Die Mall - Tendō ("Weg des Himmels")

[Kozume Kobayashi]

Kozume vertraute Ruby kurzzeitig sein Heiligtum an. Sie stellte sich in dem Spiel nicht allzu gut an, aber er hatte auch nichts anderes erwartet. Er verlangte das auch gar nicht von ihr, jedoch schätzte er ihre Intention, sich mehr in dem Bezug einzubringen, sodass sie eine Gemeinsamkeit mit ihrem beiden Teamkameraden entwickeln könnte. Wenn ich darum Angst gehabt hätte, hätte ich sie dir nicht gegeben. Ich hatte mehr Angst, dass du sie fallen lässt. meinte er, fast schon ein wenig verlegen. Doch zum Glück war nichts passiert und er verstaute seine Konsole wieder sicher und innerlich spürte er trotzdem, wie sich eine gewisse Anspannung löste, als er seine Konsole wieder für sich hatte. Er sah dann aber auch, wie Keiya sich ihnen näherte und dieser etwas schroff das Gespräch anfing und irgendwie dummes Zeug redete. Auf das Kozume auch direkt reagierte. Natsuki begrüßte die Brillenschlange. Sie sagte, was Sache war, nämlich das sie auf ihn gewartet hatten. Sie erinnerte sich auch daran, dass Keiya nach Musik schauen wollte und meinte auch, dass sie sich auf ihn gefreut hatte. Dabei sah sie zu Boden und wirkte etwas nervös. Kozume spürte den Blick von Keiya, woraufhin der eigentlich schwarzhaarige reflexartig mit den Schultern zuckte. Hatte sich Natsuki in Keiya verknallt? Sie hatte zuvor nicht erwähnt, dass sie sich so auf Keiya freute... aber es passte dazu, wie traurig sie gewesen war, dass sie ihn verletzt hatte. Kozume fand das alles etwas schnell... aber vielleicht war Keiya für das Mädchen ja sowas wie Liebe auf den ersten Blick gewesen? Kozume entschied, sich da raus zu halten. Sollten die zwei machen, was sie glücklich machte. So lange sie ihn damit in Ruhe ließen... . Doch plötzlich schien Keiya den Spieß irgendwie umzudrehen als er auf Kozume antwortete und meinte, dass er dachte, dass die zwei Zeit allein verbringen wollten. Wenn ihr weiter so blöd rum labert gehe ich gleich allein. meinte er plötzlich etwas genervt. So ein rumgeeier. Absolute Zeitverschwendung hier. Doch dann wandte sich Keiya an Ruby. Kozume bemerkte, dass er wieder mit seinen Fingern herumspielte, während er wohl versuchte Selbstbewusst zu wirken und nochmal nachhakte. Er ging sogar einen Schritt auf Natsuki zu. Okay... Kozume hatte das Gefühl, dass hier doch noch Schwingungen im Raum sein könnten. Er holte langsam seine Konsole wieder hervor und versuchte sich hinter dem Spiel zu verstecken und so zu tun, als wäre er gar nicht da. Und einfach zu warten, dass die zwei gleich fertig wären mit... was auch immer sie vor hatten. Eifersucht verspürte er nicht. Worauf auch? Nachdem Ruby wohl geantwortet hatte, war Keiya dann doch wieder gewillter, zu dritt die Mall zu erkunden und fragte, wie sie es machen wollten. Mir egal. meinte Kozume nur knapp und als er glaubte, die Luft wäre wieder rein, würde er die Konsole langsam wieder wegstecken, nachdem er das Spiel aus gemacht hatte. Dann griff Keiya plötzlich doch nochmal die Entschuldigung auf. Er entschuldigte sich zumindest für einen Teil des Ganzen. Immerhin ein Anfang. murmelte Kozume. Als die Brillenschlange dann jedoch Menschenmassen erwähnte, die gleich kommen könnten, zuckte der eigentlich Schwarzhaarige unwillkürlich zusammen. Dann sollten wir uns wirklich beeilen. stimmte er zu und es sah fast so aus, als würde sich sein Kopf noch weiter in seiner Kapuze verbergen. Wenn alle bereit wären, würden sie wohl los gehen, wo auch immer die anderen beiden zu erst hin wollten.

[Reki Kyan]

Postgruppe Hana + Reki

In dem Zimmer stellte der Künstler noch erstaunt fest wie großartig seine Freundin Origami draufhatte. Sie machte sich natürlich selbst sofort wieder schlechter als sie war, sprach darüber wie er es nur üben müsste um es tausendmal besser zu können. Reki winkte ab. „Niemals, du bist viel zu gut, hör auf dich wieder so schlecht zu machen.“, schimpfte er schon fast mit ihr, und beendete damit das Thema. „Danke“, meinte er auch dazu das er gut aussah und lächelte ganz breit.
Dann machten die zwei Turteltauben sich aber schon auf den Weg in die Stadt, um genauer zur sein auf den Weg zur Mall, und schon auf dem Weg war viel los. Es waren so viele Leute auf dem weg das sie kaum voran kamen. Und das störte Reki irgendwie. Plötzlich kündigte Reki seine Tat an, und sprintete durch die Mengen, schleifte seine Freundin hinterher und schupste somit den ein oder anderen Passanten aus dem Weg. Hana entschuldigte sich wie zu erwarten immer für die beiden, weswegen Reki breit grinste. Wahrscheinlich würde sie im Angesicht eines tödlichen Kampfes sich noch beim Feind entschuldigen, wenn sie diesen verletzt hatte, aber so war sie nun mal. Doch plötzlich höre Reki keine Entschuldigung mehr, als er sich umdrehte sah er sogar ein lächeln, was ihn nur noch mehr anspornte weiter zu rennen.
Kurz vor ihrem Ziel stoppte der Künstler dann, war außer Atem, aber gleichzeitig herzlich am Lachen. Hana nickte darauf das er meinte es hätte viel Spaß gemacht und Reki grinste breit. „Ich bin noch ein schlechter Einfluss für dich!“, meinte dieser kichernd. Doch dann stellte er fest das er nicht nur ein schlechter Einfluss, sondern auch ein doofer Einfluss war, denn er kam einfach nicht auf die Idee wie man sich in so einem Riesigen Zentrum zurecht findet. Hana klammerte sich aber an seinem Arm und fragte, ob sie das dürfte. Der Künstler grinste breit und gab ihr einen Kuss auf den Kopf. „Klar“, flüsterte er ihr liebevoll zu. Auf einmal setzte sich die Rabenda aber in Bewegung und schob Reki förmlich durch die Mall. Dieser musste bei dem Gefühl die ganze Zeit breit grinsen. Angekommen bei einer Tafel, schlug sich Reki die Flache Hand vor die Stirn „Oh man…“, meinte er dann peinlich berührt das er selbst nicht auf die Idee kam nach einem Plan zu sehen. Gott sei dank hatte er aber seinen Engel dabei. Dieser fand auch schnell einen Laden und tippte mit dem Finger darauf. „Nah ob die etwas haben?“, fragte Reki eher sich selbst. „Wir können es ja probieren.“, meinte er dann und schlenderte in die Richtung, die er für richtig hielt. Dabei musterte er jedoch genau Hanas Gesicht, denn er war sich nicht hundertprozentig sicher, ob er es richtig gesehen hatte. Auf dem Weg würde er aber ganz Stolz wirken, denn seine Freundin hatte sich bei ihm eingehackt, und zusammen sahen sie bestimmt Super süß aus! Angekommen beim Kostümverleih schaute Reki schon durch die Vitrine ob er etwas sehen würde was passt. „Mhmm…“, meinte er überlegend und betrachtete die doch eher normalen Outfits. Doch eines war schonmal etwas in die Richtung, in die er dachte in die er Hana stecken könnte. Das Outfit war zwar für eine Hexe, aber es bestand aus einem extrem kurzen Mini – Rock, Kniestrümpfen, Crop-Top, Lederhandschuhe, Highheels und Hexenhut, natürlich alles in Schwarz. Es war also ziemlich wenig Stoff, genau so etwas suchte er, eben in Engelartig. Neben diesem Kostüm war jedoch ein anderes das deutlich lieber war. Reki deutete in die Richtung der beiden Kostüme und meinte dann „Soetwas, nur eben als Engel.“, zu seiner Freundin und grinste breit. Er zog sie in den Laden und suchte direkt einen Verkäufer. Dieser war gerade beschäftigt Ware einzuräumen, also stellte sich Reki in den Gang und räusperte sich, genervt hob der Verkäufer, der ihn schon lange bemerkt hatte, den Kopf und blickte Reki in die Roten Augen. „Ja bitte?“, fragte der Verkäufer mit genervter Stimme. Reki runzelte die Stirn, der Typ konnte ruhig mal netter sein! Aber er blieb ruhig. „Habt ihr Engelkostüme?“, fragte der Künstler daher im ruhigen Ton. Mit einem seufzen Stand der Verkäufer auf und schlenderte an den beiden Genin vorbei, Reki folgte unaufällig und zehrte Hana mit. In einer extra Ecke angekommen blieb der Verkäufer stehen, breitete seine Hand aus und meinte „Bitte“, danach verschwand er. Der Künstler schaute sich um. „Wooow“, meinte er bei der ganzen Auswahl, voller Teufel und Engelchen. Er selbst hatte sich schon ein Kostüm für Hana ausgesucht, aber er wollte auch ihre Meinung haben. „Was gefällt dir?“, fragte er daher während er zu seinem Engel schaute und diesen breit angrinste.

