[Konohagakure no Sato][Jou-Nin] Acames Shuichi

Shuichi
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[Konohagakure no Sato][Jou-Nin] Acames Shuichi

Beitragvon Shuichi » So 20. Mär 2011, 20:14

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Re: [Konohagakure no Sato][Jou-Nin] Acames Shuichi

Beitragvon Shuichi » So 20. Mär 2011, 20:15

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„Für das Land, das ich liebe,
Für die Familie, für die ich lebe,
Für das Leben meiner Liebe.

Ich versprach für Sie zu leben.“



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Re: [Konohagakure no Sato][Jou-Nin] Acames Shuichi

Beitragvon Shuichi » So 20. Mär 2011, 20:30

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      Name: Acames Shuichi
      Alter: 24 Jahre
      Geschlecht: Männlich
      Größe: 1,89 Meter
      Gewicht: 76 Kilogramm
      Herkunft: Konohagakure, Hi no Kuni
      Rang: Jou-Nin
      Clan: -//-

      [table=][tr=][td=]Bild[/td][td=]Aussehen: Shuichi zählt zu den Personen, die sofort auffallen, sobald sie die Bildfläche betreten. Dazu trägt nicht nur seine beachtliche Größe von 1, 89 Meter bei. Erblickt man den Hünen, beginnt man die Musterung bei seiner schwarzen Mähne, welche im Sonnenlicht einen hellen blauen Stich hat und ihm wirr vom Kopf fällt. Auch wenn er sich stets darum bemüht ein gepflegtes Äußeres an den Tag zu legen, kämmt er sich seine Haare eher selten – einfach weil sie schon richtig liegen und es ihm so viel besser gefällt. Lediglich wenn Mizuki beginnt ihn zu bemuttert, zieht er die Bürste ihr zu Liebe durch sein Haar. Es ist kaum zu übersehen, dass der Acames nach seinem Vater kommt – er besitzt dieselben markanten Gesichtszüge, lediglich seine Augen unterscheiden sich von ihm. Fixiert man seine Augen bemerkt man, dass der Shinobi auf dem linken Auge blind ist, während das rechte noch immer in Gold schimmert. Im Laufe seines Lebens, besonders in seiner Jugend, hat der junge Mann viele verrückte Sachen getan, weshalb er im jugendlichen Leichtsinn sein linkes Augenlicht verlor, wodurch die Pupille milchig weiß geworden ist, während zwei schwarze Punkte in der Mitte prangen. Sieht man davon ab sticht die Tätowierung unterhalb des blinden Auges hervor, welche ebenfalls in der Jugend entstand. Welche Bedeutung dahinter steckt, weiß abgesehen von ihm niemand und wird auch niemand, da er es für sich behält. Fährt man fort, streift der Blick seine Nase und die darauffolgenden schmalen Lippen, welche sich selten zu einem Grinsen formen und die weißen Zahnreichen, welche sich dahinter verbergen, freilegen – viel mehr liegt auf ihnen ein zufriedenes Lächeln. Geht man auf den Körperbau des Jo-Nins über, muss man, neben seiner beachtlichen Größe, die Muskel, welche nicht deutlich hervorstechen jedoch zu sehen sind, erwähnen – diese verdankt er lediglich jahrelangem Training. Deshalb wird ihm auch nachgesagt, dass sich jede Frau an ihm die Finger verbrennen würde. Es ist nicht abzustreiten, dass Shuichi zu den Männern zählt von denen viele Frauen träumen würden. Er sieht gut aus und genießt natürlich die Aufmerksamkeit der Frauen, welche ihm sein Äußeres verschafft, doch sein Herz gehört noch immer seiner dahingeschiedenen Gattin. Unterstütz wird diese Wirkung durch seine Kleidung, welche er stets mit bedacht wählt, hierbei entscheidet der Schwarzhaarige jedoch in zwei Dingen: Kleidung für den Alltag – sie muss bequem sein und gut aussehen – und Missionskleidung – hierbei verzichtet er auf das modische Element, lediglich die Bequemlichkeit, sowie die Freiheit zählt, da sie ihn im Falle eines Kampfes oder durch das Reisen in Bäumen, nicht hinderlich sein darf. Ersteres setzt sich aus einem Jûban zusammen. Bei einem sogenannten Jûban handelt es sich um ein einfaches Unterkleid für den Kimono, welches man sich zuerst überzieht, bevor das hauptsächliche Kleidungsstück dran kommt. Er soll den Kimono vor Verschmutzung schützen – selten werden diese weggelassen. Darauffolgt dann das traditionelle und etwa fußknöchellange Tracht. Damit diese von ihrem festen Platz nicht weicht, bindet der Jo-Nin das ganze mit einem beigefarbenen Obi ab, welcher Obijime zusammengehalten wird. Obijime bezeichnet die Schnüre, welche die Schärpe an Ort und Stelle halten. Bei der Muster- und Farbwahl variiert der Konoha-Nin häufig, aber meist ist es ein schwarzer Jûban, dessen Saum grün mit gelben Rechtecken versehen ist, während der eigentliche Kimono ein mattes Grün besitzt. Auch hier ist der Saum andersfarbig – rot mit einem gelben Rand, doch auffällig hierfür sind keine geometrischen Flächen, die darauf eingestickt sind, sondern viele verschiedene und aufeinanderfolgende Kanji, die verschiedene Bedeutungen haben, wie z.B. Ehre, Liebe etc. An den Füßen trägt er traditionelle Tabi, aus festem Gewebe mit einer Unterteilung an der großen Zehe in der schlichten Farbe weiß. Darauf folgen Geta, welche er wirklich nur im Alltag träg, da er auf Missionen auf anderes Schuhmaterial zugreift, auch wenn das hölzerne Sandalenwerk nicht hindernd wirkt – aber Sicher ist Sicher. Auf Missionen greift er nicht, wie viele auf die typische Jo-Nin Weste zurück, sondern auf ein weißes T-Shirt über welches er eine dunkelbraune Lederjacke überzieht. Sie ist robust genug um ihn vor Projektil Waffen zu schützen, weshalb man auch an verschiedenen Stellen Abnutzungen findet. Seinen Unterleibt streift er dann eine schlichte schwarze Hose über mit einem festen Gürtel, an welchem die Taschen samt Katana ihren festen Platz haben. Wie bereits erwähnt verzichtet er dann auch auf Geta und nimmt schlichte Schuhe. Abgesehen davon besteht sein hauptsächliches Missionsoutft jedoch aus einem Helm, einem braunem Brustpanzer, über den ein blauer Ledermantel kommt, sowie einer dicken Lederhose, welche Panzerungen, welche man auch an seinen Schultern findet, besitzt und sehr robusten Schuhen. Darüber hinaus trägt er noch gepanzerte Handschuhe, sowie zwei Gürtel an dem seine Katana befestigt sind. Diese Kleidungsstücke sind speziell auf den Kampf ausgelegt und lassen sich nur schwer zerstören, sowie durch irgendwelche Attacken zerkratzen – dadurch wird besonderer Schutz für ihn geleistet. Accessoire trägt er ebenfalls im Alltag, abgesehen von den Piercings, welche er nur selten abmacht. Shuichis linke Augenbraue ist doppeltgepierct und wird von zwei goldenen Ringen geziert, während sein linkes Ohr dreimal durchstochen wurde und ebenso goldene Ringe besitzt. Das rechte hingegen besitzt einen Stab. Abgesehen davon sehen viele die oben bereits erwähnte Tätowierung als solches Schmuckstück an, während er jedoch an seinem linken Unterarm zwei Drachen, welche im Kreis „fliegen“ besitzt – entstanden ist dies nach dem Tode seiner Frau, als Zeichen für das Chaos, welches in ihm herrschte, denn dieses mystische Wesen ist die sinnbildliche Verkörperung jener. Da dieses Chaos besiegt wurde, hat er den beiden eine neue Bedeutung geschenkt, welche sie auch in der Mythologie verkörpern: Sie dienen als Glücksbringer und Erinnerungsstücke an seine große Liebe – jedoch sieht man das Tattoo eher selten, da es häufig unter den weiten Ärmeln seiner Kleidung verborgen ist. Weiterhin trägt der Shinobi noch einen Ring an je einem Mittelfinger. Hinzukommt, dass sich der Acames die Fingernägel lackiert, je in der Farbe des Saumes seines Kimono. Manchmal, aber nur selten, sieht man ihn auch noch eine schwarze Augenklappe über dem blinden Auge tragen. Von Äußerlichkeiten zum Auftreten. Als Mitglied der ältesten Familie Konohagakures tritt der Schwarzhaarige natürlich sehr stolz und selbstbewusst auf, was auf den ersten Blick arrogant wirken lassen kann. Aufgrund seiner Größe würden viele erwarten, dass seine Bewegungen grobmotorisch sind, jedoch bewegt er sich mit der Eleganz eines Raubtieres, welches sich leise, aber gezielt an seine Beute heranpirscht. Betritt er den Raum sticht er heraus, seine Aura lastet schwer im Raum und zieht jegliche Aufmerksamkeit auf sich. Er wirkt unnahbar, weshalb ihn viele nicht ansprechen. Er wird begleitet von einer Art Aura der Einsamkeit begleitet, was nicht im Geringsten zutrifft. Im Grunde genommen ist Shuichi kein 0815-Shinobi, dennoch kriegt er seinen Respekt gezollt, wird geachtet, was ihn natürlich etwas Hochmut kosten lässt.
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    Besonderheiten:
      Sein linkes Auge, auf welchem er blind ist, besitzt eine milchig weiße Farbe und besitzt zwei schwarze Punkte an der Stelle an welcher normaler Weise die Pupille sitzen würde, während unterhalb des Seelenspiegels eine rote Tätowierung ihren Platz hat.


