Kenshin Nekoyami

Kenshin Nekoyami
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Kenshin Nekoyami

Beitragvon Kenshin Nekoyami » Do 21. Mai 2009, 18:49

.::Allgemeines::.

Vorname: Kenshin (Spitzname: Kenji)
Nachname: Nekoyami
Alter: 25
Geschlecht: männlich
Geburtsort:Amegakure
Wohnort: - nicht sesshaft -
Rang: Rang S Nukenin (fr. Anbu Capitän Amegakure)
Clan:Nekoyami
Aussehen:


Bild


Was seine Kleidung angeht: Er trägt statt eines schwarzen Gehrocks, wie er auf dem Bild zu sehen ist eine schwarze Hose. Außerdem hat er noch einen Mantel, welchen er trägt , wenn er unterwegs ist, so dass man seinen si stark gepanzerten rechten Arm nicht sieht.


.::Charakter::.

Charaktereigenschaften:

Kenshin ist durch die Geschehnisse in Amegakure nicht mehr der selbe Mensch wie früher. Zwar fiel es ihm früher schon schwer seine Gefühle zu zeigen, aber seit den Vorkommnissen glaubt er so etwas wie Freundschaft oder Liebe gar nicht mehr fühlen zu können. Wenn man ihm begegnet wirkt er eigentlich immer sehr ruhig, aber er besitzt gerade durch die Kombination aus seinem stets eiskalten Gesichtsausdruck und der Ruhe eine bedrohliche Ausstrahlung. Den Meisten Menschen läuft es eiskalt den Rücken herunter, wenn sie ihn treffen. Wenn er allerdings den Charakter eines Menschen für interessant hält, dann lässt er sich relativ leicht in ein Gespräch verwickeln. Allerdings ist er relativ schnell gelangweilt und verschwindet wieder. Die meisten Dinge des Lebens betrachtet er gleichgültig, aber er hofft dass er diesen Zustand irgendwie beenden kann.

Vorlieben:

Er spielt unheimlich gerne Shogi und würde eine Partie Shogi im Zweifelsfall sogar einem richtigen Kampf vorziehen, wenn der Gegner verspricht interessant zu sein. Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass er eine Vorliebe für einigartige oder ungewöhnliche Dinge und Menschen hat, da diese ihn für eine Weile auf andere Gedanken bringen können

Abneigungen:

Kenshin ist sehr ungerne untätig, da er dann meistens in seinen Gedanken versinkt und ihn seine Erinnerungen einholen, welcher er sich eigentlich entledigen will. Außerdem hat er etwas gegen extrem verliebte Pärchen oder romantische Orte, da diese ihn ebenfalls an seine Vergangenheit erinnern. Des Weiteren ist zu erwähnen, dass übertrieben gut gelaunte Menschen Kenjin nur durch ihre Anwesenheit extrem nerven können.


Besonderheiten:

Sein besonderer ‚Schatz‘ ist der Ring seiner Verlobten, welchern er zu jeder Sekunde seines Lebens an einer langen silbernen Kette um seinen Hals bei sich trägt. Würde er diese Kette verlieren oder würde sie ihm gestohlen werden würde er Himmel und Hölle in Bewegung setzen sie wieder zu erlangen.

.::Fähigkeiten::.

Chakranatur:
Er beherrscht bisher kein Chakraelement, da er sich auf einen Kampfstil mit seinem Kekkeigenkai spezialisiert hat.

Stärken: Taijutsu verbunden mit dem Gebrauch seines Kekkeigenkai. Die Sicht in der Schattenwelt hat er perfektioniert. Durch sein Kekkeigenkai kann er auch aus nahezu jeder für ihn zu brenzlichen Situation fliehen.

Schwächen:

Er kann Farben kaum differenzieren und somit bleiben ihm getarnte Personen oder Dinge leichter verborgen. Er hat sich zwar darauf trainiert Chakrasignaturen präzise orten zu können, allerdings ist dies nur ein mäßiger Ersatz. Außerdem hat er keinerlei Fähigkeiten im Genjutsu-Bereich und ist in diesem extrem anfällig. Verläuft sich öfters mal.

Ausrüstung:

♦ Einen aus sehr hartem Metall gefertigten Schultergurt, welcher in einen Handschuh für seine rechte
Hand übergeht (siehe Bild)

♦ Außerdem hat er stets 4 Schlagring-artige Messer bei sich Bild

♦ zwei Bandagen, Kunai, Shuriken, eine Landkarte und sein Geld.

.::Biographie::.

Familie:

Mutter:

Akemi Nekoyami ist das Clan Oberhaupt des Nekoyami Clans. Allerdings ist sie schon in ihren älteren Jahren (65). Sie war immer sehr besorgt um Kenji, allerdings hat er ihre Hilfe nach dem Tod von Aya immer abgelehnt. (Siehe Geschichte) Ihre Hoffnung war, dass einer ihrer Söhne ihre Stellung einnehmen würde, allerdings wurde diese Hoffnung ja durch die Geschehnisse in Amegakure

Vater:

Lebt mit seiner Frau Akemi zusammen in Amegakure. Er spielt allerdings weder im Clan noch in Kenshins Leben eine große Rolle.

Geschwister: Er hat einen Bruder namens Hiro, welchen er im Verlauf der Geschehnisse in Amegakure ermordet hat. Näheres Dazu ist der Charakter-Geschichte zu entnehmen.

Wichtige Daten:

0 Jahre – Geburt
11 Jahre – Abschluß der Akademie – Genin
13 Jahre - Chuunin und vollwertiges Mitglied des Clans
17 Jahre – Jounin
18 Jahre – ANBU
19 Jahre – Anbu Squat
22 – Anbu Capitän
22 ½ - Ermordung des Kage aus Amegakure, dessen Familie und seines Eigenen Bruders (kurz: Blutbad in Amegakure, näheres in der Charackterbeschreibung) -> Nukenin


Ziel:

Sein Leben mit einem Inhalt füllen. Wie ist ihm dabei egal. Auch wen er dafür opfern muss, das einzig wichtige ist für ihn dass er aufhört einfach nur sinnlos in den Tag hineinzuleben, zu ziellos zu trainieren und weiter vor sich hin zu treiben.

Story:

Kaltblütigkeit. Egozentrik. Boshaftigkeit. Skrupellosigkeit. Mit diesen vier Begriffen würden wohl nahezu alle Menschen, die Kenshin kennen diesen beschreiben, aber er war nicht immer so und um seinen Charakter einordnen zu können muss man seine Geschichte kennen. Die Geschichte eines Mannes, den die Realität grausam aus seinem Traumriss und ihm seine Illusionen raubte, so das Bitterkeit und Dunkelheit seinen Geist einhüllten. Eine Geschichte, die an einem schwülen Sommerabend, um genau zu sein an dem 21 Juli vor 25 Jahren in Amegakure ihren Anfang nahm.

