Büro des Oinin Captains [Oinin-HQ]

Der Sitz der Oinin-Einheit liegt versteckt im Dorf Kirigakure.
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Izanagi Senju
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Re: Büro des Oinin Captains [Oinin-HQ]

Beitragvon Izanagi Senju » Do 25. Sep 2014, 15:57

Izanagi war froh das die alte Oinindame nun noch bereit war endlich ein Angebot des kleinen Senju anzunehmen. Wenn auch gleich sie wohl immernoch nicht so ganz zufriedenn mit der Situation war und wohl nur eines alten Versprechends zustimmte. Und dann noch das sie im Vorraus bezahlt werden wollte. Wie lief das denn bitte früher wo er noch kein Captain war? Waren die vorherigen leiter der Oinin damit immer einverstanden? Das konnte sich Izanagi kaum vorstellen weshalb er später wenn er einmal mehr Zeit hatte alte Akten und Berichte durchging um herauszufinden wie die vorherige Generation es mit Senku ausgehalten hatte. Nicht das es den kleinen Senju zur Weißglut brachte, das nicht aber ihre Forderungen konnten doch nie erfüllt werden. Alles hatte doch seine Regeln und Ordnung und da konnte doch niemand kommen und meinem ihm oder ihr stünde mehr zu als allen anderen weil man ja ein bisschen mehr Wissen und Fähigkeiten besaß als jemand anderes. Diese Art von Hochmut oder vielleicht schon Gier konnte Izanagi nicht gut heißen. Genau das führte doch zu den Problemen die sie hatten. Wenn jeder dachte er war besser als alle anderen dann klappte das nicht mit Teamwork und Vertrauen usw. Aber vermutlich artete das bei der alten Dame nicht soweit aus, sie schien es wirklich nur auf Geld abgesehen zu haben. Wo auch immer dieses Verlangen herkam. Genau darum hatte Izanagi vor die alten Berichte zu lesen um rauszubekommen wie man Senku damals milde stimmen konnte, denn wenn er so überlegte mit ihren Forderungen dann würde das Dorf heute gar nicht mehr existieren da es an finaziellen Ruin dahingeschieden wäre. Doch darüber konnte er ein andermal nachdenken. Die Dame war gegangen nachdem Izanagi sie darum bat da er noch zutun hatte und so konnte sich der kleine Senju wieder ungestört den Akten widmen. Wohl kaum jemand freute sich über Papierkram so sehr wie Izanagi. Warum er das tat? Ganz einfach, er konnte in Ruhe arbeiten und wegnehmen tat ihm diese Arbeit auch keiner. Doch mit der Ruhe sollte es auch nicht all zu lange so bleiben. Eine Weile hatte er Ruhe nachdem Senku gegangen war doch dann wurde diese Ruhe durch eine Erschütterung gestört und alles ruckelte. Sogar das die Wassergläser kippen um und das Restwasser lief über den Schreibtisch. Was war das denn jetzt schon wieder? Nichts gutes, soviel wusste der kleine Senju, irgendwie hatte er dafür ein Gespür. Nein nein ein solch lauter Rumms war nie was gutes da konnte man sich sicher sein. Also hieß es alles stehen und liegen zu lassen und sich anderen Pflichten eines Captain zu widmen. Drum stand Izanagi von seinem Platz auf und machte sich auf, verließ das Büro und ging Richtung Aufenthaltsraum, da dort mit Sicherheit schon Einheiten der Oinin auf Instruktionen warteten.

tbc: Aufenthaltsraum der Oinin
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Re: Büro des Oinin Captains [Oinin-HQ]

Beitragvon Izanagi Senju » Fr 9. Jan 2015, 22:25

CF: Dorftor

Soviel Aufruhr in so kurzer Zeit. Soviel passierte, ohne das man mal einen Moment Ruhe hatte und sich auf was konzentrieren konnte. Man konnte fast meinen irgendwer wollte pattu nicht das Kirigakure einen Umschwung zum Besseren machte. Doch Unterkriegen lassen war nicht drin, das war nie eine Option. Standhaft bleiben hieß es und Izanagi war auch niemand der so leicht aufgab. Nachdem die letzte Sache geklärt war und die Lage sich nach und nach wieder beruhigte konnte er endlich mit den Dingen weitermachen die er zuvor abbrechen musste. Die Umstrukturierung der Oinin, sowie der Sicherheit des Dorfes, all das was er Meigetsu bereits vorgeschlagen hatte. Also saß der kleine Senju in seinem Büro, welches er aber auch bald verlassen musste, sobald das neue Oinin HQ fertig war. Auch das gehörte zur Umstrukturierung dazu. Was Senku Uzumaki dann mit dem Gebäude hier machte war ihre Angelegenheit. Alles was die Oinin-Einheit angelangte sollte verschoben werden in ein HQ welches nicht so öffentlich war. Oder besser nicht so prunkvoll. Die Oinin waren schließlich keine Könige oder sowas, sie waren die Spezialeinheit Kirigakures, welches für interne und externe Sicherheit sorgte und das unter dem Deckmantel ihrer Masken und Codenamen. Geheime Agenten versteckt im Nebel, spezialisiert auf die Jagdt feindlicher Shinobi, sowie Beseitigung von Spuren und alles was dem Feind nützlich sein konnte. Das war im groben gesagt das was ein Oinin, ein Jagdtninja war. Zugegeben es war wichtig was die Oinin taten, dessen war sich der kleine Senju bewusst, aber so manches Mittel und so manche Methode...drum war er eigentlich auch so gut wie der Einzige welcher nie seine Maske aufsetzte. Ohnehin nützte diese ihm aufgrund seiner geringen Körpergröße recht wenig. Wenn man ihn erkannte, dann erkannte man ihn und als Captain musste er sowieso kaum außerhalb ins Feld, ergo brauchte er seine Maske sowieso nicht wirklich.
Akten durchlesen, Berichte abarbeiten, damit war er beschäftigt und eben die Umstrukturierung. Allein der Papierkram der zu bewältigen war, war enorm und so mancher hätte bestimmt allein deswegen den Posten freiwillig wieder abgegeben oder den Papierkram schlichtweg nicht erledigt und sich dann jedesmal irgendeine Ausrede einfallen lassen wieso nichts erledigt war. Dem kleinen Senju machte der Papierkram nichts, denn je mehr er abarbeitete, desto weniger wurde es und dadurch herrschte Ordnung und er behielt über alles einen Überblick. Es vergingen so bestimmt Stunden die er hier verbrach, bis er dann unterbrochen wurde da ein Funkspruch rein kam. Jemand war am Tor angekommen, der Beschreibung nach die Schwester von Lady Tora Kyori welche ein Schreiben dabei hatte, welches ihr erlaubte in das Dorf eintreten zu dürfen. Wäre das ganze in der letzten Zeit mit den Angriffen nicht passiert, dann hätte der kleine Captain wohl einfach die Erlaubnis erteilt, aber hier in diesem Fall? Selbst wenn das alles stimmen sollte und dort tatsächlich die Schwester von Lady Tora warten sollte, so konnte der kleine Senju nach den letzten Ereignissen nicht jeden einfach so reinlassen. Das ging das letzte Mal schon nach hinten los. Akane war eine Ausnahme, aber das hier, davon musste er sich selbst überzeugen, denn Lady Tora war nicht mehr hier und es taten sich viele Fragen auf, welche Izanagi lieber sofort persönlich klären wollte. Also klappte er die Akten zu, schnappte sich seinen Stab und verließ sein Büro umgehend und machte sich zum Tor auf. Dabei gab er den Einheiten dort auch gleich eine Antwort zurück: "Hier Mori, verstanden, ich begebe mich unverzüglich zum Dorftor um persönlich mit dieser Frau zu sprechen. Solange ich es nicht erlaube wird ihr kein Einlass gewährt, selbst wenn sie ein Schriftstück besitzt was dieses erlauben oder sonst ein Privileg haben sollte. Ebenfalls werde ich den Mizukagen in dieser Angelgenheit unverzüglich benachrichtigen. Mori Ende." Damit war der Befehl an die Einheiten klar und sie würden unter keinen Umständen die besagte Schwester durchlassen, auch wenn sie quasi eine Erlaubnis hatte. Die Oinin befolgten das was ihr Captain ihnen sagte. Der kleine Senju wechselte dann auch kurz die Frequenz seines Empfängers um den Mizukagen zu kontaktieren. Hoffentlich hatte dieser seinen Funkempfänger noch dabei und angeschaltet. "Mizukage-sama könnt ihr mich hören? Hier Izanagi. Am Dorftor ist eine Person aufgetaucht welche behauptet die Schwester von Lady Tora zu sein und eine Erlaubnis in Schriftform dabei zu haben um in das Dorf zu gelangen. Meine Wenigkeit begibt sich umgehend dorthin und ich bitte euch falls möglich ebenfalls dort hinzukommen. Izanagi Ende." Falls eine Antwort kam wusste er, dass der Kage den Empfänger noch hatte, ansonsten musste der kleine Senju allsbald einen Boten losschicken der den Kagen umgehend benachrichtigte.

