Tatsuyama Jin [Kirigakure] [Genin] [Medic]

Tatsuyama Jin
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Tatsuyama Jin [Kirigakure] [Genin] [Medic]

Beitragvon Tatsuyama Jin » Do 9. Apr 2009, 19:00

[align=center]Bild

Tatsuyama Jin - Kirigakure Medic-Genin[/align]

.::Allgemeines::.

Vorname: Jin

Nachname: Tatsuyama

Alter: 13

Geschlecht: Männlich

Geburtsort: Kirigakure

Wohnort: Kirigakure

Rang: Genin

Clan: [s]Der Clan der Über-Sharingankrieg0rz mit dunkelschwarzer Kraft[/s] kein Clan

Aussehen: Tatsuyama Jin
(Sein Stirnband trägt Jin auch als solches, auch, wenn das auf dem Bild nicht zu sehen ist.^^)


.::Charakter::.

Charaktereigenschaften: Jin kommt in den meisten Situationen oft eher grummelig rüber. In der Tat ist er nicht der warmherzigste Mensch auf Erden, und auch seine Freunde müssen manchmal ein paar grobe Bemerkungen einstecken. In letzteren Fällen passiert dies jedoch meist eher unbewusst, und manchmal bemerkt er es gar nicht, wenn er seine Teamkameraden zu sehr anherrscht. Da er die Laufbahn eines Medic-Nins gewählt hat, hat er eine komplizierte Richtung des Shinobiwegs eingeschlagen und konnte sich bis zur jetzigen Zeit fast nur auf seine Arztausbildung fixieren, wodurch er in allen anderen Gebieten hinter Gleichaltrigen zurücksteht.
Er lässt es sich aber nicht anmaßen, von anderen als „unnütz“ oder „überflüssig“ bezeichnet zu werden (was er im direkten kampf durchaus sein kann), denn er hat ein großes Ehrgefühl und einen Stolz, der manchmal schon hart an der Grenze zu Arroganz anschlägt und ist immer sehr direkt und unverblümt. Er hält nichts davon, ewig um den heißen Brei herumzureden und kommt lieber gleich zur Sache. Er hat auch einen starken Willen, den man nicht so leicht brechen kann. Wenn er einmal verliert, macht er sich nicht sonderlich viele Gedanken darüber, sondern stellt nur fest, dass er noch nicht stark genug war und trainiert weiter. Dadurch macht er oft einen ziemlich eigenbrödlerischen, halsstarrigen und sturen Eindruck.
Nichtsdestotrotz schätzt Jin Teamwork. Auch dadurch, dass er kämpferisch eher wenig zu bieten hat (was er natürlich niemals zugeben würde), legt er viel Wert auf die Zusammenarbeit im Team. Jin ist auch ziemlich clever und kann so wenigstens zum Kampf beitragen, indem er ausgefuchste Strategien entwickelt. Von zeit zu Zeit ist er dabei jedoch eingebildet und besserwisserisch und wirkt wie ein Lehrer, obwohl er längst noch nicht alles weiß. Sagt er etwas falsches, versucht er aber immer einen Ausweg daraus zu finden, denn sein Ehrgefühl verbietet es ihm, vor anderen eine Niederlage einzugestehen. Gegenüber guten Freunden ist Jin aber weitaus lockerer und viel natürlicher, als es sein versteiftes Äußeres vermuten lässt. Von Zeit zu zeit zeigt er dann auch mal ein ehrliches Lächeln. Im inneren zeigt er nämlich eine Fürsorge, die ihn wohl auf den Weg eines Medic gebracht hat und die nur hinter einer harten Schale verborgen liegt.
Außerdem ist Jin ein Ordnungsfanatiker und bekommt sprichwörtlich die Krise, wenn er mit Unordentlichkeit/Chaos konfrontiert ist.

