Jollys: Lush ("Üppig")

Umzingelt von Felsmassiven, die wie eine Wand an der Landesgrenze verlaufen und ist bekannt für sein Naturphänomen, den sogenannten Felsregen.
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Takeo Yasuda
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Re: Jollys: Lush ("Üppig")

Beitragvon Takeo Yasuda » Di 14. Dez 2021, 09:53

Bunshin Post

Der junge Todoroki hatte sich von Noctiris verabschiedet und somit waren unser Kage und die hohe Priesterin alleine. Es war an der Zeit ihr die Stadt, welche sie bisher faszinierte, näher zu zeigen. Allerdings war sie auch ein wenig verwundert darüber, dass das Oberhaupt dieser Stadt nichts Besseres zu tun hatte. Ihre neckische Bemerkung führte jedoch zu einem herausfordernden Schmunzeln bei Takeo. “Das kommt ganz darauf an… Bisher sehe ich es entspannt, aber das kann sich ja auch ändern?“ Gemeinsam, Arm in Arm, würden sie durch die Straßen ziehen und Takeo ließ die Eindrücke dieser neuartigen Zeit auf die hohe Priesterin wirken. Ein Moment der Aufnahme, welchen er nicht unterbrechen wollte, ehe sie auch schon ihr Ziel erreicht hatten. Noctiris war vom Bad im Himmel fasziniert und musterte die Architektur des neuen Baus. “Das muss man mal erlebt haben“, stimmte er euphorisch ein und würde mit ihr in das Innere des Jollys gehen. Natürlich sollte es direkt an die Bar gehen, doch hatte Noctiris auch genügend Zeit um sich umzuschauen. Bei ihrer Frage bezüglich des Drinks lachte er herzlich und nickte zustimmend. “Korrekt“, kam es von ihm noch hinzugefügt, ehe er bestellte. Noctiris entschied sich für einen Rotwein. “Eine gute Wahl“, fügte er auch hier hinzu, ehe er über die faszinierende Kleidung der hohen Priesterin sprach. Ja, der Kleidungsstil des aegischen Reiches war etwas, was unser Yasuda als elegant erachtete. Noctiris legte ihre Hand auf seinen Arm und der Blick von Takeo schweifte kurz zu dieser, ehe er leicht verwundert zu ihr schaute. “Willkommensgetränk? Keine Sorge, der ganze Abend geht auf mich“, sprach er mit freudiger Stimme und voller Euphorie. Für manche mochte es komisch sein, aber Takeo liebte es ausgiebige Abende zu verbringen, egal welche Art der Begleitung er bei sich hatte. Geld spielte für ihn kaum eine Rolle, daher machte er sich über die Kosten ohnehin keine Gedanken. Noctiris strich plötzlich über den Ärmel seines Anzuges und sprach aus, was ihr durch den Kopf ging. Takeo musste herzlich lachen. Er ein Sklave? Das war wahrlich ein lustiger Gedanke! “Sklaverei wird niemals vollständig aus der Welt verschwinden.“ Eine kleine Anmerkung und er zuckte mit den Schultern. Für ihn war die Thematik der Sklaverei kein Problem. Immerhin versklavten sich viele ja auch für Geld, es war nur eine andere Art der Sklaverei, als wahrscheinlich zu damaligen Zeiten. “Mit der Fertigung von Stoffen habe ich mich bisher auch nie auseinandergesetzt… Aber es ist eine interessante Idee, vielleicht sollte ich das mal tun.“ Nachdenklich fuhr er sich mit der Hand durch seinen Bart und grinste dabei. Eine kleine spielerische Untermauerung. “Ich bin mir sicher, dass wir passende Kleidung für euch fertigen können. Natürlich muss er dann auch eurem Stil gerecht werden.“ Ein kleiner Vorschlag seinerseits, aber das war nichts, was man heute noch klären musste. Dennoch wirkte Noctiris plötzlich nachdenklich und und fragte sich, wieso er sie in ein Freudenhaus einlud. Takeo dachte kurz darüber nach, ehe die wirklich interessante Frage von ihr offengelegt wurde. Gespannt hörte er ihr zu und ließ sich dabei nichts anmerken. Die Getränke kamen ebenfalls und Nocritis nahm ihr Getränk an sich, ebenso wie unser Kage. Takeo nahm den Whiskey, roch kurz dran und hielt ihr das Glas zum Anstoßen hin. Ob man diese Geste auch schon damals kannte? “Herzlich Willkommen und auf einen schönen Abend“, stimmte er ein und würde dann seinen Whiskey probieren… Eine ausgezeichnete Wahl! Dennoch schaute er sich kurz in den Laden um, ehe sein Blick wieder auf die hohe Priesterin fiel. “Auf den ersten Blick mag es tatsächlich wie ein Freudenhaus aussehen, aber haben Sie mal einen genaueren Blick gewagt?“ Takeo seine Stimme war sehr ruhig und er blickte von einer Ecke des Raumes zur anderen. “Die Menschen können an diesem Ort frei sein. Sie leben ihre Emotionen und Gefühle aus, egal welcher Art. Dieses Jollys ist ein Ort der Freiheit, da wo jeder so sein kann wie er will.“ Er schaute die hohe Priesterin an. “Manche leben ihre Sexfantasien aus, andere wollen einfach feiern und sich gehen lassen. Andere wiederum möchten einfach ein gutes Getränk zu sich nehmen und über den Wolken in einem Bad die Aussicht genießen. Für jeden ist etwas dabei, meinst du nicht?“ Ein Lächeln war in seinem Gesicht zu sehen und an Hand seiner Stimme konnte man die Bewunderung dieses Ortes hören. Takeo hatte keine Probleme damit, offen über Sexualitäten und ähnliches zu sprechen. Er war ein erfahrener und reifer Mann, den es nicht störte, was andere für Fantasien oder Vorlieben hatten. Trotzdem wollte er auch auf die brennende Frage von ihr antworten. “Vor mehreren Jahren wurden alte Ruinen freigelegt und die Macht der aegischen Götter entfesselt“, sprach Takeo ruhig in Gedanken vertieft. Er selbst wusste nicht viel darüber, doch kannte man die Mächte der Milleniumsgegenstände durch Tia Yuuki und Minato Uzumaki. “Erst vor kurzem habe ich aber einen Mann aus dem aegischen Reich kennenlernen dürfen. Leider war unsere Zeit sehr begrenzt und unser Aufeinandertreffen eher zufällig.“ Takeo musterte die Reaktion von Noctiris dabei genauer und lächelte leicht. “Wusstet ihr, dass es mehrere Überlebende aus eurer Zeit gab?“ Erneut würde er aus seinem Glas trinken. Ob es der hohen Priesterin bewusst war, dass es mehrere Überlebende gab?
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Re: Jollys: Lush ("Üppig")

Beitragvon Thoth Caduceus » Di 14. Dez 2021, 23:18

~Aegis~

CF: Unterstadt


Noch in der Unterstadt:

Die zu gezwinkerte Aussage der Blondine nahm der Aeger mal als Kompliment, wie sonst sollte er das auch auffassen? Das sich der Mann daraufhin in so manch zweideutige Aussage verhedderte bemerkte dieser erst nicht. Erst als sie einen klaren Bezug zu ihren Tätigkeiten von zuvor schaffte wusste Thoth wie man seine Worte auch verstehen konnte. Er verstand es nicht unbedingt aufgrund ihrer Worte, aber die Gestik die sie zusätzlich machte sprach mehr als es Worte je tun konnten. "Oh, ich meine natürlich rein geschäftlich." Daraufhin bemerkte er das man auch diese Dinge "geschäftlich" tun konnte. "Ich meine natürlich deine allgemeine Expertise!" Auch diese Aussage war nicht besser und so beschloss der Mann aus der Wüste es einfach so stehen zu lassen. Sie wusste schon wie er es gemeint hatte! Im Laden angekommen trafen Antike und Moderne aufeinander und Jun musste sogleich erklären was ein Schlauchboot war. "Und das soll halten?" Das klang ziemlich verrückt. Doch hatte der Aeger hier bereits schon viele wundersame Dinge gesehen. Wie diese Videospiele. Außerdem schien hier in der Stadt der Lichter wirklich nichts unmöglich zu sein, also wohl auch ein schwimmendes Luftkissen? Doch bei einem hatte der Mann zumindest keine Zweifel und das war die Qualität der Ware des Händlers zu dem Jun sie geführt hatte. Kurzer Hand wurden der Aeger und der Herr des Hauses sogar Geschäftspartner und so war alles besorgt um ein wunderbares aegischen Frühstück zu genießen. Gemeinsam mit der Blondinen ging Thoth wieder vor die Tür und sie mussten dort überraschnd feststellen das es bereits aufgehört hatte zu regnen. "Ist dies üblich für die Region?" Fragte der Mann offen. Er wusste nicht wirklich viel über die normalen Wetterverhältnisse hier im Tsuchi no Kuni. Doch dann überschlugen sich die Ereignisse und der Mann aus der Wüste spürte ein Fragment seiner Vergangenheit. Eine Präsenz von der er glaubte sie niemals wieder zu spüren und doch war sie da. Der Aspektgott der mit seinem Milleniumsgegenstand verbunden war reagierte auf das spirituelle Oberhaupt der versunkenen Zivilisation ihrer Anhänger. "Ich hätte lieber einen Hangover ...was auch immer das ist." Meinte er und schmunzelte schwach. Dann fing der Aeger direkt an zu erklären und verkündete was er nun vor hatte. Man merkte Thoth deutlich an das er angespannt war, daher veränderte sich wohl auch der Gesichtsausdruck der ANBU und sie reagierte schnell sehr professionell auf die Situation. Vernunft war hier das Stichwort. "Sie ist bereits hier." Merkte der Mann ebenso ernst an. "Eure Shinobi sind geschult im Zweikampf mit eures gleichen. Das hier ist eine mögliche Gefahr die sich Kräften bedient die seit Jahrhunderten hier nicht gesehen wurden. Keine Ausbildung dieser Zeit kann deine Leute auf das vorbereiten was möglich ist." Thoth wollte die Shinobi Fähigkeiten nicht in einem schlechten Licht dastehen lassen. Es war nur eine deutliche Warnung. "Sie heißt Noctiris und ist die Hohepriesterin des aegischen Reiches. Eine spirituelle Führungspersönlichkeit meiner Zeit und meines Volkes." Der Mann blickte der Blondine direkt in die Augen. "Ich habe dir von meinen Fertigkeiten erzählt, du erinnerst dich sicher an unser Gespräch über Sklaven. Sie hat dies perfektioniert. Wenn mit dieser Begegnung nicht behutsam umgegangen wird dann kann man sich nicht länger auf die eigenen Gedanken verlassen." Somit sollte die Bedrohung auch für Jun klarer werden. Thoth dachte in diesem Moment klar und er würde Noctiris klar machen wollen das dies kein Ort war um sich niederzulassen! Wohl in Begleitung von Jun würde er los gehen in Richtugn Jollys.


