Behandlungszimmer A

[Daisuke Uchiha]

Seiji war bereits wieder verschwunden und so hatte das Team noch einmal Zeit sich zu unterhalten. Daisuke war sich bei dem Punkt sicher, dass ein gewisser Stolz auf seine Familie nichts Negatives war. Man durfte sich natürlich auf vergangene Lorbeeren nicht ausruhen und genau dies war es wohl auch, was der Masamori gemeint hatte. Zumindest glaubte Daisuke dies und sprach dies auch offen in die Richtung seiner Kameraden aus. Yusei erwähnte dabei gleich noch einmal, dass er von zwei großen Clans abstammte und unser junger Uchiha musste bei seinen Worten leicht Schmunzeln. Es war Suu, welche einen Moment lang ruhig war, dann jedoch auf über den Stolz der Familie sprach. So richtig nachempfinden konnte sie es wohl nicht, aber sie hatte ihre eigene Familie und war auch stolz auf diese. Daisuke schaute kurz etwas schräg zu Suu. Er wollte gerade lospoltern und einen Spruch bringen, als er plötzlich seinen Blick minimal senkte und Schmunzeln musste. Diese Suu machte ihn echt fertig! Aber unrecht hatte sie nicht, weshalb unser Uchiha nickte. “In dem Punkt scheinen wir uns alle einig zu sein“, sprach er in die Runde, ehe sie über die Notwendigkeit ihrer Stärke sprachen. Yusei schien sich diesbezüglich noch unsicher zu sein und Daisuke hatte für sich selbst schon herausgefunden was er tun musste. Suu wollte ihre Freunde beschützen und Yusei empfand dies als offensichtlich und passend. Daisuke musste ebenfalls Schmunzeln, schaute sie aber mit kleinen Schlitzaugen an. “Na das hast du ja wunderbar hingekriegt“, kam es sarkastisch und vorwurfsvoll von ihm. Allerdings verschränkte er die Arme vor der Brust und blickte zu dem Blobmädchen. “Aber ich gewähre dir eine zweite Chance.“ Ein offensichtlicher Spaß und er streckte ihr spielerisch die Zunge raus. Ja, Daisuke konnte durchaus auch anders sein, als es seine beiden Teamkameraden bisher mitbekommen hatten. Allerdings hakte er auch nach vor was Suu ihre Familie beschützen wollte. Ihre Erklärung ergab durchaus ein wenig Sinn. “Besonders vor dem Schmutz hier an der Akademie“, fügte er noch hinzu und musterte das Mädchen dabei. Yusei wollte an dieser Stelle auch die Biege machen und verabschiedete sich. “Jo, bis Morgen.“ Damit hatte Daisuke alles gesagt und fortan war er hier mit Suu alleine. Sie wollte scheinbar gerne etwas essen gehen und Daisuke würde sie nicht davon abhalten, weil er sich noch ausruhen wollte. Machte aber natürlich auch den Vorschlag, dass sie etwas holen könnte und sofort nickte Suu. “Ohh, cool! Ich liebe scharfes Essen, ansonsten bin ich dahingehend offen…“ Ohhja, Daisuke liebte scharfes Essen und auch Süßigkeiten! Gesagt und getan… Suu machte sich direkt auf den Weg und Daisuke ließ sich erschöpft in sein Bett fallen. Er schloss einfach seine Augen und döste ein wenig vor sich hin, ehe das Mädchen nach gewisser Zeit wiederkommen würde. Unser Uchiha hörte wie die Tür aufging und blickte zu Suuj. “Das ging ja fix“, kommentierte er ihr Wiedersehen. Wie lange sie überhaupt weg war wusste er garnicht so richtig, hatte er die Zeit nicht wirklich im Auge gehabt. Aber es spielte keine Rolle und aufgeregt blickte er auf das, was Suu besorgt hatte. Die Fleischspieße und Onigiri sahen wirklich köstlich aus und Daisuke legte seine Handflächen aneinander. “Vielen Dank Suu“, kam es ehrlich von ihm gesprochen. “Schmecken lassen“, fügte er noch hinzu und würde sich von dem Essen bedienen. Natürlich direkt einen gut gewürzten Fleischspieß probieren. Einer mit extra scharfen Curry gewürzt, da hatte Suu ganze Arbeit geleistet. “Perfekt Suu, köstlich!“ Schwärmende Worte des Uchihas, welcher echt richtigen Hunger hatte! Auf dem Bildschirm waren bereits die nächsten Teams zu sehen und bei einem schmächtigen blauhaarigen Mädchen wippte Suu mit ihren Antennen. Sie sprach von Yoshino und feuerte diese förmlich an. “Ist das deine Freundin?“ Sein Blick war kurz auf Suu gerichtet, ehe er das Mädchen genauer auf dem Bildschirm musterte. “Sie sieht schwach aus.“ Ein stumpfes Kommentar seinerseits, auch wenn er es nicht abwertend gemeint hatte. “Ich glaube, dass die auseinandergenommen wird… Ein Pfeiler Dussel im Gegnerteam, der andere ist ein Held aus Ishgard und ein Jinchuuriki. Richtiges Monster!“ Ja, das andere Team wirkte viel stärker als das ihrer Freundin Yoshinoi. Aber man wusste ja nie genau wie sich etwas entwickeln würde und daher blickte Daisuke gespannt auf den Monitor während er weiter essen würde.

