[Iwagakure - Oberstadt/Wohnviertel] Wohnung von Thoth Caduceus

Umzingelt von Felsmassiven, die wie eine Wand an der Landesgrenze verlaufen und ist bekannt für sein Naturphänomen, den sogenannten Felsregen.
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Thoth Caduceus
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Re: [Iwagakure - Oberstadt/Wohnviertel] Wohnung von Thoth Caduceus

Beitragvon Thoth Caduceus » Mi 10. Nov 2021, 21:08

~Was da noch kommt?~

Zwar teilte Thoth nicht all seine Gedanken, jedoch ging er mit Jun sehr offen um. Wohl zum ersten Mal wirklich in seinem Leben hatte er das Gefühl einfach einmal los lassen zu können. Es gab hier für ihn keine Pflichten, keine höhere Aufgabe und er konnte einmal wahrlich das Leben selbst genießen. Aktuell bedeutete das lustige Gespräche zu führen, sich zu besaufen und danach zu vögeln. So war es zumindest die letzten zwei Abende geschehen. Ob das immer so sein würde? Nun das musste wohl die Zukunft zeigen nicht wahr? Ihr kleines sportliches Abenteuer im Bett endete mit einem Höhepunkt der Beiden. Thoth baute eine vertrauliche Nähe auf, ein Kuss folgte und dann entschied der Mann aus der Wüste ihr ein Geschenk zu überreichen. Trotz des Protestes der Blondine würde der Aeger darauf bestehen das sie die Kette behalten musste. Jun schien zumindest so halb überzeugt, fühlte sich aber genötigt dem Mann dann ebenfalls etwas von sich geben zu müssen. "Hmmm vielleicht deinen Controller?" Ja er hatte sich die Bezeichnung des Gerätes gemerkt. Thoth hatte keine Spielkonsole, aber das Ding würde ihn immer an sie erinnern selbst wenn er noch vier oder fünf dieser Abende am Stück haben würde. "Ich finde dir wird schon einfach spontan etwas einfallen." Ja das passte doch am ehesten zu ihr. Kurz machte der Aeger einen Scherz und Jun ging darauf ein. "Ich glaube das sich das Ganze noch gaaaaanz anders anfühlen kann. Bin gerne bereit das auszuprobieren." Er lies es durch geschickte Wahl der Tonlage seiner Stimme so klingen als wäre er es der hier etwas aufgeben würde wenn sie seine Sklavin sein würde. Der Mann aus der Wüste machte sich einen kleinen Spaß aus der Situation, doch auch die Blondine fand gefallen daran. "Du willst mich doch nur provozieren dich wirklich zu meiner Sklavin zu machen." Der Mann streckte ihr nun ebenfalls die Zunge heraus und so war wieder einmal klar das sie einander gut kontern konnten. Doch dann kam Bewegung in den Körper des Aegers und sanft stieß er die Sprengmeisterin um. Diese legte sich direkt mit dem Rücken auf das weiche Bett. "Du gibst zu zu verlieren und dann ist es nur Unentschieden?" Diese Logik verstand der Aeger nicht obwohl er als er ihr Grinsen sah sich zusammen reimen konnte was dies zu bedeuten hatte. "Unentschieden gefällt mir." Sprach er dieses Mal ein wenig verführerisch gesprochen. Thoth ging einen Schritt weiter, ihre intimsten Körperregionen berührten sich und der Mann wusste geschickt auch noch seine Hände einzusetzen.
Das Glied des Mannes rieb direkt über ihren Klitoris während seine Hände die Nippel der jungen Frau gut zu verwöhnen wussten. Thoth hatte ein Kompliment für sie übrig welches Jun verneinen wollte. "Vielleicht, aber mit dir hatte ich so unheimlich viel Spaß bisher. Bombastischen Spaß." Der Penis des Mannes drang in ihren Körper ein und Beide stöhnten dabei laut auf. Jun bewegte sich aktiv mit, was auch die Lust des Mannes nur weiter ansteigen lies. Der Aeger wollte das Gefühl der Penetration noch weiter steigern und so nutzte er seine Hände um den Winkel zu verändern mit dem er in sie eindrang. Die Blondine lies ihn gewähren das seine Hände nun an ihrem Hintern ruhten und sie nach oben drückten. Das Gefühl wurde auf einen schlag intensiver und als Thoth spürte wie ihr Inneres kontrahierte kam auch er zu einem Orgasmus. Dabei stöhnte er ziemlich laut und an ihrem "Fuck" und der Reaktion ihres Körpers erkannte er das sie ebenfalls zum Höhepunkt gelangt war. Der Aeger legte sich runter zu ihr und so spürte er ihre warme Haut auf der seinen. Er schien den Orgasmus auskosten zu wollen, in ihrer Nähe.
Thoths Lippen bewegten sich und er hauchte ihr ein wenig gegen das Ohr. Ehe er sie an der Seite ihres Halses küsste. "Du bist wirklich etwas ganz besonderes." Sprach er ihr entgegen , dann ging er mit seinem Oberkörper hoch. Er sah sie direkt an. Er sah sie direkt an. Thoth wusste nicht welche Dämonen ihrer Vergangenheit sie umklammert hielten, aber er wusste durch sie das die Menschen dieser Zeit es verdient hatten das man sie kennen lernte. Der Aeger grinste und würde ihr dann noch einen Kuss auf die Lippen geben. Ohne das er dies kommentierte. Thoth konnte auf der einen Seite Dinge voller Gefühl aussprechen aber auf der Anderen auch sich zurück auf die Realität besinnen. Einfachheit war etwas an dem er gefallen gefunden hatte , eine Welt die er durch Jun zum ersten Mal ausleben konnte. Der Aeger blickte sich um. "Ich würde Morgen gerne ein aegisches Frühstück essen ,da es sowas hier nicht gibt muss es zubereitet werden. Würdest du hier bleiben heute Nacht?" Fragte er locker heraus. Es lohnte sich einfach nicht das sie irgendwie jetzt Nachhause ging irgendwann mitten in der Nacht, oder sonst etwas. Er machte es nun offiziell das sie hier nächtigen konnte. Auch würde er ohne ihre Hilfe wohl niemals die Einkaufsmöglichkeiten finden. Dann hörte er etwas, es hatte angefangen zu regnen. Das sorgte dafür das die Stadt der Lichter noch einmal in ein anderes Farbenspiel getaucht wurde. Thoth würde von ihr herunter gehen und etwas holen das sie sich säubern könnte. Dann bewegte er sich zum größten Fenster und blickte hinaus. "WoW!" Das war wirklich beeindruckend!
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Re: [Iwagakure - Oberstadt/Wohnviertel] Wohnung von Thoth Caduceus

Beitragvon Jun Hanekawa » Mi 10. Nov 2021, 22:55

Die beiden waren sich erneut viel näher gekommen, als vielleicht beabsichtigt. Doch offensichtlich sollte es nicht bei dem Körperlichen bleiben, denn Thoth schenkte Jun seine Kette, was die Blondine natürlich irgendwie in Zugzwang brachte. Doch schien Thoth schon eine Idee zu haben. Das klingt nach 'nem Plan. Mal seh'n. meinte Jun. Doch Thoth hatte sie bereits durchschaut, dass ihr wohl spontan was einfallen würde. Aber irgendwie kamen sie auch nicht von dem Thema mit in Ketten legen ab und Thoth klang schon wieder verführerisch. Pass lieber auf, dass ich dich nich' noch in Kett'n leg'. meinte sie und grinste frech, ehe er ihr nahezu androhte, sie doch noch zur Sklavin zu machen. Nee neee, ich mach mich nich' gut als Sklavin. Ich glaub' dafür widersprech' ich zu viel. meinte sie und streckte dem Aeger frech die Zunge raus. Dann stieß Thoth sie sanft um, sodass sie wieder auf dem Rücken lag und er sich zwischen ihre Beine begab. Er schien erst nicht zu verstehen, was sie mit unentschieden meinte, doch als er ihr dann wieder näher kam, hatte er sich selbst dafür entschieden. Jun grinste, während er ihr bereits wieder ein Kompliment machte. Ich glaub Bombastisch könnt' unser neues Lieblingswort werd'n. Gleich hinter eigentlich. scherzte sie. Doch dann blieb ihr nicht mehr viel Raum für Scherze, denn die Berührungen taten ihr Übriges, sodass ihr Körper darauf reagierte, genau so wie seiner. Sie stöhnten beide, während sie zum Höhepunkt kamen, welchen Jun als sehr intensiv empfand, durch die leicht veränderte Position. Sie hatte ihre Arme um seinen Nacken gelegt, während sie Haut an Haut lagen. Dann merkte sie, wie er mit seinem Gesicht näher an ihres kam und schließlich ihren Hals küsste und sie seinen warmen Atem an ihrer Haut spürte. Sie hörte seine gehauchten Worte direkt an ihrem Ohr. Erneut ein Kompliment. Dann ging er jedoch schon mit seinem Oberkörper hoch. Jun sah ihn an. Bevor sie etwas sagen konnte, küsste er sie. Sie erwiderte den Kuss. Er hielt nicht lange an. Es war ein einfacher Kuss, nachdem man es miteinander getrieben hatte. Ein Kuss, den man machen konnte, aber auch lassen konnte. Jedoch wohl eher etwas, was Pärchen taten. Dennoch empfand Jun diesen nicht als unangenehm. Ich? Etwas Besonderes? Und das von 'nem tausend Jahre alt'n Typen aus ner andr'en Zeit, der auch noch 'n Magier is'? Ich glaub', wenn hier jemand Besonders is', dann du. sagte sie grinsend. Dann musterte sie ihn jedoch für einen Moment. Aber bei all den Komplimenten muss ich nich' noch Angst hab'n, dass du dich in mich verknallst? Ich schwör's dir, ich bin echt nich' als ne feste Partnerin zu gebrauch'n. Da würdeste nur unglücklich werd'n. sagte sie und lachte verlegen. Während ihre Körper noch immer miteinander verbunden waren, sah Thoth sich um und sprach plötzlich von Frühstück und lud sie so auch direkt für die Nacht ein. Klar, aber nur, wenn wir nich' die ganze Nacht so schlafen. Haha! sagte sie und lachte, während sie nach unten deutete. Tnoth stand dann auch auf, denn ihm war etwas anderes aufgefallen. Er reichte ihr ein Tuch, welches sie nahm, und er begab sich zum Fenster und verlieh seiner Bewunderung auch in Wort Ausdruck. Jun rappelte sich auf und schwang die Beine über die Bettkante. Nun, zumindest eines davon. Mit etwas schwang begab sie sich auch in den Stand und hüpfte erst in Richtung Badezimmer, sie hatte ihre Unterhose mitgenommen. Diese schließlich auch wieder angezogen, hüpfte sie wieder zurück, jedoch dieses Mal in Richtung von Thoth, der noch am Fenster stünde. Sie stellte sich neben ihn und hakte ihren Arm bei ihm ein. Sie konnte lange auf einem Bein stehen, ganz ohne Probleme. Aber ein zusätzlicher Halt war dennoch nicht schlecht. Sie kommentierte es gar nicht weiter. Stattdessen sah sie selbst raus auf das Farbenmeer und lauschte dem Geräusch des Regens. Es schien nahezu alles andere zu übertönen. Viele Farben. sagte Jun nur und lächelte ein wenig. In Kiri war Regen, aber vor allem Nebel normal. Aber natürlich gab es nich' solch bunte Lichter. Diese Stadt is' irgendwie nie wirklich dunkel. sagte sie und lächelte leicht. Dann sah sie zu Thoth. Da ich keine Lust hab' im dunkeln und im Regen nach hause zu lauf'n und ein aegisches Frühstück auch gern' mal probier'n möcht', bleib ich gern über Nacht. Außerdem merk' ich immer noch den Alkohol im Kopf. Haha! meinte sie lachend. Dann grinste sie. Aber abgeseh'n davon wär' ich eh die Nacht hier geblieb'n. Oder glaubst'e ich wär' jetzt noch nach haus' gelauf'n? Haha! meinte sie lachend und mit frechem Unterton. Abgesehen davon wussten sie beide, dass Thoth definitiv die schönere Wohnung hatte. Zum Glück hab' ich kein Haustier. Das hätt' mich bestimmt schon vermisst. Die zweite Nacht nich' zu hause. meinte sie. Dann zuckte sie mit den Schultern. Wobei es ja nich' mal wirklich meine Wohnung is'. Gehört ja 'ner Freundin. Im Grunde bietest du 'ner Obdachlosen Unterkunft. Hat doch auch was. scherzte sie und löste sich dann von Thoth und hüpfte in Richtung Küche, wo sie sich ein Glas Wasser machte. Sie wollte Thoth nicht darum bitten, sich aber auch nicht wieder die Beinprothese festmachen. Also machte sie es selbst. Sie trank das Wasser, was ein wenig gegen den Alkohol aber in erster Linie gegen den Durst half. Dann hüpfte sie zum Bett. Willst du heut' noch los oder erst morg'n früh? fragte Jun direkt. Wenn er heute noch los wollte, würde sie sich natürlich doch nochmal anziehen. Vielleicht hatte er ja ein Frühstück im Bett geplant?