TBC: Dorftor
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Re: Büro des Oinin Captains [Oinin-HQ]

Beitragvon Izanagi Senju » So 5. Apr 2015, 15:12

CF: Dorftor
Die Situation am Dorftor hatte sich geklärt. Nunja mehr oder weniger. Vorerst war Ruhe eingekehrt, doch wie lange sollte das nur anhalten? Probleme über Probleme und es schien kein Ende zu nehmen. Von einem Unglück ins nächste konnte man schon sagen. Und dann sollte man den ganzen Laden noch irgendwie am laufen halten. Wahrlich kein leichtes los dennoch kam Aufgeben nicht in die Tüte. Nein Izanagi machte weiter wie bisher, ganz gleich welch Dunkelheit da draußen lauerte. Von seinen Prinzipien und Idealen ließ er sich nicht abbringen, ganz gleich wer ihm mit dem Tod drohte. Auch wenn die Sache geklärt schien so hieß es vorsicht bewahren. Diese ganze Sache mit der kleinen Saya und dieser sogenannten Gottheit war ihm nicht ganz geheuer und sein Gefühl hatte ihn noch nie getäuscht. Obendrein besaß er genug gesunden Menschenverstand um zu wissen das sowas wie am Tor wohl nochmal passieren konnte. Wenn das mit dieser Gottheit stimmte dann galt ihr Befehl mit Sicherheit wieder sobald sie wieder am Zuge war. Also hieß es aufpassen und Augen und Ohren offen halten. Ihm als Oinin machte man da nichts vor. Sowieso...wozu eine ganze Armee mitbringen wenn man nur Frieden wollte, keine Gewalt? Eine Armee war ein Symbol für eine gewaltvolle Auseinandersetung. Man konnte zwar sagen sie diente nur dem Schutz, den Frieden zu wahren, doch änderte dies nichts an dem Fakt das es ein Symbol des Konfliktes war. Doch damit konnte sich der kleine Senju später noch beschäftigen. Vorerst war Ruhe und er konnte sich anderen Dingen widmen. So erledigte er in seinem noch jetzigen Büro die restlichen Papierarbeiten, alles was noch anfiel. Setzte hier und da seine Unterschrift über Berichte und hörte sich auch von den eintreffenden Oininheinheiten die Berichte über den Verbleib der Templer im zerstörten Viertel an. Alles schien gut zu laufen, eine Sorge weniger. Ob das ganze nicht doch nochmal aus dem Ruder lief sollte sich wohl noch zeigen, dennoch war Izanagi optimistisch und hoffte einfach das nichts schlimmeres passierte, als bereits passiert war. Der Umzug in das neue Hauptquartier stand auch noch bevor, doch war das eher eines der kleinen Problemchen wenn man so wollte. Da hatten andere Dinge vorrang. Vorallem an die Sicherheit des Dorfes und die damit verbundene Verteidigung. Und er musste mit dem Kagen noch über so einige Dinge sprechen und das konnte nicht lange auf sich warten. Aufschieben war leider nicht drin, so gern Meigetsu sama wohl eine Pause wollte wie auch Izanagi, dessen war sich der kleine Senju sicher. Ja mal einen Tag oder ein paar Stunden entspannen ohne Arbeit wäre super aber leider war das nicht drin. Und so sammelte er seine Akten zusammen, verstaute sie in einem Sammelordner und verließ dann sein Büro. Die Schriftrolle mit den legendären Waffen der Sieben hatte er auch noch bei sich. Normalerweise gehörte diese bzw. die Waffen zurück an ihren rechtmäßigen Platz in der Ahnenhalle der Schwertmeister, doch man hatte ja gesehen wie sicher diese dort waren. Deshalb hatte sich der kleine Senju darüber auch schon den Kopf zerbrochen was man da machen konnte. Ebenfalls eines der Dinge worüber er mit Meigetsu sprechen musste. Vom Büro aus machte er sich also auf den Weg zum Mizukagen. Mit Sicherheit war dort bei seinem Anwesen fiel los, aber Izanagi konnte es nunmal nicht ändern. Unterwegs zeichnete er noch ein paar Dokumente ab und gab einigen Einheiten weitere Anweisungen. Nebenbei wurde das HQ nämlich verlegt bzw. sie zogen um. Dieser Palast konnte man schon sagen passte nicht wirklich zu den Oinin, man konnte hierraus eher ein luxuriöses Hotel machen, aber ein Oinin HQ? Das neue HQ war in den Belangen wesentlich besser was ein Spezialeinheiten Hauptquartier ausmachen sollte. Wenn Izanagi bei Meigetsu war, stattete er dem neuen HQ sicherlich einen Besuch ab.

tbc: Meigetsus Anwesen
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Re: Büro des Oinin Captains [Oinin-HQ]

Beitragvon Raiden Minamoto » Do 24. Dez 2015, 12:55

cf: Anwesen des Wassertempels

[align=center][font=Georgia]水 Inside the mist 水[/font][/align]