[Suu]

Daisuke wollte wohl etwas bestimmtes sagen zu Suus Worten bezüglich der Familie und stolz sein, da er sie schräg angeschaut hatte, änderte dann aber wohl seine Meinung und sagte etwas anderes. Er stimmte dem Blobmädchen aber zu, nickte auch und diese hätte dem Ganzen so nichts mehr hinzuzufügen. Sie lächelte einfach. Wegen ihrer weiteren Worte weshalb sie stärker werden wollte, die Notwendigkeit da hatte der Uchiha dann auch ein Kommentar übrig. Es hörte sich vorwurfsvoll an, machte er auch die verschränkende Armgeste, aber waren seine Worte auch von sarkastischer Natur, also nicht wirklich ernst gemeint. Er streckte sogar die Zunge raus und Suu lachte dann etwas weil es witzig aussah. "Suu machen besser nächste Mal." kam es von ihr dann noch einfach lächelnd dazu. Weshalb sie bzw. wovor sie ihre Familie beschützen wollte erklärte das Blobmädchen ebenfalls dem Uchiha der da nachgehakt hatte. Daisuke sprach dann von Schmutz an der Akademie, vor diesem beschützen, wo Suus Kopfantenne sich kurz in ein Fragezeichen verwandelte, dann aber wieder auflöste und normal wurde wo Yusei die Biege machte da er noch wo hin wollte. Sie verabschiedeten sich von ihm.
Vor dem was da draußen vielleicht war wollte das Blobmädchen jene beschützen können die ihr wichtig waren aber grundsätzlich vor allem die ihnen Leid zufügen wollten. Wenn das hier solche Leute gab dann natürlich auch vor denen war doch klar. Aber das Blobmädchen ging darauf nicht näher ein, da Daisuke wohl auch nicht näher nachhaken tat, stattdessen war nun das Thema Essen an der Reihe. Suu wollte was besorgen und dann gemeinsam hier mit dem Uchiha essen und Arenafernsehen gucken dabei. Sie fragte nach was ihr Kamerad gerne essen mochte bzw. nicht so mochte und bekam auch eine Antwort. "Scharfes Essen okay!" wiederholte Suu und machte sich auf den Weg. Während Suu unterwegs war döste der Uchiha ein wenig, war bzw. wurde wieder wach wo Suu mit dem Essen erneut das Zimmer betrat. "Ja Suu haben beeilt, aber gingen auch schnell bei Essensständen. Leute haben Suu vorgelassen das war nett. Suu haben auch danke gesagt." erklärte sie dann da er meinte sie wäre fix wieder hier. Auf die Zeit direkt hatte Suu auch nicht geguckt aber für sie war es auch schnell gegangen. Wieso man sie vorgelassen hatte? Naja so mancher fand das Blobmädchen wohl nach wie vor nicht so ganz geheuer, wollte da erstmal auf Abstand, andere wollten wohl einfach nur nett sein oder fanden Suu niedlich genug das sie vor konnte. "Bitteschön!" kam es dann von ihr wo Daisuke sich für das Mahl bedankte. Sie lächelte auch und legte die Handflächen auch aneinander so Tischgebetmäßig. "ja schmecken lassen" fügte sie auch noch hinzu und fing an zu essen, einen Fleißspieß. Auch Daisuke nahm sich einen solchen. Er fand es köstlich und dem konnte Suu soweit zustimmen. Sie nickte einfach eifrig während ihr Kaumund sich bewegte und schaute dann auf den Bildschirm wo der Kampf von Yoshino dann beginnen sollte. Natürlich feuerte Suu ihre Freundin an und hörte auch die Worte des Uchihas. "Ja das sein Yoshino!" bestätigte sie das die Blauhaarige schwächlich wirkende Person vom Körper her ihre beste Freundin war. Das Kommentar des Schwarzhaarigen hatte sie auch mitbekommen und naja es war soweit ein Fakt, also körperlich gesprochen. "Sehen so aus wegen Körper ja, aber Yoshino können Zauber. Darin sein Yoshino gut. Das sein was Daisuke auch können. Hmm haben genannt Genjutsu!" erklärte sie dann. Suu hatte den Begriff "Zauber" schonmal benutzt da wo das Trio die Fähigkeiten einander erklärt hatten, vielleicht erinnerte sich der Uchiha daran. Suu konnte diese Künste nicht anwenden, sie nannte es einfach Zauber, weil das was sich für sie da abspielte war Zauberei. Alles nur im Kopf usw. "Hmm Suu glauben an Yoshino und Team, wird schon werden. Und wenn nicht, dann sein Suu da. Hoffentlich dürfen Suu dann zu Yoshino wenn verletzt und dürfen trösten und da sein." Ja das hoffte sie im Fall der Fälle, aber Suu drückte die Daumen. Der Kampf ging auch los und sofort wurden wieder Verstärkungsformen aktiviert von einigen, das hatte man in anderen Kämpfen ja bereits gesehen. Die Teammitglieder von Yoshino konnten sowas auch, der Grünhaarige Junge welcher sich sogar dublizierte also Bunshin benutzte, die weißhaarige hübsche große Junge Frau mit der blassen Haut. Im Gegnerteam dann der eine Schwarzhaarige der so rotschwarzes Chakra benutzte was schon was gruselig wirkte, der Angriff von ihm, Suu aber von irgendwo her bekannt vorkam und dann der Pinkhaarige Junge der Bijuupower benutze und Lava machen konnte "Können alle besonderes Zeug." Man griff auch Yoshino an, wobei da der Grünhaarige das wohl blocken wollte. Ein wenig besorgt schaute Suu schon drein, drückte aber die Daumen das alles gut ging und griff mit ihrem einen Tentakel nach einer Banane und stopfte sich diese einfach so samt Schale in den Mund und verdaute diese, löste sie auf in ihrem Inneren. Danach griff sie nach einem Onigiri und stopfte sich auch den hinein und kaute kurz während sie gespannt weiter beobachtete was auf dem Bildschirm passierte.