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      Persönlichkeit:
        Bis sich die Persönlichkeit, welche der Shinobi nun besitzt, entwickelt hatte, musste der junge Mann viele Phasen durchleben in welcher seine Eigenschaften hin und her wechselten. In seiner frühen Kindheit war der Schwarzhaarige wie jedes andere Kind. Neugierig ging er durch das Leben, war die meiste Zeit damit beschäftigt zu spielen und grundlegende Dinge, wie Sprechen, Lesen etc. zu lernen, geprägt haben ihn besonders hier seine Eltern. Durch die Zuneigung, welche er als erstgeborener und zu jenem Augenblick einziges Kind, bekam, wurde er zunächst ziemlich emotional, was er hauptsächlich seiner Mutter verdankte, da diese – typisch für eine Frau – ziemlich sanft war. Im Gegensatz zu seinem Vater, welcher ihn wie einen waschechten Mann groß zog. Dieser begann seinem Sohn, noch vor der Einschulung in die Akademie, die Grundlagen eines Kampfes bei zu bringen: Konzentration, blitzschnelle Reaktion und Zielsicherheit. Als er dann endlich eingeschult wurde und in den Rang eines Ge-Nins aufstieg wurde die Eigenschaft, welche sein Vater schon bereits begonnen hatte zu „schmieden“, vollends ausgebildet: Selbstkritik und ein eiserner Wille. In jener Zeit entwickelte er sich zunächst zu einem ruhigen, dennoch extrovertierten Jungen, welcher sich um seine Teamkameraden bemühte und nicht viel mit dem Hass gegenüber den Kaguyas mitbekam. Beim Aufstieg in den Rang eines Chu-Nins lernte er seine ehemaligen Team Kameraden kennen, welche aus Spaß und Langeweile eine Art „Organisation“ gegründet hatten, deren Markenzeichen eine weiße Maske, wie die der Oi-Nin, waren mit einem Strich unter dem linken Auge, während sie überall in Konohagakure nur Schabernack trieben und die armen Senioren nervten. Dort lernte auch seine Ehefrau kennen in welche er sich jedoch in der späten Pubertät verliebte und sich seine Gefühle auch wirklich stand. Kyoko war die wichtigste Person in seinem Leben, nachdem er mit ihr zusammen kam, schien der Shuichi aus der Vergangenheit vollends verändert. Aus dem frechen Jungen wurde ein reifer, verantwortungsvoller Mann, der seinen Aufgaben zuverlässig erledigte, sowie seiner Stellung bewusst wurde. Als Konoha-Nin ist er der Hokage natürlich treu ergeben, zumindest augenscheinlich, obgleich er ihren Befehlen folgen mag, hegt er große Abneigung gegen ihre Regierung, vertuscht dies jedoch unter falscher Loyalität. Demnach ist der Schwarzhaariger ein geübter Lügner, welcher seine Emotionen, wie Masken wechseln kann – viele verlieren dadurch die Verbindung zu ihrem eigenen Ich, fragen sich dann wer sie sind, doch er hingegen schafft es seine Identität, sein wahres Ich zu bewahren, so das ihm die depressive Phase im Leben, sollte die Maske brechen, erspart bleibt. Das Maskenprinzip ist einfach zu verstehen: Menschen leben, Menschen lernen verschiedene Personen kennen und zeigen ihr Ich, bis sie eine Enttäuschung erleiden, welche sie zutiefst verletzt. Ab diesem Zeitpunkt bauen sie unterbewusst einen Schutzwall um sich – die sogenannte Maske. Diese verkörpert Eigenschaften, welche sie nicht besitzen, aber gerne hätten und schützen sie vor weiterem Schmerz, bis sie sich einer Person öffnen und erneut einen Schlag erleiden. Bei dem Acames hingegen nehmen sie eine ganz andere Rolle ein. Da der 24-jährige weiß wie er ist, und die Ruhe, welche seine Masken oft verkörpern, selbst besitzt, versteckt er sich grundsätzlich nie. Durch den seelischen Schmerz, welcher wie ein Dorn durch sein Herz getrieben wurde, welchen er durch den Tod seiner Ehefrau erlitt, hat auch er sich einen Wall gebaut, dieser jedoch ist nur die als die von ihm ausgestrahlte Arroganz, welche er verkörpert – denn obwohl es so schien, dass er für immer in ein Loch der Verzweiflung und des Hasses gestoßen war, war es doch seine Tochter, welche ihn aus diesem wieder herausholte. Mizuki bemuttert ihn förmlich und ist stets an seiner Seite, weshalb das Herz langsam aber sicher einer Heilung unterzogen wird, doch der Hass glimmt immer noch weiter – diesen wird er auch nie wieder vergessen. Er war nie jemand, der sich durch Klischees beeinflussen hat, selbst der Hass, welche viele seiner Clanleute gegen die Kaguya hegten, besaß er nicht, da ihn der Krieg nicht interessierte, doch als einer dieser Knochenfuchtler seine Frau das Leben nahm, wurde eine Saat des Hasses in ihm gepflanzt, welche mittlerweile riesig ist, ihre Ranken über sein so rein erscheinendes Herz erstreckt und dieses umschlingt. Der Jo-Nin gibt sich, wie er ist, ist dennoch vor psychischem Leid geschützt, dank der Arroganz, welche sich wie ein Alarm aktiviert, wenn die Gefahr steht Schaden zu erleiden. Neben seiner Ruhe, besitzt der Mann eine schier unendlich erscheinende Geduld, welche ihn im Kampf fast schon langweilig macht, da er auf Provokation seitens des Gegners nicht reagiert. Sie perlen an dem Shinobi förmlich ab, wie Wassertropfen auf der Oberfläche eines Felsens. Viele Mitmenschen, teilen die Meinung, dass der junge Mann keinen Humor habe – da sie ihn selten lächeln sehen oder seine Witze meist nicht verstehen, was sie jedoch nicht durchschauen ist der schwarze, als auch trockene Humor, welchen er aufweist. Der Konoha-Nin lacht gerne und viel, aber dann auch nur, wenn es wirklich etwas gibt, worüber man lachen kann – da er sinnloses Gelächter als störend empfindet. Er ist ein rationaler Denker, welcher seine Taten zweimal überdenkt, bevor er überhaupt handelt, so auch hier seine analytischen Fähigkeiten, welche es ihm ermöglicht Situationen schnell zu erkennen und eine Lösung zu finden. Zu Fremden ist er ruhig, stets höflich und zurückhaltend, da er zunächst versucht herauszufinden, wie dieser jemand denkt, um seine Vorgehensweise entweder zu erahnen oder hervorsagen zu können. In den beinahe schon 30 Jahren, welche er in dem Jammertal, welches sich Welt nennt, verbracht hat, sammelte der Schwarzhaarige viel Erfahrung im Umgang mit Menschen und über diese, weshalb er ihre Persönlichkeit sehr schnell durchsieht und ihre Verhalten vorhersagen kann. Bei Freunden und Familie legt er jedoch ein ganz anderes Bild an den Tag – viel liebevoller, respektvoller und beinahe schon übertrieben höflich, zeigt er sich diesen gegenüber, besonders, wenn es sich um ältere Personen handelt. Dann geht Shuichi die Dinge mit viel mehr Elan an und zeigt ein Lächeln, anderes als das Zufrieden wirkende, erscheint dieses glücklich und strahlt beinahe schon. Trotz seiner vertrauenswürdig erscheinenden Art sollte man bei ihm aufpassen. Geriet er in Rage und weiß nicht mehr wer Freund und Feind ist, wird er zu einem gefährlichen Monstrum, welches lediglich durch tief sitzenden Schmerz oder von einer Person, welche ihm am Herz hängt, wachgerüttelt werden. Eigentlich kann man nicht erfassen, wie der Acames grundlegen ist, denn jeder der darauf antworten wollen oder versuchen würde, würde entweder keine zufriedenstellende Antwort darauf haben – oder gänzlich falsch liegen. Man versucht dadurch etwas zu ergreifen, was zwar ergreifbar erscheint, es jedoch nicht ist, weshalb man versucht ihn durch etwaige Attribute zu charakterisieren. Im Grunde genommen ist seine Persönlichkeit, welche niemand oder nur die wenigsten, nicht mal seine eigene Familie, kennen, so vielseitig, so wechselnd, wie die Gezeiten, weshalb es einfach als ein Ding der Unmöglichkeit erscheint. Man könnte nun noch viel längere Sätze anfügen, die zeigen sollen, wie der junge Herr ist, aber es gibt welche, die ihn am besten beschreiben: Seine Persönlichkeit, seine Denkweise und sein Verhalten sind ein Rätsel.

      Vorlieben:
        • Kälte
        • Regen
        • Eis
        • Kunst in allerlei Form
        • Ruhe
        • Training und Verbesserung der Fertigkeiten
        • Seine Familie
        • Schwerter

      Abneigungen:
        • Hitze
        • Respektlosikeit - besonders Ihm gegenüber
        • Wüsten
        • Lärm, Krach
        • Kaguya
        • Faulheit


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      Chakraaffinität:
        Wasserlements – Suiton Windelementes – Fuuton (beide aktiv).

          Stärken
            Würde man den Shinobi selbst nach seinen Stärken fragen, wäre er seiner Meinung nach ein Gott, aber auch er ist ein Mensch, weshalb es ihm trotzdem nicht vergönnt ist in allen Bereichen ein Ass zu sein. Jedenfalls hat er durch das viele Herumkommen in seinem Leben – sei es nun auf einer Mission oder weil er etwas nachforschen musste – eine Menge Erfahrung in Bezug auf Menschen, deren Gedanken in einem Kampf und vorhaben an sich geeignet, was ihm im Grunde ebenfalls einen Vorteil verschafft. Da er nicht wirklich auf den Bereich Taijutsu, jedoch nur durchschnittlich darin ist, fixiert ist, hat er sich völlig auf die ihm von Geburt an antrainierte Gabe fixiert: Genjutsu. Eine seiner größten Stärken ist der Umgang mit Genjutsu, er ist ein Ass darin. Kann diese, wenn er in einem gefangen wird, überdurchschnittlich schnell durchschauen und auflösen – selbst wirkt er Illusionen ebenso schnell. Außerdem besitzt er einen immensen Chakrapool (Ausdauer). Unglaublich, aber wahr, jedoch scheint es so als sei sein Chakra-repoirtre schier unendlich, natürlich besitzt er seine Grenzen, dennoch ist er sehr groß, was auch seine sehr gute Ausdauer ausmacht, das er ebenfalls dem langen Training verdankt. Abgesehen davon ist seine Geschwindigkeit nicht außer Acht zu lassen – denn er ist flink, athletisch und weiß wie man schnell ausweicht oder seine Position auf dem Kampffeld verändert. Des Weiteren hat er ein gutes Immunsystem, dass ihn vor zu schnellem Erkranken hilft, als auch eine gute Wundheilung, die seine Wunden schneller heilen lässt als bei anderen, was natürlich von größtem Vorteil ist. Shuichi’s analytische Fähigkeiten darf man jedoch auch nicht außer Acht lassen – er durchschaut Situationen schnell und findet meist eine passende Lösung. Aber auch sein Können mit beiden Händen unabhängig von einander agieren zu können (sprich gleichzeitig), ermöglichen ihm vieles. Frauen verfallen seinem Charme und haben kaum eine Chance sich zu wehren, da er sie um den Finger wickelt, ihnen schmeichelt und ihre Verteidigung bricht, um sie im Nachhinein kaltblütig die Klippe hinab zustoßen. Selbstbewusstsein und seiner Zuverlässigkeit zusammensetzen. Das Selbstbewusstsein puscht seinen Glauben dem Gegner im Kampf überlegen zu sein, sowie es ihm erlaubt auf fremde Personen zu zugehen und Kontakte zu knüpfen. Obwohl der Mann einen eigenen Kopf hat und diesem auch folgt, sich kaum in etwas einreden lässt und ähnliches, ist er für viele sofort da, wenn sie in Situationen stecken, aus denen sie sich nicht alleine retten können und so auf Hilfe angewiesen sind.