Beim Jollys:

Es dauerte nicht lange und sie erreichten das Gebäude, noch war Thoth im Jollys sogar zu Gast und er hatte den oberen VIP Bereich gemietet. "Etwas musst du noch wissen. Noctiris hatte einen höheren Stand inne als wir uns zuletzt gesehen haben. Sie ist von unserem Glauben und unseren Rängen dazu berechtigt mir Befehle zu erteilen. Doch....." Der Aeger nahm den Milleniumsstab in seine Hand. "Vieles ist nun anders. Unser Reich existiert nicht mehr und ich bin in den Augen unserer Obersten schon längst kein Anwärter auf den drei Königs-Thron mehr." Viele Fachbegriffe für die ANBU aber es war ziemlich klar das Thoth ihr also zumindest gleichgestellt sein musste aktuell. Ebenfalls klar war das obwohl das aegische Reich nicht mehr existierte der Aeger wohl glaubte das der Stand dieser Frau für sie noch unheimlich wichtig war. Unheimlich viele Leute waren an diesem Abend hier, wie auch an den Abenden zuvor und doch konnte der Aeger die Hohepriesterin seiner Zeit ausfindig machen. Zu seiner Überraschung war dort noch ein bekanntes Gesicht. Damit war nicht die Bardame gemeint. "Das ist doch euer Tsuchi-Kage oder irre ich mich?" Thoth hatte den Mann erst einmal gesehen und das auch nur flüchtig. "Deinen Trick mit dem Gerät, wo du Kontakt mit deinen Leuten aufnehmen kannst. Kannst du das jetzt tun und ihn kontaktieren? Sag ihm das ich weiß das er hier das Oberhaupt ist und ich mich ungern in seine Angelegenheiten einmische aber das hier muss entschärft werden bevor es gefährlich werden kann." Hoffentlich würde Jun ihm diesen Gefallen tun. Falls sie es nicht tun wollte oder konnte , egal was es war Thoth würde dennoch auf die Bar-Szene zu gehen. Dort angekommen würde er die hoch aegische Sprache wählen. "Cee eth sle sut flean shiat Noctiris ("Es ist bereits zu lange her verehrte Hohepriesterin Noctiris")" Er würde sich den Beiden nähern und sich dann direkt verbeugen. "Entschuldigt die Störung Takeo-sama." Hoffentlich war seine Wortwahl hier richtig. Der Aeger hielt den Milleniumsstab in seiner Hand den normalerweise war er nicht dazu berichtigt die Hohepriesterin direkt anzusprechen ohne das sie das Gespräch eingeleitet hat. Doch da er nun denselben Stand wie sie erreicht hatte war dies möglich. Wie würden die Anwesenden reagieren?
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Re: Jollys: Lush ("Üppig")

Beitragvon Jun Hanekawa » Do 16. Dez 2021, 23:27

In diesem Post mit verwendet: Noctiris

Bevor Thoth + Jun da sind:
Takeo führte die Priesterin direkt durch die Stadt und schien das Ganze nicht als Arbeit zu sehen. Nun, das kommt ganz darauf an. sagte sie schmunzelnd, war dann jedoch sehr erstaunt über das Bauwerk des Jollys und auch das Innere war atemberaubend. Der Mann lobte die Wahl der Frau welche erfreut leicht nickte. Ich trinke fast nur Rotwein, wenn es zu solchen Dingen kommt. sagte sie amüsiert, und fragte dann aber nochmal nach, ob das Ganze auf ihn ginge. Wobei es weniger eine Frage, als viel mehr eine Feststellung war, welcher er nachzukommen hatte, was er auch, zu ihrer vollsten Zufriedenheit, bestätigte. Der ganze Abend, nun, was habt Ihr an diesem Abend denn noch mit mir vor zu unternehmen? fragte sie sehr direkt und schmunzelte. Sie klang weder naiv noch unschuldig bei dieser Frage. Sie legte schließlich ihre Hand auf seinen Arm, nachdem er ihre Kleidung lobte und sprach ihre Gedanken offen aus. Dabei sagte er etwas, wovon sie bereits bei dem Gespräch mit Shoto gedacht hatte. Davon bin ich ausgegangen. Der Junge Shoto war der Überzeugung, Sklaverei gäbe es in Eurer Zeit nicht. Doch ich bin der Meinung Menschen, die anderen Menschen von höherem Stand, von Nutzen sind, wird es immer geben. sagte sie ruhig, jedoch entschieden, ehe es auch um seine Kleidung gehen sollte. Er schien dadurch nachdenklich zu werden und fuhr sich bei seinen Worten durch den Bart, ehe er ihr auch ein Angebot machte. Ihr würdet Euch darum kümmern, dass mir persönlich Kleidung gefertigt werden würde? Nun, das wäre sehr entgegenkommend von Euch. sagte sie und würde nur zu gerne dieses Angebot annehmen. Die Getränke kamen schließlich und Thoth hob sein Glas zum Anstoßen, eine Geste, die auch Noctiris kannte, sodass sie dieser nach kam, während sie ihren Blick direkt auf seine Augen gerichtet hielt. Vielen Dank, auf einen schönen Abend. sagte auch sie lächelnd und nippte ebenfalls an ihrem Glas. Der Wein schmeckte vorzüglich. Dann rückte sie jedoch mit den Fragen raus, die sie wirklich interessierten und Takeo hielt sie dazu an, sich noch einmal genauer umzusehen, was sie auch tat. Sie konnte schließlich besser nachvollziehen, was er meinte. Ich verstehe. Brauchen die Menschen in dieser Zeit denn solche Orte, an denen sie sich ausleben können? Frei sein können? Können sie dies in ihrem Alltag nicht? Und was ist mit Euch? Ihr seid das Oberhaupt dieser Stadt. Würde der gemeine Pöbel nicht des Respekt vor Euch verlieren, wenn Ihr Euch hier verlieren würdet? fragte Noctiris interessiert. Sie sprach nicht abwertend über Takeo, sondern schien aufrichtiges Interesse an der sozialen Struktur dieser Zeit zu haben. Denn sie wusste, dass sie sich selbst damals rausschleichen musste, sie hätte niemals entdeckt werden dürfen. Sie war schließlich eine hohe Priesterin, eine Heilige und so hatte sie ihre Aufgaben immer erfüllen müssen. Dann erzählte Takeo ihr jedoch auch von seinen Berührungspunkten mit dem aegischen Reich. Die aegischen Götter gehören, wie der Name schon sagt, zum aegischen Reich und in unsere, in dem Falle wohl meine, Obhut. Alles andere ist schlichtweg Missbrauch. sprach Noctiris und ihre Stimme klang plötzlich sehr kühl. Erst als Takeo einen Mann aus dem aegischen Reich ansprach, wurden auch ihre Gesichtszüge wieder sandter. Ja, ich wusste, dass es überlebende gibt, aber ich wusste nicht, dass welche bereits wieder aufgewacht sind. Wie hieß dieser Mann? fragte sie sehr direkt nach.

CF Jun: Unterstadt - Ladenstraße

Jun noch in der Ladenstraße:

Immer mehr und mehr verstrickte sich der Aeger in zweideutigen Anspielungen, woraufhin Jun nur stumm grinste und mit ansah, wie er weiter kämpfte, das richtige zu sagen und es schließlich ganz aufgab. Ja ja, hab' schon verstand'n. sagte sie, immer noch grinsend und zwinkerte ihm zu. Sie bekamen in dem Laden schließlich alles, was sie brauchten und Thoth lernte neue Dinge, wie eben Dinge über Schlauchboote. Naja, nich' lang... aber für eine kurze Strecke schon... is' halt kein Schiff oder sowas stabiles... meinte Jun noch und zuckte mit den Schultern. Als sie aus dem Laden wieder draußen waren, hatte der Regen geendet. Ja schon. Kann ma' vor kommen. Ich weiß, Regen is' für 'nen Typen wie dich aus der Wüste wohl eh was Besond'res. meinte Jun schmunzelnd, ehe Thoth plötzlich aussah, als hätte er einen Geist gesehen. Eine Erklärung folgte auf dem Fuße und Jun erkannte direkt, wie ernst die Situation war und so schien sich auch ihr Verhalten direkt zu verändern. Sie war keine besonders gute Anbu, sie war halt eigentlich "nur" die Sprengmeisterin der Anbu Einheit, aber dennoch war sie eine gut ausgebildete Kunoichi und sie wollte natürlich die Stadt schützen, im Notfall. Sie blieb Thoth eine Erklärung im Bezug auf den Hangover schuldig, da sie selbst merkte, dass jetzt wohl nicht der richtige Zeitpunkt war und so hörte sie lieber der Erklärung des Mannes zu, mit wem sie es hier zu tun hatten. Und diese Person war wohl bereits im Dorf. Hatten die Wachleute gepennt? Auf der anderen Seite... sie hatten derzeit keine Kriegszeiten, wie sollten diese es auch wissen. Klingt ja nach 'ner richtig angenehm'n Persönlichkeit... murmelte Jun wenig begeistert. Aber anhand der Sorge von Thoth war ihr schon klar, dass sie nicht warten würden bis zum nächsten Tag. Warte kurz. sagte sie und brachte die Einkäufe schnell zurück rein in den Laden und klärte mit dem Händler ab, dass dieser jemanden schickte, dass er es zu Thoth nach hause brachte. Genug Geld hatte er ja sowieso bekommen. Gut, dann lass uns direkt los. sagte Jun entschieden, und so gingen sie gemeinsam zum Jollys.

Alles im Jollys:
Jun und Thot erreichten den Club und Thoth erklärte ihr noch etwas über Noctiris. Wird ja immer besser. seufzte die Blondine. Dann griff sie plötzlich an ihren Hals und nahm die Kette ab, die Thoth ihr gegeben hatte. Hier, nimm' die erstmal. Egal wie die nun reagiert, wenn die mich mit dem sieht, wird die wohl nich' so begeistert sein, so wie ich eure Kultur un' nu' die einschätze. Wir müss'n nich' mehr Probleme mach'n, als sowieso schon und mögliches Konfliktpotential direkt lieber aus'm Weg räum'n. meinte Jun und drückte Thoth die Kette in die Hand, ehe sie auf die Tür blickte. Gut, was soll schon schief geh'n. Auf sie mit Gebrüll... oder so. Haha! meinte sie scherzend und versuchte etwas die angespannte Situation aufzulockern. Sie gingen ins Innere und schnell erkannte Jun den Tsuchikagen mit einer sehr leicht bekleideten Frau. Wäre sie nicht ähnlich auffällig behangen mit Schmuck gewesen, wie auch Thoth, hätte Jun sie wohl für eine Mitarbeiterin gehalten. Ja, is' er. bestätigte Jun und sie aktivierte ihren Funkempfänger. Jun Hanekawa, Codename Bakuha hier. Ich bin hier mit Thoth Caduceus. Ich soll ausrichten, dass er sich nur ungerne in Eure Angelegenheiten einmischt und er wisse, dass Ihr das Oberhaupt hier seid, er jedoch eine Situation entschärfen müsse, bevor es gefährlich wird. gab Jun dezent an Takeo durch. Doch ob dieser wirklich seinen Funkempfänger bei sich hatte und auch abhörte? Thoth ging schließlich vor und sprach in aegischer Sprach Noctiris direkt an. Diese wandte den Kopf herum und war überrascht, Thoth zu sehen, ehe sie als nächstes schimpfen wollte, wieso er sie einfach so, mitten im Gespräch, ansprach. Sie stockte dann jedoch, als sie sah, dass er einen der Mileniumsgegenstände in der Hand trug. Und so stand die Frau von ihrem Hocker auf und stellte sich direkt vor Thoth. Ihre Gesichtszüge erhellten sich, ehe sie ihm plötzlich freudig um den Hals fiel. Thoth! Ich hätte nicht gedacht, so schnell jemanden aus unserem Reich wieder zu sehen! Du siehst noch genau so aus, wie ich dich in Erinnerung habe. Als wärst du keinen Tag gealtert! scherzte sie und löste sich dann von der Übertriebenen Umarmung wieder und lächelte ihn freudig an, während ihr Blick in sein Gesicht jedoch schon fast etwas Stechendes hatte. El scam soo enm co flan sa, it etet eefleth. Ou el sleal so co eam scloonthloonn ca sheshe peath oo ou aegis. (Ich weiß nicht, wie du da heran gekommen bist, jedoch ändert das Nichts. Und ich hoffe, dass du weiterhin hinter mir und Aegis stehst.) sprach sie ebenfalls in aegischer Sprache zu Thoth. Während sie sprachen kam auch Jun in ihrem gewohnt leicht hüpfenden Gang, auf Grund ihrer Automail. Hi, sorry für's stör'n. Wir war'n quasi gerade in der Nähe und Thoth hat da was gespürt. sagte sie dann locker und hob zur Begrüßung ihre rechte Hand, welche bis einschließlich dem Unterarm, ebenfalls eine Automail war. Noctiris wandte den Blick von Thoth ab und musterte Jun. Die Blondine hatte zerzaustes Haar, trug eine knielange, dunkelblaue Jeansshorts, ein ärmelloses, schwarzes Shirt, und einen Schuh. Schmutzig war sie zumindest nicht, wobei Noctiris ihr dies wohl auch zugetraut hatte. Ihr Blick blieb aber vor allem an den Automails hängen, was sie in der Art und Weise noch nie gesehen hatte. Ihr Blick sah neugierig aus. Jun wäre vermutlich auch darauf herein gefallen, wenn sie von Thoth nicht bereits die Informationen gehabt hatte, dass Menschen wie sie wohl im aegischen Reich einfach getötet worden wären, wenn sie nicht gerade aus hohem Hause gekommen waren. Doch Noctiris verstand, dass sie, egal wie die Situation war, hier vermutlich definitiv in der Unterzahl wäre, weswegen sie sich nicht äußerte in diese Richtung.