Ganz wohl war dem Minamoto nicht dabei, sich nun mit diesen beiden Personen in das Hauptquartier der Oinin zu bewegen, aber es war ein Faktum, dass diese Beiden Hilfe brauchten. Und er war – so sah er es zumindest – im Moment der Einzige, der ihnen diese Hilfe angedeihen lassen konnte. Denn als weiteres Opfer der Wissenschaften mochte er die nötige Empathie aufbringen, um zu versuchen, die Seelen dieser Beiden zu heilen. Denn Raiden wusste aus eigener Erfahrung, das es sehr schwer war, das Erlittene zu akzeptieren. Zu oft kamen die Fragen und Selbstzweifel. Aber waren Zweifel nicht auch ein Zeichen des 'Ich'? Ein Zeichen dafür, dass die Individualität eben doch nicht gebrochen und vernichtet wurde, wie es bei manchen Experimenten das Ziel gewesen war? Letztenendes unterschätzte die Wissenschaft zu oft die Macht und Stärke des menschlichen Geistes. Eine Seele zu vernichten war schwierig bis unmöglich. Sicherlich – man konnte sie brechen, verunstalten und entsetzlich quälen. Aber eine Seele zu vernichten war wohl ein Akt, der keinem gelungen war. "Ihr könnt mir glauben, das Kirigakure keine solchen Experimente mehr durchführt. Ich weiß davon nichts und sollte es so sein, dass sie doch noch durchgeführt werden, so werde ich mit aller Entschiedenheit dagegen vorgehen." Die Abneigung des Minamoto gegen diese experimentelle Wissenschaftsart war nicht so stark wie die von Ken, denn Raiden hatte nur kurze Zeit in den Händen von Wissenschaftlern zugebracht, aber es hatte ausgereicht um ihn misstrauisch zu machen. Und potentiell skeptisch. Als Ken ihm nahe kam und seine Aussage weiterführte, lächelte der Minamoto plötzlich. "Ja, wir sind in dieser Hinsicht verbunden und da ich das nun von euch weiß, werde ich auf euch beide..." Sein Blick wanderte von Ken zu Shiro und wieder zurück. "... Acht geben und ein Auge haben. Ich nehme an, das ihr sonst niemanden mehr habt, oder?" Es lag in der grausamen Grundnatur der Wissenschaften, allzu oft Waisenkinder zu nehmen oder jene, die von ihren Eltern – wie im Falle Shiros – verkauft wurden. Das das weißhaarige Mädchen kein wirkliches Interesse mehr an ihren Eltern, geschweige den eine emotionale Bindung zu ihnen hatte, war nicht verwunderlich.

Es war jedoch erfreulich, dass sich der Mizukage baldigst darum gekümmert hatte, dass die Beiden sich einleben konnten. Raiden blickte zu Shiro, die an ihrem Stoff gezogen hatte und schmunzelte. "Ah wie konnte ich die nur übersehen, verzeihung. Ich meine allerdings eher, ob ihr noch etwas anderes braucht. Mit einem paar Kleider rumzulaufen ist sicherlich auf die Dauer nicht schön. Wenn ihr etwas braucht, wisst ihr Bescheid, bei wem ihr euch melden könnt, in Ordnung?" Der Blondhaarige schaute von Shiro zu Ken, der ein weiteres Problem ansprach. Der Minamoto zog die Stirnfalten zusammen und musterte die Apparatur mit einem ruhigen, aber auch nachdenklich wirkenden Blick. Das man ihnen so etwas umgeschnallt hatte missfiel ihm deutlich. Warum hatte Fudo sie nicht entfernt? Oder entfernen lassen? Der Mizukage hatte die Beiden in ein neues Leben gelassen und doch waren die Bänder dran geblieben? "Einer von den Fuinmeistern steht vor euch. Aber ich kenne nicht die genaue Formula des Fuins, mit der müsste ich mich erst einmal auseinander setzen. Warum hat Fudo euch eigentlich die Bänder nicht abgenommen oder abnehmen lassen? Er hat euch ja scheinbar auch in euer neues Leben geführt?"
Mit einem sorgenvollen Blick betrachtete er nachher noch einmal die Beiden, als Ken dann das Startzeichen gab. Er würde Bescheid geben, das er kurz unterwegs war – seinen Funkempfänger hatte er ja bei sich. Shiros Bedenken nahm er jedoch zur Kenntnis. "Lord Fudo hat ein neues System eingeführt. Den Rat des Lichtes. Ich bin als Fuinmeister für die innere Sicherheit des Dorfes zuständig und in Ermangelung eines Oinin Captains und mit der Abwesenheit des Mizukage bin ich im Moment wohl dazu befugt. Sollte es Probleme geben dann werden die sich sicherlich schnell klären lassen." Fudo hatte ihm alle Befugnisse erteilt. Leider nicht schriftlich, aber der Mizukage würde ja bald wieder da sein. Beim Verlassen des Büros sah er den Hakuma, mit dem er sich vorher schon unterhalten hatte und begrüßte diesen. Shiro und Ken tappsten schon voraus. Er würde zu ihnen bald aufschließen. "Grüß dich. Hattest du meine Nachricht bekommen? Eine Gruppe um Tabitha Miyasaki bricht bald auf und ich glaube deine Anwesenheit wäre bei dieser Mission von Vorteil. Ich weiß, das du heute deinen freien Tag hast aber wir sind was Personal angeht gerade etwas schlechter aufgestellt als ich es gern hätte." Etwas leiser sagte er dann noch etwas anderes zu ihm. "Ich weiß nicht, wann Lord Mizukage wiederkommt, aber diese Sache scheint größer zu sein. Die Beiden gerade sind wohl Oinin und haben erst kürzlich ihre Freiheit wieder erlangt. Du kannst alternativ zu der Mission, da ich mir gerade gar nicht sicher bin wie klug es ist mit den Beiden allein zu sein, versuchen, uns zu folgen. Aber unauffällig. In jedem Fall – ich bin nun erstmal beim Hauptquartier der Oinin. Wir sehen uns." Mit einem Nicken verabschiedete er sich und eilte den Beiden dann nach, die einzuholen ihm nicht schwer fiel.

Raiden wartete jedoch mit insistierenden Fragen gegenüber Shiro und Ken. Er wollte erst einmal sehen, wie es um die Beiden wirklich bestellt war. Er erklärte ihnen jedoch beim Laufen zu dem Hauptquartier, was die Wissenschaftler einst mit ihm angestellt hatten. Am Ende lächelte er freudlos. "Ich sehe, wir sind schon da." Und da war auch das Quartier der Oinin, das natürlich bewacht wurde. Raiden stellte sich vor und erklärte kurz seine Absichten. Als Mitglied des Rates des Lichtes und als momentaner Vertreter des Kage war er dennoch ein schwieriger Kandidat, denn die Oinin unterstanden eher dem Kapitän ihrer Einheit als auch dem Kagen, aber im Moment gab es keinen Kapitän, sodass es etwas schwierig war mit der Befehlslinie. Am Ende war Raiden jedoch die einzige Person mit genug Befehlsgewalt, die im Dorf übrig geblieben war, sodass er am Ende den Eingang ins Hauptquartier passieren durfte und kurze Zeit später stand er vor der Tür des Büro des Oinin Captains. Dort drehte er sich zu den Beiden nochmals um. "Wir schauen uns die Akten für die Wissenschaftler als erstes an, in Ordnung? Die für deine... eh... Erzeuger sind danach dran." Er blickte zu Shiro, als er die letzten Worte sprach. Das Wort Eltern wollte er vermeiden, denn er hatte bemerkt das auch Ken es vermieden hatte sie so zu nennen.
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Re: Büro des Oinin Captains [Oinin-HQ]

Beitragvon Ken Kaneki » Fr 25. Dez 2015, 22:15

[align=center]~Secret unbosomed~[/align]


CF: Anwesen des Wassertempels


Noch beim Anwesen + Weg:

