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Minato aka Chris
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Minato aka Chris
Vorplatz - Kaiseki ("Ort der Zusammenkunft")
- Uchiha Shinji
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Re: Vorplatz - Kaiseki ("Ort der Zusammenkunft")
Shinji ließ die Worte von Yui und Yuudai für einen Moment in der Luft hängen, ließ sie auf sich wirken. Es war fast amüsant, wie sehr sie an ihren eigenen Definitionen festhielten. An ihrer Familie, an den Regeln, an ihrer Überzeugung, dass es eine klare Linie zwischen richtig und falsch gab. Dass Familie eine unumstößliche Wahrheit war. Sein Blick wanderte von einem zum anderen, musterte sie. Yuis schnippische Art, ihr gekränkter Stolz – sie hasste es, wenn jemand ihre Definition von Familie infrage stellte. Das war offensichtlich. Yuudai? Der war kühler, analytischer. Aber in seinen Worten lag eine unverkennbare Überzeugung, ein Funke von etwas Größerem. Ein Funke, der, wenn man ihn nicht kontrollierte, irgendwann zu einem Brand werden konnte. Er schnaubte leise. „Ein verlorener Geist also?“ Seine Stimme klang ruhig, doch in seinem Blick lag etwas Herausforderndes. „Vielleicht. Vielleicht auch nicht.“ Es war ein Fakt, dass er in Ishgard nur wenige hatte, die er als Familie bezeichnen konnte – aber das war seine Wahl gewesen. Die Worte über Regeln ließen ihn erneut grinsen. Er hatte den finsteren Blick von Yuudai gesehen, hatte den Unterton in Yuis Stimme gehört. Wie schnell sich die beiden gegen ihn stellten, wenn er nicht nach ihrer Pfeife tanzte. Interessant. „Manche überleben, andere nicht? Klingt fast so, als würdest du dich für unantastbar halten.“ Sein Blick glitt zu Yui. „Aber klar. Wenn du es brauchst, um dich selbst zu bestätigen… warum nicht?“ Es machte ihm Spaß, sie ein wenig zu reizen – aber nur bis zu einem gewissen Punkt. Die beiden mochten ihn durchschauen wollen, aber Shinji war nicht so leicht zu fassen. Wer aber austeilt, muss auch einstecken können. So schien sich Yui über seinen Kleidungsstil lustig zu machen. Kurz schaute er an sich hinab und zuckte jedoch innerlich mit seinen Schultern. Damit konnte man ihn nicht triggern. Immerhin war es augenscheinlich, dass Mode nicht sonderlich hoch in seiner Prioritätenliste ist. Dann kam das eigentliche Thema. Das, was wirklich zählte. Yuudai sprach mit einer Leidenschaft, die Shinji nicht erwartet hatte. Über den Uchiha-Clan. Über ihre Vergangenheit. Über den Platz, den sie in der Geschichte hätten haben sollen – und der ihnen verwehrt wurde. Die Halle der Helden, die Vergessenheit, in die ihre Namen gefallen waren. Shinjis Blick wurde schärfer. Dann trat Yuudai näher, presste eine Faust gegen seine Brust, mit mehr Nachdruck, als es nötig gewesen wäre. Eine Geste, die kaum als Drohung gemeint war, aber dennoch eine war. Shinji ließ es geschehen. Er rührte sich nicht, wich nicht zurück. Er ließ Yuudai ausreden. Dann wanderte sein Blick zu Yui, die nun ihren Kopf an Yuudais Arm lehnte, die Worte bestätigend, fast wie eine Versiegelung eines Paktes. Shinji atmete einmal tief durch. Dann lachte er leise. Nicht spöttisch. Nicht abfällig. Fast… amüsiert. „Ihr beide seid echt was Besonderes.“ Sein Blick glitt zwischen den beiden hin und her. „Eine Mission, eine Vision, ein gemeinsames Ziel… Und ich nehme an, ihr erwartet von mir, dass ich mich dem anschließe?“ Seine Augen funkelten für einen Moment. Dann trat er einen Schritt näher an Yuudai heran, sodass ihre Gesichter sich fast auf gleicher Höhe befanden. „Stolz auf meine Herkunft?“ Er ließ die Worte auf seiner Zunge rollen. „Ich habe mein Leben lang versucht zu überleben. Nicht für einen Clan. Nicht für einen Namen. Sondern für mich.“ Er ließ die Stille kurz wirken. Dann schüttelte er den Kopf. „Aber das heißt nicht, dass ich blind bin.“ Sein Blick wanderte zu Yui. „Oder dass ich nicht sehe, was ihr hier versucht.“ Er sah zurück zu Yuudai. „Aber bevor ich mir euer Banner umhänge, will ich eure Meinung hören. Die Geschichte unseres Clans müsste euch auch bekannt sein. Was haltet ihr von Itachi Uchiha, der seinen eigenen Clan ausgerottet hat, damit dieser unter Kontrolle gehalten werden konnte? Haltet ihr die Sichtweise meines Urgroßvaters Madara für richtig, dass der Uchiha Clan damals die Flügel gestutzt wurden? Ihr sprecht von Kazuya, als wäre Akatsuki eine gute Sache gewesen - war es das wirklich? Selbst meine Schwester und auch was ich alles in Ishgard getan hatte war nichts worüber man wirklich stolz sein kann. Wer sagt, dass eine Vereinigung aller Uchiha unter einem Banner wirklich der richtige Schritt ist? Ich muss mich nicht beweisen, ich brauche mich nirgends aufzudrängen.“ Kurz würde Shinji seine Augen schließen und dann weiter sprechen. „Ihr wollt, dass ich mich aus meinem Kokon befreie um was genau zu tun? Versteht mich nicht falsch, ich bin ein stolzer Uchiha und vor Ishgard habe ich genau so gedacht wie ihr. Aber wir müssen hier ganz vorsichtig sein, dass sich die Geschichte nicht wiederholt. Vor allem, weil wir deutlich in Unterzahl und kräftetechnisch unterlegen sind. Was genau ist also euer Plan?“ Shinjis Stimme war ruhig, aber seine Augen durchbohrten Yuudai. „Ich folge keiner leeren Vision. Wollt ihr einmal im Monat zusammenkommen und Kaffee trinken, oder liegt da mehr dahinter? Was wäre meine Rolle und was eure und vor allem was genau ist das Ziel?“ Erstmal wollte Shinji die Meinung hören, was sie von den Taten des Clans halten und ob sie alles gleich sahen. Dann fragte sich Shinji, was genau das Ziel für den Zusammenhalt der Uchiha auserkoren wird. Für eine freundlichen Erinnerung, dass sie eine Familie sind, ist der Ton von Yuudai und die Reaktion von Yui doch schon zu sehr ausgeprägt. Es musste also mehr dahinter stecken.
