Nachdem Takeo Shiosaki den See in der Umgebung von Kirigakure no Sato verlassen hatte streifte er durch die Länder und Wälder von Mizu no Kuni. Zu diesem Zeitpunkt hatte er keine Idee, welchen Weg er einschlagen hätte können, weshalb er sich entschied ein bisschen die Gegend zu erkunden. Unterwegs traf er die unterschiedlichsten Leute, welche von Shinobis, zu Handwerker, zu Händler, bis schließlich zu Bäcker gingen. Zwar redete er nicht viel bis gar nicht mit diesen, aber dennoch konnte er sich somit einen kleinen Einblick in das Geschehen auf der Insel holen, immerhin war er nicht immer dort und wenn er dort sein sollte, wollte er auch sicher sein, dass er gegen alles gewappnet ist. Langsam kam er an einer Küste an. Der Himmel färbte sich schon in einer rot bis orangen Farbe, was die Tageszeit gut zum Ausdruck brachte. Der Shiosaki schleppte sich am Rande der Küste in die Richtung einiger Felsen, welche Schutz vor Wind und Wasser geben könnten. Auf dem Weg dorthin blickte er öfters auf das offene Meer und fing an leicht zu träumen.
Wie wäre es, wenn ich jetzt das Meer wäre. So frei und kraftvoll. So Leben gebend und nehmend. Leicht seufzend suchte er weiter seinen Weg, bis er schließlich an der Stelle angekommen ist, an welcher er die Nacht verbringen wollte. Genau wie er es von der Ferne erkennen konnte, waren die Felsen ein perfekter Ort, an welchen man die Nacht verbringen konnte. Er legte seine Ausrüstung über einen großen Stein, welcher in etwa eine Größe von 1 Meter und 30 Zentimeter misste und drehte sich wieder in die Richtung von dem offenen Meer. Leicht verträumt ging er auf dieses zu und lies sich kurz bevor das Wasser in erreichen konnte nieder. Mit seinen Händen stützte er sich hinter seinem Rücken vom Boden ab und lehnte sich leicht zurück, sodass er eine entspannende Haltung einnahm. Eine riesige Menge an Wasser war eines der einzigen Dinge, welche in das Blickfeld des jungen Nuke-Nins fiel.
Was wäre wenn? Murmelte er leicht vor sich hin. Was wäre wenn er so eine riesige Menge an Wasser erstellen könnte? Vorteilhaft wäre es alle male, da er jetzt sogar in der Lage war unter der Wasseroberfläche zu atmen, jedenfalls wenn das Geschehen am See in der Umgebung von Kirigakure no Sato kein Einzelfall war. Doch genauso wusste er, dass es nicht möglich sein würde eine so große Menge an Wasser entstehen zu lassen. Zum einen wäre niemals genügend Platz vorhanden um eine so gewaltige Menge an Wasser zu erstellen und zum zweiten besitzt kein einziges Lebewesen so viel Chakra, dass man auch nur annähernd eine solche Menge beschwören kann. Wieder seufzte er.
Dafür sind Träume da, um sie zu träumen. Sein Blick fiel dabei in den Himmel, indem er seinen Kopf nach hinten in den Nacken fallen lies. Langsam schlossen sich seine Augen. Was sollte er jetzt noch tun? Sollte er sich schlafen legen oder sollte er seine Zeit anders verbringen? Plötzlich schoss etwas durch seinen Kopf, wie ein Blitz vom Himmel herab und seine Augen öffneten sich schlagartig.
Ich kann vielleicht kein ganzes Meer entstehen lassen, aber dafür kann ich eine kleinere Menge an Wasser entstehen lassen, welche mich unterstützen kann. So etwas müsste doch… Noch vollkommen in Gedanken zogen sich die Beine von Takeo näher an den Körper heran und drückten sich leicht vom Boden ab, wodurch der Körper des Shiosakis in die Höhe gedrückt wurde und er wieder eine stehende Position einnahm. Nun wandte er den Blick vom Meer und vom Himmel ab und wanderte mit diesem zu seinen Ausrüstungsgegenständen, welche er über den großen Stein gelegt hatte. Mit gezielten Schritten kam er diesen immer näher und näher, bis er schließlich dort angekommen war. Gedankenlos griff er nach der Schriftrolle, welche sich ebenfalls unter der Ausrüstung befand und öffnete diese um den Inhalt sehen zu können. Er breitete die Schriftrolle vor sich auf dem Boden aus, wodurch er sich einen besseren Überblick verschaffen konnte.
