Hafen

Nebel und Regen ist hier keine Seltenheit. Es gibt zahlreiche Inseln, die sogar teils mit Ureinwohnern bevölkert ist.
Ikki Naoh
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Re: [Mizu no Kuni ~ Nebelwald] Hafen

Beitragvon Ikki Naoh » Mi 16. Jun 2010, 21:33

Eine lange, lange Reise, welche wohl für Jeden ziemlich anstrengend war, doch während Ikki auf den Deck des Bootes war und stehts die Seeluft einatmete hatte der junge Chuunin viel zum nachdenken. Er musste oft an seine Vergangenheit denken udn gerade während dieser Tage in denen einfach nur abwarten und Teetrinken angesagt war konnte man dies wirklich gut. So langsam begann der Schwarzhaarige eine Vorliebe für Bootsfahrten zuerhalten, das friedliche geplätscher des Wassers, und das leichte geschunekel, welches den Wellen zu verdanken war, ließen den Chuunin stets schnell einschlafen. Ikki konnte entspannen und auch über viel Privates nachdenken, dabei kam er immer wieder bei Kitsune an. Dieser Fuchs, dieser verdammt Fuchs.. ich krig ihn nicht mehr aus meinen Kopf, warum? Warum nur? Hat er mir nun wirklich so sehr den Kopf verdreht? Verdammt. Ich glaube ich bin dazu verdammt allein zu sein, und jetzt wo Kitsune mir so nah ist und doch so fern da merke ich doch wie sehr ich mir wünsche das er bei mir ist. Doch er ignorierd mich. Ich glaube ich platze bald! Dachte er sich udn schüttelte den Kopf, seid Tagen waren sie bereits auf dne Meer, der Bootsfahrer meinte es dauerte nicht mehr lange, dann hätten sie wieder festes Land unter den Füßen. Noch eine Nacht schließ Ikki am Deck unter den Sternen himmel, udn schon am Nächsten Tag weckete der Führer ihn und bestätigte, ja sie haben den Hafen erreicht. Sofort bedankte sich der Chuunin, gab den Mann sein Geld ehe er seine Sachen zusammen räumte. Jungs, kommt schon, wir müssen weiter, unsere Heimat ist nicht mehr weit weg! Ikki glaubte das sich alle auf ihr Zuhause freuten, schließlich tat es auch der Schwarzhaarige auch wenn er Kiri noch nicht wirklich seine Heimat nennen konnte.

tbc: Kiri Stadttore

Kitsune Hondo
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Re: [Mizu no Kuni ~ Nebelwald] Hafen

Beitragvon Kitsune Hondo » Mi 16. Jun 2010, 23:15

Diese elende Bootfahrt grauenhaft für den Fuchs. Er hatte viel lieber festen Boden unter seinen Füßen, ein sicheres Gefilde für den Blonden und nicht diese elende Affenschaukel namens Boot. Die ganze Fahrt über wechselte er mit den anderen kein Wort was auch bekanntermaßen daran lag, dass alle ein ziemlicher schweigsamer Haufen war. Man konnte das Geräusch des Wellengangs hören die Wellen, welche gegen das Boot schlugen. Mit den Schwarzhaarigen wollte er weiß Gott nicht reden aber innerlich wusste der Genin nein besser noch musste Kitsune er den Chunin seine Gedanken, die ihn ständig aufwühlten und warum er Ikki im Garten alleine zurück gelassen hatten in Kenntnis setzen. Am liebsten hätte der Blonde es an Ort und Stelle getan. Den, als der Halbdämon den anderen grüblerisch rumhängen sah, juckte es ihm in den Finger aber wie bitte hätte das Aussehen, wenn er zu den Schwarzhaarigen gegangen wäre und ihm das schonungslos mitgeteilte und Dinge getan hätte, die keiner von den hier Anwesenden sehen wollte. Diese wären nur aus dem Boot gefallen oder eher geflüchtet. Darum blieb der Fuchsohrige da, wo er war. Die Bootfahrt zog sich dahin und Kitsune war mehr als froh, als die Gruppe ihre Heimat erreichte. Endlich aus der Nussschale raus und schnell zurück in das Dorf. Eine gelegenheit dem Chunin das zu sagen wird es für in mit sicherheit noch geben. Dachte der Genin sich als die Vier sich auf zum Eingangstor von Kirigakure machten.

Tbc: Kiri Stadttor

Zidane
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Re: [Mizu no Kuni ~ Nebelwald] Hafen

Beitragvon Zidane » Do 17. Jun 2010, 16:30

für Zidane war die Botsfahrt genauso schön wie die hinreise, er lag die ganze zeit ziemlich weit oben und beobachtete die Sterne bei nacht und bei Tag lag er einfach nur da und schlief, er verbrachte die meiste ZEit also Tatenlos und entspannte sich, von den Anderen Teammitgliedern war er hier warscheinlich kaum anzutreffen, da Zidane nur zum Essen Gesellschaft suchte. So verging die Fahrt, bis sie den Hafen erreichten, Zidane selbst war nun froh endlich wider in gewohnten klimatischen bedingungen engekommen zu seien und sprang nun vom Schiff, wonach er Ikki folgend sich schon darauf freute, den einheimischen Damen beim Baden zu zu sehen, es war schon ein Weilchen her, das Zidane dieser Beschäftigung nachgegangen war, wesshalb er beschloss dies nach dem Abschluss dieser Mission nachzuholen.