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Re: Vorplatz - Kaiseki ("Ort der Zusammenkunft")
Beim Thema Familie waren sich Yuudai und Yui jedenfalls einig. Es war kein dehnbarer Begriff und ließ keine Spektulationen offen. Auch bei manch anderen Themen kippte die Stimmung ein wenig, aber dies war nichts, was Yuudai aus der Ruhe bringen würde. Bereits einmal hatte Yuudai gesagt, dass Shinji aufpassen musste mit seinen Worten. Keine Drohung, aber Yui konnte durchaus auch anders sein. Hoffentlich hatte sie sich im Griff, bis sie über die wichtigen Dinge sprechen konnte, aber darauf vertraute Yuudai. Immerhin war es ihnen beiden wichtig. Am Vorplatz angekommen würde unser Erbe der Schlangen auch direkt über das Vorhaben sprechen. Dabei sprach er auch über die Geschichte des Uchiha Clans und den Stolz, welchen ein jeder in sich tragen sollte. Yui kam an seine Seite und legte ihren Kopf leicht auf seinen Oberarm. Der Uchiha Clan. Yuudai nickte, hatten die beiden wohl durchaus eine gewisse Verrücktheit in sich und dennoch… Es war Überzeugung welche aus ihnen sprach und nun lag es an Shinji seine Worte zu wählen. Er bezeichnete die anderen beiden als etwas Besonderes. Yuudai fasste diese Worte absolut nicht negativ auf. Immerhin hatte er ja recht damit. Bei seinen Worten bezüglich des Anschließens schmunzelte Yuudai jedoch. “Nein, dies ist absolut keine Frage des Müssens oder Wollens. Wir wollten uns ein Bild von dir machen, denn immerhin soll der Uchiha Clan ein Schutzwall dieser neuen Welt sein. Eine strahlende Zukunft mit Hilfe des Uchiha Clans, wenn du so willst.“ Yuudai blickte kurz zu Yui, waren dies ja auch ungefähr seine Worte ihr gegenüber. “Wenn wir dafür einstehen wollen, dann ist es wichtig alle Mitglieder des Uchiha Clans kennenzulernen. Aus diesem Grund galt es sich ein Bild von ihnen zu machen.“ Damit stand auch fest, dass Yuudai noch mit anderen Uchiha reden wollte. Kurz darauf trat auch Shinji näher an ihn heran. Er machte ein wenig deutlicher was für ihn wichtig war. Überleben… Yuudai wusste nicht ganz was er davon halten sollte… Hatter er keine Ambitionen, keine Visionen seiner selbst? Einfach daher leben und überleben? Was genau er glaubte, was Yui und Yuudai hier versuchten ließ unser Erbe der Schlangen amüsiert offen. Was sollten die beiden schon großartig versuchen? Ganz abgeneigt schien Shinji jedoch nicht zu sein, doch bohrte er ein wenig tiefer nach und sprach über die Vergangenheit des Uchiha Clans. Yuudai dachte kurz über seine Worte nach und verschränkte seine Arme vor der Brust. “Eine schwierige Frage, welche so pauschal wohl nicht beantwortet werden kann“, antwortete Yuudai ruhig. “Es steht außer Frage, dass er nicht richtig behandelt wurde. Viele Fehler wurden meiner persönlichen Ansicht nach vom zweiten Hokagen begangen. Statt den Uchiha Clan zu integrieren hat er probiert sie zu kontrollieren, angetrieben durch seinen eigenen Hass.“ Ja, dies war die offene Meinung von Yuudai. Die alten Prinzipien des Clans interessierten ihn nicht all zu sehr. “Ob Akatsuki eine gute Sache war, darüber möchte ich nicht urteilen. Eines war jedoch klar: Kazuya Uchiha hat für den Frieden auf dieser Welt gekämpft und es müssen immer Opfer erbracht werden. Oder was meinst du wie Takashi Uzumaki die Schöpfer bezwingen konnte? Einige Frauen mussten Dinge opfern, auch er ist über Leichen gegangen… Seine Mutter hat ganz Ishgard einfach überrannt und niedergebrannt, wusstes du das? Iwagakure stand eventuell als nächstes auf dem Zettel…“ Yuudais Blick war ernst. “Und dennoch werden sie hier geehrt, allesamt. Da erachte ich die Leitung von Akatsuki doch als das kleinere Übel… Er wollte einst auch Sunagakure unter seinem Banner mit anführen, ganz ohne Krieg und Blutvergießen. Manch andere Personen wollen aber nicht.“ Yuudai zuckte mit den Schultern und ein Lachen folgte. “Keine Sorge, auch mir gegenüber musst du dich nicht beweisen“, stellte der Juin-Träger an dieser Stelle klar. “Es wird sich zeigen, ob wir es schaffen gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Wenn nicht, dann wird es nur ein auserwählter Teil des Uchiha Clans tun.“ Damit war nun auch klar, dass Yuudai alles andere als angewiesen war auf die anderen. Wenn sich alle dagegenstellten und einfach ihr eigenes Leben vor sich hin verrotten lassen, dann stand es ihnen frei zur Wahl. Yuudai würde niemanden zwingen, sie zeitgleich aber auch nicht mehr als Familie ansehen. Shinji legte jedoch auch offen was er für Ansprüche hatte und Yuudai legte seinen Kopf schief. “Die Frage ist doch viel eher… Was ist dein Ziel, Shinji Uchiha?“ Die Augen von Yuudai wurden kurzzeitig wieder schlitzförmig. Er wollte das Feuer in ihm sehen und das, wofür sein herz brennt. Gab es sowas in seinem Leben? Ein Antrieb? Eine Notwendigkeit? “Was treibt dich voran? Der alleinige Urinstinkt zu überleben? Hast du nicht mehr vor, eine größere Vision deiner Selbst?“ Yuudai meinte damit nicht an der Spitze der Welt zu regieren, sondern ein tiefgründigeres Ziel. “Menschen beschützen die dir wichtig sind? Eine eigene Familie gründen, die zeitgleich Schutz für diese Welt darstellen sollen? Nichts?“ Yuudai war es wichtig zu sehen, was Shinji vor hatte. Dennoch würde er selbst auch mehr preisgeben. “Ich bin kein Rebell und wir starten hier keinen Putsch wie es damals vom Uchiha Clan angedacht war.“ Ja, eine solche Ansicht war lächerlich. “Senjougahara ist die perfekte Anführerin für diese Welt, daran gibt es keinen Zweifel“, fuhr er weiter fort und wahrscheinlich sprach dort auch ein wenig das Kontrollsiegel aus ihm. “Allerdings erachte ich den Rat unter ihr als fragwürdig… Da stehen mir zu viele Egos im Weg, welche geprüft werden müssen. Mir ist es egal wer Magister oder sonst was ist, aber… Jeder wird eines Tages wissen, dass wir da sind. Wir haben ein Auge auf sie alle und schreiten ein falls nötig. Alle werden uns auf dem Zettel haben, denn wir als Uchiha Clan stehen für Sicherheit und Ordnung in dieser neuen Welt.“ Yuudais Blick lag fokussiert auf den Augen von Shinji. “Für eine strahlende und friedliche Zukunft“, fügte er noch hinzu. Er wollte keinen Krieg anfangen oder ähnliches, nein. Yuudai hatte eine Vision und traute nicht blind dem, was der Rat tat. Zu viel wusste er auch durch Dakini, aber darauf würde er vielleicht noch zu sprechen kommen. Je nachdem wie Shinji reagierte. Sein Blick flog noch zu Yui. Hatte er noch was vergessen, oder sie noch hinzuzufügen?
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- Yui Uchiha
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Re: Vorplatz - Kaiseki ("Ort der Zusammenkunft")
Trotz des gleichen Clans waren wir drei doch so unterschiedliche Charaktere. Ich war es schon gewohnt, dass Yuudai mich ab und an auf die Palme brachte, nun hatten wir aber auch noch Shinji dabei, der anscheinend nicht viel von dem Wort Familie hielt. Natürlich störte mich das, war es doch das Wichtigste überhaupt! Wobei man schon sagen könnte, dass der Wunsch den ein oder anderen mal für eine Zeit lang aus der Familie zu schmeißen und auf Stumm zu schalten durchaus verlockend war. Zu ging es mir gerade mit dem Obdachlosen Uchiha. Ich schnaubte nur noch gereizt, sagte aber zu diesem ganzen unantastbaren Thema nichts mehr, immerhin sollte es doch eigentlich um andere Dinge gehen. Und genau diese sprach Yu nun an. Shinjis erste Worte waren, dass wir besonders seien. Ja natürlich waren wir das, aber wieso sprach er das noch mal aus, sogar mit einem lachen? Die Verwirrtheit stand mir wahrscheinlich ins Gesicht geschrieben, bis er weitersprach. „Nein, wir erwarten gar nichts von dir, außer dass du uns zuhörst.“ Keine abfällige Aussage, war es nur die Wahrheit. Wir erwarteten nicht, dass er dabei war, dafür kannten wir ihn doch viel zu wenig. Der Schutzwall der Welt, das klang nach wie vor etwas, was ich meinen Clan wünschte. „Du solltest deine Taten aber nicht nach dem Wählen, ob du überlebst oder nicht. Du solltest Leben, das tun, was du wirklich willst. Und wir versuchen erst mal nur dich kennenzulernen.“ Ob da die Angst aus seiner Vergangenheit sprach? Ich konnte es nicht heraushören und hatte es auch sicherlich nicht nötig diesen zu überzeugen, für unseren Clan zu stehen, wenn er keine Interesse an diesem hatte. Auch mein liebster Cousin hatte etwas dazu zu sagen, doch sprach Shinji weiter. Die Geschichte unseres Clans hatte seine guten und schlechten Seiten und Zeiten, das würde ich nicht abstreiten. Doch lag es nicht an mir, dass zu urteilen, und auch Yu war dieser Meinung, weswegen ich zustimmend nickte. „Jeder der großen, verehrten Shinobis dieser Welt hat unzählig Blutvergossen, und trotzdem werden nur ihre großen Taten uns gelehrt, während die der Uchiha oft negativ betrachet werden.“, gab ich meine Sichtweise dezent dazu und ließ die beiden Männer mal weiterreden. „Unser Clan muss sich nicht beweisen, um genau zu sein. Wir wollen nur, dass dieser das bekommt, was er verdient. Wir wollen uns auch nicht gegen diese Welt verschwören, gar gegen sie ankämpfen.“ Ob er uns falsch verstanden hatte? Ich konnte es ihm nicht übelnehmen, er hatte uns heute erst kennengelernt und schon war er in solch in intesives Gespräch verwickelt. „Aber gegen Kaffeetrinken hätte ich persönlich nichts.“, musste ich doch etwas schmunzeln, war das die Bitte, die ich meinen Cousin heute Morgen kundgab. Diesem war nicht nach schmunzeln, er wollte mehr aus Shinji herausholen, wissen was ihn antrieb. Er nannte ihn sogar bei seinem vollen Namen, machte ihn hoffentlich damit klar, welch Macht doch in seinen Genen lag. Nur musste ich doch etwas erschrocken schauen, als Yu wieder von der Direktorin sprach. „Darüber würde sich streiten, aber jeder hat seine Meinung bezüglich der Kamizuru.“ Ich weiß wirklich nicht, was mit ihm manchmal los war, aber ändern konnte ich ihn auch nicht. Jedenfalls fing er sich wohl wieder und erläuterte unseren Plan ein wenig genauer, naja das Ziel zumindest. Erneut nickte ich zustimmend. „Hast du die Kämpfe des Turniers gesehen? Wie sich das kleine Mädchen verwandelt hat und Daisuke fast getötet hat? Oder wieder dieser Dämonenjunge seine Kräfte nicht unter Kontrolle hatte und fast ein komplettes Team ausgelöscht hat? Sowas darf und soll nicht noch einmal passieren, und es wäre an den Magistern dafür zu sorgen. Doch vertrauen sie Menschen und Wesen blind, die mit ihrer eigenen Macht nicht umgehen können… Oder einen Putsch gegen Fudo Hi… Hikari vorhaben.“ Noch immer fiel mir es schwer diesen Nachnamen auszusprechen, und vielleicht sagte ich auch schon zu viel, aber er sollte wissen, woher unser Vorhaben wirklich kam und das es nichts mit Blutvergießen zu tun hatte! Zumindest nicht von unserer Seite aus..
