Jollys: Lush ("Üppig")

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Yuu Akuto
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Re: Jollys: Lush ("Üppig")

Beitragvon Yuu Akuto » Fr 12. Aug 2022, 22:21

~Eine starke Persönlichkeit~

Mit verwendeter Charakter: Thoth

Der Akuto hatte die Szene in seinem Kopf zumindest perfekt geplant, er wusste wie er seine Mitmenschen überzeugen konnte. Nocitiris wünschte sich Macht dies stand außer Frage, aber sie hatte auch eine gewisse "Klasse" wenn man es so sagen wollte. Yuu hoffte das er sie richtig einschätzte weil nur dann wäre sie ein wirklicher gewinn. "Natürlich hättet ihr dies." Meinte er schmunzelnd und die aegische Hohepriesterin war nicht auf den Kopf gefallen , sie erkannte umgehend das Problem in welchem sie sich nun befand. "Also verehrte Noctiris wenn es mir nur um eure Fähigkeiten gehen würde , dann nicht nein dann wärt ihr bereits in meinen Fängen. Natürlich gibt es aktuell für euch keine Gewissheit das ihr das nicht bereits seid." Der Akuto zuckte mit den Schultern als er die Fahrstuhltür hörte. Die beiden im Raum anwesenden Personen hatten jeweils ein Glas Schnaps in der Hand aber nur Yuu trank davon. Wollte die Priesterin etwa einen kühlen Kopf bewahren oder verbot es vielleicht ihr Glaube? Der ANBU Captain würde später nachfragen erst musste er sich auf die Szene konzentrieren. Thoth konnte ja nicht erahnen was ihm mit dem Handschlag erwarten würde und auch rechnete er nicht damit das Jun ihm hier in den Rücken fiel. Genauso wenig wusste er nichts von dem Siegel auf der Blondinen. Es war eine wirklich mehr als nur merkwürdige Situation und trotz dessen das die Aegerin Massagen mochte lehnte sie ab um einen Mann zu schützen der zu ihrem Volk gehörte. "Habt ihr nicht selbst gesagt das das aegische Reich untergegangen ist, er ist also blos ein Mann." Meinte er doch er verstand was sie wollte. "Du hast die Frau gehört, anziehen." Er wusste das Thoth die ganze Sache gleich wieder vergessen würde und der Aeger fühlte sich mehr als nur seltsam. Er blickte verwirrt zu Jun und Yuu sah zu Noctiris. "Keine Befehle." Sprach der Vanpaia Hybrid ruhig während er die Aegerin musterte. Sein Siegel wirkte vorzüglich auch auf der ANBU. "Meine Fähigkeiten erzeugen keine Marionetten, es ist die perfekte Manipulation und eure Reaktion kommt überraschend, aber in einer angenehmen Weise." Er schmunzelte und näherte sich Noctiris. "Unten in meinem Lokal, meine Angestellten glaubt ihr das ich sie dazu zwinge? Nein. Sie sind aus freien Stücken hier, werden fürstlich bezahlt und besitzen viele Freiheiten. So wie ich euch um euer Volk kümmert so benötigt diese Welt richtige Herrscher die den Luxus des Lebens verstehen aber dies nicht auf dem Rücken ihres Volkes austragen. Ich hatte gehofft das ihr ein solcher Herrscher seid war mir bis eben aber nicht gänzlich sicher." Yuu schmunzelte. "Ihr habt mich also sehr angenehm überrascht, entschuldigt also bitte die etwas übertriebene Darbietung." Der Akuto verbeugte sich. "Manipulation ist ein Weg für mich Konflikte zu vermeiden und Jene zu lehren die nicht belehrbar sind versteht ihr?" Kam es erklärend von dem untoten Mann. Die Erinnerungen des männlichen Aegers waren mitlerweile wieder zurückgesetzt und für ihn war es so als hätten sie hier bisher nur im Raum gestanden. "Hört gut zu, dies ist etwas was ihr nicht wissen könnt. Diese Welt wird sich verändern so oder so. Ich möchte gerne das was ich mir aufgebaut habe erhalten und ich möchte gerne guten Freunden dabei helfen ihre Machtposition selbst in einer ungewissen Zukunft zu bewahren." Das Wort gute Freunde betonte der Mann bewusst überspitzt. "Mein Angebot sieht wie folgt aus. Ich lehre euch was ich weiß und ihr setzt dieses Geschenk so ein wie ihr es für richtig haltet. Im Gegenzug verlange ich nur eine einfache Sicherheit das ihr eure Fähigkeiten nicht gegen mich selbst einsetzt es wäre ziemlich gemein von seiner eigenen Waffe geschlagen zu werden findet ihr nicht auch?" Yuu lachte ein wenig. Er näherte sich ihr und bis sich ins eigene Handgelenk. Dann lief er zu dem kleinen Tisch und holte erneut dieses Mal ein leeres Glas und tröpfelte sein dunkles Blut dort hinein. "Ich spiele gerne mit gänzlich offenen Karten dieses Blut bindet euch an mich, ihr werdet fühlen können wo ich mich aufhalte und umgekehrt. Gleichzeitig teilen wir manche Emotionen und es sorgt dafür das ihr mir nicht schaden wollt. Mehr jedoch nicht. Ihr behaltet euren freien Willen." Yuu holte eine Spiel-Karte hervor. Auf dieser brachte er ein Siegel an welches ihr dabei helfen würde den Grundaufbau seines Kontrollfuuins zu verstehen und anzuwenden. Ähnlich wie er es einst für Felicita getan hatte half dieses Siegel auch dabei die Fuuinausbildung allgemein auf einem Grundniveau schnell zu meisten, die Basics von Siegeltechniken stellten somit keine Herausforderungen mehr da. Auch waren sämtliche Fuuinbereiche erklärt und so musste die Priesterin nur ihre Wahl treffen. Sollte sie das Blut nicht getrunken haben und die Karte berühren würde diese zerstört werden. "Ich weiß nicht wie eure aegischen Kräfte genau funktionieren aber genau das macht es euch möglich eure eigene Form der Kontrolle zu erlangen die Niemand anderes kennt und lösen kann." Yuu legte die Karte auf den Tisch und setzte sich dann wieder auf den Sessel. "Warum trink ihr nicht?" Fragte er interessiert. "Bevor ihr euch aber nun fragt warum ich das Ganze mache. Das alles hier langweilt mich ungeheuerlich. Ich könnte einfach alles und jeden manipulieren und haben was ich will. Aber irgendwie erachtet es keiner als wichtig genug mich irgendwie aufhalten zu wollen. Kennt ihr das wenn man eigentlich super wichtig ist aber Niemand einen beachtet? Ich suche also Jemanden mit scharfem Verstand, einem besonderen Ehrgefühl für seine Untergeben und mit dem nötigen Charakter der selbst große Ziele verfolgt. Einen Verbündeten und Freund auf Zeit, der aber tun und lassen kann was er oder sie möchte. Denn nun kommt der Kniff an der Sache, die Wirkung des Blutes werdet ihr mit Wissend rund um die Manipulation und dessen Wirkungsweise irgendwann aufheben können. Also je nachdem wie schnell ihr seid können wir dann auch zu Gegenspielern werden! Das wäre doch ein spannendes Szenario findet ihr nicht? Denn das Geschäft wird nur durch Konkurrenz belebt und diese vermisse ich dieser Tage wirklich sehr." Machte das alles einen Sinn? Thoth beobachtete den Akuto. Man sah ihm an das er irgednwie ein Problem hatte, war er einsam? Jedoch wusste man bei ihm nie so wirklich da es sein Geschäft war zu manipulieren. "Mit Verlaub, wenn ihr solche Fähigkeiten besitzt dann ist es uns doch ohnehin nicht möglich frei zu entscheiden, außer ihr wünscht euch die freie Entscheidung weil ihr dadurch am Ende etwas gewinnt?" Yuu nickte. "Bingo! Ich gewisse das diese Welt sich richtig formt, aber ich bin nicht alleine dafür verantwortlich und dennoch geht es Allen gut." Ob ihm wirklich das Wohlbefinden aller am Herzen lag? Jedenfalls sah es so aus. "Nun gut mehr habe ich heute nicht zu sagen. Der Deal kommt aber nicht zustande wenn ihr nicht das Blut trinkt." Kam es mahnend von ihm und er verbeugte sich dann. "Einen schönen Tag wünsche ich noch und vergesst euer Treffen mit Takeo, sein Geschmack für Kleidung an einer Dame ist ganz schrecklich!" Meinte der Akuto noch und würde dann wieder gehen. Thoth war mehr als nur verwirrt und er räusperte sich. "Also, wir hätten ebenfalls ein Anliegen....Es geht um einen Kontakt ins Reich der Toten. Ich habe alles für das Ritual bereits aufgetrieben. Im Gegenzug wäre ich bereit jeden Preis zu zahlen." Sprach er ehrlich aus.
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Re: Jollys: Lush ("Üppig")

