[Akatsuki] Todama Leed

narutorpg
Im Besitzt: Locked

[Akatsuki] Todama Leed

Beitragvon narutorpg » Mo 4. Mai 2009, 21:33

[b][size=150].::Allgemeines::.[/size][/b]

[color=orange][b]Vorname:[/b] [/color]Leed
[color=orange][b]Nachname:[/b] [/color]Todama
[color=orange][b]Alter:[/b] [/color] 21
[color=orange][b]Geschlecht:[/b] [/color] Männlich
[b][color=orange]Geburtsort:[/color][/b] Kumogakure
[color=orange][b]Wohnort:[/b] [/color]Akatsuki-HQ
[color=orange][b]Rang:[/b] [/color]Akatsuki
[b][color=orange]Clan:[/color][/b]Kein Clan nur eine Familie.
[color=orange][b]Aussehen:[/b] [/color][img]http://i5.tinypic.com/8f5k16x.jpg[/img]


[b][size=150].::Charakter::.[/size][/b]

[b][color=orange]Charaktereigenschaften: [/color][/b]
Die Persönlichkeit des Shinobis zu beschreiben ist schwerer als so manche denken, er wandelt sich oft, man greift förmlich nach einer Rauchwolke und versuchte diese mit der bloßen Hand zu fangen. Als Kind war er still, schien in sich gekehrt zu sein, als würde er ein Geheimnis bewahren, doch vielleicht wollte er nur nicht negativ auffallen und so ärger vermeiden ? Was sollte solch ein kleiner Junge schon böses im Schilde führen ? Nichts, eben … Er war im wahrsten Sinne des Wortes ein Mamakind, das soll jetzt nicht heißen, dass er nichts ohne seine Mutter hinbekam, im Gegenteil er war selbstständig, aber Leed war gehorsam. Leed widersprach seinen Eltern kaum, tat immer das was sie von ihm wollten, aber vielleicht verlangten diese zu viel ? Viele würden nun sagen und was ist so besonders daran, wenn er auf seine Eltern hört ? Ich beantworte es euch ganz einfach … selbst wenn er ärger bekam, es kümmerte ihn nicht – war die Angst zu groß ? Doch der Junge war nicht sein ganzes Leben verschlossen, in sich gekehrt und nahm alles hin, so wie es kam. Sicherlich gab es Momente in seinem Leben in denen er wortwörtlich aufblühte – doch kommen wir zu aller erst zu dem Verhältnis zu seinen beiden Brüdern, Naito und Miyavi. Im Großen und Ganzen verstehen sich die drei gut, aber mit Miyavi, seinem älteren Bruder, hat Leed ein Problem – er ist zu aufgedreht. Zwar hat er, mehr oder weniger, was gegen ihn, doch kann seine nervige, aufgedrehte und freakige Art einem mit der Zeit auf die Nerven gehen. Für die Interessen und Hobbys des Todamas kann er sich ebenfalls nicht „wirklich“ begeistern, er hält nicht viel vom tanzen und singen, obgleich seines wissen, dass er es vielleicht besser könnte. Naito, jener nur zwei Minuten (!!) älter als er selbst ist, hat zwar eine Klasse für sich, ist auch nicht so aufgedreht wie Miyavi, der einige Jahre älter als Leed und Naito ist, aber auch nicht so ruhig wie er und dennoch versteht er sich blendend mit ihm. Oft „verkloppen“ die Beiden Miyavi oft, damit er mal ruhe gibt. Beide haben anscheinend was gegen ihren „älteren“ Bruder, obgleich ihres Wissens, dass sie ihn tief im inneren auf irgendeine Art und Weise doch noch mögen. Doch kommen wir zurück zu Leed ~ Er scheint innerlich Tod zu sein, kein Lachen, nicht mal das kleinste Kichern kommt über seine Lippen, nur seltenen, ich betone SELTENEN, Fällen kommt es mal vor das ein Grinsen über sein Gesicht huscht ergo. ist er Ausdruckslos.
Ich hatte ja Anfangs den Wandel seines Charakters erwähnt und auf diesen möchte ich, beim nachfolgenden Text eingehen ~ Nach seiner Ge-nin Prüfung, die er mit Bravour bestand, machte die Persönlichkeit Leed’s einen Wandel durch, nach dem er in ein Team eingeteilt wurde. Er ging ab sofort auf seine Mitmenschen zu, meldete sich öfters zu Wort und lies nichts mehr auf sich zu beruhen, wenn er unschuldig war, der Shinobi blühte wortwörtlich auf. Es schien so als hätte er eine ungewollte Blockade in sich überwunden, die Hürde der Schweigsamkeit, das Einsamsein und somit seine womöglich bestehende große Angst hinter sich gelassen – doch wie kam es dazu ? Der Grund ist ihm selbst noch unbekannt, aber darüber zerbricht er sich nicht den Kopf, für ihn gibt es wichtigeres, aber das der Junge offener wurde war nicht der einzige Wandel seines Charakters es gab eine zweite, die „die Blüte“ verwelken lies. Wie es dazu kam ? Ganz einfach … Seine Familie, abgesehen von seinen Brüdern, wurde samt seiner geliebten Schwester vom eigenen Clan getötet ohne, dass sie einen richtigen Grund besaßen und eben genau das hatte negative Auswirkungen auf den Shinobi. Er war nicht verstört, keineswegs, es schien ihn nicht zu interessieren, doch innerlich und charakterlich machte er erneut eine starke Änderung durch, die sein ganzes Leben veränderte. Für Außenstehende war dies nicht verständlich, sie hätten einen verstörten, verwirrten und traurigen Jungen erwartet, doch es kam ganz anders – wieso ? Vielleicht war es der Hass, jener sein gutes Herz zerfraß, es so schwarz wie die Nacht werden lies ? Er zog sich erneut zurück, wurde noch verschlossener, aber es gibt einen Unterschied zu seiner Kindheit. In ihm brennt eine leichte Flamme der Boshaftigkeit – genug davon. Kommen wir zu seinem Verhalten im Kampf, er sagt nicht viel antwortet auch hier auf die Fragen nur mit „Ja“ oder „Nein“ ergo. spricht er nur wenn es nötig ist, aber das hat ja nichts mit dem Kampf zu tun – Leed ist dann meist sarkastisch und sagt dann nur noch eines zu seinen Opfern „Der einzige Weg mir zu entkommen ist der Tod“. Was das Morden usw. usf. angeht zweifelt er nicht, um seinem Opfer ein schnelles Ende zu bereiten, er bedenkt auch nicht was es fühlt – vielleicht sieht er es als befriedigend an wenn er die Angst und Verzweifelung in den Augen seines Opfer sieht ? Aber wer weiß das schon…

[b][color=orange]Vorlieben: [/color][/b]
Leed liebt alleine zu sein und die Ruhe der Welt zu spüren.

[b][color=orange]Abneigungen:[/color][/b]
Der Akatsuki hebt gegen fast alles abneigung. Er tötet nicht gerne, tut es dennoch. Kämpfen ist auch nicht gerade eines seiner Hobbies, doch tut er es um zu überleben.

[b][color=orange]Besonderheiten: [/color][/b] -



[b][size=150].::Fähigkeiten::.[/size][/b]

[b][color=orange]Chakranatur: [/color][/b]Raiton, Doton
[b][color=orange]Stärken: [/color][/b]
Intelligenz: Leed hat eine sehr hohe Intelligenz, was sich im Kampf meist positiv auswirkt. Seine Züge im Kampf sind durchdacht und strategisch perfekt koordiniert.

Chakrakontrolle: Durch sein Dou-Jutsu kann er Chakra zielgenau einsetzen.

Gen-Jutsu-Fertigkeiten: Er hat ein herrausragendes Talent für Gen-Jutsus, was ohne Zweifel mit seiner hohen Intelligenz und seiner Chakrakontrolle zu tun hat.

Tai- und Nin-Jutsu: In Tai- und Nin-Jutsus ist er zwar nicht so begabt wie in Gen-Jutsus, doch hat er auch in den Berreichen der Ninjakunst seine Raffinessen. Wobei er im Tai-Jutsu auch ein paar Nachteile besitzt.

[b][color=orange]Schwächen:[/color][/b]
Stärke: Leed ist nicht sonderlich muskelbepackt, dementsprechend auch nicht über durchschnittlich stark. Um seine Schläge zu verstärken benutzt er meist die Hilfe von Chakra, was nach einer gewissen Zeit zum nachteil führen kann.

Arroganz: Er ist sehr von sich selbst überzeugt. Er hat eigentlich auch allen Grund dazu, doch kann das schnell nach hinten los gehen.

Tai-Jutsu: Da Leed wie schon oben genannt nicht sonderlich kräftig ist, sind seine Schläge nicht überdruchschnittlich stark, sodass er oft Chakra verwenden muss, um seien Schläge zu unterstützen.

Dou-Jutsu: Sein größer Trumpf ist gleichzeitig sein größter Nachteil. Seine zweite Stufe des Dou-Jutsus ist nicht gerade ohne folgen. Es kosten einerseits amas Chakra und kann andersseits auch das Auge schädigen, was es zu einer starken, dennoch nicht allzu ungefährlichen Waffe macht.

[b][color=orange]Ausrüstung: [/color][/b]
-Kunais
-Shuriken
-Schriftrollen
-Bombentags
-Schwert:
Name: Sando
Aussehen:
Es besteht aus mehreren Teilen. Einem Griff, der aussieht wie als wären dort einzelne Schuppen eines Drachens angebracht. Die Klinge besteht aus schwarzen Metall und ist im Vergleich mit einem Katana ziemlich breit.
Fähigkeiten:
Das Schwert kann auf Befehl des Besitzers sein Gewicht ändern. So kann es kein anderer halten. Außerdem kann man es bei eine Angriff schwerer machen, um einen größeren Schaden zu verursachen. Hierbei ist zu beachten, dass das Schwert immer von Leed gehalten werden kann, egal wie schwer es ist.

Besonderheiten:
Name: Shingan (inneres Auge; geistiges Auge)
Aussehen:
Die Augen bekommen eine eiskalten Blauton und die Pupille wird schmaler. (Katzen ähnlich)

Beschreibung: Es gibt nur eine, im Clan beklannte Stufe von diesem Dou-Jutsus, jedoch hat diese auch schon ihre besonderen Fähigkeiten. Der erste der dieses Dou-Jutsu erlantge war der kleine Junge namens Leed. Damals war es noch unbekannt und wurde verachtet, doch nun ist es ein Teil der Familie und gilt als ganz gewöhnlich. Doch gibt es eine weitere Stufe, welche nur der Erstbesitzer erreichen konnte.
Fähigkeiten: Bei diesem Dou-Jutsu nimmt man die Welt in einer Art Elektrisches Magnetfeld war. Hiermit kann man elektrische Stöße absenden, die das Nervensystem des Gegners angreifen und somit ihn in ein Gen-jutsu stecken können, ohne das es etwas mit Chakra zu tun hat. Hierbei werdem hauptsächlich keine Gen-jutsus angewand die die Umwelt verändern, sondern Gen-jutsus ausgelöst, die den Gegner schweren seelisch/psyschichen/geistigen Schaden verursachen ohne dabei den Gegner in eine andere Welt schicken zu müssen. Desweiteren können die Schäden des Gen-jutsus noch länger andauern.
Ein kurzer Blickkontakt und schon ist der Gegner in einem Gen-Jutsu gefangen.
Da jeder körperliche Punkt bei einer Bewegung, elektrische Impulse abliefert, kann man diese aufnehmen und somit schnellere Reflexe herbei führen.

Name: Undôryoku Shingan ([Impuls] inneres Auge; geistiges Auge)
Aussehen:
Die Augen bekommen eine eiskalten Blauton und die Pupille wird zu einem merkwürdigen Symbol.
http://i7.tinypic.com/81rfkzl.png
Beschreibung: Nur dem erst Besitzenden des Shingan ist es ermöglicht diese Sonderstufe zu meistern. Es ist somit kein Clan-Erbe, sondern ein Erbe der Gene Leeds.
Fähigkeiten: Wie bei der ersten Stufe des Dou-Jutsu nimmt man die Welt in einer Art Elektrisches Magnetfeld war. Nur wird der magnetische Blick ausgereifter und schärfer. Wieder kann man elektromagnetische Impulse absenden, welche diesmal nicht genutzt werden um Gen-Jutsus zu benutzen sondern diese Impulse im Tai-Jutsu zu nutzen. Sprich man kann dem Gegner seine Attacken koordinieren. Genauer: Man kann die Bewegungen des Gegners kontrollieren, so geht der zu 100% getroffen hätte in die Hose und man verliert seine Deckung. Jedoch der große Nachteil dieser Technik ist, dass sie nicht gerade wenig Chakra verbraucht. Ganz im Gegenteil, sie verbraucht nämlich einiges der bläulichen Energie.
Desweiteren ist er bemacht ein spezielles Jutsu durch zuführen.