Irgendwo muss sie doch aufgelistet sein, dass weiß ich ganz genau. Dachte er sich, während er mit seinem Zeigefinder über den Inhalt der Schriftrolle streifte um seinen Lesegang zu verfolgen und nicht den Faden zu verlieren. Als er in etwa der Mitte des Inhalts angekommen war, stoppte er mit seinem Zeigefinder und ein leichtes Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht. Dort war das, was er gesucht hatte. Eine Technik, mit welcher man eine große Menge an Wasser erstellen kann, auch wenn es sich dabei nicht um die Größe des Meeres handelte. Suiton: Baku Suishōha ("Wasserfreisetzung: Ausbrechende Wasserschockwelle") war der Name der Technik und eine sehr bekannte Technik aus dem Suitonarsenal. Mit dieser Technik ist der Anwender in der Lage eine riesige Menge an Wasser aus dem Mund zu speien und somit die komplette Umgebung zu überfluten. Somit war sie für einen reinen Suiton Nutzer von großer Bedeutung. Doch bevor er diese Technik überhaupt anwenden kann, muss er sie leider trainieren, was wohl eine schwere Übung sein könnte. Der Vorteil an der kompletten Sache war nur, dass Takeo bereits eine Technik beherrschte, mit welcher er Wasser aus seinem Mund speit. Suiton: Omizurappa ("Wasserfreisetzung: Kleine Wasserflutwelle") ist der Name von dieser. Zwar handelt es sich dabei um einen Wasserstrahl, welcher mit einem gewissen Druck abgeschossen wird, aber es sollte dennoch möglich sein diese Technik soweit um zu wandeln. Somit hätte er jedenfalls einen kleinen Vorsprung und müsste nicht wieder komplett von vorne beginnen das Jutsu zu erlernen. Doch was musste er überhaupt tun um sich diese Technik an zu eignen. Klar war, dass er Chakra in seinem Körper sammeln musste, dabei sollte dies allerdings kein normales Chakra sein, sondern Elementarchakra mit der Affinität von Suiton. Möglich ist dies alle male, vor allem für einen Shinobi, welcher in diesem Bereich mehr als bewandert ist. Doch das war noch nicht alles. Im Gegensatz zu der Technik, mit welcher man einen Wasserstrahl erzeugt, muss diese gewaltige Menge an Suitonchakra richtig komprimiert werden, damit kein zu großer Druck, aber auch kein zu kleiner Druck entstehen kann und man somit das volle Potenzial der Technik ausschöpfen kann. Und genau dies könnte das Problem werden. Alles andere, was diese Technik betrifft sollte keine Schwierigkeiten mit sich bringen. Mit einem leichten Nicken, rollte Takeo Shiosaki wieder die Schriftrolle zu und verstaute sie wieder an der Stelle, an welcher sie zuvor lag. Nun entschied er sich von dem Ort, an welchem sich seine Ausrüstungsgegenstände befanden etwas zu entfernen. Dies tat er, weil er zu diesem Zeitpunkt noch nicht gewusst hatte, was für Auswirkungen diese Technik haben könnte, wenn man sie nicht vollkommen beherrscht und da so etwas immer auf die Umgebung schlägt, wäre es vielleicht weniger vom Vorteil, wenn die komplette Ausrüstung triefend voll mit Wasser ist oder ins Meer gespült wird. Als er schließlich bemerkte, dass er sich weit genug entfernt hat, konnte das Training für ihn sofort beginnen. Doch zu aller erst musste er sich einen kleinen Eindruck von der Umgebung verschaffen. Hinter ihm befand sich eine kleine Klippe, was vorteilhaft war, da das Wasser somit nicht überlaufen konnte und somit keine Aufmerksamkeit auf den Ort fallen konnte. Vor ihm befand sich direkt das Meer. Auch dies war sichtlich gut, da das Wasser somit im Meer landen würde und es nicht zu einer Überwässerung kommen kann. Jeweils links und rechts befand sich der Strandbereich in welchem das Wasser schnell absickern konnte, solange die Menge nicht zu groß war.
Dann fangen wir doch einmal an. Waren die Worte, ehe er seine Augen schloss und langsam die Fingerzeichen bildete, welche in der Schriftrolle aufgelistet waren. Auch fing er an das Chakra im Mittelpunkt seines Körpers zu sammeln, wodurch der Anfang schon einmal getan wurde. Doch nun, von dieser Stelle an weiter zu kommen war das schwere. Für nur einen kurzen Augenblick war Takeo unkonzentriert und eine kleine Menge an Wasser quollen aus seinem Mund heraus, welche von starken Husten verfolgt wurden.
