkelin einen weiten Weg hinter uns, einStuhl und etwas zu trinken wäre nicht schlecht, du unhöfflicherBengel,“ meckerte die alte Frau. Taro, der alles für Geld macht,brachte schnell zwei Stühle und zwei Gläser Wasser, in der Hoffnung etwas Trinkgeld zu bekommen. Der Blick, der alten Dame fiel sofort aufden Dolch, den Sasoshi an seinen Gürtel steckte. ,, Was hast du da füreinen Dolch, mein Sohn,“ fragte die alte Frau. ,, Das ist ein altesFamilienerbstück,“ antwortete Sasoshi. ,,Nenne mir deinen Namen,vielleicht bist du es den ich suche.“ Sasoshi schaute zu Taro undantwortete:
,, Sasoshi Akuzuna!“ ,,Mein Name ist Kanna und das ist meine EnkelinTemari Oshimoto. Ich wollte Akira Akuzuna besuchen, wo ist er?“ ,,Erist vor sieben Jahren gestorben, tut mir leid.“ ,, Das ist wirklich einJammer. Akira war ein großartiger Mensch.“ ,,Was sollen wir jetztmachen? Wir können diese Verantwortung nicht auf diesen Jungen lassen,“meinte Temari. Kanna nickte und sagte:
,, Sasoshi Akuzuna, ich fordere dich hiermit zum Kampf auf!“ ,, Was siehaben sie ja wohl nicht mehr alle beisammen! Sasoshi wird niemals gegensie kämpfen, Oma,“ brüllte Taro. Temari stand auf und plötzlich standsie hinter ihn, es schien als könnte sie sich in Lichtgeschwindigkeitbewegen, noch bevor Taro sich umdrehen konnte, lähmte sie ihn mit einemGriff im Nacken. ,,Verdammt! Was war das wie konnte sie mich, einem ausdem Kakuzuna-Clan nur so schnell lähmen? Sasoshi verschwinde! Die sindnicht normal,“ schrie Taro. ,, Wieso, habt ihr das getan? Er hat dochnichts gemacht. Was wollt ihr von mir?“ ,, Wir wollen den Dolch,“sagte Temari.
,, Lass uns raus gehen,“ meinte Kanna mit wütenden Ton. ,, Und was ist wenn nicht?“ Temari sah ihn arrogant an und antwortete:
,, Wenn nicht, dann bleibt dein Freund auf ewig gelähmt!“ Sasoshi warstarr vor Angst und fiel rückwärts auf den Boden. ,,Sasoshi-Kumpel,lass mich nicht so zurück! Hilf mir,“ flehte Taro. Plötzlich ging dieTür auf und eine tiefe Stimme fragte verärgert: ,,Was ist hier los?“ Eswar Taros Vater, Hioshi. Kanna drehte sich um und plötzlich, fingHioshi an zu lächeln. ,,Meisterin Kanna! Was machen sie den hier? Wiegeht es ihnen?“ ,,Hioshi du? Ah, jetzt weiß ich wieder wieso mir derName Kakuzuna so bekannt vorkam. Das ist also dein Sohn.“ ,,Ja, das istTaro, mein jüngster Sohn.“ ,,Temari, erlöse ihn.“ Temari ging zu Taround stach ihn mit einer Nadel in den Hals.
Als sich dann die Gemühter bei einer Tasse Tee wieder beruhigten fragteTaro:,, Vater, woher kennst du diese verrückte Oma?“ ,,Hab` einbisschen mehr Respekt Taro! Das ist Kanna Oshimoto, sie und SasoshisGroßvater hatten eine Schule für Kampfkunst. Sie haben mir vielesgelehrt!“ ,,Kanna was wollten sie von meinem Opa,“ fragte Sasoshi.,,Ich kann doch jeden in diesem Raum vertrauen, oder?“ ,,Natürlich,“sagte Hioshi schnell. ,, Der Dolch von deinem Großvater ist keingewöhnlicher Dolch …“ ,,Was meinen sie damit, was soll das den sonstsein,“ fragte Taro entsetzt. ,,Akira war der Wächter von Ihm.“ ,,Vonwem, sagen sie es schon,“ sagte Sasoshi. ,,Der Dolch ist eine ArtSchlüssel. Der Schlüssel zum Jenseits. Einmal in hundert Jahren kannman die Tore von Barana sehen. Das ist die Stadt in dem alle Seelen,der Verstorbenen, wohnen. Viele Schurken sind hinter ihn her. Darunterauch meine alte Schülerin Masami Haruko. Deshalb muss ich dir den Dolchabnehmen, du bist in Gefahr!“ ,,Ich gebe den Dolch jetzt erst rechtnicht mehr hehr! Ich werde nach Barana gehen und meinen Großvaterbesuchen!“ Temari sprang auf und schrie ihn an: ,,Wie kannst es wagensich mir und meiner Großmutter in den Weg zu stellen! Wir machen dasdoch nur um dich zu schützen!“ ,,Sasoshi sei bitte vernünftig, ich kanndir nicht wirklich helfen, wenn diese Masami kommt,“ meint Taro. ,,Duhast mir doch noch nie helfen können Taro! Ich behalte den Dolch!“Kanna stand auf und sagte: ,,Du lässt uns keine andere Wahl. Temari undich werden mit dir kommen und dich auf den Weg begleiten!“ ,,Oma bistdu verrückt! Wir bringen ihn in Gefahr!“ ,,Was soll ich den machen? Ichkann ihn nicht den Dolch wegnehmen!“ ,,Wirklich? Ihr begleitet mich?Vielen dank!“ ,,Sasoshi! Meinst du ich lass dich allein mit diesen zweiverrücken reisen! Ich komm natürlich auch mit, ist doch klar!“ ,,Danke!“
Sie gingen in den großen Wald, der das kleine Dorf umrandete, es wardunkel und kalt. Nach einiger Zeit fragte Taro ungeduldig: ,,Wissen sieeigentlich wie wir zu diesem Tor hinkommen? Wir laufen schon seitStunden auf diesen Weg her rum, müssten wir nicht langsam malabbiegen?“ Kanna sah ihn nicht einmal an und antwortete leise: ,,Esgibt keinen wirklichen Weg der dort hin führt, das Herz ist dereinzige!“ ,,Na toll, auf so einen Antwort hab ich gewartet,“ meckerteTaro und rollte mit den Augen.
