Überwachungsraum Alpha

[Seiji Masamori]

~Erklärungen~


Seiji blickte Dakini an, als sie ihre Zweifel bezüglich des sogenannten Meister des Lichtes äußerte, seine Hand wanderte dabei nachdenklich an sein eigenes Kinn. Die Augen des Mannes bewegten sich sanft mit gewissem Verständnis in Richtung der Tengu. "Fudo ist die offensichtliche Anlaufstelle, aber das heißt nicht, dass du nicht auch etwas beisteuern kannst. Manchmal brauchen Schüler verschiedene Lehrer, um wirklich zu wachsen. Deine Erfahrungen sind wertvoll. Im Leben gibt es keinen fest vorgeschriebenen Pfad Dakini. Du hast Talent und wenn du anfängst dir mehr zuzutrauen dann wirst du erkennen wie wertvoll du für diese Schule und die neue Generation sein kannst. Nur Mut. " Meinte er ehrlich und nickte ihr zu. Die Räumlichkeiten hatte Dakini wirklich in schlimmen Zustand hinterlassen. Der Masamori beobachtete die Tengu genauer, als sie die Zelle betraten und Dakini verlegen ihr Chaos erwähnte. Die Art, wie sie sich bewegte, die Art, wie sie sich so langsam öffnete – es faszinierte ihn. Denn als Tengu wandelte sie sich gerade sehr und fand mehr zu ihrer selbst, losgelöst von auferlegten Pflichten und dem wie sie sich verhalten musste. "Ja, du hast wohl ein bisschen übertrieben, aber das lässt sich alles wieder in Ordnung bringen. Und ja, du wirst je nach Bedarf eingesetzt. Flexibilität ist in unserer Linie von entscheidender Bedeutung." Der Mann überlegte was er noch ergänzen könnte. "Der Plan war jedoch das du mit mir zur ersten Expedition aufbrichst oder willst du etwa nicht mehr?" Er verzog seine Lippen gespielt zu einem Schmollmund und lachte dann. Als Dakini einen Besen zur Hand nahm, konnte Seiji nicht anders, als ihre Bewegungen zu folgen. Sie brachte eine gewisse elegante Anmut zum Ausdruck, die trotz der einfachen Tätigkeit zum Vorschein ka. Etwas was durchaus zu gefallen und zu beeindrucken wusste. "Die Einführung in die Kampfeinheit, die ich meine, ist eine rein formelle Sache. Es geht darum, dass du alle Regeln und Strukturen kennst, damit du dich schnell zurechtfindest und effektiv arbeiten kannst." Meinte er. Seiji sah sie an, als sie erwähnte, dass das Duranin-Training Zeit haben würde aufgrund des gefüllten Terminkalenders des Masamoris. Er konnte nicht anders, als die Art zu bemerken, wie ihr Blick zwischen ihm und dem Besen hin und her wanderte. Der Mann schmunzelte. "Ich werde mir die Zeit nehmen, Dakini. Dein Training ist wichtig, und ich bin mir sicher, dass wir einen Weg finden, es in unseren Zeitplan zu integrieren. Immerhin wirst du auch in der Kampfeinheit sicher einiges zutun haben. Wir bereiten die erste Expedition ja auch aktiv vor." Ja sie würde also sich nicht langweilen müssen, so glaubte er zumindest. Ihr Kommentar bezüglich der Wut die sie empfunden hatte lies ihn hellhörig werden. "Hm? Wird Zeit für die Details sonst kann ich dir meine Meinung nicht mitteilen?" Meinte er in Ihre Richtung als ein Kommentar auf seines Anspielung wegen der Schürze folgt und ihn zum lachen brachte. "Vielleicht weil ich es kann? Frei zu sein tun und lassen was ich will das bringt viele Vorteile mit sich. Die männlichen Tengu waren es doch die weibliche Tengus unterdrückt haben und sie nicht haben wirklich frei sein lassen, während sie selbst sich an Uchiha Damen vergangen haben um eine neue Armee zu erschaffen. So sehe ich das, als Mittelfinger gegen das was keine Bedeutung mehr hat. " Er grinste ein wenig schief. "Daher finde ich da geht mehr." Sagte er einfach und würde dann unshculdig pfeifen während er anfing sauber zu machen. Seiji sah sie bewusst nicht an während er das sagte als hätte er absolut kein Interesse an ihr oder verwerfliche Gedanken um sie ein wenig zu ärgern.Als sie ein Spiel vorschlug, hob er eine Augenbraue und grinste. "Ein Spiel? Klingt interessant. Was hast du im Sinn?" Während er auf ihre Antwort wartete, putzte er weiter. Die Vorstellung, dass Dakini in einer Schürze, die kaum etwas verdeckte, putzen könnte, ließ seine Gedanken kurz abschweifen. Ein Bild formte sich in seinem Kopf ja das würde Jedem gefallen, außer die Person hätte Tomaten auf den Augen! Doch für Kopfkino war nun keine Zeit es musste ein ganzer Raum gereinigt werden. Seiji wusste, dass Dakini eine mächtige Verbündete war und wollte, dass sie sich wohl und willkommen fühlte. Das Spiel würde sicherlich die Atmosphäre weiter auflockern und ihnen beiden helfen, die Aufgabe mit etwas mehr Freude anzugehen. Dabei konnte er den Gedanken nicht ganz verdrängen, dass das Spiel vielleicht auch eine gewisse Spannung zwischen ihnen erzeugen würde, die ihm nicht ganz unwillkommen war. Unser ehemaliger Bote der Dunkelheit war gänzlich in seinem Streben nach absoluter Freiheit angekommen. Danke Senjougahara würde er davon auch nicht mehr absehen. Sein Ziel war es auch Dakini für die Direktorin zu gewinnen, denn er hielt sich an ihren Deal.