Jenkai Lorgen
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Re: [Mizu no Kuni ~ Nebelwald] Hafen

Beitragvon Jenkai Lorgen » Do 17. Jun 2010, 22:25

WIe schon beim ersten Mal war auch dieses Mal für Jenkai die Bootfahrt langweilig, und wie bei der ersten Nacht pirschte er auch dieses Mal wieder hinaus und beobachtete die kreischen,krächzenden und nervenden Möwen.
Er überlegte immernoch wie er sich dieser lästigen Biester endlich entledigen könnte und die Technik endlich erlernen könnte und damit seinem Reportoire eine weitere Angriffs Synchronisation hinzufügen konnte.
Also ging er wieder den selben Weg, ergriff mit einem leichten Anflug von Nostalgie, immerhin war es einige Wochen her das er hier war, und einem daraus folgerndem Grinsen die Taue und kämpfte sich hoch. Erst bis zum erst Mast,dann zum zweiten und am Ende, nach einer kurzen Aussichtpause bei Stop nr 2 , erreichte er das Krähennest.
Er zog wieder sein Klinge und lud sie mit dieser geisterhaften unbändigen Energie die er kaum zu bennenen vemrochte.Dieses mal war er sich im klaren das er die Menge noch einmal drastisch erhöhen musste, er lud die Klinge maximal auf konzentrierte die Energien auf einen Punkt und begann zudem nochdie Kanten dieses Punktes zu "schleifen" indem er eine Energienverteilung vornahm.
Dann entfesselte er diese mit einem gewaltigen Schwertstreich und schon raste eine Energiewelle auf den Möwenschwarm zu.
Sie hielt sich bestimmt 20 Meter bei beachtlicher Geschwindigkeit, aber die Möwen waren trotzdem zu schnell.
Zudem war Jenkai vom vielen Gereise erschöpft also ließ er es sein, sein Meister würde ihm die letzten Schliffe und Kniffe näher bringen müssen.
Als Jenkai dann am nächsten Tag erwachte und sie Mizu no Kuni erreichten war er froh endlich wieder festes Land unter den Füßen zu haben. Zudem war diese Mission für seinen Geschmack schon ewig lang , also war er froh bald in Kirigakure machen zu können was er wollte.
Und so folgte er relativ willig dem Teamführer nach Kirigakure.


TBC: Ikki hinterher
Teil 2 des Trainingspost.

Nanashi Tamashii
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Re: [Mizu no Kuni ~ Nebelwald] Hafen

Beitragvon Nanashi Tamashii » So 30. Jan 2011, 17:21

Cf: Mizu no Kuni - Meer

Das Nicken von ihr war die Bestätigung die er brauchte und so schloss Nanashi die Augen und konzentrierte er sich kurz und aktivierte dann seine Fähigkeit: "Tamashii no Kyoumei" und stellte so seine und ihre Seele aufeinander ein, er synchronisierte sie sozusagen, das sie beide auf einer Wellenlänge waren. Für so manch einen klang das nach purper Manipulation, das war es aber nicht, denn der Gegenüber musste dem freiwillig zustimmen, wenn er oder sie nicht wollte, sich nicht öffnete dann funktionierte es bei ihm oder ihr nicht sondern nur beim Anwender. Wie so oft durchfloss ihn das Gefühl, als wäre alles negative verschwunden, fortgespült, als wären keine Laster mehr vorhanden, doch sie waren noch da, nur eben für einen gewissen Zeitraum nicht. Irgendwann kamen sie wieder das war immer so, aber die Nervosität verflog nun bei beiden und sie waren mit sich wieder im Reinen. Und ohne auf die Zeit zu achten, sondern sich einfach nur dem Fluss des Einklangs hingegeben legte das Schiff an und Nanashi öffnete wieder seine Augen, sie waren da, endlich und nun hieß es erstmal reden, denn die Ruhe hatten sie gerade eben gefunden, den inneren Frieden wie man so schön sagte. Also nahm er Anija bei ihrer Hand und sie gingen vom Schiff runter. Die Matrosen fingen dann an langsam das Schiff zu entladen. Vor heute Mittag oder am Abend fuhr das Schiff nicht zurück, also konnten sie wenn sie schnell waren das Schiff auch wieder zurück nehmen, immerhin war der Weg sicherer übers Meer. Klar gab es da noch den Weg zu Fuß über die Brücke welche erst kürzlich fertiggestellt wurde, aber ob da Wachpersonal war wusste er nicht. Vermutlich nur an den beiden Enden oder es gab keine, war auch nicht weiter wichtig. Bei einigen Kisten blieb Nanashi dann stehen, hier war sonst niemand außer die beiden und dann meinte er zu Anija: "So da wir nun da sind ist nun die Zeit des Trennens gekommen... vorübergehend. Rein schaffst du es sicherlich irgendwie, raus hoffe ich auch und wie du innen vorgehst, nun möglichst unauffällig handeln, misch die irgendwie unter das Volk und versuch raus zubekommen wo der Mechaniker wohnt und suche ihn auf. Sollte es so sein, dass er nicht daheim ist, dann suche nicht nach ihm, denn der kann sonst wo stecken und bis er zurück kommt kann es sonst wann sein. Zwar wäre das dann ein Fehlschlag, aber du hast es immerhin versucht. Also sollte er nicht da sein dann verlasse das Dorf wieder und wir treffen uns hier wieder und nehmen das nächste Schiff was irgendwie abfährt. Bzw. sollte es möglich sein sich hier irgendwo zu verstecken. Bis es dunkel wird haben wir Zeit, das letzte Schiff dürfte Sonnenuntergang losfahren. Noch Fragen Anija?" So sah sein Plan aus für sie zumindest, es war eigentlich relativ einfach und es hatte nur die Option, der Mechaniker war da oder nicht, sofern sie nicht das halbe Dorf nach ihm absuchte sollte alles klappen. Was ihn anbelangte, nun er ging seinen Sachen nach...Ein paar Einkäufe erledigen und Informationen über Tech bekommen, also nichts ungewöhnliches. Rein kam er ja, auch wenn die Wachen es nicht unbedingt begrüßten und raus kam er auch wieder da machte Nanashi sich keine Sorgen.

