Die Mall - Tendō ("Weg des Himmels")

[Zhongli Aurion]

~Das Teehaus~

Der Aurion lernte in diesen Augenblicken viel über die Blondine und ihre Einstellung kennen. Er fand ihre Meinung als äußerst interessant und wusste das man durch Worte vieles bewegen konnte.Ihre Meinung erinnerte ihn sehr an das was er über seine eigene Mutter gelesen hatte und das machte das Ganze umso magischer für ihn. "Deine Bescheidenheit ist wertvoll Kana. Aufrichtigkeit zusammen damit zeigt wie wichtig dir dieser Weg ist. Du zwingst keinem Anderen auf dich zu verstehen, aber man sollte sich die Zeit nehmen dir zuzuhören. Ich respektiere dich sehr." Meinte Zhongli und lächelte ihr entgegen. Sie unterhielten sich dann etwas detailierter über Felicita und der junge Mann glaubte das ein Gespräch mit Kana der Jinchuuriki gut tun würde. Was die Blondine dann sagte zeugte wieder von ihrem inneren Charakter. Sie wollte keine Hilfe von Zhongli und versuchen aus eigenem Antrieb etwas Gutes zutun. "Ich glaube auch nicht das du meine Hilfe hier benötigst. Felicita und ich haben Freundschaft geschlossen. Ich war der Meinung das sie einen Freund brauch und das glaube ich noch immer. Jedoch bin ich der Sohn ihres einstigen Partners was das Ganze schwierig macht. Daher hoffe ich das ein Gespräch mit dir sie beflügeln wird." Zhongli gab es nun also in die Hände von Kana. Er respektierte ihre Meinung hier seine Mithilfe nicht zu wollen, bewunderte dies sogar. "Natürlich, dass werde ich ziemlich direkt bemerken." Aufgrund seiner Fertigkeiten konnte er definitiv fühlen wer anwesend war und wer nicht. Zhongli fand es sehr schön das Kana alles aus eigenem Antrieb heraus schaffen wollte, sie besaß eine ganz besondere innere Stärke auch wenn sie nicht direkt kämpfen wollte. Das Gespräch wechselte auf die Beziehungsebene und dank unserer Medic Kunoichi verstand der Erbe der Natur immer besser wie das Beziehungsgeflecht funktionierte. Er lächelte. "Dann hoffe ich das ich dieses Gefühl ebenfalls kennenlernen werde, danke das du mir so viel erklärt hast." In diesem Moment horchte er in sich hinein. "Hmm die Verbundenheit der Freundschaft die ich zu dir fühle ist ebenfalls ein schönes Gefühl." Sagte er offen heraus, dies war einfach seine Einschätzung wie er das Gefühl das er verspürte gerade deuten konnte und das es doch etwas angenehmes war. Sie unterhielten sich dann über die Fertigkeiten des Jungen und das diese unter Umständen für einige Probleme sorgen konnte. Zhongli machte klar das er seine Natur niemals unterdrücken würde, doch das würde Kana ebenfalls nicht wollen. Sie erklärte etwas mehr wie sie ihre Aussage meinte. "Am Ende geht es um Respekt und Achtung vor dem Leben , so lange wir in danach gehen sollte Niemand aus bösartigem Antrieb heraus Taten begehen." So zumindest die Meinung des Aurions. "Da hat Minato recht, wir sind nackt auf die Welt gekommen. Kleider sind nur Stoffe die wir tragen um uns vor Kälte oder anderem Wetter zu schützen da wir nicht mit Fell oder einer besonders robusten Haut geboren werden." Er blickte Kana ins Gesicht und überlegte. "Doch ist die Unterwäsche wirklich so intim? Ich kann jeden Körper in der Umgebung genau fühlen und wenn ich damit in ihre Privatsphäre eingreife und sie sich schlecht fühlen dann ist das nichts was ich möchte. Jedoch gehört dies zu mir. So wie ein Vogel mit Flügeln zur Welt kommt und den Himmel entdecken wird so bin ich mit dieser Gabe geboren." Doch zeigte Kana direkt großes Verständnis für ihn und es ging ihr lediglich um die Aussagen die er in der Nähe von Anderen treffen würde. "Dann bin ich sehr froh und glücklich das du damit keine Probleme hast." Auch das sie ihm alles erzählen konnte stimmte ihn glücklich. "Ich werde Megumi ebenfalls es genau erklären und hoffe hier auf Verständnis." Sagte er lächelnd und verbeugte sich dankbar leicht. "Solltest du einmal Sorgen haben komm gerne zu mir Kana." Sprach er plötzlich aus. "Unsere Gespräche haben mir gezeigt das wir ähnliche Gedanken haben und eine ähnliche Einstellung zum Leben. Ich werde dir immer mit Rat und Tat zur Seite stehen." Somit gab er ihre Freundlichkeit und Offenheit einfach zurück. Die Kräfte der Natur wurden Thema und Zhongli versuchte es so gut es ging zu erklären. Da sie kein Problem mit Details zu haben schien allgemein holte er weiter aus. "Ich versuche es zu beschreiben.." Sagte er kurz und schloss die Augen. Er streckte seine Hand aus und blieb vor ihrem Bauch stehen. "Darf ich?" Fragte er nach und würde falls sie dies zu lies sie dort berühren. "Das Chakra Zentrum ist dort , die Kräfte der Natur fliesen aus der Umgebung natürlich in dich hinein. Kleine Bestandteile davon und dann verlässt es deinen Körper wieder an verschiedenen Stellen. Dies ist ein deutliches Zeichen für deine Affinität zur Natur." Zhongli öffnete seine Augen wieder und nahm seine Hand von ihrem Körper. "Ich kann es dich lehren die Natur zu fühlen und ihre Macht zu verstehen." Dafür benötigten sie nur etwas Zeit. "Woher du diese Verbindung hast kann ich dir leider nicht offenbaren das entzieht sich meines Verständnisses, doch die Natur wird es wissen vielleicht wirst du das Geheimnis lüften sobald du ihr Verbündeter bist. Wenn du Morgen nichts vor hast, dann können wir uns recht früh irgendwo treffen und ich helfe dir." Das klang doch nach einem Plan. Bezüglich einer Übernachtungsparty waren sich alle einig das sie das so machen würden, sie mussten nur Megumi fragen. Kana reagierte überrascht darauf wer die Mutter von Mamoru war. "Wenn du Tia kanntest und auch zur Familie gehörst so wie Hiro dann gehörst du auch für mich zur Familie. Für manche mag es seltsam sein da Tia ja auch die Mutter meines Vaters ist, aber so musste es sein und nur so haben wir das Geschenk dieser neuen Welt erhalten können." Das sich Kana Sorgen um eine damals gefährliche Nuke gemacht hatte zeigte nur wie aufrichtig und gut sie war. "Ich habe zu danken für die Erfahrung, es hat Spaß gemacht" Meinte er noch abschließend und blickte ihr dabei zu wie sie sich ein wenig noch im Spiegel ansah. Nun konnten sie gemeinsam ins Teehaus gehen. Sie gingen respektvoll und sehr vertraut miteinander um, dass gefiel dem Aurion. Er führte Kana nun zu besagtem Teehaus in der Mall. "Hier haben sie viele Teesorten die wir direkt probieren können. Ich kann dir ihre besondere Bao Zhong Oolong Sorte empfehlen. Ein wenig stärker und intensiv um Geschmack aber sehr gut." Sprach er und er selbst würde sich ein Tässchen Wuyi Tee bestellen. Ebenfalls einer seiner Favoriten. Ja Zhongli war ein Tee-Kenner hier.

[Yoshino Rokkuberu]

Yoshino hatte es nicht so mit einkaufen, naja sie war mit Suu lange im Reich der Kröten und dort musste man ja kein Geld ausgeben, für was denn auch? Dort gab es keine Läden oder dergleichen. Was wohl aus den Kröter geworden ist? Die Blauhaarige würde sie wirklich gerne wiedersehen, aber sie glaubte daran, dass es alle gut geht. Nunja die Verkäuferin tat natürlich das, was sie konnte und staffierte die kleine Rokkuberu mit allem für Botan aus. Halsband, Leine, Plakette, Näpfe und jetzt einen Matte, damit die Näpfe nicht davon rutschen konnten. Das klang auch wirklich logisch das ganze und die Blauhaarige nickte recht aufgeregt und würde wohl auch eine Matte zu dem ganzen dazu kaufen und bezahlte das ganze auch anständig an der Kasse. Das war ein teurer Einkauf, das merkte die Genin, als sie den Einkaufszettel bekam, aber gut, das würde man ja nicht immer kaufen müssen und daher war es irgendwie schon ok, die Blauhaarige konnte ja auf anderen Ebenen sparen.
Als sie den laden dann verließen, wollten sie sich auf die Suche nach der Fee machen, wobei es komisch war, warum haute eine Fee vor Winry ab oder eher suchte sie nicht auf. War sie nicht die Königin der Feen? „Leider nicht“ meinte Yoshino und sie machten sich auf die Suche nach der Fee oder diesem Glöckchen, warum auch immer es ein Glöckchen war, fanden aber eine hübsche Brosche, die sicherlich ein junges Mädchen verloren hatte, da waren sie sich beide sicher. So etwas musste man zur Information oder in das Fundbüro bringen. Suu und Yoshino waren bei so etwas sehr ehrlich und dachten sich das gleiche. „Ja sollten hinbringen. Sicherlich freut sich die Person dann auch wieder.“ meinte Yoshino und grinste dabei. Auf jedenfall war im unteren Stockwerk keine Fee mehr, da waren sich beide sicher, als sie sich auf den Weg zur Information machten. „Hmmm ja raus aus der Stadt dürfen wir nicht. Aber Schulgärten sehr hübsch, würde als Fee dahin gehen, wenn ich diese kennen würde. Alles hier in der Mall so groß und nicht natürlich.“ meinte auch Yoshino und ja, Feen waren eher ein Volk der Natur, da war ein riesiger Betonbau wie die Mall alles andere als schön. Außerdem suchten ja auch gerade echt viele nach ihr. Winry, dieser Yusei ja auch und Suu mitm Yoshino. „Hmm sein eine gute Idee, dann wissen wir definitiv mehr.“ sprach die Genin und lächelte dann zufrieden drein. Die Information war im Erdgeschoss und hinter dem Schalter stand ein junger Mann. Suu war typisch Suu und tappste direkt hin um sich und die anderen vor zu stellen. Yoshino nickte dann recht freundlich, sie brauchte ja nicht unbedingt wiederholen, was Suu gesagt hatte oder? Naja sie hörte dann zu, was der Mann zu sagen hatte. Und anscheinend war es ein volltreffer, jemand hat anscheinend schon nach der Brosche gesucht. Was für ein Glück. „Das schön das schon gefunden.“ meinte Yoshino und grinste dann Suu an. „Gerngeschehen“ murmelte dann auch Yoshino zu dem jungen Mann. Yoshino tippte dann auf dem Terminal herum. „Bisher keine Nachricht. Hmmmmmm sicher beschäftigt.“ meinte sie und packte das Terminal weg und nickte Suu zu „Ja suchen Draußen, vielleicht vor der Mall, seien sehr viel Gelände.“ meinte die Genin und würde dann neben Suu laufen, Botan tappste hinter ihr Herr und schaute sich um.

