Meeresbucht

[Hatsuharu Sôma]

Hatsuharu hatte es wirklich nur gut gemeint, wirklich nur gut gemeint, aber scheinbar sah das Naifu nicht ganz so wie Hatsuharu, sie motzte ihn voll von wegen ob er denn nicht ganz dicht wäre, was er sich dabei denken würde sie einfach so beim schwimmen zu stören. Hatsuharu wusste gar nicht wirklich was er sagen sollte, zumal er auch ihre Brust berührt hatte. An für sich kein schlechtes Gefühl, aber unter dieser Bedingung nicht unbedingt die tollste Art. Immerhin war sie komplett nackt und gerade voll wütend auf Hatsuharu, ausserdem suchte sie ihre Klamotten. Sie meinte Hatsuharu sollte mit sofortiger Wirkung mithelfen. Nun warte doch erstmal Naifu, du läufst eh in die völlig falsche Richtung, wir müssen da entlang. Er zeigte in die andere Richtung und wartete nur darauf das Naifu das bemerkte. Ok sie war zwar nackt, was natürlich schlimmer war, aber auch Hatsuharu fror und hatte obenrum nichts an also zu beschweren hatte sie sich nicht wenn es zu einer Erkältung kommt. Mensch Naifu ich wusste das ja auch nicht, es tut mir Leid, ich konnte ja nicht ahnen das du hier schwimmen gehst, und dann nackt, ich mein du siehst wirklich gut aus und so, aber deswegen muss man ja nicht zeigen was man hat, ich hab halt erst gedacht das ich angegriffen werde, und dann dachte ich als ich sah was passiert war das jemand ertrinkt.. entschuldigte er sich ständig und erhoffte sich Einsicht, dennoch erhaschte sich auch Hatsuharu ab und an einen kleinen Blick, um ehrlich zu sein hatte Hatsuharu nie wirklich viel mit Frauen zu tun um genau zu sein gar nicht. Da Naifu jedoch standfest an ihrer Meinung blieb konnte er nur den Kopf schütteln und gehen, es war ihm einfach zu viel diese Frauenwelt, da blickte er einfach nicht durch..

----> ???-Kiri

[Dave Juuton]

Eine kleine Bucht erstreckte sich in der Nacht. Vom weiten war der Mond zu sehen dessen Licht vom Meer reflektiert wurde und die Bucht erhellte. Dave blieb genau zwischen den beiden Klippen stehen die sich zu einem dünnen Durchgang zum Meer schlossen. Ruhig und vorsichtig ging er in die Hocke und legte das Mädchen, was er bis jetzt in den Armen hielt, vosichtig in den Sand. Selbst nahm er anschließend Sitzposition neben ihr Platz. Sein rechtes Bein war ausgestreckt, während das Linke angewinkelt von seinem linken Arm umfasst wurde. Der rechte Arm grub sich währenddessen durch den Sand. Vertieft schaute er auf dem Mond. Die Wellen schlugen dabei immer wieder im abwechselnden Rhythmus. Der Geruch von Meerwasser war überall zu spüren und gaben ein entspanntes Gefühl.

Oh mann nur Ärger heute dabei war der Tag so friedlich...Wieso hab ich auch so gehandelt, ich frage mich nur was in mich gefahren ist. Und der Rabe...ich hoffe Kani konnte ihn aufhalten, ein Anbu oder ähnliches kann ich jetzt ganz und gar nicht gebrauchen...

Langsam schloss er seine Augen und lehnte sich gegen die Klippe. Es war schon spät und Dave war müde auch er brauchte eine kurze Pause um sich zu erholen und so entspannten sich seine Muskeln völlig, bis der Schlaf ihn übermannte.

[Minako]

Das sie von ihn getragen wurde merkte sie nicht und auch nicht,das ihre Haare nun locker nach unten fielen.Den ihr Haarband,war ja nicht mehr da und sie hatte nur dieses mal einen Zopf gehabt anstatt zwei,wie sonst auch immer.Ein leichter Windstoß lies sie leicht zittern und sie merkte langsam,das sie zum glück noch nicht gestorben war.Einige Möwen konnte sie hören sowie,die Wellen und das Meer. Die wellen welche sie hören konnte beruhigten sie,wo sie sich langsam wieder begann doch zu bewegen und doch ihre Augen noch nicht auf bekam.Denn sie hatte auf eine Art immer noch Angst sie auf zu machen und auf,der anderen....mochte sie grade die Wellen hören.Das Meer..ist ein schöner Ort...immer wiederNach ihren Gedanken drehte sie sich um ohne ihre Augen zu öffnen,wo sie auch nichts sagte und sie einfach nur Angst hatte.Die kleine kauerte sich auch zusammen,wie ein Hund...welcher geprügelt wurde und er in einer ecke seine Wunden verheilen lies oder wie man so schön sagte seine Wunden leckte.