Anija
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Re: [Mizu no Kuni ~ Nebelwald] Hafen

Beitragvon Anija » So 30. Jan 2011, 21:25

Kurz nachdem Anija zugestimmt hatte, spürte auch sogleich wie die negativen Einflüssen von sie abnahmen. Tatsächlich fühlte sie sich nicht nur besser sondern jetzt noch stärker mit Nanashi verbunden. Es war sehr angenehm und sie fühlte sich auch ein wenig stärker wie zuvor. Mit neuer Zuversicht legten sie im hafen an. Die Matrosen sorgten dafür, dass das Schiff sicher anlegte, holten dei Segel ein und machten sich daran die ersten Frachtstücke fertig zum Abstransport zu machen. Jetzt konnte sie auch von ihrer Mitfahrgelegenheit verschwinden. Endlich hatte die junge Konoichi wieder festen Boden unter den Füßen. Es war schon etwas ungewohnt auf einem wackeligen Schiff zu sein als auf richtigem Erdboden. Bei einigen Kisten blieben sie stehen. In ihrer Nähe war niemand, sie waren mehr oder weniger allein. Nanashi erläuterte kurz was zu tun war, was sie machen sollten und vorallem was sie in welcher Situtaion machen sollten. Wenn der Automailmechaniker nicht daheim war, dann sollte sie einfach hierher zurückkommen. Zum Schluss fragte er sie noch, ob sie denn noch Fragen hätte. Er schien schon alles soweit durchgeplant zu haben und kurz musste sie überlegen, da kam ihr tatsächlich noch eine Frage auf. Eine hätte ich da noch: Was ist wenn einer von uns vor Sonnenuntergang nicht wieder zurück ist? Eine berechtigte Frage, schließlich konnte es durchaus passieren, dass man sie im Dorf abfing und naja... war halt die Frage ob Nanashi da wieder raushauen würde, schließlich würde er sich damit aufs schwerste gefährden und das wollte sie ihm bei Gott nicht antun. Wie sie nun in das Dorf kam, da würde sie wohl tatsächlich die Abwasserkanäle zur Rate ziehen, auch wenn das etwas naja... widerwärtig war. Doch was blieb ihr anderes übrig? Das Henge und dann durchs Tor konnte sie knicken, das durchschaute wohl jeder, vroallem wenn die dann noch mit irgendwelchen Listen oder so kamen. Nein, die Abwasserkanaäle, Heimat der Ratten und auch angeblich der Krokolisken, was natürlich reiner Schmand war.

Nanashi Tamashii
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Re: [Mizu no Kuni ~ Nebelwald] Hafen

Beitragvon Nanashi Tamashii » So 30. Jan 2011, 21:56

Von ihr kam eine Frage von der Nanashi hoffte sie eigentlich nicht zu hören und beantworten zu müssen, doch war sie berechtigt und Anija sollte ihre Antwort bekommen. Der Fall konnte selbstverständlich auch eintreten, auch wenn die Chancen dazu nicht so hoch standen wie Nanashi fand. Ja was war wenn einer der beiden bis Sonnenuntergang nicht wieder hier war? Darauf musste er sich selbst erstmal etwas zusammen reimen, denn auf Anhieb wusste er da auch keine Antwort. Klar das einer von ihnen dann irgendwie verhindert war, sollte er nicht hier sein, aber vielleicht war er oder sie hier gewesen und beide verpassten sich nur, das war auch noch eine Möglichkeit. Nun denn einen Einfall hatte er da und den verkündete er auch gleich und sagte zu der Grünhaarigen: "Das wird ganz einfach nicht passieren, wir beide kommen bis Sonnenuntergang wieder hier her zurück, optimistisch denken. Es kann natürlich der Fall eintreten, dass wir uns verpassen aber dafür weiß ich Abhilfe." Und da nahm Nanashi ein Kunai hervor und schnitt sich seine rote Perlenkette am Hals ab und hielt sie in den Händen, dass sie nicht auseinander fiel und nahm eine der roten Kugeln ab und reichte sie Anija. "Nun sollten wir uns verpassen, dann leg einfach diese Kugel hier hin, ich finde sie schon und sollte ich eine hinlegen findest du sie auch, die kommen schon nicht weg und wenn einer von uns die Kugel findet weiß dieser, der andere war hier und muss in der Nähe sein und irgendwo warten. Sollten bis Sonnenuntergang wir uns nicht treffen und hier liegt keine Kugel, dann ist einem von uns wohl etwas passiert. Sollten wir die Kugel verlieren, dann markieren wir diese Stelle hier mit einem Kunai." Nanashi deutete auf einen Holzpfosten der aus dem Boden ragte und fügte noch hinzu." Markieren mit einem Zeichen und zwar das Zeichen für Ame also Regen okay?" So sah der Plan aus, damit konnten sie auch feststellen ob einer von beiden hier war und man musste nicht unnötig warten. Und sollte wie gesagt bis Sonnenuntergang einer fehlen, ja dann musste unter Umständen überlegt werden was los sein konnte, wobei die Möglichkeit der Gefangennahme dann doch höher war als Nanashi vorher berechnet hatte. Aber wie er zuvor erklärt hatte sollten sie lieber optimistisch denken und gar nicht daran denken, dass sie nicht wieder heil raus kamen. Das seine Kette nun kaputt war störte den Tamashii nicht, es war bloß eine Kette, er konnte eine neue kaufen wenn se sein musste. Ohnehin behinderte sie eigentlich nur, wenn er irgendwo fest hing, das konnte unter Umständen im zum Verhängnis werden und nun hatte die Kette einen anderen Zweck gefunden. Zur Sicherheit gab der Schwarzhaarige der Kunoichi noch eine weitere rote Kugel, denn er hatte ja genug. Seine restlichen verstaute er in dem Rucksack und wartete nun was sie noch zu sagen hatte. Er hatte ihr ja erklärt, nur nich dran denken, positiv bleiben.