Beitragvon Noctiris » Sa 13. Aug 2022, 19:35

Mit verwendet: Jun Hanekawa

Noctiris erkannte in welcher Position sie sich befand und Yuu bestätigte dieses Gefühl auch noch, was die Priesterin natürlich nicht weniger skeptisch sein ließ. Doch er wollte ihr eine Kostprobe seiner Künste geben und tat dies, kurz nachdem Thoth und seine Begleitung kam. Kurzerhand war Thoth nackt und bereit der Priesterin eine Massage zu geben, während sich Jun im Hintergrund hielt und gar nichts sagte. Noctiris machte jedoch sehr schnell sehr deutlich das sie eine Massage auf diese Art und Weise nicht wollte. Bloß ein Mann. Jedoch einer, der meine Vergangenheit und meinen Glauben teilt. sagte Noctiris selbstsicher. Dann winkte Yuu den Aeger bereits zurück. Jun fragte nach Befehlen, sie bemerkte den verwirrten Blick von Thoth, der sich wieder anzog. Yuu gab ihr keine Befehle. Das bedeutete für Jun, das sie weiter in Position blieb und weitere Befehle erwartete. Noctiris sah die Blondine für einen Moment an und wurde nicht schlau aus ihr. Hatte sie nicht nun schon länger Thoth begleitet? Hatte er nicht sogar positiv von den Menschen, die er hier getroffen hatte, erzählt? Da musste er doch sie auch gemeint haben. Doch nun wirkte es eher so, als würde dieser Krüppel ohne mit der Wimper zu zucken ihnen, jedoch vor allem Thoth in den Rücken fallen. Yuu ergriff wieder das Wort und erklärte Noctiris, was es mit seinen Fähigkeiten auf sich hatte. Das sie ihn auf angenehme Art und Weise überrascht hatte verwunderte die Priesterin. Dann lächelte sie jedoch und warf mit einer Handbewegung erneut ihr Haar ein wenig zurück über die Schulter. Ich bin eine perfekte Schöpfung der Natur. Und jeder sollte wissen, das so lange es mir gut geht, es auch anderen gut geht. Das Schicksal hat nun einmal für jeden einen Weg zu Beginn ihres Lebens vorgesehen. Und meiner war es, die heiligste Priesterin des aegischen Reiches zu sein. Mein Glaube und meine Güte suchte stets ihres Gleichen. sprach sie überzeugt von sich selbst. Sie verstand aber, weswegen Yuu auf diesen Weg der Manipulation gegangen war und sie fand es eine einfache Methode, um Konflikte zu vermeiden. Sie war selbst kein großer Fan vom Kämpfen. Dafür fehlte es ihr in der Regel an Lust. Doch was der Akuto dann anbot klang eher wie eine Falle. Aufmerksam hörte Noctiris zu, zweifelte gleichzeitig jedoch auch seine Worte teilweise an. Warum sollte er ihr das Geheimnis seiner Fähigkeiten so einfach Preis geben? Nur weil er einen Gegenspieler suchte? Er kam auf sie zu. Noctiris wich jedoch nicht zurück, er biss sich in sein Handgelenk und dunkles Blut war zu sehen, dann holte er ein sauberes Glas und tröpfelte von seinem Blut dort hinein, ehe er auch eine Spielkarte holte und ihr erklärte, was sie tun sollte. Es war ein Angebot, aber durchaus ein verlockendes. Zu verlockend, oder? Er legte die Karte auf den Tisch und setzte sich wieder in den Sessel, ehe er fragte, warum sie nicht trank. Es gehört sich für eine Dame meines Standes nicht, starken Alkohol zu konsumieren. Dies ziemt sich nicht. Doch das könnt Ihr in Eurer Zeit nicht wissen. sagte die Priesterin leicht lächelnd, da er gefragt hatte. Ansonsten hätte sie nichts gesagt. Jedoch war das Ganze für sie auch gerade nicht wichtig. Das Angebot, welches er ihr gemacht hatte, war präsenter. Auch Thoth, der von der ganzen Aktion zuvor nichts mehr zu wissen schien, zweifelte. Und er war ein kluger Kopf, besonders wenn es um Diplomatie und Strategien ging. Er kam Yuu auf die Schliche, zumindest schien es so. Dann verabschiedete sich der Akuto und ermahnte Noctiris, nicht zu Takeo zu gehen. Er hätte einen schlechten Kleidergeschmack bei Frauen. Ist das so? fragte sie nachdenklich nach. Dann ging er und Noctiris blickte auf das Glas. Thoth räusperte sich und rückte direkt mit der Sprache heraus. Juns Körperhaltung entspannte sich ein wenig, als Yuu den Raum verließ. Sie hatte gar nicht bemerkt, wie angespannt sie gewesen war. Noctiris kicherte leicht. So viele Angebote, die ich heute bekomme. Das ist ja atemberaubend. Jedoch... für wen soll denn dieses Ritual sein? Ja wohl nicht für den Krüppel? Du weißt, was ich dafür opfern muss. Und dies tue ich nicht für Kreaturen wie sie. Abgesehen davon denke ich nicht, dass sie die ist, die du glaubst, das sie ist. Hast du unter all dem gerade nicht bemerkt, wer bereit gewesen war, dich zu beschützen und wer bereit gewesen wäre, die ein Messer in den Rücken zu rammen? fragte Noctiris den Aeger sehr direkt. Sie wusste nicht, das Thoth keine Erinnerungen an das hatte, was gerade geschehen war. Jun jedoch wusste es. Sie schluckte leicht. Sie wusste nichts um das Siegel, welches auf ihr lag. Aber unrecht hatte Noctiris nicht. Warum war sie so bereit dazu gewesen? Nun, die Antwort lag eigentlich auf der Hand, oder? Weil er ihr Anbu Captain war und sie seinem Befehl folge zu leisten hat. Sie war eine Anbu und auch wenn Thoth ihr natürlich wichtig war, so war das hier ihr Leben. Also war das doch ganz natürlich, oder? Das ihre eigenen Gedanken und Entscheidungen in dem Zusammenhang keinen Sinn machten begriff Jun selbst nicht. Für sie machte es alles Sinn und war alles nachvollziehbar und für sie stand es auch nicht im Konflikt mit ihrem Charakter.
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Re: Jollys: Lush ("Üppig")

