Verlassene Farm

Bewohner von Hi no Kuni werden innerhalb Ta no Kuni keinen großen Unterschied verspüren. Lediglich ein hoher Niederschlag für den Reisanbau unterscheidet sich stark. Bekannt ist dieses Reich auch für Schall- und Klangjutsu.
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Uchiha Shinji
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Re: Verlassene Farm

Beitragvon Uchiha Shinji » Mo 21. Mär 2022, 00:23

Shinji war froh, dass Minato die erste Person ist, die er nun nach seiner Wiederbelebung getroffen hat. Die beiden funktionierten gut, zumindest auf Papier. Das ging sogar so weit, dass der Uzumaki sogar sein Arm wiederherstellen würde. Dieser griff auf die Schulter des Uchiha und konzentrierte sein besonderes Chakra. Shinji hatte inzwischen das eine oder andere göttliche Chakra beobachten können, doch jedes Unterschied sich drastisch von einander. Dieses hier wirkte aufgrund des dämonischen Zusatz doch bekannter, hatte er sowohl mit Felicita als auch mit Sarutama mal gekämpft gehabt und das Chakra schon mal erleben können, auch wenn diese hier natürlich gewaltiger wirkte. Aber darüber konnte er nicht weiter nachdenken, spürte er, wie sich sein Arm bildete. Es war wahrlich kein schönes Gefühl und auch keins, das man einfach so beschreiben konnte. Ein Mix aus kribbeln und Schmerz, gepaart mit dem ekelhaften schmatzenden Geräusch des sich bildenden Fleisch und Knochen entstand da einfach so innerhalb seines Ärmels. Einfach so natürlich nicht, konnte man die Anstrengung sichtlich in den Augen des Mannes erkennen. Der Schmerz lies den Uchiha zwei dicke Tränen unter seinen Augen entstehen, die langsam sein Gesicht runterkullerten. Zwar hatte er schon schlimmere Schmerzen erlebt, aber dennoch war er trotzdem nicht immunisiert. Als der Prozess beendet war, würde er langsam versuchen seine Linke zu bewegen. Es war komisch, aber sein Muskelgedächtnis lies die Bewegung völlig normal von statten gehen, so als hätte er seinen Arm nie verloren. Er schaute in seine offene Handfläche und bewegte seine Finger langsam hin und her. Worte waren hier sicherlich nicht nötig. "Danke!", sagte er aber mit rauer Stimme und räusperte sich. Danach wischte er sich sein Gesicht trocken. Natürlich hatte der Uzumaki auch auf sein Zuko Vergleich eine Antwort. Sicherlich hatte er recht und mit ein wenig Training könnte auch er wohl seine Spuren hinterlassen. Shinji nickte und war bereit für das nächste Thema. Nach einem Lob, den er in dieser Form noch nie gehört hatte, offenbarte Minato welche Person ihnen noch zur Seite stehen würde. Er hatte diesen Namen sehr lange nicht mehr gehört und auch wenn er sogar mit ihm Zeit verbracht hatte, verstand er noch nicht, wie weitreichend diese Neuigkeit war. Das waren wirklich Konstitutionen, die sich da versammeln, dazwischen der kleine Uchiha. Shinji schluckte merklich als er den Namen hörte, aber dann erfüllte es ihm mit Freude, hatte er Fudo schon immer gemocht gehabt. Dann erinnerte er sich an etwas. "Meine Güte, was ist mit Winry, wird sie uns auch unterstützen, oder ist sie nun auch auf der Seite von Takashi? Und mein Cousin? Hat er sein Rinnegantraining beenden können?" So viele Fragen, so wenige Antworten. Normalerweise würde er wohl auch nach Ryuzaki fragen, aber er konnte ihn noch immer nicht richtig leiden, immer noch gab er ihm die Schuld an dem Tod seiner Schwester. Das würde sich sicherlich nicht ändern. "Sorry, so viel ist gerade in mein Kopf geschossen, sicherlich werden sich meine Fragen alle mit der Zeit beantworten, wenn wir das erste große Meeting halten werden." Sicherlich würde dieses auch demnächst passieren. Das letzte Thema, das die beiden dann besprechen würden war jenes, was Shinji von dem Ganzen hielt. Er hatte nicht vor seine Meinung zu verbergen, vielmehr sprach er alles an, was er aus seiner Sicht so sagen konnte. Vielleicht lag er ja falsch, immerhin hatte er überhaupt kein Gesamtbild. Die Worte seines Gegenüber würden aber im Großen und Ganzen das widerspiegeln, was er so von sich gegeben hat, aber verpacken würde er es wieder in seinem Geschichtenerzählerstyle, was Shinji aber überhaupt nicht störte, denn so konnte er eben viele Informationen erhalten. Was also Post Takashi geschehen wird, das lag wohl für alle Beteiligten in den Sternen. "Das alles ändert jedoch nicht, was ich dir und auch Seiji versprochen habe. Ich werde in diesem "Krieg" an eurer Seite kämpfen." Damit wäre das Gespräch erstmal beendet, hatte Minato die gewaltige Energie zuerst gespürt, die außerhalb dieser Hütte aufgetaucht war. Erst als dieser von einem großen Riss sprach, merkte auch er, dass sich das Gefühl in der Umgebung geändert hat. Shinji nickte und würde dem Uzumaki folgen. Bevor sie jedoch die Hütte verlassen würden, hatte der Blonde noch eine Frage an dem Uchiha. "Puh, die genauen Worte kenne ich selbst noch nicht. Ich glaube sobald ich ihn sehe und ihm in die Augen sehen kann, wird es klar, was ich zu sagen habe. Er und ich haben eine besondere Verbindung gehabt, die zwar nun sehr abgeschwächt, aber noch immer vorhanden ist." Er sprach von seiner Besonderheit, die noch immer Teile von Kratos Fähigkeiten beinhielt. Zwar hat dieser diese Fähigkeiten inzwischen verloren, aber dennoch besteht diese Verbindung und auch wenn es unwirklich wirkte, so glaubt er Kratos in der ferne noch spüren zu können. Shinji hat viele Mächte in sich vereint, vielleicht war er dadurch wirklich eine Art Brücke für die Zukunft. "Dann wollen wir mal sehen...", würde er noch von sich geben, als sie die Tür öffneten. Er folgte dem Blick des Uzumaki und konnte wie er das Meidou erblicken, welches er so nicht als dieses identifizieren konnte. Auch das, was er unter ihnen zu erblicken schien konnte er nicht wirklich zuordnen, aber er wusste, das wohl bald die Entscheidung fallen würde. Minato sprach von Feilern und sprach an, was wohl aus den beiden Ort hervorkriechen würde. Shinji würde gerade auf das Spiegelbild der Unterwelt schauen, als er das rumsen hörte. Das Chakra, das er spürte war mehr als bekannt, was ihn veranlassen würde mit aufgerissenen Augen in Richtung des Geräusches zu schauen. Ungläubig schaute er zu Minato und dann in den Krater, in welchem sie von ihrer Position aus hineinschauen konnten. Es war auch vergleichbar flach. Langsam öffnete sich sein Mund ein spaltbreit, doch kein Wort würden über seine Lippen fahren können. Die Fledermaus bestätigte seine Vermutung und das lose Mundwerk der jungen Dame sowieso die Tatsache, das jene Person vor ihnen sich aufrichtete, die Shinji seit nunmehr fünf Jahren vergebens versucht hatte wiederzuholen. Natürlich bemerkte auch er, dass seine Schwester nackt vor ihnen stand. "Könntest du...?", fragte er Minato, der sicherlich wusste, das er Kleidung meinte. Ob er ihr nun Kleidung erschuf, so wie er auch Shinji welche gegeben hatte, war dem Uchiha egal. So oder so würde er zu ihr laufen und sie umarmen. Egal, ob sie das so wollte oder nicht. Genau wie vor einigen Minuten, bildeten sich wieder Tränen in des Uchiha's Augen. Diesmal waren es jedoch Tränen der absoluten Freunde. Sehr lange nicht mehr hatte er sich so gefühlt. Am liebsten würde er sie nie wieder loslassen, aber spätestens wenn sie sich beschweren würde, würde er sie wieder "befreien". Amaya forderte nach einer Erklärung, aber Shinji würde nur seine Glückstränen mit seinem Ärmel abwischen. Er hatte einen Frosch im Hals, aber auch wenn nicht, wüsste er nicht recht, wo er beginnen sollte. Innerlich hoffte er, das Minato das übernehmen würde. Vielsagend schaute Shinji zum Uzumaki rüber. Er verstand nun, über welche Vater Sohn Beziehung er sprach. Mit seiner Schwester an seiner Seite änderte sich alles vom Grund auf. Jetzt erst recht lohnte es sich zu kämpfen. Jetzt erst Recht hatte er jemanden den er über alles in der Welt beschützen wollte.
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Re: Verlassene Farm