[Hana Rabenda]

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Reki bestand darauf, dass er niemals so gut im Origami-Falten sein würde, wie seine Freundin. Ob das wirklich so sein würde, wenn er sein Leben lang nichts anderes gemacht hätte, so wie es Hana tat, sei mal dahingestellt, aber weiter mit ihm über das Thema diskutieren wollte sie nicht. Harmonie zwischen den Beiden war nun mal das A und O, und den Rothaarigen nicht zu verärgern das aller Wichtigste für die junge Frau. Dann rannten sie auch schon los in Richtung Stadt, wo der ein oder andere Passant etwas von dem Kyan weggeschubst wurde. Er war nicht gerade der beste Einfluss für das unschuldige Mädchen, das konnte man schon zuvor ganz gut erkennen, aber es wurde immer klarer. Wobei man sagen muss, dass er auch nicht der schlechteste war. Durch ihn lernte sie ein wenig loszulassen, spaß zu haben und sich ein bisschen gehen zu lassen, das wusste sie selbst am besten. Weshalb sie den Kopf auf seine Aussage hin schüttelte und ihn ausnahmsweise mal nicht recht gab. „Ich könnte keinen besseren haben!“, flüsterte sie ihn zu, ehe sie sich an ihn klammerte, dass er ihr natürlich erlaubte. Ein Kuss auf den Kopf der Rabenda folgte, was ein zauberhaftes Lächeln ihr ins Gesicht zauberte. Genauso wie seine, nennen wir es mal Verchecktheit. Sie schob ihn durch den Eingang des Einkaufszentrums und zeigte ihn die Tafel, auf der alle Geschäfte und ihr Standort zu finden waren. Sie kicherte ein wenig, als selbst Reki merkte, wie offensichtlich die Antwort auf seine Frage war, ließ ihren Freund aber nicht los. Auch als sie in Richtung des Kostümgeschäfts schlenderten, waren ihre Arme ineinander verhakt, und der Blick des Kyans war fragend an ihrem gefesselt. Hatte er schon wieder die Richtung vergessen? Nachfragen würde er vielleicht als eine Frechheit ansehen und wäre dann etwas beleidigt.. Weswegen Hana ihn einfach unauffällig führte und mit dem Kopf ein paar Hinweise gab, wo lang es ging. Sie standen eine Weile vor dem Laden und Reki schaute durch die Schaufenster, deutete dann aber nicht auf ein Engelkostüm, sondern auf ein Hexenoutfit, welches eher weniger Stoff besaß. Mit großen Augen schaute sie ihn fragen an, als er meinte so etwas suchte er? Das hatte sich die Rabenda etwas anders vorgestellt. Aber bevor sie etwas sagen konnte, zerrte er sie in den Laden und auch direkt zu einem Verkäufer, der wohl nicht sonderlich gut gelaunt zu sein schien. Sie versteckte sich ein wenig hinter ihrem Freund während die Männer sich unterhielten und der nette Mann die beiden Genin zur richtigen Abteilung führten. Links waren überall Engelkostüme, von richtig aufwendig gemachten Kostümen bis zu den eher weniger Stoffenthaltenden. Sie sah Rekis Blick und wusste genau, welches er an ihr sehen wollen würde. Der Wink mit dem Zaunpfahl bei dem Hexenkostüm war ausschlaggebend genug. Also lief sie zu den eher freizügigeren Outfits, nur für ihren Freund, und zeigte auf eins. „Das da!“, meinte sie stolz und hoffte, dass es genau sein Geschmack war. Dann nahm sie es in die Hand, fragte „Soll ich ich es anprobieren?“, mit einem Lächeln im Gesicht. Sollte er damit einverstanden sein, würde sie sich schnell in die Umkleide begeben und alles flott anziehen und sich zuerst in den Spiegel betrachten. „Oh man. Das wirklich wenig Stoff.“, dachte sie sich und drehte sich langsam, um ihren Körper zu betrachten, dabei hatte sie ihren Hände auf dem Bauch platziert. Dann atmete sie ein paar Mal tief und ein und aus, schob den Vorhang von der Kabine beiseite und trat hervor. Schüchtern blickte sie auf den Boden und präsentierte den Rothaarigen ihr Engelskostüm. „Gefällt es dir?“, fragte sie leise nach, spielend mit ihren Fingern und geröteten Wangen.

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[Natsuki]

Kozume meinte, dass er nicht so viel Angst darum gehabt hätte, dass sie ihm den Spielstand verhauen würde - stattdessen, hatte er ein bisschen Angst gehabt, dass sie die Konsole fallen ließ. Ruby kicherte etwas - sie konnte die Angst des Kobayashi durchaus nachvollziehen. Ihm war seine Konsole offensichtlich wichtig - und es wurde ihr erst jetzt klar, dass es ein Vertrauensbeweis seinerseits gewesen war ihr seine Konsole zu geben.

Nachdem Ruby gemeint hatte, dass sie sich schon darauf gefreut hatte, Zeit mit Keiya zu verbringen, und etwas nervös mit ihrem Fuß hin und her wackelt, blickte der Tsukikawa zu Kozume. Der Blondschopf seufzte und meinte, dass er gedacht hätte, dass sie lieber Zeit allein verbringen wollen würden. Aber ja - er hätte nach Musik schauen wollen. So praktisch das TT sei - Keiya zog es dennoch vor seine Musik noch analog zu besitzen. Nun war es Kozume, der offensichtlich langsam ungeduldig wurde - wenn der Blondschopf und sie weiter so blöd rumlabern würden, dann würde er er alleine losgehen. Die Tendou war ein bisschen verwirrt und hob eine Augenbraue. Wieso war Kozume plötzlich so ungeduldig wenn Keiya im Spiel war? War es wegen ihr oder dem Tsukikawa?
Keiya fragte dann nach, ob Ruby sich wirklich gefreut hatte mit ihm abzuhängen. Zuversichtlich nickte Ruby. "Ja. Auch... wenn ich ein wenig nervös war, ob ich dich und Kozume mit meiner Art nicht vergrault hab." Die Tendou atmete tief durch, während Keiya sich einen Schritt auf sie zubewegte, und sie fühlte, wie sich ihre Schultern leicht hoben und als sie ausatmete entspannte sie sich ein wenig. Sie hatte quasi die Nervosität mit dem Satz ausgeatmet. Keiya fragte ob sie sich treiben lassen sollten oder in einer bestimmten Reihenfolge alles abklappern sollten. Nachdem der Kobayashi meinte, dass es ihm egal sei, meinte die Tendou: "Wir können uns ja einfach treiben lassen und schauen wo wir vorbei kommen - und wenn jemand von uns später noch etwas offen hat, können wir ja dort hingehen?" Natsuki entspannte sich langsam - somit war das schlimmste erledigt, oder? Der Tsukikawa drehte sich in die Richtung der Mall um, und stand mit dem Rücken zu ihr. Er meinte, dass er sich nicht für seine Worte entschuldigte, aber für seine Lautstärke und dafür, dass er weggelaufen wäre. Ruby lächelte sanft, würde zwei Schritte zu dem jungen Mann gehen und leicht schräg hinter ihm stehen bleiben, und ihre rechte Hand auf sein linkes Schulterblatt legen, und mit sanfter Stimme sagen "Danke Keiya. Aber ich werde mich entschuldigen - weil ich wollte nicht in Familienangelegenheiten rumstochern." Das Mädchen würde damit ihre Hand von seiner Schulter nehmen. Das Kozume etwas murmelte konnte Ruby nicht hören, und Keiya meinte, dass sie sich auf die Socken machen sollten, bevor die große Menschenmasse anrückte. Kozume stimmte ihm zu und auch Natsuki konnte nichts gegen die durchaus solide Logik einwerfen.

