Name des Clans: Kedoin
Alter des Clans: ca. 120 Jahre
Wohnsitz: Konohagakure
Religion: /
Ausgelöscht?: /
Geschichte:
- Eine lange Geschichte bindet den Kedoin Clan an Konohagakure. Einst waren sie Schausteller bekannt mit ihren einzigartigen Fähigkeiten sich der Kunst des Theaters hervor zu heben. Sie verdienten ihr Geld durch den gemeinschaftlichen Akt des Schauspielens, so traten sie vor den Daimyo auf, dem Kage und einer breiten Masse Hi no Kunis auf...
[Guten Tag, mein Name ist Kegou Kedoin!]
- Langsam lief eine seltsame Figur über den Flur, er war jenen entkommen, die die oberste Person des Dorfes beschützten. Seine Schritte waren bedacht und vor allem ohne wirklichen autoritären Willen, eher der Belustigung, so sprunghaft und lebensbejahend wie sie den Boden betraten. Es war ein seltsamer Bursche, ein Mann mit einer Maske auf dem Gesicht. Sie war unheimlich, Hörner so rot wie der Sonnenuntergang, das Gesicht zu einem diabolischem Grinsen auf gesetzt und die Augen schlitzförmig nach innen gezogen. Ein reich verzierter, azurblauer Kimono mit weißem Gürtel und sehr weiten Ärmel. Die Schuhe gewöhnlich aus Holz mit den traditionellen Strümpfen. Wer dieser Mann war wurde gleich gelüftet.
In einem Tanz um die eigene Achse betrat er das Büro des Hokagen, der seine Augen wütend auf den Paradiesvogel richtete. “WACHEN!?“ rief er erzürnt um den Plagegeist los zu werden. Doch es rührte sich nichts, sie schienen alle ihren Posten verlassen zu haben oder dergleichen.
Dies war nicht einaml so verkehrt gedacht, denn eine Gruppe Schausteller hatten bereits für Ablenkung gesorgt vor dem Kageanwesen. Sie spielten ein Stück aus ihrem speziellen Theater. Es war eine bekannte Legende, die sie Konohagakure gut kannte und zwar die vom Rikudo Sennin. Jedoch war dies kein gewöhnlichs Stück, es war ein besonders Genjutsu, das alle Zuschauer in seinen Bann zog. Die perfekte Ablenkung wurde dadurch geschaffen, so dass der Anführer sich leicht den Weg hinein bahnen konnte.
Irritiert fragte die oberste Instanz den Winzling “Was wollt ihr von mir!? Wisst ihr nicht wem ihr gegenüber steht? Zeigt mir euer Gesicht!“ ein stumpfes Lachen ertönte unter der Keramikmaske, es klang nicht verspottend sondern eher heiter und fröhlich, wie unerwartet für einen Eindringling solches Kalibers. “Mein Name ist Kouga Kedoin. Wir sind reisende Schausteller und ich bin hier her gekommen um eine Erlaubnis zu erbitten in ihrem Dorf auftreten zu können. Wir sind keine große Familie wie die ansässigen Uchihas oder Hyuugas. Wir möchten nur unserer Kunst nachgehen. Kommen sie doch auch zu einer unseren Darstellungen.“ langsam und geschmeidig segelte eine Eintrittskarte hinüber und der Kage fing sie blitzschnell auf. Dabei summte er ein Kinderlied, es klang so fröhlich und bezaubernd, so musisch und naiv, viel zu kindlich für seine Maske, die bald ablegte um das Vertrauen zu gewinnen. Unter dessen Keramik eröffnete sich ein weiß geschminktes Gesicht, wie die der französischen Pantomime, die Lippen nur in der Mitte rot bemalt, die Augen mit schwarzen Ringen unterstrichen und über den Brauen drei rote Striche. Eine Art Dämon wollte er darstellen und er sah tatsächlich leicht bizarr aus.
Argwöhnisch betrachtete er den gerade eben verbeugenden Kedoin und willigte unter der Bedingung ein, dass das erste Stück, sozusagen die Primere, den Hokagen überzeugen muss andernfalls würde er die Familie der Kedoin heraus werfen aus seinem Dorf.
Natürlich gab es hierbei ein Happy End und der Hokage war sichtlich begeistert von der Schauspielkunst des kleinen Clans, so dass er beschloss sie in seinem Dorf zu beheimaten und sie in ihren Taten zu unterstützen.
[Ein Blut, ein Erbe!]