Beitragvon Minato Uzumaki » Mo 21. Mär 2022, 07:25

~Unerwartete Begegnung~

Sicherlich ein komisches Gefühl für den jungen Uchiha. Denn der Uzumaki erschuf so zu sagen aus dem Nichts ein vollständiges Körperteil von ihm. Es war jedoch mehr eine Wiederherstellung, denn die Zellen von Shinji wussten genau wie alles sein sollte. Dieses natürliche Erinnerungsvermögen des Körpers nutzte das göttliche Chakra. Die Macht der Entstehung, kombiniert mit der regnerativen Kräften Kuramas gab also seinem eigenen Körper nur die Möglichkeit dazu das wiederherzustellen was er selbst nicht wiederherstellen konnte. Minato war zufrieden mit dem Ergebnis und der Uchiha offensichtlich auch. Er nickte ihm zu und die Freude war dem Mann ins Gesicht geschrieben. Der Uzumaki war sich sicher das es richtig war sein Vertrauen in die Person vor sich zu setzen. Denn Shinji hatte Talent, er hatte zwar die Angewohnheit dies selbst ein wenig herunterzuspielen oder sogar untergraben zu wollen, doch er hatte es. Fürs Erste mussten sie sich jedoch auf die weiteren Pläne konzentrieren und dazu benötigte der Kyuubi Jinchuuriki die ehrliche Meinung von Shinji. Wichtige Fragen keimten auf. "Winry ist ein Pfeiler." Kam es trocken von dem Jinchuuriki. "Ich habe mit ihr über eine mögliche Allianz bereits gesprochen, doch da war sie bereits schwanger. Du verstehst also das es für sie merklich schwieriger ist. Sie versteht das ich Takashi helfen möchte. Auch das er sich verändert hat, aber das allein reicht nicht aus um sie in einen Konflikt zu treiben. Es ist nicht nur das sie gegen den Vater ihres Kindes antreten müsste, nein jedes Kind is zudem auch noch ein Bruder oder eine Schwester ihres eigenen Kindes." Ja das machte das Ganze umso komplizierter. Minato schüttelte seinen Kopf. "Ich bin Hiro nur kurz begegnet. Vielleicht hat er sein Training abgeschlossen. Doch sein Herz hängt an einem Mädchen welches absolut gegen Konflikte steht. Ihn in diese Sache mit hineinzuziehen könnte ein Fehler sein. Doch das werde ich den Beiden selbst überlassen." Die Entschuldigung des Uchihas war daher nicht notwendig, weshalb der Uzumaki dies mit einer kleinen Handbewebung zeigte. Es war okay das er so viele Fragen hatte und genau deswegen hatte sie Minato ja auch beantwortet. "Es ist gut wenn wir viele Fragen im Vorfeld klären können." Meinte er noch dazu, denn die Zeit spielte bekanntlich gegen sie. Wie dem auch sei, ihre Zukunft war ungewiss egal was sie tun würden. Denn die Vernichtung der Schöpfer war augenscheinlich ein Ereignis was sie selbst nicht einmal versuchten zu verhindern. "Ich bin froh das wir auf deine Unterstützung zählen können." Ja so dachte der Uzumaki ehrlich. Dann entschieden die Beiden sich hier weiter umzusehen. Es könnten noch mehr Personen aus dem Totenreich hierher gelangt sein, oder auch Dämonen aus der Unterwelt und sogar Wesen der Dunkelheit aus dem Meidou selbst. Minato wollte mehr über das genaue Verhältnis zwischen dem Aurion und Shinji erfahren. Es ähnelte einem Bund der Jinchuuriki, zumindest nahm dies der Hüter des mächtigsten der Neun an. Die Worte des Schwarzhaarigen bestätigten dies indirekt. "Du siehst es ist kein wirklicher Zufall das wir einander begegnet sind. Wir alle haben eine Verbindung zu den involvierten Personen. Manche kleiner, manche größer. Doch diese Tatsache verbindet uns alle." Eine klare Feststellung und mit diesen Worten konnten sie weiter gehen. Um das ganze Schicksal war, genauso wie das folgende Ereigniss musste wohl jeder für sich feststellen. Mit einem lauten Knall schnellte etwas gegen Erdboden. Auch Minato kannte dieses Chakra, wenn auch nicht so gut wie der Uchiha. Doch anhand der Reaktion des Schwarzhaarigen wusste der Uzumaki direkt das er mit seiner Annahme ebenfalls richtig lag. Gemeinsam näherten sie sich einer großen, wieder kleiner werdenden Fledermaus und einer jungen Frau. Ein Moment voller Gefühl bahnte sich an durch diese Begegnung, doch wurde dieser vermutlich von der Laune der Uchiha Dame und ihrer Nacktheit ein wenig zurückgehalten. Letzteres störte den Kyuubi Jinchuuriki nicht, er war bekannt dafür sonst eigentlich ständig nackt herumzulaufen, aber wusste das dies ein Problem für viele Andere war. Minato nickte auf die Frage von Shinji und er nutzte seine dämonische Schnelligkeit um direkt vor Amaya aufzutauchen. Das Ganze jetzt war etwas schwieriger als bei ihrem Bruder. Denn Minato selbst war keine Frau , er kannte Amaya und ihren früheren Kleidungsstil nur flüchtig aus seinen Erinnerungen. Minato konzentrierte sich. Sein Chakra huschte über den Körper der Dame. Ungefragt natürlich, aber damit musste sie nun leben. Das Kyuubi Chakra welches eine rot blubbernde und etwas festere Form annahm bewegte sich gezielt über ihren Körper. So "fühlte" er ihre Körpergröße und konnte perfekt sitzende Klamotten erschaffen. Die Kleidung die er für sie erschuf war zum Wetter hier passend und würde sie nicht im Kampf einschränken. Er orientierte sich an den letzten Klamotten von ihr die er im Kopf hatte und das war vom Turnier der Schöpfung. Hoffentlich wollte sie keinen BH oder so etwas haben, denn das war dann merklich schwieriger! Tia trug so etwas nie und daher war der Verschlussmechanismus absolut unbekannt für den sonst so wissenden Kyuubi Jinchuuriki. "So, willkommen zurück in der Welt der Lebenden." Damit hatte sie die erste Bestätigung das es sich hier tatsächlich um den Ort handelte wo sie einst aufgewachsen war und gelebt hatte. Shinji umarmte seine Schwester kurz darauf. "Die Kurzfassung. In unserem Kampf gegen die Schöpfer hat mein Sohn eine Möglichkeit gefunden die Grundfesten der Existenz einzureißen und dazu gehört auch die Schwelle zum Reich der Toten. Die freigesetzte Energie bot deiner Seele die Möglichkeit sich selbst wiederherzustellen und zwar in den Stand bevor du verstorben bist." Damit hatte sie alle Informationen. "Dies ist lediglich die Kurzfassung. Alles ist merklich komplizierter, aber fürs Erste sollte das genügen. Ah wir sind hier im Ta no Kuni. Die Reichsgrenzen spielen jedoch keine Rolle mehr. Die Dörfer wie du sie kennst sind nicht länger existent und die verbliebenen Shinobi haben sich unter Senjougahara Kamizuru zu einem vereinten Shinobi Reich zusammengeschlossen. Dessen Hauptsitz in Iwa-Gakure liegt." Wenn sie mehr oder etwas Anderes wissen wollte musste sie fragen. Minato war ein guter Erzähler sicherlich aber natürlich nicht wenn er nicht wusste was genau sie wissen wollte.

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Re: Verlassene Farm

Beitragvon Amaya Uchiha » Mo 21. Mär 2022, 09:52


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Blubber

Kapitel 1 | Seite 2
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Amaya konzentrierte sich auf Yorus Berührung an ihrem Rücken, ihr eigner Körper schmerzte. War also nicht sonderlich angenehm von der Welt der Toten wiederzukehren. Na wer hätte das gedacht? Das Gemüt der Uchiha war selten das einer Frohnatur, sie war weder dafür bekannt anderen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern noch Lächelte sie selbst viel. Aber gerade war sie richtig angepisst. Weniger darüber das sie – wieder – lebte eher, weil die gesamte Situation sie überforderte. Sie hatte nicht den Hauch einer Ahnung was los war. Oder wie die Welt überhaupt gerade aussah. Sie war schon viel zu lange…naja tot eben. Sie hatte sich als Shishibukai/Tenshi damals mehr oder weniger für das Weltgeschehen interessieren müssen, doch nach ihrem Ableben war dies nicht mehr so gewesen. Außerdem war Amaya nicht gerade der Menschenfreund schlechthin. Doch war sie nicht alleine, also konnte sie auf Antworten hoffen.
Während ihr Bruder zum Karpfen wurde und den Mund vor lauter Staunen gar nicht mehr zubrachte war es Minato der plötzliche wie aus dem nichts vor ihr stand. Die Uchiha war noch viel zu schwach um überhaupt irgendwas zu tun, zumal sie bis dato noch nicht mal genau wusste ob sie wirklich lebte – also was konnte schon schiefgehen? Aus der Nähe betrachtet hatte sich der Träger des Neunschwänzigen echt verändert, nicht zum positiven wie ihr schien. »Meine Güte siehst du scheiße aus…hat sich der Kyuubi einmal gefressen und wieder ausgespuckt? « kommentierte Amaya nur kurz seinen erschöpften Zustand. Taktvoll wie eh und je! Sein blubberndes Chakra ließ Yoru zurückschrecken während es sich auf Amaya ausbreitete. Ihre Augen wanderten skeptisch über ihren Körper, was war das den nun wieder? Langsam bildeten sich die gleichen Klamotten wie dem Turnier, welches sie nur noch verschwommen in Erinnerung hatte. Ihrem kleinen Bruder schien die Nacktheit wohl unangenehm zu sein, deshalb hatte er den Uzumaki gebeten ihr Kleidung zu erschaffen. »Das schon ein wenig pervers ne… « merkte Amaya an, war wohl ihre Art des danke Sagens.
Doch dann fand sie sich schon in einer Umarmung voller – viel zu vieler – Gefühle wieder. Shinji erdrückte sie förmlich mit Liebe und Zuneigung. Amaya befreite ihren rechten Arm und tätschelte ihren Bruder am Kopf. Eine recht ungewöhnliche sanfte Geste der jungen Frau. »Nanana, wer wird denn so emotional werden Nii-chan. « Sie lauschte den Worten von Minato, während sie dem andere Uchiha noch einen Moment der Umarmung gab ehe sie ihn sanft wegdrückte. »Dann sind wir also tatsächlich am Leben… « Eine Feststellung und das wir schloss die Fledermaus – welche mittlerweile auf einem Ast hing und alles mit Abstand beobachtete (ihh Gefühle!) – und ihren Bruder mit ein. »Deine Familie scheint ja mächtig Staub aufzuwirbeln, aber was hat das alles mit mir zu tun? Wieso bin ich hier? « der erste Teil war an Minato, der zweite an die beiden Männer gerichtet. »Ich meine versteht mich nicht falsch, yay ich lebe, aber Sinn macht das in meinen Augen nicht wirklich welchen. « Yoru kam angeflattert – er hasste es wenn Amaya flattern sagte – und setzte sich auf die Schulter der Dame. Natürlich war er den Männern, besonders Shinji den er immer noch nicht leiden konnte, einen abschätzenden Blick zu. Noch so ein Menschenfreund also. »Sei doch einfach dankbar das du da bist du dumme Gans… « raunte er Amaya zu, welche nur mit den Schultern zuckte. »Na wenn uns das Leben eines gelernt hat dann, dass alles irgendwo einen Zweck und Sinn hat, sowas wie den Zufall gibt’s nicht. « Sie fuhr sich einmal mit der Hand durch die Haare und blickte zum Himmel, oder dorthin was „nur“ Himmel sein sollte. »Sicher dass das noch die selbe Welt ist wo wir gestorben sind…? «