Vorlieben: Ruhe, Ordnung, Sushi, Symmetrie, gute Teamkameraden/Freunde, Pausen nach harter Arbeit, Entspannung

Abneigungen: Hektik, Chaos, Unübersichtlichkeit, Regenwetter, Dunkelheit, gekochtes Gemüse, Egoisten

Besonderheiten: Obwohl Jin in keinem Clan geboren wurde und so keine Blutlinie besitzt, hat er die Gabe, Chakra auch über große Distanzen hinweg zu spüren und anhand dieser ihre „Besitzer“ zu unterscheiden. Diese Fähigkeit scheint angeboren zu sein, ist aber noch nicht besonders ausgeprägt, da Jin bisher sehr viel Zeit auf seine Medic-Laufbahn verwendet hat.

.::Fähigkeiten::.

Chakranatur: Suiton (weiß davon aber noch nichts)

Stärken: Jins Stärken liegen logischerweise in dem Gebiet, dem er sich in seiner Laufbahn bisher am intensivsten zugewandt hat: Den heilenden Ninjutsu. Obwohl er erst Genin ist, hat er für sein alter schon beachtliche Fortschritte gemacht. Er kennt sich mit dem Heilen durch Chakra genausogut aus wie mit diversen Heilkräutern, aus denen er zum Teil auch schon schmerzlindernde Salben herstellen kann. Kleine Verletzungen sind im Nu behoben und auch Größere, soweit sie sich nicht im Inneren des Körpers befinden, können zum Teil schon direkt auf der Mission so verarztet werden, dass das Team nicht einen Kampfteilnehmer verliert oder die Mission sogar abgebrochen werden müsste. Dieses Talent für die medizinischen Ninjutsu setzt natürlich eine gute Chakrakontrolle voraus, die ebenfalls zu Jins Stärken zielt. Durch seine Genauigkeit beim Chakraregulieren ergibt sich auch eine etwas überdurchschnittliche Treffsicherheit mit Wurfwaffen, die zwar längst nicht an die eines Waffenmeisters heranreicht, aber ihm dennoch von Zeit zu Zeit von Nutzen ist.
Zu seinen vorhandenen Stärken kommt bei Jin das Potenzial, sich durch seine bisher ungeförderte und von ihm eher unbewusst eingesetzte Chakra-Differenzier-und-Aufspür-Technik in seiner zukünftigen Entwicklung auch im Aufspüren von Ninja oder Personen zu entwickeln.


Schwächen: Zu Jins Schwächen gehört vor allem all das, was im direkten kampf zum Einsatz kommt. Er hat zwar eine durchschnittliches Chakra und Geschwindigkeit für einen Ninja, kennt sich aber kaum in den anderen Gebieten der Ninjakünste aus. Sowohl auf dem Gebiet des Taijutsu, als auch auf denen der Genjutsu, hat er kaum Kenntnisse, was ihn im direkten Kampf eher unnütz macht. Er kann zwar ein paar Paraden im Nahkampf durchführen, gegen erfahrenere und schnellere Taijutsu-Nutzer ist er aber entscheident im Nachteil und hat kaum das nötige Wissen und Training, um schwierige Blocks oder Finten zu durchschauen. Anhand der Fingerzeichen kann er auch auf bestimmte Ninjutsu oder Genjutsu schließen, jedoch sie kaum abwehren und ist im direkten Kampf zum Teil sehr stark auf seine Teammitglieder angewiesen, da seine Stärken wohl eher im Bereich nach und vor dem Kampf liegen. Wird er verwundet, kann er sich zwar notgedrungen heilen, nimmt die Angriffskette aber nicht ab, ist er mehr oder weniger hilflos. Wenn er in einem Genjutsu gefangen wird, erkennt er diese zwar auch in manchen Fällen, kann sie aber kaum durchbrechen, es sei denn, er fügt sich selber Schmerzen zu oder wird von dem Chakra seiner Teammitglieder durchströmt. Auch im Bereich der körperlichen Stärke liegt er eher hinter seinen Altersgenossen zurück.
Ein Einzelkampf ist von seinem jetzigen Stand aus gesehen also wahrscheinlich das Schlimmste, was Jin passieren könnte.

