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Re: Aufenthaltsraum [Oinin-HQ]
Verfasst: Mi 1. Mai 2013, 12:02
von Gunji
CF:
Kirgakure - TrainingsplatzNoch beim Trainingsplatz:Kenichi meinte, dass er nicht glaubte, dass man Menschen versiegeln konnte, doch versprach er mehr oder weniger, das er Gunji vorwarnen würde. Dieser begann daraufhin zu grinsen und klopfte dem Piraten dankend auf die Schulter.
Klasse, du bist echt n cooler Typ! meinte er erfreut. Schließlich fragte er wie sein Team - und Trainingsgefährte den Tag an sich so fand, dieser konnte sich wohl nicht beschweren und merkte an, dass er Tag noch nicht vorbei war.
Japp! Echt klasse! meinte der Blondschopf. Somit entspannte er noch ein Weilchen und Kenichi räumte seine Sachen wieder weg, ehe sie sich auf den Weg zum Oininquartier machten.
Beim Oinin HQWobei Gunji hierbei eher nur Kenichi folgte, da dieser als einziger von ihnen beiden den Weg kannte und schnell merkte der Blonde: Hier findet er nie wieder her ohne fremde Hilfe.
Boaaah... wer soll sich das denn merken? fragte Gunji etwas überfordert. Doch schließlich erreichten sie das Hauptquartier und traten in einen Raum, der aussah wie ein Aufenthaltsraum.
Wooooaaaaah!! Sieht das cool aus! stellte Gunji mit leuchtenden Augen fest und sah sich um wie ein kleines Kind. Das hier auch andere Oinin waren ließ er dabei völlig ausser acht. Auch dass das Ganze vielleicht peinlich sein könnte für Kenichi bedachte Gunji gar nicht. Doch langsam fing er sich wieder und wandte sich mit einem Grinsen an den Piraten.
So... wo muss ich hin? fragte er. Wenn Kenichi ihn zu der Stelle führen würde, wo er seine Ausrüstung erhält, würde er dieses schließlich entgegen nehmen und sich erneut zu Kenichi wenden.
So, was nun? würde er fragen.
Re: Aufenthaltsraum [Oinin-HQ]
Verfasst: Do 2. Mai 2013, 18:48
von Kenichi
cf:
Kiri TrainingsplatzCool schien so etwas wie Gunjis Lieblingswort zu sein. Es war Kenichi schon vorher aufgefallen, doch so langsam verdichtete sich der Verdacht. Aber weiter auf das Thema Gunji versiegeln ging der Okumura nicht ein, stattdessen machten sich die beiden Chunin auf den Weg zum Oinin Quartier. Gegen Ende war der Weg recht verzwickt, aber das war ja auch irgendwo zu erwarten, es sollte nicht jeder ins Hauptquartier latschen können. Gunji kleidete das ganze auch in entsprechende Worte, und Kenichi gab ihm darauf eine passende Antwort.
"Du solltest dir das merken..." Inzwischen hatten sie den Eingangsraum erreicht, und Kenichi wurde klar das er die Aufmerksamkeit des Blondschopfs schon wieder verloren hatte. Erneut tauchte das Wort 'cool' auf, und diesmal musste Kenichi dem stillschweigend zustimmen. Er hatte den großen Raum schon bei seiner ersten Ankunft bewundern können. Es gab bestimmt Luxushotels die dagegen verblassen würden, auch wenn Kenichi noch nie in einem solchen gewesen war. Aber sie waren nicht hier um die Einrichtung zu begutachten, und glücklicherweise erinnerte sich auch Gunji daran.
"Mir nach." Das erste Ziel der beiden war also die Ausrüstungsausgabe. Ein paar der Oinin unterwegs warfen ihnen musternde Blicke zu, aber das war auch das einzige, Aufhalten oder Ansprechen tat sie keiner, sodass Gunji ohne Zwischenfälle ebenfalls seine Oininausrüstung erhielt.
Nachdem das erledigt war, wandte sich Gunji erneut an Kenichi, diesmal wollte der ältere Chunin wissen was sie als nächstes machen sollten. Zuerst zuckte Kenichi mit den Schultern, dann ging er ein paar Optionen durch.
"Ich weiß ja nicht was du machen willst, wir haben immerhin Freizeit bekommen. Ich könnte dir die Teile des Hauptquartiers zeigen die ich schon kenne, oder wie könnten was Essen gehen. Oder irgendwas anderes machen..." Wieder ein unbestimmtes Schulterzucken. Kenichi hätte jetzt wohl etwas kleines gegessen und sich dann seinem eigenen Training zugewandt, oder vielleicht auch ein Buch gelesen. Aber er wusste nicht ob Gunji Interesse an weiterem Training hatte, und war sich ziemlich sicher das Lesen nicht zu den Hobbys des blonden Wahnsinnigen gehörten, also würde er sich danach richten was dieser jetzt machen wollte. Solange es nicht zu verrückt war. Er hatte Aiames Aufforderung nicht vergessen. Sie sollten keinen Ärger machen.
Re: Aufenthaltsraum [Oinin-HQ]
Verfasst: Fr 3. Mai 2013, 11:50
von Gunji
Kenichi ermahnte den Blonden daran, dass er sich den Weg zum Oinin Hauptquartier merken sollte und ernetete von Gunji daraufhin lustloses gemaule. Denn dieser wusste jetzt schon, dass er sich das nicht so leicht merken könnte.