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Re: Jollys: Lush ("Üppig")

Beitragvon Takeo Yasuda » Di 21. Dez 2021, 11:45

Bunshin Post

Das Jollys war schon ein bemerkenswerter Anblick und daher war die Faszination von Noctiris gut nachzuvollziehen. Am Tresen angekommen bestellten beide ihre Getränke und Takeo lobte die Wahl der hohen Priesterin. “Ein Rotwein ist nie verkehrt“, fügte er noch abschließend hinzu und erwiderte das Lächeln. Natürlich ging das Getränk auf die Kosten des Yasuda. Doch nicht nur das Getränk, nein der ganze abend würde auf ihn gehen. Noctiris musste Schmunzeln und hakte etwas genauer nach. Takeo fuhr sich spielerisch und nachdenklich durch den Bart. “Das kommt ganz darauf an, je nachdem wonach uns ist. Aber es wird sicherlich nicht bei einem einzigen Getränk bleiben.“ Er schmunzelte ebenfalls und ließ es einfach offen. Möglichkeiten hatten sie alle Mal, aber erstmals sollte es bei einem Getränk bleiben und einem kleinem Gespräch zum kennenlernen. Sie sprachen anschließend über das Thema der Sklaverei und dabei sprach Noctiris auch über die Einstellung von Shoto. “Der Junge hat in seinem Alter schon vieles durchmachen müssen“, fing Takeo an zu sprechen und schüttelte seinen Kopf leicht. “Ja, sowas wird es immer geben. Vielleicht auf eine andere Art und Weise, aber wer kann das schon genau beurteilen.“ Takeo zuckte mit seinen Schultern. Für ihn spielte es keine großartige Rolle, daher war das Thema auch erledigt. Viel eher ging es jetzt um den Stoff seiner Kleidung und der Yasuda machte ihr ein Angebot bezüglich neuer Kleidung. “Ein kleines Angebot. Ihr seht dann was alles möglich ist, auch in der heutigen Zeit.“ Ob die hohe Priesterin dieses Angebot annehmen würde? Nun, dies oblag ganz ihrer Entscheidung. Sie konnten nun aber endlich ihr Getränk genießen und stoßen auf einen schönen Abend an. Gemeinsam genossen sie ihre Getränke, ehe Noctiris eine entscheidende Frage stellte. Etwas ausführlicher demonstrierte er ihr, was das Jollys wirklich war und erklärte ihr seine Meinung diesbezüglich. Die hohe Priesterin war wirklich sehr interessiert an der heutigen Zeit, aber auch an den Tsuchikagen selbst. “Manche brauchen es, andere wiederum nicht. Nicht alle sind zufrieden mit ihrem Leben, oder den Entscheidungen die sie getroffen sind. Sie leben ein Doppelleben und machen sich selbst etwas vor. Hier sind sie ganz sie selbst.“ Takeo schaute sich erneut um, ehe er zu Noctiris blickte. “Ich denke hier gibt es allerlei Persönlichkeiten. Einige wollen einfach einen entspannten Abend genießen nach einem anstrengenden Arbeitstag, andere suchen nach Lust und Verlangen... Nunja, das Jollys halt. Ein Ort für alle.“ Er grinste bei seinen abschließenden Worten und würde dann auf die Frage von Noctiris zurückkommen. “Mich hier verlieren? Hmmm... Ich weiß es nicht genau. Manche vielleicht schon, andere wiederum nicht. Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht“, gab er offen zu und grinste anschließend. “Allerdings hatte ich nicht vor mich hier gehen zu lassen. Ich trinke meinen Whiskey und genieße das drumherum. Als Mediziner ist es bemerkenswert andere Menschen einfach zu beobachten, verstehst du?“ Damit hatte er gestanden, dass er ein Mann der Medizin war. Mehr würde er zu der Thematik erst einmal nicht sagen. Theoretisch hatte er auch bereits alles gesagt, denn er war ein Mann der Zukunft. Zumindest sah er sich selbst stets so. Unser Kage lenkte das Gespräch jedoch auf seine Informationen vom aegischen Reich und erzählte ein bisschen darüber. Takeo musste bei ihren Worten Schmunzeln. Etwas ähnliches hatte Toth bei ihrer ersten Begegnung ebenfalls gesagt gehabt. Ob es ein Kampf um die Macht der aegischen Götter gab? Oder ob dieser Kampf auch in der heutigen Zeit weiterging? Takeo wusste nicht genau, doch nahm er einen Schluck von seinem Whiskey und schaute zu Noctiris. “Das könnte sich als problematisch herausstellen“[/colo], gab er bezüglich der aegischen Götter preis und natürlich hatte er den ernst bezüglich der Götter verstanden gehabt. Aus diesem Grund sprach er auch seine Begegnung mit einem Mann an. Die hohe Priesterin fragte genauer nach und Takeo dachte war kurz in Gedanken vertieft, als...

Plötzlich ein Funkspruch reinkam. Durch Jar'vis war er stets verbunden und der künstliche Dämon meldete sich gedanklich bei dem Yasuda. [color=crimson][i]Ein Funkspruch von Yun Hanekawa, Sir.“
Takeo würde diesen gedanklich durch Jar'vis abhören können und schaute zur Eingangstür. Eine gefährliche Situation? Takeo schaute wieder zu der hohen Priesterin und zeigte mit seiner Hand zu den aegischen Mann, welcher auf sie zu kam. “Wenn man vom Teufel spricht“, leitete er ein und wartete dann ab. Noctiris stand direkt auf und fiel ihm um den Hals. Sie schien sich sichtlich zu freuen und Takeo war etwas verwundert. Er würde aber nichts weiteres dazu sagen, denn die beiden unterhielten sich in ihrer Sprache. Der Aeger entschuldigte sich für die Störung und Takeo nickte knapp. “Etwas unfreundlich in fremder Sprache zu sprechen, aber das ist vollkommen okay.“ Takeo lachte und würde abwinken. “Ich war dir ja auch noch einen Besuch schuldig, nicht wahr? Sind wir dadurch quitt?“ Erlächelte freundlich und schaute dann zu Jun. “Danke für deine Hilfe“, sprach er sehr ruhig und nickte erneut knapp. Takeo würde auf die Bar verweisen. “Etwas zu trinken gefällig? Ich gebe einen aus und ihr könnt euch ja gerne zu uns setzen.“ Takeo trank seinen Whiskey aus und würde einen weiteren bestellten. Sein Blick schweifte zu Toth. “Konntest du dich schon genauer umschauen in dieser Stadt? Ich hoffe doch, dass sich Jun ausgezeichnet um dich gekümmert hat.“ Er lächelte dabei und schaute dann zu Jun. “Und ich hoffe natürlich, dass er dir keine Probleme bereitet hat.“ Ein kleiner Spaß am Rande, weshalb er lachen würde. Wie dieser Abend wohl weiter verlaufen würde?
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Re: Jollys: Lush ("Üppig")

Beitragvon Thoth Caduceus » Sa 25. Dez 2021, 18:08

~Die Hohepriesterin~

Thoth war froh das Jun sich dafür entschieden hatte in zu begleiten. Denn so wirklich hatte der Mann noch keinen Überblick über die Stadt und durch sie hätte der Aeger einen direkten Draht zu den im Jollys befindlichen Shinobi. Noch ahnte er nicht das der Tsuchikage persönlich die Hohepriesterin in Empfang genommen hatte. Ihre Einkäufe waren bei dem freundlichen Händler untergekommen und im Jollys zeichnete sich schnell ein womöglich gefährliches Bild ab. Jun dachte mit und sie überreichte dem Aeger seine Kette. Kurz sah sich Thoth das Schmuckstück in seiner Hand an. "Und wie du recht hast. Sie ist eine ganz spezielle Frau." Merkte er an und verdrehte etwas die Augen dabei. Er legte sich selbst die Kette wieder um und dann konnte es weiter gehen. Der Mann aus der Wüste bat die ANBU darum einen Funkspruch an ihren Vorgesetzten zu schicken. So war der gute Takeo informiert und konnte sicher entsprechend auf ihre Anwesenheit reagieren. Aber der Caduceus würde auch nicht länger warten. Diese Situation war zu gefährlich um nun nicht direkt etwas zu unternehmen. Thoth setzte alles auf eine Karte und sprach Noctiris direkt an. Unter normalen Umständen eigentlich ein Vergehen welches eine Strafe mit sich zog. Doch die Situation war nun anders. Der Aeger war im Besitzt eines Milleniumsgegenstandes und nicht nur das. Die Priesterin des aegischen Reiches bewegte sich von ihrem Hocker direkt auf den Mann zu und fiel ihm dann um den Hals. Thoth zog eine Augenbraue nach oben und hörte dann die freundlichen Worte der Frau. "Wie du weißt bekommt man mich nicht so schnell los." Eine Anspielung darauf das es die Obrigkeit natürlich schon versucht hatte. Ihre Blicken trafen sich und der Aeger vermutete bereits das die Freude in ihrem Herzen mehr gespielt war als alles Andere. "Pe am fleethscoup flean shiat. Scleathso sle theeck sa flethscluck tanmea um. Obelisk hwe iap oo sipcu ("Nicht so schnell ehrenhafte Hohepriesterin. Es ändert einfach Alles. Der große Obelisk hat mich Auserwählt und ich bestand seine Prüfung. Ich bin nicht länger ein Anwärter.") Damit bezog Thoth einen klaren Standpunkt er war Noctiris damit gleichgestellt in der Hirachie des aegischen Reiches. Die Situation war angespannt und der Milleniumsgegenstand funkelte erneut. Wenn man darauf achten würde konnte man erkennen das sich der Schatten von Thoth verändert hatte, man sah die Gestallt des mächtigen Obelisk nun an der Stelle der menschlichen Umrisse. Jun gesellte sich dann ebenfalls dazu während sich Takeo ein wenig scherzend über den gebrauch einer Fremdsprache beschwerte. "Natürlich Takeo-sama." Der Aeger verbeugte sich knapp. Mit gewissem Feingefühl sprach das Oberhaupt der Stadt eine Einladung aus und Thoth nickte. Dann konnten sie sich auch setzen. Thoth bestellte einen Shōchū und die Blondine konnte selbst etwas bestellen. Was den Aeger jedoch verwunderte da sie offiziell ja noch keinen Alkohol trinken durfte und dennoch schien Takeo sie alle irgendwie einzuladen. Die Getränke waren auch sofort zur Stelle. Als der Kage dann den nächsten Satz raus haute verschluckte sich Thoth fast an seinem Getränk. "Und wie!" Hups! Waren das zu viele Informationen? Kurz hustete der Mann als er merkte das er aufgrund seiner durchaus schon vorhandenen Trunkenheit zu viel preisgegeben hatte...war nun an der Zeit hinter der Theke in Deckung zu gehen? Sein Blick wanderte zu Jun. "Ich konnte viel über die Stadt und eure Kultur lernen." Konnte er sich mit dieser Aussage retten? Seine Aufmerksamkeit gallt dann jedoch Noctiris. Denn Thoth wusste von ihren Fähigkeiten und er hoffte sehr das es ihr hier nicht so gut gefallen würde. "Verehrte Hohepriesterin. Außer uns Beiden wurden noch weitere Aeger in den heiligen Kammern eingeschlossen, doch ich konnte in der Geschichte des Landes nicht erkennen das außer mir noch Jemand erwacht ist. Bedeutet das du bist erst kürzlich aus der Stasis erwacht?" Denn dies würde erklären warum der Aeger absolut nichts gesehen hatte. Vielleicht sollte Thoth nun sobald sie allein waren vorschlagen das sie das Land in den Norden verlassen sollten um sich Schnee anzusehen...denn mit ihr in Iwa-Gakure könnte es schnell sehr seeeehr ungemühtlich werden.
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Re: Jollys: Lush ("Üppig")

Beitragvon Jun Hanekawa » Sa 25. Dez 2021, 20:34

In diesem Post mit verwendet: Noctiris

Noctiris solo:
Noctiris erwiederte das Schmunzeln des Mannes, als er sich nachdenklich durch den Bart fuhr und die Möglichkeit offen hielt, was der Abend noch bringen könnte. Vielleicht sollte ich lieber vorsichtig sein, nicht dass das eine geheime Technik aus eurer Zeit ist, hübschen Damen alkoholische Getränke anzubieten in größeren Mengen, um sie am Ende dann vielleicht um die Ecke zu bringen. meinte sie neckisch und legte sich eine Hand um den Hals. Glaubt mir, ich bin viel zu schön, um bereits jetzt zu sterben. sagte sie und schmunzelte. Das sie zwar eigentlich bereits schon viele tausend Jahre alt war und dadurch das "bereits jetzt" eigentlich irrsinn war, ignorierte Noctiris bei ihrer eigenen Aussage gekonnt. Doch sie kamen auch auf Sklaverei zu sprechen und Takeo bestätigte das, was Noctiris sich schon gedacht hatte, auch wenn die Information über Shoto neu war. Was soll ein Junge in dem Alter bereits durchgemacht haben? Wobei ich zugeben muss, dass er bei unserer ersten Begegnung sehr herunter gekommen war. Ich hielt ihn für einen Sklaven, den die Götter mir schenken. Nun, es hatte sich heraus gestellt das er durchaus einen anderen Nutzen haben konnte, denn als Sklave hätte er definitiv nicht getaugt. Zu eigensinnig und stur. meinte die hohe Priesterin. Doch Takeo machte noch mehr Angebote, welche Noctiris nur zu gerne annahm. Das Angebot nehme ich gerne an. Neue Kleidung ist immer etwas wundervolles. sagte sie zufrieden. Doch auch die Bedeutung des Jollys war etwas, wofür sich die Priesterin sehr interessierte und auch, welchen Stand Takeo dann hatte und ob dieser nicht in den Schmutz gezogen wurde, wenn er sich an Orten wie diesen herum trieb. Früher wäre es undenkbar gewesen, dass jemand in seiner Position einen Ort wie diesen, zusammen mit dem gemeinen Volk, aufsuchte. Er hätte sein Gesicht verloren und damit sämtlichen Respekt seines Volkes. Während Takeo erklärte, gab er auch kund, Mediziner zu sein. Mediziner also? Ich vermute, die Medizin hat sich in dieser Zeit stark weiter entwickelt, als es früher war? Medizin war bereits zur damaligen Zeit immer im Wandel. Doch war es früher nicht denkbar, dass ein Mediziner das Oberhaupt einer Stadt sein konnte. Mediziner waren Gelehrte und damit eigentlich weniger in der Lage, das Volk zu verteidigen. erklärte Noctiris und erzählte so auch aus ihrer Zeit. Doch als Takeo die Mileniumsgegenstände erwähnte und einen weiteren Aeger wurde die Priesterin ernster. Doch bevor sie weiter nach haken konnte zu seinen kommenden Worten, bekamen sie Besuch.

