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[/align].::Allgemeines::.
- Vorname: Sachiko
Nachname: Kabashi
Alter: 12 Jahre
Geschlecht: Weiblich
Größe: 1,50 m
Gewicht: 41 kg
Geburtsort: Kirigakure
Wohnort: Kirigakure
Rang: Genin
Clan: /
Aussehen:
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Sachiko hat schulterlange, hellbraune Haare, deren Strähnen, die normalerweise ins Gesicht fallen würden, mit zwei gelben Spangen auf der rechten Seite weggehalten werden. Dazu hat sie schokoladenbraune Augen und - für ihr Alter eigentlich ganz normal - ziemlich kindlich rundliche Gesichtszüge. Von der Statur her ist sie ziemlich zierlich gebaut, ihre Größe ist für ein Mädchen in ihrem Alter normal. Sachiko trägt zwei Outfits,
einmal eine gelbes Top, darüber eine etwas hellere, gelbe Jacke und dazu rote Hotpants und schwarze Ninjaschuhe und als
zweites eine Art Schuluniform die aus einem weißen T-Shirt, darüber einem gelben, ärmelosen Wollpulli und eine dunkelblaue Jacke. Am Kragen des Hemdes ist eine dünne, blaue Schleife. Dazu kommt ein hellblauer, fast grauer Rock, darunter eine schwarze Strumpfhose und blaue Sandalen.[/spoil][/align]
.::Charakter::.
- Charaktereigenschaften:
Sachiko, ihres Zeichens frech, aufmüpfig, verspielt und und doch irgentwie unschuldig, ist wohl für ihre Verbündeten eine ebenso große Last wie der Feind!
Die meist lächelnde Kunoishi hat nur Flausen im Kopf und ist in der gesamten Nachbarschaft bekannt ... und zwar als Fensterschreck oder Fadenzieher bei Streichaktionen, immer bewaffnet mit ihrer Steinschleuder!
Mit ihrem großen Klappe tritt sie schnell mal dem einen oder anderen auf den Schlips, da sie immer unverblühmt sagt, was sie denkt. Das ist schön häufiger nach hinten losgegangen. Doch sobald man dann ihr unschuldig süßes Kichern hört, kann ihr kaum jemand noch böse sein.
Den Ernst des Shinobilebens hat sie wohl noch gar nicht richtig verstanden, denn das Training und auch Kämpfe sind für sie nur ein Zeitvertreib mit großem Spaßfaktor... Überhaupt hat sie es nicht so mit ernstsein, sondern albert lieber rum. Und dann wundert sie sich, warum sie meist bei Erwachsenen nicht gut ankommt...
Mit Mädchendingen hat sie kaum etwas am Hut. Sie ist eher ein Jungsmädchen, dass keinerlei scheu hat, sich im Dreck rumzutreiben und bei jeder Mutprobe mit dabei ist! Sie kann auch nicht wirklich etwas mit Puppen, Mode oder Make-Up anfangen... Nur ihr Mr. Ted, einem Stoffbären mit dem miesepetrigem Gesicht, ist etwas, was an Spielzeuge für Mädchen erinnert.
Ab und an ist Sachiko so naiv, dass sie wirklich alles glaubt, was andere sagen. Diese Eigenschaft könnte sehr großen Schaden anrichten, wenn man ihr in gewissen Situationen Dinge einredet, die nicht stimmen... Oder ihre Naivität lässt sie kleine Stichelleien, Sarkasmus oder Bleidigungen, die sich gegen sie richten, nicht bemerken.
Stur ist Sachiko auch wie ein Esel. Sobald sie eine Entscheidung getroffen hat, ist sie schwer davon abzubringen - man beisst sich regelrecht die Zähne an dem Dickkopf aus, egal, ob in Gesprächen/Disskusionen oder Kämpfen, denn hat sie sich einmal in den Kopf gesetzt, jemanden zu besiegen, dann scheut sie weder Mühen noch den warscheinlich aufkommenden Schmerz, um ihr Ziel zu erreichen!
