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Shani MakotoMei CF:
Zuschauer-Tribüne ANoch bei der Tribüne:Die beiden Mädchen hatten ein wohl sehr klärendes und offenes Gespräch miteinander. Wo es jedoch in erster Linie wohl um Jungs und Präferenzen. Dabei erfuhr Mei auch, dass Florene auch anderen Frauen nicht abgeneigt war, trotz ihrer quasi nicht vorhandenen Erfahrung. Auch Mei hatte im Grunde keine richtige Erfahrung, doch wusste sie, dass nur Jungs ihr Herz höher schlagen ließen. Für Florene war das okay. Warum sollte es auch nicht? Sie sagte kluge Dinge was Beziehungen an ging und Mei nickte.
Ja, das wäre schön. sagte Mei. Florene versuchte auch wirklich mit allen Mitteln, Mei ein wenig aufzubauen, ihr Sorgen und Ängste zu nehmen und sie an ihrer Erfahrung des Alters teilhaben zu lassen. Mei verstand das alles auch soweit. Sie nickte dabei. Es klang alles logisch und nachvollziehbar. Aber... so schwer umsetzbar! Dann blickten sie wieder auf das Turnier. Erneut musste Mei nicken bei Florenes Worten.
Ja. Das eine Team, gegen welches der Shoto kämpfte, wurde aber auch direkt besiegt. Das Shoto so verletzt wurde, war eine Reaktion des schnellen Verlustes. Die Technik wirkte nicht kontrolliert und... furchterregend. sagte Mei. Plötzlich kam es dann wohl zum Höhepunkt des Kampfes da unten. Mei merkte den Gegendruck in der Hand, als sie nach Florenes Hand gegegriffen hatte. Und dann war der Kampf plötzlich vorbei. Doch wer hatte gewonnen? Die Blauhaarige schien sich auch nicht sicher zu sein. In Mei steckte noch der Schreck in den Knochen. Sie hatte sich so sehr auf die Lippe gebissen, dass sie ein wenig blutete. Auch Katsu war aufgetaucht und sagte, wer gewonnen hätte. Er hatte das Ganze wohl besser gesehen. Und Katsu sagte ehrlich seine Meinung. Florene bemerkte unterdessen die leicht blutende Lippe von Mei und hatte noch eine Serviette für Mei.
Danke. sagte diese und tupfte sich damit die Lippe ein wenig ab. Katsu schlug dann vor, zu Zhongli zu gehen. Mei stimmte dem nickend zu und auch Florene wollte sich auf Toilette nochmal die Hände waschen. Somit begaben sie sich zum Krankenzimmer.
KrankenzimmerDort angekommen lag Zhongli bereits im Bett unter einer Decke. Katsu hatte bis hier hin die Führung übernommen und lächelte Zhongli an, um ihn dann zu wecken. Die Art und Weise hatte etwas brüderliches. Mei hielt sich im Hintergrund. Sie sorgte sich dennoch um den Aurion. Ihr Körper war angespannt. Die nächsten Worte, die Katsu aussprach, schienen ein neues Vorhaben zu sein. Er sah darin seine Bestimmung.
Aber... sie sind so stark... murmelte Mei. Als man dann plötzlich Zhonglis Stimme hörte, der direkt nach Mei fragte. Die Kuroki zuckte zusammen. Wieso fragte er als erstes nach ihr? Sie dachte nicht daran, dass die an der Verbundenheit der Natur liegen könnte. Katsu antwortete für Mei und schob dem Aurion auch ein paar der Lorbeeren zu, warum sie den letzten Kampf gewonnen haben. Dann wandte Katsu den Blick zu Mei und Florene und wollte den Rest des Weges allein gehen. Mei knetete unruhig ihre Finger.
Aber... was ist mit dem dritten Teammitglied bei dem Team von Sarutama und Mamoru? Warum sollten sie nur euch gegeneinander kämpfen lassen? sagte Mei. Wie einfach wäre es gewesen, einfach "Ja!, mach das!" zu sagen? Alles in Mei schrie danach, einem weiteren Kampf aus dem Weg zu gehen. Doch sie wollte auch niemanden enttäuschen. Ihr Blick fiel auf Zhongli und blieb dort ersteinmal ruhen.
Ich wäre doch nur eine Enttäuschung, wenn ich nun einfach aufhören würde... . Trotz des Trainings. sagte Mei mit gewohnt neutral-depressiver Stimme.
CF Shani:
Zuschauer-Tribüne BNoch bei der Tribüne:Geralt antwortete sehr ausführlich auf Shanis Frage. Und die Blondine hörte aufmerksam zu.
Achso, das ist total interessant. Wenn auch irgendwie seltsam. Aber... diese Untoten sind sowieso seltsam. merkte Shani an. Das Gespräch wechselte dann und Geralt ermahnte Shani grinsend, dass sie gut überlegen sollte. Sie erwiderte das Grinsen schweigend. Das würde sie gewiss tun! Plötzlich stand Liliruca jedoch vor der Werwaranin und bat um ein Gespräch. Diese verschob es jedoch auf den Abend und erklärte auch warum. Die Beta folgte der Ansage von Shani wohlwollend und betonte nochmal, dass sie nicht wollte, dass Shani sauer wurde. Sie wirkte recht folgsam. Shani lächelte.