Ausrüstung:

Medic-Kit (am Gürtel befestigt)

3 Blutstoppillen (Packung)
3 Blutproduktions-Pillen (Packung)
Verbandszeug
Desinfektionsmittel
4 kleine Tuben Heilsalbe

Gürteltasche

2 Bündel Kibakufuda á 10 Stück
2 Rauchbomben
1 kleine Spule Drahtseil
15 Shuriken
1 kleine Atemmaske
10 Kunai

Beintasche links

15 Shuriken
5 Shuriken mit kleiner Sprengladung in der Mitte

Beintasche rechts

5 Kunai
5 Shuriken
10 Shuriken mit kleiner Sprengladung in der Mitte

(nur auf Missionen) Rucksack

Drahtseile
Zusätzliche Medic-Ausrüstung (weitere Salben, Verbände, Heilkräuter etc...)
Verpflegung für 5 Tage (in Schriftrollen)
Überlebensausrüstung (Decke, Zelt...)
2 Schriftrollen mit je 25 Shuriken
1 Schriftrolle mit 20 Shuriken mit kleiner Sprengladung in der Mitte
1 Schriftrolle mit 15 Kunai


.::Biographie::.

Familie:

Mutter: Tatsuyama Michiko
Tatsuyama Michiko ist als Blumen-Großhändlerin tätig und immer ziemlich gestresst, wodurch sie recht wenig Zeit für ihren Sohn hat. Dennoch ist sie eine fürsorgliche Mutter, die Jin wohl seinen starken Willen vererbt hat.

Vater: Tatsuyama Hoka
Tatsuyama Hoka ist ein Special Jounin aus Kirigakure, Spezialgebiet Informationsbeschaffung & Sabotage und gibt ab und zu Gastvorträge an der Ninjaakademie des Nebeldorfs. Obwohl er einen recht hohen Rang innehat, schafft er es öfters, Jin zu sehen. Die beiden haben ein gutes Verhältnis zueinander

Geschwister: keine

Wichtige Daten:

0 Jahre – Jin wird geboren
8 Jahre – Jin wird in die Akademie eingeschult
12 Jahre – Jin besteht das Genin-Examen

Ziel: Ein guter Ninja zu werden

Story:

(1223 Wörter)