Trotz oder vielleicht auch gerade wegen solchen Charaktereigenschaften ist sie ein ziemlich großer Optimist, der versucht, immer ein positives Schlupfloch zu finden und unermüdlich weiterarbeit, bis sich eine schlechte Situation doch noch zum Guten wendet. Das vordert meist viel Gedult, und davon hat Sachiko wirklich viel! Sie kann stundenlang auf etwas warten, ohne dadurch gereizt oder hibbelig zu werden. Dies steht ziemlich im Gegensatz zu ihrer ja sonst so frechen und verspielten Art, aber aus einem gewissen Grund liegt es ihr. Vielleicht auch desshalb, weil sie sich mit allem möglichem Beschäftigen kann, während sie wartet, egal, ob drinnen oder draußen, sie findet immer etwas, womit sie rumspielen oder was sie beobachten kann!
Außerdem ist Sachiko sehr eifrig und scheut auch nicht die härtesten Aufgaben, scheinen sie auch noch so unmöglich. Zwar jammert sie am Anfang immer ein bisschen rum und beschwert sich, wesshalb sie solche Aufgaben bekommt, doch nach dem Murren geht sie dann auch an die Arbeit, ohne noch etwas zu sagen.
Vorlieben:
Streiche|Menschenmengen|neue Kontakte|Gruselgeschichten/-orte|Süße Speisen
Sachiko liebt Streiche, Egal, ob groß oder klein, sie spielt sie allen! Am besten, wenn viele andere mitmachen. Und da liegt ihre zweite Vorliebe: Menschemassen!
Sie findet es toll, wenn viele menschen z.B. zusammen auf dem Markt oder einem Fest sind. Wenn es dann noch fremde Menschen sind, die man erst kennenlernen muss, dann ist es noch besser. Das ist viel aufregender.
Außerdem mag sie gruselige und geheimnisvolle Orte oder Geschichten, wo man richtig Gänsehaut bekommt uns sich die nackenhaare aufstellen! Je gruseliger, desto besser. Meist ist Sachiko die erste, die in solchen Orten reinrennt - und auch die erste, die sich hinter ihrem Sensei versteckt, sobald ein komisches Geräusch ertönt! Die Gruselgeschichten liest sie am liebsten im dunkeln, und kann danach Nächte lang nicht schlafen. Ihrer Auffassung nach gibt es nichts besser, obwohl sie danach jede Nacht unter ihr Bett guckt, ob dort auch keine der Gestalten aus den Büchern oder den Orten lauern...
Und sie ist ein großer Fan von allerlei Süßkram. Sei es süße Onigiri, Dango, Taiyaki, Anko usw., sie liebt es, hauptsache süß. Selbst Dinge, die für andere zu süß sind, schonekelhat süß, stopft sie in sich rein!
Neben Süßkram mag sie auch noch besonders gern kreativ gemachte Bentos.
Abneigungen:
Bitteres Essen|Ernst des Lebens|Regeln|Shopping/-center|Feuer
So wie sie süßes liebt, hasst sie bitteres Essen! Wenn die Speisen bitter schmecken, spuckt sie so schnell wieder aus, dass man nicht mal "Nin-Jutsu" sagen kann... das sie dafür häufig Ausgeschimpft wird, weil sie ihr Essen wieder ausgespuckt hat, ist dann ja klar!
Was Sachiko auch nicht mag, ist, wenn man ihr versucht, Ernsthaftigkeit, oder auch den "Ernst des Lebens", wie sie es immer nennt, einzutrichtern. Sie lebt lieber in ihrer kleinen Traumwelt, in der das Ninja-Dasein Spaß macht. Und niemand soll sie aus dieser Welt herausreißen! Genauso wenig mag sie auch alle Arten von Regeln und tut sich schwer damit, welche einzuhalten.
Außerdem kann sie shoppen überhaupt nicht ab und wehrt sich mit Händen und Füßen, wenn jemand sie da reinziehen will! Wenn sie dann drinn ist, mault sie so lange rum, bis sie wieder gehen...
Und sie hasst Feuer. Es ist auch gleichzeitig ihre größte Angst, Leute bei Bränden oder Feuer-Jutsus zu verlieren. Wenn sie Feuer sieht, schleichen sich unangenehme Bilder in ihr Gedächtnis...
Besonderheiten: /
.::Fähigkeiten::.