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Re: [Iwagakure - Oberstadt/Wohnviertel] Wohnung von Thoth Caduceus

Beitragvon Thoth Caduceus » Di 16. Nov 2021, 23:12

~I remember~

Der Aeger amüsierte sich ein wenig über die Situation. Wie ein so kleines Schmuckstück für so viel Trubel sorgen konnte? Doch Thoth verstand die Gefühle und Meinung der Blondine in diesem Bezug. Er war sich sicher wenn sie ihm was schenken wollte würde sie spontan schon etwas cooles finden. Spontan war absolut ihr Motto! Eines musste sich der Mann eingestehen. Er genoss die Zeit mit Jun wirklich sehr. Es war nicht nur das sie sich einfach gut verstanden, nein Alles wirkte so herrlich unkompliziert. Etwas was der Aeger der ja aus einer völlig anderen Zeitepoche stammte so einfach nicht kanntel. Natürlich scherzte Thoth blos bezüglich der Ketten, doch die Blondine ging natürlich direkt darauf ein. "Oh das würdest du tun?" Kam es gespielt empört von dem Mann, doch er grinste anschließend und es war ein ziemlich breites Grinsen. Doch Jun hatte noch etwas zu ergänzen und unser gutaussehender Opa nickte. "Ich bin mir sicher dafür gibt es Mittel und Wege." Meinte er trocken und zwinkerte ihr dann zu. Dies war ziemlich passend zu ihrem Zungen herausstrecken. Doch nun konnte das Thema ersteinmal ruhen, sie hatten ja hier noch etwas "wichtigeres" zutun. Denn die Zwei waren eigentlich mitten in einem intimen Austausch. "Eigentlich und bombastisch, ja damit kann ich mich anfreunden." Sprach der Aeger, doch dann wollte keiner der Zwei länger warten. Sie gaben sich einander hin und ihre Späße mussten stöhnenden Lauten weichen. Sie kamen gemeinsam zum Höhepunkt. Eng aneinander verweilten sie für einen Moment, ehe Thoth ihr ein Kompliment machte. Der Aeger meinte alles was er sagte ernst, wenn er es so aussprach zumindest. Der Kerl wusste das sie natürlich etwas darauf sagen würde, also war jetzt die "letzte Gelegenheit" sich noch einen Kuss zu stehlen. Fast schon schelmisch tat er dies. Doch Jun erwiederte diesen auch, also war alles in bester Ordnung. "Besonders liegt im Auge des Betrachters nicht wahr?" Entgegnete der Aeger. "Du kannst Sachen rein mit deinem Mageninhalt in die Luft sprengen, hast mechanische Körperteile und ich versichere dir nicht einmal die klügsten Gelehrten meiner Zeit würden dich in einem Videospiel schlagen!" Ja so war es einfach. Was für sie besonders an ihm war, war für ihn Alltag und umgekehrt war es wohl das gleiche. Plötzlich fing Jun den Aeger jedoch an zu mustern und er folgte ihrem Blick. "Hab ich etwas im Gesicht?" Sprach er , doch dann erklärte sie sich schon. "Hmmm hmmm hmmm." Thoth dachte über alles nach. Er wirkte für einen Moment ziemlich vertieft in seinen Gedanken. "Nö." Kam es dann plötzlich von Ihm. "Ich glaube wir funktionieren so wie wir sind ziemlich bombastisch." Meinte er grinsend. Es war viel zu früh um zu sagen ob sich irgendwelche Gefühle entwickeln könnten, würden oder was auch immer. Thoth war realistisch. Er kannte die ANBU noch nicht lange genug. Klar er mochte sie aber ob da mehr war das konnte doch zur Sanddüne noch Niemand sagen! Das bedeutete jedoch nicht das die Situation nun irgendwie komisch werden musste. Daher lud der Aeger die junge Frau kurzerhand zum Frühstück ein. Bei ihrer Bemerkung war von Thoth dann nur ein kurzes "Oh" zu hören, ja sie waren noch miteinander verbunden. Schnell reichte der Aeger ihr noch ein Tuch. "Wäre nicht wirklich bequem so zu verweilen." Merkte er noch an und dann begab sich der Mann zum Fenster, seine Augen wanderten direkt in die Stadt der Lichter hinaus. Jun verschwand im Bad und unterdessen fing es an zu regnen. Jun hakte sich bei dem Mann ein und blickte mit ihm hinaus. "Machst jedem Hoppelhase Konkurrenz." Scherzte er und war dann vertieft auf den Anblick der sich Ihnen bot. "Doch dadurch könnt ihr hier auch nie die Schönheit der Natur bewundern. Beides hat seinen Reiz." Merkte der Mann noch an, ehe die Hanekawa ihre nächtliche Planung dem Aeger mitteilte. "Vielleicht war ich zu schlecht und du musst jetzt flüchten?" Scherzte er und dann würde er noch einmal kurz nach Draußen sehen. Es war eine wirklich faszinierende Zeit wo er hier gelandet war. Jun merkte noch einige Dinge über sich selbst an und ihre Lebensumstände. "Kann mich über die Gesellschaft dieser Obdachlosen nicht beschweren. Kannst ruhig hierher kommen wann immer du Lust hast." Merkte er noch an und blickte der Dame nach die in Richtung Küche hüpfte. Ein Glas Wasser machte sie sich und der Mann aus der Wüste tat es ihr gleich. Er überlegte bereits was sie alles brauchen würden für Morgen. "Hat der Einkaufsmarkt , also die normalen Läden noch auf um diese Zeit?" Wobei dies in der Stadt der Lichter wohl absolut kein Problem war. "Aeger von höherem Stand genehmigten sich ihr Frühstück häufig direkt im Bett. Die Adelsschaft meiner Heimat waren wahre Meister darinn sich von Kopf bis Fuß bedienen zu lassen." Thoth schmunzelte. "Ich war nie so, aber das Essen sah immer absolut wunderbar aus!" Immer noch ein wenig verkrampft zeigte der Mann einen Daumen hoch.
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Re: [Iwagakure - Oberstadt/Wohnviertel] Wohnung von Thoth Caduceus