Doch schließlich zeigte der Pirat dem Kiyoshi, wo er hin musste, um seine Ausrüstung zu bekommen, und so war diese auch schnell geholt. Auf die Frage, was nun als nächstes käme, antwortete Kenichi ebenfalls. Er schlug vor, dass er ihm die Teile des Quartiers zeigen könnte, die er schon kannte, oder eben, dass sie etwas essen gehen könnten. Doch Gunji kam nicht mehr zu einer Antwort. Erneut wurde er von plötzlichen und stechenden Kopfschmerzen übermannt. Kenichi kannte dieses Verfahren mit Sicherheit bereits. Nur wenige Sekunden vergingen, ehe sich Gunji, oder besser: George, wieder aufrecht hinstellt und seine Gesichtszüge jeglichen "verrückten" Hauch verloren hatten und automatisch wirkte er wieder seinem Alter entsprechend. Er sah sich kurz um, entdeckte dann Kenichi und seufzte kurz.
Na, an Ihnen scheine ich ja wirklich einen Narren gefressen zu haben. meinte George spaßhaft und meinte damit sicherlich den Fakt, dass egal wann er wieder zu seinem früheren Selbst wurde, immer Kenichi bei ihm war.
Wo sind wir denn hier eigentlich? fragte er etwas verwirrt. Schließlich kannte er das Oinin Hauptquartier nicht. Aber Eindruck machte es auf jeden Fall, würde Kenichi antworten, würde George weiter fortfahren.
Ich denke, ich gebe Ihnen nun mal ein bisschen Ruhe, ich habe nämlich das Gefühl das dieser "Andere", der sich Gunji nennt, etwas Anstrengend ist - kurz sah er an sich herunter.
- zumindest seinem Kleidungsstil nach zu urteilen... grausam. fügte er hinzu.
Ich muss noch eine wundere Frau treffen und mich dafür bedanken, dass sie mir wohl mein Leben gerettet hatte. Ich hoffe ich finde sie im Krankenhaus. George sprach eindeutig von Yuuka, doch konnte Kenichi dies natürlich nicht wissen.
Ich entschuldige mich für die Unannehmlichkeiten die ich Ihnen vermutlich bereite und noch bereiten werde und wir werden sicherlich wieder aufeinander treffen. Ein wenig Zeit für sich haben Sie sich nun aber verdient. sprach George und lächelte charmant. Kurz sah er sich um und entdeckte den Ausgang, zu welchem er sich dann auch wandte. Kurz blieb er stehen und verbeugte sich noch einmal höflich in Richtung Kenichis.
Einen schönen Tag wünsche ich Ihnen noch. sprach er und verließ das Hauptquartier.
TBC:
Kirigakure - Krankenhaus
Re: Aufenthaltsraum [Oinin-HQ]
Verfasst: Mo 6. Mai 2013, 12:07
von Kenichi
Die Frage nach weiteren Vorgehen erübrigte sich durch eine der berüchtigten Kopfschmerz-Attacken seitens Gunjis. Wie befürchtet, tauchte danach die zweite, oder erste, Persönlichkeit des Blondschopfs auf. Da George keine Erinnerungen an die Ereignisse um Gunji hatte, erklärte Kenichi ihm in einem kurzen Umriss die Situation.
"Wir sind im Hauptquartier der Oinin. Sie... Also Gunji hat sich den Oinin angeschlossen und gerade die Ausrüstung bekommen." Dezent deutete Kenichi auf die entsprechenden Gegenstände.
Im Anschluss entschied George sich dafür, dem Rotschopf etwas Zeit für sich zu gewähren. Tatsächlich hatte Kenichi praktisch die letzten Tage durchgängig in Begleitung des Verrückten verbracht. Zwar störte ihn das nicht sonderlich, aber er nickte trotzdem leicht sein Gesprächspartner erklärte er wolle im Krankenhaus nach jemanden suchen.
"Viel Spaß dabei... und wir sollen uns übermorgen am Trainingsplatz in Oininmontur einfinden. Falls Sie so lange, naja Sie bleiben." Bis jetzt waren die George-Einschübe stets nur sehr kurz gewesen, aber er sicher war sicher. Damit machte sich der ältere Chunin auch schon von dannen. Kenichi nickte nochmals zum Abschied bevor er sich überlegte was er mit der restlichen Zeit am besten Anstellen sollte. Nachdenklich verließ er das Oininquartier wieder, während seine Gedanken die verschiedenen Möglichkeiten abwägte. Wirklich Hunger auf eine ausgedehnte Mahlzeit hatte er ja nicht, aber ein kleiner Snack vor dem eigenen Training würde nicht schaden. Nächste Frage war also das was. Hier reichte das Schicksal dem jungen Okumura einen kleinen Zeig. Nachdem er an einigen mehr oder minder gut besuchten Imbissständen vorüber war, bei denen er allesamt kein ausgeprägtes Interesse verspürte, landete er an einer Eisdiele. Es war schönes Wetter, die Schlange war praktisch nicht vorhanden und es waren noch Plätze im Freien frei. Damit war die Entscheidung also gefallen und Kenichi schlenderte in das Etablissement.
tbc:
Eisdiele
Re: Aufenthaltsraum [Oinin-HQ]
Verfasst: Di 11. Jun 2013, 22:51
von Shana
CF:
post197661.html#p197661Noch im Haus
Als Shana die letzte Katze hinaus gesetzt hatte, machte der Senju die Tür zu, zumindest so weit, dass ein kleiner Spalt entstand, wo die Katzen später noch ohne Probleme rein kommen konnten. Anscheinend würde es bald wohl los gehen, wobei die Jonin eh wusste, das wohl Ryuzaki sie bald abholen musste und sie schwor sich innerlich, sollte der ExKage irgend einen dummen Spruch auf den Lippen haben, dann scheuert sie ihm so eine, das er erst einmal Sternchen sah. Die Kunoichi schüttelte etwas den Kopf, sodass ihre langen schwarzen Haare nach links und rechts schwanken, warum dachte sie gerade über diesen Idioten nach? Noch dazu würde sie es irgendwie auch freuen ihm mal eine ordentlich zimmern zu können. Tja die Iwa Jonin verstand sich oft selber nicht. Der Senju vor ihr sprach nun davon, dass sie los konnten und so würde die Frau ihm auch folgen. Am Eingang der Wohnung zog sich Shana ihre Schuhe wieder an und lief den Shinobi hinterher.
