Leikos bescheidene Behausung

Ein gemeinschaftliches Leben der Bewohner und Shinobis im Wohnviertel Kirigakures.
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Leikos bescheidene Behausung

Beitragvon Kawaki » Mi 3. Jul 2013, 01:27

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Leikos kleine Wohnung liegt im zweiten Stock eines einfachen Mehrfamilienhauses im Wohnviertel. Wie man an der Wohnungsskizze sieht, ist die Küche und das Badezimmer gleich im Eingangsbereich. Der kleine Flur verbindet diese mit dem Wohnzimmer. An jenem Wohnzimmer grenzt auch sein Schlafzimmer. Meistens sind diese Räume vollgepackt, mit Klamotten, Büchern und alten Nudelsuppentellern. Nur die Küche und das Badezimmer sind immer blitzblank aufgeräumt und sauber. Die Wohungstür ist nie abgeschlossen und der Matsumoto hat auch keine Angst, dass man ihm irgendetwas klauen konnte. Er hatte in seiner Wohnung nie etwas wichtiges gelagert.

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Re: Leikos bescheidene Behausung

Beitragvon Uchiha Naomi » Do 4. Jul 2013, 20:44

CF - Straßen von Kirigakure (Zusammen mit Leiko)

Akane schaute sich in der Wohnung von Leiko um. Durch Zufall hatte sie bemerkt, dass er scheinbar grundsätzlich seine Tür nicht abschloss, da er keinen Schlüssel aus der Tasche gezogen hatte, als er die Tür in sein heim öffnete. Auch sonst schien er nicht gerade sehr ordentlich zu sein, wie ihr ein Blick in den Flur verriet. In der Zwischenzeit hatte sich die Röte, die sie auf den Wangen hatte, aus dem Staub gemacht und sie hatte soweit ihre Fassung wieder. In ihren Gedanken bemerkte sie, dass sie heute nicht ganz so ruhig war wie sonst, außerdem hatte sie auf dem Weg zu ihm nach Hause vergessen seine Frage zu beantworten. Das würde sie aber noch nachholen, darauf konnte man wetten. Sie öffnete die Tür, die vom Flur in ein Zimmer führte. Akane stellte schnell fest, das es wohl das Wohnzimmer war. „Ziemlich unordentlich hier drin. Bekommst wohl nicht so häufig Besuch, nicht wahr?“ Es war eine reine Feststellung, denn es stapelten sich Bücher auf den Boden, einige lagen auf dem Tisch, den man wohl auch als Esstisch verwenden konnte, auf dem Sofa und sogar auf dem Fernseher. Also lesen ist wohl wirklich sein Hobby... Wenn meine Mutter das hier sehen würde, würde sie nen Anfall bekommen. Bei dem Gedanken an ihre Mutter musste Akane schlucken. Ja, Kaede Kikuta war in vielerlei Hinsicht sehr streng und eine Sauberkeitsfanatikerin, was ihre Tochter gerne auch als gruselig bezeichnete. Akane hätte sich gerne nocht etwas weiter umgesehen, doch das wäre alles anderen als höflich gewesen. Immerhin war sie Gast in dieser Wohnung, weswegen sich die Schwarzhaarige an den Tisch setzte und ihren Kollegen beobachtete. Ihre Miene war sehr neutral gehalten und sie strahlte eine Ruhe aus, die der Matsumoto noch nicht kennengelernt hatte. „Du hattest doch vorhin gefragt, wie du gegenüber Mädchen bist. Nun ich finde, dass du ziemlich unverschämt bist. Erst beleidigst du sie, dann machst du ihnen Komplimente und danach lädtst du sie nach Hause ein? Tut mir leid, aber da fehlt es einfach an Logik. Ich meine, damit kommt man schon ein bisschen wie ein selbstgefälliger Idiot rüber, der es mag mit Frauen zu spielen.“ Da war es mal wieder, Akane teilte Leiko ihre Meinung auf ihre ach so freundliche Art mit. Dabei beobachtete sie ihn mit einem misstrauischen, beinahe schon kritischen Blick. Der Gedanke, dass ein Mann mit Frauen spielt fand sie nicht besonders lustig, doch auf der anderen Seite war sie ja mitgegangen, obwohl sie nicht mitgehen musste. Aber im Regen trainieren...? Nein, da konnte sie sich andere Aktivitäten vorstellen, die mehr Spaß machten und sinnvoller waren. Plötzlich fiel der Kikuta ein, dass sie gar nicht mal wusste in was für einer Gegend er wohnte. Sie hatte den ganzen Weg lang sich entweder den Boden oder den Himmel angesehen, Hauptsache sie musste nicht zu Leiko schauen. Dass er ihr Angebot, eine Tüte zu tragen, abgelehnt hatte, fand sie nicht besonders schlimm. Wahrscheinlich hätte die Schwarzhaarige sie sonst irgendwann aus Unachtsamkeit fallen gelassen. Doch nun, da sie in seiner Wohnung war, hatte sie ihren Mut wieder gefunden. Trotzdem wenn er wirklich so ist, wie ich es mir gerade denke, dann verschwinde ich und er sieht mich nie wieder und wehe ich muss irgendwann mit ihm zusammenarbeiten, dann ist er fällig. Mit ihren Finger klopfte sie einen traditionellen Rhythmus auf den Tisch, während sie den jungen Mann vor ihr streng musterte.
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Re: Leikos bescheidene Behausung