Anija
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Re: [Mizu no Kuni ~ Nebelwald] Hafen

Beitragvon Anija » Sa 5. Feb 2011, 22:22

Ein wenig schräg blickte sie Nanashi an, als dieser meinte das es schon nicht passieren würde, wenn keiner von beiden bis zum Sonnenuntergang zurückkehrt. Optimistisch zu denken war in solch einer Situation wirklich alles andere als einfach, vorallem musste man eben an alles, wirklich ausnahmsweise alles denken. Welche Gefahren auf einen zu kommen könnten, wie man ihnen aus dem Weg geht und so weiter. Drum sah sie das nicht ganz so locker wie er, schließlich war schlussendlich sie diejenige von beiden die man einbuchten, wenn nicht sogar ohne Umschweife umbringen würden. Dass sie einander verpassen konnten, könnte natürlich auch passieren, doch schien Nanashi da schon zu wissen wie dieses Problem zu lösen war. Er nahm ein Kunai und shcnitt sich erstmal die schöne rote Perlenkette um seinem Hals durch. Fast schon mitleidig betrachtete Anija die Kette, eigentlich fand sie sie ja schon immer relativ schön, doch fanden die Perlen dafür jetzt eine andere, wahrscheinlich viel nützlichere Verwendung. Er erklärte ihr kurz seine Idee und mit einem Nicken bestätigte Anija, dass sie diese verstanden hatte und nahm die beiden roten Perlen entgegen. Kurz betrachtete sie sie in der offenen Hand und steckte sie dann weg. War halt immer noch die Frage, was beide machen würden wenn der eine tatsächlich nicht vor Sonnenuntergang zurückkehrte. Nanashi konnte schlecht nach Kiri rein und sie suchen und umgekehrt war es genauso. Vermutlich würde Anija zum Schluss doch die Kanalisation von Kiri nehmen, um in das Dorf einzudringen denn mit Sicherheit hatten sie dort keine Wachposten positioniert. Gut, müsste sie dann im Henge unauffällig in irgendeine Parfümerie danach gehen, schließlich wollte sie nicht großartig nach Kloake und anderem Zeugs stinken, wenn sie zu dem Mechaniker da kam. Kurz blickte sie nochmal zum Meer rüber. Das Symbol unendlicher Freiheit. Danach wanderte ihr Blick wieder zu Nanashi, sie lächelte ihn schwach an und umarmte ihn. Fest, allerdings nicht zu fest, drückte sie sich an ihn dran, denn es konnte ja das letzte Mal werden, dass die beiden sich zu Gesicht bekommen, denn man musste in solchen Zeiten mit allem rechnen. Wünsch mir Glück... Murmelte sie nur in ihn hinein und wollte eigentlich gar nicht von ihm ablassen, doch musste es sein und so löste sie sich von ihm. Einige Schritte zuückmachend, drehte sie sich um, blickte allerdings ein letztes mal zurück, lächelte ihn an und schritt dann vorran...

tbc: ???

Nanashi Tamashii
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Re: [Mizu no Kuni ~ Nebelwald] Hafen

Beitragvon Nanashi Tamashii » So 6. Feb 2011, 11:16

Den Plan oder besser seine kleine Idee hatte sie scheinbar verstanden und hielt sich dann auch dran. Gut soweit dann konnte es ja losgehen. Gerade als Nanashi sich umdrehen wollte war Anija schneller als er und hatte ihn schon umarmt und fest an sich gedrückt. Natürlich es war ja fast wie ein Abschied, denn ob sie sich wirklich wiedersahen konnte keiner der beiden Hunderprozentig sagen. Drum umarmte er sie auch und meinte dann zu ihr: "Ich wünsch dir Glück und drück dir die Daumen, tue das gleiche aber auch für mich hehe..."Und dann war wieder ein kurzer Moment der Ruhe eingekehrt da niemand etwas sagte. Nanashi kam dabei ihrem Gesicht näher und drückte ihr noch einmal bevor es losging einen innigen Kuss auf den Mund und dann löste er sich von ihr und ging ein paar Schritte rückwärts und sagte: "Bis später dann Anija-chan wir treffen uns wieder hier wie abgesprochen... ." Und dann wollte er schon los doch etwas wichtiges hatte er noch vergessen, sodass er nochmal zu ihr zurück ging und ihr 3 Worte ins Ohr flüsterte: "Ich liebe dich" und dann machte er sich auf. Zulange sollte es hier auch nicht dauern, sonst kamen sie gar nicht los. Klar tat dieser Abschied im Herzen irgendwo weh, doch Nanashi hielt daran fest, dass sie sich heute Abend wieder sahen genau hier und dann weiter zusammen reisen konnten solange es möglich war. Vielleicht konnten sie ja irgendwann einmal den Bären einen Besuch abstatten, das wäre sicherlich mal wieder ein lustiges Abenteuer, doch zuvor mussten sie erstmal dieses Abenteuer überstehen und dann konnten sie weiter sehen, Pläne für die Zukunft machen. Nun drehte sich der Tamashii auch um, als er mehrere Meter von ihr entfernt war und ging seinen Weg, ganz normal ohne Eile. Der Wind wehte noch etwas, eine frische Briese die ihn voran treiben und Geleit bieten sollte. Der Hafen hier war zum Glück nicht so groß wie die Hafenstadt in Hi no Kuni. Klar standen hier auch ein paar Gebäude aber es war naja mehr Hafen als Stadt konnte man sagen und nach kurzer Zeit hatte der Tamashii auch schon den Anfang des Waldes erreicht. Tja nun gab es kein Zurück mehr und so atmete er noch einmal tief ein und aus und dann betrat Nanashi den Pfad Richtung Nebeldorf um vielleicht dort endlich Antworten zu finden oder wenigstens einen kleinen Hinweis der ihm weiterhalf bei der Sache mit Teach.