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Re: Vorplatz - Kaiseki ("Ort der Zusammenkunft")
Shinji ließ die Worte der beiden auf sich wirken. Der Uchiha-Clan als Schutzwall einer neuen Welt? Interessant. Nicht einmal, weil er den Gedanken von Grund auf ablehnte, sondern weil es Yuudai und Yui wirklich ernst meinten. Sie sprachen von Visionen, von Gerechtigkeit, von einer strahlenden Zukunft. Die beiden waren sich in vielen Dingen einig, das war offensichtlich. Und es war auch offensichtlich, dass sie Shinji nicht zwangen, sich anzuschließen – aber sie wollten ihn zumindest verstehen. Yuudai stellte ihm eine direkte Frage. Eine, die tief ging. Was war sein Ziel? Was trieb ihn an? Für einen Moment blieb Shinji stumm. Dann lehnte er sich gegen die nächste Wand, steckte die Hände in die Taschen und lachte leise. „Das ist eine wirklich gute Frage.“ Sein Blick wanderte zwischen den beiden hin und her. „Die Art von Frage, die Leute stellen, die wissen, was sie wollen. Die eine große Vision haben.“ Erneut ein Schmunzeln. „Ich hab mich nie für große Visionen interessiert. Ich bin kein Idealist, kein Revolutionär. Und ich bin nicht jemand, der sich nach Ruhm oder Anerkennung sehnt.“ Tief im Inneren wollte jedoch nur eins, eine Frau, Kinder, ein Haus am See und eine friedliche Welt, in welche er keine Sorgen mehr haben muss, dass die nächste Generation ohne Mühen aufwachsen muss. Ein Traum, den er nicht teilen möchte. Sein Blick wurde etwas ernster. „Aber das heißt nicht, dass mir alles egal ist.“ Er richtete sich auf, sah Yuudai direkt in die Augen. „Du sprichst von Sicherheit und Ordnung, Yuudai. Von Kontrolle. Von einer Welt, in der sich niemand gegen euch stellt, weil ihr die Schutzmauer seid, die über allem wacht.“ Shinji machte eine kurze Pause. „Aber eine Mauer hält nicht nur Feinde fern. Sie sperrt auch ein.“ Seine Stimme war ruhig, aber bestimmt. Dann wandte er sich Yui zu, als sie das Turnier ansprach. Er erinnerte sich. Daisuke, fast getötet von diesem kleinen Mädchen. Die anderen, die ihre Kräfte nicht unter Kontrolle hatten. „Ich hab’s gesehen.“ Er erinnerte sich an das Blut, an das Chaos. An den Moment, in dem Macht nicht mehr unter Kontrolle war. „Und ich verstehe, was du meinst.“ Immerhin war er in genau der selben Problematik verstrickt. Zwar hat er seinen Dämonen "verloren", aber die Besonderheit, die daraus resultierte hat er auch nicht unter Kontrolle. Er verschränkte die Arme. „Ihr wollt, dass sich das nicht wiederholt. Ihr wollt verhindern, dass diejenigen mit Macht sich selbst oder andere zerstören, nur weil sie zu schwach sind, um sie zu kontrollieren.“ Ein leises Lachen entwich ihm. „Ich kann nicht sagen, dass ich das für eine schlechte Idee halte.“ Sein Blick wurde schärfer. „Aber ich traue keinem, der Kontrolle als Lösung sieht. Denn Kontrolle ist eine Illusion. Und wenn ihr euch zu sehr darauf verlasst, werdet ihr am Ende diejenigen sein, die eingesperrt werden.“ Er schüttelte den Kopf. „Wenn ihr mich also fragt, ob ich mich eurer Sache anschließen will, ob wir als eine Familie zusammenarbeiten können...“ Er machte eine kurze Pause, ließ die Spannung in der Luft hängen. Dann grinste er. „Ich sage: Überzeugt mich.“ Er schob sich von der Wand weg, streckte sich leicht. „Ihr seid überzeugt von eurer Sache. Ihr habt eine Richtung, eine Vision. Ich respektiere das. Aber dann muss jeder hinterfragt werden. Wie machen die Taten, die unter der Leitung der ehemaligen Hokagin geschehen sind besser als jedes Mitglied im Rat?“ Er sah Yuudai an. „Zeig mir, dass deine Version der Zukunft nicht nur eine weitere Lüge ist. Zeig mir, dass wir nicht einfach nur eine andere Art von Tyrann werden, wenn wir der Meinung sind, dass die Führung nicht die Richtige ist. Wer wird dann dort eingestellt. Einer von uns?“ Dann sah er Yui an. „Und du – du sagst, Familie ist das Wichtigste. Dann zeig mir, dass unser Clan mehr ist als nur ein Name, an den man sich klammern kann.“ Shinji ließ sich Zeit mit seinen Worten, er war noch immer nicht ganz überzeugt. Er hat nichts dagegen, die beiden als Familie anzunehmen, aber hinter ihrem Wort Familie scheint sich auf jeden Fall mehr zu verbergen.
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Re: Vorplatz - Kaiseki ("Ort der Zusammenkunft")
Yuudai sprach eine Offenbarung aus, welche es in sich hatte. Er erzählte von ihrer Idee den Uchiha Clan in eine strahlende Zukunft zu führen und für die Sicherheit dieser Welt zu stehen. Ein Visionär war er durch und durch, dass stand wohl außer Frage. Genauso stand auch seine Cousine an seiner Seite und teilte ihre Meinung mit ihm. Von Zwang konnte hier wahrlich keine Rede sein und Yui ergänzte mit ihren Worten das Vorhaben von Yuudai. Sie brachte die Dinge gut auf den Punkt, kämpften die beiden ja auch nicht gegen diese neue Welt, sondern für sie. Ein entscheidender und wichtiger Punkt, wobei bei einem Thema ihre Meinungen auseinandergingen. Senjougahra stand für Yuudai an der Spitze als richtige Person, Yui sah es nicht ganz so. Wie andere es sahen war für unseren unter Kontrolle gebrachten ehemaligen Anbu recht egal, solange sie sich nicht dagegenstellten. Shinji selbst ließ das Ganze erstmal sacken, wusste er selber nicht so recht was genau er wollte. Yuudai war ein perfekt ausgebildeter Assassine und hatte eine Menge psychologisches Wissen um zu sehen, dass Shinji nicht alles sagen wollte. Für einen kurzen Moment schloss er seine Augen. “Es ist okay wenn du intime Wünsche und Vorstellungen hast, aber…“ Seine Augen wieder geöffnet blickte er ernster zu dem Uchiha. “Wir sprechen hier in absoluter Ehrlichkeit und Offenheit über die Anliegen. Auch wir offenbaren uns dir, erweise dem zumindest Respekt.“ Yuudai konnte es absolut nicht ausstehen, wenn er selbst offen war und andere probierten ihn zu verarschen. Ob dies Shinjis Absicht war oder nicht sei dahingestellt. Unser Erbe der Schlangen wollte auch keine Details hören, aber ein grobes Ziel oder ein grober Traum hätte gereicht. Sicherheit und Frieden für die Welt oder sowas halt! Es jedoch komplett zu verschweigen sorgte jedoch nicht für gute Stimmung bei ihm. “Ich denke, dass du meine Worte nicht verstanden hast… Wir kontrollieren nichts und niemanden, genauso wenig ist es mir egal ob sich jemand gegen uns stellen will.“ Yuudai wollte den Uchiha Clan nicht als absolute Macht darstellen, die alles niederstampfen würde. “Wir sind jedoch da, wenn es brennt und greifen ein wenn es nötig ist. Die Leute werden wissen, dass wir da sind.“ Das es durchaus auch etwas mit der Psyche und absoluten Einstellung des Juin-Trägers zu tun hatte war dabei in erster Linie unwichtig. Immerhin war sein Plan so ja auch korrekt und ehrlich ausgesprochen. Es würde niemand eingesperrt sein oder großartige Nachteil aus diesem Vorhaben haben. Aber davon müsste man sich dann ein genaueres Bild machen. Noch steckte das Ganze Vorhaben in Kinderschuhen und auch Yuudai war noch weit davon entfernt sein gesamtes Potenzial zu entfalten. An dieser Stelle war Yui auch nochmal das Turnier ein und erwähnte Daisuke. Dieser Stachel saß echt tief bei ihr, kam dieses Thema immer wieder hoch. Shinji hatte es jedenfalls gesehen und er schien nun auch zu verstehen worauf das Ganze hinauslief. “Wie gesagt, von absoluter Kontrolle ist hier nicht die Rede. Jeder hat das Recht sich auf gewisses Maß und in einem bestimmten Rahmen zu entfalten. Es ist nur wichtig nicht alles zu akzeptieren was entschieden wird und ein Auge darauf zu haben, dass in dieser Ordnung wirklich noch alle an einem Strang ziehen, denn…“ Yuudai überlegte kurz und dachte an sein Gespräch mit Dakini. “Das tun sie bereits jetzt nicht“, sprach er mit einem frechen Schmunzeln weiter. Yuudai war vielleicht manipulativ und ein schlaues Kerlchen, aber… Einen Lügner hatten seine Eltern nicht großgezogen. Yuudai überlegte kurz und blickte dann zu Yui. “Du willst uns also die ganze Arbeit machen lassen und setzt dich dann vielleicht nur später ins gemachte Nest ohne selber einen Mehrwert zu bringen?“ Yuudai legte seine Hände an die Hüfte und legte seinen Kopf schief. “Was springt für uns dann dabei rum? Jeder muss auf seine eigene Wiese seinen Wert und seine Stellung beweisen. Wir sollen dir unseren Wert beweisen, also..:“ Ein erneuter Blick zu Yui folgte. Stimmte sie ihm zu? “Was für einen Beweis deiner Ehrlichkeit und Hilfe erbringst du uns?“ Sein Blick lag wieder auf Shinji. Zu tief würde Yuudai ihn nicht mehr einbinden, wenn er sich selbst nur bedeckt halten würde um im Notfall vom Zug noch runterspringen zu können. Auf der anderen Seite hatte Yuudai keine Probleme damit zu zeigen wie ernst er es meinte. Je nachdem könnte es für Shinji dann jedoch auch zu spät sein…