Verdammt, ich muss mich besser konzentrieren, ansonsten wird das nichts. Also auf ein neues. Wieder schloss er seine Augen, bildete die Fingerzeichen und sammelte das Elementarchakra in seinem Körper. Diesmal allerdings lies er sich nicht ablenken und fing an dieses zu formen und zu komprimieren. Dabei konnte er richtig spüren, wie sich immer mehr und mehr Kraft an einem Ort in seinem Körper sammelte. Hatte er es nun wohl geschafft? Direkt beim zweiten Versucht? Diese Vorstellung war sehr unglaubwürdig und genau so sollte es auch nicht kommen. Zwar hatte er nun einen weiteren kleinen Teil besser als zuvor hinbekommen, doch das Problem war nun das zielen, sowie das richtige entladen des Suitonchakras. Das einzige, was der Shiosaki in dieser Situation mitbekommen konnte, war, wie er von oben bis unten vollkommen nass war und der Boden unter ihm anfing weicher und weicher zu werden, wodurch seine Füße in diesem einsickerten. Seine Augen schlossen sich. Als er sie wieder öffnete, war sein Blick auf den Himmel gerichtet, welcher nun dunkel blau bis pechschwarz war. Sofort konnte Takeo die Situation allerdings nicht richtig wahrnehmen, weshalb er noch ein wenig vor sich her träumte. Als er dann jedoch realisierte, dass er in Ohnmacht gefallen ist und ihm wieder einfiel, was er zuvor getan hatte schlug er leicht mit seiner linken Hand auf den Boden.
Verdammt! Meckerte er vor sich hin, während er wieder langsam aufstand und sich wieder an die Umgebung gewöhnte. Das zweite mal hatte es ebenfalls nicht funktioniert. Doch wie heißt das Sprichwort? Alle guten Dinge sind drei. Also entschied er sich weiter zu machen. Aufgeben kam für ihn nicht in Frage, vor allem nicht, wenn er es gerade erst zwei mal versucht hatte. Da sein Gedächnis noch immer so gut wie zuvor war, konnte er sich noch an alles erinnern was zuvor passiert war, sowie auch an die Aufzeichnungen der Technik in der Schriftrolle. Wieder schloss er seine Augen, bildete Fingerzeichen und sammelte das Chakra in seinem Körper. Diesmal allerdings komprimierte er es etwas kräftiger als beim zweiten Versuch, wodurch nun mehr zusammen treffen konnte und so eine gewaltigere Kraft entstehen konnte. Als sich die Augen des Shiosakis wieder öffneten spürte er, wie eine gewaltige Menge an Wasser seinen Rachen hoch quoll und sich für einen kurzen Moment in seiner Mundhöhle sammelte.
Suiton: Baku Suishōha ("Wasserfreisetzung: Ausbrechende Wasserschockwelle") Einen Augenblick später schoss das gesammelte Wasser aus dem Mund heraus und bohrte sich seinen Weg gerade wegs durch die Luft in die Richtung, in welche Takeo blickte. Als er seinen Köpf leicht drehte konnte er bemerken, dass das Ausspeien des Wassers nicht stoppte, sondern weiterlief und er somit das Wasser auf einen weiteren Teil der Umgebung fixieren konnte. Somit wäre es die perfekte Möglichkeit einen Kampfplatz nur für Suiton Nutzer zu erschaffen und sich somit gegenüber anderen Gegnern besser behaupten zu können. Es dauerte einige Zeit, bis das Jutsu von alleine stoppte, da die gesammelte Menge an Chakra ausging. Als es dann soweit war, blickte sich der Weißhaarige etwas um und konnte erblicken, wie der Boden unter ihm, sowie um ihn herum noch vollkommen in Wasser getränkt war und eine Art Schlamm entstand, in welcher man einsank. Mit Mühe schaffte es Takeo sich aus dem Schlamm, in welchen er eingesunken ist zu befreien.
Suimen Hokou Er sammelte Chakra in seinen Füßen und benutzte dies um ohne weitere Probleme auf der leichten Wasseroberfläche zu laufen und zu seiner Ausrüstung zu kommen. Dort angekommen kletterte er auf den großen Stein, auf welchem sich diese befanden, sprang auf einen noch höheren Stein, welcher wie ein kleines Plateau fungierte und legte sich dort hin, mit dem Blick nach oben in den Sternenhimmel. Mit Gedanken an den nächsten Tag, sowie an den bereits erlebten Tag schloss er langsam seine Augen und genoss die Ruhe und das Rauschen des Meeres, welches ihn langsam aber sicher in den Schlaf wog. Allerdings war der Schlaf nicht so lang, wie anfangs erwartet. Schon 6 Stunden später prallte die Sonne so stark auf das Gesicht des Shiosakis, sodass der Schlaf ein Ende hatte. Mit hektischen Blinzeln versuchte Takeo das grelle Licht zu dämpfen und sich langsam an dieses zu gewöhnen. Nach einiger Zeit der Gewöhnung an das grelle Licht konnte er beobachten, wie Vögel in ihrem Schwärmen über das Meer hinweg flogen. Wahrscheinlich war es langsam wieder an der Zeit einen anderen Ort zu finden, an welchem sie sich nieder lassen können. Takeo seufzte leicht.