          • Genjutsu (Erkennen, Auflösen & Wirken)
          • Analytische Fähigkeit
          • Geschwindigkeit
          • Wundheilung/gutes Immunsystem
          • Beidhändigkeit
          • Ausdauer (Chakrapool)/-kontrolle

          Schwächen:
            Als Genjutsu fixierter Shinobo bleiben ihr die anderen beiden Bereiche verwehrt. So kann sie selbst, trotz seiner Elemente Suiton und Fuuton, nur wenige Jutsus aus diesem Bereich anwenden. Er selbst hat sich nie mit diesem Bereich auseinander gesetzt so, dass dieser zu kurz kam und nun zu einer seiner Schwächen zählt. Auch das Taijutsu kann er nicht ihr eigen nennen. Natürlich besitzt er die Grundlagen dazu, immerhin zählen sie zu den Grundkenntnissen in der Akademie, beherrscht jedoch keine einzige Technik in diesem Bereich, weshalb er gegen einen Taijutsu-Opponenten sehr schlechte Karten hat. Aufgrund seiner fehlenden Körperkraft, welche für ihn als Mann mehr als nur unverständlich ist, wird er gegen diesen auch nicht ankommen können, egal was er auch versucht. Zu seinem Pech hat er in seinem jugendlichen Leichtsinn sein einges Augenlicht verloren, weshalb es ihm schwer fällt z. B. Entfernungen abzuschätzen. Es gibt für ihn keine Konturen und Details. Dadurch leidet natürlich auch seine Zielfertigkeit, wenn er sich nicht auf seinen Hörsinn verlassen, kann wenn es zu laut wird. Fixiert auf den Kampf mit Illusionen kann Shuichi nichts mit Waffen anfangen (sieht man von Grundlagen ab). Er leidet zeitweise an Schlaflosigkeit, weshalb es vorkommen kann, dass er Tage und Nächte wach bleibt. Die Nebenwirkungen eines solchen Mangels an Schlaf dürften offensichtlich auf der Hand liegen. Der Körper lässt sich immer schwerer koordinieren, übernimmt von Tag zu Tag an dem man keinen Schlaf bekommt immer mehr die Eigenhand, was vor allem in einem Kampf zu großen Problemen führen könnte. Die kleinste Bewegung, die ihr im Normalfall als ein Kinderspiel erscheinen würde, ist in diesem Zustand manchmal schon eine große Hürde, nichtsdestotrotz würde er, so müde er auch sei, zu keiner Herausforderung nein sagen. Ob das nun gut oder schlecht ist, bleibt jedem selbst überlassen, aber Fakt ist auch, dass nicht nur der Körper darunter leidet. Auch der Geist sehnt sich in solch einem Zustand nach Ruhe und ein klein wenig Entspannung. Neben den bisher aufgezählten Punkten kommen auch noch selbstverständlich die gewöhnlichen Symptome, wenn der Schlaf zu kurz bis gar nicht kommt dazu. Kopfschmerzen die sich ins unermessliche steigern können und eine Laune, die unerträglicher ist als das Geschwätz von alten Leuten, die den lieben langen Tag nichts Besseres zu tun haben, als andere mit angefangen ihrer Kindheit bis zum Hier und Jetzt voll zu reden. Auch Leute die einem nahe stehen fährt man in solch einem Zustand grundlos an, sogar wenn sie Shuichi raten würden versuchen zu schlafen oder anderweitig ihre Hilfe anbieten wollen. Als letztes gibt es noch zu erwähnen, dass der Konoha-Nin anfällig für Gift ist.

          • Ninjutsu
          • Taijutsu
          • Einäugikeit (Sichtradius eingeschränkt, Einschätzungen von Enfternungen etc.)
          • Zielfertigkeit
          • Schlaflosigkeit
          • Konzentrationsschwäche
          • Anfällig für Gift


          Ausrüstung:
            Hüfte
            • 6 x Katana (alle samt Chakraleitend)
            Im Mund
            • 2 x Rauchgranaten
            Im Saum eingenäht
            • 4 x Senbon
            In den Kimono-Ärmeln
            • je 5 x Wurfmesser
            Hüfttasche
            • 15 x Kibakufuda
            • 10 x Rauchgranaten
            • 10 x Blendgranaten
            • 2 x Filzstifte (eignen sich auf fürs Versiegeln in Schriftrollen)
            Hosentasche
            • 2 x Gesichtsmasken
            • 1 x Säckchen Soldatenpillen - 5 Stück
            • 1 x Säckchen Glutkugeln - 6 Stück
            Schriftrollen
            • 1 x Schriftrolle - Erste Hilfekasten
            • 1 x Schriftrolle - 8 Kunai mit je 5 Kibakufuda
            • 1 x Schriftrolle - Ausgestattet für Missionen (Zelt, Schlafsack, Nahrung und Wasser für einen längeren Zeitraum, 5 Walki-Talkies)
            • 2 x Schriftrollen - Leer

          Besonderheiten:
            Name: Kein bestimmter. Nur Rufnamen á "Du" etc.
            Art/Rasse: (Eis-)Fuchs
            Größe: Körperlänge: 60cm; Schulterhöhe 25 cm
            Gewicht: Wenige Gramm
            Aussehen: Bild

            Charaktereigenschaften: Ein stetiger Begleiter des Shinobi ist ein kleiner Eis-Fuchs, der keinen festen Namen hat, und auch keinen wirklichen Sitz. Gefunden hat ihn Mizuki, Shuichis Tochter, draußen im Wald, er war noch ein unerfahrenes Junges, weshalb sie ihn einfach mitnahm und fortan um das Tier kümmerte. Mittlerweile ist er schon das Maskottchen der Familie geworden. Im frühen Alter hat das Tier die Ge-Nin begleitet, doch mittlerweile ist es stets bei dem Acames Jo-Nin. Entweder sitzt das Füchschen auf seinem Kopf und schläft gerade oder läuft neben ihm her. Der Fuchs ist wirklich klein, was jedoch darauf zurück zu führen ist, dass es sich hierbei noch um ein Jungtier handelt, da er sonst nicht auf dem Haupt seines Herrchens ruhen könnte, besitzt abgesehen davon jedoch noch einige andere besondere Eigenschaften. Durch die gemeinsam verbrachte Zeit, hat das Tier sprechen gelernt, zwar nicht fließen, aber es bringt einige Worte, sowie gebrochene Sätze hervor. Weiterhin kann es „Schweben“, wie ist ein Rätsel, aber man geht von Fuuton-Jutsu aus. Die Höhe hierbei ist zwar unbegrenzt, aber meist ist es in Augenhöhe mit Shuichi. Wie jedes andere Raubtier ist auch der Eis-Fuchs nicht wehrlos, sollte er bedroht werden, formt er einen Buckel (vergleichbar wie der einer Katze) und fletscht die Zähne, während sich sein Fell hochstellt. Seine Krallen sind Scharf und können schwer sitzende Wunden anrichten, während sein Biss noch viel effektiver ist – durch das Attribut, dass sein Körper aus Eis besteht, die selben Eigenschaften wie die des Acames' besitzt und sogar noch kälter, sowie stabiler erscheint, nutzt das Tier zur Wehr. Einmal gebissen, gefriert diese Körperstelle, während sich das Eis langsam ausbreitet. Lediglich auserwählten Personen (die, die das Wesen als Herr annimmt) haben die Fähigkeit das Eis verschwinden zu lassen.
            Stärken: Ruhig, Wehrt sich mit Krallen und Kiefer
            Schwächen: Klein, Schwach
            Ausrüstung: -//-

            .Stats.

                Chakra: 8
                Stärke: 3
                Geschwindigkeit: 7
                Ausdauer: 7
                Ninjutsu: 1
                Genjutsu: 10
                Taijutsu: 3

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                Familie:
                  Mutter
                  Acames Miyako, 55 Jahre, Chu-Nin, lebend
                  Weißes langes Haar umrahmt das Gesicht der Mutter, während aus dem Gesicht zwei saphirblaue Augen herausstechen. Diese beiden Dinge sind die markantesten Merkmale für die Acames, welche die Blüte ihres Lebens schon lange hinter sich hat. Geheiratet hat sie im Alter von jungen 20 Jahren, ihr erstes Kind bekam sie mit 26. Shuichi war ihr erstgeborener und pflegt bis heute noch eine enge Beziehung zu der Frau. Im Grunde genommen ist ihm die Familie sehr wichtig, besonders die Mutter, da sie, das meiste, schultert und sich besonders um die kleinen Kinder kümmern muss – weshalb er, sollte er Zeit mit ihr verbringen, versucht ihr das Leben so leicht, wie möglich zu machen. Miyako ist eine typische Mutter: Liebevoll und fürsorglich, am liebsten wäre es ihr, wenn ihr erstgeborener sich einfach hinsetzen und gut gehen lassen würde, dennoch freut sie sich darüber, dass er ihr jederzeit, wenn sie ihn braucht, tatkräftig zur Seite steht. Sie ist ihm sehr wichtig, ebenso wie er ihr.


                  Vater
                  Acames Komaki, 58 Jahre, Jou-Nin, lebend
                  Im Gegensatz zu seiner Frau hat der Shinobi dunkles, schwarzes Haar, welches im Sonnenlicht einen blauen Stich hat, während seine beinahe schon weiß wirkenden Augen leblos in seine Umgebung hinabblicken. Als Vaterfigur übernimmt Komaki die wichtigste Rolle in der Familie und stellt somit ihren Leitwolf dar, weshalb die meisten Entscheidungen, welche die Familie betrafen, auf ihn zurückfielen. Mittlerweile ist er Alt und ermüdet vom Leben, weshalb er dieses nur noch genießt und die Aufgaben an Shuichi weitergibt. In der Erziehung hat er ganze Leistung gezeigt, somit hat er seinen Sohn am meisten geprägt. Komaki ist ein ruhiger Zeitgenosse, der nicht viel spricht, sich jedoch einbringt, wenn danach gefragt wird oder irgendetwas ihn betrifft – dennoch zollen ihm viele Respekt. Sein Humor ist schwarz, so das Shuichi davon ausgeht, dass er deshalb kaum spricht, dennoch sucht er manchmal Rat bei ihm, als Oberhaupt der Familie.


                  Zwillinge
                  Acames Hina und Hani, 14 Jahre, Ge-Nin, lebend
                  Die Beiden quirligen Mädchen. Sie sind laut, kindisch und manchmal extrem nerv tötend. Hina kommt mehr nach ihrem Vater, so besitzt sie auch die auffällig schwarze Mähne, während ihre Schwester schneeweißes Haar hat. Obwohl sie sich äußerlich unterscheiden, sind sie innerlich die ein und dieselbe Person. Zusammen bilden sie eine Art „Einheit“, welche man niemals alleine unterwegs antrifft. Sie versuchen schon von klein an, ihrem großen Bruder Streiche zu spielen, ihn zur Weißglut zu treiben, scheitern jedoch an seiner Geduld. Die beiden Mädchen sind selten ruhig und bleiben in an Ort und Stelle, mal sind sie hier, mal da, Hauptsache sie haben Spaß und das Laut. Obwohl sie ihm manchmal auf den Nerven herumtanzen, hat seine kleinen Schwestern sehr gerne und kostet jeden Moment gemeinsam aus, indem er kleinere Dinge mit ihnen unternimmt, sei es nun gemeinsam Essen zu gehen oder ihnen Tipps beim Training zu geben. Obwohl es die Zwillinge niemals zugeben würden, haben sie ihn genauso gern, und würden ihn ungern für irgendjemand anderen hergeben.