[Kokorono Dakini]

Das sie mit ihren Erfahrungen etwas beisteuern konnte, schmeichelte ihr sehr. Allerdibgs lief sie bei dem Wort Talent knallrot an. “Sag doch nicht sowas. Mein Wissen hab ich mir hart erarbeiten müssen. Aber ich kann vielleicht den einen oder anderen Tipp geben…”, sie überlegte einen Moment. “... zum Beispiel, dass Mode und Kampf sich nicht ausschließen müssen. Meine Federkrone hier ist nicht nur hübsch anzusehen, sondern…” und mit einer schnellen Bewegung zog sie eine Feder aus der Krone und warf sie ziemlich genau an die Wand. “... sind auch eine gute Waffe, mit der man nicht sofort rechnet.” Selbstverständlich sammelte die Tengu die Feder wieder ein und steckte sie gekonnt zurück. Schließlich ging es ans Zellen putzen. Seiji schien es nicht schlimm zu finden, dass die Tengu hier herum gewütet hatte. Sie machten sich ans Aufräumen, wobei sie den Besen genommen hatte. “Natürlich komme ich mit auf Reisen, was denkst du denn? Das ich hier gemütlich Däumchen drehe?”, fragte sie empört und plusterte ihre Flügel auf. Was die Einführung anging, war sie noch immer skeptisch, aber sagte erstmal dazu nichts weiter. Das sich Seiji dennoch Zeit nehmen wollte, freute sie sehr. “Dann lass uns einen Termin finden, sobald die Situation klarer wird. Das Training wird uns sicher helfen, damit wir Aktionen besser einstimmen kennen.” Die Beiden arbeiteten ein Wenig, wobei sich auch miteinander scherzten. Dakini schüttelte leicht den Kopf. “Die männlichen Tengu waren auch zu uns Frauen nicht gut. Aber du musst bedenken, Tengus werden sehr alt. Dadurch gab es unter Tengu auch weniger Geburten als bei Menschen. Mir ging es etwas besser, als den anderen Frauen. Aber ich wurde ebenfalls regelmäßig geschlagen und verletzt. Außerdem sollte ich verheiratet werden.” Bei dem Gedanken schüttelte es sie und flatterte dabei leicht mit ihren Flügeln. Aber sie wollte auch die Stimmung nicht herunterreißen und brachte eine Idee ein. Diese formulierte sie weiter aus. “Wir könnten was schlägt was spielen. Es ist ganz einfach, wenn ich Käfer sage und du zum Beispiel mit Feuer antwortest, muss ich überlegen, was Feuer schlagen kann und so weiter. Bis einem nichts mehr einfällt.” Damit stützte sich die Tengu auf den Besen. “Solche Spiele haben wir Tengu normalerweise in unseren Gedanken gespielt, weil es auch darum ging, herauszufinden, wie viel ich von meinem Gegner herausfinden kann. Aber so müssen wir das ja nicht machen. ich überlasse dir auch gerne den Vortritt dabei, wenn du willst.” Dakini hatte das Spiel schon ein paar Mal gespielt und konnte aus beiden Positionen gut beginnen. Da Seiji viele Dinge kannte, die sie noch nicht kannte, konnte sie sich vorstellen, dass eine spannende Partie werden konnte. Sollte er darauf lust haben. “Ich hätte noch Strippoker vorgeschlagen, aber leider habe ich keine Karten und beide Hände voll.”, grinste sie ihn frech an. Ob sich der Masamori überhaupt darauf einlassen würde?