Irgendwo niederlassen. Schoss ihm durch den Kopf, während er die Flugbahn der Vögel verfolgte. Langsam drückte er sich mit deinen Händen vom Stein unter sich ab, sodass er in eine sitzende Position kam. Nun schüttelte er einmal leicht seinen Kopf, damit sein Kreislauf leicht angeregt wird, wodurch er von Anfang an, wenn er aufsteht in der Lage ist passend zu reagieren und nicht sich erst einmal zu fangen. Und genau dies passierte auch. Er schob sich mit seinen Armen zum Rand des Steins und lies sich dann herunter fallen. Das Problem bei dieser Sache war nur, dass er zwar in der Lage war passend zu reagieren, aber doch Umgebung lies dies nicht zu. Er kam wie immer auf dem Boden auf. Doch der Hacken dabei war, dass der Boden nicht mit Sand bedeckt war, sondern mit einer glatten Moosschicht, welche Takeo zum ausrutschen brachte und ihn mit dem Hinterkopf gegen den Stein prallen lies. Glück, dass dort keine spitze Stelle vorhanden war, wodurch ernste Verletzungen vermieden werden konnten. Leicht seufzend und am Hinterkopf packend stand er auf und ging langsam zum Meer rüber.
Immer passiert mir so was. Murmelte er vor sich hin, während er sich am Wasser herunter beugte und seine Handflächen mit diesen füllte. Eine kurze ruckartiger Bewegung lies das Wasser nach oben, direkt in Takeos Gesicht platschen, was eine Abkühlung und ein richtiger Wecker zugleich war. Als er allerdings einen genauen Blick in das Wasser tat, konnte er einige kleine Fische erkennen, wie sie einem Stück Alge hinterher schwammen um es zu fressen.
Fische. Sie sind schon etwas besonderes. Aber… Die Gedanken des Shiosakis wurden durch einen plötzlichen Gedankenblitz unterbrochen.
Fische? Wie sie einem Stück Alge hinterher schwimmen? Das ist doch in etwa wie… Die Gedanken, welche Takeo momentan hatte, basierten auf die Technik Suiton: Goshokuzame ("Wasserfreisetzung: Fünf hungrige Haie"). Dabei werden im Wasser 5 Haie gebildet, welche gleichzeitig den Gegner angreifen. Dabei ist zu bedenken, dass der Anwender in der Lage ist die Haie nach seinem Willen zu steuern. In der Kombination mit dem Jutsu, welches Takeo am Tag zuvor gelernt hatte, sollte es sehr stark sein, vor allem da es noch Weiterentwicklungen dieser Technik gibt. Wieder, genau wie am Tag zuvor, stand er auf, drehte sich in die Richtung seiner Ausrüstung und ging auf diese zu. Dort schnappte er sich die Schriftrolle, in welcher viele verschiedenen Suitontechniken aufgelistet sind und legte sich auf dem Boden vor sich. Dann rollte er sie auf und verfolgte wieder mit seinem linken Zeigefinder die Laufbahn seines Blickes, damit er während dem lesen nicht den Faden verliert. Nicht weit von der Technik entfernt, welche er am Tage zuvor gelernt hatte, war die, welche er nun lernen wollte. Dabei sollte die Technik nicht sehr schwierig sein, so wie sie in der Schriftrolle beschrieben war. Takeo müsste lediglich auf einer Wasseroberfläche sein, seine Hand auf diese legen und dann entstehen die Haie. Dabei ist zu beachten, dass er das Wasser mit der Hilfe seines Chakras so verformen muss, dass die Haie entstehen und dann muss er diese nur noch mit einer leichten Chakraverbindung ausrichten, sodass er diese kontrollieren kann. Sollte eigentlich einfacher werden als es sich anhört.
Alles klar, das sollte eigentlich gut zu schaffen sein. Mit munterer Laune und der Sicherheit, dass er es schnell schaffen würde, rollte er die Schriftrolle wieder zusammen und verstaute sie wieder dort, wo sie vorher gelegen hatte. Dann drehte er sich wieder zum Meer um und ging auf diesen zu. Kurz bevor er das Wasser betrat sammelte er Chakra unter seinen Füßen.
