Enishi Kyo

Enishi Kyo
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Enishi Kyo

Beitragvon Enishi Kyo » Do 10. Mär 2011, 10:28

.::Allgemeines::.

        Vorname: Kyo
        Nachname: Enishi
        Alter: 19 Jahre
        Geschlecht: weiblich
        Größe: 171 cm
        Gewicht: 56 kg
        Geburtsort: Kirigakure
        Wohnort: Kirigakure
        Rang: Chuunin
        Clan: keiner
        Aussehen:
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        Kyo hat sehr lange, blau-schwarze Haare, die sie zu zwei seitlichen Pferdeschwänzen gebunden hat. Sie ist sehr stolz auf ihr langes Haar und pflegt es sehr gründlich. Sie hat strahlend blaue Augen (einfach vernachlässigen, dass auf den Bildern das linke noch eine Flamme hat). Sie hat feine Gesichtszüge und eine ziemlich blasse Haut.
        Kommen wir nun zu ihrer Kleidung. Als Oberteil trägt sie nur ein schwarzes Bikinitop. Darüber jedoch trägt sie noch, ich nenn es mal Pullover-Mantel mit Kapuze. Es ist also ein langer, schwarzer Pullover. Diesen hat Kyomeist offen. Auf den Ärmel sieht man jeweils einen weissen Streifen. An den Händen trägt Mato immer schwarze Lederhandschuhe. Zudem hat sie immer eine ausgesprochen kurze, schwarze Shorts an, die sie mit einem weissen Gürtel trägt. Die Stiefel die sie trägt, sind recht hoch und haben einen dünnen weissen Rand.
        Bild
        Kyo tritt sehr selbstbewusst auf. Auch wenn sie sich manchmal nicht so fühlt, muss sie es trotzdem tun, nur schon ihrer Mutter wegen. Sie muss ihrer Mutter ja irgendwie vermitteln, dass sie alles unter Kontrolle hat, damit diese sich erholen kann. Sie hat eine recht positive Ausstrahlung, vor allem wenn sie mit Freunden unterwegs ist. Dann lächelt sie oft und ihre Augen scheinen noch mehr zu strahlen. Doch zuweilen wenn man sie Alleine antrifft, kann es sein, dass sie sehr in Gedanken versunken ist und man das Gefühl bekommt, dass sie eine eher düstere Persönlichkeit ist. Das liegt wohl an ihren Erfahrungen, die sie während ihrer Kindheit und Jugend gemacht hat.

    .::Charakter::.

      Charaktereigenschaften:
      Kyo tritt sehr selbstsicher auf, denn sie musste schon im Alter von 15 lernen sich durchzusetzen und für sich und ihre Mutter sorgen, als ihr Bruder verschwand und ihre Mutter dies nicht mehr konnte. Die meisten Leute die Kyo auf der Strasse sehen, würden wohl etwas wie „Wow was für eine selbstbewusste junge Frau“, denken. Das ist sie jedoch nicht immer, denn auch sie plagen manchmal Selbstzweifel, jedoch lässt sie nie zu, dass diese Zweifel sie behindern oder übermannen. Kyo erlaubt sich selten schwache Momente und wenn sie sich mal einen erlaubt, dann achtet sie darauf, dass niemand diesen sieht. Sie ist also auch sehr streng mit sich selbst. Sowohl was ihr Auftreten in der Öffentlichkeit angeht, als auch ihr Training. Sie ist ein sehr ehrgeiziges Mädchen und will sich stets verbessern. Sie setzt sich zwar immer hohe Ziele, jedoch erreicht sie diese meist auch. Wie bereits gesagt musste sie nach dem Verschwinden ihres Bruders für ihre Mutter Sorgen, das heisst sie musste sehr früh Verantwortung übernehmen, die ein Teenager in diesem Alter eigentlich nicht zu übernehmen gezwungen sein sollte. Doch durch diese Situation wurde sie unabhängig und wurde gezwungen auf sich selbst aufzupassen.
      Eigentlich wäre Kyo noch sehr gerne länger Kind geblieben und hätte gerne mit ihrem Bruder trainiert oder mit ihren Eltern Zeit verbracht. Doch das kann sie nun einmal nicht ändern. Wenn sie andere Jugendliche und Kinder sah, wie sie mit ihren Geschwistern oder Eltern spielten, war Kyo oftmals sehr eifersüchtig, weil ihr das vergönnt wurge. Deswegen verstand sie sich früher auch nicht sehr gut mit anderen Kindern und Jugendlichen und war eine Einzelgängerin, obwohl sie eigentlich sehr freundlich und hilfsbereit ist. Heute sieht es etwas besser aus, Kyo hat gelernt mit solchen Situationen umzugehen und hat nun einen, wenn auch kleinen, Freundeskreis mit denen sie zwischen Missionen gerne etwas unternimmt. Doch sie braucht auch heute noch viel Zeit für sich um ihre Gedanken zu ordnen und zur Ruhe zu kommen. Kyo ist ein eher aktiver Mensch, sie sitzt nicht gerne rum und macht nichts. Doch das heisst nicht, dass sie ein Störenfried ist, ganz im Gegenteil. Denn sie mag es überhaupt nicht viel Lärm um sich zu haben, und ist trotz ihrer Aktivität ein eher ruhiges Mädchen. Das mag jetzt vielleicht ein bisschen widersprüchlich klingen, ist es aber eigentlich gar nicht. Es heisst nur, dass sie gerne Sachen unternimmt, alleine oder mit Freunden.

      Vorlieben:
      Kyo liebt es, wie bereits oben erwähnt, aktiv zu sein, etwas zu unternehmen, dabei spielt es eigentlich keine Rolle was sie macht oder mit wem. Deswegen mag sie auch schönes Wetter am liebsten, dann kann sie nämlich wirklich viele verschiedene Aktivitäten machen, aber manchmal mag sie es auch einfach nur in der Wiese zu liegen und in die Wolken zu starren. Am liebsten unternimmt mit ihren Freunden, die ihr auch sehr wichtig sind, jedoch kann sie auch alleine etwas machen. Und auch ihr Training macht ihr sehr viel Spass, auch wenn es manchmal ziemlich anstrengend werden kann. Sie mag auch ihre Freiheit, die sie gerne auslebt.