[Seiji Masamori]

~Ein Spiel~

Seiji schaffte es seid sie zusammen unterwegs waren gekonnt die Tengu Dame in Verlegenheit zu bringen. Eine erneute Spitze dieser Sache schaffte er als er ihre Fertigkeiten lobte. "Nur weil du Talent hast bedeutet das nicht das keine harte Arbeit dahinter steckt." Der Masamori blickte ihr in die Augen und sah dann auf ihren Körper. "Ich kann sehen wie viel Arbeit dahinter steckt und das es dir nicht geschenkt wurde. Sei stolz darauf was du schon erreicht hast und die Jugend wird davon profitieren." Meinte er ehrlich und er nickte ihr anerkennend zu. Dann zeigte Dakini ihm die das Potential ihres Federschmucks. Das hatte der ehemalige Meister der Dunkelheit nicht erwartet, dass man diese Federn so leicht als gefährliche Waffe einsetzen konnte. "Oh du steckst voller Überraschungen." Meinte er beiläufig. "Es gibt sicherlich Schüler die so etwas ebenfalls gerne in ihren Kampfstil integrieren würden." Meinte der Mann aufbauend, ja die Tengu könnte sicherlich eine Bereicherung für die Ausbildung der Schüler sein. Sie wirkte dann ein wenig empört das der Masamori überhaupt daran dachte das sie ihn nicht begleiten würde. Er lachte daraufhin. "So hab ich das nicht gemeint, klang eher so als ob du mich plötzlich nicht mehr leiden könntest!" Er war amüsiert von ihrem Verhalten. "Du wirst keine Däumchen drehen und bist schnell bereit zu agieren, genau deswegen will ich dich dabei haben." Sagte er noch und das war ein deutliches Kompliment im Bezug auf ihren Charakter. Bezüglich seines vollen Terminkalenders würe der Masamori jedoch etwas unternehmen. Denn es war wichtig das Dakini endlich die vollständige Basis der Duranin Bindung für sich nutzen konnte. "Wenn dir dein Zimmer zugeteilt ist kann ich dir auch schreiben." Seiji holte sein eigenes mobiles Terminal hervor und bewegte sich näher an die Tengu Dame heran das sie einen Blick auf den Bildschirm werfen konnte. "Hier kannst du deinen Kontakt auswählen, dann drauf klicken und dann kannst du Nachrichten verfassen. Außerdem wenn du über die Option hier gehst kannst du dir auch Lesematerial rüber ziehen. Takashi hat einst dafür gesorgt das Wissen und Geschichte zusammen getragen wurde aus vielen Orten das haben wir uns zum Vorbild genommen. Du findest also alles was irgendwie interessant sein könnte. Du wirst einen extra Zugang dann hier ungefähr erhalten der ist dann für die Kampfeinheit gedacht." Dies war eine grobe Einführung. "Ich weiß der Technik Kram ist nicht so deins, aber ist wirklich praktisch das so zu wissen." Danach folgte ein kurzer Ausflug in die Geschichte der Tengu oder viel eher in den Beziehungsumstand in ihrer Gesellschaft. "Genau das sage ich doch. Warum nimmst du also auf etwas Rücksicht was euch von euren wahnsinnigen Männern aufgedrückt worden ist. Sei frei." Meinte er knapp noch dazu. Das Dakini ein wenig besser behandelt worden war wegen ihrem königlichen Blut war eine Sache, aber positiv war das Ganze dennoch nicht. Das Gespräch wechselte während des säuberns zu einer Spielidee von der Tengu und sie erklärte was sie tun konnten. Seiji überlegte und schrubbte gerade die Wand frei von Blut. *Wir können es auch in Gedanken spielen, wenn du dich auf die Duranin Verbindung konzentrierst solltest du mit mir reden können. Zumindest aus dieser kurzen Distanz sollte das ohne großes Training möglich sein.* Meinte der Mann plötzlich und grinste. "Okay da wir keine Karten haben wie wäre es mit Strip-Was-Schlägt-Was?" Meinte er und lachte dann amüsiert. "Und du spielst Poker?" Fragte er noch interessiert das war wirklich ne ziemlich neue Info. Sie war ein wenig frecher geworden und das beflügelte die SItuation merklich. "Okay wenn du mir den Vortritt gibst, danke die Dame." Ob das wirklich so eine gute Idee war gegen Seiji zu spielen? "Meidou." Meinte er knapp, Meidou hatte keinen natürlichen Gegenspieler. Selbst das Licht in seiner ursprünglichen Form negierte die Macht der dunklen Dimension nicht, zumindest nicht so wie Feuer und Wasser. Die Runde würde vermutlich an den Masamori gehen, so glaubte er zumindest. Dann müsste sie etwas ablegen. Er bückte sich runter und würde noch ein wenig mehr Reiniger auf die Wand sprühen. Getrocknetes Blut war wirklich unangenehm von dort abzubekommen. "Gibt es Dinge die du gerne einmal ausprobieren willst, aber nie tun konntest wegen Dingen die man dir auferlegt hat oder von denen du geglaubt hast das du dich daran halten musst? Aber wir sollten hier zusehen, dass wir fertig werden. Denn dann bekommst du dein Zimmer." Sagte er mit wachsendem Interesse in seiner Stimme.