Es war eine komplikationslose Geburt gewesen, der nur der engste Kreis der Familie beigewohnt hatte, was bedeutete dass nur Akemis Mann Shota, ihre Mutter Nanami und ihr zwei jähriger Sohn Hiro dem Ganzen bei wohnten. Das dieser Moment einer der wenigen glücklichen sein würde, die diese Familie erleben würde ahnte zu diesem Zeitpunkt allerdings noch niemand. Akemi strahlte vor Glück über ihren zweiten Sohn, sie konnte es kaum fassen, dass sie tatsächlich zweimal schwanger geworden war , es beide male ein Junge geworden war und sogar beider Jungen das Bluterbe des Clans in sich trugen. Den ganzen Abend über wiegte sie ihr Baby in den Schlaf und malte sich aus, wie ihre beiden Söhne den Clan weiterführen würden, wenn sie irgendwann als Clanoberhaupt zurücktreten sollte. Ja, in ihrer Vorstellung klang das alles ganz herrlich. Dass das Schicksal etwas anderes für sie und ihre Söhne geplant hatte würde sich aber schon bald herausstellen.

Zwei Jungen mit blutroten Augen rannten so schnell sie konnten durch die Straßen von Amegakure. Der schwarzhaarige der Beiden war gut einen Kopf größer als der Rothaarige und auch sein Gesicht wirkte schon etwas reifer als das seines Bruders, welches noch relativ rundlich war und dadurch sehr kindlich wirkte. „Dass du..auch..immer…zu spät…aufstehen…schlimm“, gab der Schwarzhaarige um Atem ringend von sich. Sowohl auf seiner, als auch auf der Stirn von Kenshin standen zahlreiche Schweißperlen, denn sie hetzten sich mehr als nur ab, um nicht viel zu spät zum Unterricht zu kommen, denn in dieser Woche hatten sie wegen ihrer Unpünktlichkeit schon drei Verwarnungen bekommen und bei der vierten, würde ihnen ihre Mutter warscheinlich den Hals umdrehen. Hechelnd nahmen sie die Stufen, die zu der Eingangstür der Akademie führten und betraten diese, um auch gleich nachdem sie das Gebäude betreten hatten zum Endspurt in Richtung Klassenraum anzusetzen. Dummerweise rannten die Beiden Jungen dabei eine ihrer Mitschülerinnen um, welche aus einem Nebenzimmer für ihren Sensei einige Glasampullen geholt hatte, mit denen die Schüler hätten üben sollen.

Und so fanden sich die beiden Jungen und das doch sehr irritiert wirkende Mädchen auf dem Boden neben unzähligen Glasscherben wieder. Verschmitzt lächelnd blickte Hiro das Mädchen an „Ist alles in Ordnung, meine Schöne?“, fragte er doch ehe das Mädchen auch nru dazu ansetzen konnte etwas zu sagen tauchte genau neben ihnen ihr Sensei Kenzo auf und sah auf die beiden stets Chaosverbreitenden Jungs hinab. „Ich blicke bei euch nicht mehr durch. Sprecht ihr euch eigentlich schon abends vor dem Schlafengehen ab?“ er äffte die Stimmen der beiden Jungen nach „‘Hey Kenji‘ - 'Nabend Hiro‘. ‚Wie stehts so?‘ ‚Gut... Uuund? Wie wolln wir dem Sensei das Leben morgen zur Hölle machen?‘ ‘Tja, keine Ahnung.‘ ‚Tja ich auch nicht. Ouuu, heey, am besten wir kommen wieder einmal zu spät, rennen dabei Yoko um und spielen ihm dann noch einen bescheuerten Streich“ Bei diesen Worten pulsierte eine kleine Ader an seiner Schläfe und Hiro wählte wohl absolut das Schlechteste aus, was er in dieser Situation hätte sagen können „Also einen Streich würden wir Ihnen jetzt nicht spielen.“ Und durch diese Aussage war es dann so weit, ihr Sensei fing an zu schreien „SAGT MAL WAS DENKT IHR WO IHR HIER SEID?? Das ist die AKADEMIE von AMEGAKURE und kein Kinderspielplatz! Und jetzt seht gefälligst zu dass ihr beide in den Klassenraum kommt und zwar pronto!“

Kurz darauf saßen die beiden Jungen auch schon wieder in dem Klassenzimmer und folgten dem Unterricht. Beide Jungen waren in der Klasse sehr beliebt und hatten dementsprechend einen großen Freundeskreis. Ja, Hiro hatte sogar schon einmal eine Freundin gehabt, allerdings nicht sonderlich lange, denn nachdem sie das erste Mal Händchen gehalten hatten hatte sie auch schon wieder mit ihm Schluß gemacht. Ganze drei Tage war Hiro deswegen am Boden zerstört, bis sein Bruder es wieder geschafft hatte ihn aufzumuntern. Die beiden Jungen waren wirklich wie Pech und Schwefel sie von einander zu trennen war wirklich nahezu unmöglich, denn der eine tauchte immer dort auf wo der andere war und andersherum war es das Selbe.

Vielleicht lag es daran, dass die Zeit schneller vergeht, wenn man Freude an seinem Leben hatte, vielleicht auch einfach daran, dass man rückblickend betrachtet seine Kindheit immer als kurz ansah, aber die Jahre auf der Akademie vergingen wie im Fluge und ehe sie sich versahen waren sie auch schon im Abschlußjahrgang. Wie auf heißen Kohlen sitzend hatten die beiden Brüder nun schon seit Beginn der Woche, als sie ihre Zulassungsbescheinigung zusammen mit ihrem Zeugnis erhalten hatten, auf das Ende dieser gewartet, denn am Freitag wartete das bisher größte Ereignis ihres Lebens auf sie: Die Geninprüfung – der Start in ihr Leben als Shinobi!

Ausnahmsweise schafften sie es sogar halbwegs rechtzeitig aufzustehen, so dass sie durch einen lockeren Sprint durch das Dorf noch rechtzeitig zu ihrer Prüfung gelangten. Alle Schüler der Abschlußklasse – 23 an der Zahl standen in dem größten Klassenzimmer der Akademie, welches zuvor leergeräumt worden war. Vor ihnen stand ihr Sensei Genzo und gleich neben diesem zwei Chuunin, welche die Geschwister allerdings nur vom Sehen kannten. Nachdem die junge Frau ihnen als Kaori Kazuko und der Mann als Sanji Samahune vorgestellt worden war, erklärte ihnen Kenzo sorgfältig den Ablauf ihrer Prüfung. „Ihr wisst höchstwahrscheinlich, warum ihr hier seid, nehme ich an.“ Die Schüler nickten “Schön. Dann werde ich euch nochmals über den Ablauf vertraut machen, der ebenfalls in eurem Zulassungsbrief stand.“

Nach einem leisen Räuspern fuhr er fort „Als Erstes werdet ihr Sanji, Kaori und mir zwei Jutsus vorzeigen und erklären. Nehmt aber welche die ihr auch wirklich könnt.“ Sein eindringlicher Blick wanderte von Schüler zu Schüler , aber Kenshin kam es so vor, als hätte er ihn ewig angesehen und die anderen nur einen kleinen Moment. „Danach geht es zu dem praktischen Teil der Prüfung. Diese Aufgabe sollte wohl die schwierigste für euch sein. In einem dreitägigen Überlebenstraining müsst ihr eine Flagge bewachen, die nicht von ihrer Stelle bewegt werden darf. Klingt einfach, doch freut euch nicht zu früh und seid auf alles gefasst.“
Kenshin hörte den Ausführungen gar nicht wirklich zu, denn sein Blick lag auf einem Vogelnest, welches sich auf dem Kirschbaum direkt vor dem Fenster des Klassenzimmers befand und in welchem gerade die Vogelmutter ihre Jungen versorgte. Der Ellbogen seines Bruders, welcher sich in kenshis linke Körperseite bohrte ließ ihn von seinen Tagträumereien aufschrecken. „Ich wünsche euch viel Erfolg. Also gut. Fangen wir an!“, meinte Kenzo enthusiastisch und rief dann während die beiden anderen Prüfer schon in den Nebenraum gingen „Sakura Arega“ zu sich um mit dem sehr nervös aussehenden Mädchen ebenfalls den Prüfungsraum zu betreten.