                  Ehefrau
                  Shirashi Kyoko, 22 Jahre, Jou-Nin, verstorben
                  Es ist nicht abzustreiten, das Kyoko zu ihren Lebzeiten eine bildhübsche Frau war. Sie und Shuichi kennen sich seitihrer Jugend, war es doch seine „Organisation“ (wie er sie im Kindesmunde nannte), in welcher sie Gemeinsam viele Streiche spielten und den älteren Leuten das Leben schwer machten. Eigentlich mochten sich die Beiden nicht. Sie waren wir Feuer und Regen, komplett gegensätzlich, stritten sich ständig und waren nie einer Meinung. Selten sah man sie gemeinsam in einem Team arbeiten, weil Chaos mit diesen zwei Satansbraten schon vorprogrammiert war. Im Laufe der Jahre entdeckt sie ihre Liebe zueinander und wurden im zarten Alter von 14 und 17 Jahren ein Paar. Obwohl ihre Gefühle noch jung waren, heirateten sie nach zwei Jahren, nebensächliche wäre neben der Liebe noch die Tatsache, dass Kyoko unverheiratet Schwanger war (Ursache hierfür war ein One-Night-Stand im Alter von 16). Sie bekamen eine kleine Tochter, welche Shuichi nun alleine hochzieht, da Kyoko auf einer Mission ihr Leben ließ. Ihr Ableben stieß den Shinobi in ein schwarzes Loch aus, während der Hass nach einer genauen Recherche in dem Mann aufflammte. Klischeehaft, aber dennoch war: Ein Kaguya war der Henker. Noch heute denkt der Acames an seine große Liebe, geht jedoch mit erhobenem Haupt durch das Leben, seiner Tochter ein perfektes Leben, als Ausgleich, bietend.


                  Tochter
                  Acames Mizuki, 10 Jahre, Ge-Nin, lebend
                  Mizuki ist ihrer Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten. Große Augen, welche von dichten Wimpern umrahmt werden, volles Haar und eine kleine Stupsnase. Sie ist wie jedes Kind in ihrem Alter: Neugierig, extrovertiert und ständig am Spielen. Training findet sie langweilig und würde den lieben langen Tag am liebsten nichts anderes tun, als zu spielen und zu naschen. Obwohl sie bisher ohne Mutter aufwachsen musste, ist sie doch ein ziemlich aufgewecktes Mädchen. Die kleine Acames sieht sich dadurch nicht benachteiligt, im Gegenteil, so wird sie doch vom Rest ihrer Familie noch viel mehr geliebt um Kyokos Lücke auszufüllen. Es kam nicht selten vor, dass sie damit aufgezogen wurde und sich viele andere Kinder darüber belustigten, jedoch schwiegen diese schnell, als das kleine Mädchen etwas gewalttätig wurde. Sie vergoss viele bittere Tränen, fand Trost bei ihrem Vater und wurde dadurch nur stärker. Mittlerweile geht sie damit gut um, Kommentare bezüglich ihrer Mutter lassen sie zwar nicht kalt, werfen sie aber nicht mehr komplett aus der Gefühlsbahn wie früher.


                  Schwiegereltern
                  Shirashi Zuki &' Dai, 56 Jahre &' 59 Jahre, Ge-Nin &' Chu-Nin, lebend
                  Zuki ist eine liebevolle Mutter gewesen, die Shuichi nach der Hochzeit mit offenen Armen empfing, auch wenn sie dazu gedrängt worden waren. Sie versteht, oder verstand, sich mit der kompletten Acames-Familie blendend, doch seit dem sie ihre Tochter verloren hat. Gibt sie dem jungen Mann die Schuld für ihren Tod, denn er ließ sie ziehen, obwohl er wusste, dass ihr nicht wohl dabei war. Der Jo-Nin selbst, vermisst die alte freundliche Dame, kann jedoch nichts weiter daran ändern, ebenso wie bei seinem Schwiegervater Dai. Sein Vater und er ähneln sich im Charakterbau, dennoch hat er sich nach dem Verlust seines einzigen Kindes ebenfalls ungewollt verändert. Auch wenn er, nicht wie seine Gattin, die Schuld woanders sucht, sucht er nur noch selten den Kontakt zu dem Konoha-Nin, lediglich nur, wenn sie ihre Enkelin sehen wollen. Trotzdem geht ihm jedes Mal das Herz auf, insgeheim Zuki auch noch, wenn sie sehen, dass Shuichi wohl auf ist. Denn irgendwo lieben sie ihn doch noch.

                  Wichtige Daten des Charakters:
                    00 Jahre - Geburt
                    06 Jahre - Akademie
                    11 Jahre - Ge-Nin
                    16 Jahre - Chu-Nin
                    18 Jahre - Jou-Nin

                  Ziel:
                    Das Leben mit seiner Tochter zu genießen und seinen Idealen zu folgen.

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      Seine Geschichte enthält lediglich
      Dinge, welche ihn am meisten geprägt und verändert haben.



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      +++ We are Children of Rebellion, we'll fight, +++
      we'll bleed. Don't try to come to preach over us
      and over me, we're Children of Decadence, we're
      right, we're real, we will fight, we'll bleed,

      +++ we're mothafucking dying breed, we're dying +++

      ~

      +++ Kapitel 1 +++


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        Alter, sieh dir mal diese Scheiße an !“ Es war frühmorgens, als die Stimme des Jungen durch den Wald halte und er nur darauf wartete, dass sein Kumpel seinen Arsch zu ihm verfrachtete. Die Sonne war noch am Aufgehen, während die dichten Nebelschwaden zu vibrieren begannen – zumindest hätte er dies schwören können, denn irgendetwas schien die Luft ihr drastisch zu verändern. Seine goldenen Augen sprangen von Punkt zu Punkt, den Schauplatz analysierend – laut Gerüchten sollte hier gestern ein Kampf getobt haben. Konohagakure-ANBU sollten Abtrünnige ausfindig und dingfest gemacht haben, eigentlich wollte das Grüppchen teilnehmen am Kampf, aber diese Information hatte sie viel zu spät erreicht. Ärgerlich. Hinter dem Burschen ertönte ein matschiges Geräusch, welches ihm ankündigte, dass der andere nun auch schon angetroffen war – wurde auch Zeit. „Waren wohl harte Brocken die Eindringlinge.“ Shuichis Stimme hallte in der Luft, als der Oreshi neben ihn trat. Ihre Gesichter waren hinter undurchdringlichen Masken versteckt, deren weiß, heller als jeder Stern zu sein schien, während der Acames sich schweigend erhob. Die Pranke hob sich neben sein Ohr, formte einen Telefonhör, welcher Diasuke symbolisierend sollte, dass er den anderen Bescheid geben sollte – sie waren los geschickt worden, um sicher zu stellen, das sich auch wirklich niemand hier befand. Der Weißhaarige legte seine Hand auf das Headset, bevor räuspernd sein Votum erhob. „Ihr könnt eure Ärsche herschwingen.“ Die Lippen des Chu-Nin formten sich zu einem Lächeln, während der Rest der Truppe am Anrücken war. Langsam erhob die Sonne auch ihr Gemüt und warf ihr sanftes Licht auf den Wald, dennoch drang es nur schwach auf den Grund. Die Atmosphäre besaß etwas magisches, leider wurde diese schnell zerstört, als Kyoko laut quiekte, weil sie in die Seite gepieckt wurde. Entnervt verdrehte er die goldenen Augen, verschränkte die Arme vor der Brust, bevor er sich zum Anführer des Kindergartens hier wandte – Riku. Schon immer war dieses Grüppchen für die Unruhen im Dorf verantwortlich. Sie setzen sich gegen die Macht der Älteren. Sie hatten keine Lust auf eine geregelte Regierung, wollten Leben in Freiheit und das tun können, was sie wollten – selbst der amtierende Kage konnte nichts gegen sie anrichten. Was hieß konnte? Er wollte einfach nicht- In seinen Augen waren es einfach nur Kinder, welche keine große Bedrohung darstellten, doch sie hatten einen starken Einfluss diese „Kinder“. Ihre Taten sprachen für sich, abgesehen davon beeinflussten sie viele Veranstaltungen, dennoch ließ man sie ungeschoren davon kommen, ein Rätsel für viele. Die Organisation, wie sie die sieben nannten, bestand aus Riku, dem Gerissenen – er war der Anführer, welcher alles leitete, Mizu, the Blue – seinen Namen bekam er lediglich wegen seiner Affinität zu Suiton und seiner azurblauen Haarpracht, Kyoko, das Küken – klein, unschuldig und putzig, Misaki, die Schöne – sie machte ihrem Namen alle Ehre, Diasuke, dem Killer – seine Angriffe hatten verheerende Folgen und Shuichi, der Fiese – er selbst hatte sich den Namen nicht ausgesucht, aber seine spitze Zunge brachte ihm diesen Titel. Im Grunde genommen war es einfach eine Clique, wie jede andere, aber ihre Taten, ihr Denken und ihre Art und Weise, wie sie die Dinge angingen machten sie viel stärker als alle anderen. Aber auch sie besaß eine Art Klischee, denn viele „Organisationen“ wurden nicht von den eigentlichen Köpfen geführt, sondern von schlauen Fingern dahinter, welche es meisterhaft verstanden den Anführer zu umgarnen und zu beeinflussen, damit dieser nach seiner Pfeife tanzen würde – so auch hier. Der einzige Acames, unser Protagonist, war das schlaue Köpfchen, welches wusste was zu tun ist, und aufgrund dessen richteten sich auch die meisten Taten gegen den Kagen. Warum auch immer. Doch waren nicht nur diese Trottel daran beteiligt den jungen Chu-Nin zu verändern.


        [align=center]Zeitsprung[/align]


        Es war ein keuchender Ge-Nin, welcher die Aufmerksamkeit Shuichis auf sich zog – eigentlich hätte er ihn ignoriert, was er die letzte halbe Stunde auch getan hatte, aber dieser Plagegeist ließ von ihm einfach nicht ab, so das sich der Schwarzhaarige doch noch geschlagen gab. Erleichtert hellte sich die Miene des Mädchens auf, als sie ihm endlich die Schriftrolle in die Hand drücken konnte. Gerade als er nachfragen wollte, was sich darin befände, machte sich die Kleine aus dem Staub. Dumme Göre. Seufzend besah er das Pergament, bevor sein Blick etwas aus Ekel und Verstörung annahm. Kyoko saß in Cha no Kuni fest, weil sie du dumm war, sich gegen ein paar Shinobis zu wehren, dabei sollte sie doch nur Kräuter einsammeln. Scheiße war die dumm ! Er richtete wenige Worte durch das Headset an seine Kameraden, diese wollten natürlich mit – denn sie ließen niemanden im Stich, aber der Acames lehnte ab. Sollte er in Schwierigkeiten geraten durften die anderen dies auch nicht, denn die Organisation musste weiter bestehen. Flüchtig einige Sachen zusammen gepackt, führte in sein Weg auch direkt in das Reich des Tees. Das Gesicht versteckt hinter einer Maske aus Stoff, suchte er das Reich ab, landete schlussendlich jedoch im Gebirge des Nebenreiches. Doch wo sollte er sie in diesem riesigen Ort finden ? Kyoko konnte über all sein, aber er sollte bald fündig werden. Verwundet am linken Bein, konnte sie sich nicht mehr fortbewegen, als sie ihn jedoch erblickte, war sie alles andere als erfreut. „Wenn ich schon deinen Arsch aus der Scheiße ziehen muss, solltest du dich zumindest freuen“, war sein einziges Kommentar an sie, doch die Kunoichi hatte allen Grund dafür. Er war blind in einen Hinterhalt gelaufen und bekam dies auch schnell zu spüren, denn keine Sekundenbruchteil später, bekam er eines über gezogen. Er fiel wie ein Kartoffelsack zu Boden und tauschte mit diesem sanfte Küsse aus, bevor die Angreifer an Ort und Stelle erschienen, um den Shinobi zu fesseln. Er kannte ihr Motiv nicht, aber Shuichi wusste, sollte er frei kommen, würde er ihnen gehörig in den Arsch treten. Ein pulsierender Schmerz riss den Chu-Nin aus seinem Bewusstlosenschlaf, aber etwas erschien ihm anders. Kyoko wimmerte leise, weshalb er instinktiv seinen Blick zu ihr wandte, immer noch nicht wissend was los war, aber hatte den Geschmack von Blut auf der Zunge. „D-dein Auge..“, murmelte sie leise, während der Schmerz zunehmend stärker wurde und dem jungen Burschen ein Licht auf ging. Er sah die Welt nur noch aus einem Winkel, im wahrsten Sinne des Wortes – man hatte ihn beraubt, sein linkes Augenlicht war weg. Auf ewig. Die Miene manifestiert zu einer undurchdringlichen Grimasse, zog er ein flaches Wurfmesser hervor, um sich einen Herzschlag später aus den Fesseln zu schneiden. „Mach dir keine Sorgen. Ich hole uns hier raus.“ Er sprach ihr Mut zu, bevor er sich aus den Seilen löste, um das Mädchen zu befreien. Darauf bedacht ihr nicht weh zu tun hob er sie an, schon seine Arme unter ihren zierlichen Körper und machte sich von dannen – zwar nicht gänzlich unbemerkt, aber er konnte schnell genug außer Reichweite kommen, sonst wüsste nur Gott, was diese Dämonen mit ihm anstellen würden. „Es tut mir Leid..Shuichi..“ Skeptisch wanderte eine Augenbraue nach oben, ehe er einen Blick über seine Schulter warf. Fühlte sie sich für alles verantwortlich ? Er schüttelte den Kopf, und tadelte die junge Dame nur. „Das ist nicht dein Verschulden. Wir sind am Leben, das ist das einzige was zählt.“ Sie verstummte, während seine Schulter feucht wurde – bitterlich und schweigsam vergoss sie ihre Tränen der Dankbarkeit. An diesem Tag verlor er sein linkes Augenlicht, doch an diesem Tag wurden ihm die Augen geöffnet. Er wurde stark, stärke dennje...
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      +++ Today I found the Queen to reign my Heart +++
      You changed my life so patiently
      And turned it into something good and real
      I feel just like I felt in all my Dreams.
      Baby, tell me how can I tell you