Jun + Noctiris:
Thoth hatte die Kette wieder angenommen, die Jun ihm überreicht hatte. Sie hatte die Frauz richtig eingeschätzt und so übermittelte Jun noch einen Funkspruch an Takeo. Dann gingen Thoth und Jun zu den beiden, wobei Noctiris ihrem Zeitgenossen direkt um den Hals fiel und sie sprachen beide in ihrer Sprache. Sie kicherte ein wenig bei seinen Worten, auch wenn sie genau wusste, wie das gemeint war. Da hast du recht, du warst schon früher ein richtiger Quälgeist. sprach sie amüsiert. Die Worte waren so gesprochen, dass es wohl so aussah, als würde sie gerade mit einem alten Freund scherzen, doch sie meinte in Wahrheit die Worte genau so, wie sie sie sagte. Die Worte in aegischer Sprache, die Thoth noch an sie wandte, gefielen Noctiris nicht wirklich, aber als Takeo einlenkte, dass es unfreundlich wäre in einer fremden Sprache zu sprechen, wandte sich die hohe Priesterin zu ihm und lächelte. Entschuldigt. Es ist für mich eher noch ungewohnt in Eurer Sprache zu sprechen. Für mich ist es wie gestern, als mein Reich unterging und somit alles, was damit zusammen hing. sagte sie und sie lächelte zwar entschuldigend bei den Worten doch hörte man einen Hauch von Bitterkeit in der Stimme. Jun fing das Nicken von Takeo auf. Sie hatte auch bemerkt, dass sich der Schatten von Thoth verändert hatte, sie sagte aber nichts dazu. Sie war immer noch eine Anbu. Zugegeben, mit Geheimen Missionen, bei denen man unentdeckt bleiben musste, hatte sie es nicht so. Aber Aufmerksam konnte sie dennoch sein. Dann lud Takeo sie plötzlich alle zu etwas zu trinken ein. Geil! Ich bin dabei! Für mich 'n Bloody Japanese, bitte! meinte Jun und hatte ein breites Grinsen von einem Ohr zum anderen, während sie die Bardame fast schon triumphierend ansah. Denn jetzt war sie gerade ganz offiziell vom Dorfoberhaupt zum trinken eingeladen worden und das im Jollys, was wiederrum hieß, dass wohl niemals wieder ihr hier jemand sagen durfte, dass sie nicht trinken durfte. Gut, das triumphierende Grinsen kam wohl unter anderem auch noch daher, dass sie sowieso doch betrunken war. Aber das musste ja keiner Wissen! Sie hockte sich auf den Barhocker zu Takeos linken, denn zu seiner rechten saß bereits Noctiris und so wirklich wollte Jun nicht neben ihr hocken. Jun legte die Hände auf dem Tresen ab und faltete die Finger ineinander, während sie grinsend auf ihr Getränk wartete und hörte die Frage von Takeo an Thoth und die darauf folgende Antwort. Das Grinsen entglitt Jun für einen Moment aus dem Gesicht, ehe der Aeger sich gerade noch so retten konnte und Takeo auch schon die nächste Frage an Jun wandte. Sie räusperte sich, um sich wieder zu sammeln. Äh, ja, ne. Also er hat keine Probleme oder so gemacht. Er hat bei der letzt'n Mission geholfen, bei dem weg'n den Racchni un' so. Also... über den Berg kommt niemand so leicht mehr... ich hoffe nur, da lauf'n keine Handelsrout'n drüber. Also... sonst kommt da demnächst keine Ware mehr an.... meinte sie erneut und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Noctiris fühlte sich für den Moment irgendwie nicht mehr so im Mittelpunkt, sie nahm ihr Glas Wein und trank daran und wartete ab. Sie wusste nicht so recht, was sie mit diesem Gefühl anfangen sollte NICHT im Mittelpunkt zu stehen. Es war ein unbekanntes und kein schönes Gefühl, doch zum Glück sprach Thoth sie auch direkt an. Sie lächelte ihn sanft an. Das ist richtig, ich bin erst vor Kurzem erwacht. Ich habe nicht nach anderen Kammern geschaut, es war bereits alles ziemlich eingefallen. Irgendwelcher Abschaum wollte sich an unserem Wohlstand bereichern. Plünderer nehme ich an. Ich bin bei meinem Erwachen direkt auf sie getroffen, denn sie hatten gerade meine Kammer freigelegt. Wobei ich ein wenig enttäuscht bin Thoth. Wir haben direkt nebeneinander gelegen, du hättest durchaus die möglichkeit gehabt, meine Kammer selbst frei zu legen und mich wecken zu können. Ich dachte das wäre ich dir schon Wert gewesen. sagte sie und durchbohrte den Mann fast schon mit ihrem Blick, während sie enttäuscht und nahezu persönlich verletzt und gekränkt klang. Sie seufzte. So musste ich mich ohne eine Ahnung von dieser Welt durch die Wüste schlagen, bis ich irgendwann zu einer Quelle kam und auf den Jungen aus dieser Stadt traf, der mich hier her brachte. Zum Glück. Thoth! Kannst du dir vorstellen, wie es ist mit meinen Füßen so lange durch die Wüste zu laufen!? sagte sie empört und streckte eines ihrer Beine hoch und streckte auch den Fuß nach vorne, um noch einmal ihre hohen Schuhe zu zeigen. Sollte Thoth neben ihr sitzen, würde sie ihr Bein kurz auf seinem Bein ablegen. Kannst du dir vorstellen welche Schmerzen ich durchleiden musste dadurch? Aber zum Glück hat Takeo fähiges Personal, welches meinen Schmerz lindern konnte. meinte sie zufrieden und nahm ihr Bein wieder herunter.
Die Getränke die Jun und Thoth bestellt hatten würden wohl auch kommen und Jun freute sich, fast wie ein kleines Kind und trank direkt davon. So schmeckte Triumph! Auch wenn sie die Aktion von Noctiris irgendwie seltsam fand aber lieber mal nichts dazu sagte. Sie wusste, zumindest in solchen Situationen, wann es vielleicht besser war, den Mund zu halten. So begab sie sich in eine beobachtende Rolle und würde neben Takeo auch einen kleinen Sichtschutz haben, um die mögliche Gefahr namens Noctiris besser im Auge zu behalten und womöglich eingreifen zu können. Jun hatte ebenfalls immer ein paar Bomben in der Hosentasche. Sie wäre also vorbereitet. Und auch gut angetrunken würde ein Sprengkörper in der Distanz nicht sein Ziel verfehlen.

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Re: Jollys: Lush ("Üppig")

Beitragvon Takeo Yasuda » Di 4. Jan 2022, 09:57

Bunshin Post

Für Takeo war bereits beim Funkspruch klar, dass die Begegnung mit der hohen Priesterin interessant werden würde. Noch hatte er allerdings keine Ahnung aus welch einem Stoff die Frau namens Noctiris gemacht war. Er musste allerdings eingestehen, dass sie nicht auf den Kopf gefallen war und flotte Sprüche konnte sie ebenso raushauen. Bei ihrer neckischen Umgebung schaute er ihr gespielt empört in die Augen und fasste sich mit der Hand an seine Brust. Ein direkter Treffer in sein Herz! “Eine Technik? Sehe ich so schrecklich aus, dass ich alkoholische Getränke dafür benötige?“ Weiter gespielt schaute er deprimiert auf den Boden. “Und ich dachte mein Charme würde dafür ausreichen…“ Ein herzliches Lachen war plötzlich zu hören und er musste zwinkern, als er mit dem Zeigefinger auf sie deutete. “Aber gar keine schlechte Idee… Sollte ich mir jedenfalls merken.“ Ein herausforderndes Schmunzeln lag auf seinen Lippen. Natürlich ein kleiner Spaß am Rande, aber man sollte ja stets die Spannung ein wenig aufrechterhalten, oder? Ihr Gesprächsthema wechselte jedenfalls auf die Thematik der Sklaverei und dabei sprachen sie auch über den jungen Shoto Todoroki. “Nun… Die Familie Todoroki ist nicht gerade für den netten Umgang innerhalb der Familie bekannt“, gab Takeo bekannt und zuckte anschließend mit den Schultern. “Ich denke aber, dass er durchaus Talent hat. Seine Gabe ist besonders… Mal sehen wie er sich entwickeln kann.“ Letzten Endes lag es immer in der Hand von einem selbst, ob mein seine Gaben und Talente nutzte, oder nicht. Viele der jungen Shinobi waren begabt und talentiert, doch hatten sie alle das Zeug dazu zur Elite zu gehören? Wahrscheinlich nicht, doch Takeo war gespannt auf viele Entwicklungen der nächsten Generation. Doch kam Takeo anschließend erst einmal auf ein kleines Angebot zurück, welches Noctiris dankend annahm. Er klatschte sich zufrieden in die Hände.“Dann haben wir doch morgen etwas vor“, sprach er euphorisch und lächelte dabei. Anschließend sprachen sie ein wenig über das Jollys und Takeo erklärte ihr einige Dinge über diesen Ort und auch sich persönlich. Besonders beim Punkt der Medizin weckte er das Interesse der hohen Priesterin. Erzählungen über die damaligen Ansichten und Positionen waren für unseren Yasuda sehr interessant und somit hörte er ihr genau zu. “Medizin, Technik und Zivilisation. Das Alles ist im stetigen Wandel. In der heutigen Zeit scheint nichts mehr unmöglich“, fing er an zu sprechen und verwies mit seiner Hand auf die hohe Priesterin. “Innerhalb weniger Sekunden könnte ich eine Untersuchung durchführen und sämtliche uns bekannten Krankheiten und Symptome analysieren. Oder ich könnte auch sagen, dass sie komplett gesund sind.“ Er lächelte dabei und würde sich einen Schluck von seinem Whiskey genehmigen. “Es gibt ein paar Regeln um sich als Mediziner dem Kampfgeschehen zu widmen. In erster Linie sind wir ja dafür da, um Leben zu retten. Aber ein jeder Mediziner unter der Shinobi-Allianz hat seine ganz eigenen persönlichen Mittel und Wege um sich zu verteidigen.“ Eine kleine Erklärung seinerseits, ehe er das Thema auf die Milleniumsgegenstände und einer frischen Bekanntschaft lenkte…