Aufgrund der Tatsache dass alphabetisch vorgegangen wurde mussten die Geschwister eine ganze Weile warten. Nachdem zuerst Hiro aufgerufen wurde und die Prüfung bestanden hatte ging nun auch Kenshin in den Prüfungsraum und blickte in die erwartungsvollen Gesichter der drei Prüfer. „Ich werde das Henge no Jutsu als erstes vorführen. Dies erlaubt einem, sich in jede beliebige Person, Tier oder Objekt zu verwandeln. Bei diesem Jutsu übernimmt man allerdings nur das Aussehen des gewünschten Objektes, nicht aber deren Fähigkeiten oder dessen Beschaffenheit.“ In einem erklärenden Tonfall setzte er hinzu „Wenn man sich also in einen Stein verwandelt, dann sieht man zwar wie einer aus, ist aber nicht so hart wie einer.“
Die Prüfer nickten, machten sich einige Notizen und sahen dann Kenshin auffordernd an, worauf dieser gekonnt die geübten Fingerzeichen formte. „Henge no Jutsu!” sagte er und augenblicklich hatte er die Gestalt von Kenzo angenommen. Nach einem anerkennenden Nicken löste Kenshin das Jutsu wieder auf. Es war nun an der Zeit das zweite Jutsu zu erklären und vorzuführen. „Als zweites Jutsu, werde ich das Jutsu des Doppelgängers ausführen. Dieses Jutsu erlaubt mir einen Doppelgänger von mir zu erschaffen, der aber instabil ist, da es sich um ein Genjutsu, also eine Illusion handelt. Die Doppelgänger können sich zwar bewegen und zum Beispiel einen Kunai werfen, doch sie können sich nicht sehr weit von dem Anwender entfernen und sie verpuffen bei einer einzigen Berührung.“, erklärte er selbstsicher, formte seine von ihm geübten Fingerzeichen und sagte “Bunshin no Jutsu!“, woraufhin sofort ein perfekter Doppelgänger von ihm entstand. Wieder wurde dies mit einem anerkennenden Nicken registriert und Kenshin fuhr mit seiner rechten Hand durch den Körper des Bunshin, woraufhin dieser verpuffte. „Vielen Dank, Kenshin. Das war wirklich sehr gut“.
Auf dieses Lob seines Sensei hin verließ er wieder den Prüfungsraum. Kaum hatte er dies getan wurde schon wieder der nächste Name aufgerufen und es galt nun einfach zu warten bis der erste Teil der Prüfung von allen gemeistert worden war.

Als auch der letzte Prüfling das Prüfungszimmer wieder verlassen hatte tauchten die drei Chuunin in einer kleinen Rauchwolke mitten in dem Klassenzimmer ein, in welchem ihnen schon am Morgen die Regeln erklärt worden waren. Kenzo und der andere Mann hatten jeweils eine große Kiste auf dem Arm, welche sie auf dem Boden abstellten. Aus dieser heraus wurden an jeden Schüler Proviant, etwas Ausrüstung und die zu beschützende Flagge verteilt. Gleich darauf wurde jeder der Genin zu einem Waldstück gebracht und dort galt es nun drei Tage zu bleiben und die Flagge nicht zu verlieren. Dies war allerdings für die Sprösslinge des Nekoyami-Clans keine Herausforderung, denn sie wechselten einfach die Phase und verbrachten drei Tage mit ihrer Flagge in der Schattenwelt. Am Ende des dritten Tages hielten beide Jungen stolz ihr Stirnband in der Hand. Zu ihrer großen Freude wurden Kenshin und Hiro zusammen dem Team 13 zugeteilt, in welchem auch noch ein wunderschönes Mädchen war, welches lange blondgelockte Haare und wunderschöne Kristallblaue Augen hatte.

In der ersten Woche verbrachte das Team 13 sehr viel Zeit miteinander und ehe die beiden Jungen sich versahen stand schon das nächste große Ereignis vor der Tür, denn es galt nun sich der Prüfung zu stellen, ob man ein vollwertiges Clanmitglied werden konnte oder nicht. Zuerst war Hiro und dann Kenshin an der Reihe sich dieser Aufgabe zu stellen. Zusammen mit seinem Cousin, der derjenige war der ihn prüfen sollte, betrat Kenshin die Schattenwelt, nachdem zuvor in dem Raum in welchem sie sich befanden vier kleine Meerschweinchen ausgesetzt worden waren. Bei dieser Prüfung wurde nun getestet wie gut die Augen der beiden Jungen in der Schattenwelt funktionierten, da dieses Kriterium ausschlaggebend für die Entscheidung war, ob sie vollwertige Mitglieder werden durften oder nicht. Im Gegensatz zu seinem Bruder, der etwas länger hatte suchen müssen fand Kenshin die Tiere relativ schnell und musste sich gestehen, dass er die Prüfung als zu banal ansah, was warscheinlich daran lag, dass er einfach mit sehr guten Genen gesegnet war.

Nach dieser Prüfung der Sehfähigkeit der beiden Jungen wurden diese beide als vollwertige Clanmitglieder aufgenommen und während Hiro fast vor Stolz platzte zeigte das Gesicht von Kenshin lediglich Enttäuschung. Hatte er sich doch in Gedanken schon die verschiedensten fast unmöglich zu meisternde Prüfungssituationen vorgestellt und dann war es letztendlich nicht mehr gewesen als ein Sehtest, dabei hatte er sich so über diese Herausforderung gefreut, aber nun konnte er nicht einmal stolz sein es geschafft zu haben, denn es war mit keinerlei Mühe verbunden gewesen.
In den folgenden zwei Jahren lernten die Geschwister das Mädchen namens Aya immer besser kennen und das freundschaftliche Band zwischen den dreien wurde immer fester. Angefangen hatte ihre gemeinsame Zeit mit den Einsteigermissionen für Genin. Einmal mussten sie einer alten Dame helfen ihren Einkauf zu tragen, das andere mal mussten sie die fortgelaufenen Ziegen eines Hirten einfangen oder einen Acker bestellen. Obwohl die Missionen relativ albern und einfach schienen hatten die drei immer enorm viel Spaß. Es dauerte eine ganze Weile bis sie ihre ersten richtigen Missionen bekamen. Diese sahen meistens so aus, dass sie jemandem Begleitschutz bieten mussten oder etwas ähnliches. Und nun war es soweit, dass die Chuunin-auswahlprüfung anstand.