[Daisuke Uchiha]

Daisuke war mit Suu nun alleine auf der Krankenstation und gemeinsam wollten sie etwas essen. Das Blobmädchen wollte helfen und würde Daisuke entsprechend etwas organisieren. Sie war sogar so freundlich und fragte was er besonders mochte. Unser junger Uchiha stand unheimlich auf scharfes Essen und Suu kam nach kurzer Zeit auch wieder in das Zimmer. Alles was sie mitgebracht hatte sah wirklich köstlich aus und Daisuke konnte es kaum erwarten zu essen. Er bedankte sich für das Essen und würde sofort anfangen es zu probieren. Besonders das scharf gewürzte Fleisch was köstlich und eine wahrliche Genugtuung für unseren Uchiha. Auf dem Bildschirm konnten sie aktuell das Geschehen betrachten und Suu sprach dabei von ihrer Freundin Yoshino. Sie sah ziemlich schwächlich aus und Daisuke warf dies einfach mal offen in den Raum. Suu erwähnte jedoch, dass sie sich auch auf Genjutsu ausgelegt hätte. Daisuke aß von seinem Spieß und betrachtete das Mädchen auf den Bildschirm. “Genjutsu also, soso.“ Unser Uchiha hätte nicht gedacht, dass es noch mehrere Nutzer der Illusion geben würde. So wie die bisherigen Kämpfe jedoch abliefen würde es ihr wohl eher weniger helfen. Suu wollte jedenfalls für ihre Freundin da sein und würde sie entsprechend auch trösten wollen. Daisuke mampfte fleissig weiter und winkte kurz ab. “Ach, erstmal abwarten“, kam es von ihm und er schaute gespannt auf den Bildschirm. Der Kampf ging los und direkt in die Vollen. Das weißhaarige Mädchen und der Jinchuuriki entfesselten ihre Kräfte, während die restlichen Kontrahenten sich einen Schlagabtausch lieferten. Suu schien ein wenig besorgt und Daisuke linste zu ihr herunter. “Jetzt beruhige dich mal… Sie ist eine Shinobi, also sollte sie auf sich selbst aufpassen können.“ Zumindest war dies seine Meinung, doch schien Yoshino nicht ganz so cool zu sein. Vor dem Angriff des Yuuki lief sie einfach weg, obwohl ihr Kollege diesen einfach geblockt hatte. Die weißhaarige schien aber ziemlich sich selbst zu verlieren, wirkte irgendwie abwesend. “Pass auf, gleich eskaliert es wieder“, sprach Daisuke und beobachtete das Kampfgeschehen einfach weiter. Er war sich sicher, dass gleich wieder irgendjemand durchdrehen würde, doch das Schauspiel lief ein wenig anders ab. Ein Gegner griff ein und schien sich um sie kümmern und plötzlich deaktivierte auch der Jinchuuriki seine Kräfte. Daisuke verstand nicht direkt was es alles damit auf sich hatte. “Sind jetzt alle komplett Banane?“ Genervt winkte er ab als der Sakebi den Kampf aufgab. “Dieses Turnier ist ein Witz. Absoluter Zirkus mit Gören die ihre Kräfte nicht einmal Ansatzweise im Griff haben.“ Genervt drehte er sich um und würde weiter essen. Zumindest war das köstlich und es half unserem Uchiha fitter zu werden. “Ich habe genug gesehen von dem Turnier. Wollen wir irgendwo hingehen, oder willst mit deiner Freundin schnacken?“ Für Daisuke wäre es okay, wenn Suu zu Yoshino gehen will. Er selbst hatte auf dieses Turnier aber keine Lust mehr. Die Kämpfe waren dumm und langweilig… Der heutige Tag hatte wirklich absolut keinen Mehrwert und das gesamte Turnier war nur eine Zeitverschwendung. Keine Basis für unseren großartigen Uchiha, welcher gesättigt war. “Das Essen war aber super, danke.“ Worte die er nochmal an Suu richten wollte. Ob sie mit ihm kommen würde?

[Suu]