Und plötzlich kam der Mann der Stunde. Wie man vom Teufel sprach, betrat er das Jollys und kam auf die beiden zu. Natürlich war dies kein Problem für Takeo und er begrüßte sowohl Toth, als auch Jun. Kurz unterhielten sich die beiden in ihrer Sprache und dies ließ sich unser Yasuda nicht nehmen. Er scherzhaft wies er die beiden darauf hin, doch entschuldigten sich sogar beide. Takeo winkte ab, weil es für ihn kein Problem war. Den bitteren Beigeschmack in ihren Worten entgingen ihm natürlich nicht, weshalb er sich leicht verbeugte. “Euer Verlust und Schmerz tut mir leid“, sprach er sehr ernst und fürsorglich zugleich aus. Takeo war zwar manchmal sehr speziell, doch konnte er auch sehr mitfühlend sein… Naja, zumindest manchmal. Da Jun und Toth bereits hier waren lud unser Kage die beiden mit ein und Jun war direkt Feuer und Flamme für einen netten Drink. Auch der Aeger schien nicht abgeneigt zu sein und somit saßen sie nun zu viert am Tresen. Takeo erkundigte sich nach seinem Aufenthalt und schien eine Frage gestellt zu haben, die beide ein wenig aus dem Konzept brachte. Er schaute kurz zwischen den beiden hin und her, ehe er schelmisch Grinsen musste. Ob da mehr lief? Zumindest konnte man es so deuten, so wie sie reagierten. “Eine schöne Kultur, oder?“ Was war das für eine Frage? Die Kultur der Zweisamkeit zweier Menschen? Oder doch die richtige… Kultur-Kultur?! Wie auch immer, Takeo mochte es Andeutungen zu machen und andere damit ein wenig unsicher zu machen. Jun hatte sich allerdings auch zu seiner Frage geäußert. “Der Einzige Weg ist der über das Tor… Ich hoffe jedoch, dass du es nicht übertrieben hast und wir uns doch fürchten müssen?“ Bei der Sprengmeisterin der Anbu-Einheit wusste man nie so genau, ob die Aktion wirklich als „sicher“ galt. Nun… Takeo vertraute allerdings ihrem Instinkt und bisher war ja eigentlich immer auf sie verlass, auch wenn sie ein wenig verrückt war. Das anschließende Gespräch zwischen Toth und Noctiris war durchaus interessant. Ein kleines Machtspiel zwischen den beiden? Warum hatte der Aeger ihre Kammer nicht freigemacht? Wusste er es nicht, oder wollte er es einfach nicht? Gespannt nahm unser Kage die Informationen von den beiden auf und lauschte ihrem Gespräch. Ihre Füße waren ihr scheinbar sehr wichtig und immer wieder kam sie darauf zurück. Takeo schaute ein wenig fasziniert und verwundert, als sie vom fähigen Personal sprach. “Shoto hat Ihnen bei Ihren Schmerzen geholfen? Er ist nicht einmal ausgebildet dafür.“ Takeo war durchaus verwundert, denn immerhin war der Todoroki kein Medic. Das er lediglich die Wunden gekühlt hatte wusste er nicht. Takeo jedenfalls würde mit seinem Zeigefinger zu sich wippen. “Wenn Ihr wollt, dann befreie ich Sie von den Schmerzen.“ Er wusste nicht, ob diese noch vorhanden waren. Sollte Noctiris dem allerdings zustimmen, dann würde Takeo mit dem Shosen no Jutsu die Wunden am Fuß binnen weniger Sekunden heilen. “Wie neu“, würde es von ihm kommen. Ob sowas auch zur damaligen Zeit schon so schnell ging?
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Re: Jollys: Lush ("Üppig")

Beitragvon Thoth Caduceus » So 9. Jan 2022, 22:25

~Neue Wege~

Fast hätte sich der Aeger verplappert, wobei konnten sie das überhaupt? Jedenfalls war seine Erklärung auch eher ungünstig und Jun lenkte voll ein. Zum Glück war der Tsuchi-Kage schnell mit der Einladung hier etwas zu trinken und dank der Hohepriesterin hatten sie auch genauso schnell ein anderes Gesprächsthema. Die Begegnung mit ihr war mehr als nur seltsam. Vorallem unter diesen speziellen Umständen. Als sie sich zuletzt gesehen hatte musste Thoth sich ihr vollkommen unterordnen, doch hier und heute? Die Getränke Bestellungen kamen an und die Blondine freute sich sichtlich das sie nun offiziell sich hier betrinken durfte. Wohl ein kleiner persönlicher Erfolg vorallem gegenüber dem Personal hier im Jollys. "Nicht übertrieben?" Meine Augen wanderten zu Jun und dann zurück zu dem Führer der Stadt. "Wie sich herausgestellt hat sind ihre und meine Fertigkeiten sehr gut kompatibel. Egal wie groß eine angreifende Armee auch ist, sie werden diese Verteidigung nicht überstehen. Zumindest nicht lebend." Sprach der Mann offen aus. Es gab keinen Grund dies nun zu verbergen wo es doch ziemlich offen angesprochen worden war. Der Aeger richtete seine Aufmerksamkeit nun auf seine Landespartnerin und man merkte wie sehr sie versuchte Thoth diese Sache nun vorzuhalten. Ja warum hatte er sich nicht um sie direkt gekümmert, warum wurde sie nicht sofort befreit? Das Bein der Hohepriesterin fand sich auf seinem Körper wieder. "So einfach ist dies nicht. Aber es ist nur natürlich das ihr euch nicht mit solchen Dingen beschäftigt verehrte Noctiris. Das Ritual welches uns band ist äußerst komplex und ein einzelner Magier kann die Fäden des zeitlosen Schlafes nicht durchtrennen. Deine Kammer also vom Wüstensand zu befreien hätte nur dafür gesorgt, dass mehr Leute auf die Ruinen unserer ruhenden Landsleute aufmerksam werden. Ich bin mir nicht sicher warum ich erwacht bin. Jedoch habe ich eine Theorie warum du erwacht bist." Ich zeigte auf den Milleniumsstab. "Ich lies den Herren des Urteils in diese Welteben und dies erschütterte die Magie die dich an den Schlaf gebunden hat. Der erste Aeger der einen aegischen Gott in dieser Zeit rief." Damit war klar das es Thoth sie nicht unbegründet hatte weiterschlafen lassen. "Der Stab war als ich erwachte nicht in meinem Besitz. Ich fand ihn im Mizu no Kuni. Bei den Überresten einer Person." Erklärte ich zusätzlich. Ein wenig wehleidig wirkte Noctiris dann schon, doch Thoth wusste das gehörte zu ihrem Spiel und sie war eine äußerst intelligente und raffinierte Frau. "Tut mir leid das der Weg beschwerlich gewesen ist." Der Mann stand auf und verbeugte sich respektvoll. Dies gehörte einfach dazu. Dann war es an der Zeit das sie sich um ihre Getränke kümmerten. Thoth blickte kurz zu Jun und grinste dann. Sie freute sich wirklich über die Einladung. Takeo war es nun der den "großen Schmerz" der Hohepriesterin weiter lindern wollte. Ob sie dies zulassen würde? Vermutlich wenn sie tatsächlich noch Schmerzen hatte. Es war eine seltsame Situation und Thoth versuchte sie so gut es ging zu entschärfen , doch dazu musste er mit gefährlichen Karten spielen. "Ich habe den Verbleib der beiden anderen Milleniumsgegenstände bereits ausfindig gemacht. Einer ist in den Bergen verschollen....der Andere in den Händen einer Frau Namens Tia Yuuki. Eine äußerst machtvolle Persönlichkeit dieser Zeit." Sprach er ruhig in Richtung Noctiris. "El en sa sceepseenn, so flop pomhwoom hwoup ou so rebirth si tom thounn. El sem ptiapflan op si oot ("Ich hatte einen Traum. Die drei Gottheiten vereint läuten die Wiedergeburt des Reiches Aegis ein! Alle an mich gebunden erwacht das gelobte Land von neuem.") Thoth versuchte sie davon zu überzeugen das er absolute und fokussierte Ziele hatte. Das Reich der Aeger wiederaufleben zu sehen. Wenn er Noctiris richtig einschätzte dann würde sie von ihrer Erhabenheit nichts aufgeben wollen. Das wurde schwer wenn sie sich an allen Ecken und Kanten unterordnen musste. Denn dies war nicht mehr ihre Zeit. Das aegische Reich war längst vergessen. Thoth blickte zu Jun. "Schmeckt klasse!" Kam es freudig in ihre Richtung. Dabei merkte man schon das der Aeger ein wenig betrunken war. Kein Wunder nach allem was sie sich bereits gegönnt hatten. Eigentlich hätte Thoth lieber sich an die Frühstücksvorbereitungen gemacht, oder mit ihr ein weiteres Trinkspiel gespielt als nun hier zu sitzen und zu versuchen das Noctiris keine "Dummheiten" machte. Er wusste das sollte sie einen Sitz der Macht für sich auserkoren haben gab es kaum etwas was sie aufhalten könnte. Besonders charakterlich schwache Persönlichkeiten würden ihr schnell erliegen.
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Re: Jollys: Lush ("Üppig")

Beitragvon Jun Hanekawa » So 9. Jan 2022, 23:25

In diesem Post mit verwendet: Noctiris

Noctiris Solo:
Noctiris kicherte ein wenig bei seiner gespielt deprimierten Aussage. Selbst wenn dieser ausreichen würde, hoffe ich sehr, dass Ihr nicht glaubt, dass ich so leichtsinnig wäre, Euch auf Grund von Aussehen und Charme alles zu glauben. Andere gewiss, aber nicht ich. sagte sie und lächelte ebenfalls charmant und ein wenig heraus fordernd. Auch wenn sie sich nicht sicher war, ob es so gut war, ihn auf diese makabere Idee gebracht zu haben. Wobei sie eher glaubte, dass er auch selbst auf so eine Idee hätte kommen können. Der Mann sprach noch über die Familie von Shoto, Noctiris hätte wohl Mitleid mit dem Jungen haben sollen, aber so recht kam dieses Gefühl in ihr nicht auf. Was aber vermutlich daran lag, dass sie ihn dann doch noch nicht lange genug und gut genug kannte. Doch stattdessen freute sie sich auf das gemeinsame Vorhaben mit Takeo, im Bezug auf neue Kleidung. Dies war nämlich wirklich ein verlockendes Angebot. Sie war auch neugierig, mehr über das Thema der heutigen Medizin zu erfahren und der Mann schien durchaus gewillt, ihr mehr zu erklären.

Jun + Nocitiris zusammen
Doch leider wurde dieses informative Gespräch unterbrochen, als Thoth und Jun dazu kamen. Die beiden Aeger sprachen in ihrer Sprache und nach der, nicht ganz ernstgemeinten, Rüge des Tsuchikagen wandelte dieser seinen Ton in einen Fürsorglichen um, ehe er sie alle auf einen Drink einlud. Jun war direkt Feuer und Flamme. Vielleicht ein bisschen zu viel. Und als Thoth auf die Frage des Mannes etwas zu deutlich antwortete, entglitt ihr das Grinsen aus dem Gesicht und sie versuchte irgendwie das Thema zu wechseln. Ob Takeo etwas gemerkt hatte? Er stellte eine recht seltsame Frage, ehe er Jun direkt auf die Mission ansprach. Doch die Blondine wank mit ihrem mechanischen Arm ab. Nääää, passt alles, Chef! Ich würd' nie das Dorf in Gefahr bring'n. Ich mein... außer Ihr wollt's so... meinte Jun und zuckte dann mit den Schultern. Auch Thoth antwortete auf die Frage des Mannes und gab weitere Informationen, jedoch darüber, wie gut ihre Fähigkeiten miteinander funktionierten. Bei dem Gedanken an das riesige "BOOM" was ihre Fähigkeiten kombiniert veranstalten konnten, musste Jun erneut grinsen, während sie weiter auf ihr Getränk wartete. Dann mischte sich Noctiris jedoch wieder ins Gespräch ein und richtete das Wort an Thoth. Es war wohl durchaus eine berechtigte Frage, wieso er sie nicht aus der Kammer geholt hatte, doch natürlich hatte der Aeger eine Antwort darauf. Noctiris seufzte ein wenig und nahm ihr Bein wieder von seinem herunter. Er stand auf und verbeugte sich direkt vor ihr, um sich zu entschuldigen. Sie jedoch winkte, mit leicht erhabener Handbewegung ab. Ja, ja. Ist schon gut. Nie um eine Ausrede verlegen. Doch es ist gut, dass du den Stab gefunden hast. Solch eine Macht, einfach irgendwo herum liegend... eine Schandtat! kam es leicht empört von ihr. Da kam Takeo plötzlich wieder auf Noctiris Füße zu sprechen und bot an, ihr zu helfen. Ach, der Junge hat eine kühlende Fähigkeit mit seinen Händen. Das hatte schon sehr gut getan. erklärte sie und wandte sich dann zu Thoth. Kannst du dir das vorstellen? Ich habe einen Jungen, nicht viel älter als ein Kind, getroffen, welcher die Möglichkeit hatte, zwei gegensätzliche Elemente zur selben Zeit zu nutzen. sprach sie zu Thoth in einem Anflug von Euphorie über diese Entdeckung. Dann wandte sie sich wieder an Takeo. Nun, ich nehme auch dieses Angebot gerne an. sagte sie und legte ihre Beine nun über seine Beine und ließ sich von ihm quasi ihre Füße heilen. Jun rollte mit den Augen bei dem Gehabe, doch sie sagte Nichts dazu. Stattdessen nahm sie einen kräftigen Schluck ihres Getränks. Thoth sprach erneut in aegischer Sprach zu Noctiris. Diese lächelte Takeo an, als er sie fertig geheilt hatte und hörte zwar Thoth zu, blickte ihn dabei aber nicht an. Auch nicht, als sie antwortete. Thoth, du weißt doch, dass es unhöflich ist, weiterhin in unserer Sprache zu sprechen, wenn sie es nicht verstehen können. Wir können auch später noch in Ruhe über jene sprechen, die wir verloren haben... damals. sagte sie ruhig und sah für einen Moment bedrückt aus. Sie wackelte dann jedoch ein wenig mit den Füßen, während sie ihre Beine wieder nach unten nahm. Tatsächlich fühlte es sich sehr viel besser an und geheilt. Diese medizinischen Künste sind wirklich faszinierend. Vielen Dank. sagte sie und schenkte Takeo ein sehr freundliches Lächeln. Erneut rollte Jun mit den Augen und nahm einen kräftigen Schluck. Auch Thoth trank von seinem Getränk und sprach freudig in Jungs Richtung. Diese lächelte ihn ebenfalls an. Nahm dann aber ihr Glas und leerte es in einem Zug. Dann klopfte sie plötzlich Takeo auf die Schulter. Jo, ich hau mal ab. Hier is' ja soweit alles paletti. Falls was is', mein Funk is' auch aktiv. Danke für den Drink. meinte sie und wandte sich dann an Thoth. Wir seh'n, uns, weißt ja, wo du mich findest. Ihr habt bestimmt noch 'n bisschen was zu bered'n und so. sagte sie und würde sich mit ihrem typischen, leicht hüpfenden Gang, auf dem Weg aus dem Gebäude machen. Jedoch konnte man nicht verleugnen, dass sie dabei auch ein kleines bisschen wankte. Ja, vielleicht war es doch ein Drink zu viel. Aber Jun würde nach hause kommen. Doch warum wollte sie plötzlich gehen? Der Grund war wohl der, dass sie sich in dem Moment nicht wirklich nützlich fühlte. Sie hatte keine direkte Aufgabe, der Tsuchikage hatte alle Hände voll mit der Aegerin zu tun, von der er nun wusste, dass sie gefährlich sein könnte, Thoth würde wohl ebenfalls aufpassen, und Jun vermutete, dass das Schlauste wäre, wenn er es schaffen würde, sie alleine zu erwischen, dass sie alleine unter vier Augen sprechen könnten. Auch dabei würde Juns Anwesenheit nur stören. Sie wusste wie stark Thoth war und sie wusste, dass auch Takeo stark war. Die zwei würden sicherlich, im Notfall, mit dieser einen Priesterin klar kommen, die irgendwie mehr wie ein hilfloses Prinzesschen wirkte, als wie eine gefährliche Bestie. Aber ansonsten wäre Jun auch am Funk jederzeit erreichbar und bereit, schnell einzuspringen, falls benötigt.
Noctiris würde Jun für einen Moment nachsehen. Sie fand die Frau seltsam und wusste nicht wirklich, was ihre Funktion gewesen war. Aber sie war auch nicht traurig drum, dass diese Person nun gegangen war.