Ungeduldig warteten die Prüflinge in dem großen Raum in dem zu vesammeln ihnen befohlen worden war. Nach einer gefühlten Ewigkeit betrat dann ein Prüfer den Raum und sah sich mit strengem Blick um, während sich die Prüflinge nach und nach setzten und Ruhe einkehrte. „Mein Name ist Yutaka Toyema und ich bin heute ihr Prüfer“ , kündigte er sachlich an. Nach diesem Satz tauchten an den Seiten der Tischreihen in Rauchwolken Chuunin auf. Jeder dieser hatte ein Klemmbrett und einen Stift in der Hand. Verwundert betrachteten die Genin diese und sahen dann wieder zu Yutaka, als dieser fortfuhr, während zwei weitere Chuunin auftauchten und die Prüfungsbögen verteilten „Die nun herumgehenden Bögen beinhalten die Aufgaben eurer schriftlichen Prüfung. Zur Bearbeitung dieser habt ihr eine Stunde Zeit. Jetzt werde ich euch die zusätzlichen Regeln erklären, also hört gut zu“ ..zusätzliche Regeln? Kenshin hob den Kopf und fixierte den Prüfer interessiert mit seinen Augen. „Alle Kandidaten haben von Beginn an zehn Punkte. Für jede unbeantwortete oder falsch beantwortete Frage bekommen die Kandidaten am Schluss einen Punkt abgezogen. Schließt ein Kandidat mit null Punkten ab, wird er mitsamt seines Teams disqualifiziert. Ist dies bei einem Team nicht der Fall, werden die Punkte des Teams am Ende zusammengezählt. wodurch bei der Prüfung die Leistung des ganzen Teams zählt.“ Das Gesicht des Prüfers verfinsterte sich „Jeder registrierte Betrugsversuch wird ebenfalls mit Punkteabzug bestraft. Sollte jemand von euch dreimal schummeln und sich dabei erwischen lassen, so wird er von der Prüfung ebenfalls ausgeschloßen. Und seid euch sicher: Die euch überwachenden Chuunin sehen alles!“ Nach einem Blick auf die Uhr meinte er dann trocken „Die Prüfungszeit beginnt jetzt.“

Kenshin dachte noch einen Moment über das seltsame Punktesystem nach, was die Bestrafung von Betrug anging. Warum bestraften sie das ganze Mit Punkteabzug und nicht gleich mit einer Disqualifikation? Das erschien ihm irgendwie seltsam. Schulterzuckend sah er nun auf das Blatt dass vor ihm auf dem Tisch lag und seine Augenbraue rutschte ein beträchtliches Stück nach oben. Was waren denn das bitte für fragen? Okay, er war was den Denksport anging nicht unbedingt der begabteste, aber das war doch wirklich ziemlich übertrieben oder? Seufzend las er die weiteren Fragen durch und zu seinem Bedauern fand er keine einzige leichte. Und was nun? Wenn er nichts richtig hatte würde sein Team wohl rausfliegen..zumal er sich sicher war dass sein Bruder genau die gleichen Schwierigkeiten hatte wie er. Aya allerdings, die man zu Recht als wandelndes Lexikon bezeichnen dürfte..sie müsste die Antworten wissen. Nur wie sollte er an diese herankommen, ohne dass ein Chuunin etwas mitbekam? Die Antwort lag auf der Hand. Er musste auf die Schattenebene. Aber einfach so darin verschwinden? Das würde ja selbst ein taubstummer blinder Trottel merken. Seufzend ließ er sich zurück in die Lehne seines Stuhls fallen. Es dauerte ganze 10 Minuten bis ihm die rettende Idee kam. Die Toilette. Er musste sich zwar beeilen, aber hey! Das könnte funktionieren. Nachdem er noch weitere zwanzig Minuten gewartet hatte um sicher zu gehen, dass Aya auch mit den Ergebnissen fertig war hob er eine Hand um sich von einem der Chuunin zu der Toilette bringen zu lassen. Dieser hatte ihm zwar Handschellen angelegt, dies störte ihn allerdings nicht wirklich. Vorsichtig und vorallem lautlos legte er seine Handgelenke auf den Deckel der Toilette und verschwand dann auf der Schatten ebene. So schnell er konnte rannte er durch die Gottseidank offengelassenen Türen hin zu Ayas Platz und prägte sich die Ergebnisse ein. Nachdem er dies bei 6 von 10 Ergebnissen getan hatte rannte er wieder zurück und legte seine Arme, während er sich auf der Schattenebene befand so zwischen die Handschellen, dass er sie wieder anhaben würde, wenn er wieder auftauchte. Als er dies getan hatte und die Toilette wieder verließ sah er das sichtlich genervte Gesicht des Chuunin und ging schweigend mit ihm zusammen wieder zu dem Tisch um dort den Test auszufüllen. Dabei ließ er sich aber soviel Zeit, dass er nicht alles in eins herunter schrieb sondern es so aussah, als würde er noch ab und an überlegen.
Hiro der verstanden hatte, was sein Bruder sich dort ausgedacht hatte tat es ihm gleich und kam so auch an ein paar richtige Antworten.

Dass auch Aya geschummelt und bei jemand anderem abgeschrieben hatte , hatte sie den beiden nie verraten. Immer wieder wurden während der Prüfung Genin ‚aussortiert‘, die man beim Schummeln erwischt hatte und die Anspannung bei den drei Freunden stieg auch immer weiter an.Sie durften jetzt nicht rausfliegen, das wäre nicht fair, denn sie hatten wirklich sehr hart trainiert um schon in so jungen Jahren hier sein zu dürfen. „Ich möchte, dass ihr nun eure Stifte bei Seite legt und mir noch einmal gut zuhört, denn jetzt werde ich euch gleich die letzte Frage stellen. Vorher allerdings will ich fair genug sein euch zu sagen, dass ihr wenn ihr die Frage falsch beantwortet von den Chuunin Auswahlprüfungen ausgeschloßen seid. Für immer.“ Auf diese Aussage hin folgte ein ungläubiges und ängstliches Gemurmel innerhalb des Klassenraumes. „Allerdings“[/ornage] , setzte der Prüfer an [color=orange]„gebe ich euch die Chance diese Frage nicht zu beantworten. Wenn ihr dies wollt, dann nehmt eure Sachen und geht. Allerdings wird durch euer gehen auch euer Team durchfallen.“ Er lehnte sich gegen die Wand und betrachtete die Menge mit einem undeutbaren Gesicht „Ihr habt 5 Minuten Zeit euch zu entscheiden.“

Hier und dort brach immer wieder Gemurmel aus und man hörte Wortfetzen wie „..unfair..“ oder „…besser durchfallen als ausgeschloßen werden“ Aya warf einen Blick auf ihre beiden Teamkollegen und allen dreien war klar, dass sie unbedingt weitermachen wollten..auch wenn es sicherlich gefährlich wäre, denn für immer ein Genin zu sein , ohne Chance darauf zu haben aufzusteigen..das wäre schrecklich.