Beitragvon Jun Hanekawa » Do 18. Nov 2021, 22:13

Die neckischen Sprüche der beiden schienen schier kein Ende nehmen zu wollen und Jun grinste auf seine Frage hin. Wenn du unartig bist, bestimmt. sagte sie. Doch sie verstand auch seine zweideutige Anspielung mit seinem Zwinkern. Sie entschieden sich kurzerhand für ihre neuen "Stammwörter", ehe es dann doch weiter zur Fortführung des intimen Austausches gehen sollte. Gemeinsam erreichten sie abermals einen Höhepunkt und Jun wurde kurzerhand davon abgehalten, etwas zu sagen, auf sein Kompliment hin, durch einen Kuss. Doch Jun wäre nicht Jun, wenn sie nicht trotzdem etwas sagen würde und so stellte Thoth fest, dass für sie beide wohl etwas unterschiedliches Besonders war. Du hast wohl recht, das liegt im Auge des Betrachters. Unter anderen Umständen wäre jemand wie ich in deiner Zeit wohl nich' mal mit'm Arsch angeseh'n worden. Ne, ich hätt's vermutlich eh nich' mal überlebt und wär' als Kind bereits drauf gegangen. meinte Jun und zuckte mit den Schultern. Aber sie musterte ihn schließlich für eine Weile. Sie musste ein wenig grinsen bei seiner Frage, sagte ihm dann aber, woran sie dachte, woraufhin er lange überlegte, dann aber schneller als erwartet antwortete. Autsch. scherzte sie, als ob seine Worte sie gerade schwer getroffen hätten. Wär' ich nu' in dich verknallt, hättest du mir aber 'nen ganz schönen Korb nu' verpasst. meinte sie grinsend. Sie hatte keine Gefühle für Thoth. Zumindest keine, die über eine Freundschaft hinaus gingen. Daher war das Ganze nur rein hypothetisch, was sie sagte. Ihre Körper lösten sich voneinander und kurz darauf stand Jun neben Thoth am Fenster. Kannst ja mal nur 'n Tag versuch'n mit nur einem Bein klar zu komm'. meinte sie grinsend, auf seine Hoppelhasen Aussage. Sie war nicht sauer deswegen, wobei sie sich denken konnte, dass es andere durchaus wären. Denn das sie überhaupt sich ohne Prothese bei ihm zeigte und sich auch ohne bei ihm so fortbewegte und sich sogar bei ihm einhakte, um so Halt zu bekommen, war ein großer Vertrauensbeweis. Doch dieses Vertrauen wurde nicht durch so spaßhafte Aussagen angekratzt. Ihr Thema wechselte zur Landschaft. Ne, das stimmt. Aber in der Natur kann man eh nur zu viel nachdenk'n. sagte Jun nur sehr knapp und bewegte sich dann zur Küche. Sie musste lachen bei seiner Aussage. Haha! Ja, genau! Du und schlecht. Hast du jemals sowas von irgend'ner Frau gehört? meinte sie nur und trank ein Glas Wasser. Auch Thoth genehmigte sich eins. Er sagte ihr auch, dass sie jederzeit zu ihm nach hause kommen könnte, wenn sie wollte. Sehr freundlich von dir. sagte sie grinsend und nickte anerkennend. Aber ob sie das Angebot wirklich annehmen würde? Naja, vielleicht schon. Die Frage die sich jedoch noch stellte war: Wann wollte Thoth los. Noch in der Nacht oder erst am nächsten morgen? Klar, die Stadt schläft nie. antwortete sie und begab sich zum Bett, während er erklärte, dass es in seiner Zeit so üblich war, dass man das Frühstück direkt im Bett einnahm. Ich kann mich nich' erinner'n wann und ob ich jemals Frühstück im Bett hatte. ... Ich glaub zuletzt, als meine Mutter noch lebte. sagte sie nachdenklich. Sie dachte nicht mit trauer an ihre Mutter, diese war halt einfach verstorben. Aber als Jun ihre Gliedmaßen verlor gabs gezwungenermaßen öfters Frühstück und auch andere Mahlzeiten im Bett. Die Blondine setzte sich auf die Bettkante und machte sich daran, ihre Prothese wieder anzubringen. Dann unterbrach sie kurz und deutete auf Thoth von oben nach unten. Du solltest dir aber definitiv was anziehn. Nudismus is' auf der Straße nich' so gern geseh'n. Weißt ja, wofür du dafür hin müsstest. Haha! scherzte sie und natürlich meinte sie das Jollys, was Thoth bereits kennen gelernt hatte. Jun selbst suchte sich auch ihre Kleidung zusammen und zog diese an, ihre Unterhose trug sie ja bereits wieder. Fertig eingekleidet war sie dann auch bereit. So, dann los geht's, die Stadt unsicher machen. Die frische Luft tut dem betrunkenen Kopf bestimmt auch ganz gut. sagte sie grinsend und würde darauf warten, bis auch der Aeger soweit wäre.

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Re: [Iwagakure - Oberstadt/Wohnviertel] Wohnung von Thoth Caduceus

Beitragvon Jun Hanekawa » Do 24. Feb 2022, 13:37

CF: Jollys

Gegangen war sie mit Thoth, zurück kam sie ohne ihn, dafür aber mit seinem Schlüssel. Sie wusste nicht wirklich, wie lange sie für den Weg gebraucht hatte, aber es war eine Weile. Auf dem Weg hatte sie die Sachen vom Händler, die sie zuvor gekauft hatten, noch geholt. Thoth hatte sie zwar liefern lassen wollen, aber das erschien Jun unnötig, wenn sie doch nun eh auf dem Weg dorthin war und ansonsten nichts zu tun hätte. Sie hatte eigentlich vor gehabt nach hause zu gehen, er hatte ihr aber so geschickt den Schlüssel untergejubelt, dass sie den Wink mit dem Zaunpfahl schon verstanden hatte. Aber so recht glaubte sie nicht daran, dass er nochmal kommen würde. Vielleicht würde er ganz weggehen. Es wäre sein gutes Recht. Dafür hätte sie aber zumindest eine schicke Bude. Sie entledigte sich ihrer Schuhe, sodass sie wieder nur in Socken war und warf sich auf das Sofa, nachdem sie die Einkäufe bei der Küche abstellte. Beim Couchtisch waren noch die Reste ihres Trinkgelagers und die Reste davon spürte sie auch immer noch im Körper. Das hinderte sie jedoch nicht daran, nochmal ein Glas mit Schnaps zu füllen und mit einem Zug hinunter zu kippen. Hatte sie ein Alkoholproblem? Nun, bevor sie Thoth kannte hatte sie eigentlich keines. Entwickelte sie gerade eins? Vielleicht... aber da wäre er definitiv nicht unschuldig dran! Dabei dachte sie auch an das Angebot von Takeo, welches sie ziemlich direkt abgelehnt hatte. Könnte er ihr wirklich die Gliedmaßen wieder geben oder zumindest so etwas in der Art? Jun sah auf ihr Bein und hob auch ihren mechanischen Arm, bei welchem sie die ebenso metallische Hand dann zur Faust machte. Nein, sie hatte sich dagegen entschieden und sie stand zu ihrer Entscheidung. Sie war gut so, wie sie war. Wobei ihre Mutter es sich vermutlich gewünscht hätte. Aber ihre Mutter war nicht mehr. Neu "betankt" mit Alkohol schlenderte Jun zu einem CD Spieler und schaute durch die Sachen, tatsächlich fand sie auch etwas, was ihr zusagte, und so machte sie ein wenig Musik an. Sie drehte sich um und schaute sich in der Wohnung um. Sie hätte es schlechter treffen können. Noch immer mit Alkohol im Körper fing sie schließlich an, zur Musik zu wippen und dabei wippend nochmal sich ein Glas Schnaps einzufüllen und hinunter zu kippen. Kurz darauf wurde aus dem Wippen schließlich ein Tanzen, sodass sie durch ihre, so dachte sie, neu gewonnene Wohnung tanzte, passend zum Takt der Musik.

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Re: [Iwagakure - Oberstadt/Wohnviertel] Wohnung von Thoth Caduceus

Beitragvon Thoth Caduceus » Do 24. Feb 2022, 21:47

~Zurück!~


CF: Jollys


Noch im Jollys:

Ob sie noch anderen Aegern begegnen würden? Möglich war es und dies war eine Tatsache der sie sich nicht entziehen konnten. Doch in den Kammern wurden damals doch nur Verbündete vergraben, also war jede Begnung mit einem Aeger aus ihrer Zeit doch ein Gewinn, oder? Doch das war ein Gesprächsthema für später. "Nicht zu bedeuten?" Entgegnete der Mann plötzlich auf ihre Aussage. "Es muss dich nicht verunsichern nur weil mich diese Tatsache freut. Es ist eine neue Erfahrung das wir abseits unseres Standes Dinge tun können. Also kann ich mich auch über eine Anerkennung der Hohepriesterin freuen die bisher verborgen war." Meinte er noch. Dann kam es zu einem kleine Kräftemessen zwischen den Beiden, obwohl es wohl eher einen spaßigen Unterton hatte. "Oh nein ich zittere!" Sprach er gespielt ehrfürchtig. "Es hat einen gewissen Reiz zu sehen ob diese Technik bei dir funktioniert." Wieso sollte sie nicht? Doch wissenschaftliches Interesse würde Heute nicht siegen. Denn die Beiden entschieden das "Kriegsbeil" schnell wieder zu begraben. Noctiris wollte ihre neu gewonnene Freiheit ähnlich nutzen wie ihr männlicher Landsmann, also verband sie etwas. So entschied Thoth das er die Frau kennenlernen wollte die hinter dem Titel der Hohepriesterin stand. Er hielt ihr seine Hand hin, welche die Dame auch ergriff. Zögerlich, aber sie tat es. Damit war es beschlossen und man konnte ein anderes Band knüpfen losgelöst von ihrem Stand. Die Zeit des Abschieds war gekommen und der Mann aus der Wüste wollte schon gerade den Fahrstuhl betreten als er das Geschrei aus dem Badezimmer hörte. Schnell eilte er mit Rat und Tat zur Hilfe. Die komplexen Reinigungssysteme dieser Zeit waren jedoch schnell erklärt und die Dame war ja auch nicht auf den Kopf gefallen. "Die Seidenstoffe unserer Kleidung reagieren empfindlich auf Reinigungsmittel das solltest du noch beachten." Thoth wusste anhand ihres Verhaltens das ihr Äußeres ihr sehr wichtig war. "Ich würde sagen dies ist etwas für andere Tage. Ein Handschlag und ein gutes Gespräch reicht für einen Abend oder?" Hier tat der Aeger zwei Dinge. Er blieb respektvoll gegenüber der Priesterin. Lies das ganze jedoch aber auch offen, denn er wollte sie unter absolut keinen Umständen wütend machen. Denn hätte sie das Gefühl das Thoth sie vielleicht nicht hübsch finden könnte und nicht bereitwillig anwesend sein wollte um diese Dinge zu tun um seine Augen im Licht ihrer Schönheit funkeln zu sehen dann hätte der Aeger verloren. So hatte er mit viel Fingerspitzengefühl hoffentlich das schlimmste verhindert. Der Aeger verbeugte sich und ging dann schließlich. Die Zeit einmal nicht zu trinken hatte ihm wieder etwas festeren Gang verliehen...doch das machte die frische Luft irgendwie zu nichte. Zum Glück erinnerte er sich an den Rückweg.