[Kokorono Dakini]

Auf ihre kleine Vorführung war die Tengu sehr stolz. Denn der Federschmuck war etwas, auf den sie sehr stolz war. Es war immerhin ihr schönstes Geschenk und dieses wollte sie auch zur Schau stellen. Und sie konnte sogar Seiji beeindrucken. "In jeder dieser Federn befindet sich ein Kern, der Chakra leiten kann. Das kann sich als äußerst praktisch erweisen.” Ja, man konnte den Stolz in ihrer Stimme sehr genau heraushören. “Hmm…, wenn du jemanden kennst, dann könnte ich vielleicht ein paar Tipps geben. Wenn es erwünscht ist natürlich.” Schließlich ging es ans Putzen, ehe der Blauhaarige sich mit so einer kleinen Maschine zu ihr kam. Sie beäugte das Gerät misstrauisch und flatterte mit ihren Flügeln. Nervös schaute sie den Bildschirm und erwartete, das irgendetwas rausgesprungen kam. Sie hatte die Sache mit Winrys Fernseher noch in guter Erinnerung. Der Masamori machte sich die Mühe, ihr die grundlegenden Dinge zu erklären. Dennoch verstand sie zuerst Bahnhof und legte fragend ihren Kopf schief. “Was passiert dann, wenn ich da drauf drücke?”, fragte sie und würde auf ein Kästchen klicken, welches plötzlich blinkte. Sofort zuckte sie zusammen und nahm ihre Hand zurück. Das war so nicht gedaxht, hoffentlich wurde Seiji nicht sauer oder noch schlimmer, sie hatte ausversehen alles gelöscht. Wobei… letzteres war in ihren Augen nicht so schlimm. Das konnte man sicher verschmerzen. Dennoch ging es ans Putzen, auf das dieser Raum sauber werde und sie ihr eigenes Zimmer beziehen konnte. Dabei unterhielten sie sich über den Umstand der Tengu. Bei seinen Worten schüttelte sie amüsiert den Kopf. “Wenn du einen Vogel in einem Käfig steckst und ihn dann nach langer Zeit freilassen willst, wird er nicht aus dem Käfig hinausgehen. Nicht weil er die Freiheit nicht liebt. Nicht weil er frei sein will. Sondern, weil er sich nicht traut. Weil er es nicht mehr kennt.” Da der Masamori selbst gern in Rätseln sprach, würde dieser vielleicht verstehen, was sie meinte. Frei zu sein war nämlich gar nicht so einfach. Denn einige Gewohnheiten kann man erst langsam wieder abbauen, vielleicht sogar gar nicht. Das Putzen sollte sich jedoch zu einer vergnüglichen Beschäftigung entwickeln. Mithilfe eines Spiels. Zu ihrer Freude war Seiji dafür, er war bereit mit ihr das Spiel sogar per Gedanken zu spielen. Diese neue Art des Gedankenlesens war natürlich spannend und so konzentrierte sich die Tengu auf ihre Worte. “Nein, aber ich weiß, dass es das gibt und würde es gerne versuchen. ich stelle es mir sehr lustig vor.” Seiji fing auch dierekt groß an, der schien wohl wirklich gern nackte Haut sehen zu wollen. Sein erstes Wort war Meidou, weswegen sie sich Spaßeshalber beschwerte. “Hey, das ist fies.” Dakini kannte etwas, was vielleicht Meidou schlagen könnte, aber zuerst zog sie ihre Schuhe aus. Dabei fragte der Blauhaarige ulkige Dinge. “Hm… ich denke, dass es da Dinge gibt, die ich gerne gemacht hätte… ist gar nicht so einfach…” Dakini dachte eine Weile nach. “Ich durfte kein Haustier haben. Und ich glaube, ich würde gerne einmal das machen, was Frauen eben so machen. Shoppen gehen, sich Treffen und solche Dinge. Ich würde auch gern mehr von der Welt sehen. Ich durfte nämlich nie den Wald der Tengu verlassen. Was würdest du denn gerne tun?”, warf sie die Frage zurück. “Übrigens bin ich an der Reihe. Hornissen.” Ja, sie fing klein an, aber sie wollte wissen, wie der Masamori darauf reagierte.

[Seiji Masamori]