- Chakranatur: Raiton
Stärken:
Chakrakontrolle|Gen-Jutsu ausführen|Gen-Jutsu erkennen|Gen-Jutsu auflösen|Ausdauer
Ein Händchen hat sie dafür, ihr Chakra so zu verteilen, dass sie es gezielt ausgibt. Sie spart es nützlich, sodass sie mit ihrer ebenfalls ziemlich hohe Chakramenge und durch ihre gute Kontrolle häufiger Jutsus einsetzten kann.
Für ihre Defensiv-Strategie benutzt sie auch häufig (und überhaupt am liebsten) Gen-Jutsus. Sie liebt es, andere zu verwirren und sie in Illusionen zu fangen, sodass sie ihre Ausbildung bisher hauptsächlig darauf angesetzt hat. Ferner ist sie auch noch gut darin, Gen-Jutsus zu erkennen wie auch sie aufzulösen.
Wie man in den Schwächen lesen kann, ist sie nicht besonders schnell, dafür hat sie aber eine gehörige Ausdauer. Zwar überwiegend im Charabereich, aber durch ihre Verbissenheit auch ein wenig in dem Tai-Jutsubereich, d.h. sie ist zwar eher langsam, aber kann trotzdem eine gewisse Zeit lang gut durchhalten.
Schwächen:
Muskelkraft|Tai-Jutsu|Geschwindigkeit|Kenjutsu-Nahkampf|Kenjutsu-Fernkampf
Ihre wohl größte Schwäche ist die mangelde Körperkraft. Sie ist ungefähr so stark wie eine normale Zivilistin und hat auch bisher keinen sonderlichen Wert darauf gelegt, diese Schwäche auszubesser, da sie ja eh meist defensiv kämpft. Sollte es jedoch zu einem Nakampf kommen, würde sie wohl mit Strich und Faden verlieren...
Im Tai-Jutsu an sich war sie auch schon in der Akademie schlecht. Klar, durch ihr städiges Streichespielen hat sie sich eine gewisse Geschwindigkeit angeeignet, die aber im normalfall nur gut gegen Zivilisten und vielleicht auch für eine kurze Zeit gegen andere Genin ist, aber mehr nicht. Ferner ist Sachiko ebenfalls nicht gut im Ken-Jutsu Kampf, weder der Kampf mit Nah-, noch mit Fernwaffen ist sie besonders gut bewandet.
Ausrüstung:
[table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]7x Kunai[/td][td=border:1px solid #808080;]
[/td][td=border:1px solid #808080;]Kunais gehören zur Standardausrüstung eines Shinobi. Es sind kleine Wurfmesser die am Ende ihres Griffes über einen kleinen Ring verfügen an dem man etwas befestigen kann wie z.B. einen Faden. Man kann auch explodierendes Pergamentpapier oder Ketten darum wickeln um aus dem Kunai eine fliegende Bombe zu machen. Kunais sind sehr vielfältig, da sie für den Nah- als auch für den Fernkampf verwendet werden können. Sie sind untergebracht in einer Tasche am Gürtel[/td][/tr][/table][table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]13x Shuriken[/td][td=border:1px solid #808080;]
[/td][td=border:1px solid #808080;]Die Shuriken gehören zur Standardausrüstung eines jeden Shinobi. Getragen werden sie in einer Tasche, die am Bein befestigt wird. Shuriken sind Wurfgeschosse mit 4 Zacken. Da sie sehr klein sind und nur wenig wiegen kann man auch mehrere auf einmal werfen. Sie werden fast in jeden Kampf verwendet, jedoch meistens nur als Ablenkungsmanöver da sie nicht wirklich viel Schaden anrichten können. Untergebracht in einer Tasche am Bein.[/td][/tr][/table][table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]10x Senbon[/td][td=border:1px solid #808080;]