      Abneigungen:
      Was Kyo gar nicht mag, wenn sie nichts zu tun hat. Klar braucht sie manchmal auch eine Ruhepause, jedoch darf diese nicht zu lange anhalten. Deswegen mag sie auch schlechtes Wetter nicht, sie kann dann nichts oder nicht viel unternehmen und muss warten bis es wieder besseres Wetter ist. Kyo mag es nicht zu verlieren, egal bei was. Wenn sie verliert, kommt es ihr so vor, als ob ihr hartes Training überhaupt gar nichts gebracht hat. Kyo verabscheut Leute die einen Verrat begangen haben, egal ob an einer einzelnen Person oder einem ganzen Dorf, deshalb ist sie auch nicht sehr gut auf ihren Bruder zu sprechen.

      Besonderheiten: -


.::Fähigkeiten::.

      Chakranatur: Suiton und Raiton

      Stärken:
      Kenjutsu Nahkampf– Ninjutsu – Geschwingigkeit – Chakrakontrolle
      Kyo’s grösstes Talent ist der Umgang mit ihrem Katana. Im Training und auch in einem Kampf strebt sie immer Perfektion an, und das sieht man auch, denn ihre Bewegungen sehen elegant aus und sind sehr präzise, sieh macht nicht mehr Bewegungen als unbedingt nötig. Sie ist wegen ihrer geringen Körperkraft so streng mit sich und übt jeden Tag mindestens eine Stunde um ihre Technik noch mehr zu verbessern und auch dann fit zu bleiben, wenn sie gerade nicht auf einer Mission ist. Da sie nicht viel Körperkraft hat, musste sie herausfinden, wie sie ihren Gegner trotzdem besiegen kann. Also versucht sie ihrem Gegner wenig Gelegenheiten zu bieten, in denen er sich ausruhen kann und ihm so viele Verletzungen wie nur möglich beizubringen.
      Oft vereint sie auch ihr Katana mit unterstützenden Ninjutsus, ihrer zweiten grösseren Stärke. Sie hat viel Zeit aufgewendet, um ihre Chakraaffinitäten zu verbessern und hat auch nicht davor zurückgeschreckt ein theoretisches Studium in ihrer Freizeit neben der praktischen Ausbildung in der Akademie zu machen. Sie hat es schliesslich geschafft diese beiden Elemente sowohl miteinander zu kombinieren, als auch in ihren Kampf mit dem Katana einzufügen. Sie kann somit stärkere Angriffe mit ihrem Katana ausführen.
      Eine weitere Stärke ist ihre Geschwindigkeit, die Voraussetzung für ihren Kampfstil ist. Sie kann also recht schnell ihre Angriffe mit dem Katana ausführen und dann wieder von einer anderen Seite angreifen. Es ist manchmal schwer für ihre Gegner vorherzusehen aus welcher Richtung der nächste Angriff kommt. Auch dieses Talent ist sie stetig am verbessern und trainieren. Dazu läuft sie jeden Tag, vor ihrem Training mit dem Katana, eine halbe Stunde und macht zwischendurch auch mal ein Sprint, um flexibel zu bleiben.
      Ihre letzte grössere Stärke ist ihre Chakrakontrolle, die es ihr ermöglicht ihre zwei Chakraaffinitäten zu kombinieren oder ihre Angriffe mit dem Katana mit Ninjutsus zu unterstützen. Darin hatte sie schon immer eine Begabung und diese hat sich mit dem älter werden und dem ständigen Training nur noch verbessert.

      Schwächen:
      Genjutsu (anwenden, erkennen und auflösen) – Stärke –Ausdauer
      Kyo’s grösste Schwäche ist eindeutig das Genjutsu. Sie hat absolut keine Kenntnisse und auch kein Talent in diesem Gebiet. Sie kann diese weder erkennen, noch lösen, geschweige denn selbst welche wirken. Sie ist gegen einen Genjutsuka praktisch hilflos, wenn sie ihm alleine gegenüber steht und keine Teamkollegen, sie wieder aus einem Genjutsu befreien können.
      Die nächste Schwäche ist ihre Körperkraft. Wie bereits oben angedeutet, hat sie keine hohe Körperkraft und fügt ihrem Gegner in einem Kampf nicht wirklich tiefe Wunden zu. Ihr fehlt einfach die Kraft, um grosse Schäden anzurichten. Sie versucht zwar diese Schwäche durch eine halbe Stunde Krafttraining pro Tag Abhilfe zu schaffen, jedoch will ihr das nicht wirklich gelingen.
      Kyo hat einen relativ kleinen Chakrapool und kann somit nur wenige Ninjutsu in einem Kampf anwenden, weswegen sie sich auch auf Kenjutsu spezialisiert hat und Ninjutsu meist nur zur Unterstützung braucht. Zudem hat sie auch eine recht langsame Chakraregeneration und ist nach einem intensiven Kampf, eine längere Pause einlegen bevor sie wieder fit ist.

      Ausrüstung:
      Beintasche:
      -Shuriken 5x
      -Kunai 5x
      -Makibishi 30x

      Gesässtasche:
      -Makibishi 30x
      -Kibakufunda 20x
      -Drahtseil 5m
      -Kemuri Dama 5x
      -Blendgranaten 5x
      -Fernrohr

          Name: Nihon to Ao (=blaues Katana)
          Bild:
          Bild
          Gewicht: 800g
          Art: Katana
          Länge: 0.95m
          Material: Stahl (Tamahagane)
          Besonderheit: Das Schwert ist eigentlich schwarz, doch die Klinge weist eine bläuliche Färbung auf. Kyo hat das Schwert von ihrem Vater geerbt, nachdem er Suizid beging. Es existiert ein Gegenstück zu diesem Schwert: Nihon to Aka, welches im Besitz von Shin ist


.::Stats::.

      Chakra: 6
      Stärke: 2
      Geschwindigkeit: 6
      Ausdauer: 3
      Ninjutsu: 7
      Genjutsu: 0
      Taijutsu: 6



.::Biographie::.