~Runde Zwei~

Der Federschmuck der sich als Waffe herausstellte war wirklich eine Überraschung und der Masamori wusste das es wahrscheinlich einige Schüler gab die dem Ganzen etwas abgewinnen konnten. Seiji überlegte auf die direkte Frage von Dakini hin kurz. Seine Hand bewegte sich ebenso nachdenklich an sein eigenes Kinn. "Also direkt weiß ich Niemanden. Aber ich habe auch nicht all unsere Schüler auf dem Schirm. Die Schule ist groß und mein Aufgabenbereich hat ja nicht direkt etwas mit dem Schulleben zutun. Wende dich einmal an Felicita oder Winry." Ja die beiden neuen Magister waren nun für diese Art von Anfragen zuständig und der ehemalige Meister der Dunkelheit wollte das sie sich auch direkt mit solchen Anliegen beschäftigen würden. Sie hatten ausreichend Erfahrung und würden kaum Einarbeitungszeit benötigen. Der Masamori zeigte daraufhin Dakini wie sie Nachrichten versenden konnte und die Tengu wirkte von der Technik ein wenig überfordert, doch nicht uninteressiert. "Nein alles gut du hast nur das Fenster geschlossen, du kannst dir das Ganze auch nocheinmal anzeigen lassen wie alles funktionert. Wir haben im System sehr viele Hilfeeinstellungen." Merkte er an. Ja mit dem technischen Fortschritt kamen noch nicht Alle klar und sie hatten auch einige Fremdweltler in ihren Reihen aufgenommen wie beispielsweise die Lykantrophen und diese hatten mit Technik noch viel weniger am Hut. Das Gespräch zwischen den Beiden wurde etwas ernster und sie unterhielten sich über das Leben als Tengu Dame und mit welch großen Einschränkungen das Ganze verbunden war. Der ehemalige Meister der Dunkelheit empfand es so das Dakini sich von ihrer Knechtschaft und dem Deckmantel ihres Erbens losreißen musste. Das das nicht einfach war wusste er und die einstige Prinzessin bestätigte dies mit ihren Worten. "Deswegen hast du ja nun auch einen Freund, der einen ähnlichen Weg beschreitet. Auch ich war gefangen, gefangen in meiner eigenen Denkweise. Meiner Pflicht und dem Schicksal. Dadurch habe ich viel verloren..." Die Gedanken waren hier natürlich eindeutig bei Sabatea. "Doch ich wurde befreit und diese Freiheit ist es was du finden solltest. Eine Bereicherung für dein Leben und die Möglichkeit deine eigene Geschichte zu schreiben." Somit zeigte sich auch das der Blauhaarige keine Probleme gehabt hatte die Tengu zu verstehen. Sollte er auch nicht wenn er selbst ja häufig und gerne in Rätseln sprach. Unsere Vogeldame schlug schließlich ein durchaus lustiges Spielchen vor mit einem entsprechend verruchten Einsatz. Sie nutzten die geistige Ebene für die Kommunikation was das Ganze ein wenig schwieriger machte da ihre Duranin Verbindung noch