[Iwagakure - Wohnviertel] Wohnung von Itsuko + Familie

[Itsuko Imami]

Wohnung von Itsuko + Familie

Itsuko Imami lebt mit ihren (Zieh)eltern im neuen Wohngebiet von Iwagakure und dort in einem der großen Hochhäuser. Da ihr Vater bei der Anbueinheit ist und ihre Mutter eine Jonin mit ebenso langer Berufserfahrung, konnten sie sich, mit einigem sparen, eine Penthousewohnung leisten. Diese ist für ihre Familie mehr als nur ausreichend. Die Einrichtung ist edel gehalten, ohne jedoch auf Gemütlichkeit zu verzichten, aber es steht auch nicht zu viel herum. Mit Dekoration wurde sparsam umgegangen. Jedoch hat Itsukos Mutter einen Faible für Pflanzen, besonders, seit sie keinen Garten mehr haben und fern vom grünen Konoha sind.
1: Der Eingangsbereich, es ist natürlich üblich sich hier die Straßenschuhe auszuziehen und in die Hausschuhe zu steigen. Auch für Gäste sind immer welche bereit. Der Fußboden ist hart wie Fliesen, jedoch fugenlos und glänzt schön.
2: Das Wohnzimmer hat viele, große Sitzmöglichkeiten. Ein Fernseher ist nicht vorhanden. Dieser Bereich dient einzig und allein zum lesen, oder zum gemeinsamen Verweilen und Unterhalten. Auch eine kleine Minibar befindet sich hier, welche in Holz verkleidet ist.
3: Die Küche ist offen zum Wohnzimmer gehalten und weiß. Sie wirkt recht steril, auch wenn regelmäßig hier gekocht wird. An der Theke können drei Personen Platz nehmen.
4: Ess - und Kaminzimmer: In diesem Raum findet das gemeinsame Speisen statt. Doch zwei Sessel im Hintergrund, von denen man einen herrlichen Ausblich über die Stadt hat, laden auch zum verweilen ein. Ein Kamin kann an kühleren Tagen an der hinteren Wand angefacht werden, sodass ein lauschiges Feuer fröhlich kistert.
5: Das kleine Bad, welches vom Ess - und Kaminzimmer erreichbar ist, verfügt über eine Toilette, Waschbecken und eine ebenerdige Dusche. Für Gäste sind immer Handtücher und Bademäntel parat.
6: Wasch - und Lagerraum: Dieser Raum ist von der Küche aus begehbar. Hier befinden sich Vorräte sowie die Waschmaschine und der Trockner.
7: Fernsehzimmer + Büroecke: In diesem Zimmer kann man sich allein oder gemeinsam mit anderen die neusten Filme ansehen. Doch auch eine kleine Arbeitsnische befindet sich hier.
8: Treppenhaus: Dieses Treppenhaus ist nur von außerhalb der Wohnung zugänglich und dient für den Notfall, falls es brennen sollte oder die Fahrstühle nicht funktionieren sollten

Über eine Wendeltreppe gelangt man in den 2. Stock und kann von dort noch in das Wohnzimmer blicken. Jedoch befindet sich auch hier im Flur eine kleine Arbeitsnische.

9: Itsukos Badezimmer: Dieses Badezimmer ist von Itsukos Zimmer betretbar. Es ist recht groß, verfügt über Dusche, Toilette, Waschbecken. Die Toilette ist jedoch getrennt vom Duschbereich betretbar.
10: Schlafzimmer Eltern: Hier befindet sich das große Schlafzimmer von Itsukos Eltern, welche von hier Zutritt zum Badezimmer haben. Auch kann man vom Elternschlafzimmer auf einen kleinen Balkon.
11: Elternbad: Elternbadezimmer mit Dusche und Badewanne, sowie einer kleinen Sauna haben. Natürlich befinden sich auch Toilette und Waschbecken hier.
12: Itsukos Zimmer: Hier befindet sich Itsukos Zimmer. Sie hat von hier aus Zutritt zu ihrem Bad und hat auch einen eigenen Ankleidebereich, auch wenn sie den nicht wirklich benötigt, da sie gar nicht so viele Kleider hat und sich dafür auch nicht interessiert, weswegen in den meisten Schränken die Kleidung ihrer Mutter lagert.

[Itsuko Imami]

CF: Jollys - Lush

Das sie bei dieser Verrückten Haarewuschlerin irgendeine Form von Sympathie auslöste begrüßte Itsuko eher weniger und warf ihr dafür nur einen missgünstigen Blick zu. Nun, aber die Situation schien sich zu klären. Itsuko war respektlos und rebellisch wie eh und je, aber augenscheinlich kam sie damit durch, und hatte die anderen verschreckt. HA! Dachte sie sich mit dem Gefühl von Erfolg im Herzen. Das man einfach nur keine Lust hatte, mit ihr zu diskutieren und sie anders zur Rechenschaft ziehen würde, war ihr bis dato nicht bewusst. Und so ging sie los, mit neuem Anhängsel, welches sie nach hause begleiten sollte. Er schloss auch schnell zu ihr auf und auf seine Worte hin verdrehte sie nur die Augen. Bevor sie etwas sagen konnte, erklärte er ihr, welchen Rang die Personen eben hatten und was sie alles so mit ihr hätten anstellen können. Itsukos Vater war selbst ein Anbu, sie fürchtete sich also nicht wirklich. Ahja, und wie glaubst du konnte ich, als dieses Virus in Konoha losgelassen wurde, vorher aus dem Dorf kommen und mit nach Iwa kommen können? Meinst du nicht, ich habe so meine Conections, Streber? sagte sie provokant in seine Richtung. Ja, wenn er so neunmalklug war, sollte er sich doch darüber mal Gedanken machen! Während sie weiter gingen kam plötzlich ein sehr angriffslustiges Kommentar von ihm. Sie standen bereits kurz vor dem großen Gebäudekomplex, in welchem viele Wohnungen waren. Doch noch war nicht ersichtlich, dass Itsuko hier bereits wohnte. Sie blieb stehen, ballte die Hand zur Faust und schlug dem Jungen kräftig gegen die Schulter. Arschloch! schimpfte sie. Kannst du nicht einfach in die Arschritze zurück kriechen, aus der du rausgekommen bist? Was willst du überhaupt von mir? Suchst du Freunde oder was? kam es provokant und angriffslustig von ihr zurück, als er sie plötzlich fragte, was sie eigentlich im Jollys wollte. Gleichzeitig stellte er sich vor und stellte in Frage, dass sie ein Mädchen war. Natürlich bin ich ein Mädchen und so wie du drauf bist, scheinst'e wohl eher ein Untermensch zu sein. Ich war im Jollys, weil es scheiße langweilig hier ist im Dorf. Ich hatte gehofft, zumindest mal etwas Abwechslung zu erleben. Ich weiß ja nicht, was du schon für Erfahrungen in dem Schuppen gemacht hast, ich fand nur die Musik cool. sagte sie. Ihren Namen verriet sie immer noch nicht. Schließlich betrat sie den großen Gebäudekomplex und würde in einen Fahrstuhl steigen und weit hinauf fahren. Ob Yūichirō ihr immer noch folgen würde? Vor der Wohnungstür würde sie stehen bleiben. So, wir sind da. Du. Kannst. Jetzt. Gehen. sagte sie und betonte jedes einzelne Wort. Geh' mit deiner besonderen ID Karte spielen, Mister Wichtig. sagte sie und verdrehte die Augen. Dieser Typ war ja mal sowas von ein schleimiger Streber. Total langweilig und ekelhaft! Plötzlich zog ein dumpfes Geräusch die Aufmerksamkeit des Mädchens auf sich. Sie sah zum Fenster, wovon es eines im Flur des Gebäudes gab und entdeckte den roten Himmel draußen. Zudem sah sie einen Vogel der wie im Wahn immer wieder gegen die Scheibe flog und scheinbar versuchte sich selbst zu töten. Scheiße! Was ist das denn?! entfuhr es ihr und sie ging in eine abwehrende Angriffshaltung und sah erschrocken zum Fenster. Doch nur nach wenigen Minuten wurde der Himmel wieder blau, als wäre nichts gewesen.