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Re: Verlassene Farm

Beitragvon Uchiha Shinji » Mo 21. Mär 2022, 12:12

Shinji würde erfahren, das seine Freundin Winry inzwischen auch auf der "falschen" Seite stand. Die trockene Aussage des Uzumaki ließen da kein Spielraum für Interpretationen zu. "Schwanger?", wiederholte der Uchiha ungläubig, fast schon enttäuscht. Kurz schüttelte er sich und wunderte sich über seine Reaktion. War da mehr dahinter? Minato sprach unter anderem auch über Hiro, dessen Hilfe wohl nicht mit zu rechnen ist. Würde er wirklich nicht seinem eigenen Cousin im Kampf beistehen? Über seinen Schatten springen und bei dem Formen der "neuen Welt" auch seinen Stempel aufdrücken? Aber wer war Shinji sein Willen zu hinterfragen? Wenn er aber nicht weiter helfen würde, warum hatte er dann das Rinnegan angenommen? Fragen, die Minato nicht beantworten könnte, also würde er sie auch nicht weiter stellen. Das Gespräch würde dann unter anderen auch kurz zu Kratos schiften, für den Shinji wohl nur warme Worte finden könnte, selbst wenn er genau wusste was Kratos alles getan hat. Er glaubte halt immer noch, dass tief im Inneren er noch immer der Mann ist, für den er ihn hält, gehalten hat und halten wird. Minato verstand solch einen Bund, hatte er mit den Bijuus eine wohl noch stärkere Verbindung zu den Jinchuuriki, wie die langsam schwindende Verbindung zwischen Shinji und Kratos. "Diese Verbindung ist worauf man hinarbeitet, oder? Als einer von ihnen habe ich auch eine Verbindung zu den Drachen. Ist schon klar mit wem sie sich verbündet haben, oder denkst du das es möglich wäre sie auf unsere Seite zu bringen? Ich bin mir sicher, dass meine Brüder und Schwestern eine Bereicherung für unser Vorgehen haben können." War es eine gute Idee die Drachen mit in den Kampf der Menschen zu ziehen? So oder so würde das Ausgehen des Krieges auch sie betreffen, warum nicht dabei helfen? Minato würde also entscheiden können, ob Shinji einen Versuch wagen sollte. Vielleicht wusste dieser auch, ob die Drachen nicht schon auf Takashi's Seite waren, da Kratos ja ein höheren Stellenwert bei ihnen besaß als Shinji. Sie würden sich dann nach draußen wagen und die Szenerie beobachten, die das Brechen der Feiler wohl als ursprünglichen Grund inne hat. Und dann geschah das, was sich Shinji schon seit nunmehr fünf Jahren gewünscht hatte. Seine Schwester im Land der Lebenden sehen. Shinji konnte seine Emotionen nicht kontrollieren, das wollte er auch nicht und das obwohl er genau wusste, wie seine Schwester darüber dachte. Dennoch wurde er auch von ihr in ihrer Art und Weise herzlich empfangen. Es war sicherlich komisch anzusehen, denn die beiden Geschwister waren wie Feuer und Wasser in vielerlei Hinsichten. Zumindest inzwischen, sah er etwas von seiner ehemaligen launischen Natur in ihr. Seine Anfänge in Ishgard war er genauso genervt von allem und jeden gewesen. Miyuki hatte wahrscheinlich zu viel davon abbekommen, sicherlich auch der Grund, warum zwischen ihnen nichts gelaufen ist. Langsam löste sich seine Umarmung auf und er schaute sich seine Schwester genau an. Die Kleidung, die Minato erstellt hatte, passten sehr gut. Noch immer konnte er nicht wirklich fassen, wer da vor ihm stand. Minato erklärte zusammenfassend, was vorgefallen war, doch Amaya wusste nicht, was das mit ihr zu tun hat. "Also ein gewisser Zufall ist da schon da. Weder du noch ich wurden speziell gerufen. Wir waren anscheinend zur rechten Zeit am rechten Ort. Dennoch glaub ich, dass das Schicksal es gut mit uns gemeint hat." Endlich hatte Shinji seine Stimme wieder erlangt. "Sie kann sich doch unserer Sache anschließen, oder?" Diese Frage war an dem Uzumaki gerichtet. Vertraute Minato seiner Schwester? Reichte es, das Shinji es tat? Vorausgesetzt sie wollte ihnen helfen. Dann kam die Fledermaus angeflogen. Tatsächlich fing sie auch zu sprechen an. "Nee-chan, ich wusste gar nicht, dass dein komischer Haustier reden kann." Ja, auch Shinji mochte die Bestie nicht sonderlich. Viel lieber hätte er seine Schwester nur für sich alleine. Es war komisch sie mit "Nee" anzusprechen, denn auch wenn sie eigentlich deutlich älter war als er, so hat sich doch alles wegen ihrem frühen Tod alterstechnisch verschoben. Inzwischen war er doch der ältere Bruder von ihr. Ja, das würde er sicherlich noch hier und da ansprechen, wenn es passen würde. Dann sprach sie etwas an, das so unglaublich wahr war. Es ist auf jeden Fall nicht mehr die Welt, die sie verlassen haben. Damals war das göttliche Chakra nicht bekannt, die größte Kräfte von damals werden heutzutage nicht mal mehr als B kategorisiert. Der Uchiha wollte nicht, dass seine Zeit mit seiner Schwester schon enden sollte. Umso wichtiger war es, dass sie ihren Teil in diesem Krieg leisten würden.
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Re: Verlassene Farm

Beitragvon Minato Uzumaki » Mo 21. Mär 2022, 13:49

~Uchiha~

Der Uchiha schlussfolgerte richtig, der Umstand warum Winry ihnen vermutlich nicht helfen würde war das sie eine werdende Mutter war. "Ganz genau und dies macht das alles sehr kompliziert." Um es vorsichtig auszudrücken. Das sich Shinji seiner Sache angeschlossen hatte erfreute den Uzumaki sehr. Er war sich vermutlich noch nicht gänzlich darüber im klaren wie wertvoll seine Mithilfe sein würde. Minato wusste bereits wie gut seine Macht mit der vollständigen Stärke eines Uchiha harmonieren konnte. Das er von diesen schon bald Zwei mit im Boot haben würde konnte er in diesem Moment ebenfalls noch nicht wissen. Sie unterhielten sich daraufhin über den Aurion und Shinjis besondere Bindung zu ihm. Der Hakaishin seufzte bei seinen Worten und voller Verständnis blickte er in die Augen des Uchihas. "Kratos hat ihnen befohlen Ishgard anzugreifen und sie haben es getan ohne dies in Frage zu stellen. Gemeinsam mit den Racchni haben sie sehr viel Schaden angerichtet. Felicitas Eltern wären beinah bei lebendigem Leib verbrannt worden. Ich habe sie gerettet und in Sicherheit gebracht." Erklärt er knapp. "Moral hat in diesem Spiel keine Bedeutung mehr. Wenn selbst leben oder sterben bedeutungslos wird wo liegen dann die Grenzen?" Fragte er so offen in den Raum. "Die Drachen sind ihrem König treu ergeben, doch vielleicht kannst du einige von Ihnen überzeugen. Hoffnung würde ich mir jedoch nich machen." Hier war der Kyuubi Jinchuuriki einfach ehrlich.

Dann machten sich die Beiden auf den Weg und kurze Zeit später begegneten sie Shinjis Schwester und ihrem flatternden Begleiter. Spitz war ihre Zunge wie eh und je, auch wenn der Uzumaki noch nicht so häufig das "Vergnügen" hatte. "Mach dir darum keine Gedanken. Auch jetzt zerstöre ich ein Großreich zum Frühstück. Noch viel schneller als früher. Der Schein kann manchmal trügen." Kommentierte er ihre Aussage knapp, ehe er sich um den wesentlich schwierigeren Teil kümmern musste. Ihre fehlende Kleidung. Das fehlende Wissen konnte er mit ein wenig abtasten seines Chakras ausklammern und so trug sie schnell Stoff am Leib. Minato war Niemand der großen Wert auf Kleidung oder sein Äußeres legte. Er runzelte ein wenig die Stirn bei ihrer Äußerung. "Wenn du dich weiter so beschwerst wird es das vielleicht..." Die teuflischen roten Augen wanderten über ihren Körper und blieben dann gezielt auf ihren eigenen Augen stehen. Minato war nicht genervt von ihr, nein der Uzumaki hatte ein Feingespür für indirekte Provokation. Genau das tat er , er kannte Amaya nicht gut genug um genau zwischen den Zeilen lesen zu können, also war vieles von ihrer jetzigen Reaktion abhängig. Der Uzumaki beobachtete die emotionale Szene zwischen den beiden Uchihas dann genau. Es war schön das Shinji einen Stück seiner Vergangenheit zurückerhalten hatte und etwas neues wofür es sich zu leben lohnte. Damit war auch gleich ein Bezug zu ihrem Gespräch von vorhin geschaffen. Der Hakaishin überlies die Szene den Beiden vorerst. Doch schnell wurde er wieder Teil des Gesprächs. "Wenn sie dies möchte kann sie das tun. Nur dann sollte sie auch wissen wie gefährlich es ist." Sprach er knapp aus und blickte zu ihr. "Es gibt keinen besonderen Grund für eure Rückkehr. Eure Seelen haben sich mit der Energie aus dieser Welt verbunden. Es gibt offenbar noch genügend Personen die sich an euch erinnern, dies schafft automatisch eine Verbindung." Meinte er erklärend, zumindest war es der Versuch einer Erklärung. "Hier ist vieles anders. Wie ich bereits sagte. Du erinnerst dich sicher an das Turnier der Schöpfung. Viele von uns sind um Welten stärker als dort ...und allen voran Takashi. Er ist durch seine Taten wie ich bereits sagte für eure Wiederbelebung maßgeblich verantwortlich. Wir streben die Vernichtung der Schöpfer an. Doch es haben sich zwei Lager gebildet. Jene die meinem Sohn direkt folgen und ihn als neuen König und Messias akzeptieren und dann bin da ich der verstanden hat das er sterben wird während der Vernichtung der Schöpfer und daher versucht eben dies zu verhindern." Er schmunzelte kurz. "Also gibt es einmal Team übermächtig und verrückt und ...Team unterlegen, genauso verrückt." Ein Schulterzucken folgte und ja das alles war ein ziemliches Himmelfahrskommando. "Wenn sie sich dem Kampf anschließen will, werden wir für sie auch nicht um ein Training herum kommen. Wer hätte das einmal gedacht ein Hüter Kuramas und die Uchihas arbeiten zusammen." Ja das hatte es schon Ewigkeiten nicht mehr gegeben!

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Re: Verlassene Farm

Beitragvon Amaya Uchiha » Mo 21. Mär 2022, 14:38


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Kapitel 1 | Seite 2
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Der Hüter der mächtigsten aller Bestien sah, milde gesagt, echt Scheiße aus und nett wie Amaya nun mal war wies sie ihn auch ganz diskret darauf hin. Völlig selbstlos natürlich! Doch Minato war kein Kleinkind welches sich von Amaya auch nur ansatzweiße aus dem Konzept bringen ließ, er hatte wahrlich schlimmeres gesehen als eine Uchiha die gerade wieder im Reich der Lebenden war. » Vorbildlich, Zerstörung der Großreiche zum Frühstück und Mittag dann Schluss, so lobt man sich das! « Sie konnte es aber auch nicht lassen! Doch ein kurzes schiefes Lächeln lag auf ihren Lippen. Ja, sie war ihm dankbar dass er ihr mit den Klamotten aushalf, für Shinji war es ja unangenehm seine Schwester nackt zu sehen – warum auch immer… » Ich und beschweren…niemals! « Sie konterte seinen Blick und erkannte seine Augen kaum wieder. Amaya hatte in ihrem Leben nicht oft mit Minato zu tun gehabt aber sie kannte diesen Ausdruck – er ist durch die Hölle gegangen, irgendwas war komplett außer der Bahn geraten. Was also war passiert? Sie hatte Leid gesehen, verdammt noch mal sie hatte es teilweise sogar verursacht doch es gab Leid und es gab tiefen Schmerz der in der Seele saß. Scheint als würde hier viel mehr schieflaufen als nur der Umstand das Tote wieder lebendig werden… Schlussfolgerte die Uchiha. Sie hatte Minato nie als „den Bösen“ gesehen, Amaya wusste die Welt war nicht Schwarz und Weiß. Aber sie wusste noch nicht was genau los war, wenn es aber Minato beunruhigte dann dürfte es schon ein massives Problem sein. Doch erst mal musste sie sich an die neuen Umstände gewöhnen und da war ja auch noch ihr Bruder.