Suu hatte lecker Essen besorgt für Daisuke und sich, welches die beiden Teamkameraden auch soweit genossen und sich währenddessen über den großen Bildschirm im Zimmer den nächsten Kampf ansahen. Da Yoshino dort mitkämpfte war sie auch kurz Gesprächsthema. Sie wirkte äußerlich schwächlich ja das war auch nicht abzustreiten und Taijutsu oder Ninjutsu waren nicht so ihr Ding, dass wusste Suu, wobei die Genin schon ihr Ninjutsu etwas trainiert hatte. Dafür punktete die Blauhaarige im Genjutsu, welches Suu Zauber nannte und es so auch Daisuke erklärte. Dieser verstand sofort, weil er konnte die gleiche Kunst anwenden, war auch im Bereich der Illusionen fähig, hatte er das ja gesagt gehabt. Er machte sich da wohl auch seine Gedanken zu den paar Worten entnehmend mit dem soso. Suu ahtte von Genjutsu keine Ahnung soweit, alles war irgendwie da aber auch wieder nicht, im nur Kopf irgendwie. Das Blobmädchen meinte dann auch, dass sie für ihre Freundin da sein wollte, falls es auch so krass enden täte wie die vorherigen Kämpfe, nun halt so wie mancher davon ausgeschieden war und dann behandelt werden musste. Daisuke meinte dann sie sollte erstmal abwarten. "Ja haben Recht" kam es von Suu dazu und sie nickte einmal. Der Kampf ging los und die Teilnehmer gingen direkt in die Vollen, die Weißhaarige gegen den Pinkhaarigen der sich auch verwandelte. Sowas hatte Suu schonmal gesehen, das war Bijuupower. Und da kam auch Lava. Sie hörte dann auch die Worte des Uchihas wegen dem Beruhigen. Eigentlich hatte er da ja Recht, die Genin war eine Shinobi und sollte das können. Yoshino war aber auch Yoshino, wobei Suu auch an sie glaubte. "Suu sein ruhig und glauben auch das Yoshino das packen." meinte sie dazu. Der Schwarzhaarige griff Yoshino an, was von dem Grünhaarigen bzw. seinem Bunshin geblockt wurde, aber Yoshino lief davon. Wieso das? Aus Angst heraus? Da hatte das Daumendrücken wohl nicht geholfen oder? "Warum laufen weg?" Kam es von dem Blobmädchen, weniger vorwerfend sondern mehr fragend und versuchte den Grund zu finden. Klar könnte man nun sagen die Blauhaarige hatte einfach Schiss. Das dies wirklich mit ein Effekt war aber durch Mamorus Aura verursacht wurde konnte man so hier ja nicht erkennen. Weil Angst war da eben ja nicht gewesen so sie auftraten usw. Und Yoshino hatte doch auch zuvor die Kämpfe zugeguckt oder nicht? Sie konnte dann aber wohl stehen bleiben und wollte dann was machen, wobei ein anderes Geschehen dann eher die Aufmerksamkeit auf sich zog. Der Schwarzhaarige kümmerte sich nun um die Weißhaarige, wollte sie festhalten und diese wirkte auch anders als zu beginn. Suu hörte Daisukes Worte. "Wenn Kratos wieder eingreifen müssen sein nicht gut." meinte Suu dazu. Ja wenn da was eskalierten täte wäre das der Fall. Drum sorgte sie sich auch was um Yoshino, wobei diese wohl vorerst außer Reichweite war. Der mit der Bijuupower deaktivierte seine Kräfte und gab auf? "Hmm Pinkhaariger Junge geben auf, warum? Suu auch nicht verstehen. Vielleicht haben da wer was gemacht und darum alle Banane? Hmm haben Yoshino Mega-Zauber gelernt? Oder kann da noch wer Zauberjutsu? Oder sein was anderes, alles seltsam." Ja ne ihre Freundin hatte das was sich abspielte sicher nicht angerichtet ne. Oder hatte sie in dem einen Jahr ihre Fähigkeiten so stark verbessert? Das käme mehr als überraschend. Daisuke wirkte dann auch wieder genervt und hatte wohl keine Lust mehr weiter zu gucken. "Sein schon alles seltsam ja. Kräfte nicht in Griff haben hmm ja das können stimmen." kam es von ihr und sie schaute nochmal auf den Bildschirm zu Yoshino, dann wieder zu ihrem Teamkameraden welcher vorschlug woanders hinzugehen da er genug von dem Tunier hatte. Er stellte es Suu aber frei ob sie lieber zu Yoshino gehen wollte mit ihr reden. Nunja der Kampf war so ja noch nicht vorbei, wäre es aber vermutlich gleich oder nicht? Und naja wenn da Verletzte wären je nachdem durfte man nicht so einfach diese besuchen außer man gehörte zum Team oder war Verwandter. Das war Suu ja nicht. Sie grübelte und meinte dann: "Suu gerne wollen mit Yoshino reden, aber nicht wissen ob zu ihr dürfen wenn verletzt sein. Wenn Suu dann warten muss weil nicht dürfen, können auch mit Daisuke mit und Suu gucken später und reden dann." Es war halt wohl eine Frage wie der Kampf ausging allgemein. Aber wenn Daisuke gehen wollte hatte Suu hier so ja auch nichts mehr verloren also im Krankenzimmer. Daher konnte sie so oder so gehen. "Ja Essen war sehr lecker. Gerngeschehen" kam es dann noch von ihr wo er sich bedankte. "Daisuke können sagen wohin gehen wollen, dann kommen Suu sonst nach wenn nich zu Yoshino dürfen und machen was zusammen." meinte sie dann noch. Das war doch eine Idee oder? Was würde der Uchiha dazu sagen? Sie war ja nicht abgeneigt mitzugehen was zu unternehmen fernab vom Tunier, wollte nur etwas mehr Gewissheit was ihre blauhaarige Freundin anging das war alles.

[Daisuke Uchiha]

