[Iwagakure - Wohnviertel] Wohnung von Itsuko + Familie

[Itsuko Imami]

Itsuko äffte tonlos den Jungen nach, als er höflich mit ihrer Mutter sprach. Diese lächelte ihn freundlich an und ignorierte ihre Tochter. Sie war selbst eine Jonin und Streitgkeiten innerhalb eines Teams war ihr durchaus geläufig und sie hatte gelernt, dass es am sinnvollsten war, sich da einfach nicht einzumischen. Außerdem wusste sie um das Temperament ihrer Tochter und das da sowieso jedes Wort verschwendet war. Nun, ich hätte dich sicherlich auch nicht auf der faulen Haut liegen lassen. sprach sie amüsiert, dann entfernten sich die beiden "Kinder" und gingen in Itsukos Zimmer. Dort nahm Yūichirō die Muschel, die dort lag in die Hand und die Rothaarige behielt den Jungen ganz genau im Auge. Sie fürchtete, dass er sie kaputt machen könnte, sagte aber nichts. Das was er ihr grinsend erzählte, war jedoch überraschend. Itsuko verschluckte sich und hustete. Ernsthaft? Soweit konnte dich deine Arschkriecherei bringen? Ich glaub's einfach nich', dass die Nummer so gut funktionier! kam es fassungslos von ihr. Sie drückte ihm schließlich sein Bettzeug in den Arm und der Junge erwog kurz in ihrem Bett zu schlafen, verwarf den Gedanken aus Angst vor Flöhen dann jedoch wieder. Itsuko funkelte ihn finster an und grinste dann. Keine Flöhe. Aber vor den Bettwanzen musst'e Angst haben. sagte sie und grinste verschwörerisch, während sie mit den Fingern wackelte. Itsuko nahm schließlich auf der Bettkante platz und würde seinen Erzählungen weiter zu hören. Aber sau geil, dass du sie theoretisch töten dürftest. Is' nur echt die Frage, ob die vorhin geblufft hat. Wie kommt Senjougahara aber dazu, einen Genin auf sowas anzusetzen? Und welche Rolle spielen Akira und ich dann dabei, wenn die Sayuri scheinbar misstrauen? fragte Itsuko nachdenklich. Sie war ja nicht doof, auch wenn Yūichirō dies ständig behauptete. Und klar bin ich abgehauen. Wenn du doch wieder im Team bist, muss ich den ganzen Scheiß, den sie heut' geplant hätte, nochmal machen und da hab' ich echt null bock drauf. Außerdem hat sie so einen scheiß' gelabert von wegen: Ich werde euch stärker als Yūichirō machen, blah blah blah. Als ob ich bock darauf oder Interesse daran hätte, mir so einen Arschkriecher als Vorbild zu nehmen. meinte sie und zuckte mit den Schultern. Da muss sie schon mit and'ren Sachen kommen, um mich zu locken. Akira hat dagegen direkt losgeplappert. Von wegen Mischelement erlernen, wegen ihrem Senju Erbe, blah blah. Die schien ihr auch direkt am Rockzipfel zu hängen. Keine Ahnung, die scheint ja ganz nett zu sein, aber bei uns so die verschwiegene machen und dann bei so einer fremden, aus nem anderen Land, die laut Daten unsere Sensei sein soll, haut sie dann alles raus? Teamgefühl kommt da auch nich' wirklich auf. Auf welcher Seite steht denn die? Also... hau raus mit den dreckigen Geheimnissen! sagte sie und grinste verschwörerisch. Woher weißt'e überhaupt, wer mein Vater is'? Und ob da echt ne Zahlung bereits unterwegs is, können meine Eltern sehr schnell prüfen, das is' dir klar, oder? Mein Vater is Anbu und meine Mutter is' auch ne Jonin. Also ich glaub' nich', dass du hier weniger unter Beobachtung stehst. meinte sie dann. Sie stand erneut auf und würde schauen, ob sie eine Luftmatratze in dem Schrank fand. Wie das mit solchen Sachen halt war, lag diese ganz oben. Itsuko hüpfte ein paar mal hoch, um daran zu kommen, aber mit ihren 1,48m Größe, kam sie nicht ran. Hol dir deine scheiß Luftmatratze selbst runter. moserte sie dann. Sie folgte seinem Blick schließlich zu ihrem Bogen. Ja, hab' doch erzählt, dass das so 'ne Art Hobby oder so von mir is'. Aber is' klar, dass du nich' zugehört hast. War ja auch nur ne Fakefrage gewesen, quasi, wo die Antwort eh keinen wirklich interessiert. meinte sie und zuckte mit den Schultern.

[Yūichirō Hyakuya]

~Der Plan~

Das ich hier Hausarbeit verrichten musste störte mich nicht weiter. Bereits häufiger musste ich aufgrund meines Schauspiels in den sauren Apfel beißen. Aber die Vorteile würden dies doch immer ausgleichen. Doch schnell waren wir in ihrem Zimmer angelangt und dort offenbarte ich ihr meine neuste Errungenschaft. "Das liegt daran das hinter meinen Worten auch Taten stehen." Merkte ich an. Sie sollte mal nicht so machen als wäre alles nur leeres Geschwätz, ich hätte Sayuri umbringen können, eine Kagin! Kurz kamen wir vom eigentlichen Thema ab und es ging um meinen Schlafplatz. "Bei deinen Haaren und keine Flöhe? Das halte ich für ein Gerücht. Aber wenn du dich pflegst umso besser. Wenn du Bettwanzen hast werde ich dich leider an sie verfüttern müssen." Ich zuckte mit den Schultern und streckte ihr dann angriffslustig die Zunge heraus. Ein wenig bereitete mir das Mädchen vergnügen, sie war wie eine Art lustiges Haustier. Genauso wenig manieren , schmutzig aber irgendwie dennoch belustigend. Nun dann musste es wohl das Luftbett sein, oder vielleicht konnte ich sie auch als Unterlage missbrauchen sollte ihr Bett doch von Parasiten geplagt sein? Nun das mussten wir später "ausdiskutieren". Sie schien erneut an meiner Herrlichkeit zu zweifeln. "Vergleich mich doch bitte nicht mit einem einfachen Genin.!" Ich verschränkte die Arme vor meiner Brust, lies sie jedoch weiter sprechen. Offensichtlich hatte sich die tolle Mizukagin noch den ein- oder anderen Fehltritt geleistet. "Sayuri ist wirklich an Unfähigkeit kaum zu überbieten." Aber was sie wegen des Senju Mädchens sagte stimmte mich nachdenklich. Ihre Beleidigung ignorierte ich, fürs erste. Doch der augenscheinliche kleine Verrat von Akira sorgte dafür das Itsuko gewillt war bei meinen teuflischen Plänen mitzuspielen. "Dann klammern wir sie bei allem was ich dir nun sage erstmal aus." Meinte ich und stimmte so genauso verschwörerisch ein. "Die Weltkagin interessiert sich mehr für den Wächter und das große Ganze, das Dorf juckt sie nicht und ich habe auch nicht vor hier weiter zu verschimmeln." Meinte ich einleitend ehe sie eine dumme Zwischenfrage hatte! "Woher? Ich bin ein Teil des Zifferprojektes. Es war also ziemlich leicht zu erfahren wer dein Dad ist." Doch nun weiter im Text! "Sollen sie ruhig prüfen, ich werde die Zahlung heute noch veranlassen. Bis man hier in diesem Loch überhaupt was überprüfen kann vergehen Tage. Zurück zur eigentlich wichtigen Sachen...." Ja ich wurde solangsam ungehalten. "Ich habe vor meinen Einfluss in Iwa-Gakure zu steigern, da Berechtigungen hier unklar oder verschwommen sind und das wohl noch eine Weile so sein wird, ist es der perfekte Zeitpunkt ein wenig Spaß zu haben und nach einem besseren Leben zu greifen. Ein Abenteuer zur Spitze hin haha!" Meine Augen versuchten direkten Blickkontakt aufzubauen. "Hier ist der perfekte Ort. Die geheime Mission der Weltkagin, deine Eltern die mich ein wenig im Auge behalten und du meine Komplizin. Ich mein dann haben deine Eltern hier auch ausgesorgt und wir können tun und lassen was wir wollen. Vorbei sind die Zeiten wo wir im Dorf festhocken für Monate...." Itsuko stand auf und schien meine Luftmatratze holen zu wollen. Doch der Versuch diese zu greifen war mehr als nur erbärmlich. Ich war mehr als einen Kopf größer als sie, ich konnte das Ding aus dem Schrank zerren und tat dies auch. Dabei war mir ihr Bogen aufgefallen. "Hast du nur Apfelgrütze zwischen den Ohren? Natürlich habe ich dir zugehört. Hätte ja sein können das das Ding Jemand Anderem gehört. Viele Shinobi haben Ausrüstung die nicht vollständig ihnen gehört sondern Eigentum des Dorfes ist." Erklärte ich. "Ich habe nicht vergessen das du eine brauchbare Fernkämpferin bist." Noch wusste ich ja nicht das sie auch in diesem Bereich völlig unfähig war! "Bevor ich dir genau sage was ich vor habe, muss ich wissen ob du wirklich dabei bist." Mein Blick wurde ernst. "Ich hasse Verräter....." Es sollte klar sein das JETZT und nur jetzt der Zeitpunkt gekommen war auszusteigen.