Noch bevor der Kaneki das Büro verlies kamen seltsame Worte aus dem Mund der Mizukagevertretung. "Flirtest du mit uns? Und vorsicht jetzt, ich wollte nämlich schon immer mal wissen wie Jemand schmeckt der in der Rangordnung so weit aufgestiegen ist". Meinte der Weißhaarige mit einem Lächeln auf den Lippen, ein deutliches Signal das sie keine weitere Hilfe auf diese Art und Weise benötigen würden, ihnen war mit den benötigen Informationen schon mehr als geholfen. Was der Pirat Draußen machte interessierte den Kaneki nicht weiter, er war ein Kollege und somit ein Verbündeter , somit hatte Ken eigentlich keinen Grund misstrauen zu empfinden, doch in seinem Inneren pochte alles nur darauf das er von irgendeiner Seite hintergangen werden würde. Der Einfluss seines Kagunes auf seine Psyche wurde mit jedem mal wenn er ihre Kräfte abrief stärker und solangsam schien Ken wirklich völlig den Verstand zu verlieren, so auch beim Anwesen. Die Personifizierung seines Kagunes, seine Ziehmutter Rize verlangte das Blut nur mit Blut gerächt werden konnte. Rache für all das was geschehen war. Zum Glück erkannte Shiro die Situation richtig und sie riss ihren Kollegen aus seiner Gedankenwelt. Eine Geste die für einen Außenstehenden nur schwer zu deuten war, doch Ken verstand das sie ihm gerade sehr geholfen hatte. Er lies sich jedoch nichts anmerken. "Mich interessiert seine Berechtigung nicht. Wenn sie ihm die Unterlagen aushändigen die wir benötigen und er das Ganze eigentlich nicht darf, liegt das Problem bei unserem Mizukagen und nicht bei uns. Er sagte das Raiden unser Ansprechpartner ist in seiner Abwesenheit." Erklärte Ken, er verstand zwar die "Treue" der Weißhaarigen im Bezug auf die Oinin Einheit, aber mit der internen Politik hatten sie nun wirklich nichts am Hut und wenn sie hier gegen Regeln verstoßen würden, dann nur weil nicht klar war welche Rechte der Typ tatsächlich hatte. Nun konnte es dann hoffentlich endlcih in Richtung Oinin HQ gehen. "Fudo kennt nur die Berichte, daher wollte er sich ersteinmal ein Bild von nunja sagen wir unseren Charakteren machen, bevor er uns die Dinger abnimmt. Denn vielleicht sind wir ja wirklich unkontrollierbar und gefährlich harrrr!" Scherzte der Kaneki, ehe er seine Hände in den Taschen seiner Jacke verstaute und die Führung übernommen hatte. Die Infos mit dem Rat des Lichtes waren zwar interessant, aber für Innenpolitik interessierte sich Ken nunmal überhaupt nicht, es reichte ihm wenn er wusste wer das sagen hatte, wer imoment sein Vorgesetzter war und von wem er die nächste Mission/Bezahlung erhalten würde. "Was ich aber verstehen kann, immerhin scheint ja eine ziemliche Legende sich gegen Kiri gestellt zu haben und naja Vertrauen verdient man sich...." Ken lief tatsächlich einfach weiter, er bemerkte zwar das Raiden noch etwas zu seinem Oinin Kollegen sagte, aber was es war interessierte ihn nicht. Sollten sie hintergangen werden würden hier einige Körperteile schmackhaft zubereitet und verzehrt werden. Die Mizukage-Vertretung war ziemlich offen und tischte den beiden Oinin Partnern seine Geschichte auf. Er war also auch ein Opfer der Wissenschft, ein Gen-Experiment. Jedenfalls war er das , sollte seine Geschichte der Wahrheit entsprechen, doch der Name desjenigen der für die Versuche rund um Raiden verantwortlich war sagte Ken etwas. Er hatte diesen Namen am Computer seiner Ziehmutter gesehen....."Ein Direktor von Zero....." Murmelte der Kaneki vor sich hin. "Dann sollte dir noch viel mehr aus persönlichen Gründen wichtig sein, dass wir die Wahrheit herausfinden." Kam es von dem Weißhaarigen und schließlich erreichten sie den Sitz der Oinin Einheit Kiri-Gakures.


Oinin HQ:

Die Drei betraten das Gebäude und es ging auch direkt in Richtung des Büro des ehemaligen Captains. Ob der nächste der diese Position inne haben würde, ebenfalls in diesem Platz nehmen würde? Fraglich jeder Oinin Captain schien nämlich so ein bisschen sein eigenes Ding durchzuziehen. Die Befehlskette interessierte Ken aber genauso wenig wie die Innenpolitik des Dorfes, für ihn war nur wichtig, dass Raiden ihnen die Türen öffnen würde um an diese Akten zu gelangen. Immerhin war er ja jetzt auch persönlich motiviert zu wissen ob auch sein Peiniger noch auf freiem Fuß war. Vor dem Büro des Captains ging Raiden dann nocheinmal den "Ablaufplan" durch. "Wie du willst, die Reihenfolge ist unwichtig." Kam es vom Kaneki und er war sich sicher , dass Shiro dies genauso sehen würde. Dann ging es auch schon rein und in einem der Aktenschränke würden sie die Infos finden, die sie benötigen würden. Der Weißhaarige bewegte sich direkt auf einen Aktenschrank zu, diese waren durchnummeriert und so konnte er die besagte Akte schnell finden. Ken schnappte sie sich und würde sie auf den Schreibtisch des Ex-Captains legen. Dort konnten alle das Teil sehen, wenn er es durchblättern würde. Der Kaneki würde das Ding selbst umblättern, da er keinen Bock darauf hatte das Kiri Informationen unterschlagen würde. Ken las den Bericht vollständig, eine detailierte Beschreibung der Mission die Projekt Zero zu Fall brachte...der Moment als Shiro und Ken ein Teil der Gemeinschaft von Kiri-Gakure wurden und ihre Ausbildung als Oinin begonnen hatten. Ken fühlte sich kurz in die Zeit vor zwei Jahrne zurück versetzt. Er blickte kurz zu seiner Kollegin und dann wieder auf das Schriftstück. Doch was dann folgte war noch wesentlich interessanter als die Missionsbeschreibung. Tatsächlich wurden die Direktoren weder festgenommen, noch umgebracht...sie waren geflohen...verschwunden und die Akte war mit einem Code versehen den Ken nur zu gut kannte. Er lies von der Akte ab und wendete sich von dem Schreibtisch ab. "Für mich bis du imoment der Mizukage Raiden.....ich bitte um eine Mission. Die Wiederaufnahme der Akte CCG13 und das Ziel der Neutralisierung des Problems mit den Direktoren, durch Wretched Egg und Gantai. Eine Gefangenschaft rate ich auszuklammern.....ich rate zur vollständigen Vernichtung dieser Bastarde für Alles was sie Shiro, mir und all den Anderen die ihr Leben für diese dreckige Wissenschaft gelassen haben angetan haben." Somit war klar was Ken wollte und obwohl diese Worte absolut ruhig ausgesprochen waren war es einzig und allein seine Ausbildung zu verdanken, dass er eben so wirkte und hier nicht alles kurz und klein schlug. Ken blickte zur Tür und es war so als wenn er dort seine Ziehmutter sehen konnte , wie sie ihn angrinste, als hätte sie die ganze Zeit über gewusst das diese Bastarde noch irgendwo dadraußen waren ...und vermutlich weiter forschten, es wahrscheinlich mehr wie Shiro und Ken gab....jeden Tag mehr so wie sie leiden mussten und das musste Ken einfach beenden.
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Re: Büro des Oinin Captains [Oinin-HQ]