Nachdem die Gruppe die Mall betreten hatte würde Ruby versuchen ein bisschen Smalltalk mit dem Tsukikawa zu betreiben: "Wenn du deine Sachen eher physisch haben möchtest, hast du dann viele CDs und sowas in deinem Zimmer?" Sie würde ihre Blick dann zu Keiya wandern und dann eine Frage an Kozume werfen: "Sind Games eigentlich noch auf... Spielekasetten oder sind die eigentlich auch schon eher digital?" Das Mädchen war durchaus interessiert - First Fantasy war damals auf einem großen Steckmodul gekommen, dass sie in die Konsole stecken musste. Die Schwarzhaarige würde sich einfach gemeinsam mit den anderen beiden treiben lassen. Ruby würde nur schauen, ob sie nicht etwas CDs, Topfpflanzen oder Energy-Drinks in einer Auslage erblickte. Letzteres war zwar unwahrscheinlich - aber sie konnte ja trotzdem danach Ausschau halten. Die Tendou ging regelrecht auf dabei mit Kozume und Keiya einfach in der Mall abzuhängen und zu plaudern.

[Reki Kyan]

Das süßeste Pärchen der FuGa, nein, der gesamten Welt, hatte es in die Mall geschafft. Doch wie sie es geschafft hatten, war etwas Wild, Reki schupste und drängelte, was das Zeug hielt, doch am ende hatte sogar Hana daran Spaß. Und das entging unserem Künstler natürlich nicht. Er meinte daher unter Kichern, das er noch ein schlechter Einfluss für die Rabenda war. Doch seine Freundin fasste wohl genug Mut und schüttelte den Kopf, erklärte sogar, dass er ein guter Einfluss war. Reki grinste „Na gut“, meinte er dann mit gespieltem bösem Blick, lies es sie mal durchgehen so etwas zu behaupten! Hana klinkte sich bei Reki ein und dieser küsste sie auf den Kopf. Mit dem breiten lächeln der Rabenda, ging Reki also los und verirrte sich gleich wieder. Sein fragender Blick war wohl laut genug und Hana fing an ihren Tollpatsch durch die Mall zu führen. Peinlich… aber gut gelöst von seiner Dame, weshalb er angekommen bei dem Geschäft, sich erstmal bei ihr bedankte, ganz heimlich und leise flüsterte er daher ein „Danke.“, zu seinem Engel, und hoffte das dieser Verstand. Doch auch als er vor genau diesem Laden stand, waren dort schon die ersten Kostüme im Schaufenster, und eines mit besonders wenig Stoff erregte seine Aufmerksamkeit. Er teilte Hana mit das er sich genau so etwas vorstellte, eben nur in Engelformat! Viel Zeit ließ er dem Mädchen nicht darüber nachzudenken, denn der junge Mann war sehr schnell im Geschäft verschwunden. Dort suchte er sich einen unfreundlichen Verkäufer und lies sich gleich zur Ecke für Engelkostüme begleiten! Reki schaute sich erstmal um, sah die vielen Kostüme, doch gewisse zogen seine Augen natürlich mehr an, als andere. Aufeinmal setzte sich Hana in Bewegung und wählte sich eines von den Kostümen, mit eher weniger Stoff, aus. Reki lächelte und nickte. „Gute Wahl“, meinte er dann mit einem Unterton, der etwas Geheimes hatte. Die Rabenda fragte dann, ob sie es anprobieren sollte, worauf der junge Künstler nickte. „Unbedingt!“, sagte er ganz freudig und lächelte dann ganz breit. Schneller als man gucken konnte, war die Rabenda dann auch in einer Umkleide verschwunden. Reki wartete geduldig vor dieser, setzte sich im Schneidersitz, auf die klassische, hier warten Männer Bank. Auf dieser wippte er nach Links und Rechts, wie ein Taktgeber und wartete darauf das seine liebste wieder aus der Umkleide zurückkehrte. Und als diese den Vorhang zur Seite schob… da traf ihn plötzlich der Blitz. „Woooaah“, meinte Reki ganz happy und grinste dabei breit. „Bist du hübsch…“, sagte er schon fast nachdenklich. Dann streckte er ein Zeigefinger nach oben und rührte die Luft um, signalisierte der Rabenda dass sie sich im Kreis drehen sollte. Sollte sie seinem Wunsch nachkommen so würde der Junge ihr ohne weiteres auf den Hintern blicken. „Und wie es mir gefällt“, würde er dann sagen, wenn sie sich erneut umgedreht hatte. Dann lächelte Reki aber ganz breit. „Soll ich mir auch irgendwas suchen?“, fragte er dann seine Freundin und wippte wieder auf seinen Sitz hin und her. „Hmmm“, meinte er noch und überlegte damit laut. „Vielleicht ein Piraten Kostüm…?“ wollte er von seinem wirklichen Engel wissen. Er öffnete seine Arme vor der Brust und lud die Rabenda somit zu einer Umarmung ein, sein Sitz würde er aber nicht verändern, weshalb Hana mal ausnahmsweise größer war als er, wenn sie nicht aufpasste würde er bei der Umarmung mit der Oberweite von ihr in Kontakt kommen, was natürlich in seinem Interesse war. "Du bist wirklich ein Engel.", sagte er dann noch total verliebt, während er sein Gesicht in seiner Freundin vergrub.

[Hana Rabenda]

So wie Reki Hana auf den falschen Weg führte, führte sie ihn auf den Richtigen, zumindest in der Mall auf der Suche nach dem Kostümladen. Eigentlich versuchte sie es ziemlich unauffällig zu machen, aber sein Danke verriet, dass er ihre Lenkung durchaus gemerkt hatte, so ein Mist! Dort angekommen fand der Künstler nicht auf Anhieb sein Objekt der Begierde, weshalb er einen gestressten Verkäufer um Hilfe bat, die er den zwei Tauben auch gab und sie in die perfekte Abteilung führte. Dort waren Unmengen an Engels- und Teufelskostüme ausgehangen, irgendwas Passendes würde sicher dem Rothaarigen gefallen. Aber so einfach wollte der Kyan es der Lavendelhaarigen nicht machen. Sie sollte sich was aussuchen. Ohje, wie kommt er denn darauf, dass sie eigene Entscheidungen treffen konnte? Also konnte sie schon… Aber… Er wollte doch, dass sie ein Engelskostüm trägt. Oh man. Naja, das Hexenkostüm, worauf er zuvor deutete, gab schon mal einen Anhalt: weniger ist mehr! Also suchte sie sich ein Kostüm aus, welches schon mal nicht wegen den Materialkosten so teuer gewesen sein konnte und tatsächlich hatte sie laut dem jungen Mann eine Gute Wahl getroffen. Also ging es ab in die Umkleidekabine, wo sie ihr schönes Outfit gegen ein bisschen Stoff und Flügel tauschte, und präsentierte sich, mehr oder weniger, ihren Freund. Bei seiner Reaktion wurde sie ganz rot, spielte mit ihren Fingern, während sie sich für ihn langsam Stück für Stück drehte. Er sagte dann auch kurz, dass es ihm gefallen würde, mehr… kam dann aber nicht. Wollte wohl selbst Verkleiden spielen und sich als Pirat anziehen. Sie schüttelte leicht den Kopf, den Künstler als Pirat vorstellen konnte sie sich nicht. Auf den Weg in die Arme des Kyans überlegte sie, was für zu dem Künstler passen, was wäre witzig? Aber erstmal versank sie wieder im Scham, wendete ihren Blick von ihm. „Ich kann aber noch nicht fliegen…“, sprach sie leise auf sein Kommentar wegen dem Engel. „Hmmm. Polizist.“, sprach sie plötzlich aufgeregt, „ooooooooder Bodyguard. JA!“, kicherte sie vor sich hin. Der Rabauke, der ständig Unfug anstellte als Mann des Gesetztes, eine super Idee! Dann legte sie ihren Kopf auf ihre Faust ab und dachte noch eine Sekunde nach. "Clown fänd ich auch super... Aber du darfst natürlich auch Pirat nehmen, wenn dir das am liebsten ist...", hoffte sie, dass er das nicht tun würde. Auf ein 'Aye Aye' hatte sie eher wenig Lust.