tbc: Kiri Tor

Jitsukawa Hiroshi
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Re: [Mizu no Kuni ~ Nebelwald] Hafen

Beitragvon Jitsukawa Hiroshi » Do 7. Apr 2011, 21:20



Hiroshi hatte es geschafft, er hatte ihn wenigstens soweit gebracht das er sagte er könne mitkommen, und er würde ihm sogar so einiges beibringen, na was wollte Hiroshi mehr. Die Option das Dakû ihn in keinster Weise beschützen wollen würde war ihm von vornerein klar. Darum hatte er ihn ja auch nicht gebeten, einzig und allein das Training reizte ihn an der Sache, nicht mehr und nicht weniger. Weswegen er bei den Worten Dakûs lediglich mit einem nicken antwortete.
Als Dakû dann lossteppte lief Hiroshi hinterher und bewegte sich neben Dakû her, die erste Zeit blieb es wirklich ruhig zwischen den beiden, keiner sagte auch nur irgendwas. Das wollte Hiroshi nun auch nicht, weshalb er einfach mal anfing irgendwas von sich zu geben.
"Ok wenn ich dir schon nicht im Weg stehen soll, wie du es so formuliert hattest, dann können wir ja wenigstens trotzdem noch miteinander kommunizieren, oder? Das geht doch in Ordnung oder was. Ich hätte da nämlich noch eine Frage die mich brennend interessieren würde. Und zwar folgende: Bist du denn nun eigentlich ein Shinobi der herumreist, oder wie ist das? Ich meine Siegeltechniken scheinst du ja drauf zu haben, auch wenn ich bisher nur diese eine gesehen habe." Ja seine Frage kam vielleicht wieder etwas dumm und nervig rüber, aber wenn die beiden schon zusammen reisen würden, dann könnten sie auch untereinander reden.
Eigentlich wollte Hiroshi auch noch Fragen wo die Reise zuerst hingehen sollte, doch hatte er irgendwie das Gefühl das er ihn irgendwie mehr als nur nerven würde, und ausserdem erledigte sich die Frage sehr schnell, als die beiden in die nähe des Kirigakure-Hafens traten. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wollte er zuerst einmal aus Kirigakure weg, aber warum?
~Komisch... will er mich doch eher aus Sicherheitsgründen hier wegbringen? Oder denkt er dabei eher an sich und will selber nur hier weg. Nja vielleicht steht er auch einfach nur auf schwimmen... abwarten Hiroshi und wie immer cool bleiben.~ Tja, so war es nunmal, mehr konnte er in dieser Situation einfach wirklich nicht machen. Er hoffte wenigstens das Dakû auf seine Frage reagieren würde um so in ein Gespräch mit einzusteigen, alles andere war gerade eh mehr als unwichtig.

Yuurei Dâku
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Re: [Mizu no Kuni ~ Nebelwald] Hafen

Beitragvon Yuurei Dâku » Do 7. Apr 2011, 22:29

So machten sie sich die Beiden also auf den Weg. Der Hafen war wohl die beste Anlaufstelle um aus dem Land zu kommen, was Dâku zwar auch anders bewältigen hätte können, dies jedoch nicht mit der Klette am Bein, zumindest noch nicht. Es war eine relativ stille Zeit, denn außer den Gräuschen des Waldes gab es nichts zu vernehmen. Der Kleine war still, was für Dâku fast schon einem Wunder gleich kam. Nach einer gewissen Weile kamem sie dem Hafen jedoch ein ganzes Stückchen näher und vor allem Hiroshi schien es nicht mehr auszuhalten und begann loszuplappern. Er sagte, das er verstand, das er ihm nicht im Weg stehen sollte, doch gleichzeitig meinte er, das sie sich ja dennoch unterhalten könnten. Nun, Dâku sah dem Ganzen eher skeptisch entgegen und hatte neben seinen Kopfschmerzen, durch den Alkohol, auch noch bedenkliche Gliederschmerzen, die eine leicht gereizte Stimmung in dem sonst eher entspannten Shinobi hervorriefen. Er atmete einmal tief ein und und würde dem kleinen Antworten, auch wenn dieser, für seinen Geschmack, schon wieder viel zu viel wissen wollte. "Ich bin ein Reisender, nicht mehr und auch nicht weniger. Ich habe mich damals etwas mit der Shinobikultur auseinandergesetzt, wie du ja gesehen hast, bin ich dazu in der Lage, die ein oder andere Technik anzuwenden. Ansonsten verteidige ich mich mit den Waffen, die ich bei mir trage", sagte er, ohne großartig zu gestikulieren. Nur einen Augenblick später befanden sie sich auch schon am Hafen, wo sich so langsam das Leben regte. Es war noch früh, doch mussten die Fischer ja zu eben genau dieser Zeit die Boote los machen, um sich dem Fang zu widmen. Ansonsten würden sie ihren Lebensunterhalt wohl nicht tilgen können. "Wir brauchen ein Schiff", sagte er nur knapp und ging in Richtung des Piers, während um sie herum die gut gebauten Seemänner ihre Schiffe klar machten. Die Möwen kreischten und tummelten sich um die Fischkutter, während Dâku weiter voran schritt und sich weiter nach einem geeigneten Boot umschaute. Bei einem Bootsverleih machte Dâku jedoch einen kleinen Stopp, während ein älterer Herr, sogleich aus seinem Liegestuhl aufstand und sich auf ihn zubewegte. "Ich suche ein kleines Schiff, so eines wie dieses da. Kann man sie hier nur leihen oder auch kaufen?", sprach er und zeigte mit dem Finger auf diese. Es war nichts besonderes, hatte einen Motor, ein Segel und gleichzeitig einen kleinen Unterstand, in dem man wohl auch übernächtigen können würde. "Nun werter Herr, wenn sie das nötige Kleingeld mitbringen, können sie es selbstverständlich auch kaufen, checheche", keuchte der kleine alte Mann, während Dâku seine Hand in die Manteltasche steckte, das "Fūin: Henge no Heni", wirkte und ein paar Flusen, die sich dort angesammelt hatten, in einen großen Batzen Geld verwandelte. Für umstehende war diese Tat nicht ersichtlich. Er zog seine Hand also wieder hervor und hielt dem Alten das Geld vor die Nase, "Das sollte wohl genügen", sprach er nur knapp, überließ dem alten die Knete, welcher wohl kurz vor einem Herzkasper stand. "Ich brauche noch einige Kanister Benzin, die sollten noch im Preis inbegriffen sein", sagte er mit ernster Stimme, während der alte gleich los lief um etwas Benzin abzufüllen. "Hiroshi helf dem Alten und mach anschließend die Leinen los", trug er ihm auf und stief nun ebenfalls auf das kleine Boot auf. Für die Beiden sicherlich ausreichend und um unabhänig zu sein, war es vermutlich perfekt, zumindest über den Wasserweg. Das Boot war gewiss nicht mehr das neueste, aber erschien es seetüchtig und für das Vorhaben brauchbar.