[/td][td=border:1px solid #808080;]Senbon sind Wurfnadeln (Nadel Lanzetten) und werden häufig von der ANBU-Einheit oder Oi-Nin benutzt. Meistens dienen sie der Lähmung des Gegners. Oi-Nin werden speziell in der Medizin ausgebildet um mit den Senbon beim Feind die Stellen zu kennen und zu treffen, die dem Gegner am meisten Schaden zufügen. Sie eignen sich auch perfekt, um mit Gift bestrichen zu werden. In der gleichen Tasche wie die Kunai platziert.[/td][/tr][/table][table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]3x Schriftrollen[/td][td=border:1px solid #808080;]
[/td][td=border:1px solid #808080;] In den drei Schriftrollen sind versiegelt: Essen, Trinken und ein Topf, Zelt, Isomatte & Schlafsack, Bücher und ein Erste-Hilfe-Kasten[/td][/tr][/table][table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]10x Kemuri Dama[/td][td=border:1px solid #808080;]
[/td][td=border:1px solid #808080;]Rauchgranaten oder Rauchbomben (Kemuri Dama) werden oft eingesetzt, um eine Flucht vorzubereiten. Im Rauch kann der Shinobi entweder fliehen, oder eine heimtückische Attacke starten. [/td][/tr][/table][table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]10x Kibakufuda[/td][td=border:1px solid #808080;]
[/td][td=border:1px solid #808080;]Kibakufuda auch Kibakusatsu (Zeitkartenbombe) oder Briefbombe genannt.Ein Stück Papier das mit einer Feuerbeschwörungsformel beschrieben ist. Mit Jibaku Fuda: Kassei explodiert sie. Es gibt verschiedene Formen von Zeitkartenbomben. Zu finden in einer zweiten Tasche am Gürtel. [/td][/tr][/table]
[table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]2 Taschen[/td][td=border:1px solid #808080;]
[/td][td=border:1px solid #808080;]In dieser meist nach hinten versetzten Tasche können Kunais, Shuriken oder sonstige Ausrüstungsgegenstände verstaut werden. Ninjas verstauen oft ihr Essen oder ihre Schriftrollen darin. Anbu-Ninjas oder andere Spezial-Ninjas haben manchmal gleich mehrere Taschen. [/td][/tr][/table][table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;][/td]Mr. Ted[td=border:1px solid #808080;]
[/td][td=border:1px solid #808080;] Mr. Ted ist ein Kuscheltier, dass Sachiko stehts dabei hat. Es war ihr allererstes Spielzeug und sie würde es für fast nichts in der Welt eintauschen... Mr. Ted ist meist in ihrem Rucksack verstaut. [/td][/tr][/table].::Stats::.
- Chakra:
5
Stärke:
1
Geschwindigkeit:
2
Ausdauer:
5
Ninjutsu:
3
Genjutsu:
5
Taijutsu:
2
.::Biographie::.
- Familie:
Mutter:
Hinara Kabashi | 35 Jahre | lebend
Sachikos Mutter ist die liebevollste Frau, die sie kennt. Die Parzifistin in Person ohne jede Sorgen... Zumindest für Aussenstehende.
Sie geht alles immer extrem gelassen und nimmt mit einem Lächeln, was sie sich seit ihrer Kindheit angeeignet hat, alles hin. Selbst als ihr Mann gestorben ist, hat sie gelächelt und Sachiko keine Schuld gegeben... aber das ist alles nur eine perfekte, starre Maske. Und als jüngste Tochter eines Adligen des Feuerreichs sollte man so etwas auch berrschen!
Auf einer Mission lernte sie Tabaro kennen, der sie während eines Auslandsbesuchs schützen sollte. Warum sie einen Kiri-Nin angagierten, weiß Hinara bis heute nicht...
Auf jeden Fall verliebten sich die beiden sofort ineinander und aus dem verschossen sein wurde mit der Zeit echte Liebe. Trotz des Verbots ihres Vaters, der es nicht sehen wollte, dass seine Tochter einen Shinobi traf, schickte sie sich Briefe mit Tabaro.
Nach einem schwerern Streit mit ihrem Vater flüchtete sie zu ihrem Liebsten. Zu diesem Zeitpunkt wurde sie von ihrem Vater verstoßen und sie wurde Bürgerin von Kiri.
Die Beziehung zwischen Sachiko und Hinara ist immer sehr liebevoll und verstrahlt eine gemütliche Aura...