Vorplatz:
Sie kamen auf dem Vorplatz und Yoshino schaute sich um. „Fee seien klein, sicherlich einfacher wenn Bild hätten, aber schade.“ meinte sie dann zu Suu und sah sich um, dabei wirkte sie nachdenklich. „Wohin fliegen wenn verängstigte Fee hmmmmm.“ fragte sie sich. Was würde sie tun wäre sie klein, verletztlich und wüste nicht was los ist? Vielleicht aber bekamen sie ja gleich Informationen über das Terminal.

[Satoko Yuuki]

Satoko hatte Kana nie wirklich genau gemustert, sowas tat die Yuuki allgemein nicht, also Leute anstarren, warum sollte sie das auch. Sie lächelte dann „Na dann weißt du ja, was du ihr schenken kannst Hiro.“ meinte sie noch dazu und sah den jungen Uchiha an. Die Blondine selber machte sich nicht viel aus Schmuck, sie fand es zwar ganz schön, aber irgendwie war es für sie auch unnötig im Kampf und zu teuer, daher würde sie sich selber wohl eher nichts kaufen, also an Schmuck. „Ja Schüler sind Schüler, aber es sieht doch recht gut aus und man kann doch auch positiv darüber denken und die Schüler die ich zumindest kenne sind alle recht friedfertig. Aber du hast recht, nicht alle sind so, aber heute ging es ja gut aus.“ meinte sie dann und würde neben Hiro her laufen und sich umschauen. „Danke dir, dass ich dir die Zeit nicht stehle, aber ich weiß doch, dass du lieber bei Kana jetzt wärst.“ meinte die Yuuki und grinste dabei. Satoko hatte damit keine Probleme, wenn Hiro direkt nach Dienstende gehen würde, schließlich war sie oft sehr sehr alleine gewesen und ist es gewöhnt, musste sie alles ehemalige Nukenin.
Als sie sich weiter über Kana und das Geschenk unterhielte, sprach Satoko das aus, was sie nunmal ist und als Hiro da was dazu sagte musste sie grinsen und kicherte etwas. „Da hast du schon recht, aber dann bin ich nicht genau definiert, weil mein jüngster Anteil fühlt und handelt wie eine junges Mädchen Hiro. Aber die Tatsache ist halt, dass ich schon bald 30 Jahre umher wandere. Auch wenn ich niemals so aussehen und das Glück oder Pech habe wohl nicht altern zu können.“ meinte sie und sah Hiro an, wenn man es so sah, war es Segen und Fluch zu gleich. „Sicherlich wird der ein oder andere da draußen sein. Ich glaub auch das meine Clanschwester Tia noch irgendwo ist.“ meinte die blonde Yuuki und sah dann etwas an die Decke dabei. Was wohl Tia dachte, wenn sie noch da ist? Und Takashi? Er ist sicherlich auch noch irgendwo, das glaubte die Yuuki auch.
Hiro sprach etwas zu Freunden und über die Terminals, Satoko sah darauf und tippste kurz darauf herum. „Es ist ja auch schon Spät und Freunde? Naja ich weiß nicht ob mich jemand als Freund sieht. Wenn hab ich meine kleine Schwester Suu hier. Sie ist auch der Grund, dass ich irgendwie an einer Stelle gerade bleiben kann.“ meinte sie und schaute dann aus dem Augenwinkel zu Hiro. Die Yuuki war früher bekannt dafür nicht lange an einem Ort verweilen zu können und jetzt tat sie es. Wobei Freund? Sie hätte schon gerne so etwas, aber gab es jemand den sie als Freund sah oder jemand der sie so sah? Satoko grübelte und rieb sich am Kopf.
„Was, nein mein Zimmer hat kein Bad, darum muss ich ins Badehaus, aber damit hab ich weniger ein Problem. Dann hab ich eine große Wanne“ meinte sie dann recht erfreut und wobei die Wortwahl stark nach ihrem jüngsten Anteil klang. „Und du hast du ein Bad? Wobei kannst du nicht mit Kana zusammenziehen oder ist das nicht erlaubt?“ fragte sie dann noch nach. „Meinst du, na dann hoffe ich mal das beste, also gute Bekanntschaften zu machen.“ meinte sie und sie würde dann sich etwas zu essen suchen gehen.
Hiro war völlig verwirrt darüber, dass Satoko nie einem Pizza gegessen hatte. „Wenn man jung aus seinem Dorf vertrieben wird und gejagt wird, kann man nicht einfach so irgendwo eine Pizza essen gehen. Man hat ja kein Geld und könnte erkannt werden.“ meinte sie und lachte kurz etwas darüber. Hiro war ja kein Nukenin und in früheren Zeiten hätten er und Satoko wohl nicht so in Ruhe sich auf der suche nach Essen machen können. Er erzählte dann auch eine Pizza war und für Satoko klang es wirklich lecker und als sie beim Laden waren, konnte man die Reklametafel sehen und auch der Duft stieg der Yuuki in die Nase. „Das riecht wirklich gut.“ meinte sie dann und Hiro hatte wohl verstanden, was sie meinte. „Reisend ist schön gesagt.“ meinte sie noch und sie setzten sich und sahen sich die Karte an. „Hmmmm was ist diese Calzone, da diese irgendwie ihre eigene Kategorie hier drin hat.“ fragte Satoko und zeigte dann darauf. Dann tippte Hiro in sein terminal und schrieb etwas an die Truppe und später noch an jemand anderen. „Du musst nicht wegen mir hier bleiben Hiro. Ich weiß ja wohin es dich zieht. Daher können wir es auch so mitnehmen.“ meinte sie dann und studierte weiter die Karte. Innerlich wurde ihr jüngster Anteil aufgeregt, wohl, weil das ganze neu für sie ist. „Hmmm ich denke ich nehme einfach die mit Salami. Erst einmal einfach Anfangen, dann passt das schon.“ meinte sie und sah auf die Reklametafel. „Irgendwann will mein jüngstes Ich hier her, einfach weil es ihr anscheinen gefällt. Ich spür es ja so gesehen.“ meinte sie. Jetzt zu wechseln wäre unklug, denn die jetzige Kleidung passte der kleinen Satoko ja nicht.

[Suouin Kana]

Kana war ein recht harmonischer Mensch und es war eigentlich schwer sich mit ihr zu verkachen, wenn das überhaupt wirklich geht, denn eher ist die junge Genin eher enttäuscht dann, nicht sauer oder wütend, genauso wenig konnte sie jemanden hassen, das war ein völliges Fremdwort für die junge Genin. Leider kannte sie Zhonglis Mutter nicht wirklich, aber das was er über sie erzählte, klang wirklich schön und sicherlich war sie sehr stolz darüber, wie ihr Sohn geworden ist. Denn Kana empfand den Aurion sehr angenehm und verstand auch seine Denkweise, so wie er Kana versuchte zu verstehen. Er lobte Kanas Einstellung und lächelte ihr Entgegen, wobei die junge Iryonin recht rot wurde, wegen dem Lob, denn sie sah das ja als normal an. Sie war halt so. „Danke dir Zhongli, aber ich verhalte mich so, wie ich es halt für richtig empfinde.“ meinte sie dazu und nickte dann etwas. Wie sie darauf reagieren sollte, wusste sie nicht, naja wie denn auch. Auch ging es um die junge Jinchuuriki Felicita und das Kana wohl versuchen wollte mit ihr alleine ins Gespräch zu kommen, auch wenn sie noch nicht so wirklich wusste, wie sie das tun sollte. „Es ist schön, dass ihr Freunde seid. Eine Freundschaft ist viel wert und ich glaube nicht, dass Felicita es als schwierig sieht, nur weil ihr Partner dein Vater ist. Warum sollte sie das? Ich meine, du bist du und das sieht sie sicherlich genau so. Wobei eins versteh ich nicht, warum sollte sie ein Gespräch mit mir beflügeln?“ fragte Kana nach und lächelte. „Aber wenn du das so siehst, geb ich mein bestes.“ meinte sie noch dazu und nickte dann. Aber erst einmal müsste sie sowieso auf Felicita treffen und wo diese gerade ist, wusste wohl keiner gerade.
Als Kana über Hiro schwärmte, erklärte sie Zhongli, wie sie sich fühlt und welche Anzeichen ihr Körper machte, etwas völlig normales wenn die Schmetterlinge folgen und der junge Erbe der Natur nahm das ganze an und lächelte dabei. „Wirst du ganz sicherlich, wenn du ein Mädchen findest das etwas ganz besonderes für dich ist. Das spürst du dann ganz deutlich.“ meinte Kana und grinste dabei. „Eine tiefe Freundschaft kann auch ein schönes Gefühl sein. Je tiefer eine Bindung geht und je besser man sich versteht, fühlt es sich so an, als würde mein auf der gleichen Wellen schweben.“ sprach sie recht ruhig dazu aus und unterhielte sich weiter mit Zhongli und über die Fertigkeiten von ihm, welchen Kana nicht störten, aber andere vielleicht so direkt gesagt stören könnten. „Da hast du recht, wobei die Frage was ist eine böse Tat oft auch eine Sache des Blickwinkels ist. Als sich früher die Dörfer bekriegte, taten sie aus ihre Sicht etwas gutes, aber aus der Sicht der anderen etwas böses. Ich finde nur, man hat kein Recht des anderen Leben zu nehmen. Klar kann das in einem Kampf passieren, ist es auch und ich verurteile niemand dem das passiert. Aber ich finde es einfach unnötig und traurig.“ meinte sie und man spürte auch dass Kana es so auch meinte.
„Kleidung hat schon seinen Sinn, da hast du recht, aber schämen sollte man sich über den eigenen Körper nicht.“ sie sah auch Zhongli an und dachte nach. „So wird es irgendwie allen bei gebracht. Es ist schwer zu erklären, theoretisch bräuchten wir auch keine Unterwäsche tragen, tun es aber trotzdem. Also es wir halt als Intim empfunden. Deine Fähigkeit gehört zu dir und das du das spürst, das ist auch ok, sie wissen es ja nicht, was bedeutet, dass sie sich nicht unwohl fühlen. Aber würdest du es ihnen so sagen, also so erklären wie mir, dann würden sie sich sicherlich unwohl fühlen. Die Gesellschaft ist so.“ meinte sie und lächelte dann. Kana machte es aber nichts aus, dass du zu wissen, warum sollte es das auch Zhongli tat ja nichts verwerfliches aus ihrer Sicht. „Macht dir darüber keine Gedanken. Trotzdem werde ich nicht einfach so blank ziehen.“ meinte sie dann und kicherte dann etwas. „Ja Megumi wird da sicherlich auch Verständnis für haben, sie ist auch eine echt Liebe. Ich bin froh, dass ich mit euch in einem Team sein kann.“
Kana sah wie sich Zhongli verbeugte und wirkte kurz etwas verwirrt. „Danke dir Zhongli, aber du kannst auch jeder Zeit zu mir kommen, wenn dich etwas bedrückt oder du Fragen hast.“ meinte sie dann und lächelte dabei wieder sehr sanft, wobei sie Fragen zur Natur hatte und der Aurion es ihr erklären wollte. „Mach ruhig.“ meinte sie, es störte Kana nichts, dass er kurz ihren Bauch berührte, war es ja keine intime Zone, wenn man es so betrachtet. Er schloss die Augen und erzählte, was er anscheinend spüren konnte, dass die kraft der Natur anscheinend in Kanas Körper eindringt und wo anders wieder austritt. Die Suouin natürlich spürte davon nichts, sie war ja nicht in so etwas unterwiesen. „Kann ich mit dieser Macht anderen Menschen helfen?“ fragte Kana nach und sah Zhongli dann, der auch nicht wusste, woher die Affinität der jungen Iryonin kam. „Hmmm schade, aber vielleicht hast du recht und es lüftet sich irgendwann von alleine und bisher hab ich morgen nichts vor, als ich bin jetzt nicht verplant. Daher kann ich mich zeitlich ganz nach dir richten.“ meinte sie dazu und grinste dabei, wobei sei auf die Übernachtungsparty von Zhongli und später auf Tia Mamorus Mutter zu sprechen kamen. „Kenn würde ich so nicht sagen, ich durfte eine weile bei ihr sein und konnte mit Tia sprechen. Es war wirklich interessant und ehrlich gesagt war sie recht nett und freundlich. Leider war die Zeit aber damals recht kurz gewesen und danach ergab sich kein weiteres Gespräch. Aber es ist schön, dass ihr Kind dann wohl behütet hier ist.“ dann dachte sie nach. „Familie ist immer etwas schönes und Familie und Freunde sollte man immer ehren.“ meinte die Suouin und war wieder kurz etwas verwirrt. „Dafür musst du dich echt nicht bedanken, wir sind doch Freunde und Teamkameraden, dann ist es doch normal das man sich zuhören will.“ meinte sie wieder recht bescheiden und würde wohl anschließend die Kleidung, die sie anprobiert hat einkaufen, bevor sie sich auf dem Weg zum Teehaus noch machten. Schließlich warteten sicherlich alle auf Zhongli bei der Übernachtungsparty. Das man roch die unterschiedliche Teedüfte und auch wenn Kana keine Teekennerin wie Zhongli war, so hatte sie von einpaar Teenamen gehört, aber dieser Bao Zhong Oolong war ihr neu. „Wenn du den mir schon empfehlen kannst, dann nehm ich diesen mal.“ meinte sie und würde wohl genau diesen bestellen.