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Re: Vorplatz - Kaiseki ("Ort der Zusammenkunft")
Mein lieber Cousin fühlte sich wohl ein wenig angegriffen davon, dass Shinji nicht ganz offen und ehrlich mit uns sprach. Er wollte uns seine Träume nicht erzählen, während wir uns schon quasi nackt vor ihm auszogen. Klar war das nicht fair, doch sollte das doch nicht an andere Ehrlichkeit gefesselt sein, oder? Meine Hand leicht an den Oberarm Yus abgelegt, sollte es eine beruhigende Geste für ihn sein, ich wollte nicht, dass er sich unnötig über etwas aufregte, sein Herz war auch nicht mehr das jüngste. „Du vertraust uns nicht genug. Oder sind dir deine Träume peinlich?“, fragte ich recht neutral nach, sollte es auf keinen Fall nach Spott klingen. Vielleicht träumte er ja sogar davon eine Frau zu sein, das würde ich an seiner Stelle auch nicht teilen wollen, ganz klar. Aber genug von diesem neumodischen Kram, hier ging es um die Zukunft meines Clans! Diese hatte der obdachlos wirkendende Uchiha wohl etwas falsch verstanden, weshalb ich bei seinen Worten den Kopf leicht verwirrt schief legte. Gerade meinen Mund geöffnet, „Das stimmt nicht, wir..“, sprach auch schon mein wertester Cousin weiter und erklärte ihm genauer, wie wir das alles gemeint hatten. Sprachen wir etwa eine andere Sprache ohne es zu merken?! Naja, diese Worte sollte er wohl verstanden haben, weshalb ich bei Yuudais Worten zustimmend nickte. „Wir wollen nur eine sichere Welt.“, musste ich noch mal das wichtigste Klarstellen. Schon immer stand der Uchiha-Clan für genau das, doch momentan halt nicht, was wir ändern wollten! Erneut dachte ich an meinen kleinen Daisuke, seine Verletzung und dieses Biest.. Und Shinji schien nun endlich ein wenig zu verstehen. Doch erneut fing er von dieser lästigen Kontrolle an, weshalb ich kurz meine Augen rollte. „Darum geht es doch gar nicht!, war meine Stimme schon leicht verzweifelt, gut also dass hier Yu die nächsten Worte übernahm, ehe Shinji etwas sagte, was mich zum Lächeln brachte. „Das ist der springende Punkt. Hinterfragen ist das Stichwort. Das sollten wir alle tun, und das tust du doch gerade auch mit uns.“ Ein klarer Wink mit dem Zaunpfahl für den jungen Mann. Zustimmend nickte Yui bei den Worten ihres Lieblingscousins, ehe sie den Blick von dem Rinnegan-Träger auf sich spürte und ehrlich lächelte, fast schon glücklich wirkte. „Ein Name allein bedeutet absolut nicht, das steht außer Frage. Doch ist es nun an der Zeit diesen Namen, den wir alle tragen, einen Sinn dahinter zu geben. Loyalität, Stolz, eine Familie die sich unterstützt und niemanden einfach so fallen lässt. Der Name Uchiha schuldet uns gar nichts, doch ist es doch das, was wir daraus machen. Und wenn du dich darauf einlässt, also auf uns, dann werden wir dir zeigen, was Familie wirklich bedeutet. Den Namen Uchiha wirst du wieder mit vollem stolz tragen.“ Ob diese Worte Wirkung bei ihm zeigten? Yui jedenfalls meinte diese Worte so ernst wie noch keines bisher gesagtes, lächelte Shinji dabei an, schaute ihm tief in seine Augen, während ihr Kopf an der Schulter der Schlange rastete, ihren Griff dabei um seinen Arm.
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Re: Vorplatz - Kaiseki ("Ort der Zusammenkunft")
Die Worte Yuudais wirkten noch nach. Dieses ganze Gerede über Wünsche, Träume, über das, was man angeblich im Herzen trug — es war ihm zu viel. Zu direkt. Zu vertraulich. Sie kannten sich kaum und schon meinte dieser Kerl, ihn durchschauen oder gar provozieren zu müssen. Shinji war nicht jemand, der seine Gedanken einfach so auf den Tisch legte. Nicht mehr. Nicht nach allem, was gewesen war. Sein Blick blieb scharf, fast schon lauernd auf Yuudai gerichtet, während die Hände locker in den Taschen seiner Hose ruhten. „Tch.“ Ein leises, kaum hörbares Geräusch entglitt ihm, während sein Blick kurz zu Yui huschte. Auch sie beobachtete ihn aufmerksam — anders als Yuudai, aber nicht weniger durchdringend. Er hasste es, wenn Leute meinten, sie hätten ein Recht auf Antworten. Auf Einblicke in das, was er vor allen anderen verschloss. „Das mag ja schön und gut sein, wenn ihr euer Leben wie ein offenes Buch vor euch herschleppt…“ Seine Stimme war rau, unbeeindruckt, aber nicht respektlos. „Aber nicht jeder hat das Privileg, zu träumen oder irgendwelchen kindischen Wünschen nachzujagen.“ Er sprach es aus, nicht kalt, aber klar. Nicht jeder hatte eine Familie, die da war. Nicht jeder hatte einen Ort, an den er zurückkehren konnte. Nicht jeder war so naiv zu glauben, Wünsche könnten irgendetwas verändern. Wünscht er sich an einem anderen Ort als diese Schule zu leben? Ja. Wünscht er sich, dass alles wie vorher war? Natürlich. Selbst das er Konoha damals nie verlassen würde träumte er sich auch manchmal. Was wäre wenn - und doch stand er nun hier und sprach mit zwei Familiemitglieder darüber den Uchiha Clan wieder Glanz zu bringen. Sein Blick blieb an Yuudai haften. Fest. „Ich brauche keine Träume, um zu wissen, was ich will und es steht dir nicht zu zu verlangen, dass ich preisgebe, was ich mich für diese Welt wünsche.“ Er richtete sich etwas auf, löste die Hände aus den Taschen. „Mir reicht es, meinen Weg zu gehen. Ohne Ketten. Ohne jemandem etwas erklären zu müssen.“ Doch trotz seiner Worte blieb ein Rest an Ehrlichkeit in seinem Blick. Ein Flackern, das zeigte: Auch wenn er niemanden brauchte — Familie war etwas, das tief in ihm verankert war. Vielleicht war es gerade deshalb so schwer für ihn. Weil er wusste, wie schnell man alles verlieren konnte. „Leider wird es sowas wie Ruhe nicht geben, denn auch wenn alles wieder friedlich aussieht momentan, Menschen ändern sich nicht und wir werden wieder verschiedene Lager haben.“ Ein kurzes, kaum merkliches Lächeln — kaum mehr als ein Schatten — blitzte über seine Lippen, ehe es verschwand. „Ich weiß nicht, welche Parteien nicht an einem Strang ziehen und ich weiß auch nicht, wie ein paar Uchiha eine sichere Welt garantieren können, aber ihr habt auf jeden Fall Recht damit zu sagen, dass jemand dafür sorgen muss, dass alles in den richtigen Bahnen gelenkt werden muss.“ Sein Blick wandert zwischen den beiden anderen Uchiha. „Aber ich sehe nicht, wie wir diese Rolle übernehmen können. Die heutigen Uchiha haben nicht mehr die Durchschlagskraft und den Einfluss, die jene von damals haben.“ Hiermit könnte er sich und die anderen maßlos unterschätzen und doch glaubte er, dass es so viele mächtigere Shinobis alleine auf diesem Campus gibt als sie. „Du willst eingreifen, wenn es brennt, aber sind sich denn alle Uchiha einig, auf welcher Seite wir kämpfen? Es gibt schon bei dem einfachen Thema Senjougahara bei uns Dreien verschiedene Ansichten.“ Tatsächlich war Shinji das zögern der jungen Dame aufgefallen, als der Name fiel. „Und wer steht an der Spitze dieser Familie? Ich hoffe ihr missversteht mich nicht, ich bin einfach noch nicht überzeugt, wie wir die Rolle ausfüllen sollten.“ Shinji würde sich dann räuspern. „Ich verstehe nicht, warum ich plötzlich erklären soll, was mein Wert ist, wenn ihr beide die Frage in den Raum stellt, dass ich euch unterstützen soll. Im Allgemeinen finde ich die Idee hervorragend, aber nicht realistisch ausführbar. Mein Wert in der Sache ist, dass ich mit anpacke und dafür bekannt bin, dass ich mein Wort halte. Ich will mich nicht zurücklehnen, zuschauen und dann das Ergebnis beanspruchen, aber ich will auch nicht blind folgen, wenn die Rolle augenscheinlich noch nicht fertig durchdacht ist.“ Für Shinji war das ein wirklich komisches Gespräch. Mal wird er für seine Wort regelrecht getadelt, dann erhält er Freundlichkeit von den Beiden, danach konnte er wieder Hass spüren. Dann wiederum könnte es natürlich auch sein, dass die Beiden keinen richtigen Plan haben und nur erörtern wollen, wie Shinji allgemein dachte. Eine letzte Sache wollte er aber noch sagen: „Die Grundidee, dass die Familie Uchiha wieder näher zusammenrückt, da gehe ich auf jeden Fall mit, aber zu sagen, dass ich nicht stolz auf meine Herkunft bin ist falsch. Mit dem Namen Uchiha kann ich jedoch nicht viel anfangen, da meine 'Familie', meine Schwester ausgenommen, bis dato aus nicht Uchiha besteht. Auch wenn ich es nicht zeige, sei es mit der Kleidung oder was auch immer, bin ich sehr stolz aus dieser Familie zu kommen. Aber ich muss das niemanden zeigen, noch muss ich mich beweisen.“ Shinji hatte viel gesagt, immerhin wurde ihm auch viel um die Ohren geworfen. Tatsächlich hat Shinji das Gefühl, dass die Beiden und er sich ein wenig missverstanden haben, hoffentlich würden sie bald wieder die selbe Sprache sprechen.