Selbst der Eisberg Daisuke Uchiha merkte, dass Suu sich Sorgen um ihre Freundin machte und ihr beistehen wollte. Im Falle des Falles wollte sie bei ihr sein und ihr helfen. Zum Glück konnte unser Uchiha ein wenig Wind aus den Segeln nehmen und so konnte Suu ein bisschen durchatmen. Sie stimmte ihm auch zu, aber kurze Zeit später kam das Thema auch erneut auf. Sofort griff Daisuke wieder ein, dieses mal ein wenig forscher. Er meinte es zwar nicht negativ, aber wenn Yoshino wirklich halbwegs etwas konnte, dann müsste Suu sich nicht so viele Sorgen machen. Wahrscheinlich war es aber auch einfach in der Natur des Wassermädchens. Daisuke war sich sicher, dass der Kampf gleich wieder eskalieren würde. Der Jinchuuriki und die Vanpaia lieferten sich dafür einen viel zu hitzigen Kampf, doch auch um Yoshino wurde es etwas wilder. Das Mädchen lief einfach weg und Suu schien verwundert darüber zu sein. Nunja, nicht nur sie, auch Daisuke musste seinen Kopf schief legen. “Eine komische Taktik“, gab er zu verstehen und schaute sich das Ganze weiter an. Der Kampf eskalierte zum Glück nicht, doch kam Eins zum anderen. Der Jinchuuriki gab auch und der andere folgte ebenfalls. Was genau da ab ging und was die sabbelten wussten sie natürlich nicht. Daisuke legte seine Hände an den Hinterkopf. “Wie langweilig“, kam es prompt von ihm und er seufzte. Suu schien auch verwundert darüber zu sein und bei ihren Worten blickte er stumpf auf den Monitor. “Ein Genjutsu welches so stark manipuliert ist locker auf dem S-Rang Niveau.“ So zumindest seine Einschätzung der Situation. “Es sah jedenfalls komisch aus, aber schien der Kerl überzeugt davon gewesen zu sein. Dafür war er zu umsichtig, aber wieso er das tat… Keine Ahnung.“ Ja, Daisuke verstand es nicht und für ihn war es ein klares Zeichen von Schwäche. Unser Uchiha hatte jedenfalls genug von dem Turnier gesehen und wollte abziehen. Sein Blick fiel dabei auf das Wassermädchen. “Kein Problem, kümmer dich ruhig um sie.“ Seine Worte waren zwar neutral und wie gewohnt kühl gesprochen, aber ein eisiger freundlicher Hauch wehte mit ihnen. Dabei machte sie auch den Vorschlag, dass sie nachkommen würde. Kurz dachte unser Uchiha Erbe nach und nickte. “Ein Verdauungsspaziergang erstmal, bisschen die Beine Vertreten vor der Akademie. Danach mal schauen… Vielleicht noch ein bisschen Training, oder erstmal ein Bad genehmigen.“ Ja, so genau wusste er es selbst noch nicht, aber damit hatte Suu erst einmal die Informationen, welche sie wollte. Und sie konnte die beiden Anlaufstellen dann entsprechend abklappern und Ausschau halten. Daisuke ging schon einmal zur Tür und öffnete diese. Er drehte sich noch einmal um. “Halt die Ohren steif Suu“, kam es plump mit einem Grinsen im Gesicht gesprochen. So nervig und komisch wie er sie nach wie vor stellenweise findet, so lustig war sie wiederum auch. Eine gute Mischung, wenn man so wollte und Daisuke würde den Raum verlassen. Mit den Händen in den Hosentaschen würde er einfach aus der Arena schlendern und sich die Beine vertreten…

TBC: Sportanlage außen

[Suu]

Beide schauten dem Kampf über die Monitore zu, wobei Suu sich etwas um Yoshino sorgte. Daisuke griff hier ein und er hatte soweit ja Recht. Suu war aber eben auch Suu. Nett und freundlich, besorgt um ihre Mitmenschen die sie Freunde oder Familie nannte. Aber auch optimistisch das alles schon gut gehen tat. Was da aber alles ablief wirkte seltsam, nicht ganz verständlich. Auch Daisuke war verwundert und hatte Fragen, sogar den Kopf schief gelegt und meinte es wäre eine komische Taktik was da abging mit Yoshino und Mamoru usw. Wieso sie weglief konnten beide sich nicht so wirklich erklären, ebensowenig wieso 2 Personen da aufgaben. Der Uchiha empfand es auch als langweilig. Kurz schaute sie dabei zu ihm. War es langweilig? Naja das war wohl Ansichtssache. Suu meinte das Yoshino oder so vielleicht ein Super-Zauber gewirkt hatte, so nannte sie Genjutsu weil Suu davon keine Ahnung hatte. Daisuke sagte dann was dazu. Er konnte ja Genjutsu auch anwenden usw. "S-Rang, also ganz ganz stark hmmm. "Ja ne sowas konnte die blauhaarige Genin nicht, ne ne. Suu kannte sich mit Genjutsu wie erwähnt nicht aus aber S-Rang war ihr ein Begriff und das diese Sachen sehr mächtig waren. Das Blobmädchen hörte auch seine weiteren Worte, die Einschätzung über den Kerl der aufgab. "Ja auch keine Ahnung, vielleicht Angst? Wobei sahen nicht so aus, oder hmm villt mussten auf Klo! wäre aber auch doof.. Oder keine Lust mehr und eingesehen kann nicht schaffen." Das waren ihre Vorschläge und Meinungen dazu. Aber der Uchiha hatte auch genug von dem Tunier und wollte sich auf den Weg machten. Suu hatte die Wahl ob sie mit wollte oder zu ihrer Freundin wie sie es gesagt hatte und erklärte dem Schwarzhaarigen auch nochmal wie sie das sah. Er hatte kein Problem damit wenn sie zu Yoshino ging. Neutral kam seine Stimme rüber aber doch irgendwo wirkte sie freundlich gemeint. "Okay dann machen Suu das so, gucken nach Yoshino." Suu wollte sonst auch nachkommen und hakte nach wo der Uchiha sonst hin wollte, bekam hier auch eine Antwort. Freundlich lächelnd nickte Suu. "Ok dann wissen Suu bescheid wo suchen müssen. Kommen dann später dazu und bringen vielleicht Schnee mit." meinte sie. Wer war Schnee? Ihr Hund, aber hatte Suu das gegenüber ihrem Kameraden erwähnt gehabt? Andernfalls konnte man es auch etwas selbtsam auffassen weil sie ja sagte sie wollte vielleicht Schnee mit bringen, Schnee woher? Winter war ja nicht. Daisuke drehte sich auch nochmal um wo er das Zimmer verließ und verabschiedete sich mit einem flotten Spruch grinsend bei Suu. "Hehe, Daisuke auch halten Ohren steif. Bis dann" und wank nochmal. Wo er begangen war schaute Suu sich das Ganze soweit an bis auch Yoshino mit Liz zusammen den Ring und damit die Arena verließ und machte sich dann auch auf den Weg. Sie würde die Genin schon finden. Verletzt sah sie so nicht auß, sonst wären sie wohl hier her gekommen.