Vater:
Tabaro Mitsuhashi | 31 Jahre | tod
Sachikos Vater war ein stehts loyaler und treu ergebener Jonin von Kirigakure. Er liebte sein Land und seine Familie und war ein stehts gut gelaunter, immer Gelassenheit ausstrahlender Mensch. Man konnte ihn eigentlich nur mögen... Leider starb er an hochgradigen Brandverletzungen...
Geschwister:
Sachiko ist Einzelkind.
Wichtige Daten:
~ Geburt (0 Jahre)
~ Kindheit (0-5 Jahre)
~ Eintritt in die Akademie (6 Jahre)
~ Tod des Vaters und der Brand (8 Jahre)
~ Die mehr oder weniger bestandende Geninprüfung (12 Jahre)
~ RPG-Beginn (12 Jahre)
Ziel: Eine hilfreiche Medic-Nin zu werden, die etwas in der Medizin erreichen kann und einen gewissen Wiedererkennungswert besitzt.
Story:
Geburt
War es an dem Tag windig? Nein.
Regnerisch? Ebenfalls nicht...
Es war einfach warm. Um genau zu sein sogar heiß, eine schwüle Hitze, wie sie von den Temperaturen her selten in Kiri vorkommt. Jeder im Wellenreich, der keinen Ventilator besaß oder an einem der vielen Seen war, schwitzte. So erging es auch der alten Frau, die vor ihrem Laden fegte, den Leute, die auf der Arbeit waren und allen Patienten im Krankenhaus. Ja, besonders den Patienten im Krankenhaus...
Da man sonst nicht damit rechnete, dass es so heiß werden würde, hatte man keine ausreichende Klimaanlage... In den einzelnen Zimmer war die Luft so dick, das man sie hätte schneiden können, und auch den Leuten im Wartezimmer ging es nicht anders.
In genau diesem Wartezimmer saß Tabaro, anscheinend völlig relaxt und ausgeglichen. Seine Füße wippten leicht zu dem Takt seiner Musik, die durch seine Kopfhörer klang.
Nur Leute, die ganz genau über ihn bescheid wussten, sahen, dass seine Augen eine Spur zu sehr zusammengekniffen waren. Er war also doch angespannt. Und woran lag das?
Seine Frau, Hinara, gebar gerade ihr gemeinsames Kind.
Als ein Arzt hereinkam und ihn bat, mitzukommen, sprang der Mitsuhashi fast von seinem Stuhl auf und ging mit großen Schritten dem Arzt hinterher zu dem Zimmer, auf welchem seine Frau lag.
Die Tür schwang auf und dort sah er sie, Hinara, und in ihrem Arm gekuschelt lag - „Herzlichen Glückwunsch. Es ist ein Mädchen.” Strahlend ging er auf seine kleine Familie zu und küsste erst seine Frau, dann seine Tochter auf die Stirn. „Sie heißt Sachiko... Kabashi Sachiko ~”, flüsterte Hinara und lächelte schwach.
„Warum denn genau Sachiko?”, fragte Tabaro verblüfft, hatten sie beide doch nie über den Namen ihres Kindes gesprochen. „So hieß meine Hebamme... sie war meine richtige Familie in meiner Kindheit... und so drücke ich meinen Dank aus.” „...Gut, so soll es sein. Ab heute beginnt das Leben der kleinen Kabashi Sachiko!”
Kindheit
Sachiko wuchs in einem wohlbehüteten und stehts liebevollem Umfeld auf, so, wie man es sich nur wünschen konnte. In der Ninjawelt, und warscheinlich gerade, wenn die Eltern oder ein Elternteil Shinobi war, war dies ja eher selten. Doch Sachiko hatte es einfach gut.
Die drei lebten in einem ganz normalen Haus, etwas weiter von Zentrum der Stadt entfernt. Das Haus hatte einen kleinen Garten, in dem die junge Kabashi in den ersten drei Jahren warscheinlich am meisten Zeit mit ihrer Mutter verbrachte. Die Kleine war schon immer sehr neugierig, erforschte, sobald sie krabbeln konnte, diese und jene Ecke des Gartens und inspizierte alles aufs genauste.