Beitragvon Thoth Caduceus » Sa 13. Aug 2022, 20:02

~Viele Gesichter~

Yuu verabschiedete sich. Der Morgen war bereits herangebrochen und die Anwesenden waren für den Hybriden nicht weiter wichtig. Jedes weitere Wort wäre zu viel. Innerlich hoffte er das Noctiris annehemn würde, denn dies könnte die Zukunft durchaus interessant werden lassen. Die Situation war verwirrend, zumindest konnte der eigentlich kluge Verstand des Aegers gerade nicht viel mit dieser anfangen. Der Akuto schien nach etwas bestimmtem zu suchen und glaubte es in Noctiris gefunden zu haben. Sein Abschied war knapp und ein machtvolles Angebot lag zu ihren Füßen oder eher auf ihrem Tisch. Thoth blickte zu Jun und dann wieder zur Hohepriesterin was sie sagte ergab für ihn keinen Sinn. Oder doch? "Yuu Akuto ist ein gefährlicher Mann...." Seine Augen wanderten zu seiner Hand. "Habe ich etwas getan was nicht meinem eigentlichen Charakter entspricht?" Er konnte sich nämlich sehr wohl an die Erklärungen des Captains erinnern. "Oder halt sagt es mir lieber nicht, ich glaub ich will es überhaupt nicht wissen!" Er schüttelte sich. "So wie ich mich fühle glaube ich das diese Berührung nicht einmal notwendig gewesen war..." Thoth wusste nicht ob er diese Kräfte bewundern oder verfluchen sollte und so wie Noctiris reagierte hatte er irgendetwas gemacht. "Die Wortwahl ist übrigens unangebracht. Ihr Name ist Jun." Meinte der Aeger plötzlich und er sah die Hohepriesterin ernst an. Er verteidigte Jun, auf ähnliche Weise hatte er es bereits gegenüber der Bardame getan. Natürlich benötigte sie nicht seinen Schutz, aber Thoth mochte es noch nie wenn man Bezeichnungen für gesellschaftliche Stände nutzte. Oder überhaupt anfing Sachen zu klassifizieren. "Ungeachtet dessen das ich als Pharos dir gleichgestellt bin kommt diese Bitte nicht als offizieller Antrag." Ruhige und besonnene Worte des Mannes. "Es ist eine Bitte als Freund." Der Aeger verbeugte sich. "Tut mir diesen Gefallen Noctiris und ich bin dir wirklich etwas schuldig. Ich weiß das es deine Lebenskraft kosten wird und das diese mehr als nur heilig ist. Doch niemals habe ich nicht meine Schulden beglichen und als Freund hoffte ich auf deine Mithilfe." Der Aeger hoffte wirklich sehr das es funktionierte. Ihr Handschlag der besiegelte das sie sich kennenlernen wollten war der Anfang für das Ganze. Sie waren keine einfachen Bekannte, Thoth hatte ja bereits erklärt welche Möglichkeiten diese neue Zeit für sie Alle zu bieten hatte. Doch was meinte sie mit Messer im Rücken? Der Aeger blickte zu Jun. Wusste sie etwas von den Manipulationen ihres Vorgesetzten war er selbst vielleicht bereits schon hinters Licht geführt worden? Fragen über Fragen die garnicht mal so einfach zu beantworten waren. "Wir müssen etwas aus ihrer Vergangenheit erforschen, ein loses Ende schließen das sie in eine Richtung ihr Leben weitergehen kann. Sie hat mich bisher sehr gut unterstützt und mir bereits viel über diese Zeitepoche und ihre Menschen beigebracht. Wissen welches wertvoll für mich ist und ich messe den Wert eines Menschen rein an seinem Charakter." Somit erklärte er sein eigenes Verhalten, natürlich unwissend darüber was Nocitirs wirklich mit dem Messer im Rücken gemeint hatte. Thoth konnte sich nur denken das sie vielleicht von Yuus kleiner Zaubershow wusste aber nichts sagen durfte. Das war okay für den Aeger, die ANBU waren immerhin soetwas wie eine Geheimorganisation. Die Augen des Mannes wanderten zu dem Glas in welchem sich das Blut befand. "Ich habe keinen Zweifel an den Fähigkeiten dieses Mannes, wenn diese Macht wirklich so existiert dann darf sie niemals in falsche Hände gelangen." Ja die Erklärung in welchen Händen Yuu solche Kräfte sehen wollte machte daher Sinn, aber konnte man dem wirklich trauen?
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Re: Jollys: Lush ("Üppig")

Beitragvon Noctiris » Sa 13. Aug 2022, 20:40

Mit verwendeter Chara: Jun Hanekawa

Schnell merkte Noctiris, das sich Thoth wohl an nichts erinnern konnte. Sie lachte ein wenig, als er nachfragte und auch wenn er es sich dann schnell anders überlegte und es nicht hören wollte, wollte sie ihm die pikanten Details nicht vorenthalten. Nun, wenn es deinem Charakter entspricht dich vor mir komplett zu entblößen und mir dann eine Massage geben zu wollen, nun... dann hast du nichts getan, was deinem Charakter widerspricht. meinte sie schmunzelnd. Thoth fuhr ihr dann schließlich ein wenig über den Mund und korrigierte sie über den Namen es Krüppels. Er verteidigte sie und bevor Noctiris weiter etwas sagen konnte, fuhr Thoth bereits fort. Er schien wirklich keine Ahnung zu haben und bat weiterhin um ihre Mithilfe, etwas aus der Vergangenheit des Krüppels heraus zu finden. Du hast absolut keine Ahnung, habe ich recht, Thoth? Dabei bist du doch sonst so ein schlauer Mann. Schau sie dir doch an. Diese Jun. sie sprach den Namen der Blondine abwertend aus. Sie kam in den Raum mit dir und hielt sich direkt hinter dir. Ich konnte ihr Gesicht sehen, sie behielt die ganze Zeit Yuu im Auge und als dieser sich zu mir umdrehte behielt sie mich im Auge. Sie muss wissen, was Yuu für Fähigkeiten hat. Nicht eine Regung zeigte sich in ihrem Gesicht, als du dich, frei deines eigenen Willens, entblößtest. Stattdessen fragte sie den Mann nur nach Befehlen. Und ich denke, sie wäre jederzeit dazu bereit gewesen dich oder mich anzugreifen, hätte er nur ein Wort gesagt. Und nun soll ich für so jemanden Lebenskraft opfern? Pfft! Lächerlich! kam es von Noctiris und sie wank ab, ehe sie die Arme vor der Brust verschränkte und sich umdrehte. Egal was du mir bietest, Thoth und dein Angebot ist wirklich verlockend, ich sehe dich als Freund in dieser fremden Welt, weswegen ich dich versucht habe für diesem Yuu zu beschützen. Sie jedoch tat es nicht und ich werde für sie gewiss Nichts tun. sagte die Priesterin. Jun senkte den Kopf. Sie holte tief Luft und atmete hörbar wieder aus. Das versteh' ich. Yuu is' mein Anbu Captain. Ich folg' seinem Wort, seinem Befehl. Das is' mein Job, meine Aufgabe. Ich bin ihm zu absoluter Treue verpflichtet. Ich mag Thoth als Freund, sehr. Er is' mir wichtig, auch wenn's nu' nich' danach aussieht. Dem Wort des Captains zu folg'n is' 'n Teil meines Lebens. 'n ziemlicher großer Teil. Seinem Wort folg' ich blind. Und du solltest das Angebot annehm, er is' kein übler Kerl. So 'n Angebot is' ne einmalige Sache und nur besonderen Leuten vorbehalt'n. sagte Jun. Thoth, der die Blondine schon länger kannte und auch mitbekommen hatte, wie sie schon weniger treu über Takeo gesprochen hatte, würde sicherlich den Zwiespalt in ihrer Persönlichkeit bemerken und dass das Ganze hier recht wenig Sinn machte. Für Jun jedoch war das alles absolut logisch und nachvollziehbar, dass sie so dachte und handelte. Noctiris blickte zu dem Glas und der Karte. Ich denke noch darüber nach. sagte sie ruhig. Sie hatte sich noch nicht ganz entschieden.
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Re: Jollys: Lush ("Üppig")