Nachdem viele Weitere gegangen waren und nur noch eine geringe Anzahl an Prüflingen übrig geblieben waren hakte Yutaka nach „Also ist hier niemand mehr,der den Raum verlassen möchte? Wenn ihr die Frage einmal gehört habt könnt ihr eure Entscheidung nicht mehr zurücknehmen. Bedenkt das.“, erklärte er. Allerdings machte keiner der Zurückgebliebenen einen Ansatz dazu gehen zu wollen und so deckte der Chuunin die Farce auf und erklärte den Genin den Sinn und Zweck der Prüfung.
Der erste Teil so sagte er habe dazu gedient zu erfahren wie gut die Spionagefähigkeiten der Anwärter wären. Die zweite war eine Prüfung der richtigen Einstellung gewesen. Außerdem erklärte er, dass sie keine Zeit haben würden sich auszuruhen, denn am morgigen Tag würde schon die fünftägige zweite Prüfung anstehen, welche die Beschaffung der Schriftrolle des Himmels und der Erde beinhaltete.

Dass sie diese Prüfung so extrem leicht bestehen konnten war warscheinlich pures Glück denn nachdem sie drei Tage durch den Wald geirrt waren hatten sie tatsächlich ein Team getroffen, dass schlafend auf dem Boden lag, ohne irgendwelche Fallen oder Wachen postiert zu haben. Einen kleinen Augenblick lang bedachten Aya, Kenshin und Hiro die Typen mit einem sehr seltsamen Blick. Alle drei fragten sich wie man so dumm sein konnte und dennoch wirklich an dieser Prüfung teilnehmen konnte. Es war Hiro welcher schulterzuckend die Schriftrolle an sich nahm.

Auf dem Weg zum Turm begegneten sie zahlreichen Hindernissen und Hiro wurde verletzt, da er in einem entscheidenden Augenblick unachtsam gewesen war, allerdings war die Verletzung nicht so schlimm, dass er kampfunfähig geworden wäre. Sie waren schließlich das erste Team dieses Durchlaufs das in einer wirklichen Rekordzeit den Wald durchschritten und die beiden Schriftrollen geöffnet hatte, allerdings waren sie in keinster Weise stolz auf sich, da sie ja leider nur Glück gehabt hatten und das war wirklich kein Grund sich mit Selbstlob zu beschütten.

Dennoch waren sie nun in der dritten Runde der Prüfung einem K.O. – Turnier zwischen den verbleibenden 5 Teilnehmern, da alle anderen in dem Wald gescheitert waren. Die ersten Kämpfe verliefen ziemlich unspektakulär. Für das Team 13 wurde es erst bei den letzten 3 Kämpfen interessant, denn durch das Zufallsprinzip wurden sie für genau diese ausgewählt. Aya war die erste die dran war zu zeigen was in ihr steckte. Ihr Gegner war ein starker Fuuton Jutsu Nutzer und sie war auf jegliche Art von Wurfwaffen spezialisiert. So sehr sie sich auch, von ihren Kameraden angefeuert, ins Zeug warf letzten Endes war sie immer die, die die Schrammen davon trug, denn ihr Gegner schleuderte ihre Angriffe immer wieder zurück , so dass sie davon selbst schaden nahm. Sinnvoller Weise gab sie daher auf. Danach war Hiro an der Reihe und sowohl Kenshin als auch Aya waren mehr als sicher dass dieser seinen kampf gewinnen würde, allerdings wurden sie zu ihrem großen Erstaunen eines besseren belehrt, denn bei dem Gegner Handelte es sich um einen sehr fähigen Oto-nin, welcher die Fähigkeit hatte Chakra abzusaugen. Dieser erwischte ihn sehr unglücklich und so war der Kampf sehr schnell vorüber und nahm ein ganz anderes ende als es von Kenshin und Aya vermutet worden war. Es blieb nun also nur noch Kenshin, der seinen Kampf zu bestreiten hatte. Dieser hatte einen relativ schweren Opponenten, denn es handelte sich um einen Suiton.Jutsu spezialisten. Trotz seines Schattenwandelns kam Kenshin zuerst nicht an seinen Gegner heran, als dieser aber dann doch nach 30 Minuten Kampf unachtsam war traf Kenshins Knie dessen magen und seine Faust rammte er daraufhin auf dessen Nacken. Das Resultat davon war, dass sein Gegner bewusstlos zusammensackte.

Nachdem das Turnier vorbei war erhielt nicht nur Kenshin, sondern auch Aya auch Grund ihrer vorrausschauenden Überlegungen den Titel des Chuunin. Sehr von sich selbst enttäuscht war in dieser Situation Hiro, der es als einziger aus seinem Team nicht geschafft hatte, aber er ließ sich von diesem Groll nichts anmerken und gratulierte seinen Freunden fröhlich. Vielleicht begann es damals schon, wenn er so darüber nachdachte war das durchaus möglich, dass die ganze Tragödie zu diesem Zeitpunkt schon begann..andererseits war es genauso gut möglich, dass es einen anderen Auslöser gab. Er wusste es einfach nicht, er hatte es nie gewusst.

Kenshin erinnerte sich nur zu gut an die Zeit nach der Prüfung. Dadurch dass nur Aya und er befördert worden waren wurden die Teams neu zusammengestellt und Hiro hatte nun kaum noch mit ihnen zusammen Missionen. Ab und an wurde er ihnen oder sie ihm zwar zur Seite gestellt, aber das war die Ausnahme. Im gleichen Maß wie die Bindung zu seinem Bruder abnahm, nahm die zu Aya zu. Es entwickelte sich Zuneigung, dann Freundschaft und schließlich Liebe.

Es war die Woche in der er geglaubt hatte sein Leben wäre perfekt. Es war alles was er immer gewollt hatte – die in seinen Augen schönste und wunderbarste Frau der Welt hatte er an seiner Seite und er war gerade zum Jounin nominiert worden. Glücklich lächelnd ging er neben seiner Geliebten her und er spührte das es einfach der richtige Zeitpunkt war. Zusammen gingen sie zu einem ruhigen Dach am Rand von Amegakure, von welchem sie schon so oft zusammen die Sterne betrachtet hatten. Eine ganze Weile saßen sie dort schweigend, während er die ganze Zeit sanft aber dennoch besitzergreifend ihre Hand festhielt und sie die ganze Zeit ansah. Als sie dann ihren Blick von dem Himmel abwandte und in sein Gesicht sah lächelte er milde. Es war schon skurril, Aya machte ihn zu dem zahmsten Wesen der Welt. Egal wie sehr er sich gerade aufgeregt hatte, wenn sie auf ihn einredete beruhigte er sich in Sekunden. Ihre helle Stimme war es auch, die ihn aus seinen Gedanken riss „Kenji? Ist alles okay?“ [/orange], fragte sie. Er schüttelte den Kopf [color=red]„Nein, ehrlich gesagt nicht“ meinte er und stand auf, allerdings nur um sich danach vor sie zu knien „Ich trage das schon eine ganze Weile mit mir herum. Um ehrlich zu sein ein ganzes Jahr..aber ich habe..gewartet.“ erklärte er ihr. Er war wirklich nicht gut darin seinen Gefühlenausdruck zu verleihen, es gab wirklich Dinge die ihm weiaus mehr lagen als Redegewandheit. Lächelnd blickte seine Freundin ihn an „Aber worauf denn?“, fragte sie irritiert und starrte dann Überrascht auf das schwarze kleine Kästchen, dass Kenshin hervorholte und ihr geöffnet hinhielt. In ihm befand sich ein wunderschöner Ring mit einem Diamanten in Form einer Lotus-Blüte.