Das Boot

________________________________________________________

Selbsterfunden
Name: Fūin: Henge no Heni ("Siegel der perfekten Verwandlung")
Jutsuart: Fuuin-Jutsu
Rang: C-Rang
Element: -
Reichweite: Selbst
Chakraverbrauch: Mittel
Beschreibung: Eine selbst entwickelte Art des “Henge no Jutsu”. Bei diesem Jutsu wirkt der Anwender ein Fūinjutsu auf sich selbst, kann dieses aber auch auf andere benutzen, um das Aussehen zu verändern. Nachdem das Siegel gewirkt wurde, verändert sich wie beim normalen “Henge no Jutsu” das Aussehen des Anwenders, nur das dieses einen einmaligen Chakraverbrauch hat und nicht vom Sharingan oder Byakugan durchschaut werden kann. Das Siegel hält so lange, bis der Anwender es löst, ebenfalls ist es nicht durch “Anbu-Kai” auflösbar, da es anders funktioniert als das gewöhnliches Henge. Mit diesem Jutsu ist es möglich sein Komplettes Aussehen zu verändern.

Jitsukawa Hiroshi
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Re: [Mizu no Kuni ~ Nebelwald] Hafen

Beitragvon Jitsukawa Hiroshi » Sa 9. Apr 2011, 17:49

Das Gespräch das Hiroshi versucht hatte anzufangen, schien nicht sonderlich gut zu verlaufen, also von Seiten Dakû's zumindestens, denn dieser wirkte mehr als nur genervt, es war fast so als würde er Hiroshi gleich einfach den Hals aufschneiden, doch er antwortete, das heisst er war nicht ganz verloren. Er sagte auf die Frage von Hiroshi ob er nun ein Shinobi ist lediglich, das er sich einmal mit der Shinobikultur beschäftigte, wenn auch nur für kurze Zeit, weshalb er das ein oder andere kannte, er würde sich lediglich mit seinen Waffen wehren. Eigentlich komisch, so wirklich viele Waffen konnte man gar nicht an ihm sehen, und er sah auch nicht aus wie jemand der hier übelst das Tier ist und mit einem Kriegshammer mal eben so ein Team aus 5 Mann auseinander nimmt, aber was soll's er schien ja so langsam mit der Wahrheit rauszurücken, also würde er dies auch schon ernst meinen.
Langsam kamen sie dann dem Hafen näher, und Hiroshi war immer noch irgendwie ein wenig in Gedanken versunken, bezüglich der Aussage von Dakû, also wenn er wirklich so ein Waffenheini war. Warum hatte er dann nicht einfach alle Waffen bei sich? Versteckte er diese etwa auch in Schriftrollen? Oder kämpft er nur mit kleinen Waffen? Könnte natürlich auch sein das er doch schon wieder gelogen hatte, was natürlich nicht so schön wäre, weil Hiroshi sich hier bemühte um eine ordentliche Gesprächsbasis mit ihm zu finden und dann würde er ihn noch dreist anlügen. Aber darüber wollte und konnte Hiroshi gerade keine weiteren Gedanken verlieren, denn Dakû schien sich ein Bott kaufen zu wollen, kaufen... Hatte er wirklich so viel Schotter um sich mal eben eine so ne Kiste zu kaufen? Scheinbar ja, er zog einen Batzen Knete aus der Tasche und knallte es dem scheinbar russischen Bootsverkäufer vor die Nase. Der war daraufhin natürlich kurz vor dem sterben, klar bei den Scheinchen würde es jedem nass im Schlüppi werden. Natürlich kaufte Dakû schlau wie er war, gleich mal Benzin mit und das nicht wenig, die musste man nur noch umfüllen und auf das Boot bringen, und das würde der alte Russe scheinbar nicht mehr alleine schaffen, weshalb Dakû gleich mal Hiroshi mit ran schickte.
" Ok, aber dafür musst du mir nachher wirklich erklären wo du auf einmal die Kohle her hast." Gab er nur noch von sich und machte sich auf zum alten Russen. Der sich gerade fast kaputt hob mit zwei Benzinkanistern. "Alter Russe-san! Warten sie doch, ich helfe ihnen." Meinte er nur und nahm ihm erstmal beide Kanister ab um diese dann auf das Schiff zu transportieren, es war klar das diese vorerst nicht reichen würden, weshalb Hiroshi erstmal zurück rannte um weitere Kanister zu holen, eins war mal klar, dieser alte Russe schien sich irgendwie damit anzufreunden das Hiroshi die Arbeit für ihn machte, denn dieser hässlichte letztendlich nur noch rum und füllte mal hier und da n bisschen Benzin um, na das hätte Hiroshi auch alleine geschafft in dem Tempo, ein wenig mehr Mühe hätte er sich schon geben können.

