Trainingsgelände

[Megumi Hitsuji]

Postgruppe Megumi + Liliruca

"Das stimmt. Das wäre auf Dauer auch nicht gut, selbst wenn das Bestienblut uns stets auf Trab hält." entgegente die Köchin auf Lilirucas Worte wegen des Trainings, also das sie sich nicht jeden Tag voll auspowern sollten, ständig ans Limit gehen sollten. Andererseits wenn man an seine Grenzen ging verbesserte man sich, hatte aber eben zum Nachteil wenn man sich nich auch ausruhte dann konnte dies alles für die Katz sein. Ein Körper brauchte Erholung, ebenso der Geist. Selbst wenn man Superregenerationskräfte besaß.
Sollte es dann auch damit weitergehen, dass Megumi Liliruca einen Hieb mit der gewandelten Hand also Klaue verpassen sollte. Dabei würde die Beta auch nicht ausweichen. Hakte die Schwarzhaarige auch nochmal nach und bekam die Erkärung dazu. Aus zwei Gründen würde Liliruca nicht ausweichen sondern sich absichtlich treffen lassen. Um die Intensität des Angriffs zu testen, sodass sie einschätzen konnte wie gefährlich das Ganze war und zum Anderen wollte die Beta sehen wie weit Megumi gehen tat. Damit war gemeint ob sie sich zurück hielt oder nicht. So zumindest verstand die Köchin es und nahm es auch an. Machte ja auch Sinn. Sie war ausgebildete Shinobi. Zögern oder sich zurückhalten in einem ernsten Kampf konnte übel für einen ausgehen. Das waren Dinge die man vermeiden sollte. So nickte die Schwarzhaarige auf die Worte ihrer Lieblingsbeta wie sie Liliruca kurz darauf nannte und Schwesterfigur. Hakte hier Lili dann nach und Megumi sah wie die Worte ihr wohl gefielen. Ihr Schweif wedelte aufgeregt wie bei einem Hund der sich freute. "Ja, du bist die Ältere und daher sowas wie eine große Schwester für mich, so wie Geralt eine Art Vaterfigur für mich ist. Wir sind nicht verwandt aber so innerhalb des Rudels fühlt sich das für mich richtig an." erklärte sich die Schwarzhaarige dann knapp und lächelte der Beta zu. Mit dem Alpha hatte Megumi darüber ja auch schon gesprochen gehabt. Dieser wusste bescheid und die Schwarzhaarige ja auch wie das innerhalb des Rudels sein konnte Beziehungstechnisch. Und bei Liliruca passte große Schwester, auch wenn Megumi selbst keine leibliche Schwester gehabt hatte. Ein wenig mutterliche Gefühle waren da schon aber nicht so wie bei einer richtigen Mutter, das war noch etwas anders. Lili kümmerte sich um sie ja, das war schon was das Megumi mehr mit einer großen Schwester verband.
Anschließend ging es dann los und die Köchin griff mit ihrer klauenverandelten Hand die Beta an. Wich Lili auch wie abgesprochen nicht aus, man merkte aber anhand ihrer Reaktion das der Treffer schon wehtat. Sie zuckte kurz zusammen und Blut trofte zu boden, Natürlich heilte die Beta aber auch sofort, sodass sich die Wunde rasant wieder schloss. Mehr war da aber auch nicht, also Liliruca war ziemlich taff. Nun gut sie war ja auch schon lange eine Beta bzw. Lykanthropin, hatte schon so einiges erlebt, da war es klar das sie sowas wegstecken tat. Dennoch entschuldigte Megumi sich kurz und erkundigte sich nach dem Wohlbefinden der Braunhaarigen und wie ihr Schlag gesessen hatte der Einschätzung der Beta nach. Kam auch sogleich darauf die Antwort. Und ja einen kurzen Moment hatte Megumi gezögert das stimmte. Hatte Liliruca dafür aber auch Verständnis. "Ja, das mit dem Zögern kam daher, weil es ungewohnt für mich war das wer sich bereitwillig treffen lässt ohne Gegenwehr oder Ausweichmanöver." erklärte sie sich knapp und beim nächsten Mal würde das nicht nochmal passieren. War es ja auch kein Beinbruch oder groß Kritik gewesen, nur ein Hinweis, das wusste Megumi. Der Schlag selbst war laut der Beta gut gewesen. "Das verstehe ich. Mag es auch unschön klingen, andererseits hat es dich abgehärtet was widerum gut ist. Hart im Nehmen zu sein ist wichtig das weiß ich." meinte die Schwarzhaarige dann noch auf Lilirucas Worte wo sie über ihr altes Rudel nochmal berichtete, was da an der Tagesordnung war, die Rauferein usw. Wollte Megumi dann auch nochmal angreifen und Lili gab ihr Einverständnis bzw. machte erneut mit. Diesmal würde sie aber ausweichen bzw. blocken, allerdings nicht angreifen. Megumi nickte ihr entgegen. "Okay, dann versuch ich dich nochmal zu treffen." und legte dann auch los. Diesmal griff sie mit der anderen Klauenhand an und Liliruca reagierte darauf. Sie wich aus, weobei die Bewegung untypisch wirkte, dennoch effizient und gekonnt. Versuchte Megumi ihren Hieb noch zu korrigieren um doch noch einen Treffer zu landen bzw. holte auch mit der anderen Klaue aus um damit vielleicht nochmal zu treffen, aber würde Lili auch hier sicher wieder ausweichen, dass der Angriff ins leere ging. "Knapp daneben heißt aber fast getroffen!" meinte die Schwarzhaarige auf die scherzenden Worte der Beta und griff einfach weiter an, immer wieder mit ihren Klauenhänden, versuchte halt Lili zu treffen. Gelang es der Köchin oder wich die Beta jedem Angriff einfach aus. Selbst wenn so nutzte Megumi das Training für sich, versuchte sich die Bewegungen Lilis einzuprägen um ihr vielleicht zuvorzukommen mit einem ihrer Hiebe. Das dies wohl ziemlich schwer war, da Liliruca erfahrener und schneller war, spielte natürlich mit hinein. Vollführte Megumi dann auch nach einem Hieb einen Tritt. Sie nutzte den Schwung vom Schlag aus um ihren Körper weiter zu drehen, dabei mit dem einen Bein auszuholen und zuzutreten in der Drehbewegung und dabei dann die Seite der Beta zu treffen. War ihr Bein/Fuß nicht gewandelt aber vielleicht traf sie damit ja weil es überraschend kam. Oder konnte Lili auch hier aufgrund ihrer versärften Sinne und Können eher reagieren? Taijutsutraining war wichtig. Falls wer anderes in den Bereich kam, die kleine Lichtung wo beide sich befanden dann würde dieser jemand dort zwei nackte Mädchen/junge vorfinden die Nahkampftraining machten.
Ließ die Teilwandlung bei Megumi aber auch wieder nach und ihre Hände normalisierten sich wieder. Trotzdem versuchte sie weiter anzugreifen und die Beta mit Schlägen und Tritten zu treffen. "Lass uns bitte einfach weiter machen Lili, so kann ich mein Taijutsu verbessern. Das brauch ich ja so oder so, ob verwandelt oder nicht." meinte sie dann auch dabei und hoffte auf die Unterstützung der Beta. Natürlich durfte Lili ausweichen und blocken, sogar Konterstarten oder Megumi zurückdrängen, dass sie in die Defensive musste, selbst blocken und ausweichen. Einseitig musste das ja nicht sein. Hatte Lili ja aber auch gesagt das sie vorerst nicht angreifen wollte.

[Natsuki]

Postgruppe: Team 12 ( Brillenschlange + Kozume + Ruby )

Die Entscheidung des Teams war offensichtlich gefallen - denn Keiya hatte keine starke Meinung dazu, welche Mission das Team erledigen sollte. Auf die Anmerkung des Mädchens hin, dass sie nicht unbedingt scharf darauf war über Nacht hier zu bleiben würde der Zocker in der Runde ihr ruhig zustimmen. Natsuki hatte schon eine gewisse Idee, was Kozume zu so später Stunde in seinem Zimmer noch tun würde. Er würde den Joystick seiner Lieblingsconsole in der Hand haben! Auf Rubys Fage hin würde der Blondschopf kurz die Informationen aus der Mission vorlesen. Gegner waren vorhanden, Natur und Fallen ebenfalls. Gleichzeitig war das Startareal sowie der Berg Teil des Missionsgebietes. Also gab es schon gleich eine Einschränkung im Missionsgebiet - das waren wichtige Informationen, somit würden sie nicht halb blind durch das Missionsgebiet pirschen und gar in die falsche Richtung laufen!