Beitragvon Thoth Caduceus » Sa 13. Aug 2022, 21:23

~Des Rätsels Lösung~

Der Aeger runzelte erst die Stirn, eine Massage war ja noch nichts schlimmes aber als er dann hörte das er ohne Stoffhüllen vor die Hohepriesterin getreten war wurde er ganz blass um die Nase. So etwas hatte es zur aegischen Zeit nie gegeben! "Okaaay..." Kam es etwas unsicher von dem Mann und der sonst so taffe Kerl wusste im ersten Moment nicht was er sagen sollte. "Dann kann ich nur hoffen der Anblick war angenehm für heilige Augen." Ein kleiner Scherz um die Stimmung zu lockern. Doch warum verhielt sich Jun dann so distanziert, warum hatte sie ihn nicht gewarnt? Das sie ihn hintergangen hatte gerade eben war jedenfalls offensichtlich zumindest wenn man es von Noctiris Standpunkt aus betrachten wollte. Da das Siegel auf Thoth die ganze Zeit gewirkt hatte und er auch beim eintreten räumlich gesehen nicht auf Jun geachtet hatte weil er sie nicht als mögliche Bedrohung registriert hatte, warum auch? War ihm ihr ungewöhnliches Verhalten nicht aufgefallen. Aufmerksam hörte der Aeger zu und diese Umstände änderten vieles, was für ein Spiel wurde hier gespielt? Hatte er sich vielleicht längst in einem Spinnennetz dieses Kerles verfangen? Seine Augen wanderten zu der Blondine und diese fing an zu erklären. Es klang erst wie eine Art Rechtfertigung. Doch Thoth kannte Jun mitlerweile gut, wohl besser als jeder Andere sonst in ihrem Umfeld und daher fielen ihm direkt zwei wichtige Knackpunkte auf. Zum einen wie sie auf Takeo als Führung reagiert hatte und wie sie sonst zu ihrem Job stand. Es war ein Job ja, aber dieser Job war für sie definitiv nicht das wichtigste und auch nicht als Lebensinhalt füllend. Doch nun war der Akuto involviert gewesen und dies änderte vieles. Eine ähnlich mechanische Reaktion war ihm bereits aufgefallen als er indirekt Yuu und auch Senjougahara in einem früheren Gespräch kritisiert hatte. "Hmmmmm." Thoth dachte nach und wenn die Manipulation des Mannes nur ansatzweise ähnlich wirkte wie ein ganz bestimmtes dunkles Ritual dann lag hier die Antwort auf der Hand. Der Aeger fing an in der Sprache ihres Volkes mit Noctiris zu kommunizieren. "Ihre Aussagen passen gerade nicht zusammen. Da stimmt etwas nicht. Das Tenrei: Gozu Tennō bindet den Willen des Schwarzmagiers an das Ritualopfer. Das Opfer muss gehorchen. Hier scheint dies jedoch nicht über Schmerz und Zwang zu funktionieren sondern die Realität zu verdrehen. Ich glaube das Jun und vielleicht viele hier unter dem Bann dieses Mannes stehen. Wenn du das Angebot animmst wirst du es irgendwann sicher sehen können. Auch wenn Yuu einen Trick versucht kann ich das dunkle Ritual nutzen und dich an mich binden und dann einfach seine Befehle überschreiben. Denn das Reich der Schatten ist nichts was er kontrollieren kann oder?" Thoth blickte zu Jun. "Entschuldige, es gibt keine Übersetzung für diese Worte. Sie sollten Noctiris an den Code von uns Magiern erinnern. Auch wir haben unsere höchsten Pflichten die wir nicht verraten. Ich nehme dir dein Verhalten nicht übel oder so, wir haben eben eine Aufgabe die wir erfüllen müssen." Thoth versuchte hier geschickt ihre Positionen ähnlich aussehen zu lassen. Thoth verabscheute List und Täuschung, jedoch hatte er schon immer ein feines Händchen für das politische Intrigenspiel im aegischen Reich und es gab Gründe für seinen raschen Aufstieg dort. Der Aeger lächelte sie hatte gerade auch vor einer ihr Fremden zugegeben das Thoth ihr wichtig war und so war ihr Stand zueinander mehr als nur klar. "Sie ist eine wirklich gute Freundin Noctiris wir können ihr vertrauen, sie hat sich bisher sehr für mich eingesetzt und war nie voreingenommen was uns, unsere Geschichte und Traditionen anbelangt." Sprach er ehrlich aus. Der Aeger ging auf die Hohepriesterin zu und würde ihr erneut seine Hand hinhalten. "Ich bitte dich als Freundin erneut um Mithilfe." Durch die neu erlangten Informationen war nun hoffentlich mehr klar und vielleicht konnten die beiden Aeger mehr über die seltsamen Künste dieser Welt herausfinden. Nun war klar das sie einander noch mehr brauchen würden als ursprünglich gedacht.
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Re: Jollys: Lush ("Üppig")

Beitragvon Noctiris » So 14. Aug 2022, 07:23

In diesem Post mit verwendet: Jun Hanekawa

Irgendwie fand es Noctiris amüsant, als sie sah, wie die Farbe aus dem Gesicht des Mannes schwand, als sie ihm erzählte, was er getan hatte. Sie kicherte ein wenig bei seinen Worten. Würdest du denn gerne gefallen? fragte sie mit einem vielsagenden Schmunzeln auf den Lippen. Sie wussten wohl beide das Noctiris wohl nicht mit jemandem ins Bett steigen würde, weswegen es eigentlich irrelevant war, wer ihr optisch gefiel. Wobei es natürlich ein sein konnte das sie, wenn sie schon neue Freiheiten hatte, sich diese auch nehmen würde. Zumindest wenn man von Thoths Standpunkt aus ging, der ja nicht den den Kopf der ehemaligen Hohepriesterin gucken konnte. Nun war es jedoch ersteinmal ihre Aufgabe dem Mann zu erzählen, was seine "Freundin" zuvor getan und wie sie sich verhalten hatte. Ihr Tun warf Fragen bei dem Aeger auf und er sprach in aegischer Sprache mit Noctiris. Diese zweifelte. Meinst du nicht, dass du dir das gerade nur zusammen reimst, weil du gerne möchtest, dass das die Wahrheit ist? fragte sie, ebenso unverständlich für die Blondine. DIese stand da und hörte zu. Sie schämte sich ein wenig Thoth gegenüber, aber sie hatte doch nur ihre Aufgabe gemacht. Thoth entschuldigte sich, dass sie in aegischer Sprache gesprochen haben und sagte im Grunde das selbe, wie sie selbst eben. Jun nickte. Danke. sagte sie ehrlich gemeint zu den Worten von ihm, dass er es ihr nicht übel nahm. Thoth lächelte und wandte sich wieder an Noctiris, die noch immer zweifelte und flehte sie quasi weiter an. Dabei reichte er ihr schließlich erneut die Hand, wie bereits am Vortag. Noctiris zögerte. Sie war diesen Schritt schon einmal gegangen, ihm die Hand zu geben. Doch nun war es mit einem größeren Deal versehen. Einer der nur Nachteile für sie hatte, oder? Das Thoth sie an ihn binden könnte klang zwar bei der ganzen Sache mit Yuu nach einer geeigneten Lösung. Aber das war es auch nicht, denn Noctiris sträubte sich noch immer davor, Thoth mehr Macht als nötig zu überlassen. Auch wenn sie nun gleichgestellt waren. Sie wollte nicht, das er Kontrolle über sie erhielt. Sie streckte schließlich doch ihre Hand aus. Ich möchte in festhalten, das ich das Ganze nicht gerne tue. Und auch nicht ohne Gegenleistung. Ich erwarte vollkommene Treue von dir, Thoth und das du mir immer und jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stehst und mein Leben, wenn nötig, verteidigen würdest. Schließlich gebe ich davon nun was für diese Jun wegen dir. Ich erwarte eine ansprechende Anerkennung dafür. UND (!) ich erwarte einmal die Woche ein aegisches Mahl von dir! sprach sie und hatte so ihre Voraussetzungen für das Ganze genannt. Jun beobachtete das Ganze. Hatte Noctiris dem Ganzen für Essen gerade zugestimmt? Nun, es war nicht die einzig Voraussetzung, aber zumindest der Punkt mit dem Essen kam überraschend. Nachdem Jun jedoch das Frühstück gekostet hatte, konnte sie es der Priesterin nicht verübeln, dass sie auf das aegische Essen, sowie Thoths Kochkünste nicht verzichten wollte. Jun trat einen Schritt vor. Ich danke Euch für diese Möglichkeit und ich werde, wann immer nötig, mich für Euch einsetzen und ein gutes Wort für euch einlegen. Jun sprach ihre Worte alle gewissenhaft aus und verschluckte dabei keine Buchstaben. Das tat sie nur, wenn ihr etwas besonders wichtig war und sie dabei ihre übliche lockere Art unbeachsichtigt ablegte. Noctiris musterte sie. Das sehen wir dann ja. Lass dir aber eins gesagt sein, das Ritual wird nicht leicht werden. Und ich werde mich auch nicht bemühen es einfach für dich zu machen. Das ist die Strafe dafür, dass du uns Aegern in den Rücken gefallen wärst ohne auch nur darüber nachzudenken. sprach Noctiris. Jun öffnete den Mund und wollte sich rechtfertigen, ohne ein Wort zu sagen schloss sie ihre Lippen jedoch wieder. Es brachte nichts, nun ein Wortgefecht vom Zaun zu brechen, schließlich wollte und sollte sie Noctiris dankbar sein, dass sie dies überhaupt für sie machte. Niemand hatte bisher sein Leben oder auch nur ein Teil davon nur für sie geopfert. Noctiris drehte sich herum, zufrieden darüber, das sie keine Widerworte bekommen hatte, und blickte sie um. Nun gut. Schiebt die Möbel an die Wände, wir brauchen hier eine größere Fläche. Hast du auch wirklich an alles gedacht, Thoth? Ich habe keine Lust mein wunderschönes Leben teilweise zu opfern, nur weil du ein Schussel bist. sagte Noctiris entschieden und ließ ihre hübschen Augen über den Raum wandern, während sie bereits plante. Ja, ich denke das sollte tatsächlich hier funktionieren. sprach sie ihre Gedanken laut aus. Sie selbst würde natürlich für die Vorbereitung des Raumes nicht einen Finger krumm machen. Das tat sie nicht einmal bewusst, es war mehr wie etwas, was sie noch nie anders gemacht hatte und was für sie einfach normal war, es nicht zu tun.
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Re: Jollys: Lush ("Üppig")