Beitragvon Shiro » Mo 28. Dez 2015, 13:58

CF: Anwesen des Mizukagen

Raiden beteurte, dass Kirigakure nichts mehr mit Projekt Zero zu tun hätte. Ansonsten würde er selbst direkt dagegen vorgehen. Eine Aussage, die sich Shiro merkte, denn vielleicht wäre dies noch einmal wichtig. Nachdem sie das "Problem" mit den Berechtigungen ebenfalls geklärt hatten, konnte es los gehen. Denn Raiden hatte scheinbar die gesamten Berechtigungen des Mizukagen erhalten, während dessen Abwesenheit. Umso besser. Ken meinte jedoch, dass ihn selbst die Berechtigungen nicht interessierten, doch mit seiner Aussage versuchte er Shiros Schlag gegen seine Schulter wohl mit zu decken. Denn die Albino-Dame hatte wohl mit ihrer Befürchtung recht gehabt, sodass ihr kleiner "Angriff" auf ihren Kollegen gerade zur rechten Zeit gekommen war.
Gemeinsam verließen sie das Büro. Ken lief vorraus, Raiden blieb stehen um noch einige Worte mit dem Piraten zu wechseln. Shiro war ebenfalls schon einige Schritte vorgelaufen, blieb dann jedoch, außerhalb der Hörreichweite der "Mizukage-Aushilfe" und des Piraten stehen. Jedoch bemerkte sie, dass Raiden ihm irgendetwas leiser mitteilte. Kurz blickte sie skeptisch drein, wandte sich dann aber ab und schloss zu Ken auf. Ich traue ihm trotzdem nicht. Wir sollten vorsichtig sein. murmelte sie ihrem Kollegen leise zu, sodass Raiden es nicht hören würde, da er noch bei dem anderen Oinin stand, während Shiro dies zu Ken sagte. Schließlich schloss die Vertretung zu ihnen auf und gemeinsam würden sie das Oinin HQ erreichen. Für Shiro war es nur normal, misstrauisch zu sein. Sie vertraute niemandem, also war dies keine Seltenheit, dass sie auch Raiden nicht vertraute. Sie ließ sich jedoch nichts davon anmerken. Auf dem Weg zum Hauptquartier hatten Raiden auch seine Geschichte erzählt, seine Gefangenschaft für Experimente war sehr viel kürzer als die von Ken und Shiro. So recht interessierte Shiro sich aber auch nicht für die Geschichte des Mannes. Er schien bei weitem nicht das durchgemacht zu haben, wie die beiden Oinin. Aber es lag nicht an ihr, zu urteilen. Dafür war ihr das Ganze auch nicht wichtig genug. Sie hatte ein Ziel und dafür musste sie nett mit diesem Typen sein, denn da er sich auch als Fuinmeister heraus stellte, wäre er dazu fähig, ihnen die Halsbänder zu entfernen. Ken hatte ihm auch erklärte, warum Fudo nicht selbst gleich die Halsbänder entfernt hatte.
Im Büro des ehemaligen Oinin Captains übernahm Ken auch gleich "Führung". Er schnappte sich die Akte und legte sie auf den Tisch, sodass jeder hinein sehen konnte. Dort blätterte Ken sie um und auch Shiro sah den Bericht über ihre Befreiung. Kurz schmunzelte das Mädchen. Sie bemerkte den Blick, den Ken ihr kurz widmete, erwiderte ihn jedoch nicht, sondern blickte stumm auf die Akte, ehe Ken die Informationen hatte, die er wollte und sich von dem Papierstück abwandte in Richtung Raiden. Er äußerte seinen Missionswusch und Shiro stellte sich neben ihn und nickte. Wir würden diese Mission mit Erfolg abschließen. Wir haben noch nie ein Ziel verpasst. bestätigte sie mit absolut neutraler Stimme und damit hatte sie recht: Bisher konnte bei ihnen noch nie ein Ziel entkommen. Aber eben auch nicht überleben. Doch letzteres wusste ja dieser Raiden nicht. Egal wie die Antwort von dem Mann ausfallen würde, würden sie sich anschließend wohl der Akte der Eltern von Shiro widmen. Shiro war es selbst, welche die Akte aufschlug und durchsah. Mein männlicher Erzeuger ist also gar nicht mehr hier im Dorf gesichtet worden. Meine Erzeugerin wohnt dort. Ich werde sie demnächst aufsuchen. sagte sie und deutete auf eine Adresse, an der sich das Haus ihrer Mutter befinden sollte. Somit wäre alles geklärt und Shiro hatte soweit kein Anliegen mehr. Wenn du bock hast, uns diese scheiß Halsbänder abzunehmen, steht es dir gerne frei, das ein bisschen zu untersuchen. Je nachdem wo sich die Direktoren niedergelassen haben, wäre das eh praktisch, weil sobald wir über die Grenzen von Kirigakure gehen... Booom! Shiro machte auf höhe ihres Halses mit den Händen eine Explosion nach. Vorrausgesetzt wir dürfen dieser Mission nachgehen. sagte sie und lächelte ungewöhnlich freundlich. Doch es war ein einstudiertes Lächeln, jedoch so gut einstudiert, dass man nicht merkte, dass es unecht war.

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Re: Büro des Oinin Captains [Oinin-HQ]

Beitragvon Raiden Minamoto » Fr 1. Jan 2016, 19:57

[align=center][font=Georgia]水 Two souls, lost in the mist 水[/font][/align]