- Als die reisenden Schausteller tatsächlich sich ihren Hauptstandort in Konohagakure errichteten, fingen sie sogar an in der Akademie zu trainieren. Die begannen die Künste der Shinobi zu trainieren, einige von ihnen entdeckten in sich eine artige Kraft, ein Chakra, das ihnen so noch nie aufgefallen war. Der erste seiner Art wie wir sie nun heute kennen war Kato Kedoin, der als Chunin seine besondere Begabung bemerkte als er seinen besten Freund versuchte zu imitieren und dabei ungewollt die Gestalt annahm. Es war ein langer Prozess bis der Clan selbst seine Fähigkeiten anerkannten und somit auch im Theater verwendeten. Sie wurden dadurch zu den perfekten Schauspielern sowie Verwandlungskünstlern, die ihr Handwerk mehr als nur verstanden sondern sogar in ihrem Blut hatten. Es war sozusagen schon immer ein großer Bestandteil der kleinen Familie in die Kunst überzugehen und sie wurden schon als Schauspieler geboren.
Selbst Tsunade war zu ihrer Zeit ein enger Freund des Clans und ließ sie zu anderen Zwecken anheuern. Die Hokage benutzte ihre Fähigkeiten um Shinobis zu testen bzw. Chunins und Genins auf ihre Aufmerksamkeit und Konzentration in dem sie Test-Missionen startete. Dadurch entwickelte sich ein engeres Band zu dem Clan und er wurde immer einflussreicher, nicht wirklich in ihrer Stärker sondern in ihrer Kunst und Listigkeit, die ihnen den Namen Gestaltwandler eingebracht haben. Denn selbst das Sharingan konnte eine Kopie dieses Clans nicht durchschauen.
Jedoch blieb der Clan klein und wurde nie zu einem großen Bestandteil im Milität höchstens zum Auskundschaften bzw. Infiltrieren der Feinde Konohas oder zur Unterhaltung wichtiger Personen sowie Staatsgäste...
[Ab hier beginnt der Weg in die Zukunft...]
Mitglieder:
[1] Kedoin Kira [A-Rang Nukenin]
[2] Name [Rang]
[3] Name [Rang]
[4] Name [Rang]
[5] Name [Rang]
[2] Name [Rang]
[3] Name [Rang]
[4] Name [Rang]
[5] Name [Rang]
Kekkei Genkai:
[1. Stufe: Kao Utsushi no Jutsu ~ Kunst der Gesichtskopierung]
- Die erste Stufe, welche ein Kedoin von Grund auf beherrscht.
Ihr Blut erlaubt es eine Art Henge no Jutsu zu verwenden nur ist dieser natürlich viel ausgeprägter als bei der Grundtechnik. Ihre Technik bezieht sich darauf sich in eine vollkommene identische Kopie eines anderen Lebewesens zu verwandeln. Jedoch muss diese berührt um somit eine Verbindung aufzubauen. Bei dieser Berührung empfängt der Kedoin eine Menge an Informationen über das Opfer Gefühle, Erinnerungen, Geruch und Handlungsweisen. Anschließend ist er in der Lage sich in eine exakte Kopie zu verwandeln selbst die Stimme wird haargenau übernommen.
Das Positive dabei ist, dass dieses Kekkei Genkai so manches in seiner Wahrnehmung ausschaltet, denn ein Inuzuka würde nur den Duft der anderen wahr nehmen und ein Uchiha die Person enttarnen, wenn er die Chakramenge des Originals genau weiß.
Jedoch gibt es auch hierbei Grenzen und leider werden die Fähigkeiten nicht mit kopiert, sprich Chakramenge, Chakra und Körperstärke sowie andere Bluterben.
Das Bluterbe kann maximal eine Woche aufrechterhalten werden und benötigt anschließend immer eine Regenerierung von 48 Stunden [IG]. Das Auflösen der Gestalt benötigt ebenfalls eine hohe Konzentration und eine gewisse Chakramenge sowie Kontrolle über dessen, ansonsten bleibt einem nur die Wahl eine Woche auszuhaaren im Körper des anderen. Genins und Chunins sind meistens nie in der Lage solche Auflösungen zu vollziehen, so dass erst ab dem Jounin Rang bzw. mit der ausreichenden Erfahrung diese Fähigkeit ermöglicht wird.
[2. Stufe: Akuma wo Masuka ~ maskierter Dämon]
- Diese geheime Stufe ist äußerst selten und erst eine Entdeckung der Neuzeit.
Die erste Person, welche das Akuma wo Masuka, beherrschte war eine Abtrünnige, die es wiederum an ihre Tochter weitergegeben hatte. Sie beschreibt diese Fähigkeit als äußerst beängstigend und tödlich, natürlich nicht für den Gegner aber für den Geist.
Vorteile:
Die Vorteile dieser Technik ist, dass man durch das Berühren die Erinnerungen an den Menschen oder dem Tier nicht verloren gehen, sondern erhalten bleiben. Das Chakra speichert sozusagen die Informationen im eigenen Geist ab. Jetzt vermag man zu denken was einem diese Fähigkeit bringt, doch somit sammelt sich ein riesiges Wissen über die Menschheit an. Außerdem ist der Shinobi in der Lage gewisse Erinnerungen wieder abzurufen zu jeder Zeit und somit sich in jene Person zu verwandeln. Es ist nicht nur ein flüchtiger Eindruck wie bei der ersten Stufe sondern ein bleibender Effekt im Kopf des Shinobis. Nicht ohne Grund werden diese Ninjas auch als Gestaltenwandler bezeichnet, weil sie sich zu jeder Zeit in eine Person aus ihrem Gedächtnis verwandeln kann.