[Kamizuru Shinra]

Vom Vorplatz ging es zur Mall und von dort ging es für Shinra weiter zum Frisör. Dort trennte sie sich vorübergehend von ihrer Schwester und ihrer Tante. Mirai wollte nach Utensilien fürs Zeichnen schauen. “Lasst euch ruhig Zeit, ich glaube, dass es bei mir länger werden kann. Aber habt viel Spaß und geht mir nicht verloren, es ist einiges los hier.”  Damit verabschiedete Shinra sich von den Anderen und betrat den Laden. Klar, sie wollte ihre Haare abschneiden lassen, aber nur mit Abschneiden war es ja nicht getan. In die richtige Form musste alles ja auch noch gebracht werden. Sie nahm beim Frisör Platz und hatte dann eine recht lange Diskussion. Im Nachhinein konnte sie darüber lachen. Selten hatte Shinra einen so verzweifelten Mann gesehen wie dieser Meister der Haare. Dieser war wirklich den Tränen nahe, als er schließlich anfing, ihre Haare zu schneiden. Es war ein großer Moment, der die Kamizuru selbst nervös machte. Es war nicht einfach, sich so radikal zu ändern, aber manchmal blieb einem nichts anderes übrig. Sich abzusetzen war wichtig und sie wollte es durchziehen. Dennoch zuckte sie kurz beim ersten Schnitt zusammen, dann ging es wieder. Gespannt schaute sie zu, wie sie nach und nach ihre Haare verlor. Zwischendurch musste sie ziemlich schlucken und hatte Gewissensbisse. Aber nun konnte sie nicht mehr zurück. Sie musste es durchziehen. Und am Ende war es nur eine Sache der Gewohnheit… glaubte sie zumindest. Trotzdem schaute sich die Kamizuru mit großen Augen im Spiegel an, ein zitternder Friseur neben ihr. Schließlich nickte Shinra und lächelte. Dann verlangte sie noch, dass man ihr die Haare mitgeben könnte. Der Wunsch wurde ihr erfüllt und so verließ sie den Salon mit einer Tüte voller Haare. Kurz blickte sie sich um, ehe auch schon ihr MT vibrierte. Verwirrt schaute sie auf die Nachricht. Sie war von ihrer Mutter. Einen Moment dachte die Kamizuru nach, dann schrieb sie zurück:

“Liebste Mutter,

ich bin noch mit Mirai und Tante Maiko unterwegs, werde aber später nach Hause kommen. Ich hoffe, du genießt deine Zeit und machst dir nicht so viele Sorgen. 

In Liebe

Shinra

PS: Ich hab mir übrigens die Haare schneiden lassen, wie findest du sie? (Foto angeheftet)”

Bevor sie nämlich die Nachricht abschickte, machte Shinra noch ein Foto von sich. Dieses sendete sie mit ab und war schon auf die Reaktion ihrer Mutter gespannt. Schließlich schaute sie sich nach den Anderen um. Ob sie noch in der Nähe waren?

[Zhongli Aurion]

~Freunde~

Die Röte in ihrem Gesicht war ein weiteres Zeichen für die Bescheidenheit des Mädchens und Zhongli lächelte als er ihre Reaktion vernahm. "Dann ist dies deine wahre Natur und ich sage dir sie ist gut." Meinte er ehrlich und während sie sich über Felicita und die Bijuu unterhielten bewies die junge Iyonin erneut das sie für ihre Überzeugung einstehen und keine Abkürzungen im Lebensweg gehen würde. "Ich glaube sie belastet die Vergangenheit einfach sehr und sie kann nicht richtig los lassen um nach vorne zu gehen." So zumindest die Einschätzung unseres Erben der Natur. "Das freut mich sehr das du es versuchen wirst und um deine Frage zu beantworten, weil ich daran glaube das deine Einstellung zum Leben ihr vielleicht zeigt das sie erneut Lebensfreude schöpfen kann." Daran glaubte der Aurion ebenfalls ganz fest. Er war froh so offen mit Kana über alles sprechen zu können und so war auch das Beziehungsthema wirklich leicht und es gab auch hier keine gefährlichen sozialen Stolpersteine. "Dann vertraue ich dir." Ja sobald er ein solches Gefühl verspüren würde, würde er es aufjedenfall auch der Blondine erzählen, definitiv! Denn dadurch bestätigte sich ja automatisch ihre Aussage nicht wahr? Doch er verkündete auch das die Bande der Freundschaft die er bereits zu einigen geknüpft hatte durchaus das Potential hatten starke Gefühle in ihm auszulösen. Er dachte über die darauf folgenden Worte von Kana nach und blickte ihr genauso nachdenklich ins Gesicht. "Das Gefühl habe ich bei dir unsere gesamte Unterhaltung über." Meinte er einschätzend. "Dann haben wir eine starke Bindung." Kam es nickend und feststellend von ihm. Ihr Gespräch ging weiter und sie unterhielten sich über die Fertigkeiten des Aurions und die allgemeinen Sitten innerhalb der Welt. "Leben zu nehmen kann unter gewissen Umständen notwendig sein. Ich würde die Katze nicht aufhalten die kurz davor ist das Vogelnest mit den Babys anzugreifen und zu verspeisen. Natürlich sind die Vogelkinder unschuldig, jedoch sichert vielleicht diese Mahlzeit das Überleben der Katze und sie bringt kurz darauf ebenfalls Kinder zur Welt. Ohne die Nährstoffe durch den Nestraub hätten sie es vielleicht nicht geschafft." So war zumindest die Sichtweise des Aurions. "Jedoch ein Mord ist niemals ein natürlicher Grund und eine Missachtung des Lebens." Damit meinte er Morde wie Menschen sie begehen würden. Bezüglich der verschiedenen Blickwinkel hatte sie aber aufjedenfall ebenfalls recht. "Dämonen sind laut menschlichem Verständnis böse. Doch wie wir bereits gesagt haben ist dies nicht zutreffend. Alle Lebensformen sind zu guten und bösen Taten fähig und jeder Einzelne entscheidet sich für diese aufs neue. Keine Lebensform wird von grundauf böse oder gut geboren. So glaube ich zumindest." Die Beiden teilten hier sehr spezielle Sichtweisen und Zhongli war froh darüber das er sich mit Kana so gut unterhalten konnte. "Wenn ich in der Geschichte die Kriege der Dörfer mir ansehe und die Gründe dafür unterscheidet sich dies kaum von Streitgesprächen im Kinderzimmer, hoffentlich können wir nun besser einander zuhören und versuchen den jeweils Anderen zu verstehen." Ja dafür waren sie ja nun hier. Bezüglich seiner Fertigkeiten ging es dann noch etwas ins Detail, glücklicherweise musste er seine Gabe vor Kana nicht verbergen. "Ja ich kann verstehen das es gesellschaftlich vielleicht schwierig ist, ich bin sehr froh das ich mich bei dir nicht verstellen muss." Denn damit sagte sie ja auch das es bei ihr okay war. Ihre Aussage mit dem blank ziehen verstand er nicht so recht, aber sie wirkte amüsiert und daher freute er sich mit. "Nun grundsätzlich würde das für mich keinen Unterschied machen." Kam es von ihm erklärend was sich vielleicht wieder etwas seltsam anhören konnte. Aber er meinte es so das weder der Anblick , noch das was er ohnehin fühlen konnte für ihn persönlich einen Unterschied machen würde. "Ich glaube auch das sie dies verstehen wird." Sie waren wirklich ein gutes Team! Die beiden verbeugten sich dann gegenseitig voreinander und sicherten sich Unterstützung zu. "Ich werde darauf zurückkommen." Meinte er noch freudig und dann versuchte er genauer zu erklären und zu ergründen was Kanas Affinität zur Natur anbelangte. Natürlich fragte er um Erlaubnis ob er Kanas Bauch berühren durfte und sie hatte keinerlei Probleme damit. "Ja die Macht der Natur kann zur Heilung genutzt werden. Immerhin gibt es ja auch viele heilende Vorgänge innerhalb von ihr. Deine Fähigkeiten als Heilerin werden sich enorm steigern sobald du gelernt hast ihre Macht zu nutzen. Außerdem kannst du Naturchakra sicherlich auch schützend einsetzen." So glaubte der Aurion zumindest. Die Blondine hatte am nächsten Tag nichts weiter vor also konnte sie mit dem Erben der Natur trainieren. "Gut, dann vielleicht...." Er überlegte kurz und wusste das nicht alle so wie er mit den ersten Sonnenstrahlen wach werden würden. "Um 8 Uhr etwa gemeinsames Training und dann Frühstück?" Fragte er sie direkt. Die Medic Kunoichi offenbarte dann woher sie Tia kannte und ihre warmen Gedanken waren wirklich schön zu hören. "Genau das machen wir auch, unsere Familie ehren." Hier waren sie also erneut einer Meinung. "Ich freue mich bereits auf weitere Gespräche mit dir und die Zeit die ich mit dir verbringen darf." Sagte er respektvoll und verbeugte sich erneut. Die Kleidung war schnell bezahlt und es ging für die Zwei in Richtung Teehaus. Dort angekommen sprach der Aurion direkt eine Empfehlung für Kana aus und sie wollte dieser Empfehlung folgen. Zhongli bestellte ebenfalls eine eher exotische Sorte. "Du kannst bei meinem auch probierne falls du diese Sorte noch nicht kennst." An den Tischen lag auch natürlich eine Liste mit allen Teesorten die sie hier führten sowie Stift und Papier das man direkt eine Bestellung mit aufgeben konnte sobald man seinen Tee zum trinken bekam. Zhongli markierte ein paar Sorten für sich. "Mit einem Wasserkocher kannst du ja nun auch ein paar Sorten lagern." Sagte er und lächelte ihr entgegen. Dann musterte der Aurion das Gesicht des Mädchens. "Ich träume häufig von seltsamen Dingen, Ereignissen von denen ich nur gelesen habe oder hmmm wie erkläre ich es. Beispielsweise habe ich letztens geträumt das in unserer Cafeteria Gras wächst und Bäume vereinzelt dort standen wo Tische und Stühle normalerweise sind." Zhongli überlegte weiter. "Hast du auch solche seltsame Träume? Ich vermute es hängt auch davon ab wie man sich fühlt?" Glaubte der Aurion und er war auf die Meinung von Kana gespannt.