[Yūichirō Hyakuya]

~Die Verwahrloste die in einem Palast wohnt~

CF: Jollys

Meine kleine Abschreckungs-Geschichte war nicht sonderlich erfolgreich, denn das vorlaute "Mädchen" offenbarte mir das sie selbst den ein oder anderen Kontakt pflegte. Kurz glaubte ich einen Fehler in meiner Denkweise zu haben, vielleicht war die Kleine nur zur Tarnung so dumm? Konnte ja sein? Aber nein, ich machte keine Fehler. Woher sollte ich denn wissen das sie aus Konoha kam? Wir waren die vereinte Shinobi Allianz. Hier hüpften schließlich auch Leute aus dem ehemaligen Kiri und Suna herum! Wir erreichten einen größeren Gebäudekomplex, mit so einigen Wohnungen. Hier wohnte sie also? Unwahrscheinlich, vielleicht dahinter in einer kleinen Holzhütte? Dann schnellte eine Faust vor, gefolgt von einer Beleidigung. Erst wollte ich mich beschweren, doch dann würde ich ihrer Kraft Anerkennung schenken und das hatte sie mit einem solchen Verhalten nicht verdient. Natürlich tat meine Schulter weh, aber das musste sie ja nicht wissen. "Kein wirklich mädchenhaftes Verhalten." Merkte ich an und hörte ihr dann weiter zu. In einem Punkt hatte wir plötzlich eine Gemeinsamkeit. Auch mir war langweilig gewesen und ich entschied mich dazu diese Gemeinsamkeit nicht für mich zu behalten. "Wenn in diesem Dorf schon der Pöbel nichts mehr mit sich anzufangen weiß dann geht es zuende. Ich halte die neue Führungsebene in diesem Dorf für unfähig. Wie soll die zukünftige Elite etwas lernen , ohne Lehrer?" Sprach ich halb zu ihr, halb zu mir selbst. "Erfahrungen in diesem Laden besitze ich keine. Doch würde ich dort aufjedenfall mehr Mädchen antreffen als hier." Ja ein weiterer Seitenhieb, den hatte sie einfach verdient! Ich folgte ihr weiter und in diesem Gebäude schien sie tatsächlich zu wohnen. Nunja vielleicht wohnte sie in einer WG und sie teilen sich eine kleine Wohnung mit Anderen. Wie ein Rudel Wölfe! Meine Gedankengänge konnten doch nicht so falsch sein. Vor einer hochwertigen Wohnungstür kamen wir zum stehen. Ich hatte ein Auge für wertvolle Dinge. Wesshalb mir die Tür direkt aufgefallen war. *Hmmm sie hat von Connections gesprochen? Die Wohnungen hier sind zu prächtig für den Jounin Sold und auch ihr Verhalten wegen der ANBU Geschichte lässt nur einen Schluss zu. Ihre Eltern sind ANBU, oder zumindest ein Elternteil...oh wir praktisch! Diese Niederlassung ist eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu meiner Bleibe.* Ich wollte gerade antworten als der Himmel förmlich zerbrach und das Tierreich wie besessen das Haus zu stürmen versuchte. Jedenfalls dachte ich dies zuerst, aber der Vogel den man sehen konnte versuchte eher sich umzubringen! Meine Hände gingen zielstrebig zu meiner Waffe und ich zog diese hervor. Ich stellte mich direkt neben das Mädchen welches noch immer nicht mit ihrem Namen herausrücken wollte! "Ich hab keine Ahnung." Konnte sie überhaupt kämpfen? Anhand ihrer Haltung wusste sie was Taijutsu war, sie wirkte nicht unkräftig ...was ich auch an ihrem Schlag bemerkt hatte. Vielleicht war sie doch nicht so unfähig wie bisher angenommen. Wenn sie in eine ANBU Familie hinein geboren wurde, dann wurde sie sicherlich auch entsprechend trainiert. "Also ich habe ein Angebot für dich. Deine Eltern, werden aus dem ANBU Bericht nichts erfahren was du getan hast, dafür sorge ich. Im Gegenzug darfst du meine wunderbare Gesellschaft genießen. Zumindest für ein paar Tage, von deinem Haus aus kann ich herausfinden wann wir endlich in Teams zugeteilt werden. Deine Eltern sind ANBU oder? Dann wird eure Wohnung auch nicht so überwacht wie meine Unterkunft. Also was sagst du? Nennen wir es einen Waffenstillstand auf Zeit, Deal?" Ich konnte ihre Wohnung als Operationsbasis nutzen und dann konnte ich durch ein wenig talentierte Arbeit dafür sorgen das die Langeweile für uns verschwinden würde. Ich würde meine Waffe wieder wegstecken. Wenn ihre Eltern ANBU waren würden sie anhand meiner ID und der Waffe schnell erkennen das ich ein Teil des Ziffer Projektes war, ein Träger des Cursed Gear, also mit anderen Worten sehr wichtig! Mich als Gast zu haben war doch eine Ehre! So würde ich dem Mädchen noch ein wenig wegen ihres rüpelhaften Verhaltens auf die Nerven gehen.

[Itsuko Imami]

Pffff! kam es nur von Itsuko, auf die Anmerkung von ihm, dass ihr Schlag kein mädchenhaftes Verhalten sei. Es war eh nicht ihr Ziel "mädchenhaft" zu sein. Doch zumindest schienen die beiden eine Gemeinsamkeit zu haben, zumindest, wenn Itsuko den Worten des Jungen Glauben schenken konnte. Sie musterte ihn. Schön, dass du von dir selbst als Pöbel sprichst. Aber welche neue Führung meinst du? sagte sie. Sie hatte noch nichts vom Führungswechsel mitbekommen und hätte es wahrscheinlich am heutigen Abend von ihren Eltern erfahren. Vermutlich. Eine einzelne, herum streunende Genin würde man über sowas halt auch nicht einfach so informieren. Sicherlich würdest du da mehr Mädchen antreffen, hier ist ja auch nur eines. Und dafür, dass du keine Erfahrung mit solchen Läden hast, konntest du mir ja doch sehr klar sagen, was dort drin so ist. sagte sie und sah ihn eindringlich an, während sie mit den Augenbrauen wackelte. Sie grinste dabei frech und eine Strähne ihres wilden Haares fiel ihr ins Gesicht. Sie pustete sich diese wieder fort.
Gemeinsam betraten sie das Haus und Itsuko wollte Yūichirō schnell wieder los werden. Doch plötzlich erweckte etwas anderes ihre Aufmerksamkeit. Auch der Junge zog ein Schwert hervor und stellte sich in Angriffsstellung direkt neben sie. Auch er hatte keine Ahnung, was hier vor sich ging. Spottend musterte Itsuko ihn von Kopf bis Fuß. Ach, ausgerechnet DU hast keine Ahnung, Mister Streber? spottete sie. Dann klärte sich der Himmel auch schon wieder auf und der ganze Spuk war vorbei. Plötzlich kam der Schwarzhaarige mit einer Idee. Ungläubisch sah Itsuko ihn an, dann brach sie in schallendem Gelächter aus. Sie lachte sie sehr, dass sie sich den Bauch halten musste und sich krümmte vor lachen. Es dauerte eine Weile, bis sie sich wieder einkriegte und sich mit einer Hand an der Wand abstützte und sich mit der anderen die Lachtränen aus den Augen wischte. Ja, klar. Du darfst einfach so hier wohnen. So langsam glaube ich, du bist hier der, der hinter einer Mülltonne wohnt und einfach nur schnorren will. Glaubst'e echt, meine Eltern wissen nich', wie ich drauf bin. Als ob die das noch groß jucken würde. Sollen die ANBU doch ihre Berichte schreiben. Was soll 'n da drin stehen? Minderjährige überwältigte breiten Türsteher durch Tritt in die Eier und tanzte daraufhin im Jollys? Klar, das ist natürlich waaahnsinnig interessant und von Wichtigkeit. Is' ja nich' so, als hätte ich Alkohol getrunken oder hätte andere Dinge getan... bei dem Gedanken an Sex schüttelte sie sich kurz und streckte angeekelt die Zunge raus. Dann drehte sie sich zur Wohnungstür und schloss diese auf. Wenn du aber unbedingt willst, kannst du auch mit rein kommen, bist bestimmt hungrig, oder, Straßenkind? sagte sie und machte sich einen Spaß daraus. Im Flur zog sie direkt ihre Schuhe aus. Eigentlich sollte sie Hauspantoffeln anziehen, wie sie für jeden, auch für Gäste, bereit standen. Tat sie aber nicht, sie ging einfach auf Socken weiter. Sie trug schwarz-weiß geringelte, knöchelhohe Socken. Sie ging zur Küche, holte dort zwei Äpfel und würde Yūichirō einen davon zu werfen. Dann fläzte sie sich auf das Sofa und legte auf dem Sofa die Füße hoch, ehe sie genüsslich in den Apfel biss. Ein wenig des Apfelsaftes lief ihren Mundwinkel hinab, welchen sie ungeniert mit dem Arm abwischte. Also, fo fohnst fu, Yūihschirōh, fenn fu fort üerfacht first un ah feg fillscht? farum first fu üferhauft üferfacht?* sprach sie mit vollem Mund, ehe sie runter schluckte. Ich heiße übrigens Itsuko. Kannst du mit deinem Zahnstocher da wirklich umgehen? Du siehst irgendwie ziemlich mikrig aus, um mit sowas umgehen zu können. sagte sie und meinte natürlich sein Schwert. Erneut biss sie in ihren Apfel und kaute, dieses Mal mit geschlossenem Mund, ohne reden, während sie ihn abwartend ansehen würde.