Keiya zeigte ungewohnte Weisheit - sie wussten nicht was für Gegner es waren, mit denen sie rechnen sollten. Aber - bei einer echten Mission würden sie dies ja auch nicht wissen. Die Tendo nickte zustimmend, brachte jedoch einen kleinen Einwand hervor: "Ja, aber ich bezweifle, dass wir es mit menschlichen Gegner zu tun haben werden - wenn wir so spontan eine Mission bestreiten wird niemand bereit stehen um uns auf dem Weg aufzulauern. Daher sollten wir uns eher auf Angriffe von Tieren vorbereiten." Der Tsukikawa hatte aber auch richtig erkannt, dass sie Überblick brauchten - und schlug daher vor, dass sie sich erstmal Überblick über die örtlichen Gegebenheiten verschaffen sollten. Wieder zeigte er ungewohnte Einsicht - so schlecht der Charakter des Tsukikawa war, die Grundlagen als Shinobi hatte er ganz offensichtlich drauf. Die nächste Frage des Tsukikawa war ob Kozume oder Natsuki schon mehr Erfahrung mit dieser Region hatten. Der Kobayashi antwortete ausführlich - er war nur den Wald von Konoha gewoht, aber keinen Dschungel. Sein Vorschlag war, dass sie sich erstmal auf den Weg machen sollten - aber erst nachdem sie Anhaltspunkte gesucht hatten. Immerhin war das Areal nicht gerade klein. Während Kozume also kurz das Terminal bediente würde Ruby antworten: "Keine Erfahrung mit Dschungel, aber in der Bergregion sollte ich mich halbwegs zurecht finden - weil ich bin in Tetsu no Kuni aufgewachsen." Der eigentlich Schwarzhaarige hatte in den Hinweisen für die Mission Koordinaten gefunden - doch diese waren scheinbar eher grob, und nicht gerade exakt, was sie daran erkannte, dass nur zwei Stellen nach dem Komma waren. Nicht gerade exakt, aber exakt genug um die Region grob festzulegen. Auf Kozumes Frage ob sie los wollten würde die junge Frau kurz nicken und dann sagen: "Gerne. Ich werde als Taijutsuka vorgehen, und versuchen den Weg zu finden. Wenn einer von euch navigieren könnte, dass wir nicht vom Weg abkommen wäre das ausgezeichnet." Und mit diesen Worten würde Ruby sich als Erste auf den Weg machen - sie würde einen kleinen Wildpfad finden, der offensichtlich von Tieren verwendet wurde und sie grob in die richtige Richtung führen sollten. Mit jedem Schritt den sie weiter in den Wald hinein machte wurde die Blätterdecke über ihren Köpfen dichter - bis es fast schon düster wurde. Die rechte Hand ruhig auf den Griff ihres Katana gelegt war die junge Frau bereit um auf eventuelle Gegner zu reagieren - doch der Dschungel war unerwartet laut. Das Rascheln der Blätter, knarzende Äste und Geraschel im Dickicht abseits des kleinen Wildpfades. All diese Geräusche strömten auf sie herein - und doch versuchte sie ruhig zu bleiben und ging aufmerksam voran. Kozume oder Keiya würden sich hoffentlich um die Navigation kümmern - doch um sicher zu sein, würde sie nochmal kurz nachfragen, ohne ihren Blick vom Pfad und ihrer Umgebung zu nehmen. "Sind wir noch am richtigen Pfad?" Schätzung Rubys nach sollten sie das erste Drittel des Weges zu den angegebenen Koordinaten geschafft haben - aber natürlich nur dann, wenn sie in die richtige Richtung gegangen waren.

[Tsukikawa Keiya]

Es war also soweit, die erste Mission von Team 12 stand also an. Wobei es eigentlich nur eine Übungsmission war. Ihre Aufgabe war es, einen Schatz zu finden, was einfacher klang, als es war. Über das Terminal hatten sie immerhin einige Informationen vorab bekommen können. Wenn es nach dem Tsukikawa gegangen wäre, hätten es ruhig mehr Infos sein können. Aber gut, man musste eben mit dem arbeiten, was es gab. In einem Punkt war sich schonmal das ganze Team einig. Keiner wollte hier die Nacht verbringen. Doch im Gegensatz zu den Anderen äußerte er sich nicht, sondern nahm die Tatsache als gegeben an. Mit einem Dschungel hatte auch keiner von ihnen etwas zu tun gehabt, was… nicht dazu beitrug, dass er sich innerlich beruhigte. Der Flummi kam immerhin mit der Bergregion zurecht, das war besser als nichts. Wegen der Gegner waren sie sich auch recht einig, wobei er eine Sache noch anmerkte. “Da wir uns auch in einem Dschungel aufhalten, sollten wir uns auch vor giftigen Tieren und Pflanzen in Acht nehmen. Wir haben keine Gegengifte bei uns und mein Wissen in dem Bezug steht noch ganz am Anfang. Wir müssen vorsichtig sein.” Im Urwald lebten sicher giftige Spinnen, vielleicht sogar giftige Frösche. Und giftige Pflanzen gab es sicher massenhaft. Kozume fand noch Koordinaten, die grob eine Richtung vorgaben. Der Flummi wollte voran gehen, was der Brillenträger begrüßte. Operation menschliches Schutzschild war also im Gange. “Ich schätze, dann übernehme ich die Sache mit den Koordinaten.” Dabei spielte er mit seinen Fingern, ein Zeichen, dass er nervös war. “Als Ninjutsuka kann ich sowohl nach vorne, als auch nach hinten angreifen.” Die Koordinaten übertrug er auf sein Terminal. Ihm war bewusst, dass es zu Trainingszwecken möglich, denn bei einer echten Mission musste man sich auch auf andere Dinge verlassen. Flummi lief also vor und der Blonde folgte ihr. Dabei schaute er immer wieder auf die Koordinaten und sah sich um. Vielleicht gab es Landmarken, die bei der Orientierung halfen. Nach einer Weile fiel ihm ein Baum auf, dessen Stamm ihn an eine Spirale erinnerte. Keiya merkte sich diesen Baum, sicher war sicher. “Ich glaube, wir sind auf dem richtigen Pfad. Wir müssen ein bisschen weiter in Richtung Nordwesten.” Soweit die Richtung, aber wie konnte man sie finden ohne Sonne.

[Kozume Kobayashi]

Gemeinsam diskutierten sie noch über den Inhalt der Mission, wobei Kozume sich nicht so sicher war bei den Details, wie es wohl Ruby zu sein schien. Darauf würde ich mich nicht verlassen. Wir wissen nicht, wer vielleicht langeweile hat von den Lehrern oder Kampfeinheitlern. Oder ob es hier vielleicht einer Doppelgänger positioniert hat. merkte Kozume an. Natsuki erklärte dann, dass sie ebenfalls keine Ahnung im Dschungel hatte. Wohl aber in bergigen Regionen. Stummt nickte Kozume. Dies war wohl besser als Nichts. Auch Keiya hatte noch eine Warnung. Als frisch ernannter Anfänger-Giftexperte dachte er natürlich direkt an sowas. Auch hier nickte der Kobayashi stumm, denn es verlangte keine weitere Bemerkung zum Offensichtlichen. Recht hatte die Brillenschlange ja. Ruby fing dann an, ein bisschen das Kommando zu übernehmen, was der eigentlich Schwarzhaarige ebenfalls sehr begrüßte. Sie wollte vor gehen, als Taijutsuka. Keiya übernahm freiwillig die Sache mit den Koordinaten. Kozume lief somit einfach nur mit. Keiya sagte auch nochmal was er als Ninjutsuka konnte. So lange du uns dabei nicht versuchst zu grillen, ist das okay. merkte Kozume an. Wenn ich Genjutsu anwende, kann ich nichts anderes dazu machen. Das nur als Info am Rande. merkte er an. Ruby wählte schließlich einen kleinen Wildpfad. Ihre Hand lag an ihrer Waffe. Kozume hatte seine Hände in seinem Hoodie vergaben und hatte die Kapuze über den Kopf gezogen, was jedoch nicht hieß, dass er unaufmerksam war. Als das Mädchen im Team sich nochmal nach dem richtigen Weg erkundigte bestätigte Keiya dies und merkte an, dass sie weiter in Nordwesten müssten. Habt ihr einen Kompass oder woher wisst ihr wo Nordwesten ist? fragte Kozume. Da sie sich hier nach wie vor in einem Raum befanden, konnte man dies nicht so wirklich erkennen am Stand der Sonne. Weil sowas nicht wirklich vorhanden war. Zumindest nicht in "echt". Und was heißt überhaupt ich glaube? Du bist doch der Typ mit der Karte, Keiya. merkte Kozume weiter an. Er sah dann aber an Ruby vorbei nach vorne. Der Weg schien sich ein wenig zu öffnen, als würde es zu einer Lichtung gehen. Plötzlich konnte man jedoch das Gebell von Hunden hören. Kozume zuckte leicht zusammen und sah sich um, um heraus zu finden, von wo das Geräusch kam. Dabei bereitete er sich innerlich darauf vor, kämpfen zu müssen. Aber er konnte noch keinen Gegner sehen.