[Dave Juuton]

Langsam aber sicher verschwand der Mond im Meer und tauschte seinen Platz mit der Sonne. Die Morgendämmerung lies die gesamte Bucht in einen lieblichen Orangeton erstrahlen. Auch Dave´s innere Uhr läutete und zwangen ihn die Augen zu öffnen. Esfiel ihm äußert schwer, da er sich noch an das helle Licht gewöhnen musste, aber mehr und mehr bekam er sie auf. Das erste was er noch leicht verschlafen sah, war die aufgehende Sonne. es war ein wunderschöner und entspannender Anblick, den der Juuton einfach nur Genoss. Das ruhige und sanfte wiegen der Wellen im Meer, Die vorbeifliegenden Möwen, die mit ihrer Musik lockten und der friedliche und leere Strand waren alles Dinge die Dave schon immer geliebt hatte, eine Atmosphäre die ihn alles vergessen lies und so lehnte er sich erneut an die Klippe und schaute nach oben zu den vorbeiziehenden Wolken. Er hatte schon längst alles vergessen was geschehen war und fragte sich nicht einmal wieso er hier ist, er war völlig im Gedanken versunken.

Ein leichtes Zittern war zu spüren. Von ihm kam es nicht und das lies ihn stutzig werden. Vorsichtig beugte er sich noch vorne und drehte seinen Kopf nach links. Nun wurden seine Augen größer und er war sich wieder im Klaren über seine momentane Situation und die jüngsten Geschehnisse. Ein Mädchen lag neben ihm zusammengekauert, völlig verängstigt. Es war das Mädchen was er zuvor "entführt" hatte und hierher brachte. Inzwischen war sie wach auch wenn sie selbst sich nur wenig bewegte und keine Anstalten machte die Augen zu öffnen, so war ihm klar, dass sie wieder ihr Bewusstsein erlangt hatte. Er schaute nur völlig desorientiert und versuchte seine Gedanken zu sammeln. Was Dave als nächstes machen sollte wusste er selbs noch nicht, aber er musste sie irgendwie beruhigen und ihr alles erklären. Beide waren inzwischen weit genug weg von Kirigakure und die Bucht war ein abgeschiedener Ort den man nicht so leicht fand, es war also unwahrscheinlich dass ein anbu hier Patroullie hielt.

Beherzt näherte er sich ihr und legte sanft seine Hand auf ihren Arm, der ihren ganzen Körper umfasste und sie in eine defensive Haltung brachte. Der Junge überlegte was er ihr sagen sollte, aber so recht konnte er einfach nicht die richtigen Worte finden. Sein Handeln war so unerwartet und überstürzt gewesen, dass es schwerr war, dies zu erklären. So fasste er sich um fing an mit einer ruhigen flüsternden Stimme sie anzusprechen.

Alles ist gut, du brauchst keine Agst haben, ich tue dir nichts...

Er schaute zu ihr und wartete ihre Reaktion ab.

[Minako]