[Itsuko Imami]

Itsuko rollte mit den Augen bei seinem selbstgefälligen Spruch, versuchte ihm dann aber Angst zu machen, mit der Behauptung, dass es Bettwanzen gäbe. An dir is' doch viel mehr dran. Die Bettwanzen würden sicherlich viel lieber dich fressen. Und was hast du mit meinen Haaren ständig?! fluchte sie dann, ehe sie ihm ebenfalls die Zunge heraus streckte. Schließlich verschränkte er die Arme vor der Brust und meckerte. Achja, ich vergaß, dass du ja Mister Superwichtig bist. meinte Itsuko nur, erzählte ihm dann aber, was noch passiert war, nachdem er weg gewesen war. Yūichirō nahm ihre Worte auf und schien sich sein eigenes Bild davon zu machen. Er entschied, dass sie Akira erstmal ausklammern würden, Itsuko nickte und hörte ihm zu. Er klang wirklich verschwörerisch. Das Dorf interessiert sie gar nicht mehr? wiederholte Itsuko ungläubig, warf dann aber noch eine Zwischenfrage ein, die er hektisch beantwortete. Itsuko rollte erneut mit den Augen, fiel ihm aber nicht weiter ins Wort. Abenteuer klingt klasse! Aber wie hast du vor, deinen Einfluss zu steigern? Ich mein... du siehst dich als der Oberking, aber für alle anderen bist'e auch nur 'n kleines Würstchen. sprach die Rothaarige aus und wollte ihn natürlich weiter provozieren. Sie fing seinen Blick auf und sah ihn direkt an. Was er sagte klang wirklich verlockend und auch, dass sie damit ihre Eltern unterstützen könnte. Sie stand jedoch auf und versuchte die Luftmatratze aus dem Schrank zu holen. Vergeblich, somit kam Yūichirō und holte sie selbst raus. Zu seiner Frage zu ihrem Bogen reagierte sie patzig, wie gewohnt. Eigentum des Dorfes? So ein Quatsch! Ich wär schon froh, wenn's mal einen vernünftigen Lehrer in dem Bereich für mich gäbe. motzte sie. Und ja... natürlich bin ich eine brauchbare Fernkämpferin. Total! sagte sie und versuchte einfach das Thema zu überspielen. Sie räusperte sich, zum Glück hatte er eine erneute Frage und eine kleine Warnung schien in seinen letzten Worten zu liegen. Zumindest interpretierte Itsuko dies so. Bist du dumm? Natürlich bin ich dabei! Ich will alles erleben, was man auf dieser Welt erleben und sehen kann, verstehst du? Da muss man auch Risiken eingehen und es ist wohl definitiv ein Risiko, sich mit einem gewalttätigen Oberschleimer zusammen zu tun. Aber hey, wer nicht wagt, der nicht gewinnt, oder so? meinte Itsuko und grinste. Innerlich breitete sich eine wahnsinnige Vorfreude aus, endlich etwas zu erleben. Sie wollte raus, Dinge sehen, tun und erleben. Neue Erfahrungen machen und allein das, was ihr Teamkollege ihr jetzt schon erzählt hatte, war spannend gewesen. Itsuko, Yūichirō, seid ihr so weit? Es gibt essen! rief plötzlich die Stimme von Itsukos Mutter von unten nach oben. Itsuko öffnete die Tür ihres Zimmers einen Spalt. Wir kommen gleich, Mama! rief sie zurück und schloss die Tür dann wieder. Beeil dich lieber mit deinen Erzählungen, sie wird sonst bestimmt skeptisch. mahnte Itsuko. Sie ist sehr ungeduldig manchmal. merkte sie noch an.

[Yūichirō Hyakuya]

~Nun sitzen wir in einem Boot~

Mitlerweile konnte man schon sagen das ich den verbalen Zweikampf mit ihr etwas abgewinnen konnte. Sonst im Dorf gab es absolut nichts für uns zutun und Jemand der zumindest nicht auf den Mund gefallen war und mir dort etwas Spannung bringen konnte war eine willkommene Abwechslung. Nicht das sie eine Chance hatte. "Ich mag gerne Fastfood futtern, aber ich bin trotzdem fit. Das an dir wenig drann ist sieht man eindeutig. Besonders im Kopf, sehr wenig Masse vorhanden." Konterte ich direkt. Wir provozierten uns zwar gegenseitig, aber unser Fokus gallt meinem grandiosen Plan. Sie hörte doch tatsächlich aufmerksam zu, ein Wunder? Vermutlich. Das sie so lange meinen Worten folgen konnte und es ihr auch nicht zu hoch wurde war schon weltbewegend. "Du verstehst es nicht, aber kannst du von deiner Position aus auch überhaupt nicht. Aber ich erkläre es dir." Kurz ging unser Gespräch in eine andere Richtung, ihre Fernkampffertigkeiten waren für unsere Sache sicher zu einem späteren Zeitpunkt noch dienlich. Ich wollte mich jedoch vergewissern das sie wirklich auf meiner Seite stand , denn ein Verrat direkt zu Anfang konnte ich nu nwirklich nicht gebrauchen. Als dies geklärt war sprach ich weiter. Jedenfalls wollte ich dies tun, aber wir wurden von der Stimme ihrer Mutter unterbrochen. Beim Essen konnten wir das Ganze nicht klären. Itsuko teilte wertvolle Informationen bezüglich ihrer Mutter mit mir und das war auch gut das sie dies tat. Ich näherte mich ihr. "Komm her." Meinte ich und würde so verhindern das man uns vielleicht doch belauschen konnte. "Ich kann dich nicht leiden. Nicht mal ein bisschen und du mich auch nicht, genau das ist unser großer Vorteil. Niemand erwartet das zwei Genin die damit beschäftigt sind sich anzupöbeln das Dorf übernehmen werden und das werden wir...." Ich holte den Funkempfänger hervor. "Dies ist eine Spezialanfertigung. Es hat eine direkte Frequenz zu Yuu Akuto. Wir werden uns einen technischen Experten suchen. Dann sind wir schon bald dazu in der Lage als Yuu Akuto Befehle zu senden. Doch das ist erst der Anfang." Ein breites Grinsen lag auf meinen Lippen. "Ich kenne viele der geheimen ANBU Codes und wir werden finanzielle Mittel umleiten. Jedoch nicht um uns selbst zu bereichern, nein ich möchte unsere Spur verwischen. Mehr Chaos stiften und die letzten Kräfte der Ordnung hier im Dorf aufteilen so gut es geht. Ich weiß da ich während eines Gespräches zwischen der Weltkagin und Takeo anwesend war das unsere fähigsten Jounin schon mal aus dem Dorf sind. Außerdem gibt es in der ANBU Einheit bereits einen unfähigen Lappen dem wir ein wenig mehr Scheiß in die Schuhe schieben können. Ignis sein Name." Ich legte ihr meine Hand auf die Schulter. "Im Zifferprojekt gibt es ziemlich kranken Scheiß. Das Virus war erst der Anfang und wir werden ziemlich schnell aus dem Chaos aufsteigen. Auch wenn ich das nicht gerne sage, aber ich werde deine schauspielerischen Künste benötigen. Du warst bei diesem Bob sehr überzeugend. Vertraue mir in dieser Sache und du hast dein Abenteuer." Meine Hand entfernte sich wieder von ihrer Schulter. Ich würde das Cursed Gear von meinem Gürtel lösen. "Deine Mutter will sicher keine Waffe am Tisch sehen" Erklärte ich und würde das Schwert neben Itsukos Bogen stellen. "Nun lass uns deine Mutter nicht warten lassen." Meinte ich noch und würde das Zimmer dann verlassen. Natürlich würde ich noch auf ihre Aussagen eingehen sollte sie etwas zu sagen haben, oder Fragen beantwortet sehen wollen. Vor ihrer Mutter würde ich mich erneut verbeugen und am Tisch Platz nehmen. Zu essen würde ich natürlich erst nach Erlaubnis anfangen.

[Itsuko Imami]

Irgendwann verprügel ich dich doch noch... ich schwör's dir! kam es angriffslustig von Itsuko, doch für den Moment wusste sie, dass sie zum einen keine Chance hatte und zum anderen wollte sie mehr von den Plänen wissen. Er gestand ihnen zu, dass sie es von ihrem Standpunkt aus sowieso nicht verstehen konnte, aber er wollte es ihr erklären. Itsuko verstand diese Worte nicht als Beleidigung, doch bevor es losgehen konnte, rief ihre Mutter auch schon. Itsuko wimmelte sie ab und schloss die Tür wieder. Yūichirō war näher zu ihr gekommen. Igitt, auf deinen Gossengeruch kann ich echt verzichten. meinte Itsuko angewidert. Zugegeben, der Junge stank in keinster Weise, dennoch wollte sie ihn weiterhin damit aufziehen, dass sie ihm "Obdach" gewärte. Doch sie wollte auch mehr von dem Plan wissen, also kam sie doch etwas näher. Durch den Größenunterschied würde ihre wilde Haarmähne ihn vermutlich im Gesicht kitzeln. Du meinst, weil du ein schleimiger Mistsack bist und wir uns hassen, ist das unser Vorteil. Welch Ironie. kommentierte sie seine Worte und hörte dann weiter zu. Sie fragte sich jedoch auch immer wieder, wie der Kerl es wirklich schaffte, so viel Glück zu haben. Das war doch nicht fair! Aber seine Ideen waren gut. Wenn auch ziemlich gefährlich. Ernsthaft... wieso hast du so ein scheiß Glück immer mit allem?! Das is' doch nicht fair! Und wieso sind hier alle so unfähig?! kam es von ihr und sie rieb sich durch das Gesicht. Aber gut, dein Plan klingt spannend. Nur eine Voraussetzung: Meine Eltern werden nich' verletzt, kapiert! Das geht nämlich gar nich'! kam es von ihr als Einschränkung. Ihre Eltern waren ihr schon ziemlich wichtig. Plötzlich löste Yūichirō die Waffe von seinem Gürtel und stellte diese neben den Bogen von Itsuko. Keine Ahnung, ob ihr das in dem Zusammenhang überhaupt aufgefallen wäre. meinte Itsuko und zuckte mit den Schultern. Dann komm, wir müssen ja später eh noch die Luftmatratze aufblasen und so 'n scheiß. Ich hab da echt gar keinen bock drauf. Kannst du nich' einfach auf dem Boden schlafen? Ich kann dir auch einen Teppich holen oder sowas. meinte sie und rollte mit den Augen. Sie hatte, bei ihren Worten, bereits die Zimmertür geöffnet und ging die Treppe hinunter, sodass ihre Mutter sie bereits hören konnte. Itsuko führte Yūichirō direkt ins Esszimmer, wo der Tisch bereits gedeckt war. Neben Haruna saß nun auch Itsukos Vater. Er las gerade in einer Zeitung und blickte auf, als Itsuko und ihr Teamkollege eintraten. Hi, Mama hat gesagt, dass du länger arbeiten musstest. sagte Itsuko und sie klang zumindest einen Hauch weit vorsichtig, da sie nicht wusste, was ihr Vater wusste. Der Blick von diesem wanderte direkt auf sie, dann wieder zu Yūichirō. Mhmm. grummelte er. Itsuko ahnte Schlimmes. Haruna schob sich bereits eine Gabel mit Essen in den Mund und schien sich gar nicht einmischen zu wollen. Ja... das is' ja echt blöd. Keine Ahnung, ob Mama schon was gesagt hat, also, das hier is' Yūichirō, mein Teamkollege, er soll nun 'ne Weile hier pennen. versuchte es Itsuko weiter. Sie versuchte ganz locker zu bleiben als wäre nichts passiert. Ja, das hat mir deine Mutter auch schon gesagt. Schön, dich einmal persönlich kennen zu lernen, Yūichirō. Vielleicht hilft deine Anwesenheit ja dabei, dass meine Tochter in Zukunft davon absieht, sich in Freudenhäuser stehlen zu wollen und dabei handgreiflich zu werden und so die Zeit meiner Kollegen zu verschwenden. Dann würde auch keine wichtige Arbeit liegen bleiben. kam es von ihm und sein scharfer Tonfall war mehr als nur ein Wink mit dem Zaunpfahl. Itsuko ließ sich auf einem Stuhl fallen und stöhnte genervt auf. Man, Papa. Hier in dem Dorf is' doch auch so null los! Irgendwie muss man doch 'n bisschen spannung reinbringen! Und so viel kann ja nich' zu tun sein, wenn direkt so viele Leute auf der Matte standen nur wegen mir. Entspann dich doch einfach mal 'n bisschen. versuchte Itsuko einzulenken. Sie füllte sich einen großen Berg Nudeln mit einem großen Klecks Tomatensoße auf den Teller und fing an mit der Gabel zu essen. Schnell glich ihr Platz einem Schlachtfeld. Mit schmatzenden und schlürfenden Geräuschen sog die die Nudeln in ihren Mund, ihr Gesicht war von Soße verklebt. Sau legger, Mama! sagte sie, mit vollem Mund. Itsuko, reiß dich doch ein bisschen zusammen. Es sind nur Nudeln mit Tomatensoße. Nichts besonderes, aber es war ein langer Tag und wir sind alle erschöpft. Dein Vater und ich werden wohl auch gleich ins Bett gehen. sagte sie und gähnte hinter der vorgehaltenen Hand. Es war wirklich schon relativ spät. Itsuko hielt einen Daumen nach oben. Malik hatte die Zeitung längst beiseite gelegt und ebenfalls angefangen, gesittet zu essen. Er wusste, dass es nichts brachte, mit seiner Tochter zu diskutieren, er wusste aber auch, dass er zumindest ein wenig ein schlechtes Gewissen in ihr ausgelöst hatte. Doch was sollte er ihr schon verbieten als Strafe? Sie hatte ja so schon nichts.