* "Also wo wohnst du Yūichirō, wenn du dort überwacht wirst und da weg willst? Warum wirst du überhaupt überwacht?"

[Yūichirō Hyakuya]

~Wie überliste ich eine Wilde? Kapitel 1~

Es schien ihr offensichtlich nichts auszumachen, dass ihr Verhalten nicht zu einem Mädchen passte. Natürlich nicht , denn warum sollte dies auch ein Tier wie sie kümmern? Sie würde es eh zu nichts in der Welt bringen und schließlich genau in diesen Straßen hier enden. Aber das Anwesen ihrer Eltern war ansehnlich und vielleicht war sie gut ausgebildet? Vielleicht aber nur ganz vielleicht konnte ich sogar etwas von ihr lernen? Bei diesem Gedanken schüttelte es ihn innerlich. Zumindest hatte sie Kraft, dass hatte ich anhand ihres Schlages bereits spüren. Auch war ihre Kampfhaltung als eben die Viecher durchgedreht waren durchaus zu erkennen gewesen. Also einmal abwarten. Jedenfalls musste ich in dieses Haus rein! Luxus war genau das was mir zu stand! "Ja ich habe keine Ahnung. Anders als bei deiner Jollys Theorie, kenne ich keine bösen Magier die Tiere verrückt werden lassen aber durchaus den Besitzer der Jollys Niederlassungen." Damit wollte ich ihre Aussage von vorhin zerstören das ich mich ja ach so gut im Erotik Gewerbe auskannte. Yuu Akuto war so etwas wie mein Mentor! Also klar wusste ich ein wenig über die Läden die sich in seinem Besitz befanden. Es war ein rein geschäftliches Interesse. Mich kümmerte hierbei nicht mein Alter und genau in diesem Punkt entdeckte ich eine zweite Gemeinsamkeit. Sie war in einen Puff gegangen obwohl sie wusste das sie dort nichts verloren hatte. Sie hielt scheinbar nicht viel von Regeln oder dem System. Doch waren ihre Beweggründe nicht nobel so wie meine, jedenfalls konnte ich das anhand meiner ersten Einschätzung von ihr nicht glauben. Aber sie war zumindest bereit mehr zutun als Andere und das musste ich ihr....vielleicht anrechnen. Einen wie ich selbst fand unglaublich guten Vorschlag machte ich ihr, so würde sie ihren Kopf aus der Schlinge ziehen können und gleichzeitig hatte ich wundervolle Vorteile! Sie drehte den Spieß nun geschickt um , nun sollte ich das Straßenkind sein!? Dieser verlauste Pelzaffe! Was bildete sie sich eigentlich ein!? Aber cool bleiben war hier die Devise. "Dann erkläre ich es dir." Ich versuchte so professionell wie möglich aufzutreten. "Negative Verhaltensberichte sorgen dafür da du sicherlich noch keinem Team zugeteilt worden bist das sich alles verzögern kann. Es könnte natürlich auch auf deine Eltern zurückzuführen sein. Wir haben einen neuen Kagen , der diesen Standort kontrollieren soll. Takeo sein Name. Wir sind hier nur die Genin und Lehrer gibt es hier zu wenige das wir alle einen Platz bekommen. Verstehst du? Pluspunkte, gute Sternchen geben dir die Möglichkeit ein Team zu erhalten, oder willst du noch weiter in diesem Dorf herum schimmeln? Also ich nicht und genau das ist auch der Grund warum man Vorgesetzten mit Respekt gegenübertreten sollte. Ob du ihnen danach in den Schuh pisst ist ein anderes Thema." Ein kurzes Schmunzeln huschte mir über die Lippen. Aufjedenfall wurde ich dann von dem Mädchen eingeladen ihre Wohnung zu betreten. Sie trat einfach so ein, ich hingegen erkannte das sich dies nicht gehörte. Zog meine Schuhe aus und würde in die Hauspantoffeln schlüpfen. Der schöne Fußboden sollte nicht in mitleidenschaft gezogen werden. Ich folgte dem Mädchen in die Küche. Ein Apfel wurde mir "gereicht". Ging sie immer so mit Lebensmitteln um? Leider musste ich mit ansehen wie sie ihren eigenen Apfel zu sich nahm. *Abscheulich.* Dachte ich blos, konnte mir aber ein schwaches Lächeln abringen. Es fiel mir schwer nicht auf ihren Mund zu starren...wie konnte man nur etwas essen und gleichzeitig sprechen!? Absolut respektlos! Aber es passte zu dieser Wilden. Es erforderte meinen gesamten Scharfsinn um die Worte zu entschlüsseln die da aus ihrem Mund gekommen waren. Aber ich glaubte verstanden zu haben. "Ja das kann ich , aber es ist mir untersagt diese Waffe ohne Sinn zu gebrauchen. Es ist kein Zanstocher, sondern etwas gefährliches, mehr musst du nicht wissen. Wenn du Informationen willst, Dorfgeheimnisse dann musst du mir mehr anbieten." Meinte ich kühl. "Aber gut Itsuko. Ich wohne in einer ANBU Unterkunft und aufgrund dieser Waffe hier werde ich überwacht, wie ich bereits sagte. Es kann gefährlich werden. Aber definitiv spannend." Ich versuchte sie ein wenig zu ködern. "Also was ist nun, lässt du mich hier wohnen und klärst das mit deinen Eltern?" Fragte ich nach, hoffentlich war dies möglich.

[Itsuko Imami]

Der Typ stellte sich für Itsuko als nicht wirklich hilfreich heraus. Also nur eine große Klappe? Na wunderbar. Als er dann meinte, er würde den Besitzer der Jollys Niederlassung gut kennen sah sie ihn skeptisch an. Zu seinem Vorschlag, bei ihr zu wohnen wurde er nur ausgelacht und sie drehte den Spieß um, ehe er es erklärte. Ein Grinsen zeigte sich auf ihren Lippen. Also... Mister Streber... hast du denn ein Team? fragte sie provokant. Und zuckte dann mit den Schultern. Außerdem, wenn ich dann mit so einem Arschkriecher wie dir in ein Team käme, warte ich lieber auf den richtigen Sensei oder bilde mich selbst aus. meinte sie gleichgültig und betrat dann die Wohnung. Sie zog zwar ihre Schuhe aus und präsentierte dadurch ihre schwarz-weiß geringelten, knöchelhohen Socken, zog aber keine Hauspantoffeln an. Der Streber machte das natürlich anders. Halt... streberhaft. Itsuko ging in die Küche, holte zwei Äpfel. Einen warf sie Yūichirō zu, der diesen auch fing, den anderen aß sie selbst, während sie sich auf das Sofa fläzte. Der Schwarzhaarige starrte sie an und blieb einfach nur dort stehen, ehe er auf ihre Frage antwortete. Er betonte mehrmals wie gefährlich sein Zahnstocher war, auch wenn er natürlich abstritt, dass es ein Zahnstocher war. Auch hob er hervor, dass er in einer ANBU Unterkunft wohnte und wegen seinem Zahnstocher unter Beobachtung stand. Dann erneut die Frage, ob er bei ihr wohnen durfte. Atsuko setzte sich hin, die Beine leicht gespreizt. Sie legte den angebissenen Apfel auf dem Tisch ab und legte lässig ihre Unterarme auf die Knie ab, ehe sie den Jungen fixierte. Jetzt ma' ernsthaft, Arschkriecher. Du drehst irgendwelche krummen Dinger mit dem Jollys Besitzer, also einem Puff Besitzer und kennst ihn gut, kennst daher auch die Geschäfte in den Puffs, hast so 'nen Zahnstocher der angeblich so mega gefährlich is', dass du von ANBU unter Beobachtung stehst und lebst in 'ner ANBU Unterkunft. Das glaub' ich dir sogar, wegen diesem Kartentrick von vorhin. Aber glaubst'e ernsthaft, ich frag meine Eltern ob 'n fremder Junge in meinem Alter, der mit 'nem Puffdaddy befreundet ist und so 'nen gefährlichen Zahnstocher hat, dass er unter Beobachtung steht, bei uns wohnen darf? Kannst'e knicken. sagte sie und stand auf. Sie schnappte sich wieder den Apfel und biss ab. Fenn fuhs fo feil fiehr findest, fann hanst fu huigt fich uhfauhen.* sprach sie mit vollem Mund. Sie schluckte runter. Ich kann auch 'ne Führung machen. Das du 'n Gefühl dafür bekommst, wo du niemals wohnst, und der Pöbel schon. sagte sie und zwinkerte ihn provokant an. Sie hatte zwar vorhin versucht, seine Aussage im Bezug zu "Pöbel" auf ihn umzulenken, er war aber nicht darauf eingegangen. Also musste sie eine andere Möglichkeit finden, um ihn zu provozieren. Danach kannst'e ja wieder gehen und Arschkriecher spielen, dann kommst'e bestimmt bald in ein Team. sagte sie und grinste weiterhin provokant.