tbc: ??? (Verlinkung folgt)

[Maat Anubis]

cf: Arena

Noch Arena:

Der Höhepunkt des Kampfes konnte nicht mehr höher werden. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn der Kampf Affe gegen Drache ging in die Höhe, nur um dann den Boden dafür leiden zu lassen. Anubis sich nicht einmal mehr den Kampf zu verfolgen. Zwar waren Sarutama und Zhongli in ihren verwandelten Formen riesig, aber so schnell, dass man es nicht mitbekam. Konnten sie ihre Angriffe nicht in Zeitlupe machen, so dass jeder mitbekam, was Sache war? Was er mitbekam, war die Spaltung des Bodens, er begann abzustürzen und Anubis wollte nicht fallen. Aus diesem Grund biss er mit aller Kraft in seine Hand, bis diese blutete. Den Sturz konnte der Aeger nicht verhindern, aber er wollte ihn abfangen und das ging nunmal mit Anuk. Daher das Blut. Anubis rief nach ihm und die Kreatur kam, wenn auch etwas widerwillig. Wahrscheinlich noch vom letzten Kampf, aber Anubis stand glücklicherweise nicht mit leeren Händen da. Er bot Anuk sein eigenes Blut an, in der Hoffnung, es würde die Kreatur milde stimmen. In gewisser Weise stimmte es ihn milde, denn er federte den Aufprall ab. Dennoch war Anubis der erste, der auf den Boden aufkam und damit hatte er das Duell der Höhe klar verloren. Doch nutzte er seine Kreatur, um wieder aus dem Graben zu kommen. Anuk verschwand danach noch immer angesäuert, auch wenn der Aeger ihm Gefühle der Dankbarkeit übermitteln wollte. Bis auf seine Wunde an der Hand und seiner Erschöpfung, kam Anubis ohne Schäden aus dem Kampf. Zumindest sichtbare Schäden. In seinem Kopf drehte es sich allerdings, da ihm klar war, dass er dem Team in seiner jetzigen Verfassung eine Last war. Er musste trainieren, er wollte das Angebot von Mamoru annehmen. Zhongli wurde zur Krankenstation gebracht, genauso Sarutama. Wer hatte jetzt eigentlich gewonnen? Wusste das jemand, konnte man das feststellen? Im Moment war es eh egal, Anubis folgte einfach Mamoru aus der Arena.

Krankenzimmer:

Wie ein Hündchen folgte er dem Yuuki, bis sie bei dem Sakebi ankamen. Anubis setzte sich sofort auf einen der Stühle und er spürte die Erschöpfung, die sich in seinem Körper breit machte. Der Aeger hörte die Worte von Mamoru. “Du hast dein Ziel erreicht. Du bist hartnäckig in deinen Wünschen und hast mich eines besseren belehrt. Ich habe anfangs nicht daran geglaubt, dass wir so weit kommen werden. Ich glaube, es würde mich freuen, wenn wir diese Reise zusammen zu Ende gehen können. Aber ich beuge mich eurer Entscheidung. Durch das Turnier weiß ich, dass ich noch viel mehr zu lernen habe. Meine Defizite sind in manchen Bereichen zu hoch, das möchte ändern. Damit wir einmal gleichwertig zusammen kämpfen können.” Nach diesen Worten sackte der Aeger in sich zusammen, er war müde und erschöpft. Kuriboh hatte an seinen Kräften gezehrt und Anuk war noch ein ganzes Stück fordernder. Doch wie es nun weiter gehen sollte, das würde man zur gegebenen Zeit sehen.

[Sarutama Sakebi]

CF: [url]Arena[/url]