[Yūichirō Hyakuya]

~Abendmahl~


Ich schmunzelte genauso angriffslustig wie es in ihren Augen zu sehen war. "Du kannst das gerne versuchen. Ich würde es auch nicht anders von dir erwarten." Doch das war nichts für den heutigen Tag, außerdem hatte ich sie bereits auf die Bretter geschickt. Es gab keinen Grund das Ganze jetzt zu wiederholen. Viel wichtiger war es das sie die Situation und den weiteren Verlauf besprechen würden. "Glaub mir ich bin auch nicht angetan davon dich so nah bei mir zu haben. Aber wie du sagtest sind deine Eltern top ausgebildet." Auch weil ihre Haare einfach unheimlich nervig waren! Erklärte ich knapp und natürlich wusste ich das sie mich immernoch versuchte als obdachlosen Penner darzustellen. Doch prallte diese indirekte Beleidigung an mir ab wie Wasser auf Fels. Die nächste jedoch. "Ein Mistsack mit Fingerspitzengefühl und einem Talent was dir schon sehr bald viele Türen öffnen kann." Dann erklärte ich ihr ein wenig von dem was ich genau geplant hatte und sie wollte es doch tatsächlich auf pures Glück schieben. LÄCHERLICH! "Ich komme damit durch weil ich genau weiß welchen Schachzug ich machen muss. Wann man besser sein Maul halten sollte und wann der Zeitpunkt gekommen ist seinen Feind zu vernichten." Ich presste meine linke Hand zur Faust zusammen. "Und ich habe vor all meine Feinde zu vernichten." Man merkte mir erneut den puren Hass an den ich heraufbeschwören konnte. Itsuko hatte eigentlich nur eine einzige Bedingung und mit dieser konnte ich konform gehen. "Ich habe nie beabsichtig Ihnen zu schaden. Ganz im Gegenteil, sie werden von allem profitieren. Mehr Freizeit, mehr Gewinn und Ansehen. Du hast mein Wort." Sprach ich zur ihr. "Du solltest aber auch nicht deine Schuld vergessen, ich hoffe doch du begleichst deine Schulden." Merkte ich an. Ja die Gelegenheit hier zu wohnen stand in keinem Verhältnis zu den Dingen welche ich ihr ermöglichen würde. Doch fürs erste war auch dies kein Thema mehr. Doch unser Kriegsrat war unterbrochen bis wir mit dem Abendessen fertig waren. Der rothaarige Zottel meinte doch tatsächlich ich sollte auf dem Boden schlafen. "Nein. Ich nehme dein Bett. DU kannst wie das Tier das du bist auf dem Boden schlafen, oder aber du schläfst ebenfalls dort. Wir brauchen Beide nicht viel Platz. Außer du gibst Nachts störende Geräusche von dir....oder sabberst, dann werde ich dich so oder so bis zum Anbruch des Morgens umgebracht haben." Ich zuckte mit den Schultern und folgte ihr die Treppe hinunter zum Esszimmer. Dort saß auch schon ihr Vater und ich würde Itsuko das Reden überlassen. Auch wenn dies normalerweise sicherlich keine gute Idee war. Ich lies sie auch mich vorstellen und sagte erst was als mich der ältere Herr direkt ansprach. "Danke für die Gastfreundschaft und es ist mir eine Ehre sie kennen zu lernen." Der Vater war seiner Tochter längst auf die Schliche gekommen, ich lies die Rothaarige sich selbst verteidigen. Würde dann aber einschreiten. Ich kannte die Erziehungsmethoden ihrer Eltern nicht. Aber sollte sie Hausarrest oder soetwas bekommen war dies denkbar schlecht für meine Pläne. "Dies war nicht der einzige Grund für das Verhalten von Itsuko." Merkte ich an und würde dann zu ihrem Vater sehen. Ich wusste das Yuu seinen Funkempfänger abgestellt hatte, also konnte er auch nicht kontaktiert werden. Der Direktfrequenz zwischen mir und ihm sei dank! "Mephisto-sama hat mich darum gebeten ein Auge auf die Orcs zu werfen. Eine Ablenkung war erforderlich. Daher habe ich Itsuko darum gebeten das Jollys zu betreten und auch dann die Bitte an ihren Kollegen gestellt sie direkt Nachhause zu begleiten. Es war also zum Teil meine Schuld das sie dort war. Ohne Grund und vorallem ohne Erlaubnis werden wir nichts unternehmen." So hebelte ich nicht ihre Aussage aus , gab dem ANBU aber mehr Informationen die er nicht überprüfen konnte ob sie wahr waren. Ja ich half Itsuko hier, aus purem Eigennutz zwar und sie sollte sich nicht an soetwas gewöhnen, aber ich half ihr. Die Darbietung von ihr die sich mir dann offenbarte lies mich jedoch an dieser Tat zweifeln. Könnte ich die Zeit zurückdrehen wäre ich ihr vermutlich wohl eher in den Rücken gefallen. Wie ein Schwein besudelte sie sich mit dem Essen. Zwar hatte dieses Schauspiel meinen Appetit zerschlagen......aber ich aß aus Höflichkeit. Fein säuberlich zeigte ich höchste Essensmanieren. "Danke für das Abendessen." Merkte ich an, würde aufstehen und den Tisch abräumen. "Überlassen sie den Abwasch mir." Falls sie eine Spülmaschine hatten würde ich diese gebrauchen. Hausarbeiten waren niedere Tätigkeiten unter meiner Würde, aber es war der Sache dienlich. Hoffentlich würde das Hausschwein welches die Familie als "Tochter" hielt sich noch säubern bevor wir gemeinsam ins Zimmer zurückkehrten.

[Itsuko Imami]