*"Wenn du es so geil hier fndest, dann kannst du ruhig dich umschauen."

[Yūichirō Hyakuya]

~Wie überliste ich eine Wilde? Kapitel 2~

Es stellte sich wirklich als schwierige Herausforderung dar diesen Flohteppich von meinem Plan zu überzeugen. Natürlich hatte mein Plan nur Vorteile. Für mich versteht sich. Aber sie zweifelte jede meiner Aussagen an , als ob sie bewusst Streit suchen würde? Vielleicht war das ja ihr Ding? "Ich habe kein Team. Warum ist das so hmmm? Weil die Sensei aktuell begrenzt sind, es ist eben schwierig in einem Welt System das Ganze zu organisieren und ich werde nicht zu einem langweiligen Volltrottel gehen der mir nichts beibringen kann." Erklärte ich wahrheitsgemäß. Auf Socken war das Mädchen zur Küche marschiert und dort gab es einen Apfel für jeden von Uns. Natürlich musste sie das Teil so unappetitlich wie nur irgendwie möglich verspeisen. Sie zweifelte meine Kampffertigkeiten an, gut das konnte ich dieser Wilden schnell beweisen das sie das lieber nicht tun sollte. Meine Augen blickten zu ihr und sie machte sich nicht einmal die Mühe sich ordentlich hinzusetzen. "Was hast du zu verlieren? Ich mag in deinem Alter sein, aber auf was willst du mit dieser Äußerung hinaus. Das ich finstere Pläne schmiede dich Nachts zu überfallen? Träum weiter, du bist hier nicht in einem Kinder Film. Keine wunderschöne Prinzessin die ihre Jungfräulichkeit verliert sry! Der Puffdaddy wie du ihn nanntest trägt den Codenamen Mephisto und ist im übrigen der ANBU Captain und steht somit sogar über unserem neuen Tsuchikagen." Ich würde meine Arme ausbreiten. "Ich sagte ja, ich habe Informationen." Sprach ich selbstsicher aus. "Du scheinst auf Streit zu stehen, nun gut spielen wir Zwei doch eimal ein Szenario durch. Ich könnte deine Familie auch anschwärzen. Dann leitet man ein Verfahren gegen alle deine Verwandten ein die etwas mit den ANBU zutun haben. Ich würde ohne größere Probleme dafür sorgen können das ich dich überwachen darf. Wie du so schön sagtest, wir sind im gleichen Alter...Persönlichkeits Psychologie Schwachsinn, du verstehst ja? Also ich glaube du willst es förmlich das wir es auf diesem Weg einmal versuchen. Dann nehm ich das Haus einfach ein. Denn das ist der wahre Unterschied zwischen Pöbel und die Mächtigen." Meine Augen flammten teuflisch auf und mein Grinsen konnte bösartiger nicht sein. "Ich habe genug davon meine Zeit hier zu verschwenden und ich hatte das Gefühl dir ging das genauso. Für einen Moment hatte ich gehofft das deine Aktion im Jollys aus einem ähnlichen Antrieb wie meine Motivation getroffen wurde. Aber wenn dir das hier reicht, bitte!" Ich streckte mich ein wenig. "Das Team, dieses Dorf...das ist doch alles nur ein Sprungbrett." Vielleicht lies sich das Mädchen ja provozieren. Wenn sie mich angriff würde ich diese Situation zu meinem Vorteil nutzen, aber vielleicht konnte sie auch einsehen das ich am längeren Hebel saß. Zumindest für den Moment. "Vielleicht bist du aber auch zu einem größeren Abenteuer bereit, es wird nicht langweilig werden versprochen. Außerdem sind unsere Fronten klar. Ich mag dich nicht. Du magst mich nicht. Das ist besser als irgendwelche Scheinheiligkeiten. Also was sagst du Zottelmädchen, bist du dabei ein wenig Unheil zu stiften und dafür zu sorgen das man uns ordentlich ausbildet. Oder willst du weiter nur eine kleine Rebellin bleiben?" Hoffentlich lies sie sich ködern, aber auf der anderen Seite. Eine Partnerin könnte ich gut gebrauchen, gut sie war keine gleichberechtigte Partnerin viel mehr so etwas wie ein Anhängsel. Aber ihre Aktion im Jollys zeigte zumindest das sie keine Angst hatte, vorallem vor Konsequenzen nicht.

[Itsuko Imami]

Natürlich war Yūichirō ja wieder sooo toll und begabt, dass er natürlich nur einen ganz besonderen Sensei haben wollte. Bei seinem Geschwafel musste Itsuko herzhaft gähnen. Aha. sagte sie nur. Was sollte sie dazu auch groß sagen? Als sie dann drinnen waren, ja, die Imami ließ ihn tatsächlich herein, machte er ihr weitere tolle Vorschläge, warum es so super wäre, dass er bei ihr einzog. Itsuko fand die Idee gar nicht gut und legte, zumindest für sie, die Fakten dar. Dann bewies der Typ tatsächlich einmal, was er für Informationen besaß. Als er behauptete, sie würde Angst haben, dass er sie nachts überfallen würde, verschluckte sie sich und hustete heftig. An sowas hatte sie gar nicht gedacht. Igitt! Ekelhaft! Wer würde sowas allgemein überhaupt wollen?! Ich habe eher gedacht, dass ich so eine Nervensäge nicht mit bei mir und meiner Familie wohnen haben will! protestierte sie. Igitt, Jungs! Doch dann sprach er weiter und drohte ihr. Ein bösartiges Grinsen zierte seine Fratze. Auch Itsuko blickte finster drein. Sie stellte sich hin und ballte die Hand zur Faust, während er sprach. Dann kam er wieder damit, dass das alles ja ein super Vorschlag wäre, quasi wenn sie nachgäbe, sie könnten gemeinsam etwas machen, sodass es nicht langweilig wäre. Plötzlich brüllte Itsuko auf und stürzte sich auf Yūichirō. Sie warf sich mit vollem Gewicht gegen ihn und versuchte ihn umzuwerfen. Sollte es ihr gelingen, würde sie sich über ihn knien und mit den Fäusten auf sein Gesicht zielen und abwechselnd zuschlagen. Du wagst es, hier rein zu kommen, mich zu beleidigen, meine Familie zu bedrohen und das nur, weil du dich hier einnisten willst wie ein schäbiger Parasit?! schimpfte sie laut, während sie zu schlug. Nach einer Weile würde sie von ihm runter steigen. Verpiss dich! Mit dir will ich nicht mal Unheil stiften. Da bin ich lieber allein, als mit so einem Arschkriecher unter einem Dach zu wohnen. sagte sie und deutete energisch auf die Tür. Sie hatte durchaus, vermutlich, verstanden, worauf er hinaus wollte. Doch sie ließ sich nicht drohen. Sollte er doch kommen und machen, was er wollte. Sie hatte keine Angst! Und sie gab sich auch nicht mit so einem ab! Er hatte sie provoziert und nun das Echo davon zu spüren bekommen. Plötzlich griff sie nach dem angebissenen Apfel und warf diesen dem Jungen an den Kopf. Und wehe du kommst nochmal wieder! sagte sie noch wütend und würde, sollte er tatsächlich gehen, die Tür hinter ihm zuschlagen. Der Typ konnte ihr wirklich gestohlen bleiben.