Auf den Straßen sahen die beiden, zwischen den anderen Menschen, wieder einmal wie Kind aus, irgendwie deprimierend aber da dagegen konnte keiner von beiden etwas tun, es ist so, wie es wohl ist. Shana wollte eigentlich nicht neugierig erscheinen, jedoch fragte sie einfach mal das, was ihr auf den Lippen brannte.
„Wohin gehen wir nun?“ hackte sie nach und hielt schritt, jedoch dauerte es wohl nicht mehr lange, bis die beiden ihr Ziel erreichen, denn wenige Minuten später waren sie in einem unscheinbaren Hof angelangt.
Irgendwie seltsam, von hier aus war der, wirklich hässlichen, Kageturm zu sehen und auch wenn Shana etwas gehofft hatte, diesem etwas näher zu kommen um ihn zu betrachten, so waren sie wohl in einem ganz anderen Teil von Kirigakure no Sato angelangt.
„Sind wir nun da?“ fragte sie und schaute sich etwas um. Etwas trostlos dieser Eingang, keine Pflanzen, einpaar Bänke, das war es irgendwie auch schon, wahrscheinlich kamen nicht viele Bewohner des Dorfes hier her, sonst würde es wohl ganz anderes hier aussehen. Naja, aber der Kunoichi konnte es ja egal sein, sie lebte schließlich nicht hier. Gespannt war sie aber auf die Antwort des Senju.
Re: Aufenthaltsraum [Oinin-HQ]
Verfasst: Do 13. Jun 2013, 17:33
von Izanagi Senju
Es dauerte eine Weile aber dann erreichten sie das Oinin-Hauptquartier. Jap das sah immernoch genauso aus wie Izanagi es kannte. Ein grauer großer Klotz wie er empfand. Nichtmal Pflanzen befanden sich draußen auf dem Hof. Ebensowenig stand hier ein Schild wo drauf stand was es für ein Gebäude war und das aus gutem Grund. Von Außen wirkte es daher wie irgendein großes Gebäude was wohl wichtig war oder sowas. Wie dem auch sei sie kamen an und auf die Frage hin ob sie da waren meinte der kleine Senju: "Jap sind wir. Ich bitte euch Shana-san dass ihr auf den Sitzgelegenheiten im Eingangsbereich wartet und ich werde die Informationen über euren Vater besorgen. Es kann eine Weile dauern doch bitte ich um Geduld, denn nicht jeder darf sich in diesem Gebäude frei bewegen." Er verbeugte sich nochmal förmlich als Geste und verschwand dann im nahegelegenen Flur um den Lagerraum mit den Akten zu finden. Er war sich sicher, dass Shana seiner Anweisung nachkam und hoffentlich kam währrenddessen kein Oinin vorbei, wobei das Mädchen saß dort ja nur rum und wartete und konnte sich sicher erklären und notfalls erklärte Izanagi die Sachlage wenn er wieder dort war. Nun musste er die Treppe runter in den Keller des Gebäudes und dort in den Aktenlagerraum. Als Oinin kannte er natürlich die Sicherheitsvorkehrungen und wusste diese zu umgehen. Nachdem er dann auch im Lagerraum war ging das große suchen los. Hoffentlich waren die Akten alle alphabethisch geordent, ansonsten konnte das ganze ein wenig dauern. Doch war Izanagi ein geduldiger Mensch und hoffte Shana war dies ebenso. Es dauerte nämlich schon eine Weile bis Izanagi das richtige Regal und Archiv gefunden hatte. Und auch Dort musste er seine Künste in der Entschlüsselung anwenden um Zutritt zu erhalten. Nachdem aber auch das geschafft war brauchte es noch ein paar Minuten und er hatte die Akte. War sie also doch hier. Alt und staubig aber sie war hier. Bzw. eine Kopie von der Akte, denn das stand auf dem Umschlag drauf. Ein kurzer Blick auf die Daten verriet ihm, dass diese Akte etwas älter war, doch reichen sollte es. Schnell schaute er in diese und suchte nach den Informationen die Shana wollte. Er hatte zum Glück für sie eine Akte erwischt die hauptsächlich vom Charakter ihres Vaters handelte. Sogar sein Verbleib war in dieser Akte drin. Das sollte genügen. Also schritt der junge Senju den ganzen Weg zurück. Verschloss wieder vorschriftsgemäß jede Tür und baute wieder die Sicherheitsvorkehrungen ein und trat den Rückweg an zu Shana. Nach knapp einer halben Stunde die er mit Suchen verbrachte kam er dann wieder zurück in den Eingangsbereich bzw. Auffenhaltsraum des Gebäudes und ging zu Shana und reichte ihr die alte staubige Akte. "Hier bitte sehr. Ihr habt Glück, in der Akte steht das was ihr wissen wolltet Shana-san und nichts was ich euch nicht zeigen darf. Ihr dürft daher in diese Akte einsehen. Dort steht wie euer Vater so war und über seinen Verbleib, auch wenn diese Akte schon etwas älter ist. Ich hoffe damit konnte ich euch weiterhelfen."