[Mirai Rokkuberu]

Postgruppe Mirai + Maiko + Shinra

Mirai hörte der älteren Kamizuru zu was sie zusagen hatte, wie sehr sie ihre Schwester die Direktorin und Shinras sowie Ayakas Mutter lobte,aber mit ein paar Begriffen konnte sie nichts anfangen die der Lilahaarigen über die Lippen kamen. Drum schaute die Rokkuberu auch leicht verwirrt drein und schüttelte knapp den Kopf verneinend und meinte: "Servant, Master und Befehlszauber, damit kann ich leider nichts anfangen. Wobei hmm war ein Servant nicht sowas wie ein Diener und Master? Heißt das Meister?" Hörte sich skurill an aber auch interessant irgendwo. Vielleicht erklärte Maiko das Ganze ja noch etwas genauer. Was ein Manga war das konnte Mirai ihr aber auch erklären, wo es dann darum ging was die Rokkuberu so in der Freizeit machte bzw. weshalb sie in der Mall sich umschauen wollte. Dadurch kam die Thematik ja auf und hatte sie dazu ein wenig erklärt. "Das ist eine Art Buch in der eine Geschichte erzählt wird mit Bildern und Sprechblasen. Ähnlich wie ein Hmm Comic wie man sie nennt, was Hefte sind also kleiner als Bücher. Und ein Manga wird von hinten nach vorne gelesen. Also von Rechts nach Links statt wie bei einem normalen Buch von links nach Rechts. Wenn wir an einem passenden Laden vorbeikommen kann ich es dir ja zeigen." meinte sie wegen der Mangasache nochmal und lächelte auch kurz und nickte auf Maikos Worte wegen der Leidenschaft. "Ja Leidenschaft zu haben für etwas ist schon wichtig finde ich und danke, nett das du das sagst." Wegen des Kompliments das sie Mirais Hobby interessant fand und die Rokkuberu sich dafür so engagierte. Wollte die Kamizuru sich auch später gerne etwas ansehen das Mirai erstellt hatte, wo die Lilahaarige mit der Pferdeschwanzfrisur dann nickte. "Was hast du denn für Hobbys Maiko? Ich mein du bist ja erst vor kurzem wieder du zu dir gekommen und erwacht aber was hast du vorher gerne gemacht in der Freizeit, damals? Ich kenne ja die alte Welt nur vom Hörsagen soweit." Hakte Mirai dann auch nach. Ihr ging es da ja genauso wie Shinra und die anderen Geschwister. Sie wurden ja alle erst gen Ende der damaligen Welt geboren und hatten entsprechend nur von Erzählungen oder aus Büchern von ihr gelernt usw.

"Keine Sorge Schwester wir passen auf" entgegnete Mirai noch Shinra wo sie sich beim Friseursalon verabschiedeten. Es würde ja eine kleine Weile in Anspruch nehmen bis die jüngere Kamizuru fertig war und man ihren neuen Haarschnitt bewundern konnte. Solange wollte Mirai etwas bummeln, ihre Besorgungen erledigen und Maiko kam mit um sich auch etwas umzusehen. "Bei der Frisur ist jeder sehr eigen, also die Erfahrung hab ich soweit gemacht. Jeder bzw. jede sieht das anders, für sich anders, was einem gefällt, wie man sie haben möchte. Aber ist das auch völlig in Ordnung, man soll sich ja wohl fühlen. Und ich bin mir auch sicher, dass Shinra auch mit kurzen Haaren gut aussieht" meinte Mirai dann auf Maikos Worte wo sie nochmal kurz ins Schaufenster des Salons geguckt hatten und sich dann auf den Weg machten. "Generell? Naja im Grunde braucht man nur eine Unterlage worauf man zeichnen möchte, in diesem Fall Papier und dann einen Stift. Da ich meine Manga oft schwarzweiß zeichne brauche ich nicht unbedingt Farbe. Für Cover und Illustrationen da schon, beispielsweise wenn ich ein Vollbild eines Charakters mache. Wie gesagt gibt es auf den PCs auch Zeichenprogramme, einfache. Ich habe beispielweise so eines und Utensilien zum Zeichnen und Malen habe ich viele zuhause, benötige aber hin und wieder eben ersatz, weil Stifte oder Farben aufgebraucht sind. Und jetzt brauche ich eigentlich nicht viel, ein paar Stapel Papier, neue Stifte und Pinsel, den Rest habe ich zuhause." Und hatte Maiko damit grob erklärt was fürs Zeichnen nötig war und sie eben brauchte. Hörte sich auch nicht kompliziert an, war es auch nicht also von der Einfachheit der Dinge her. Das Zeichnen selbst und Malen, das war natürlich wieder etwas anderes und wie man sagte eine Kunst für sich, eben weil es ja Kunst war. Und was Mirai tat, Manga zeichnen war eben auch eine Kunstform gemischt mit Literatur da sie ja eine Geschichte mit dazu schrieb/erzählte. Besorgte Mirai auch alles im Schreibwarenladen was sie benötigte und als sie zu Maiko zurückging die ihr in den Laden gefolgt war, bekam sie mit wie das eine Auge der Kamizuru merkwürdig aussah, sich aber auch wieder normalisierte. Auch hatte die Kamizuru kurz komisch drein gesehen, so abwesend wie in Trance und auf ein Fässchen roter Tinte gestarrt. "Dein Auge eben, verzeih wenn ich frage, aber das war für einen Moment kurz anders. Und ehh magst du die Farbe Rot? Du hast so auf das Tintenfäßchen geschaut." Mirai kannte ja nicht die Fähigkeiten der Kamizuru, wobei sie vom Namen her annahm das es wohl die allgemein bekannten Fähigkeiten wären also das es was mit Bienen zutun hatte, so wie bei Ayaka oder ihrer Mutter, wobei Ayaka ja auch nochmal speziell war. Sobald die Sache geklärt war konnten sie aber auch wieder los wobei Mirai vorschlug unterwegs etwas zu Essen zu besorgen und Maiko nachhakte ob sie wüsste was Shinra denn gerne aß. "Oh ihre Lieblingsspeise kenne ich so auch nicht aber wählerisch ist sie soweit ich weiß nicht. Wir schauen einfach mal was wir so finden." entgegnete sie der älteren Kamizuru. Das Maiko ihre Nichte nicht so gut kannte war ja auch nicht schlimm, zumal sie ja auch erst vor kurzem wieder erwacht was aus einem Koma. Wie sollte sie da sofort alles über ihre Nichte usw. wissen? Gemeinsam machten sie sich dann auch wieder auf den Weg und in der Ferne konnte Mirai dann auch Shinra erkennen. Also da war ein junges hübsches Mädchen das ihre Sachen trug, ihr Gesicht hatte aber eben kurze Haare hatte. "Da vorne ist Shinra schon!" meinte sie dann mit sanfter Stimme und schritt anschließend Richtung ihrer Schwester und wank kurz lächelnd. "Huhu Shinra hier sind wir!" und machte auf sich und Maiko aufmerksam. Beim Näherkommen betrachtete Mirai auch den neuen Schnitt ihrer Schwester und nickte zustimmend. "Wow das sieht wirklich gut aus. Steht dir sehr gut liebe Schwester. Wirkt auf den ersten Blick etwas befremtlich eben weil ich dich ja nur mit langen Haaren kenne aber du kannst das so tragen durchaus. Gibt dir das auch einen leicht niedlichen Look und dennoch auch attraktiv." waren ihre Worte auch ernst gemeint. Lächelte Mirai ihr auch freundlich entgegen. Bemerkte sie aber auch die Tüte welche Shinra dabei hatte wo ihre Haare drinne waren. "Oh willst du die noch wofür benutzen?" hakte sie dann lächelnd nach. War es ungewöhnlich das man seine abgeschnittenen Haare mitnahm? Irgendwo schon ja, aber fand Mirai das nun nicht zu seltsam, wenn Shinra damit noch was vorhatte war das ihr Ding. "Ich habe meine Besorgungen soweit erledigt, Maiko und ich wollten gerade etwas zu essen besorgen und dir auch was mitbringen. Da du ja aber schon fertig bist, können wir ja gemeinsam wohin gehen. Worauf hättest du denn Lust oder frage ich besser euch beide." und schaute dann zwischen beiden Kamizurus hin und her und lächelte leicht. Mirai hatte eine liebliche sanfte Stimme, zumindest im Moment da sie gerade auch die Ruhe in Person war. Was würde die Tante zu Shinras Haaren sagen und wofür entschieden sie sich essen zu gehen bzw. was zu besorgen? Auch wollte Shinra ja ebenfalls noch etwas einkaufen. Mirai war wie erwähnt ja bereits durch damit. Holte sie auch kurz ihr mobiles Terminal hervor und checkte es kurz durch, gab es da einen Kurs, eine Vorabauswahl für die Kampfeinheit, ein Spezialkurs, was ganz interessant klang und der Rokkuberu bei ihren Fähigkeiten sicher helfen konnte. Kurzerhand meldete sich das Mädchen dort an, gab dieser Jun bescheid da die Teilnahme eben nur über Anmeldung möglich war und würde unterdessen natürlich den anderen beiden auch zuhören was sie zusagen hätten.

[Suouin Kana]