[b][size=150].::Biographie::.[/size][/b]

[b][color=orange]Familie:[/color][/b]
[b]Mutter:[/b]Kisuke Todama [tot]
[b]Vater: [/b]Ranmaru Todama [tot]
[b]Geschwister: [/b]Kimito Todama (Schwester)[tot]
Naito Todama (Bruder)
Miyavi Todama (Bruder)
[b][color=orange]Wichtige Daten:[/color][/b]
Akademie: 6
Ge-nin: 11
Chu-nin: 13
Jo-nin: 16
Anbu: 17
[b][color=orange]Ziel:[/color][/b]Leed strebt kein wirkliches Ziel an. Er will einfach nur Leben und in Ruhe gelassen werden, doch durch seinen Verbrecherstatus ist das unmöglich.

[b][color=orange]Story:[/color][/b]



Kapitel 1 – Die Geburt

Es war ein Tag wie jeder andere in Kumogakure. Kinder wurden geboren - Menschen starben. Auch hatte eine Familie des Todama Families das Glück wieder Kinder zu bekommen. Die Familie sehnte sich schon lange nach einem dritten Kind, denn eine Tochter/ einen Sohn hatten sie schon. Der Sohn war 7 Jahre alt und begann gerade in die Akademie zu gehen. Diese war mittlerweile 12 und hatte vor ein paar Tagen die Ninja-Akademie erfolgreich abgeschlossen. Also war nicht nur die Geburt der neuen Kinder eine große Freude sondern auch die bestandene Prüfung des noch jungen Mädchens. Die Familie liebte ihre Tochter und ihren Sohn genauso wie ihre beiden neuen Kinder(Leed und Naito). Hier im Familienstand bekam niemand einen großen Vorteil. Jeder wurde so behandelt wie er es verdiente. Diese Selbstjustiz war der Lebensstil der noch jungen Familie. Die Eltern waren gerade mal 34 und 35 Jahre alt. Somit hatten sie ihr erstes Kind ungefähr mit 22 Jahren bekommen, was in dieser Familie eigentlich üblich war.
So verging ein Tag wie jeder andere und die Familie konnte sich an zwei neue, junge und stramme Knaben glücklich schätzen. Jedoch war die Größe des einen Kindes nicht gerade von einem großen Faktor.

Kapitel 2 – Erste Schritte

Der kleine Leed hatte mit seinem Zwillingsbruder ein erfülltes Leben. Alle kümmerten sich um ihn. Auch andere Familien-Mitglieder halfen da wo es nur ging. Man könnte sogar meinen die Familie war eine große Familie, die immer zusammen hielt, doch sollte dieses Band einige Jahre später reisen. Schon im alter von ein ein halb Jahren konnte der kleine Leed aufrecht durch die Welt tapsen. Es war ein aufgewecktes kleines Kerlchen, welches dem Leben mit offenen Armen entgegen ging und bestimmt eine brechtige Zukunft als Ninja hatte. Ganz besonders seine Schwester hing an dem kleinen Männlein und war fast noch ängstlicher im Umgang mit ihm, als seine eigentlichen Eltern. Auch der kleine Leed der mit dieser Fürsorge auf wuchs mochte seine große Schwester gut leiden. Die Familie war perfekt, fast zu perfekt, dass man meinen könnte es wäre schon fast beängstigend.

Kapitel 3 – Die Akademie

Im Alter von 6 Jahren begann der kleine Junge seine Lehrzeit in der Akademie, ihm gleich war sein bruder Naito. Leed war fleißig, brachte meistens gute Noten mit nach Hause, jedoch nie einen Freund. Er schien schon in seinen frühen Jahren ein Einzelgänger zu sein und sich mit niemanden so richtig gut zu verstehen. Auch wurde er in der Schule von fast jedem Kind gehänselt, da seine Haarfarbe aus zwei Farben bestand. Die Klassenkameraden konnten einfach sein Schweigen nicht akzeptieren und stießen ihn deswegen aus. Doch dem jungen Knaben war dies alles egal. Auch nahm er die Beleidigung stets gelassen. Er hörte sie, doch ignorierte sie, was die meisten anderen Mitschüler in Rasche bringt. Die Lehrer fanden sein Verhalten ebenfalls seltsam. Er meldete sich nie im Unterricht, gab keinen Laut von sich sondern sah einfach stumm an die Tafel. Das merkwürdige hierbei war, dass er eigentlich alles konnte wie es die Tests heraus stellten. Schon da erkannte man die Leere in seinem Herzen und in seinen Augen. Er war ein richtiger Einzelgänger. Nur mit wenigen Personen kam er aus und diese waren seine große Schwester und seine Brüder. Jedoch war das Verhältnis zu seiner Schwester ausgereifter. Die beiden verbindete ein großes Band, das niemals zu reisen schien. Diese große Liebe, wie man sie schon nennen konnte, ließ die beiden niemals auseinander kommen.

Kapitel 4 – Normal oder Merkwürdig?

Es war ein bewölkter Sommer Nachmittag in Kumogakure. Blitze erhellten kurzzeitig den bewölkten Himmel. So schlecht das Wetter war, so hatte auch der Tag seine Schattenseiten. Leeds Mutter hatte heute nach dem Unterricht in der Akademie mit Leeds Lehrern ein Gespräch. Man konnte sich schon denken um was es bei diesem Ging. „Ehrenwerte Frau Todama“, sprach einer der Lehrer woraufhin die Frau nickte und der Mann fort fuhr: „Sie wissen bestimmt wieso wir sie gerufen haben.“ Kurz war ein schweigen in den Raum eingebrochen, ehe die Frau mit leiser Stimme sprach: „Hai...Ich denke es geht um die seltsame Gewohnheiten meines Sohnes.“ Alle Frauen und Männer in den Reihen der Lehrer nickten und ein alter, scheinbar der erfahrenste von ihnen begann zu sprechen: „Wie sie wissen hat ihr Sohn beachtliche Kentnise über das Ninja-Dasein. Wie man auch in seinen Test entnehmen kann. Eins ... zwei .... zwei plus.... eins minus. Alle diese Noten entnehme ich aus seinen Akten, jedoch gibt es eine Sache die mir zu bedenken gibt.“ Der Mann holte Luft, wagte nochmals einen Blick über seine Akten und sah dann wieder zu der Frau, welche vor ihm sahs. „Ihr Sohn spricht kein Wort in der Schule oder gibt irgend einen Laut von sich. In den Test sehen wir ja das er alles kann, aber wieso redet er nie. Ich glaube ich weiß noch nicht einmal wie seine Stimme klingt. Das ganze kommt mir sehr merkwürdig vor....Ich hoffe sie können mit ihrem all so geliebten Sohn mal einige Wörter austauschen.“ Beschämt nickte die Frau und blickte auf den Boden. Was sollte sie nur mit ihm machen. Sie konnte ihn ja nicht zwingen zu reden, doch musste sie, was ihr auch schwer fiel, mit ihm darüber reden. So entschloss sie sich das Thema beim Abendessen zu beginnen, in der Hoffnung das sich der kleine Leed dazu äußerte.

Nun war es Abend, als die Sonne hinter den Bergen verschwunden war, die Schwüle des Tages wie erloschen schien und die kleine, glückliche Familie zu Tisch sahs, wollte die Frau das Thema über das Lehrergespräch beginnen. Das Essen dampfte herlisch. Reis mit einer Art Sojasose lag vor jedem in einer großen Schüssel auf dem Tisch. „Itadakimasu“, sprach jeder, um jedem zu wünschen, dass er dieses Essen genießen sollte. Im Hause der Todamas gab es immer herrliches Essen, denn die Familie verdiente mit ihren Ninja diensten nicht schlecht, wobei der Vater hauptsächlich das Geld anschaffte, da die Frau sich um die Kinder kümmerte. Die große Tochter, welche mittlerweile 18 war genoss das Leben in vollen Zügen, da sie schon Jo-nin war, jedoch noch immer auf die Eltern angelehnt leben konnte und mit den Mission, die sie vollbrachte, sich ein kleines Taschengeld schaffen konnte. So begann nun die Frau mit ihrem Thema, welches sie eigentlich schon früher angesprochen haben sollte. „Leed Ich habe mit deinen Lehrern gesprochen“, sagte sie doch brach hab und holte erstmal tief Luft. „Sie sagten du bist ein ausgezeichneter Schüler, wie es deine Tests sagen, dennoch haben sie eine Frage: Wieso du nie etwas sprichst.“ Leeds Vater blieb das Essen fast im Halse stecken, als er die Worte seiner Frau hörte. Gespannt was dem jungen für eine Ausrede einfallen würde, schaute er zu ihm rüber und wartete ab. Doch dieser sprach nichts. Rein gar nichts. Nur sein betrübender Blick ging auf den Boden und man konnte wieder die Leere, Kälte in seinen Augen spüren. „...!“
Einige Sekunden wartete der Vater noch, aber dann war es ihm zu viel. „Antworte, wenn es deine Mutter von dir verlangt“, schrie er den kleinen Junge neben sich an, doch dieser ließ sich von seinem Treiben nicht ab. Er schaute weiterhin bedrückt auf den Boden. Nun schaltete sich auch seine Schwester in das Gespräch ein. „Nii-chan sag es ihnen doch....was bedrückt dich“, frage sie. Ihre Stimme klang so schön wie immer. Es war eine Stimme eines lebenden Engels wie es der kleine, schweigende Junge immer sagte.
Nun erhob sich auch sein Kopf und sein Lippen fingen an Wörter zu formen: „Ich habe einfach keine Lust.“ Das war nicht gerade das was seine Eltern hören wollten, jedoch war es wenigstens etwas. Der Vater beruhigte sich wieder und wieder begann das normale abendliche Ritual. Seine Brüder waren dabei stets still geblieben, denn auch sie wussten, dass man ihren Vater nicht reizen sollte. Dieser war zwar ein Sehr gutherziger Mensch, jedoch konnte er auch böse werden.

Kapitel 5 – Sein erstes Gen-jutsu (Gomon no Jutsu)

Der kleine Leed lief durch die Steppen von Kumogakure. Heute war ein ganz besonderer Tag. Der inzwischen 8 jährige Junge würde heute von seiner Schwester sein erstes Gen-Jutsu beigebracht bekommen. Das gen-Jutsu Gomen no Jutsu. Bei diesem Gen-Jutsu wird ein sengenden, stechenden, bohrenden Schmerz auf das „Opfer“ abgelassen. Jedoch kann man sich davon sehr leicht befreien. Der Schmerz kann in jeder erdenklichen Variation ausgeführt werden.
So kam er nach einer guten halben Stunde des Gehens endlich an der Stelle an, an der er sich mit seiner Schwester treffen sollte. Doch war sie nicht da. „Nee-san wo bist du“, sprach der Junge und schaute sich verwundert um. „Ich bin hier“, flüsterte eine wundervolle Stimme. Der Junge drehte sich gleich um. Es kam von einem Baum, der genau hinter ihm stande. Fragend sah Leed auf den karllen Baumstumpf. Nur kurze Zeit später entstand aus dem Baumstumpf auch schon eine Person. Es war sein Schwester, welche ihn in ein Gen-jutsu gelegt hatte. „Ahh...Nee-san dort bist du“, sagte der Leed fröhlich und ging zu ihr. Es schien als wurde der Junge nur mit seiner Schwester reden sonst mit keinem anderen. Manche glaubte sogar er könne gar nicht reden. Jedoch war das alles nur Unsinn. War er bei seiner Schwester so war er ein aufgewecktes Kerlchen. Fast so normal wie ein ganz normaler Mensch. „Ich habe dich hier hergerufen, weil ich dir deine erstes Gen-Jutsu beibringen möchte. Das Gomon no Jutsu. Es ist ein Jutsu, das einem Gegner einen stechenden Schmerz vorführt. Jedoch kann man dieses Jutsu leicht mit einem Kai beenden“, erklärte sie ihrem Bruder, der aufmerksam zuhörte. „Gut ich werde mein bestes geben“, antwortete er und schon begann das Training.

So vergingen Tage sogar eine ganze Woche bist er stolzer Besitzer eines Gen-Jutsus war. Er war stolz dieses zu können. Vor allem da er es von seiner Schwester hatte, welche eine große Kunoichi war.

Kapitel 6 – Erster Einsatz

Es war ein Tag wie jeder andere, der bereits 10 jährige Junge stand kurz vor seinem Abschluss in der Akademie und würde in Teams eingeteilt werden. Er ging nach dem langen Tag in der Akademie mit seinem Bruder wie an jedem anderen Tag nach Hause, dennoch war diesmal etwas anders. Eine Person verfolgte die beiden. War es ein Mann? Nein es war ein kleiner Junge. Bei näherem Beobachten konnte Leed erkennen, dass es sich um einen Mitschüler von ihnen handelte, der bestimmt schon seit der Akademie hinter ihnen her war.
Als dieser bemerkte, dass er entdeckt wurde fing er an etwas rüber zu brüllen: „Ey bleibt stehen...!“ Leed wunderte sich was dieser Junge von ihm wollte. Hatte er nur wenig mit ihm zu tun. Auch sein Bruder hatte nichts mit diesem zu tun. Jedoch hatte der Junge was ganz anderes im Sinn. Er hasste Leed, da er immer bessere Noten schrieb. Dennoch war der andere Junge in der ganzen Schule beliebter.
Leed drehte sich keineswegs um. Ganz anders sein Bruder, der etwas gewaltbereiter war als er selber. Als der Junge bemerkte, dass sich Leed ihm nicht stellen würde gerieht er in rage. Er begann ein Kunai zu zücken und auf Leed zu zu stürmen, doch dieser lief einfach weiter. Nur als der Junge genau hinter ihm stand drehte er sich um und sah ihn mit seinen eiskalten Augen an. Den Jungen überkamen nur kurz danach stechende Schmerzen am ganzen Körper. Leed nutzte das Gen-jutsu, welches er von seiner Schwester beigebracht bekommen hatte. Sein Bruder wiedrum war dabei etwas rapider. So verpasste er dem Jungen noch ein paar Tritte und Schläge, die ihm klar machen sollten, dass sich die Todamabrüder niemals unterkriegen lassen werden würden.
Kalt und ausdruckslos war sein Block, als der Junge sich vor Schmerzen krümmte. „Jeder verdient das was er bekommt“, entglitt es mit einer erbarmungslosen Stimme aus dem Munde von Leed. "Genau und du hast sogar noch weniger verdient", fügte naito hinterher und folgte Leed. Diese Aktion hätte bestimmt noch einige Auswirkungen. So schritt er mit Bekleitung seines Bruders nach Hause, doch ein Wort über diesen Vorfall, brachte keiner von beiden herraus.