Sie kannte diesen Ring, da er ein Familienerbstück war, dass ihr Akemi, Kenshins Mutter schon einmal gezeigt hatte. Kenshins Stimme war sanft als er anfing zu sprechen „Ich will Dich heiraten.“ Erklärte er ihr und fuhr dann liebevoll fort. „Ich will dich heiraten, weil ich Dich als erstes neben mir sehen möchte, wenn ich morgens aufwache und ich auch nur Dir einen Gute-Nacht-Kuss geben will. Weil ich, als ich das erste Mal diese Hände sah..“ er nahm mit der freien Hand eine ihrer Hände und strich zärtlich mit dem Daumen über ihren Handrücken „..da hatte ich nur noch den Wunsch sie zu halten. Doch vor allem, weil, wenn man jemanden so sehr liebt, wie ich Dich liebe, dann bleibt einem nur noch eines übrig. Also, willst Du… ähm…“ er grinste leicht [color=red]“mich heiraten?“ Aya , in dessen Augen sich schon Freudentränen gesammelt hatten strahlte vor Glück und warf sich ihm in die Arme „Ja, ja natürlich will ich das! Ich liebe dich!“ Dazu zu antworten ließ sie ihm gar keine Gelegenheit, denn sie brachte ihn mit einem leidenschaftlichen Kuß zum Schweigen.

Die nächsten Monate verbrachte Aya, die er dazu überredet hatte den aktiven Dienst zu quittieren und im Verwaltungsdienst für den Kage zu arbeiten, weil er es nicht aushielt sie in ständiger Gefahr zu wissen damit die Hochzeit vorzubereiten, während Kenji weiter seinen Missionen nachging. Jede freie Minute verbrachten sie allerdings zusammen und es gab wohl niemanden der in dieser Zeit glücklicher war als die Beiden. Leider sollte dieses Glück allerdings nicht allzulange halten.

Als Kenji von einer Mission nach Hause zurückkehrte hob er eine Augenbraue, als er anstatt seiner Verlobten seine Mutter vorfand. „Oh..Hallo?“ er fragte sich wirklich, was sie wohl hier wollte..vorallem zu so einer Zeit, denn er war ja mitten in der Nacht wiedergekommen.“Kenji..du solltest dich setzen“ erklärte sie ihm und er sah sie verwirrt an „Warum soll ich…“ doch weiter kam er nicht, denn seine Mutter meinte bestimmt „setz dich einfach.“
Schulterzuckend tat der junge Mann wie ihm geheißen worden war und sah nun irritiert seine Mutter an. Wenn er jetzt so zurück dachte betrübte es ihn zutiefst, dass er heute wenn er darüber nachdachte nichts mehr fühlte. Alles wäre ihm Lieber. Hass. Trauer…irgendetwas, aber er fühlte nichts mehr, wenn er an den Tag zurück dachte, an dem sich sein Leben schlagartig veränderte. „Vor wenigen Tagen..gab es einen Überfall… Eine Hand voll Nukenin..“„Aya!“, war es ihm damals sofort durch den Kopf geschoßen, während ihm seine Gesichtszüge immer mehr entgleist waren. „Bei dem Überfall ist sie umgekommen...man hat sie gefunden..In der Nähe des Krankenhauses mit aufgeschnittener Kehle..jede Hilfe kam zu spät. Oh gott Kenji“ sie umarmte ihren Sohn herzlich, während sie ihm den Verlobungsring in die Hand drückte, welcher bei der Leiche gefunden worden war „…es tut mir so leid...so unendlich leid.“, doch er hörte ihre Worte gar nicht mehr. Er war fortgegangen auf eine Mission. Er hatte sie überredet im Dorf zu bleiben, obwohl sie nicht wollte und er hatte sie nicht beschützt. Den Ring umklammerte er mit seiner Hand so fest, als würde er ihn nie wieder loslassen wollen. Die ersten drei Tage war er überhaupt nicht ansprechbar und dann verwandelte sich seine Resignation und Verzweiflung in blanken Hass auf die Täter. Seit dem Todestag seiner Verlobten trug er den Ring von Aya stehts an einer langen silbernen Kette um seinen Hals.

Er trainierte wie ein Wahnsinniger, oft bis zur absoluten Erschöpfung und bewarb sich ein Jahr später als ANBU. Als dieser wurde er auch recht schnell angenommen, da er einerseits einer der stärksten Shinobi des Dorfes war und sich anderererseits während des Spezialtrainings der Abhärtung gegen Folter und Verhörmethoden, als sehr resistent bewährt hatte. Von dem fröhlichen Kenji, der oft mit Freunden fortgegangen war und gesellschafts liebend war, schien keine Spur mehr zu sein. Das Einzige wofür er lebte war die Männer zu finden, die sein Leben zerstört hatten.

Ein Jahr lang reihte er Mission an Mission. Kaum war er zurück in dem Dorf, schon nahm er die nächste Mission an und jagte hinter den Nuke-nin hinterher, welche ihm das angetan hatten. Während des seit dem Tode seiner Verlobten betriebenen Trainings hatte er sich nach und nach die Technik der 8 Tore angeeignet. Davon ist er 6 in der Lage zu öffnen. Aufgrund dieses von sehr großem Erfolg gekrönten Engagements des Shinobi und seines schnellen Erfolges bei der Spezialausbildung war es nicht weiter verwunderlich, dass er ein Jahr später, im sehr jungen Alter von 19 schon ein Anbu-Squat leiter im Bereich Spionage und Angriff wurde, zumal er durch sein Kekkeigenkai für diesen Bereich prädestiniert war. Mit größter Sorge bemerkten seine Freunde, die er nun total vernachlässigte die Veränderung des jungen Mannes, aber immer wenn man ihn darauf ansprach wich er aus. An eines der Gespräche erinnerte er sich nur zu gut.

Es war ein kühler Herbstabend und er war gerade von einer Jagd-Mission wiedergekommen, als auf einmal seine Mutter bei ihm zuhause wartete. „Kenji..wir müssen reden.“ Der Angesprochene nickte ihr nur zu und als sie dann anfing zu sprechen hörte er ihr bei den ersten paar Worten noch zu „Du solltest mit deiner Aktivität als Anbu wirklich..“, doch dann unterbrach er sie mit eiskalter Stimme „Du hast keine Ahnung also halt dich gefälligst aus meinem Leben heraus!“
Auf diese Aussage hin echauffierte seine Mutter sich nun auch „Ach, ich soll mich aus deinem Leben raushalten? Tz! Du bist mein Sohn ich bin ein Te – „ doch bei diesen Worten schaltete er schon ab und schüttelte den Kopf um einfach in Richtung seines Schlafzimmers wegzugehen, in der Hoffnung dass seine Mutter sein Haus, wenn er wiederkam verlassen haben würde. „Kenji ich rede mit dir! Warum rennst du bei einen Streit immer weg, wenn ich dran bin zu reden?!" Er drehte sich um und sah über seine Schulter. Der Ausdruck in seinem Gesicht und die Kälte seiner Augen versetzte seiner Mutter damals einen Stich ins Herz. „Damit ich mir den Schwachsinn nicht anhören muss – Mutter.“ Er blieb stehen und betrachtete weiter das Gesicht seiner Mutter das ihn abwartend musterte. Die Enttäuschung in ihren Augen fiel ihm allerdings nicht auf. "Willst du nicht abhauen? Ich bin jetzt nämlich dran was zu sagen!"
Und mit diesem Satz endete dieser Streit auch schon, denn er kehrte ihr daraufhin den Rücken zu und ging die Treppe hinauf. Während er hochging sprach er leise, aber dennoch so dass sie mit ihn hören konnte „Verzeih mir. Ich kann einfach nicht anders.“