      Familie:
      Mutter:
      Enishi Atsume (lebend)
      Atsume ist 39 Jahre alt und ist nie über den Rang eines Chuunins gekommen. Ihr warmes Gesicht umrahmen braune mittellange Locken. Ihre Augen haben ein strahlendes Blau. Das Leben als Kunoichi hat sie bereitwillig aufgegeben als sie Schwanger wurde. Sie kümmerte sich sehr liebevoll um ihre zwei Kinder und erfreute sich immerzu an diesen. Atsume war früher eine sehr liebenswerte und aufmerksame Mutter. Nach dem Suizid ihres Mannes verlor sie viel von ihrer Freundlichkeit und wurde immer verschlossener, doch konnte sie immer noch ihre Pflichten als Mutter von Zwillingen erfüllen. Doch nach dem Verschwinden ihres Sohnes Shin stürzte sie in eine tiefe Depression, so dass ihre damals 15 jährige Tochter von nun an für sie Sorgen musste.

      Vater:
      Enishi Kaito (verstorben)
      Kaito war 31 Jahre alt, als er sich dazu entschloss seinem Leben ein Ende zu setzen. Er war schon immer auffallend ruhig und hielt sich stets im Hintergrund. Atsume war sein Ein und Alles. Er liebte es zwischen seinen Missionen mit den Kindern zu spielen und diesen von seinen Missionen zu erzählen Doch als er seinen Beruf als Shinobi nicht mehr ausführen konnte, wegen einer schweren Verletzung, die ihm sein Augenlicht stahl, sah er keine Zukunft mehr, weder für sich, seine Frau oder seine Kinder

      Geschwister: Zwillingsbruder:
      Enishi Shin (Status unbekannt)
      Shin ist ihr Zwillingbruder, er ist also ebenfalls 19 Jahre alt. Er hat wie sie schwarze Haare und auffallend blaue Augen. Früher haben sie vieles miteinander gemacht und aufeinander aufgepasst. Sie waren wie Pech und Schwefel, doch dann verschwand ihr Shin spurlos und ihre Mutter fiel in eine tiefe Depression. Kyo gab ihrem Bruder Shin die Schuld daran, dass sie nun für ihre Mutter Sorgen musste, weil diese selbst nichts mehr machen konnte. Daraus entstand eine tiefe Abneigung, ja sogar fast Hass aus der einst so guten Beziehung zu ihrem Bruder.

      Wichtige Daten:
      0-7 Jahre alt schöne Kindheit
      7 Jahre alt Eintritt in die Ninja-Akademie zeitgleich mit ihrem Bruder
      8 Jahre alt Verletzung und Selbstmord des Vaters, erbt des Schwert Nihon to Ao von ihrem Vater
      11 Jahre alt Bruder wird zum Genin ernannt
      12 Jahre alt wird zum Genin ernannt
      15 Jahre alt Bruder Shin wird zum Chuunin
      15 Jahre alt Verschwinden ihres Bruder, Depression der Mutter
      17 Jahre alt wird zum Chuunin ernannt
      19 Jahre alt Einteilung in ein neues Team

      Ziel:
      Kyo’s Ziel ist es herauszufinden was mit ihrem Bruder passiert ist, ob er noch lebt und warum er abgehauen ist.

      Story:
      Es ist noch früh am Morgen, doch Kyo war bereits seit langem wach und stand nun nach endgültig auf. Wieder hat sie von ihrem Bruder geträumt, von einer Zeit, die schon lange vorbei war.

      „Kyo träumte, wie so oft, von ihrem Zwillingsbruder Shin. Sie waren zusammen beim Training und Shin zeigte ihr ein paar Tricks, die er mit ein paar Freunden gelernt hatte. Kyo war total begeistert und wollte, dass er ihr auch etwas beibringe. Sie hatten viel Spass zusammen und merkten gar nicht, wie ihre Schatten langsam länger wurde und die Dämmerung einbrach. Erst als es schon sehr spät war, kam ihr Vater sie suchen, weil es Abendbrot gab. Sie liefen vom Trainingsplatz nach Hause und freuten sich auf ein richtig gutes Essen, nach einem anstrengenden Tag. Noch lange bevor sie beim Haus ankamen, rochen sie schon, was ihre Mutter gekocht hatte. Erst jetzt als die beiden Kinder den leckeren Geruch ihres Abendessens rochen, bemerkten sie, wie hungrig sie doch eigentlich waren und stürmten nach Hause. Shin und Kyo begrüssten ihre Mutter und nahmen auf ihren Sitzen Platz und warteten, bis ihr Vater sie eingeholt hatte und sie mit dem Essen beginnen konnten. Kaum hat der Vater Platz genommen, begannen die zwei Kinder zu essen. Nachdem der erste grosse Hunger einmal gestillt wurde, fragte ihre Mutter sie nach ihren Erlebnissen. Die Kinder erzählten voller Energie und Lebensfreude, was sie alles gemacht und gelernt hatten. Die Kinder wollten ihren Eltern zeigen, was sie alles gelernt hatten, doch ihre Mutter unterbrach sie, versprach aber, dass die beiden es gerne nach dem Essen zeigen konnten. Nun fragte sie ihren Vater nach seinem Tag und erzählte von einer Mission, die er gerade beendet hatte.“

      Kyo war glücklich aus diesem Traum erwacht und freute sich ihrer schönen Kindheit wegen. Doch dies ist die Vergangenheit und nicht die Gengenwart. Heute sieht alles ganz anders aus. Kyo’s Mutter ist chronisch-depressiv, ihr Vater tot und ihr Bruder schon lange verschwunden. Kyo geht ans Fenster, öffnet es und erfreut sich der kühlen Morgenbrise auf ihrer Haut. Sie schliesst die Augen und nimmt einen tiefen Atemzug. Sie hält die Luft einige Augenblicke an und stösst sie dann aus. Langsam öffnet sie ihre Augen wieder. Die Gedanken von vorhin sind verschwunden und mit einem Lächeln tritt sie von Fenster zurück und schliesst es wieder. Kyo hat heute einen freien Tag und zieht ihre Trainingskleider und Laufschuhe an, scheibt einen Zettel für ihre Mutter, falls diese heute mal früher aufwachen sollte und verlässt die Wohnung.