[Shoyo Kimura]

CF: Zuschauer-Tribüne A

Tribüne:
Das Winry Rokkuberu... DIE Winry Rokkuberu ihm ein Kompliment machte, schmeichelte dem Jungen, doch anstatt das Kompliment einfach anzunehmen, wollte er die Blondine einfach mit der gelobten Cappy beschenken. Doch diese lehnte freundlich ab, und meinte dass ihm diese ja auch gut stehen würde. Oh, na gut. Aber es wäre echt voll okay, wirklich! betonte Shoyo noch aber das Thema wäre dann wohl auch erledigt, denn Yona, Winry und er kamen auf das dritte Teammitglied von Team 13 zu sprechen. Yona schien sich ein wenig über sich selbst zu ärgern, dass ihr das nicht eher aufgefallen war. Shoyo war das, auf sich bezogen, egal. Er freute sich einfach nur. Winry erzählte noch ein wenig was darüber, was den Jungen nur noch mehr freute. Kae, die mittlerweise auch wieder da war, hatte noch kein Team, doch ermutigte Winry sie ein bisschen. Die Freude des Jungen, über die gesamte Situation wurde durch das nächste Ereignis zwar nicht getrübt, aber es brachte ihn ordentlich in Verlegenheit, denn mit seinem Angebot hatte er nicht daran gedacht, seine Teamkollegin gleich oben herum im BH zu sehen. Beschämt sah er direkt zu Seite und vermied jeglichen Blickkontakt. Auch spannern tat er nicht. Das machte man doch nicht! Er entschuldigte sich, doch Yona lachte nur und erklärte sich. Das sie dann aber meinte ER dürfe schauen, verwirrte den Jungen nur noch mehr. Man würde wohl fast schon hören können, wie die Rädchen ratterten. Warum sollte gerade ER schauen dürfen? Auch wenn sie nun in einem Team waren und das coolste und beste Team der ganzen Schule werden würden! Aber war das dann nicht trotzdem respektlos? Ich dachte eigentlich du ziehst den Pulli nur drüber. Also, nicht das es mich stört, aber trotzdem war das nun etwas unerwartet. sagte er und rieb sich verlegen den Hinterkopf. Den Blick zu ihr wenden würde er jedoch wirklich erst wieder, wenn er ganz sicher war, dass sie wieder angezogen war. In Unterwäsche oder gar nackt, nein, stören tat es ihn wirklich nicht. Aber er war auch so erzogen worden, dass man nicht gaffte. Er wusste, dass auch in einem Kampf solche Dinge passieren konnte, wie man es zuvor auch bei Megumi gesehen hatte. Auch in diesem Bezug würde er seine Teamkameraden immer schützen und sich da auch hüten, irgendetwas anderes zu denken. Doch sollten sie auch in ihn vertrauen haben können. Auch in diesem Bezug. Und dazu gehörte eben, in seinen Augen auch, dass er sie nicht begaffte. Vielleicht vertraute Yona ihm schon so sehr, dass sie das mit dem "DU" meinte, dass sie ja nun in einem Team waren und sie vertraute, dass er nichts verwerfliches dachte? Sofort fühlte sich Shoyo etwas beschwingter, denn der Gedanke, dass auch Yona direkt ein solches Teamgefühl hatte, machte ihn froh. Yona umarmte den Jungen, diese Umarmung wurde von ihm erwidert, sie wuschtelte ihm nochmal durch die Haare, auf seinen kleinen Protest grinste sie nur, ging dann jedoch kurz.
So blieben Kae, Shoyo und kurz darauf auch Winry, auf ihren Plätzen zurück. Winry hatte für sich und für Kae noch etwas zu trinken gebracht. Dann fing der letzte Kampf an und sorgte allein beim Anblick schon für Schrecken. Winry war jedoch stark genug, um die beiden Schüler zu schützen und dafür zu sorgen, dass es ihnen schnell besser ging. Sie fühlten sich beide schnell besser und natürlich war Shoyo neugierig, was sie getan hatte. Die Blondine erklärte es auch gleich und es klang einfach SO COOL! Mit strahlenden Augen sah er zu der Rokkuberu. Heiliges Chakra?! Woooaaaah! Das ist so cool! kam es noch begeistert von ihm. Die Rokkuberu versicherte jedoch, dass mit den zwei "Burschen" da unten noch ein Wörtchen gesprochen werden würde. Irgendwie fand Shoyo, dass Winry durch den Ausdruck "Burschen" älter wirkte, als sie aussah. Aber er wusste auch, dass sie bereits Mutter war, also musste sie definitiv schon älter sein, wenn man bedachte, dass selbst ihre Tochter, rein körperlich, schon älter war als er selbst.
Yona kam wieder zurück und die drei Schüler entschieden sich, dass sie nun los gehen wollten. Kae hatte auch dem vorherigen Vorschlag zugestimmt, in der Stadt sich etwas Neues zum anziehen zu besorgen. Denn auch sie hatte keine Lust, nochmal extra in die Schule zurück zu laufen. Alle drei verabschiedeten sich förmlich bei Winry und die Rokkuberu sagte zu ihnen noch etwas, auch zu Shoyo, dass er sich nicht so tief verbeugen müsse. Doch er grinste sie nur an. Doch muss ich... Winry-Sensei. sagte er und betonte das "Winry-Sensei" wie eine ehrenvolle und bedeutungsvolle Bezeichnung. Er fühlte sich auch ein bisschen stolz, sie so nennen zu dürfen.
Dann gingen die drei jedoch und Yona fragte auch, ob es einen Laden gab, den sie ansteuern wollten und bot Kae ihre Hilfe an. Sie selbst wollte sich auch etwas holen, fragte aber im selben Atemzug, ob sie den Pullover dann nicht auch einfach behalten konnte, als Andenken. Andenken woran? Das sie sich mit Cola voll geschüttet hat? dachte Shoyo und sah Yona fragend an. Man könnte wohl die Fragezeichen über seinem Kopf sprichwörtlich sehen. Also du kannst ihn auch behalten. Ich will ja nicht, dass du frierst. Du bist ja doch etwas frisch angezogen. sagte er, denn sie trug ja auch nur kurze Hosen, zwar hohe Stiefel, aber trotzdem. Dazu hatte sie ja auch nur das kurze Shirt angehabt. Er selbst trug jetzt zumindest noch eine Jeans und noch ein weißes Shirt, welches er unter dem Pullover angehabt hatte. Aus seiner Hosentasche holte er einen kleinen Geldbeutel. Dann muss ich mir noch einen neuen holen. meinte er und zählte sein Bargeld. Man kann auch mit dieser ID Karte zahlen, notfalls, oder? fragte er nochmal nach. Er hatte das bisher nicht gemacht, aber er hatte es gehört, dass das ging. Also dann Kleidung kaufen und Kae und ich hatten eigentlich vor nach Handyhüllen oder sowas zu schauen. Und wir wollten Eis essen. Vielleicht erst neue Kleidung und dann schauen, welcher Laden zu erst kommt? schlug er vor und sah abwechselnd zu den beiden Mädchen. Vielleicht wollte Kae auch erst Eis essen, falls sie sich wieder verkleckerte? Aber das wollte Shoyo ihr eigentlich nicht unterstellen.

In der Mall:
Auf dem Weg zur Mall holte Shoyo nochmal sein mobiles Terminal hervor. Seinen Geldbeutel hatte er bereits wieder weggesteckt. Soll ich Rika mal eine Nachricht schreiben, dass wir uns vielleicht morgen als Team mal irgendwo treffen und auch sie kennen lernen? fragte Shoyo Yona direkt. Vielleicht hatte sie auch schon eine Idee, wo man sich treffen konnte. Je nachdem, ob die anderen seinem Vorschlag zugestimmt hätten, würden sie wohl als erstes ein Bekleidungsgeschäft ansteuern. Wenn nicht, dann eben nicht.

[Kae]

Cf: Zuschauerbereich Tribüne-A

Postgruppe: Yona und Shoyo.

Noch an der Tribüne + Weg:
Als sich das Dreiergespann von Winry verabschiedet hatten, hatte diese noch für alle drei ein paar liebe Worte übrig, sodass Kae sich darüber freute, so herzlich angenommen zu werden. Ihr fiel gar nicht auf, dass sie sich die letzten Minuten gar nicht um ihr Äußeres geschert hatte. So sehr war sie abgelenkt gewesen von der Ausstrahlung der Blonden. Nun wollten sie allerdings los, sodass Yona auch gleich fragte, ob sie ein besonderes Geschäft ansteuern wollten. Sie bot ihr auch gleich an, etwas zum anziehen zu finden, sodass Kae sanft lächelte und freudig nickte. "Also.. ich hab an und für sich jetzt nicht so arg vor nochmals zu stürzen. Stolpern könnte passieren.. aber daran bin ich gewohnt.. allerdings… ähm könnte es auch mal sein, dass ich ein bisschen gedanklich abschweife, wenn ich abgelenkt werde.. ich entschuldige mich jetzt schonmal.. Shoyo hat das leider eben schon am eigenen Leib erfahren..“, gestand sie grinsend und kam gedanklich an das Gespräch von vorhin zurück, als er über Sarutama gesprochen hatte und sie auf dem Weg gewesen waren zu den Essensständen.