      +++ That I love you more than life! +++

      ~

      +++ Kapitel 2 +++


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        Die Luft war ungewöhnlich heißt und abgestanden. Heut war sein großer Tag – was hieß hier sein? Es war ihr gemeinsamer Tag. Nach der Mission war eine kleine Romanze zwischen Kyoko und ihm entstanden, welche sich Jahre überhin gehalten hatte, bis sie schließlich den Entschluss gefasst hatten den ewigen Bund der Ehe einzugehen. Großteils hatten die Eltern des Mädchens gedrängt, da die Beiden einen fatalen Fehler begangen hatten – denn das junge Ding war schwanger. Obgleich es alles den Mantel einer Zwangshochzeit trug, waren die beiden Liebenden gewilligt diesen Schritt zu wagen, denn ihre Liebe war stärker denn je. Sie wussten, dass sie mit unverwüstlich starken Ketten miteinander verbunden waren und dies würde sich auch niemals ändern. Ungeduldig sprang der Blick des Bräutigams durch den Tempel, natürlich war nervös, sehr sogar, dennoch versuchte er die Ruhe selbst zu sein. Alle waren hier – zumindest die Familien. So war es doch Tradition, dass der eigentliche Bund der Ehe in einem kleinen Kreis geschlossen wurde, bevor die große Party danach folgte. Seine Gedanken waren wirr durcheinander, durch die Aufregung, doch eines machte ihn zu schaffen: Diese Kälte hier. Es war ungewohnt frostig für Konohagakure, oder war es nur Einbildung? Vielleicht war auch sein eigener Schweiß so bedrückend. „Du wirkst etwas durch den Wind, Junge.“ Es war die Stimme seines Vaters, welche ihm an die Ohren drang, ehe er sich zu ihm wandte und sich ein Lächeln aufzwang. Es brachte nichts. Vor seinem Vater konnte der Shinobi selten etwas verbergen, sein Blick durchbohrte alles Mögliche, weshalb es auch ein Ding der Unmöglichkeit war das Familien Oberhaupt zu belügen. Der Vater machte eine Bewegung nach hinten und deutete, dass die Herzensdame unterwegs war, weshalb sich der 22-jährige Jo-Nin zurück an seinen Platz begab. Es war viel passiert die letzte Zeit. Vor wenigen Wochen war er zu einem Sanig gewählt worden und teilte sich den Rang mit vier weiteren und heute war er am Heiraten. Die Zeit verging schnell – fast so schnell wie sein Herzschlag. Als die Braut die Bildfläche betrat zogen die Anwesenden die Luft scharf ein und die Zeit schien stehen geblieben zu sein – ihre Schönheit blendete alle, da wirkten selbst die klaren Sterne am Firmament Tsukigakures wie blasse unbedeutende Punkte. Kyoko lächelte über beide Ohren hin, warf einen schüchternen Blick durch den Brautschleier zu ihrem Ritter, bevor sie, geführt von ihrem Vater, zum Tisch gebracht wurde, auf jenem lagen bereits die Papiere, welche sie zu unterschreiben hatten, damit diese Ehe offiziell wurde. Mit vorsichtigen Schritten näherte sie sich ihrem zukünftigen Mann, bevor sie neben ihm Platz nahm – und so gentlemanlike wie er war, zog er den Stuhl hervor und schob ihn unter sie, damit sie sich setzen konnte, bevor er es ihr gleich tat. Sein Blick fiel auf den Priester, oder Beamten – was auch immer – vor ihm. Er hielt ihn einen Stift entgegen und erklärte was sich auf dem Pergament befand. Seine Worte prallten an dem Mann ab, er war nicht ganz bei der Sache, viel zu sehr schwärmten seine Gedanken von seiner Frau. Er war geblendet. Geblendet von ihrer Schönheit. „Hallo ? Würden sie nun endlich unterschreiben werter Herr ?“, drängelte der kleine glatzköpfige Kerl hinter dem Tisch, ehe der Acames durch seine raue Stimme wachgerüttelt wurde. Entschuldigend nickte er ihm zu, bevor er den Stift in seine Hand nahm und seinen Namen in schwungvollen Lettern auf das Papier brachte. Die müden Augen seines Gegenübers sprangen zu Kyoko, jene nur verlegend lächelte. Trotz des Schleiers konnte Shuichi die deutliche Röte auf ihren blassen Wangen erkennen – es erwärmte sein Herz. Er hatte ihre rechte Hand in seiner eigenen, streichelte mit dem Daumen über diese, während sie einen flüchtigen Blick zu ihm warf, ehe sie auch ihren Namen auf dem „Vertrag“ verewigte. Damit war es vollbracht. Hiermit waren sie offiziell ein Ehepaar. Dennoch blieb ihnen keine Zeit zum Ausruhen – war es doch seine Schwiegermutter, welche drängelte, dass sie in die Halle neben an gingen, denn dort sollte die große Feier stattfinden, mit Freunden, Verwandten und Nachbarn. „Groß“ war keine Bezeichnung für diese Festlichkeit, es waren viele, wirklich viele Menschen hier und der Schwarzhaarige hätte schwören können, dass er von ihnen vielleicht mal ein viertel kannte. Natürlich konnte er nicht von dannen ziehen, im Gegenteil, sie wollten zunächst eine Photosession machen – etwas anderes als einzuwilligen blieb ihm nicht übrig, weshalb er mit seiner Herzensdame posierte, während sich die verschiedensten Personen dazustellten und sich nach jedem Blitz abwechselten. „Ist es nicht wunderschön mein Schatz ?“ Ihre engelsgleiche Stimme schmeichelte seinen Ohren, als sie ihn leise, aber dennoch laut genug ansprach. Lächelnd sah der Hüne ihr in die Augen, bevor er ihr flüchtig einen Kuss stahl, welcher ihr einen sachten Rotton auf die Wangen zauberte, bevor auch er sein Votum, zum ersten Mal am heutigen Tag, erhob. „Solange du hier bist, ist alles perfekt“, flüsterte er ihr zu und wollte sie eigentlich noch einmal küssen, aber eine altbekannte Stimme, eines gutes Freundes hielt ihn davon ab. Er suchte den Augenkontakt zu der Shirashi, jene nur kicherte und meinte er könnte zu ihm gehen, sie müsste sich sowieso um einige Gäste kümmern. Grinsend gab er ihr einen sanften Kuss auf die Stirn, löste sich von seiner Frau und erspähte den Mann von dem der Ruf stammte. Oreshi Diasuke. Kaum hatte der Weißhaarige seinen Jugendfreund erreicht, zog er ihn in eine freundschaftliche, wenn auch sehr stürmische, Umarmung und begann zu lachen. Der Shinobi verstand nicht ganz, warum dieser so euphorisch war, auch wenn er augenblicklich darauf kam, dass der Kerl wohl etwas zu viel Sake gekippt hatte, verwarf er diesen Verdacht so schnell, wie er aufgekommen war, denn er konnte sprechen ohne zu lallen und torkeln tat er auch noch nicht. „Oi, jetzt hast du vor mir geheiratet du oller Frauenheld !“ Shuichi lächelte nur verschmitzt und kratze sich am Hinterkopf – eine wirkliche Antwort hatte er auf seine Worte nicht parat. Aus dem spitzzüngigen Burschen aus der Vergangenheit war ein erwachsener Mann geworden. Der Shinobi wollte seinen Freund bitten, sich zu setzen, aber dieser hatte schon ganz andere Pläne und grölte etwas von „Lass uns gemeinsam einen kippen !“, bevor er das Glas an die Lippen des Jo-Nins presste. Dem Schwarzhaarigen blieb gar nichts anderes übrig, als das Gesöff herunterzuschlucken, der Griff, in welchem er gefangen war, ließ kein Entrinnen, bis Disauke ihn endlich los ließ, aber so ging auch der wichtigste Tag in ihrem Leben zu ende, es wurde gefeiert, gratuliert, beschenkt bis zum Morgengrauen…

      [align=center]Zeitsprung[/align]