Re: Aufenthaltsraum [Oinin-HQ]
Verfasst: Sa 15. Jun 2013, 19:02
von Shana
Shana setzte sich hin, als der Senju davon sprach, dass sie von hier aus nicht weiter durfte, irgendwie auch verständlich, schließlich waren dort, wo er hin wollte, auch Daten, die die junge Kunoichi nix angingen und das wäre eine Gefahr für Kirigakure no Sato. Die Frau schaut den Senju an und sprach anschließend. „Verständlich, ich werde dann hier auf dich warten.“ Anschließend verschwand Izanagi in einem Korridor und war eine ganze Zeit lang weg. Die Jonin dachte darüber nach, was nun passieren wird, findet Izanagi etwas und wenn ja, was wird es sein. Shana wusste schon, das ihr Vater wohl das Dorf verlassen hatte und auch wenn sie sich nicht viel an ihn erinnern konnte, so wusste sie durch sein Tagebuch und das, was sie bisher gehört hatte, das er kein schlechter Mensch war und wohl auch Kirigakure niemals schaden wollte. Das ganze macht aber sein spurloses verschwinden nicht ungeschehen und so manches Dorf war da sehr nachtragend, da konnte sie die Schwarzhaarige freuen, das ihr Kage zwar wohl sauer ist, aber nicht gleich eine Spezialeinheit hinter sie her schicken würde. Der alte Mann kannte Shana, ihre Einstellung, auch wenn sie oft nicht wirklich ganz sauber wirkt.
Waren es zehn, zwanzig oder dreisig Minuten, sie wie es nicht, als Izanagi mit einer etwas sehr stark verstauben Akte wieder aus den Gängen auftauchte und ihr hinhielt. Was da wohl drin stand. „Danke sehr, aber ich hoffe, da steht nichts drin, was dir Probleme bereiten könnten, nachher ist dein Kage sauer auf dich“ erwiderte sie und blickte starr auf den Umschlag dieser Akte. Hier war wohl alles von ihm drin, Lebenslauf, Name, Alter. Tief atmete Shana ein, als sie langsam den Umschlag öffnete. „Minoru Miyamoto. Also stimmte das, was der Junge in Konoha wusste.“ Murmelte Shana und lass weiter. Anscheinend war ihr Vater sehr begabt, aber auch Faul, alleine das brachte die Kunoichi zum lachen, auch die Anomalie seine Haare zum Katon stand in der Akte drin, zwar nichts genaueres, eher sehr oberflächlich, aber die Kunoichi wusste, worum es ging und griff sich bei den Worten an das Haar. „Er war wirklich mein Vater“ entging es ihr noch einmal. Doch dann kam so gesehen die letzte Zeile. „Verstorben mit 32 Jahren“, geschockt sah Shana auf und lies die Akte fallen, dabei hörte man den Aufschlag mehr als deutlich. Ihren Augen und ihr Körper zitterte, anschließend hielt sie sich den Kopf. Shana schrie laut und zitterte immer stärker, dabei kamen der verlorene Fetzen der unheilsamen Nacht zurück. Sie konnte die Worte ihres Vaters hören, wie er sie und ihre Mutter an hieß, versteckt zu bleiben. Der Mord an ihrer Mutter, das unter eine weißen Maske versteckte Gesicht, die Worte, alles kehrte langsam zurück. Während die Gedanken durch Shanas Kopf zogen und sie sich leicht hin kniete, tropften einige Tränen zu Boden. Klar, sie hatte das, was sie wollte, Informationen über ihren Vater und auch nun die Gewissheit, dass er wohl schon seit Jahren tot ist. Die Erinnerungen die nun vollständig, zumindest von diesem einen Abend, wieder kam, verletzten die Jonin mehr, als tausend Schwerthiebe.
Re: Aufenthaltsraum [Oinin-HQ]
Verfasst: So 16. Jun 2013, 20:04
von Izanagi Senju
Izanagi hatte nun seinen Teil erfüllt und Shana die gesuchten Informationen gegeben. Und es kam wie es kommen musste. Der kleine Senju wusste ja wie es um den verbleib ihres Vaters stammte, denn er hatte zuvor in den Archiven die Akte gelesen und mit Absicht nichts gesagt, da sie es selbst herausfinden sollte. Man konnte es förmlich genau ablesen wann sie die Worte in der Akte las, nämlich genau dann als die Schwarzhaarige die Akte fallen lies auf den Boden vor lauter Schock. Und dann schrie sie laut und hielt sich den Kopf sie zitterte sogar. Was zum...war das? Er hätte ja angenommen, dass sie sich vielleicht hinsetzen wollte nach dem Schock aber sowas? Als wenn ihr ein Blitz durch den Kopf geschossen wurde oder sowas. Ein solches Verhalten hatte Izanagi noch nie gesehen, doch wusste er sofort, dass es ihr nicht gut ging. Sie ging kurz darauf auf die Knie und weinte sogar. Mehr als verständlich eigentlich Trauer zu empfinden wenn man doch hoffte ein Familienmitglied zu finden und dann so enttäuscht zu werden. Was konnte der kleine Senju da nur tun? Das einzige was ihm beigebracht wurde, was ihn seine Philosophie und der gute Menschenumgang lehrte. Er begab sich ebenfalls etwas in die Knie und näherte sich dann Shana um sie einfach zu umarmen und an sich zu drücken. Trost spenden war es was er versuchte, denn nun brauchte Shana jemanden der für sie da war der sie nicht allein ließ in dieser schweren Stunde. Der Senju wusste nur all zu gut was Trauer auslösen konnte, mehr als nur gut. "Es ist in Ordnung Shana du kannst ruhig alles rauslassen ich bin da für dich." Hatte er sie gerade nur bei ihrem Vornamen angesprochen und mit du? Hatte er, doch tat er dies mehr unbewusst als bewusst, einfach wegen der Reaktion. Hoffentlich halfen seine Worte und seine Geste. Sie mochte Fremd sein, ja doch war sie immernoch ein Mensch, ein Mitfühlendes Wesen und dieses brauchte gerade Trost um nicht in den Abgrund der Trauer und Verzweiflung zu fallen. Er streichelte sogar sanft ihren Kopf, so wie er es immer bei seiner Schwester getan hatte, wenn sie weinte und Trost brauchte.