nicht so gut war. "Ist es überhaupt nicht!" Meinte er entgegen und grinste aber. Sie zog ihre Schuhe daraufhin aus. "Boo, wenn was fies ist dann doch das!" Ja das war doch kein lohnendes Kleidungsstück.Seiji wollte jedoch keine Zeit mehr mit der Reinigung vergeuden, denn sein Terminkalender war voll gepackt. Doch die Zeit die sie noch hier waren wollte er nicht nur für ein Spielchen gebrauchen, sondern auch wissen was Dakini sich noch so vorstellte. "Dann bist du ja bestens versorgt wenn du mit auf die Expedition kommst. Was für Sachen würdest du den shoppen wollen?" Fragte er und Freunde treffen war auch gut. "Hmm was ich gerne tun würde?" Er überlegte und dachte vorallem an eine andere Freundschaft die er kürzlich geschlossen hatte. "Ich will auch mehr mit meinen Freunden unternehmen. Ein Leben mir aufbauen abseits der Pflicht und Schicksal." Er grinste. "Meine Freiheit genießen in jedem Atemzug." Ja das war das was er so vor hatte. Das Spiel ging jedoch in die nächste Runde und hier kam es zu einem glücklichen Zufall für den Masamori. Er hatte sich wegen der Kamizuru über Bienen einiges nachgelesen. Denn immerhin wollte er mit dem Aurion zusammen eine neue Macht in der Direktorin erwecken. Die Macht einer Königin ihres Volkes gepaart mit den Kräften der Dunkelheit mit denen sie nun schon nähere Erfahrung gesammelt hatte. "Hmmm ich würde hier sagen andere Hornissen, aber auch ein Bienenstaat kann sich gegen sie zur Wehr setzen." Gott sei dank war dieser Zufall auf der Seite des Blauhaarigen. "Hab wohl wieder gewonnen!" Meinte er und lachte ein wenig. Das Zimmer war nun sauber und Seiji entschied auch wegen seiner eigenen abendlichen Planung noch nocheinmal der Kamizuru zu schreiben. Er war zwar noch ein wenig sauer wegen heute Morgen, aber er hatte ihr gesagt das er Anspruch auf sie erhob. Durch die Reinigungsaktion in der Hitze des kleinen Raumes war er deutlich geschwitzt. Hausarbeit war eben auch eine andere Anstrengung für den Körper, anders als Training oder andere Arbeiten. //Puh Hitagi, sauber machen ist ganz schön anstrengend. *Smiley mit Zunge* *Bilder Anhang*// Das Bild zeigte den Masamori der durch seine sehr eng anliegende Kleidung eh seinen Oberkörper betonte. Er zog mit seiner Hand ein wenig sein Shirt hoch und tat so als würde er sich Luft zufecheln. Dabei sah man seine starke Bauchmuskulatur. Dasselbe tat er dann mit dem Bund seiner Hose, somit gab es einen Blick auf die Schamgegend des Mannes aber ohne zu viel zu zeigen. Das das Ganze auch Dakini sehen würde und Einfluss auf sie hätte war zusätzlicher Spaß. Anschießend schnappte er sich den Eimer mit Schmutzwasser und würde diesen Draußen ausleeren.