Suimen Hokou Nun war er in der Lage auf der Wasseroberfläche zu laufen, was für das Jutsu beinahe Pflicht war, da man ansonsten nicht die nötigen Voraussetzungen erfüllen würde, um die Haie überhaupt zu erstellen. Als er schließlich auf der Wasseroberfläche war, ging er weiter auf das Meer hinaus, um eine geeignete Stelle zu finden, an welcher man die Technik durchführen kann, immerhin kann man nicht in jeder Pfütze Haie entstehen lassen, dafür sollte schon eine gewisse Wassertiefe vorhanden sein. Nachdem er weit genug aufs Meer heraus gegangen ist, fing das Training auch schon sofort für ihn an. Wie beim Jutsu zuvor schloss er seine Augen um sich auf das Wesentliche konzentrieren zu können und alles andere aus zu blenden. Dann bildete er die Fingerzeichen, welche in der Schriftrolle gebildet werden mussten. Direkt darauf legte er seine Hand auf das Wasser, was allerdings nicht sehr viel brachte. Zwar bildete sich unter der Wasseroberfläche etwas, aber leider waren es nur kleine Strudel, welche auch sofort wieder verschwanden. Seufzend erhob sich Takeo wieder und wiederholte den Prozess, wobei dieser wieder genau die gleichen Ergebnisse zeigte. Den Kopf schüttelnd dachte er sich was er wohl falsch gemacht hat. Hatte er das Chakra nicht richtig komprimiert? Oder hatte er einfach das Formen nicht richtig hinbekommen? Am Chakra komprimieren konnte es nicht liegen, soviel war er sich sicher, immerhin hatte er in dieser Sache schon genügend Erfahrung um dies sagen zu können. Also müsste es am Formen liegen, doch wie sollte er es verbessern? Wie sollte er es richtig formen? An sich war es nur eine Sache der Chakrakontrolle, somit sollte es eigentlich gut genug funktionieren. Der Shiosaki riss sich wieder zusammen und wollte es noch einmal versuchen. Diesmal hatte er allerdings das Bild eines Haies in seinem Kopf, wodurch die Veranschaulichung vorhanden war und man somit richtig nach formen kann. Langsam sammelte er wieder Elementarchakra der Affinität Suiton in seinem Körper. Während er dies tat bildete er die passenden Fingerzeichen dazu und fing an das Chakra in die Hände zu leiten, damit er dies im Nachhinein über die Wasseroberfläche ausströmen lassen kann. Nachdem alle Fingerzeichen gebildet waren, beugte er sich leicht hinunter und legte seine Hände auf die Wasseroberfläche. Kurz darauf lies er das Chakra ausströmen und komprimierte, sowie formte es, sodass es das Aussehens eines Haies angenommen hat. Soweit so gut, dennoch hatte dies nicht gereicht. Zwar hatte er die Haie gebildet, aber sie waren still und konnten sich nicht bewegen, weshalb er dennoch etwas falsche gemacht hatte. Anscheinend hatte er vergessen es passend zu bilden, damit er diese auch nach seinem Willen lenken kann. Takeo seufzte einmal kurz, noch immer hatte er es nicht geschafft diese Technik anzuwenden. Er schüttelte leicht seinen Kopf und versuchte es ein weiteres mal. Diesmal war er sich allerdings sicher, dass er es schaffen würde. Sein Blick war klar sagend, dass er nicht aufhören würde, ehe er diese Technik beherrscht. Wieder fing alles von vorne an. Er sammelte Chakra in seinem Körper und formte dabei die Fingerzeichen. Kurz darauf leitete er es in seine Hände und legte diese auf die Wasseroberfläche.
Suiton: Goshokuzame ("Wasserfreisetzung: Fünf hungrige Haie") Diesmal bildeten sich wieder Haie, welche allerdings nun kontrollierbar waren. Sie fingen an durch das Wasser zu schiesen, so wie Takeo es wollte. Anscheinend hatte nun alles funktioniert. Er hatte es geschafft die Haie richtig zu formen und er hatte es geschafft sie so zu bilden, sodass er in der Lage war sie zu steuern und gegebenenfalls auch auf einen Gegner zu schicken um ihn zu attackieren. Der Shiosaki grinste leicht, als er selber auch realisierte, dass er die Technik nun drauf hatte. Mit einem dicken Grinsen auf seinem Gesicht, löste er die Technik wieder und ging auf der Wasseroberfläche zurück zum Strand, an welchem sich die Gegenstände des C-Rang Nukes befanden. Dort angekommen lies er sich kurz nieder und schloss seine Augen. Nun sollte er sich vielleicht erst einmal ausruhen, um wieder neue Kraft zu schöpfen. Langsam fing er an vor sich hin zu dösen und seine Umgebung nur noch in Fetzen mit zu bekommen. Das Wasser rauschte nur noch leicht vor sich hin und das zwitschern der Vögel war nur noch in langen Abständen wahr zu nehmen. Die Zeit verging wie im Flug. Zwar kam es einem selber so vor, dass erst einige Minuten vergangen waren, dabei waren schon einige Stunden vergangen. Als Takeo Shiosaki wieder seine Augen öffnete, konnte er mitbekommen, wie die Sonne langsam anfing unter zu gehen und die Nacht nun zum Vorschein brachte. Völlig erstaunt wie lange er nicht richtig bei sich war stand er wieder auf und schaute sich ein wenig um. Nun hatte er Hunger bekommen, doch wo sollte er sich am besten etwas Essbares besorgen? Zu diesem Zeitpunkt schossen dem Shiosaki mehrere Gedanken durch den Kopf, wie er an etwas zu Essen kommen sollte, doch keine dieser Gedanken was gut genug um durchgeführt zu werden. Nach Bären, Schweine oder ähnliche Tiere zu jagen hatte auch einen gewissen Grad der Selbstgefährdung, weshalb er sich etwas anderes überlegen musste.