Der Kampf war entschieden und der mächtige Affenkönig überlies seinem Partner wieder die Kontrolle. Sarutama war durch die Nutzung der Chakracloak sichtlich erschöpft und fiel auf Grund dessen zusammen. Medics kümmerten sich um den Jinchuuriki und auch um die anderen beteiligten am Kampf. Sie waren jedoch in unterschiedlichen Zimmern untergebracht. Es dauerte nicht wirklich lange und unser Sakebi konnte seine Augen öffnen. Im ersten Moment war das Licht etwas hell, doch konnte er sich schnell daran gewöhnen. Anubis und Mamoru, seine beiden Teamkollegen, waren auch bei ihm. Sarutama richtete sich auf und setzte sich an die Bettkante hin. Er brauchte einen kurzen Moment, doch war die Erschöpfung auch nicht all zu groß. “Vielen Dank, geht schon“, kam es in Richtung der Medics gesprochen, ehe der Yuuki zuerst das Wort ergriff. Für ihn war sein Ziel erreicht und er bezweifelte ohnehin, dass Sarutama noch weiterkämpfen dürfte. So richtig verstand der Sakebi den Grund dahinter nicht, sein Blick ging aber in Richtung von Anubis, welcher ebenfalls seine Meinung dazu sagte. Sarutama schmunzelte bei seinen Worten. “Du hast mehr drauf als du glaubst“, kam es zuversichtlich von ihm gesprochen und er lächelte dem Aeger entgegen. Auf den Monitor konnten sie nun die Ansprache von Kratos hören. Scheinbar hatte Mamoru recht und der Sakebi durfte nicht weiter am Turnier teilnehmen. Den Grund dahinter verstand er nicht wirklich, aber er würde die Entscheidung des Aurion nicht in Frage stellten. “Tja, das scheint nicht in meiner Hand zu liegen“, sprach er in Richtung des Aegers bezüglich der Entscheidung von Mamoru und Sarutama. Als ein richtiges Teil des Teams fühlte er sich dadurch nicht mehr wirklich. Die gewohnte Angst und Kontrolle von uns, kam es gedanklich vom Yonbi gesprochen. Willkommen bei den Außenseitern du Wurm, fügte Ifrit noch hinzu und Sarutama musste gedanklich auflachen. Der mächtige Bijuu und der Elementargott des Feuers waren dies bereits gewohnt, aber Sarutama irgendwie ja auch. Bevor er nach Ishgard kam war er auch ein Außenseiter, welcher in seiner ganz eigenen Welt lebte. Wie Miyuki wohl über die aktuelle Situation dachte? Wäre sie stolz auf ihn oder viel eher enttäuscht? Aktuell hatte Sarutama das Gefühl, dass bei vielen eher letzteres der Fall war. Er war aber froh, dass dieses Turnier ihn an seine Grenzen brachte, er den Yonbi herausfordern konnte und auch dank Mamoru das Band zwischen den beiden festigen konnte. Der Affenkönig war natürlich zufrieden, hatte er ganz klar bewiesen, dass er dieses Turnier im Griff hatte. Das keine Macht dieser Welt die der mächtigen Neun übertreffen konnte und sie nach wie vor hier waren! Sarutama klatschte seine Hände auf die Knie und würde aufstehen. “Wenn Mamoru eh keinen Bock mehr hat kannst du ja kämpfen Anubis.“ Ein Lächeln lag auf seinen Lippen und er zwinkerte dem Aeger zu. “Aber das ist jetzt nur noch euer Ding“, fügte er noch hinzu und zuckte mit den Schultern. Er legte seine Hände in die Hüfte und dachte kurz nach. “Ich werde erstmal was futtern gehen, mein Magen knurrt wie verrückt… Euch dann mal viel Erfolg im Finale.“ Er grinste wie gewohnt fröhlich und würde sich dann wohl auf den Weg machen, falls keiner der anderen Zwei ihn aufhalten würde.

TBC: ??? (falls nicht aufgehalten)

[Mamoru Yuuki]

CF: Arena

Die Blicke von Mamoru und Liz kreuzten sich und die Halbuntote schien diesen Moment auszunutzen und fuhr nahezu beiläufig mit ihren Fingern unter den Rand ihrer oberen Bekleidung. Das Zwinkern sah Mamoru auch durch die Entfernung, die Röte in ihrem Gesicht jedoch nicht. Stattdessen legte er selbst sich fast schon beiläufig die Hand über das Gesicht um zu verbergen, dass auch er Farbe bekam durch ihre Handlung. Das sie so eine Wirkung auf ihn hatte, nervte ihn immer noch. Es hätte wohl niemand gesehen, da wohl auch niemand die Handbewegung in die Richtung deuten konnte. Außer vermutlich Liz, die das schon öfter bei ihm gesehen hatte. So wandte er sich ab und folgte Sarutama in Richtung Krankenzimmer. Auch Anubis folgte wortlos.
Im Krankenzimmer selbst setzen der Aeger und der Schwarzhaarige sich. Sie waren beide erschöpft. Sarutama richtete sich recht schnell wieder auf und setzte sich an die Bettkante, nachdem er den Medics bescheid gab, dass es schon okay war. Anubis antwortete auf Mamorus Worte. Sarutama war der erste, der auf Anubis reagierte und ihn ermutigen zu wollen schien. Wir haben Sarutama im Team und du hast nicht geglaubt, dass wir soweit kommen? meinte Mamoru dann leicht schmunzelnd. Welch besseres Ass im Ärmel als einen Jinchuuriki könnten sie schon gehabt haben? Doch flackerte über einem Monitor dann schon die Ansprache von Kratos. Kurz schmunzelte er. War klar, dass sie schiss haben. meinte er, nach Sarutamas Worten, dass es nicht mehr in seiner Hand lag. Menschen haben vor allem Angst, was sie nicht kontrollieren können. Denn nur die Kontrolle gibt ihnen Sicherheit. All diese Zwänge machen sie schwach... murmelte er. Das er damit in das Flüstern in Sarutama hinein fütterte, war ihm nicht bewusst. Er konnte schließlich nicht hören, was dort gesagt wurde. Jedoch war es nicht verwunderlich, dass er als einstiger, vollwertiger Dämon ähnliche Ansichten hatte. Sarutama klatschte sich auf die Knie und stand auf. Es sah nach Aufbruch aus. Er richtete seine Worte an Anubis und wollte dann gehen. Er grinste bei seinen Worten. Sarutama wäre wohl schon in der Tür, wenn Mamoru doch nochmal das Wort ergriff. Sarutama! sprach er den Jungen nochmal an, ehe er nach einer kurzen Pause weiter sprach. Ihr habt gut gekämpft. Es gibt Dinge, die dich dir bisher nicht gesagt habe. Wenn du den Affen fragst, wird er dir wohl sagen können, wer ich bin... oder war. sagte Mamoru nur. Er würde Sarutama dann jedoch nicht weiter aufhalten. Er sagte dies dem Sakebi lediglich, da er fürchtete, dass sie sich so bald wohl nicht mehr über den Weg laufen könnten und er selbst hatte immer wieder in Gesprächen durchscheinen gelassen, dass er mehr über Sarutama wusste, als er bei jemandem, der ihn gerade erst kennen lernte, wissen konnte. Auch den richtigen Namen des Yonbi kannte Mamoru. Doch dies sagte er aus Respektgründen dem Affen gegenüber nicht offen. Er wusste, wie empfindlich die Bijuu in dem Bezug teilweise waren und Anubis war schließlich auch immer noch vor Ort. Doch er wies Sarutama auch darauf hin, falls der Sakebi einmal einen Rat bräuchte, den er nicht mit einem Magister oder mit sich selbst ausmachen wollte. Oder irgendetwas anderes wissen wollte oder sonstiges. Der Yonbi könnte Sarutama also sagen, wer Mamoru einst gewesen war. Doch... das blieb den beiden überlassen und würde auch zeigen, wie stark ihr Bund nun wirklich war.
Sarutama würde wohl gehen und so blieben Anubis und Mamoru allein im Krankenzimmer zurück. Nun... da unser Verletzter nicht mehr da ist, macht es wohl wenig Sinn, weiter im Krankenzimmer zu hocken. merkte er dann an. Wohlwissend, wie seine Worte an Sarutama bei Anubis wirken konnten. Denn es wirkte wohl so, als hätte Mamoru vor dem Aeger ein Geheimnis. Kurz musterte Mamoru den Jungen. Vielleicht erzähle ich dir irgendwann auch mal mehr über mich. Wenn ich dich besser kenne. meinte er dann nur. Komm, wir gehen das andere Team suchen, sie sind auch los gegangen, ich vermute, dass sie nach Zhongli schauen. Wenn du bis zum Ende gehen willst und kämpfen willst, dann tun wir das. meinte Mamoru dann und zuckte mit den Schultern. Groß Lust hatte er nicht. Auf der anderen Seite... wie würde Liz reagieren, wenn er nun einfach aufhörte, weil er ja im Finale war? Doch der andere Grund, warum Mamoru Katsu suchen wollte bei Zhongli war eigentlich der, dass er nach seinem Halbbruder sehen wollte. Doch so offen sagte er das nun auch wieder nicht.