Weitere drei Jahre in denen er nur das Kämpfen , das Trainieren und den Rachedurst kannte vergingen und je länger er brauchte um diese Nukenin ausfindig zu machen, desto verbitterter wurde er. Er tötete systematisch jede Gefühlsregung in sich ab , um nicht von seinem Ziel der Rache abgelenkt zu werden. Und dann? Ja..dann wurde er nach unzähligen erfolgreichen Jagdmissionen tatsächlich der Anbu-Capitän von Amegakure, denn der ehemalige war in den Ruhestand gegangen und hatte ihn als ‚perfekten Nachfolger‘ vorgeschlagen. Oft wurde , wenn man über ihn sprach von dem Jungen gesprochen der einzigartig und begabt war. Ein Genie auf seinem Gebiet, die Gefahr die in ihm schlummerte wollte allerdings niemand sehen. Niemand außer seiner Mutter, die unzählige Male versuchte mit ihm zu sprechen, doch jedesmal wies er sie eiskalt zurück, er wolle ihre Hilfe nicht, er brauche ihre Hilfe nicht. All so etwas warf er ihr an den Kopf. Bezeichnete sie als schwachen Menschen, der nichts verstehen würde. An einem Abend hatte sie etwas gesagt, was er wohl nie vergessen würde. Nachdem er ihre Hilfe und ihren trost auf die gefühlloseste Art abgewiesen hatte die ihm eingefallen war, nach dem er sie zutiefst beleidigt und erniedrigt hatte lächelte sie ihn mit Tränen in den Augen an. Ja sie lächelte. „Du stellst dein Herz absichtlich auf Eis, um mir absichtlich weh zu tun. Weil du es nie anders gemacht hast. Am Ende tust du immer so, als wärst du ein schlechter Mensch, der keine Gefühle hat. Aber du bist nicht so. Ich kenne dich, ich kenne dich wie du wirklich bist.“ Er schüttelte den Kopf und die Worte verließen seinen Mund ohne dass er es bewusst steuerte. Hatte er es wirklich so sagen wollen? Hatte er das gewollt? Heute würde es ihm sicher nichts mehr ausmachen, aber damals? War er damals schon so wie er heute war? „Du bist nicht nur lästig, sondern auch naiv. Die Lösung der Frage wieso ich mich so verhalte wie ich es tue ist ganz einfach. Mir wurde das einzige genommen, was ich geliebt habe.“ Seufzend betrachtete seine Mutter ihn und legte eine Hand an seine Wange „Aber..liebst du deine Familie, deinen Bruder..deine eigene Mutter nicht auch ein wenig?“ Er wollte ansetzten zu antworten, doch ihr Finger lag auf seinen Lippen und sie sprach sehr ruhig, ohne jegliche Drohung zu ihm. Es war mehr eine Art Hinweis, den sie ihm zu bedenken geben wollte „Was auch immer du jetzt sagst, wirst du nie mehr zurücknehmen können. Das ist sehr wichtig, ehrliche Worte sind wie Pfeile, die das Herz eines Menschen zerstören können. Wenn du jetzt sagst dass du unsere familie..dass du mich hasst, dann werde ich es nie, nie wieder ertragen deine Stimme zu hören.“ Und dann verließen diese drei Worte, diese vier Silben tatsächlich in einer markerschütternden Kälte und sehr ruhig seine Lippen „Ich hasse euch.“ Diese Drei Worte waren die Letzten die er mit seiner Mutter gewechselt hatte.

Nachdem er nun auch die letzte Emotion – die Bindung zu seiner Familie abgetötet hatte ging er vollkommen in seiner Aufgabe auf. Die ihm unterstehenden Anbu sahen in ihm einen Tyrannen, einen Sklaventreiber, denn rastlos schickte er sie und sich selbst durch das ganze Land und ein halbes Jahr nach seiner Ernennung wurde ihm die Wahrheit ins Gesicht geschlagen. Er war gerade auf dem Weg zu dem Kage von Amegakure, als er aus dem Büro Stimmen hörte, die sich lautstark stritten. Die eine Stimme gehörte eindeutig zu dem Kage und die anderen waren ihm genauso unbekannt, wie die Chakrasignaturen die er spühren konnte. Gerade wollte er anklopfen, als er eine der Fremden Stimmen seinen Namen sagen hörte.

„So war das ganze nicht ausgemacht“, sagte die ihm unbekannte Stimme. „Wir haben damals unsere Mission sauber ausgeführt und alle Zeugen vom damaligen Tag beseitigt. Also sorgen sie dafür dass ihr Anbu Capitän aufhört uns durch das ganze Land zu jagen.“ Einen Moment herrschte Stille und Kenji glaubte nicht was er da gerade hörte. Seine Hand ballte sich zu einer Faust und er lauschte weiter. „Ich hätte auch nicht gedacht, dass der Junge sich so entwickelt, ich meine damals war er gerade erst Jounin geworden. Wer konnte ahnen, dass er wegen so einer Kleinigkeit so reagieren wird.“ Hatte er das gerade richtig verstanden? Sprachen sie über den Tod seiner Verlobten, als ‚KLEINIGKEIT‘ ? Wieder herrschte einen Moment Stille „Ja, vielleicht war es nicht so klug damals das Mädchen so zu töten. Auf einer Mission hätte man es warscheinlich besser vertuschen können“ , räumte der Kage ein und mit diesem Satz brannte bei Kenji nun auch die letzte Sicherung durch.
Er trat die Tür auf die mit einem gewatigen Krachen in das Schloß fiel und verschwand dann in den Schatten. Die beiden Rang B-Nukenin, welche mit dem Kage verhandelt hatten, waren schneller tot als sie realisieren konnten wie ihnen geschah.

Und dann begann der Kampf gegen den Kage von Amegakure. Gegen den Mann, der lange seinen Respekt besessen hatte. Er und seine Vorgänger hatten Amegakure wieder aufgebaut, nachdem Nagato gefallen war. Er hatte sein vollstes Vertrauen genoßen..und er hatte..seine große Liebe ermordet.