Kapitel 7 – Das hat ein Nachspiel!

Es war mitten in der Nacht am selbigen Tag an dem Leed und sein Bruder ihren Mitschüler angegriffen hatten. Der schon schlafende Junge bemerkte und wachte auf, als jemand wie ein Irrer gegen die Tür klopfte. Dieser Abend sollte sein ganzes Leben verändern. Sein Vater, seine Mutter, seine Brüder, seine Schwester und er machten sich auf den Weg runter zur Tür, um zu schauen wer so spät noch in der Nacht ihnen einen Besuch abstattet. Als sie dann die Tür öffneten konnten sie ihren Augen nicht trauen. Dort stand das Familien-Oberhaupt. Was hatte dieser so spät in der Nacht hier zu suchen. Neben ihm waren noch zwei andere Menschen. Es waren die Eltern des Jungen, welcher von Naito und Leed zusammen geschlagen wurde.
Da sie nichts gesagt hatten wussten nur sie, dass nichts gutes auf sie zukommen würde. „Ahh da sind ja die Übeltäter“, sprach das Oberhaupt und wies auf die beiden kleinen Jungen. „Wie Übeltäter was ist los“, fragte sein Vater und sah erstaunt zu dem Oberhaupt. „Deine lieben Söhne haben heute einen ihrer Mitschüler angegriffen. Leed hat ihn mit einem Gen-jutsu belegt und dannach schlug ihn Naito windel wich. So etwas können wir nicht dulden...sie verschandeln die Ehre der Familie...Dies sind überhaupt die Eltern des Junges“, antwortete das Oberhaupt und wies auf die beiden Personen neben ihm. Innerlich kochte Leeds Vater vor Wut, doch ließ er sich nichts anmerken und sah kurz zu Leed, welcher wieder bedrückt und ohne Ausdruck auf den Boden starrte. Dann fand sich der Blick des empörten Vaters wieder zu dem Oberhaupt. „Ich werde mit ihnen darüber reden“, sagte er nur und probierte sich so irgendwie raus zureden. Doch das Oberhaupt ließ sich nicht ab wimmeln und brüllte so laut, dass sogar die Nachbarn alles mit anhören konnten: „Hier hilft kein einfaches Reden....sie müssen das gleiche spüren!“ Mit einer schnellen Bewegung zischte der andere Mann an dem Oberhaupt vorbei und drückte Leeds Vater mit dem Ellbogen an die Wand. Danach stellte sich das Oberhaupt vor Leed und formte Seals. Er legte das selbe Gen-Jutsu über den Jungen, welches er selber gegen seinen Klassenkamerad angewandt hatte. Unglaubliche Schmerzen durchforsteten seine Körper. Durch die Schmerzen krümmte sich der kleine Junge zusammen und schrie vor Schmerzen... Sein Bruder wiederum wurde ein harter Hieb ins Gesicht zu Teil.

Kapitel 8 - Das Shingan : Ein neues Dou-Jutsu entsteht.

Die Schmerzen wurden immer heftige. Am liebsten wollte er schreien, jedoch hielt ihn sein Ego davon ab. Doch Urplötzlich ließen die Schmerzen nach. Hatte er es aufgelöst oder hat er es aufgehört anzuwenden? Jedenfalls war er nun von den Qualen befreit. Als er wieder die Augen öffnete, bemerkte er wie die zwei Personen, das Oberhaupt und der andere Mann, seinen Vater in ein Gen-Jutsu schlossen. Das war genug. Den Anblick konnte Leed nicht ertragen. Die Kälte in seinen Augen wandelte sich in reinen Hass um. Seine Augen wechselten die Farbe von schwarz in ein eiskaltes Blau. Auch die Pupillen veränderten sich, sie wurden katzenartig schmal. Was war das für ein Bild vor seinen Augen? Er sah die Welt wie in einer Art negativ Bild und konnte elektrische Impulse sehen. Kurz nach dem sich seine Augen gefärbt hatten vielen die beiden Personen die seinen Vater angegriffen haben, regungslos auf den Boden. Kurz nachdem die Körper auf den Boden fielen, veränderte sich wieder Leeds Augenfarbe und er fiel in Ohnmacht.
Er hatte ohne es zu bemerken ein Dou-Jutsu bekommen und sogleich mit einem Gen-Jutsu angegriffen, welches die beiden Gegner seines Vater außergefecht gesetzt hatte.

Das Oberhaupt der Familie und auch der Vater des anderen Jungen erinnerten sich nachdem sie aufgewacht waren an nichts mehr. Sie gingen nur nach Hause, fragten sich auch was sie dort bei der Familie getan haben. Nur eine hatte genau gesehen, was geschehen war. Der Namen der Person war Kimito, die Schwester Leeds.

Kapitel 9 – Ge-ninprüfung

Heute waren die Ge-nin Prüfungen dran, doch er war keines Wegs nervös oder angespannt. Man könnte meinen ihm wäre egal ob er besteht oder nicht besteht. Denn er wusste was er alles selber konnte.
Er blieb vor dem großen Schulanwesen stehen und sah die Tür ratlos an. Sein Blick war wie immer imotionslos, ohne Freude oder Angst. So stand er dort einige Sekunden bevor er eintrat. Er ging den langen Flur entlang. Immer genau, ohne Abkürzung oder Umwege, dem Klassenzimmer zu.
Nach einiger Zeit stand er vor der Tür und sah sie an, bevor er die Türklinke ergriff und diese dann öffnete. Er machte einen Schritt nach vorn und blieb in der Tür schwelle stehen. Er machte einen Blick nach links und nach rechts doch dann wieder gerade aus.
'Und hier und jetzt soll sich mein ganzer Ninjaweg entscheiden? Ich hoffe mal ich bestehe...meiner Eltern und meine große Schwester würden bestimmt stolz sein', dachte er sich und machte noch einen weiteren Schritt nach vorne. Dann ging er weiter und setzte sich auf einen Stuhl und sah gelangweilt in der Gegend rum. Er war selbstsicher und hatte immer noch kein mulmiges Gefühl in der Magengrube, obwohl es bestimmt gleich soweit war.
Nach einigen Minuten rief einer der Prüfungslehrer: "Leed Todama bitte."
Als Leed seinen Namen hörte war er hellwach und stand sogleich von seinem Stuhl auf um zu den Lehrern zu gehen. Er Schritt zwischen den Stühlen und Tischen entlang und war nun vor dem Lehrer, der soeben seinen Namen gerufen hatte.
"Komm bitte mit uns in das Zimmer dort werden wir dich dann testen", sagte der Lehrer zu dem 11 jährigen Junge. Leed nickte nur kurz und ging ihm hinter her.
In dem Raum angekommen sollte sich Leed in die Mitte stellen. Wie er auch tat. Die Lehrer setzten sich an einen Schreibtisch und sahen zu ihm rüber.
"Leed Shiragu...alter 11....richtig", fragte ihn ein Lehrer und blitze zu ihm. Wieder nickte er nur und schwieg. "Nun gut zeige uns das Henge, Bunshin, Kawarimi no Jutsu...wir werden dann sehen ob du ein Ge-nin wirst oder eine Akademieschüler bleibst", sagte ein anderer. Leed nickte nur kurz und fing an Chakra zu konzentrieren.
"Bunshin no Jutsu", flüsterte Leed und schon standen vier perfekte Bunshins vor ihm. Er hatte viel Zeit diese Technik zu lernen, da ihm oft seine Schwester half. Die vier Clone verschwanden und nur noch der echte stand vor den Lehrern. Dann fing er wieder an Chakra zu sammeln.
"Kawarimi no justu", sprach er und schon stand an der Stelle wo er eben stand ein Blumentopf der vorhin noch am Rande des Zimmers stand. Nun stand Leed an der Stelle wo noch eben der Blumentopf stand.
"Henge no jutsu", sagte er noch einmal und schon war er zu einem Blumentopf geworden. Nach einiger Zeit verwandelte er sich wieder zurück.
"Gut du hast alles gezeigt was wir sehen wollten", sagte einer der Drei. Sie drehten sich um und fingen an zu diskutieren. Nach einer Minute drehten sie sich wieder um und sahen zu Leed. "Du hast alles sehr sauber und ordentlich gezeigt...wir denken du bist als Ge-nin qualifiziert. Nun gut dein Pass haben wir auch hier", sagte der ihn zuvor gerufen hatte. Dieser stand dann auf und ging zu Leed. "Herzlichen Glückwunsch neuer Ge-nin", sagte er und reichte ihm die Hand. Leed entgegnete ihm den Handdruck und nickte wieder: "Hai" "Nun geh und nachher werdet ihr euren neuen Senseis überlassen", fügte er seiner Danksagung hinzu.

Leed machte kehrt verließ den Raum ging aus der Akademie und ging ins Dorf.

Kapitel 10 – Das Leben, als Ge-Chu- und Jo-nin

Er hatte nun die Ge-nin-Prüfung endlich hinter sich gebracht und strebte nach einem Team, um mit diesem auf Missionen gehen zu können, doch sollte sich sein Streben nicht durchsetzen. Sein Vater hatte ganz andere Pläne mit dem 10jährigen Jungen, welcher eine außergewöhnliche Gabe besahs. Die Gabe des Shingans. Eine Fähigkeit die sein Vater unbedingt fördern wollte. Der Junge, der nun von seiner Familie verachtet wurde, sollte sogleich sein ganzer Stolz werden. Der Stolz der Todama-Familie. Nein Sein Vater wollte, dass er der Stolz Kumogakures wird und dem Dorf immer treu bleibt. Doch schien dem kleinen Jungen nicht ganz klar zu sein, welche Gabe er hatte. Aus diesem Grunde spielte das Treiben seines Vaters für ihn keine Rolle. Da seine Schwester ihrem Vater zustimmte, stimmte auch Leed zu.

Es war ein angenehm warmer Morgen an dem sein Vater sein Anliegen dem Raikagen überbringen wollte. Sein Sohn sollte nicht wie die anderen Ge-nins in ein Team gesteckt werden, sondern sollten von seiner selbst trainiert werden. Der Kage war zuerst skeptisch, da Leed dann noch mehr von anderen Shinobi versperrt blieb, doch willigte er dann dennoch ein, um dem jungen Mann eine gute Ausbildung zu verschaffen. Denn reden würde er mit seinem Team zu dieser Zeit eh nicht und das hätte ja dann keinen Sinn. So nahm der Vater die Nachricht und machte sich auf, um seinem Sohn es zu berichten und dann mit ihm zu trainieren.

Es war ein hartes Training. Sein Vater ging niemals mit ihm leicht um, sondern nahm ihn wie ein Sklaven Treiber ran. Er wollte unbedingt, dass sein Sohn der Stolz Kumogakures würde, deshalb trainierten sie jeden Tag und fast jede Nacht, um Leed zu erlernen seine Dou-Jutsu zu kontrollieren. Mit Erfolg. Nach zwei Jahren seines Trainings konnte er sein Dou-Jutsu endlich kontrollieren und wurde damit im Alter von 12 Jahre ein heraus ragender junger Shinobi, der in der ganzen Familie geachtet wurde, dennoch nicht geliebt. Sie waren neidisch auf ihn, neidisch auf seine Gabe die ihm vergönnt wurde. Einfach auf sein ganzes Leben. Und

Nach dem harten Training wurde Leed in ein Team eingeteilt, wo er langsam begann etwas mehr von sich zu geben. Mit diesem Team überlebte er einige spannende Missionen. Unter anderem machte sich das Bluterbe auch langsam bei seinen brüdern bemerktbar. Zuerst bei seinem Zwillingsbruder und danach bei seinem großen Bruder.
Auch die Chu-ninprüfung stand auf den Plan des Dreier-Teams und so reisten sie nach Konoha, um dort ihr Examen zu verrichten. Die erste, sowie die zweite Prüfung war kein Problem für die drei Ge-nins. Somit konnten sich alle drei für das Finale qualifizieren, um dort ihr können vor allen Dörfern zu beweisen und den Rang eines Chu-nin gerecht zu werden. Es waren erbitterte Kämpfe voller Emotionen und Gewalt. Doch sollte der letzte Kampf alle anderen in den Schatten stellen. Ein Kampf um die Ehre. Ein Kampf um ihr Können. Doch das wichtigste war, dass es ein Kampf zwischen Freunden war.