Man musste ständig ein Auge auf sie haben, damit sie ja nichts gefährliches anstellte. In ihrem zweiten Lebensjahr wurde sie warscheinlich mindestens fünf Mal von dem Nachbar zurück zu ihren Eltern gebracht, da Sachiko durch eine Lücke im Busch, der die beiden nebeneinanderliegend Gärten trennte, immer wieder zu dem Kirschbaum herüberkrabbelte, um dort mit den Kirschblüten zu spielen.
Ab dem vierten Lebensjahr wurde sie jedoch noch aufmüpfiger. Sie zog schon alleine durch die Gegend, was von ihrer Mutter ohne Einwände hingenommen wurde, und sah sich in ganz Kiri um. Jeden Tag fand sie neue Freunde, häufig auch ältere Kinder, die sie mit zu ihren Streifzügen nahmen und ihr jede Menge Unsinn beibrachten.
Am Anfang war sie zwar noch im höchsten Grade ungeschickt, was das nicht erwischen anbeginn, aber mit der Zeit entwickelte sie immer mehr den Sinn dafür, unbeobachtet ihr Ding durchzuziehen.
Als die Kabashi dann auch noch eine Steinschleuder zum fünften Geburtstag bekam, war das Schicksal der Fenster in der Nachbarschaft besiegelt. Mit ihrer 'Gang', wenn man den kleinen Haufen von Kindern so nennen wollte, schoss sie die Nachbarsfenster ein, meist ausversehen, da sie ein Spiel spielten. Wer von einer Kugel getroffen wird, scheidet aus. Dem Sieger wird ein Wunsch erfüllt.
Wenn sie dann auf jemanden zielten und der sich duckte, konnte das auch schonmal durch ein Fenster gehen...
Hinara bekam immer mehr Nachrichten von verärgerten Nachbarn, die sie jedoch besänftigen konnte. Ihrer mütterlichen Pflicht nachkommend,führt Hinara kurzes, weniger strenges Gespräch mit ihrer Tochter und die Sache für beide beendet.
Sachiko verschwand, um ihrer Mutter erstmals weniger Ärger zu machen, eine Weile aus der Bildfläche der ungezogenen Kinder... nur um kurz darauf wieder mit neuen, besseren Ideen aufzutauchen und die Nachbarschaft wieder zu maletrieren, da sie es einfach zu doll vermisste, ihre Freiheit und der Spaß an der ganzen Sache trieb sie immer wieder auf die Straße.
Akademieeintritt und die Zeit in der Ninjaschule
Mit dem Eintritt in die Akademie konnte die Nachbarn wieder ein wenig aufatmen, da Sachiko sich nun auf ihre Ausbildung und überhaupt das neue Teretorium eines Ninja konzentrierte. Auch hier fand sie wieder durch ihre offene Art Freunde, zwar nicht fürs Leben, aber für die Zeit vetrieben sie sich die Langeweile. Mit den Lehrern dagegen kam sie nicht ganz so gut zurecht. Trug man ihr etwas auf, wurde ihr diese Aufgabe schnell langweilig und sie änderte den Befehl ein wenig um. Z.B. sollten sie Kunaiwerfen üben, doch die weiß-roten Zielscheiben ödeten Sachiko schnell an und so suchte sie sich ein neues, bewegliches Ziel... Die Eichhörnchen im Baum waren am Ende des Tages häufig ziemlich erschöpft.
Auch wenn sie Theoretisches durchnahmen, war Sachiko nicht besonders darauf aus, den Lehrern zuzuhören. Meist starrte sie aus dem Fenster und beobachtete kleinere Tiere wie Eichhörnchen oder Vögel, die auf dem Akademieplatz herumrannten bzw. flogen.
Das sie dann häufig Schelte bekam, war abzusehen...
Wenn sie dann aber die anderen Schüler sah, die für ihre Antworten gelobt und für ihre Taten belohnt wurde, versuchte sie, eben so gut zu werden wie diese. Nicht, um den Lehrern zu gefallen, sondern für ihren Vater. Sie wollte ihn unbedingt ein wenig stolz machen und bat ihn desshalb, sie in seiner Freizeit zu trainieren.
Den Großteil ihrer eigenen freien Zeit verbrachte sie vortan mit der Chakrakontrolle, denn dies war die erste Lektion von ihrem Vater, es war selbst auch seine eigene Stärke, wesshalb er dies natürlich gut weitergeben konnte. Es sollte wohl auch die einzige bleiben...