Beitragvon Kawaki » Sa 6. Jul 2013, 16:27

Die beiden hatten also noch ziemlich trocken Leikos Wohnung erreicht. Gerade schloss er seine Haustür, als er von dem Küchenfenster erkannte, dass es plötzlich monsunartig von oben runter regnete, wie lange nicht mehr zuvor. Plötzlich erinnerte er sich an einen Flyer, den er heute unfreiwillig in die Hand gedrückt bekommen hatte. Unachtsam wie er war, verschwand dieser in den dunklen Ecken seiner Hosentasche. Während sein Besuch so frei war, die Wohnzimmertür zu öffnen, die ausnahmsweise mal geschlossen war und sich an seinen Tisch setzte, kramte er eben jenen Zettel wieder aus seiner Hosentasche. Inzwischen war dieser zerknüttelt und zerknauscht, aber das machte dem Chuunin nichts aus, denn der Inhalt war noch lesbar. “Regenfest in Kirigakure“, las er die Überschrift des Flyers in seinem Kopf. “Bäh!“, entfuhr es ihm auch noch innerlich, ehe er den zerflatterten Flyer auf dem Tisch vor seinem Gast legte. Genau neben den Büchern, die er gestern Abend noch gelesen hatte. Er las über dessen Titel und erschrak innerlich. Bei dem obersten Buch handelte es sich um seinen Lieblingsdrama und er wollte auf keinen Fall, dass sie erkannte, um was für ein Buch es sich da handelte, denn seine sentimentale Seite sollte seines Erachtens niemals herausgefunden werden. Gerade bemerkte sie die Unordnung in seinem Wohnzimmer und wollte von ihm bestätigt bekommen, dass er nicht oft Besuch bekam. Das war in der Tat richtig. “Wie du hier siehst, muss ich mich in der Tat nicht darum kümmern, dass irgendwelche Leute zu Besuch kommen. Insgesamt habe ich hier nichts, was Leute interessiert – außer meinen Büchern. Da Einbrecher aber niemals Bücher klauen würden, brauche ich auch nicht meine Wohnungstür abzuschließen.“ Er hoffte, dass sie entweder ihren Blick nochmal in seinem Wohnzimmer schweifen lassen, oder genau ihn anschauen würde, damit er hastig nach den Büchern greifen konnte und diese dann auch in sein Zimmer befördern konnte. Das alles würde natürlich dann von außen hin so aussehen, als dass er einfach nur den Tisch leeren wollte, sodass sie in Ruhe dann essen konnten. Gerade war er aus seinem Zimmer zurückgekehrt, als ihm auffiel, dass sie doch meinte, dass sie gar nicht lesen mochte und sie dadurch auch gar nicht erkennen würde, um was für ein Buch es sich da gehandelt hatte. Genervt wollte er sich gerade auf dem Weg zur Küche machen, um zum Einen das Wasser für die Nudelsuppe in seinen Wasserkocher zu tun und zum Anderen vielleicht etwas zu trinken für die beiden Chuunin zu holen, als sie ihn für seinen Verhalten von vorhin ermahnte. Sie fand es anscheinend unerhört, wie er mit ihren Gedanken und Gefühlen gespielt hatte und der Matsumoto konnte sie recht gut verstehen, denn wahrscheinlich hätte er nicht anders gehandelt. Er blieb an der