Re: Aufenthaltsraum [Oinin-HQ]
Verfasst: So 16. Jun 2013, 23:28
von Shana
Trauer war das eine, klar tat es der Jonin weh, dass sie nun erfahren musste, das keiner ihrer Blutsverwandten noch lebte, doch die Erinnerungen, die vorher nur Fetzen waren und langsam zurück in ihre Gedächnis fanden, waren weit aus schlimmer. Die Jonin zitterte und fühlte sich so, wie an jenem Abend. Die Anbu oder Oinin, Shana kann es nicht zuordnen, stach auf ihre Mutter ein und lies diese verblutend zurück, der Geruch des Blutes stieg der Jonin gedanklich wieder in die Nase und auch ihre Hände, welche Blut befleckt waren, um ihre Mutter zu wecken, schienen wieder da zu sein. Der Senju kniete sich neben die verwirrte Jonin, die geistig abwesend der Kopf hoch hieb und den Jonin aus Kirigakure an starte, die Augen waren verheult und im Moment irgendwie leer. „Es war vor über 10 Jahren“ murmelte sie und erzählte den Film, der vor ihren Augen sich abspielte. „Papa meinte, da sind böse Menschen die uns verfolgen und lief mit uns in den Wald. Er meinte, er locke sie fort und Mama und ich sollte auf ihm im Gebüsch warte. Er lies uns Niento da und verschwand dann.“ Nuschelte die Jonin und leckte den Kopf schief, dabei fielen ihre Haare über das rechte Auge hinweg. Irgendwie war sie nicht ganz bei sinnen und ihr Kopf dröhnte nur so. Die Akte löste mehr aus, als gewollte. „Mama meinte, wir sollen still sein, doch eine Frau mit weißer Maske bemerkte uns und Mama ging hinaus um von mir ab zu lenken. Wir hatten nichts getan, so dachte ich und diese Person stach meine Mutter mit einem Kunai nieder, immer und immer wieder. Warum? Warum nur?“ fragte sie und Tränen lief und lief. „Dann bemerkte dieses Monster auch mich, doch sie wollte mich nicht umbringen. Warum aber Mama? Warum Papa? Ich wollte Mama wecken und Papa suchen. Mein Kopf tut weh.“ Anschließend verlor Shana ihr Bewusstsein und kippte um.
Der Arzt in Iwagakure meinte damals schon, das sie als Erwachsene wohl immer Probleme haben könnte und je älter sie werden würde, so könnte das wiederkommen der Erinnerungen immer schmerzhafter sein, vielleicht auch Schäden an der Persönlichkeit hinterlassen. Das Gespräch von damals kannte nur ihr Onkel, Shana selber wusste erst viel viel später, das sie nicht die Person ist, die sie zu sein scheint.
Die Jonin lag nun regungslos am Boden, sie sah eher schlafend aus, wahrscheinlich braucht es nun einige Zeit, bis sich ihre Gedanken wieder geordnet haben und sie sich wieder normal benehmen konnte.
Re: Aufenthaltsraum [Oinin-HQ]
Verfasst: Mo 17. Jun 2013, 14:31
von Izanagi Senju
Shana schien irgendwie abwesend zu sein, wahrscheinlich durch den Schock, denn sie starrte Izanagi nur mit leeren aber verheulten Augen an und fing dann an über ihre Vergangenheit zu reden, was damals passiert ist. Mord...als kleines Kind mit ansehen wie die eigenen Eltern umgebracht werden...kein wunder das sie so geschrien hatte eben. Das ganze war ein psychisches Trauma und kam jetzt gerade eben wo sie die Worte gelesen hatte wieder hoch. All die verdrängten Erinnerungen die Bilder in ihrem Kopf. Welches grausame Wesen vermochte soetwas einem Kind anzutun. Die Antwort lag auf der Hand...der Mensch. Was der kleine Senju aus den Worten der Schwarzhaarigen vernehmen konnte war, dass der Täter oder die Täterin eine weiße Maske trug. Das konnte eigentlich nur auf die Spezialeinheit eines Dorfes hindeuten. Nur diese trugen weiße Masken, je nach Dorf unterschiedlich. Ja Monster war das richtige Wort für diese Person, aber das Motiv passte nicht zu jemanden aus der Spezialeinheit. Die Präzision fehlte. Keiner aus der Spezialeinheit würde mehrmals auf das Opfer einstechen, Nein, ein präziser Angriff und mehr nicht. So wie Shana das erklärte klang das eher nach einem Racheakt oder dergleichen. Doch musste das Thema erstmal ruhen, denn die Kunoichi aus Iwa kippte mit einem mal aus den Latschen. Ihre letzten Worte waren, dass ihr Kopf wehtat. Das war vermutlich auch der Schock...all das Leid die Erinnerungen klar das da der Kopf irgendwann nicht mehr mit machte. Schnell tat der Senju das nötigste. Überprüfte die Atmung, die war noch vorhanden, gut dann war sie nur bewusstlos. Trotzdem unschön. Drum hob der kleine Senju die ebenso kleine Shana hoch und trug sie zu einem der Sofa und legte sie darauf ab. Nun lag sie nicht mehr auf dem harten, kalten Boden. Und ganz sachte versuchte er Shana wieder ins Bewusstsein zurückzuholen und schlug ihr ganz leicht mit den Fingern gegen die Wande und schüttelte sie ein wenig. Wenn das nichts nützte musste er gleich mit ihr ins Krankenhaus. Junge das konnte was werden. Er nahm an, es ging alles glatt über die Bühne, und dann sowas, aber wer konnte damit schon rechnen? Niemand.