„So sehen wir uns wieder“, sagte Tiokone mit voller Freude im Gesicht. Hatte er doch auf diesen Tag gewartet, um sein Können zu beweisen. Er wollte nicht mehr hinter seinem Teammitglied Leed stehen. Er wollte besser als er sein. Er wollte der stolz Kumogakures sein, doch sollte sich dieser Traum nie erfüllen. Denn in diesem Kampf erwachte eine neue Macht, ein Dou-Jutsu das mit all denen aus Konoha mithalten könnte. Das Undôryoku Shingan. Auf den Ausbruch seines Freundes ging der junge Shinobi nicht ein, sondern ignorierte diesen förmlich. War ihm sein Freund nicht zu sehr ans Herz gewachsen, als könne er gegen ihn nicht mehr kämpfen. Als Tiokone bemerkte, dass sein Gegner ihm nicht antworten würde, schnellte er los, um genau vor Leed aufzutauchen und diesen mit einem Seit-Kick ins Schwanken zu bringen. Doch der blau-weißhaarige Junge hob nur seinen Arm und blockte den Angriff einfach ab. Ohne seinen Gegner eines Blickes zu würdigen, stand er dort weiter und merkte wie langsam die Kraft in ihm hoch kam. Anscheinend brachte der Kampf einige Vorteile für sein späteres Leben. „Shingan“, flüsterte der kleine Junge leise und schon aktivierte sich sein Kekkai Genkai, um seinen Gegner zu jagen und wenn es sein musste zu töten. Doch das sollte noch nicht alles sein. „Shôshin no“, sprach er nur für seinen Gegner hörbar. Tiokone, der gerade noch voller Kampfgeist war, hielt auf einmal inne. Wollte er nicht mehr kämpfen. Waren seine Reserven aufgebraucht. Nein...das konnte es nicht sein. Es hatte was mit den Worten des jungen Todamas zu tun. „Lass mich in Ruhe“, sprach Tiokone, jedoch sollte sich sein Wunsch nicht erfüllen. Leed welcher noch immer sein Schwert in den Händen hielt, hob seine Arme und rammte das Schwert in die aufgewühlte Erde, des Kampfgebietes. „Mhhh...dann fangen wir mal richtige an“, lachte der Todama mit einem Grinsen im Gesicht. Es war soweit. Er hatte genug Kämpfe bestritten, um seine neue Macht zu enthüllen. Die noch eben katzenartigen Pupillen veränderten sich. Sie schwammen regelrecht in den glühenden Augen, bis schließlich ein merkwürdiges Symbol aus diesen entstand. Das Undôryoku Shingan – War erschaffen. Tiokone, der wieder bei Kräften schien, stürmte erneut auf Leed zu. Doch bevor er ihn erreichen konnte, drehte sich Leed zur Seite, drückte mit seiner rechten Hand die geballte Faust von Tiokone weg, ohne ihn dabei in irgend einer weise zu berühren. Verdutzt sah dieser zu seinem Teammitglied und konnte nicht fassen, was gerade passiert war. Was war das nur? Anscheinend wusste Leed wie, er seine neue Technik zu gebrauchen hatte, doch wer hatte es ihm gelehrt? War die Fähigkeit sogar angeboren? Solche und manch andere Fragen schweiften durch den Kopf Tiokones. Doch schien Leed ihm keine weitere Minute Zeit zu lassen, denn dieser holte schon zum Schlag aus, um seinen Gegner in die Arena Wand zu befördern. Jedoch schien es nicht zu klappen. Sein Gegner sprang über den Schlag und holte zu einem Tritt aus, welcher mitten ins Leere ging. „Was war das? Der tritt hätte sitzen müssen“, schrie der Junge Shinobi. Doch kam nur ein Grinsen von Leed, welches sich jedoch gleich wieder in eine grimmige Grimasse verwandelte. Nun war wieder der Todama am Zug. Mit seiner linken packte er den immer noch geschockten Jungen am Bein. Mit einem kräftigen Arm Bewegung schleuderte er seinen Freund in Richtung Beton. Der Junge war so geschockt das er sich nicht bewegen konnte. Immer wieder ging er in sich und konnte nicht glauben, dass er Leed so unterlegen war. Er wollte es einfach nicht wahr haben. Doch schien ihn die Realität gleich wieder zurück zu holen. Mit einer hohen Geschwindigkeit prallte er gegen das harte Gestein. Bei dem Aufprall ließen nicht nur die Knochen des Jungen nach sondern auch der Beton. Er wurde regelrecht in die Wand gedrückt. Überall schien auf einmal Staub herum zu wirbeln. Doch schien das noch nicht alles zu sein. Nur ein paar Sekunden später stand Leed erneut vor seinem Teammitglied und holte zum Schlag aus. Die geballte Faust kam immer näher an die Magengrube von Tiokone. Eine lauter, dennoch dumpfes Grollen durchforstete die Ränge des Stadions und schien die Zuschauer noch gespannter zu machen. Nachdem sich langsam der Staub legte konnte man das Geschehen wieder erkennen. Dort, in den Trümmern der Mauer, standen Leed und Tiokone. Der Schlag von dem Todama war zum erstaunen der Zuschauer abgefangen worden, jedoch schien sich sein Gegner nicht mehr zu rühren. Mit seiner letzten Kraft hatte er denn Schlag ab gewährt, doch als der blau-weißhaarige Shinobi nun seinen Arm wieder zu sich holte, brach er zusammen. Eine Träne machte sich auf seinem blutigen Gesicht breit. Der Kampf war nicht zu seinen Gunsten ausgegangen, jedoch setzte ihn was ganz anderes ins verwunden. Sein Teammitglied bot ihm die Hand an, um ihm beim aufstehen zu helfen. Eine Geste die keiner der Zuschauer von Leed erwartet hätte. Mit Freudentränen im Gesicht nahm er die Hand an und hob sich somit nach hoben. Der vorige Neid war wie verflogen. Ergötze sich nur noch an die Freude einen neuen Freund gewonnen zu haben.
Nachdem beide wieder fest auf dem Kampffeld zwischen Trümmern und Blut standen, erhoben sich alle Zuschauer und eine riesige Welle von Gästen begannen. Die Menschen klatschten, lachten und riefen ihren Lieblingen zu. Beide hatten heute einen wirklich erstaunlichen Kampf gezeigt, welcher in allen Dörfern seinen Respekt erweisen würde. Doch schienen nicht alle so glücklich zu sein. Nicht glücklich zu sein schien zu unter trieben. Das Oberhaupt des Todama Families war wütend und eifersüchtig zu gleich. Was hatte der kleine Junge nur was er nicht hatte. Er war das Genie der Familie, der fähigste Krieger der Familie. das Idol von vielen, doch niemand würde ihn erreichen können. Geschweige den übertreffen. Das Oberhaupt fürchtete um seinen Platz, doch wusste er nicht, dass dieser, Leed in keinster weise interessierte. Somit sollte er bald einen fatalen Fehler für Kumogakure herbei führen und somit auch seinen eigenen Tod erklären.
Kapitel 11 – Das Dasein als Anbu-Squad

Das Leben als Anbu-Leiter brachte viel Verantwortung für den noch junger 18 jährigen Anbu. Er musste sich ein besonderes strategisches Denken einprägen, da er nicht mehr auf einfache Mission geschickt wurde sondern fast überwiegend nur auf A-S-Rang Mission war, doch das sollte sich auch ändern. Es sollte seine schwerste Mission werden. Und wäre das noch nicht alles: Unter seinem Kommando:

Es war ein bewölkter Tag wie jeder andere, Leed machte sich auf zu dem Anbu- Hauptquartier, um dort wie jeden Morgen seine Missionen abzuholen, doch war heute ein nicht sonderlich schöner Tag. Es regnete in Strömen. Die dicken Tropfen zerplatzten regelrecht, nach ihrem Ansturm auf den harten Boden. Nicht nur das war anders, als er an dem verstecken Hauptquartier ankam, traute er nicht seinen Augen. In seinem Büro sahs der Kage aus Kumo, der Raikage also. Fragend blieb er eine Weile an seiner Bürotür stehen, was wollte bloß der Raikage von ihm. Stets hatte er alle Mission sorgfältig ausgeführt. Nein. Sie waren nahe zu perfekt. Alle waren erfolgreich. Keine einzige ist je fehlgeschlagen.
Nun traute er sich doch hinein. Er öffnete die Tür, ein leichtes Knarren des Türrahmens war zu hören. Es schien alles normal, doch der große Unterschied: Der Raikage war in seinem Büro. Als der Raikage bemerkte das der weiß-blauhaarige Anbu angekommen war stand er auf und sah zu ihm rüber. Ehrenwert verbeugte sich Leed vor diesem, wie es jeder in der Anbustation tat. „Raikage-sama...“, sprach er doch wurden seine Worte von dem Raikagen unterbrochen: „Setzt dich erst einmal.“ Wie der Raikage es sagte..wurde es auch getan. Nun sahs Leed auf seinem Bürostuhl und gegenüber stand der etwas angespannte Raikage. „Wie du sicher weißt ist vor einigen Tagen, der Anbu-Capitan gestorben...der höchste Anbu. Wir haben Anhaltspunkte bekommen wo sich die Mörder befinden. So lässt sich auch leicht deine Mission erklären. Wie wollen das du dir drei der Fähigsten Anbus nimmst und mit denen du dich auf die Suche der Mörder machst“, sprach der Raikage. War das seine Chance sein Talent noch einmal unter Beweis zu stellen. Ja das müsste es sein. Endlich die so lang erhoffte S-Rang Mission. Leed nickte nur höflich, das so viel wie „Ja ich habe verstanden“ heißen sollte. Auch der Raikage nickte nur, hob sich wieder aus dem Stuhl und verließ den Raum, zuvor hatte er noch Akten vor ihm liegen gelassen. Erst jetzt merkte dies Leed, der sich die weißen Akten schnappte und anfing genaustens durch zu lesen. Nach einigen Minuten hatte er alle Blätter durchgelesen und wusste wo sich die Mörder befinden müssten. Er stieß sich von seinem Stuhl ab, öffnete die Tür seines Büros und gab Bekannt wer die drei Anbus seien. Es waren Katzuto, ein stämmiger, großer Mann, Katsumoto, ein sehr hinterhältiger Mann der meist im verdeckten arbeitete und zu guter Letzt Katima, eine junge, hübsche Frau.

So ging der Rest des Tages für die Vorbereitung hin.

Der nächste Tag war wie abgesprochen. Leed und sein Anbu-Team trafen sich am Haupttor von Konoha um dort die S-Rang Mission zu beginnen. „Was sollen wir eigentlich genau machen“, fragte Katzuto. Leed drehte seinen Kopf mit der Anbu-Maske zu ihm und sprach auf seine Frage: „Wir werden die Mörder des Anbu-Capitans suchen und wenn es sein muss töten.“ Alle drei nickten nur bescheiden. War die Gruppe bereit so eine große Verantwortung zu übernehmen? Leed war sich sicher das sie die Mission erfolgreich beenden könnten, doch seine Leute waren da ein wenig auf andere Gedanken aus.

Doch Leed machte sich nichts daraus und führte seine Gruppe auf den Rechten Fahrt direkt zu den Mördern hin. Bei einem bestimmt Punkt der Reise hielt der weiß-blauhaarige Anbu-Leiter an und sprach: „Wir müssen eine kleine Festung..namens Kataras stürmen...ihr habt vielleicht davon schon mal gehört...dort sind die Mörder des Anbu-Capitans. Es wird bestimmt keine leichte Aufgabe, doch werden wir sie mit Erfolg bezwingen.“ Nun wurde es langsam Abend. Doch am Horizont war die kleine Festung Kataras zu sehen. Katsumoto fing etwas an zu lächeln und meinte: „Also das ist die Festung? Wir könnten sie ja einfach in die Luft sprengen. Somit vermeiden wir unnötiges Gemetzel.“ Es war klar das dieser heimtückische Plan nur von Katsumoto kommen könnte. Das Team fing an etwas amüsiert zu lachen, doch der Anbu-Leiter war ernst wie immer. „Wir sollten die Festung stehen lassen, da sie einst zur Verteidigung von Kumogakure gedient hat und Fremde Shinobi ferngehalten hat“, sprach er nur kalt und emotionslos zu dem Team.

Doch bevor die Festung attackiert werden würde musste ein kleines Lager aufgestellt werden. Sozusagen wollte Leed erst in der späten Nacht die Festung stürmen und die Mörder des Anbu-Capitans finden und ausschalten. Der Befehl hieß: Wir wollen sie tot oder lebendig.

Inzwischen verdunkelte sich die Sonne. Sie ging immer mehr in dem weiten Horizont unter. Das Lager war mit zwei Zelten ziemlich klein, doch bat es ihnen etwas Schutz vor der bevorstehenden Kälte der Nacht. Jedes Zelt hatte Platz für zwei Personen. Katsumoto, Katzuto und Katima gönnten sich etwas Schlaf, doch der fleißige weiß-blauhaarige Junge Mann schuftete in seinem kleinen Zelt einen Plan zusammen. Er wollte die Mission unentdeckt beenden ohne jede einzelne Spur eines Kampfes zu hinterlassen. Wiederum sollte kein Teammitglied zu schaden kommen. Es sollte ganz einfach eine perfekte Mission werden. So verging die restliche Zeit bis die Sonne schlussendlich vom Horizont verschwunden war und die Dunkelheit der Nacht eingezogen war.