Fische! Murmelte er vor sich hin und sprang auf. Sein Blick fiel dabei wieder auf das Meer, welches in der letzten Zeit schon öfters die Blicke des jungen Mannes spüren durfte. Doch wie sollte er die Fische am besten aus dem Wasser heraus bekommen? Eine Angel und ähnliche Dinge, welche man dafür benutzen kann, hatte er zu diesem Zeitpunkt nicht. Wie sollte er also die schwimmenden Lebewesen heraus bekommen? Takeo seufzte leicht und schaute sich um.
Toll. Wieso ist nie etwas Essbares vorhanden, wenn ich Hunger habe? Dachte er sich, während er seinen Kopf leicht hängen lies und zu seiner Ausrüstung ging. Dort angekommen konnte er wieder alles sehen, was dort lag. Seine Schriftrolle, seine Kunais und seine Bomben. Er schnappte sich wieder einmal die Schriftrolle, setzte sich im Schneidersitz auf den Boden und rollte die Schriftrolle mit den enthaltenen Jutsus auf.
Wenn man nichts besseres zutun hat, dann vertreibt man sich halt so die Zeit. Murmelte er vor sich hin und las sich einige der Techniken durch, welche dort geschrieben standen. Bei einem der Jutsus mit dem Namen „Suiton: Daibakuryū no Jutsu ("Wasserversteck: Großer Whirlpool")“ stoppte der Shiosaki kurz und schaute sich dieses an. Von der Beschreibung her, war dies eine sehr nützliche Technik. Aber wenn sich Takeo zurück erinnerte, dann wusste er, dass er erst vor kurzem 2 Jutsus gelernt hatte, wofür also eine weitere Technik?
Alle Dinge sind 3. Danach machst du aber Schluss. Schoss ihm durch den Kopf, während er sich nun langsam still die Technik anschaute. Fingerzeichen waren dafür notwendig. Das man für diese Technik das Wasser berühren musste allerdings nicht. Das müsste also bedeuten, dass man sich mindestens in Berührung mit dem Wasser befinden muss um Chakra in dieses hinein leiten zu können und somit einen Wasserstrudel zu erzeugen.
Alles klar. Danach geht es weiter! Schnell stand der Shiosaki wieder auf seinen Beinen, zog sich aus und ging direkt auf das Meer zu. Diesmal sollte er vielleicht langsam anfangen sich zu steigern. Das bedeutet, erst einmal im sachten Gewässer und dann später an einer tieferen Stelle um die Auswirkungen besser beobachten zu können. Diesmal allerdings wollte er nicht auf dem Wasser laufen, sondern im Wasser sein. Eine Abkühlung wäre sowieso vorteilhaft, außerdem könnte er dann beobachten, wie das nun mit dem Kiemen funktioniert. Nach und nach ging er immer tiefer in das Wasser hinein. Erst einmal nur mit den Füßen, dann bis zu der Hüfte und irgendwann war er selbst mit seinem Kopf unter der Wasseroberfläche. Kurz darauf auch schon, konnte er bemerken, wie sich etwas an seinem Hals veränderte.