Nun hatte sich die Akimichi allerdings ihr Essen so in die Hände gepackt, dass sie ohne Probleme eines nach dem anderen essen konnte, wobei sie auch zu den anderen nochmal schaute. "Ich kenne mich noch nicht so gut hier aus, weshalb es mir eigentlich egal ist wo wir was einkaufen gehen.. ich bin da ziemlich offen und ja.. die Dame vom Sekretariat sagte auch irgendwie sowas, dass man mit der ID-Karte zahlen kann…“, bestätigte sie die indirekte Frage von Shoyo auch gleich und schmiss das leere Pappschälchen in eine der Mülltonnen beim vorbei gehen. Sie trank ihre Limo aus, welche noch offen gewesen war und schmiss auch die leere Dose hinterher. Eine Dose hatte sie noch, diese schob sie nun in ihre Hosentasche so gut es eben ging und klopfte sich etwas die Hände sauber.

Shoyo erklärte Yona dann den Schlachtplan des Abends, sodass die lilahaarige schmunzelte. "Genau.. wir wollten schauen, welche Handyhüllen wir erbeuten könnten.. und ja Eisessen… die letzten Tage lag ich mit einer Magenverstimmung flach… deshalb teste ich mich heute wieder an alles ran..“, sie glaubte nicht, dass Yona auf den Kopf gefallen war und wusste, dass sie als Akimichi Essen musste um ihre Kalorien zu halten. Shoyo hatte sie schließlich auch davon erzählt, dass sie eine Akimichi war und bei Winry und Yona hatte sie sich in ihrer Scham ausversehen mit vollem Namen vorgestellt, sodass es ihr erst im Nachhinein aufgefallen war. Da sie allerdings nichts drauf angesprochen wurde von beiden, hatte sie das Ganze auch einfach nicht mehr erwähnt, um es schön weit nach hinten in die Verdrängung zu schieben.

"Achja… Yona.. es tut mir Leid, wenn ich eben vielleicht etwas unhöflich war und euch nichts angeboten habe.. ihr wart so nett und habt mir von eurem Essen angeboten, dabei hätte ich euch auch gern was angeboten, aber von diesem Schlamassel konnte ich euch doch nichts essen lassen..“, sie kratzte sich ein wenig verlegen am Hinterkopf und hoffte die andere würde es ihr nicht übel nehmen.

Mall:
Um nun aber in ihrem Plan voran zu kommen, wollte Kae noch ihre Meinung zu der Reihenfolge, wie sie nun was angingen würden, geben. Shoyo hatte jedoch noch gefragt, ob er Rika schreiben sollte, dass sie auch dazu käme. "Von mir aus gern, je mehr desto lustiger? Außerdem..“, sie kramte nun ihr Handy hervor und versuchte die Kontaktdaten zu öffnen und hielt es Yona hin. ".. ich würde mich freuen, wenn ich auch deine Daten bekäme… Shoyo war der erste eben.. das hat mich total gefreut so schnell Jemanden aus Konoha hier zu treffen und nicht ganz allein zu sein.. also wenn du möchtest natürlich nur.“, sagte sie dann, während sie an der Mall angekommen waren.

Je nachdem wie sich Yona entschied, würde sie das Handy dann wieder wegpacken und dann endlich zu dem kommen, was sie zuvor hatte sagen wollen, bevor die Frage bezüglich Rika gekommen war. "Also.. von mir aus können wir erst etwas zum anziehen shoppen.. das nasse Oberteil klebt ein wenig… und danach können wir dann weiter schauen.. je nachdem ob ihr Lust habt erst etwas Eis zu essen… oder aber wir sehen vielleicht auf dem Weg zur Eisdiele einen Laden der die Hüllen verkauft…“, erklärte sie freudestrahlend und kicherte sogar etwas. Ja Kae schien es wirklich gut zu gehen und die Unterhaltung mit den beiden lenkte sie auch so weit ab, dass sie sich nicht mit den umliegenden Männern beschäftigten konnte, welche doch alle so verlockend vor ihr her tanzten und zum Tagträumen einluden.

[Yona Yoshida]

CF:Tribüne A

Unerwartet für den Kimura zog Yona sich nicht nur den Pulli drüber, sondern zog auch ihre nassen Sachen aus. Der süße Junge entschuldigte sich, stellte aber auch klar, dass es ihn nicht stören würde, zum Glück der Yoshida! Eine Umarmung und ein bisschen Geplänkel folgte, ehe der Finale Kampf vorbei war und die Drei Chaoten beschlossen sich auf den Weg in die Stadt zu machen. Naja, es war eigentlich nur ein offensichtlicher Chaot / Tollpatsch in der Truppe. Kae entpuppte sich als Quasselstrippe, die wohl auch öfter Mal in Tagträume verfiel. „Kein Ding, solange es schöne Träume sind hab ich damit kein Problem.“, kam es ziemlich gelassen mit den Händen in den Hosentaschen gesprochen. Den fragenden Blick des Jungen bemerkte die Yoshida, lächelte sie ein wenig. Er hatte wohl keine Ahnung, warum sie den Pullover behalten wollen würde, was auch okay war. „Ich gebe ihn dir wieder. Ein Andenken an unseren ersten Tag als Team kann ich auch irgendwie anders besorgen.“, schaute sie gespielt schmollend in den Himmel. Ihr war es eigentlich recht herzlich egal, ob sie das Kleidungsstück als Erinnerung behalten durfte oder nicht, aber er stand ihr einfach zu gut! Nachdem sie auch festgestellt hatten, dass man durchaus mit ID-Karte zahlen kann, was ihn bestimmt gesagt wurde, als sie diese bekommen haben, ging es wieder um die Schutzhüllen für die Taschenterminals, die auch schon Winry-Sama zuvor angesprochen hatte. Warum waren alle so verrückt danach dieses Ding zu individualisieren? Eis essen stand auch auf dem Plan, wo sich die Akimichi auch gleich zu Wort meldete, und sich anscheinend irgendwie rechtfertigen wollte, warum sie so viel aß. Yona schnaufte etwas vor Lachen, schaute dann das Mädchen an. „Du bist doch eine Akimichi, musst du das nicht sogar? Also… Essen?“, fiel sie mit dem Ball ins Tor. „Und ich schließ mich euch nur an, bin bei allem dabei. Solange ihr euch wohl fühlt, natürlich.“, grinste sie die beiden Genin an. „Es war dein Essen, entschuldige dich nicht, dass du es nicht teilen wolltest. Hätte ich Lust auf was anderes außer Mochi gehabt, hätte ich mich gemeldet, mach dir keine Sorgen. Und Sensei Rokkuberu hatte ihr Sandwich, ich denke das war mehr als genug.“, versuchte sie mit ruhigen Worten den Tollpatsch ein wenig die Schuldgefühle zu nehmen, ehe sie in die Mall eintraten.

Eine Frage von Shoyo kam, ob er Rika mal direkt schreiben sollte. Die Yoshida zuckte mit den Schultern, auch das war ihr ziemlich egal, solange dieses Mädchen nicht dumm und depressiv war. „Wenn du willst.“, gab sie nur knapp als Antwort darauf. Ja für manch einen mag die Weißäugige ein wenig komisch rüberkommen, kalt vielleicht. Aber das war sie nicht, sie hatte nur keine Lust in anderen negativen Gefühlen hervorzurufen und musste aber irgendwie dabei ehrlich sein. Ziemlich anstrengend, wenn man sie fragen würde. Plötzlich hielt Kae dann ihr TT Yona vors Gesicht, schon wieder schreckte sie wegen diesen Dingern ein wenig zurück, das war schon das zweite Mal heute! Skeptisch blickte sie die Akimichi an, „Okay. Gib sie aber niemanden weiter.“, ernster Blick an das Mädchen, ehe sie sich das Ding nahm und ihre Kontaktdaten unter Yona<3 einspeicherte. Auch ein Selfie ( ohne Pflaster ) gab es gleich dazu, worauf sie ihre Zunge ein wenig rausstreckte, und übergab es ihr auch schon wieder. „Gut also Kleider, Hüllen, Eis. Der Plan steht.“, freute sich die Yoshida auf die nicht bevorstehende Langeweile. „Da vorne ist doch schon ein guter Laden, sind auch bezahlbar.“ Grinste sie kurz Shoyo an. „Ich kann dir aber auch was geben, wenn es an Geld fehlt, Shoyo. Auch dafür sind Teamkameraden da.“, lächelte sie ihn ehrlich an und legte ihren am über seine Schultern, ehe sie sich wieder der Akimichi wendete. „Wie kommts eigentlich, dass du so schlank bist?“, frage sie etwas unsensibel aber mit freundlichem Lächeln auf den Lippen nach.