Schwelle zum Flur stehen und drehte sich um. Er lächelte sie an. “Ich bin anders als die anderen männlichen Chuunin und das hättest du eigentlich schon bemerken müssen. Ich schere mich reichlich wenig über die Meinungen meiner Mitmenschen gegenüber mich und ich habe kein Problem damit meine Meinung und Gefühle offen gegenüber wen auch immer zu präsentieren. Logisch sind meine Taten jedoch immer und ein Idiot bin ich auch nicht.“, fing er an und musterte sie immer noch lächelnd. “Zwei Sachen will ich dir noch klarstellen. Erstens habe ich dich nie beleidigt. Ich hab nur ehrlich gesagt, dass ich deine Waffe nicht „hübsch“ finde. Ich kann mir vorstellen, dass sie effektiv ist und ihre Aufgabe hundertprozentig erfüllt, aber in meinen Augen ist Schönheit was anderes. Und zweitens habe ich dich eingeladen, weil ich dich sympathisch finde und ich mir gedacht habe, dass das doch eine nette Geste ist. Ich habe dich nie dazu gezwungen mitzukommen und noch immer zwinge ich dich nicht hier zu bleiben.“ Er drehte sich um und ging in die Küche. Eigentlich wollte er den Flyer noch mitnehmen und wegschmeißen, doch das hat er in seiner kleinen Ansprache vergessen. “Willst du nun eine Nudelsuppe? Und vielleicht 'was Apfelsaft?“, fragte er sie um die Ecke, ehe er zwei saubere Gläser aus dem Schrank holte und den Apfelsaft aus dem Kühlschrank. Gerade packte er das Wasser in den Wasserkocher. Es gäbe jetzt zwei Möglichkeiten und zum ersten Mal fand er die eine Option wenig amüsant. Zum Einen, und das war die schöne Variante, würde sie trotz seinen Worten bleiben und mit ihm die Nudelsuppe genießen. In dem Fall würde er sich still zu ihr setzten und irgendwann würde sich wahrscheinlich ein Gesprächsthema ergeben, egal ob sie böse auf ihn war oder nicht. Die andere Option missfiel den Matsumoto jedoch. Nämlich, dass er sie verschreckt hatte und sie entnervt seine Wohnung verließ. Dies würde tatsächlich nur zu 35 Prozent geschehen, denn einige Faktoren gab es noch zu berechnen. Zum Einen schätze er sie als ein starkes Mädchen ein, die Kritik annehmen und verarbeiten kann, zum Anderen regnete es draußen im Strömen und sie meinte, dass sie Regen verabscheute. In beiden Fällen ist es einfach wahrscheinlicher, dass sie blieb und doch war es nicht unwahrscheinlich, dass sie ihn verließ. Während er da vor sich hin überlegte, musste er noch an dem letzten Blick der Kikuta denken. So einen strengen Blick hatte er zuvor noch nicht erlebt und er fragte sich, wie wohl die Bestrafung ausfallen, falls er eine bekommen würde. Er hatte sich in seiner Küche verkrochen, mit der Ausrede, dass er doch die Nudelsuppe vorbereiten musste, jedoch mochte er es nicht, sich zu streiten und versuchte eine Konfrontation zu vermeiden.
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Re: Leikos bescheidene Behausung