        Schwach drang das Mondlicht durch die dichte Wolkendecke am Himmel, fiel durch das Schlafzimmer des jungen Paares, ließ sie wie blasse Engel erscheinen. Im Großen und Ganzen eine angenehme Nacht, gäbe es nur eines nicht: Kyoko war im neunten Monat schwanger, weshalb es nur eine Frage der Zeit war, bis die Wehen einsetzen würden. Ihr Schlaf war schon die ganze Zeit über unruhig gewesen, vielleicht schon eine kleine Vorwarnung, weshalb sie sich unruhig im Bett hin und her drehte, während Shuichi, die Schlafmütze, ruhig vor sich hin schlief. Man hätte Kanonen abfeuern können, es hätte ihn nicht geweckt, er schlief einfach wie ein Stein. Seine Gattin hingegen erhob sich, schob die Decke von ihrem Körper und schleppte sich hinunter in die Küche. Ihre Kehle war ganz trocken, sie dürstete nach Wasser. Blind tastete ihre zierliche Hand die Schranktür nach dessen Griff ab, um diese zu öffnen und ein Glas herausfischen zu können. Auf gut Glück fand sie ihn schlussendlich auf, griff sich ein Glas und öffnete den Wasserhahn, jener die Nacht über ständig am Tropfen war. Kyoko hätte schwören können, dass sie mit jedem Schluck den sie tätigte, jeden einzelnen Tropfen in ihrer Kehle spüren konnte. Ein Schmerz durchfuhr ihren Leib, weshalb sie das Gefäß fallen ließ und dieses laut zerschellte – kaum zu glauben aber wahr; aus diesem Grund erwachte der junge Mann aus seinem Tiefschlaf. Obgleich es so erschien, dass ihn nichts wachrütteln konnte, waren es doch so unbedeutende Geräusche, welche seine Sinne augenblicklich wahrnahmen und ihm signalisierten, dass er aufzuwachen hatte. Rasch sprang der Shinobi, viel mehr warf er sich aus den Federn, und hastete die Treppen hinunter in das Zimmer, aus welchem das Geräusch kam. Kyoko hielt sich den Bauch und warf einen Blick durch ihre Haare, welche ihr ins Gesicht hingen, zu Shuichi, bevor dieser eilig, seine Arme unter ihren Körper hindurch schob und sie hochnahm. „Ich bring dich ins Krankenhaus“, flüsterte er rau, bevor er die Tür buchstäblich auftrat und losrannte. Obwohl seine Frau „etwas“ an Gewicht zugelegt hatte, trug er dieses scheinbar mit Leichtigkeit, was er lediglich seiner Körperkraft verdankte. Er rannte in einem Tempo, in welchem er eigentlich hätte stolpern müssen, während seine Füße scheinbar schon vor dem Gehirn wussten, wohin sie ihn zu tragen hatten. Ein Donnergrollen ertönte über den Köpfen Beider, wodurch sich der Schritt des jungen Mannes um ein weiteres beschleunigte, denn es würde Regen aufkommen – wenn nicht sogar schlimmeres. Kyokos Hände krallten sich in den Stoff seines Nachthemdes, während ihr Atem nur allzu schwer ging. Scheiße.., schoss es dem werdenden Vater durch den Kopf, während er sich ungeduldig und ungehemmt auf die Unterlippe bis, welche dadurch das Bluten begann. Nicht mehr lange. Nicht mehr lange – lediglich diese drei Worte hallten ihm ständig im Schädel, ehe er das langersehnte Krankenhaus erreichte und in dieses hineinstürmte. Verwirrt blickten ihm Medi-Nin entgegen, jene keinen Herzschlag später die hochschwangere Frau in seinen Arm registrierten und ihm mit einer Trage entgegen kamen. Erleichtert atmete der Konoha-Nin auf, als sie ihre Frau natürlich man sofort in die Behandlung zogen. Sie versicherten ihm, dass alles gut laufen würde – aber er wollte dabei sein. Die Geburt seines ersten Kindes würde er sich nicht entgehen lassen, abgesehen davon, verlangte Kyoko nach beistand. Schweigend und darauf bedacht leise zu sein, trat er nach den ganzen Medizinern ins Zimmer zu seiner Frau, welche sich darauf vorbereitete ein Kind zu gebären. Geschwind war er an die Bettkante getreten und hatte sich die Hand der Brünette gegriffen, welche diese mit einer unerwarteten Kraft drückte. Er hätte ihrem zierlichen, oder damals zierlichen, Körper diese Kraft gar nicht zugetraut, umso überraschter war er dann natürlich auch, als er diese zu spüren bekam. „Pressen !“, kam der Befehl von einem der Medic-Nin, der nächste verlange danach, das sie atmete, jeder wollte irgendetwas anderes von ihr, bis ihr gequälter Schrei die warme Luft im kleinen Zimmer vibrieren ließ. Ihr Atem ging immer schneller, während Shuichi ihr über den Kopf streichelte, versuchte ihr seelischen beistand zu leisten, ohne dabei wirklich zu wissen, welches Leid die Frau bei einer Geburt erlitt. „Einmal noch !“ Erschöpft sank die Shirashi in ihr Kissen zurück, während eine Medic-Nin das frisch geborene Baby in ein rosa Tüchlein wickelte, was nur eines bedeuten konnte: Es war ein Mädchen. Schwach lächelnd nahm die Mutter ihr Fleisch und Blut in die Arme, hauchte der kleinen Stirn einen flüchtigen Kuss zu, ihren Blick nach oben richtend. Der frischgebackene Vater grinste wie ein Honigkuchenpferd, während ihm salzige Tränen der Freude die Wangen hinab kullerten. Er hatte in seinem Leben selten geweint, weder noch, als er sich mit einem älteren prügelte, noch als man ihm in der Akademie eine Standpauke hielt, weil er mit einem Ball ein Fenster eingeschossen hatte. Das goldene Auge hatte einen warmen Glanz in sich, während seine Frau ihm seine Tochter reichte in Begleitung der Frage, wie sie heißen sollte. Er hob das Kind hoch, während dieses einen lauten Schrei ertönen ließ und ankündigte, dass endlich Luft in die kleinen Lungen gelangt war. „Mi für meine Mutter, das Zu für deine und das Ki in ehren meines Vaters. Mizuki, der schöne Mond.“ Seine Stimme verstummte, als er Kyoko wieder das Kind reichte, welche ihr Baby nur betrachtete. Klein und unschuldig, es fiel ihr schwer zu glauben, dass auch sie einmal so etwas gewesen war – vor allem, wenn sie an ihre Pubertät zurück dachte. In jener hatte sie sich immerhin wie der Teufel selbst aufgeführt. „So sei es“, waren ihre einzigen Worte in dieser Nacht. Obwohl es dem Hünen im Herzen weh tat, musste er seine Frau für heute verlassen, denn man wollte sie für diese heutige Nacht hier behalten, ebenso war es doch ihr eigener Wille, damit sie bei Mizuki sein konnte, welchen ihr Gatte nur zustimmte und sich alleine durch die Dunkelheit nach Hause begab, um einen Funken Schlaf zu erhaschen. Sleep well Shuichi..

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      +++ In a box high up on the shelf, left for you, no one else +++
      There's a piece of a puzzle known as life
      Wrapped in guilt, sealed up tight
      What ever happened to the young man's heart