[Kokorono Dakini]

Für die Tengu gab es viele neue Dinge zu lernen und zu erleben. Wirklich neu war, dass sie sich mit dem Masamori angefreundet hatte, obwohl er mit Ansho zu tun hatte. Er erwähnte Winry, was sie betreten auf den Boden blicken ließ. Sie musste noch mit der Blonden das Gespräch suchen, dass wusste sie. Sie wusste auch, dass das Gespräch nicht einfach werden würde. Die Tengu würde sich gut vorbereiten müssen. Jetzt ging es sowieso zuerst ans Putzen. Davor bekam sie aber noch einen Technik crashkurs, in dem Dakini gleich zeigte, dass sie in dieser Thematik keine große Leuchte war. Aber sie hatte wohl nichts kaputt gemacht, das war erfreulich. “Dann hoffe ich mal, dass ich diese Hilfestellungen auch verstehe… aber kein Wort zu jemanden.” Noch einmal pustete sie ihre Backen auf. Das Putzen selbst war eine öde, aber notwendige Tätigkeit und die Chance, sich ein bisschen zu unterhalten. Es war merkwürdig, dass sie ausgerechnet in Seiji einen Gesprächspartner gefunden hatte, der sie auch verstand. Und anscheinend hatten sie beide einen ähnlichen Weg hinter bzw. vor sich. Da die Stimmung immer schneller in den Keller raste, versuchte Dakini es mit einen Spiel aufzulockern. Natürlich mit entsprechendem Einsatz. Was eine lustige Frage aufwarf, die die Tengu zum Kichern brachte. “Was denkst du denn, machen die Tengu, wenn sie mal nicht trainieren oder Frauem vergewaltigen? Dann wird Strippoker gespielt. Oder alles Andere wo am Ende Sex steht. Wenn sie gut gelaunt waren. Bei schlechter Laune… nunja… du kannst es dir denken.” Sie begannen mit einem kleinen Spielchen, bei welchem die Tengu die erste Runde verlor und schimpfte. “Ja, was denkst du denn? Das es so einfach geht? Man muss schon arbeiten fürs hingucken.”, grinste die Schwarzhaarige verschmitzt. Der Blauhaarige schien ein sehr neugieriger man zu sein, da er wissen wollte, was sie den shoppen wollte. Da musste Dakini nicht lange überlegen. “Ich möchte auch andere Dinge tragen, als das hier und je nachdem, wie mein Zimmer aussieht, werde ich es ergänzen müssen.” Da Fragen aber keine Einbahnstraße war, erfuhr sie auch ein wenig von seinen Ideen. “Das klingt doch noch nach einem guten Weg.” Bei der zweiten Runde konnte sie ebenfalls keinen Sieg erringen und zog einen Schmollmund. Ehe sie plötzlich eine Idee hatte. Während Seiji an der Höllenmaschiene war, zog sie Höschen auf und warf es ihm ins Gesicht. Es war im übrigen ein schwarzes Höschen. Giggelnd räumte sie ihre Sachen auf und schnappte sich ihre Schuhe. “Da wir hier fertig sind, werde ich mir nun mein Zimmer anschauen.” Damit öffnete sie die Tür. “Hoffnung.”, sagte sie plötzlich und lächelte still. Ob Seiji einfiel, was Hoffnung schlagen konnte. Auf jeden Fall war es ne kleine Knobelaufgabe. Sie grinste und war bereit ihr Zimmer zu sehen.