Irgendwann, du Pisser. Irgendwann... sagte Itsuko nur, doch damit sollte das Thema einer Prügellei fürs erste gut sein, denn die beiden entschieden, die Köpfe zusammen zu stecken und einen Plan auszuhecken. Nun gut, sie bot ihm Obdach und dafür sorgte er dafür, dass sie mehr von ihrem Leben hatte und mehr erleben konnte. Es war eine Zweckgemeinschaft, auch von Itsuko nicht blöd war. Sie konnte sich denken, dass Yuichiro einzig und allein aus seinem eigenen Vorteil heraus etwas tat. Sie war ihm mindestens genau so egal wie umgekehrt, aber zumindest hatte sie in ihm jemanden gefunden, der genau so wenig keine Lust auf viele Dinge hatte, wie sie. Da hörten die Gemeinsamkeiten dann aber auch schon wieder auf. Sein Spruch, wieso er mit all dem durch kam bei den Vorgesetzten, sorgte dafür, dass Itsuko sich angegriffen fühlte. Ob Zurecht, wer wusste das schon? Ja, weil du einfach ein schleimiger Schleimbolzen bist. Bei mir weiß man wenigstens direkt, ob ich jemanden leiden kann oder nicht. Du bist einfach von vorn' bis hinten falsch. meinte sie und versuchte ihn ein wenig weiterhin zu provozieren, da er ihre letzten Provokationen völlig ignoriert hatte... oder zumindest so tat, als würde es ihn nicht stören. Ein Argument für Itsuko, nur noch weiter zu bohren. Vielleicht war dies eine ihrer schlechtesten Angewohnheiten. Doch Itsuko merkte auch deutlich den Hass in seiner Stimme, während er von Feinden sprach. Da sie aber wenig Zeit hatten, hakte sie dieses Mal nicht genauer nach. Sie hätten später noch genug Zeit dafür. Im Endeffekt war Itsuko bei Yuichiros Plänen mit dabei, sie hatte lediglich eine Voraussetzung, welche für den Jungen kein Problem darstellte. Ja, ja. meinte sie nur bei seinen Worten und wank ab. Das Thema Bett war jedoch noch nicht geklärt. Einen Scheiß werd' ich auf dem Boden schlafen. Und woher soll ich wissen, ob ich störende Geräusche von mir geb'? Ich schlaf' Nachts. Wenn du schnarchst, roll ich dich ins Badezimmer. drohte sie.
Schließlich gingen sie gemeinsam ins Esszimmer, wo bereits Itsukos Eltern saßen. Eine kleine Standpauke erhielt die Rothaarige von ihrem Vater, wobei sich ihre Mutter komplett raushielt. Itsuko hatte das Ganze eigentlich im Griff, doch dann mischte sich ihr Teamkollege mit ein. Malik lüpfte eine Augenbraue, während er dem Jungen zuhörte und Itsuko starrte Yuichiro für einen Moment fassungslos an, dann sah sie zu ihrem Vater, um zu schauen, ob das tatsächlich zog. Mir war nicht bewusst, dass ihr euch schon länger kennt? Aber sei es drum. Ich kann deine Aussage nicht prüfen, Yuichiro und ich werde es auch nicht. Wenn es so war, gut. Wenn nicht, dann würde es zu meiner Tochter passen. Bei ihr reden meine Frau und ich meistens sowieso gegen eine Wand. Das ist vermutlich einfach das Alter. Setzt euch und esst, sonst wird es noch kalt. sagte er. Er klang dabei freundlich, aber man merkte auch, dass er kein Idiot war. Er machte nur aus Kleinigkeiten keinen Elefanten, auch wenn er natürlich trotzdem versuchte, seine Tochter irgendwie zu erziehen. Itsuko sagte nichts mehr, und warf sich stattdessen ans Essen. Ihren Teamkollegen, der natürlich wieder das Vorzeigeobjekt war, bemerkte sie dabei kaum, erst, als dieser sich an den Abwasch machte. Danke dir. Wir haben eine Spülmaschine, die erledigt zum Glück den Abwasch. Itsuko kann sie dann direkt anschalten. Wir gehen dann ins Bett. Bleibt ihr nicht zu lange wach. mahnte Itsukos Mutter und die Rothaarige nickte. Alles klar, gute Nacht. sagte Itsuko und würde, nachdem ihr Teller schnell geleert war, mit in die Küche tappen, wo dann wieder nur sie und ihr nerviger Teamkollege wären.
Ohne scheiß, ich kenn' echt keinen, der so schleimen kann wie du. meinte sie und würde ihren eigenen Teller in die Maschine stellen und diese am Ende einschalten. Komm' mit hoch. meinte sie nur und würde vor gehen. Sicherlich wäre er mitgekommen, sodass sie die Tür ihres Zimmers schließen würde. Da hinten geht's zum Bad. Dusche und Toilette sind getrennt. Ich geh' nun duschen. Kannst'e nach mir auch machen, wenn du willst. Brauchst du Kleidung oder sowas? Ich mein... du hast ja keine Tasche oder irgendwas dabei... . Danach gehen wir runter, und schauen uns einen Film an. Wenn wir das hier oben machen, ist das zu laut, da meine Eltern ja auch hier im oberen Stockwerk sind. sagte sie entschieden. Ob Yuichiro ihr genug Grips zutraute, dass ihr eigentlich absolut nichts daran lag, tatsächlich einen Film mit ihm zu gucken, sondern es ihr viel eher darum ging, dass sie ungestört reden und planen konnten? Nun... das blieb abzuwarten. Itsuko ging in den Kleidungsbereich, sollte Yuichiro Kleidung brauchen, würde sie ihm einen Schlafanzug geben, der ihr viel zu groß war und eher in Richtung Schlabberlook ging, ihm würde es vermutlich genau passen. Sorry, was and'res hab ich nich', was dir passen könnte. meinte sie und zuckte mit den Schultern. Sie selbst zog sich einfach nur ein großes, weißes Shirt und eine schwarze Legging aus dem Schrank. Dazu ein dickes paar Socken und Unterwäsche, wobei sie gerade bei letzterem darauf bedacht war, dass Yuichiro das nicht sah, auch wenn ihre Unterwäsche sehr schlicht war. Mit ihrer Kleidung und einem Handtuch bewaffnet verschwand sie im Badezimmer. Sie hatte im ganzen Gesicht Tomatensoße. Schnell war sie jedoch mit dem duschen fertig. Nun ja... so schnell man bei ihrer Haarmähne halt sein konnte. Nach dem duschen trocknete sie diese kräftig mit dem Handtuch durch. Sie standen nicht mehr so wild ab, aber durch das leicht getrocknete waren sie immernoch gelockt. Sie zog sich ihre frische Kleidung an und würde dann das Bad, frisch geduscht, verlassen. Du kannst. Aber hinterlass keinen Schleim in meiner Dusche. meinte sie noch, sollte Yuichiro ebenfalls duschen gehen. In der großen Duschkabine würde er wohl auch ihr Shampoo und ihr Duschgel sehen. Alles hochwertige Produkte und soeziell auf Wasserbasis. Doch auch außerhalb der Dusche würde er an einem Waschbeckentisch eine Feuchtigkeitscreme stehen sehen, für trockene Haut. Auch hier wurde nicht an Geld gespart. Itsuko machte sich darüber keine wirklichen Gedanken. Für sie gehörten diese Sachen halt dazu. Sie war kein Girly und schminkte sich auch nicht, aber wer mochte schon trockene, juckende Haut? Und damit hatte sie öfters mal zu kämpfen.
Sollte Yuichiro fertig sein, würde sie ihn nach unten führen. direkt ins Filmzimmer. Dort würde sie ebenfalls die Tür schließen und sich aus einem Regal einen Actionfilm raussuchen, den sie auch direkt einlegte und auf eine normale Lautstärke stellte. Sie warf sich auf einen der Einzelsessel, welche so groß und lang waren, dass man schön die Beine ausstrecken konnte. Dort verschränkte sie die Arme hinter ihren Kopf. Jetzt musst du mir aber mal erzählen, wie jemand in unserem Alter und mit deinen Schleimkünsten, denn so viele Feinde haben kann? Das ist doch bescheuert. meinte Itsuko dann, da sie dachte, er würde sowieso nur übertreiben.

[Yūichirō Hyakuya]

~Der Weg in ein neues Leben~

Ob sie wirklich irgendwann eine Herausforderung für mich sein würde? Kurz kam dieser Gedanke in mir auf. Nein es war absolut unrealistisch. Sie war eine gewöhnliche Kunoichi, ich jedoch war dazu bestimmt etwas zu verändern. Ein Auserwählter der seine Rache durch Macht erlangen würde! Wir waren uns schließlich einig uns nicht einig zu sein, unsere Reiberreien untereinander und die Tatsache das wir uns nicht die Spur leiden konnten war unsere mächtigste Waffe. Denn Niemand würde eine Zusammenarbeit zwischen uns erwarten. Itsuko verstand dies, auch wenn sie damit beschäftigt war mich zu beleidigen. Sie sollte besser aufpassen was sie sagte oder ich musste ihr wohl doch das Maul stopfen. Plötzlich wie aus dem Nichts hämmerte ein Fragment durch meinen Verstand. Ein Erinnerungsfetzen. Ich dachte eigentlich daran ihr ins Gesicht zu schlagen , jedoch kam mir plötzlich ein verschleiertes Bild in den Sinn. Ich sah die ....Weltkagin? Sie war in meiner direkten Nähe ich hielt ihr Gesicht und....dann nichts, ich konnte es nicht richtig erkennen. Was hatte das zu bedeuten? Unwichtig. Wir wurden zum Abendessen gerufen und ich wollte schnell noch klarstellen das ich unter keinen Umständen auf dem Boden schlafen würde. "Ein Tier wie du wird von seinen eigenen Geräuschen häufiger wach." Merkte ich angriffslustig an. Es war unerhört das sie meinte ich würde schnarchen. Diese Ziege wusste nicht mit wem sie es hier zutun hatte! Doch ich konnte ihr später noch die Meinung geigen, ersteinmal war ich damit beschäftigt ihren Hintern zu retten. Ich setzte mich doch tatsächlich für dieses "Weib" ein. Doch der Vater bewies einen schärferen Verstand, dies lag sicher nicht in der Familie. Aber Itsuko war auch nur seine Adoptivtochter. Wir aßen gemeinsam zu Abend und der Rotschopf untermauerte meine Meinung über sie nur mit ihrem Essverhalten. Einfach abartig war das Ganze. Ich wollte daraufhin helfend zur Hand gehen und räumte den Tisch ab. Die Eltern von Itsuko würden ins Bett verschwinden, also konnten wir weiter am großen Plan arbeiten. In der Küche schaltete meine Team Kollegin die Spülmaschine an, erstaunlich das sie den Knopf fand. Nein so dumm war sie nicht. "Wenn wir durch meine Fertigkeiten näher an unser Ziel gelangen solltest du diese langsam anerkennen." Merkte ich an in der Hoffnung das meine Wortwahl ihr nicht zu hoch war. Aber genug Zeit verschwendet. Ich folgte dem Mädchen zurück in ihr Zimmer und dann erklärte sie mir was sie nun vor hatte. Eine Dusche hatte sie auch wirklich nötig. Sie war scheinbar doch nicht völlig ekelhaft. "Kleidung wäre ganz gut. Ich bin direkt von der Weltkagin aus hergekommen. Ich werde mir Morgen eigene Sachen herholen." Merkte ich an und würde hier in ihrem Zimmer darauf warten das sie zurückkam. Das mit dem Film ansehen verstand ich zuerst nicht recht, ich wollte weiter an unserem oder eher meinem Plan arbeiten. Doch als ich näher darüber nachdachte wurde mir klar das ihre Eltern auf derselben Ebene nächtigen würden und sie waren beide gut ausgebildete Shinobi. Hatte Itsuko dies wirklich bedacht? Unglaublich! Vielleicht hatte ich sie falsch eingeschätzt. Aber nur vielleicht. Es dauerte eine ganze Weile bis sie zurückkehrte. Mir wurde doch tatsächlich eine Monstrosität von Schlafanzug überreicht. Sie entschuldigte sich zumindest. Aber es gab schlimmeres. "Kein Problem. Nackt wollte ich nun nicht schlafen, mag ich nicht so." Merkte ich an und würde den Schlafanzug an mich nehmen und auch im Bad bzw. dann unter der Dusche verschwinden. Sie hatten wirklich ziemlich viele hochwertige Pflegeprodukte hier. Das passte zum allgemein sehr hochwertigen Einrichtungsstil der Wohnung. Ich hatte mir genau die richtige Bleibe ausgesucht. Innerlich grinste ich und würde mich schnell waschen. Ich brauchte nicht einmal die Hälfte der Zeit. Aber die "Haarpracht" des Mädchens kostete eben viel Zeit. Es war erstaunlich das sie auch nach dem Duschen noch gelockt gewesen waren und auch jetzt waren ihre Haare natürlich nicht vollständig getrocknet. "So ich bin auch fertig und ohne Schleim hinterlassen zu haben." Natürlich trug ich den Schlafanzug an meinem Leib, mir blieb ja sonst nichts Anderes übrig. Saubere Unterwäsche hatte ich nicht, also hatte ich nur das Ding übergezogen. "Du solltest echt mal darüber nachdenken vielleicht mit deinen Haaren zu kämpfen. Es gibt Shinobi die dafür Jutsu entwickelt haben." Ein positiver Verwendungszweck für die Dinger. Immerhin waren sie sonst nur hinderlich und sie war auch sehr auffallend durch diese. Erneut übernahm Itsuko die Führung und ich ging mit ihr gemeinsam ins Filmzimmer, sie machte einen Film an. Moderat war die Lautstärke und so konnten wir uns auch weiterhin unterhalten. Das Mädchen platzierte sich auf dem Sessel , ich nahm ebenfalls auf einem Platz. Auch hier zeigte sich wie luxuriös diese Wohnung doch tatsächlich war. Ein Filmzimmer hatten die wenigsten. Das was das Mädchen dann sagte war nicht leicht zu beantworten. Ich musste sie tief in meine Vergangenheit eintauchen lassen, ob ich das wirklich wollte? Ein eufzen kam mir über die Lippen. "Nun gut." Es war nicht einfach darüber zu sprechen, doch ich tat es. "Ich wurde in Mizu no Kuni geboren und wuchs dort erst in einem Waisenhaus auf. Gemeinsam mit meiner Schwester. Wir wurden dann von unserem Waisenhaus an ein Shinobi Elite Projekt in Kiri-Gakure verkauft. Wir sollten zu Oinin ausgebildet werden, so sagte man es uns. Eine Lüge." Merkte ich schnell an. Ich stand kurz auf und hob das Oberteil des Schlafanzuges nach oben. Einige Narben waren dort zu sehen. Verbennungsmale, längst verheilt aber dennoch zeichneten sie mich. "Wir wurden eingesperrt, alle Waisenkinder. Wir bekamen die Shinobi Grundausbildung....und noch mehr zu erleben. An uns wurde Experimentiert, herum geschnitten. Viele unschöne Erfahrungen." Meine Hände lösten sich von dem Stoff des Oberteils und so war auch meine Haut nicht länger sichtbar. Ich hockte mich wieder hin und sprach weiter. "Ein Jahr lang ging der ganze Spaß, wir wurden immer weniger Kinder. Die Doktoren wie sie sich selbst nannten...wundervolle Ärzte holten eines Tages meine Schwester. Ein Prozess wie so häufig. Doch sie kehrte nicht wieder zu mir zurück. Ich ging mit meiner Schwester im Streit auseinander, am Vorabend wollte ich das wir uns das Leben einfach nehmen um dieser Hölle zu entkommen. Sie war dagegen......" Ich blickte die Rothaarige an und mehr Hass konnte man nicht in meinen Augen sehen. "Ich werde sie finden Itsuko. Jeden Einzelnen von Ihnen und dann werde ich ihnen so schreckliche Dinge antun das dafür noch kein Wort erfunden ist." Anschließend wurde mein Gesichtsausdruck wieder neutral. "Ich wurde von einer Frau Namens Mahiru gefunden. Sie befreite mich, brachte mich nach Konoha ins Waisenhaus. Sie steht mit Yuu in Verbindung und so kam ich ins Zifferprojekt der ANBU Einheit." Alles musste ich ihr nun nicht verraten, aber es gab wohl keinen Menschen außer sie der mehr über mich wusste. Vielleicht wurde für sie nun klar warum ich so war, warum ich mich verstellte. Selbst mein bösartiger Charakter war eigentlich nur Fassade ein "muss" wie ich dachte um mein Ziel zu erreichen. Vielleicht war es auch ein wenig meine herangehensweise mit all dem Schmerz fertig zu werden. Doch war es bereits zu spät für mich dies zu erkennen. "Doch genug über die Vergangenheit." Kurz blickte ich zum Film, dann wieder zu ihr. "Morgen schon werden wir uns einen Technik Experten besorgen. Irgendeine Idee. Jemand offizielles kommt kaum in Frage es sei denn wir täuschen vor das wir einen offiziellen Auftrag haben. Was bei ANBU Gerät schwierig sein dürfte, die regeln das für gewohnt intern." Erklärte ich ihr und war gespannt darauf ihre Meinung zu hören. " Guter Einfall wegen dem Film." Ergänzte ich, dieses Lob kam mir nicht leicht über die Lippen aber es war ehrlich.