Der Brand
Wir machen einen kleinen Zeitsprung zu ihrem achten Lebensjahr. In diesem sollte der wohl größte Verlusst ihres bisherigen Lebens passieren...
Aber von vorn: Es war der 23. August, ein schwüler Nachmittag, an dem es warscheinlich bald zu regnen begann.
Hinara war zu dem Geburtstag einer Freundin gegangen und Tabaro war auf einer Mission, von der er heute zurück kommen sollte. Ergo, Sachiko war allein zu Hause. Doch dieser Tag lehrte, dass man die junge Kabashi nie allein lassen sollte...
Sachiko spielte draußen im Garten, allein, denn all ihre Freunde hatten heute keine Zeit. Doch dies wurde ihr schnell zu langweilig und so hoffte, dass ihre Mutter bald zurückkommen würde, damit die beiden vielleicht etwas unternehmen konnten. Während sie so an ihre Mutter dachte, kam ihr die Idee, dass sie ihr vielleicht mal etwas schönes schenken könnte... Zum Beispiel einen Kuchen!
Als Tabaro an diesem Abend heimkam, sah er sich einem brennendem Haus gegenüber! Ein paar verängstigte Nachbar standen um es herum, einer von ihnen sagte Tabaro, dass Ninjas mit dem Wasserelement bereits unterwegs waren. Doch dieser hörte nur mit einem halben Ohr zu. Fassungslos fragte er, wo denn Hinara und Sachiko wären. Doch die Leute schüttelten nur ihre Köpfe und sahen zu Boden.
Panisch sah er zu dem brennendem Gebäude vor sich und suchte fieberhaft nach einer Lösung. Hinter sich hörte er eine Stimme seinen Namen rufen. Es war Hinara, die die Straße entlangrannte. Ein Glück, es ging ihr gut! Auf die Frage, wo Sachiko denn wäre, sagte Hinara, dass sie warscheinlich noch im Haus sei. Danach brach sie weinend zusammen.
Wild entschlossen stürmte Tabaro auf das Haus zu und lief durch die Flammen, die bereits die Tür zerfraßen. Drinnen sah es nicht besser aus. Die Decke war Teils schon eingebrochen und überall waren Flammen, wo man auch hinschaute!
Soweit Tabaro sehen konnte, war Sachiko nicht im Untergeschoss, also hechtete er unter großen Schmerzen durch das heiße Feuer, welches ihm schon Verletzungen zugefügt hatte, die Treppe in die zweiten Stock rauf, welche noch nicht kaputt gegangen war. Hier oben fehlte, wie schon gesagt, sehr große Stücke des Bodens und nur das Zimmer Sachikos war noch einigermaßen heil geblieben.
Als Tabaro eine Blick hineinwarf, sah er die junge Kabashi am Fenster lehnen die Augen geschlossen. Sie war anscheinend ohnmächtig.
Erleichtert, dass es ihr - den Umständen entsprechend - gut ging, nahm er sie auf seine Arme und sprang mit ihr zusammen durch das Fenster hinaus an die frische Luft...
Sachiko wachte in einem sehr steril eingerichtetem Raum auf, anscheinend ein Krankenhaus... Als sie leicht verwirrt neben sich blickte, sah sie dort ihre Mutter - und das erste und gleichzeitig letzte Mal im Leben erblickte sie sie weinend...
Ihre Mutter erzählte ihr, das Tabaro an den Brandverletzungen und den von der Mission noch frisch gewesenen Wunden, die er noch nicht hatte versorgen wollen, ehe er seine Familie gesehen hatte, gestorben war.
Von diesem Augenblick an verfiehl Sachiko in eine Art traumatischen Trauerzustand und bis heute weiß sie nicht, was sie in den drei Tagen bis zur Beerdigung getan hat. Auf der Beerdigung sah sie ihre Mutter, die stark war und jeden der Anwesenden lächelnd dankte, dass sie gekommen waren.
Das beeindruckte Sachiko sehr und ab da an versuchte auch sie, stehts zu lächeln und nahm sich vor, immer optimistisch zu denken!