Beitragvon Uchiha Naomi » Mo 8. Jul 2013, 12:23

Der Matsumoto bekam also nicht oft Besuch und seine Argumentation, dass Einbrecher keine Bücher stahlen war sogar recht schlüssig. Dennoch wusste die Kikuta nicht so recht, was sie davon halten sollte. Einbrechen konnte man trotzdem, man konnte trotzdem Dinge stehlen, die einen persönlichen Wert für das Opfer hatten, allerdings sagte sie nichts dazu, sondern beobachtete, wie er den Tisch aufräumte und in Richtung Küche verschwand. Dabei bemerkte sie einen Flyer, den er auf den Tisch gelegt hatte. Die Chuunin überlegte sich, ob sie ihn sich nicht näher anschauen sollte, als Leiko sich umdrehte und anlächelte. Und hielt eine Ansprache, die in ihren Ohren klingelte. Sie zeigte es ihm jedoch nicht, sondern bedachte ihn mit einem Blick, der einen hätte töten können, wäre er dazu in der Lage gewesen. Für wen hält der sich eigentlich? Eine berechtige Frage in ihren Augen. Noch nie hat ihr jemand so Paroli geboten und das hinterließ einen ziemlichen Eindruck bei ihr. Doch auch Zorn wütete in ihren Gedanken, gerade weil es bisher noch niemand getan hatte. Es war eine komplett neue Situation und der Gedanke einfach wieder aus der Wohnung zu spazieren lag in diesem Moment näher als Flyer auf den Tisch des Matsumotos. Dessen Frage aus der Küche die Kikuta fast überhört hätte. „Was? Äh... Ja, bitte, das wäre ganz freundlich von dir.“ Moment! Seit wann stottere ich. Ich bin doch kein verschrecktes kleines Kind sondern eine Kunoichi, also benehme ich dich auch wie eine solche. Akane hörte den Matsumoto in der Küche werken, weswegen sie sich, um sich abzulenken, nach einer Beschäftigung suchte, die schließlich auf dem Tisch lag. Die Kikuta nahm den Flyer in die Hand und überflog ihn. Das Regenfest ist am Wochenende? Wäre sicher toll... wenn es nicht regnen würde. Zumindest nicht so wie jetzt. Dabei sah aus dem Fenster, wie eine Wand aus Regentropfen zu Boden prasselte und die Natur bewässerte. Es heißt doch, die Natur würde sich darüber freuen. Aber mal ehrlich so viel Regen ist doch selbst für die Natur ungesund. Aufgrund weiteren Geklappers in der Küche, beschloss sie aufzustehen um zu sehen, was der Matsumoto denn trieb. Wie der Schwarzhaarigen eben aufgefallen war, war der Chuunin verdächtig still. Hatte sie ihn mit ihrer Aussage etwa gekränkt? Nein, er hatte selbst gesagt, das er nicht viel wert auf die Meinung anderer lege. Oder war es, weil sie ihn als Idiot betitelt hatte? Das musste Akane herausfinden. Sie stand auf und folgte ihm in die Küche, die sie mit offenen Mund betrat. Diese Küche hier war sauber eingerichtet und das gefiel der Kikuta. Ein Wasserkocher war dabei das Nudelwasser zu erwärmen und zwei Gläser sowie Apfelsaft standen bereit. „Ich bring die Gläser und den Saft rüber.“ Damit griff sie auch schon zu den genannten Dingen um sie ins Wohnzimmer zu entführen. An der Tür blieb sie jedoch stehen, irgendwie war das keine angenehme Stimmung, eher verdruckst und darauf bedacht keine Fehler zu machen, die den jeweils Anderen verärgern könnten. „Ach ja... das mit dem Idiot, das tut mir leid...“ Schon verschwand sie mit den Gläsern und dem Saft im Wohnzimmer, wollte lieber nicht seine Antwort hören. Zurück im Wohnzimmer schenkte Akane sowohl sich, als auch Leiko ein. Danach setzte sie sich, trank einen Schluck und wartete auf den Hauseigentümer.
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Re: Leikos bescheidene Behausung