Beitragvon Thoth Caduceus » So 14. Aug 2022, 18:21

~Treue und Freundschaft~

Der Aeger hätte nicht erwartet das der Akuto ihn für eine Demonstration seiner Fertigkeiten zu einem solchen Manöver verleiten würde. Doch nun war es zu spät weitere Gedanken darüber zu verlieren und eigentlich gab es auch rein garnichts in dieser Sache wofür er sich schämen oder was er verstecken müsste. "Nun ich bin mir sehr wohl bewusst das ich optisch kein Reinfall bin." Er schmutzelte zurück. "Doch ihr seid die Hohepriesterin und diese Szene war obszön. Ich weiß das eine Freundschaft akzeptiert wurde, aber ich nehme deinen Stand sehr ernst und würde niemals ohne Respekt dir gegenübertreten." Dies wollte er klar machen. Diese Aktion unterlag ja auch nicht seiner Kontrolle. Den Mann aus der Wüste wunderten einige Bestandteile von Juns Aussage weshalb er eine Vermutung an den Tag legte. Ein wenig skeptisch war Noctiris auch hier. "Ich bin kein Traumtänzer und bin mir der Realität durchaus bewusst, daher aufgrund meiner Erfahrung mit ihr glaube ich das meine Theorie sich bestätigen wird." Schlussendlich konnte es nur die Hohepriesterin irgendwann überprüfen oder der Aeger fand selbst einen Weg eine Bestätigung für diese sehr verwurzelte Manipulation zu finden. Der kurze Dialog fand in aegischer Sprache statt und schnell fand Thoth eine passende wenn auch gelogene Begründung. Aber wenn ein Siegel auf sie wirkte dann war es zwecklos etwas zu argumentieren was eventuell negativ im Bezug auf ihre Führung war. Denn dann würde der Manipulationseffekt vermutlich greifen. So zumindest die Theorie. Juns Äußerungen bezüglich Takeo , die dann im Vergleich mit Yuu und Senjougahara waren hierfür eine gute Basis. Die Blondine bedankte sich und man sah ihr an das sie dies ehrlich meinte. Also konnte sie sich wieder dem eigentlichen Punkt der Tagesordnung widmen. Nun mit den neuen Infos konnte Thoth hoffentlich die Hohepriesterin überzeugen das sie Ihnen doch helfen würde. Der Aeger nahm Bezug auf den vorherigen Abend, wo sie zu dem Ergebnis gelangt waren sich gegeneitig kennenlernen zu wollen und das als Freunde. Auf einer menschlichen Ebene, ungeachtet ihres Standes. Ihre Hände berührten sich erneut und Nocitiris machte klar das ihre Mithilfe an Bedingungen geknüpft waren. Thoth schmunzelte und er hielt die Hand der Priesterin des aegischen Reiches. Er baute ein wenig Druck auf, ein anerkennender Druck. "Ich sagte ja, ich bin zu allem bereit. Mein Rat und meine Mithilfe ist dir sicher in sämtlichen Belangen. Dann bitte ich nur darum das für die Mahlzeit mir vorzeitlich gesagt wird zu welcher Tageszeit und an welchem Tag du diese zu dir nehmen willst. Ansonsten wir es mit den Vorbereitungen knapp." Ja denn für sie zu kochen war noch einmal eine andere Hausnummer. Denn sie erwartete vermutlich ein wahrhaftiges Festmahl, genügend Auswahlmöglichkeiten usw. um zufrieden zu sein. Aber das war ein geringer Preis für ihre Mithilfe. "Wenn ich einen ersten Rat geben dürfte. Trink das Blut bevor es hier noch weiter bei Zimmertemperatur herumsteht." Der Aeger wusste nicht das dies bei Yuus Blut keinen Unterschied machte da es nicht mehr gerinnen konnte. Jun wollte ebenfalls der Hohepriesterin beistehen, denn die ANBU Kunoichi verstand sehr wohl das Lebenskraft für sie zu opfern keine einfache Sache war. Doch Noctiris blieb aufgrund der Szene von eben weiterhin skeptisch. Die Blondine tat an dieser Stelle genau das richtige, sie argumentierte nicht weiter und lies der Hohepriesterin ihren kleinen Sieg. Dies war wichtig. "In Punkte Schmerzen kann ich diese mindern, aber Erschöpfung und andere körperliche Nebenwirkungen sind nicht auszuschließen." Erklärte er knapp und dann zeigte Nocitris warum sie eine wahre Herrscherin war! Denn sie kommandierte die Beiden direkt herum. Thoth nickte und fing an Platz zu schaffen, sie hatten die Sachen glücklicherweise mitgenommen und Gläser und andere Gefäße fanden sie hier. Kerzen waren noch von nöten, glücklicherweise war dieses Zimmer auch damit ausgestattet und Thoth konnte sich denken warum. "Ich war für vieles bekannt, der Rebell meiner Zeit. Ein Mann des Volkes, aber nicht dafür ein Schussel zu sein. Keine Sorge." Ja sie hatten wirklich Alles. Der Aeger bereitete die Zutaten auch soweit vor. Thoth würde ein Glas kaputt machen und dann eine spitze Glasscherbe zu sich nehmen. Damit verletzte er seine eigene Hand und malte mit seinem Blut feine Linien auf den Boden. "Ich hatte es dir ja ein wenig erklärt. Nocitiris öffnet die Tür und ich sende ein Signal auf die andere Seite. Lege den Gegenstand der euch Beide verbindet bitte in die Mitte. Setze dich dann davor." Ja das Ritual kostete auch ein wenig von Thoths Lebenskraft, aber das wussten sie ja bereits. Alles weitere lag nun an Noctiris. Die Kerzen waren um die Ritual Szene aufgestellt und entzündet und sobald die Hohepriesterin das Tor geöffnet hatte würden diese sich blau Färben. Dieselben blauen Flammen würden sich dann um den persönlichen Gegenstand legen und dann könnte Jun mit ihrem gefallenen Freund sprechen. Der Aeger hoffte sehr das er der Mann war für den er ihn hielt nach ihren Erzählungen. Denn für ihn waren womöglich bereits eine Ewigkeit vergangen, viel mehr Zeit als hier und er wusste das es für eine Wiedervereinigung auf der anderen Seite keine Garantie gab. Hoffentlich würde er ihr wieder Mut zum leben zusprechen, aber auch wenn nicht und wenn Jun sich dennoch für den vorzeitigen Abschied entscheiden würde, dann wäre der Aeger als ihr Freund an ihrer Seite.
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Re: Jollys: Lush ("Üppig")