[Yūichirō Hyakuya]

~Elite und Pöbel~

Das Mädchen war scheinbar doch nicht so taff wie sie dachte, wenn ich sie mit meinen einfach gewählten worden so aus der Fassung bringen konnte das sie kurz davor war an ihren Apfelstücken zu ersticken. "Niemand würde sowas mit dir wollen, desshalb sagte ich es ja. Es ist fernab jeglicher Logik, aber schön das wir hier einer Meinung sind." Freundlich lächelte ich ihr zu. Doch meine folgenden Worte liesen Wut in dem Mädchen keimen. Ich schaffte es doch tatsächlich ihre ungehobelte Seite weiter anzustacheln bis diese zu explodieren drohte. Sie stürmte schließlich auf mich zu, mit ihrem gesamten Gewicht versuchte sie mich umzuwerfen. Sie war langsamer als ich und auch weniger kräftig, was ich merkte als sie mit ihrem Körper auf meinen traf. Ich würde sie packen und den Spieß umdrehen. Nun war ich es, der sie umwerfen würde. Nur lag mir nichts daran Jemanden zu verprügeln...nein...oh nein. "Asura-Kannon " Kam es aus meinem Mund während ich ihre Hände an ihren Handgelenken festhielt und mit meinem Gewicht dafür sorgte das sie auf dem Fußboden festgenagelt war. Wie von Geisterhand geführt bewegte sich meine Waffe etwas aus seiner Hülle hinaus und finsteres Chakra sonderte sich ab und eine weitere Klinge materialisierte sich direkt in der Luft. Diese schwebte mit der Spitze in Richtung Itsuko. Berührte ihren Körper jedoch noch nicht. "Was war das für ein schäbiger Versuch? Du willst ein Shinobi sein? Lächerlich." Mein Blick wurde boshaft, anders konnte man diesen nicht beschreiben. "Hör zu Mädel. Der Arschkriecher ist ein Schauspiel, die Wahrheit ist. Du interessierst mich nicht, deine Familie interessiert mich nicht. Dieses Dorf interessiert mich nicht. Ich werde Jeden töten der mir im Weg steht, Jeden zerstückeln der verhindert das ich mein Ziel erreichen kann. Egal ob du das bist, ob es die ANBU sind oder unser Kage....." Ich kam mit meinem Gesicht näher an das Ihre heran. Jedoch nicht so nah das sie mir eine Kopfnuss geben konnte. Vielleicht würde sie mich anspucken? Das würde ich von dieser Wilden sogar erwarten. "Wenn du mich zum Feind haben willst, bitte. Dann hast du gerade dein Ticket gelöst für eine Fahrt auf direktem Weg in die Hölle ....ohne Rückfahrkarte. Du hast nun hoffentlich gesehen wer die Elite und wer der Pöbel ist." Ich stand von ihr auf und würde mit meiner Hand die zuvor schwebende Waffe an ihrem Griff packen und zurück führen. "Wie du gesehen hast, kann ich sehr wohl mit dieser Waffe umgehen." Vergnügt sah ich ihr entgegen. "Die "Zusammenarbeit" mit dir wäre von Vorteil für mich gewesen, auch für dich wäre einiges drinn gewesen. Abenteuer, ein Leben voller Bedeutung. Wenn du dich mit mächtigen und einflussreichen Personen umgibst, kannst du von diesen viel lernen und für dich nutzen. Ich kann die die Tore zu einer solchen Welt öffnen, als kleines Dank für dein entgegenkommen aber nein! Wenn du weiterhin dein Dasein in der Bedeutungslosigkeit fristen willst, bitte." Die Waffe löste sich in meiner Hand auf und ich bewegte mich zur Tür. Dort angekommen verbeugte ich mich höflich. "Einen schönen Abend noch Itsuko-chan." Dann würde ich die Wohnung einfach verlassen, natürlich musste ich dich Hausschuhe noch ausziehen und wieder in mein Schuhwerk schlüpfen. Doch das kostete kaum Zeit und diese Göre würde hoffentlich aus dem kleinen Denkzettel lernen. Falls nicht, war mir auch egal! Reine Zeitverschwendung hier und ich hatte schon gehofft eine Person gefunden zu haben die vielleicht zu ein paar Dingen abseits der Regeln bereit war. Dieses Dorf war lächerlich, dass vereinte Shinobi System war lächerlich. Hoffentlich würde ich einen Sensei bekommen der meine Stärke richtig erkannte und fördern würde. Falls nicht, nunja...Unfälle passierten doch häufiger. Ich gähnte und musste wohl oder übel in meine Wohnung zurückkehren. Mir war klar das meine gesamte Behausung abgehört wurde. Verdammt, ich brauchte eine neue Unterkunft , die nicht offiziell meine war. Denn dann verhinderten Vorschriften eine so direkte Überwachung.

TBC: ????

---

Selbsterfunden
Name: Asura-Kannon
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-S Rang
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: variabel
Voraussetzungen: Ninjutsu 5-10, Kurueru Ashūramaru
Beschreibung: Bei dieser Technik konzentriert Yu sein eigenes Chakra innerhalb seiner Waffe und ruft "Asura-Kannon " aus. Das finstere Chakra seines Cursed Gears erschafft ein Schwert bestehnd aus finsterem Chakra. Diese sind bei Kontakt ebenfalls so scharf wie ein gewöhnliches mit Chakra verstärktes Katana. Das Schwert kann aber auch von Yu willentlich zur Explosion gebracht werden (Schäden je nach Chakraverbrauch, bei B-Rang mittel). Der Hyakuya hat gelernt die Technik mehrfach schnell hintereinander anzuwenden um so den Effekt zu erzeugen er würde eine wesentlich stärkere Technik anwenden. Ein mit Asura-Kannon erschaffenes Schwert lässt sich frei um den Anwender herum kontrollieren (Umkreis je nach Rang der Technik, B-Rang lediglich einen Meter. DIe Bewegungsgeschwindigkeit/Kraft = Stärke des Anwenders) . Yūichirō kann lediglich ein Schwert bewusst um sich herum kontrollieren oder explodieren lassen. Die anderen haften lediglich an seiner Chakraaura.

[Itsuko Imami]