Tbc: Zimmer 7C

[Seiji Masamori]

~Runde Drei?~

Das Gespräch zwischen den Beiden war belegt von einer gewissen Leichtigkeit nachdem sie den Bund der Freundschaft geschlossen hatten. So konnte sich die Tengu auch besser auf einen anderen Bund konzentrieren. Denn sie war eine Duranin geworden. Der Masamori gab ihr eine kleine Einführung in Sachen Technik auch wenn sie das Ganze noch mehr besorgte wohl als alles Andere hier an der Schule. "Würde ich nie haha." Meinte er amüsiert auch über ihre körperliche Geste. "Solange du das mit den Nachrichten schonmal hinbekommst ist eigentlich schon die halbe Schlacht gewonnen." Ja wenn sie so auf Kriegsfuß mit dem Ganzen war, da war das Schlachten Kommentar doch sehr angebracht. Es war schon merkwürdig, der Hass von Dakini auf Alle hier war verflogen und der Masamori hatte ein gefährliches Spiel gespielt das hätte auch nach Hinten losgehen können. Doch er bewies mit seiner Voraussicht und seinem Taktgefühl wichtige Eigenschaften die er benötigen würde dort Draußen. Denn nur mit Diplomatie konnten sie wirklich weiter kommen. Doch zurück zu ihrer Aufgabe hier, diese konnte langweiliger eigentlich überhaupt nicht sein. Doch durch eine Idee der Tengu Dame kam etwas Würze in das Ganze. Das kleine Spielchen half doch recht gut als Zeitvertreib und sorgte dafür das sie schneller voran kamen. Doch eine Frage musste ihm Dakini ebenfalls noch beantworten. "Ich kann mir manche von euren Tengu Ältesten aber nicht als Strip Poker Spieler vorstellen." Er lachte ein wenig, denn mit diesen hatte er nur unangenehme Erinnerungen. "Achso arbeiten muss man dafür also?" Der Masamori grinste und richtete dann eine eigene Frage an die Tengu. "Hmm okay, dann würde ich sagen du beantragst die Erlaubnis direkt in der Administration, dein Terminal haben wir ja bereits geholt. Auf dem Weg zum Wohnheim kommt man ja ohnehin drann vorbei." Schlug er erklärend vor. Sie spielten insgesamt zwei Runden und Beide gewann der Masamori. Er war dann selbst etwas abgelenkt da er der Kamizuru eine Nachricht schrieb. Diese Gelegenheit nutzte Dakini für eine eimtückische Attacke. Seiji war etwas perplex, realisierte dann aber das dies der Tribut für ihre Niederlage war. "Das ist eine gute Idee, aber dann trennen sich unsere Wege hier. Denn ich habe wie du ja weißt einen vollen Terminkalender." Doch sie schien das Spiel fortsetzen zu wollen, so richtig verstand der Mann nicht was sie damit bezwecken wollte. Sollte er etwa mitgehen und weiterspielen? Nein das erlaubte seine Position definitiv nicht, außerdem hatte er andere Interessen aktuell. Er lies die Tengu vorgehen und schrieb ihr dann eine Nachricht. Sie sollte ja mitlerweile wissen wie das Ganze funktionierte. //Der Tod ist das Ende einer jeden Hoffnung//. Meinte er und war gespannt wie sie nun darauf reagieren würde und ob sie an den Funktionen des Terminals scheitern würde. Der Mann würde die Putzsachen dann noch abgeben und sich in Richtung seiner eigenen Wohnung aufmachen. Er musste duschen und sich fertig machen für seinen Abend.

TBC: Zimmer 9 A