Ob ihm in diesem Moment die Tragweite seiner Aktion bewusst war? Durchaus. Ob er diese auch verantworten wollte? Auf jeden fall. Ob er es wieder tun würde? Jeden Tag. 5 einhalb Jahre hatte er dem Mörder seiner Verlobten, seiner großen Liebe hinterher gejagt, dabei war dieser die ganze Zeit vor seinen Augen gewesen. Ein eiskaltes Lächeln huschte auf seine Lippen, während in seinen Augen die pure Mordlust stand. Der Kampf zwischen dem Anbu-Capitän und dem Kage blieb natürlich nicht lange unbemerkt und so nutzte Kenji nach einer ganzen Weile sein Inei odori, um den letzten Teil des Kampfes mit dem Kage in die Welt der Schatten zu verlagern, ehe jemand zu ihnen stoßen konnte. Natürlich hätten seine Clan Mitglieder eigentlich auch in diese Schattenwelt eindringen können, allerdings hatte man wohl aufgrund des von einem von dem Kage genutzten Jutsu angenommen, dass der Kampf sich nach draußen – irgendwo außerhalb von Amegakure verlagert hatte. Zudem hätte zu dieser Zeit wohl auch niemand vermutet, dass der Anbu Capitän des Dorfes versucht den Kage zu ermorden. Unerbittlich kämpften sie auch in der Schattenwelt noch weiter, allerdings hatte der kage natürlich den entscheidenden Nachteil, dass er nichts sehen konnte. Er wäre aber auch kein Kage gewesen, wenn dies ihn absolut außer Gefecht gesetzt hätte. Viel mehr verließ er sich nun auf seine anderen Sinne und nach ganzen 3 Stunden des unerbittlichen Kämpfens beendete Kenji das Ganze in dem er dem schon völlig erschöpften mann die Kehle aufschnitt und ihn elendig verbluten ließ. Genauso, wie seine Geliebte gestorben war. Dass sie in den Augen des Kage deshalb hatte sterben müssen, weil sie während der Verwaltungsarbeit zufällig geheime Akten in die Finger bekommen hatte, welche den Kage belasteten mit Nuke-nin zu verhandeln hatte er nie erfahren.

Er brauchte eine ganze Weile um sein Chakra zu regenerieren, zumal er auch eine ganze Menge bei dem Kampf abbekommen hatte und so gönnte er sich drei Tage Pause in der Welt der Schatten, bevor er diese wieder mit seinem Opfer verließ und diesen achtlos in dem mit Bändern, als Tatort gesicherten Büro auf den Boden fallen ließ. Zwei Augenpaare starrten ihn an, sie gehörten den beiden ‚Kindern‘ des Kages, welche aber schon den Rang eines Chuunin und eines Jounin beschritten. Er nutzte den Moment der Überraschung und ermorderte beide kaltblütig, denn sein Rache durst schien unersättlich und so rottete er innerhalb einer Woche die gesamte Familie des Kages aus.

Nach dem Massaker, welches er angerichtet hatte wollte er gerade über die Schattenwelt Amegakure verlassen als plötzlich ein Anbu vor ihm auftauchte. Da er nur einen ihn Bekannten Anbu kannte, der aus seienr Familie stammte war er nicht überrascht als er die feindselige Stimme seines Bruders hörte „Was ist nur aus dir geworden Kenji? Weißt du denn nicht was du hiermit aufs Spiel setzt? Was du getan hast?„ Kenji betrachtete ihn und zuckte nur gleichgültig mit den Schultern „Das war mir von Anfang an bewusst“, erklärte er kühl und begab sich genauso wie sein Bruder in Kampfstellung „Wenn du mich jetzt angreifst, dann wirst du sterben, Hiro.“, meinte er sehr nüchtern in einem rein informativen Ton, frei von jeder Wertung.

Nicht auf seinen Bruder hörend stürmte Hiro auf Kenji zu und ein Taijutsu-Kampf entbrach, welcher aber klar in der Hand von Kenji lag, welcher dem gerade erst zum Anbu ernannten Jounin einfach überlegen war. Er erinnerte sich noch genau an das Gefühl, als er auf die Leiche seines Bruders geblickt hatte. Da hätte Mitleid sein sollen. Trauer. Vielleicht auch etwas Hass oder ein schlechtes Gewissen, aber das einzige was er fühlte war absolute Gleichgültigkeit.

Seit den Geschehnissen in diesem ereignisreichen Jahr stand er nun selbst in dem Bingobuch unter den meistgesuchtesten Nukenin..der Jäger wurde zum Gejagten, eine Ironie des Schicksals. Momentan streift er ziellos durch die großen Reiche der Shinobi und sucht..ja wonach sucht er eigentlich? Seit zwei einhalb Jahren zog er nun schon durch die Länder und ermordete nach Launen ganze Familien, die Shinobis anderer Dörfer, wenn sie sich ihm in den Weg stellten. Und warum? Er wusste es nicht. Vielleicht weil es das Einzige war, was er gut konnte. Vielleicht weil es das einzige war, was ihn von seinen eigenen Problemen, vor seiner Vergangenheit fernhielt.



Schreibprobe

Nachdenklich blickte er auf das halbleere Glas Sake in seiner linken Hand. Ja..wonach suchte er eigentlich? Früher war es Vergeltung gewesen. Rache für den Tod seiner Verlobten, seiner über alles geliebten Aya und jetzt wo er diese schon lange erreicht hatte wurde ihm klar, dass alles wofür er gekämpft hatte eigentlich sinnlos war, alle Mühe vergebens und alle Anstrengung umsonst. Eine Müdigkeit hatte ihn seit diesem Tag überfallen und er hatte aufgehört nach etwas zu streben, denn das Glück war lange schon in unerreichbare Ferne gerückt. Langsam hob er das Glas , so dass eine Kellnerin kam , eine neue Flasche Sake auf den Tisch stellte und Kenji nachschenkte. Einen Schluck nehmend grübelte er weiter vor sich hin. In letzter Zeit ging er nur noch seinem persönlichen Vergnügen nach. Er fröhnte dem Alkohol, den Frauen und dem Glücksspiel und nichts davon brachte ihn zum Lächeln. Seit dem Tag an dem er den Kage von Amegakure getötet hatte, war er nicht ein einziges Mal in der Lage gewesen zu lächeln. Er fuhr sich mit der Hand durch sein langes feuerrotes Haar und seufzte. Frische Luft brauchte er nun. Ohne zu bezahlen ging er auf die Straße, an der das kleine abgelegene Gasthaus lag. Die Tatsache, dass er nicht bezahlt hatte nahmen die Besitzer aus Angst um ihre eigenes Leben einfach so hin. Seufzend beschloß Kenji einfach weiter zu trainieren. Was sollte er auch im Moment sonst großartig anderes tun?



.::Stats::. 44

Chakra :5
Stärke : 7
Geschwindigkeit :8
Intelligenz :5
Ausdauer :6
Ninjutsu :3
Genjutsu :0
Taijutsu :10


Regeln gelesen? :Nein

Smoker
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Beitragvon Smoker » Fr 22. Mai 2009, 11:05

Angenommen von mir... schöne bewerbung, die ist gut zu lesen ;)

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Nachname: Uzumaki
Alter: 25 Jahre
Größe: 1,77 Meter
Gewicht: 68 Kilogramm
Stats: 46/46
Chakra: 8
Stärke: 6
Geschwindigkeit: 6
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 9
Genjutsu: 1
Taijutsu: 6
Passiver Statboost: Ausdauer +25%
Wissensstats: Alle 10 durch Bijuu
Lebenspunkte: 250
Abwesend?: Nein

Beitragvon Minato Uzumaki » Mo 1. Jun 2009, 11:54

Angenommen von mir auch.


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