Die Kamizuru spielte das Spielchen mit. Sie war sechsundzwanzig Jahre mittlerweile alt. Der Junge geradeeinmal fast fünfzehn. Für sie schien das Ganze einfach nur wie etwas, wobei der Junge ein wenig den "Obermacho" spielen wollte. Sie dachte, dass er seine Unerfahrenheit einfach ein wenig reduzieren wollte und sich einfach mal cool fühlen wollte. Wie schlimm konnte das schon sein? Somit tat sie, was er wollte, aber natürlich war sie ein wenig gewitzter in dem Ganzen, als er und tat zwar, was er wollte, aber eben auch nur das, was er sagte. Der Rest wäre ihr eigener Handlungsspielraum. Er hatte unbewusst sie in ein Feld gelockt, worin sie wohl eine Meisterin war. Mehr noch: Sexualität war wohl so ziemlich das einzige, womit sie überhaupt punkten konnte und dies hatte ihr all die Türen geöffnet, dass sie nun diese Macht auf ihrer Seite hatte. Wie könnte ein Junge wie er sie in diesem Bereich schon übertrumphen oder in Bedrängnis bringen? Natürlich wusste die Kamizuru um ihren Fetisch, doch soweit würde ja wohl kaum ein Kerl in seinem Alter denken, und sich trauen, soweit über die Stränge zu schlagen?
Sie gelangten an die Wohnung der Kamizuru, sie war klein aber fein, zumindest in ihrer Sicht. Der Junge war weniger davon angetan und zog vergleiche zu Takeo.
Du hast recht, Takeo lebt in einem Palast. Doch wer bezahlt ihm all das, was er hat? Wer hat ihm den ganzen Kram gebaut? Sicher, durch sein technisches Wissen verdient er auch darüber einiges an Geld, doch nun in seiner Position bekommt er auch durch Missionsabschlüsse von anderen natürlich Geld. Ich habe es immer bevorzugt, dieses Geld für Dinge im Dorf einzusetzen, anstatt meinen Reichtum zu mehren und meinen Besitz. Denn dieser Besitz... der Besitz in einem Haus oder einer Wohnung, ist absolut irrelevant, wenn man nicht gerade vor hat, sich dort lange Zeit zu verkriechen. Da ich mich nicht verstecke oder verkrieche, brauche ich auch nicht viel Hab und Gut, dass in irgendeinem Wohnobjekt herumsteht. Alles, was ich wirklich brauche, steckt in mir. sagte sie und lächelte.
Zumindest meinstens... fügte sie in Gedanken hinzu und dachte dabei an Takashi, aber auch an Yuu gingen ihre Gedanken. Ein normaler Mensch würde aber wohl daran denken, dass sie ihre eigene Stärke meinte. Was natürlich auch absolut der Fall war! [...] Nachdem dies geklärt war, verschwand die Kamizuru im Bad und kam wieder, nur mit Schürze bekleidet, welche jedoch relativ viel verdeckte, fing sie an zu kochen und erzählte ein wenig von ihrer Zeit in der Akademie.
Nicht die feine Art? Du kannst doch selbst ebenfalls nichts mit Genjutsus anfangen, oder? Das ist doch auch wirklich der langweiligste Bereich, den es gibt. sagte sie und lachte freundlich, während sie gerade ein paar Frühlingszwiebeln klein schnitt. Sie bemerkte natürlich, dass er sich ihr nährte, bis er direkt neben ihr stand. Sie ließ sich nicht beirren, auch nicht, als sie seine Hand plötzlich an ihrem Pos spürte und er sogar noch ein wenig weiter ging und unter den Stoff glitt. Senjougahara versuchte sich nicht anmerken zu lassen, dass auch ihr Herz plötzlich vor Nervosität anfing, stärker zu klopfen.
Sei vorsichtig, nicht, dass ich mir am Ende noch in den Finger schneide. Dann musst du mich verarzten. sagte sie und lächelte sanft, ohne aber den Blick von dem Schneidebrett abzuwenden. Sie wollte sehen, wie schnell sie ihn von solchen Dingen abbringen konnte und wie schnell er zu verunsichern war. Was für ein Typ Kerl er in solchen Bereichen wirklich war. Er meinte schließlich, dass sie sich nach dem Kochen wieder anziehen könnte.