Es war ein nebliger Tag – wie sollte es in einem Dorf wie Kirigakure auch anders sein -, genauer gesagt der dreiundzwanzigste März, als Tatsuyama Jin das Licht der Welt erblickte.
Seine Mutter, Michiko, benannte ihn nach dem Großvater des Kindes, der seinerseits ein großer Ninja gewesen, aber kurz vor der Geburt des Kindes auf einer Mission umgekommen war. Obwohl sie nicht wusste, ob ihr Sohn die selbe Laufbahn einschlagen würde wie ihr Vater, aber sie war sich sicher, dass er, wenn er es würde, er es genausogut schaffen würde.
Der kleine Junge wuchs schnell heran. Im Dorf Kirigakure gab es viel zu entdecken, auch wenn einem der Nebel ab und zu fast gänzlich die Sicht nahm. Zunächst beschränkte sich Jins Welt jedoch auf die geräumige Wohnung seiner Eltern nahe Kerns des Ninjadorfes und die Nachbarschaft mit dem kleinen Spielplatz.
Die Welt war neu, es gab so viel zu sehen...in seiner frühen Kindheit erlebte Jin viele Abenteuer zusammen mit den Nachbarskindern. Was ihn aber auch schon zu diesem Zeitpunkt von anderen unterschied, war, dass er überall versuchte, nicht nur Spaß an seinen Entdeckungstouren zu haben, sondern sich auch so viel wie möglich zu merken, was für ihn als Ninja wichtig sein könnte. Denn schon früh hatte der Junge den Wunsch gehabt, einer von diesen mysteriösen „Schattenkämpfern“, wie sie er sie in seiner Kindheit bevorzugt nannte, zu werden. Dabei waren seine Versuche meistens höchstens zum Schmunzeln geeignet, wenn er sich beispielsweise merkte, wie Ninja Nudeln aßen, und dann versuchte, es genau nachzumachen, wenn er und seine Eltern das nächste mal am Ramenstand saßen. Aus seiner Sicht war das damals jedoch nichts belangloses, sondern eine Methode, wie man „so Ramen essen kann, dass man zur Not auch schnell mit den schärfsten Waffen um sich werfen kann“.
Mit der Zeit ging aber auch die Entwicklung des Jungen über das Kleinkindalter hinaus und er wurde sechs Jahre alt. Langsam begann er, sich halbwegs ernsthaft mit den Ninjas und deren Ausbildung zu befassen und schuf dafür auch recht früh Pläne. Seine Eltern waren immer über ihn erstaunt, wie fest er sein Ziel im Auge hatte. Je weniger Monate bis zu seinem achten Lebensjahr übrig waren, desto mehr begann er, sich die Ninja-Welt schon vorher ein wenig näherzubringen. Dieser Wissensdurst war natürlich nicht so groß, dass er nicht die neue Höhle am Waldrand mit seinen Freunden begutachten oder nicht mit zum Ramenstand gehen konnte, aber langsam und sicher häufte sich sein Wissen, noch bevor er an die Ninjaakademie gesandt wurde.
Schließlich war es soweit. Da Jin schon immer seine Meinung zu allen möglichen Tages-, Nachtzeiten und Möglichkeiten preisgegeben hatte, stellte sich für die Eltern gar nicht die Frage, ob sie ihn an die Akademie schicken sollten. Anfangs war seine Mutter noch etwas unsicher, ob sie ihren Schützling wirklich in so eine Ausbildung schicken sollte, aber schlussendlich konnte sie sich dann doch überwinden und die Akademiezeit begann für den jungen Tatsuyama.
Obwohl er schon ziemlich viel darüber wusste, war es doch ein vollkommen anderes Gefühl für Jin, sich den halben Tag in so einem Gebäude zu befinden, als nur mal kurz ein paar Minuten mit seinem Vater darin herumzulaufen. Die Klassenräume kamen ihm in den ersten Tagen riesig vor, aber schon bald gewöhnte er sich daran. Leider musste er auch feststellen, dass keiner seiner ehemaligen Freunde den Weg des Ninja einschlagen hatte wollen – nur diesen gruseligen, bleichen Grufti-Typ, ein Kaguya, der direkt neben Jins Zuhause wohnte, kannte der junge Akademieschüler überhaupt.
Es stellte sich aber nicht allzu schwer heraus, neue Freundschaften zu schließen. Zwar waren diese an der Akademie nicht mehr so zahlreich wie in seinen Kleinkindtagen, aber es ließen sich doch ein paar nette Leute finden. Der Unterricht war für Jin soweit interessant, soweit es nicht um die Geschichte der Ninja oder praktische Taijutsuübungen ging, denn körperlich hatte der Tatsuyama noch nie besondere Vorzeigeleistungen vollbringen können.