Re: Aufenthaltsraum [Oinin-HQ]
Verfasst: Mi 19. Jun 2013, 22:41
von Shana
Als Shana umkippte, knallte sie mit ihrem Kopf leicht auf und blieb dann regungslos liegen. Ihr Kopf muss wohl so einige Dinge wieder in Ordnung gebracht werden. Der Senju hingegen hat das ganze wohl mit bekommen und legte Shana auf Sofa im Eingangsbereich. Die schwarzhaarige schien wohl etwas zu schlafen, zuckte jedoch etwas mit den Armen und Beinen. Sie träumte von ihrer Mutter und Vater, an einige Dinge die in ihrer Kindheit passiert sind, bevor das Unglück seinen lauf nahm. Die Jonin sah sich selber als eher sehr offenes und liebes Kind, das Gegenteil von dem, was sie nach dem Vorfall geworden ist, wahrscheinlich passte daher ihr richtiger Name nicht so ganz zu ihr. Shana machte nach einiger Zeit die Augen wieder auf und sah an die Decke, das erlebte von eben saß zwar immer noch tief, aber die Jonin schien sich wieder etwas gefangen zu haben und sah den Senju etwas verlegen an. „Ich hätte mich besser im Griff haben soll Izanagi, mein Verhalten eben war nicht das einer Kunoichi würdig.“ Meinte die Frau und richtete sich langsam auf und blickte an die Decke. „Mein richtiger Name ist anscheinen Sayuri, Sayuri Miyamoto. Es ist schon seltsam das ich damals meinen eigenen Namen vergaß und man mir einen neun gab. Aber wahrscheinlich passt der neue besser zu mir. Das Mädchen von damals und ich sind zwei unterschiedliche Person.“ Meinte Shana etwas verwirrt und hielt sich dann den Kopf. „Es ist zwar immer noch nicht alles zurück gekehrt, aber nun weis ich wenigstens, das meine Eltern verstorben sind. Und andere Verwandte hab ich wohl auch keine mehr. Irgendwie schon traurig das ganze.“ Seufzte sie und blickte dann auf. „Nunja, trotzdem danke ich dir für deine Hilfe, mehr Informationen sind sicherlich nicht mehr verfügbar oder?“
Out: Sry mir fiehl gerade irgendwie nicht mehr ein verzeih.
Re: Aufenthaltsraum [Oinin-HQ]
Verfasst: Fr 21. Jun 2013, 23:50
von Izanagi Senju
Es war doch nicht so schlimm wie Izanagi zuerst vermutete, denn Shana kam wieder zu sich und schaute den kleinen Senju verlegen an und wollte sich für ihr Verhalten eben entschuldigen. Wofür entschuldigen? Weil sie umgekippt war aufgrund eines Traumas? Also das musste ihr doch nicht Leid tun. Wenn es jemanden schlecht ging, dann ging es ihm oder ihr schlecht, das sollte man auch nicht verstecken oder für sich behalten, auch wenn man andere dadurch schützen wollte, sodass sie sich keine Sorgen machten, denn meist machte die Verschwiegenheit am Ende alles nur noch schlimmer. Lieber gleich mit der Wahrheit rausrücken, dann konnte man entsprechend reagieren und handeln. So emfpand zumindest der Senju und hörte Shana zu, oder besser Sayuri, denn so hieß die Schwarzhaarige eigentlich. Wie sie erklärte, hatte sie wohl ihren richtigen Namen vergessen oder besser aufgrund der schlimmen Vergangenheit verdrängt und jetzt gerade eben wo alles wieder hochkam, kam auch ihr Name wieder zurück. Sie schien sich an vieles zu erinnern von damals, doch einiges schien auch noch verschwommen, für sie nicht erkennbar, noch in weiter Ferne. Nun wenn der Zeitpunkt da war, so erinnerte sie sich sicherlich auch daran, aber hoffentlich waren diese Erinnerungen dann nicht so schlimm wie die welche sie gerade eben wiedererlangte. Sayuri/Shana hatte nun aber Gewissheit über den Verbleib ihrer Eltern, es war traurig ja, war es immer wenn man geliebte Menschen verlor, vor allem die Eltern oder andere nahestehende Personen. Sie bedankte sich für seine Hilfe und fragte nochmal ob weitere Informationen verfügbar waren, woraufhin Izanagi ihr sagte: "Kein Problem, ich habe gern geholfen und leider muss ich euch enttäuschen. Mehr Informationen kann bzw. darf ich ihnen nicht geben. Es tut mir leid was mit eurer Familie damals passiert ist Saruyi...eh Shana-san." Also das mit dem Namen war schon so eine Sache...nein für ihn war sie Shana, so sollte sie sich vor und dann war sie nun auch Shana. Sayuri klang auch nicht übel, keines wegs, wenn das ihr richtiger Name war, dann war das auch okay. Doch wenn sie all die Jahre mit dem Namen Shana gelebt hatte, so hatten sich doch alle Leute die sie kannten den Namen eingeprägt. "Ihr solltet euch vielleicht noch ein