Mit dem Gang zum Büro des Oinin hatte Raiden das Anwesen natürlich verlassen, aber vorher hatte er noch Bescheid gegeben, das man ihn über den Funk erreichen konnte, sollte es den nötig werden. Die Worte des Kaneki hatte er nur müde lächelnd erwidert. "Fiele mir im Traum nicht ein. Zudem seid ihr beide ja noch recht junge Hüpfer und könnt da eher im gleichen Alter was finden, hm?" Das war natürlich für ihn eine empfindliche Stelle, den Raiden war jemand, der sich sehr schnell Dinge des Herzens zu eben diesem nahm und dann ganz weinerlich reagieren konnte. Er machte aus seinem Herzen keine Mördergrube und war, wenn es ihm wegen einer Beziehung schlecht ging, ein ziemliches Wrack, konnte aber wenn es ihm gut ging strahlen wie ein Honigkuchenpferd. Alles in allem waren die Beiden in seinen Augen aber noch sehr jung. Kinder konnte man sie nicht nennen, den die Jungen und Mädchen begannen ja schon sehr früh damit, sich in er Akademie vorzubereiten. Und auch davor gab es ja immer wieder den ein oder anderen (oder die ein oder andere,) der durch besonders eifrige Eltern zu frühen Leistungen getrimmt wurde. "Ich schätze aber deine Offenheit. Ich werde es mir später einmal ansehen was es mit den Halsbändern auf sich hat." Raidens Geschichte zeigte jedoch ein wenig mehr Wirkung als er es gewollt hatte. Er blickte besorgt auf das Gesicht Kens, als dieser etwas vor sich hin murmelte. "Geht es dir gut?", erkundigte er sich nochmals bei ihm und blickte dann noch kurz zu Shiro, nur um dann weiter zu gehen. Sie wusste sicherlich mehr als er. Beide waren zusammen aufgetaucht und hatten wohl die gleichen Fähigkeiten. Ob und inwieweit das einen Ausschlag geben würde, war eine andere Sache, aber Raiden nahm sich vor, beide im Auge zu haben.
Ken hatte die Akte schließlich gefunden, was den Stellvertreter des Kage alarmierte und dazu brachte, das er wie er zu dem Tisch zurück ging. Raiden überflog die Informationen des Blattes mit einer gewissen Abneigung. Mit den Augen verfolgte er den Blick vom Ken zu der weißhaarigen Shiro, sagte aber nichts dazu, sondern blickte auf das Schriftstück. Projekt Zero. So wie es aussah, war die Gruppierung noch immer nicht erledigt. Das diese Menschen sich nun außerhalb des Dorfes herumtrieben und möglicherweise weiter machten mit ihren Plänen war beunruhigend, aber keineswegs so beunruhigend wie die Tatsache, dass Kirigakure nichts weiter unternommen hatte und dem nachgegangen war. Die Oinin waren als Einheit doch für genau solche Dinge - also Flüchtige und gefährliche Individuen, die es auszuschalten galt - unterhalten worden? Raiden blieb mit seinen Gedanken für sich, aber er betrachtete die Informationen sehr aufmerksam und versuchte sie sich allesamt einzuprägen. Er würde nach der Rückkehr des Hikari mit diesem ein ernstes Gespräch dazu führen müssen. Die Bitte des Kaneki nahm er ruhig hin, aber er blickte Beide dann nacheinander an. "Diese Bastarde haben euch schreckliches angetan, davon gehe ich aus.", erwiderte er vorerst und atmete dann tief ein und aus. "Ihr Beide seid jedoch nicht allein. Ihr seid Oinin dieses Dorfes, ja - aber ich weiß nicht ob ich euch alleine gehen lassen sollte. Ich weiß nichts von den Experimenten, die an euch genau vorgenommen wurden. Ich bin ehrlich - im Moment habe ich eher die Angst, das sie ihre Forschungen weiter getrieben haben und euch dann, wenn ihr sie angreift, unter ihre Kontrolle kriegen würden. Und auch wenn es für euch vielleicht eigenartig klingt - ich lasse nicht zu, das ihr mir und dem Dorf verloren geht." Raiden legte den Finger ans Kinn und sprach dann weiter, während er mit der Fingerspitze auf und ab tippte.
"Andererseits kann ich das nicht ignorieren und ihr wisst am Besten, was diese Personen drauf haben. Möglicherweise seid ihr die Einzigen, die gegen sie eine reale Chance haben. Das wiegt die Risiken nicht auf, aber feststellen muss man es dennoch. Also..." Der Minamoto machte eine kurze Pause. "Ich gebe euch die Mission. Aber unter der Bedingung, das ihr nicht allein geht. Ich werde euch noch einen anderen Shinobi zur Seite stellen. Jemand, der genug Erfahrung mitbringt für solche Situationen. Ihr habt ihn eben vor dem Büro selbst gesehen." Yashamaru Hakuma war eine ideale Besetzung für diese Mission, den er besaß auch die nötigen Fähigkeiten um den Beiden im Fall der Fälle starke Feuerkraft zur Verfügung zu stellen. Allerdings waren die beiden hier auch Oinin und sicher jeder für sich stark genug. "Wäre der Mizukage hier wäre ich mit euch gekommen. Aber er ist es nicht und ich muss mich um das Dorf kümmern. Aber ich werde nachkommen, sobald es mir möglich ist, solltet ihr nicht zurück sein. Als aller Erstes wird diese Mission für euch eine Aufklärungsmission sein. Findet das Versteck der Direktion von Projekt Zero. Vorerst bleibt Ihr im Wasserreich." Sein Blick wanderte zu Shiro. "Ich kann es mir ansehen, ja. Je nachdem, wie kompliziert es aufgebaut ist, wird es etwas dauern, bis ich euch gefahrenfrei davon trennen kann. Was deine beiden Erzeuger angeht - wenn du möchtest kann ich dich dann einmal begleiten, wenn du mit deiner Erzeugerin reden möchtest. Nur wenn du magst. Am Ende entscheidest du es."
Raiden blickte zwischen den Beiden hin und her. "Ich werde euren Kollegen informieren - wollt ihr sofort mit der Mission beginnen oder willst du erst die eine Angelegenheit klären, Wretched Egg? Ah... ich weiß, das kommt ein wenig unprofessionell, aber ich würde gerne eure richtigen Namen erfahren. Wir sind miteinander verbunden und ich denke, wir haben keinen Grund für Heimlichkeiten."
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Re: Büro des Oinin Captains [Oinin-HQ]

Beitragvon Ken Kaneki » Mo 4. Jan 2016, 17:21

[align=center]~This is our past~[/align]