Wohnung:

Das große Gebäude viel unter den anderen großen Gebäuden nicht wirklich auf, aber Thoth erinnerte sich an die Straßen dorthin. Also ging es erneut in einen Aufzug , denn die Treppe wollte er aktuell unter keinen Umständen nehmen. Genauso schnell fand er das Zimmer. Sollte die Blondine nicht abgeschlossen haben konnte Thoth die Wohnung betreten. Als er vor der Tür stand hörte er schon die laute Musik aus dem Inneren. Er wartete nicht länger und öffnete möglichst leise die Eingangstür, nur um dann eine tanzende Jun sehen zu können. Thoth war noch nicht sonderlich gut darinn den Takt der Musik dieser Zeit zu treffen, aber er versuchte sich gekonnt darinn und würde neben Jun hüpfen und versuchen sich ihrer Bewegungen anzupassen. "NA! Hab ich was verpasst?" Um sie seine Rückkehr erwartet hätte? Dem Aeger fiel auf das sie die Einkäufe geholt hatte. "Danke, ich hätte den Weg dahin nicht mehr gefunden. Dann ist das Frühstück ja gerettet!" Was weiterhin auffiel. Jun hatte weiter getrunken. "Hey! Startest hier eine Feier ohne mich!" Kam es gespielt empört von Ihm und er stemmte die Hände in die Hüfte. Tanzte dann jedoch weiter, so gut er es eben konnte.
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Re: [Iwagakure - Oberstadt/Wohnviertel] Wohnung von Thoth Caduceus

Beitragvon Jun Hanekawa » Fr 25. Feb 2022, 21:45

Jun hatte nicht wirklich mit der Rückkehr des Aegers gerechnet, und selbst wenn, dann nicht so zeitnah. Und so bekam sie auch nicht mit, wie er die Wohnung "stürmte", was an sich schon eine Schande für sie, als Anbu war. Aber sie hatte auch nie behauptet eine besonders gute Anbu zu sein. Plötzlich stand Thoth bei ihr und tanzte mit ihr und sprach sie an. Die Blondine zuckte kurz zusammen, dann grinste sie, während sie seinen Worten lauschte. Klar, start' ich die Party ohne dich! Hab' g'rad gefeiert, 'ne neue Bude für mich allein zu hab'n! meinte sie und grinste schief. Hab' nich' damit gerechnet, dich nochmal wieder zu seh'n. Un' selbst wenn, nich' so bald zumindest. sagte sie ehrlich und zuckte mit den Schultern, ehe sie tanzend zum Tisch im Wohnzimmer "hüpfte", und Thoth ebenfalls ein Gläschen Schnaps einfüllte und es ihm brachte. Aber schön, dass du noch lebst un' wieder hier bist. meinte sie und hob ihr Schnapsglas, welches sie ebenfalls wieder gefüllt hatte und kippte den Alkohol erneut herunter. Das Lied kam zum Ende und Jun machte die Musik etwas leiser, ehe sie sich dann wieder auf das Sofa fallen ließ, ihr Kopf drehte sich wieder, dennoch wollte sie ein halbwegs vernünftiges Gespräch führen und so sah sie Thoth prüfend an. Oder bist'e nur hier, um Sach'n zu hol'n? fragte sie direkt heraus, wobei sie nicht glaubte, dass er hier irgendetwas hatte, was er mitnehmen wollen würde, alles was er wirklich besaß trug er am Körper. Und er hatte ja vom gemeinsamen Frühstück wieder gesprochen. Was hat diese Noctiris gesagt? Sie schien sehr... von sich überzeugt. meinte Jun und räusperte sich kurz, um nichts falsches zu sagen. Ihr lagen eher Worte wie arrogant und überheblich auf der Zunge, aber diese Wertung wollte sie lieber für sich behalten. Und kein Ding wegen den Lebensmitteln... du hattest zwar 'ne Lieferung beauftragt, aber ich war ja eh quasi auf'm Weg, war so schneller un' man muss ja auch kein Geld aus'm Fenster schmeiß'n. meinte sie und winkte ab. Aber die Sach'n müss'n noch in Kühlschrank. merkte sie an, denn ansonsten würden sie schlecht werden.

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Re: [Iwagakure - Oberstadt/Wohnviertel] Wohnung von Thoth Caduceus

Beitragvon Thoth Caduceus » Fr 25. Feb 2022, 22:14

~Überraschung~

Der Aeger betrat sichtlich betrunkener durch die frische Luft und seine Zeit an dieser seine Wohnung. Aus dieser dröhnten bereits musikalische Klänge und hüpfend schwang die Blondine zur Musik das Tanzbein. Thoth war über den Anblick nicht weiter überrascht , aber es freute ihn das Jun scheinbar auch ohne Ihn spaß haben konnte. Hatte sie schließlich ja auch zuvor oder? Doch die Anwesenheit des Mannes überraschte die ANBU, jedenfalls war es das was sie ihm direkt mitteilte. Der Aeger legte seinen Kopf leicht schief. "Hey! So schnell werd ich also meiner Wohnung beraubt!" Gut Thoth hatte ihr den Schlüssel überlassen, aber doch nicht für immer. Wobei er ja auch gesagt hatte das seine Tür ihr immer offen stehen würde. Nur war das ganz sicher nicht so gemeint! Der Mann aus der Wüste lächelte. "Nein ich bleibe hier. Auch nicht nur fürs erste." Gab er entschieden zu verstehen. Er hatte mitlerweile wieder ein Glas Schnaps in der Hand. All ihre Gespräche fanden wirklich immer in Verbindung mit Alkohol statt oder? Aber wen kümmerte es? Sie waren ja Beide erwachsen! Sachen hatte er ja nicht wirklich die er holen müsste. Der Aeger erwähnte das gemeinsame Frühstück und Jun hatte bereits ihren Einkauf abgeholt. Natürlich interessierte es die Blondine auch was er mit der Dame aus seiner Vergangenheit besprochen hatte. Thoth seufzte. "Sie ist sehr speziell ich weiß. Eines musst du dazu wissen. Sie kennt es nicht anders als von vorne bis hinten bedient zu werden. Aber hinter all der Arroganz verbirgt sich eine junge Frau die eigentlich eine Gefangene war im inneren eines großen Tempels voller Diener. Ich habe ein wenig Mitleid mit ihr. Wir sind so verblieben das sie dieser Zeit ebenfalls eine Chance gibt. Von ihr geht keine Gefahr aus und ich habe ihr zugesichert das die aegischen Traditionen nicht ganz verschwunden sind. Wie das super Frühstück!" Ja dann könnte man ihr Verhalten vielleicht ein wenig mehr nachvollziehen. "Ich habe ihr erklärt das ich Iwagakure nicht verlassen werde und die Menschen dieser Zeit weiter kennenlernen möchte. Du glaubst doch nicht wirklich das ich mein Vorhaben eine Bar hier zu eröffnen und weitere alkoholisierte Nächte mit dir zu verbringen so einfach in den Wind schießen würde oder?" Er grinste und sah Jun an die es sich auf dem Sofa bequem gemacht hatte. Die Lautstärke der Musik war glücklicherweise nun ebenfalls angenehmer für ein Gespräch. "Dann mach ich die Sachen da mal rein!" Hoffentlich gab es hier keinen komplizierten Mechanismus welchen er noch nicht kannte. Doch alles klappte soweit, also konnten sie morgen früh ein weltklasse Frühstück zubereiten. Der Aeger bewegte sich langsam zur Couch. "Ist hier noch Platz?" Fragte er mit der Intention sich neben die Blondine zu setzen. Sollte sie es erlauben würde er sich neben sie setzen. Dann machte er seine Halskette ab, denn diese hatte er ihr geschenkt. "Ist deine." Sprach er ruhig und er würde sie ihr umbinden sollte sie es zulassen. Thoth würde sich sein Glas erneut füllen und auch Jun noch etwas einschenken. Er hielt ihr das Glas hin. "Aber kannst ruhig hier in der Bude wohnen bleiben wenn das Bett oder die Couch hier gemühtlicher ist." Etwas ähnliches hatte er ja schon einmal gesagt. "Wenn du schon die Wohnung belagern willst." Meinte er lachend und würde dann mit ihr anstoßen wollen. "Ein aegisches Frühstück passt übrigens auch zum Mittagessen super gut." Meinte er scherzend, denn wenn sie so weiter trinken würden würde wohl keiner der Beiden morgen früh aufstehen. "Meine Vergangenheit liegt hinter mir. Ich konzentriere mich eher auf die Zukunft. Bisher gefällt mir alles an dieser Zukunft ziemlich gut." Dann summte er ein wenig unschuldig vor sich hin. Damit war natürlich auch sie gemeint. Er verbrachte gerne Zeit mit ihr. Es war eine Form der unkomplizierten Freiheit die er so nie haben durfte.
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Re: [Iwagakure - Oberstadt/Wohnviertel] Wohnung von Thoth Caduceus