      Kyo beginnt ihr Training immer mit einer halben Stunde laufen, um sich aufzuwärmen, aber auch um ihre Geschwindigkeit noch mehr zu verbessern. Sie läuft am Rang des Dorfes entlang und geniesst es wie sich ihre Muskeln abwechselnd anspannen und lockern. Um diese Uhrzeit sind noch nicht viele Bewohner Kirigakures auf den Beinen, doch das stört sie nicht im Geringsten. Im Gegenteil, Kyo liebt die wenigen Momente, in denen das Dorf noch ganz ruhig ist und seine Bewohner noch zu einem Grossteil schlafen. Das sind die Augenblicke in denen sie ihren Gedanken freien Lauf lassen kann und alles reflektieren, was bisher in ihrem Leben passiert ist. Heute tragen sie ihre Gedanken, an den Anfang ihrer Shinobi-Karriere, in die Akademiezeit.

      Heute war der grosse Tag! Heute war Kyo’s und Shin’s erster Schultag. Beide hatten diesen Tag so sehr herbei gesehnt, dass sie ihr Glück noch gar nicht richtig fassen konnten. Ihre Mutter weckte sie am Morgen, machte ihnen Frühstück und richtete ihnen noch je ein Bento (=Lunchpaket) für den Mittag. Ihr Vater hatte bereits sehr früh am Morgen auf eine Mission gehen müssen und konnte ihnen deswegen nur durch die Mutter Glückwünsche zukommen lassen. Als die zwei Kinder fertig mit Essen waren, begleitete ihre Mutter sie zur Akademie und sagte ihnen, sie sollen brav und aufmerksam sein. Die Kinder waren sehr übermütig, es konnte ihnen nicht schnell genug gehen. Als sie bei der Akademie ankamen, verabschiedete sich ihre Mutter von ihnen und liess die zwei Kinder allein vor dem grossen Gebäude stehen. Etwas verunsichert, weil ihre Mutter nicht mehr bei ihnen war, tappten sie auf das Gebäude zu und sahen sich nach dem Klassenzimmer um.
      Als sie endlich ihr Klassenzimmer gefunden haben, suchten sich die Zwillinge nebeneinander aus, weil sie die anderen Kinder noch nicht kannten. Doch zumindest Shin fand schnell neue Freunde. Kyo tat sich etwas schwer mit den anderen Kindern, denn sie war sehr schüchtern und hatte wenig Selbstvertrauen. Während Shin nun also mit den anderen Kindern spielte, sass Kyo im Klassenzimmer und schaute nur zu, wie sich die anderen amüsierten. Sie wurde zu einem richtigen Einzelgänger. Auch bei Gruppenarbeiten musste der Sensei sie immer in eine Gruppe einteilen, denn niemand wollte sie in seiner Gruppe haben. Nicht weil die Kinder Kyo nicht mochten, sondern vielmehr weil sie sie nicht kannten. Für Kyo war die Akademiezeit also eine eher schwierige Zeit, während ihr Bruder Shin während dieser erst richtig aufblühte. Er war überall mit dabei und wenn er abends von seinen Abendteuer berichtete, wurde Kyo auch meist neidisch, doch zugeben würde sie dies nie. Sie wollte immer auch dabei sein, konnte sich aber einfach nicht dazu überwinden. Also blieb sie eine Einzelgängerin.
      Kyo war auch neidisch auf ihren Bruder, weil es schien, als könne er alles von Anfang an sehr gut, Kyo jedoch musste erst noch herausfinden, worin sie am besten ist.


      Dies hat sie schliesslich auch herausgefunden. Der Kampf mit ihrem Katana und vor allem auch ihre Geschwindigkeit. Doch auch diese muss sie weiterhin Trainieren, um sie auf dem jetzigen Level zu halten. Doch sie macht es gerne, sie liebt es. Und auch das Problem, von wegen keine Freunde ist gelöst.

      Inzwischen ist schon mehr als eine halbe Stunde vergangen und Kyo läuft Richtung Trainingsplatz. Dort angekommen dehnt sie erst einmal ihre Muskel, denn gleich wird sie jeden einzelnen davon gebrauchen müssen, wenn sie ihre Übungen mit und ohne Katana macht. Sie beginnt mit den Halsmuskeln, dann kommen ihre Arme und Handgelenke an die Reihe. Es folgt der Rumpf, die Beine und zum Schluss auch die Fussgelenke. Als sie damit fertig ist, nimmt Kyo Kampfstellung ein. Der Wind bläst ihr ins verschwitzte Gesicht und Kyo ab. Jetzt folgen viele komplizierte Schrittfolgen, die sie so sehr verinnerlicht hat, dass sie diese auch im Schlaf kann. Kyo wirbelt wendig und elegant auf dem Platz herum. Ihre langen Haare flattern um sie herum. Für Aussenstehende sieht es so aus, als sei sie am Tanzen. Als sie fertig den Übungen ohne Schwert ist, greift sie zu ihrem Katana, zieht es geschmeidig aus der Scheide heraus und streicht fast schon zärtlich an der Schneide entlang. Ihr Katana, Nihon to Ao, das sie nach dem Tod ihres Vater von diesem Vererbt bekam.