Kurz zuckte sie zusammen und hörte seinen Worten nur zu,wo sie überlegte ob sie ihn trauen sollte in den,was er sagte.Sie war ja schon mal reingefallen und wurde von ihn nun einfach so mit genommen,was ihr nicht sonderlich gefiel.Nur was sollte sie machen?...Sie konnte nicht viel tuen außer zu warten und lieber nichts alleine zu machen,da sie nun wirklich noch nicht sehr Stark war.Ok für einen anderen Genin würde ihre Stärke alle male reichen und sie könnte ihn verhauen.Nur bei ihn sah es ein klein wenig anders aus und sie musste jeden Schritt genau überlegen,was sie machte oder sagte.Du meinst ehr noch tust du mir nichts...richtig? fragte sie und hatte ihre Augen nur einen ganz kleinen Spalt geöffnet,wo sie ihn nun sehen konnte.Sorry nur ich vertraue nur einmal jemanden und nicht zwei mal...wenn man mich einmal davon verarscht..sie hasste es,wenn man nur an sich dachte und doch konnte sie ihn wieder anders verstehen.Doch wieso konnte sie es?...vertraute sie ihn in ihren Inneren immer noch oder war sie mehr eine Verrückte Person geworden?,die man nicht mehr frei rumlaufen lassen sollte?.Minako überlegte sehr lange und genau,was sie tun sollte.Aber es wollte ihr nichts einfallen und sie würde wohl wieder viele Fehler machen,die man nur machen konnte.Leise seufze sie und ergab sich schon ihren Schicksal..das sie nur solange da war,wie er sie brauche und dann würde sie sehen,was kommen würde.Er konnte sie töten oder am Leben lassen...alles lag in seiner Hand und sie hoffte mehr ihr Leben zu behalten.Denn sie wollte noch nicht Sterben und das kurz vor ihren Zielen...nie im Leben..

[Dave Juuton]

Endlich zeigte das Mädchen wieder Gefühle und dass es ihr gut ging, den Umständen zumindest entsprechend. Ihre Worte die sie anschließend sprach waren hart, aber was hätte Dave auch erwarten solln nach der Aktion, die er geleistet hatte. Er lies sie ein wenig, damit sie ihre Gedanken sammeln konnte und eröffnete dann das Wort.

Hör mal, du verstehst das falsch. Ich weiß es war nicht sonderlich nett von mir wie ich zu dir war, zumindest die letzten Momente aber es musste sein. Du hast mir ja von deinen Zielen erzählt, nur wie willst du deine Eltern finden wenn du selbst nie aus Kirigakure raus kommst? Wärst du so mit mir gekommen würdest du bald ebenfalls gesucht werden und da liegt der Punkt.

Er hielt kurz inne und schaute aufs weite Meer. Ein angenehmer Luftzug wehte auf und transportierte Sand über den kleinen Strand. Der Geruch von Salzwasser lag in der Luft. Dave holte kurz tief Luft und sprach anschließend weiter.

Mein Plan war es dich zu entführen nicht um meine informationen zu bekommen, dies war nur zweitrangig, sondern eher um dir zu helfen auch deinen Wunsch zu erfüllen. Ich wollte somit Umgehen, dass du gegen dein Dorf handels und damit kein Verdacht auftrat falls Anbus in der Nähe patroullierten, musste ich entsprechend glaubwürdig reagieren. Und keine Sorge ich habe deinenFreunden nichts getan, nur könnte es sein dass wir bald Ärger bekommen könnten. Kani ist immernoch nicht zurück...

Er schaute gen Himmel in der Hoffnung ein Vogel würde dort auftauchen. Kein gewöhnlicher Vogel sollte es sein, es musste ein Kondor sein, der Kondor des Juuton...

[Hatsuharu Sôma]