Vielmehr interessierte er sich für das Gebiet der Ninjutsu, mit denen man riesige Feuerbälle erschaffen, sich in andere Leute verwandeln und Doppelgänger von sich erstellen konnte. In diesem Gebiet war Jin auch recht gut, die Vorprüfungen, die schon ein Jahr vor dem eigentlichen Akademieabschluss zur „Gewöhnung“ gehalten wurden, bestand er mit den zwei bereits gelernten Ninjutsu fast perfekt. Dann kam jedoch der Zeitpunkt, als ein Vetreter des Krankenhauses in Kirigakure die Akademie zu einem Gastvortrag besuchte. Jin hatte eher die Vermutung, dass dies ein ziemlich langweiliger Vortrag werden würde, nicht so spannend wie die Berichte des Sonder Jo-Nin, der vor ein paar Monaten bei ihnen gewesen war.
In der Tat erwies sich das Programm, was der Medic-Ninja ihnen vorführte, als nicht sonderlich gänsehauterregend, aber Jin fand durchaus seinen Gefallen daran. Schon zuvor war es ihm übel aufgestoßen, dass alle Ninja anscheinend irgendwie körperlich ziemlich auf der Höhe waren, womit er zumindest nicht so gut mithalten konnte. Aber das Chakra regulieren und präzise einzusetzen, darin war er schon immer gut gewesen. Gut, man mochte vielleicht keine Über-badass-Taijutsukenntnisse besitzen, wenn man den Weg eines Medic einschlug, aber irgendwie kam es auch Jins Einstellung entgegen. Wäre er zu diesem Zeitpunkt schon so ehrgeizig gewesen, wie er es als Genin sein sollte, hätte er sich vielleicht nicht für diesen Weg entschieden, aber es hörte sich vor allem nicht so anstrengend an – eine gängige Alternative für den jungen Tatsuyama zu dem nervigen Taijutsu, was er sowieso nicht besonders gut konnte.
So war also die Entscheidung getroffen und als Jin schließlich mit zwölf Jahren die Akadmie verließ und zum Genin befördert wurde, wandte er sich direkt an die Medic-Nin Abteilung in Kiri.
Da diese froh waren, Nachwuchs zu bekommen, wurden flugs ein paar Formulare ausgefüllt, hier unterschrieben, da unterschrieben und schon war alles arrangiert.
Da Jin aber wie alle seine anderen Mitschüler nach bestandener Prüfung in ein Team musste, gestaltete sich das Ganze ein wenig schwieriger. Es musste ein Mittelweg gefunden werden, wie er gleichzeitig die Medic-Grundausbildung absolvieren, aber auch in einem Team mitwirken könnte. Schließlich entschieden sie, dass Jin beide "Ausbildungswege" gleichzeitig einschlug...ein Spagat zwischen zwei relativ zeitraubenden Angelegenheiten, der dem frischgebackenen Genin schon früh zeigte, was für einen schwierigen Ninja-Weg er eingeschlagen hatte.
Für die Medic-Lehrlinge war zunächst stures Pauken angesagt, eine Art des Lernens, die dem Tatsuyama zwar einige Schwierigkeiten bereitete und von Zeit zu Zeit an seiner Lustlosigkeit zu scheitern schien, aber sobald es in der zweiten Hälfte der Grundausbildung an die praktische Anwendung ging, wurde Jin immer mehr zu der Persönlichkeit, die er behalten sollte, bis er dreizehn Jahre alt war. Immer mehr Wissen über Heilmethoden, den Körperbau und heilende Ninjutsu häufte sich in seinem Kopf an und wurde nach Möglichkeit auch nicht wieder herausgelassen. Auch er wurde nun ab und zu, neben denen, die er mit seinem Team ausführte, auf ein paar (einfache) Missionen geschickt und ab diesem Zeitpunkt begann er, den Ernst des Ninjalebens zu begreifen. An der Akademie hatte er immer gedacht, dass er ein „Schattenkämpfer“ werden würde, der überwältigende Jutsu beherrscht – das war zwar immer noch sein Ziel, aber ein anderer Blickwinkel ergab sich nun für ihn. Er musste hart an sich arbeiten, um dieses Ziel zu erreichen!
Kurz vor dem Ende der Grundausbildung verdoppelte Jin seine Anstrengungen und meisterte die Prüfung mit Bravour. Es war zwar immer noch einer in der Gruppe, der unter der Aufregung der Prüfung Moorkraut nicht mit Nebelblattampfer verwechselt hatte, aber alles im allen war Jin mit sich zufrieden.
Als er endlich die stickigen Räume des Medic-Ausbildungshauses verließ, fühlte er sich ganz neu.
Bisher hatte er seinem Team kaum geholfen, sondern nur ein paar Pläne gemacht und sie gegebenenfalls mit ein paar gut gezielten Kibakufuda- und Shurikenwürfen unterstützt. Jetzt aber, da die Grundausbildung fertig war, konnte er ihnen auch anders nützlich sein, nämlich als Medic, der ihnen in brenzligen Situationen helfen konnte.
Sein Weg hatte gerade erst begonnen!
Wer wusste schon, was ihn dort noch alles erwarten würde...?