      Es war ein regnerischer Tag, als die Nachricht von der Verletzung des Vaters kam. Es war eine schwere Verletzung am Bein. Es passierte während einer Mission. Vater’s Team wurde überraschend vom Feind angegriffen. Sie konnten den Feind zwar zurückschlagen, doch ihren Vater hat es sehr schlimm getroffen. Kyo’s Mutter, ihr Bruder und sie selbst liefen so schnell als möglich zum Krankenhaus in Kirigakure, um sich zu versichern, dass alles wieder gut werden würde. Doch als sie im Krankenhaus ankamen, erklärte ihnen ein Arzt, dass es nicht gut Aussieht um Vater‘s Bein und damit um seinen Beruf als Shinobi. Man müsse in Betracht ziehen das Bein zu amputieren. Natürlich würde man alles Mögliche versuchen um das Bein doch noch zu retten, aber sie sollten sich keine allzu grossen Hoffnungen machen.
      Das Bein des Vaters entzündete sich im Verlaufe der Nacht sehr stark und die Ärzte sahen sich gezwungen, das Bein wirklich zu amputieren. Nach der Amputation des Beines heilten die Wunden des Vaters sehr schnell, doch er selbst war nicht mehr derselbe. Wo er früher noch mit seinen Kindern gespielt hatte, sass er nun den ganzen Tag in seinem Büro und tat dem Anschein nach nichts. Um dem Vater etwas Zeit zu geben, sich wieder mit dem Leben anzufreunden, unternahm der Rest der Familie einen Ausflug in das nahegelegene Fukutsu Gebirge. Kyo und Shin hatten viel Spass auf diesem Ausflug und spielten Verstecken und Fangen miteinander und ihrer Mutter.
      Als die Drei am Abend wieder nach Hause kamen, sahen sie kein Licht aus den Fenstern leuchten, obwohl es schon ziemlich dunkel war. Die Mutter trug den Kindern auf hier zu warten, denn sie hatte einen Verdacht und rannte auch schon los, ohne zu bemerken wie ihr die Kinder hinterherliefen. Die Mutter stürmte in das Haus und dann in das Zimmer des Vater und machte das Licht an. Da sahen sie, wie der leblose Körper ihres Vaters von der Decke hing. Die Mutter fiel auf die Knie und brach in Tränen aus. Die Kinder, völlig verwirrt und überfordert mit der Situation, wussten nicht was tun. Die Nachbarn hörten das Klagen der Mutter und wollten nachsehen, was los war. Als sie die Haustüre offen stehen sahen, wussten sie, dass etwas nicht stimmen konnte und suchten im Haus nach dessen Bewohnern. Als sie sahen, was passiert war, benachrichtigten sie die Polizei und nahmen die Kinder für einige Tage bei sich auf. Der Mutter konnte man nicht helfen, sie war so tief in ihre Trauer versunken.
      Die Polizei kam schnell zum Schluss, dass es nur ein Selbstmord gewesen sein konnte. Zum einen gab zeigte der Leichnam keine Gewalteinwirkungen auf, zum anderen fand man einen Abschiedsbrief und ein Testament. Im Abschiedsbrief stand, dass der Vater einfach keinen Weg mehr sah, sein Leben so fortzusetzen, er sah keine Zukunft mehr, hatte alle Hoffnung verloren zeitgleich mit seinem Bein. Er wolle der kleinen Familie nicht zur Last fallen und erlöse sich und ihn von diesem Leiden. Im Testament schrieb er, dass sein gesamtes Hab und Gut seiner Frau zugutekommen soll. Ausserdem vererbte er seinen Kindern je eines seiner liebsten Katana. Shin solle Nihon to Aka bekommen, sein rötlich schimmerndes Schwert und Kyo solle Nihon to Ao erben, das Gegenstück, welches bläulich schimmert. Nach diesem letzten Wille wurden die zwei Schwerter den Kinder gegeben.


      Kyo liebt dieses Katana, denn es ist das einzige was sie von ihrem Vater hat und sie ist sehr stolz darauf es tragen zu dürfen. Jetzt nimmt sie das Schwert in ihre zierlichen Hände und führt zuerst einfache Stich- und Hiebbewegungen aus, um sich an das Gewicht des Schwertes zu gewöhnen. Die Übungen werden im Verlaufe des Trainings immer komplizierter und schneller. Kyo achtet sehr darauf, dass sie trotz der Geschwindigkeit, immer noch sehr präzise bleibt. Wunderschön und trotzdem tödlich, wie ein Tanz mit dem Tod, sieht es aus Für sie fühlt es sich an, als würde sie über den Platz schweben. Sie fühlt sich leicht und ist tief versunken in ihren Übungen und trotzdem nimmt sie alles um sich herum wahr. Der Sonnenstrahl, der hinter den Wolken hervorschaut und auf Kyo’s Haut fällt. Der feine Windzug, der Kyo’s lange, schwarze Haare durch die Luft wirbelt.

      Als Kyo fertig mit diesen Übungen ist, sieht sie ein junges Team aus Genin mitsamt Sensei, das seinen Weg nach einer kleinen Begutachtung von Kyo‘s Trainings weiter läuft.

      Heute würde sich entscheiden, ob Kyo und Shin bereit waren, Genin zu sein. Heute waren die Genin-Prüfungen. Kyo war sehr aufgeregt und repetierte noch einmal das Gelernte so gut sie konnte. Shin dagegen blieb gelassen und machte sich keine Sorgen um die Prüfungen. Als sich die zwei Kinder auf den Weg zur Akademie machten, wünschte ihnen ihre Mutter noch einmal viel Glück, bevor sich die Kinder auf den Weg in die Akademie und sie sich selbst auch auf den Weg zur Arbeit machte.
      Als die zwei Kinder bei der Akademie ankamen und das Schulzimmer betraten, wurde die Reihenfolge bekannt gemacht, in der die Schüler ihre Prüfung ablegen mussten. Shin war als erster an der Reihe und ging in das Prüfungszimmer. Nach einer Viertelstunde kam er wieder heraus mit dem Stirnband, das bewies, dass er jetzt ein Genin war. Kyo musste sich noch ein wenig gedulden. Sie wurde immer nervöser und nervöser. Sie Akademieschüler gingen in das Prüfungszimmer rein und kamen nach einer Weile wieder hinaus, mit einem Stirnband, dass ihr Bestehen der Prüfung bewies. Endlich war Kyo an der Reihe, etwas unsicher trat sie in das Prüfungszimmer und schaute in das erwartungsvolle Gesichte ihres Prüfers. Dieser sagte ihr nun, dass sie gerne das Bunshin no Jutsu vorführen solle. Kyo konzentrierte das nötige Chakra für diese Jutsu und führte die nötigen Handzeichen aus. Sie doch dann wurde sie abgelenkt, von einem Vogel, der in die Scheibe des Zimmers flog und verlor die Kontrolle über das Jutu, noch bevor sie es fertig gewirkt hatte. Der Prüfer sah sie mit mitleidigen Augen an und teilte ihr mit, dass sie nicht bestanden hätte und sie erst in einem Jahr wieder antreten konnte. Wieder zuhause, wurde das Bestehen von Shin’s Prüfung gefeiert.
      Kyo war sehr enttäuscht, dass sie sich von so etwas kleinem wie ein Vogel ablenken liess und schwor sich, nie wieder bei einer Prüfung zu versagen. Sie trainierte, das ganze folgende Jahr sehr hart und machte grosse Fortschritte. Nach diesem Jahr war es wieder soweit. Die nächsten Genin-Prüfungen standen an und diesmal würde Kyo ganz sicher bestehen, darin war sie sich sicher. Sie sass vor dem Prüfungszimmer und wartete, bis sie an der Reihe war. Endlich war es so weit, sie wurde vom Prüfer ins Zimmer gerufen. Sie sollte wieder das Bunshin no Jutsu vorführen. Kyo zögerte nicht und konzentrierte die erforderliche Menge an Chakra, machte die nötigen Fingerzeichen und erzeugte einen Doppelgänger von sich, den sie nun einige Augenblicke halten sollte. Nach fast einer Minute sagte der Prüfer, dass es genug sei. Kyo löste das Jutsu auf und schaute den Prüfer an. Dieser verzog keine Miene und Kyo wusste nicht, ob es gut oder schlecht war. Dann stand der Prüfer auf, streckte ihr lächelnd die Hand entgegen und teilte ihr mit, dass sie bestanden hatte. Kyo war überglücklich und nahm Stolz das Stirnband entgegen. Am Abend wurde dann auch endlich ihr Bestehen der Prüfung gefeiert.