[Itsuko Imami]

Schnarchen? Sie? Nein, Itsuko glaubte nicht, dass sie schnarchte. Sie verschränkte die Arme vor der Brust. Dann hast'e doch deine Antwort, dass ich nich' schnarche. Bin nämlich noch nie von sowas wach geworden. Und du bist hier das einzige Tier! Wie so ein Parasit! schimpfte Itsuko. Dann aßen sie gemeinsam, räumten dann das Geschirr weg und fanden sich wieder im Zimmer der rothaarigen wieder. Dort versorgte Itsuko den Jungen mit Kleidung, denn er gab zu, noch nicht seine Sachen zu haben. Nun, der Schlafanzug den sie für ihn hatte war wohl gewöhnungsbedürftig, aber besser als nackt schlafen. Nackt kommst du mir auch definitiv nicht ins Bett. Soweit kommts noch! Ist ja ekelhaft! kam es entrüstet von dem Rotschopf und sie schüttelte sich. Dann ging sie duschen, eingekleidet in ein schlichtes, großes, weißes Shirt und eine schwarze Leggings, konnte auch Yuichiro duschen gehen. Als er fertig aus dem Bad kam, musste Itsuko lachen, da er tatsächlich den Schlafanzug trug. So schick werde ich dich wohl niemals wieder sehen. Davon müsste ich glatt 'n Foto machen, als Druckmittel. scherzte sie, ehe Yuichiro tatsächlich mit einem sinnvollen Kommentar kam, welches ausnahmsweise mal nicht garstig gemeint war. Skeptisch sah sie ihn an. Das mir die noch mehr verkletten? Vergiss es. kommentierte sie nur seine Idee. Dann erläuterte sie das weitere vorgehen, ohne überhaupt auf Gegenvorschläge einzugehen, denn sie verfolgte einen Plan. Zum Glück weigerte sich Yuichiro auch nicht und so gingen sie gemeinsam in die untere Etage in den Filmraum, wo Itsuko einen Actionfilm einlegte und diesen auf eine normale Lautstärke einstellte. Sie warf sich anschließend auf einen der Einzelsessel und streckte die Beine aus, während sie die Arme hinter dem Kopf verschränkte und ein offeneres Gespräch suchte. Sie fragte ausnahmsweise einmal direkt, wie jemand wie Yuichiro, so viele Feinde haben konnte. Angeblich zumindest, denn so richtig konnte sie sich nicht vorstellen, dass da was dran war. Vielleicht wollte er sich einfach nur wichtig machen. Ein Seufzen war es, was sie seinerseits als erstes erhielt, dann schien er jedoch wirklich gewillt, zu antworten. Itsuko war nicht dämlich, sie merkte, dass ihm der Anfang wohl schwer fiel, sodass sie hellhörig wurde und sie aufsetzte. Sie setzte sich im Schneidersitz auf den Sessel und sah den Jungen gespannt an, während er mit seiner Vergangenheitsgeschichte anfing. Dabei stand er auf und zog sein Oberteil hoch. Für sein Alter hatte er einen durchaus reifen, ansprechenden Körperbau, aber dies war nicht das, worauf Itsuko achtete. Sie achtete genau auf das, was er ihr zeigen wollte. Die zahlreichen Narben an seinem Körper. Itsuko hob den Blick von den Narben zu seinem Gesicht, als er sein Oberteil wieder fallen ließ und weiter sprach. Dabei setzte er sich wieder. Das was er erzählte klang so unrealistisch und abartig. Ohne die Narben, die er ihr zeigte, wäre es ihr schwerer gefallen, ihm zu glauben. Doch neben den Narben, sah sie auch die Emotionen hinter seinen Augen hervor kochen. Sie wusste, dass das, was er erzählte, echt war. Itsuko verstand jedoch ein Stück mehr darüber, was ihn antrieb. Sein Gesichtsausdruck wurde plötzlich wieder neutral und er kam knapp zum Punkt, wie er nach Iwagakure gekommen war. Dann schien er jedoch schnell wieder das Thema wechseln zu wollen und fragte, ob sie Ideen für einen Technik Experten hätte. Itsuko atmete laut aus. Uff, ganz schön krasse Sache da bei dir. Ich glaub, ohne, dass du dich halb nackig gemacht hättest, hätte ich dir nich' geglaubt. Aber ich denke, ich würde nicht anders handeln wollen. sagte sie dazu. Sie bekundete nicht ihr Mitleid, denn sie hatte nicht wirklich Mitleid, zumindest nicht so auf die Art und Weise. Sie fand es erschreckend, dass es sowas gab und das er sowas durchlebt hatte, auch im Bezug auf seine Schwester. Aber es war vorüber und geschehen, ihr Mitleid würde weder ihm helfen, noch etwas an der Tatsache ändern. Auch, wenn sie ihm sagen würde, sie würde ihm helfen... was hätte ihre Hilfe für einen Nutzen? Gar keinen und es wäre gelogen. Das war sein Kampf, nicht ihrer. Sie waren keine Freunde und waren sich einig, keine werden zu wollen. Aber es war gut, ein wenig mehr über seine Beweggründe und seine Vergangenheit zu wissen, dass machte es unter Umständen leichter, Handlungen und Reaktionen von ihm nachzuvollziehen. Aber Schleimer, glaub nich', dass ich deswegen nun netter oder rücksichtsvoller zu dir bin. meinte sie und grinste ihn nur schief an. Es war wohl eine seltsame Art, die Itsuko an den Tag legte und doch war es ihre Art, ihm zu zeigen, dass er für sie dadurch kein "Opfer" und auch nichts "Besonderes" im negativen Sinne war. Es war ihre Art eine gewisse Normalität trotzdem beizubehalten und ihm dies zu zeigen. Sie lehnte sich wieder zurück und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Den einzigen Technik Experten den ich kenne, ist unser neuer Kage. Ansonsten keine Ahnung. Ich kenn' hier eh kaum jemanden. gab Itsuko zu und zuckte mit den Schultern. Und danke für die Blumen, aber spätestens wenn der Film vorbei is', müssen wir hoch und schlafen. Meine Eltern meckern sonst. sagte sie und verdrehte die Augen.

[Yūichirō Hyakuya]