Yuurei Dâku
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Re: [Mizu no Kuni ~ Nebelwald] Hafen

Beitragvon Yuurei Dâku » So 10. Apr 2011, 19:32

Hiroshi und Dâku waren am Hafen angekommen, doch statt sich eine Überfahrt mit einer Fähre zu genehmigen, kam Dâku auf die tolle Idee sich einfach selbst ein Boot zu kaufen. So zog es sie weg von den üblichen Angelgeplätzen und trieb sie in die Fänge eines alten Kautzes, welcher nicht danach aussah, als würde er oft besuch bekommen. So fackelte Dâku nicht lange herum und drückte dem Alten einen Batzen Geld in die Hand, um dafür eines seiner Boote erwerben zu können. Nachdem er ebenfalls noch einige Kanister Benzin orderte, die Hiroshi zum Tragen durfte, würden sie die Beiden auf den Weg machen. Es dauerte einen Moment, doch dann waren Hiroshi und die Kanister an Board, die Leinen hatte er ebenfalls gelöst, so dass das Boot nicht mehr am Pier befestigt war. Schnell noch das Dicke Tau an Deck gezogen, damit es sich nicht in den Schiffsschrauben verheddern würde und die Reise konnte beginnen. Die Zündschlüssel war der schmierige alte Händler zu Dâku, welcher diese galant auffing und sie Augenblicklich in das Zündschloss steckte. Nun drehte er den Schlüssel und der Motor des Schiffes begann zu rattern. Zu Anfang klang es etwas ungesund und wiederspenstig, doch schon im nächsten Moment brummte er in einem angenehmen takt. "Ein Glück habe ich als ehemaliger Suna-nin so viel Erfahrung mit dem Meer...", dachte er spöttisch und konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen. Aber wenn man mal kurz darüber nachdachte, hatte es schon einen bittersüßen beigeschmack, der einem ein Grinsen ins Gesicht zaubern konnte. Er stammte immerhin aus einem kriegerischen, von Traditionen durchwanderten, Nomaden-Clan, welcher keine große Ahnung von den Meeren oder der Seefahrt hatte. Sie waren Überlebenskünstler, dies jedoch in der Wüste, wo es Wasser, wenn überhaupt, nur in großen Flüssen, in der Regenzeit oder aber in kleinen Oasen gab. Doch war er immerhin auch ein Shinobi und die Ein oder Andere praktische Fahrprüfung konnte er dadurch schon bewältigen. Dies würde den Beiden nun sicherlich von Vorteil sein. Dâku war definitiv kein Seebär, viel mehr ein Wüstenwurm, doch haben ihn neue Gefilde noch nie das Fürchten gelehrt, viel mehr weckten sie seine Neugier und seinen Tatendrang, in neue Gebiete vorzustoßen und so neues von der Welt zu erfahren. Vorsichtig setzte er das Boot und in gang und versuchte dabei möglichst nirgendwo gegen zu stoßen, "Hiroshi, guck an den Seiten ob wir ausreichen Platz haben", trug er ihm auf und würde anschließend das Boot mit einem Schlenker aus seinem Stehplatz manövrieren. Anschließend, nachdem sich das Schiff in Fahrtrichtung befand, drückte Dâku den Gashahn noch vorne, so das sie langsam aber sicher aus dem Hafen auslaufen würden. "Die letzte Chance für dich einen Rückzieher zu machen, denk daran, es wird vielleicht kein Zurück geben", versuchte er ihm nochmal deutlich zu machen, schaute ihm dabei aber nicht an. Seine Konzentration lag derzeitig größtenteils auf dem Schiffverkehr, denn das letzte was er nun brauchen könnte, wäre ein Zusammenstoß mit einem der Kutter oder einer der Fähren, die deutlich mehr Masse hatten, als das kleine Bötchen auf dem sich die Beiden befanden.

Jitsukawa Hiroshi
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Re: [Mizu no Kuni ~ Nebelwald] Hafen