Als ob jemand mit dir sowas tun würde. konterte Itsuko. Groß jucken tat sie die Aussage des Jungen jedoch nicht, da sie es sowieso total ekelhaft fand und null Interesse an sowas hatte. Dennoch streckte sie ihm noch die Zunge raus. Doch als der Junge dann ihre Familie bedrohte, reichte diese Provokation am Ende aus. Itsuko warf sich mit vollem Kampfgewicht auf ihn und versuchte mit Fäusten auf ihn einzuprügeln, dabei zielte sie auf sein Gesicht. Doch Yūichirō blieb standhaft. Er drehte den Spieß um und die Imami merkte schnell, dass der Junge stärker war, als sie selbst. Er war ein gutes Stück größer, das war ihr natürlich schon vorher aufgefallen, sowas hielt sie jedoch in der Regel nicht ab. Aber auch, dass er Stärker war, hielt sie nicht ab. Er warf Itsuko um und der Rotschopf landete unsanft auf ihrem Gesäß. Er bewegte sich über sie und hielt sie an den Handgelenken fest, sie war wie festgenagelt. Itsuko schrie und brüllte. Sie kämpfte mit aller Kraft gegen an und strampelte mit den Beinen und versuchte ihn zu treten. Auch spuckte sie ihm ins Gesicht. Er jedoch sprach ein seltsames Wort. In ihrer Position und ihrem Wahn bemerkte sie nicht, wie seine Waffe sich von selbst ein Stück aus der Scheide bewegte. Das dunkle Chakra, welches sie plötzlich umgab, bemerkte sie jedoch schon, ebenso die Waffe, die sich daraus materalisierte und mit der Spitze über Itsuko schwebte. Boshafte Worte verließen die Kehle des Jungen und Itsuko verstand, was jedoch nicht dafür sorgte, dass sie ihn weniger hasserfüllt ansah. Er kam ein wenig näher, jedoch nicht nah genug. Er wollte seinen Standpunkt klar machen, doch Itsuko knurrte ihn bösartig an, als er von ihr aufstand. Schnell sprang sie auf. Was is' nur falsch mit dir? Und warum zum Teufel hat man dir so eine beschissene Waffe gegeben? kam es empört von ihr. Mit "beschissen" meinte sie eigentlich "viel zu stark". Sie verstand nicht, was das Ganze bedeutete, die Macht des Schwertes begriff sie nicht. Wie auch? Sie hatte mit solchen Dingen bisher nicht viel am Hut gehabt. Sie wusste, dass es mächtige Dinge gab, schließlich hatte sie selbst schon sowas gesehen. Aber sie hatte sich halt noch nie mit sowas auseinander gesetzt. Sie hörte Yūichirō noch zu, sagte jedoch nichts. Stattdessen stand sie da und blickte wütend auf den Boden vor sich. Der Junge wollte gehen und ging in Richtung der Tür. Dort schlüpfte er bereits in seine Schuhe. Auch auf seinen Abschied reagierte Itsuko nicht und stand weiterhin nur wie angewurzelt da. Die Hände zu Fäusten geballt. Sie dachte nach. Die Tür fiel ins Schloss, Yūichirō war weg. Arschloch. sprach sie laut und wütend aus. Dann schüttelte sie heftig den Kopf, sodass ihre wilde Mähne umher flog. Sie stieß einen wütenden Schrei aus und schlug gegen eine Wand, dann rannte sie selbst in Richtung Wohnungstür. Sie schlüpfte in ihre Schuhe, und rannte dem Jungen nach.

Draußen vor dem Haus würde sie ihn wohl eingeholt haben. Außer atem war sie nicht, obwohl sie die Treppen genommen hatte. Aber es waren ja nicht so viele und es ging ja auch herunter. Ey, du Arschkriecher! rief sie ihn, und würde zu ihm aufschließen und ihn an der Schulter packen, um ihn herum zu drehen. Was hast du wirklich für einen Vorteil davon, wenn du bei mir wohnst? Und was springt für mich dabei raus? Ich habe ein Interesse daran, das Dorf zu hintergehen. Hier ist meine Familie. Doch ich will auch meine eigenen Erfahrungen machen. Selbst Dinge erleben. Du hast gesagt, du kannst mir die Tore zu einer solchen Welt öffnen. Ich habe kein Interesse daran, irgendeine große Bedeutung zu haben, das können andere Idioten machen. Bedeutung zu haben, heißt auch, Verantwortung zu tragen. Da hab' ich kein' Bock drauf. Aber ich will alles entdecken und erleben, was man entdecken und erleben kann. sagte sie bestimmt. Immerhin hatte sie doch ein ziemlich deutliches Ziel. Das sie eigentlich auch das Bogenschießen meistern wollte, behielt sie lieber für sich. Er musste ja nicht direkt ihre größte Schwäche kennen. Dann hielt sie ihm plötzlich den Zeigefinger unter die Nase. Und mit 'nem Messer, oder eben Schwert, zu einer Schlägerei zu kommen ist ein verdammt mieser Zug. sagte sie und sie war defintiv angepisst. Aber trotz der Vorstellung des Jungen hatte sie auch kein Interesse daran, in Zukunft ihm keine Antwort mit Fäusten zu geben, sollte er ihr auf die Nerven zu geben. So war sie halt und das würde er auch nicht aus ihr heraus bekommen, wenn er ihr drohte.

[Akira Senju]

Es waren einige Tage seit dem Training vergangen und irgendwie wusste ich gar nicht so recht wohin mit meiner Zeit, was sollte ich nur damit anfangen? Innerlich hoffte ich das es für mich bald einen neuen Sensei geben würde, selbst wenn der Verlust in mir noch sehr tief saß, so musste es doch endlich mal weiter gehen. So wie ich meinen Gedanken nach ging, bemerkte ich kaum das jemand auf mich zu kam. Erst als die Person direkt vor mir stand blickte ich auf und sah ihn direkt an, sofort war mir klar, wenn ich vor mir stehen hatte, es war der Sekretär unser Hokagin. ,,Hallo Akira! Ich soll dir diesen Brief übergeben, er ist von unserer Hokagin persönlich.‘‘ Ohne einen Kommentar nahm ich diesen Entgegen und begann ihn zu lesen. Meine Augen weitenden sich, in diesem Stand das ich einem neuen Team zugeordnet bin und das nur noch auf die Bestätigung eines neuen Sensei gewartet würde. Das waren ja mal gute Neuigkeiten, so mit würde es sicherlich bald weiter gehen und ich könnte meine Ausbildung endlich fortführen. ,,Vielen danke! Ich werde mich gleich auf den Weg machen zu den beiden.‘‘
Kurz vor meinem Ziel sah ich schon bereits von weiten zwei junge Menschen die nicht viel älter waren als ich, vor dem Hochhaus stehen. Ohne zu zögern nährte ich mich den beiden und blieben vor den beiden stehen. ,,Guten Tag! Könnt ihr mir vielleicht weiterhelfen, ich suche zwei Personen. Vielleicht sagen euch die Namen Yüichirö Hyakuya und Itsuko Imami. Gerade habe ich nämlich einen Brief erhalten mit den Informationen das diese beiden und ich ein Genin Team bilden so bald sich ein Sensei gefunden hat.‘‘ Natürlich blieb ich mit meinem Namen diskret und verriet ihn vor erst nicht und natürlich war ich nicht blöd, denn bemerkte ich, dass die beiden wohl eher in einer hitzigen Diskussion waren, so musterte ich die beiden erst einmal. Die eine Person unschwer zu erkennen, dass es sich dabei um ein Mädchen handelt und wahrscheinlich nicht viel älter als ich selbst, hatte rote Haare, auf den ersten blick sahen dies recht zerzaust aus, was wohl eher daran lag das sie locken hatte, aber diese vielen mir sofort auf. Von ihr wandte ich mich sofort ab und mein Blick wanderte direkt zu dem Jungen, bei ihm viel mir sofort sein Katana auf. Wahrscheinlich war er auch ein Shinobi und vielleicht waren es auch diese beiden hier die ich suchte. Aber das wäre schon verdammt verrückt wenn ich per Zufall direkt auf mein Ziel treffen würde.

[Yūichirō Hyakuya]