      +++ Swallowed by pain, as he slowy fell apart +++

      ~

      +++ Kapitel 3 +++

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        Es war viel Zeit verstrichen. Jahre waren vergangen, Menschen waren in das Leben der Familie getreten und hatten dieses wieder verlassen. Mizuki, deren Geburt im vorangegangenen Kapitel einsehbar war, hatte ihr letztes Semester in der Akademie begonnen. Kyoko kümmerte sich um den Haushalt. Dennoch hatte seine Ehefrau das Leben als Kunoich nicht aufgegeben. Auch wenn sie häufiger daheim blieb, weil sie ihr Kind ungern alleine ließ, konnte sie sich den Pflichten eines Ninjas nicht entziehen. Die Sonne war gerade erst aufgegangen, während die Mutter schon lange auf den Beinen war und sich daran machen wollte ihren beiden Schlafmützen ein ausgiebiges Frühstück zu zubereiten, doch soweit kam sie nicht, denn ein lautes Klopfen, welches durch das ganze Anwesen halte, hielt sie davon ab. Doch noch bevor sie zur Tür eilen konnte, um diese zu öffnen, war ihr Gatte schon auf den Beinen, zwar halbnackt – bedeckte doch nur eine Hose seinen Unterleib, und schlenderte zu dieser. In einer elend langsamen Bewegung hob er seine rechte Hand und legte sie um die metallene Klinke, simultan durch fuhr ihn ein eisiger Schauer, jener ihn noch wacher machte, als ihm lieb war, weshalb die Tür mit einer unerwarteten Wucht geöffnet wurde. Vor dem Hünen stand ein Chu-Nin, schätzungsweise im Alter von 16 Jahren und mit auffällig blauen Haaren. Erschrocken über den grimmigen Blick des Jo-Nins schluckte der Junge den Knoten in seinem Hals herunter, bevor er mit zitternden Händen eine Schriftrolle nach oben hielt. Skeptisch wanderte eine Augenbraue des Schwarzhaarigen in die Höhe, als er es aus den kleinen Händen des Shinobis nahm, der sich nur mit Mühe aus seiner Starre lösen konnte. „F-für Kyoko-sama !“ Kaum hatte er die Worte ausgesprochen, war er im Eiltempo weg gerannt, dabei einmal fast gestürzt – aber es war mehr als nur offensichtlich, dass er weg wollte. Schulter zuckend und mit einem leisen „Hm“ wandte er sich ab, schloss die Holztüre beiläufig mit seinem Fuß und tapste in die Küche, in der seine Herzensdame bereits wartete. Ihr fragender Blick fixierte ihn, als er durch den Türrahmen trat und ihr die Rolle entgegen hielt. Sein Auge sprach jedoch etwas anderes – er war beunruhigt. Ihre zierliche Hände schlangen sich elegant um die Nachricht, bevor sie diese in einer schnellen Bewegung aufgerollt hatte. Ihre Seelenspiegel sprangen von Zeile zu Zeile, während Shuichi mit seinen Iriden an ihren klebte und deren Veränderungen beobachtete. Der Glanz erlosch und wurde durch etwas eigenartiges, so fremdes ersetzt. Es dauerte seine Zeit bis die junge Frau sich lösen konnte, aber Worte konnte sie noch nicht sprechen – in all den Jahren war sie auf keiner Mission gewesen, wieso, wieso ausgerechnet jetzt ? Alte Erinnerungen stiegen in ihr hoch – ihre erste Mission als Chu-Nin hatte sie in den Sand gesetzt und auch noch ihren heutigen Ehemann gefährdet. Wegen ihr, hatte er sein linkes Augenlicht verloren, obwohl er sagte, es wäre nicht ihr Verschulden gewesen, konnte sie diese Last nie vollends von sich nehmen. Der Acames wusste was im hübschen Kopf von ihr durch ging, immerhin kannte er sie lang genug. Sie waren Kindheitsfreunde gewesen, weshalb er in einer kurzen Bewegung neben sie trat, in seine starken Arme schloss, um halt zu spenden. Wie erwartet zerfloss Kyokos engelsgleiches Gesicht in bitteren Tränen, als sie dieses gegen seine Brust drückte. Die Wunde in ihrem Herzen war zwar geschlossen, verheilt durch die Zeit, welche sie mit ihm verbracht hatte, dennoch war eine Narbe zurückgeblieben und diese konnte jedes Mal neu aufreißen, wie jetzt. Behutsam streichelte er ihr durch das braune Haar, küsste sie auf dieses, seine Umarmung immer noch aufrecht erhaltend. Diese liebe Geste zeigte Wirkung, auch wenn es seine Zeit brauchte, beruhigte sich die Frau wieder, sah mit feuchten Augen hoch zu ihrem Ehemann und brachte nur stockend ein „D-Danke“ hervor, was dem Mann lediglich sein sanftes Lächeln auf die Lippen zauberte. Er bettete ihr Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger, gab ihr einen zärtlichen Kuss, den Kopf daraufhin schief legend. „Für dich doch immer, Hime.“ Auch ihre zarten Lippen wurden nun endlich von einem Lächeln umspielt, als sie sich setzte, um ihm zu erzählen, was es in der Nachricht ging. Obwohl sie nach außen hin glücklich wirkte, konnte er erkennen, dass es ihr ziemlich schwer fiel, weshalb er nicht darauf beharrte und nicht weiter nach haken würde, wenn ihm etwas unklar war. „Ich muss für eine Mission wieder nach Cha no Kuni. Ich soll einen speziellen Fall nachgehen. Angeblich soll jemand aus dem Dorf geflohen sein. Ein Kaguya.“ Es war kein Wunder gewesen, dass die Frau zuvor in Tränen ausgebrochen war – Cha no Kuni war schließlich der Ort des Unheiles vor vielen Jahren gewesen. Still versank er in seinen Gedanken und wollte eigentlich anbieten, mit zu gehen, aber das ging nicht. Er konnte Mizuki nicht alleine lassen, vor allem weil sie noch die Akademie besuchte, auch wenn es ihr letztes Jahr war. Er hasste es, wenn er nichts für seine Familie tun konnte, und ob seine Freunde aus früheren Tagen noch Zeit hatten, wusste er nicht. Scheiße gelaufen. Die Brünette war vor ihm in die Hocke gegangen und stütze ihren Kopf mit den Händen ab, während sich ihre Ellenbogen in seine Oberschenkel bohrten. „Ich schaff das schon“, sprach sie ihm zu – jedoch klang sie selbst viel zu unsicher, um den Shinobi zu überzeugen, dennoch nickte er, hob sie hoch und stand selber auf. Es wurde Zeit seine Tochter zu wecken, sonst würde sie noch zu spät kommen. Kyoko packte derzeit einige Sachen ein, sich seelisch darauf bereitend, sich von ihrer Familie für eine geraume Zeit zu trennen. Es schmerzte. Obwohl sie noch heute ihre Reise beginnen sollte, hatte sie beschlossen, nach dem sie sich von ihrer Familie verabschiedet hatte, aufzubrechen – je eher sie ging, umso schneller war sie wieder daheim. Der Schwarzhaarige stieg nur langsam die Treppen hinauf und ging in das Zimmer seiner Tochter, welche noch immer seelenruhig schlief. Es erinnerte den Familienvater an sich selbst, ehe er den Versuch startete das schlafende Kind wach zu rütteln – aber es half nichts. Weder auf seine Worte, noch auf sein nerviges Tippen und schütteln reagierte sie. Scheinbar hatte sie diese negative Eigenschaft vererbt bekommen. Dumm gelaufen. Behutsam legte sich seine Hand auf ihre Schulter, bevor er sein Gesicht näher an ihr Ohr heran schob. „Mi-chan, wir werden uns von deiner Mutter verabschieden“, kaum hatte er die leisen Worte gesprochen, schlug die Akademistin schlagartig die Augenlider auf und sah an die Wand. Viel zu hektisch sprang das junge Ding auf und stand auf ihren Beinen, so dass ihr kurz schwindelig wurde – bevor sie eilige einige wenige Kleidungsstücke griff und ins Badezimmer hastete. Lachend und dabei den Kopf schüttelnd, begab er sich zurück zu seiner Frau, jene in elend langen und vor allem langsamen Bewegungen sich daran machte, wichtige Dinge einzupacken. Es war deutlich, dass sie nicht gehen wollte, ihr Unbehagen und ihre Unsicherheit füllten den Raum schon aus – so das es keine große Schwierigkeit war ihre wahre Intention hinter ihrem langsamen sammeln zu erkennen. Er blieb eine Zeitlang im Rahmen stehen, lediglich um sie dabei zu beobachten, wäre Mizuki nicht aufgetaucht und hätte sich an ihm vorbei gedrängt, wäre er wohl länger in jener Position verharrt. Die Arme vor der Brust verschränkt, besah er seine beiden liebsten Frauen. Die Tochter war ihrer Mutter um den Hals gefallen, euphorisch sowie neugierig nach dem Grund ihres Packens fragend – natürlich existierte das Fünkchen Angst mit dem Verdacht, dass ihre Mutter sie verließ, wurde jedoch rasch zu Nichte gemacht, als diese das eigene Fleisch und Blut in die eigenen Arme schloss und ihr einen Kuss auf die Stirn gab. „Ich bin nicht für lange weg. Es ist nur.. eine Mission. Nichts weiter.“ Mit großen Augen fuhr das Mädchen die manifestierte Miene ihrer Mutter ab, während Shuichi den Blick senkte. Das Kind war schon immer sehr anhänglich gewesen und ließ ungerne Familienmitglieder gehen – besonders, wenn es sich dabei um ein paar Tage handelte. Die Sicht der Kleinen verschwamm, wurde durch Tränen, welche ihr in die Seelenspiegel stiegen, genommen und ließen alles wie ein einziges großes Farbengewirr erscheinen – jegliche Details und Konturen gingen verloren, während die Jo-Nin sie nur noch enger an sich heran zog. Vielleicht vergingen Sekunden, doch sie wirkten für alle Anwesenden wie lang gezogene Minuten des Schweigens in denen man versuchte sich damit abzufinden, dass man sich für einige Zeit nicht sehen würde. Als Akademistin hatte Mizuki nicht viel Erfahrung mit Missionen gemacht – ebenso wenig waren Shuichi und Kyoko lange voneinander getrennt gewesen. Dennoch kam der Moment in welchem sich die Shirashi löste und samt Kind nach draußen trat. Die Luft war noch kalt, die Sonne erst seit wenigen Stunden aufgegangen – es war alles so wie immer. Der übliche Morgennebel dominierte die Sichtweite, der Morgentau auf den Blüten der Blumen des Vorgartens war noch immer derselbe, trotzdem wirkten sie so fremd auf sie. So verändert – als hätte sie diese niemals gekannt. Schluchzend stellte sich das Töchterlein neben ihren Vater, welcher auf seine Gattin zutrat. Ihr Blick sprang unruhig von seinem Gesicht jedes Mal in die Ferne – sie fühlte sich nicht wohl, aber er wusste ein Mittel, um sie zu beruhigen. Sie schlang ihre zierlichen Arme ein letztes Mal um seinen Körper, drückte ihn an sich, sog den Duft seiner warmen Haut ein, ehe er seine Arme hinter ihrem Rücken schloss und sich dennoch rasch wieder von ihr löste. „Denke daran..“, setzte der Shinobi an, „… hier drin bin ich stets bei dir – egal wie groß die Distanz auch erscheinen mag.“ Sein Finger lag an jener Stelle unter welche nur wenige Zentimeter tiefer ihr Herz schlug – seine Worte zeigten Wirkung. Kyoko lächelte, verabschiedete sich dennoch schweren Herzens und zog von dannen, während die übriggeblieben hier hinterher winkten…

      [align=center]Zeitsprung[/align]
        Der Acames war mit seiner Tochter im Nebelwald, jenen sie nach einem Schmuckstück in der Nähe des Sees absuchten. Normalerweise würde man Akademisten gar nicht aus dem Dorf lassen – welcher Tölpel dies auch getan hatte, würde sein blaues Wunder erleben, spätestens dann, wenn der Jou-Nin herausgefunden hatte, um wen es sich hierbei handelte. Er wusste nicht wie lange sie schon hier suchten, doch eines war ihm klar: Wie sollten sie in diesem ganzen Dreck eine kleine Kette finden ? Da konnten sie noch so lang suchen. Er warf einen fragenden Blick zu seiner Tochter, welche sich jedoch nur aufrichtete und die Hände in die Hüften stemmte. Das funkeln ihrer Augen sprach eigentlich mehr als 1000 Worte – sie würde nicht gehen, bis es wiedergefunden hatte, immerhin war es ein Geschenk von ihren Eltern gewesen, als Glücksbringer beim Eintritt in die Akademie. Natürlich war sich der Konoha-Nin zu diesem Zeitpunkt dessen bewusst – aber er hatte das durchforsten leid. „Keine Pausen, such weiter !“, drängelte befahl das Mädchen beinahe schon, bevor der Vater Scherzes halber salutierte und sich wieder seiner Aufgabe widmete. Wahrscheinlich würden sie noch die nächsten Tage weiter suchen, wenn sie nicht bald dieses verfluchte Schmuckstück finden würden. Genervt holte der Schwarzhaarige aus, um seine Pranke einen Herzschlag später in den Boden zu drücken – der weiche Matsch gab unter dem enormen Druck nach und obwohl er sich teilweise voll saute, war er froh darüber sich dennoch dreckig gehabt zu haben – denn er hatte die Kette gefunden. Zufrieden lächelnd, simultan seufzend, riss er seinen Arm in die Höhe, den vermissten Gegenstand mit aus dem Grund ziehen – aber Mizuki war mittlerweile vollkommen auf etwas anderes fixiert. Grummelnd schob er sich neben seine Tochter und wollte ihr eigentlich in die Seite pieken damit sie aus ihrer Starre erwachen würde, doch dann fand er auch schon die Ursache für ihre Abwesenheit – oder Teilnahmslosigkeit. Zwei kristallklare blaue Augen funkelten den Beiden aus der Dunkelheit entgegen. Der Acames stufte das Tier als ungefährlich ein – war es doch ziemlich klein, weshalb er es auch als Ball entwenden konnte. Erst als der kleine Fuchs ins Licht trat, quietsche sie auf, genauso wie ihre Mutter in der Jugend, bevor sie sich auf das Wesen stürzte und es in ihre Arme schloss. Zu Überraschung beider, wehrte sich das Tier nicht einmal, viel mehr schmiegte es sich ebenfalls an den Körper des jungen Mädchens – scheinbar ein Jungtier. Kichernd sprang sie um ihren Vater herum, sprach wirre Worte in einem klingelnden Ton, bevor sie sich vor den Shinobi stellte und ihn mit großen Dackelaugen von unten ansah. Was nun folgen würde, war so offensichtlich – sie wollte ihn behalten. „Papiii, darf ich ihn biiiiiitte behalten ?“ Zu seinem Pech kam noch die Nummer mit der Unterlippe, weshalb ich nichts anderes übrig blieb einzuwilligen. Seufzend nickte er, bevor das Töchterchen erneut laut auf quietschte und stürmisch in Richtung des Dorftores rannte – der Vater hinterher. Ein eigenartiges Bild.