Schreibprobe

Klickediklick
Im nebligen Wald herrschte eine kühle Atmosphäre.
Wabernde Nebelschatten zogen an Jin vorbei, die sich ein paar Meter weiter zwischen den Kiefern, die wie eine Phalanx von Speeren aus dem Boden aufragten, verloren. Der Genin sah sich noch einmal zur Gewissheit nach hinten um. Gut, seine beiden Teammitglieder waren noch bei ihm. Auch wenn er es ungern zugab, so musste er sich im Geiste eingestehen, dass er ein bisschen Angst hatte.
Sie hatten ihre erste Mission bekommen, und nun war es schon abends geworden. Am Tag waren sie noch voller Tatendrang durch den Nebelwald um Kirigakure herum gestreift, aber nun hatte sich die Sonne am Horizont gesetzt und warf nur noch ihre letzten, zwielichtigen Strahlen, die durch den Nebel einen unheimlichen, milchigen und undurchsichtigen Glanz erzeugten.
Auf einmal ein Knacken.
Jin horchte auf. War da nicht etwas gewesen? Er verdammte sich selbst für seine vorübergehende Paranoia, aber das war eindeutig ein Ast gewesen, der im Unterholz gebrochen war. Feindliche Ninja, die ihnen auf ihrer Mission auflauerten? Jin hatte schon Gerüchte von einer mysteriösen Verbrechergruppe namens Akatsuki gehört. Was war, wenn deren Knechte sie fangen wollten?
Die Schritte des Genins verebbten.
„Wartet.“ sagte er mit leiser, fast schon hauchender Stimme.
„Was ist denn los, Jin?“ fragte eine Stimme hinter ihm leicht genervt. Aber obwohl ihr Klang eher gelassen war, konnte man nur zu deutlich die Anspannung und Nervosität dahinter heraushören.
„Habt ihr das eben auch gehört?“ fragte der Genin genauso flüsternd wie vorher.
Diesmal meldete sich eine Mädchenstimme zu Wort.
„Ja...vielleicht sollten wir lieber zum Meister zurück, es wird schon langsam ziemlich dunkel...“
„Quatsch. Ich hab euch gefragt, ob ihr das gehört habt, nicht, ob wir heulend nach Hause laufen wollen.“
Stille.
Die Spannung in der Luft war nun beinahe unerträglich. Der Nebel waberte weiterhin um sie herum wie ein lebendiges Wesen, dass seine vage umrissenen Arme nach ihnen ausstreckte.
Und dann wieder das Knacken.
„Aaaaah!“
Alle drei Ninja machten einen Satz zurück. Da war irgendwas, in unmittelbarer Nähe, verborgen durch den Nebel...
Jin rann ein Schweißtropfen an der Schläfe hinunter. Er stellte sich vor, wie aus der undurchdringlichen Suppe vor ihm plötzlich ein Kunai hervorgeschossen und sich ihm ins Herz bohren konnte.
Jetzt begann das Geräusch, beständiger zu werden. Das Rascheln von verwelkten Blättern auf dem nadelbestreuten Boden war zu hören. Obwohl sich Jin nicht sicher war, woher es kam, hatte es den Anschein, sie zum Umkreisen und zu Umschleichen, um auszumachen, wo der beste Punkt wäre, um eine tödliche Attacke auf sie zu starten.
Jin zog ein Kunai aus seiner Gürteltasche.
„Nimm irgendeine Waffe.“ hörte er die andere Jungenstimme von seiner linken Seite aus flüstern.
Wieder warten. Es war wieder alles still.
„Leute, ich glaube, wir sollten doch lieber wieder zurück. Wir können ja auf dem Rückweg -“
„AAAAAAAAAAAAAAAAAH!“
Der Genin schreckte auf.
Maemi, ds Mädchen in ihrer Gruppe, war nicht mehr da! Irgendetwas hatte sie in den Nebel gezogen! Von der Stelle, wo sie verschwunden war, waren Geräusche zu hören, als würde jemand um sich schlagen – und fauchen.
„Maemi? Alles in ordnung?“ obwohl er sich zu beherrschen versuchte, spürte Jin seine Stimme zittern.
Langsam ging er auf die Stelle zu. Seine Beine waren schwer wie Blei.
Klickediklick
Auf einmal schoss Maemi aus dem Nebel zurück zu ihnen – mit einer Katze in den Armen, die ein rotes Halsband trug.
„Das ist also unser ominöser Gegner.“ lachte das Mädchen, während sie die widerspenstige Katze in ihren Armen zu beruhigen versuchte.
Jin seuftzte. Ihm fiel ein riesiger Stein vom Herzen und selbiges rutsche auch wieder aus seiner Hose in seine richtige Position zurück.
Die Katze, die wir fangen sollten... dachte er nur erleichtert, aber schämte sich auch irgendwie für sich selbst.
„Dann lasst uns zurückgehen.“ sagte er dann. „Unsere Mission haben wir ja erfüllt.“
Und die drei schritten zurück durch den Nebel nach Kirigakure.