Es war die Zeit gekommen, Leed richtete sich auf und stieg aus dem Zelt, dabei wurde auch Katima wach die neben ihm gelegen hatte, doch diese legte erst ihre Waffen an und ging dann nach draußen. Auch Katsumoto und Katzuto merkten das die Zeit gekommen war um die Mission auszuführen und machten sich ebenfalls bereit, ehe sie dann zu Leed stapften. „Nun gut. Ihr wisst genau was unser Ziel ist: Wir müssen die Mörder des Anbu-Capitans fassen oder wenn es notwendig ist töten. Wie ihr sicher wisst strebe ich eine perfekte Mission an. Wer sich meinen Befehlen wieder setzt wird nach dieser Mission von dem Anbu-Dienst genommen...dafür werde ich sorgen“, sprach der Weiß-Blau haarige ernst und machte mit seinem Blick eine Runde durch die Anwesenden. „Es wird so ablaufen.....!“ (Vorbehalten)

Alle vier machten sich auf, um die wenigen Meter zur Festung zu überbrücken. Während dessen nahm sich jeder ein Headset und steckte sich dieses an. „So müssten wir alle im Kontakt bleiben...ich werde jeden einzelnen Schritt befehlen. Gut..Geht auf eure Position“, redete der Anbu-Leiter und schon kurze Zeit später waren alle im hohen Tempo auf ihre Posten gerückt. Auch Leed der etwas abseits auf einer der alten Ruinen stand und von dort aus alles überblicken konnte. „Katsumoto....hast du die Barriere um die Festung so weit fertig“, sprach er durch das Mikro zu allen. „Negativ...noch ein Zettel...Positiv nun ist alles an seinem Platz“, erwiderte der Fallensteller. Leed dachte kurz nach, schaute auf seine Uhr und befahl dann: „Gut...eröffne die Barriere und halte sie.“ Gesagt getan stand eine riesige gelb farbige Barriere vor den Anwesenden. „Barriere wurde wie gesagt errichtet...Durchlass unmöglich,“ erwiderte Katsumoto, der danach im nahen Wald verschwand. „Gut..Nun los..Zugriff, nehmt alle im überraschenden Moment gefangen. Benutzt am besten eine Technik die alle lähmen wird“, wiederholte er von seine Plan. Einige Zeit herrschte kein Funkverkehr sondern nur einige dumpfe Geräusche waren zu hören. Geräusche eines Kampfes. Doch konnten sich die Männer nicht wehren, sondern lagen nun bewegungsunfähig auf dem kalten Festungs Boden. „Alle vier Personen erfolgreich festgenommen...es scheint so als wären sie betrunken..“, begann Katima wieder mit dem Funkverkehr. „Wie vier..es müssten doch....“ Der weiß-blauhaarige Anbu-Leiter unterbrach seinen Satz. Er merkte wie eine kalte Klinge an seinem Rücken kratzte. „Ihr lasst meine Kameraden frei oder ich steche dich ab“, lachte eine Stimme hinter Leeds Rücken gehässig. Doch unter Leeds Maske war ein kleines Grinsen zu sehen. „Also wird es doch nicht so leicht wie geplant“, erwiderte Leed das Lachen des Fremden. Doch blitzschnell drehte sich der weiß-blauhaarige Anbu um, packte den Arm des Mannes hinter ihm drehte diesen um, sodass dieser den Kunai fallen ließ und laut aufschrie. Jedoch reagierte der Mann schnell und zog mit seiner linken ein Katana hervor, das er sofort nach Leed schleuderte. Mit einer kurzen seitwärts Bewegung wich dieser Doch aus und zog sogleich selber eine Waffe. Ein heftige Kampf begann Eisen schlug an Eisen, jedoch als der Mann in Leeds Augen sah, erfüllte sich ein grauen. Die Augen wurden so wie damals eisich blau und legten ihre Technik über den Mann, der kurz danach bewusstlos auf den Boden fiel. Der Anbu-Leite oder auch Anbu-Squadleiter genannt. Machte mit dem Leben des Mannes Schluss, indem er ihm seine Waffe in den Rücken rammte. Nun lag der tote Körper regungslos auf den Boden.„Schon gut, den fünften gibt es nicht mehr“, nahm der Anbu-Leiter den Funkkontakt wieder auf.

So wurde die Mission erfolgreich beendet und die Gruppe machte sich mit den Gefangenen auf, um nach Konoha zurückzukehren. Ohne Schlaf ohne Pause, sie wollten unbedingt am Morgen grauen in Kumo sein. Somit verging die Nacht ruhig.

Doch sollte Leed daheim das Grauen erwarten.

Kapitel 12 – Der Verrat

Nach seiner erfolgreichen Mission wollte er mit seinem großzügigen Geld, welches er bekommen hatte, nach Hause gehen, um seiner Familie von seinen Auftrag zu berichten. So ging er die Straße entlang. Von weitem konnte man schon das kleine Einfamilienhaus sehen. Doch war etwas anders: Es brannte kein Licht. Was war da nur los? Mit einer hohen Geschwindigkeit rannte der junge Mann auf das Haus zu, wurde jedoch von einer Person in einem schwarzen Mantel gestopt. Bei näherem Hinsehen, erkannte man, dass es sich um Leeds großen Bruder handelte. Dieser sah ihn eiskalt an. Ein ungewohnter Blick des jungen Mannes, denn normalerweise, war deiser immer Lebensfroh gewesen. Als Leed sein Blick durch die Umgebung wandern ließ, sah er eine weitere schwarz gekleidete Person, die eiskalte blaue Augen hatte. Hierbei handelte es sich um seinen Zwillingsbruder, der das dunkele Haus anstarrte. Aus irgend einem Grund, hatte die Leed ein unwohles Gefühl, welches gleich bestätigt werden würde. Er ging auf das Haus zu, riss die Tür auf und schaute schockiert in das „leere“ Haus hinein. Es bot sich ein Anblick, den man am liebsten verdrängen würde oder ihn niemals sehen wollte. Der ganze Flur war voller Blut. Die ganzen Wände waren voll. Nein überall waren Blutspritzen zu sehen. Und in all dem Blut erkannte der weiß-blauhaarige Mann eine Person liegen. Er ging hin, hob diese auf und sah ihr in ihr blutverziertes Gesicht. Es war seine Schwester, die er sein ganzes Leben vergöttert hatte. Das schöne Gesicht war mit Schnittwunden überseht und Blut übergossen. Wer hätte so eine Tat durchführen können? Dem traurigen und sogleich hasserfüllten Leed kam nur ein Gedanke. Es konnte nur eine Person sein. Und diese war das Familienoberhaupt. Langsam richtete sich der Körper des jungen Mannes wieder auf. Drückte einen Blut verschmierten Kunai in seiner Rechten Hand, welche er zuvor aus dem leblosen Körper seiner Schwester gezogen hatte. Seine Hände, seine ganze Kleidung und sein Gesicht waren mit Blut verschmiert. Tränen liefen ihm die Wangen hinunter. Der sonst so gefühllose junge Mann, fühlte einen stechenden Schmerz in seinem Herzen. Schlimmer als jeder Kunai-Stich. Er war im Blutrausch....er musste die Mörder töten. Sein Blick wanderte zu seinen Brüdern, die hinter ihm standen. Ein kurzes Nicken verließ seinen Nacken, welches von seinen Brüdern erwiedert wurde. Sein Blick wandte sich wieder ab und ging von Raumseite zur Raumseite. Er sah seine Mutter und seinen Vater, die genauso massakriert wie seine Schwester wurden. Leed ging zu seinem Vater und nahm dessen Schwert an sich(Das Sando). Sein Blick wandte sich nochmals zu seiner Mutter und dann wieder in Richtung Ausgang.
So rannten die drei Brüder wie von einer anderen Macht gesteuert zu dem Anwesen der Hauptfamilie. Dort brachen sie ohne zu zögern ein, teilten sich auf und rannten durch die Flure. Leed kam an einem Zimmer an, in dem ein kleines Kind schlief, er packte es und legte ein Gen-jutsu auf dieses. Es wirkte wie ein schrecklicher Traum, folgte jedoch nicht zum Tod, sondern zeigte ihm die wahre Gestalt seiner Eltern. Dieser Traum sollte das Kind für immer verfolgen. "Du sollst sehen, was deine Eltern falsch gemacht haben und du verbessern könntest. Du hast mit den taten deiner Eltern nichts zu tun, so wirst du leben und sie sterben", sprach er, wobei das Kind ihn schlecht verstanden hatte. Dann kam er in das Zimmer der Eltern, trat ein, jedoch wurde der Mann und die Frau wach. Der Blick Leeds war hasserfüllt und starrte den Mann an. Noch immer waren Tränen auf seinen Wangen zu erkennen, die nicht weniger wurden. „Was willst du hier“, fragte der Mann verärgert. „Ihr habt meine Eltern getötet“, antwortete der junge Mann. Der hässliche Mann und seine Frau lachten nur. Jedoch verging ihnen das Lachen schnell, denn eine Schwert spitze durchbohrte die Brust des Mannes. Langsam zog es Leed wieder raus, dabei wirbelte er seine Klinge und schlug der Frau die neben ihrem Mann stand den Kopf ab.
Als sich die Brüder wieder einiger Maßen beruhigt hatten, traffen sie sich vor dem Anwesen des Familienoberhauptes. „Ihr habt nichts getan. Ihr wolltet mich aufhallten, wurdet aber von mir aufgehalten“, sprach Leed in Rätseln. Seine Brüder wussten nicht genau was sie davon halten sollten, dochs chien Leed noch nicht fertig zu sein: „Wir haben ein Bündnis. Wir sind die 3 Todama Brüder und werden stets zusammen halten....denn gemeinsam sind wir unbesiegbar. In ein paar Jahren werde ich euch holen...bis dahin..bleibt das unser Geheimnis.“ Nur kurz dannach schnellten seine Hände hervor und ließen seine Brüder unmächtig werden. Ein sehr nützlicher Anbu-Trick, der die beiden bis zum Morgen beschäftigen sollte. Ihm war gleich was seine Brüder taten, doch hoffte er sie würden auf seinen rat hören.
Er musste weg hier. Weg aus ganz Kumo. So machte er sich auf und entfernte sich, ließ seine vergangenheit hinter sich.
Durch diesen Vorfall wurde Leed wieder so ungesprächig, wie er es als Kind schon war.

(Zeitsprung)

Kapitel 13 - Der alte Greis

Leed war bereits 19 Jahre alt. Sein ein Jahre als Nuke-nin haben nicht sonderlich sein Leben verändert, nur wurde er manchmal von ein paar Anbu-Einheiten überrascht.
So streifte er seit ein paar Tagen in einem Waldgebiet nahe Konoha herum und trieb dort sein Unwesen. Er sahs auf einem kahlen Stein neben einem bläulichen süßlichen Fluss der von der Natur nur strotze. Langsam fuhr er mit seiner Hand über seinen leichten Bartstoppeln, die sich in den letzte Tagen im Wald da sein gebildet hatten. 'Ich muss mich mal wieder rasieren' ging es ihm durch den Kopf, obwohl er sich viel größere Sorgen hätte machen können. Seit ein bis zwei Tagen verfolgte ihn ein Kopfgeldjäger wie er von verschiedenen Leuten erfahren hatte. Doch er wollte nicht daran denken, sondern nur Leben.
Langsam rappelte sich der Geist ähnliche Körper auf und schlenderte einige Meter den Fluss entlang, dabei hinterließ er immer kleine Abdrücke im angefeuchteten Gras. Langsam aber sicher wurde der Fluss immer breiter und eine kleine Brücke war am Horizont zu erkennen. So ging er seines Weges bis er schließlich an der Brücke ankam und unwillkürlich auf die andere Seite starrte. Dort stand ein Mann, der mit eine Frau sprach und dabei immer auf ein Stück Papier zeigte. Doch als sich der Blick des Mannes erhob und er Leed erkannte, bemerkte Leed das es sich um den Mann handelte der ihn schon seit zwei Tagen verfolgte. Doch sonderlich beeindruckt war der weiß-blauhaarige junge Mann nicht. Der ihm gegenüber war ein alter, gebrechlicher Mann, der bestimmt nichts gegen ihn zu bieten hatte. Doch einen Wimpern schlag später, stand der Mann schon vor ihm und holte zum Schlag aus. Entgegen der Priese, die von dem Mann seinen Bewegungen ausging, machte Leed eine geschickte Drehung mit einer leichten Kopfwände und wich somit dem Schlag seines Gegner aus. Gleich ging er zum Konter über und riss dem Mann einen Ärmel der Kleidung ab. „Ahh...blitzschnell...elender Nuke-nin“, schallte es von dem alten Mann in die Richtung von Leed, der nicht sonderlich gerührt zu dem Mann seinen Alltags, kühlen Blick wand. „Leed Todama...der ein zigste der das Nukigan besitzt und sein Familien-Oberhaupt getötet hat...mal schauen ob du gegen mich eine Chance hast“, lachte der Mann ihm entgegen. Doch wieder rührte sich Leed nicht, sondern sah seinen Widersacher gleichgültig an. Der alte Mann war früher ein bekannter Tai-jutsu Spezialist gewesen und nun in seiner „Rente“ arbeitete er als Kopfgeldjäger. Wieder holte dieser zum Schlag aus und wollte Leed nieder zwingen, doch erneut gelang es ihm nicht. „Alter Mann...du scheinst nicht zu wissen wer vor dir steht....in deinem Alter es mit mir aufzunehmen ist mutig, aber dumm! Du solltest lieber wieder ins Altersheim gehen bevor ich dir noch wehtun muss“, sagte Leed nur leicht lächelnd. „Du wagst es“, schrie der Mann und wagte es noch einmal in seinem gebrechlichen Zustand Leed zu attackieren. „Das war ein Fehler“, sprach Leed und wich ohne Probleme dem Angriff aus, packten alten Mann am Kragen und hob ihn hoch. „Ich will dich nicht töten...lebe mit der Schmach“, flüsterte Leed fast unhörbar, doch der Wind trug die Worte zu den Ohren des alten Mannes. Ohne einen weiteren Vorfall schlug der weiß-blauhaarige dem alten Mann in den Bauch, der danach sofort bewusstlos auf den Boden fiel. Nun wand sich der kühle Blick des Nuke-nins zu der Frau, die unglaubwürdig das Schauspiel mit ansah. „Nimm diesen alten Greis und hilf ihm wieder auf die Beine zukommen“, rief er ihr rüber und war auch schon wie vom Winde verweht verschwunden. Ohne weiter nach zu denken half die Frau dem Mann und nach einigen Tagen ging es ihm wieder dem Umständen entsprechend gut.