Nachteile:
Wie bei allem Mächtigen gibt es auch hier herbe Nachteile, die man einstecken muss. Zunächst ist für die Verwandlung in eine Person aus seinen Erinnerungen eine tiefe emotionale Bindung nötig sprich enge Verwandte, Eltern, Beziehungspartner, Erzfeinde und Freunde. Ein Fremder wird zwar im Kopf gespeichert und die Information erhalten aber nie so intensiv wie bei einer engen Beziehung, so dass es auch nicht möglich ist sich in sie zu verwandeln.
Neben dieser Bedingung kostest es auch mehr Chakra als bei der vorherigen Stufe, jedoch ist diese flexibler einsetzbar aber pro Tag nur 3 mal ansonsten kollabiert der Körper. Die Regenerationszeit nach der dritten Verwandlung ist gleich der des Kao Utsushi no Jutsu. Die maximale Dauer der Aufrechterhaltung des Jutsus ist jedoch minimiert auf 4 Tage.
Leider ist der härteste und gefährlichste Nachteil von allen, dass die Erinnerungen stets im Kopf des Shinobis schwirren und somit den Geist, die Seele und sogar teilweise den Körper beeinflusst. Schlaf ist demnach kaum noch möglich, wenn es zu viele Informationen werden, so dass irgendwann der Kopf an Überforderung schmerzt und einen in den Wahnsinn treiben kann. Eine andere Seite wäre ebenso der drohende Identitätsverlust, der einen selbst zu einer multiplen Persönlichkeit werden lässt. Es kommt daher immer darauf an wie viele Informationen man selbst gesammelt hat und wie viele Menschen berührt wurden bzw. die Erinnerungen mit der 2. Stufe gespeichert wurden.
Fähigkeiten:
[Das NO Theater]
"Vergiss das Theater und sieh auf das NÔ,
vergiss das NO und sieh auf den Spieler,
vergiss den Spieler und sieh auf das Herz,
vergiss das Herz, und Du wirst NO verstehen."
"Vergiss das Theater und sieh auf das NÔ,
vergiss das NO und sieh auf den Spieler,
vergiss den Spieler und sieh auf das Herz,
vergiss das Herz, und Du wirst NO verstehen."
- Einst wurden die Techniken des Clans zu unterhaltenden Zwecken verwendet anstatt sie in den Kampf ein zu binden. So entwickelte sich eine gewisse Tradition, fast schon fanatische Abhängigkeit zu einem gewissen Medium – dem Theater ...
Früher war der Kedoin Clan eine Schaustellerfamilie mit einzigartigen Fähigkeiten und zwar sich der Kunst hinzugeben in ihrem reinsten Sinne. So entwickelten die alten Clanmitglieder eine eigene Form und zwar das NO Theater. Gut, es ist keine Religion, vielmehr eine Leidenschaft, die in ihrer Eigenheit jedem gelehrt wurde. Es diente natürlich zur Unterhaltung am Hofe des Daimyos oder dem Hokagen, welche sich über der Zeit hinweg sich dessen Schauspiel erfreut haben.
Das NO Theater vereint Schauspiel, Wort, Kunst, Musik, Gesang und Poesie zu einem Ganzen, so dass die Harmonie und Balance ausgeglichen wirkt sowie in einander übergeht. Eine alte Darstellungskunst , die neben dem traditionellen recht besonders und anmutig wirkt. Die Darsteller tragen oft schöne und teuerer Gewänder aber auch verzierte Kimonos. Dazu gibt es die Shite, verschiedene Masken mit den unterschiedlichsten Emotionsausdrücken. Außerdem werden diese Stücke äußerst Langsam vorgeführt, sprich ihre Bewegungen sind flüssig und zäh aber dennoch wunderschön anzuschauen. Nicht wie in anderen Theatern, wo Improvisation erlaubt wird, ist es im NO-Theater nicht gestattet von dem fast schon ritualisierten Vorgaben abzuweichen ansonsten ist das Stück in seiner Reinheit zerstört.
Oft werden Legenden sowie alte Geschichten über Helden und Götter dargeboten, oftmals über den Rikudo Sennin und den mächtigen Samasara Augen bzw. dem Rinnegan.
Techniken: /
Voraussetzungen:
- Im Clan geboren
- die zweite Stufe ist nur an 2 Personen zu vergeben
- wenn man die zweite Stufe besitzen möchte muss man extra 1000 Wörter mehr schreiben
- die zweite Stufe ist erst ab dem Jounin Rang möglich
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