Die Genin lächelte, als Zhongli ihre Natur als gut bezeichnete, wobei Kana sich immer recht bescheiden war, so war sie nunmal und das wird sich wohl auch niemals ändern. Die Iyonin hatte ihre Sicht der Dinge auch über Felicita und die Bijuus. Sie hatte ja ihre Vergangenheit schon mit den Bijuus sprechen dürfen und damals war das Urteil fast eindeutig, die meisten von ihnen nannte Kana auch naiv, vor allem der Affenkönig hatte ein scharfes Urteil damals gefällt, was aber die Blondine akzeptierte. Es war für sie ok, wenn man sie als naiv sah, sie hatten ihren Weg und dieser war für sie nun einmal eindeutig. Aber es ging auch um Felicita, wobei Kana dann Zhongli nachdenklich ansah, sie kannte ja die junge Frau nicht wirklich gut, auch nicht ihre Vergangenheit, Kana war nur bekannt, dass sie Takashis Freundin ist. „Leider weiß ich nicht, ob ich da ihr eine gute Ratgeberin sein kann, ich weiß nur wenig über sie und eher auch nichts von ihrer Vergangheit. Vielleicht empfindet sie es als bedrohlich, wenn ich sie darüber etwas Frage. Schließlich kennen wir uns nicht.“ meinte Kana und nickte. „Aber reden will ich trotzdem mit ihr, wobei wohl die ersten Gespräche wohl nicht so tief gehen werden, schließlich kennt man sich noch nicht.“ dann sah sie Zhongli wieder direkt an. „Warum, hat sie ihre Lebensfreude verloren? Ich meine, wie soll meine Einstellung da helfen?“ Kana rieb sich am Kopf und rätselte dabei etwas herum.
Als es um Beziehungen ging, vertraute der Aurion Kanas Worten, naja für sie war das halt so, also das mit den Schmetterlingen im Bauch und Herzklopfen, aber auch andere sprachen darüber so. Aber auch eine tiefe Freundschaft kann viel wert sein und Zhongli war mittlerweile schon ein guter Freund für Kana geworden, die Spräche waren idyllisch und interessant. Außerdem akzeptierte der Aurion die junge Iyonin, auch wenn sie eine seltsame Denkweise hatte. „Da hast du recht, eine Freundschaft kann eine wirklich starke Bindung haben.“ meinte sie und lächelte, als es auch über etwas ging, was für andere vielleicht etwas bedrückend oder unangenehm sein könnte. „Wie du es sagst. Fleischfresser töten um zu überleben. Der Tot des einen ist das Leben des anderen, auch wenn ich es für die Vogelkinder traurig empfinden würde. Jedoch wie du es sagst, ein Mord ist kein solcher Grund und leider morden meist nur wir und das sinnlos. Tiere tun das nicht. Zumindest habe ich davon nie gehört." Meinte sie noch dazu und dachte darüber nach, denn irgendwie waren Tiere da doch recht klar. Sie taten soviel zum überleben, nicht mehr in der Regel. „Was unterscheidet uns von einem Dämon? Jemanden also etwas zu verdammen, nur weil man dieser Art angehört ist nichts weiteres als Schubladen denken. Wie du sagtest, man kommt nicht böse auf die Welt. Jeder von uns hat ein weißes Blatt, es liegt doch an einem selber ob man es befleckt oder nicht.“ meinte sie dazu und hatte ihre Ansicht. Wobei man auch bedenken muss Kana betrachte nie jemanden als böse, zumindest gibt es niemanden den sie so bezeichnen würde. „Die meisten Kriege gingen um Gebiete, Rohstoffvorkommen oder Nahrungsmittel. Wobei es gab auch Kriege weil sich die Nationen einfach hassten. Traurig wegen so etwas Menschen in den Tod zu schicken, darüber reden und Gräbe überwinden wäre doch viel einfacher.“ meinte sie da dazu.
Die Gabe Zhonglis war wirklich interessant, aber dadurch das er anscheinend einen Körper irgendwie erfühlen/spüren konnte, würde das wohl dem ein oder anderen unangenehm aufstoßen. Kana hingegen akzeptierte es so, wie es ist. Auch wenn Zhongli wohl mehr über ihren Körper wusste, als er mit den Augen bisher sehen konnte. „Die Gesellschaft ist so und warum solltest du dich verstellen? Ich meine du tust mir ja nichts an, daher wüsste ich jetzt nicht, warum ich jetzt irgendwie sauer sein sollte oder so.“ meinte sie und erzählte auch etwas über das blank ziehen. „Für dich nicht, aber für mich. Und ich denke auch sie versteht es, außerdem entkleiden sich ja die Lykanthropen wenn sie ihre Fähigkeit nutzen, sowieso oder ihre Kleidung geht kaputt. Ich denke das Megumi da schon abgehärteter ist als ich.“ meinte Kana und schmunzelte. Einfach so nackt in der Arena sein, nein das war wohl nicht so ganz ihres.
Zhongli durfte Kanas Bauch berühren, da er ihr etwas über die Natur erklären wollte. Wobei sich die Genin das schon vorstellen konnte. Aber es kam auch die Frage für sie auf, warum sie? Wieso sollte sie das können? Wobei wohl klar war, dass die Iryonin die Fähigkeiten wohl eher zur Heilung als zur Zerstörung nutzen würde. „Das klingt interessant. Normalerweise nutze ich zum Heilen mein eigenes Chakra, daher ist es sehr begrenzt wievielen ich helfen kann. In der Vergangenheit bin ich einpaar mal umgekippt, weil ich es übertrieben habe. Kann man von diesem Naturchakra nur eine bestimmte Menge nutzen?“ fragte sie nach. Man merkte, dass sie sich da Gedanken darüber machte und natürlich stimmte sie dann auch einem Training mit Zhongli zu. „Um 8 Uhr, direkt am Trainingsplatz oder treffen wir uns vorher wo anders?“ fragte sie dann nach und sie unterhielten sich dann über Tia, was besonderes interessant war, das Mamoru anscheinend ihr Sohn ist. „Danke danke, darauf freu ich mich auch aber du musst dich doch nicht verbeugen.“ meinte sie und lächelte. „Wir sind doch Freunde und wenn müsste ich doch mich bedanken, dass du mir soviel hilfst. Vor allem mit diesem Naturchakra.“ meinte sie und grinste leicht dabei. Kurz darauf war auch alles bezahlt und sie würden sich auf dem Weg zum Teehaus machen.
Kana bestellte den Tee, den Zhongli empfohlen hatte und der war wirklich lecker. „Danke dir, Zhongli, ich denke aber ich bleib erst einmal bei diesem Tee und probiere eine andere Sorte das nächste mal. Es läuft ja nicht davon.“ meinte sie und lächelte. „Lagern schon, aber verliert Tee nicht an Aroma wenn man es zu lange lagert? Zumindest hab ich davon gehört. Darum lieber nicht zu viel kaufen oder?“ meinte sie und hörte dann, dass Zhongli von seltsamen Dingen träumt und erklärte das ganze auch, fragte dann aber nach Kanas Träumen.
„Normalerweise erinnere ich mich nicht, an was ich träume. Nur einmal, da war ein Traum richtig real und anscheinend lag ich eine zeitlang im Koma. Ich war in einem Wald und dort war eine Hütte mit einer wunderschönen jungen Frau. Durch sie kam ich auf meine Flügeljutsus und sie erzählte mir recht viel. Am Schluss, bevor ich aufwachte, nannte sie mir ihnen Namen. Ich hab von meiner Mutter geträumt, die ich nie gesehen hatte.“ meinte Kana und sah Zhongli an. „Damals war ich noch kleiner und kannte weder ein Bild noch genaue Details von ihr, nur was mein Ziehvater mir erzählte. Aber das seltsame ist. Sehe ich heute in den Spiegel, sehe ich starke Ähnlichkeiten zu ihr damals und irgendwie wirkte der Traum nicht wie ein Traum der verblasst, eher wie Erinnerungen. Verrückt oder?“ sagte sie dann und nippte am Tee.

[Maat Anubis]

Tatsächlich machte dem Aeger der Ausflug mit der Hohepriesterin Spaß. Sie war freundlich und hilfsbereit und Anubis nahm sich vor, regelmäßig mit ihr in Kontakt zu treten. Für ihre Kontaktdaten wollte sie seine bedingungslose Treue. Anubis zögerte. “Das kann ich nicht bieten, da ich den Leuten nichts Böses will. Wenn dass ebenfalls euer Wunsch ist, dann bin ich euch treu. Und ich glaube, dass ihr den Leuten nichts Böses wollt, dass wolltet ihr auch dsmals sicher nicht. Zumindest habe ich nie gehört, dass sie eine böse Person gewesen sein sollen.” Anubis wusste, wie es war, wenn man seine Kräfte missbrauchte. Allerdings hatte er nichts dagegen, wenn er seine Kräfte für etwas Gutes einsetzen konnte. Dennoch erhielt er ihre Kontaktdaten, was den Aeger freute. Schließlich kauften sie zusammen Stoffe und es kam eine interessante Frage auf. Warum er seinen echten Namen nicht verwendete. Anubis wurde ganz still, doch sein Schweif zuckte nervös hin und her. “Der Name, den ich erhalten habe, stammt von einem Mann, dem Mann meiner Mutter. Er hieß Set und er zog mich auf, als wäre ich sein eigener Sohn gewesen. Als ich 17 Jahre alt war, wurde er wegen des Mordes an meinen leiblichen Vater hingerichtet. Ich selbst habe ihn damals verhört. Set… sagte immer, dass es egal war, was die Anderen sagen. Auch wenn er mich nicht gezeugt hat, war ich für ihn sein Sohn. Ich war für ihn ein Geschenk, genauso wertvoll wie das Wasser. Das ich Anubis genannt werde, liegt an meinen Fähigkeiten. In unseren Geschichten wiegt die Gottheit Anubis die Seelen der Toten mit der Feder der Wahrheit. Die Menschen sagten, dass ich mit meinen Fähigkeiten das gleiche tue. Daher nannten sie mich und ich habe es übernommen. Und mein richtiger Name… er ist wie ein Schatz für mich. Eine Erinnerung an den Mann, der mich so nannte.” Hoffentlich konnte Noctiris es verstehen, dass er seinen Namen wie einen Schatz hütete. Schließlich verabschiedete er sich von ihr, sie hatte ja noch einen Termin. Anubis atmete ein wenig durch, ehe er sich um sein Terminal kümmerte, während er sich auf den Weg zu seinem Zimmer machte. Zuerst schrieb er seinen Teamkameraden:

“Ehrenwerte Kae, ehrenwerter Mamoru,


bitte vergebt mir mein jetziges Schreiben. Ein Treffen klingt nach einer guten Gelegenheit, sich besser kennenzulernen und bin dem nicht abgeneigt. Davor haben Mamoru und ich noch einen Termin, den wir wahrnehmen müssen. Hinterher können wir uns treffen. Ich freue mich.


Gezeichnet

Anubis”

Dann schrieb er noch Florene eine kurze Nachricht.

“Ehrenwerte Florene, 


ich hoffe, wir sehen uns dann die Tage und wünsche dir ebenfalls einen schönen Abend.


Gezeichnet

Anubis”

Schließlich machte sich der Aeger auf den Heimweg.


Tbc:???

[Hiro Uchiha]