Kuschelalarm unter Geschwister. Ja Amaya hatte Shinji mittlerweile als Bruder anerkannt, doch mit Zuneigung oder gar Liebkosungen hatte sie es immer noch nicht so. Aber man kehrte ja nicht jeden Tag aus dem Reich der Toten zurück, da durfte man auch mal eine Ausnahme machen! Also war eine Umarmung kein Problem, die Tränen ignorierte sie gekonnt. Ganz schön sentimental der Kleine! Shinji – der kleine Optimist per se – glaubte das es doch Zufall war das sie nun beide wieder in der Welt der Lebenden wandelten. Oder wie er es sagte, sie waren zur richtigen Zeit am richtigen Ort. » Vielleicht auch zur falschen Zeit am falschen Ort…die Welt sieht nicht sehr einladend aus Kleiner. Aber hatte sie das schon jemals? Eigentlich war sie von Anfang an grauenhaft und brutal gewesen. Man braucht sich ja nur die Geschichte der Clas ansehen, egal welcher. Überall zog sich eine Spur voller Blut, Verrat und Verderben. Weil Menschen nun mal so sind… schoss es Amaya durch den Kopf. Minato gab ihnen diesen Moment unter Geschwister – was Amaya ihm hoch anrechnete. Nur Yoru war wieder mal naja Yoru eben.
Während Shinji noch fragte ob Amaya im Team mitspielen konnte war die Fledermaus zu ihnen geflattert und musste auch noch ihre Schallwellen zu allen abgeben. Natürlich musste er das! Keine Party ohne die Fallterratte! » Pass auf das dir nicht gleich in Ohr fehlt du frecher Bengel! « wies das Tier den Uchiha zurecht während Amaya ein Lächeln unterdrückte, zumindest Yoru war ganz der Alte. Das hatte doch etwas Beruhigendes. Menschen die sich an einen erinnern, Amaya wusste nicht wer noch an sie denken könnte, doch ließ sie das mal so stehen. Viel wichtiger war ihr gerade zu wissen wofür Shinji sie da einteilen wollte und Minato versuchte sich auch ein einer Erklärung. Das Weltgeschehen der letzten Jahre in wenigen Sätzen zusammenfassen war nun aber auch nicht einfach! » Wundervoll Amaya! Neue Freunde für dich, du als Teamspielerin, ein Traum. Das wird ein Spaß. « Yoru konnte ein Lachen – was eher wie ein Kichern einer Hyäne klang, nicht sehr schön – nicht länger zurückhalten. Es amüsierte ihn ziemlich sich Amaya als Retterin der Welten zu sehen. » Ach sei still… « Die Uchiha verstand nun was Minato beschäftigte, es ging um seinen Sohn. Um das Leben seines Sohnes. Sie erinnerte sich an ihren Vater, wie er sie aus dem Dorf geholt halt um Rache für seine Schwester zu nehmen, wie sie sich gefühlt hatte als sie ihn sterben sah. Vor allem aber wie es sich anfühlte jemanden zu lieben und dann zu verlieren, bei ihr sogar durch ihre eigene Hand. Heute würde sie anders handeln, damals war Macht alles gewesen. Doch Minato ging es nicht um Macht, er wollte einfach nur seinen Sohn retten.

Ein Seufzer ging über ihre Lippen und sie blickte auf ihre Hände, ballte Fäuste und ließ sie wieder locker, wägte ihre nächsten Worte gut ab. Normal würde sie witzeln das die Welt nicht noch einen Erlöser brauchte, oder Messias wie Takashi. Doch sie verstand die Gefühlslage. » Früher einmal hab ich mich dazu verpflichtet das Gleichgewicht zu wahren zwischen den Dörfern und den Nuke. Die Welt war nie Schwarz und Weiß für mich, weil ich selbst mit meinen Vertrauten in einer Grauzone war. Ich werde das nicht noch mal sagen also bitte hör gut zu. « (Ja sie konnte Bitte sagen!) Ihre blauen Augen fixierten Minato. » Die Liebe der Eltern zu ihren Kindern ist mit die größte Macht die es gibt. Wenn du einen Weg siehst werde ich dich unterstützen, ich durfte diese Liebe nur erfahren und nie geben, aber ich schulde dieser Welt noch etwas und möchte das jene aus meiner Familie…meinem Clan eine bessere Welt haben. Wenn ich dazu beitragen kann, werde ich es, wie auch immer auch tun. « Sie hielt Minato die Hand hin. Er hatte Recht wer hätte das einmal gedacht ein Hüter Kuramas und die Uchihas zusammenarbeiten würden? Sie meinte ihre Worte todernst, selbst Yoru schwieg und war sich bewusst, dass dies ein wichtiger Moment war. Amaya war sich sicher das Minato auch wusste das sie Shinji schützen wollte, doch war dies nichts was sie offen angesprochen hat, er würde es erkennen, darauf vertraute sie.
Egal ob Minato sie als „Partnerin“ akzeptieren würde oder nicht, Amaya wandte sich an Shinji. » Und dir sollte mal langsam jemand Kirin beibringen unser Vater hätte das so gewollt. « War dies ein Angebot und Zugeständnis an ihren Bruder? Vermutlich! Doch erst mal mussten alle wieder ein wenig zu Kräften kommen und wer wusste schon was noch alles passierte – oder wer noch alles aus dem Reich der Toten wiederkam.

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Re: Verlassene Farm

Beitragvon Uchiha Shinji » Do 24. Mär 2022, 15:55

Bevor das ungleiche Duo auf Shinji's Schwester treffen würde, waren noch ein zwei Themen zu beenden. Zum Einen das Thema rund um Winry. Es war komisch, fast schon lächerlich, dass Takashi die Frauen schwängern musste, damit diese "Pfeiler" brechen würden. Wer hat sich denn diesen Mist ausgedacht? Aber wie dem auch sei, es ist nun mal wie es ist. Er hatte dazu nichts weiter anzumerken, also kamen sie zum zweiten der beiden Themen. Die Verbindung mehrerer Personen über Besonderheiten war nicht immer nett und freundlich, geschweige denn einfach. Das würde auch die Reaktion des Uzumaki bestätigen. Er erzählte was in Ishgard auch von seiner Sicht aus geschehen ist. Egal wie schlimm die Geschichten um Kratos waren, Shinji wollte dennoch die Verbindung der Beiden nicht verlieren, auch wenn seine Sicht der Dinge sich in eine völlig andere Richtung entwickelt hat. Shinji hätte beispielsweise sowas wie es nun in Ishgard geschehen ist niemals unterstützt. Minato sprach auch Moral an und das sie in diesem Krieg nicht mehr existierte. Die Frage die er hier stellte war eher rhetorischer Natur, hatte Shinji keine einfache Antwort parat. "Nur weil unsere Gegenspieler keine Moral zeigt, heißt das nicht, das wir nicht die Moral achten. Es wird immer Wege geben, das wir hinterher darauf zurückblicken können und stolz auf unsere Entscheidungen seien können." Shinji würde bewusst das Wort "Feinde" vermeiden, waren auf beide Seite Menschen die er achtete. Ob man aber ein Krieg gewinnen kann und dabei seine eigenen moralischen Kompass folgen konnte, das wirkte eher unrealistisch. Der Uchiha war aber auch kein Krieger und genau wie seine Vorfahren nähert er sich auch von seinen eigenen Emotionen. Es war im übrigen klar, dass die Drachen sicherlich auf Kratos seiner Seite kämpfen würden, aber dennoch wollte er einen bestimmten Drachen wenn möglich noch besuchen gehen und seine Gedanken über den Krieg hören. Welcher dürfte eigentlich klar sein. Er sollte aber nicht weiter darüber nachdenken können, traf er nun auf seine Schwester. Wie ein Schwamm würde er jedes Wort von ihr aufsaugen und genießen, auch wenn ihre Art nicht jedermanns Sache ist, sieht er sein früheres Ich in ihren Worten. Minato erklärte die Sachverhalte und Shinji wollte auch direkt, das Amaya ihrem Zweck folgte. Das war anscheinend die Queue, das sich das Flattermonster einmischen müsste. Erst jetzt bemerkte Shinji, das das Vieh sogar sprechen konnte. Das war nicht unbedingt schockierend, sprach er ständig mit Tieren, aber er hat die Fledermaus nie sprechen gehört. Dies sprach er auch an, doch nicht seine Schwester, sondern Yoru würde antworten. Gekonnt ignorierte er diese jedoch, denn er wollte keine negativen Vibes in der ersten Begegnung mit seiner Schwester. Außerdem wollte er auch Minato nicht unterbrechen, der zu einer weiteren Erzählung ansetzte. Er erklärte die Fronten und nannte beide Seiten verrückt. "Also wir sind doch deutlich weniger verrückt als unsere Gegenspieler, oder?" Eine Teils ernste, aber auch teils nicht ernst gemeinte Aussage des Uchiha's, fand er nicht unbedingt, dass er auf dem gleichen "Verrückteniveau" wie die anderen befand. Es war ein Seufzer seiner Schwester, welches ihn jedoch verstummen ließ. Ihre ganze Haltung ändert sich völlig und man merkte sofort, dass sie nun auf ernst machte. Ihre spitze Zunge ist völlig verschwunden. Selbst das nervige Flattervieh hielt sich zurück während sie sprach. Die Gefühle von dem sie sprach kannte Shinji nicht. Die Vaterliebe die sie erfuhr kannte er nicht, weil dieser ihn früh verließ und auch seine Mutter verstarb früh. Schlussendlich aber waren es genau diese Gefühle, die sie veranlassen sollte sich ihnen anzuschließen in diesem Kampf. Vielleicht wäre ja auch ein weiterer Grund dafür, dass sie sich beteiligen würde auch, dass Shinji dabei ist. Das hoffte der jüngere Uchiha jedenfalls. Die Freude in Shinji war groß. Seite an Seite mit seiner Schwester für eine gute Sache zu kämpfen? Das klingt doch sehr genial. Fast schon stolz beobachtete er, wie Amaya Minato seine Hand reichen würde. Sie würde sich dann an Shinji richten. Er hatte eine andere Ansicht darüber, was deren Vater gewollt hätte. "Unser Vater war nie für mich da gewesen, wenn er es gewollt hätte, wäre er wohl nicht gegangen." Wahrscheinlich klang er gerade verbitterter, als er es eigentlich gemeint hat. Seine Eltern waren schon immer ein Thema für sich gewesen für ihn. "Aber sehr gerne trainiere ich mit dir. Umso mehr Zeit wir gemeinsam verbringen, desto besser!" Ja, er brennt schon darauf seine Schwester so richtig kennen zu lernen.
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Re: Verlassene Farm