Also ist es doch so, wie ich es mir gedacht hatte. Naja, irgendwas muss ich ja von meiner Mutter bekommen haben. Außerdem hilft es mir sehr gut mit meiner Ninjutsuart umzugehen. Doch nun war es an der Zeit sich diese neue Technik an zu eignen. Takeo bildete die nötigen Fingerzeichen und fing an Chakra in seinem Körper zu komprimieren. Erst wäre es vielleicht besser, wenn er nur einen kleinen Teil seines Chakras in das Wasser leitet, eine kleine Rotation entstehen lässt und somit einen leichten Strudel erzeugt. Und genau das ist auch passiert. Im Bereich der Chakrakontrolle war der Shiosaki schon immer hervorragend, weshalb dies auch von Anfang an funktionierte. Doch wie würde es aussehen, wenn er es stärker machen würde? Dafür sollte er erst einmal tiefer in das Meer hinein schwimmen. Langsam tauchte Takeo immer tiefer in das Wasser hinein auf den Meeresboden und schwamm von da aus immer weiter und weiter ins mehr hinein, bis er an einer Stelle angekommen war, welche seines Erachtens tief genug war um die richtigen Auswirkungen der Technik zu testen. Dort angekommen lies er sich am Meeresboden nieder und fing an, langsam die nötigen Fingerzeichen zu bilden, welche für das Jutsu notwendig waren. Während dessen sammelte er sein Chakra in seinem Körper. Diesmal achtete er allerdings darauf, dass es sich um eine größere Menge handelte als zuvor. Durch eine gezielte Entladung des Chakras, sowie die richtige Manipulation, schaffte es der Shiosaki anfangs einen kleinen Strudel unter der Wasseroberfläche zu erstellen, welcher von Sekunde zu Sekunde immer größer und größer wurde, bis er schließlich die Wasseroberfläche erreichte.
Suiton: Daibakuryū no Jutsu ("Wasserversteck: Großer Whirlpool") Und die Auswirkungen waren gut, jedenfalls stellte es das junge Nuke so fest, da der Strudel so stark war, dass er selber in diesen hinein gerissen wurde. Nur hatte er selber das Glück, das er in der Lage ist im Wasser zu atmen, weshalb ihm dies nicht viel ausmachte. Und als er so weiter überlegte fiel ihm auch schnell auf, dass er mit der Hilfe seiner Kiemen und dieser Technik eine überaus starke Kombination starten könnte. Jeder normale Mensch, welcher in einem Strudel gefangen ist, schafft es nicht lange genug die Luft anzuhalten, bis der Strudel wieder verschwunden ist. Takeo hingegen kann während er im Strudel ist weiter atmen und seinen Gegner weiter attackieren. Langsam löste sich die Technik wieder auf und das Meer beruhigte sich wieder.
Langsam sollte ich lieber auch Schluss machen. Ich habe Hunger und ohne Essen kann ich nicht weiter. Dachte Takeo sich und schwamm wieder zurück zur Küste, von welcher er gekommen war. Dort angekommen stieg er aus dem Wasser heraus und streckte sich einmal leicht. Das Wetter schien gut zu sein. Die Sonne schien und es war nicht sehr kalt. Der Shiosaki ging wieder zu seiner Kleidung, sowie seiner Ausrüstung. Er zog alles wieder an und befestigte alles wieder so, wie er es immer tat. Noch einmal blickte er sich um, ehe er die Küste verließ und wieder in den Wald hinein ging, ohne zu wissen wohin es nun gehen sollte.
tbc -> ???
[hr]
[font=Bradley Hand ITC]
Angewendete Techniken[/font]
Name: Suiton: Baku Suishōha ("Wasserfreisetzung: Ausbrechende Wasserschockwelle")Rang: B-Rang
Chakraverbrauch: Hoch
Reichweite: Fern
Beschreibung: Dies ist ein Wasser-Jutsu, bei dem der Anwender, nachdem er die nötigen Fingerzeichen geformt hat, eine riesige Menge Wasser speit, wodurch die gesamte Umgebung überflutet werden kann.
Name: Suiton: Goshokuzame ("Wasserfreisetzung: Fünf hungrige Haie")Rang: B-Rang
Chakraverbrauch: Mittel
Reichweite: Im gesamten Gewässer
Beschreibung: Durch Suiton: Goshokuzame ("Wasserfreisetzung: Fünf hungrige Haie") kann Kisame Haie, die er durch Chakra erschaffen hat, kontrollieren. Zuerst führt er die notwendigen Fingerzeichen aus. Dann legt er seine Hand auf das Wasser und dort entstehen Haie, die den Gegner angreifen. Dieses Jutsu ist allerdings keine Beschwörungstechnik, da die Fische ganz aus Wasser bestehen.
Name: Suiton: Daibakuryū no Jutsu ("Wasserversteck: Großer Whirlpool")Rang: C-Rang
Chakraverbrauch: Gering-Mittel
Reichweite: Nah-Fern
Beschreibung: Dies ist ein Jutsu, welches, nachdem die nötigen Fingerzeichen geformt wurden, einen Wasserstrudel erzeugt, der den Gegner in die Tiefe reißt.