Keine Sorge, es ist alles okay. sagte die Blondine und lächelte freundlich. Damit war das erstmal vom Tisch und Geralt kündigte an, sie trainieren zu wollen. Shani machte eine zweideutige Bemerkung wegen Geralts Worten. Die anderen beiden Damen amüsierte dies. Geralt stieg darauf mit ein. Shani grinste.
Hmm... ich glaube bei dir könnte es etwas für mich sein. meinte Shani schmunzelnd. Der Kampf unten spitzte sich dem Ende zu. Das Team von Megumi verlor und Shani entschied kurzerhand, nach ihnen zu sehen. Auch da Zhongli ins Krankenzimmer gebracht wurde. Shani war in keinsterweise in Zhongli verliebt. Auch über die Rudelverbindung könnte man keinerlei solcher Gefühle spüren. Sie fand Zhongli interessant, er war eine Echse und sie mochte Echsen. Außerdem empfand sie ihn als gutaussehend. Aber davon hatte sie heute schon einige gesehen. Es war eher eine Sache der Freundschaft, die entstehen könnte und auch, da sie nach Megumi schauen wollte. Geralt ermahnte Shani noch, etwas zu essen für Megumi mitzubringen.
Klar, ich bin doch nicht blöd! sagte Shani ein wenig frech und grinste, ehe sie schon davon hüpfte. Auch die anderen wollten, dass sie Megumi grüßte und das würde sie natürlich tun.
Im Krankenzimmer:Schwungvoll ging die Tür des Krankenzimmers auf. Auf ein Klopfen hatte Shani verzichten müssen, denn in ihren Händen trug sie zwei Tüten voll mit Essen.
Überraschung! Ich habe gehört hier hat jemand den Lieferservice bestellt?! flötete Shani beim Eintreten. Sie stellte die Tüten voller Essen auf den Tisch und sah in die Runde.
Mmmh, von Morgiana soll ich dir sagen, dass du toll gekämpft hast, Megumi. Und von Liliruca soll ich dich grüßen. sagte sie nachdenklich.
Ich würde ja sagen, dass ihr alle toll gekämpft habt! sagte sie dann fröhlich und musterte Megumi.
Und dir hat noch keiner neue Kleidung gebracht? Man man man... seufzte sie und würde dann aus ihrem T-Shirt schlüpfen. Es wäre bei ihr selbst Bauchfrei, für Megumi jedoch ein normales Shirt. Shani selbst trug dann noch die rote Kleidung unten drunter, somit wäre sie auch noch komplett angezogen, denn ihr
Outfit bestand aus zwei Teilen.
Zieh das über und aus der Decke machen wir einen schicken Rock. Zumindest für jetzt. Kann man bestimmt an der Seite verknoten. Dann hast du die Hände frei. sagte Shani und reichte Megumi ihr Shirt. Dann trat Shani ungeniert an das Bett von Zhongli und würde sich plötzlich über ihn beugen und ihn fest umarmen.
Du und Morax seid auch toll gewesen. sagte sie und würde Zhongli dann plötzlich nur einen Kuss auf die Lippen geben. Es war nur ein kurzer, flüchtiger Kuss, ehe sie sich wieder von ihm löste und zu Megumi sah.
Schau mal in die Tüten rein, Meg, da ist ganz viel zu futtern drin. Sogar was mit Gemüse - Shani machte eine Bewegung, als müsste sie Brechen.
Habe ich extra für dich geholt. fügte sie hinzu.
Mei war etwas überrumpelt von dem Auftreten der Blondine. Und musterte auch die roten Hörner auf ihrem Kopf. Ebenso die spitzen Zähne waren auffällig. Das Mädchen war groß, schlank und hübsch. Irgendwie das komplette Gegenteil zu ihr. Mei ließ den Kopf etwas hängen. Das Mädchen schien an andere zu denken, aufgeweckt, fröhlich, fürsorglich, extrovertiert... alles Eigenschaften, mit denen sich Mei nicht identifizierte und sie fühlte sich plötzlich noch viel schlechter. Dann kam jedoch noch das Highlight. Die hübsche Blondine beugte sich über Zhongli und küsste ihn. Mei zuckte zusammen und wurde rot, dann sah sie zur Seite, dann zu Boden. Sie fühlte sich schlecht, dass sie Zhongli noch am Vortag halb nackt gesehen hatte, wenn er doch eine Freundin hatte? Wie konnte Zhongli dann so etwas tun? Und wie konnte sie überhaupt so für ihn schwärmen? Mei fühlte sich noch schlechter und über ihrem Kopf braute sich eine Wolke zusammen und es fing an zu regnen. Mei drehte sich kommentarlos um und verließ den Raum. Etwas überrascht sah Shani ihr nach.
Was war das denn? fragte die Blondine und wunderte sich auch über die Wolke.
Mei selbst blieb draußen im Flur neben der Tür stehen und ließ den Kopf hängen, während es auf sie hinunter regnete.