Beitragvon Minato Uzumaki » Do 24. Mär 2022, 19:03

~True potential~

Da waren sie also nun, zwei Uchiha und der Jinchuuriki des Kyuubi. Ein ungleiches Team, aber schnell stellte sich heraus das sie auf einer Seite kämpfen würden. Ihre Gründe waren unterschiedlich, doch sie knüpften hier gerade ein Band welches überraschender hätte nicht entstehen können. "Du hast recht bezüglich der Moral, doch unterschiedliche Ansichten können verschieben was Moral für einen selbst wirklich bedeutet." Dies war eine deutliche Warnung. Es ging Minato nicht darum der Held dieser Geschichte zu sein. Nein er war ein Vater, der einfach nur seinen Sohn retten wollte. Das er damit einen besonderen Nerv bei Amaya traf konnte er aktuell noch nicht wissen. Die Uchiha Dame jedenfalls schien vor einer Konfrontation mit dem Uzumaki nicht zurückzuschrecken, dies zeigte ihre lockere unbeschwerte Gegenantwort. Sie konnte ja nicht wissen das Minato solche "Drohungen" durchaus ernst meinte. "Wir können jederzeit ausprobieren wie ernst wir gewisse Äußerungen meinen." Aber es war gut das sie sich von seinem Blick nicht verunsichern lies und ihren Humor nicht verloren hatte als sie die Ketten der Herrschaft von den Schöpfern angelegt bekommen hatte. Egal was nun der höhere Sinn für die Rückkehr der beiden Uchiha war, die Tatsache das sie hier waren konnte einen Unterschied machen. Ob zum "guten" oder zum "bösen" das musste sich noch herausstellen. Die Fledermaus und Shinji waren kurz auf Konfrontationskurs , doch dies war nicht der Zeitpunkt für solche Alberreien. Schnell machte der Hakaishin klar mit was sie es zutun hatten und vorallem mit wem. Es musste wohl für die Schwarzhaarige wie ein Traum oder vielleicht Alptraum aussehen das sie diesen Konflikt nicht alleine beschreiten konnte, wenn sie helfen wollte dann müssten sie gemeinsam agieren. Doch die Haltung von Amya , ihr gesamtes Verhalten eigentlich änderte sich vollständig als ihr bewusst wurde warum Minato in den Kampf zog. "Gleichgewicht? Der Angiris Rat kämpfte dafür, doch sie verrieten einander wissend das wahres Gleichgewicht nur mein Sohn bringen kann." Merkte er zu ihrer ersten Aussage an. Aufmerksam folgte der Blondschopf den Worten der jungen Frau und eine Ehrlichkeit lag in ihrer Stimme die zumindest den Jinchuuriki verwunderte. Als Einzelgänger sich in der Welt durchzuschlagen färbte normal auf einen ab. Doch Amaya schien ihren eigenwilligen , vielleicht auch etwas sonderbaren Charakter nicht mit menschlicher Schwäche zu behaften. Zumindest nicht mit jener Form die der Uzumaki eigentlich erwarten würde. Minato sah Amaya direkt an, er versuchte mehr zu deuten während sie sprach. "Diese Welt wird durch Takashi die Säuberung der Schöpfer erfahren und gerettet werden, so wie alle Welten." Ja der Uzumaki hatte seinen eigenen Pfad für sich auserwählt. "Doch er hatte nie die Chance auf eine Alternative und er wird nicht für meine Fehler sterben." Der Kyuubi Jinchuuriki griff nach der Hand der Uchiha und blickte dann kurz zu Shinji. "Die Wege von uns Eltern sind meist nur schwer für euch Kinder zu verstehen. Jeder Vater liebt sein Kind. Dies kann ich dir versichern." Meinte er ehrlich und aufbauend in seine Richtung. Es ging dann um Training und noch immer hielt der Uzumaki die Hand von Amaya. "Kirin? Eine Naturgewalt die sich als nützlich erweisen könnte." Doch was noch nützlicher war , war die wahre Macht der Uchiha. Eine Stärke die der Dame so fern er es wusste bisher verwehrt blieb. Aber das konnte man ändern. *Fürchte dich nicht. Es gibt keinen Grund zur Sorge.* Etwas was Shinji erst seid kurzem wusste war das der Ursprung von Sayas Macht , die Essenz dessen was die Göttinnen die Rückkehr in diese Welt ermöglicht hatte Minatos Macht war. Somit befand sich ein Fragment dieser Kräfte auch in dem Uchiha. Genug das der Uzumaki mit ihm sprechen konnte. Minato lies die Hand von Amaya los im selben Moment aktivierte er seine vollständigen Kräfte und schnellte in Richtung des männlichen Uchiha. Seine Hand durchbohrte dessen Leib und die Macht die er vermeindlich in seinem Körper entfesselte zerstörte die Umgebung hinter Shinji. Der Schock über den Verlust eines geliebten Menschen war es was das Mangekyō Sharingan erwecken konnte und genau das beabsichtigte der Hakaishin hier. Das regenerative Chakra Kuramas würde umgehend arbeiten bereits beim eindringen seines Armes. Dadurch wurden die lebenswichtigen Organe des Schwarzhaarigen geschützt. Während aus Amayas Sicht nichts diesen Angriff hätte überstehen können. Minato drehte sich sofort zu Amaya um, er wollte die verfluchte ultimative Macht der Uchiha in ihren Augen sehen. Sollte sie näher hinsehen würde sie merken das Shinji okay war. Mit seinen ebenso teuflischen Augen und während er seine Kräfte wieder deaktivierte würde er sie ansehen. Es hatte seinen Vorteil wenn man Jemanden mit Minatos Wissensstand in seinem Team hatte. Hoffentlich wäre der kurze Alptraum nun nichts was sie vollständig brechen würde. Aber der Uzumaki hatte keine Zeit für Spielerreien. Er benötigte sie Beide so mächtig wie nur irgendwie möglich. Minato legte seinen Kopf schief. "Der erste Schritt deines Trainings Amya ist nun abgeschlossen. Denn ob du dies nun hören willst oder nicht Shinji ist bereits um einiges mächtiger als du es bist. In diesem Kampf werde ich euer volles Potential benötigen und dieses werde ich hervorlocken." Nun sollte man schnell merken das Minato immer noch Minato war. Er hatte einen gewissen unberechenbaren Faktor an sich und dennoch konnte man plötzlich Dankbarkeit in seinem Gesicht sehen. "Wie auch bei deinem Bruder sage ich das du mit deiner Entscheidung nicht nur einen Verbündeten , sondern einen Freund gewonnen hast." Wie sie nun auf alles reagierte und wie auch Shinji auf seine neue Nahtoderfahrung reagierte konnte man nur abwarten.

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Re: Verlassene Farm

Beitragvon Amaya Uchiha » Do 24. Mär 2022, 20:17


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Reborn----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Nii-chan

Kapitel 1 | Seite 3
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Gab es einen Grund warum man am Leben war? Einen Zweck? Eine Aufgabe die man erfüllen sollte? Manch einer sucht sein ganzes Leben lang nach der Antwort und findet sie dennoch nicht. Amaya war sich sicher, das sie ihren "Sinn" nicht erfüllt hatte, war dies der Grund warum sie wieder da war? Oder war es wirklich nur purer Zufall? Wenn sie - diesmal - lange genug lebte würde sie vielleicht die Antwort darauf finden. Doch während sie den beiden Männern zuhörte wurde ihr eines bewusst, egal wie lange sie lebte, oder tot war eines wird sich nie ändern. Blut wieder immer mehr Blut fordern, Menschen würde das nie lernen, egal wie oft sich die Geschichte wiederholte. Die Menschen waren dumme, bemittleidenswerte Kreaturen. Und doch war sie einer von ihnen und als sie merkte warum Minato so "fertig" war erinnerte sie sich zurück. Daran wie es war eine Familie zu haben, wie es war ihre Schwester zu verlieren. Das Dorf zu verlassen nur um die Rache zu bekommen welche ihr Vater und sie wollten. Und was blieb zurück? Einsamkeit. Sie hatte auch ihn verloren damals. So fasste sie den Entschluss diesmal etwas mehr nach ihrem "Zweck" zu suchen, nicht nur weil sie den Jinchuuriki verstand sondern auch wegen ihres Bruders.

Minato konnte nicht wissen wie sehr sie seine Worte verstand, ihr Vater war es der sie zu dem "gemacht" hatte was sie damals war. Ihr dieses Leben als Nuke Nin aufgebürdert hatte und es am Ende bereut hat. Es waren "seine" Fehler welche sie ihr Leben lang mitgetragen hatte. Wenn sie helfen könnte Takashi dies zu ersparen würde sie dies tun deshalb streckte sie dem Uzumaki auch die Hand entgegen und wusste er hörte die Wahrheit in ihren Worten. Manch einer würde sagen ein denkwürdiger Moment, andere nannten es wohl Zufall. Doch Tatsache war das Team Minato eine Verbündete mehr hatte.

» Er hat dich auf seine Art geliebt Shinji.« Amaya sah ihren Bruder ernst an. »Er war doch schon ein gesuchter Verbrecher und wollte dir das Leben welches er mir aufgebürdet hatte ersparen, glaub mir Vater hatte sich niemals mehr gewünscht als einen Sohn« Noch nie hatte die Uchiha dies ausgesprochen und Yoru hob verwundert eine Fledermausaugenbraue. Er hatte die Schwarzhaarige damals kennengelernt kurz nachdem sie ihren Vater verloren hatte. Er hatte ihre Trauer gesehen und wusste wie tief dieser Schmerz saß. Vermutlich konnte er Shinji deshalb nicht leiden, weil er nicht wollte das Amaya jemals wieder so etwas fühlten musste. Doch Amaya war nun mal Amaya und verdrehte bei den zuckersüßen Worten ihres Bruder die blauen Augen. Er war schon niedlich nicht wahr? Natürlich erwiderte sie diese geschwisterlichen Gefühle, hatte ja lang genug gedauert diese zu entdecken, aber zugeben würde sie das trotzdem nicht!

Amaya nickte als selbst Minato die "Macht" von Kirin als nützlich anerkannte. »Es hat uns damals schon aus so manchen Situationen gerettet.« Gerade wollte die Uchiha einen Schwank in ihre Vergangenheit, damals mit Kanjiro, erzählen da passierte es auch schon. Gerade berührte sie mit ihrer Hand noch die des Uzumakis und im nächsten Moment steckte sie in ihrem Bruder und ließ hinter ihm einen Krater der Verwüstung entstehen. Vielleicht lag es daran das die Uchiha gerade erst aus dem Totenreich zurück gekommen war, vielleicht daran das sie Minato für einen Moment vertraut hat, oder daran das sie nicht im geringsten daran gedacht hätte ihren kleinen Bruder gerade jetzt zu verlieren. Eine Sekunde verstrich die sich wie ein Zeitalter anfühlte. »Nii....chan?« mehr als ein Flüstern war es nicht während sich die blauen Augen mit Tränen füllten und zu Rot wechselten. Doch statt der dreifachen Tomoe starrten Minato zwei rote Augen mit dem Mangekyō Sharingan an. Blitzschnell war Yoru in seiner großen Form und fing den "Fall" von Shinji quasi auf. Er brauchte ja nicht auch noch eine Gehirnerschütterung zu dem Loch in seinen Körper! Während Amaya instinktiv Fingerzeichen formte - immerhin war sie eine mehr oder weniger ausgebildete Attentäterin, sowas lag ihr im Blut - dauerte es noch einen kurzen Moment bis sie sah das Shinji nicht tot war. Verwundet hat, aber er heilte schon. Massiv verwirrt- zum zweiten mal heute ! - stoppte sie ihre Finger und ihre "neuen" Augen wanderten zwischen ihren Bruder und Minato hin und her. Mit ein paar schnellen Schritten war sie bei ihrem Bruder und konnte quasi sehen wie er heilte. Zitternd fiel sie neben ihm auf die Knie. Nun war sie es die erst mal sprachlos war. Immer noch liefen ihr Tränen über die Wangen und tropften auf ihre Oberschenkel.

Einatmen. Er lebt noch. Ausatmen. Nicht tot. Einatmen. Du hast ihn nicht verloren. Ausatmen. Eine ganze Minute lang wiederholte sie diese Gedanken während ihr Körper zitterte und nur langsam zur Ruhe kam. Sie wusste warum er das getan hatte, doch verstehen wollte sie es nicht. Konnte sie es nicht. Es war immerhin ihr Bruder! Zwiegespalten zwischen sie wollte Minato in der Luft zerreißen und Vernunft ballte sie ihre Hände zu Fäusten. Grub ihre Fingernägel in die Handflächen bis sie Blut spürte. Noch mal wiederholte sie das Mantra. Sie wischte ihre Tränen ab und mischte so ihr eigenes Blut mit den Tränen. Yoru wechselte wieder in die kleine Form, das letzte mal heute, er war wirklich am Ende seiner Kräfte und krabbelte auf den Schoß der zermürbten Dame. Sie fuhr dem Tier sanft durch die struppelingen Haare. »Mach das nie wieder Minato. Nie wieder. Mir ist egal wie mächtig jemand ist, oder ich bin...die beiden sind alles was ich noch habe...« Yoru natürlich mit eingeschlossen. Die Vernunft hatte gewonnen, knapp, sehr knapp. Amaya war noch nie eine sehr stabile Persönlichkeit und bei jedem andere wäre sie - auch wenn sie den kürzen ziehen würde - Minato sofort angegangen. Aber ihr erster Gedanke, ihr erster Blick ging an Shinji. Verstand der Uzumaki die Bande der Menschen wirklich so gut das er das hatte kommen sehen, oder spielte er mit dem Glück? Amaya würde sich erst wieder erheben wenn auch ihr Bruder wieder auf den Beinen war, was er wohl zu dem Feldversuch sagen würde?