Name: Suimen HokouRang: C-Rang
Chakraverbrauch: gering-hoch
Voraussetzung: Kinobori
Beschreibung: Suimen Hokou ist in einer gewissen Weise wie Kinobori, nur das dieses Jutsu eine noch bessere Chakrakontrolle benötigt. Anschließend erlaubt es dem Anwender sich auf dem Wasser, ohne unter zu gehen, fort zu bewegen.
[hr]
[font=Bradley Hand ITC]Erlernte Techniken[/font]Name: Suiton: Baku Suishōha ("Wasserfreisetzung: Ausbrechende Wasserschockwelle")Rang: B-Rang
Chakraverbrauch: Hoch
Reichweite: Fern
Beschreibung: Dies ist ein Wasser-Jutsu, bei dem der Anwender, nachdem er die nötigen Fingerzeichen geformt hat, eine riesige Menge Wasser speit, wodurch die gesamte Umgebung überflutet werden kann.
Code: Alles auswählen
[B][COLOR=royalblue]Name:[/COLOR][/B] [URL=http://de.narutopedia.eu/images/7/7b/Suishoha-2.jpg]Suiton: Baku Suishōha ("Wasserfreisetzung: Ausbrechende Wasserschockwelle")[/URL]
[B][COLOR=royalblue]Rang:[/COLOR][/B] B-Rang
[b][color=royalblue]Chakraverbrauch:[/color][/b] Hoch
[b][color=royalblue]Reichweite:[/color][/b] Fern
[B][COLOR=royalblue]Beschreibung:[/COLOR][/B] Dies ist ein Wasser-Jutsu, bei dem der Anwender, nachdem er die nötigen Fingerzeichen geformt hat, eine riesige Menge Wasser speit, wodurch die gesamte Umgebung überflutet werden kann.
Name: Suiton: Goshokuzame ("Wasserfreisetzung: Fünf hungrige Haie")Rang: B-Rang
Chakraverbrauch: Mittel
Reichweite: Im gesamten Gewässer
Beschreibung: Durch Suiton: Goshokuzame ("Wasserfreisetzung: Fünf hungrige Haie") kann Kisame Haie, die er durch Chakra erschaffen hat, kontrollieren. Zuerst führt er die notwendigen Fingerzeichen aus. Dann legt er seine Hand auf das Wasser und dort entstehen Haie, die den Gegner angreifen. Dieses Jutsu ist allerdings keine Beschwörungstechnik, da die Fische ganz aus Wasser bestehen.
Code: Alles auswählen
[B][COLOR=royalblue]Name:[/COLOR][/B] [URL=http://de.narutopedia.eu/images/d/d0/Goshokuzame2.png]Suiton: Goshokuzame ("Wasserfreisetzung: Fünf hungrige Haie")[/URL]
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[b][color=royalblue]Chakraverbrauch:[/color][/b] Mittel
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[B][COLOR=royalblue]Beschreibung:[/COLOR][/B] Durch Suiton: Goshokuzame ("Wasserfreisetzung: Fünf hungrige Haie") kann Kisame Haie, die er durch Chakra erschaffen hat, kontrollieren. Zuerst führt er die notwendigen Fingerzeichen aus. Dann legt er seine Hand auf das Wasser und dort entstehen Haie, die den Gegner angreifen. Dieses Jutsu ist allerdings keine Beschwörungstechnik, da die Fische ganz aus Wasser bestehen.
Name: Suiton: Daibakuryū no Jutsu ("Wasserversteck: Großer Whirlpool")Rang: C-Rang
Chakraverbrauch: Gering-Mittel
Reichweite: Nah-Fern
Beschreibung: Dies ist ein Jutsu, welches, nachdem die nötigen Fingerzeichen geformt wurden, einen Wasserstrudel erzeugt, der den Gegner in die Tiefe reißt.
Code: Alles auswählen
[B][COLOR=royalblue]Name:[/COLOR][/B] [URL=http://de.narutopedia.eu/images/b/b6/DaibakuryuA.PNG]Suiton: Daibakuryū no Jutsu ("Wasserversteck: Großer Whirlpool")[/URL]
[B][COLOR=royalblue]Rang:[/COLOR][/B] C-Rang
[b][color=royalblue]Chakraverbrauch:[/color][/b] Gering-Mittel
[b][color=royalblue]Reichweite:[/color][/b] Nah-Fern
[B][COLOR=royalblue]Beschreibung:[/COLOR][/B] Dies ist ein Jutsu, welches, nachdem die nötigen Fingerzeichen geformt wurden, einen Wasserstrudel erzeugt, der den Gegner in die Tiefe reißt.
B-Rang Jutsu - 1600 Wörter
C-Rang Jutsu - 900 Wörter
Alle Jutsus - 4100 Wörter
Wörter gesammt - 4398 Wörter