.::Stats::.

Chakra : 3
Stärke : 1
Geschwindigkeit : 3
Intelligenz : 4
Ausdauer : 4
Ninjutsu : 5
Genjutsu : 2
Taijutsu : 1

Insgesamt 23 Punkte.

Regeln gelesen? : Nicht einen einzigen Satz. (Nein)

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Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Do 9. Apr 2009, 19:15

1. Ist das mit der regelfrage erst oder als Scherz gemeint, in beiden fällen bitte ich dich sie zu lesen
2. Soldatenpillen rausnehmen die gibts hier nicht die Blutpillen bin ich mir nicht sicher.
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Beitragvon Toshiro Rengoku » Do 9. Apr 2009, 19:18

Also BLutstoppillen sin meines Wissens nach erlaubt.

Also es sieht eigentlich alles ziemlich gut aus ^^
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Beitragvon Tatsuyama Jin » Do 9. Apr 2009, 19:56

Soldatenpillen sind draußen.

Zu den Regeln: Naja, es sollte doch gerade der "Beweis" sein, DASS man die Regeln gelesen hat, wenn man diese Frage verneint. Ich hab jetzt aber nochmal ganz schnurznormal Nein dahintergeschrieben.^^

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Beitragvon Toshiro Rengoku » Do 9. Apr 2009, 19:58

Naja, irgendwer hatt se dann wirklich nicht gelesen, wär so ehrlich, und zack, wär er durch ^^

Naja, ich warte noch auf die Story. Soweit alles sehr gut...
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Beitragvon Tatsuyama Jin » Do 9. Apr 2009, 21:21

So, hab mich jetzt auch durch die Story gequält, sie reineditiert und hoffe mal, dass alles in Ordnung soweit ist.^^

Smoker
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Beitragvon Smoker » Mo 13. Apr 2009, 01:18

mir ist nur eine kleine sache aufgefallen ^^
und zwar kannst du nicht nach der akademie direkt in diese Medic Abteilung gekommen sein, denn immerhin kriegen ALLE Genins ein Team. In diesen Teams werden sie dann weiter geschult. Von da kriegen sie dann auch die ganzen Kenntnisse ^^
Eine alternative wäre, das du das nebenbei machen würdest... so als eine halbzeit ausbildung ^^

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Beitragvon Tatsuyama Jin » Mo 13. Apr 2009, 14:05

Hm, eigentlich wollte ich das gerade vermeiden, da das auch Jins Altersunterschied zu den anderen Neu-Genin erklären würde. Aber wenn es nicht anders geht, werde ich es nach deinem Vorschlag so umschreiben, dass er die Ausbildung nebenbei gemacht hat.^^

Edit: Ist geschehen. xD

Smoker
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Beitragvon Smoker » Do 16. Apr 2009, 13:14

ups... ich dahte die bewerbung wäre schon abgehackt oO tut mir leid

von mir kriegst du ein Angenommen... ich finde keinerlei dinge, die ich noch erwähnen könnte/müsste

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Beitragvon Toshiro Rengoku » Do 16. Apr 2009, 14:08

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