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Re: Verlassene Farm

Beitragvon Uchiha Shinji » Do 31. Mär 2022, 16:39

Nach den Worten den Uzumaki blickte Shinji zu seiner Schwester. Er wusste genau, was er mit dem Moralvorstellungen meinte. Wenn er zwischen der Wahl stünde seine Schwester zu retten oder seinen moralischen Ansprüchen zu genügen war es völlig klar, für welche Seite er sich entscheiden würde. Die nun vorhandene Diskussion zwischen Uzumaki und Uchiha, zwischen Ying und Yang so gesehen war interessant und Shinji lauschte den Ausführungen. Am interessantesten fand er aber wie seine Schwester so drauf war. Vor allem ihr Stimmungswechsel, als sie Klartext sprach, als die Intentionen des Uzumaki klar war, war für den Uchiha beeindruckend. Solch eine Autorität hatte Shinji nie versprühen können. Dadurch das Shinji die Worte des Uzumaki in einer anderen Form vorher schon gehört hatte, konnte er sich darauf konzentrieren. Selbst das blöde Flattervieh hielt sich zurück als sie sprach. Am Ende ihrer kleinen Ansage sprach Amaya unter anderem auch Training und ihren gemeinsamen Vater an. Einen fetten Nerv hatte sie bei ihm getroffen, hatte er nie eine gute Meinung von seinem Vater gehabt. Sowohl Minato als auch Amaya versuchten auf ihn einzureden und ihm zu versichern, dass sein Vater es immer gut mit ihm gemeint hatte. Shinji wollte das aber nicht hören, hat er ihn sein ganzes Leben lang gehasst. Innerlich gab er ihm die Schuld, warum er stets einsam und alleine war, immerhin war er die erste Person die ihn "grundlos" verließ. Über dieses Thema wollte er aber nicht sprechen, warum er nur nicken würde. Über deren Vater könnten die zwei Geschwister dann privat sprechen, das mussten sie nicht hier klären. Also schiftete das Gespräch in Richtung Kirin. Eine wahrhaftig coole Technik, über die er jedoch nicht weiter nachdenken könnte. Denn es kam nun Mal, wie Shinji es schon öfters gespürt hatte. Es war nicht das erste oder zweite Mal, dass er tödlich verletzt worden war. Zwei Mal endete das auch mit seinem Tod. Diesmal jedoch hätte er seine Verletzung mit seinem Susanoo verhindern können, war seine Schwester nicht das Einzige hier worauf er sich fokussiert hatte. Umso überraschender war es für ihn als er den gezielten Aufprall spürte. Mehr aber auch erstmal nicht, verlor er sich in die Tiefe eines traumlosen Schlafes. So merkte er nichts mehr was um ihn passieren würde. Es würde eine Weile dauern, doch dann war er wieder bei Sinnen. Langsam waren seine Augen wieder geöffnet und ein stechender Schmerz breitet sich wellenartig aus der sich nun weiterhin schließenden Wunde. Stöhnend schaute er an seine rechte Seite und konnte seine Schwester da neben sich knien sehen. Noch schwach würde er seinen Arm heben und vorsichtig das Blut aus ihrem Gesicht wischen wollen. Dann würde er an sich hinab schauen und die nicht mehr so klaffende Wunde anschauen. Es dauerte eine kurze Weile, aber schlussendlich glaubte er zu verstehen, was geschehen war. Langsam würde er sich dann aufsetzen und zu Minato schauen. "Hat es geklappt?" Shinji würde aber nicht lange auf eine Antwort warten, glaubte er diese zu kennen. "Mach dich um mich keine Sorgen, wenn nötig würde ich meine Augen für dich rausreißen und dir schenken, dazu noch gleich meine zwei Nieren wenn nötig." Ihre Worte hatte er durch seine Ohnmacht natürlich verpasst und dennoch wusste er es was es zu bedeuten hatte, wenn diese Aktion ihre Augen aktivieren würden. Man konnte ein breites Grinsen in seinem Gesicht sehen, auch wenn der Schmerz eigentlich mehr als überwog. "Du liebst mich doch!" Dann würde er sich aufrichten wollen und hoffte auf Hilfe. "Jetzt hast du deine Kleidung zerstört, gerade wo du sie mir geschenkt hast." Ja, das nächste Mal wäre es echt schön, wenn er ihm Bescheid geben würde, so hätte er sein Oberteil vorher ausgezogen. Aber dann hätte Minato auch nicht denselben Effekt erreichen, den er nun hier erreicht hatte. "Eindeutig möchtest du uns Beide mit den bestmöglichen Fähigkeiten. Ich glaube Amaya würde viel besser mit dem Rinnegan umgehen können als ich es je könnte. Wäre es dann nicht am sinnigsten, wenn wir unsere Augen tauschen können?" Dieser Gedanke hatte aber noch einen anderen Hintergrund. Auch er hatte eine Weile "nur" das Mangekyou besessen. Mit jeder Technik die er darüber verwendet hatte, würde sich jedoch sein Augenlicht weiter verschlechtern. Das hatte er im Schöpferturnier herausfinden müssen. Mit der erweiterten Version war dies nicht mehr der Fall. Shinji brauchte die Macht nicht mehr, jetzt wo er mit seiner Schwester wieder vereint war. Außerdem glaubte er wirklich, dass die Kraft des Rinnegan bei seiner Schwester besser aufgehoben ist.
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Re: Verlassene Farm

Beitragvon Minato Uzumaki » Di 12. Apr 2022, 20:16

~Neue Stärke~

Die Familiengeschichte der Uchiha würde vielleicht mehr Einfluss auf die Zukunft der Beiden haben als sie imoment noch erahnen konnten. Denn wie sie zueinander standen und woher sie kamen war entscheidend für das was sie in der Zukunft dieser Welt sein könnten. Minato war sich sicher seine Karten richtig ausgespielt zu haben. Doch selbst Shinji der die Macht des Todes in sich trug war der Urgewalt der Göttlichkeit nicht gewachsen. Amaya hatte von den Gegebenheiten dieser Welt aufgrund ihres Ablebens natürlich nicht beigewohnt und sie war auf dem Stand aus einer Zeit wo sie Alle noch weitaus weniger wussten als Heute. Ihre Fähigkeiten sich in einem kleineren Rahmen bewegten. Damals als die Bijuu noch als hauptsächliches Machtinstrument fungiert hatten. Das Gespräch wechselte zu Kirin welches Amaya ihrem Bruder beibringen wollte. Keine Frage eine mächtige Technik doch selbst diese war nicht viel mehr als Wasser welches an dem Fels welcher Takashi geworden war zerschellen würde. Daher musste unser Hakaishin die Beiden Uchiha schnell in ihrer Entwicklung vorantreiben. Dazu hatte er eine Idee. Shinji wurde zu seinem Kumpanen in dieser Sache und kurzer Hand sah es so aus als hätte der Kyuubi Jinchuuriki den männlichen Uchiha getötet. Etwas überdramatisch war die Szene schon, aber dies war notwendig um den emotionalen Schock auszulösen der nötig war um das Mangekyō Sharingan in den mit Tränen belegten Augen der Schwarzhaarigen zu entfesseln. Shinji spielte seine Rolle wahrlich gut und natürlich erkundigte er sich recht schnell ob alles nach Plan verlaufen war. Er zeigte auch seine Opferbereitschaft für seine Schwester. Eine solche Situation steckte auch eine erfahrene Attentäterin nicht so einfach weg und man sah ihr die Zermürbtheit deutlich an. Minato bewegte sich auf die Uchiha zu er ging vor ihr in die Hocke und schnapte sich ihr Kinn. "Es ist euer Erbe das dies notwendig macht. Eure Familie steigert ihre Macht durch Verlust und sogar Mord an den eigenen Liebsten und das was du gerade fühlst ist ähnlich meiner eigenen Gefühle. Für meinen Sohn würde ich jeden Zentimeter der Schöpfung niederbrennen. Das verbindet uns." Er lies sie los und begradigte seine Haltung. Entschuldigen würde er sich für diese Aktion nicht. Seine Augen wanderten zu Shinji. Der Uzumaki würde seine Hand ausstrecken und ein Arm aus Chakra entstand, dieser schnellte auf den Uchiha zu und so schnell wie er seine Kleidung zerstört hatte war diese "erneuert". Zufrieden lächelte er ein wenig. "Wieso tauschen?" Minato blickte in den Himmel. "Das Rinnegan ist eine natürliche Weiterentwicklung eurer bereits vorhandenen Augen. Unter normalen Umständen wäre es unmöglich ein neues Rinnegan zu erwecken doch da Amaya einst der Grund war für die Erweckung deines Mangekyō Sharingans und du nun für das Ihre verantwortlich warst ist es möglich den Kreis zu schließen." Der Hakaishin würde in seine eigenen Hände sehen. "Wie du weißt ist mein Chakra der Schlüssel für die Erweckung des Rinnegans. Doch wir streben nach einer noch größeren Macht." Denn es gab eine Idee von Zuko von einst die bisher noch unversucht geblieben war, die eigentlich unmöglich war. "Nun meine lieben Uchiha, wollen wir gemeinsam das mächtigste Doujutsu der Existenz erschaffen?" Meinte er schmunzelnd. Er tippte sich dann selbst auf die Schultern. "Macht euch um den Blindheitsfaktor keine Sorgen, wir wissen bereits wie wir dies verhindern können." Ja das regenerative Chakra von Kurama war hierzu der Schlüssel. Nun blieb abzuwarten wie die Anderen auf die Worte des Uzumakis reagieren würden und ob Amaya bereit war Minato weiter in diesen Teufelskreis hinein zu folgen. "Wir müssen euch möglichst schnell auf denselben Stand in Sachen Sharingan Fähigkeiten bringen, anschließend müsst ihr lernen mit meiner Macht umzugehen und dann sind wir bereit für das große Finale." Der Plan war eigentlich simpel, aber der Zeit Faktor spielte definitiv gegen sie. Der Uzumaki würde die Uchiha Dame ansehen, nun nach diesem Gefühlsausbruch konnte sie Minato sicher noch besser verstehen. Es war für ihn ein absolut persönlicher Kampf und er war froh über die Mithilfe von Shinji und Amaya. "Hiro ist noch im Kamui , wir werden jedoch nicht auf ihn warten können." Ja und dorthin konnte der Uzumaki ebenfalls nicht. Minato würde die Beiden abwechselnd ansehen. "Wie viel seid ihr wirklich bereit füreinander zu opfern?" Ja dies war eine sehr ernst gemeinte Frage, denn die Methoden des Hakaishin konnten die eigene moralische Vorstellung ohne weiteres sprengen. Hatte es Seiji mitlerweile geschafft den Hikari zurückzubringen? Hoffentlich. Denn die Zahl ihrer Verbündeten war knapp und umso länger alles dauerte desto geringer wurde ihr Zeitfenster.

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Re: Verlassene Farm

Beitragvon Aiko Watanabe » Mo 18. Apr 2022, 21:28


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Eine zweite Chance?