[Natsuki]

Postgruppe: Team 12 ( Keiya + Kozume + Ruby )

Nachdem die Tendo geschlussfolgert hatte, dass sie vermutlich wenig humanoide Kontrahenten finden würden, brachte Kozume ein überaus schlüssiges Gegenargument - ein Lehrer oder jemand aus der Kampfeinheit könnte Langeweile besitzen. Oder jemand hätte seine Doppelgänger hier positionieren können. Für eine Sekunde legte Ruby den Kopf schief, bevor sie dann jedoch noch zustimmend nickte. Kozume hatte Recht - aber die Chance gegen menschliche Kontrahenten zu kämpfen war trotzdem drastisch reduziert im Vergleich zu einer normalen Mission. Keiya würde sie noch warnen, dass sie sich im Dschungel vor verschiedenen Giften in Acht nehmen mussten. Sie hätten keine Gegengifte mit - und auch das Wissen des Tsukikawa stehe diesbezüglich noch am Anfang. Ein selbstsicheres Nicken kam als kurze Antwort von der Tendo. Sie vertraute ihren Teamkollegen, dass sie in ihren jeweiligen Bereichen kompetent waren. Gleichzeitig übernahm der Tsukikawa aber auch die Rolle des Navigators - und würde nochmal erklären, dass er als Ninjutsuka frei nach vorne oder hinten angreifen konnte. Vielleicht könnte sie den Tsukikawa nach ihrem Training noch ein paar Fragen bezüglich der Ninjutsu stellen. Kozume merkte an, dass Keiya nicht versuchen sollte sie zu grillen. Ruby hob überrascht eine Augenbraue. Wusste Kozume mehr über die Fähigkeiten des Tsukikawa? Der eigentlich Schwarzhaarige würde noch erklären, dass wenn er seine 'Gen-Jutsu' anwende er sich nicht weiter bewegen könne. Ruby spitzte die Ohren. Sie hatte bisher nur die Theorie hinter Kozumes Genjutsu gehört - diese aber bisher noch nie in Aktion gesehen. Sie war gespannt, wie diese Jutsuart aussehen würde.

Das Team war schon ein paar Minuten unterwegs, als die Tendo sich nochmal versicherte, dass sie wirklich auf dem richtigen Pfad waren. Da sie darauf erpicht war eventuelle Feinde zu erspähen war ihr der Baum in Spiralform nicht aufgefallen. Aber Keiya sprach, dass er glaube sie seien auf dem richtigen Pfad. Kozume fragte, woher sie wissen würden, wo Norden sei - und dann fragte er wieso Keiya nur 'glaube' sie seien am richtigen Pfad - immerhin war er der mit der Karte! Ruby hatte nur zu Beginn grob gewusst wo Norden sein sollte - weil es das große Terminal angezeigt hatte. Als er sprach konnte Natsuki endlich einen kleinen Lichtschein am Pfad erkennen. Das Dickicht würde auflassen - oder sie waren wenigstens bald an einer Lichtung. Als sie das Gebell von Hunden hörte würde Ruby versuchen so sinnvoll es ging ihre Fähigkeiten zu nützen - sie würde einen Schritt zur Seite gehen und mit der linken Hand nach vorne deuten. "Nach vorn auf die Lichtung - wenn wir hier überrascht werden sind wir stark im Nachteil." Das Gebell ließ auf Hunde oder Wölfe schließen. Und diese hätten es leicht einfach aus dem Dickicht heraus zu springen und sie von dort aus zu attackieren. Sie atmete tief durch, während Kozume und auch Keiya hoffentlich ihrem Befehl folgen würden - sodass sie das Schlusslicht machen konnte und versuchte den Abstand zwischen sich und dem Teamkameraden der vor ihr lief relativ gering zu halten. Als Schlusslicht konnte sie wenigstens versuchen ihr Kenjutsu besser zu verwenden um ihre Kameraden zu schützen, falls wirklich Hunde aus dem Dickicht sprangen. Jetzt war es ein Wettlauf gegen die Zeit schnell genug nach vorne zur Lichtung zu gelangen - und zu hoffen, dass sie dort nicht schon von einem Rudel von bellenden Tieren erwartet wurden.

[Tsukikawa Keiya]

Die Mission sollte noch knackig werden. Doch bei den Vorbereitungen war man sich mehr einig. Es gab nur leichte Unstimmigkeiten wegen eventueller Gegner.  Dennocv verzog er seinen Mund. “Ich habe nicht vor euch zu grillen. Es sei denn, ich muss verhungern.” Keiya besaß einen ziemlich dunklen Humor, denn einen Menschen essen würde er nicht. Allgemein war das für den Blonden keine große Sache. Oder besser… er wollte, dass es für ihn keine große Sache war. Aber es war für ihn ne große Sache. Es war seine erste Mission mit diesen Leuten und er wusste nicht, wie es funktionieren wird. Außerdem vertraute er dem Flummi nicht, auch wenn dieser es nun war, welcher die Gruppe anführte. Keiya übernahm die Rolle des Navigators… irgendwie. Immerhin hatte er eine Karte und sie hatten die Koordinaten. Unterwegs viel ihm ein Baum auf, der einer Spirale ähnelte. Es war Kozume, der dann anfing, Fragen zu stellen. “Soweit ich weiß, kommt man von Süden her in das Areal rein, und wir sind geradeaus gelaufen, also nach Norden. Und ich glaube es, weil die Karte nicht so gut ist.” Der Tsukikawa wollte nicht zugeben, das es ihm das Kartenlesen schwer fiel. Aber weiter kamen sie nicht, denn sie hörten Gebell und der Weg lichtete sich. Es musste wohl eine Lichtung sein. Der Flummi wollte, dass sie auf die Lichtung rannten. “Sind wir damit nicht angreifbar?”, fragte er, während er schließlich rannte. Man merkte wie unerfahren und unsicher Keiya eigentlich war. Hoffentlich war Kozume hinter ihm. Doch in dem Moment, als er die Lichtung betrat, konnte er noch mehr Gebell hören. Sein Blick fiel zu dem Spiralbaum. “Komm mit Kozume.”, rief er plötzlich und rannte am Rand entlang Richtung Baum. Soweit er es wusste, kletterten Hunde nich an Bäumen hoch. Das bedeutete, dass sie sich dort oben in Sicherheit bringen konnten. So zumindest seine Theorie. Doch plötzlich passierte das Unglück, Keiya stolperte und flog recht unsanft ins Gras, was dazu führte, dass er seine Brille verlor. Der Blonde versuchte sich wieder aufzurappeln und begann hektisch nach seiner Brille zu suchen. Unterdessen hörte er das Bellen der Hunde und Panik machte sich in ihm breit. “Scheiße.”, fluchte er und suchte seine Brille.