TBC (wenn Anubis dem zustimmt): Krankenzimmer C

[Maat Anubis]

Da saßen sie nun gemeinsam in dem Zimmer und jeder war erschöpft. Die Einen mehr, die Anderen weniger. Die Medics flitzten herum und kümmerten sich um den Sakebi. Dieser kam auch bald darauf zu sich und setzte sich. Mamoru war der erste, der das Wort ergriff, danach sprach der Aeger selbst. Wie es nun weitergehen sollte, wussten sie noch nicht. Sarutama versuchte ihn aufzumuntern und dafür bekam er ein schüchternes Lächeln von Anubis. Hatte er wirklich mehr drauf, als er glaubte? Immerhin war er nicht wehrlos gewesen und das konnte man doch als Erfolg verbuchen. Dennoch hatte er gesehen wie weit die Anderen ihm voraus waren. Wenn er sie einholen wollte, dann musste er sich anstrengen. Auf Mamorus Frage nickte er nur und lief dabei rot an. Plötzlich passierte etwas, ein Monitor ging an und man konnte die Stimme von Kratos hören. Die Augen des Aegers weiteten sich entsetzt, sein Mund öffnete sich leicht. “Das ist doch nicht fair Sarutama gegenüber.” In seinen Augen war es die Wahrheit, der Sakebi hatte unglaubliches geleistet und jetzt durfte er nicht mehr teilnehmen. Anubis runzelte die Stirn und hing einen Moment seinen Gedanken nach. Der Yuuki schien auch nicht begeistert zu sein. Es war aber auch gemein. “Ich schätze, gegen diese Entscheidung Einspruch zu erheben, wird nicht funktionieren. Gemein finde ich es dennoch.” Eigentlich passte es nicht zu dem Aeger, dass er sich aufregte. Auch sein Schweif peitschte Hin und Her und spiegelte die schlechte Stimmung wider. Dass er sich so aufregen konnte, zeigte, dass er sich in der Gesellschaft von Ihnen wohl fühlte. Zu seiner Überraschung hatte Sarutama noch ein paar Worte an Anubis. Er schaute den Rosahaarigen mit großen Augen an. “Ich weiß es nicht. Doch ich glaube, ich möchte es versuchen.” Mamoru hatte ebenfalls ein paar Worte, welche er an Sarutama richtete. Anubis fiel auf, dass der Yuuki nicht offen sprach. Also keine Lüge, sondern einfach ein Geheimnis. Es war auf der Einen Seite schade, dass Mamoru ihm anscheinend nicht vertraute, aber es war auf der Anderen Seite verständlich, wenn man Mamorus Charakter in Betracht zog. “Erhol dich gut.”, meinte er noch, ehe Sarutama ging. Nun waren Mamoru und Anubis allein. Der Yuuki begann zu sprechen und der Aeger nickte nur. Es war logisch, dass sie sich nach dem anderen Team umsehen wollten. Und Sorgen um Katsu und Kana machte er sich ebenfalls. “Einverstanden. Die Dinge, die du mir erzählen möchtest, entscheidest nur du. Genauso entscheidest du, den Moment, an dem du mich genauer kennst, doch ob er eintreten wird, weiß ich nicht. Das kann nur die zeit sagen. Bis dahin werde ich versuchen mir treu zu bleiben.” Anubis stand auf. “Dann gehen wir los.” Damit folgte er dem Yuuki nach draußen. Es war Zeit mit dem anderen Team zu sprechen.

tbc: Mamoru hinterher