Beitragvon Noctiris » So 14. Aug 2022, 20:05

In diesem Post mit verwendet: Jun Hanekawa

Noctiris lächelte leicht bei den Worten von Thoth. Sicherlich bist du kein Reinfall. Jedoch solltest du wissen, das solche Dinge für mich nicht von Belang sein sollten. Ich nehme es dir nicht übel, ich weiß woher diese Tat kam und ich gehe fest davon aus, das du dies unter normalen Umständen nicht machen würdest. An dieser Einstellung meinerseits ändert es nichts ob das nun jemand wie du war, mit deinem Körperbau oder vielleicht jemand, der einen komplett gegensätzlichen Körperbau hat. Dies ist nicht von Belang. sprach Noctiris offen und zeigte Thoth damit auch klar, dass sie trotz dem Neuanfang, den sie wohl wollte und von dem sie bei ihrem letzten Treffen gesprochen hatte, dennoch an ihren Glauben fest hielt und an gewisse Regeln sich halten wollte und würde. Für Jun kam diese Einstellung überraschend, schließlich hatte sie gesehen, wie sehr sie bei Takeo auf Tuchfühlung gegangen war und scheinbar auch recht offen gewesen war. War all dies nur gespielt gewesen? Jun konnte die Frau schlechter einschätzen als sie gedacht hatte. Die beiden Aeger unterhielten sich in ihrer ganz eigenen Sprache noch einmal über Jun, doch Noctiris sagte zu den letzten Worten von Thoth nichts mehr. Sie würden es ja sehen. Schließlich stimmte Noctiris dem Ganzen zu, jedoch hatte sie natürlich auch bedingungen. Sie spürte den stärkeren Druck an ihrer Hand der jedoch nicht bedrohlich sondern anerkennend rüber kam. Thoth bestätigte, dass er sie verstanden hatte, er hatte nur eine Bitte was das Essen anging. Noctiris kicherte. Das lässt sich einrichten. gab sie zu verstehen. Dann sollte das Ritual jedoch vorbereitet und aufgebaut werden. Thoth gab der Frau noch einen Rat im Bezug auf das Blut. Noctiris Blick wanderte zu dem Tisch und während Thoth alles vorbereitete und Jun, so gut sie halt konnte, mit half, begab sich die Priesterin zu dem Blut. Sie nahm das Glas in die Hand und schwenkte es ein wenig hin und her. Das Blut war dickflüssig und sie konnte mit ziemlicher Gewissheit sagen, dass es kein gewöhnliches Menschenblut war. Bisher hatte jedoch auch nichts davon angefangen zu gerinnen. Sie nahm sich vor, es zu trinken, sobald das Ritual beendet war. Sie hatte keine Lust, dass es nun vielleicht doch einen Einfluss auf sie hatte, welcher dafür sorgte, dass sie das Ritual nun nicht machen konnte. Sie wollte sich daher ersteinmal hier drauf konzentrieren. Schnell hatte vor allem Thoth alles nötige vorbereitet, sodass es los gehen konnte. Es sieht so aus, als wäre alles vorbereitet. Dann wollen wir los legen und ich hoffe es lohnt sich am Ende. sagte sie. Sie stellte sich zum Ritualkreis. Jun fühlte sich unwohl in der ganzen Situation. Sie fühlte sich wie ein Teil von etwas, was man wohl eher als Hexenzirkel aus Büchern und Filmen kannte. Aus einem schlechten Film mit Satanisten vielleicht. Das Ganze war so absurd. Aber nun konnte sie auch nicht mehr zurück rudern. Nach all dem, was hier auch abgezogen wurde, zweifelte Jun auch ein wenig daran, dass das wirklich funktionierte. Wie konnten ein paar Kräuter, Blut und Kerzen, sowie ein freier Raum und etwas Chakra eine Verbindung zum Totenreich aufbauen? Jun konnte es sich nicht vorstellen. Aber es war eben auch nicht die Art und Weise wie sie selbst ihre Fähigkeiten nutzen konnte. Sie blickte zu Thoth und suchte in ihm irgendeine Art der Bestätigung. Doch egal ob er ihr diese noch einmal gab oder nicht, würde Jun das Feuerzeug in die Mitte legen und sich selbst setzte sie davor. Noctiris stellte sich Thoth gegenüber, sodass Jun nun zwischen den beiden Aegern sitzen würde. Die Priesterin breitete die Arme aus und schloss die Augen. Sie murmelte einige aegische Wörter vor sich hin und schien sich vollkommen zu konzentrieren. Sie spürte, wie das Reich der Schatten mit ihr sprach, lange hatte sie es nicht mehr gerufen. Denn die Priesterin hatte lange Zeit geschlafen. Noctiris fühlte sich, als würde dieses Reich sie nun erneut willkommen heißen und sie atmete tief ein und aus. Eine Spur der Erleichterung, das sie immer noch ein Teil dessen war, breitete sich in ihr aus, auch wenn sie gleichzeitig spürte, wie ein Teil ihrer Lebenskraft geopfert wurde. Thoth verpasste seinen Einsatz nicht. Nein, ein Schussel war er wirklich nie gewesen. Darüber war Noctiris auch froh. Einen unfähigen Aeger als Verbündeten hätte sie wirklich nicht gebrauchen können. Und trotzdem hätte sie sich auch damit zufrieden geben müssen. Die Kerzen färbten sich blau und auch das Feuerzeug wurde plötzlich von blauen Flammen umgeben sein. Jun beobachtete das Ganze. Was sollte sie tun? Sollte sie irgendetwas machen? Vielleicht die Augen schließen? Oder auf irgendetwas warten? Doch sie merkte plötzlich eine Veränderung an sich. Sie fühlte sich, als hätte man ihr den Stecker gezogen. Sollte das so sein? Bevor sie länger darüber nachdenken konne und anfangen konnte, sich darüber Sorgen zu machen, wurde ihr schwarz vor Augen und sie wurde bewusstlos.