[Liliruca Arde]

„Richtig, auch wenn Training einen weiter bringt, so müssen auch wir uns hier und da erholen. Lykanthropen halten zwar mehr aus, aber wir sind auch noch Lebewesen die sicher erholen müssen.“ meinte Lili und lächelte.
Lili fragte auch etwas nach und ihr Schweif wedelte, wobei Megumi ihr genau erklärte, wie sie das ganze sah. Die Braunhaarige hörte die Worte und ihr Schweif wedelte dann noch viel stärker und klopfte hier und da auf den Boden, während man in der Rudelbindung wohl spüren konnte wie sehr sich die Beta über die Worte freute. Sie war halt durch und durch ein Rudeltier und das man sie als Schwester sah kam bei Lili sehr gut an und das freute sie tierisch. „Das freut mich, dass du das so siehst.“ meinte sie und lächelte. Sie war schon eine recht merkwürdige Beta.
Megumi wollte ihre Klauen testen und Lili hielt kurzer Hand als lebendiger Dummy her und ließ sich absichtlich von der Jüngeren treffen, die kurz etwas zögerte, aber dann doch voll mit ihr Klaue durchzog und so gesehen die Beta verletzte, wobei diese nur kurz etwas zuckte und auch die Wunde recht schnell und sichtbar heilte. Liliruca war es gewöhnt mal eine ab zu bekommen und außerdem wollte sie auch sehen, wie stark die Klauen waren und ob die junge Schülerin auch wirklich angriff und nicht nur etwas halbherzig machte. „Ja das ist ungewöhnlich, aber so kann ich mir ein gutes Bild machen und deine Klauen haben schon eine gute Schärfe und Kraft. Ein normale Mensch würde wohl nicht mehr aufstehen.“ meinte sie und sah die Schülerin an und grinste.
Doch Megumi wollte noch etwas ihre Klauen weiter trainieren, doch Liliruca sollte diesmal nicht nur so da stehen, wobei die Beta nur ausweichen wollte, schlagen würde sie Megumi nicht, da diese ja auch schon etwas ausgepowert war und da wäre es doch ein kleiner unfairer Vorteil für die Beta. Sie griff also an und Lili wich ungewöhnlich aus, wobei ihr Schweif ihr die nötige Balance gab um das überhaupt durch zu führen. „Heißt es nicht eher knapp daneben ist auch vorbei.“ scherzte dann die Beta und sah wie die Köchin weiter Angriff und Lili in Sachen Reflexe und Geschwindigkeit über Megumi stand, auch war sie klein und ein verdammt schlechtes ziel für die junge Wölfin. Man sah auch das Lilis Ohren sich immer wieder drehten und Megumi versuchte mit einem Trick, als sie ihrem Körper Drehte, Liliruca zu treten, welche jedoch einfach sich weg drehte und trotzdem nahe an Megumi bliebt. „Hinterhältig.“ meinte sie dann grinsend, doch nun kam die Erschöpfung wohl dazu und die Hände der Wölfin wurde nach und nach wieder normal. „Taijutsu? Ahh Nahkampf. Hmmm aber so ist es ja noch unfairer für dich.“ sprach sie und schien zu überlege und machte einen Satz nach hinten. „Ich mach das jetzt aber nur für dich.“ meinte sie und schüttelte sich dann kurz etwas, wobei Schweif und Hundeohren verschwanden. „Soooo gleiche Bedigungen.“ meinte sie, wobei Megumi ja gestern mitbekommen hatte, das Liliruca sich in ihrer rein menschlichen Form mittlerweile sehr unwohl fühlt. „Also dann“ meinte sie und würde dann wieder an Megumi heranrücken und diesmal auch angreifen. Auch wenn die Wölfin sieht, das Liliruca etwas langsamer geworden ist, so war sie trotzdem noch verdammt schnell und sie würde mit ihre flachen Hand versuchen Megumi auf den Bauch zu hauen.

[Kozume Kobayashi]

Irgendwie konnte es das Team nicht lassen, sich gegenseitig etwas aufzuziehen. Wobei Ruby sich dieses Mal zurück hielt und es eher Keiya und Kozume waren, die einander etwas angifteten. Wobei sich dies durchaus noch im Rahmen hielt. Dann nimm lieber Ruby, an mir ist nichts dran. kam es trocken von Kozume, auf die Sache mit dem Essen. Und so "verkaufte" er seine Teamkollegin an den vermeintlichen Kannibalen. Wohlwissend (oder ahnend?) das Keiya das Ganze scherzhaft meinte und hier heute (und auch hoffentlich später) niemand gegessen werden würde. Während Ruby jedoch den Weg vorgab, hatte Kozume so seine Zweifel an den Navigationskünsten der Brillenschlange. Doch Keiya konnte sich wenigstens erklären. Hm. kam es nur von dem eigentlich schwarzhaarigen. Die Antwort des Blonden klang plausibel und besser hätte er es selbst auch nicht gekonnt. Also mussten sie das Ganze wohl so machen. Plötzlich konnte man jedoch das Gebell von Hunden hören. Ruby reagierte schnell und verwies auf die Lichtung vorne. Somit rannten die drei los, Keiya hatte hier jedoch seine Zweifel. Aber wir können sie dann besser sehen und haben freieres Feld. kam es von ihm. Er hasste rennen... . Aber er konnte es. Sie betraten die Lichtung, doch das Gebell schien noch mehr zu werden. Plötzlich hörte Kozume dabei aber auch noch stimmen. Da sind doch Menschen. merkte er an und sah sich um, konnte aber noch nichts sehen. Keiya verwies dann jedoch auf einen Baum und wollte, dass er mitkam. Warum der Baum? Doch auf dem Weg dort hin fiel Keiya unsanft und seine Brille flog im hohen Bogen mit. Schnell war Kozume zur Stelle. Er zögerte kurz, griff dann aber Keiya am Arm und zog ihn hoch. Zeitgleich griff er nach der Brille, die er besser sehen konnte, als der Blonde, auf Grund der ermangelung einer Sehschwäche. Kommantarlos reichte er Keiya die Brille und sah sich nochmal um, was Ruby tat. Geh du auf den Baum, du kannst auch von da aus kämpfen. Ich nicht. meinte er zu Keiya und würde sich dann neben Ruby stellen. Der erste Gegner löste sich aus dem Dickicht. Es war ein groß gewachsener Mann. Vor ihm lief ein laut bellender Hund mit gefletschten Zähnen. Kozume fixierte den Mann und würde bei Sichtkontakt ein Genjutsu wirken, in der Hoffnung, dass einer seiner Kollegen, dann den Rest übernehmen würde. So würde sein Genjutsu dafür sorgen, dass sich der Mann flach auf den Boden legen würde.

Name: Fuki sugetsu ("Umgebungsverschmelzung")
Jutsuart: Genjutsu
Rang: C-Rang
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: Gering pro Post
Voraussetzungen: Genjutsu 4
Beschreibung: Wenn das Jutsu gewirkt wird verändert sich die Umgebung und dem Gegner kommt es so vor als ob er mit dem Boden verschmelzen würde.. Als Medium wird der Sichtkontakt vom Gegner zum Anwender verwendet. Weiterhin muss der Anwender solange er diese Technik wirkt sich darauf konzentrieren, wodurch er keine anderen Jutsu/Fähigkeiten anwenden kann. Hinzu kommt ein permanenter Chakraverbrauch von "gering" pro Post solange die Technik aufrechtgehalten wird.

[Megumi Hitsuji]