Okay. sagte sie nur und hatte schon das Gefühl, dass das Ganze hier für ihn doch langweiliger war, als er es sich vielleicht vorgestellt hatte.
Die Nudelsuppe war schnell gekocht und sie servierte diese in einer Schüssel, richtete das Essen auch schön an, ließ sie aber noch kurz stehen. Sie war eh noch zu heiß, zum direkt verzehren. In der Zeit verschwand sie dann im Badezimmer. Eigentlich mit der Intention, sich wieder anzuziehen, doch entdeckte sie dabei einen Zettel, den der Junge geschrieben hatte. Die Kamizuru musste schmunzeln. Sie zog sich an, faltete den Zettel und steckte sich diesen zwischen die Brüste in den BH, wo man ihn nicht direkt sah. Dann schlenderte sie aus dem Badezimmer heraus und summte leise ein fröhliches Lied. Dabei nahm sie dann die Schüssel für Yūichirō mit, der es sich schon, als sie nocht gekocht hatte, auf dem Sofa bequem gemacht hatte.
Ich denke, du kannst es nun direkt essen. Ich hoffe, es schmeckt dir. sagte sie und würde ihm die Schüssel direkt in die Hände geben. Sie entfernte sich von ihm und schaute in dem Schrank unter dem Fernseher, sie fand auch ein wenig
Musik und diese machte sie dann auch an. Dann stieg sie plötzlich auf den Wohnzimmertisch. Sie hoffte, dass der Glastisch sie aushielt, aber sie war ja auch kein Schwergewicht. Viel
Kleidung trug die Kamizuru nicht, die Schuhe hatte sie zuvor schon ausgezogen an der Tür. Ihre Handtasche hatte sie natürlich auch schon zuvor abgestellt. Sie zog den zuvor zusammen gefalteten Zettel zwischen ihren Brüsten hervor und warf ihn Yūichirō entgegen.
Ohne Musik funktioniert sowas einfach nicht so gut. Jedoch muss ich dich enttäuschen, dass ich wohl bei weitem nicht so gut sind, wie die Damen im Jollys. Doch... du wirst ja hoffentlich sowieso nicht wissen, wie die dort tanzen. sagte sie und zwinkerte ihm vielsagend zu. Sie fing an sich zu der Musik zu bewegen. Die Musik war recht kräftig und so bewegte sich auch Senjougahara sehr bestimmt und impulsiv, ohne dabei ihre Weiblichkeit zu vergessen. Der kleine, rosa Bolero wurde mit einer Handbwegung an einem der Bändchen geöffnet und sie glitt elegant aus diesem. Das Kleidungsstück warf sie achtlos zu Boden und bewegte sich weiter. Sie drehte sich herum, sodass er Blick auf ihren Rücken hätte und beugte sich vor um so ganz langsam einen ihrer kniehohen Strümpfe ihr Bein hinunter gleiten zu lassen. Mit einer eleganten Fußbewegung warf sie ihn ebenfalls achtlos zu Seite. Bei dem vorbeugen hätte er natürlich direkt einen Blick auf ihren, noch in Kleidung steckenden, Po. Dann drehte sie sich herum und ging den Schritt von dem Tisch hinunter. Sie stellte den anderen Fuß, der noch in dem Strumpf steckte, zwischen die Beine des Jungen, gefährlich Nahe seiner intimsten Stellen und rollte auch diesen Strumpf nach unten ab. Sie blickte dabei kurz auf und warf ihm ein verschmitztes Lächeln zu. Dann stellte sie sich direkt vor ihn und zog sich mit einer eleganten Bewegung ihr graues Kleid über den Kopf, sodass ihre
Unterwäsche zum vorschein kam. Dann stellte sie sich wieder auf den Tisch und tanzte noch eine Weile in ihrer Unterwäsche, ehe sie ihren BH nach und nach öffnete. Sie glitt aus den Trägern, doch bevor er ganz viel, hielt sie ihn noch fest vor ihrer üppigen Brust und grinste den Jungen an. Sie zwinkerte kurz, dabei war es in ihr ganz und gar nicht so taff, wie sie sich gerade gab. Ihr Plan war es lediglich, den Jungen noch nervöser zu machen als sich selbst, sodass er schon bald keine Lust mehr hätte, aus Angst, seine Beherrschung beziehungsweise sein Gesicht zu verlieren und wie ein Trottel auszusehen. Dann ließ sie die Hüllen ihres Oberkörpers fallen und warf den BH dem Jungen entgegen. Sie rieb über ihre üppige Brust und sie musste dabei an die vielen Dinge die sowohl Kratos als auch Takashi zu ihr gesagt hatten, denken.