Eine wichtige Frage stellte sich dem Nuke-nin bei dieser Begegnung:
Würde er auch so schwach sein, wenn er erstmal alt wäre und könnte er sich dann nicht mehr wehren?

Kapitel 14 – Sinnlos ist Sinnlos

Er war in der Blüte seines Lebens..20 Jahre jung, doch schien jeder Tag sinnloser als der Nächste. Hatte er doch keine Ziele mehr vor Augen. Nichts was er noch machen könnte, ergab sein Leben. Nichts war mehr interessant und reizte ihn. Das langsam sinnlose davon laufen wurde auch nichts ändern. Konnte man sich so ein Leben vorstellen? Oder war es das beste so ein Leben zu führen? Man weiß es nicht. Es gab Vorteile, doch auch Nachteile, die beide sehr verhärend sein könnten. Doch unter den ganzen Überlegungen gefiel ihm der Gedanke, mal wieder seine Heimat aufzusuchen und dort Unheil zu verbreiten. So beschloss er es. Zurück an den Anfang!

Kapitel 15 – Zurück in der „Heimat“

Es war die leichteste Aufgabe an den Wachen von Kumogakure vorbei zukommen. Hatte er sich doch damlas als Anbu-Squad, Fähigkeiten angeeignet die ihm lautlose Fortbewegung brachten. Langsam und leise, von Dach zu Dach springend glitt der fast lautlose Schatten durch die Straßen Kumogakures. Dieser Schatten war nicht von dessen Weg ab zukommen, sondern schritt, besser gesagt sprang, genau auf ein bestimmtes altes Gebäude hin. Das Schwert, welches zuvor durch den Dreck Kumogakures gezogen wurde, war nun auf dem Rücken der Person gespannt, die zuvor die Klinge mit Blut getränkt hatte. Keine 5 Minuten vergingen seit jeher und die Anbus schienen noch immer nichts bemerkt zu haben. Waren doch auch schon früher die Anbus aus Kumogakure Tölpel gewesen. Auch schon damals bekamen sie ihn nicht in ihre Reihen, um ihn in ein Gefängnis zu stecken und somit ihn für alle Zeiten von der Zivilisation weg zuschließen. Doch ließ es der damalige Anbu-Leiter nicht zu, da für welches Verbrechen sollte er damals bestraft werden? Für eine Tat, welche nur ein Rachezug war? Hätten damals die Familien-Oberhäupter eine Straffe bekommen, für das Blutbad, welches sie verursacht hatten? Nein – Diese fein ausgedrückten Bastarde wären ungeschehen davon gekommen. Doch nun war die jetzige Zeit und der weiß-blauhaarige Nuke-nin hatte schon genügend Leben auf dem Gewissen für die er bestraft werden könne.

Nach ein paar Minuten kam er dann endlich dort an wo er hin wollte. Der blase Körper stand vor einer zugenagelten Tür, welche den Schrecken des Hauses bewahren sollte. Doch nur keine Sekunde später zerbrachen die Bretter wie Zahnstocher und Holz splitterte durch die Gegend. Der S-Rang Nuke-nin hatte mit einem kräftigen Tritt die Tür geöffnet. Mit haltender Luft schritt er in die Räumlichkeiten ein. Es war so wie damals. Waren die Leichen fortgeschafft, doch das Blut was von seiner Familie vergossen wurde, stand noch immer im Raum. Die Wände waren wie damals mit Blutspritzern geschmückt und verloren dabei ihr glänzendes Weiß.

Jedoch hatte Leed das Grauen schon bezwungen, würdigte den Raum keines trauernden Blickes, sondern sah leer durch die Räumlichkeiten. Ohne Trauer oder Furcht schritt er durch den Raum, indem das Blut von seinen Eltern und seiner Schwester verteilt wurde. Der Gestank des getrockneten Blutes kümmerte ihn nicht. Er ging mit festen Schritten die Treppe hinauf genau auf ein Zimmer hin, welches er öffnete und hinein trat. Der Nuke-nin ging zu einem Tisch, öffnete eine Schublade und holte etwas hervor. In seiner Hand war eine zarte Kette geschlossen, welcher er sich gleich über den Hals schlug und wieder aus dem Raum ging. Nachdem Ausstieg aus dem Raum folgte das Heraustreten aus dem Haus....War er nur wegen einer dummen Kette gekommen? Nahm er das ganze auf sich...nur für eine Kette? So schien es jedenfalls.
Wieder machte er sich auf, um aus diesem Dorf zu entkommen. Langsam aber sicher konnte man auch schon am Horizont, das Tor Kumogakures sehen. Jetzt musste er nur aus diesem gehen und würde aus diesem verflixten Dorf raus kommen, dann wäre sein Anliegen geklärt, doch würde das sicher nicht so einfach werden wie er es sich gerne wünschen würde. So sprang er von Haus zu Haus, jedoch vernahm von ihm keinen laut, denn jeder Kontakt mit den Dächern der Häuser waren leise und dumpf. Nur Menschen mit besonderem Gehör könnten diese Laute hören, aber schien es als wäre keiner unter den Kumo-Shinobis die diese Fähigkeiten hatten. Konnte man doch diese ahnungslosen Spielfiguren nicht beneiden, waren sie eine Marionette ihrer selbst, die sich nicht um ihren eigenen Willen scherten, sondern dem Kagen so gesehen in der Arsch krochen. Leed beneidete sie wirklich nicht. Er konnte ihr nicht sichtbares Leiden sehen, welches auch niemand an den Tag legte, denn er selber war einer von Ihnen gewesen, doch das waren alles die alten Zeiten, welche jetzt nichts mehr zu Tage stellten.. Die Shinobi aus allen Dörfern waren genauso wenig frei wie er selber. Sie wurden zwar nicht gejagt, doch konnten sie auch nicht ihren eigenen Willen durchsetzen, so wie es der blau-weißhaarige konnte. Waren sie doch noch ärmer dran als er selber.

Mit jedem Sprung über ein Haus kam er seinen Ziel näher, doch schien er zu merken was sich hinter ihm abspielte. Verfolgte ihn jemand? Urplötzlich blieb der weißhaarige Schatten stehen und drehte sich um seine Achse. Dabei flüsterte er unverständliche Worte, die noch weniger als sein dumpfes Auftreten zu hören waren. Als sich dann der Kopf ein wenig hob, konnte man sich denken was er von sich gab. Hellblaue glänzende Augen schockten aus dem Gesicht hervor. Die Pupille so schmal wie die von einer lausigen Katze, die man überall im Ninja-Reich fand. Er hatte sein Dou-Jutsu aktiviert, welches so strahlte, das es sich alle Blicke fing. 'Mir scheint jemand zu folgen', ging es durch seine Gedanken, denn eine schemenhafte Person machte sich hinter ihm auf den Dächern breit. War es ein Anbu, welcher sich auf die Suche nach ihm machte? Nein - dafür waren seine Bewegungen zu unkoordiniert. Es musste eine Person, besser gesagt ein Shinobi sein, der die Splitter, der Tür von seiner alten Heimat, gesehen hatte. Nun wartete er bis sein scheinbarer Gegner auf ihn treffen würde.
Als sich der vermutliche Kumo-Shinobi an ihm vorbei bewegte, folgte sein Blick dessen Schritte. Seine Schritt

narutorpg
Im Besitzt: Locked

Beitragvon narutorpg » Di 5. Mai 2009, 12:13

Story:

waren nicht so leise gehalten, wie die seinigen. Somit konnte man ausschließen das es sich bei dieser Person, um einen Nuke-nin halten würde, denn diese sollten sich stets wachsam bewegen. Dennoch war ein wichtige Punkt seltsam: Wieso sprang die Person denn nur von Dach zu Dach? War er etwas doch ein Nuke-nin, oder hatte er die Splitter, welche auf der ganzen Straße verteilt waren, gesehen. Eine der beiden Vermutungen mussten ja stimmen, doch schien es dem blau-weißhaarigen Nuke-nin egal zu sein, ob er ein Nuke- oder ein Kumo-nin war, denn ein Feind war er sicherlich. Als dann nun die Person an ihm vorbei geschritten war, blieb diese auf einmal stehen, jedoch schien diese durch ihre Geschwindigkeit noch etwas weiter zu schlittern. Die Person hatte ihn also doch bemerkt. Langsam bewegte sich der Körper des Nuke-nins zu dem Sen-nin. Auch die hellblauen Augen folgten und fixierten sich auf die Augen seines Gegenübers, immer darauf konzentriert den Blickkontakt zu halten.
Auch das Chakra in seinem Körper blieb nach der Bewegung nicht untätig. Es begann sich zu sammeln, um eine Technik des Nuke-nins zu verrichten, doch konnte man noch nicht sagen, welche es sein würde, denn er hatte kein kleines Arsenal. Der Blick ruhte weiter auf dessen Blick seinen Gegenübers, jedoch fing dieser auf einmal an Worte...nein..einen Satz von sich zugeben. "Verzeihung, dein Gesicht kommt mir so bekannt vor kennen wir uns?", sprach der junge Mann vom Dach gegenüber. Doch Schweigen brach von den Lippen des Nuke-nins. Er sagte nichts. Noch nicht einmal ein Laut erlaubte er sich. Klar war jedoch, dass ihn der Mann kannte. Bestimmt aus einem Bingo-Book. Doch stand nichts über die Fähigkeiten seiner selbst in diesem kümmerlichen Buch, was er selber früher als Anbu-Squadleiter bei sich hatte und es stets erneuern ließ. So konnte Leed in einem Überraschungsmoment zuschlagen, jedoch brauchte er für diese Technik noch mindestens 1 Minuten, bis er diese auf seinen Gegner schicken könne. Ein Jutsu, welches er noch nie bei einer Person verwendet hatte, da er sich diese erst neu angeeignet hatte. In seinen Augen konnte sich sein Gegner glücklich schätzen, dieses ehrenvolle Jutsu auf sich gehetzt zu bekommen. Es war zwar kein sehr gefährliches Jutsu, jedenfalls zu Beginn, doch konnte es Leeds Rückzug decken und somit die unbeschwerte Reise aus diesem verfluchten Dorf bedeuten. „....“, ein seufzen machte sich aus seinem Munde breit, kein Wort, sondern nur ein allzu täglicher Laut.
Noch immer wartend ließ er den Blick auf seinen Gegner ruhen, ohne sich dabei anmerken zu lassen, dass er in wenigen Sekunden eine Attacke starten würde. Doch wartete er auch auf die Reaktion seines Gegners.
Jedoch schien dieser auf einmal nervös zu werden. Sein Gegenüber wollte weg...einfach nur weg. So warf er eine Rauchbombe, welche Leed die Sicht vernebeln sollte, ob sie das tat war eine andere Sache.
Nachdem sich langsam aber sicher der Rauch, der Rauchbombe, gelegt hatte, konnte der weiß-blauhaarige junge Mann erkennen, dass sein Gegenüber verschwunden war. Er hatte seinen Rückzug mit einer Rauchbombe gedeckt. Im Sinne, dass er den Augen des Nuke-nins entrinnen könne, jedoch sahen die Augen durch den Rauch hindurch, verfolgten den scheinbaren Gegner, wie er sich auf zum Tor machte, um aus diesem verdammten Dorf zu kommen. So ließ er ihn auch gehen. Hatte ja keine Interesse an diesem. Nur zum Mittel und Zweck zeigte er sein Dou-Jutsu, um sich vor einem Angriff zu schützen, oder dem damaligen Gegenüber eine schreckliche Vision zu schicken.
Doch nun war es zu spät. Der Andere war geflohen und der weiß-blauhaarige Nuke-nin hatte keine große Interesse daran ihm zu folgen. Tat es aus auch nicht. Sein Blick normalisierte sich wieder. Doch was war in dieser Welt schon normal? Ein undefiniertes Wort, welches die Sicht einer einzigen Person wieder gab. War es doch sinnlos, enttäuschend und genauso armselig sich von Anderen Richtlinien zuweisen zu lassen. Die wieder tiefschwarzen Augen durchforsteten die Gegend. In der Ferne konnte man Kinder spielen sehen, anderswo sahsen Menschen zusammen, welche sich bestimmt um ihren Alltag stritten und weiter westlich waren Personen, die sich um nichts sorgen machten.
Kurz kniffen die Augen des Nuke-nins zusammen. Dieser Anblick erinnerte ihn an früher. Die Zeit mit seiner Schwester, doch hatte er seine Trauer und anderen Gefühle abgestellt. So rinnte keine Träne seine Wangen hinunter. Noch nicht einmal einer seiner Gesichtszüge änderte sich. Sein Blick blieb so steif wie immer. 'Was mach ich eigentlich noch hier', schallte ihm es dann auf einmal durch die Gedanken. Er musste doch, wie der Andere aus dem Dorf. Hatten die Anbus die Leichen am Tor bestimmt schon gesehen und sich auf die Suche seiner selbst gemacht.
So begann sich der schwarze Schatten wieder zu bewegen. Als erstes vielleicht nur in einer kleinen Drehbewegung, welche sich langsam zu einem regelrechten Sprung ausarbeitete. Er sprang wieder von Dach zu Dach, doch nicht auf den Weg zum Tor, sondern einfach quer durch die Stadt. Standen nämlich bestimmt schon Anbu-Einheiten vor dem und hinter dem Tor. Auch auf diesem hatten sich die Anbus bestimmt schon ausgebreitet. Doch nach einiger Zeit des Springens, blieb er auf einmal abrupt stehen. Es war wohl zu auffällig von Dach zu Dach zu springen. So konnte man in der Ferne sehen, wie sich einige Personen auf den Dächern bewegten. Mit einem weiteren Satz sprang der Nuke-nin schließlich von dem Dach des Hauses und landete in einer Seitengasse. Bei dem Auftreten auf den kahlen Boden, wirbelte etwas Staub hervor, welcher jedoch nicht zu auffällig sein würde, denn nur kurz nach dem Auftritt bewegte sich die Person schon in einem weiten Mantel durch die gewöhnlichen Straßen.Sein Weg führte ihn aus Kumo. Raus, wieder in die weiten der Welt, doch diesmal nicht alleine.