TBC Jun: Juns Wohnung

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Re: Jollys: Lush ("Üppig")

Beitragvon Takeo Yasuda » Do 13. Jan 2022, 13:50

Bunshin Post

Ein erheiterndes Gespräch mit der hohen Priesterin, welche nicht auf den Mund gefallen war. “Leichtsinnig? Ohhh, nein. Viel eher wäre es fast schon enttäuschend, wenn dem so wäre.“ Eine Aussage, die tatsächlich auch so gemeint war. Immerhin hatte Takeo einen gewissen Respekt vor den Aegern und auch sein Gespräch mit Toth war sehr informativ und unterhaltsam. Beide konnte er noch nicht wirklich einschätzen, aber es war ein Schritt in die richtige Richtung… Oder vielleicht doch ein Fehler? Dieser Gedanke kam unseren narzisstischen Geschäftsmann natürlich nicht in den Sinn. Allerdings gab es auch noch keinen richtigen Grund zur Besorgnis und daher widmeten sich die beiden noch ein paar anderen Themen.

Sie hatten sich gerade über die Medizin von heute unterhalten, als ein Funkspruch von Jun ihn erreichte und sie sich anschließend mit Toth zu ihnen gestellte. Takeo lud sie auf ein Getränk ein und dazu konnte die Anbu definitiv nicht nein sagen! Doch auch Toth war nicht abgeneigt und somit saßen sie nun zu viert an der Bar. Bezugnehmend auf ihre gemeinsame Mission musste sich der Yasuda anscheinend keine Sorgen machen. Zumindest versicherte die Blondine dies und winkte mit ihrem mechanischen Arm ab. “Das heben wir uns dann lieber für Notfälle anderen gegenüber auf“, kommentierte er ihre Aussage knapp uns machte spielerisch eine „pssscht“ Geste mit seiner Hand. Toth äußerte sich ebenfalls dazu. Ihre Fähigkeiten waren kombiniert faszinierend? Takeo hörte interessiert und aufmerksam zu, ehe er nickte. “Na da haben sich dann doch die zwei richtigen gefunden!“ Er klatschte euphorisch in seine Hände und lachte herzlich. Ein guter Zeitpunkt um seinen Whiskey zu leeren und einen neuen zu bestellen! Währenddessen unterhielten sich beiden Bekanntschaften aus einer längst vergangenen Zeit. Wie sie wohl damals zueinanderstanden? Man spürte ein gewisses Knistern, aber was für eine Art? Beide schienen auf Tauchfühlung zu gehen und nur so viel Informationen preiszugeben, wie es der Anstand für nötig hielt… Ob sie Fremden gegenüber auch so waren? Kurz musterte unser Yasuda die hohe Priesterin und anschließend auch Toth. Als sie von ihrem „Leid“ sprach musste Takeo einfach eingreifen. Eine Handlung aus Respekt? Oder eher eine Demonstration dessen, was heute alles möglich war? Egal wie, Noctiris ließ gewährend und somit würde Takeo ihre Füße in wenigen Sekunden heilen. Die rollenden Augen von Jun entgingen ihm dabei natürlich nicht. Kurz musste Takeo grinsen und wollte etwas ansprechen, ehe Toth von den Milleniumsgegeständen und Tia Yuuki sprach. “Äußerst machtvolle Persönlichkeit? Ihr mögt es wohl zu Scherzen, was?“ Takeo lachte kurz und zeigte in die Richtung der Berge. “Die Verteidungsmaßnahme von euch galt nur zum Schutze vor ihr… Oder eher ihrer dämonischen Familie.“ Mehr wollte er dazu vorerst nicht sagen. Takeo war sich aber ziemlich sicher, dass der Aeger die Königin der Klingen maßlos unterschätzte. Vielleicht lag es auch an den Wahn gegenüber den Milleniumsgegeständen und ihren Schutzgöttern? Sie beide waren förmlich davon getrieben diese zu wahren. Oder eher ihre Macht für sich zu nutzen? So langsam war sich Takeo nicht wirklich sicher, wer oder was hier genau die Gefahr war. Plötzlich sprach er erneut in der aegischen Sprache und Takeo würde nichts dazu sagen. Viel eher richtete er seinen Blick auf Jun. Sein neues Getränk kam und Takeo würde einen kräftigen Schluck davon nehmen. Plötzlich klopfte die Anbu mit ihrer Hand auf seine Schulter und meinte, dass sie gehen würde. Takoe lächelte und nickte. “Danke für deine Hilfe, Jun.“ Er musterte kurz ihren mechanischen Arm und ihr mechanisches Bein. Ein kurzer Geistesblitz und er hob seine Hand. “Achja, ich habe eine faszinierende Entdeckung gemacht“, begann er zu sprechen und schaute zu der Blondine. Er verwies mit seiner Hand auf ihren mechanischen Arm. “Ich könnte deinen Körper wieder komplett herstellen, wenn du das willst. Kein mechanischer Arm und kein mechanisches Bein mehr…“ Sein Blick wurde etwas ernster. Nicht, weil er es ihr aufzwingen wollte. Nein, viel eher sollte sie erkennen, dass es kein Spaß war, sondern ein aufrichtiges Angebot. [color]“Lass es dir ruhig durch den Kopf gehen und komme gerne zu mir, wenn du mehr wissen willst… Ich wünsche eine gute Nacht.“[/color] Damit hatte er sich auch von ihr verabschiedet und schaute nur noch einen kurzen Moment hinterher, ehe er erneut von seinem Whsikey trinken würde. Takeo schaute dann zu Noctiris und Toth. “In welcher Beziehung steht ihr beide eigentlich zueinander? Hattet ihr damals viele Berührungspunkte?“ Tatsächlich war Takeo sehr interessiert an der vergangenen Zeit und besonders darüber, was die beiden verband…
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Re: Jollys: Lush ("Üppig")

Beitragvon Thoth Caduceus » Mi 19. Jan 2022, 11:37

~Der Wolf im Schafspelz~

Die Situation war mehr als nur merkwürdig und der Aeger wusste selbst nicht so recht wie er sich verhalten sollte. In seiner Erinnerung noch vor wenigen Wochen war er der Hohepriesterin Noctiris unterstellt und durfte in ihrer Anwesenheit nicht einmal sprechen ohne ihre ausdrückliche Erlaubnis. Doch nun wurden die Karten neu gemischt, hier in einer völlig neuen Zeit gab es neue Mächte, neue Regeln denen sie sich unterwerfen musste. Zumindest vorerst. Denn eines verband die beiden Aeger, auch wenn ihre Weltansichten völlig unterschiedlich waren. Keiner der Beiden hatte das aegische Reich aufgegeben. Doch wo Thoth versuchte alte Werte in diese neue Zeit langsam zu vermitteln würde die Hohepriesterin sicher einen schnelleren, brutaleren Weg einschlagen. Dies versuchte der Mann aus der Wüste zu verindern. Doch bisher gab sich Nocitiris friedlich und äußerst kooperativ. Thoth jedoch kannte sie besser und er wusste wie einflussreich, wie manipulativ sie sein konnte. "Egal wie machtvoll Tia Yuuki und ihre Kinder auch sind...das Potential unserer Verbindung erscheint erschreckend grenzenlos zu sein." Mehr wollte Thoth nicht ohne die Zustimmung von Jun sagen. Es lag nicht an ihm davon zu berichten. War er kein Shinobi im Dienste dieses Reiches. Die Augen des Mannes wanderten zu Noctiris, ihr Spiel war wirklich überzeugend. Sie schaffte es wundervoll dafür zu sagen das man meinen konnte von ihr würde keine Gefahr ausgehen. "Diese Welt bietet zahlreiche Überraschungen. Allein der technische Stand ist einfach unglaublich. Doch bei all dem Fortschritt gibt es auch vieles was verloren gegangen ist." Thoth würde zu Jun sehen. "Respekt, der Umgang mit den einfachen Leuten und ihr Wert. Hat sich nicht wirklich verbessert. Es mag keine Sklaverei mehr geben, jedoch sind viele in einer unzufriedenen Gefangenheit ihres Alltags stecken geblieben." Dank der Blondine hatte der Aeger viele Eindrücke von den Menschen hier gewonnen. Noctiris schien Pluspunkte bei der Dorfführung sammeln zu wollen und der Aeger hatte so langsam genug von der Nummer. Doch er sagte nichts zu ihrer kleinen Mahnung. Sie sagte Takeo auch nicht die Wahrheit über was sie gesprochen hatten daran allein merkte man das alles hier nur eine Fassade war. Die Frage war nun ob Thoth diese einreißen würde, oder nicht? Die Führung von Iwa-Gakure entschied seine heilenden Hände unter Beweis zu stellen und dies faszinierte auch Thoth. Das Fußleid der Priesterin wurde also sogleich minimiert. Thoth sah zu Jun und sie verabschiedete sich. Der Aeger nickte ihr zu. "Natürlich, auf bald!" Kam es von ihm. Doch der Aeger würde sie so nicht so einfach das Feld räumen lassen. Es war eine Leichtigkeit für Ihn den kleinen Schlüssel mithilfe von Sand aus seiner Tasche zu führen und ihn unbemerkt und außerhalb des Sichtradius der Anderen Jun hinterher zu bewegen und ihr in die Tasche zu stecken. Etwas was sie dann sicher merken würde. Thoth hatte ihr ein aegisches Frühstück versprochen und dieses Versprechen würde er halten, egal wie sehr ihn seine Vergangenheit auch heute eingeholt hatte. Ob Jun das Angebot von Takeo annehmen würde? Der Aeger glaubte nicht daran denn ihre "Behinderung" war so keine, es machte ihr nichts aus. Sie war Jun mit einem Bein, mit zwei oder fünf und das schätzte der Mann sehr an ihr. "Nun Takeo-sama, ich war der Anwärter für die Position des Pharos in meiner damaligen Zeit. Pharas, Phares und Pharos waren drei Oberhäupter unserer Nation die Wirtschaft, Heer und Gesetz vereinten. Diese weltliche Macht war jedoch nur eine Hälfte der politischen Ordnung. Die zweite Hälfte gehörte den geistigen Lehren. Unsere Religion an dessen Spitze die Hohepriesterin und somit die ehrenwerte Noctiris steht. Ihre Stellung ist also gleich eines Pharas, Phares oder Pharos. Da sich der Stab nun in meinem Besitz befindet und ich seine Prüfung bestanden habe, bin ich in den Augen unserer Götter nun ein Pharos. Dieser Umstand erlaubt es mir mich anders Ihr gegenüber zu verhalten. Strenge Regelungen sind die Pfeiler der aegischen Ordnung gewesen. Diese neue Situation ist also auch für uns sehr merkwürdig. Ich bin es gewohnt ein Gespräch mit ihr damit zu beginnen das ich einige Minuten lang meine Demütigkeit demonstriere." Erklärte ich dem Stadt-Anführer. Das sollte aber zur Geschichtsstunde genügen. "Verehrte Noctiris. Ich habe den oberen VIP Schlafbereich hier in dieser Jollys Niederlassung für einen ganzen Mondzyklus gemietet. Gerne überlasse ich euch diese." So versuchte Thoth zu vermeiden das sie mit ihm kommen wollte. Seine Aktion Jun den Schlüssel zu geben war stark beeinflusst auch von seiner Trunkenheit und das bisher alles so schön unkompliziert war. Mit Noctiris hier wurde sein Leben auf einen Schlag unheimlich schwierig. Thoth wollte erfahren was Nocitis wirklich geplant hatte, doch er würde diese Info nicht aus ihr heraus bekommen solange Takeo anwesend war. "Ich würde gerne über unsere Vergangenheit sprechen und die noch verschlüsselten Kammern. Unseren Verlust." So versuchte ich das Ganze als stark persönliches Thema zu verschleiern. Takeo war ein kluger Mann , er würde schon verstehen das dies ein Privat-Gespräch werden sollte.
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Re: Jollys: Lush ("Üppig")