~Ein Team!~

Ich wollte das Mädchen nicht verletzten, nein lediglich meinen Standpunkt klar machen. Ich war nicht hier um meine Zeit verschwenden und sie sollte erst garnicht versuchen sich mir in den Weg zu stellen. Das dies ihr Leben kosten könnte war die Wahrheit. Denn nichts würde mich davon abhalten Rache zu nehmen! Absolut nichts! Als ich mich von ihr entfernt hatte wischte ich mir natürlich ihren ekelerregende Körperflüssigkeit vom Gesicht. Eigentlich sollte ich ihr allein für diese Respektlosigkeit die Zunge heraus schneiden, aber noch hatte ich Hoffnung das man diesem dummen Tier etwas beibringen konnte. Denn diese Behausung die meiner würdig war, hatte ich noch nicht aufgegeben. "Diese Waffe ist mir vermacht worden weil ich der Einzige mit genügend Talent bin um sie schlussendlich zu beherrschen." Erklärte ich ihr und mehr musste sie nicht wissen. Ich hatte die Wohnung hinter mir gelassen und überlegte nun in mein eigenes Zuhause vorerst zurückzukehren. Dort stand ich zwar unter Beobachtung, aber es war besser als die Nacht im Freien zu verbringen. Langsam bewegte ich mich nach Unten, ehe ich Schritte hiner mir vernehmen konnte. *Interessant* War das Mädchen mir tatsächlich hinterhergelaufen? War es nun die Macht die sie gesehen hatte, die sie sich ebenfalls wünschte? Ich schmunzelte und sie war es tatsächlich und eröffnete eine erneute Konversation mit mir direkt mit einer Beleidigung. "Wie sollte man dich dann nennen wenn dir der Arschkriecher den Arsch aufreißt?" Meinte ich kalt gesprochen. Ich wollte bedrohlich klingen, hatte sie die Situation von eben vergessen? War meine Warnung nicht deutlich? "Verschwende nicht meine Zeit, was willst du?" Sprach ich und sie kam auch ohne meine Worte direkt zur Sache. Ein Pluspunkt! "Hast du mir zugehört? Oder kommen Informationen in deinem Kopf nur sehr langsam an?" Kam es genervt von mir. "Ich werde überwacht. Diese Waffe ist kein Spielzeug. Sie wurde zuvor von Takashi Uzumaki getragen. Der Name sollte selbst dir zurückgebliebene Person etwas sagen. Sie wurde noch weiter verstärkt und ist entsprechend gefährlich. Ich besitze die nötigen Eigenschaften die Waffe zu führen und zu meistern, aber natürlich will unsere Nation etwas so mächtiges nicht verlieren." Eine einfache Erklärung , selbst ein Hund konnte dieser folgen. "Dein Zuhause darf aufgrund des Privatsphäre Schutzes nicht so überwacht werden wie eine Einzelunterkunft. Wenn du mich also bei euch wohnen lässt mit einem Vorwand den wir zwei schlauen Köpfe uns noch ausdenken werden, dann habe ich mehr Freiheiten. Kann meine Fertigkeiten so steigern wie ich es möchte...." Natürlich wollte das Mädchen etwas haben für ihre Mithilfe, aber ich hatte ihr doch eigentlich schon erklärt was sie erhalten würde!? Gut sie war von der langsamen Sorte. "Unterstütze mich und ich werde Dinge in Bewegung setzen das du dieses Dorf verlassen darfst. Abenteuer bestehen kannst. Bedeutung wünsche ich mir auch nicht, ich will stärker werden um mein Ziel zu erreichen. Danach setze ich mir zur Ruhe, oder suche mir Dinge die mir einfach Spaß machen. Freiheit und Abenteuer kann ich dir garantieren, ohne Regeln." Ich streckte ihr meine Hand entgegen das sie diese ergreifen konnte. "Also zusammengefasst. Du wirst ein Teil meiner Tarnung, ich kann bei dir wohnen. Im Gegenzug werde ich meinen Einfluss einsetzen um dir ein unvergessliches Abenteuer zu ermöglichen. Deal?" Fragte ich sie direkt und musste mir dann noch eine Standpauke aufgrund eines ihrer Meinung nach unfairen Kampfes anhören. "Unsere "Schlägerei" war bereits entschieden als du mich versucht hast zu rammen. Wenn du gerne wieder unter mir liegen möchtest, versuch es ruhig nochmal." Ein teuflisches Grinsen zierte meine Lippen. Aber ich musste ihr dann auch noch etwas sagen. "Aber du bist ein Mädchen der Tat und das schätze ich mehr als leere Worte und Regeln. Das erkenne ich an." Meinte ich knapp und würde sie dabei nicht ansehen. War es mir unangenehm? Keines wegs! Nur war diese Anerkennung dann wieder zu viel des "guten". Plötzlich wurde unser Gespräch von einer anderen weiblichen Stimme unterbrochen. Ich schmunzelte bei ihren Worten. "Wie du siehst Itsuko bereits jetzt hast du nur Vorteile durch unsere Begegnung." Meinte ich ziemlich arrogant und drehte mich dann zu dem Mädchen um. Sie war in etwa in unserem Alter. "Sei gegrüßt. Ich bin Yüichirö Hyakuya. Dann sollen wir Drei also ein Team bilden? Wie wundervoll." Noch wusste ich die Dritte im Bunde nicht einzuschätzen, doch das konnte ich schnell ändern. Kurz dachte ich über meine beiden Team Kolleginnen nach. *Hmm der Kage oder wer auch immer die Zuteilung vernommen hat möchte wohl das ich diesen beiden Stil lehre. Warum sind sie sonst in meinem Team? Wir haben hier einige frühreife Damen die besser im Jollys anfangen als weiter Kunoichi zu spielen. Aber diese zwei reduzieren rein optisch schon einmal unnötige Ablenkung. Itsuko ist nervig, aber sie kann gebändigt werden.* Nach diesen Gedanken blickte ich zu Itsuko. "Wir wissen ja leider noch nicht wer unser Sensei ist, aber ich glaube nicht das die Obrigkeit etwas dagegen hat wenn wir uns selbst bereits etwas fortbilden, oder was meint ihr?" Fragte ich in die Runde.

[Itsuko Imami]

Eigentlich hatte Itsuko keine Antwort auf ihre Frage erwartet und trotzdem bekam sie eine, bevor Yūichirō die Wohnung verließ. Er war arrogant und einfach nur unerträglich. Dennoch brachte er sie zum nachdenken. Was sie nur noch wütender machte, jedoch griff sie sich dann doch ein Herz und lief dem Jungen nach. Sie holte schnell zu ihm auf, zog ihn an der Schulter zu sich herum und begann das Sprechen. Kurz schmunzelte er, ehe er auf ihre Worte reagierte. Zumindest bin ich nicht so falsch wie du. kommentierte sie nur. Denn falsch war er definitiv, dass hatte er schließlich selbst gesagt. Nach außen hin der höfliche Kerl, der alles nach Etikette tat, doch die Wahrheit sah ganz anders aus und er tat es nur, so lange er damit seinem eigentlichen Ziel näher kam. Das Dorf und dessen Bewohner interessierten ihn nicht. Doch.. nach allem, was geschehen war und mit welcher Leichtigkeit, sich die Hokagin gegen die Dorfbewohner gestellt hatte, war das wohl auch nicht zu verübeln, schließlich waren sie alle ersetzbar. Zumindest Itsuko war es. Yūichirō wurde sicherlich mitgenommen, wegen dieser Waffe und dem Kram, sie letztlich doch nur, weil ihr Vater einer von den Anbu war. Doch Itsuko verlor sich nicht in den Gedanken um so etwas. Zu seiner Erklärung packte der Junge noch weitere Beleidigungen. Klar, sie hätte es nicht anders getan. Seine Waffe war eine, die zuvor Takashi Uzumaki getragen hatte. Natürlich wusste sie, wer das war. Sie verdrehte nur die Augen. Ließ ihn aber weiter sprechen, schließlich interessierte es sie, was er sagte. Er wollte letztlich nur Privatsphäre um seine Fähigkeiten zu steigern. Itsukos Blick fiel auf das Schwert. Es war nicht ungefährlich, es gab einen Grund, warum er deswegen überwacht wurde und der Grund war sicherlich nicht jener, dass er damit herum experimentierte ohne Überwachung, was ja auch Schutz bedeutete. Andererseits... gedanklich zuckte sie mit den Schultern. Ist ja nicht mein Problem, wenn er sich dabei umbringt. dachte sie bei sich und hatte sogleich nur ihre eigenen Vorteile dabei im Auge. Nicht nur eins. So viele, wie nur möglich, verstanden? sagte sie mahnend, als er meinte, er könnte ihr ein unvergessliches Abenteuer ermöglichen. Doch eine Sache hatte sie noch, worauf er natürlich direkt wieder konterte. Warte es ab, beim nächsten Mal überrumpelst du mich nicht so. sagte sie bissig. Die Zweideutigkeit mit dem "unter ihm liegen" verstand sie nicht. Warum sollte er sowas auch sagen und in einem zweideutigen Kontext meinen? Teuflisch grinste er, ehe er zur Seite guckte und ein ... moment... Lob?! aussprach. Skeptisch sah sie ihn an. Ich glaube nett finde ich dich noch viel unsympathischer.... sagte Itsuko und verschränkte die Arme, eine Augenbraue leicht gelüpft und ihn musternd. Doch plötzlich trat ein Mädchen an sie heran. Die Imami hatte sie gar nicht kommen gesehen, so vertieft war sie in ihr Gespräch gewesen. Das Mädchen fragte nach Yūichirō und ihr selbst um ein Team mit ihr zu bilden. Moment... ein Team?! Itsuko fing an zu husten, nachdem sie sich an ihrem eigenen Speichel verschluckte. So nutzte Yūichirō die Gunst der Stunde um direkt wieder sein Fakeverhalten aufzusetzen und freundlich zu reagieren. Itsuko sammelte sich wieder. Ich glaube, irgendjemand will mich heute testen. Das muss ein schlechter Scherz sein. sagte sie, noch etwas heiser. Sie nahm dem Mädchen den Brief aus den Händen und las ihn selbst. Scheiße... aber zumindest etwas mehr action. ARGH! Itsuko gab dem Mädchen den Brief zurück und raufte sich die Haare, ehe sie mit beiden Händen ihre Wangen hinab glitt. Gut okay... dann ist es so. Also... wir sind die gesuchten Personen. Vorab: Trau dem Kerl hier kein Wort! Er ist ein unsympathischer Arschkriecher, der viel zu starke Spielzeuge hat! warnte Itsuko vor. Also... nachdem du schon weißt, wer wir sind... wie heißt du denn? fragte sie ziemlich direkt. Dann sah sie zu dem einzigen männlichen Teammitglied. Und was hast du dir vorgestellt, wie wir uns fortbilden sollen? Du scheinst ja hier der mega Angeber zu sein, dann lass mal was hören. sagte sie und verschränkte die Arme vor der Brust. Natürlich versuchte sie den Schwarzhaarigen durch den Kakao zu ziehen.