Kapitel 16 – Weitere sinnlose Opfer

Für einen Moment hielt er inne, ließ den stechenden Blick der klaren, blauen Augen über die schier unendliche Grasfläche gleiten, deren Halme vom Wind getrieben, gleich eines Meeres wogten und zog sich die Kapuze seines schwarzen Mantels tiefer in sein Gesicht, um es von dem grellen Sonnenschein abzuschirmen, der Hand in Hand ging mit der brütenden Hitze, die sich in dieser Ebene eingenistet hatte, die ihn jedoch nicht im geringsten tangierte, als könnten selbst die Gezeiten die Mauer der Unnahbarkeit, welche ihn permanent umgab, nicht überwinden.
Rasch fand seine Schritte den Weg zu einem der kleinen, knorrigen Bäume, die in dieser unwirtlichen Gegend überleben konnten, und deren Zahl derart gering war, dass er sich nicht gewundert hätte, erst am Horizont das nächste Exemplar zu sehen, bevor sein Blick sich interessiert auf das schmächtige Rinnsal vor seinen Füßen sprang, das wohl das Geheimnis war, dass der Baum nicht schon längst zu Staub zerfallen war und dass trotz der sengenden Kraft der Sonne sich munter murmelnd seinen weiteren Weg, durch die Steppe bahnte.
Derart geräuschlos, dass selbst das Gluckern des Baches die wenigen Laute übertönte, die sie verursachten, hatten sich die drei Anbus die ihn seit geraumer Zeit verfolgten und an ihm hafteten gleich eines Schattens, noch immer im Glauben, sie wären seiner Aufmerksamkeit entgangen, genähert, und nicht ohne ein genervtes Funkeln in den Augen, wandte er sich zu jenen um ?
Drei „herkömmliche“ Anbus, wollte sie ihn damit verhöhnen oder besaß Kumogakure inzwischen eine derart große Zahl jener, dass es sie nicht weiter störte, diese drei an seine Fänge zu verlieren ?
Doch genau so rasch, wie jenes Funkeln gekommen war, verschwand es auch wieder und passte sich der übrigen, steinernen Gesichtszügen an, denen keine einzelne Regung entsprang, und die, die hölzernen Tiermasken der Anbu-Einheit regelrecht lebendig wirken ließ.
„Leed Todama, sie sind hiermit wegen zahlreicher Tötungsdelikte in Gewahrsam genommen“ erklang die monotone Stimme des ANBU hinter ihm, während er hingegen auf diese Bemerkung nur schwieg, jedoch kein Zeichen von sich gab, dass davon sprechen würde, sich einfach zu ergeben.
„Töten wir den Bas...!“ schallte es plötzlich neben ihm, bevor der scheinbar noch unerfahrene Anbu von einem seiner Kollegen unterbrochen wurde, und ehe sie sich versahen waren die Pupillen Leeds schmaler geworden, der Farbton seiner Augen noch eisiger.
Hitsuke Yaku, nicht ohne einen Hauch von Genugtuung erkannte er, wie sein Dou-Jutsu den gewünschten Effekt hervorrief, wie sich die Augen hinter den Schlitzen der Holzmaske wutentbrannten weiteten und der junge Anbu, ohne zu zögern daraufhin sein Schwert aus der Scheide riss, es in einem derartigen Bogen führend, dass er seinen Kollegen damit sogar zwang, jenem Schwerstreich auszuweichen, anstatt sich direkt auf Leed zu stürzen, und so konnte jener leichtfüßig dem Stich des dritten Anbu hinter sich ausweichen, bevor die schwarze Klinge seines Katanas, präzise dessen Hals fand, gefolgt von einem kurzen Aufschrei, der rasch von einem schmerzverzerrtem Gurgeln abgelöst wurde.
Sich nicht weiter am dem zusammensinkenden Körper ergötzend, formte er in aberwitziger Geschwindigkeit einige Handzeichen Kon Zatsu und benebelte damit regelrecht das Gehirn des zweiten Anbu, der noch immer mit seinem Kollegen rang, und nunmehr nicht mehr dazu fähig war, dessen Schwertstreichen auszuweichen, und rasch den Verletzungen erlag, die ihm von dessen tobenden Verbündeten zugefügt wurden.
Emotionslos und kalt betrachtete er seinen Gegner, der unbedacht auf ihn zu stürmte, noch immer unter dem Einfluss seines Dou-Jutsus stehend, duckte sich spielerisch unter dessen Schwerthieb weg, der sich daraufhin tief in den Stamm des Baumes grub, ihn derart erzittern ließ, dass sich einige Blätter von den Ästen lösten.
Ohne zu zögern, zückte Leed noch in der Abwärtsbewegung ein Kunai, und rammte es seinem Gegenüber mitten in die Brust, fand mit erschreckender Routine dessen Herz, betrachtete wie der Körper des Anbus allmählich erschlaffte, wie der Leichnam die zierlichen Grashalme unter sich zermalmte, als er zurück stürze, und sich daraufhin drei vom Wind getriebene Blätter auf seinem blutüberströmten Brustkorb niederließen.
Schweigend wandte Leed sich wieder ab um seine Reise fortzusetzen, keinen Gedanken an das eben geschehene verschwendend, den die Existenz jener ANBU war ihm so gleichgültig gewesen, wie jene der blutgetränkten Blätter.

Kapitel 17 – Ein neuer Weg öffnet sich

Vor zwei Jahren hatte sich der blau-weißhaarige Nuke-nin zum letzten mal in der Öffentlichkeit gezeigt. Und dies war sein Besuch in Kumogakure gewesen. Er war nun 21 Jahre jung, sahs irgendwo im Nirgendwo auf einem Stein und blies Trübsal. Schon seit einer halben Ewigkeit hatte er keine Anbus mehr hinter sich gesehen, geschweige den vor ihm oder bei ihm. Es schien so als hätte Kumogakure endlich verstanden, dass niemand ihn besiegen konnte(Nur förmlich geschrieben). Sein Schwert war wie so oft in den Boden neben ihm gerammt, war es doch manchmal mühselig andauernd so ein großes Schwert zu halten, obwohl es für den Träger fast nichts wog. Die leicht gebräunte Gestalt war weiterhin auf den Stein gefesselt und konzentrierte sich, um seine Umgebung mit wachen Augen zu durchschauen. Doch war nun genug. Seine Augen öffneten sich wieder, sahen nach links, dann nach rechts und wieder gerade aus. Nichts. Hier war rein gar nichts. Noch nicht einmal ein Tier, welches durch das Gebüsch hopste. Wo war er hier nur gelandet? 'Mhhh...ich bin hier im Nirgendwo...Scheinbar haben die Anbus meine Spur verloren oder denken das ich gefallen bin. Umso besser...dann hab ich endlich mal meine Ruhe', ging es dem Nuke-nin durch den Kopf, ehe er den Blick senkte und somit seine Kreuz-Kette in Augenschein nahm. Diese Kette trug seine Schwester früher jeden Tag. Er wollte sie schon damals immer besitzen, doch nun wünschte er sich, dass es anders gekommen wäre. Man konnte sein Schicksal aber nicht ändern und somit war es seine Bestimmung, diese Kette zu tragen.
Nach einem weiteren Blick wand er sich wieder von der Kette weg und sah nach vorn. Die Stille war grausam. Wurde schon so mancher Mensch dessen wegen verrückt, doch würde dies dem Nuke-nin niemals passieren. Auf einmal vernahmen die seine Ohren, Geräusche von einem nahe liegenden Busch. Als sich dann nun auch der Blick Leeds dort hin wand, konnte er eine Person erkennen. Doch zu seinem erstaunen hatte diese Person kein Gesicht. Wer war das nur. War er ein Feind oder Freund? Ohne irgendwas zu tun oder zu machen fing die Person schon an zu reden: „Hallo Leed, mein Name ist Ikanomoto. Ich bin der Botschafter der Akatsukis und habe dir ein Angebot zu überbringen.“ „Und wenn interessiert das“, fragte Leed abweisend und ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. „Dich!! Wenn du jedenfalls nicht sterben willst“, antwortete die Fremde Person.

Doch schien das noch nicht alles zu sein: „Lass mich weiter reden, bevor du etwas sagst. Ich möchte dir das Angebot erst einmal richtig vorstellen und dir ein paar Hintergrund Informationen geben. Vielleicht wird dir das sogar deine Entscheidung erleichtern. Also hör gut zu.“ Kurz holte er Luft und sprach dann weiter: „ Du hast bestimmt schon einmal von der alten, gefallenen Organisation Akatsuki gehört. Mein Meister hat das Erbe des damaligen Leaders gefunden. Eine Schriftrolle voller Geheimnisse der alten Organisation. Er nahm ihre Lehren wieder auf, baute ein Haupt-Quartier und sucht nun die 10 Mitglieder mit ihm ein berechnet. Und einer dieser Auserwählten sollst du, Leed Todama sein.“ „Und was ist wenn ich nein sage“, fragte der Nuke-nin und stellte einen fragenden Blick auf. „Dann muss ich dich hier und jetzt umbringen“, sagte der Andere kalt und gleichgültig. Dabei konnte sich Leed ein kleines Lächeln nicht verkneifen. Diese Trantüte wollte ihn wirklich fertig machen. „Erzähl mir mehr“, sagte er nur und der Andere tat so wie ihm gefragt: „Wir sammeln die Bjuus, um später die ganzen Dörfer zu zerstören und uns die Weltmacht zu Gunsten zu machen. Die Bjuus geben uns die ultimative Macht und fast eine endlose Chakra-Quelle, doch müssen diese Monster zuerst gesammelt werden. Sie leben in Menschen, denn so genannten Jinchuuriki. Da kommen die Teams dann ins Spiel. Jedes Team bekommt den Auftrag einen Jinchuuriki zu fangen und diesen ins Haupt-Quartier zu bringen. Dort wird diesem dann die Kraft entzogen und wir sind einen Schritt weiter. Das ist alles was ich dir sagen kann. Mehr erfahrt ihr im Haupt-Quartier.“ „Gefällt mir nicht..“ „ Dann muss ich dich wohl oder übel töten.“ Nach diesen Worten, rannte die schwarze Person mit einem Kunai gezückt auf den anderen Nuke-nin zu, doch dieser blieb fast regungslos stehen. Nur seine Augen veränderten sich. Sie bekamen wieder ihr merkwürdiges Symbol. Das Undôryoku Shingan war wieder aktiv und suchte einen Gegner.
„Shichihiruyayoru“, schallte es nur noch von Leed. Auf einmal faltete sich sein Gegenüber zusammen. Nur ein paar Sekunden später krümmte dieser sich auch schon und sah rüber zu Leed. „Was war das, was hast du getan....dieses Gefühl....ich hatte es noch nie...Angst....es war grauenhaft...diese Warterei...sie macht mich krank“, stockte der unbekannte zusammen. „Mhhh....Ich nehme dein Angebot an“, sprach er nur und die so eben leuchtenden Augen normalisierten sich wieder. Noch immer von dem Gen-Jutsu geschockt begann er zu antworten: „Hier steht alles drin.“ Nach seinen Worten, holte er eine Schriftrolle hervor und legte sie vor Leeds Füßen. Danach konnte er nur schwer ein paar Fingerzeichen formen und verschwand dann von der Bildfläche. Der blau-weißhaarige Nuke-nin nahm die Schriftrolle auf, öffnete sie und schon nahm das Schauspiel seinen Lauf. Urplötzlich lag ein Mantel mit roten Wolken vor ihm. Auch ein Strohhut mit einem Glöckchen machte sich auf dem Boden breit. Seinen zuvor angehabten schwarzen Mantel zog er aus und nahm den anderen, am Boden liegenden an sich. Schlug ihn über sich und war nun mit der Tracht der Akatsukis beschmückt. Auch den großen Strohhut nahm er und legte diesen auf seinen Kopf. Als er nun alles an hatte, entdeckte er einen Ring, welchen er von dem kahlen Boden nahm und ihn sich an den rechten kleinen Finger steckte. Auch hob er wieder die Rolle auf und prägte sich den Weg zu dem Haupt-Quartier ein. Begann danach sich auch gleich in Bewegung zu setzen. Bei jedem Schritt ertönte ein leises Klimpern der Glocke. Nun war er ein Akatsuki. Ein angehöriger der schrecklichsten Organisation der Welt. Doch schien, dass nicht sein endgültiger Wille zu sein. Ein Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit, jedoch was dieses zu bedeuten hatte, wusste niemand.