Jun sah um sich herum nur Schwärze. Sie bewegte sich weiter fort. Wo ging sie überhaupt hin? War das dies der Weg zum Totenreich? Doch plötzlich konnte sie ein Licht in der Ferne sehen. War dies das bekannte Licht am Ende des Tunnels? Nein... das hier war kein Tunnel und das Licht schien von oben zu kommen. Wie eine Deckenlampe. Nur das Jun weder eine Lampe noch eine Decke hier sah. Es war ein helles Licht. Je weiter sie ging, desto näher kam sie diesem. Jeder ihrer leicht hüpfenden Schritte schien von unsichtbaren Mauern wieder zu hallen. Außer sich selbst hörte sie nichts. Unter dem Lichtkegel blieb sie schließlich stehen. Und kurz darauf löste sich vor ihr plötzlich eine andere Person aus der Dunkelheit. Jun starrte den jungen Mann vor ihr an und brachte kein Wort hervor. Jun. sprach er plötzlich. Es schwang keine übermäßige Freude in seinen Worten mit, aber auch keine Trauer oder Wut. Er stellte fest, dass sie da war. Hitoshi! brachte sie schließlich hervor. Sie wusste nicht wovon sie mehr überwältigt war: Dass das Ganze hier funktioniert hatte, das sie Hitoshi wieder sah oder das er sogar noch genau so aussah wie zuletzt, als sie sich verließen. Jun ging die kurze Distanz die noch zwischen ihnen warm und umarmte ihn. Doch sie spürte keine Wärme von ihm. Auch konnte sie ihn nicht riechen, wie sie es früher konnte. Es war, als wenn er gar keinen Eigengeruch hatte. Aber... er fühlte sich noch so an wie früher. Seine Arme legten sich um sie und er legte seine Wange an ihren Kopf. Du solltest nicht hier sein. Was machst du an einem solchen Ort wie diesen? Bist du tot oder wirst du es bald schon sein? fragte er ruhig. Genauso ruhig, wie er immer gewesen war. Die Umarmung löste sich und Jun stand ihm wieder nur gegenüber. Ihr Herz schlug wie wild. Nein, noch nicht. Denke ich. Ich... wollte dich sehen. Und.. ein Freund hat mir dabei geholfen es möglich zu machen. Es tut mir leid, unser letzter Abend... . sprach Jun. Sie wusste nicht so richtig was sie sagen sollte. Es war viel unausgesprochenes zwischen ihnen gewesen und wirklich Gefühle hatte sie erst gespürt, als Hitoshi tot war. Doch der Mann unterbrach sie. Nein, mir tut es leid. Ich hätte damals nicht einfach gehen dürfen, ohne mich zu verabschieden. Und... ich hätte deutlicher sein müssen mit meinen Gefühlen. Aber... das ist alles schon so lange her... . Es tut mir leid, das es dich noch so beschäftigt. Das sollte es nicht. Ist er gut zu dir? sagte er. Jun sah ihn verwundert an. Wer? Dein Freund. Hitoshi sagte dies mit einem Lächeln, als würde er sich freuen, das Jun einen neuen Freund gefunden hatte. Dies erschreckte die Blondine ein wenig. Ja, also... nein... nicht so wie du nun denkst... glaube ich. Er ist nur ein Freund. Nicht... mein Freund. Aber er ist ein guter Kerl. Ich habe ihm von dir erzählt. Der Zukunft, die wir nie miteinander hatten. Als du gegangen bist... hast du mich mitgenommen. Zumindest meine Gedanken... vielleicht auch ein Stück meiner Seele. Jun spürte wie eine Träne ihre Wange hinab rollte. Sie wollte nicht weinen und so wischte sie diese schnell weg. Sie lachte ein wenig. Ganz schön theatralischer Scheiß, hm? Aber... ich wollte wieder zu dir. So schnell wie möglich. sprach sie. Hitoshi sah sie einige Zeit an. Die Sekunden fühlten sich wie Minuten an und stachen in den Körper der Blondine. Warum sah er sie so an und sagte nichts? Noch dazu war sein Blick so mitleidig. Es tut mir leid, das du wegen mir so viel durchmachen musstest. Aber... das was du dir erhoffst, wirst du hier nicht bekommen. Es ist... so viel Zeit vergangen, Jun. Zu viel Zeit. Sieh... er fuhr mit seiner Hand vor sein Gesicht und führte diese dann nach unten bis zur Brusthöhe und es war, als würde sich eine Maske lösen. Der junge Mann verschwand und ein alter Greis kam zum Vorschein. Er war dürr und seine Augen waren eingefallen. So viel Zeit ist vergangen. Das ist es, was ich nun bin, Jun. Du hast mir viel bedeutet in meinem Leben. Doch hier funktionieren die Dinge anders, Jun. Schließe mit dem Kapitel ab. Wir wären bestimmt ein Dreamteam gewesen. Aber... das Schicksal hat es anders mit uns gemeint. Die Mission damals.. ich habe sie für einen Kollegen übernommen, der den Geburtstag seiner Tochter feiern wollte. Wenn er gegangen wäre, hätte ein Kind seinen Vater verloren. Es war schon gut so, wie es war. Schließe ab. Genieße dein Leben. Du hast nur dieses eine. Der Tod wird länger sein, als dein ganzes Leben. sprach Hitoshi. Seine Stimme war die eines alten Mannes. Jun sah ihn geschockt an. Sein Äußeres machte ihr erst wirklich klar, wie viel Zeit für ihn vergangen war. Er war alt. Und... tot. Sie bemerkte nicht einmal mehr, wie Tränen ihre Wangen hinab wanderten und zum Boden tropften. Hitoshi beugte sich vor und gab ihr einen Kuss auf den Kopf. Du warst es, der mein Herz immer gehörte. Ich war nur zu blind es zu sehen. Doch das warst du auch, habe ich recht? Aber es ist okay. Danke deinem Freund dafür, das wir uns noch einmal sehen konnten. sagte er und lächelte Jun an. Und wenn ich dich im Totenreich sehe, bevor du nicht mindestens alt genug bist, eine Oma zu sein, zieh ich dir die Ohren lang, junge Dame! sagte er plötzlich und lachte mit alter Stimme. Seine Wortwahl unterstrich nur einmal mehr, wie groß der Unterschied zwischen ihnen war. Er scherzte mit den Worten, aber dennoch merkte Jun den Funken Wahrheit darin. Sie lachte und gleichzeitig weinte sie. Dann ging Hitoshi wieder zurück in die Dunkelheit. Und um Jun herum schien die Dunkelheit das Licht zu verschlucken. Die Blondine stand da und weinte während auch sie in der Dunkelheit verschluckt wurde...

Noctiris sah, wie Tränen der bewusslosen Jun das Gesicht hinab lief und sie wusste, dass das Ritual zum Ende kam. Schließlich löste es sich und die Priesterin spürte die Erschöpfung. Sie ging direkt ins Bad und ließ Thoth und Jun somit fürs erste allein. Denn sie wollte sich nicht schwitzend zeigen. Stattdessen stellte sie sich im Bad vor den Spiegel, tupfte sich den Schweiß vom Gesicht und untersuchte ihr makelloses Gesicht nach neuen Falten. Jun öffnete unterdessen die Augen und merkte, dass sie auf dem Boden lag. Sie hatte natürlich nicht mitbekommen, dass sie bewusstlos geworden war. Sie sah sich um. Noctiris war verschwunden. Sie hatte nicht wirklich wahr genommen, das die Priesterin direkt ins Bad verschwunden war. Doch Jun fühlte sich extrem erschöpft. Sie hatte Kopfschmerzen. Doch am meisten tat ihr ihr Herz weh. Ihre Welt wurde gerade komplett auf den Kopf gestellt. Hatte Hitoshi gerade indirekt mit ihr Schluss gemacht, ohne das sie jemals wirklich zusammen waren? Ja... irgendwie schon. Aber eigentlich auch nur, weil er sie beschützen wollte, vor ihr selbst. Jun weinte und sie konnte nicht aufhören damit. Sie ärgerte sich über sich selbst und so saß sie da auf dem Boden, ihr gesundes Bein angewinkelt, ihr Bein mit der Automail ausgestreckt und ihre Arme lagen um das angewinkelte Bein. Sie konnte sich nicht einmal bedanken, da sie einfach nicht aufhören konnte zu weinen. Aufstehen konnte sie aktuell auch nicht, da sie spürte, wie die Erschöpfung ihres Körpers schlichtweg zu groß war und sie glaubte, das sie direkt wieder umfallen würde, wenn sie es versuchen würde.
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Re: Jollys: Lush ("Üppig")