[Reki Kyan]

Das Engelskostüm welches sich Hana aussuchte, war genau nach dem Geschmack des Künstlers. Also nicht im allgemeinen gesprochen, sondern gerade im Moment, denn er hatte die Idee ihr ein leicht anzügliches Kostüm auszusuchen. Das Hana das für ihn übernahm, war überraschend, aber nicht störend oder sonstiges. Doch jetzt wo er ein so tolles Kostüm, an einer so tollen Frau gesehen hatte, wollte er auch eins haben! Doch als Reki vorschlug sich als Pirat zu verkleiden, kam darauf eher weniger gute Resonanz. Sie schüttelte den Kopf und kam dennoch auf Reki zu. Angekommen bei diesem würde dieser seinen Engel fest in den Arm nehmen und sein Gesicht in ihrer Oberweiter vergraben. Und ihr dabei vorschwärmen das sie ja sein Engel wäre. Wie für Hana typisch lief diese Rot an und erklärte aber so gleich das sie ja nicht fliegen könnte. Der Künstler seufzte etwas „auch ohne Flügel bist du mein Engel.“, meinte er und kicherte leicht. Sein Gesicht war immer noch an die warme Rabenda angeschmiegt, als diese darüber sprach in was sie den Künstler denn sehen würde. Der letzte Vorschlag, war der beste, zumindest wenn man Reki fragen würde. Dieser hob seinen Kopf von der Brust der Rabenda und lächelte ihr entgegen „Das gefällt mir“, meinte er dann. Er küsste Hana schnell dort wo sein Kopf war, also mitten ins Dekolleté und löste die Umarmung. Er stand auf, gerade wollte er los, als er bemerkte das Hana ja noch das Kostüm anhatte. „Oh“, sagte er und lachte dann. „Geh dich schnell wieder umziehen, am Ende denken die wir klauen das…“, meinte er und kicherte dann still und heimlich. „Oder hattest du das etwa vor?“, fragte er und hob gespielt mahnend eine Augenbraue. Würde seine Freundin reagieren, wie immer, also sich rechtfertigen das sie dies definitiv nicht vorhatte, so würde Reki ihr kichernd einen Kuss auf die Stirn geben. „Ich weiß, ich möchte dich doch nur etwas Ärgern.“, würde er ihr erklären und dabei die Wange mit dem Daumen streicheln, ihr dann einen Kuss abverlangen. Nach dem Kuss würde er eine scheuchende Bewegung machen und dabei leicht spielerisch „Husch husch“, sagen. Sollte Hana wieder angezogen aus der Kabine kommen, würde Reki schon mit einer Tüte warten, um ihr das Kostüm gleich abzunehmen und einzutüten. Anschließend griff Reki nach der Hand seiner geliebten und zog diese, wieder mal, durch den Laden. „Hier lang“, meinte er und führte sie, diesmal richtig, in die Clowns Ecke. Natürlich gab es auch hier viel Auswahl, aber ein Outfit das gar nicht so extrem Clownig war, zog Rekis Aufmerksamkeit sofort auf sich. „Woow“, meinte dieser und lachte dann, weil ihn dieser Laden schon zweimal zum Staunen brachte. „Moment, das probiere ich an!“, meinte er, schnappte sich seine Größe aus dem Regal und eilte in die Kabine. Dort angekommen legte er alles säuberlich vorsichtig vor sich auf die Bank. Zog sich aus, und das tolle Kostüm an. Das Kostüm hatte was Mystisches mit seinem langen Umhang, aber die Hose war typisch Clown, genau wie das Muster, nur die Farben waren anders. Abgerundet wurde das Kostüm mit einem tollen Hut mit bunten Federn. Zuerst betrachte sich der Künstler im Spiegel, stemmte die Hände in die Hüfte und nickte zufrieden. Dann schob er den Vorhang langsam zur Seite. Er trat heraus, setzte einen Fuß vor den anderen, so als ob er balancieren würde. Nach ein paar solchen Schritten blieb er stehen, drehte sich einmal schnell um, und lies so dem Umhang fliegen. Dabei grinste er sich selbst über die Schulter und wirkte total zufrieden. „Und wie seh ich aus? Wie findest du die Farben?“, meinte er und grinste breit. „Wäre ich ein guter Clown?“, wollte er auch wissen und drückte sich dann selbst auf die rote Clownsnase die er ebenfalls trug, diese Quietsche dann wie man es von Clowns kannte, was bei dem Künstler für ein breites Grinsen sorgte.

[Tsukikawa Keiya]

Der Tsukikawa hatte sich zu seinen Teamkameraden gesellt und war Zeuge einiger… merkwürdigen Ereignisse geworden. Kozume, der mit seiner Konsole eine glückliche Ehe führte, hatte diese doch tatsächlich dem Flummi gegeben. Das diese Geste in dem Blonden Eifersucht auslöste, hatte er nicht gedacht. Es war so… dumm, anders konnte man es nicht sagen. Dementsprechend frostig war auch sein erster Auftritt. Die Reaktionen seiner Teamkameraden waren recht unterschiedlich. Vor allem der Flummi gab sich alle Mühe, die Wogen zu glätten. Kozume wiederum schien ungeduldig zu sein. Keiya konnte nicht anders, es war irgendwie… süß. Gerade dem Kobayashi hätte er Geduld zugetraut. Gerade wenn man so viel zockte wie er, da sollte Geduld doch eine Tugend sein. Das der Flummi wirklich wollte, dass er dabei war, wunderte ihn, aber es sollte ihm recht sein. Jetzt war es eh doof. Der Tsukikawa versuchte das Gespräch in eine professionelle Richtung zu lenken, welche ihm ganz gut gelang. Da es Kozume egal war, war es der Flummi, der für sie entschied. Es konnte also losgehen, doch davor war es wieder einmal Keiya, welcher einen Schritt auf seine Teamkameraden zuging und sich entschuldigte. Der Flummi tat es ebenfalls und Keiya nickte knapp. “Die Angelegenheiten meiner Familie sind… kompliziert und ich rede nicht gern darüber.” Damit war von seiner Seite alles gesagt. Um den Menschenmassen zu entgehen, machten sie sich gemeinsam auf den Weg. Dabei wurde er leider von dem Flummi gelöchert, doch hatte er eine soweit gute Laune, dass er bereit war, darüber zu sprechen. “Ja, habe ich. Die meisten meiner CDs bewahre ich in einem Regal auf. Ich habe eine eine Anlage, mit der ich sie mir anhören kann. Und wenn mir die Musik sehr gut gefällt, spiele ich sie hierauf.” Er zog ein Gerät hervor, welches einem Terminal nicht unähnlich war. “Damit kann ich nur Musik drauf spielen, aber so habe ich sie immer bei mir. Gibt es denn eine Musikrichtung, welche ihr mögt?”, fragte der Tsukikawa und war tatsächlich interessiert. Vielleicht konnten sie ja wirklich eine Gemeinsamkeit finden. “Und we ist es denn mit Pflanzen, gibt es bestimmte, die du hast?” Wer weiß, vielleicht hatte der Flummi nur Kakteen. Das wäre witzig. “Kozume, welchen Geschmack bevorzugst du bei Energy Drinks?” Diese Unterhaltung half dem Tsukikawa, sich einigermaßen zu entspannen. Er wirkte nicht mehr nervös und man konnte sehen, wie seine Schritte selbstsicherer wurden. Es konnte sicher noch lustig werden hier.

[Hana Rabenda]