Postgruppe Hiro u. Satoko

Wegen der Schülersache und das heute ja alles gut gegangen war nickte der Uchiha der Yuuki zustimmend zu. Ja Beschweren konnte man sich so nicht, auch wennes etwas langweilig war da es ja nichts zutun hab. "Dienst ist Dienst, auch wenn du soweit Recht hast das ich den Abend so auch mit ihr verbracht hätte bzw. den übrigen Tag nach dem Tunier. Aber nehmen wir uns die Zeit dann später was noch bleibt vom Tag. Und wie gesagt stehlen tust du keine Zeit." und unterhielten sie sich dann auch über die Jugend der Yuuki und fand sie es wohl amüsant was Hiro dazu zusagen hatte da sie grinsten und etwas kichern musste. Schmunzelnd schaute der Schwarzhaarige kurz zu ihr und meinte: "Ja für dich passen diese normalen Berechnungen nicht so da du ja quasi rausfällst was das Altern angeht. Hmm Glück oder Pech, man kann es wohl als beides ansehen, wobei du positiv denken solltest. Tu das wonach dir ist Satoko, was dich erfüllt. Ich mein du hast sogesehen alle Zeit der Welt was wohl die wenigsten von scih behaupten können aber finde ich erfüllen auch die kleinen Dinge ihren Zweck und sollte man sie schätzen." Theoretisch konnte Hiro auch ewig Leben wenn er seine Rinnegankräfte entsprechend anwandte. Er war durch sie ja sogesehen Gebieter über Leben und Tod, aber ewig zu leben darüber hatte er so noch nicht nachgedacht. Aber verstand er auch was sie mit Glück und oder Pech meinte. Zwei Seiten der selben Münze, wie so vieles. Was die Verschollenen betraf so sah Satoko dies genauso wie Hiro oder auch andere, das die Personen noch irgendwo da draußen waren. Entsprechend nickte der Rinneganträger ihr kurz zu. "Wieso sollte dich wer nicht als Freund ansehen? Du kennst doch den ein oder anderen bzw. die ein oder andere etwas mehr. Hattest du dich nicht auch mit Winry vorhin auf den Tribünen gut unterhalten können? Desweiteren sind wir doch alle wo die "Familie", kennen uns dadurch und macht uns das doch auch irgendwie zu Freunden oder nicht? Ich jedenfalls sehe das so. Gute Bekannte? Weiß ich nicht, das wird dem irgendwie nicht so gerecht. Ich mein wir kennen uns nicht in und auswendig oder über viele Jahre aber mehr als Bekannte sind wir schon und so dürfte es jedem anderen auch ergehen den du näher kennst bzw. der dich näher kennt. Und naja daraus kann ja Freundschaft werden. Und ist doch gut das du Suu hast und dich mit ihr verstehst." meinte er dann noch dazu. Auch wenn Hiros Gesichtsmimik vielleicht neutral wirken täte so meinte er es wie er es gesagt hatte. Konnte man das Freundschaft nennen? Oder doch mehr gute Bekannte? wobei er ja fand das wurde dem nicht so gerechnet. Aber naja sie verstand sicher worauf er hinaus wollte bzw. wie er es meinte, dass die Yuuki nicht allein war.
"Stimmt schon die Wanne dort ist größer und mein Zimmer hat eine Badewanne ja, dafür kein richtiges Bett sondern muss ich das Sofa ausklappen und zum Bett umfunktionieren. Aber das ist in Ordnung. Es erfüllt seinen Zweck und halten wir uns in unseren Zimmern ja eh hauptsächlich für die Nachtruhe auf." kommentierte er dann bezüglich der Zimmernach, nachdem Satoko ihm geantwortet hatte, dass sie kein Bad im Zimmer besaß. "Zusammenziehen? Hmm wenn das ginge wäre das eine Überlegung wert ja, aber soweit ich es mitbekommen habe besitzen nur Familien oder die Magister und Rektorin Wohnungen. Ich denke mir, das Einzelzimmer wohl damit zutun haben dass vorallem die Schüler Selbstständigkeit usw. lernen sollen dadurch und naja das Ganze hier ist ja auch eine große Akademie wo der Hauptbestandteil eben darin besteht zu lernen, zu trainieren, ausgebildet zu werden." zuckte dann auch knapp mit den Schultern. So genau hatte er sich mit dem Thema noch nicht befasst, weil der Uchiha es nicht so eng sah. Wenn er an früher dachte, da hatte er im Waisenhaus gelebt mit vielen anderen Kindern auf großem Raum. Das war okay, hatten sie auch Spaß und Freude usw. war das wie eine größere Familie. Jetzt hatte er ein Einzelzimmer, war das anders aber auch okay. Ihn störte es nicht. "Bestimmt wirst du das." meinte er dann nochmal wegen der Sache, dass Satoko gute Bekanntschaften machen täte.
Wollten die beiden sich dann noch etwas zu essen besorgen, wobei Satoko zur Verwunderung des Uchihas nicht wusste was Pizza war. Klärte sich das aber auch schnell auf und war verständnlich wieso sie es nicht kannte bzw. bisher gegessen hatte. "Ja da ist was dran" meinte er und lächelte leicht. Er wollte ja keine alten Wunden bei der Yuuki aufreißen, bestärkte ja sogar das es nun anders für sie war. "Ich nenne es immer zusammengeklappte Pizza, weil soweit ich verstanden habe ist es auch genau das. Irgendwie vor dem Backen wird der belegte Teig zusammengeklappt und dann eben gebacken." erklärte er der Blondine auf ihre Frage. Schickte er dann auch eine Nachricht an die Trupps ab, dass die Patrouille vorrüber war und auch an Senjougahara und Seiji wo wenig später auch eine Rückwort kam die Hiro nur kurz abnickte. Also später noch den Abschlussbericht anfertigen, spätestens morgen früh. "Naja dich hier einfach so stehen lassen fände ich jetzt nicht nett und wenn Kana davon wüsste dann würde sie mit Sicherheit mit mir schimpfen." und lächelte dann knapp. Ja sehr wahrscheinlich würde die Iryonin das tun. "Aber dann lass uns das mitnehmen und wir trennen uns unterwegs dann auf." fügte er noch hinzu da Satoko es ja vorgeschlagen hatte. "Okay, naja die Gelegenheit dazu wird sich sicher ergeben. Zur Not kannst du auch bestellen über das Netzwerk und dann liefern sie dir die Pizza." erwähnte er dann auch und zeigte auf ein Schild welches genau das aussagte. Ja Lieferdienste gab es hier auch. Alles "modern", man konnte über die Terminals oder den Heimpc bestellen. So bestellten beide dann und Hiro nahm eine große Speziale also mit Schinken, Salami und ein paar Champions darauf, natürlich zum Mitnehmen. Beide bekamen jeweils einen Pizzakarton worin die jeweilige Pizza war und würden sie dann auch bezahlen und könnten los. "So dann lass uns los. Bescheid gesagt habe ich ja allen, auch Toshiro." und würde sich dann mit der Yuuki auf den Weg machen zurück zur Schule und den Wohnbereichen und sich dann auch verabschieden von der Yuuki. "Also dann Satoko, gute Arbeit heute, war nett mit dir und noch einen schönen Abend und guten Appetit. Genieß dein Bad später und wir sehen uns ja sicher die Tage." lächelte knapp und neigte leicht den Kopf nach vorne und machte sich dann auf den Weg um sich mit Kana bei ihrem Zimmer zu treffen.

tbc: Zimmer 3E

[Suu]

"Ja dann Person bestimmt freuen!" stimmte Suu ihrer Freundin zu wegen der Fundsache welche die beiden zur Information bringen wollten. Eine Fee fanden sie hier unten ja leider nicht im Stockwerk, keine Spur soweit, wobei die beiden Mädchen auch auf die Idee kamen da zu suchen wo es natürlicher war von der Umgebung. Aber raus aus der Stadt durften sie ja nicht. Suu nickte auch auf die Worte der Blauhaarigen diesbezüglich, welche aber auch noch einen Einfall hatte. "Ja Gärten gute Idee!" da könnten sie ja sonst auch nochmal gucken. Machte Suu dann auch den Vorschlag, dass Yoshino ihre Schwester Winry ja nochmal fragen konnte wie genau die "Fee" denn aussah, immerhin war Winry ja die Feenkönigin und hatte das Ganze in Auftrag gegeben, auch wenn Suu noch immer nicht die ganz genauen Umstände verstand bzw. wusste. Yusei hatte ihr zwar was gesagt, das er Mist gebaut hatte aber naja. So schrieb Yoshino ihrer Schwester und die Mädchen begaben sich dann zur Information im Erdgeschoss und gaben dort die gefundene Brosche ab. Erklärten auch wo sie diese gefunden hatten und der nette Mann am Schalter meinte auch das wer eine Verlustmeldung gemacht hatte vorhin und wollte der Person entsprechend bescheid geben, dass die gefundene Brosche abgeholt werden konnte. Dies stimmte die beiden Mädchen auch glücklich, eben da sie helfen konnten. "Ja sein schön. Person jetzt wieder glücklich das Brosche wieder da. Superfinderduo Yoshino und Suu!" meinte das Blobmädchen dann noch etwas euphorisch und hob die Arme hoch was schon ein niedlicher Anblick war. Verabschiedeten sie sich dann auch von dem Mann und machten sich wieder auf den Weg, denn sie mussten ja noch die "Fee" oder das kleine Glöckchen finden was Yusei abhanden gekommen war so hatte das Blobmädchen es verstanden. "Winry melden bestimmt!" meinte Suu dann auch auf Yoshinos Worte. Klar konnte die ältere Rokkuberu gerade beschäftigt sein, aber die Nachricht bekam sie ja sicherlich. Sie entschieden sich dann auch raus zu gehen zum Vorplatz um dort weiter zu suchen. "Ja da sein groß und auch Bäume usw. vielleicht da!" merkte Suu nochmal an.

Vorplatz
"Ja Bild wäre einfach hmm." kam es von Suu und grübelte sie und sah sich dann auch um. Schnee schnüffelte auch umher, eine Witterung der "Fee" konnte er so ja nicht bekommen da er keine Geruchsspur von ihr hatte. Aber schnüffelte er eben auch herum weil büerall war er ja auch noch nicht gewesen. Yoshino dachte dann auch laut etwas nach und Suu mobiles Terminal meldete sich und sie schaute nach. "Oh sein Nachricht von Yusei. Sagen das Fee wohl abgehauen sein und wir nicht mehr suchen müssen. Trotzdem Augen offen halten sollen und sagen danke." damit wusste Yoshino auch bescheid. Also war die Suche wohl beendet wie es aussah. Naja wenn die "Fee" ganz weit weg geflogen war dann war es schwer sie zu finden ja.

"//Okay, hoffentlich gehen Fee gut wo auch immer sein. Und Suu und Yoshino haben gern geholfen.//"

schrieb sie an den Yamanaka kurzerhand zurück. Bei Yoshino sollte sich auch das Terminal melden da ihr zurückgeschrieben wurde. "Oh haben auch Nachricht? Sein die von Winry?" Hakte Suu nach und wartete dann ab. Es würde sich auch herausstellen das die Suche auch von der Rokkuberu beendet wurde. Damit konnten sie wieder tun was sie wollten. "Hmm was jetzt machen sollen? Wollen zurück und noch in Videospielhalle, gucken was da für Spiele geben? Oder was essen gehen?" hakte Suu auch nach und wartete lächelnd auf eine Antwort der Blauhaarigen. Ja ihr kleiner Bummel wurde ja wegen der Suche unterbrochen. Ein wenig Zeit wäre auch noch und etwas Essen wäre nicht verkehrt. Sie konnten ja auch was mitnehmen das wäre ja kein Problem. Natürlich konnten sie wohl auch noch in die Cafeteria und da was essen. Schnee bellte auch kurz und hechelte das Blobmädchen dann an, wohl weil er Hunger hatte. "Hmm Schnee haben wohl Hunger, also was essen gehen?" wie stand es mit Botan und Yoshino? Wofür entschied man sich wo man hingehen wollte?

tbc: ???

[Maiko Kamizuru]

Shinra wollte sich die Haare schneiden lassen und Maiko erzählte etwas, was vor über einem Jahr passiert ist. Auch über Astolpho der aber anscheinend nicht mehr da war, zumindest existierte auch der Beweis als Befehlszauber nicht mehr und Mirai analysierte das ganze schon recht genau. „Kann man so sagen Er konnte ohne unser Chakra nicht leben, also gingen wir eine Art packt ein. Wobei ich ihn nicht als Diener sah, er war lustig und es macht Spaß mit ihm. Außerdem konnte er mit einem seltsamen Tier fliegen. Das war echt spannend. Und die Zauber kann ich auch nur wenig sagen, also es ging etwas über mein Verständnis hinaus.“ meinte sie dazu und lächelte etwas. Die Kamizuru war zwar verrückt, aber ihre Zuneigung zu Astolpho damals war echt, einfach weil er so anders war wie die anderen, nicht der Norm entsprach und das fand Maiko halt sehr interessant und faszinierend.
Doch dann ging es um die Freizeitgestaltung und Mirai schien von Manga fasziniert zu sein und stellte diese in ihrer Freizeit her, was echt interessant klang, aber für die Kamizuru unbekannt war. Doch das ganze lichtete sich mit den Erklärung der jungen Rokkuberu. „Ok das klingt interessant, aber warum ließt man das ganze umgekehrt? Wäre es nicht geschickte es so wie alle anderen Bücher zu gestallten?“ fragte sie dann neugierig nach, welchen Grund das denn nun genau hatte. Die Leidenschaft die Mirai hatte war wirklich interessant, aber irgendwie auch wichtig, dass man so etwas hätte, wobei die lilahaarige mit der Pferdenschwanzfirsur den hacken umdrehte und einen Stein damit ins rollen bracht. „Meine Hobbys und was ich gemacht habe?“ fragte sie nachdenklich und ich lächen war zuckersüß und passte zu dem was sie sagte so garnicht. „Menschen getötet und im Blut meiner Feinde gebadet. Es ist faszinierend wie jemand seinen letzten Atemzug macht und die panische Angst im Gesicht geschrieben steht.“ kam es von ihr, wobei sie immer noch sehr normal und nett sprach. Das was sie sagte passte null zu ihrem momentanen Auftreten und passte wohl stark zu einer Psychopathin passen würde. Die Frage war aber wohl, was Maiko erlebt hat um so einer Antwort von sich zu geben. Aber was würde jetzt Mirai von Maiko denken?