      Kyo lächelt und winkt den drei jungen Genin und ihrem Sensei zu. Dann macht sie sich an ihre nächste Übung, dies wäre dann Muskelaufbau. Da sie nicht so stark ist, muss sie ihre Muskeln jeden Tag stärken. Kyo macht viele verschiedene Übungen, für Armmuskulatur, Bauchmuskulatur und Beinmuskulatur. Nach diesem Teil des Trainings macht Kyo noch ein einmal ein paar Dehnübungen.

      Damit wäre ihr morgendliches Training fertig und Kyo macht sich auf den Nachhause weg. Als sie am Marktplatz vorbei kommt, kauft sie noch ein paar Dinge für das Mittag- und Abendessen. Als sie dann zu Hause ankommt, erlaubt sich Kyo erst mal eine ausgiebige Dusche und geniesst das erfrischende Gefühl des kühlen Wassers auf ihrer Haut. Nach dieser Dusche, beginnt Kyo schon einmal mit dem Mittagessen für sich und ihre Mutter. Als sie alles vorbereitet hat, geht sie ins Zimmer ihrer Mutter und schaut, ob diese schon wach ist. Ihre Mutter ist noch immer am Schlafen und Kyo weckt sie nun, indem sie die Fensterläden öffnet und die Sonne ins Zimmer lässt. Sie geht zu ihrer Mutter und sagt ihr, dass das Mittagessen in einer Viertelstunde fertig sei. Dann verlässt sie das Zimmer wieder, in der Hoffnung, dass ihre Mutter, wenn das Mittagessen fertig ist, aufgestanden und sich angezogen hat.
      Nach dem Mittagessen wäscht Kyo noch schnell das Geschirr ab und sagt dann ihrer Mutter, dass sie noch mit Freunden weggeht. Sie verlässt die Wohnung und geht Richtung Botanischem Garten, wo sie sich mit ihren Freunden verabredet hat. Auf dem Weg dorthin, reflektiert Kyo, wie sie sich mit ihnen angefreundet hatte.

      Shin und Kyo hatten ihren fünfzehnten Geburtstag noch nicht lange hinter sich, als die Chuunin-Prüfungen immer näher rückten und ihre Senseis entscheiden würden, ob sie mit ihrem Team an der Prüfung teilnehmen durften oder nicht.
      Shin und sein Team durften an der Prüfung teilnehmen, doch Kyo und ihr Team war noch nicht genug erfahren. Sie mussten noch ein Jahr warten. Doch ihr Bruder würde wieder, wenn er die Prüfung bestand, und die Chancen standen ziemlich gut, einen Rang höher sein als sie. Dabei wollte Kyo sich nicht mehr von Shin überholen lassen.
      Shin bestand mit seinem Team die ersten beiden Teile der Prüfung ohne grössere Probleme. Dann kamen die Turniere. Doch auch diese waren für Shin kein grösseres Hindernis. Souverän wurde er am Ende der Prüfungen zum Chuunin ernannt. Alle freuten sich und es wurde sogar ein kleines Fest veranstaltet.
      Ein paar Monaten nach den Prüfungen verschwand Shin spurlos, nur eine Nachricht lag auf seinem Bett. Darauf stand, dass man nicht nach ihm suchen solle. Als die Mutter die Nachricht hatte sie einen Nervenzusammenbruch und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Kyo stand plötzlich vor der Aufgabe für sich und ihre Mutter zu sorgen, und das mit nur 15 Jahren. Kyo nahm in ihrer Freizeit noch ein paar Nebenjobs, wie Kinderhüten oder verschiedene Gartenarbeiten, an, um genügend Geld für sich und ihre Mutter zu haben. Es war nicht immer sehr leicht für das Mädchen, doch irgendwie schaffte sie es alles unter einen Hut zu bekommen.


      Seit ihr Bruder weg ist, konnte sich Kyo nicht mehr hinter ihm verstecken und musste selbst Freunde suchen, um etwas Abstand von ihrer kranken Mutter zu bekommen. Kyo würde sonst selbst ebenfalls krank werden. Also hat sie angefangen, sich mit ihren Teammitgliedern zu treffen. Zuerst nur für’s Training, später dann, als Kyo sich in die Gruppe richtig eingegliedert hat auch in der Freizeit.