Der Rabe brachte ihn durch Wald und Moos, das dumme nur, der Rabe war eindeutig flinker unterwegs und vor allem war er kleiner, was ihm einen gehörigen Vorteil verschaffte, immerhin musste Hatsuharu so schnell wie möglich durch die Lücken kommen durch die auch der Rabe flog, doch so dumm stellte sich Hatsuharu nicht an. Er segelte einfach weitesgehend an diesen Lücken vorbei und sprang über diese herüber, da der Rabe schneller wurde vermutete Hatsuharu schon das schlimmste, also mjusste auch er in die vollen gehen, er gab alles was er in punkto Geschwindigkeit zu bieten hatte. Es war nich viel aber eigentlich genug. So langsam schienen sich die beiden auch dem Ziel des Raben zu nähern, das ziel sollte eine kleine Bucht sein, die kleine Bucht in der bis vorhin noch Naifu war. Hatte sie etwa Ärger? Wurde sie etwa angegriffen? Unwahrscheinlich, denn unmittelbar nach Hatsuharu verlies sie die Bucht. Also musste irgendwie was anderes passiert sein. Und was sollte sich mit Sicherheit gleich rausstellen, denn gerade als die beiden ankamen, konnte Hatsuharu ein jüngeres Mädchen erkennen. Diese kannte er, nunja vom sehen her, sie krauchte das ein oder andere mal in Kirugakure herum. Der andere jedoch war eher unbekannt, wobei Hatsuharu sein Gesicht schonmal irgendwo gesehen hatte, jedoch nicht persönlich. Da der Rabe jedoch immer heftiger zerrte musste hier wohl ein Problem vorliegen. Scheinbar hatte die kleine ein wenig Ärger am Hut oder doch umgekehrt? Naja das wäre eher unwahrscheinlich. Jedenfalls ging Hatsuharu langsam auf die beiden zu, absichtlich langsam. Und sprach sachte. Ok hört zu, ich weiss nicht was das werden soll, aber der Rabe hier hat mich hier hergelockt. Und scheinbar scheint er sehr angezogen zu der jungen Dame, also geh ich davon aus das du hier irgendwie Probleme machst, da mir die Dame aufgrund diverser Augenkontakte in Kirigakure sehr bekannt vorkommt und du mir irgendwie nicht, bestätigt sich mein Glauben nur mehr. Ich bin nicht der Typ der einfach drauf losprügelt, aber ich empfehle dir drei Schritte zurück zu treten und die junge Dame bitte ich sich auf den Weg zu mir machen. Es klang schon fast wie eine Drohung, aber Hatsuharu musste hier standfest bleiben, denn scheinbar hatte das Mädchen Ärger. Und das konnte er nicht einfach mit ansehen. Weswegen sein Blick auch starr auf diesem Typen lag.

[Minako]

Immer noch verängstig hörte sie ihn zu und öffnete richtig ihre Augen wieder,wo sie ihn nun noch deutlicher sehen konnte.
Mhmm schon...nur,wenn ich gehe wollte ich,das gerne mit einer Erlaubnis haben und nicht einfach so gehen...den nun werden sie dich erst wohl recht suchen...Mhmm das heißt,wenn ich so wichtig genug bind...das man mich suchen lässt.. Traurig schaute sie ihn an und hörte nur einige Flügelschlagen,wo sie einen ihr bekannten Raben sah.Diesen lächelte sie an und hört auch schon,die Stimme eines Mannes..welche sie schon mal gehört hatte.Doch selbst,wenn sie ihn von sehen kannte und auch schon gehört hatte,so wusste sie nicht viel über ihn.Kurz schaute sie hoch und dann zu Dave,wo sie schon sich denken konnte,was kommen würde.Es tut mir leid.. meinte sie zu ihn und war auch innerlich verstimmt,was sie nur nicht zeigte.Denn sie würde ihn noch mehr in Gefahr bringen,wenn sie sich nun weigern würde und nicht aufstehen würde.Mit zittrigen Beinen lief sie zu,den Jounin und schaute Dave hinter seinen Rücken schon so an als,wenn sie sagen würde *Bitte lauf und komme später wieder...vielleicht kann ich dir anders helfe..*.Sie hoffte,das er es so deuten konnte ihren Blick und meinte nur Bitte selbst,wenn er mich einfach mitgenommen hat..tue ich nicht weh..den ich kann es nicht mit ansehen..das stimmte...sie konnte sowas nicht sehen oder habe,wenn anderen Weh getan wurde wegen ihr.

[Dave Juuton]

Die Situation spitzte sich zu und seine Vorahnung stellte sich als wahr heraus. Das Mädchen blieb immernoch eigensinnig und ehrlich und wollte nur mit entsprechender Erlaubnis ihr Eltern suchen. Dave merkte selbst das sie noch nicht viel vom Ninjadasein erlebt hat, zumindest wusste er aus eigenen Erfahrungen das es nicht so einfach ist eine erlaubnis vom Kagen zu bekommen um seine eigenen Ziele zu erreichen, sofern sie nicht dem Dorf dienten, dazu sorgte sich der Kage zu sehr um das Wohl des Dorfes. Ein Ninja, wahrscheinlich aus Kirigakure, tauchte auf und stand nun vor ihm. Seiner Chakraaura und dem aussehen her, schien es ein Jonin oder zumindest vom Rang eines Jonin zu sein. Dave schaute finster zu ihm und schon im nächsten Augenblick stand Minako auf und lief zu ihm rüber. Sie deutete etwas an was er nicht verstand, aber er konnte sich ungefähr den Rest denken.