~Team Situation~

Der Zottelkopf meinte doch tatsächlich immer wieder mich kontern zu müssen. Ihre Versuche waren teilweise sehr ermüdend aber wenn ich so genauer darüber nachdachte besser so, als würde sie mich mit freundschaftlichem Gedöns langweilen. Also fing ich an langsam Gefallen an dieser Art von ihr zu finden. Das bedeutete nicht das ich sie leiden konnte, oder überhaupt mehr als absolut notwendig in meiner Nähe wissen wollte. Lediglich das sie mir aktuell besser in den Kram passte als beispielsweise die werte Senju Dame die sich mit der Unfähigkeit in Person verbündet hatte. Doch das Ganze war jetzt nicht Thema. Es gallt sich zu reinigen und mit frischer Kleidung am Leib das weiter vorgehen zu besprechen. "Sollte dich nicht stören. Hast doch bestimmt auch nen Dödel zwischen den Beinen wie ich." Kam es angriffslustig von mir. Ja ihr Essverhalten allein genauso wie ihr sonstiges Auftreten hatte nichts von einem Mädchen. Aber eigentlich kümmerte mich das Ganze auch nicht. Eher ihr Kommentar bezüglich meiner neuen Kleidung. "Falls du es möchtest kann ich dich auch aufhübschen...mit meinem Schwert." Sie sollte sich nicht einbilden, dass ich dies nicht tun würde. Aber fürs erste waren wir Verbündete. Ein kleines Gespräch über ihre Haare kam zustande und mir kam die Idee das sie diese doch super als Waffe gebrauchen konnte, wenn sie sie schon so unpraktisch füllig lassen wollte. "Ich bin mir ziemlich sicher das dies keinen Einfluss auf deine Haare hat. Wenn du ein Jutsu verwendest schadest du dir ja auch nicht selbst damit. Das wäre ziemlich dämlich. Wäre als würde ich mein Schwert nutzen und meine eigenen Finger verlieren....." Natürlich wenn man eine Technik noch nicht perfektioniert hatte konnte man durchaus Schäden von den eigenen Künste davontragen. Aber das war etwas für Verlierer und nicht mein Problem. Dann bewies das Mädchen doch mehr Verstand zu besitzen als gedacht. Es war für ihre Verhältnisse ein absolut genialer Schachzug unser Gespräch mit einem Film zu tarnen. So nutzte ich den Moment der Ruhe und konnte frei über meine Vergangenheit sprechen. Es kümmerte mich nicht warum sie mehr über mich wissen wollte, ich hielt es nur für das Beste das sie meine Handlungen nachvollziehen konnte. "Keine Sorge ich zeige dir meine nackte Haut nicht um dir zu gefallen." Kommentierte ich ihre eingehenden Worte. Kurz zuckte ein Bild durch meinen Verstand? Warum traf ich diese Aussage überhaupt? Ich entschied mich weiter auf die Situation zu konzentrieren. Es war gut das sie nachvollziehen konnte warum ich diesen Abschaum vernichten wollte und mehr musste nicht gesagt werden. Was sie dann noch sagte zauberte mir ein Grinsen auf die Lippen. "Ich habe auch nichts anderes erwartet. Dies beruht auf Gegenseitigkeit, solltest du dir während unserer Mission dein Bein brechen werde ich dich zurücklassen. Denn Schwache, Krüppel und freundliche Stümper kann ich auf meinem Weg nicht gebrauchen." Ich zuckte mit den Schultern. "Ehrlichkeit ist mir da viel lieber." Ja das bedeutete ich konnte auch weiterhin mit ihr so umgehen wie ich es wollte, sie gab mir nicht einmal die Idee das ich mich nun anders verhalten musste. Uns verband keine Freundschaft, nicht einmal ein gemeinsames Ziel. Nein wir würden einander gebrauchen um unsere Stellung zu verbessern um das zu bekommen was jeder von uns im einzelnen wollte. Doch zurück zu den wirklich wichtigen Dingen. "Ob Takeo wirklich so fähig ist muss sich noch zeigen. Aber wie ich bereits sagte fallen offizielle Stellen raus." Meine Gedanken würden um die Unterwelt der Stadt kreisen. "Hmmmmm." Ich hatte eine Idee, aber das würde Itsuko sicher nicht gefallen. Ein Lob musste dann noch sein, auch wenn dieses Ablenkungsmanöver nicht von Dauer sein würde, was auch die Rothaarige anmerkte in ihrem Satz. "Es war ausreichend um uns zu besprechen." Erklärte ich und würde ihr dann noch meine Idee verkünden. "Wir haben aktuell kaum Ressourcen. Nichts zum handeln eigentlich, aber ich habe eine Idee die dich involviert." Das was ich sagen wollte war abartig , daher näherte ich mich ihr etwas. "Es gibt einen Grundsatz im Jollys, der Grund warum du auch nicht rein durftest. Minderjährige haben weder Zutritt noch dürfen Minderjährige in einem Jollys arbeiten. Laut den ANBU Daten die ich eingesehen habe achtet Yuu darauf das egal wie abartig seine Niederlassungen werden dieser Grundsatz immer eingehalten wird, genauso wie eine ordenltiche Bezahlung seiner Angestellten." Ich deutete mit dem Finger auf sie und auch mich selbst. "Wir sind Kinder. Was glaubst du was kranke reiche Schweine bezahlen würden um mit uns......nunja." Ich symbolisierte etwas mit meinen Händen. Ja ich nahm mich selbst hier ebenfalls nicht heraus, es gab genügend Spastis vom anderen Ufer. "Wir verkaufen uns selbst für eine ordentliche Summe, dazu brauchen wir nur einen Erwachsenen der als unser Verkäufer in Erscheinung tritt und wir achten darauf das Niemand weiß das wir Shinobi sind. Dann ist Zahltag und wir gehen. Wenn wir bei unserer Flucht den Abschaum umbringen haben wir unserer Nation einen Dienst erweisen. Eine Win-Win Situation, aber mit einem gewissen Risiko Faktor." Hoffentlich war das Mädchen kein Angsthäschen und würde sich darauf einlassen. "Bleibt also nur einen verrückten Erwachsenen zu finden und mir fällt direkt Jemand ein. Erinnerst dich noch an die Bekloppte vorm Jollys? Die mochte dich eh und ist sicher behindert genug um sowas für uns zu machen." Es blieb nun abzuwarten was Itsuko von meinem Vorschlag hielt.

[Itsuko Imami]

Itsuko seufzte bei seinen Worten, die schon wieder ihr Geschlecht angriffen. Sie pustete eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht und zuckte dann mit den Schultern. Du hast wohl recht, mein Verhalten würde wohl wirklich nur zu einem Jungen passen. So wie du einer bist. Schlechte Tischmanieren... eklig.... ungepflegt... schnarchend.... animalisch... zählte sie die Dinge auf, die er wohl so von ihr dachte, grinste dann aber leicht triumphierend, da sie dachte, ihn mit seinen eigenen Worten erwischt zu haben. Da sie sich nicht mit ihm prügeln konnte, blieb ihr ja nichts anderes übrig als der verbale Kampf. Doch ihr Kleinkrieg ging nach dem Duschen in die nächste Runde. Nein danke, ich brauche keinen Haarschnitt. kommentierte sie seinen Vorschlag zum Thema aufhübschen. Aber er schien zumindest mal einen sinnvollen Vorschlag zu haben, den Itsuko jedoch kritisch sah. Yuichiro erklärte es direkt aber die Rothaarige reagierte nur mit einem Schulterzucken. Sie hatte trotzdem kein großes Interesse daran, mit ihren Haaren zu kämpfen.
Es ging schließlich eine Etage tiefer und sie gerieten in ein Gespräch über Yuichiros Vergangenheit. Nun, es war wohl eher ein monolog, aber Itsuko war froh, nun mehr über ihn zu wissen. Was jedoch nicht hieß, dass sie ihn nun schonen würde. Als ob ich bei ein bisschen nackter Haut direkt ins Schwärmen gerate. Und bei dir schonmal gar nicht. kam es patzig von ihr. Was dachte er von ihr? Sie verklickerte ihm aber direkt, dass sie ihn nach der Story trotzdem nicht anders behandeln würde und sofort grinste der Schwarzhaarige. War er froh darum? Vielleicht, er verkündete auch gleich, wie er mit ihr umgehen würde. Ich würde dir dann einfach aus der Ferne das Bein zerschießen. Falls die Aasgeier kommen: An dir is' mehr dran. Dann hab' ich ne höhere Chance gerettet zu werden. scherzte Itsuko. Aber es war klar: In ihrer Zusammenkunft würde wohl jeder hauptsächlich nach seinem eigenen Arsch gucken. Umso skeptischer war Itsuko bei seinem nächsten Vorschlag, wie sie an die Mittel kämen, die sie bräuchten. Zumindest nahm er sich selbst bei dem Vorhaben nicht raus. Itsuko sah ihn mehr als skeptisch an und hob dann abwehrend die Hände. Woah... also moment mal... . Du willst, dass wir uns in den Untergrund begeben und uns als zwei Kiddos verkaufen, an irgendwelche ekelhaften Untermenschen... und dann kassieren wir das Geld und hauen ab, bevor irgendjemand Hand an uns legt... und das, nachdem wir uns gerade eben einig waren, dass jeder von uns beiden sich selbst am nächsten ist und wir uns im Notfall nicht gegenseitig helfen? fasste sie zusammen. Es kribbelte in ihren Fingerspitzen vor Aufregung. Ihr Gesicht zeigte absolute Ablehnung zu diesem Vorhaben. Dann grinste sie jedoch. Okay, klingt spannend. Also gehen wir nun am besten schlafen, dass wir morgen fit sind. Dann lassen wir dieses bescheurte morgendliche Training bei der Möchtegern-Kagin sausen und kümmern uns stattdessen um Vorbereitungen. Keine Ahnung... Keuschheitsgürtel oder so. Und am besten abends dann ab in den Untergrund. Also... ich vermute mal, dass es da abends am aktivsten ist, oder? Aber... wie gelangt man zu solchen Orten? überlegte Itsuko. Die Sache mit dem Keuschheitsgürtel war natürlich ein Scherz gewesen, aber vielleicht war die Idee doch nicht ganz so blöd. Für den Fall der Fälle.... .

[Yūichirō Hyakuya]