Beitragvon Noctiris » Mi 19. Jan 2022, 12:09

In diesem Post mit verwendet: Jun Hanekawa

Noctiris sagte nichts mehr zu ihrem zweisamen Gespräch und lächelte nur noch, da sie weiteren Besuch bekamen, nämlich Thoth und Jun. Die beiden verkündeten Takeo, dass ihre Fähigkeiten gemeinsam wirklich sehr mächtig waren, und Jun machte unbewusst deutlich, wie treu sie dem Dorf gegenüber stand, indem sie hervor brachte, dass sie, wenn Takeo es wollte, auch das Dorf in die Luft sprengen würde. Der Kage scherzte und machte bei seiner Aussage eine Geste mit seiner Hand, Jun grinste. Sie überließ dann Thoth das Wort, als dieser auf die Aussage gegenüber der aktuellen Besitzerin des Milleniums Puzzels antwortete. Ich denke auch nicht, dass jemand mächtig genug wäre, sich unserer Verbindung zu entziehen. meinte Noctiris schmunzelnd im Bezug auf Thoth. Sie meinte damit natürlich ihre gemeinsamen Fähigkeiten, als Aeger waren sie keineswegs schwache Persönlichkeiten. Doch ihre Aussage konnte man natürlich auch falsch verstehen. Thoth sprach dann im Grunde aus, was er über diese Welt gelernt hatte und Jun fing seinen Blick auf und lächelte, dann entschied sie sich jedoch dazu, lieber zu gehen. Sie fühlte sich wie das dritte Rad am Wagen und eigentlich war ihre Anwesenheit gerade nicht notwendig. Sie hatte getan, was notwendig war, und so verabschiedete sich. Auch Thoth verabschiedete sich und ebenso Takeo. Dieser wies jedoch plötzlich auf ihren mechanischen Arm und kam mit einer überraschenden Aussage. Kurz stockte Jun und blickte ebenso überrascht drein. Sie hob ihre Hand und blickte in diese. Dann wandte sie sich zu Takeo um und grinste. Passt schon. Ich bin so seit 10 Jahr'n. Hab' mich dran gewöhnt un' ohne den Dingern könnt' ich nich' mehr so 'ne gute Sprengmeisterin sein. meinte sie und wippte ein wenig auf ihrem mechanischen Bein, wobei sie dank des Alkohols fast das Gleichgewicht verlor. Maaasssiiiiiivvveee Sprungkraft! Haha! sagte sie und lachte. Dann wandte sie sich herum und verließ das Gebäude. Wobei sie merkte, dass ihr etwas in die Hosentasche geschoben wurde. Als sie mit ihrer menschlichen Hand fühlte, was es war, spürte sie erst Sandkörner. Dann einen Schlüssel. Idiot... dachte sie, musste dann aber doch etwas schmunzeln. Von dem Schlüssel hatte keiner mitbekommen, sie hatte ihn auch nicht heraus geholt. Doch hatte sich ihr Ziel nun verändert und sie würde direkt zu Thoth heim gehen. Doch ob er überhaupt wieder dahin zurück kehren würde? Wer wusste das schon, Jun wollte sich nicht darauf verlassen. Bei dem Gedanken spürte sie einen kleinen Stich der Enttäuschung, aber irgendwie konnte sie das Ganze auch schnell abschließen, dass es schon okay wäre. Sie waren ja nicht aneinander gebunden. Selbst wenn er nicht zurück kommen würde. Er war die ganze Zeit ungebunden gewesen, nun jedoch hatte seine Vergangenheit ihn eingeholt. Sie würde es verstehen.
Die Vergangenheit selbst saß zwischen Thoth und Takeo auf dem Stuhl an der Bar und hatte sich den Fuß von dem Mediziner heilen lassen, worüber sie auch sehr glücklich war. Dann fragte das Oberhaupt, in welcher Beziehung Noctiris und Thoth zueinander standen und Thoth kramte direkt den Geschichtskatalog heraus. Noctiris schmunzelte ein wenig bei seiner Erzählung. Nun, warum denn dann alte Gewohnheiten brechen, hm? fragte sie ihn amüsiert, ehe sie ihm ein wenig den Arm tätschelte. Nur ein Späßchen. Auch für mich ist es ungewohnt. Aber ist es nicht alles hier ungewohnt? Die Menschen, das Klima, die Zeit, die Gebäude, die Geräusche, das Essen, die Getränke, die Sprache, die Kleidung... . Doch bei letzterem bekomme ich ja morgen die Möglichkeit ein wenig moderne Kleidung zu finden. Ich bin schon ganz gespannt darauf. sagte sie und tatsächlich hörte man eine gewisse Vorfreude in ihrer Stimme. Dann kam Thoth plötzlich mit einem neuen Angebot. Überrascht sah sie ihn an. Dieser VIP Bereich? Ist das jener, den man auch von unten sehen konnte? fragte sie und blickte bei der Frage zu Takeo, der diese Frage sicherlich beantworten könnte. Nun, wir haben vorhin schon darüber gesprochen, diesen vielleicht in Anspruch zu nehmen. Ich bin davon definitiv sehr angetan. sagte sie freudig. Noctiris nahm noch einen Schluck von ihrem Getränk und Thoth kam mit der Bemerkung, dass er sich gerne über die Vergangenheit unterhalten wollte. Er schaffte es, dem ganzen einen sehr persönlichen Touch zu geben. Noctiris hatte ihr Glas geleert und so stand sie auf. Sie legte ihre Hand sanft auf den Oberschenkel von Takeo und sah ihm direkt ins Gesicht, während sie leicht lächelte. Ich hoffe, Ihr habt nichts dagegen, wenn wir zwei uns für diesen Abend zurück ziehen und jenen gedenken, die wir verloren haben? Wie ich schon sagte, ist das Ganze, wie als wäre es erst gerade eben geschehen. Ich weiß, dass es nicht so ist, und doch... sind die Gefühle da. Ich würde mich freuen, Euch morgen aufsuchen zu können, schließlich haben wir ja einen wichtigen Termin zusammen. Auch danke ich für die Einladung zu dem Getränk. sagte sie mit sanfter Stimme zu dem Dorfoberhaupt. Doch ob Takeo die beiden einfach so "machen lassen" würde, schließlich hatte er wohl eigentlich andere Pläne für den Abend gehabt.

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Re: Jollys: Lush ("Üppig")

Beitragvon Takeo Yasuda » Do 20. Jan 2022, 15:19

Bunshin Post

Toth sein Plan war es also die restlichen Milleniumsgegenstände wieder an sich zu nehmen und dafür musste er auch an Tia Yuuki vorbei. Takeo musste dabei leicht Schmunzeln, auch wenn die Worte des Aegers vielversprechend waren. “Wir reden hier von Gegnern, bei denen man mit roher Gewalt nicht weit kommen wird“, fügte Takeo hinzu und zuckte dann mit den Schultern. “Ich denke aber, dass du diese Erfahrung dann noch machen wirst.“ Eine Warnung? Ein Wink? Es spielte keine Rolle, was genau Takeo mit seinen Worten probierte auszudrücken, oder was er meinte. Toth würde es noch früh genug erfahren und vielleicht wäre es besser als einen anderen Weg zu gehen, allerdings war dies kein Anliegen im Interesse des Yasudas. Noctiris schien auch von ihren gemeinsamen Fähigkeiten überzeugt zu sein. Sie war jedoch noch nicht lange wieder in dieser Welt und deshalb musste Takeo leicht Schmunzeln. Sicher auch auf Grund der Doppeldeutigkeit ihrer Worte. Er trank genüsslich seinen Whiskey leer und würde erneut einen bestellen, welcher direkt fertig gemacht wurde. Das schmeckte heute aber auch wieder richtig gut! Der aegische Mann sprach währenddessen von den Überraschungen der heutigen Zeit und ihrer Entwicklung. Er hatte seine ganz eigene Meinung zu den weltlichen Ansichten und Takeo schmunzelte erneut. “Das Paradies, einen Ort an dem jeder glücklich ist, wirst du in keiner Zeit oder Welt finden können. Reines Wunschdenken.“ Takeo zuckte kurz mit den Schultern. Jeder war seines eigenen Glückes Schmied. Statt in Selbstmitleid zu versinken sollten die Leute lieber arbeiten und ihrer Berufung nachgehen. Genauso wie er es auch getan hatte und seht ihn euch an! So ganz richtig waren seine Worte allerdings auch nicht, denn es gab einen Mann der all das möglich machen konnte. Wirklich darüber sprechen musste er hier nun allerdings nicht.

Jun nutzte die Gunst der Stunde und würde sich von den beteiligten verabschieden. Takeo machte ihr ein kleines Angebot bezüglich ihrer mechanischen Gliedmaßen und sie war scheinbar sehr überrascht über die Worte des Kagen. Takeo selbst musste bei ihren Worten erfreut Grinsen und würde abwinken. “Es freut mich, dass du zufrieden und glücklich bist. Daran wollen wir dann auch nichts ändern!“ Ehrliche und aufrichtige Worte des Geschäftsmann, welcher beeindruckt von dem Gemüt der Blondine war. Sie nahm ihre Situation an wie sie war und machte das beste daraus, um ein glückliches Leben zu führen. “Einen schönen Abend dann noch“, sprach er und verabschiedete sich damit auch von ihr. Sein Blick schweifte dann zu Toth und er grinste ihn förmlich frech an. “Eine beeindruckende Persönlichkeit diese Jun, was?“ Takeo mochte bezweifeln, dass es solche Art von Menschen in der damaligen Zeit gab, denn Jun war von ihrer Persönlichkeit her wirklich etwas besonderes. Unser Kage würde die Zeit jedoch nutzen um in Erfahrung zu bringen, wie die beiden Aeger zueinander standen. Ausführlich holte Toth die Geschichtsbücher heraus und klärte den Yasuda über die damalige Struktur auf. Somit war auch klar, dass Noctiris einen der höchsten Ränge der damaligen zeit besaß. Sie musste also definitiv etwas Besonderes an sich haben und kurz musterte Takeo sie, ehe er wieder zu Toth schaute. “Eine interessante Struktur, welche es damals gab.“ Er nickte knapp und würde an seinem Glas nippen. Auch Noctiris bestätigte, dass die heutige Zeit ganz anders und ungewohnt für sie war. Sie war jedoch auch bereit dazu sich der Situation anzunehmen und freute sich scheinbar auf die Shoppingtour. “Die Auswahl wird riesig sein“, versicherte er ihr und lächelte dabei. Toth sprach daraufhin an, dass er hier einen VIP Raum gemietet hatte und bot Noctiris diesen an. Takeo grinste bei der Frage von Noctiris. “Die eingelassenen Whirlpools sind Teil der Privatzimmer. Auch der Service dort ist ausgezeichnet, es wird Ihnen sicherlich gefallen.“ Kurz dachte er nach und blickte zu Toth, ehe er wieder zu Noctiris schauen würde. “Also ich würde mir diese Chance nicht entgehen lassen.“ Damit hatte er auch seine persönliche Empfehlung ausgesprochen, ehe Toth über die Vergangenheit sprach. Noctiris legte ihre Hand auf seinen Oberschenkel und lächelte dabei sanft. Unser Kage trank seinen Whiskey aus und schaute zum Tresen. “Schickt mir die Rechnung bitte zu.“ Damit sollte für die beiden Aeger klar sein, dass er sich ausklinken würde. Er stand auf und legte seine Hände ineinander. “Es hat mich gefreut Sie persönlich kennenlernen zu dürfen, verehrte hohe Priesterin. Ich freue mich außerdem auf den morgigen Tag.“ Eine knappe Verbeugung folgte und er blickte zu Toth. “Toth weiß wo mein Anwesen ist, er wird Ihnen sicherlich den Weg zeigen können.“ Er lächelte leicht und hoffte, dass Toth ihm diesen Gefallen tun würde. “Habt noch einen schönen Abend“, sprach er noch zum Abschied und würde dann gehen. Schon den ganzen Tag lang war er am trinken gewesen und auch jetzt hatte er ein paar Whiskey auf seinem Konto. Nachdem er das Jollys verlassen hatte, würde sich der Bunshin auflösen... Ob die Menge des getrunkenen Alkohols so gut für das Original sein würde?