[Akira Senju]

Vor mir standen meine neuen Team Mitglieder und wie es den Anschein machte haben sich beide bereits kennengelernt. Doch wirkte es mir ganz danach das sich beide nicht sonderlich leiden konnten. Der junge, welche sich als Yüichirö herausstellte sich zu freuen. Nur das Mädchen welches mir nur den Brief abnahm und mir als Itsuko Imami vorgestellt worden ist war wohl nicht ganz so begeistert davon das wir alle ein Team Bilden würden. Sie warnte mich vor Yüichirö und das man ihn nicht trauen konnte, gerade so konnte ich mir einen Seufzer ersparen und dachte so über diese Aussage nach >Sehr schön wenn die beiden Differenzen haben, wird dies wohl noch ein langer weg eh wir ein wirkliches Team werden würden.< Unweigerlich musste ich den Kopfschütteln und dabei sah ich dann zu Itsuko: ,,Nun wenn dies dein erster Eindruck von ihm ist dann okay. Doch wenn du mir erlaubst ich mache mir gerne mein eigenes Bild von dem Menschen der vor mir ist. Wir sind ab heute ein Team und es ist wichtig das wir uns vertrauen können. Aber dennoch danke für deinen Hinweis.‘‘ Keine Ahnung ob sie dies so Akzeptieren würde, mir war es enorm wichtig Neutralität zu bewahren, gerade dann, wenn ich noch keinen der beiden anwesenden kannte und wusste wie die beiden waren. ,,Verzeiht mir das ich mich noch nicht vorgestellt hatte, ich bin damit recht vorsichtig. Mein Name ist Akira Senju.‘‘ Nach dem ich auch meinen Namen gesagt hatte schaute ich ebenfalls zu Yüíchirö rüber, welcher meinte das wir uns ja schon mal fortbilden konnten. Mir war sofort bewusst wie wir das am besten anstellen konnten und sicherlich war da nichts gegen einzuwenden. ,,Ein Training gegen einander zum Beispiel. Damit könnten wir lernen wie der andere agiert, es ist nicht verkehrt zu wissen wie der andere Kämpft oder gar wo seine Schwächen liegen.‘‘ Selbst wenn so was vielleicht lange brauchte bis man den anderen wirklich gut genug kannte. Schließlich waren wir noch ein sehr frisches Team und wir würden wohl wirklich noch eine weile brauchen bis wir uns wahrlich ein Team nannten konnten, so war jedenfalls meine Ansicht davon. ,,Nun ich hätte nichts dagegen wenn wir ein Trainings Kampf machen würden, weiß nicht ob du sowas meintest mit fortbilden?‘‘ Obwohl dies für mich die einzige Möglichkeit schien sich überhaupt fortbilden zu können. ,,Wir könnten uns ja aber auch erst einmal kennen lernen, wobei wie es mir scheint habt ihr euch ja bereits schon kennen gelernt?‘‘ Egal wie wir uns entschieden ich war für offen für alles.

[Yūichirō Hyakuya]

~Maximaler Vorteil~

Es war erfreulich das das "Mädchen" ihre Meinung geändert hatte und mit nun anbot ihre Behausung zu verwenden. So war ich vor der Überwachung durch die ANBU geschützt. Sie würden wohl kaum Yuu Akuto dazu bringen eine Sonderregelung für mich festzusetzen. Immerhin war er ein viel beschäftigter und wichtiger Mann. Somit war diese kleine Scharade genau das was ich benötigte um ohne dumme Regulierungen arbeiten zu können. Nun gut ich musste die Anwesenheit der Barbarin tollerieren, aber das war ein kleiner Preis wenn ich meinem Ziel näher kam. "So viele wie möglich." Bestätigte ich. Sie schien den Hals nicht voll zu bekommen, es war ja nicht so als würde ich von ihr verlangen das sie mein Leibeigener werden sollte. "Wenn du das volle Programm der Abenteuer möchtest und ich meinen Kopf für diese Möglichkeiten herhalten soll, dann würde ich vorschlagen das du mir noch einen kleinen Gefallen schuldest. Nur einen. Ich mein es ist ja nicht so , als würde ich dir oder deiner Familie finanziell zur Last falle. Ich zahle euch natürlich auch Miete." Erklärte ich ihr und hoffte sie würde auf mein großzügiges Angebot eingehen. Ich versprach ihr sogar noch mehr Abenteuer , dafür verlangte ich nur einen einzigen Gefallen. Ich lobte sie , doch die wilde Dame überraschte damit mich beim nächsten Mal besiegen zu können. "Das will ich sehen Struppi. Solltest du dies beim nächsten Mal wirklich schaffen dann fress ich Dreck." Es war absolut unrealistisch das sie mich in so kurzer Zeit besiegen würde. Bei ihrem aufbrausenden "Temperament" würde es keinen Tag dauern und sie würde schon wieder versuchen sich mit mir anzulegen. Sie war wie ein bissiger Straßenköter der einfach nicht lernen wollte egal wie oft man ihm niederschlug. Doch auf dem Tagesprogramm stand ein anderer wichtiger Programmpunkt, denn ein anderes Mädchen tauchte auf. Ich vermutete ein Mädchen anhand ihrer Stimme zumindest und sie berichtete uns davon das Itsuko , sie und ich in einem Team sein würden. Dies war wunderbar für meine Pläne, so konnte ich das einquartieren bei der Wilden sogar offiziell begründen. Das Schicksal spielte mir wundervolle Karten zu. Nicht das ich an Schicksal oder solchen Müll glauben würde, nein aber es war nett mit anzusehen wie meine Pläne funktionierten. Natürlich taten sie dies immer, es waren immerhin meine! Itsuko warnte die andere junge Dame direkt vor mir und ich grinste. "Ignorier diese Aussage bitte, du tust gut daran dir deine eigene Meinung zu bilden. Du wirst mit mir keinerlei Probleme haben. Ich werde dich als dein Teamgefährte genauso wie Itsuko nach bestem Wissen und mit vollstem Können unterstützen." Ich wusste nicht wie stark sie war oder welcher Familie sie angehörte, also musste ich höflich bleiben. Keine Lust vielleicht einen Verwandten einer Persönlichkeit mit Einfluss hier zu beleidigen. Der rothaarige Zottel forderte die Andere dann dazu auf sich vorzustellen was diese auch tat. *Eine Senju, interessant.* Fragte sich nur welchem Familienzweig sie angehörte, doch das würde ich früher oder später noch herausfinden. Itsuko verstand meine Aussagen nicht, doch auch die "Neue" war auf dem Holzweg. Denn ich schmunzelte plötzlich vergnügt. "Ein Trainingskampf ist nur sinnvoll wenn wir Alle etwas davon haben, Wir wollen doch nicht unserem zukünftigen Sensei die Arbeit wegnehmen, denn er wird uns ohnehin einschätzen wollen." Erklärte ich. Hatte die Zwei überhaupt eine Ahnung davon wie ein Jounin arbeitete!? "Wir sind doch Shinobi. Ich dachte eher daran das wir herausfinden wer geplant ist unser Sensei zu werden und uns dabei besser kennenlernen." Meine Augen wanderten zu der Senju. "Ja wir hatten ein gutes Gespräch, gute Gespräche sind der erste Schritt zu einem größeren Ziel." Ich lächelte freundlich und würde Itsuko in die Seite pieksen. "Stimmts?" Es war klar das ich als Lehrer nun den Besten akzeptieren würde welchen sie aktuell zur Verfügung hatten. Alle Anderen waren meiner Zeit nicht würdig.