~Gefährlicher Plan~

"Ohooo" Kam es von mir blos, sie schaffte es doch tatsächlich meine eigenen Worte gegen mich zu verwenden. Etwas was ich natürlich nicht von ihr erwartet hätte. Genauso wenig wie der schlaue Einfall mit dem Film. Das sie nicht mit ihren Haaren kämpfen wollte war ihre freie Entscheidung. Dann waren die Zottel halt einfach nur nutzlos. Ich offenbarte ihr so ziemlich alles wichtige was es über mich zu wissen gab und wir waren uns schnell einig das diese neuen Informationen und das ich diese mit ihr geteilt hatte nichts weiter zu bedeuten hatte. Wir würden einander gebrauchen und das war es auch schon. Aus einem mir nicht näher bekannten Grund hatte ich das Bedürfnis sie mit ihrer Sexualität aufzuziehen und zweideutige Anspielungen zu machen. Wer konnte denn ahnen das dafür die Weltkagin verantworltich war bzw. die Situation die ich kürzlich mit ihr erlebt hatte. Wer konnte ahnen das die überhaupt so drauf war!? "Achja? Du weißt ja überhaupt nicht was du verpasst." Ich zwinkerte ihr zu und lachte dann teuflisch. Aber es ging hier nicht um nackte Haut, wobei vielleicht schon. Denn mein Plan hatte wohl damit ebenfalls zutun. Denn wir hatten keine finanziellen Mittel, wir brauchten einen Techniker der das ANBU Funkgerät ausbauen konnte und erst dann hätten wir mehr Freiheiten. Doch um einen solchen Techniker aus dem Untergrund zu bezahlen brauchten wir was? Natürlich wieder finanzielle Mittel die wir aktuell nicht hatten. Itsuko schien ein wenig geschockt zu sein über meinen Plan. "Außer du hast natürlich genug Geld in deinem Sparschwein, dann vergiss was ich gesagt habe." Ich zuckte mit den Schultern. Ihr gefiel diese Idee nicht, dass sah man ihr an , doch plötzlich wandelte sich ihr Gesichtsausdruck und sie schien doch bereit zu sein. "Ach auf einmal doch am start?" Mein Gesichtsausdruck zeigte klar und deutlich wie bösartig ich sein konnte. "Es kümmert mich nicht ob du von der gesamten Stadt geschändet wirst. Aber sollte dir etwas passieren wird man das schnell auf mich zurückführen. Besonders in diesen Kreisen. Dein Vater ist ein ANBU und sicher nicht dämlich. Daher wird dir nichts passieren dürfen. Du hast mein Wort das ich dich nicht zurücklassen werde." Ja es ging hier weiterhin nur darum meinen eigenen Hintern zu retten, aber um diesen zu retten durfte ihr nichts passieren. "Es ist für mein Vorhaben entscheidend das wir fürs erste zusammenarbeiten. Auch habe ich nicht vor das es überhaupt zu einem Übergriff kommt. Sobald das Geld in den Händen unseres Kontakts ist....." Erneut grinste ich. "Dreh ich die versammelte Mannschaft durch den Fleischwolf." Mir war nicht klar wieso, aber ich hatte das Gefühl mächtig genug zu sein um es mit einer halben Armee aufnehmen zu können. Vor dem Treffen mit der Weltkagin war dies nicht der Fall. Was zur Hölle war dort passiert!? Außer das ich bewusstlos geworden war? "Du wolltest doch Action, durch mich bekommst du sie." Ich war einfach der Beste, egal was sie sagen würde. Doch gab es noch Fragen von ihr die ich beantworten musste. "Unsere Sicherheiten sind das wir sie ohnehin verarschen wollen, unsere Fähigkeiten und meine Wenigkeit speziell. Ich hatte nicht vor auch nur ein zusätzliches Wort mit dieser Kuh zu verschwenden oder ihrem pseudo Team. Sobald ich die Gelegenheit erhalte werde ich sie abstechen." Ja dieses Sayuri Thema pisste mich unheimlich an! "Wir sollten uns Morgen früh direkt auf die Suche nach der Verrückten begeben. Wir brauchen einen Erwachsenen der unseren Verkäufer spielt und die hat nicht mehr alle Latten am Zaun. Entsprechende Verkleidung brauchen wir auch, ein wenig so als wären wir Straßenkinder. Dann muss ich meine Waffe noch tarnen und zack sind wir bereit." Der Film ging zuende und die Abspannmusik war bereits zu hören. "Dann lass in dein Zimmer gehen." Wir könnten sicher noch weiter sprechen, mussten aber natürlich aufpassen was wir erzählten. "Ein kleines Trainining Morgen wäre sicher auch nicht schlecht, dann sehe ich was du so kannst." Meinte ich, klar wollte ich nicht trainieren aber so in etwa zu wissen was sie konnte war praktisch. Ich wusste bisher nur das sie gut mit dem Bogen war. Was sie außerdem nicht war......Kopfschmerzen überfielen mich wie hinterhältige Ratten! Was war das blos? Ich verspürte einen unheimlichen Drang danach die dämonischen Kräfte des Cursed Gears zu nutzen. Doch nicht mit mir, ich wusste um die verräterischen manipulativen Kräfte und doch regte sich etwas in mir. Eine Idee, ein Interesse die Macht des Dämons zu gebrauchen und zwar für meine ganz eigenen Experimente.

[Itsuko Imami]

Wieso machte dieser Typ plötzlich so viele zweideutige Anspielungen? Itsuko war es suspekt. Bah! Ekelhaft! kommentierte sie nur seine Aussage, dass sie ja etwas verpassen würde. Dabei zwinkerte er auch noch so ekelhaft. Igitt! Das sein nächster Vorschlag jedoch genau mit so etwas zu tun hätte und sie dem auch noch zustimmen würde, nun... damit hätte sie wohl selbst nicht gerechnet. Naja, Geld ist vermutlich bei meinen Eltern schon da aber... das wäre zu auffällig. meinte sie nur. Ihr Vater würde es sicherlich direkt merken und ihre Mutter wohl auch. Nicht zuletzt gab es für Itsuko schon Grenzen, und das war ihre Familie. Sie würde nicht ihre Eltern bestehlen. Also hieß es wohl, in den sauren Apfel beißen. Außerdem versprach es Aufregung, Abenteuer und neue Erfahrungen. Wer konnte denn schon sagen, in ihrem Alter schon einmal im Untergrund gewesen zu sein. Das einzige, was sie anmerkte war, dass sie sich wohl absolut nur auf sich selbst verlassen könnte. Hierbei nahm Yuichiro ihr jedoch (zum Glück?) den Wind aus den Segeln. Er schien jedoch sehr von sich überzeugt, es mit allen miesen Gestalten in diesem Milieu auf einmal aufnehmen zu können. Itsuko runzelte die Stirn. Alter, Schleimbeutel, reiß' dich mal zusammen. Ich weiß, du hast so'n cooles mega Schwert, aber was da für miese Gestalten rumkriechen... keine Ahnung... ein paar schaffst'e wohl sicher, aber alle auf einmal? warf sie skeptisch ein. Itsuko schlug schließlich das weitere Vorgehen vor, doch Yuichiro machte daran ein paar Änderungen. Der Rotschopf zuckte mit den Schultern. Gut, passt mir auch so. meinte sie, zu seinen Worten bezüglich abstechen. War sie Anfangs noch eine gewesen, die ihn zurück halten wollte, so war es ihr nun ziemlich egal. So lange sie da nicht mit rein gezogen werden würde, verstand sich. Dann auf gehts nach oben und morgen suchen wir diese Verrückte. kurz schüttelte es Itsuko. Maiko, so war ihr Name gewesen, war echt seltsam gewesen. Aber gerade das machte sie eventuell zu einem Ticket. Falls wir morgen Zeit haben für ein Training. warf Itsuko noch ein und zuckte mit den Schultern. Sie hatte gar keine Lust, ihm ihre "grandiosen" Bogenkünste zu präsentieren und sich zum Gespött zu machen und so versuchte sie natürlich, so eine Situation zu umschiffen.
Gemeinsam gingen sie nach oben, nachdem der Rotschopf den Fernseher ausgeschaltet hatte. Sie schloss die Tür hinter sich und Yuichiro und würde erneut ihr Badezimmer ansteuern. Auf dem Weg dort hin blieb sie nochmal am Schrank stehen, holte eine neue Zahnbürste hervor und warf sie dem Jungen zu. Hier, Modermiene. meinte sie nur, damit auch er sich um seine orale Pflege kümmern konnte. Sie selbst steuerte weiter das Badezimmer an und würde dort Zähne putzen. Yuichiro könnte ja ihre Zahnpasta benutzen. Anschließend würde sie direkt ins Bett krabbeln. Sie wählte die Bettseite, die neben ihrem Schreibtisch und nicht zum Fenster hin war. Normalerweise läge sie in der Mitte, eher dem Fenster zugewandt. Aber sie traute Yuichiro nicht genug, um sich in so eine "beengte" Situation zu geben. Die Wahrscheinlichkeit, dass er sie im Schlaf angriff und vielleicht sie umbringen wollte oder was auch immer in seinem kranken Kopf vor sich ging, war durchaus vorhanden, in ihren Augen, so wollte sie sich die Möglichkeit offen halten, schneller aus der Tür raus zu kommen. Sollte er doch auf der eingekesselteren Seite schlafen. Sie drehte sich jedoch mit dem Rücken zu ihm. Ihr wildes Haar lag ebenso wild um sie herum.Gute Nacht. Und bleib bloß auf deiner Seite. warnte sie. Ein Kissen und eine Bettdecke hatten sie ja zuvor schon für ihn bezogen.

[Yūichirō Hyakuya]