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Der letzte bekannte Engel ohne Flügel…. Naja lassen wir das, jedenfalls hatte das Kostüm von Hana welche. Ihre roten Bäckchen waren wahrscheinlich fast schon wie zu viel Rouge aufgetragen, dabei war es die Schuld von dem Rothaarigen, immerhin hatte er in aller Öffentlichkeit sein Gesicht an ihre Oberweite gedrückt, was zwar eigentlich ganz angenehm war, aber es war… auch unangenehm. Komische Situation nun mal. Eigentlich konnte sie auch keiner sehen, schien wohl nicht jeder bei erster Gelegenheit sich verkleiden zu wollen. Auch seine Lippen berührten ihr Dekolleté für eine Sekunde. Ein Kuss für die schlaue Idee für das Clownskostüm für den Künstler. Die Rabenda kicherte ein wenig, ehe Reki aufstand und meinte sie soll sich wieder umzuziehen. Erst mal kein Problem und sie wollte sich auch schon gerade in Richtung Umkleide machen, als er ihr plötzlich des Diebstahls beschuldigte. Stocksteif blieb sie stehen, ihre Hautfarbe wurde von rot zu weiß. „Aber.. ich… ich wollte doch gar nicht stehlen.“, flüsterte sie und drehte sich ruckartig wieder zu ihrem Freund. „Sowas mach ich nicht und würde ich niemals tun, du musst mir glauben Reki!“, versuchte sie sich rauszureden. Sie war schon fast panisch, dass dachte er doch nicht wirklich von ihr oder? Er kam ihr wieder näher, gab einen Kuss auf die Stirn und sagte genau das, was ein normaler Mensch vermuten würde. Niemand dachte Hana würde stehlen. Verdutzt schaute sie ihren Freund an. „Oh.“, kam es nur piepsend aus ihr raus, ehe er seine Lippen auf ihre Presste. Das Feuerwerk brachte wieder etwas Farbe auf die lebende Leinwand, die sich dann flott wieder in die Umkleide begab und sich umzog. Das Kostüm eingetütet, zog Reki sie zu der Clowns-Abteilung, wo er sich nicht gerade das Outfit auswählte, was Hana für ihn ausgesucht hätte, aber es war okay. „Ich renn nicht weg, versprochen.“, meinte sie und wartete auf den Künstler im Clowns-Kostüm. Als er den Umhang zur Kabine zur Seite schob, sah man schon wie begeistert der Kyan war. Die Origami-Erbin fand es eigentlich ganz ok, aber sie sah, wie toll es ihrem Freund gefiel, alsoo…. Gefiel es auch ihr. Sie grinste breit und kam nah zu ihrem Freund. „Du siehst super aus. Und die Farben auch, mhm!“, schmeichelte sie ihm. „Passt zu deinen Haaren.“, lächelte sie ihn noch an. Dann kniff er sich auf die Nase, fragte, ob er ein guter Clown wäre. Hana fing laut an zu lachen, hielt sich den Bauch und kniff dann ebenfalls auf die Clowns-Nase. „Du BIST ein super Clown, aber Künstler bist du ein noch besserer.“, schmeichelte sie ihrem Kyan. „Die Nase find ich am besten.“, kicherte sie weiter, während sie nochmal drauf rumdrückte. „Jetzt musst du dich aber auch umziehen.“, guckte sie wie eine kriminelle von links nach rechts und kam dann mit ihrem Mund nah an sein Ohr. „Außer du willst es stehlen…“, meinte sie und lachte dann wieder. „Das war ein Scherz, nicht sauer sein. Du würdest sowas auch nie tun, ich weiß.“, bereute sie schon wieder, dass sie ein Witz darüber gemacht hatte. Dumme Hana! Aber viel Zeit über ihren Spruch nachzudenken hatte sie nicht, da ihr Taschenterminal plötzliche blinkte. "Hmm? Wer schreibt mir denn?", fragte sie laut, sie hatte doch noch gar keine Freunde, wer also konnte es sein? Sie schaute aufs Display und las die Nachricht von ihrem Teamkollegen Yuji. "Er will sich Morgen als Team treffen.", sprach sie leise zu Reki, eigentlich schon fragend, was sie dazu schreiben sollte. Tippte aber schon mal mit zitternden Fingern drauf los.

Hallo Yuji, danke, dass du mir schreibst! Gerne können wir uns morgen als Team treffen, mir ist es egal wo. Hauptsache ihr seid zufrieden damit! :-) Liebe Grüße, Hana Rabenda.

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[Kozume Kobayashi]

Postgruppe: Kozume, Keiya, Ruby (niemanden sonst mit aufgegriffen)

Keiya kam dazu und es kam, nach kurzen, etwas spitzen Worten von Keiya, zu einer etwas emotionaleren Situation zwischen Natsuki und der Brillenschlange. Zumindest gab sich Ruby alle Mühe dazu. Kozume hielt sich im Hintergrund und versuchte sich hinter seiner Konsole zu verbergen und an dieser zu spielen. Ruby erklärte Keiya, warum sie sich gefreut hatte, dass er gekommen war und schien etwas erleichterter zu sein. Keiya sagte noch einmal etwas zu seinen Familienverhältnissen. Etwas umfangreicher hatte er dies ja auch schon Kozume erzählt, auch wenn der eigentlich Schwarzhaarige vermutete, dass die Brillenschlange auch nicht alles gesagt hatte, doch würde er auch nicht weiter nachhaken. Wenn Keiya etwas erzählen wollte, würde er dies schon tun. Doch als Keiya ankündigte, dass sie hier wohl schon bald von Leuten umzingelt wären, hatte es Kozume nur noch etwas eiliger, hier weg zu kommen. Nachdem die beiden Jungs auch nicht so entscheidungsfreudig waren, was sie nun als erstes tun sollten, ergriff Ruby die Initiative und entschied, dass sie sich einfach treiben lassen sollten. Mhm. kam es als zustimmender Laut von Kozume, der mit den Augen nach wie vor an der Konsole klebte und im Gehen spielte. Da fing Ruby auch schon an, ein wenig mehr nachzufragen. Dabei fragte sie Keiya indirekt nach seiner CD Zimmereinrichtung. Doch auch Kozume blieb vor Fragen nicht verschont und fragte ihn, ob die Spiele noch auf Spielkassetten waren oder alles schon digital. Beides. Aber ich denke, es wird alles nach und nach digital werden. sagte er nur recht knapp. Auch Keiya antwortete auch Rubys Frage und erzählte, wie er seine Musik aufbewahrte und wo er sie anhörte und zeigte auch seinen Musikplayer, den er dabei hatte. Er fragte sogar nach der Musikrichtung die sie mochten. Er fragte auch Natsuki nach ihrem Pflanzenbesitz und fragte Kozume nochmal expliziter nach Energygeschmack. So viele Frage. Und immer mehr Menschen die in die Mall strömten. Kozume fühlte sich zunehmend angespannter. Das war wirklich nicht seine Welt. Warum hatte er das Ganze nochmal vorgeschlagen? Er hätte jetzt so schön allein in seinem Zimmer hocken können. Oder sich nochmal was aus der sicherlich leeren Cafeteria holen können... stattdessen hatte er sich selbst in diese unangenehme Situation gebracht. Es wirkte fast so, als würde Kozume in seiner Kleidung noch ein wenig schrumpfen, während er sich noch weiter in seine Kapuze zurück zog um sich noch mehr zu "verstecken". Er würde erst nach Ruby auf all die Fragen von Keiya antworten. Keine spezielle Musikrichtung. Wenn etwas gut klingt, ist das okay. Aber ich höre auch nicht so viel Musik. gestand er. Tatsächlich meistens nur, wenn er Sport machte, und da hörte er unterschiedliche Dinge, je nachdem, wie die Stimmung gerade war. Ansonsten war er meistens in seine Spiele vertieft, die zumeist eigene Melodien hatten. Aktuell trinke ich gerne einen mit Pfirsich-Nektarinen Geschmack. Gibt auch einen, der wie Eistee ist. Der ist auch ganz gut. sagte er. Die Mall war mittlerweile gut gefüllt und entsprechend hektisch, sodass er gar nicht darauf kam einen leicht neckenden Spruch wegen der Erdbeer-Mädchen Geschichte nun zu bringen, und das nun auf Pfirsich und Nektarinen zu beziehen. Zu konzentriert war er auf die Umgebung. Er griff unbewusst mit einer Hand an die Hosentasche, wo er sein mobiles Terminal hatte. Duch den Stoff der Hosentasche spürte er dort den kleinen Zauberwürfel, der wie ein Schlüsselanhänger am mobilen Terminal befestigt war. Sein Cursed Gear. Die Situation war stressig für ihn und es war eine Situation, wo viele seiner Abneiungen aufeinander trafen. Er atmete etwas tiefer ein und aus. Seine Finger lösten sich wieder von der Hosentasche, nachdem er den Würfel gespürt hatte, und legten sich wieder an die Konsole. Er ließ den Blick schweifen und entdeckte tatsächlich einen kleinen Pflanzen- und Blumenladen, der wenig besucht zu sein schien. Da sind schon Pflanzen, lasst uns dort hin. meinte er und würde direkt den Laden ansteuern, ohne groß auf die Reaktion der anderen zu warten. Hauptsache weg von den ganzen Leuten und der Hektik drum herum. Die anderen beiden würden schon noch folgen.

[Shoyo Kimura]

Kae erklärte sich ein bisschen mehr, dass sie ein wenig manchmal abschwiff und gedanklich abgelenkt war. Shoyo hatte dies ja selbst schon bemerkt. Der Junge grinste und rieb sich leicht den Hinterkopf. Kein Problem! Passiert mir auch manchmal. sagte Shoyo und auch Yona schien kein Problem damit zu haben. Diese erklärte sich dann aber auch dazu bereit, ihm den Pulli wieder zu geben, erklärte aber auch wozu sie das Andenken haben wollte. Oooh... aber da finden wir bestimmt noch was besseres. Auch was für Rika dann! sagte der Junge und dachte direkt angestrengt nach. Er fand die Idee aber cool. Vielleicht Armbänder oder irgendein anderes cooles Teamzeichen? Shoyo und Kae erzählten Yona dann auch was sie für die Stadt geplant hatten. Kae beantwortete die Frage des Jungen wegen Zahlung mit der ID Karte und Yona würde sich ihnen wohl anschließen, egal was sie vor hatten. Die Akimichi entschuldigte sich dann noch bei Yona für etwas, was Shoyo zuvor nicht aktiv mitbekommen hatte. Daher äußerte er sich nicht dazu. Die beiden Mädchen klärten das unter sich.