Beitragvon Jun Hanekawa » Fr 25. Feb 2022, 23:17

Zumindest war Jun ehrlich, während sie mit Thoth redete und dieser schien ein wenig empört. Jun grinste fast schon unschuldig. Hey, irgendwer muss sich doch hier um die Bude kümmern, oder nich'? meinte sie und grinste dann doch wieder gewohnt schief. Das er aber versicherte, dass er hier blieb und nicht nur fürs erste, sorgte bei Jun für eine gewisse Erleichterung. Wieso war sie so erleichtert darüber? So richtig konnte sie es nicht sagen. Sie hatte fest damit gerechnet, dass Thoth von seiner Vergangenheit eingeholt wurde und sie dabei einfach egal war. Denn wer war sie schon? Eine nette Bekanntschaft der Neuzeit. Jun wollte sich nicht mehr Bedeutung zusprechen, als sie hatte. Sie hatten zwar nun ein paar Mal das Bett miteinander geteilt, aber sie waren definitiv auf einer Wellenlänge, dass mehr als Freundschaft plus da Nichts zwischen ihnen war. Wie auch? Sie kannten sich zwar mittlerweile wohl recht gut, durch die Tage, die sie nun miteinander verbrachten, aber dennoch kannten sie sich nicht lange. Nachdem Jun sie beide wieder mit Alkohol versorgt und sich aufs Sofa gesetzt hatte, fragte sie natürlich auch nach dem Gespräch, dass der Aeger geführt hatte und er scheute sich auch nicht davor, ihr davon zu erzählen. Doch so, wie er von Noctiris sprach klang es nun ganz anders, wie die Art und Weise, mit der sie zu dieser Frau aufgebrochen waren. Jun lüpfte eine Augenbraue. Mhm... meinte sie und trank von ihrem Glas. Woher kommt der Sinneswandel? Als wir da hin sind, hast'e noch von 'ner großen Gefahr gesproch'n. Un' nu' soll die plötzlich 'ne Gefangene oder sowas gewes'n sein? Also... wenn du mich fragst, genießt sie es schon, bedient zu werd'n. sagte Jun ehrlich heraus. Auf sie hatte Noctiris keinen besonders gequälten Eindruck gemacht. Im Gegenteil, sie hatte es eher genossen und vorausgesetzt, dass jeder nach ihrer Pfeife tanzte. Und Jun hätte sich auch nicht gewundert, wäre ein blöder Spruch auf Grund ihrer Prothesen gekommen, schließlich kannte Jun die Ansicht der Aeger über Personen wie sie es war. Sie wäre ein Krüppel gewesen der auch als solcher behandelt worden wäre. Thoth kümmerte sich unterdessen darum, den Einkauf zu verräumen und kam dann zu ihr zum Sofa. Klar. meinte sie zu seiner Frage und rutschte etwas rüber, sodass er auch Platz hätte. Dann gab er ihr plötzlich die Kette wieder und band sie ihr um. Danke. meinte Jun nur erneut und sah für einen Moment den Anhänger an. Es war schön, dass er wieder daran gedacht hatte und ihr sie erneut geschenkt hatte. Aber wie auch schon beim ersten Mal war es für Jun keine Notwendigkeit. Dann machte er ihr lachend jedoch das Angebot, das sie auch bei ihm wohnen bleiben könnte. Verlockend war es irgendwie schon, nicht mehr allein in der Wohnung ihrer Freundin zu wohnen. Auf der anderen Seite... wollte sie wirklich in so eine WG ziehen? Ich denk' als Zweitwohnsitz ist das durchaus denkbar. meinte sie grinsend und würde dann ebenfalls anstoßen. Als Mittagessen werden wir's wohl auch brauch'n. Ich glaub' ich schlaf später wie 'n Stein, haha! sagte sie lachend und es war bereits spät. Sie glaubte nicht, dass sie früh aufstehen könnte. Aber freut mich, wenn ich dafür sorgen konnt', dass du was Gutes an meiner Zeit findest. So gut, dass du an deinem Vorhaben mit der Bar und so festhälst. meinte sie grinsend. Sie war froh, das Thoth nun doch wieder hier in seiner Wohnung war. Aber... sie wollte sich irgendwie auch nicht zu sehr darauf versteifen und sich, trotz seiner Worte, zu sehr darauf verlassen. Sie wusste, wie tückisch das Leben oftmals sein konnte. Sie streckte sich. Wir sollt'n aber trotzdem langsam ins Bett geh'n. Meinste nich'? Ich penn' heut Nacht hier. Die Bude hat bestimmt noch 'ne Zahnbürste für mich übrig. meinte sie grinsend und stand auf. Etwas wackelig auf den Beinen schleppte sie sich ins Badezimmer und öffnete dort den Schrank, in dem sie wirklich noch Ersatzzahnbürsten fand. Sag' ich ja. Wundert mich nu' gar nich'. murmelte sie, mehr zu sich selbst, aber dennoch hörbar. Sie würde ihre Zähne putzen und sich dann wieder in Richtung Bett begeben. Auf dem Weg dorthin würde sie ihr Oberteil ausziehen und einfach auf den Boden fallen lassen, auch aus ihrer Hose kletterte sie hüpfend heraus und ließ diese ebenfalls einfach liegen. Es folgte noch die Socke, die sie auszog, während sie schon auf der Bettkante saß. So blieb nur noch ihre Unterwäsche und ihre Protesen. Oder willst'e noch wach bleib'n, und den Fernseher ausprobier'n? meinte sie scherzend. Ob er wusste wie so etwas funktionierte und was das war? Jun wusste es nicht.

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Re: [Iwagakure - Oberstadt/Wohnviertel] Wohnung von Thoth Caduceus

Beitragvon Thoth Caduceus » So 27. Feb 2022, 19:10

~Verantwortung~


Das Auftauchen des Aegers kam für die Blondine unerwartet. Doch schnell kehrte die lockere Stimmung zwischen den Beiden zurück, oder war sie nie verflogen? So genau konnte man das hier nicht sagen. Genau wie ihre Stimmung schien auch ihr Alkohol Pegel auf einem beständigen Level zu verweilen. Thoth war jedoch froh das er die ANBU überraschen konnte. Immerhin war es ja eine angenehme Überraschung. Als erstes wollten sie aber zum ernst der Sache zurückkehren und der Mann erklärte einige Dinge bezüglich Noctiris. "Sinneswandel würde ich es nicht nennen. Sie bleibt weiterhin gefährlich. Als Hohepriesterin besitzt sie eine unnatürlich starke Verbindung zu einem Ort der sich Reich der Schatten nennt. Eine Quelle der Macht welcher auch wir Schwarzmagier uns bedienen. Stell es dir so vor, wenn ich meine Magie gebrauche ist es wie seinen Kopf kurz unter Wasser zu tauchen. Sie jedoch nimmt ein Bad in diesem Wasser der Dunkelheit. Den Konflikt mit ihr zu suchen halte ich für unklug, daher wählte ich den Weg der Menschlichkeit. Eine mögliche zweite Chance hier anders Fuß zu fassen." Thoth ehrte den Handschlag und er würde Noctiris als Person kennenlernen wollen und ihr eine Chance geben. Beide fanden sich wenig später auf der Couch wieder. Freundlicherweise hatte die Blondine ihm auch Platz gemacht. Die Kette des Aeger fand dann ihren Platz zurück um den Hals der jungen Frau. Thoth hoffte sehr das sie sich darüber freuen konnte, immerhin hatte es trotz Suff nicht vergessen! Der Mann lehnte sich vor und schaute in sein Glas, welches er wenig später leerte. Der Mann aus der Wüste machte dann den Vorschlag das sie die Wohnung die ihm gehörte und ihr äußerst gut zu gefallen schien doch als dauerhafte Bleibe nutzen könnte. Nun war die Zeit gekommen dies auch zu besiegeln und sie stießen die Beiden miteinander an. "Passt für mich!" Mehr Alkohol für den Körper konnte ja nicht schaden oder? Thoth gab so seine Bedenken bezüglich ihres Zeitmanagements dem auch Jun zustimmte. "Geht mir dann sicher genauso!" Meinte er und schmunzelte. Thoth streckte sich während er ihr zuhörte. "Natürlich, ich will diese Welt, diese Zeit und ihre Leute erleben! Da kannst du sehr stolz auf dich sein! Ich hoffe dann doch das im Austausch dich ein wenig Geschichte nicht langweilt." Er grinste ein wenig schief. Damit meinte er natürlich in erster Linie seine Gesellschaft. Bezüglich der Bar musste Thoth dann auch noch einige Sachen klären bevor dies los gehen konnte. Jun riss den Mann aus seinen Gedanken. "Hast vermutlich recht." Er nickte ihr zu und stand dann auf. "Da ist bestimmt was!" Die Wohnung war ja noch so halb eingerichtet gewesen, da hätte sicher die Administration von Iwa-Gakure drann gedacht. Ein möglicher Käufer könnte auch ein reisender Händler oder ähnliches sein und die hatten oftmals einen ziemlich vollgestopften Terminkalender. Die Blondine bewegte sich ins Bad und Thoth folgte ihr denn Zähne putzen war wichtig! Was er auch direkt erledigte. Anders als die ANBU verteilte er seine Kleidungsstücke nicht wild auf dem Boden. Er zog sein Hemd aus und hing es ordentlich über einen Küchenstuhl, gefolgt von seiner Hose und den Socken. Blieb also nur noch seine Shorts. Diese zog er aber ebenfalls aus. Er schlief nackt, hatte er bisher immer getan! "Bett klingt gut, aber vielleicht gibt es im Fernsehen auch etwas interessantes anzusehen!" Der Aeger war hin- und hergerissen. "Kannst du das Gerät aktivieren?" So ganz kam er damit noch nicht klar. Aber wenn Videospiele so spannend waren vielleicht war es dieses TV-Gerät ebenfalls? Thoth bewegte sich zum Fernseher, er drehte diesen ein wenig und dann konnten sie vom Bett aus sehen. Zumindest dann wenn er angeschaltet war. Der Mann bewegte sich zur Küche und machte jedem von Ihnen noch ein Glas Wasser. Das half so sehr wie ihr Körper ausgetrocknet sein würde. Dann ging es zu Bett und er würde sich direkt unter die Decke begeben. Hach wie spannend!
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Re: [Iwagakure - Oberstadt/Wohnviertel] Wohnung von Thoth Caduceus