Sowohl Shiro als auch Ken wollten sich der Akte CCG13 und somit auch den Direktoren des ehemaligen Projek Zeros annehmen. Schnell wurde klar, dass der Kaneki nicht beabsichtigte einer von diesen Leuten am Leben zu lassen, dafür waren die Gräultaten der Vergangenheit einfach zu extrem. Nun würde sich zeigen ob das Misstrauen welches die beiden Oinin noch im Bezug auf die Kage Vertretung durchaus hatten sich bewahrheiten würde, oder ob dieser Kerl der allem Anschein nach ebenfalls seine Kindheit an die Wissenschaft verloren hatte sie unterstützen würde. "Der Fall mit ihren Erzeugern ist allein ihr Problem." Kam es von Ken. Man konnte anhand seiner Stimmlage meinen das es ihn nicht interessierte was mit Shiro war und ihre persönlichen Gefühle in dieser Sache für ihn nicht von Bedeutung waren, also quasi sie in dieser Sache völlig allein da stand, aber Shiro würde es besser wissen und Ken wollte einfach nicht, dass sich bei dieser Sache noch irgendjemand einmischen würde. Wenn selbst er sich in dieser Angelegenheit heraus halten würde. Es waren Shiros Eltern, sie hatten sie verkauft und waren somit mit für ihr Leid danach vernatowrtlich. Somit hatte Niemand außer diese beiden Menschen, diese sogenannten Eltern und Shiro selbst das Recht ein Teil der weiteren Geschichte zu sein. Denn sie konnte nur den Frieden in ihrer Vergangenheit finden wenn sie sich dieser persönlich stellte. Davon war Ken überzeugt. Die Vergangenheit war auch ein gutes Thema, denn Raiden stimmte zu das Shiro und Ken die Mission übernehmen konnten. Eine Bedingung knüpfte der stellvertretende Mizukage doch noch an und von der war der Weißhaarige weniger überzeugt. Er senkte sein Haupt und würde seine Augen schließen. Er erinnerte sich nur zu gut an all die Experimente die man an ihm durchgeführt hatte, an das Leben , diese unbeschreibliche Lüge welches er gelebt hatte und die Kreatur die schließlich für seine "Freiheit" verantwortlich war. Der Junge spürte eine Hand auf seiner Schulter und nur langsam bewegte er seinen Kopf zur Seite. Er sah in das Gesicht seiner "Ziehmutter". Mehr und mehr verfiel Ken als er ihr freundliches Lächeln erblickte in Rage. Der Oinin presste seine Zähne aufeinander und ein lautes Knirschen dieser war zu hören. "Was ihr nicht versteht ist was das für Monster sind.......Ich will nichts davon hören das es unser Job ist Gefahren zu bestehen, denn in dieser Sache kann ich nicht für die Sicherheit eines Kollegen garantieren...ich....." Der untere Rücken des Jungen platzte auf und vier Stränge seines Kagunes traten heraus. Die fleischlichen Auswüchse strahlten eine angenehme Wärme aus, doch das was trügerisch ...waren sie doch mehr als nur gefährliche Waffen die der Kaneki mit tödlicher Präzision einzusetzen wusste. Ken legte seinen Kopf schief , dabei gab sein Genick einen knackenden Laut von sich. Das rote Auge welches durch das Kaguen infiziert war richtete er genauso wie sein normales direkt auf den stellvertretenden Mizukagen. "Jeder Shinobi hat doch Prinzipien, Regeln des Systems an die wir uns halten. Keine Unschuldigen zu verletzen und all sowas.....aber ich garantiere das diese Leute nicht nach diesen Regeln spielen werden. In ihrer Welt verzehren die Starken die Schwachen...das ist ihr einziges Gesetz und Niemand der ihre Spielregeln nicht kennt kann in ihrem Spiel überleben. Ich muss Euch in eurer Position als Mizukage imoment dazu raten diese Sache meine Kollegin und mich alleine erledigen zu lassen." Erklärte er und sein Kagune bewegte sich näher an seinen Körper heran. "Und falls es noch nicht klar geworden ist. Ich werde jeden Einzelnen von ihnen und Alle die sie unterstützt haben in kleine Häppchen zerreißen und er aufhören wenn ich mir sicher sein kann das keine Teufellei dieser Welt etwas von ihnen zurück bringen kann." Die Macht des Jungen pulsierte und zog sich daraufhin zurück. "Alle Regeln der Oinin sind in dieser Mission irrelevant und auch gerade desshalb sollte keiner mit uns kommen. Aber die Entscheidung liegt schlussendlich bei dir. Diese Halsbänder müssen zuerst verschwinden , wenn du dahingehend auf eine Rücksprache mit Fudo-sama warten willst, nur zu. Eine so lange Zeit wurde sich nicht um diese Leute gekümmert ....also die paar Tage machen das Monster nun nicht noch gefährlicher...." Ja Ken war enttäuscht davon das man die Direktoren nicht mit einer höheren Priorität versehen hatte. "Und sie wären doch tatsächlich extrem behindert wenn sie sich im Mizu no Kuni noch aufhalten würden oder? Falls doch ....wohl eher weil sie von irgendjemandem gedeckt werden...." Ken grummelte vor sich hin und drehte sich dann zu Shiro um. "Wie sie sagte, wir haben noch nie bei einer Mission versagt. Auch hier wird das nicht der Fall sein, ganz besonderst hier nicht. Doch dazu brauchen wir die nötigen Freiheiten." Erklärte der Oinin knapp und bewegte sich dann auf die Tür des Büros zu. "Vielen dank das wir Einsicht in diese Sache bekommen haben. Ach und ja Ken.....Ken Kaneki. Ich sag Euch das so weil ihr uns geholfen habt , nicht wegen irgendeiner Verbindung. Denn glaubt mir so will Niemand miteinander verbunden sein." Kam es von dem Weißhaarigen noch ehe er das Büro verlassen würde. Raiden musste sich nun entscheiden ob er sie mit allen notwendigen Freiheiten ausgestattet auf diese Mission schicken würde, oder eben nicht. Eingeschränkt hätte das Ganze wohl nur wenig Sinn und er hatte keine Lust darauf das er einer Spur folgen musste und dieser dann nicht weiter nachgehen konnte weil er sonst explodieren würde....das war einfach denkbar unpraktisch. Genauso nahm der Oinin Rücksicht auf seine Kollegin und gab ihr so Zeit, vielleicht die Sache mit ihren Eltern zuerst regeln zu können.


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Re: Büro des Oinin Captains [Oinin-HQ]

Beitragvon Shiro » Mo 4. Jan 2016, 18:05

Sie bekamen Einsicht in die Akten, die sie sehen wollten. Ein erster Erfolg. Auch war Raiden gewillt, sie auf die Mission zu schicken. Ein weiterer Erfolg. Doch er wollte noch jemanden mit schicken. Ausgerechnet den Piraten. Auch wollte er die Halsbänder erst entfernen, oder eher sich damit beschäftigen, wenn er Rücksprache mit Fudo gehalten hätte. Ken reagierte entsprechend. Shiro hörte die Rage aus seiner Stimme heraus, doch konnte sich in diesem Moment nicht in ihn hinein versetzen. Es fehlte ihr das Empathieempfinden, sie arbeitete lediglich mit Dingen, die sie bereits wusste und gelernt hatte. In ihrer Ausbildung hatte sie sich schließlich auch Wissen über die Psychologie von Menschen aneignen können. Ken sagte direkt, dass der Fall mit Shiros Erzeugern, ihre Sache war. Das Mädchen nickte. Ja, ich werde mich allein um diesen Störfaktor kümmern. sagte sie ruhig und neutral. Professionell, hätte man es auch nennen können. Doch kam Ken auch auf den Kollegen zu sprechen, den Raiden ihnen mit schicken wollte. Ebenso wie Shiro hielt auch Ken das Ganze für keine gute Idee. Doch seine Gefühle nahmen überhand, als er über die Menschen von Projekt Zero sprach, sodass er mit den Zähnen knirschte, bis schließlich seine Auswüchse aus ihm heraus platzten und er den Kopf schief legte. Er starrte direkt die Mizukage Vertretung an und verkündete, was er mit den Mitgliedern und Helfern von Projekt Zero tun würde. Shiro grinste. Kche kam es von ihr. Schnell zog sich sein Kaguna dann aber auch wieder zurück, er wandte sich ab, gab Shiro noch einmal recht, was die Halsbänder anging, und war dabei, den Raum zu verlassen. Kurz vorher stellte er sich noch einmal vor. Shiro legte einen Zeigefinger an die Unterlippe und blickte unschuldig in eine obere Ecke des Raumes. Fressen oder gefressen werden.... die starken töten die schwachen... mit seinem einen Bein wird der Pirat nicht unter die starken fallen. Er wird ihr erstes Opfer sein. Sie werden versuchen uns auf Abstand zu halten, indem sie drohen, ihn zu töten, wenn sie ihn gefangen genommen haben oder uns vielleicht in eine Falle gelockt haben. Aber.... Shiro senkte ihren Blick wieder, starrte mit ihren roten Augen direkt die Vertratung an, ein breites Grinsen zierte ihr Gesicht, ehe sie den Zeigefinger von ihrer Unterlippe zog und dabei die Lippe leicht mit herunter zog. ... wir nehmen keine Rücksicht auf Verluste. Wenn es nötig ist durchstoßen wir auch einen Kollegen, wenn wir dadurch das Ziel der Mission erreichen. Überlege es dir nochmal, ob du den Piraten wirklich mit uns auf Mission schicken möchtest. Wir werden und wir können nicht auf ihn aufpassen. Wir sind keine Jonin, wir sind Oinin und der Tod eines Kollegen ist stets mit eingeplant. Wir werden nicht heldenmutig einen Kollegen beschützen. Und bei diesen Menschen... wird er höchstwahrscheinlich sterben. Seine Überlegenschance ist sehr gering, und das weiß ich, ohne seine genauen Fähigkeiten zu kennen. dann wandte auch Shiro sich ab und bewegte sich zur Tür. Bis sich um dieses Problem... sie deutete auf das Halsband. ...nicht gekümmert wurde, bleiben wir hier im Dorf. Bis dahin können wir schließlich noch warten, ganz wie Ken schon sagte. sie ging weiter zur Tür, war schon beinahe durch diese getreten, ehe sie ihm Rahmen stehen blieb. Den Kopf für einen Moment senkte und sprach: Ach übrigens... Shiro. sagte sie knapp. Ob er darauf kam, dass dies ihr Name war, war eine andere Sache, aber sie hatte ihn genannt, sodass sie schließlich Ken folgen würde.