          2 Tage später


        Es war ein Samstagabend an welchem sie alle Familienmitglieder bei Shuichi versammelt hatten, da sie gemeinsam dinieren wollten. Die Atmosphäre war entspannt, immerhin kannten sich beide Familien lang genug. Das Nesthäkchen stelle allen ihren süßen Fuchs vor, während der Acames damit beschäftigt war den Tisch zu decken. Eigentlich wollte er ja heute Abend Koch spielen und seinen Gästen ein absolut köstliches Essen zubereiten, jenes sie nicht so schnell vergessen würden, jedoch bestanden seine leibliche Mutter, als auch seine Schwiegermutter darauf, dass er sich einen schönen Abend mit den anderen Herren machen sollte, während sie das Festmahl zubereiteten. Es sollte ein schöner Abschluss der anstrengenden Woche werden und der Einstieg in ein ruhiges Wochenende, welches erfüllt mir Freude sein sollte, doch dieser Abend brachte nicht nur Regen mit sich, nein eine schlechte Nachricht fand wenig später seinen Weg zum Anwesen des Jo-Nin. Gerade als er dabei war das teure Porzellan-Geschirr aus dem Schrank zu holen, klopfte es eifrig und laut an seiner Tür – Mizuki kam ihm jedoch zuvor und sprang auf um die Türe zu öffnen, obwohl er ihr schon mehr als hundertmal gesagt hatte, dass sie sich zurückhalten sollte. Ehrlich, er hatte nach dem 87 Mal aufgehört mitzuzählen. Eine vermummte Gestalt, deren weiße Tiermaske an die steril weißen Wände in den Krankenhäusern erinnerte, stand vor der Tür und verlangte nach dem Konoha-Nin. Verängstigt drehte sich das junge Ding um die eigene Achse, ehe sie ins Esszimmer stürzte um ihren Vater am Handgelenk zu packen und hinter sich herzuziehen. Er wusste nicht was ihn an der Tür erwartete, erhoffte sich jedoch, dass Kyoko wieder da – langsam aber sicher spürte er ihre Abwesenheit deutlich und das lag nicht daran, dass er dem ganzen Haushalt nicht hinterherkam, viel mehr war es die klaffende Leere in seinem Brustkorb, die ihm signalisierte, dass jemand wichtiges fehlte. Sein Blick verfinsterte sich in dem Augenblick, in jenem er die undurchdringliche Tiermaske erspähte. Das hieß nichts Gutes. Shuichi schob das Kind bei Seite und meinte, es solle doch den Tisch für ihn decken, bevor er seine Aufmerksamkeit auf den Maskenträger fixierte. Er sprach nicht, sah dem Mann nur ins Gesicht und versuchte die Gesichtsbedeckung zu durchschauen, er brauchte irgendwelche Anhaltspunkte um erahnen zu können, weshalb er hier war. Im Gegensatz zu dem Acames, welcher im Moment noch die Ruhe selbst war, war der ANBU mehr als nur froh, dass seine Visage verborgen blieb – er schwitze, fühlte sich vollkommen schwach und verunsichert, denn die Nachricht, welche er überbringen sollte, konnte verschiedenste Reaktion hervorrufen. Es dauerte ein-zwei Momente bis er sich gesammelt hatte und es endlich schaffte, dass seine Stimmbänder ihm gehorchten. „Acames Shuichi ?“, fragte er sicherheitshalber noch mal nach, bekam nur ein Nicken zur Antwort, bevor er den Kloß, jener sich in seiner Kehle gebildet hatte, schwerlich herunterschluckte. Er drückte dem Sanig eine Schriftrolle in die Hand – in ihr war genauestens erläutert, was mit seiner Herzensdame passiert war und wer dafür in Verdacht kam, dennoch öffnete er ein letztes Mal seine Lippen: „Kyoko-san wurde schwerverwundet im Wald ausfindig gemacht. Sie verlangt nach ihnen.“ Die Zeit schien für einen Sekundenbruchteil stehen geblieben zu sein – seine Augen weiteten sich erschrocken, als er realisierte, was für eine Nachricht ihm gerade überbracht wurde. Er wusste nicht, wie er reagieren sollte – sollte er ausrasten und seine ungebändigte Wut an dem ANBU auslassen, der nichts dafür konnte – oder einfach ruhig bleiben? Er entschied sich für letzteres und ging zu den Anwesenden, sie um ständig darum bittend, dass sie auf das Töchterlein achten sollten, denn er müsste noch schnell wohin. Obgleich alle fragten, wohin er denn noch um diese Uhrzeit hinmusste, verschwieg er es allen. In einem Tempo, in welchem er hätte stolpern müssen, raste er hinter dem Maskierten Mann oder Frau, was auch immer, mittels des Shunshin Jutsu her, während seine Gedanken nur um seine Liebste streiften. Sie hatten sich einige Tage nicht mehr gesehen, waren aber Jahrelang verheiratet und so konnte es doch nicht enden. Oder etwa doch ? Er glaubte seinen eigenen Herzschlag nicht mehr wahrzunehmen. War sein Puls stehen geblieben, um der Geliebten in die Hölle zu folgen oder raste er gerade mit einer dergleichen überdimensionalen Frequenz, dass er nicht mehr zu spüren war ? Unwahrscheinlich. Für einige elend lange Sekunden erlitt sein Herz tatsächlich einen Komplettstillstand, gemeinsam mit dem Kontrollmechanismus in der Knochenmark, dem überlasteten Gehirn und sonstigen lebenserhaltenden Bestandteilen des Organismus. Die kritische Masse an zeitgleich freigewordenen Emotionen war um ein Vielfaches explosiver als eine entflammte Lagerhalle bis zum Rand mit Kibakusatsu gefüllt. Nach außen hin ruhig, war sein Inneres aufs äußerste zerrissen, er wusste nicht was ihn erwartete, doch er wusste es würde ihm nicht gefallen. Am Tatort, oder eher Fundort, seiner Gattin angekommen sah er sich. Verwundet im Dreck liegen – eine große Wunde zog sich von ihrer Rippenpartie in Richtung des Brustkorbes. Allein sieh so zusehen, schmerzte ihn, aber sein Handeln war rasch – unglaublich schnell war er zu ihr geschritten, hatte sich neben sie in den Dreck gekniet und ihre Hand ergriffen. Kyoko weinte, vergoss bitterliche Tränen, denn sie wollte noch nicht gehen. Sie wollte sehen wie ihre Tochter groß wurde und das Leben einer erfolgreichen Kunoichi genoss. Er streichelte mit dem Daumen über ihren Handrücken, strich ihr einige Haarsträhnen aus dem Gesicht, während sich ihr Brustkorb nur schwer hob und wieder senkte. „Es… es tut mir Leid Shuichi…” Der Mann versiegelte ihre Lippen mit den eigenen, stahl ihren letzten Kuss und deutete ihr nicht weiter zu sprechen, er wusste was sie wollte für die Zukunft. Sie war diejenige, die sein Herz mit ihrem Namen gebrannt markt hatte und würde dies auch für immer sein, daran gab es keine Zweifel. Eine letzte Träne kullerte die blassen Wangen der Frau hinab, ehe sich ein Lächeln auf ihren Lippen bildete und sie den letzten Schritt über die Schlucht in ein anderes, besseres Reich machte. Er schloss ihre Augen und richtete sich wortlos aus – ihm wurde im Nachhinein erklärt, wie es dazu kam, wer der Hauptverdächtige war und damit wurde die Saat für tiefen Hass in ihm gepflanzt. All die Jahre hin hatte er keinen Groll gegen Kaguya gehegt und nun waren sie sein Hauptziel – doch eines bereitete ihm sorge, er musste dies seiner Familie beibringen – besonders Mizuki würde es mitnehmen…

[align=center]RPG Einstieg[/align]

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Kishiro
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Re: [Konohagakure no Sato][Jou-Nin] Acames Shuichi

Beitragvon Kishiro » So 27. Mär 2011, 14:46

Die Vorlieben und Abneigungen bitte noch ausschreiben.

[hr]

Der Satz vor den Elementen kann entfernt werden, da der Satz, so wie er dort steht sowieso grammatikalisch nicht richtig ist, und daher auch überflüssig. Das die dort aufgelisteten Elemente vom Anwender beherrscht werden (ob aktiv oder inaktiv) ergibt sich aus dem logischen Kontext.

Chakrapool hat bei uns den Namen Ausdauer. Ausdauer beschreibt die körperliche Ausdauer, sowie das Chakravolumen. Dies ist in den zugehörigen Guides nachlesbar.
Demnach wäre aber auch - und das ist es auch - Geschwindigkeit mit dem überdurchschnittlichen Wert eine Stärke. Weiterhin ist Schwertkampf bei uns allgemein als Ken-Jutsu Nahkampf zu betrachten und wird über den Statwert Tai-Jutsu geregelt. Da dieser allerdings bei dem Charakter schwächlich ausgebildet ist, kann dieser Punkt leider nicht weiter als Stärke stehen bleiben.
Außerdem bitte ich die Formulierungen (auch in der Aussehensbechreibung), dass der Charakter muskolös gebaut ist zu entfernen, weil dies bedeuten würde, dass der Mann kräftig ist. Allerdings ist der Wert Stärke serh mikrig besetzt mit 3 und daher ist es unwahrscheinlich, dass der Mann muskolös ist und Knochen brechen kann. Daher auch die Stärke Körperkraft entfernen.

Bei den Schwächen muss die Verteidigungsschwäche im waffenlosen Nahkampf entfernt werden, da diese der Schwäche Tai-Jutsu entspricht. Weiterhin ist Fuuin-Jutsu keine Schwäche, da das beherrschen von Fuuin-Jutsu eine Besondere Ausbildung ist und somit nicht ins gewöhnliche Stärken-Schwächen-System mit eingerechnet wird.
Desweiteren sind Blutrausch und Misstrauen keien Schwächen, Misstrauen sogar ehr noch eine Stärke, da der Charakter dadurch passiver Kämpft, nicht so schnell in die Offensive geht und daher nicht so leicht in Fallen läuft. Der Blutrausch gibt dem Anwender keinen direkten Nachteil und ist von mir daher nicht als Schwäche angesehen.

Abschließend lässt sich sagen, dass die Stärken und Schwächen bitte nocheinmal gründlich überarbeitet werden.

q.e.d.
Simon

PS. Bitte auf Doppelposts achten und diese vermeiden. Die Anmerkund der Kritik war nicht notwendig und hätte von mir als Spam angesehen werden können. Ich werde diesen Post allerdings verwarnungslos löschen auf dass es nicht wieder vorkommt.

Kishiro
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Re: [Konohagakure no Sato][Jou-Nin] Acames Shuichi

Beitragvon Kishiro » Mo 11. Apr 2011, 22:55

Wird an dieser Bewerbung noch gearbeitet? Sollte innerhalb von 3 Tagen keine Rückmeldung erfolgen wird die Bewerbung archiviert.

q.e.d.
Simon

Shuichi
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Re: [Konohagakure no Sato][Jou-Nin] Acames Shuichi

Beitragvon Shuichi » Do 14. Apr 2011, 20:13

Man darf nun drüber schauen. (Über Stärken und Schwächen).

Kishiro
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Re: [Konohagakure no Sato][Jou-Nin] Acames Shuichi

Beitragvon Kishiro » Di 19. Apr 2011, 21:43

Ken-Jutsu Nahkampf und Ken-Jutsu Fernkampf müssen als Schwächen noch hinzugefügt werden. Durch die Schwäche Ken-Jutsu Fernkampf würde die Zielfertigkeit als Schwäche wegfallen.
Die Schwäche Einäugigkeit bringt das große Problem der 2-dimensionalität, sodass der Charakter wie korrekt geschrieben keine Entfernungen abschätzen kann, da nur ein 2-dimensionales Bild entsteht und so allgemein kaum Entfernungen wahrgenommen werden können.

Schlaflosigkeit ist übrigens gepaart mit der Konzentrationsschwäche als eine Schwäche zu betrachten, da zweite von ersterer her rühren kann und beide sich sogesehen nur ergänzen. Weiterhin möchte ich diese gepaart mit der Stärke Intelligenz (Analytische Fähigkeit) nicht annehmen, da es für diese eine sehr hohe Konzentration benötigt.

Sollten die Änderungen erfolgt sein ist unter Umständenden Ausgleich zwischen den Stärken und Schwächen zu schaffen.


q.e.d.
Simon

Kishiro
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Re: [Konohagakure no Sato][Jou-Nin] Acames Shuichi

Beitragvon Kishiro » Mi 4. Mai 2011, 19:58

Da hier seit 2 Wochen keine Rückmeldung erfolgt ist wird die Bewerbung aus Übersichtsgründen archiviert. Bei weiteren Bearbeitungswünschen bitte bei einem Moderator melden.

q.e.d.
Simon


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