Beitragvon Jun Hanekawa » Mo 28. Feb 2022, 19:22

Jun hatte gedacht, sie hätte eine neue Wohnung gewonnen. So richtig ernst war dies zwar nicht gemeint, aber vielleicht auch nicht völlig spaßhaft. Wer wusste das schon so genau. Das Thoth wider ihres erwartens dann jedoch doch wieder auftauchte, schmälerte nicht die Erleichterung, die die Blondine darüber empfand. Aber sie wusste, dass seine Rückkehr nicht bedeuten musste, dass das für immer so war, auch wenn er in gewisser Hinsicht das Gegenteil behauptettte. Überrascht war sie jedoch von der Veränderung seiner Meinung über die Priesterin seiner Zeit und so wollte Jun herausfinden, woher dies kam und ob es vielleicht eine Art Gehirnwäsche war. Doch dem schien nicht so. Zumindest soweit die Anbu dies beurteilen konnte. Okay... klingt jetz nich so safe, aber wer weiß, vielleicht haste ja recht. meinte Jun grübelnd. Die Frau klang nicht weniger gefährlich nach seinen Worten und so ganz konnte Jun ihr noch immer nicht trauen. Doch wie hätte sie ihr auch trauen sollen? Sie kannte Noctiris schließlich nicht wirklich. Die beiden kamen schließlich wieder zu lustigeren Themen und als Thoth Jun anbot, ganz bei ihm einzuziehen kam die Blondine ins Grübeln, fand jedoch einen Kompromiss, der auch für Thoth passte. Es schien alles wirklich sehr unkompliziert und das gefiel Jun. Sie musste irgendwie nicht fürchten, etwas falsches zu sagen und ihm so vor den Kopf zu stoßen, denn er war der erste Mensch, seit langem, bei dem es ihr wichtig geworden war, ihn nicht vor den Kopf zu stoßen. Denn er war der erste Mensch seit langem, der sie nahm wie sie war und mit dem sie lachen konnte, ohne das er sie versuchte Maßzuregeln. Es kam ihr wie Irrsinn vor, dass sie dafür erst wieder einen Menschen kennen lernen musste, der so viele Tausend Jahre älter war als sie. Gemeinsam kamen sie zu dem Schluss, dass sie wohl lange brauchen würden, um ihren Rausch auszuschlafen, aber Jun zumindest hatte für den nächsten Tag keine Verpflichtungen mehr, also war es ihr egal. Ob Thoth sich mit Noctiris verabredet hatte? Schließlich war sie hier gänzlich neu und eine helfende Hand konnte sie sicherlich gut gebrauchen. Während Jun ihre Freude darüber ausdrückte, dass sie etwas in ihm ausgelöst hatte, streckte sich der Aeger und antwortete. Sie erwiederte das Grinsen. Ich denk, das halt ich grad so aus. meinte sie, mit eine Augenzwinkern. Jun entschied jedoch, dass sie ins Bett gehen sollten und so folgte Thoth ihr ins Bad, wo sie sich die Zähne putzten. Im Anschluss verlor Jun einen Großteil ihrer Kleidung auf dem Weg zum Bett, während Thoth seine eigene ordentlich faltete und auf einen Platz legte. Es war nur ein weiteres Zeichen dafür, wie unterschiedlich die beiden eigentlich waren. Thoth war der Gelehrte, der ordentliche, der Berater und Jun... Jun war einfach eine lebensmüde Chaotin, die zwar das Herz am rechten Fleck hatte, aber ansonsten sich um viele Dinge einfach nicht kümmerte und manchmal etwas impulsiv handelte. Doch hatte sie es irgendwie schon viel zu oft geschafft, den Mann aus einer vergangenen Zeit mit zu reißen. Thoth zog sich komplett aus und Jun schlug vor, noch Fernsehen zu schauen, was für Thoth wohl ebenfalls etwas neues war. Klar kann ich das. sagte sie grinsend. Thoth drehte den Fernseher, sodass sie vom Bett aus gucken könnten, dann holte er ihnen noch zwei Gläser Wasser. Jun stand auf und holte die Fernbedienungen. Sie setzte sich wieder an die Bettkante und schaltete den Fernseher ein. Auf was haste denn Lust? Was Lustiges, Zeichentrick, ne Romanze, ne Quizshow, Action, Horror? fragte sie und zappte einmal durch. Dann nahm sie das Glas Wasser entgegen. Danke. sagte sie und drückte Thoth die Fernbedienung in die Hand. Sie zeigte ihm, wo er drücken musste, nun konnte er selbst etwas auswählen. In der Zwischenzeit entfernte Jun ihre Automail am Bein und massierte ihr Bein ein wenig, ehe sie sich ins Bett legte. Bevor sie sich hinlegte trank sie jedoch noch etwas. Und?Haste was gefunden? fragte sie Thoth und deckte sich mit der Bettdecke zu. Hast du dich mit der Priesterin nicht zu einem neuen Treffen verabredet? Ich mein, die is doch ganz neu hier. Haste sie nun quasi solo losgeschickt? fragte Jun dann und blickte zum Fernseher, interessiert, was Thoth ausgesucht hätte.

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Re: [Iwagakure - Oberstadt/Wohnviertel] Wohnung von Thoth Caduceus

Beitragvon Thoth Caduceus » Do 3. Mär 2022, 20:40

~Ein weiterer Abend geht zuende~

Das Jun noch Bedenken wegen Noctiris hatte war nur natürlich nach all dem was der Aeger über die junge Frau erzählt hatte. Wenn er ehrlich war wusste er selbst noch immer nicht wie er die Priesterin einordnen sollte. Ob sie sich wirklich wünschte diese Welt und ihre Freiheit zu erleben oder ob sie am Ende doch versuchen würde zu herrschen war offen. Thoth würde sie im Auge behalten. Doch genauso stand der Mann aus der Wüste zu seinem Wort, er würde den aegischen Glauben mit allem was dazu gehörte nicht hinter sich lassen. Nachdem die Wohnverhältnisse geklärt waren entschieden sich die Beiden den Tag solangsam zuende gehen zu lassen. Thoth war froh das seine Gesellschaft der Sprengmeisterin noch nicht auf die Nerven ging und so konnten sie sich gemeinsam zurückziehen. Zuerst ins Bad, denn Zähne putzen musste natürlich sein! Dann ging es in Richtung Bett. Wobei der Aeger sehr interessiert daran war das TV Gerät auszuprobieren. Doch dabei benötigte er die Mithilfe der ANBU. Denn wie das Fernseher zu bedienen war wusste er nicht. Das es über Knöpfe am Gerät selbst oder einem anderen Objekt welches man Fernbedienung nannte ging wusste er. Thoth war im Bett angekommen nachdem er den TV zum Bett hin ausgerichtet hatte. Er schmunzelte als er einen Blick in Richtung Bad warf. Jun hatte ihre Klamotten überall verteilt, er hatte sie ordentlich zusammengelegt. Ihn amüsierte es sehr wie unterschiedlich sie waren und dennoch so gut miteinander harmonieren konnten. "Hmmm". Der Aeger überlegte angestrengt was er sehen wollte. "Ich glaube bei einem Quiz bin ich völlig überfragt, selbst wenn wir den Alkohol ausblenden. Lass uns doch etwas lustiges schauen!" Ja das war doch die richtige Wahl. Thoth konnte sich nicht vorstellen das sie eine Romanze sehen wollte. Action und vorallem Explosionen würde er doch viel lieber mit der Blondinen selbst durchführen. Dann überreichte er der Dame ihr Glas Wasser und er trank selbst einen Schluck von seinem eigenen. "Gerne doch." Antwortete er ihr auf ihren Dank. Doch nun war der Aeger gefragt, er musste das Gerät selbstständig bedienen und so suchte er eine Sendung aus von der er dachte das sie lustig wäre. Tatsächlich gab es sogar Reportagen aus dem Tierreich und der Natur. Dies war sehr faszinierend! Aber nicht das was der Mann eigentlich suchte. Schnell fand er eine beliebte Serie dieser Zeit, dank einer kurzen Werbung zuvor wusste Thoth das es sich um etwas lustiges handelte. "Schauen wir doch das, wurde empfohlen." Er zuckte mit den Schultern, eine wirkliche Strategie hatte er ja nicht gehabt. Auch Thoth würde sich unter die Bettdecke begeben und es war wirklich schwer eine Sendung zu sehen und dann auch noch ein Gespräch zu führen. Weshalb er eigentlich ziemlich direkt den TV leiser machte. Dank Jun wusste er ja mitlerweile wie es ging. "SO ist es besser." Ja dann konnte er sich auf das Gespräch mit ihr konzentrieren. "Nein habe ich nicht." Er lächelte leicht. "Sie hat sich mit eurem Kagen zum Kleider Kauf verabredet. Ich glaube das sie für eure Dorfführung äußerst interessant ist. Vielleicht will er sie auch nur im Auge behalten." Thoth lehnte sich zurück. "Sollte sie doch etwas im Schilde führen und sollte sich euer Kage verändern auf unergründliche Art dann werde ich eingreifen." Gab er ihr zu verstehen. "Unsere Zeit ist vorbei, wir bestimmen nicht länger das Schicksal einer Nation." Gab er Jun klar zu verstehen, dass sie wusste auf welcher "Seite" er stand. Doch wusst er das wirklich selbst? Eines musste er nämlich zugeben, das Auftauchen von Noctiris hatte seine Welt ganz schön erschüttert. Die Verbundenheit mit seiner Pflicht als Aeger wucherte unheimlich in ihm. Somit blieb abzuwarten was ihm am Ende wichtiger sein würde. Seine Heimat, die Vergangenheit oder die Gegenwart. Seine Augen wanderten zu Jun. Nein er hatte nicht vor sie in Gefahr zu bringen, außerdem konnte sie sehr gut auf sich selbst aufpassen. "Hast du schon einmal zusammen gekocht mit Jemandem?" Vielleicht hatte sie es ja mit ihrer Freundin? Der Aeger hatte es früher häufiger mit Vertretern der Unterschicht und es war immer ein spaßiges Ereignis. "Ich hatte dir aegisches Frühstück im Bett versprochen, aber wenn du willst könntest du mir auch bei der Zubereitung helfen. Ist sicher lustig." Ob sie kochen konnte? "Dann können wir auch noch ein wenig mehr Schärfe hinzufügen." Meinte er grinsend.
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Re: [Iwagakure - Oberstadt/Wohnviertel] Wohnung von Thoth Caduceus