Shinra ging dann in den Friseursalon und Maiko nickte „Bin schon auf deine neue Frisur gespannt.“ sprach sie erfreut und anschließend würden die Gruppe sich wohl kurz aufspalten. „Shinra wird es schon wissen, was sie will, ihr steht sicherlich auch eine kürzere Frisur sehr gut. Und wie du sagst, man sollte sich wohl fühlen.“ anschließend machten sie sich auf den Weg. „Das klingt interessant, also zeichnest du echt viel Mirai? PC ist das so etwas wie dieser Terminals? Darauf kann man auch zeichnen?“ Maiko sah sich das Terminal nochmal fasziniert an. Ja in dem Jahr ist echt vieles neues passiert und sie muss hier erstmal ankommen, es es war wirklich interessant, was Mirai für ein Hobby hatte. Zeichnen. Sollte Maiko das auch mal versuchen? Wobei was sollte sie denn malen. Die Kamizuru grübelte und ihr kamen Motive in den Sinn, eins brutaler und ekliger als das andere. Ob das schlau wäre ihr das Malen bei zu bringen? Sie kamen auch schnell am Schreibwarenladen an und während Mirai ihre Sachen suchte, sah sich die Kamizuru im Laden um und sah ein Fässchen mit roter Tinte und starrte darauf. Dabei merkte Maiko nicht wie ihr Blut dabei getriggert wurde und erst als Mirai etwas sagte, reagierte sie auch wieder und sah diese an. „Anders? Wie meinst du das? Und ja, rot ist eine schöne Farbe, es ist wie unser Blut, Blutrot halt.“ meinte sie und kam wieder mit einem recht untypischen und definitiv nicht normalen vergleich, ob Mirai merkte das etwas ganz gewaltig nicht mit der Lilahaarigen stimmte?
Anschließend wollte sie etwas zu Essen besorgen, auch für Shinra und sie überlegten, was Shinra wohl gerne aß. „Sicherlich finden wir etwas.“ meinte sie und lächelte wieder, natürlich wusste Maiko nicht viel über ihre Nichte, woher auch und wenn man es gerade davon hatte, tauchte auch Shinra im Sichtfeld der beiden auf. „Das steht dir echt gut Shinra.“ meinte auch Maiko und lief um die junge Kamizuru herum, die ihre abgeschnittene Haare in der Tüte bei sich trug. Die Frage von Mirai war verständlich und Maiko nickte dann erfreut. „Ja wollten wir, also ich esse gerne Fleisch, vegetarisch ist nicht so meins.“ meinte sie und lächelte. Wobei Maiko nicht sagte, das sie am aller liebsten Menschenfreisch isst.

[Satoko Yuuki]

Der Dienst war recht ruhig, aber man konnte ja nicht immer damit rechnen, dass die Schüler so vernünftig sind und daher hatte die Kampfeinheit nicht viel zu tun, wobei Hiro sicherlich lieber bei seiner Freundin Kana wäre und nicht bei einer so alten Frau wie Satoko. Zumindest sah sich Satoko ja nicht mehr als jung an, auch wenn ihr Körper das wohl für ewig so bleiben würde. „Danke dir, aber es freut mich für euch Beiden sehr, dass ihr nachher noch Zeit miteinander verbringen könnt. Sicherlich ist das wirklich schön und sehr bedeutend mit der Person die man liebt Zeit zu verbringen.“ sprach die Blondine und sah dann etwas in die Luft, sie wusste ja selber immer noch nicht, wie das so war. Auch ging es um Satokos Jugend und wie die Yuuki so war, denn ihr Körper und alles war sehr speziell an ihr, vielleicht auch ein Grund, warum sich wohl niemand für die Yuuki so wirklich interessierte. „Hmmm recht hast du schon, ich falle etwas heraus, aber Glück, naja ich alter nicht, jedoch werde ich, sollte ich nicht getötet werden, alle vor mir sterben sehen die nicht ewig Leben können Hiro. Wobei ich auch nicht weiß, was mich erfüllt, wenn man immer geflohen ist und nur für sich kämpfte, ist da nicht viel irgendwie.“ seufzte sie dann und rieb sich am Kopf. „Was gibt es, was das Leben wirklich erfüllt, lebenswerter macht, einfach das es sich nicht immer gleich anfühlt.“ meinte sie dann und lächelte. Die Yuuki hatte so gesehen eine Art genetischen Jungbrunnen, jedoch hatte das Vor und Nachteile und das war der Yuuki auch irgendwie klar. Die Blondine lauschte weiter den Worten des Uchias und überlegte dabei. „Winry? Ja ich rede sehr gerne mit ihr, sie ist ruhig, lieb und sachlich. Außerdem hat sie schöne Ansichten und ist richtig nett. Aber ich weiß nicht ob sie mich als Freund sieht.“ kam es von Satoko und sie sah Hiro an „Familie? Du weißt schon das mich meine Schwester Tia einst verstoßen hatte? Ich war für die Familie eher nutzlos und meine ständiges umhergestreune war auch nicht von Vorteil Hiro. Zwar ist Takashi für mich da gewesen, als die alte Welt zu Ende ging und ich bin auch für Takashi und der Familie da. Aber ich versteh es auch, wenn man mich als Fehler sieht.“ meinte sie und lächelte etwas sanft. Satoko war für die Familie da und würde keine Bitte abschlagen, aber sie würde es auch verstehen, wenn ein Familienmitglied sie meiden würde. „Ja ich bin froh das es Suu gibt, sie ist so aufgeweckt und fröhlich immer, das beeindruckt mich immer sehr. Manchmal wünschte ich mir, dass ich mir das von ihr abgucken könnte.“ meinte sie zu ihrer kleinen Schwester. „Aber danke dir für deine Ansichten, das freut mich.“ meinte sie noch dazu, bevor das Thema wieder wechselte. „Es ist interessant wie unterschiedlich die Zimmer eingerichtet sind. Wobei ich sehr wenig in meinem Zimmer bisher war, naja auch eher zum schlafen und dann ging es ja weiter.“ meinte die Blondine und überlegte etwas. „Da hast du recht, nur Familien haben eine Wohnung. Aber du und Kana seit ja schon echt lange ein Pärchen, du hast doch sicherlich vor sie eines Tages zu heiraten oder? Dann ist dass doch schon viel mehr als Familie. Aber wenn ihr heiratet hat sich die Sache ja eh erledigt. Und ja ich versteh es, dass es die Schüler dann etwas eigenständiger macht. Die Idee dahinter ist echt gut.“ sie grinste und sah wie Hiro mit den Schultern zuckte. Der Uchiha war zwar etwas monoton, aber eine recht nette Person. Satoko verstand nun auch mehr, was Kana wohl an Hiro fand und warum sie wohl zusammen kamen. Ob sie selber auch jemanden in ihrem Leben findet? Hiro glaubte auch das sie zumindest Bekanntschaften machen würde und anschließend würden sie wohl Pizza essen gehen, was Satoko nicht kannte, einfach weil sie als Nukenin so einen Luxus nicht hatte einfach aus zu suchen, was sie wollte. „Ohh also eine halbe Scheibe und der Belag ist dann innen und nicht außen. Das klingt auch lecker und interessant.“ dabei rieb sich sich am Kopf, was sollte sie nur nehmen, es klang alles wirklich lecker. Währenddessen schrieb Hiro anscheinend jemanden, bevor er weiter sprach. „Ich sag Kana schon nichts Hiro und ich würde es wirklich verstehen, aber danke dir trotzdem.“ meinte sie und lächelte auch etwas. „Dann machen wir das so und du kommst schnell zu deiner Kana.“ stimmte die Yuuki dann zu und wie Hiro erklärte, konnte sie die Pizza auch bestellen, auch nicht schlecht, schließlich würde ihre jüngste sicherlich auch mal alleine eine Pizza essen wollen. Die Älteren Schwester achteten ja sehr auf die jüngste Schwester, das merkte man schon. „Ahhh dann merk ich mir das mal oder besser ich mach mal ein Foto.“ meinte sie und holte das Terminal heraus um das Schild zu fotografieren. Satoko bestellte dann eine Pizza mit Salami, erst einmal nicht so abgedreht, einfach ausprobieren was das ist. Hiro hingegen hatte mehr auf seiner Pizza „Ok, hoffentlich geht es Toshiro soweit gut, er schien vorhin echt sehr aufgebracht wegen mehr.“ meinte sie noch dazu, als sie sich auf den Weg machten. Der Abend war wirklich schnell erreicht und als sie im Wohnheim ankamen, würden sie sich wohl verabschieden. „Danke dir, ja die Arbeit war wirklich nett und danke dir, dass du mir soviel gezeigt und erklärt hast Hiro. Ich wünsch die auch einen guten Appetit.“ meinte sie und verbeugte sich sehr höfflich vor dem Uchiha „Grüß Kana ganz lieb.“ meinte sie dann und würde sich dann wohl auf den Weg machen, erst in ihr Zimmer und dann ins Bad. Unterwegs nahm Satoko eines der Pizzastücke heraus und biss hinein, dabei wirkte sie sehr erfreut. „Lecker wirklich.“ meinte sie leise zu sich.

Tbc:???