Beitragvon Jitsukawa Hiroshi » Mo 11. Apr 2011, 19:24

Nach einer gewissen Anzahl an Kanistern schien der Kahn, den Dakû sich gekauft hatte entgültig voll beladen zu sein, es würde nun auch nicht mehr lange dauern bis sich die beiden dann endlich aus dem Hafen entfernen können. Das wäre auch laut Dakû die letzte Chance für Hiroshi zurückzukehren. Doch Hiroshi schüttelte den Kopf, nun hatte er es schon soweit geschafft, also warum sollte er nun wirklich noch umkehren, um wieder in sein altes unzureichendes Leben zurückzukehren? Dort verhalf ihm keiner bei seinen Zielen zu einem angemessenen Standpunkt. Dakû war für Hiroshi wie die letzte Hoffnung, so konnte man es wirklich so allmählich sehen, auch wenn er nun einem total Fremden vertraute, wer konnte Hiroshi versichern das Dakû es nicht gerade auf jüngere abgesehen hatte und diese einfach für sein Vergnügen tötete um sie zu essen oder schlimmeres. Eigentlich niemand, doch wollte Hiroshi nicht an derartiges denken sondern möglichst in eine positive Zukunft lunzen, schlechte Gedanken hatten da keinen Platz.
Wobei man sagen konnte das Gedanken gerade überhaupt keinen Platz hatten, denn Dakû beauftragte Hiroshi damit, das er bitte darauf achten solle, dass die beiden nicht irgendwo anecken. Weshalb Hiroshi nun mit scharfen Blick durch seine Sonnenbrille zwischen den Bootenden und dem Steg schaute, doch schien Dakû sich ganz wacker zu schlagen, und überhaupt würde so ein einfach gebauter Steg so ein Boot nicht mal eben sinken lassen. Weshalb die beiden locker herauskamen, und nun das offene Meer vor sich hatten, also was wäre wohl das nächste Ziel, sollte Hiroshi Dakû einfach mal fragen? Möglicherweise, auch wenn die Gefahr drohte das Dakû wieder mal mit einer genervten Miene antworten würde.
"Yo Dakû-sensai?! Wo geht denn die Reise hin? Oder fahren wir nun einfach auf gut Glück hier durch die Meere?" Er hoffte einfach das Dakû ihm nicht einfach in den Hals scheißen würde, immerhin war seine Frage berechtigt, also wäre da ja wohl ein wenig Einsicht in Hinsicht auf die Art und Weise der Antwort zu erwarten.
Also erhoffte sich Hiroshi einfach eine normale Antwort und starrte auf das Wasser, das durch die Wellen nur noch schwach das Spiegelbild von Hiroshi abgaben, sein Stirnband spiegelte sich noch ein wenig in diesem, schien wohl an der Spiegelung eben dieses in der Sonne zu sein. Er überlegte ein wenig bezüglich dieses.
~Nun bin ich ein Verräter meines Dorfes, und das alles nur... um meine Fähigkeiten zu verbessern. Ob ich dadurch ein guter Mensch oder gar Shinobi bin? Nein, aber immerhin kann ich stärker werden als je von mir gedacht wurde. Tjaha Otogakure, ihr Spinner hättet mir einfach mal zuhören müssen!~ Dachte er sich nur und erwartete immer noch eine klare Antwort auf seine eben gestellte Frage.

Yuurei Dâku
Im Besitzt: Locked

Re: [Mizu no Kuni ~ Nebelwald] Hafen

Beitragvon Yuurei Dâku » Mo 11. Apr 2011, 20:58

Dâku war nach wie vor auf den Schiffsverkehr konzentriert, während er nebenher darauf wartete, das Hiroshi ihm antworten würde, doch dieser schüttelte lediglich den Kopf und hatte sich somit entschieden. Er kehrte seinem Land den Rücken und dies scheinbar ohne mit der Wimper zu zucken. War es ihm denn wirklich so egal? Haben sie ihn vielleicht gar schlecht behandelt in Kirigakure? Dabei hatte Dâku eigentlich immer ein eher gutes Bild von Kiri in seinem Kopf, wenngleich auch etwas streng, dies war ja schließlich nichts schlechtes. Doch was wenn sich die Zeiten selbst dort geändert hatten und sie dort tatsächlich andere Seiten aufgezogen hatten? Was auch immer dort passiert war, es hatte ihn nicht zu interessieren, weshalb er diese Gedanken mit einem Kopfschütteln aus seinem Hirn verbannte. Der Junge schien sich wirklich zu bemühen um irgendwie einen Draht zu ihm aufzubauen, doch Dâku viel die Sache nicht ganz so leicht. Die letzten Ereignisse hatten ihn sehr geprägt, weshalb er sich sehr schwer damit tat jemanden an sich heran zu lassen. Doch vielleicht sollte er ihn wenigstens nicht ganz so arg vor den Kopf stoßen, immerhin begann auch für ihn ein neuer Lebensabschnitt. Wobei er sich dies ja selber ausgesucht hatte. Das Boot tuckerte weiter seines Weges und würde schon in wenigen Minuten ganz aus dem Hafen von Kirigakure verschwinden. Anschließend wäre es nicht mehr weit und sie würden die offenen Gewässer erreichen, dort waren außer reichweie der Regierungen und konnten sich fürs erste erholen, was vermutlich nur für Dâku nützlich wäre. Plötzlich, Dâku wurde aus seinen Gedanken gerissen, meldete sich der Kleine mal wieder zu Wort und fragte, wohin es denn nun eigentlich gehen würde. Seine Hände umschlossen nun fester das Steuerrad, "Ich habe keinen blassen Schimmer, würde sagen wir Chilln son bissl übers Meer, yo!", drang es aus ihm heraus und wollte so die Stimmung ein wenig verbessern, warum er dies tat, das wusste er selbst nicht, doch hatte er Junge ihm immerhin geholfen und vielleicht war er ihm deswegen ja doch etwas schuldig. "Sobald wir außerhalb Kirigakures sind gibst du mir dein Stirnband, das wirst du nicht mehr brauchen. Ebenfalls wirst du kein Genin mehr sein, sondern ein Missing-nin, bis sie glauben dich dabei erwischt zu haben, wie du mist gebaut hast, dann wirst du vielleicht als Nuke-nin eingestuft und die fröhliche Jagd auf dich beginnt. Gewöhn dich besser an den Gedanken, das du nur dir selbst vertrauen kannst", klärte er den jungen Hiroshi auf und wollte ihm damit nur einmal mehr aufzeigen, dass das was ihn erwartete, alles andere als ein Zuckerschlecken werden würde. Nachdem sie sich etwas aus dem Hafen entfernt hatten, drückte Dâku den Gashahn hoch auf ein angenehmes Tempo und stellte das Steuer fest, so würden sie vorerst nur in eine Richtung reisen, doch konnte er sich so auch erstmal anderen Dingen widmen. Er kramte also kurz in seiner Tasche und holte einige Zettel, ein kleines Tintenfass und einen Pinsel hervor. All diese Dinge legte er neben Hiroshi, "Zeichne Fünf, auf den ersten Blick, völlig identische, Kreise. Und bitte nicht wieder solche Eier, wie auf dem Waldboden, das war ja schrecklich...", sagte er etwas herablassen und wollte ihn damit eigentlich nur etwas antreiben, damit er sich Mühe geben würde.

TBC für Hiroshi und Dâku: [Offenes Gewässer] ~ Die See


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