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Re: Vorplatz - Kaiseki ("Ort der Zusammenkunft")
Yuudai verstand nicht so recht wo auf einmal das Problem war. Fühlte sich Shinji auf den Schlips getreten? Für einen Moment war der Juin-Träger ungewöhnlich still, wie ein ruhiges Meer oder der Ruhe vor dem Sturm. Man musste kein psychologisches Wissen haben um zu erkennen, dass Shinji nicht über Träume reden wollte. Seine Antwort dahingehend war schnippisch, brachten Yuudai jedoch nur zum Schmunzeln. “Ich habe dich gefragt ob wir in aller Ehrlichkeit und Offenheit reden können“, sprach er einleitend und sein Schmunzeln wurde etwas breiter. “Du hast dich aus dem Fenster gelehnt und gefragt wie bereit wir sind offen zu reden und hast dem zugestimmt“, führte er weiter mit einer ruhigen und neutralen Tonlage fort. “Jetzt wo wir dir unsere Offenheit und Ehrlichkeit demonstriert haben ziehst du aber zurück? Weil dir deine Träume zu privat sind?“ Yuudai schüttelte kurz den Kopf und seufzte. “Dann hättest du dem Ganzen nicht zustimmen sollen.“ Yuudai wandte seinen Blick ab. Schade aber auch, hatte er sich irgendwie mehr von dem anderen Uchiha erhofft. Eine Enttäuschung in seinen Augen, aber da sie bereits darüber gesprochen haben würde das Thema weitergehen. Zumindest grob. Beim Thema Kontrolle war sich das Y-Duo jedenfalls einig und war dies auch nicht das Thema dieses Gespräches. Yui machte es mit ihren Worten auch noch einmal deutlich und Yuudai nickte zustimmend. “Ich wiederhole mich ungern, aber ich sage es noch einmal: Du musst garnichts.“ Sein Blick war eindringlich und ernst. Seine Stimme auch mehr gefestigt und ausdrücklich. Shinji sollte endlich verstehen, dass er hier garnichts musste oder sonstiges. Allerdings hatten sie alle zugestimmt offen und ehrlich miteinander zu reden und sowas kann man nicht von anderen erwarten, wenn man selbst nicht bereit ist dazu. “Es steht dir frei einfach weiterzugehen oder uns links liegen zu lassen. Genauso musst du auch nichts zu unseren Plan sagen oder daran teilnehmen… Ich unterstreiche jedoch noch einmal, dass es eine Frage des Respekts ist. Wir alle wollten ehrlich und offen sein. Yui und ich sind es dir gegenüber, aber nun stellst du dich quer bei ein paar simplen Fragen?“ Yuudai wollte eigentlich noch mehr dazu sagen, aber würde das alles nichts bringen. “Hättest dann einfach sagen können, dass du kein ehrliches und offenes Gespräch führen willst.“ Yuudai zuckte mit seinen Schultern. Er war nicht auf Shinji angewiesen, allerdings hätte er gedacht, dass sie gleichgesinnte fanden. Als einen Mitläufer der einfach irgendwie seinen Weg gehen wollte hatte er ihn nicht eingeschätzt. Ein wenig mehr hatte unser Uchiha schon von ihm gedacht, aber so sehr konnte man sich wohl täuschen. “Nicht jeder Plan muss hier und jetzt umgesetzt werden. Der Weg mag dauern, aber ich werde ihn gehen. Wer sagt, dass die Mächte eines Seiji Masamoris oder Takashi Uzumakis das Limit ist? Wer sagt, dass wir dieses Limit nicht überschreiten können?“ Sein Blick wanderte kurz gen Himmel. “Ich werde diese Grenzen überwinden.“ In seinen Worten war eine Selbstverständlichkeit zu hören, vielleicht auch eine gewisse Arroganz, aber nicht direkt. Es war eine Überzeugung dessen, dass er sich selbst als das Absolute ansah. “Ach Shinji… Was meinst du, warum wir mit dir reden? Wir fangen doch gerade erst an herauszufinden wie die anderen Uchiha denken. Du bist die erste Person mit der wir reden. Meinst du etwa ein jeder Plan hat seinen Grundstein und kann direkt ausgeführt werden? Das ist Träumerei und Wunschdenken. Sowas muss vorbereitet und geplant werden und in genau diesen Vorbereitungen stecken wir.“ Was hatte Shinji erwartet? Das sie morgen damit anfangen die Weltherrschaft an sich zu reißen? Yui fügte noch hinzu, dass sie dem Namen Uchiha wieder mehr Gewicht zutragen sollte. “Korrekt… Loyalität, Stolz und eine Überzeugung. Ein Name, der wieder eine Bedeutung hat und in den Köpfen anderer kreist.“ Yuudai schmunzelte seiner Cousine entgegen. Es war gut, dass er sie auf seiner Seite hatte, denn ihre Überzeugung kam der seiner gleich. “Muss es denn eine Spitze dieser Familie geben, wenn wir alle das gleiche Ziel haben?“ Yuudai grinste. Er wusste, dass es Shinji an Überzeugung fehlte dies zu verstehen. Yuudai hingegen nicht. Vielleicht dachte Shinji, dass sich Yuudai an der Spitze sah, quasi ihr Anführer werden würde. An sowas hatte der junge Uchiha aber keinerlei Interesse. “Du hältst die Direktorin also nicht für eine geeignete Anführerin dieser Welt?“ Eine Frage die mehr aus dem Kontrollsiegel entsprang, als aus eigenem Interesse. “Du verstehst nach wie vor nicht wieso du deinen Wert erklären sollst? Mein Lieber… Wenn du nicht offen und ehrlich reden willst, dann liegt es an dir deinen Wert zu zeigen. Die Frage war ob du uns unterstützt bei diesem Vorhaben, dass heißt noch lange nicht, dass du dafür notwendig bist oder irgendeinen Wert dazu beiträgst.“ Yuudai wollte mit diesen Worten nicht von oben herabblicken, auch wenn er es auf eine gewisse Art und Weise tat. Shinji erachtete einen Plan der noch in Kinderschuhen steckte als nicht durchdacht. Gut, vielleicht hatte er gedacht, dass es hier schon einen Masterplan gab wo jeder in ein gewisses Muster passen musste. Yuudai war niemand der andere in diese Muster zwingen würde, schon garnicht seine Familie. “Ist schon in Ordnung, keine Sorge.“ Yuudai war es egal, für ihn hatte sich das Thema erstmal erledigt. Shinji schien sich nicht wirklich darauf einlassen zu wollen. Er wollte genauste Details des Plans wissen und diese würde Yuudai ihm nicht verraten, wenn er selbst nicht ehrlich und offen war. “Das Ganze muss und nicht daran hindern einkaufen zu gehen“, sprach er mit einem zucken der Schultern und blickte anschließend zu Yui. “Wo willst du zuerst hin?“ Yuudai selbst hatte ja nicht wirklich etwas vor und er würde auch nicht noch einmal erklären, dass sich Shinji nicht beweisen musste. Die Hände in der Hosentasche verstaut würde er Yui einfach folgen. Zu viel Zeit wollte er hier aber nicht mehr verschwenden.