[Zhongli Aurion]

~Träume~

Als sie das Thema Felicita etwas vertieften stellte sich die junge Heilerin die Frage ob sie die richtige Person war um die Teiko aufzubauen. Zhongli war jedoch überzeugt das ein Gespräch mit ihr Felicita seiner Freundin etwas bringen würde. "Gerade weil du nicht davon betroffen bist, aber dennoch eine ganz eigene Sichtweise mit bringst glaube ich könnte ihr das Gespräch mit dir etwas bringen." Es war schön das die Blondine so bereitwillig helfen wollte, wieder zeigte sich ihr schöner Charakter an dieser Stelle. "Ich glaube es liegt daran das sie alles was ihr wichtig war verloren hat. Wir Kinder werden sie immer daran erinnern das sie ihren Partner Takashi verloren hat, der nun auch verschwunden ist. Das ist schon kein schöner Gedanke und dennoch unterstützt sie uns Kinder." Sagte er ehrlich, doch so richtig eine Antwort wie man ihr helfen konnte wusste er natürlich nicht, aber vielleicht würde Kana etwas herausfinden können, wenn sie mit ihr sprach. Die Beiden vertieften dann ihr Gespräch bezüglich der Gefühle die man in Richtung Liebe aber auch in Sachen Freundschaft empfinden konnte. Die Bande als Freunde konnten eine enorme Stärke erlangen, hier stimmte Kana dem Aurion zu. "Für mich sind diese Bande zu Anderen, Formen der bedingungslosen Liebe. Mitgefühl für einen zeigen, Formen der Unterstützung aussprechen ich glaube hier unterscheidet sich Freundschaft nicht von Liebe zu einer einzelnen Person." So glaubte er zumindest. Aber Zhongli war auch noch nicht verliebt und er hoffte hier auf weiteren Rat seiner Freundin Kana. Die Ansichten der Beiden waren ähnlich was die notwendige Brutalität innerhalb der Natur anbelangt und der Schwarzhaarige überlegte kurz wie er weiter antworten sollte. "Nein jede Gewalt im Tierreich hat einen Sinn. Sei es Nahrung, Überleben oder der Schutz und Erhalt des eigenen Lebens. Wenn der Mensch wirklich diesem Beispiel folgen würde, dann hätten wir eine friedvolle Welt." So glaubte Zhongli zumindest. "Was für den einen böse erscheint, könnte für den Anderen eine Notwendigkeit oder sogar eine gute Tat sein." Ergänzte der Aurion noch zu ihren Worten und er fand es äußerst interessant wie tiefgründig ihre Unterhaltung war. Zhongli dachte nach wie sie hier weiter anknüpfen konnten. "Nun du selbst bis hier wirklich besonders, weil du ein hohes Maß an Verständnis mitbringst. Was wäre wenn es in der Natur eines Dämons liegt sich mit vielen unterschiedlichen Personen zu paaren. Dieser sichert so seine Nachkommen und es liegt in seiner Natur so zu sein. Nun gewinnt er Interesse an dir. Du bist jedoch mit Hiro zusammen, wie könnt ihr gegenseitig Rücksicht auf Euch nehmen? WIe könnte man diesen Graben überwinden. Es wird dann noch schwieriger wenn der Dämon dein Freund sogar wäre , wo du genau weißt er hat nichts böses im Sinn. Nimm einfach mich als Beispiel, du kennst meine Einstellungen und Überzeugungen. In mir ist auch etwas dämonisches, was wäre wenn ich dieser Dämon wäre?" Das war eine sehr gute Frage und Zhongli hatte mehrfach gesehen während ihres Gespräches wie viel Liebe sie für den Uchiha empfand. Bei einer solchen Frage wurde es jedoch sehr knifflig. Wie konnte man Verständnis erzeugen und Gräben überwinden? Der Aurion war froh das er sich mit Kana so gut unterhalten konnte, ihre Denkweise und Ansicht war einfach unheimlich interessant und man merkte deutlich das sie auf einer Wellenlänge waren in vielen Dingen. Sie erklärte sich auch bezüglich der Kleidung und eigenen Verhaltensweise näher. "Ja das stimmt, dies liegt in ihrer Natur. Nacktheit stößt bei mir persönlich ebenfalls nicht auf Schamempfinden, denn so kamen wir ja zur Welt. Ich finde es sehr schön wie offen wir über solche Dinge reden können, gerade weil die Gesellschaft hier oftmals schwierig ist." Zhongli lächelte und sie unterhielten sich über Kanas Affinität zur Natur und was sie als Verbündete der Natur mit dieser Macht anfangen könnte. Der Aurion legte seine Hand auf die Schulter des Mädchens. "Wenn du Naturchakra nutzen kannst stehen dir unglaubliche Mengen an Chakra zur Verfügung, es ist wie als würdest du in einem Meer aus Chakra baden. Du wirst also immer genügend Ressourcen besitzen um zu heilen." Meinte er ermutigend. "Ja wir sind Freunde, die Verbeugung ist ein Zeichen des Respekts. Ich respektiere dich sehr liebe Kana." Meinte er noch freundlich und versuchte sich ein wenig mehr zu erklären. Nun hatten sie ja einen Termin für den nächsten Tag und dabei viel dem jungen Mann auf das er dazu ja noch nichts gesagt hatte. "Entschuldige ich war so vertieft in unseren anderen Gesprächsthemen. Also ich erachte einen privaten Rahmen für sinnvoller. Sobald du dich für die Natur öffnest kann zu viel Leben um dich herum erschlagend wirken, besonders wenn andere Personen noch Jutsu in der Nähe anwenden. Vielleicht sollten wir uns bei dir treffen oder bei mir?" Fragte er direkt und sie konnte das Ganze dann entscheiden. Nun waren die Teesorten Thema. "Das stimmt, abhängig jedoch auch von der richtigen Lagerung. Ich bin froh das du dich auf meine Empfehlung einlässt. Wir können ja öfters auch hierher kommen und eine Sorte probieren." Ja Zhongli mochte Tee wirklich sehr und diese Leidenschaft mit Jemandem zu teilen war doch ein sehr schönes Gefühl. Es ging anschließend um Träume und aufmerksam hörte er der Erzählung des Mädchens zu. "Hmm ich bin Niemand der der Traumdeutung kundig ist. Aber die Tatsache das es vermutlich wirklich deine Mutter war zeugt davon das sie es geschafft hat eine Verbindung zu dir aufzubauen. Wenn sie ebenfalls eine Affinität zur Natur besitzt und dies nicht von väterlicher Seits gekommen ist dann macht dieser Traum Sinn." Zhongli überlegte wie er das erklären sollte. "Wenn ihr Geist dazu in der Lage war die Energie der Natur anzusteuern welche jedes Leben verbindet, dann konnte sie dich erreichen." Zhongli trank ebenfalls von seinem Tee und er fand ihr Traum faszinierend. "Es hat Ähnlichkeit zu meinen Träumen und dies bestärkt deine Hohe Affinität zur Natur blos, wir sind uns nicht unähnlich in diesen Dingen. Manchmal träume ich auch von Personen die ich neu kennengelernt habe und die mir wichtig geworden sind, ich glaube dies ist eine Bestätigung meiner Emotionen zu diesen Personen oder?" Fragte er in Richtung der Heilerin.

[Suouin Kana]

Kana wusste nicht, warum sie Felicita helfen konnte, aber Zhongli war sich da wohl sicher und sie rieb sich dabei etwas am Kopf und dachte nach. „Ich kann es versuchen, ich wollte sowieso mit ihr gerne mal reden, aber irgendwie bin ich ihr nie begegnet.“ meinte sie und lächelte dann Zhongli an. „Sicherlich ist das schwer, Takashi gab alles und tat Dinge oder eher musste Dinge tun, die sie vielleicht auch verletzt haben. Sie ist wirklich stark, das muss man sagen.“ meinte Kana, sie wusste zwar nicht, was sie zu Felicita sagen sollte oder wie sie ihr helfen kann, aber die Blondine wird wohl im Gespräch so sein, wie sie nun einmal ist und das sagen, was sie denkt und was sie so fühlt.
Die Gespräche vertieften sich und Zhongli hatte interessanten Ansichten aber auch Fragen, die Kana etwas zum nachdenken brachten. „Hmmm so unrecht hast du da nicht, man kann auch in einer Freundschaft auch so etwas wie Seelenverwandte sein. Ich denke die meisten unterscheiden Liebe zu eine Freund und Liebe zu einem Partner auch auf der körperlichen Ebene. Zu einem Freund würde ich mich körperlich nie hingezogen fühlen.“ meinte Kana dazu und überlegte dann etwas weiter darüber nach.
„Da hast du schon recht, Tiere tun etwas, weil es für sie Sinn ergibt. Aber was ich mich frage, wenn wir uns Menschen genauso hingeben wie es Tiere tun. Wäre es dann in Ordnung jemand anderen zu töten, weil es in diesem Augenblick Sinn macht?“ fragte sie dann nach, eine wahrlich verzwickte frage. „Da hast du recht, es kommt auf den Blickwinkel an, ob etwas gut oder böse erscheint.“ dabei kam von Zhongli eine lange Frage auf Kana zu, welche wahrlich kniffelig war. „Hmmm die Frage ist wirklich kniffelig. Klar liegt es in seiner Natur, also in der Natur dieses Dämons, dass er sich mit vielen paaren möchte. Daran ist nichts verwerfliches daran. Und wie du selber weißt, hab ich einen Freund und bin Hiro auch treu und habe daher auch kein Interesse so etwas mit jemand anderen zu tun. Und selbst wenn Hiro nicht wäre, so bedeutet das auch nicht, dass ich mit der Person mich paaren wollen würde. Daher ist da klar ein Interessenskonflikt. Man kann darüber reden, aber bei der Lage wird eine Seite keine Rücksicht nehmen können.“ Kana überlegte dann und rieb sich am Kopf. Die Frage war wirklich interessant. „Aber ich könnte dem Dämon helfen, vielleicht jemanden zu find, der für seine Natur offen wäre, also mit ihm dieser Natur nachgehen würde.“ meinte Kana und lächelte dann dabei. Es war schon eine merkwürdige Denkweise von Kana, aber überraschen würde das wohl niemanden hier. „Nackt sein ist natürlich, aber Minato hat mir und Hiro gezeigt, dass es nicht peinlich ist, aber für die Gesellschaft ist das so und dafür gibt es Regeln und ehrlich gesagt müsste ich auch nicht jedem meine nackten Körper zeigen.“ meinte sie und grinste dabei. Weiter ging es über das Naturchakra und was es so alles kann. „Das klingt wirklich erstaunlich, da könnte man wirklich vielen Menschen helfen, wenn sie verletzt sind.“ meinte sie freudig und man spürte wie sei das faszinierend fand. „Danke dir Zhongli, aber das musst du echt nicht tun. Ich hab noch nicht viel in meinem Leben geleistet, das man mich so respektiert.“ meinte sie und lächelte wieder, typisch das Kana wieder sehr tief stapelt, sie ist einfach sehr Bodenständig. „Ohh, das heißt du spürst was hier alles passiert wegen der Natur? Hmmmmm das ist sicherlich auch anstrengend. Also mir ist es egal, wo wir uns treffen, aber mein Zimmer ist nicht all zu groß, wie du ja weißt.“ meinte sie und dann ging es über die Teesorten. „Können wir gerne, auch wenn ich wohl nicht die Teesorten unterscheiden kann, ich weiß aber nur ob ich etwas lecker finde oder nicht.“ meinte sie und nippte etwas am Tee und erzählte von ihrem Traum einst. „Also sie sagte es zu mir, also das sie es wäre und ich sehr ihr immer mehr ähnlicher. Auch mein Ziehvater meinte das einst zu mir. Er sagte das meine Mutter Kaname hieß und eine Künstlerin war, sie kam Hochschwanger nach Konoha. Mein Ziehvater meinte von ihr ging etwas aus, was er nicht so deuten konnte. Aber mehr weiß er auch nicht über sie.“ meinte Kana, daher war es eine gute Frage, ob die Mutter der Blondine bewusst oder unbewusst Kontakt zur Natur hatte. „Ich würde sie gerne noch einmal treffen und mehr erfahren.“ meinte Kana und rieb sich am Kopf. „Tut mir leid, das war jetzt etwas egoistisch.“ kam es direkt hinterher, dass sie so einen Wunsch geäußert hatte. Aber klar, Kana war wie einpaar der Pfeilerkinder eine Waise, nur dass sie gar nichts von ihren Eltern wusste, weder von ihrem Vater, noch von ihrer Mutter. „Das könnte so sein. Oft widerspiegeln unsere Träume unsere Wünsche, Gefühle und Hoffnungen, die man in sich trägt, also auch deine Gefühle zu anderen.“