Und so waren sie schon recht bald bei der Mall, während Shoyo noch immer über ein cooles Teamzeichen nachdachte und dann auch eher Yona fragte, ob er Rika schreiben sollte. Diese hatte kein Problem. Kae schien ihn missverstanden zu haben. Oder hatte er sich versprochen. Oh, ich meinte für morgen. Bestimmt hat Rika auch schon etwas geplant jetzt. Außerdem sind wir doch auch schon zu dritt, sonst sind wir noch voll die große Gruppe und dann müssen wir bei allem länger warten bis jeder fertig ist. meinte Shoyo fast schon etwas besorgt. Er holte dann sein mobiles Terminal raus. Yona hatte keinen Vorschlag gebracht, wo sie sich treffen könnten... oder wann. Es schien ihr alles relativ egal zu sein. Also blieb es an ihm. Was wäre ein guter Treffpunkt für ein Team? Und dazu noch zwei Mädchen? Trainingsplatz? Naja, vielleicht nicht unbedingt das Beste zum kennen lernen. Schwimmhalle? Nein, das wäre total daneben wenn er das den beiden Mädchen vorschlug... da dachte man ja sonst etwas. Cafeteria? Nein, da war es unter Umständen zu laut und man konnte sich nicht richtig unterhalten.

Hallo Rika! Wir sind in einem Team, zusammen mit Yona. Ist das nicht total cool?! Yona habe ich heute schon getroffen. Vielleicht können wir uns zu dritt morgen früh in den Schulgärten treffen und uns mal kennen lernen? Das wäre super cool! Liebe Grüße, Shoyo. :)

Dann packte er sein Terminal wieder weg. Ich habe nun vorgeschlagen, dass wir uns morgen früh in den Schulgärten treffen. meinte er. Ehe ihm etwas anderes einfiel. Oh, ich hoffe du hast keine Allergie oder so. Sonst können wir auch einen anderen Ort finden! kam es von ihm. Kae hatte in der Zwischenzeit Yona ihr mobiles Terminal hingehalten und Yona hatte ihre Daten eingetragen und sogar mit einem Foto versehen. Die Akimichi wollte als erstes nach Kleidung sehen. Yona fand auch direkt einen Laden der Preiswert war und wollte Shoyo sonst auch Geld leihen. Doch dieser wank ab. Brauchst du nicht, wenn du mir den Pulli wieder gibst, dann brauche ich ja auch keinen Neuen. sagte er und grinste. Aber ihm kam, dass Yona sich dann ja einen neuen holen müsste... wenn sie nicht frieren wollte... oder ein neues Shirt kaufen musste. Sie konnte das ja nun auch nicht ausziehen. Wobei ich vielleicht doch etwas Neues brauche. Also hast recht! Aber wenn man mit ID Karte zahlen kann, passt das ja. sagte er und grinste. So würden sie wohl den Laden betreten und Shoyo deutete in die Jungsabteilung. Ich geh mal da hinten hin. sagte er und würde die beiden Mädchen mal alleine in der Mädchenabteilung lassen und selbst nach einem neuen Pullover schauen gehen.

[Natsuki]

Nachdem Ruby sich entschuldigt hatte in den Familienangelegenheiten von Keiya herumgestochert zu haben, meinte dieser, dass seine Familienangelegenheiten kompliziert seien und er nicht gern darüber reden würde. Die Tendou vermerkte sich, den Tsukikawa nicht weiter zu diesem Thema zu befragen. Auf die Frage der Schwarzhaarigen hin ob Keiya dann auch eher noch auf CDs setze, sprach dieser ein wenig darüber. Er habe ein ganzes Regal und eine kleine Anlage mit der er seine CDs anhören würde. Und wenn ihm Musik WIRKLICH gut gefallen würde - dann spiele er sie auf ein kleines Gerät, das er hervorzog. Das ganze sah einem TT nicht gerade unähnlich und war offenbar ein kleines Musikplayer. Der Blondschopf fragte sie dann ob sie bestimmte Musik hören würden. Kozume war wieder dabei eher kürzere Antworten zu geben - war er jemand dem es leichter fiel in Zweisamkeit die richtigen Worte zu finden? Auf ihre Frage hin ob der Zocker seine Spiele eher physikalisch oder digital hatte meinte er, dass es eine Mischung sei - aber er glaubte, dass es über kurz oder lang wohl alles digital sein werde. Auf die Frage von Keiya welche Musik er eher hören würde, meinte der Kobayashi, dass er keine bestimmte Richtung höre - wenn etwas gut klinge würde es hören. "Wenn überhaupt, dann eher das, was sie im Radio im Dorf gespielt haben? Das müsste dann eher Pop gewesen sein?" Dann fragte der Tsukikawa sie wie es mit den Pflanzen aussehe die sie habe. "Also... gerade habe ich nicht wirklich viel in meinem Zimmer. Nur eine kleine Monstera, aber die muss noch ordentlich wachsen. Damals, also in Iwagakure, habe ich noch ein paar Kardinal-Lobelien gehabt. Die wachsen relativ hoch wie Glockenblumen und haben wunderschöne scharlachrote Blüten. Und noch ein paar Engelsflügel! " Die Tendou wusste selbst nicht genau, was für eine Gattung an Pflanze die 'Engelsflügel' waren, aber ihre Mutter hatte ihr diese geschenkt gehabt. Es waren Caladium Bicolore, und wie für Ruby üblich gab es eine wichtige Eigenschaft an dieser Pflanze: Die grünen Blätter hatten wunderschöne blutrote Venen. Keiya schien es offensichtlich langsam zu gefallen - und das Einkaufszentrum füllte sich mehr und mehr. Der Kobayashi erklärte, dass er Pfirsich-Nektarinen Energy-Drinks derzeit am meisten mochte - aber auch der, der ähnlich wie Eistee schmeckte war nicht schlecht. Kozume hatte wie üblich seine Konsole hervorgezückt und spielte darauf. Auch wenn Ruby keine sozialen Cues lesen konnte - sie bemerkte, dass er Kobayashi deutlich angespannter wirkte als zuvor. War das weil das Level so schwierig war, oder steckte etwas anderes dahinter? Trotz dieser Tatsache erblickte er zuerst einen kleinen Laden und meinte, dass 'dort Pflanzen' seien steuerte er schon schnurstracks auf einen kleinen Blumen- und Pflanzenladen zu.

Natsuki strahlte regelrecht, als sie den Laden mit ihren beiden Teamkollegen betrat. Es war ein regelrechter Urwald - überall waren Pflanzen zu sehen und das Mädchen meinte an Kozume und Keiya gewandt: "Ich versuch nicht ewig zu brauchen - aber wenn ich euch zu sehr trödel, sagt es mir bitte einfach." Und nach diesen Worten würde sie sich von den beiden Jungs wegdrehen und mit einem groben Blick den Laden durchschauen. Sie suchte einerseits Engelflügel - aber auch jeglichen anderen Blumen oder ähnliches waren für sie relevant. Solange es einen schönen Rotton hatte würde sie es genauer betrachten. Ob Keiya und Kozume ihr folgen würden? Das Mädchen würde sich zuerst kurz die roten Rosen ansehen, welche kurz vor der Blüte standen. Mit einem zufriedenen Lächeln würde sie kurz an der Blume riechen. Dann würde sie sich weiter auf den Weg machen und sich einen kleinen Fuchsschwanz ansehen - dieser blühte zwar noch nicht, doch die Tendou wusste von ihrer Mutter, das diese Pflanze eine schöne lila-rötliche Blüte hatte. Und dann sah sie was sie gesucht hatte - Engelsflügel. Die Pflanze war noch ziemlich klein, doch konnte man schon jetzt die blutroten Venen an der Pflanze sehen. Die Tendou würde zur Kasse gehen und sich die Engelsflügel und den Fuchsschwanz kaufen. Kurz überlegte sie und bat den Verkäufer dann noch den kleinen Rosenstrauch einzupacken. Für Keiya und Kozume sollte es langsam klar sein, dass es eine gewisse Präferenz bei den Dingen gab welche das Mädchen mochte. Vielleicht war ihr präferierter Spitzname auch schon genug Hinweis dafür gewesen. Nachdem alles eingepackt war würde Ruby - sichtlich erfreut darüber gleich 3 schöne kleine neue Pflänzchen gefunden zu haben - wieder zu ihren Teammitgliedern gehen und diese ansprechen: "Ich hoffe ich hab' euch nicht zu lang warten lassen." Hoffentlich waren die Beiden noch da und hatten sie nicht einfach im Geschäft stehen gelassen.