RIP Bunshin
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Re: Jollys: Lush ("Üppig")

Beitragvon Thoth Caduceus » So 23. Jan 2022, 22:18

~Aegisches Urteil~

Takeo erlaubte sich eine Warnung vor der Stärke der Königin der Klingen. Etwas was nicht notwendig war, doch zeigte es mir das die wahre Macht innerhalb dieser Zeit auf einige wenige Persönlichkeiten verteilt war. Kriege wurden nicht länger von Armeen entschieden, nein sondern von Kräften die eben solche mit einem Wimpernschlag auslöschen konnten. "Nun ich habe den Konflikt mit Amon gesehen, viele Kämpfe die seit dem Untergang des aegischen Reiches stattgefunden haben. Es wird immer einen größeren Fisch im Meer geben, doch setzt man einen Fisch ins trockene dann ist es gleichgültig zu welcher Größe dieser herangewachsen ist." Gab ich zu verstehen. Diese Worte waren ein wenig seiner Trunkenheit geschuldet, jedoch war es auch eine kleine Offenbarung das der Aeger sich seiner eigenen Stärke im Vergleich zu den Mächtigsten durchaus bewusst war. Das er aber auch bereits jetzt wusste wie er diesen Kräfteunterschied im nichts verschwimmen lassen konnte. Mehr gab es zu diesem Thema dann nicht zu sagen. Jun verabschiedete sich wenig später und Thoth sorgte dafür das sein Wohnungsschlüssel in ihrer Hose landete. Sein Wort zu halten war dem Aeger unglaublich wichtig. Bei ihrem Abgang bewies die Blondine dann das sie trotz völliger Trunkenheit ihr Gleichgewicht nicht so leicht verlieren würde! Thoth schmunzelte , denn ihr Zustand kam aufgrund der spaßigen Zeit die er mit der Sprengmeisterin der ANBU Einheit bereits verbracht hatte. Unweigerlich erinnerte er sich an die letzten zwei Abende. Doch für den Moment durfte dies nicht seine Aufmerksamkeit trüben, denn er wusste genau wie raffiniert und listenreich die aegische Priesterin sein konnte. "Takeo selbst ist immer in sehr stattlicher Gewandung unterwegs, er wird sicher etwas vorzügliches für die Hohepriesterin aussuchen." Ja der Aeger mochte den Kleidungsgeschmack des anderen Mannes. Ich offenbarte Noctiris wo sie nächtigen konnte und dieser Bereich des Jollys schien wirklich nur Lob zu erhalten. "Genau dieser. Pool, eine schöne Aussicht dort lässt sich die Stadt der Lichter in all ihrer Größe bestaunen." Der Aeger lächelte sanft. Das Takeo ihr diesen Bereich des Jollys zeigen wollte war nicht weiter verwunderlich, nur mietete ihn aktuell Thoth und ohne ihn wäre dies sicher auf ein kleines Hindernis gestoßen. Aber nichts wo man sich nicht hätte frei kaufen können und der gute Takeo konnte mehr als nur eine Münze entbehren. Thoth versuchte dann den Tsuchikagen zu einem Abschied zu bewegen. Alles unter dem Deckmantel des Verlustes. Diese Vorlage hatte die Hohepriesterin ja bereits gegeben. Noctiris schaffte es bei seinem Schauspiel perfekt mit zu machen. Dies zeigte nur wieder das sie eine natürliches Talent darinn besaß ein Gespräch zu führen und ihre Worte als Waffen zu verwenden. Auch der Mann aus der Wüste trank sein Getränk aus und er spürte erneut den Körperkontakt den Noctiris aufbaute. So auf Tuchfühlung war sie noch nie zuvor gewesen, doch war ihr Stand zueinander auch nun anders. "Ich habe die Räumlichkeiten im voraus bezahlt, aber gerne zu Speis und Trank dürft ihr uns einladen." Der Aeger lächelte und würde sich tief verbeugen. "Danke Takeo-sama ich führe sie dann zu eurem Anwesen." Sprach ich respektvoll und dann blickte der Aeger dem Tsuchikagen hinterher und dann wieder zu Noctiris. "Wollen wir?" Hier waren noch viele andere Anwesende und diese gingen die folgenden Worte nichts an. Der Mann aus der Wüste hielt ihr seinen Arm hin das sie sich einhängen konnte. So konnten sie dann zum VIP Bereich des Jollys aufbrechen. Dazu mussten sie vor einem Aufzug stehen bleiben. Ein Aufzug ähnelte simplen Zugsystemen der Aeger. Daher war dies nicht wirklich neu. Sobald sich jedoch die eisernen Türe des Aufzugs öffnen würden wurde der Blick auf ein wundervolles Zimmer frei. Ein großes Bett, ein übergroßes Bad mit begehbarer Dusche. Der Pool inmitten einer Art gläsernen Aussichtsplattform war jedoch das Highlight. Thoth bewegte sich in das Innere des Raumes und würde dann zu der Hohepriesterin sehen. "Was hast du vor?" Natürlich wusste der Aeger um ihre Fähigkeit eine neue Operations-Basis zu erschaffen. Es gab jedoch im Vorfeld etwas was Thoth ihr sagen musste. "Der große Obelisk sprach zu mir und von dem Leid der aegischen Götter...ich will sie zusammenführen. Denn ich glaube unser Reich ging unter weil unsere Schutzgötter nicht wirklich vereint stehen konnten. Vereint hätten sie das dämonische Ungetühm sicher in das Reich der Schatten verbannt." Der Aeger bewegte sich zu der kleinen Mini-Bar er holte zwei Gläse und schenkte Ihnen etwas Hochprozentiges ein. "Ich habe in dieser Welt viel Schwäche gesehen....viele Gründe dafür warum ich daran glaube das sich die Welt selbst wünscht geheilt zu werden. Jedoch gibt es auch Potential und viel Gutes hier." Ja dies war der Schluss zu dem Thoth gekommen war. Seine radikalen Gedanken die er aufgrund seiner ersten Erfahrungen hier gesammelt hatte waren nicht richtig. Was ihm die Hohepriesterin zu sagen hatte und was wohl ihr Plan war?
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Re: Jollys: Lush ("Üppig")

Beitragvon Noctiris » So 23. Jan 2022, 23:28

Das Oberhaupt dieser Stadt sprach seine Warnung gegenüber dieser Personen aus, doch auch hierrauf hatte Thoth eine kluge Antwort parat. Noctiris sagte nichts dazu, es war ja auch alles gesagt. Das Paradies kann einen nur nach dem Tod erwarten. stimmte auch Noctiris zu. Dann verabschiedete sich diese sonderbare Blondine. Noctiris musterte sie, sagte aber nichts über ihren sonderbaren Auftritt. Viel eher wunderte sie sich darüber, was Thoth mit einem Krüppel wie ihr zu tun hatte und warum er mit ihr aufgetaucht war. Doch das war nichts, was man hier besprechen sollte. Takeo schien zufrieden mit ihr zu sein und verabschiedete sie. So blieben nur sie drei zurück. Ja, wahrlich beeindruckend. gab Noctiris Takeo zur Antwort. Doch was sie an ihr beeindruckend fand, blieb wohl ihr Geheimnis. Thoth erzählte schließlich von der Vergangenheit und er und Noctiris kamen schließlich dazu, dass sie sich von Takeo indirekt verabschiedeten, wobei Nocitirs noch einmal auf ihre Verabredung für neue Kleidung am nächsten Tage zurück kam. Sie wollte unter gar keinen Umständen, das dies vergessen wurde! Takeo versicherte ihr, dass die Auswahl riesig sein würde und Noctiris freute sich sichtlich. Auch Thoth fand ein Kompliment zu Takeos Gewandung. Nun, darüber ließ sich wohl streiten, auch wenn Noctiris die Hochwertigkeit des Stoffes bereits wertgeschätzt hatte. Thoth ging auch noch einmal mehr darauf ein, was sie dort oben zu erwarten hatte, bei den Zimmern mit den Pools und Takeo klinkte sich schließlich aus. Als das Thema Rechnung besprochen war, stand er auf und verbeugte sich höflich. Er bat Thoth um einen Gefallen, welchen dieser wohl erbringen würde. So erklärte sich der Aeger bereit, Noctiris am nächsten Tag zum Anwesen des Tsuchikagen zu bringen. Dann bis morgen. sagte Noctiris noch und lächelte. Dann verließ Takeo das Jollys.
Thoth hielt Noctiris den Arm entgegen zum einharken, was diese auch tat. Er führte sie direkt zum Aufzug. So etwas kannte Noctiris, zumindest so in der Art und somit betraten sie diesen gemeinsam. Kaum waren die eisernen Türen geschlossen, würde Noctiris ihren Arm von dem von Thoth entfernen. Sie betraten das wirklich prachtvolle Zimmer und die Aegerin ging geradewegs zu dem Bett und warf sich auf dieses, sodass sie auf dem Rücken lag und wie ein Seestern alle Viere von sich gestreckt hatte. Haaaaccchh! seufzte sie zufrieden, als auch schon die kritische Frage von Thoth kam. Sie rollte sich zur Seite und stützte dabei ihren Kopf auf eine Hand. Sie sah ihn schmunzelnd an. Du bist aber sehr kritisch. Was glaubst du denn, was ich vor habe? fragte sie sehr direkt. Wobei sie die ganze Zeit in aegischer Sprache mit ihm sprach. Das war nun einmal ihre Muttersprache und sie wusste, dass es auch jene von Thoth war, es gab also keinen Grund, in einer anderen zu sprechen. Dann sprach Thoth jedoch weiter und erzählte von dem, was er wusste, dabei machte er ihnen etwas zu trinken. Was hast du denn hier vor, Thoth? Es wirkt fast so, als wolltest du hier etwas beschützen. sagte sie, weiterhin in aegischer Sprache. Bevor du mir weiterhin Alkohol einschenkst, nehme ich lieber nur ein Wasser. meinte sie und stand dann auf. Sie ging zu Thoth, der noch an der Bar stand und würde ihm die Hand kurz über den Rücken streichen. Es muss ja schließlich einer von uns hier noch mit unvernebelten Sinnen sein, oder? sagte sie und sie war sich nicht einmal darüber bewusst WIE sehr sie mit der Aussage ins Schwarze getroffen hatte. Wobei sie schon darauf gekommen war, dass Thoth etwas getrunken hatte. Wie viel war ihr natürlich nicht bewusst. Sie begab sich zu einem Stuhl, setzte sich auf diesen und legte ihre langen Haare nach vorne. Sie löste den Verschluss an ihrer breiten Halskette und legte sie vor sich auf einem Tischchen ab, sodass nun ihre zierlichen Schultern komplett frei lagen. Erzähle mir mehr davon, was du hier erfahren hast. sagte sie ruhig. Doch ihre Position, in der sie saß, mit den freien Schultern, deutete eigentlich auch darauf hin, dass sie eine Massage verlangte. So war sie es zumindest gewohnt, dass sie diese, ungefragt, bekam. Natürlich normalerweise nicht von Thoth, doch Diener hatte sie hier ja nicht und er wusste ja eigentlich, wie es lief. Ich denke, was die Schutzgötter betrifft, könntest du recht haben. Sie sind zu dritt und nur zu dritt können sie ihr wahres Potential entfalten. Alles andere macht keinen Sinn. Einer der Schutzgötter ist bei dieser Tia Yuuki? Welcher ist es und wo ist der dritte? fragte sie sehr direkt. Sage mir alles was du weißt, über die Vergangenheit und die Gegenwart dieser Zeit. sprach sie weiter. Alles was sie zu Thoth sagte war in der aegischen Sprache. Sie sprach ruhig ihre Worte aus und schien recht entspannt.
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