Kapitel 1 | Seite 1
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Rastlos wanderte die Nukenin durch das Totenreich, gequält von Einsamkeit und der Tatsache das sie niemals wirklich ihre Fehler und ihr ehemaliges Leben bereinigen konnte. Sie starb zwar für einen gutes Zweck und hoffte die Menschen beschützt zu haben die ihr nach dem Jitsukawa ans Herz gewachsen sind aber woher hatte sie diese Gewissheit? Es ließ ihr keine Ruhe, noch begegnete sie in dieser Trostlosen Welt überhaupt einer Menschenseele die ebenso ihren endlosen Weg durch das Totenreich beschritt. Sie spürte weder die Hitze, noch dürstete es sie nach Essen oder Trinken. Sie fühlte sich absolut leer, abgesehen von der quälenden Schuld und die Ungewissheit. Doch irgendetwas tat sich im Totenreich? Es veränderte sich. Sie vernahm ein leuchten aus der Ferne und wie von selbst bewegten sich ihre Füße schneller, bis sie schließlich rannte. Immer schneller. Es war ein innerer Impuls der sie trieb was geschah in dieser Welt? Und schließlich kam die rothaarige an ihrem Ziel an. Sie entdeckte einen riesigen Riss vor ihr auf der Erde der sich über mehrere Kilometer erstreckte, sie konnte nichts erkennen von dem Riss ging ein seltsames Leuchten aus. Was also sollte sie tun?

Kurzerhand entschied Aiko, dass sie keine andere Wahl hatte um aus dieser Trostlosen Welt zu entkommen. Mit einem eleganten Sprung glitt sie förmlich durch den Riss hindurch und fiel wie ein Stein in die harte Realität zurück. Sie spürte wie ihr Körper sich wandelte, sie spürte die Wärme des Falls und riss die Augen auf als sie plötzlich die Luft spürte. Das Leben tief in ihrem Inneren kehrte zurück, doch es würde nicht lange anhalten je nachdem wie sie auf dem Boden aufschlagen würde. Ihre roten langen Haare peitschten im Wind und der hate Boden näherte sich der Watanabe immer mehr. Sie musste handeln! Purer Instinkt leitete sie, es knisterte um ihren nackten Körper herum. Blitze formten sich zu einer mächtigen Rüstung. Sie setzte eine unglaubliche Menge Chakra frei und wie ein Blitz donnerte sie auf die Erde ein und hinterließ einen großen Krater. Elektrische Impulse und scharfes Knistern erstreckten sich über diesen Krater und die Watanabe lag inmitten von diesem. Dank der schützenden Hülle um ihren Körper hat sie nicht mehr als ein paar Kratzer und ordentlich Dreck des Erdbodens abbekommen. Sie spürte die schwere ihres Körpers und die verbundenen Schmerzen die sich durch jede einzelne Faser ihres Körpers bemerkbar machten. Langsam und erschwert richtete sich die rothaarige Nukenin auf und blickte an sich herunter, ehe sie zu ihren Händen schaute. Sie hielt sie in die Höhe und drehte sie ehe sie auch den Riss am Horizont ausmachte. Der Riss der das Totenreich und die Welt der lebenden scheinbar Verbunden hatte, ihre zweite Chance?

Doch ungläubig schaute sie auf ihre Hände, ballte drückend eine Faust ehe sie diese wieder lockerließ. Sie war wie ein heller Stern vom Himmel gefallen, sicherlich hatte man sie schon aus weiter Ferne bemerkt und ausfindig gemacht. Alleine der Riss zog schon genug Aufmerksamkeit auf sich. „Träume ich?“ Murmelte die Watanabe noch immer irritiert und ungläubig. Doch sie spürte es ganz deutlich. Sie lebte. Muskelkater streckte sich durch den Körper der eigentlich 112 Jahre alten Frau, auch wenn man ihr das Alter absolut nicht ansehen konnte. Ihr Blick wanderte umher, ihrer Erfahrung nach zu urteilen müsste sie sich gerade in Ta no Kuni befinden. Doch sie wusste sie dürfte sich erstmal nicht zu lange an einem Ort aufhalten. Sie brauchte Informationen über die letzten Geschehnisse und vor allem was geschah gerade mit dem Totenreich? In welchem Jahr war sie mittlerweile? So viele Fragen die ihr durch den Kopf gingen. Und Kleidung, sie brauchte dringen Sachen die sie anziehen konnte. Denn Ausrüstung besaß sie keine mehr, auch ihre geliebte Rüstung von Masamune war nicht bei ihr.



Name: Raiton no Yoroi
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: S-Rang
Element: Raiton
Reichweite: Selbst-Nah
Chakraverbrauch: Variabel je Post
Voraussetzung: Ninjutsu 8, Keitaihenka, Seishitsuhenka, Kampfstil-Auslegung (Besondere Jutsu), Hauptelement Raiton, Story-Erklärung bzw. A Nachfahre
Beschreibung: Raiton no Yoroi ist ein Raiton Jutsu des Yondaime Raikage. Unter harten Training entwickelte er diese Technik. Durch Perfektion dieser Technik wurde sie zu einem wichtigen Bestandteil seines Kampfstils. Bei dieser Technik erschafft der Anwender mit einem enormen Chakraverbrauch eine Energie aus Raiton um seinem Körper. Sein Körper ist am Ende vollkommen eingehüllt. Durch die Raiton Schutzschicht kann der Anwender gegnerische Jutsu abschwächen, sie gänzlich neutralisieren, die eigenen Reflexe drastisch verstärken und seine Geschwindigkeit und Stärke erhöhen. Die Erhöhung der Geschwindigkeit besitzt einen Maximalwert von 600%, die Erhöhung der Stärke von 300%. Jedoch ist die Verstärkung abhängig, wieviel Chakra verwendet wird. Jeder, der die Schutzschicht berührt, erhält dabei mittlere Stromschläge und ein paralyse-ähnliches Gefühl im betroffenen Körperteil.
Jutsu, welche auf die Rüstung treffen, verhalten sich folgendermaßen. Raiton Jutsu bis zum A-Rang werden vollständig neutralisiert. Doton Jutsu steht im Elementkreislauf unter dem Raiton Element. Somit zeigen Doton Jutsu keinerlei Wirkung. Dahingegen wirken Futon Jutsu 50% stärker, als gewöhnlich.
Das versehentliche Verwenden von mehr Chakra würde beim Erstellen schlichtweg dafür sorgen, dass bereits mehr Chakra zur Verfügung steht, weshalb das Aufrechterhalten danach einen geringen Verbrauch hätte. Selbiges funktioniert umgekehrt.
Raiton no Yoroi besitzt dabei folgende Nachteilen. Weil bei dieser Technik große Mengen an Chakra in das Raiton umgewandelt werden muss, ist es nicht möglich andere Elemente anzuwenden. Genjutsu ist ebenfalls nicht mehr möglich. Bunshin jeglicher Art würden dem Druck der Rüstung nicht standhalten können, weshalb eine Erschaffung eines solchen zwecklos ist. Bunshin, die vor dem Aktivieren dieser Technik erstellt wurden, sind von keiner der Wirkungen des Jutsu betroffen. Die Raiton no Yoroi ist 5 Posts lang ohne zusätzliche Nachteile haltbar, anschließend jedoch belastet das hoch konzentrierte Raiton Chakra den Körper des Anwenders sehr und es kommt zu einem starken Erschöpfungszustand. Sollte die Raiton no Yoroi nun weiter aktiv gehalten werden ist der Chakraverbrauch je nach Version der Yoroi bei jedem weiteren Post erhöht.

  • Sehr Hoch (nach 5 Posts extrem hoch+ gering): 600% Geschwindigkeit , 300% Stärke
  • Hoch + Mittel + Gering (nach 5 Posts extrem hoch): 500% Geschwindigkeit, 250% Stärke
  • Hoch + Mittel (nach 5 Posts sehr hoch + hoch): 400% Geschwindigkeit , 200% Stärke
  • Hoch + Gering (nach 5 Posts sehr hoch + mittel): 300% Geschwindigkeit , 150% Stärke
  • Hoch (nach 5 Posts sehr hoch): 200% Geschwindigkeit , 100% Stärke


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Re: Verlassene Farm

Beitragvon Amaya Uchiha » Sa 30. Apr 2022, 10:39


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Reborn----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

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Kapitel 1 | Seite 4
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Ein sehr seltener Anblick bot sich am Schauplatz des Geschehens. Die Uchiha kniete am Boden, tränenüberströmt und völlig aufgelöst. Jene Attentäterin die gelernt hatte Gefühle völlig auszuschalten war am Boden zerstört als sie mit ansehen musste wie ihr kleiner Bruder getötet wurde. Völlig unvorbereitet und aus dem Nichts, sie wusste ja nicht das dies nur eine Finte war um eine mächtigere Form ihres Bluterbes zu erschaffen. Ein Kampf in ihrem inneren tobte als sie versuchte sich zu entscheiden was sie tun sollte, doch ein Gedanke dominierte ihren Kopf. Ihr Bruder lebte.

Auch Shinji, welcher langsam wieder zu sich kam, war doch recht emotional über die Gefühle der großen Schwester. Seine Hand wanderte sanft zu ihrer Wange wo die Tränen langsam versiegte. »Werd nun bitte nicht überdramatisch Shinji-nii.« kam es ohne die sonstige gewohnte Kraft auf seine Aussage hin er würde ihr auch gleich beide Nieren geben. Überdramatisch war doch sie gerade gewesen, deutlich zu erkennen an ihrem immer noch leicht bebenden Körper. Natürlich liebte sie ihn, es hatte gedauert zu akzeptieren das er existierte und sich an die Tatsache zu gewöhnen das ihr Vater ihn vorgezogen hatte, aber er war ihr kleiner Bruder und sie würde ihm all das geben was ihre große Schwester damals für sie tat und noch mehr. Er sollte erleben können was es wirklich hieß Familie zu haben und ein richtiges erfülltes Leben. »Natürlich liebe ich dich…du bist mein kleiner Bruder.« kam es schon fast flüsternd von Amaya. Es war nun Minato der das Wort ergriff nachdem er ihnen den Raum zum “verarbeiten” gegeben hatte. Er fasst das Kinn der Uchiha so das sie ihn an blickte musste und sprach direkt zu ihr. Sie nickte, sie verstand ihn und sie empfand das selbe wenn sie an Shinji und Yoru dachte.

Die Kleidung des Uchihas wurde wieder hergestellt und Minato half ihm hoch. Auch Amaya richtete sich wieder auf und legte den völlig erschöpften Yoru zwischen ihren Hals und Schulter wo er sich weiter ausruhen konnte. Noch immer beherrschte die Augen der Uchiha das Gesprächsthema und Amaya lauschte den beiden Männern weiter. Sie blickte von ihrem Bruder zum Träger des Neunschwänzigen. »Egal wie schmerzhaft der Weg ist, ich werde tun was ich muss um ihn zu schützen und dir zu helfen Minato.« meinte sie knapp, die Konsequenzen für sich selbst waren ihr egal. Niemals hätte sie zu ihren “Lebzeiten” sich von einem Gefühl leiten lassen, oder einen Verbündeten einfach so akzeptiert. Es gab nur wenige Personen damals welchen sie Vertrauten und dies wurde über Jahre hinweg aufgebaut. Aber Shinji war Familie und vertraute Minato völlig, also tat dies Amaya ebenso. Sie verstand die Beweggründe des Uzumaki was ihm ebenso in die Karten spielte. Zudem war Macht nun mal Macht und wenn sie stärker werden würde war das nur von Vorteil, egal wohin die Zukunft sie führte.