Flügelschläge waren zu hören und kamen aus westlicher Richtung wo der Jonin ebenfalls kam. Es war Kani gewesen, die wie es schien erfolglos war. Sie landete neben Dave auf einen kleinen Fels der im Sand vergraben war und kreischte kurz auf. Dave schaute kurz zu ihr rüber und anschließend wieder auf den Jonin.

Das Mädchen ist jetzt bei dir, was willst du nun tun?

Dave schaute ihn weiterhin finster und kalt an. er wusste dass der Jonin ihn nicht einfach gehen lies und bereitete sich innerlich auf den aufkommenden Kampf vor, denn sich gefangen nehmen lassen streubt ihn auch sehr und solange es nur ein Jonin ist waren seine Chancen nicht auswegslos. Er muss aber aufpassen, dass er seinen Gegner nicht unterschätzt und beobachtet ihn argkribisch. Kani flog in der Zwischenzeit hoch und umkreiste das Gebiet um ihn Rückendeckung zu geben.

[Hatsuharu Sôma]

Scheinbar hatte der Jônin mit seiner Behauptung voll ins schwarze getroffen, da wollte der Typ wirklich einfach so einen Kiri-Nin entführen und das aus Hatsuharu unerklärlichen Gründen, das schlug dem Fass den Boden aus. Kurz nach seiner Ansprache lief die junge Kunoichi zu Hatsuharu und stellte sich hinter seinen Rücken, sie sagte sogar noch er solle ihm nicht weh tun das mochte sie wohl überhaupt nicht. Tja ich glaube dafür hatte dieser Typ schon zu viel versucht, alleine der Gedanke ein jüngeres Mädchen zu entführen lies bei Hatsuharu alles durchknallen. Und dann auch noch dieser dumme Spruch den er brachte, was würde er jetzt tun das Mädchen wäre ja bei ihm. Hatsuharu schüttelte nur den Kopf. Was ich jetzt tun werde? Ich hoffe dir ist bewusst das ich dich sofort zur Strecke bringen müsste, also du hast nun zwei Möglichkeiten. 1. Du suchst jetzt ganz schnell das weite und betrittst Kirigakure nie wieder, oder aber du wählst die 2. Möglichkeit, die wäre das du dich stur stellst und es auf einen Kampf zögerst. Die Wahl liegt bei dir. Nur solltest du wissen das ich nicht zurückstecken werde nur weil sie hier ist. sagte er. Er knackte auch einmal mit dem Halswirbel, da er sich vorstellen konnte das der Nuke-Nin die zweite Variante nehmen würde, auch wenn das womöglich sein Ende hervorrufen könnte, nunja oder eben Hatsuharu's, beides war möglich, immerhin schienen sie beide recht ebenbürtig, naja mehr oder weniger. Doch auch davon würde sich Hatsuharu nicht abschrecken lassen, schon oftmals kämpfte er gegen stärkere Gegner, wie zum Beispiel damals beim Kampf gegen seinen Vater, den er zwar nur knapp überlebte, aber überlebte. Immerhin war dieser zirka doppelt so stark wie Hatsuharu gewesen, und das muss schon was heißen.

[Minako]

Das hörte sich nicht gut an,was beide sich sagten und sie überlegen musste.Den sie wollte nicht,das man irgendjemanden einfach so weh tat und noch dazu,da es ihr noch gut ging.Er hatte ihr nichts getan und hätte es bestimmt selbst später nicht getan,was sie zu mindest hoffte in ihren Inneren.Die kleine Blau - Haarige Genin glaubte immer noch an,das gute in jeden und gab fast jeden eine Chance es zu beweisen.Mit traurigen Augen schaute sie ihn flehend an,das er gehen solle und erstmal Gras über alles waschen lassen solle.Dies wollte sie ihn so gerne sagen,doch wie würde es aussehen und noch dazu,was würde passieren,wenn man merken würde.....das sie nun ja mehr weich war.Minako hatte ein sehr großes Herz und darum auch Probleme Freunde zu verlieren,was sie nie wollte und sie genau,das meinte...was hier gerade ablief.
Bitte gehe doch einfach....ich komme schon klar..und Kani kann ich auch sagen,wo es lang geht.. ein wenig bewegte sie ihre Lippen ohne ein Wort zu verlieren über diese.Wenn er Lippen lesen konnte würde er sie verstehen,das sie immer wieder sagte,das er einfach gehen solle.Das knacken,des anderen machte ihr auch sorgen und sie wusste,wie ernst es hier wurde gerade.Mhmmm was kann man tun?... sie überlegte hin und her,aber sie war zu nervös um auf gute Lösungen zu kommen.Es viel ihr nur eins ein,das sie sich an ihren wohl mehr oder weniger rette klammerte und meinte leise bitte nicht...er hat mir nichts getan...und es ist doch alles gut..bitte tue ihn nicht weh...auch,wenn er einen Fehler gemacht hat....Minako schaute mit ihren Blauen Augen,den Jounin nur an und das ein wenig Traurig,da sie mehr Mitleid empfand und sie nicht wollte,das die beiden wegen ihr Kämpften.Denn sie hatte genau,das gemeint sowas...dass sie nie haben wollte und darum sich von Freunden fern halten wollte noch ein paar Jahre.