Die Geninprüfung
Wie man schon bemerkt hatte, war Sachiko durch ihre häufige Abwesenheit während des Unterrichts nicht gerade der Top-Favorit unter den Schülern... sie war, um genau zu sein, eher unterdurchschnittlich...
Doch wegen ihrer guten Chakrakontrolle wurde ihr empfohlen, mit 14 Jahren eine Ausbildung zur Medic-Nin anzufangen. Nachdem sie sich ein wenig erkundigt hatte, was man in diesem Job so tat, war sie auch sehr überzeugt davon, später diesen Weg einzuschlagen. Es wurde ein wahrer Wunsch daraus, ihrem Dorf später einmal mit Heilungskräften helfen zu können!
Doch zu allererst musste sie dazu Ninja werden... und zum Glück standen gerade die Geninprüfungen an.
Die Vorbereitungen auf diesen großen Tag schob sie immer wieder heraus, sie dachte, dass sie schon noch genug Zeit haben würde... Doch die letzte Chance, einen Tag vor der Prüfung, nutzte sie trotzdem nicht, lieber unternahm sie etwas mit ihren Freunden...
Als sie am nächsten Tag vor den Prüfern stand, hatte sie, trotz ihres optimistischen Lächelns ganz schön weiche Knie. Als sie dann, trotz Muffensausen, einen einigermaßen Akzeptablen Henge no Jutsu Doppelgänger von dem Prüfer erschuf, viel ihr ein Stein vom Herzen!
Freudestrahlend nahm sie ihr Stirnband entgegen und lief schnurstracks nach draußen, wo schon ihre Mutter wartete.
Jetzt konnte das neue Team kommen!
Schreibprobe:
[spoil]Dima
Maku Hatsuhoshi
Amaya Eri
„... Und so führt ihr dies aus.” Der Lehrer machte eine Reihe von Fingerzeichen und neben sich erschien ein Doppelgänger. „Und jetzt, holt bitte eure Sachen raus und notiert euch die Fingerzeichen.”
Vereinzelte Schüler stöhnten auf, nur der Klassenstreber in der ersten Reihe rief: „Jawohl, Sensei!” Auch Sachiko begann, in ihrem Rucksack herumzukramen und Stift und Papier herauszuholen.
Ihre Nachbarin beugte sich zu ihr rüber und flüsterte: „Wann benutzt der denn mal die Tafel?! Ich will, dass unser Streich endlich aufgeht!”
Sachiko antwortete nur mit einem geistesabwesendem Nicken, während ihr Stift über das Papier kratzte. Nachdem sie fertig war, schaute sie auf und fragte mit leicht verwirrter Stimme: „Was hast du eben gesagt?”
Ihre Nachbarin verdrehte nur die Augen.
„Und jetzt schreibt ihr dies auf -” Der Lehrer hob die Kreide und fing an, auf der Tafel zu schreiben, doch die Kreide wollte einfach nicht halten...! „Was zum...!”Nach mehrmalig dollerem Aufdrücken und dem durchbrechen der Kreide drehte sich der Sensei mit zugekniffenen Augen um.
„Wetten, das war Sachiko?! Die macht doch immer so kindische Sachen wie die Tafel mit Seifenlauge zu beschmieren!” Maku Hatsuhoshi alias 'der Streber' flüsterte seinem Banknachbar zu.
Sensei Dima blickte zu der letzten Reihe hoch und schrie: „Kabashi Sachiko, Nachsitzen! Und Eri Amaya ebenfalls!” Eine große Wutader pochte auf seiner Stirn.
Sachiko und Amaya, die sich beide eben ins Fäustchen gelacht hatten, zogen nun lange Gesichter. „Dima-sensei ist so gemein ~”, maulte die junge Kabashi mit aufgeblasenen Wangen. „Hast recht...”
Nach seinem kleinen Wutausbruch hatte sich Dima damit abgefunden, die Tafel zu beschreiben, und diktierte nun alles. „Nächsten Mal lassen wir uns aber nicht erwischen...”, flüsterte Sachiko mit einem frechen Grinsen.[/spoil]
Regeln gelesen?:
S19
Account:
EA