Beitragvon Jun Hanekawa » Do 24. Mär 2022, 22:51

Nachdem sie sich alle beide Bettfertig gemacht hatten, krabbelten sie beide in die Kissen und Jun gab Thoth das Zepter aka Fernbedienung, um eine Sendung auszuwählen. Die unterschiedliche Art und Weise, wie sie sich ihrer Kleidung entledigt hatten war Jun am Rande aufgefallen, aber sie hatte sich keine weiteren Gedanken dazu gemacht, denn das er eher der ordentliche von ihnen war, war ja schon längst bekannt. Wenn man sie beide erlebte, würde man sie wohl in den Gebildeten und die wahnsinnige Chaotin einordnen, womit man vermutlich gar nicht so falsch läge. Nach einigen herum zappten hatten Thoth auch eine Sendung ausgewählt, zu welcher zuvor eine Werbung kam. Es handelte sich um eine relativ bekannte Serie, eine Komödie. Jun hatte schon von der Serie gehört, sie selbst aber nie geschaut. Jun hatte mittlerweile ihr Glas Wasser leer getrunken und auch ihren BH ausgezogen. Die Decke lag jedoch über ihrem Oberkörper. Als Jun wieder fragen stellte, machte Thoth das Fernsehgerät etwas leiser um so vernünftig antworten zu können. Jun grinste. Dir, als schwarzen Magier, hätt' ich nu' aber schon 'n bisschen Multitaskingfähigkeit zugetraut. meinte sie, hörte dann aber seinen Worten zu. Er machte deutlich, auf welcher Seite er stand und Jun nickte. Sie war ja genau so lange wie du nich' mehr aktiv in diesem Weltgescheh'n. Vielleicht is' das, was sie sagt ja wirklich wahr und vielleicht will sie ihre Bedeutungslosigkeit nu' wirklich nutz'n, um etwas Neues zu mach'n. meinte Jun und zuckte mit den Schultern. Ich bin aber froh, dass du sie auch im Auge behälst. gab Jun erneut zur Antwort. Plötzlich kam Thoth mit einer anderen Frage daher, die Jun nachdenklich machte. Es dauerte ein paar Sekunden, ehe sie antwortete. Sollte sie darauf antworten? Wenn ja, wie? Sollte sie dieses Thema weiterhin einfach umgehen? Dafür hatte er aber schon zu viel mitbekommen. Und diese unangenehme Pause machte es gerade nicht leichter, dieses Thema zu umgehen. Ihr Kopf drängte sie zu einer Antwort, bevor es noch komischer wurde. Ja... ja, hab' ich. Is' aber schon einige Jahre her. sagte sie und ein Lächeln, dass den Schatten der Trauer mit sich trug, huschte über ihre Lippen, während sie ihre Augen auf die Serie heftete. Als er ihr jedoch ein Angebot unterbreitete wandte sie den Kopf zu ihm und lächelte ihn ehrlich an. Das is' 'ne gute Idee! meinte sie. Aber ich bin nich' besonders gut im Koch'n. Kann sein das du danach 'ne neue Küche brauchst, haha! meinte sie lachend. Dann drehte sie sich zur Seite, wandte ihren Leib jedoch dem Aeger zu. Und du? Hast du schon mal mit wem zusamm'n gekocht? fragte sie nach. Sie musterte sein Gesicht und hatte noch seine Worte im Ohr, dass er sie nicht drängen würde, mehr über sich zu erzählen als sie wollte. Sie hatte ihm gerade eine Frage gestellt, aber eigentlich interessierte sie die Antwort nicht wirklich. Es war mehr eine Frage, um ihr selbst mehr Zeit zu geben, um über den weiteren Verlauf des Gesprächs nachzudenken. Sie kannten sich noch nicht lange. Ein paar Tage. Sie waren zwar schon sehr intim miteinander geworden, aber sie waren beide auf der Wellenlänge, dass da Gefühlsmäßig nichts dahinter war. Aber sie nannten sich auch jetzt schon Freunde. Waren sie da zu schnell, weil sie ansonsten keine wirklichen Freunde hatten? Auf der anderen Seite redeten sie auch wirklich viel miteinander. Sie wussten schon viel übereinander. Doch wie würde er reagieren, wenn er wüsste, was sie wirklich wollte? Vielleicht war sie es ihm schuldig, wenn er sich gegen seine Zeit und für ihre Zeit entschieden hatte. Für die Gegenwart. War sie ihm dann nicht schuldig, ihm auch zu sagen, was ihre Gegenwart war, bevor er sich darin verannte? Während ihr diese Gedanken durch den Kopf schwirrten, sah sie sehr nachdenklich drein und musterte die ganze Zeit sein Gesicht. Wenn Noctiris dir den Befehl geben würde, mich zu töten. Und ich dir sagen würde, du sollst sie töten... wie würdest du entscheiden? fragte sie plötzlich ziemlich aus dem Nichts heraus. Sie dachte nicht darüber nach, wie konfus die Frage nun wohl plötzlich wäre. Sie wollte eigentlich nur wissen, wie gefestigt seine Entscheidung gewesen ist und wie viel Wissen sie ihm wirklich schuldig wäre.

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Re: [Iwagakure - Oberstadt/Wohnviertel] Wohnung von Thoth Caduceus

Beitragvon Thoth Caduceus » Fr 25. Mär 2022, 21:42

~Das Leben~

Etwas passendes in dem Fernsehgerät zu finden war nicht so schwer wie der Aeger ursprünglich vermutet hatte. Die Bedienung war doch relativ einfach. Dennoch würde er nur Niemand werden der seine Zeit groß vor diesem Kasten fristen würde. Auch wenn es faszinierend war wie schnell in dieser Zeit offensichtlich alles miteinander verbunden war. Übertragungen die direkt oder als Aufnahme ausgestrahlt wurden, Funkempfänger und andere erstaunliche technische Neuerungen die Thoth sicher noch kennenlernen würde. Doch fürs Erste wusste er genug. Lieber wollte er dem Gespräch mit der Blondinen seine volle Aufmerksamkeit widmen. Sie war auch direkt zu einem kleinen Spaß bereiten. "Multitaskingfähigkeit beweise ich in wichtigeren Situationen." Wie das Ganze zu verstehen war blieb offen, doch er grinste ein wenig schief. Mitlerweile wusste er ganz gut wie er entsprechend ihre Äußerungen kontern konnte. Es machte Spaß sich mit ihr so unbeschwert, einfach leicht unterhalten zu können. Doch Thoth nahm ihr hoffentlich die Sorge das er ihr schon recht bald in den Rücken fallen würde. Denn das hatte er nun wirklich nicht vor. "Zu welchem Schluss sie kommen wir kann ich dir heute noch nicht sagen, aber die Möglichkeit der freien Entscheidung hat sie verdient." Mehr sagte er dazu nicht, denn sollte Noctiris diese Stadt bedrohen würde er aktiv werden, dass hatte er bereits Jun zugesichert. Darüber war sie offensichtlich froh und so lächelte der Aeger freundlich. Der Mann war es dann auch der ein wenig mehr über die ANBU in Erfahrung bringen wollte. Es interessierte ihn einfach ob sie eine solche Erfahrung bereits gemacht hatte und ob sie kochen konnte. Doch Thoth war nicht nur ein aufmerksamer Zuhörer, nein seine Beobachtungsgabe war ebenfalls geschult. So fiel ihm auch ihr trauriger Blick auf. Er legte seinen Kopf etwas schief und versuchte zwischen den Zeilen zu lesen. Erinnerte sie sich etwa nicht gerne an diese Zeit? Doch ihre munterne Art kehrte schneller zurück als die Trauer sie überkommen hatte. "Na dann ist es beschlossen!" Erneut ging Thoth nicht weiter darauf ein obwohl es ihm aufgefallen war. Er hatte ihr zugesichert keine Fragen zu stellen. Sie sollte selbst aus sich herauskommen. Wenn sie ihm etwas anvertrauen wollte, dann konnte sie dies tun. Falls nicht war dies für den Aeger ebenfalls Inordnung. "Dann hoffen wir das ich wertvoll genug bin das euer Kage mir eine neue bezahlt oder ich verliere noch etwas Schmuck." Scherzte der Mann und dann wollte er die folgende Frage der Blondinen beantworten. "Nun das kommt darauf an wie man zusammen kochen definiert. Ich habe bereits in einer gemeinsamen Küche für meine Landsleute gekocht. Jedoch aufgrund meines Standes war es schwierig gemeinsam mit Freunden zu kochen....wenn man sie Freunde nennen konnte. In einer Gesellschaft die nur auf die persönliche Stellung in eben jener aus ist kann man nur schwer sagen wer wirklich Bande der Freundschaft geknüpft hat. Selbst Eheschließungen waren zu größten Teilen bei uns politischer Natur. Genauso wie Erbschaft." Ja somit wusste die Dame wieder ein wenig mehr aus der Zeit der Aeger. "Auch ist es sicher etwas völlig neues es in einer so modernen Küche der Neuzeit zu probieren." Er lächelte freundlich und blickte ihr dann ins Gesicht. War sie in Gedanken? Dann kam etwas aus ihrem Mund was Thoth mehr als nur überraschte. Der Mann schien nicht lange überlegen zu müssen, man konnte sehen wie viel Entschlossenheit seine Gesichtszüge ausstrahlten. "Einige die leben verdienen den Tod und einige die sterben verdienen das Leben. Ich kann es ihnen nicht geben Jun. Ein Todesurteil wäre für mich die letzte aller Optionen. Doch darum geht es dir sicher nicht. Möchtest du wissen wie ich mich entscheiden würde sollte ich dazu gezwungen werden mich zwischen dem Hier und jetzt und meiner Vergangenheit zu entscheiden?" Thoth streckte seien Hände aus, er nahm das Gesicht der jungen Frau zwischen seine Hände. "Das aegische Reich ist nicht mehr und das hier und jetzt ist mein Leben. Nur weil ich nicht verstehe warum ich gerade in dieser Zeit aufgewacht bin heißt das nicht das es nicht eine Bedeutung hat. Ich habe das Gefühl das ich Zuhause bin, genau jetzt und hier. Außerdem wenn ich dich töte , mit wem soll ich dann trinken?" Hing er als Scherz noch an und er war sich sicher das Jun dies als solchen identifizieren konnte. Das die Berührung sehr vertraulich war, war ihm in diesem Moment egal. Denn es war auch eine sehr persönliche Antwort nach welcher sie verlangt hatte. Ob direkt oder indirekt.
"reden", *denken*, Charalink
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Re: [Iwagakure - Oberstadt/Wohnviertel] Wohnung von Thoth Caduceus