Postgruppe Megumi + Liliruca

Liliruca bestätigte Megumis Worte nochmal und die Schwarzhaarige nickte knapp. Klar als Lykanthropen hielten sie mehr aus und alles, konnten auch länger durchmachen. Trotzdem mussten sie sich irgendwann erholen und verbrauchte ihr Körper auch sehr viel mehr Energie. Daher ja auch die tägliche Nahrungsaufnahme welche etliche Kalorien bedurfte.
Über die Worte welche die Köchin an die Beta richtete, wie Megumi Lili sah, darüber freute sie sich wohl sehr. Man merkte das einerseits an ihrer Gestik, da die Braunhaarige freudig mit dem Schwanz wendelte, als auch über die Rudelverbindung, wie gut es Lili erging. Megumi lächelte deshalb ebenfalls erfreut und nickte ihr nochmal zu. "Ja das tue ich". Lili war für sie so etwas wie eine große Schwester. Das kam dem Beziehungsverhältnis wenn man es so benennen musste am Nächsten. Sie war ja auch eine Beta und eben viel älter als die Köchin und kümmerte sich ja auch um Megumi und brachte ihr auch was bei.
Ging es dann weiter mit dem Training, wo Lili als lebendiger Trainingsdummy erhielt, damit Megumi ihre Klauen testen konnte. Machte Liliruca das Ganze auch freiwillig wie sie selbst erklärte und fand es so am effektivsten. Natürlich verstand die Köchin, dass in einem echten Kampf keiner so still stehen bleiben tat und war das hier eben zur Veranschaulichung und eben damit Liliruca sehen konnte wie intensiv Megumi vorging, um dem Mädchen da vielleicht noch den ein oder anderen Hinweis zugeben. Ein kurzes Zögern war bei Megumi zu erkennen, weil sie das so nicht gewöhnt war das wer still hielt, aber hing sie sich dann auch rein und verletzte die Beta, welche ihre Kritik gab. Der Hieb war gut, machte entsprechend Schaden. Natürlich heilte Liliruca sofort das sah man ja. "Ja das stimmt, du kannst das sicher gut einordnen." pflegte Megumi den Worten Lilis bei und nickte knapp. Und ja ein normaler Mensch stand danach vermutlich nicht mehr so einfach. Erinnerte Megumi sich auch an den Kampf in der Arena, der Erste. Sie hatte so die Bilder der Bestie im Kopf, wie schnell sie da den Uchiha ausgeschaltet hatte. Hier jetzt war es nur eine Teilverwandlung und Liliruca heilte ja dagegen. Ohne Selbstheilungskräfte wäre das eine ziemlich ernstzunehmende Wunde. Aber gut, damit wusste die Schwarzhaarige woran sie war. "Gut dann weiß ich da schonmal bescheid, dass es ordentlich wehtuen kann." fügte sie noch hinzu und lächelte auch kurz wo Lili grinste.
Wollte die Köchin auch weiter trainieren wo sie gerade dabei war. Etwas ihr Taijutsu verbessern. Diesmal sollte Liliruca aber auch ruhig ausweichen können oder blocken. Nur so half es dem Mädchen ja auch, da ein echter Gegner eben auch nicht nur rum stand. Das wäre ain Paradebeispiel eines Ziels, wenn das immer so war. Die Realität sah aber anders aus. Megumi griff an und Liliruca wich aus, wobei es vielleicht ungewöhnlich aussah, aber dazu machte die Köchin sich keine Gedanken, sondern konzentrierte sich darauf zu versuchen einen Treffer zu landen. "Wenn man nicht optimistisch ist dann ja." entgengete sie der Beta locker und leicht scherzend auf ihre Worte wegen dem Wortspiel mit knall daneben. Lili war natürlich schneller als Megumi, auch kleiner, was sie normalerweise zu einem schwereren Ziel machte was das Treffen anging. Eine Riesin war die Köchin ja nun aber auch nicht, daher ging es noch. Dennoch war Lili eben sehr flink und Megumi hatte es schwer. Versuchte sich dann auch mit einem gekonnten Drehkick um die Braunhaarige zu überraschen. "Wo ist das denn hinterhältig? ich benutzte nur meinen Körper!" meinte sie auf die scherzenden Worte der Beta bezüglich der Hinterhältigkeit. Das war es ja nicht, nur weil Megumi einen Drehtritt nutzte. Sie dachte halt mit, nutzte ihren gesamten Körper, versuchte es zumindest, dass die Moves nicht zu offensichtlich waren. Auch hier konnte Liliruca spielend ausweichen. Megumi machte aber weiter, wobei die Bestienkräfte nachließen, also ihre Teilwandlung sich auflöste und sie wieder normale Hände hatte. "Ja genau Nahkampf ist das. Wir nennen das Taijutsu. Benutzt man dazu noch eine Waffe, beispielsweise ein Schwert nennt man das Kenjutsu." erklärte Megumi dann noch auf Lilis Frage. Sie hatte aber schon verstanden was mit Taijutsu gemeint war. Sprang die Beta dann auch nach hinten und meinte was von wegen unfair für Megumi und wandelte sich dann selbst, also löste ihre permanente Teilwandlung auf und war dann vollständig menschlich vom Äußeren her. "Das musst du doch aber nicht tun Liliruca. Erachte ich das nicht als unfair wenn du deine permanente Teilwandlung aktiv hast. Ich muss eben trainieren und weiß das es nicht einfach ist." kam es von Megumi dann dazu. Sie hatte es gestern mitbekommen, dass die Beta ihre menschliche Form nur ungern annahm, daher musste sie das nicht tun, auch wenn es nett gemeint war. "Danke Liliruca" War Dank auszusprechen das Mindeste was sie ja sagen konnte weil die Beta das hier extra für Megumi machte. "Dann will ich deinen Gefallen auch nutzen!" klar das Training ging weiter und legte Megumi sich nochmal richtig ins Zeug, auch wenn die Erschöpfung schon etwas klingelte. Liliruca griff diesmal auch selbst an und Megumi versuchte ihre Angriffe zu blocken bzw. auszuweichen, ähnlich wie Lili es zuvor getan hatte. Geschickt zu Drehen oder eben das die Schläge nicht so toll traffen, abfedern und dann selbst einen Schlag zu landen. Wobei Megumi es wieder mit Tritten versuchte, sogar mehrmals welche hintereinander mit einem Bein und dabei die Balance haltend auf dem Anderem. Den Oberkörper dabei etwas nach hinten gelehnt für die Balance. Megumi dachte sich, wieso nicht ihre Beine benutzten, waren die doch soweit kräftig. Und irgendwie fühlte es sich für sie so auch gut an. Für das Taijutsu hier mehr Beinarbeit statt zuzuschlagen. Ob das mit der Bestie zutun hatte? Oder weil sie eine Köchin war und ihre Hände ja normalerweise zum Kochen benutzte? Und daher die Beine für den Kampf besser wären? Fiel Lili das vielleicht auch auf? "Dann versuch mal dem zu entgehen!" und drehte sich dann auf der Stelle und versuchte einen Tritt von der Seite gegen Lili. Natürlich würde die Beta wohl auch hier ausweichen können oder kontern und selbst zusetzen, vielleicht gar Megumi aus Balance und zu Fall bringen, aber dann war dem so. Die Köchin strengte sich an die Beta zu treffen, ihr möglichstes aus Taijutsu herauszuholen.

Nach einer kleinen Weile war Megumi dann aber doch aus der Puste, da die Wandlungen zuvor ihr ja auch zugesetzt hatten und jetzt das kleine Sparring mit Lili die sich ja auch wehrte. Daher atmete das Mädchen etwas schwerer, schwitzte auch und stützte ihre Hände etwas auf den Knien und war leicht vorgebeugt. "Ich glaub erstmal ist Schluss!" und sah dann leicht grinsend auf. Liliruca konnte natürlich ihre Gestalt wieder ändern, davon hielt Megumi sie ja nicht ab. "Lass den Rest den wir noch da haben Essen und dann langsam zurück zur Wohnung oder was meinst du Lili?" hakte Megumi dann nach und ihr Magen knurrte auch kurz nochmal etwas. Ein wenig was von dem Essen war noch da, das konnten sie verdrücken ja. Schenkte es Kraft, füllte es die Reserven etwas auf und dann ja wohl zurück zur Wohnung? Abwartend was Lili sagte, würde Megumi sich auch zu dem Proviant aufmachen, lagen da ja auch ihre Klamotten noch die sie sich dann auch wieder anziehen würde, nachdem sie den Schweiß irgendwie losgeworden war und dann würde Megumi auch noch was von dem Futter essen und der Beta auch etwas reichen.

[Natsuki]

Postgruppe: Team 12 ( Keiya + Kozume + Ruby )

Noch in der Vorbereitung wollte Keiya scheinbar sein Team ein bisschen aufziehen - und meinte, dass er nicht vorhabe sie zu grillen, außer er würde verhungern. Kozume würde ruhig vorschlagen, dass Keiya doch lieber Ruby nehmen solle - denn an ihm wäre ja nichts dran! Theatralisch kniff sich die Tendo in den Unterarm und versuchte die Haut wegzuziehen: "Ich bin doch auch nur Haut und Knochen." Mit diesen Worten hoffte sie, dass der 'Kannibale' des Teams sich hoffentlich doch für den Kobayashi entscheiden würde. Oder - im besten Fall würden es erst gar nicht dazu kommen, dass Keiya versuchte einen seiner Teamkollegen zu essen. Denn die Tendo war sich nicht zu 100% sicher, ob der Tsukikawa nur scherzte oder ob er es ernst meinte.