      Als ihre Freunde in Sicht kommen, beginnt Kyo zu rennen und winkt ihnen freudig entgegen. Sie wollen zusammen einen Film im Kino schauen. Jedoch sind nicht alle derselben Meinung, welchen Film man schauen solle. Nach einigen Minuten der Diskussion, hat man sich für einen Entschieden. Ein Action-Film. Er handelt von einem Jungen der an den Chuunin-Prüfungen teilnehmen will. Der Junge erinnert Kyo ein bisschen an sich selbst, denn auch er hat zunächst Schwierigkeiten und steht im Schatten seines Bruders.

      Ein Jahr war vergangen, seit Kyo’s Bruder Shin die Chuunin-Prüfung bestand und danach spurlos verschwand. Bei jeder Gelegenheit hatte Kyo nach ihm gesucht, jedoch stets ohne Erfolg. Ihr grösster Wunsch und ihr Ziel wurde es ihren Bruder aufzuspüren und herauszufinden, warum er gegangen war und sie alleine gelassen hatte.
      Ein Jahr war vergangen und die diesjährigen Chuunin-Prüfungen standen vor der Tür. Dieses Jahr durften Kyo und ihr Team mitmachen. Dieses Jahr würde Kyo zum Chuunin ernannt werden.
      Am Tag der Prüfung wurde den Anwärtern mitgeteilt, dass diese aus drei Teilen bestehe. Und der erste wäre ein schriftlicher. Diesen ersten schritlichen Teil bestand Kyo mit ihrem Team mit einigen wenigen Mühen. Jetzt würde der zweite Teil folgen.
      Man brachte die verbliebenen Genin zum Rande eines grossen, abschreckend wirkenden Waldes, der zu allem Überfluss auch noch eingezäunt und mit Schildern, auf denen „Vorsicht, Gefahr“ stand, gebracht. Jedes Team bekam entweder eine Himmels- oder Erdschriftrolle. Die jeweils andere musste innert 5 Tagen erkämpft werden. Kyo’s Team bekam eine Erdschriftrolle und machte sich sogleich auf die Suche nach einem Team, das eine Himmelsschriftrolle besitzt. Als sie es nach 3 Tagen endlich geschafft hatten, an eine solche zu gelangen, machte sich das Team sofort zum Turm in der Mitte des Waldes auf. Am Morgen des 4ten Tages, kamen sie dann endlich im Besitz beider Schriftrollen an. Sie öffneten beide gleichzeitig und ein Chuunin erschien und gratulierte ihnen zum Bestehen des zweiten Teiles.
      Nun folgte der dritte und letzte Teil der Chuunin-Prüfung. Die Turnierkämpfe. Jedoch wurde heute nur der Gegner festgelegt, die eigentliche Kämpfe wären erst in einem Monat und gab somit den Anwärtern Zeit sich auf den Kampf vorzubereiten. Kyo nimmt diese Trainingszeit ernst und trainiert so viel wie selten zuvor und macht auch grosse Fortschritte. Als dann der Monat vorbei ist, muss sie das gelernte noch im Kampf zeigen. Ihren ersten Kampf gewinnt Kyo relativ leicht. Doch den zweiten verliert sie, nach einem spannenden Kampf.
      Nachdem dem letzten Kampf, ziehen sich die Prüfer mit allen Kagen und Daimyous zurück. Nach einer quälend langen Stunde verkündet ein Prüfer, welche Genin zu einem Chuunin ernannt werden sollten. Es fielen viele Namen und Kyo gab schon langsam die Hoffnung auf, aber dann fiel ihr Name. Sie hatte es geschafft. Sie wurde zu einem Chuunin befördert.


      Gleich nach dem Kino geht Kyo nach Hause und verabschiedet sich deshalb von ihren Freunden. Sie muss nach ihrer Mutter schauen und das Abendessen kochen.
      Als sie dann zusammen gegessen haben und Kyo ihre Mutter schon recht früh ins Bett gebracht hat. Wäscht Kyo noch das Geschirr ab, schaut was sie für morgen alles noch kaufen muss und was sie morgen überhaupt vorhat. Dann nimmt Kyo ein entspannendes Bad und geniesst das warme Wasser, dass sie entspannt und schläfrig macht. Nach dem Bad geht sie in ihr Zimmer schliesst sie Fensterläden, zeiht ihr Pyjama an und legt sich ins Bett. Morgen würde sie ihr neues Team kennen lernen. Sie war schon sehr gespannt auf das Können ihrer neuen Partner und auch auf ihren neuen Sensei. Mit den Gedanken schon am nächsten Tag, schläft Kyo ein.

      (3474 Wörter)