[Dave Juuton]

Langsam wurde es ernst, der Jonin war nun bereit zu kämpfen. Auch wenn er Dave vor die Wahl setzte, entweder zu fliehen oder zu kämpfen, wusste Dave es besser. Er konnte sich nicht vorstellen das ein Jonin einen Nuke Nin, der zudem noch einen Ninja des eigenen Dorfes entführt hatte, einfach so gehen lies. Er würde so gegen seine Verpflichtungen verstoßen. Selbst wenn Dave jetzt verschwinden würde, schickt man ihn sicher später einen Anbu-Trupp hinterher. Das Risiko war zu groß jetzt zu fliehen und in einen Hinterhalt zu geraten, aber was er genau tun sollte, um aus der Sache herauszukommen wusste er auch nicht. So schaute er nur sicher zu dem Jonin rüber.

Ich weiß nicht was es ist, aber irgendwie kann ich dir nicht so recht Glauben schenken.

Seine Hand verschwand unter seinem Mantel und umschloss dort sein Schwert. Wenig Chakra sammelte sich in seiner Hand und ging auf das Schwert über. Nun schaute er ernst zu den jonin rüber um zu versuchen ihn einzuschüchtern. Die Worte die minako dabei an diesen richtete konnte er nicht hören. Seine Konzentration lag dabei sowieso auf seinem Gegner und so bekam er auch nicht Minakos Botschaft mit.

Hör zu verschwinde einfach wieder zurück in dein Dorf, nimm die Kleine mit und die Sache hat sich. Ich kann dich nur warnn du solltest mich nicht unterschätzen...

Stille kam auf und nur noch das Rauschen des Meeres war zu hören, das durch die Wellen entstand. Sie Situation war sehr angespannt und man hätte eine Nadel fallen hören können.

[Hatsuharu Sôma]

Und immer mehr wurde die Situation komischer. Er war zu allem bereit und wusste das es hier gleich rundgehen würde, als die kleine ihn plötzlich umklammerte und meinte er solle ihn bitte nicht verletzen und so weiter. Das verstand Hatsuharu einfach nicht, er sah zu ihr runter und fragte sehr ernst. Wo ist dein Problem? Du willst mir doch nicht weiss machen das der Typ dir gutes tut wo er dich entführen wollte? Oder willst du mir sagen das du lieber mit ihm mitgehen willst? Dann müsste ich euch beide auf der Stelle töten, oder zumindestens beim Kage abliefern. Also, entweder du lässt mich jetzt los und wir gehen beide, oder ich reiße mich los und hier wird's bunt, haben wir uns da verstanden? In diesem Moment bemerkte er wie sein gegenüber eine Hand unter dem Mantel versteckte. Wollte er wirklich zum Angriff blasen? Das konnte Hatsuharu nicht einfach so hinnehmen. Ey! Übertreib es nicht Kollege, die Situation hier ist nicht lustig, und ich werde hier nicht eher gehen bis ich weiss das du die Grenze von Mizu no Kuni überschritten hast, verstanden? Ich lass mich doch nicht hier vollabern, also verschwinde oder ich vergesse mich... So langsam konnte man sehen das es Hatsuharu wirklich gegen den Strich ging was hier gerade passierte, erst jammerte die Genin hier keiner solle sich verletzen und dann kommt noch so ein halbstarker Typ der meint hier versteckte Handlungen zu vollziehen. Gleich wäre es soweit und Hatsuharu würde wieder durchknallen wie bei seiner Mutter damals, als er dem Angreifer solange die Faust ins Gesicht prügelte das er diesen vor Erschöpfung nicht mehr bewegen konnte. Nur noch eine blöde Aktion und dann wäre es aus und vorbei mit der Gutmütigkeit, und das würde er ihm nochmal sagen. Also, nochmal, entweder du gehst jetzt und nutzt meine verdammte Gutmütigkeit aus.. oder ich werde angreifen, du hast die Wahl.