Auf dem Weg der - hoffentlich - zu ihrem Ziel führte hinterfragte Kozume die Navigationskünste ihres Teamkollegen. Doch die Erläuterung von Keiya war durchaus logisch - sie waren von Süden gekommen, und damit sollten sie auch nach Norden laufen. So die simple Theorie, aber es gab dann doch etwas dringlichere Angelegenheiten - nämlich das Bellen eines Hundes, welches die Tendo sogleich in Alarmbereitschaft versetzte. Die Tendo ergriff die Initiative, wies ihre Teamkameraden an auf die Lichtung zu laufen. Keiya fragte ob sie damit nicht angreifbar wären, aber Kozume schien ihn nach vorne zu schieben - und erklärte gleichzeitig, dass sie zwar sichtbarer wären,aber auch ihre Kontrahenten besser sehen konnte. Ein Lächeln huschte auf Natsukis Lippen, während sie hinter ihrem Team hinterher lief. Kaum das sie auf der Lichtung waren, würde Keiya nur Kozume dazu auffordern ihm zu folgen - doch die Tendo würde ihnen stumm folgen. Auch sie hatte die Stimmen vernehmen können von denen Kozume gesprochen hatte. Scheinbar hatten sie es doch auch mit Menschen zu tun. Allerdings gab es auch gleich eine Komplikation - denn der Tsukikawa stolperte und fiel ins Gras. Gleichzeitig konnte die Tendo auch ausmachen, dass seine Brille ihm vom Kopf flog. Fuck., fluchte sie innerlich. Da sie sehen konnte, wie Kozume sich schon im Lauf leicht bückte würde sie ihre Ferse etwas versetzt in den Boden rammen und ihren Lauf vorwärts in eine 180° Drehung umwandeln. Ihre Blick war auf den Rand der Lichtung gerichtet. Nach wenigen Sekunden in denen sie keine Gegner sehen konnte würde sie kurz einen Blick über die Schulter werfen - Keiya wurde von Kozume hochgezogen, und die junge Frau nahm das als Anlass sich ebenfalls umzudrehen und wieder Fahrt aufzunehmen. Kozume orderte Keiya an auf den Baum zu gehen - denn dieser könnte von dort aus kämpfen. Ruby war bei ihm angekommen, und würde sich neben ihn stellen. "Guter Schachzug.", kam es knapp von ihr, bevor das Bellen lauter wurde. Aus dem Dickicht stürmten ein großer Mann - und vor ihm wohl eine oder die Quelle des Bellens. Ein Hund, der mit gefletschten Zähnen auf sie zulief. Die Tendo hatte beide Kontrahenten im Fokus - die rechte Hand auf den Griff ihres Katana gelegt, während sich die Distanz zu ihrem ersten Ziel, dem Hund immer weiter verringerte. Den großen Mann hatte sie natürlich auch im Blick - und staunte nicht schlecht, als dieser plötzlich anfing sich langsam auf den Boden zu legen! Sie hatte keine Sekunde um Kozume zu fragen, ob das sein 'Genjutsu' war - stattdessen würde sie das Iaido - Batto verwenden während sie nach vorne stürmte um den heranstürmenden Hund mit einem Schnitt am Hals zu treffen - und ihn somit sofort zu töten. Es waren knapp 2 Meter zwischen ihr und Kozume. Natsuki steckte ihr Katana wieder weg - war jedoch immer noch angespannt und ihr Blick würde den Rand des Dickichts überfliegen. "Musst du noch etwas für dein 'Genjutsu' machen, oder ist der Mensch dort schon tot?", kam es unerwartet kühl von Ruby. Vermutlich war es eine Art Doppelgänger oder ähnliches - aber der Körper des Hundes war doch auch nicht verpufft, oder? Die Tendo würde für einen Augenblick einen kurzen Blick zu Keiya werfen - der vermutlich auf den Baum erklommen hatte und von dort eine Übersicht verschaffen würde. Das Mädchen versuchte ihre Chakrareserven zu schonen - sie wusste nicht wie lang sie noch unterwegs waren, und sie wusste, dass sie nicht besonders viele Techniken anwenden konnte.

Selbsterfunden
Name: Iaido - Batto ("Weg des Iai - Ziehen")
Jutsuart: Taijutsu
Rang: D-Rang
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Keiner
Voraussetzung: Iaido
Beschreibung: Das Batto ist eine der grundlegenden Iaido-Techniken. Für diese Technik muss das Schwert weggesteckt sein. Beim Batto zieht der Anwender das Schwert aus der Scheide und schlägt mit der Waffe während er zieht zu. Die zugefügten Schäden Nach dieser Technik hat der Anwender das Schwert gezogen.

[Liliruca Arde]

Man konnte oft nicht so glauben, das Liliruca eine Beta ist, nicht nur wegen ihrem Körper der nicht gerade eine Beta vermittelte, auch ihr doch sehr ausgeprägtes Rudelverhalten und das sie sich stark um andere kümmern will zeigte eine sehr soziale Einstellung, sie konnte zwar auch ihre Dominanz zeigen, aber das tat sie meist, wenn sie es musste. Daher freute sie sich auch so sehr, das Megumi als eine art große Schwester sah und das spürte man auch, dass dies der Beta schon irgendwie wie Honig hinunter ging und sie sich freute. Aber so war sie ja auch gegenüber den anderen. Lili ist halt etwas ungewöhnlich und das zeigte sie halt auch.
Auch als sie sich als lebendigen Dummy präsentierte um Megumis Klauen zu testen und auch zu sehen wie stark die junge Lykanthropin zuschlagen würde oder ob sie vielleicht zeifeln würde oder gar sich zurück hielt. Liliruca sah in den Jüngeren die nächste Generation im Rudel des Rudels und damit das Rudel überlebte, mussten diese aufgebaut werden und das war so gesehen in den Augen der kleinen Beta halt ihr Aufgabe und so sagte sie somit auch etwas zu dem Hieb, während ihr Wunden sichtbar schnell wieder heilten. „Ja es tut definitiv weh.“ meinte sie und grinste, wobei dann die Wunde auch schon wieder weg war und die Beta auf die Stelle etwas klopft.
Doch die Köchin wollte weiter machen, ihr Taijutsu verbessern. Ok Liliruca kannte sich damit nicht aus, aber anscheinend war Taijutsu reiner körperliche Kampf, nicht wie diese Ninjutsus und Chakra, da konnte die kleine Beta definitiv helfen. Doch dieses mal würde sie nicht einfach so sich treffen lassen, da musste sich Megumi schon etwas ausdenken. „Ja Optimismus ist schon etwas schönes, aber man sollte auch auf seinen Instinkt hören.“ meinte Lili und grinste dabei, wobei sie spielend den Angriff ausweichen konnte, wobei Liliruca das immer recht knapp gestaltete um nahe bei Megumi zu bleiben, doch diese wollte mit einem echt gekonnten Drehkick nun attackieren, aber dieser Ging auch ins leere und Lilis Ohr wippte etwas. „Schon, du benutzt deinen Körper, da hast du recht.“ meinte sie noch dazu. „Mit einer Waffe ist das dann Kenjutsu? Hmmm aber könnte man es nicht da einfach auch Taijutsu nennen, ein großer unterschied macht das ja nicht oder?“ meinte sie und da Megumi langsam etwas am Ende war und Liliruca nicht unfair sein wollte, wandelte sie sich selber zu ihrer menschlichen Gestalt. „Schon, aber ich fände es etwas unfair, außerdem hilft es ja auch mir eure Shinobikampffähigkeiten besser zu verstehen.“ meinte sie und grinste, während sich Megumi bedankte und das ganze nun nutzen wollte. Diesmal griff erst einmal die kleine Beta an und Megumi versuchte schnell zu lernen, gar kopierte sie oder versuchte sie das was Lili eben tat zu machen, was nur ansatzweise funktionierte und sie es in ihren Stiel wohl abwandelte. Dann aber griff die Blauhaarige wieder an, nicht mit den Händen, nur mit den Tritten und Beine und versuchte dabei auch bestimmte Punkte zu treffen, was Lili mit ihren Armen blockte und etwas nach hinten rutschte, da sie extrem leicht war. Dann wollte Megumi zum finalen schlag ansetzen und wollte von der Seite zutreten und Lili wicht wie eben aus, wobei das wohl Instinktiv war, denn es gab ein Problem, ihr Schweif der ihr die nötige Balance gab fehlte nun und daher plumpste die Beta auf den Hintern und fing an zu lachen. „Völlig vergessen.“ meinte sie und machte eine Rückwärtsrolle um aufzustehen.

Das ging eine ganze Weile wohl so, bis Megumi wohl langsam die Puste aus ging und das Sparring sein Ende fand. Sie saß da und atmete schwer, während Liliruca noch recht frisch wirkte. Diese streichelte dann Megumi über den Kopf „Das hast du echt gut gemacht Megumi.“ lobt sie die junge Wölfe und lächelte. Zeitgleich ploppten ihre Ohren und ihr schweif wieder auf. „Es ist noch Essen übrig?“ fragte die Beta und wirkte wieder sehr fröhlich. „Klar können wir machen.“ Die junge Wölfin zog sich dann auch wieder an, was Lili ihr gleich tat, das Training war wohl zu ende und es gab auch noch etwas leckeres zu essen.

