CF:
Forschungsbüro Code ZohoDie Woche ging schneller vorbei als man hier rufen konnte! Besonders im Leben des Yasudas waren Stunden mittlerweile nur noch Sekunden. Forschung und Medizin waren ein Bereich, die viel Manpower und Aufmerksamkeit benötigten. Der Bau des neuen Handwerksbereiches lag immerhin in den Händen des Technik Genies, ebenso wie der Bau eines Schiffes. Gut, mit den Details des Schiffbaus kannte er sich nun nicht aus, aber auch hier waren die Fortschritte bereits enorm. Den ersten Prototyp des Antriebs samt Schutzsystem hatten sie bereits gebaut gehabt. Eine kleine Maus galt als Versuchskaninchen und konnte 48 Stunden lang außerhalb überleben. Ein voller Erfolg auf gesamter Ebene und nun waren sie dank des fertig gebauten Handwerkbereiches auch dazu in der Lage, das Schiff fertigzustellen. Der Bereich besaß eine kleine Halle, die am Fluss mündete, so konnte man das Schiff dann final ins Meer lassen. Somit nahmen alle Bereiche ihren Lauf und dennoch musste unser Yasuda höllisch aufpassen. Seine Krankheit war nach wie vor ein Drahtseilakt und bisher hatte Takeo noch keine Möglichkeiten diese zu heilen. Es war schwierig, immerhin war er selbst ja mit dem Reaktor verbunden und sein Chakra griff ihn förmlich selber an. Dennoch arbeitete er stetig weiter an seinen Forschungen und verbesserte sich im Bereich der Genetik und der künstlichen Intelligenz. Die Genetik der Uchiha, Seiji Masamori und Fudo Hikari hatte er bereits entschlüsselt. Shins DNA ebenfalls, seine Möglichkeiten waren quasi unendlich. Das einzige war ihn zurückhielt war jedoch seine Krankheit…
Takeo hatte am heutigen Tage ausgeschlafen. Er machte sich erst später auf den Weg zum Büro, hatte er noch einen Termin mit einem Mann namens Toshiro Rengoku. Dieser wollte sich seinen Forschungen widmen und daher würde sich unser Meister-Mediziner um dieses Anliegen kümmern. Frisch gemacht und etwas ordentliches gegessen warf sich Takeo erneut in
schicke Kleidung. Ein dunkelgrauer Nadelstreifenanzug mit gold / blauer Krawatte und einem goldenen Einstecktuch. Ein weißes Nadelstreifenhemd durfte natürlich nicht fehlen und somit setzte sich der Yasuda an seinen Rechner. Er laß sich mit einem Kaffee in der Hand noch einmal ein paar aktuelle Berichte durch, ehe es an der Tür klopfte.
”Trete ein”, sprach er lauter, sodass Toshiro es hören konnte und entriegelte über seinen PC die Tür zum Hereintreten. Takeo würde aufstehen und kurz sein Sakko richten.
”Hallo Herr Rengoku…Takeo als Ansprache ist ausreichend, wir sind ja immerhin unter Kollegen.” Anstand und Respekt waren wichtig, hatte Toshiro dies ja bereits gezeigt. In den Augen des Yasudas wäre es also kein Problem sich beim Vornamen zu nennen. Vorstellen tat sich auch die Katze auf den Schultern des Rengoku. Minimal verwundert blickte Takeo zu dieser und nickte ihr kurz entgegen.
”Guten Tag, setzt euch bitte”, sprach er freundlich und respektvoll.
”Einen Kaffee oder etwas anderes zu trinken?” Takeo würde Toshiro hinstellen was er auch haben wollte. Ein Minikühlschrank stand neben dem Bürotisch, da hatte er freie Auswahl. Das Getränk hingestellt würde ich auch Takeo hinsetzen, einen Schluck von seinem Kaffee nehmen und dann zu ihm blicken.
”Also, wobei kann ich helfen?” Die Hände zusammengefaltet lauschte er nun den ausführlichen Worten des Mannes.
”Forschung an der Genetik also?” Eine kleine Frage des Mannes, welcher selbst eine Koryphäe auf diesem Gebiet war.
”Was genau schwebt dir denn vor? Welcher Schwerpunkt, bzw. in wie weit wird deine Arbeit ein positiver Faktor für die Zukunft dieser Welt sein?” Takeo lehnte sich entspannt zurück. Seine Worte waren ernst und dennoch war er die Ruhe selbst. Immerhin hatte er die Akte des Rengoku bereits durchforscht, vor einer Woche hatte er unerlaubt Jutsus genutzt. Kratos hatte es zwar untersucht und es war alles in Ordnung, aber Takeo machte sich ein eigenes Bild von den Personen, die in seiner Abteilung arbeiten sollten.
”Oder ist es eher eine Forschung aus eigenem Antrieb heraus?” Interessiert blickte er in die Augen des Mannes. Ein Vorurteil lag nicht in seinen Augen oder Tonlage. Es war aber klar, dass Takeo genau wissen wollte, wie Toshiro tickte und was ihn vorantreibt.
”Verzeih diese Fragen, aber es ist wichtig. Natürlich hast du die Auswahl bestanden gehabt, aber gegenüber ehemaligen Nukenin die sich bereits innerhalb weniger Tagen nicht wirklich an die Regeln gehalten haben…Da passe ich etwas genauer auf, wer die Forschungen an dieser Akademie vorantreibt.” Sein Blick ließ nicht von Toshiro ab und ging nur kurz zu der Katze.
”Besonders wenn sie Haustiere mit an Bord haben…” Eine kleine Stichelei, hatten Tiere doch wahrlich nichts im Forschungsbereich zu suchen! Außer man forscht an ihnen! Also… Was hatte Toshiro Rengoku zu bieten, was ihn unentbehrlich machte auf seinem Gebiet?