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Re: Vorplatz - Kaiseki ("Ort der Zusammenkunft")
Also ich kann euch gar nicht so wirklich sagen, was nun das Problem von Shinji war. Yuudai und ich sprachen offen mit ihm, war das ja auch so geplant und von allen Anwesenden zugestimmt. Er hingegen wollte nicht von seinen Zielen und was weiß ich was reden, natürlich war das dann etwas, was Yuudai auf die Nüsse ging. Und auch mir, hätte ich welche gehabt, aber ich war nun mal eine umwerfende Frau, zum Glück. Meine Augen aufgerissen und meine Augenbrauen hochgezogen, glaubte mich verhört zu haben. „Wie ein offenes Buch? HAHAHAHAHA.“ Ich konnte nicht mehr vor Lachen, immerhin hatten wir ihn doch nur das Ziel und nicht den Weg dorthin erzählt, aber gut. Wenn er das schon als offenes Buch ansah, dann will ich gar nicht wissen, wie verschlossen der Rest seiner Familie und Kameraden war. „Und wenn du das als kindisch ansiehst, dann ist dein Geist doch noch simpler als gedacht.“ Bei dem Wort Ketten musste ich doch ein wenig lachen, merkte er denn nicht, dass er schon längst in Ketten der Fuga steckte? Naja, es sollte mir egal sein, ich war nicht hier, um diesen jungen Mann die Räder im Kopf zu ölen. Zustimmend nickte ich bei den Worten über die Zustimmung der Ehrlichkeit und dessen Einhaltung von meinem Lieblingscousin, hatte ich nichts weiter mehr dazu zu sagen. „Vielleicht ist der Wunsch nach Respekt auch zu kindisch für solch einen erwachsenen Mann.“ Dass ich ernst bei diesen Worten bleiben konnte, war wirklich schwer, weshalb auch ein leichtes Grinsen an meinen Cousin ging. Das alles schien wie eine reine Zeitverschwendung, er verstand uns einfach nicht, oder wollte es nicht, keine Ahnung. Ein sehr negativ behafteter junger Mann, der sich wie ein KIND die Worte so zurechtlegte, wie er nun mal wollte. Shinji hatte aber mit einer Sache recht, gerade zu diesem Zeitpunkt, hatten die Uchihas nicht viel Macht und Kraft, weshalb ich lächelnd den Kopf schütteln musste, verstand er immer noch nicht, dass das unser Ziel war es zu ändern? „Und du denkst, dass man diesen Einfluss nicht wiederherstellen kann?“ Lachend atmete ich aus, war er wohl wahrlich ein Pessimist. Erneut nickte ich zustimmend bei den Worten der Schlange. „Nichts, was von heute auf morgen passiert, hat gute Qualität. Es brauch nun mal Zeit, das ist uns durchaus bewusst.“ Er dachte wohl wirklich, wir wären kleine Kinder, die an Zaubereien glaubten. Der Versuch dem jungen Mann erneut zu erklären, was hinter dem Namen Uchiha steckte und dem Wort Familie, schien so halbwegs in seine Frischluft im Kopf anzutreffen, aber auch nicht wirklich viel. „Du hast mächtige Augen, niemand denkt, dass du uns blind folgst.“, seufzte ich etwas genervt, wiederholten wir uns immer und immer wieder. Wenigstens Yuudai verstand mich, schenkte mir sogar eins seiner seltenen Lächeln. Eine Spitze musste es auch nicht geben, woher kamen die Gedanken Shinjis? Wir hatten doch kein Wort von solch einen Anführer verloren, oder irrte ich mich? Naja, egal. Wo viel Luft ist, ist auch viel Fantasie. „Meine Güte, niemand muss sich hier beweisen.“ Nun war ich wirklich genervt, rollte sogar mit meinen Augen. Ein Glück, dass Yu dem ganzen ein Ende bereitete. „Ich brauch erst mal Essen für meine Nerven und daaann ab in den Stoffladen. Und ihr? Beziehungsweise…“, meine Augen blickten nun wieder zu Shinji, recht gleichgültig. „Wenn du überhaupt noch mit möchtest, wir wollen dich ja nicht an Ketten fesseln.“ Ein Kichern konnte ich mir nicht verkneifen, aber konnte ich einfach nicht anders, als mich ein wenig darüber lustig zu machen.
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Re: Vorplatz - Kaiseki ("Ort der Zusammenkunft")
Er hatte nichts anderes erwartet. Natürlich nahmen sie ihn jetzt auseinander – Wort für Wort. Verdrehten seine Aussagen, als hätte er ihnen einen Eid geschworen. Shinji stand noch immer da, die Arme locker verschränkt, die Miene undurchdringlich, während die beiden Uchiha ihr Urteil über ihn sprachen. Einatmen. Ausatmen. Ruhig bleiben. Und doch spannte sich sein Kiefer kaum merklich an, als Yuudai erneut betonte, sie hätten ja alle einer offenen und ehrlichen Unterhaltung zugestimmt. „Du redest von Ehrlichkeit“, begann Shinji leise, doch seine Stimme schnitt scharf wie ein Kunai durch die Luft, „aber was du eigentlich willst, ist Kontrolle. Eine Prüfung auf Loyalität. Du willst, dass ich mich bekenne – ohne zu wissen, wem oder was ich da überhaupt etwas schulde.“ Er schüttelte langsam den Kopf, als wolle er den Schleier abwerfen, den die beiden so selbstsicher vor ihm ausgebreitet hatten. „Ich hab mich auf ein Gespräch eingelassen, ja. Aber nicht auf ein Verhör.“ Sein Blick wanderte zu Yui, deren Spott sich wie ein Echo in seinem Hinterkopf wiederholte. Wie ein offenes Buch? Kindisch? Sie lachte über ihn, über seine Worte – mit einer Selbstverständlichkeit, als wäre er nichts weiter als ein störrisches Kind, das den Ernst der Lage nicht begreifen wollte. „Du findest es also kindisch, wenn jemand seine Gedanken nicht auf dem Präsentierteller serviert?“, fragte er ruhig, aber mit einem Funkeln in den Augen. Er machte einen Schritt nach vorne, nur leicht, aber bedeutungsschwer. „Ihr beide seid so überzeugt von eurer Überlegenheit, von eurer Idee, dass ihr gar nicht merkt, wie ähnlich ihr denen seid, die ihr angeblich übertreffen wollt.“ Yuudai redete von Grenzen, von Seiji und Takashi, als wären sie nur Namen auf einer Liste, die es abzuarbeiten galt. Shinji sah in seinen Worten denselben Hochmut, der einst ihre Familie in den Abgrund gestürzt hatte. „Du sprichst von Macht, als wäre sie eine Antwort. Aber Macht ohne Richtung? Ohne Rückgrat? Das ist nicht Überlegenheit – das ist ein Unfall, der nur darauf wartet, zu passieren.“ Dann sah er zu beiden. Die Worte über die Direktorin, über Loyalität, über seinen Wert – sie trafen einen wunden Punkt. Nicht, weil er nicht wusste, was er wert war. Sondern, weil er nicht bereit war, es irgendwem zu zeigen, der glaubte, er hätte ein Anrecht darauf. „Ihr wollt wissen, was ich wert bin?“ Ein leises Lächeln huschte über seine Lippen – kein freundliches. „Ich bin jemand, der nicht in diese hübschen Strukturen passt. Ich habe genug erlebt, um zu wissen, dass Pläne nichts wert sind, wenn jeder glaubt, er müsse sich erst beweisen, um dazugehört zu werden.“ Yui sprach vom Wunsch nach Respekt. Von Einfluss. Von großen Namen. Alles noble Ziele – und doch klang es in seinen Ohren wie ein Echo aus einem Märchenbuch. Nicht, weil es falsch war. Sondern, weil sie nicht begriffen, dass Menschen nicht durch Träume zusammenwachsen – sondern durch Feuer. „Ihr redet viel über Familie“, sagte er leise, den Blick auf den Boden gerichtet, „aber Familie ist nicht das, was ihr fordert. Es ist das, was ihr gebt.“ Dann hob er langsam den Kopf. Seine Stimme klang fester, ernster. „Ich hab genug von Leuten, die glauben, Respekt sei ein Tauschgeschäft. Ich schulde euch nichts. Aber das heißt nicht, dass ich nicht bereit bin, zu hören, was ihr zu sagen habt. Oder zu sehen, ob aus euren Worten irgendwann etwas Echtes wird.“ Ein kurzer Blick zu Yui, dann zu Yuudai. „Auch wenn wir augenscheinlich in eine Sackgasse geraten sind, spricht viel für eure Idee und die Träume, die ihr hier präsentiert und auch wenn es nun wirkt, als wären wir auf verschiedenen Seiten, so will ich versichern, dass ich euch Unterstützung biete, wenn ihr danach fragt.“ Er zuckte mit den Schultern. „Und was das Einkaufen angeht…“ Ein müdes Grinsen huschte über sein Gesicht. „Ich glaube etwas Abstand würde diese Gruppierung sicherlich gut tun.“ Ja, Shinji merkte sofort, dass Yuudai ihn nicht mehr freundlich gesinnt ist und das ist in Ordnung so. Vielleicht würde er das Gespräch nochmal revue passieren lassen und man könnte einen neuen Anlauf versuchen, aber vielleicht war es auch direkt vorbei mit den Dreien, bevor es angefangen hat und auch das wäre für den Uchiha in Ordnung. Shinji würde den beiden anderen Uchiha zunickene, ehe er sich umdrehen würde. Sollte man ihn nicht aufhalten, würde er in Richtung eines der Restaurants gehen, immerhin hat er noch nichts gegessen und der Hunger würde sich langsam melden. In jedem Fall, würde er sein Terminal raus holen und zwei Nachrichten verschicken. Er hatte sein Wort gegeben und es würde sich jetzt die Zeit bieten, dieses Wort einzulösen.