Beitragvon Jun Hanekawa » Di 29. Mär 2022, 23:08

Natürlich konterte der Aeger Juns Aussage gekonnt und sie grinste nur. Er wurde definitiv immer besser mit seinen Kontersprüchen. Der Fernseher lief schließlich, aber wirklich darauf achten taten sie nicht, stattdessen unterhielten sie sich weiter und Jun sah es wie Thoth, dass Noctiris eine Chance verdient hatte. Sie sagte dann auch nichts weiter dazu, denn es war alles gesagt, wie es mit der Frau weiter gehen würde, würde die Zukunft zeigen. Thoth bot schließlich an, dass sie am nächsten Tag gemeinsam kochen könnte. Auch wenn der Gedanke die Blondine für einen Moment an eine schmerzhafte Vergangenheit erinnerte, stimmte sie zu. Unter dem Vorwand, nicht gut kochen zu können. Doch dafür hatte Thoth bereits einen Plan, den Jun laut auflachen ließ. Doch auch sie hatte eine Frage, die er beantwortete. Die Zeit, aus welcher der Mann kam, war wirklich sehr politisch geprägt. Etwas, womit Jun nicht wirklich viel am Hut hatte. Sie seufzte. Ich glaub' immer mehr, dass ich in deiner Zeit hoffnungslos verlor'n gewes'n wär'. Haha! meinte sie, ehe sie sich ein wenig in Gedanken verlor und Thoth dabei zu lange musterte. Dann kam ihr jedoch eine Frage über die Lippen. Die Antwort des Aegers kam überraschend schnell und entschlossen waren nicht nur seine Worte sondern auch sein Gesichtsausdruck. Er streckte plötzlich seine Hände aus und Jun spürte jene an ihren Wangen wieder und sah dem Mann direkt ins Gesicht. Die Berührung war sehr vertraut und sie wusste nicht wirklich, wie sie damit umgehen sollte, in dem Moment. Sie sah ihn daher nur an und hörte seinen Worten zu und am Ende seiner Ansprache grinste sie. Aber dennoch brannten seine Worte sich ein. Er hatte das Gefühl zu hause zu sein. Jetzt und hier. Zu hause... angekommen sein... Was war das nochmal? Jun griff an seine Hände und löste diese von ihren Wangen. Es wäre einfach gewesen zu sagen: Los, schau in mein ganzes Leben, dann weißt du alles über mich! Aber sie hatte immer noch zu viele Dinge, die er nicht wissen durfte, allen voran die Dinge, die ihr Job beinhaltete. Aber dennoch. Sie legte sich zurück und somit auf den Rücken und blickte an die Decke, während sie die Arme hinter ihrem Kopf verschränkte. Wenn das so is', bin ich dir vielleicht doch schuldig, dir mehr zu erzähl'n. Du hast gesagt, du drängst mich nich', was ich schätze. Aber... ich will dir auch nichts vor mach'n. Das wär' nich' fair. sagte sie und blickte an die Decke, auf der Suche nach Worten. Sie hatte noch nie mit jemandem darüber gesprochen. Wie sollte sie überhaupt anfangen. Ich weiß' nich' wirklich wo oder wie ich anfang'n soll... ich hab noch nie wirklich mit wem d'rüber geredet ... warf sie ein, während sie noch Worte suchte. Dann lächelte sie leicht. Vielleicht von Anfang? meinte sie dann. Ich war schon immer 'n bisschen so wie jetzt. Nich' ganz so schlimm, aber meine Mutter hatte Probleme mich als Kind zu bändig'n, was auch der Grund war, wesweg'n, sie mich damals in die Shinobiakademie steckte. Da war ich Sechs. Ich war nich' unbedingt 'n Außenseiter in der Akademie... aber... ich gehörte auch nirgends richtig dazu. Ich hab' aber recht schnell 'n Jungen kennen gelernt. Hitoshi war sein Name. Er war... ruhig, und er plante mehr voraus als ich. Er war... wie jemand, der mich wieder auf den Boden zurück holen konnte. Er war derjenige, der Gefahren abschätzte und mir damals 'n paar mal den Arsch rettete. Während... ich ihn wohl aus seinem Schneckenhaus holte. Wir lernten uns früh kennen. Er kannte mich noch ohne diese hier - sie streckte ihren Arm mit der Automail hoch und öffnete zwei Mal die Hand und schloss sie, ehe sie den Arm wieder hinter den Kopf legte. Wir wurd'n richtig gute Freunde. Mit zehn Jahr'n verlor ich Arm und Bein, weil ich einfach unvorsichtig war... und keine Ahnung hatte, was ich tu. Man sollte zehnjährige nich' mit Sprengstoff spiel'n lass'n... aber das Problem was meine Mutter hatte war ja, dass ich den Sprengstoff selbst machen konnte, haha. sagte sie und musste selbst ein wenig schmunzeln. Ein aufmerksamer Zuhörer würde bemerken, dass sich teilweise die Art und Weise wie sie hier sprach, veränderte. Ihre sonst teilweise abgehakten, locker lässig daher gesprochenen Worte wurden teilweise ausgesprochen wie "normale" Menschen sonst so sprachen und ihr fiel es teilweise schwerer, Dinge so auszusprechen. Dies würde auch im weiteren Verlauf ihrer Erzählung eher mehr als weniger werden. Naja, das Leb'n ging dann halt so voran. Hitoshi und ich waren Freunde. Gute Freunde. Ich hatte mal den ein oder and'ren festen Partner, aber... das war nie so was richtiges. Es hielt keiner lang mit mir aus. Hitoshi hatte mehr Erfolg später bei den Frauen. Aber auch da... naja, er machte meistens irgendwann schluss. Wir wurd'n auch zusamm'n irgendwie Oinin, oder wie's hier heißt Anbu. Es... gab immer irgendwas zwisch'n uns. Er war immer da. Egal was war. Er war... wie meine bessere Hälfte, wie... mein Anker. Aber ich hätte nie an... mehr gedacht als Freundschaft. Eigentlich... Jun machte eine Pause und suchte erneut nach Worten, ehe sie fortfuhr. Wir war'n Achtzehn. Er kam Abends in meine Bude und war erschöpft. Er hatte 'n Schlüssel, ich auch von seiner Wohnung. 's war nix Besonderes eigentlich. Wir waren beim jeweils and'ren zu haus... . Er erzählte mir, dass er wieder mit einer Schluss gemacht hatte. Ich erinnere mich noch an das Gespräch als wäre es gerade erst gewesen... die Art und Weise wie er mit mir sprach und wie er mich angesehen hatte. Wir hatten, egal welchen Partner wir fanden, immer das Gefühl es wäre nich der oder die Richtige... . An dem Tag sah er mich so an... ich dachte noch, ich hätt' was im Gesicht. sie schmunzelte und stieß dabei Luft aus. Ich war zu blöd, zu seh'n, was war. Erst, als er mich an sich zog und ich sein Herz hörte... bekam ich 'ne Ahnung davon, was sein könnte und vielleicht auch sein sollte... . Er schlief ein an dem Abend, ich ging ins Bett. Am nächsten Morgen war er bereits weg, er hatte 'ne Mission und wir waren eh für den Abend verabredet, um 'nen Film zu schauen. Aber... er kam nicht. Ich wartete... und wartete... doch er kam nicht. Als ich meine Einheit anfragte, wurde ich statt einer direkten Information zu einem Ort bestellt... wo ich ihn nur Tod fand. Er war aus 'nem Hinterhalt heraus angegriffen und getötet worden... sagte sie schließlich und biss sich auf die Lippe als sie es aussprach. Sie rollte sich schließlich zur Seite und somit wandte sie sich von Thoth ab. Ich hab' an dem Tag mehr verlor'n als nur meinen besten Freund. Er war mein Anker... . Zwei Jahre isses nun her. Die Leute sagen ich bin lebensmüde, halten mich für eine durchgeknallte, fröhliche Chaotin, mit Hang zu extremen Methoden. Sie haben recht... ich bin lebensmüde. Versteh' mich nich' falsch: Das Leben ist toll und bietet vieles, worüber man sich freu'n kann. Aber... ich hab' meinen Antrieb damals verlor'n. Ich leb den Tag, als könnte es mein letzter sein und wenn ich mit einem gewaltigen Knall sterbe, habe ich mein Ziel für mein Leben erfüllt. Bevor du aufgetaucht bist, hat's auch kein' Interessiert. Ich existierte in der Menge, und das is' okay so... ich will gar kein Held sein. Ich will... einfach nur noch einmal was sinnvolles tun, bevor ich sterb'. Und wenn's is', dass ich Mensch'n rette, indem ich selbst in die Luft geh'. sagte sie und lächelte leicht, was er aber wohl nicht sehen konnte, da sie mit dem Gesicht von ihm weglag. Du sollst einfach wiss'n, mit wem du dein zu hause Gefühl teilst. Ich bin... keine Person für 'ne langfristige Bekanntschaft. Nix mit Bestand. meinte sie noch und war fertig mit reden. Sie hatte all das ausgesprochen und bereute es eigentlich schon wieder. So in ihrer eigenen Vergangenheit zu bohren, bereitete ihr mehr Schmerzen, als sie dachte und sie glaubte, es wäre besser gewesen, es einfach weiterhin tief in sich zu verschließen und ihr Ding sein zu lassen. Ihr eigenes Päckchen, dass sie mit sich trug.


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