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Re: Büro des Oinin Captains [Oinin-HQ]

Beitragvon Raiden Minamoto » Di 5. Jan 2016, 17:13

[align=center][font=Georgia]水 Unclean souls 水[/font][/align]

Natürlich verstand der Minamoto besser als jeder andere die Abneigung und auch den Zorn, der in dem Kaneki brodeln musste und der sich später auch durch dessen Worte und sein Auftreten Luft machen sollte. Raidens Blick blieb an dem Kaneki heften, als dieser ihm mitteilte, das die Sache mit Shiros Eltern allein deren Sache sei. So einfach ist es nicht, Kleiner, schoss es dem Shinobi durch den Kopf. So schrecklich das Verhalten der Mutter und des Vaters gewesen sein mochte. Wenn sie in Kirigakure lebten - und das war wohl der Fall, wie Shiro es selbst im Bezug auf ihre Mutter mitgeteilt hatte - waren es Bürger Kirigakures. Und als solche stand ihnen der Schutz des Kage zu, denn dieser hatte geschworen, Kirigakure mit all seinen Bewohnern zu beschützen. Das war seine Aufgabe als Herr des Dorfes und als Oberster der Ninjas, selbst wenn nicht alle Bewohner Ninjas waren. Raiden konnte Shiro nicht genau einschätzen. Wie weit würde sie gehen, wenn sie ihre Mutter sehen würde. Bisher hatte er sie als den beherrschter erlebt als Ken und das war möglicherweise ein gutes Zeichen. Aber das wusste der Minamoto nicht genau einzuordnen. Erneut zeigte sich die scheinbare Instabilität des Kaneki, als er wütend drein schaute, mit den Zähnen knirschte und dann dem Monster in sich selbst freien Lauf ließ. Raiden schaute mit einem gewissen Horror die sich bietende Szenerie an. Großer Gott, was haben sie nur mit diesem Jungen gemacht? Dennoch wich er nicht zurück. Raiden hatte genug gesehen in seinem Leben. Natürlich war das, was sich ihm hier bot, ein neues Schauspiel von Abscheulichkeit und schürte den inneren Zorn des Minamoto, aber er war beherrscht genug, um dem Blick des Anderen stand zu halten. "Ganz recht, sie werden nicht nach diesen Regeln spielen, denn es sind, nehme ich an, keine Shinobi gewesen sondern Wissenschaftler, oder?" Raidens Gesicht zuckte unmerklich, als der Kaneki sich leicht näherte. Sollte er dagegen vorgehen? Reagieren war jetzt angesagt, aber der Stellvertreter des Kage behielt am Ende das Heft in der Hand und seine Emotionen unter Kontrolle. Ich muss sie im Auge behalten. Ihn vor allem. Bisher ist sie sehr ruhig, aber wer weiß ob in ihr nicht noch eine schlimmere Bestie schlummert. Mutmaßungen, aber Raiden hatte in den Jahren seiner Arbeit gelernt, das er immer achtsam sein musste. Er ging nicht auf alles ein, was Ken sagte, aber das musste er in seinen Augen auch nicht. Das wesentliche dazu war schon vorher gesagt worden.
"Das Wassereich ist groß. Es gibt viele Inseln. Nicht alle davon sind bewohnt, einige sehr abgelegen. Wer weiß." Der Nebel hatte schon immer eine blutige Geschichte gehabt und verborgen. Die Mizukage und ihr Dorf waren nicht grundlos eine Weile als Herren des Blutnebels gefürchtet worden und sogar Kirigakures Name verändert worden. Eine traurige Hommage an diese Zeit war die Technik des Minamoto, durch die er im Nebel agierte und so tötete. Ein blutiges, grausiges Geschäft. Aber nötig. Kens und Shiros Worte genügten ihm jedoch nicht, seine Ansicht zu den Halsbändern zu ändern. Er würde sich erst Informationen beschaffen oder auf Fudos Rückkehr warten müssen. So oder so - es würde schon seinen Gang gehen. "Ich werde sehen, ob ich Informationen finden kann. An euch herumarbeiten möchte ich nicht, denn wenn ich versehentlich etwas auslöse, ist das für euch gefährlicher als für mich." Der Shinobi fuhr sich durch die blonden Haare und blickte dann zu Shiro, deren Worte er aufnahm. "Ich weiß, das die Oinin einen anderen Berufsethos haben als die anderen Ninja eines Dorfes. Dafür haben sie auch diesen Status und stellen die stärksten Reihen der Ninjas eines Dorfes. Aber ihr unterschätzt die Ninjas dieses Dorfes." Raiden lächelte. Es war vielleicht Zeit, auch den Beiden einige Informationen zu geben. "Ihr habt sicherlich lange alleine euren Kampf gekämpft. Aber ihr seid nicht mehr allein. Ihr seid nun Teil von Kirigakure und ob es euch passt oder nicht - ihr habt Kameraden und diese kennen, wie ihr, das Risiko. Wir alle sind damit groß geworden, nicht nur die Oinin. Der Tod lauert überall und am Ende werden wir ihm alle einmal begegnen... Ich werde noch einmal Rücksprache halten und dann weitersehen."
Der Minamoto bedachte sich kurz. "Dann machen wir es so - ich werde nach Informationen zu den Halsbändern suchen und euch dann informieren, wenn etwas herausgekommen ist, in Ordnung? So lange könnt ihr euch in Kirigakure ja frei bewegen. Aber wenn ihr irgendetwas braucht oder... reden möchtet. Dann scheut nicht, mich zu fragen, ja?" Shiros Glucksen und ihr Verhalten ließ ihn kurz inne halten, aber er änderte nichts an seiner Körpersprache. Das Mädchen war nach außen hin also meist gefasster, aber innen... nun da stimmte wohl seine Analyse doch. Raidens Blick wanderte den Beiden hinterher und er lächelte, als sie ihre Namen preis gaben.
Am Ende stehen sie nur in einer traurigen Tradition unseres Dorfes, durch Heimlichkeiten Dinge zu verbergen. Zwei weitere Seelen, die im Nebel verloren gegangen sind. Aber vielleicht... vielleicht ist es noch nicht zu spät. Raiden schaute den Beiden nach. Er blieb erst einmal in dem Büro und nahm kurz Platz. Er musste das erst einmal sacken lassen und atmete ziemlich laut ein und aus.
"So fühlt es sich also an, Izanagi, hm?" Er blickte zu dem Schreibtisch. Der Oinin Captain hatte nach seinen Überzeugungen gelebt und war auch für sie gestorben. Am Ende hatte er aber seine Entscheidungen gefällt und war damit zurande gekommen. Beneidenswert. Er war sich bis zum Schluss treu geblieben. Raiden stand abrupt auf. Nein... du bist gestorben ohne dich zu verändern, weil du zu früh gegangen bist. Es werden immer Risse auftreten. Menschen sind nicht aus Stein, auch diese Beiden eben nicht. Es sind Menschen und als solche werde ich sie behandeln. Egal, was mit ihnen gemacht wurde und wozu man sie gemacht hat... Mit dieser Überzeugung verließ auch er mehrere Minuten später das Büro und meldete sich dann bei den Wachen ab, denen er nochmals für ihr Entgegenkommen dankte. In ihm reifte ein Entschluss. Es wurde Zeit...

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