tbc: viewtopic.php?f=266&t=16105#p304883
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Re: Vorplatz - Kaiseki ("Ort der Zusammenkunft")
Das Gespräch lief durchaus anders als gedacht, aber hatte Yuudai schon fast damit gerechnet gehabt. Nicht umsonst schien der Uchiha Clan soweit auseinanderzugehen und mehr Familie in Fremden zu sehen, als in dem eigenen Clan. Zumindest verstand Yui ihn und seine Ansichten. Die beiden teilten eine Meinung und waren sich in ihrer Vision einig. Dies war ein positiver Faktor den Yuudai für den heutigen Tag mitnahm. Bezüglich Shinji… Hatte er nicht großartig viele Hoffnungen. Erneut fing er an von Kontrolle zu reden. Yuudai musste mittlerweile mit den Augen rollen. Hatte seine Platte einen Sprung? Verstand er immer noch nicht, dass dies nichts mit Kontrolle zu tun hatte? ”Du verstehst nach wie vor nicht und bist geblendet von deiner eigenen Vergangenheit und vernebelt von deinen Gedanken…” Er seufzte. Nicht, weil Shinji eine Enttäuschung war, sondern viel eher, weil er sich etwas anderes erhofft hatte. Schien dieser ja auch das Ganze auch als eine Art Verhör aufzufassen. ”Du solltest echt anfangen ein wenig an deiner Art zu arbeiten… Oder mal die Ohren zu waschen.” Yuudai zuckte mit seinen Schultern. Irgendwie wunderte es ihn nicht, dass Shinji schon einmal gestorben war. Wie sollte jemand ohne Antrieb und Notwendigkeit sich selbst auch nur ansatzweise entwickeln können? Yui hatte diesbezüglich auch klare Worte und die beiden lieferten sich ebenfalls ein kleines Wortgefecht. Irgendwo war es vergeben Mühe, doch sagte Yuudai nichts weiter dazu. Zumindest bezüglich ihrer Überzeugung und Überlegenheit hatte er recht. Es stand außer Frage, dass Yuudai das Absolute war, die Krone der Schöpfung. Allerdings hatte er unrecht bei dem, was er sagte. Sie besaßen keine Ähnlichkeit zu anderen. Niemand war so wie sie und das spiegelte sich auch in diesem Gespräch wider. Niemand war bereit dazu das zu tun, was nötig war. ”Und schon wieder lebst du in deiner ganz eigenen Welt der Fantasie, Shinji. Du drehst Worte um die in diesem Zusammenhang nie gefallen sind.” Shinji musste sich nicht beweisen. Diese Frage kam erst, als er sich quer gestellt hatte und sich eher in ein gemachtes Nest setzen wollte. Was für einen Mehrwert hatte er dann? Allerdings sollte das kein Problem sein, war auch Yui mehr als genervt von dem Gespräch. ”Wie gesagt, ich fordere rein garnichts. Ich habe dir etwas gegeben und du hast es mit Füßen getreten.” Damit meinte er natürlich die Ehrlichkeit, welche Yuudai mit ihm geteilt hatte. Eine Einbahnstraße, zog der andere Uchiha ja lieber seinen Schwanz ein. ”Na immerhin scheinst du wenigstens das verstanden zu haben… Wie wir schon gesagt haben schuldest du uns nichts und musst uns auch nichts beweisen. Wenn du nicht willst, dann ist es so.” Yuudai zuckte mit seinen Schultern. Es konnte ihn kaum weniger interessieren. Einen Beitrag für eine sicherere Zukunft wollte er jedenfalls nicht leisten und das war okay. Yuudai würde seinen Plan auch so umsetzen und diese Welt vor all dem Ungeziefer und Maden befreien. Er hatte genug von Schwächlingen die nicht wussten was sie wollten. Verlierer Typen konnte er ohnehin auf den Tod nicht ausstehen. Aus diesem Grund war es auch besser das Gespräch sein zu lassen und sich mehr dem Shopping zu widmen. Wobei Yui erstmal etwas zu Essen brauchte, weswegen Yuudai nickte. Shinji hingegen wollte sich erstmal ausklinken. Dabei sprach er nur von Abstand und verabschiedete sich stumm mit einem Nicken. Allein dies sprach schon für Minderwertigkeit. ”Machs gut und viel Spaß noch.” Ein freundliches Lächeln lag auf seinen Lippen. Perfekt getarnt von dem Anbu, welcher sich nicht in die Karten blicken ließ. Den Abstand bewahrt würde Yuudai zu Yui blicken. ”Dann lass uns zuerst etwas Essen gehen… Mir ist es egal wohin, such du es dir aus.” Er zuckte mit den Schultern. Sein blick wurde urplötzlich jedoch finster. In Yuudai brodelte es wirklich. Wie konnte man so illusionär und uneinsichtig sein? Seine Augen vor das Wichtige verschließen und einfach sein Penner Leben weiterleben? ”Uchihas mit Minderwertigkeitskomplexen wie er sind der Grund, weswegen uns niemand mehr ernst nimmt…” Finsterer Zorn lag in seiner Stimme, die extrem ruhig zur gleichen Zeit war. ”Diese Welt muss sich verändern Yui…” Was er damit wohl genau meinte? So oder so würde sich ihr Onkel wohl im Grabe umdrehen… Kein Wunder, dass es keine Statue von Kazuya Uchiha in der Halle der Helden gab.
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Re: Vorplatz - Kaiseki ("Ort der Zusammenkunft")
Ich wusste gar nicht mehr was ich sagen sollte. Egal was wir sagte, Shinji verstand einfach alles falsch, aber vielleicht wollte er das auch. Erneut rollte ich meine Augen. „Du drehst mir die Worte im Mund um. DU hast uns als kindisch betitelt, nicht ich dich.“, sprach ich genervt. „Und wenn du mir erneut so nah kommst, haben wir gleich ein ganz anderes Problem.“ Familie hin oder her, dieser Typ würde mein Versuchsobjekt mit den Tritt in die Eier werden, wenn er so weiter machen würde! Doch musste ich etwas kichern bei den Worten meines geliebten Cousins. Der Typ sollte sich wirklich mal die Ohren waschen! Kein Wunder, dass er bei seiner Art keine Familie hatte, SO! Über den Unfall den er sprach, hätte ich am liebsten etwas gesagt, doch wollte ich meinen Atem nicht mehr für solch einen Sturkopf verschwenden. Stattdessen ließ ich Yuudai seinen verschwenden, und nickte nur zustimmend bei all seinen Worten. Den Typen würde ich sicherlich nicht mehr um Unterstützung beten, würde er doch eh alles falsch verstehen und am Ende mehr Schaden anrichten als zu helfen. Naja jetzt sollte es erst mal ein beruhigendes Mal geben und danach etwas Stoff für meine nächste Erschaffung besorgen. Zum Glück aller entschied sich der Obdachlose dafür nicht mit uns zu kommen, weshalb ich fast schon erleichtert aufatmete. „Tschüss.“, kam es noch recht schnippisch von mir gesprochen, ehe ich erneut die Augen rollte und zu Yuudai schaute. „Ich hoffe wirklich Hiro hat etwas mehr verstand.“ Eine kleine Berührung auf seine Schulter, lächelte ich meinen Cousin entgegen. „Du weißt gar nicht, wie viel Nerven mich dieser Typ gerade gekostet hat, puh.“ Nun konnte ich auch endlich wieder Schmunzeln, hatte ich nun meine wahre Familie wieder allein. „Wie wärs mit… einer leckeren Obstplatte?“ Ja ausnahmsweise dachte ich mal an die gesunden Vorlieben von ihm, ich weiß… beste Cousine der Welt und so! „Minderwertigkeitskomplexe und absolut kein Talent zum Zuhören..“, schüttelte ich noch immer ungläubig den Kopf. „Ich weiß Yu, ich weiß… Und das wird sie.“ Ein leichten Stupser mit meinem Ellenbogen gegen seinen Arm, liefen wir nun endlich weiter und kamen auch schon an dem ersten Stand an, der eine menge Saisonales Obst parat hatte. „Guten Morgen! Wir würden gerne ein bisschen von allem. Gerne auch zum Mitnehmen auf einen Spieß.“ Freundlich lächelte ich den Verkäufer an. Während dieser unser Mahl zubereitete, vibrierte mein Mobiles Terminal und eine Nachricht von dem Magister der Wirtschaft flog herein. „Fudo hat geschrieben.“, zeigte ich Yu die Nachricht und nahm das TTT wieder an mich.