wenig ausruhen, immerhin seit ihr eben umgekippt und wart bewusstlos und ich kann es nicht zulassen, dass ihr das Dorf verlasst ohne, dass es euch wieder besser geht. Nicht das ihr unterwegs abermals zusammenbricht und dort keine Menschenseele weit und breit ist die euch helfen kann. Daher werde ich euch weiterhin begleiten Shana-san und schlage einen Arzt aufzusuchen der das ganze genauer untersucht nur um auf Nummer sicher zu gehen, sollte er das Okay geben für die Weiterreise, nun dann könnt ihr gehen. Andernfalls kümmere ich mich um eure Genesung, immerhin bin ich nicht ganz unschuldig an diesem Dilema. Entschuldigt bitte Shana-san" und verbeugte sich vor ihr. Wow, hatte er sich gerade die Schuld eingestanden? Zeigte Demut? Ja hatte er. Für Izanagi war das eine Selbstverständlichkeit. Wenn man etwas verbrach, sollte es noch so klein sein, dann musste man dafür gerade stehen und die Fehler oder den Fehler bereinigen. Die Unordnung wieder gerade rücken und das hatte er gerade getan. Er bot seine weitere Hilfe an und hatte sich entschuldigt und das im höflichsten Maße. Er war nett zu ihr, mehr als das und das obwohl sie eine Fremde war. Genau erklären konnte Izanagi das auch nicht. Normalerweise war er Fremden gegenüber auch eher misstrauisch und beobachtete sie zuerst und ihr Verhalten. Doch bei Shana war es irgendwie anders. Er konnte von vornerein erkennen, dass sie keine bösen Absichten hatte und lediglich hier war weil sie Informationen über ihren Vater wissen wollte. Und selbst jetzt wo das geklärt war und damit eigentlich die Abmachung beendet ist, denn er versprach ihr ja die Informationen, was er ja eingehalten hatte, half er ihr weiterhin trotzdessen, dass sie eine Shinobi aus einem anderen Dorf war. Tja daran war seine Erziehung Schuld wobei Schuld nicht das richtige Wort war, eher das Gegenteil. Es war gut, dass er so war wie er eben war.
Re: Aufenthaltsraum [Oinin-HQ]
Verfasst: So 23. Jun 2013, 19:27
von Shana
Die Iwajonin setzte sich wieder aufrecht hin und legte ihre Hand an den Kopf. Irgendwie dröhnte ihr Schädel, als hätte jemand mit einem Presslufthammer darauf herumgehämmert, ein seltsamer vergleich, aber wohl verständlich, wenn innerhalb weniger Sekunden so viele Informationen zurück kamen, darunter auch noch so viele schlechte die einfach alles andere als schön waren. Shana wäre aber nicht sie selber, wenn sie sich sofort davon drücken hätte lassen, ok es machte sie schon sehr traurig, aber nach außen hin wollte es die Kunoichi nicht zeigen, seit dem Tod ihrer besten Freundin Neele war es ihr alles andere als angenehm, wenn jemand ihre Gefühlswelt kennt und ausgerechnet ein Shinobi aus Kirigakure sah sie hier heulend am Boden liegen, was er wohl darüber dachte? In den Kopf des Mannes, der nicht größer war als, konnte die Kunoichi leider nicht hinein sehen und auch wenn er sehr bedacht klang, so konnte er es innerlich vielleicht als verweichlicht abstempeln, schließlich waren sie beiden Shinobis und so gesehen willenlosen Maschinen ihres Dorfes, wobei Shanas Akte in Iwagakure oft anderes zeigt, viele Mordaufträge oder wo es auf Mord und Todschlag hinaus lief, lehnte die Jonin ab. Auch wenn sie oft so nicht klang, war die Frau gegen das Töten anderer Menschen. Durch ein tiefes einatmen kam Shana zurück in das hier und Jetzt und blickte Izanagi an, der nun sprach, das alles ok wäre und er ihr vergewisserte, das keine weiteren Informationen existierten, nur jene, die niemand einsehen durfte. Er bat auch, dass sich Shana noch ausruhen oder vielleicht sogar ins Krankenhaus gehen sollte. Recht hatte er ja schon schließlich war es mit ihrem Kopf oft so eine Sache, nur konnte man den Ärzten in Kirigakure vertrauen?
Die Jonin dachte kurz darüber nach, bevor sie Luft holte und sprach. „Nun, ihr habt sicher recht, mein Zustand war früher schon etwas als kritisch eingestuft, vielleicht sollte ich einen Arzt aufsuchen, jedoch. Sollte er Gewissheit bringen, dass alles ok ist, muss ich los. Wobei ich denke, das einer meiner Gefährten wohl eh bald hier einschlagen wird“ meinte sie und stand dann langsam auf und sah den, aus ihrer Sicht Jonin, aus Kirigakure an. Ihre Beine wackelten etwas, aber das wird sich sicherlich schon bald wieder legen.
