[align=center]

[font=fantasy]
Wenn die Welt zusammenbricht[/font][/align]
Sai sitz auf einer Decke im Hinterhoftrainingsplatz. Er meditiert, nicht um irgendwelchen absurden Seelenfrieden zu finden. Nein, um die Innere Ruhe in sich selbst zu finden. Selbst in ausweglosen Situationen, das Ziel nich aus den Augen zu lassen. Das Katana trotz Erdbeeben gerade zu halten. Es wehte kein Wind, es schien nur die Sonne. Dementsprechend war es ziemlich heiß. Aus diesem Grund befand sich Sai unter einem schattigen Platz. Plötzlich, fühlte der gelernte Samurai erst einen kleinen Luftzug und dann Getrappel auf seinem Kopf. Jener Luftzug wurde mit einem leisen flattern noch betont, welches Sai Aufschluss darauf gab, das sich ein Vögelchen es auf seinem Kopf gemühtlich gemacht hat. Er hatte gelernt, nur die Natur ist die Ruhe selbst. Er lächelte leicht. Er war Froh, das endlich eine Ruhe in ihn eingekehrt ist, die er von sich nie geglaubt hätte. Hätte man ihn vor einem Jahr gefragt, ob er solch Ruhe und Gelassenheit irgendwann finden würde, hätte er sicherlich Nein gesagt. Doch da sitzt er, voller Besinnung und Stille. Mit der Natur selbst liegend auf dem Kopf. Das Vögelchen flog wieder weg was Sai die Möglichkeit verschaffte aufzustehen. Er griff nach seinem Katana. Jenes, welches ihm sein Vater vermacht hatte. Er zog dieses und hielt er waagerecht mit beiden Händen und verharte in jener Position. Selbst nach Stunden rührte sich nichts bei Sai. Er schien wie versteinert, wie eine Statue eines jungen Samurai. Als er dann seinen Vater sah, löste er jene Versteinerung und steckte sein Katan wieder ein. "Was gibt es, Vater?" Fragte der zurzeit jpngste Law seinen Vater. "Wir, als Samurai, haben die Mission erhalten, einen Nukenin zu töten. Quellen zu folge befindet sich jener Nukenin in einem Wald von Tsuchigakure. Uns wurde befohlen diesen gefährlichen Ninja zu finden und zu töten. Wir brechen morgen auf, so Ruhe dich heute noch etwas aus, ich rufe dich morgen" erklärte der schon älter geworden Vater. " Ich habe verstanden. Jedoch hatte Mifune, der sonst so ehrliche Vater, seinem einzigen Sohn etwas vorenthalten. Etwas, das er später bereuen würde.
Am nächsten Morgen, währen die Sonne erst auf ging, stand Sai auf den Beinen. Er rüstete sich aus, erst die Samurairüstung und legte schlussendlich sein Katana an. Er setzte sich auf sein Bett und schloss die Augen. Ihm schossen Fragen durch den Kopf. Wie wird die Mission verlaufen? Wie verhält sich der Gegner? Werden sie es schaffen jenen Nukenin zu töten, dessen Leben nur nunmehr aus Verbrechen bestand? Fragen über Fragen die sich bald beantworten würden. Er stand auf und ging hinaus. Sein Vater, ausgerüstet, wartete auf seinen Sohn. "Ich bin nun bereit Vater. Zeigen wir es dem Nukenin" sagte Sai voller Eifer und Selbstbewusstsein. Er hatte Angst. Eine Angst die sich in seinem Herzen versteckte und jeden Moment ausbrechen würde wie ein Virus. Die sein Herz nur so verschlucken würde. Doch sein Vater war an seiner Seite. Als Vater, Mentor und Meister würden sie gegen den Nukenin kämpfen und ihn seiner gerechten Strafe zuführen.