Gott ich hasste es so nett zu dem Uchiha-Mischblut zu sein, doch war es das, was getan werden musste! Und wer weiß, vielleicht war dieser auch ganz nett.
Gott ich hasste es so nett zu dem Uchiha-Mischblut zu sein, doch war es das, was getan werden musste! Und wer weiß, vielleicht war dieser auch ganz nett.
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Re: Vorplatz - Kaiseki ("Ort der Zusammenkunft")
Die Unterhaltung hatte sich dem Ende zugeneigt und das Ganze war ein größerer Reinfall als gedacht. Eigentlich hatte Yuudai erwartet, dass Shinji zumindest offen war abzuwarten und sich das Ganze anzuhören / anzuschauen. Er sollte sich der Sache nicht komplett und direkt anschließen, aber zumindest eine Intention sollte vorhanden sein. Doch auch da hatte er sich bedeckt gehalten und das nervte Yuudai. Soviel zum Thema Ehrlichkeit… Aber gut, wahrscheinlich konnte man das nicht von vielen erwarten, besonders nicht wenn diese bereits einmal Tod waren. Wobei… Eigentlich sollte man ja denken, dass man aus seinen Fehlern lernt, aber gut. Yui war auf jeden Fall ziemlich angefressen und rollte sogar mit ihren Augen. Ob Hiro der Sache aufgeschlossener war blieb abzuwarten. ”Es wird wohl eher schwieriger… Hiro ist ein enger Verbündeter von Minato Uzumaki und somit wohl auch seiner gesamten Familie gegenüber. Kratos und er kennen sich bereits auch, erhält er auch aktuell wichtige Aufgaben von diesem.” Yuudai wirkte nachdenklicher als zuvor. ”Ich werde mir etwas einfallen lassen. Beim Gespräch mit ihm müssen wir auf jeden Fall vorsichtiger sein.” Sein Blick richtete sich auf seine Cousine. ”Bei Shinji könnte es auch passieren, dass er etwas gegenüber Kratos erwähnt…” Das Grinsen des Juin-Trägers wurde diabolischer und finsterer. ”Zum Glück habe ich Dakini kennengelernt… Ich wusste, dass das Gespräch mit ihr sich noch auszahlen würde.” Yuudai hatte definitiv einen Plan, sollte jemand auf die dumme Idee kommen sie zu verarschen. Die Augen einer Schlange trafen die seiner Cousine. ”Sollte dies passieren, dann berichte Kratos davon, was Dakini erzählt hat.” Yui würde schon wissen was er meinte, immerhin hatte er ihr von seinem Gespräch mit der Tengudame erzählt gehabt. Nun ging es aber erst einmal Richtung Obststand, hatte Yui durchaus ein Hüngerchen. ”Klingt gut”, sprach er mit einem Nicken und sie stimmte ihm zu, dass die Welt sich verändern musste. Auch bezüglich Shinji stimmte sie ihm zu. ”Es ist wie es ist. Vielleicht sieht er es ja noch eines Tages ein, oder denkt noch einmal darüber nach.” Yuudai zuckte mit seinen Schultern. Er würde es jedenfalls nicht erlauben, dass jemand auf ihn herab schaute. ”Ohhja, das wird sie… Dank uns.” Er schmunzelte ihr entgegen als er den Stupser ihres Ellenbogens gespürt hatte. Gemeinsam suchten sie den Obsstand auf und Yui würde entsprechend bestellen. Yuudai selbst sagte nicht viel, doch nahmen sie das Ganze mit und würden sich auf eine Bank setzen. Dabei erwähnte die Uchiha auch, dass Fudo ihr geschrieben hatte. ”Schneller als erwartet, was sagt er?” Yuudai würde den Obstteller auspacken und zwischen ihnen stellen. So konnte jeder ein wenig mit einem Pikser zugreifen. Er selbst nahm ein paar Erdbeeren und blickte in den Himmel. ”Besorgen wir gleich noch ein wenig Stoff und dann geht es ans Eingemachte. Du solltest Fudo nicht zu lange warten lassen und ich…” Er dachte nach und schloss kurz seine Augen. ”Ich werde mich ein wenig auf dem Trainingsplatz austoben… Diese ganzen aufmüpfigen Nichtstuer gehen mir auf die Nerven. Es wird Zeit zu zeigen, wer an der Spitze steht.” Was genau die Schlange vor hatte behielt er erstmal für sich.
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- Yui Uchiha
- ||
- Beiträge: 47
- Registriert: Do 25. Jan 2024, 10:23
- Im Besitzt: Locked
- Vorname: Yui
- Nachname: Uchiha
- Alter: 21
- Größe: 155
- Gewicht: 49
- Stats: 40
- Chakra: 5
- Stärke: 2
- Geschwindigkeit: 9
- Ausdauer: 10
- Ninjutsu: 9
- Genjutsu: 1
- Taijutsu: 4
- Lebenspunkte: 100
- Abwesend?: Nein
Re: Vorplatz - Kaiseki ("Ort der Zusammenkunft")
Endlich wieder allein mit meinem Cousin, war es doch sehr schwer an das Wort Familie und gleichzeitig an Shinji zu denken. Ja, er war ein vollkommener Idiot und auch ziemlich simpel im Kopf gestrickt, auch verstand er alles falsch. Vielleicht war er auch nur neidisch darüber, dass wir das Uchiha-Familien-Gefühl hatten und er nicht. Keine Ahnung.. Er war ja eigentlich ein guter Kerl und er gehörte zu Familie, weshalb ich, auch wenn ich es nicht zugeben würde, für ihn da sein werde. Ob er will oder nicht! So würde es bei jedem Uchiha sein, den ich kennenlernen durfte und noch werden darf. Hiro ist einer davon, wobei dieser wohl der bekannteste von uns lebenden Mitgliedern ist. Auch Yuudai hatte ein paar Worte, die das ganze nicht gerade in eine hoffnungsvolle Richtung schoben, weshalb ich seufzen musste. „Naja ist ja nichts Schlimmes, im Gegenteil. Ihm werden wohl alle Anwesenden höher gestellten wichtig sind, um so ernster wird er die Sache nehmen, wenn einer unter ihnen ist, der einen Anschlag auf Fudo plant, findest du nicht?“ Das war zumindest in meinem hübschen Schädel das Positive daran. „Aber ja, wir sollten bei ihm etwas vorsichtiger sein. Vielleicht erst zu Kaffee und Kochen einladen, bevor wir ihn davon erzählen. Mit Ehrlichkeit kommt man anscheinend nicht sofort beim ersten Treffen weiter.“ Erneut musste mein Kopf ungläubig über den Obdachlosen Uchiha geschüttelt werden, bevor ich erneut meinen Blick zu meinem Cousin warf. „Was soll er denn Kratos erzählen? Dass wir für unseren Clan und Ordnung kämpfen wollen? Oh nein, er wird uns sicherlich umbringen!“ Die letzten Worte waren eindeutig sarkastisch, aber wovor hatte Yu denn Angst? Es war die Wahrheit, wir wollten niemanden schaden, wollten aber auch nicht, dass jemand geschadet wird. Auch nicht einem Hikari, so weh es auch tut das zuzugeben. Und außerdem… um so schneller würde der Aureon von Dakinis Intrigen bescheid wissen, also eigentlich nur eine Win-Win Situation. Eine gesunde Auswahl an Obst bei einem Stand geholt, waren wir uns sicher, dass die Welt sich dank uns verändern würde, positiv natürlich! Wie könnte es denn auch anders sein? Fudo würde, wohl oder übel, auch dabei eine Rolle spielen, weshalb eine Audienz mit ihm von Nöten war. „Er schreibt, dass er im Büro ist, schon gespannt auf meine Worte ist und dass ich vorbeikommen kann. Also sollten wir uns beeilen.“ Ein wenig snackten wir das Obst, ehe es auch schon in den nächsten Stoffladen ging. Es war nichts außergewöhnliches, was ich aussuchte, doch teuer war es trotzdem, wollte ich ja nicht, dass meine Familie in Billigware herumläuft. An der Kasse schaute ich mit gehobener Augenbraue und einem frechen, doch gleichzeitig netten Grinsen meinen geliebten Cousin an. „Schau genau hin, wie viel du mir wert bist.“ Kurz gezwinkert und bezahlt, steckte ich alles ein eine Einkaufstausche und machte mich mit Yuudai auch schon wieder auf dem Weg zurück zur Akademie, wo sich unsere Wege jedoch trennen sollten. Fürs erste. „Überanstreng dich nicht, aber untertreib auch nicht. Solll schon jeder mitbekommen, was die lebenden Legenden so drauf haben. Bis später und halte mich auf dem Laufenden, ja? Hab dich lieb.“ Ob er wollte oder nicht, die Umarmung würde er bekommen, bevor ich dann Schnurstracks mich auf den Weg zu Fudos Büro machte.
TBC: Fudos Büro ( wird nachgetragen )
TBC: Fudos Büro ( wird nachgetragen )
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