[Tsukikawa Keiya]

Mit seinem Team - bestehend aus Kozume und nem Flummi - versuchte sich der Tsukikawa an gleich zwei Dingen. Zum Einem als Navigator und zum Anderen in der Mission an sich und er wusste nicht, was schlimmer war. Vielleicht lag es einfach an seinem mangelnden Selbstvertrauen oder an der Tatsache, dass er als Genin unerfahrener war als seine Kameraden. Naja, vielleicht konnte er den Flummi ja doch noch essen, auch wenn seine Bemerkung ein Scherz gewesen war. Gemeinsam hatten sie das Gelände betreten und waren auch ein gutes Stück vorangekommen, als sie auf ihre ersten Gegner trafen. Kozume und Keiya mussten rennen, doch kam es zu einem Unfall bei dem der Blonde seine Brille verlor. Verwirrt und orientierungslos suchte Keiya nach seiner Brille, als er plötzlich am Arm hochgezogen und er seine Brille in der Hand spürte. Sofort zog er sie auf und sah die Welt wieder klarer. Ein Zustand den er begrüßte, auch wenn es Momente gab, wo er lieber nichts erkennen wollte. “Danke.”, kam es von ihm und er meinte es von Herzen. Der Kobayashi schickte ihn auf den Baum hinauf und genau das tat er auch. Mit dem Kinobori no Waza war das kein Hexenwerk. Dabei behielt er allerdings seinen Kollegen im Auge, den  es tauchte auch ein Mann auf. Der Blonde hatte auf dem Baum nicht nur eine gute Aussicht - so konnte er das ‘Berg-areal’ erkennen, wobei Hügel-areal der bessere Name wäre - er selbst wurde auch von den Blättern verdeckt und war daher versteckt. Mit klopfendem Herzen beobachtete er die Konfrontation unter ihm. Es waren ein Mann und ein Hund und der Flummi nahm sich den Vierbeiner vor. Der Mann verhielt sich plötzlich seltsam, denn er legte sich auf den Boden. Ob es etwas mit Kozumes Genjutsu zu tun hatte? Es war wahrscheinlich. Unterdessen tötete der Flummi eiskalt den Hund. Also DAS hatte er selbst nicht erwartet. Doch großartig nachfragen konnte er nicht, weil er plötzlich etwas bemerkte. “Flummi, links.”, rief er von oben, damit sie aufmerksam war. Es war ein weiterer Hund und diesmal war er zur Stelle. Keiya schloss Fingerzeichen und setzte das Katon: Gokakyu no Jutsu ein. Hoffentlich war es ein normaler Hund, der auf Feuer mit Flucht reagierte, also… hoffentlich. Immerhin flog da gerade ein Feuerball aus dem Baum. “Ich glaube, man kann mit Genjutsu nicht töten.”, antwortete er noch. Aber da war ja Kozume der Fachmann. Ansonsten beobachtete der Tsukikawa weiterhin seine Umgebung.

[Kozume Kobayashi]

Die drei scherzten wohl etwas miteinander, wenn man es so nennen durfte, als Keiya zu einem selbsternannten Kanibalen wurde. Dabei "verkaufte" Kozume kurzentschlossen Ruby, welche spielerisch an ihrer Haut zupfte und anmerkte, dass sie nur Haut und Knochen wäre. Kozume schmunzelte etwas. Bist an manchen stellen trotzdem fleischiger als ich. sagte er und zuckte mit den Schultern, dabei ließ er jedoch offen welche Stellen er meinte. Wobei dies wohl relativ offensichtlich wohl war, wenn man die geschlechtlichen Unterschiede mit einbezog. Dennoch war Kozume nicht so traurig, dass das Thema dann doch wieder wechselte in Richtung von Keiyas Navigationskünsten. Sie wurden allerdings kurz darauf unterbrochen, als das Bellen von Hunden zu hören war und die drei los rannten. Dabei stürzte Keiya und verlor seine Brille. Kozume stockte kurz, griff dann aber nach dem Arm seines Teamkollegen und nach dessen Brille. Beides zusammen hob er hoch, oder half dabei. Keiyas Dankbarkeit konnte man wahrlich durch seine Tonlage hören, ehe er wieder den Durchblick hatte. Auf der Lichtung selbst wurde Keiya den Baum hoch geschickt und Ruby und Kozume standen beieinander. Dabei hatte das Mädchen knappe, lobende Worte für ihn, auf die der Genjutsuanwender nur knapp nickte. Aus dem Dickicht stürmten dann ein Hund und ein Mann. Kozume baute Blickkontakt zu dem Mann auf, der sich daraufhin auf den Boden legte. Ruby erledigte kurzerhand den Hund mit ihrer Waffe. Kozume war zu konzentriert auf sein Genjutsu, um überrascht über diese rigorose Handlung zu sein, auch wenn er sie durchaus wahrnahm. Die Genjutsuniete fragte dann prompt, ob der Mann schon tot war. Nicht tot. Bewegungsunfähig. meinte Kozume knapp und hielt die Genjutsutechnik weiter aufrecht. Auch Keiya schloss richtigerweise, dass man durch Genjutsu wohl niemanden töten könnte. Doch sie kamen nicht dazu, den Feind zu besiegen. Noch nicht, denn plötzlich stürmte ein weiterer Hund auf sie zu. Oder genauer gesagt auf Natsuki. Keiya, mit einem guten Überblick, stieß eine Warnung, gefolgt von einem Feuerball aus. Kozume spürte die Hitze, als der Feuerball an ihnen vorbei flog, aber er war definitiv in Richtung des Hundes gerichtet. Dieser jaulte verängstigt auf und zog sich instinktiv zurück. Kozume hielt weiterhin die Technik aktiv und konzentrierte sich darauf, wodurch er auch nichts anderes machen konnte. Es lag also nun an den anderen beiden, den Feind endgültig auszuschalten, oder zu sichern, sodass man ihn vielleicht befragen könnte.

[Megumi Hitsuji]