»Also wohin sollen wir…?« Amaya wurde unterbrochen als sie ein ihr altbekanntes und vertrautes Chakra spürte. Ihre nun wieder blauen Augen suchten den Himmel blitzschnell ab damit diese bestätigen konnten was sie spürte. Aiko. Ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. »Na wenn das nicht dein Glückstag ist Minato…« So wie sie ihre frühere beste Freundin kannte würde sie sich der Mission anschließen. Mit schnellen Schritten würde Amaya bei ihr sein und kurz vor ihr stehen bleiben. »Du hast dich gut gehalten Rotschopf.« Die Erklärungen würde sie dem Uzumaki überlassen. Ihr Blick wanderte immer wieder zu Shinji um zu checken ob er auch wirklich heilte und es ihm gut ging.

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Re: Verlassene Farm

Beitragvon Uchiha Shinji » Di 3. Mai 2022, 17:03

Ein wunderbares Gefühl. Nicht, das er wieder fast abgeschlachtet wurde, nein, sondern seine Schwester um ihn herum zu haben. Shinji hat Menschen um sich herum gehabt, von denen er glaubte, dass sie nah an Familie herangekommen sind, doch das hier war wahrlich etwas anderes. Auch wenn sie am Anfang ihrer Begegnung noch auf cool getan hatte, so konnte Shinji ihr endlich das herauskitzeln, was er die ganze Zeit hören wollte. Sie liebte ihn. Auf ihre Art und Weise wohlgemerkt, aber mehr wollte er auch nicht. War dies hier der glücklichste Moment in seinem Leben? Höchstwahrscheinlich! Ihm würden die Worte fehlen, warum er sie einfach nur glücklich anschaute. All das lies ihn die Schmerzen vergessen, die pochend aus seiner ehemaligen Wunde wellenartig sein Körper durchströmte. Man mochte denken, dass er langsam immun gegenüber Schmerzen wurde, so oft wie er diese ertragen musste, aber so weit war er noch lange nicht. Jetzt hieß es jedoch diese Bindung zu beschützen. Dazu passend sprach Minato etwas an, das er nicht für möglich gehalten hatte. Ein noch stärkeres Doujutsu als das Rinnegan? Ist dies überhaupt möglich? Und wenn ja, was muss man dafür opfern? War das wichtig zu wissen? In dieser Hinsicht waren sich die Geschwister einig, es gab kein Preis welcher zu groß war, wenn es darum ging einander zu beschützen. Shinji sah sich als kleiner großer Bruder jedoch in der Position voraus zu gehen. Außerdem hatte er einen großen Vorteil, besaß er das Rinnegan schon. Der Weg schien zumindest aus logischer Perspektive schneller von seinem Standpunkt aus. Seine Schwester sprach genau das, was auch Shinji sagen würde. Kein Weg würde zu schmerzhaft sein. Shinji nickte. "Wir sollten auf jeden Fall nichts unversucht lassen.", würde er seinen eigenen Gedankengang abschließen und somit auch signalisieren, dass er bereit war alles zu versuchen. "Laut den Geschichten, die ich gehört habe, war unser direkter Vorfahre Madara in der Lage das Chakra der Uchiha und der Senju zu verbinden, aber ich habe nichts von einem neuen Doujutsu gehört. Wenn du dein Chakra sagst, meinst du da das Chakra der Uzumaki oder doch die des Kyuubi?" Ja, Shinji wollte mehr über diese Quelle hören, mehr über dieses Chakra, das der Schlüssel zu so viel Entstehung war. Wahrscheinlich war noch mehr im Spiel, als nur die beiden Chakra Arten, war doch nie etwas nur Schwarz oder Weiß, aber das würde er ja vielleicht nur hören. Dann passierte jedoch etwas unausweichliche. Es war sowieso komisch, das er bisher nur sich und seine Schwester gefunden hatte, die aus dem Totenreich ausgebüxt waren. Shinji erkannte das Chakra, aber konnte es nicht mehr wirklich einer Person zuordnen. Zumindest bis er das rote Kennzeichen der jungen alten Dame erkannte. Die Haare strahlten wie auch beim letzten Mal, das er sie gesehen hatte. Dann sah er sich wieder in der Zeit zurückgesetzt. Wie er seine Schwester und seine beste Freundin auf einen Streich verlor, wie er sich plötzlich in Tetsu wiederfand und Kratos erste "Prüfung", das erste Mal, wo er fast verreckte. Er blickte zu seiner Schwester, die sich anscheinend freute, das Scarlet, wie sie sich bei ihrem ersten Treffen genannt hatte, wieder unter den Lebenden war und Shinji musste einmal tief durchatmen. Die Zeiten waren nun längst vorüber, inzwischen war seine Schwester wieder da, Kratos in seinen Augen noch immer ein Verbündeter und Tetsu no Kuni eine seiner Heimaten. Der Shinji den sie kannte war längst nicht mehr. Dieser würde jetzt jedoch abseits stehen und schauen, wie die Reaktion von Aiko sein würde, nachdem sich zwei angeblich Toten gegenüber stehen. Auch Minato's Reaktion war spannend. Schienen die Drei untereinander auch eine Art Beziehung zu haben.
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Re: Verlassene Farm

Beitragvon Minato Uzumaki » Di 3. Mai 2022, 22:41

~Neue Begegnung~

Der Uzumaki beobachtete die Haltung der beiden Uchiha genau. Ihre Verbundenheit könnte für sie ein Weg zu neuer Stärke sein und diesen Plan würde der Hakaishin auch verfolgen. Denn nur wenn er ihre Macht steigerte waren sie wirklich eine Unterstützung für ihn. Wenn man die lange Liste der Verbündeten seines Sohnes sich nämlich ansehen würde, konnte man schnell feststellen das sie dieser Truppe unterlegen waren. "Ihr seid Familie, aus diesem Familienband kann große Macht entstehen." Versicherte ihnen der Kyuubi Jinchuuriki ehe er seine Augen auf Shinji richten würde. "Durch mein Erbe habe ich bereits das Rinnegan für Euch erweckt. Meine Macht, damit meine ich meine Variante des Kami no Chakras. Welches Kurama und ich gemeinsam erreicht haben. Die Macht der Entstehung ist es welche euch zu neuer Größe verhelfen wird." Dabei war klar das dies kein angenehmer Weg werden würde. Umso mehr begrüßte er die Entschlossenheit der beiden Uchiha. Minato blickte dann in Richtung Amaya, sie hatte ihre Mithilfe nicht nur zugesichert, der Uzumaki war sich sicher das er ihr irgendwo vertrauen konnte. Es war keine Lüge in ihren Augen zu sehen, sie wollte aufrichtig helfen. Wer hätte das für möglich gehalten? Das diese Namen einmal Seite an Seite stehen würden? Minato schmunzelte. "Unser Weg führt so oder so in die Hölle hinein." Scherzte der Hakaishin und dann überlegte er kurz. "Du warst lange nicht hier Amaya, daher müssen wir dich auf das neue Niveau dieser Welt einstimmen. Shinji besitzt bereits das Rinnegan und gemeinsam müssen wir an einer neuen noch mächtigeren Augenkunst arbeiten." Doch wo sollten sie anfangen? Das war sicher genau das was auch Amaya durch den Kopf ging und was sie zur Sprache brachte. Minato der über die Macht der Natur noch viel mehr feststellen konnte als nur die blose Chakrapräsenz wusste direkt das sie einen weiteren Besucher aus dem Totenreich erwarten könnten. Auch die Uchiha bemerkte die Anwesenheit der Rothaarigen. Sie war ganz in der Nähe. Der Uzumaki nickte und er folgte kurz darauf Amaya. Shinji würde wohl ebenfalls folgen. Minato blickte zur Shinji der ein wenig anders als seine Schwester auf die Anwesenheit von Aiko reagierte. "Wir können die Vergangenheit nicht verändern, aber unsere Zukunft." Meinte er kurz. Der Uchiha würde schon verstehen und dann schnellte der Hakaishin mithilfe seiner dämonischen Schnelligkeit direkt auf die Rothaarige zu. Mit seiner Klauen besetzten Hand berührte er ihr Kinn und suchte dabei Blickkontakt. Eine augenscheinlich gefährliche Situation. Denn Minatos dämonische Augen waren in diesem Moment fast wie die eines Raubtieres. ehe das blubbernde Chakra Kuramas über ihren nackten Körper huschte. Mithilfe des Chakras der Entstehung würde der Uzumaki ihr passende Kleidung schaffen. Ein Kunoichi Kimono, der ihr genügend Bewegungsfreiraum bot das sie ihren Kampfstil nutzen konnte. Auf einen BH musste sie leider verzichten. Genau wie dies bei Amaya der Fall war denn sonst müsste er ihren Körperbau einfach näher untersuchen das dieser passte. Dies war dann doch sehr unpassend für diesen Moment. Mithilfe seines Chakras konnte er recht schnell etwas für ihren Körperbau erzeugen. Das Chakra verflüchtigte sich daraufhin wieder und Minato nahm die Hand von ihr. "Willkommen zurück." Es war natürlich kein Traum. Amaya war noch voller Sorge über ihren kleinen Bruder, also blieb es an dem Kyuubi Jinchuuriki hängen Aiko ein Update zu geben. "Nun wo fangen wir am besten an. Bevor du nach dem Sinn eurer Rückkehr suchst. Es gibt dafür keinen besonderen Grund. Eure Seelen haben sich mit der Energie aus dieser Welt verbunden. Es gibt offenbar noch genügend Personen die sich an euch erinnern, dies schafft automatisch eine Verbindung. In deinem Fall vermutlich Saya, Kratos, Seiji , Seijitsu, Shinji hier. Alle mit denen du eine Verbindung geknüpft hast. Da nun auch Amaya zurück ist wird dies ebenfalls ein zusätzlicher Grund gewesen sein." Erklärte er knapp. "Du warst im Turnier der Schöpfung Aiko doch seit diesem Tag ist hier vieles anders. Wir wurden stärker und Takashi hat es sich zur Aufgabe gemacht die Schöpfer zu vernichten. Etwas was wir eigentlich Alle anstreben. In unserem Kampf gegen die Schöpfer hat mein Sohn eine Möglichkeit gefunden die Grundfesten der Existenz einzureißen und dazu gehört auch die Schwelle zum Reich der Toten. Takashi ist also durch seine Taten für deine Wiederbelebung hauptsächlich verantwortlich. Dein Körper dürfte auf dem Stand sein bevor du verstorben bist. Du siehst hier eine Gruppe vor dir die versucht meinen Sohn zu retten da ich daran glaube das er sterben wird bei seinem Plan die Schöpfer zu vernichten." Damit hatte er der Rothaarigen kurz erklärt was es mit allem auf sich hatte. Takashis Macht hatte sie ja bereits in der letzten Turnierrunde des Schöpferturnieres erlebt. Wie würde sie auf ihr neues Leben reagieren. "Außer den Anwesenden hier helfen uns theoretisch auch noch Ryuuzaki und Shana, genau wie Hiro und Kana. Hauptsächlich habe ich mein Vorhaben jedoch mit Seiji ausgearbeitet der gerade dabei ist unseren ehemaligen Mizukagen Fudo Hikari aus den Fängen der Lichtschöpferin Kogen zu befreien. Sicherlich mit Erfolg." Seiji war eine Person zu der Aiko eine Verbindung hatte, er hatte ihr damals dabei geholfen Kenji zu töten. Auch hatte sie in gewisser Weise eine Verbindung zu Fudo. Es war interessant zu sehen wie sie auf das Alles reagieren würde? Verspürte sie Dankbarkeit über diese neue Chance und wo würde ihre Loyalität liegen. "Bevor du mich frägst Saya und Kratos haben sich Takashi angeschlossen." Offenbarte er ihr direkt.


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