Als der Abend her rein brach, wurde der bereits dunkle Wald so finsterdas sie kaum noch etwas sehen konnten. ,,Wir brauchen Licht,“ sagteSasoshi aufordernd und schaute zu Taro, der bereits seinen linkenZeigefinger mit einen Messer aufschnitt und diesen auf einenSchriftrolle drückte. Plötzlich erschien der kleine Feuerdämon namensKyo, der durch seine Anwesenheit den Wald etwas erleuchten konnte.,,Das ist also deine Kraft, du bist also das Feuer in eurerGeneration,“ murmelte Temari und sah dabei den Dämon an der ein wenigaussah wie ein Fuchs aus purem Feuer.
Plötzlich flog ein Feil direkt auf Sasoshi zu der ihn nur knappverfehlte. ,,Was ist los wer war das,“ rief Sasoshi . ,,Stellt euchalle zusammen und gebt euch gegenseitig Schutz, ich kümmere michdarum,“ sagte Kanna und zog ihr Samuraischwert aus der Scheide,
der Griff war in edelster Seide gehüllt und darauf waren wunderschöne rote Drachen Motive zuerkennen.
Auf einmal konnte man drei Gestalten in der Dunkelheit erkennen, alssie nähen kamen, konnte man sehen dass es sich um zwei junge Männer undeiner jungen Frau handelte, die sie aus der Dunkelheit angriffen. Dereine war ganz in vermummt, die schwarze Kleidung ließ nur seine grauenund finster blickenden Augen raus gucken. Die junge Frau, war sehrkurvig gebaut, ihre schwarzen Haare waren offen und ihr Pony hing überdie Augen, so dass man sie nicht sehen konnte. Die Kleidung, der Dame,war ähnlich wie die von Temari, bloß das ihr Kleid feuerrot und mitSchlangen Mustern bestiegt war. Auch ihre Schlitze an den Seitenreichten bis zur Hüfte, nur das sie keinen Hose drunter trug. Derandere junge Mann, hatte schwarze Haare die streng zu einen Zopfgebunden war, nur zwei Strähnen fielen ihn ins Gesicht. Sein weißerKimono war in die rote Hose gesteckt worden, dadurch wirkte er wie einSamurai. Er schien junger als die beiden anderen zu sein, vielleichtein Jahr älter als Sasoshi, dennoch war er ziemlich muskulös und hatteeinen Narbe im Gesicht, die wohl von einen Kampf stammen musste.
,, Ist das Masami, “ fragt Temari verängstigt. ,, Nein, das ist nichtMasami, sie ist unsere Meisterin, “ sprach der junge Mann mit denschwarzen Zopf, Ich bin Isaru, Anführer dieser Gruppe und das sind Umaund Ichiro!“,, Ihr wollt den Schlüssel, nicht Wahr?“, ,,Genau, richtigerraten! Gebt ihn uns lieber freiwillig, “ sagte Uma, die junge Frau,mit bedrohlicher Stimme. ,,Niemals“, schrie Sasoshi von hinten und fuhrdann fort: „Das ist das einzige, was ich von meinen Großvater nochhabe! Und es ist gleichzeitig das letzte was ich noch von meinerFamilie habe! Ich werde dem Dolch niemals irgendjemanden geben, erstrecht nicht freiwillig! ’’ „Das Einzigste aus deiner Familie, hab ichdas richtig verstanden? Ich sag dir mal was! Das letzte was aus meinerFamilie noch da ist, bin ich! Und der Einzigste Grund, der mich noch amLeben hält ist der, dass ich meiner Meisterin dienen kann! Deshalb holeich mir diesen Dolch, verstanden, ’’ erklärte Isaru der mitten im Satzdie Stimme erhöhte um seinen Gegenüber einzuschüchtern. Plötzlich nahmUma drei Nadeln aus ihrem Haar und warf sie in Richtung Sasoshi, dochim letzten Moment rannte Kanna los und stellte sich schützend vor ihn.Zwei Nadeln konnte sie mit dem Schwert abfangen, doch eine traf sie amlinken Oberarm. Kanna zischte und machte ein wütendes Gesicht. ,, Istdas alles, was du kannst? Da musst du dir schon mehr einfallen lassen!“Temari hob eine Nadel auf und erkannte dass sie an der Spitze in einer Flüssigkeit getränkt worden ist. ,, Vorsicht Großmutter, dieNadeln sind vergiftet!“ Temari stürzte sich auf Uma und versuchte siemit ihren Fingern, einen ihrer Akupunkturpunkte, zutreffen. Doch ihreGegnerin war flink sie werte jeden Schlag ab, oder konnte aus weichen.In dieser Zeit spannte Ichiro wieder einen Feil und Zielte auf Kanna,die ihn den Rücken zuwandte noch während er flog, speihte derFeuerdämon eine so heiße Flamme, das der Feil, bevor er sein Zielerreichte, verglühte und nur noch Asche zurückblieb. Doch als Kannasich umdrehen wollte stand Isaru hinter ihr und sagte: ,,Ich bin deinGegner!“
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