Sie hatten recht. Ich bin einfach nur eine Schla*** und das ist das einzige, was ich kann... meine einzige Macht. Das zeigt es hier nur wieder. Meine größte Stärke, ist mein Körper. Wieso habe ich nur so lange gebraucht, um das zu erkennen. Doch ich sehe es jetzt nur wieder. Selbst jemand wie er, der sich alles wünschen könnte, wünscht sich das hier. Das ist meine Bestimmung... so zu sein ist mein Schicksal. Dieser Körper, mein Fetisch... das alles ist nur, um Männer glücklich zu machen... um ihre Lust zu stillen... schoss es ihr dabei durch den Kopf, jedoch hegte sie dabei keine negativen Gedanken, im Gegenteil merkte sie, dass sie dies nur mehr anmachte, was sie eigentlich gerade nicht wirklich gebrauchen könnte. Was Yuu und Takashi wohl sagen würden, würden sie sie jetzt so sehen? Die Finger der Frau glitten an der Seite unter ihr Höschen, sie lächelte mit unschuldigem Blick Yūichirō an, dann ließ sie das Höschen langsam hinunter gleiten und würde elegant sich von diesem entledigen. Dieses würde sie ebenfalls in irgendeine Ecke des Raumes, mit einer Fußbewegung, werfen. Denn sie wusste, dass man Spuren ihrer eigenen Lust darin hätte sehen können, durch das, was Takashi in ihr bereits ausgelöst hatte, lediglich durch seine Worte. Vollkommen nackt stand sie vor ihm und bewegte sich noch ein wenig. Sie war genau so groß wie der Junge, sie war
schlank und man sah deutlich ihre Hüftknochen hervor stehen, aber auch einzelne Rippen zeichneten sich ab und ihr Schlüsselbein konnte man deutlich erkennen, man erkannte aber auch, dass sie keine ausgeprägte, sichtbare Muskulatur hatte und einfach nur schlank war. Auch ihre Arme waren sehr dünn. Sie war keine Taijutsuka und das sie eher eine Medic, die sich auf Ninjutsus berief war, konnte man ihr schon deutlich ansehen. Es wirkte fast so, als würde ein Großteil ihres Gewichts von ihrer üppigen Brust (F) kommen.
Ihre Hüfte war wohlgeformt und sie hatte einen hübschen Po, dieser Körperteil war nicht übermäßig ausgeprägt aber auch nicht zu verachten. Es war wohlgeformt und passte gut zusammen. Ihre Haut war blass, weich und makellos, ein weiteres Zeichen dafür, dass sie keine Kämpferin mit ihrem Körper war. Sie hatte kein Haar am Körper, außer jenen am Kopf. Alles in allem sah die Kamizuru relativ zart und sinnlich aus, trotz der üppigen Brust, würde man sie wohl keineswegs als "massive Frau" betiteln. Ihr freundliches Gesicht mit den großen, tiefblauen Augen, verlieh ihrem Äußeren zusätzlich eine gewisse Unschuld, die sich auch in ihrem Körper wiederspiegelte. Nachdem sie noch ein wenig nackt getanzt hatte, stieg sie dann aber doch wieder von dem Tisch hinunter, nachdem die Show beendet war und sie würde sich auf den Sessel setzen. Dort würde sie die Beine überschlagen, sodass man wenig von ihrer Körpermitte noch sehen würde, und nur noch ihre Brust. Vorausgesetzt er hätte sich in der Zwischenzeit nicht noch etwas anderes ausgedacht. Doch Senjougahara glaubte nicht, dass er dazu, nach all dem, überhaupt fähig war und sie vermutete eher, dass er einfach nur geschockt sein würde.
Ich hoffe, dass dir das Essen schmeckt. sagte sie, als wäre nichts gewesen und lächelte dabei freundlich.