Beitragvon Kawaki » Mo 8. Jul 2013, 13:26

Während die Nudelsuppe langsam vor sich hin kochte, lief er in der Küche auf und ab. Er grübelte und fragte sich, ob es doch keine gute Idee gewesen war, sie mit nach Hause zu nehmen. Auf der Parkbank lief alles so gut und es hatte ihm ehrlicherweise Spaß bereitet sich mit ihr zu unterhalten, aber er hätte wissen müssen, dass er es irgendwann vermasselt hätte. Das nächste Mal würde er das Mädchen nicht zu sich einladen, es war auch eigentlich nicht seine Art, Leute zu sich einzuladen, Neben der Kikuta gab es auch nur eine weitere Person, die er jemals mit nach Hause genommen hatte, wobei Beide weiblich waren. Genervt schaute er nach draußen und beobachtete den Regen, der wie ein unendlicher Gewicht auf den Boden prasselte. Wieso konnte er nicht ganz normal sein? Ein normales Leben mit einigen männlichen Freunden, mit denen er tagtäglich rum hing, einer Freundin, die er für nichts in der Welt eintauschen wollte und einen supercoolen Kekkei Genkai, mit dem er seine Feinde zerschmettern würde. Was hat er stattdessen? Kaum Freunde, und die waren allesamt weiblich, keinen Rivalen, keinen Meister, kein Team und zu viele Bücher. Gewollt schlug er sich ins Gesicht, denn so wie er jetzt lebte war genau das, was er mochte. Seufzend rührte er in der Nudelsuppe herum und beobachtete, wie der Dampf langsam aufstieg. Einer der vielen Zeichen, die einem zeigt, dass die Nudelsuppe demnächst fertig sein würde. In seinen wie immer enormen Gedankengängen, bemerkte er gar nicht, dass sie gestottert hatte und auch nicht, dass sie kurz neben ihn war und die Gläser und den Saft ins Wohnzimmer brachte. Unterwegs entschuldigte sie sich noch dafür, dass sie ihn "Idiot" genannt hatte. Er blieb still und wartete, bis die Suppe fertig war. Dann löffelte er diese in zwei Schüsseln, ehe er den Weg seines Gastes folgte und sich ihr gegenüber setzte. "Vielleicht hast du ja recht und ich bin ein Idiot.", fing er an. Er war unsicher, ob Idioten sich tatsächlich so verhalten, wie er sich mit seinem "Test" verhalten hat, aber er war sich sicher, dass man das nicht tun durfte. Das Gefühlsspiel ist sicher von der einen Sache eine interessante Sache, aber vom Blickwinkel seiner Begleitung war es sicher unangenehm und gemein. Während er mit seiner noch kochend heißen Suppe spielte, blickte er direkt in ihre Augen. "Nein, nicht du, sondern ich sollte mich für mein Verhalten entschuldigen. Zum Einen, was ich da an der Bank abgezogen habe, obwohl ich das schon ernst gemeint hatte, aber auch, wie ich dich zurechtgewiesen habe, vorhin. Das war nicht nett und du hast allen Grund, böse auf mich zu sein. Ich kann es mir auch nicht verdenken, wenn du nach deiner Nudelsuppe gehst." Mit leicht geröteten Wangen schweifte sein Blick wieder auf die Nudelsuppe und ein klitzekleines Lächeln, kaum sehbar, zierte sein Gesicht. Er hatte sich in seinem Leben noch nie entschuldigt, aber irgendwie schien es in diesem Augenblick angebracht zu sein. Es tat auch lächerlicherweise auch ganz gut, aber der Matsumoto konnte sich nicht erklären, woran das lag. Er stocherte noch eine Weile mit seinen Stäbchen in der Suppe herum, ehe er sich traute ein happen zu probieren. Die Suppe war noch immer recht heiß, aber er verbrannte sich zum Glück nicht bei diesem versuch. Er war gespannt, ob und was sie ihm antworten wird.
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Re: Leikos bescheidene Behausung