[Minako]

Wieso verstand man sie immer nur falsch?...mehr wie,das beide sich nicht weh taten wegen hier wollte sie doch gar nicht haben.Denn sie mochte nicht,wenn man so viel wind um sie machte oder um eine Sache...die nun ja nicht noch schlimmer war oder wurde."Nein das meine ich nicht ich will nicht mit gehen..dazu habe ich gar keine Genehmigung vom Kagen...also werde ich nicht gehen...werde ausreisen noch entführen lassen geschweige,das ich freiwillig gehen würde einfach so...Nur er hat noch nicht viel getan und sehr weit ist er zum glück mit mir auch nicht gekommen...also lasst es einfach..ich kann nun mal kein Blut sehen..oder jemandem Sterben..".Bei ihren Worten verschwieg sie,das sie es noch nie gesehen hatte...wie einer starb und sie es auch nicht wissen wollte.Denn sie hatte Angst davor und doch würde sie irgendwann eins,dem Tod Persönlich gegen über stehen müssen oder jemanden dabei zusehen,wie er stirbt.Ich glaube dazu brauche ich Zeit um es zu verarbeiten irgendwann mal...doch noch nicht jetzt..und wenn sie kämpfen wollen,dann ohne mich..Ein wenig kniff sie ihre Augen zusammen und lies ihn wieder willig los um,den Anschein zu waren...das ihr Entführer Dave egal war.Es stimmte nur nicht und sie würde sicherlich wieder Traurig sein,wenn er ginge.Sie hatte sich gut am Anfang verstanden und das wollte sie gerne weiter haben,doch es würde nicht gehen.Man bekommt nie,was man sich wünscht oder erhofft...immer wird einen,was weg genommen ohne wenn und aber...das ist grausam...zu grausam..einfach...

[Dave Juuton]

Dave hörte in aller Ruhe den Worten des Jonins zu. Sein sonst so emotionales Gesicht verkrampfte sich und zeigte leicht wütende Züge. Besonders dass sich das Mädchen von ihm auch noch einschüchtern lies erregte eine Eckel in ihm.

Er ist nicht besser als ein Nuke Nin...Wie kann er so über ein kleines Mädchen reden und ihr auch noch Drohen und sowas nennt sich Jonin. Gerechtigkeit dass ich nicht lache. Es ist immer das Gleiche mit den Menschen die denken die Welt gehört ihnen ich bin es langsam Leid...

Sein Schwert speiste mehr Chakra ein, es war alles nur noch eine Frage der Zeit, jetzt konnte Dave unmöglich zurück die Situation war ihm zu viel, auch wenn Minako es nicht wollte dass es zum kampf kommt so schien es auswegslos.

Was denkst du überhaupt mit wem du sprichst? Sind alle Jonin in Kirigakure solche Stümper? Was ist bloss aus der Welt geworden, es ist lächerlich und so sinnlos weiter mit dir zu reden, es ist genau das Gleiche wie mit dem Raikagen damals...

Er schaute abwesend nach unten auf den Boden, alte Erinnerungen kamen in ihm hoch. Doch dann faste er sich wieder und schaute zu seinem Gegenüber rüber.

Auf deine Aufforderung hin werde ich keine Folge leisten, es wäre ja umso schöner wenn ich mir auch noch vorschreiben lasse was ich machen darf und was nicht. Gewalt möchte ich wirklich nicht unbedingt anwenden, aber falls du mir keine andere Wahl lässt werde ich dem auch nicht abgeneigt sein.

Provokativ holte er seine Hand unter seinem Umhang hervor. Durch den Schwung wehte dieser auf und offenbarte ein Kurzschwert in der Hand des Jungen, dessen Klinge auf den Kiri Nin zeigte.