Beitragvon Thoth Caduceus » So 14. Aug 2022, 21:14

~Entscheidung~

Das hatte sich der Aeger bereits gedacht das Noctiris nicht so einfach von den Traditionen ihres Volkes ablassen würde. Zumindest für den Moment bot Ihr das Ganze eine gewisse Sicherheit so vermutete der Mann. Außerdem war es zu großen Teilen ihr Glaube welcher sie ausmachte und Thoth würde nicht dagegen argumentieren. Doch er war der Meinung das sie wirkliche Freiheit nur erlangte wenn sie dieser Welt und sich Selbst eine Chance gab. Doch der Glaube der Aeger war nun nicht das Thema. Es ging um Juns Verabredung mit ihrem toten Gefährten von einst und schnell war klar welche Gegenleistungen Thoth erbringen musste für die Mithilfe der Hohepriesterin. Der Aeger war froh das sie überhaupt half und so war ihm eigentlich Alles recht. Schnell waren unnötige Gegenstände im Zimmer beiseite geräumt und das Ritual vorbereitet. Jun hatte so etwas natürlich noch nicht beigewohnt es war daher nur logisch das sie sich etwas fehl am Platz fühlte. Denn wirklich helfen konnte sie nicht. Ob es sich am Ende für Jun lohnen würde konnte nur sie selbst sagen. Thoth baute auf seine Menschenkentniss in dieser Sache und hoffte sehr das Hitoshi sie wachrütteln würde. Denn solange die Blondine in der Vergangenheit lebte, konnte sie keine Zukunft in dieser Welt haben. Ein letzter Blick gallt der Sprengmeisterin der ANBU die bereits ein wenig hilfesuchend den Aeger anblickte. Nun musste sie das Feuerzeug ablegen und dann würde alles beginnen. Sie befand sich in der Mitte , genau zwischen den beiden Aegern und diese legten umgehend los. Ein blaues Farbenspiel entfachte und die Flammen waren ein deutliches Zeichen für das Übernatürliche was hier am Werk war. Die Hohepriesterin öffnete die Tür und Thoth sendete das Signal auf die andere Seite. Diese beiden Dinge kostete die beiden Aeger einen Teil ihrer Lebenskraft und damit einher ging eine unheimliche Erschöpfung. Bereits einen kurzen Augenblick später wurde Jun bewusstlos und Thoth spürte das es funktioniert hatte, er fühlte das eine andere Person hier war. Eine Person die sie nicht sehen konnte, die nur für Jun eine Erscheinung annehmen würde. Die beiden Aeger hielten das Tor und das Signal weiter aufrecht solange bis das Gespräch auf der anderen Seite sein Ende fand. Thoth blickte zu der Blondinen die am Boden lag und anfing zu weinen. Ein emotionaler Moment war wohl gerade im Gange. Das Ende kam und sofort "verabschiedete" sich die Hohepriesterin ins Bad. Thoth blickte ihr kurz nach und er selbst ging dann rüber zum Bett. Er holte eine der zwei Decken die dort lagen und bewegte sich dann zu Jun. Diese saß am Boden, ein Bein angewinkelt welches sie umschlossen hielt und das mechanische ausgestreckt. Sie weinte und weinte. Thoth wusste nichts über den Inhalt ihres Gespräches, er könnte nichteinmal seine Technik dafür verwenden denn alles was gesprochen wurde war direkt und nur für sie bestimmt gewesen. Von Hinten legte er die Decke über die Schultern der jungen Frau. Er ahnte das sie nicht aufstehen konnte für eine Weile. "Bleib noch ein wenig sitzen." Kam es von Thoth ruhig. Wohl die meisten hätten nun aus Neugierde oder ähnlichem einfach weil es hier um eine große Sache ging gefragt wie es war oder soetwas aber so war der Aeger nicht. Alles was dort drüben geschehen war, war einzig und allein für sie bestimmt. Was sie nun aus den Informationen machen würde war ebenfalls allein ihre Entscheidung. Der Mann hielt die Decke ein wenig fest. "Durch die Erschöpfung kann es sein das du dich kalt fühlst, daher die Decke." Erklärte er knapp und blickte dann in Richtung Badezimmertür. "Nun sind wir mal auf dem Boden angelangt und das völlig nüchtern." Sprach er und grinste dabei was sie natürlich nicht sehen konnte. Eine Anspielung darauf das sie die letzten Tage einfach extrem oft besoffen waren aber nie völlig zerstört gewesen sind das sie auf dem Boden herum fielen. Der Aeger machte keine große Sache aus dieser nun..doch großen Sache. So war er einfach. Dies war seine Art der Blondinen Freiheiten zu geben von denen sie vielleicht nicht einmal wusste das sie sie brauchte. Thoth wünschte sich sehr das sie zu einer guten Entscheidung kommen könnte, dass sie sich für das Leben entschied. "Ich glaube nicht das uns Noctiris hier übernachten lässt." Meinte er noch beiläufig witzelnd, das bedeutete sie müsste sich aufraffen dann bald oder Thoth müsste sie Nachhause tragen. Er wusste das sie ein taffes Mädel war, aber diese Sache war auch nur mehr als zermürbend. Jun war dem Aeger sehr wichtig geworden in relativ kurzer Zeit und vielleicht hätte sie nun ihr Leben zurück wer weiß?
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Re: Jollys: Lush ("Üppig")

Beitragvon Noctiris » So 14. Aug 2022, 22:02

In diesem Post mit verwendet:

Als Jun wieder zu sich kam war ihre Welt eine andere als vorher. Sie saß auf dem Boden und weinte und konnte nicht aufhören. Plötzlich spürte sie, wie ihr eine Decke um die Schultern gelegt wurde. Thoth war bei ihr. Er kümmerte sich um sie. Sie sah auf und blickte in sein Gesicht, als er einen Scherz machte. Sie musste ein wenig lachen, auch wenn sie dabei immer noch weinte. Ja... aber 'n Drink nach heut' könnt' ich definitiv gebrauch'n. sagte sie und ihre Stimme versagte bei ihren eigenen Worten, während sie noch immer weinte. Sie wischte sich mit dem Handrücken über das Gesicht. Das will einfach nich' aufhör'n. So 'ne Scheiße... fluchte sie leise. Sorry, das du mich so siehst nun... meinte sie. Noctiris kam aus dem Bad. Sie hatte Thoths letzte Worte gehört. Mit deiner Einschätzung hast du absolut recht, Thoth. Und nach der ganzen Aktion brauche ich meinen Schönheitsschlaf mehr denn je. Auch wenn der Tag noch jung ist. Trotzdem. Husch husch, seht zu das ihr dahin kommt, wo ihr wohnt. sagte Noctiris. Ihr war es reichlich egal wie erschöpft Jun war. Sie hatte es ja so gewollt. Desweiteren wollte sich Noctiris nun auch um das Blut von Yuu kümmern und dabei wollte sie allein sein. Sie wollte nicht, das andere sie dabei sahen, wie sie das Blut trank. Die Gefahr, das sie kleckerte oder einen "Blutbart" (wie einen Milchbart) bekam, war ihr zu hoch. Wenn sie dabei jemand sah! Nein, dieses Risiko konnte sie nicht auf sich nehmen. Und so schmiss sie Thoth und Jun kurzerhand raus. Ich melde mich bei dir, Thoth. sagte sie. Sie meinte vorallem wegen dem aegischen Essen. Jun sah Thoth an. Könntest du vielleicht... sagte Jun und wollte nicht wirklich aussprechen, das er ihr helfen sollte, nach hause zu kommen, wahlweise zu ihm. Aber sie hoffte einfach, das Thoth das Ganze auch so verstehen würde, zeitgleich würde sie jedoch die Decke festhalten. Sollte Thoth sie tatsächlich tragen, würde sie die Decke um sich wickeln dabei, sodass wohl niemand so genau sagen konnte, wen Thoth da gerade trug. Mittlerweile hatte sie auch aufhören können zu weinen, dennoch war sie nachdenklich.
Sollte Thoth sie heim tragen, würde sie auf dem Weg plötzlich ein wenig lächeln. Ich soll dir von ihm danken, das du das Treffen möglich gemacht hast. Aber... er hat quasi mit mir schluss gemacht, bevor überhaupt irgendwas war, haha! meinte Jun zu Thoth auf dem Weg und lachte ein wenig bitter. Aber sie erkannte die Ironie in der Tatsache selbst.

Noctiris würde, sobald sie wieder allein war, um das Glas mit Blut ein wenig herum schleichen. Immer noch unsicher, ob sie es wirklich trinken sollte, oder nicht. Schließlich ergriff sie es jedoch und trank es. Es schmeckte furchtbar und sie schüttelte sich, ehe sie mit einer Serviette sich den Mund abtupfte. Für den Moment spürte sie jedoch noch keine Veränderung. Auch die Karte, die Yuu da gelassen hatte, würde sie anschließend in die Hand nehmen und sich kurz ansehen. Dann jedoch gut verstauen.

evtl Jun + Thoth TBC: Thoths Wohnung
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