~Neue Wege~


Ganz genau wusste ich nicht was über mich gekommen war als ich auf den wilden Zottel reagierte. Mit ihr zu flirten war nun nicht wirklich etwas was ich beabsichtigte. Aber ihre Reaktion zeigte mir auch das sie sensibel auf dieses Thema reagierte. "Ekelhaft wird der Ort sein an den wir gehen müssen. Also stell dich nicht so an. Du wirst dort sicherlich abartig angeflirtet und vielleicht auch betascht werden. Bis wir das Geld haben müssen wir sowas aushalten." Hoffentlich verstand sie das ein gutes Schauspiel hier wichtig war. Aber in Bobs Büro hatte sie ja bereits bewiesen, dass sie dies durchaus konnte. Wir mussten nur so lange durchhalten bis das Geld in unseren Händen war und dann würde ich die Sache schon klären. Itsuko zweifelte an meinen Fähigkeiten und auch ich müsste eigentlich von meinem Wissensstand daran zweifeln, doch ich tat es nicht. "Du hast noch absolut nichts gesehen von dem was ich tun kann. Du solltest hoffen gewisse Seiten an mir niemals zu Gesicht zu bekommen." Drohte ich ihr, aber eigentlich wollte ich gerade nicht stänkern. Mein eigenes Verhalten verwirrte mich. Zum Glück wollten wir nun in ihr Zimmer gehen und schlafen. Ein wenig Ruhe würde mich sicher zurück in die Spur bringen. Die Rothaarige schien nicht begeistert über ein Training zu sein. Ich blickte sie genervt an. Wollte ich doch überhaupt nicht mit ihr trainieren sondern einfach nur einen Grund laut aussprechen das ihre Eltern beruhigt waren wenn wir ne Weile verschwinden würden. Das sie es besser verstehen konnte machte ich ein kurzes Handzeichen. Itsuko holte noch eine Zahnbürste für mich hervor und warf sie mir hin. Gerade so konnte ich diese auffangen. "Modermiene?" Das war eine neue Beleidigung und diese war ziemlich gut. Mit wenigen Schritten war ich ihr ins Badezimmer gefolgt, so konnte ich auch sehen wo die Zanpasta stand. "Oder musst du noch pissen und ich soll raus gehen?" Fragte ich falls nicht würde ich mir auch die Zähne putzen. Mich störte es nicht wenn sie sich in meiner Nähe erleichtern musste, es war ekelhaft aber gehörte halt dazu. Auf meinem Weg konnte ich mir nichts leisten was mich aufhalten würde. Auch keine schmutzigen Zähne! Daher ging es nun darum die eigenen Beisserchen zu schrubben und dann konnte ich mich der nächtlichen Ruhe zuwenden. Die Wilde war bereits in ihr Bettchen geklettert und ich würde ihr folgen. Natürlich hatte ich nicht vor ihre Bettseite auch nur zu berühren. Aber genauso wenig würde ich woanders nächtigen. Meine Augen blickten natürlich direkt auf ihre Zottel. Wundervoll dieser Anblick! Sicherlich würde ich beim schlafen diese 150x im Gesicht haben! "Keine Sorge, ich schlafe ruhig und habe kein Interesse daran näher an dich heran zu kommen. Aber kannst du dich nicht umdrehen? Hab keine Lust deine Zottel die ganze Zeit in der Fresse zu haben. Ansonsten leg ich mich rum." Zwar konnte ich so nicht auf meiner Lieblingsseite schlafen, aber sei es drum. Ich würde meine Augen schließen, aber bemerkte schnell das ich nicht zur Ruhe kommen konnte. Über eine Stunde lag ich mit geschlossenen Augen aber wach im Bett. Meine Gedanke bewegten sich um die Begegnung mit der Weltkagin. Irgendetwas war dort vorgefallen. Irgendetwas was mich stärker gemacht hatte. Langsam öffnete ich meine Augen. Ich drehte mich auf den Rücken und blickte in meine Hand. Itsuko schlief vermutlich längst. Wieder hämmerten Bilder durch meinen Verstand, ich konnte deutlich....gewisse Dinge sehen. *Was zum!?* Mich selbst hatte ich gesehen, die Stärke, die Macht. Ich spürte das Böse in meinem Inneren und konnte auch den Einfluss des Bösen auf mich erkennen. Genauso konnte ich die Weltkagin sehen. Die Bilder wurden klarer und ich konnte langsam verstehen und sehen was sie wirklich war. Wer sie wirklich war. *Hmmm....* Meine Augen würde ich wieder schließen. Ich fühlte die dämonische Korruption. Das Böse in meiner Waffe, die Macht. Eine ganze Weile versuchte ich mich anhand meiner Erinnerungen führen zu lassen. Um meine Handfläche herum huschte dämonisches Chakra. Es war wie ein feiner Nebel. Ich grinste. *Wie gut das ic hein Versuchskanninchen hier habe.* Ich lehnte mich unauffällig herum und würde Itsuko anfassen. Bewusst korrumpierte ich ihr Inneres. Dämonen waren lüsterne gierige Wesen. Solche Emotionen würde ich in ihr ausschütten. Im Bezug auf mich, ihr Charakter war darauf getrimmt wütend zu werden in meiner Nähe, sie konnte mich nicht leiden. Fand mich ekelhaft und doof. Immer wenn sie solche Dinge verspürte würde sie eine innere Gier und Lust nach mir empfinden. Je stärker ihre eigenen Emotionen waren desto stärker das Böse in ihrem Leib. Die Nacht und am Morgen würde das Chakra noch in ihrem Körper verbleiben. Mir ging es nicht darum das mir das Mädchen gefügig wurde, also dies war nicht meine primäre Intention. Ich wollte sehen wie stark dämonische Korruption tatsächlich war. Unser Ziel war es die Macht in Iwa-Gakure zu erlangen und dies würde auch genauso geschehen. Ich grinste und würde nun ebenfalls schlafen. Zwar war es nicht mehr viel schlaf und ich war bereits früh Morgens wieder auf den Beinen aber es musste ausreichen. Direkt Morgens würde ich dem Ganzen einen Test unterziehen. Ich stand auf und würde das Oberteil des Schlafanzuges ausziehen. Dadurch kam mein nackter Oberkörper zum Vorschein. Schlecht sah ich nicht aus, dass konnte hier keiner behaupten aber sie wollte sowas eigentlich nicht sehen wie sie am Abend zuvor deutlich angemerkt hatte. Wenn alles so funktionierte wie ich es dachte sollte sich einiges für sie nun anders anfühlen. Auch war ich mir sicher durch das Verhalten der Kagin das alle Frauen so sein mussten und sie behauptete ja ebenfalls eine zu sein also würde sie dieser kleine Test ja nur auf den Pfad ihrer Bestimmung führen. In ihrer persönlichen Zukunft konnte sie doch froh sein wenn sie meine Schuhe reinigen durfte und meine Sklavin war oder? Natürlich achtete ich darauf nicht besonders leise zu sein. Ich fuchtelte mit meiner Waffe ein wenig umher, wohl wissend das es sie nerven würde und das sie mich dann sehen würde.

Selbsterfunden
Name: Akutoku ("Verderbnis")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-S Rang
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: variabel
Voraussetzungen: Ninjutsu 5-10, Kurueru Ashūramaru
Beschreibung: Bei dieser Technik konzentriert Yu sein eigenes Chakra innerhalb seiner Waffe. Dann leitet er dieses in seinem Körper entweder in seine Handflächen oder ein anderes Körperteil. Natürlich kann es auch im Schwert selbst konzentriert werden. Das Chakra dringt in den Körper seines Gegenübers ein und löst dort eine dämonische Korruption aus. Yūichirō kann diese nicht aus dem Nichts erschaffen er muss sie also aus seiner eigenen heraus erzeuge nund mit seinem Chakra nähren. Demnach handelt es sich hier um eine dämonische Korruption die negative Charaktereigenschaften mit sich bringt. Das Akutoku überträgt aber nicht nur simpel dämonisches Chakra, nein es filtert Auslöser innerhalb des dämonischen Chakras und nur diese werden übertragen. So kann eine bestimmte dämonische Eigenschaft weitergegeben oder in den Charakter eingewebt werden. Dies kann auch als Gegenspieler zu eigenen Charaktereingeschaften genutzt werden. Je nach Konzentration von Chakra kann entweder die Stärke des Einfluss oder die Dauer der Infizierung erhöht werden. Das Chakra des Cursed Gears so zu verwenden verbraucht nicht nur Chakra, es schwächt auch den Anwender pro Post um einen leichten bis mittleren Erschöpfungswert so lange die Korruption aufrecht gehalten wird.
mittlere Chakramenge: Mittlere dämonische Korruption , verbleibt zwei Posts. Pro Zugabe von mittel kann die Postdauer entweder um 2 Posts erhöht werden oder der Effekt verdoppelt (Das Jutsu kann in der B-Rang Variante nicht über den Effekt A-Rang/Wert "hoch" gehen).

-> Trainingspost dafür

[Itsuko Imami]

Urgs, da will ich jetzt gar nicht drüber nachdenken! meinte sie nur und tat, als würde sie brechen müssen. Doch im Laufe ihres Gesprächs bekam Itsuko das Gefühl, dass Yuichiro von Größenwahn ergriffen worden war. Sie sprach das auch indirekt auch so aus, woraufhin er ihr drohte. Sie rollte mit den Augen. Ja, ja. Die Leier kenn ich schon. Denk dir was and'res aus, Schleimer. meinte sie genervt. Schließlich war der Film aus und sie gingen hoch zum Zimmer. Sie hatte nicht verstanden, dass sein "gemeinsam Trainieren" eine Ablenkung sein sollte, im Bezug auf ihre Eltern und dies realisierte sie erst, als er ein Handzeichen machte. Aber, bevor wir uns mit Sayuri treffen geht das bestimmt noch, wenn wir früh aufstehen. lenkte sie schnell ein und versuchte so, das Ruder nochmal herum zu reißen. Sie ging schließlich noch einmal zu den großen Schränken. Dort warf sie ihm auch eine Zahnbürste zu. Muss ich dir echt den Begriff erklären? Bist doch sonst so'n schlaues Kerlchen. sagte sie, als er ihre Beleidigung wiederholte. Gemeinsam gingen sie ans Zähne putzen. Nee. Du? warf sie die Frage bezüglich des Toilettenganges zurück. Nachdem Itsuko mit dem Zähne putzen fertig war, kletterte sie bereits ins Bett und legte sich mit dem Rücken zur Fensterseite, sodass sie auch mit dem Rücken zu Yuichiro gerichtet liegen würde. Sie sprach noch eine Warnung aus und versuchte zu schlafen, auch wenn sie sich nicht so ganz wohl fühlte bei dem Gedanken. Mein Bett und ich lieg hier drin, wie ich will. Also sei ruhig. murmelte sie nur und würde sich natürlich nicht anders herum legen. Somit war Yuichiro gezwungen, sich herum zu drehen.
Es dauerte eine Weile, ehe Itsuko einschlief. Das der Junge neben ihr länger brauchte, bekam sie nicht mit. Stattdessen wachte sie in den frühen Morgenstunden auf, als die ersten Sonnenstrahlen durch das Fenster hinein leuchteten. Sie hörte ein nerviges Schneiden durch die Luft. Sie selbst hatte auf ihr Kissen gesabbert im Schlaf. Schlaftrunken öffnete sie die Augen und versuchte zu realisieren, was hier vor sich ging. Ihre Haare standen noch mehr zu Berge als sonst. Als sie ihre Umgebung richtig erkennen konnte, sah sie den halb nackten Yuichiro, der mit seinem Schwert in ihrem Zimmer herum fuchtelte. Scheiße man! Weißt du, wie früh es is'? Und außerdem hab' ich dir gesagt, dass ich den Flickenteppich, den du Körper nennst, nich' sehen will! schimpfte sie und bezog sich dabei natürlich auf die Narben auf seinem Körper. Jedoch merkte sie irgendetwas anderes, seltsames, in ihrem Körper. Wo sie ihn so da stehen sah, die ersten Strahlen des Tageslichts auf seinem Körper, der vielleicht doch gar nicht so schlecht gebaut war... . Itsuko schüttelte den Kopf. Woher kamen nun diese Gedanken. Itsuko schwang sich aus dem Bett und schlurfte richtung Bad. Echt jetzt, zieh dir was an, Pisser. murmelte sie noch und würde sich erstmal im Bad einsperren. Sie hatte keine Ahnung, was sich da gerade in ihr geregt hatte, dass sie ihn plötzlich in irgendeiner seltsamen Art und Weise ... attraktiv? anziehend? gefunden hatte. Itsuko konnte es nicht zuordnen. Sie ging auf Toilette, putzte sich die Zähne und zog sich neue Kleidung an. Dabei versuchte sie sich allgemein ein wenig zu beruhigen und irgendwelche dummen Gedanken aus ihrem Kopf zu verbannen. Als sie schließlich fertig war, trat sie aus dem Bad heraus. Is' jetzt frei, falls du auch rein musst. sagte sie. Ich warte unten auf dich. fügte sie hinzu. Sie versuchte ihm vorerst noch bewusst aus dem Weg zu gehen, bis sie sich ganz sicher war, dass dieses dumme Gefühl weg war.
Ihre Eltern waren bereits aus dem Haus. Das war nicht untypisch. Sie holte ein wenig Aufschnitt aus dem Kühlschrank, sowie ein paar scheiben Brot und schmiss alles achtlos auf die Küchenablage, wo sie anfing, für sich ein Brot zu schmieren, mit Butter und Wurst. Sie packte sich auch etwas davon ein. Auch zwei kleine Flaschen Wasser stellte sie für sie beide heraus. Jeder je eine. Yuichiro könnte sich um sein Essen selbst kümmern. Itsuko würde das Brot, dass sie sich für jetzt zum Frühstück geschmiert hatte, direkt anfangen zu essen. Jedoch so, dass sie natürlich dabei aus versehen krümelte.