Mehrere Tage vergingen und es war mittlerweile helllichter Tag. Sai und Mifune gingen über eine Brücke neben einem Wasserfall entlang. Sai vergnügte sich gerade an einem Reiskuchen und verschlag es regelrecht. "Du bist also wirklich gekommen, Mifune" erklang es. Mit einem Schreck im Herzen und die Hand am Katana schluckte Sai den Reiskuchen hinunter. Doch lediglich Sai schaute herum von wem diese tiefe Stimme stammen könnte. Plötzlich tauchte ein Mann auf. Besagter Mann hatte eine graue Hose, Sandalen und eine speziell aussehende Atemmaske an. In den Händen hatte der Fremde eine Kettensichel. In der Rechten die Sichel selbst und in der linken die Kette mit der Kugel. Man konnte vom Gesicht lediglich Augenbereich und die länglichen, blonden Haare erkennen. "Kugoro, endlich habe ich dich gefunden" kam es aus dem Munde Mifune's. Auf einmal schoss Mifune wie ein geölter Blitz auf diesen Kugoro zu. Sai stand nur da. Was ging hier vor sich? Wer ist dieser Kugoro, ist er der Nukenin? Oder ist er lediglich ein Bandit? "Sai, hilf mir" rief Mifune seinem Sohn zu. Dieser schüttelte sich den Kopf sah wie Mifune und Kugoro mit einander kämpften. Mit einer Kampfbereitschaft rannte er nun auf die beiden zu. Er formte drei Fingerzeichen und sprang mit einem Luftzug hoch. "Moonwalk" kam es aus ihm und in der Luft zog er sein Katana. Nun flog er mit der Klingenspitze vorraus, auf den Feind. Nach einem "Aus dem Weg, Vater" wich Mifune nach hinten. Doch Kugoro nutzte dieses Signal und wich ebenfalls aus. Sai befand sich nun auf dem Boden, doch stecktes ein Katana im Holz fest. Auch diese Chance nutzte Kugoro und schoss auf Sai zu. "Nein, Sai!" kam es aus Mifunde und es geschah. Jene Kettensichel steckte nun in Sa's Vater. "Vater!" schrie der junge Samurai und fing seinen Vater auf. "S-Sai, argh, bevor ich weg gehe, muss ich dir was wichtiges gestehen. Es gab nie eine Mission. Kugoro vergiftete deine Mutter und ich wollte mich Rächen. Keine Sorge, es ist meine Schuld und du wirst in keinster weise bestraft, wenn du in Kiri wieder ankommst. Ich weiß das du fliehen kannst. Tu es für mich..." sagte Mifune. Ihm floßen Tränen die Wangen runter und langsam schloss er seine Augen. Es tropfte, jedoch kein Regen. Sai weinte um seinen Vater, seinen Mentor und Meister. Er legte ihn hin und nahm sein Katana. Er richtete die spitze zu Kugoro. "Du! Ich werde dich töten! Erst meine Mutter und dann meinen Vater! Büße für deine Taten!" schrie Sai heraus und schoss auf Kuroro zu. Mit vollkommener Wut und Tränen in den Augen wollte er in diesem Moment nur noch seinen Vater rächen. In diesem Moment des Schmerzes, der Trauer, der Tränen und der Wut wollte er nur noch sein einziges Vorbild rächen. Kugoro schwang seine Sichel nun mit der Kette und rannte auf sein Gegenüber zu. Nur Sekunden vergingen und lag Sai auf dem Boden. Sein Katana zerbrochen, sein Wille zersplittert und seine Welt zerstört. "Du wirst mich töten, doch ist heute nicht dieser Tag" sagte Kugoro und war schon Weg. Langsam fing es an zu Regnen. Er spührte eine warme Flüssigkeit auf seiner Stirn, tropfte dies dann auf den Boden. Es war Blut. Sai bekam durch den Klingenwechsel gegen Kuguro eine Schnittwunde am Kopf. Er nahm sich das weiße Gürtelband seines Vaters und band sich dies um die Wunde. Sai schleppte sich zu seinem toten Vater und steckte dessen Katana in sein eigenen Schaft. Er hiefte den Vater hoch und lief los, zurück nach Kirigakure.