      Schreibprobe: Kyo gönnte sich heute einen freien Tag und ging ins Einkaufzentrum um zu shoppen. Da aber alle ihre Freunde bereits etwas anderes vorhatten oder auf einer Mission waren, musste die Enishi alleine einkaufen gehen. Es war ein sonniger Tag und ein kleines Lüftchen wehte durch die Wipfel der Bäume. Später würde Kyo auf jeden Fall noch ein wenig trainieren, bei dem schönen Wetter konnte sie fast nicht anders. Doch jetzt hiess es erstmals Shoppen was das Zeug hält.
      Die junge Frau betrat das grosse Gebäude und schaute sich erst einmal etwas um. Die Kletterpflanzen, die sich die Wände hochrankten und die Brunnen, mit ihren Wasserfontänen gefielen Kyo am meisten, denn sie gaben einem ein Gefühl, als wäre man irgendwo in einem Wald, und nicht in einem Einkaufszentrum. Heute waren durchschnittlich viele Leute hier, es war ja auch erst früher Nachmittag, da kamen meistens nicht so viele Leute ins Einkaufszentrum. Als sie sich orientiert hatte und wusste wo sie hinlaufen musste, steuerte sie zielstrebig auf die Treppen zu und achtete nicht mehr richtig auf ihre Umgebung, was sollte schon in einem Einkaufzentrum passieren?. Als sie an einem Geschäft, welches Katanas und andere Schwertwaffen und Zubehör verkaufte, vorbei kam, machte sich Kyo eine gedankliche Notiz, später noch vorbei zu gehen, um noch ein paar Pflegemittel für ihr eigenes Katana, welches an ihrer Hüfte baumelte, zu kaufen. Ihre eigenen Vorräte waren schon fast aufgebraucht. Aber jetzt hiess es erst mal neue Klamotten zu kaufen. Kyo hatte schon lange keine mehr gekauft und freute sich darauf verschiedene Kleidungsstücke anzuprobieren und welche zu kaufen.
      Plötzlich bemerkte Kyo aus den Augenwinkeln wie etwas auf sie zugeschossen kam. Instinktiv rollte sie sich weg, zog ihr Katana und schaute sich um. Sie bemerkte jedoch nichts auffälliges, ausser das alle Leute die junge Enishi anstarrten, weil sie in einem Einkaufszentrum mitten am Tag ihr Katana gezogen hat, als wären sieben Teufel hinter ihr her. Kyo wurde rot im Gesicht und steckte sofort ihr Katana wieder weg, als sie realisiert hatte, dass das Geschoss nur ein Ketschup-Klecks war und kein Shuriken oder Kunai. Kyo schaute noch oben, wo der Klecks höchstwahrscheinlich her kam, und entdeckte im vierten Stockwerk des Gebäudes ein junges Mädchen mit einem hämischen Grinsen im Gesicht, das so irgendwie gar nicht in das junge, und eigentlich recht hübsche Gesicht passen wollte.
      Kyo, peinlich berührt wie sie war, weil sie sich vor den ganzen Leuten lächerlich gemacht hat, zögerte nicht lange und rannte kurzerhand die Wand hinauf. Und dies nicht nur im wahrsten Sinne des Wortes. Mit Hilfe ihres Kinoboris war die verärgerte Kunoichi in null Komma nichts im vierten Stock und somit bei dem frechen Mädchen angelangt, dass Ketchup auf ihr wunderschönes, langes, schwarzes Haar hatte werfen wollen. Kyo wollte sich dies nicht gefallen lassen und das Mädchen zur Rede stellen.
      Regeln gelesen?: K11
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Anija
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Re: Enishi Kyo [Chuunin ~ Kirigakure]

Beitragvon Anija » Mo 21. Mär 2011, 20:00

Vorlieben und & Abneigungen bitte ausschreiben und ja, die Schreibprobe gehört trotzdem geschrieben, zumindest für einen neuen User, also bitte noch ergänzen ;)

Enishi Kyo
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Re: Enishi Kyo [Chuunin ~ Kirigakure]

Beitragvon Enishi Kyo » Mi 23. Mär 2011, 20:45

So, dann hab ich jetzt die Vorlieben und Abneigungen ausgeschrieben und eine kleine SChreibprobe hinzugefügt

hoffe es passt so ^^

Anija
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Re: Enishi Kyo [Chuunin ~ Kirigakure]

Beitragvon Anija » Mo 28. Mär 2011, 17:31

[align=center]Bild[/align]

Asuma Nakamura
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Re: Enishi Kyo [Chuunin ~ Kirigakure]

Beitragvon Asuma Nakamura » So 3. Apr 2011, 13:35

Angenommen

Asuma Nakamura
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Re: Enishi Kyo [Chuunin ~ Kirigakure]

Beitragvon Asuma Nakamura » Mo 4. Apr 2011, 14:27

Verschoben !
Bitte beantworte die Regelfrage richtig und du solltest auch sehen das deine Schwächen deine Stärken überwiegen.

Enishi Kyo
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Re: Enishi Kyo [Chuunin ~ Kirigakure]

Beitragvon Enishi Kyo » Di 5. Apr 2011, 19:45

Regelfrage richtig beantwortet...

Und als weitere Stärke Charkapool hinzugefügt. Danke für den Hinweis ^^

Asuma Nakamura
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Re: Enishi Kyo [Chuunin ~ Kirigakure]

Beitragvon Asuma Nakamura » Di 5. Apr 2011, 19:48

Die Antwort für die Regelfrage ist immernoch nicht richtig.

Und Chakrapool kann keine Stärke sein, dafür hast du zu wenig Punkte^^

Enishi Kyo
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Re: Enishi Kyo [Chuunin ~ Kirigakure]

Beitragvon Enishi Kyo » Di 5. Apr 2011, 20:03

Kyo ist der Vorname, Enishi der Nachname...

Und das mit den Stärken und Schwächen hab ich wieder so gemacht wie es vorher war...

Asuma Nakamura
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Re: Enishi Kyo [Chuunin ~ Kirigakure]

Beitragvon Asuma Nakamura » Di 5. Apr 2011, 21:47

Achso, entschuldige.

Chakrapool steht da immernoch. Du könntest auch einfach 2 Schwächen entfernen. Zum Beispiel Genjutsu auflösen und Kenjutsu Fernkampf

Enishi Kyo
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Re: Enishi Kyo [Chuunin ~ Kirigakure]

Beitragvon Enishi Kyo » Di 5. Apr 2011, 22:05

macht nix, kann ja passieren ^^

Chakrapool rausgenommen

Und Kenjutus Fernkampf Schwäche rausgenommen. Ihre Nullkenntnis in Sachen Genjutsu lass ich wahrscheinlich so

Asuma Nakamura
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Re: Enishi Kyo [Chuunin ~ Kirigakure]

Beitragvon Asuma Nakamura » Di 5. Apr 2011, 22:25

Du hast immernoch mehr Schwächen aber ich würde es trotzdem hier mit "Annehmen" wenn es so verschoben werden soll drunter posten sonst noch eine Schwäche rausholen oder ne Stärke einbauen^^

Enishi Kyo
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Re: Enishi Kyo [Chuunin ~ Kirigakure]

Beitragvon Enishi Kyo » Di 5. Apr 2011, 23:23

Hmm... Nein ich lass es so ^^

Es kann also verschoben werden ^^

Sakebi Jin
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Re: Enishi Kyo

Beitragvon Sakebi Jin » Do 8. Sep 2011, 21:08

Aufgrund des Balancings verschoben. Kopie liegt bei mir.

Enishi Kyo
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Re: Enishi Kyo

Beitragvon Enishi Kyo » Do 8. Sep 2011, 21:13

So, ich habe eigentlich nichts einzufügen, abzuäbdern und ich weiss nich wie gut es balanced ist, aber dass kann ich ja von Profis bewerten lassen...

In diesem Sinne: Viel Spass beim Bewerten ^^


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