Megumis Treffer zeigte soweit seine Wirkung, auch wenn Lilirucas Körper natürlich aufgrund des Bestienblutes sofort heilte. Die Beta bestätigte ja die Itensität des Angriffs und wie sich dieser angefühlt hatte. Das war ein Messwert mit dem Megumi arbeiten konnte in Zukunft. Sie wusste nun das ihre teilgewandelte Klauenhand ihre Spuren hinterlies und wenn sie da mehr Kraft reinsteckte und nicht zögerte dann tat es nochmal ordentlich mehr weh. Für jemanden der nicht so schnell heilen konnte wäre ein Treffer da dann wohl fatal, vorallem wenn das Schutzsystem nicht wirkte. War es für den Ernstfall gut zu wissen.
Anschließend wollte die Köchin auch weiter machen mit Taijutsu, dieses noch etwas verbessern und hier konnte Liliruca ihr auch helfen, denn war dies nichts was unbedingt Chakra benötigte. Ging es beim Taijutsu ja um den reinen Nahkampf. Die Worte der Beta brachten Megumi dann etwas zum Nachdenken so als hätte sie einesn Geistesbliz, eine neue Eingebung gewonnen. Auf den Instinkt hören....ja wieso war sie darauf nicht früher gekommen? Optimistisch zu sein war schön und gut, aber Lili hatte Recht. Der Instinkt war wichtig, vorallem an weil sie ja mehr Bestie als Mensch waren, sie waren Lykanthropen, da war der Instinkt doch sehr wichtig und wohl auch mit der Grund wieso die Beta so spielend leicht ausweichen konnte. Nun gut war Lili auch besser was die körperlichen Kräfte anging als Megumi und erfahrener, aber bei ihr wirkte das Ausweichen so natürlich wie ein Blatt das sich im Wind mitbewegte. Megumi würde sich daher die Worte merken und versuchen auch zu adaptieren. "Da hast du Recht, mehr auf den instinkt hören. Das greift ja auch vorallem für uns Lykanthropen." meinte sie dann nochmal dazu. Schaffte das Mädchen auch beinahe einen Treffer zu landen, aber knapp danaben war dennoch vorbei bzw. wie Megumi es formuliert hatte, fast getroffen. "Das stimmt, es macht nicht so den Unterschied. Mit Taijutsu bezeichnen wir den Nahkampf und Kenjutsu ist dann quasi eine Unterkategorie davon. Sogesehen ist die Handhabung von einfachen Ninjawerkzeugen wie Shuriken oder Kunai auch Kenjutsu wenn man es ganz genau nehmen will. In den meisten Fällen sagen wir auch erst dann Kenjutsu dazu wenn wer beispielsweise mit einem Schwert kämpft." erklärte die Schwarzhaarige der Beta dann auf ihre Frage. So Komplex war es eigentlich nicht, nur eine Differenzierung von Namen um alles etwas besser einzuordnen. Im groben hatte Lili ja Recht, Kenjutsu war auch Taijutsu wenn man so wollte. Wichtig war das man verstand was gemeint war und das tat ja jeder hier. Und ging es dann auch weiter, wobei Megumi nach und nach müder wurde. Hatte sie ja schon so einige Kämpfe hinter sich bzw. Anstrengungen. Der Vollwandlungskampf gegen Denji, dann die Teilwandlungsübungen und jetzt das hier. Daher entschied Liliruca sich ihre Halbgestallt aufzugeben und ihre voll menschliche Erscheinung anzunehmen um das Handicap zwischen ihr und Megumi auszugleichen. Etwas was die Beta laut Megumi nicht hätte tun müssen. "Okay wenn du das sagst" entgengete sie ihrer Beta auf die Worte weshalb sie das tat, auch um die Shinobfertigkeiten besser zu verstehen. Versuchte Megumi dann auch das was Lili ihr gezeigt hatte eben anzuwenden, mit in ihren Stil einzuarbeiten. Sie versuchte auch auf den Instinkt zu hören. Lili konnte dennoch blocken und aufgrund ihres geringen Gewichts auch leicht nach hinten weichen. Nur wo Megumi zum finalen Angriff ausholte da gab die Beta sich eine kleine Böße. Megumi hätte nun noch einen Angriff ausüfhren können da Liliruca die Balance verlor, wohl aufggrunddessen das ihr nun der Schweif fehlte welche für ein Gleichgewicht sorgte, aber das tat Megumi nicht. "Ah verstehe, du hast die Balance verloren weil die in dieser Gestallt etwas fehlt. Hätte ich das asnutzen können für einen letzten Schlag, aber wäre das unfair gewesen. Wobei in einem ernsten Kampf auf Leben und Tod sollte man da wohl eher nicht zurückweichen sondern die Chance nutzen. Der Gegner tut es sicher auch wenn er die Chance hat." meinte sie dann dazu und hatte soweit auch Recht. Hier traineirten sie nur, konnten sich Regeln setzten usw. doch da draußen in einem Kampf ums Überleben oder so da sah es anders aus. Fair und nicht fair spielte sehr oft keine Rolle.
Irgendwann war es dann auch vorbei, die Schwarzhaarige war außer Puste, erschöpft und beendete die Trainingseinheit und bedankte sich nochmal bei Liliruca dafür. Bekam sie dann auch Lob von der Beta und wurde ihr Kopf getätschelt. Etwas das Megumi kurz erneut überraschte, sie aber dann lächelte. "Danke Lili. Ich hab aber noch einen langen Weg zu gehen und muss in vielem besser werden." kritisierte Megumi sich auch selbst. Aber ja sie war noch lange nicht so gut wie manch anderer und hatte noch vieles zu lernen das wusste sie ja aber auch und legte sich ja auch ins Zeug. "Das Training hat mir aber gut geholfen und auch Spaß gemacht. Lass uns das gerne wieder machen Lili. Beim nächsten Mal kann ich dir ja auch Ninjutsu zeigen, also das du mal versuchst ob dir das gelingt." entgnegte die Schwarzhaarige dann noch mit einem Lächeln an die Beta. Wegen des Essens meinte die Köchin dann nochmal: "Ja es ist noch was übrig. Das verputzen wir und heute Abend schauen wir dann mal was es zu essen für alle gibt." Etwas von dem Proviant war ja noch da was Lili und Megumi unter sich aufteilten, dabei auch wieder anzogen und dann auch wieder aufbrechen konnten. Hatte Lili sich auch wieder gewandelt, also in ihre Hybridegestalt begeben. "So hier, die Spieße kannst du haben." meinte Megumi und reichte ihr die Fleischlinge, aß dann selbst auch noch was aus der Box bis diese dann leer war und packte dann zusammen, versiegelte alles wieder in der kleinen Schriftrolle. Das war auch ein Ninjutsu, hatte Lili ja aber auch schonmal gesehen, auch vorhin das entsiegeln. "So von mir aus können wir, dann lass uns zurück zur Wohnung. Mal sehen was die anderen so gemacht haben." und würde sich auf den Weg machen. Am Ausgang des Militärbereichs sich dann auch austragen, dass das Areal wieder frei war.

tbc: Wohnung 13 D [Das Rudel]

[Natsuki]

Postgruppe: Team 12 ( Keiya + Kozume + Ruby )

Die Tendo würde versuchen sich ihrem kannibalischen Teamkameraden ein bisschen schlecht zu reden - indem sie sagte, dass sie doch eigentlich nur aus Haut und Knochen bestehen würde! Von Kozume kam es hingegen nur von hinten, dass sie trotzdem an manchen Stellen fleischiger war als er. Normalerweise wäre die junge Frau stehen geblieben und hätte Kozume entgeistert angestarrt - doch da sie gerade versuchte dem Pfad weiter zu folgen und gleichzeitig nach Feinden Ausschau zu halten, würde sie nur den Kopf schütteln. Das der Kobayashi ihre körperlichen Unterschiede ansprach war ihr schon klar. Aber im Gegensatz zu ihm hatte ihr Körper keine Wurst die ein Kannibale einfach nur abschneiden musste!

Doch alles änderte sich, als das Trio unerwartet attackiert wurde! Keiya hatte nur kurz seine Brille verloren, doch gemeinsam mit Kozume war diese schnell wieder gefunden - und dann war das Team auch schon dran sich gegen die Angreifer auf dieser Mission zu verteidigen. Kozume hatte den menschlichen Kontrahenten mit einem Genjutsu ausgeschalten - und Ruby hatte sich mit einem Kenjutsu um den Hund gekümmert, der den Genjutsuka attackiert hatte. Zwar hatte sie keinen blassen Schimmer von der Jutsuart die Kozume verwendete - aber sie hatte sich gemerkt, dass der Kobayashi angreifbar war, solange er Genjutsu wirkte. Die Tendo fragte dann kurz nach, ob der im Genjutsu Gefangene nun tot wäre - immerhin würde er sich nicht mehr bewegen. Kozume hielt sich knapp und meinte, dass der Mann nur bewegungsunfähig sei. Ruby nickte, und sie hörte plötzlich von ihrem Teamkollegen in der Übersichtsposition nur ein kurzes 'Flummi, links!'. Die Tendo blickte nach links - die Hand schon wieder auf dem Griff ihres Katana als sie quasi im Rücken eine regelrecht unangenehme Wärme spürte. Tausende Gedanken schossen ihr zeitgleich durch den Kopf. War das eine Technik von Keiya, um den Hund der auf sie zulief abzublocken? Die Tendo hoffte dies - denn sonst hätte sie gleich einen Feuerball oder ähnliches im Rücken. Der Feuerball flog an ihr vorbei - und der Hund jaulte verängstigt, bevor er sich wieder in den Wald zurückzog. Die Augen der jungen Frau waren auf den Baumrand fixiert, während sie ein paar kurze Worte für Keiya fand: "Danke für die Rückendeckung, Keiya." Sie gab ihm mit ihrer linken Hand, die nicht auf dem Griff ihres Katana lag ein kurzes Thumbs-Up, bevor sie nochmal kurz zu dem Kadaver des Hundes blickte. Sie schüttelte kurz den Kopf - eigentlich hatte sie gedacht, dass sie es mit Doppelgängern zu tun haben würden, welche 'einfach' verpufften. An den Tsukikawa gewandt sprach sie nochmal kurz: "Pass bitte noch kurz weiter auf den Waldrand auf." Sie ging auf den Mann, der sich im Genjutsu befand zu, und fragte währenddessen den Genjutsuka ihrer Gruppe ruhig: "Was kann ich mit ihm machen, während er in deinem Genjutsu ist? Ich will checken ob das ein Bunshin ist oder nicht.", die Tendo hatte schon so viel verstanden, dass sich Kozume stark auf sein Genjutsu konzentrieren musste - aber sie wollte den Mann nicht berühren und vielleicht dadurch die Technik ungewollt lösen. Ruby deutete auf den Handrücken des Mannes und fragte mit einer fast schon morbiden Neugier: "Kann ich ihm eine kleine Schnittwunde am Handrücken zufügen? Oder schadet das deinem Genjutsu?" Die Tendo war nun einen knappen Meter von den Mann entfernt, bis Kozume ihr erlaubte ihm eine kleine Schnittwunde zuzufügen würde sie dies nicht machen. Doch sobald er das OK dafür gab würde sie genau das tun - und damit würde sich herausstellen ob ihr Gegner aus Fleisch und Blut war oder nicht.