Re: Aufenthaltsraum [Oinin-HQ]
Verfasst: Di 25. Jun 2013, 21:02
von Izanagi Senju
Shana schien das ganze gerade ein wenig auf die leichte Schulter zu nehmen. Sie machte sich scheinbar mehr Gedanken über diese Person welche sie abholte, bzw. das sie noch etwas zu erledigen hatte als um ihre Gesundheit. Dass wenn ein Arzt sein okay gab sie los musste. Schön und gut, aber ihr Körper sagte etwas anders als die junge Dame aufstand. Ihre Beine waren mehr als wackelig und so half Izanagi Shana, indem er sie sützte und einen ihrer Arme um seine Schulter legte. Dazu sagte er dann: "Euer Kopf und euer Körper scheinen allerdings geteilter Meinung zu sein was euer gesundheitliches Befinden anbelangt Shana-san. Immerhin habt ihr gerade eben mit Verlaub, einen starken Schock und Ohnmacht erlebt. Auch wenn ich kein Arzt bin würde ich eher vorschlagen, dass ihr euch ausruht, selbst wenn da jemand ist der euch abholt oder auf euch wartet, so kann man diesem jemand sagen das ihr nicht wohlauf seid und erst genesen müsst. Oder ist es wirklich so dringlich, dass ihr eure eigene Gesundheit ignoriert? Was nützt es denn wenn ihr gleich wieder zusammenbrecht? Um einen Arztbesuch kommt ihr nicht drum herum, aber um Folgeschäden, die könnt ihr vermeiden wenn ihr euch ausruht. "Wow, Belehrungsstunde mit dem Senju, aber so war Izanagi eben. Es sollte nichts besserwisserisches sein oder sowas. Er legte nur klar die Fakten auf den Tisch und zählte alle Möglichkeiten auf mehr nicht. Er setzte die ihm gegebenen Puzzelteile zusammen und naja erhielt eben das Puzzle. So manches mal mochte das klingen als wäre er ein Erwachsener der einem keinen Spaß ließ, doch dem war nicht so. Er bedachte lediglich was wäre wenn, bzw. was könnte passieren das war alles. Das Wohl anderer lag ihm eben am Herzen. Auch wenn er sie erst seit kurzem kannte, so hatte Shana es doch geschafft, dass der Senju ihr schnell vertraute wieso und warum das wusste keiner, nicht mal er. Naja vielleicht lag es daran, dass Izanagi schnell Menschen verstraute von denen er wusste, dass sie keinen bösen Absichten oder Hintergedanken hatten, sondern einfach gute Menschen waren.
"Also wir können ins Krankenhaus oder zurück zu mir und ich versuch einen Arzt zu holen bzw. ruhst du dich aus bis es dir wirklich besser geht. Deine Gefährten werden dann geduld üben müssen...das schadet ihnen nicht, schadet niemanden Geduld zu beweisen." Fügte er dann noch hinzu und wartete ab was Shana nun vorhatte.
Re: Aufenthaltsraum [Oinin-HQ]
Verfasst: Sa 29. Jun 2013, 22:43
von Shana
Shana war in vielen Dingen ein wahrer Sturkopf, die schwarzhaarige hatte halt eine sehr feurige und eigensinnige Seite und wollte daher vor anderen möglichst keine Schwächen zeigen. Doch der Senju vor ihr, hielt der Jonin eine wahre Standpauke, den die Beine der Kunoichi zitterten noch wie Espenlaub und ihr Kopf dröhnte noch etwas, denn ihr Vergangenheit brachte auch Gefühle zurück, die zum momentanen Charakter der Frau gar nicht mehr passte. Die Frau wusste wieder, wie es war fröhlich zu sein und eine Familie zu haben, vorher war sie fast immer alleine und außer ihrem nervigen Team und ihrem Onkel, hatte sie einfach niemanden. Das war auch immer gut so, denn wenn niemand mit ihr befreundet war, so litt sie nicht mehr, wenn jemand verstarb und umgekehrt musste niemand andere leiden. Doch der Jonin vor ihr redete und redete und nur ein Teil kam wirklich zu ihr durch, jedoch konnte sie Shana daraus den Zusammenhalt wieder zusammen basteln und das warf gerade richtige Fragen auf. Er war ein Fremder, ein Kirinin, er könnte befürchten, das nach dieser Erkenntnis Shana hass in sich tragen könnte gegen das Dorf, da man wahrscheinlich davon ausgehen konnte, das die damaligen Einheiten aus Kirigakure stammten, doch er appellierte an sie, in dem Zustand nicht zu gehen, eher zu warten bis ihre Begleitung kam oder bis sich Shana wieder besser fühlte und so nuschelte die Jonin merkwürdiges Zeug vor sich hin. „Ist ja gut, ich warte, aber warum kümmert ihr euch um mich? Ich bin eine Fremde, noch dazu ein Kind von einem Verräter. Ich versteh euer Handeln nicht.“ Meinte sie und hielt sich dann den Kopf, es tat weh und es drehte sich alles und im allen Überfluss wurde der Jonin schlechte und sie übergab sich nicht gerade sehr Ladylike vor den Augen des Senju, der nicht weit weg stand. „Ich denke, Krankenhaus wäre besser“ murmelte sie und wischte sich den Mund ab, ihr Blick wirkte etwas daneben und gerade war das Befinden ein auf und ab, es ist, als würde gerade der ganze Kopf sich umstrukturieren. War es wirklich eine so gute Idee die Akten ein zu sehen? Die Jonin blickte auf und warte darauf, dass sie irgendwie zum Krankenhaus kamen, sollte sie selber gehen, würde es halt etwas Zeit in Anspruch nehmen.