Schreibprobe
Leed und seine Teamkollegin waren schon einige Tage durch die Wälder von Kiri gestreift, als eine Schar von Anbu sie überraschte. Es kam zur einem heftigen Schlagabtausch der beiden Fronten. Der Akatsuki und seine damalige Teampartnerin wurden von einander getrennt. Jeder hatte es nun mit 3 Anbus zu tun. Leed reagierte schnell, aktivierte sein Dou-Jutsu und stellte sich dem Kampf. Ihm war es wie immer leicht gefallen die Schläge der Anbus ins Leere gehen zu lassen. So konnte er sie mit gezielten Kontern schnell und sauber aus dem Weg räumen. Seine Teampartnerin hatte dabei scheinbar Probleme. Nach einem erbitterten Kampf wurde sie von dem letzten Anbu schwer verletzt zu Boden gebracht. Leed reagierte und stürmte auf den Anbu zu. Dieser wollte den Nuke-nin mit einem Schwertstreich lahm legen, doch auch dieser ging wie zuvor bei den Anderen in die Hose. So schaffte es der Akatsuki den Anbu mit seiner flachen Hand am Kopf zu packen. Mit einem wuchtigen Schwung ließ er den Kopf des Kiri-Anbus an dem nächst besten Baum zerschellen. Es war fast so, als würde hier ein Kind mit seinen Puppen spielen, doch war es Leed, der mit Menschenleben spielte. Als sich der Griff Leeds löste, sackte der Körper des Anbus leblos zusammen. Daraufhin begab sich der blau-weißhaarige Nuke-nin zu der Frau, die sich am Boden krümmte. In Leeds Augen war nichts zu sehen. Keine Trauer, kein Schmerz, keine Freude. Sein Blick war herablassend. So als würde er sich schämen mit so einer Frau zusammen gearbeitet zu haben. Wie eine Maschine packte er den Arm der Akatsuki und entfernte den Ring von ihrem rechten kleinen Finger. „Du bist nicht würdig so einen Ring zu tragen“, sprach er kalt zu seiner ehemaligen Teampartnerin, ehe er sich über sie beugte. Anscheinend wollte er ihr helfen, doch sah man genauer hin, erkannte man einen Kunai in seiner rechten Hand. Kurz hob er noch einmal den Arm, ließ seine Teampartnerin noch einmal Luft holen, ehe er ihr den Kunai in den Hals rammte. Dabei wurde auch er nicht von ihrem Blut verschont. Sein Blick lag auf dem Ring, der den Namen „Die schwarze Schildkröte“ trug. „Schade“, sprach er ein erneutes mal, als er den Ring wieder in seinen Taschen verstaute.


.::Stats::.

Chakra :8
Stärke : 2
Geschwindigkeit :4
Intelligenz :8
Ausdauer :5
Ninjutsu :7
Genjutsu :7
Taijutsu :1


Regeln gelesen? : Nein

Copyrights by Todama Leed vom Uzumaki Forum. Das Original =D

Smoker
Im Besitzt: Locked

Beitragvon Smoker » Di 5. Mai 2009, 14:02

ist die story schon fertig? kommt mir i-wie net so vor, desweiteren fehlt die schreibprobe, die stats und die regel frage ;)

narutorpg
Im Besitzt: Locked

Beitragvon narutorpg » Di 5. Mai 2009, 14:37

Aoki Musak hat geschrieben:ist die story schon fertig? kommt mir i-wie net so vor, desweiteren fehlt die schreibprobe, die stats und die regel frage ;)


Oo die müssen wohl in der word datei verloren gegangen sein ich kopiers schnell rein =)

Benutzeravatar
Minato Uzumaki
||
||
Beiträge: 13569
Registriert: Mi 11. Feb 2009, 17:35
Im Besitzt: Locked
Discord: Nefaras#3621
Vorname: Minato
Nachname: Uzumaki
Alter: 25 Jahre
Größe: 1,77 Meter
Gewicht: 68 Kilogramm
Stats: 46/46
Chakra: 8
Stärke: 6
Geschwindigkeit: 6
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 9
Genjutsu: 1
Taijutsu: 6
Passiver Statboost: Ausdauer +25%
Wissensstats: Alle 10 durch Bijuu
Lebenspunkte: 250
Abwesend?: Nein

Beitragvon Minato Uzumaki » Di 5. Mai 2009, 15:01

Der Text besteht aus folgenden Elementen:

11928 Wörter
69656 Zeichen (mit Leerzeichen)
58509 Zeichen (ohne Leerzeichen)

Das ist mal die Angabe zu deiner Story, ansonsten ist das Akatsuki nicht mein Bereich das kann Aoki besser und auch die anderen Mitglieder sollten ja mit einbezogen werden.
Ansonsten lese ich mir deine Anmeldung auch mal durch. Bzw. hab ich shcon bis auf Story.

Mfg Seiji

narutorpg
Im Besitzt: Locked

Beitragvon narutorpg » Di 5. Mai 2009, 15:03

Seiji Masamori hat geschrieben:Der Text besteht aus folgenden Elementen:

11928 Wörter
69656 Zeichen (mit Leerzeichen)
58509 Zeichen (ohne Leerzeichen)

Das ist mal die Angabe zu deiner Story, ansonsten ist das Akatsuki nicht mein Bereich das kann Aoki besser und auch die anderen Mitglieder sollten ja mit einbezogen werden.
Ansonsten lese ich mir deine Anmeldung auch mal durch. Bzw. hab ich shcon bis auf Story.

Mfg Seiji


Und was ist die Meinung zu dem Teil bis zu der Story?
Will ja alles frühest möglich Korrigieren ^^

Benutzeravatar
Minato Uzumaki
||
||
Beiträge: 13569
Registriert: Mi 11. Feb 2009, 17:35
Im Besitzt: Locked
Discord: Nefaras#3621
Vorname: Minato
Nachname: Uzumaki
Alter: 25 Jahre
Größe: 1,77 Meter
Gewicht: 68 Kilogramm
Stats: 46/46
Chakra: 8
Stärke: 6
Geschwindigkeit: 6
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 9
Genjutsu: 1
Taijutsu: 6
Passiver Statboost: Ausdauer +25%
Wissensstats: Alle 10 durch Bijuu
Lebenspunkte: 250
Abwesend?: Nein

Beitragvon Minato Uzumaki » Di 5. Mai 2009, 15:39

Also der Charakter ist aus dem Naruto Uzumaki RPG,
http://narutouzumakiforum.foren-city.de ... -leed.html

Bist du der dortige leed? Dies müsstest du beweisen oder dir vom Eigentümer des Charakters die rechte für die Kopie hierher besorgen.

Abgelehnt bis das geklärt ist.

Mfg Seiji

Benutzeravatar
Minato Uzumaki
||
||
Beiträge: 13569
Registriert: Mi 11. Feb 2009, 17:35
Im Besitzt: Locked
Discord: Nefaras#3621
Vorname: Minato
Nachname: Uzumaki
Alter: 25 Jahre
Größe: 1,77 Meter
Gewicht: 68 Kilogramm
Stats: 46/46
Chakra: 8
Stärke: 6
Geschwindigkeit: 6
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 9
Genjutsu: 1
Taijutsu: 6
Passiver Statboost: Ausdauer +25%
Wissensstats: Alle 10 durch Bijuu
Lebenspunkte: 250
Abwesend?: Nein

Beitragvon Minato Uzumaki » Di 5. Mai 2009, 19:53

Wieder freigegeben, der Fall wurde überprüft.
Mfg Seiji

Smoker
Im Besitzt: Locked

Beitragvon Smoker » Di 5. Mai 2009, 21:28

zum ersten :
Regelfrage richtig beantworten, auch wenn du das richtige meinst ;)

zum zweiten :
auch für die familie musst du eine bewerbung schreiben, da sie ja auch ein kekkei genkai besitzt ;)

zum dritten :
hab ich sonst noch nix gefunden =P

narutorpg
Im Besitzt: Locked

Beitragvon narutorpg » Di 5. Mai 2009, 22:20

Aoki Musak hat geschrieben:zum ersten :
Regelfrage richtig beantworten, auch wenn du das richtige meinst ;)

zum zweiten :
auch für die familie musst du eine bewerbung schreiben, da sie ja auch ein kekkei genkai besitzt ;)

zum dritten :
hab ich sonst noch nix gefunden =P


Beides erledigt
Ich hoffe du suchst den dritten Fehler jetzt nicht so lange bis du ihn gefunden hast xD

Smoker
Im Besitzt: Locked

Beitragvon Smoker » Mi 6. Mai 2009, 15:52

alles klar... angenommen von mir ;)

Benutzeravatar
Toshiro Rengoku
||
||
Beiträge: 4774
Registriert: Mi 31. Dez 2008, 18:56
Im Besitzt: Locked
Discord: iKirin#0001
Vorname: Toshiro
Nachname: Rengoku
Alter: 23
Größe: 1.78m
Gewicht: 73 kg
Stats: 39/39
Chakra: 10
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 4
Ausdauer: 9
Ninjutsu: 10
Genjutsu: 1
Taijutsu: 4
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Beitragvon Toshiro Rengoku » Mi 6. Mai 2009, 16:05

ANGENOMMEN
(Ich war da auch mal drüben ^^ Ehemals Wakatashi. Bei den Chu-Nin Prüfungen war ich kurz mal wieder da ;))
"Toshiro redet" <> Toshiro denkt <> "Puck redet" <> Puck spricht mental <> Toshiro spricht mental

CharaBW <> Offene NBWs

ZA of Chiba & Ruby & Setsu
Ehemalig Tsuki Shimizu / Nana Suzumiya

2x Nekofuuin: Kokono Seiki: Kakushi Gin

Kishiro
Im Besitzt: Locked

Beitragvon Kishiro » Mi 6. Mai 2009, 16:18

tut mir Leid, dass ich dich wieder hier hin verschoben habe, doch noch bist du nicht angenommen. Als Akatsuki brauchst du nicht nur 2 Angenommen, sondern auch das Ok, von mind. 51% der Akatsukimitglieder. Angenommen bist du, wir müssen nur noch entscheiden, ob du Akatsuki beitretten darfst oder nicht. Du darfst also noch nicht posten. Tut mir Leid.
Aber es wird vorraussichtlich nicht mehr lange dauern.

narutorpg
Im Besitzt: Locked

Beitragvon narutorpg » Mi 6. Mai 2009, 16:22

Kishiro hat geschrieben:tut mir Leid, dass ich dich wieder hier hin verschoben habe, doch noch bist du nicht angenommen. Als Akatsuki brauchst du nicht nur 2 Angenommen, sondern auch das Ok, von mind. 51% der Akatsukimitglieder. Angenommen bist du, wir müssen nur noch entscheiden, ob du Akatsuki beitretten darfst oder nicht. Du darfst also noch nicht posten. Tut mir Leid.
Aber es wird vorraussichtlich nicht mehr lange dauern.


Hatte ich sowieso noch nicht vor, weil ich erst Poste wenn ALLES angenommen wurde ^^
Ich hoffe doch das ich zu den Akatsuki darf.

Kishiro
Im Besitzt: Locked

Beitragvon Kishiro » Mi 6. Mai 2009, 17:05

Akatsuki hat dich Angenommen. Herzlichen Glückwunsch. Bitte Schick Aoki eine Nachricht, welchen Ring du haben möchtest.


Zurück zu „Archiv [Charakter]“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 5 Gäste