Beitragvon Uchiha Naomi » Do 11. Jul 2013, 13:42

Das Warten im Wohnzimmer war alles andere als angenehm. So empfand es zumindest die Kikuta. Es war, als würde man auf glühenden Kohlen sitzen. Sie lauschte den Geräuschen aus der Küche und nippte an ihrem Apfelsaft. Sie hatte sich doch jetzt richtig verhalten oder? Sie hatte richtig gehandelt oder? Warum mache ich mich eigentlich so ins Hemd? Reiß dich zusammen verdammt. Akane gab sich alle Mühe im sich selbst Mut zureden, doch ob das funktionierte musste sich noch zeigen. Das tat es dann auch, als Leiko mit den beiden dampfenden Schüsseln in der Hand sich ihr Gegenüber setzte und ihr eine Schüssel zuschob. Das, was er dann von sich gab, brachte die Kikuta beinahe wieder aus der Fassung. Hat er sich... wirklich bei mir entschuldigt? Einen Moment blieb sie schweigsam, während sie ihm weiterhin zuhörte. Danach war erst mal keine Reaktion bei ihr zu sehen. Nichts ließ in diesem kleinen Moment erkennen, was sie dachte. Dann ein kleines Lächeln, dass immer breiter wurde bis die Chuunin schließlich anfing zu lachen. Es war ein herzliches, liebevolles Lachen. In Akanes Augen war diese Situation einfach nur komisch und es dauerte etwas bis sie sich beruhigt hatte. Mit tiefem Ein – und Ausatmen schaffte sie es, ihre Atmung soweit zu regulieren, dass sie wieder sprechen konnte. „Ich glaube wir hatten nicht gerade den besten Start miteinander. Lass uns doch essen, in Ordnung?“, fragte sie und nahm sich einen Happen ihrer Nudelsuppe. Die zu heiß war. Sie bekam den Bissen zwar hinunter, schickte aber einen Schluck Apfelsaft hinterher. „Noch ein bisschen zu heiß, würde ich sagen. Aber sie schmeckt gut.“ Wahrscheinlich hat er schon so viel davon gegessen, dass er genau weiß wie es geht. Damit die kurze Wartezeit nicht schon wieder in eine bedrückte Stimmung verfiel, zog wieder den Flyer über das Regenfest hervor. „Und hast du vor dahin zu gehen? Ich werde hingehen, wenn es nicht zu sehr regnet. Das Essen und die Stimmung sollen toll sein und man kann dort in Kimonos hingehen. Das wird sicher Spaß machen!“ Sie nahm wieder einen Happen der Nudelsuppe, die sich etwas abgekühlt hatte.

Zusammen saßen die beiden Chuunin zusammen am Tisch, aßen Nudelsuppe und tranken Apfelsaft. Die Stimmung hatte sich etwas gelockert, man konnte sich also gut unterhalten. Doch als Akane einen Blick auf die Uhr warf, erkannte sie, dass für Zeit war zu gehen. Die Kikuta hatte eigentlich keine Lust, mochte sie diesen ruhigen Typen, zumal es draußen noch immer regnete, wenn auch nicht mehr so stark wie es schon regnete. „Die Nudelsuppe war wirklich lecker, allerdings muss ich schon wieder los. Aber ich würde mich sehr freuen, wenn wir uns irgendwann wiedersehen würden.“ Akane lächelte, diese Worte waren ihr ernst, während sie aufstand und ihr Geschirr ins Waschbecken stellte. Danach wandte sich der zum Gehen. An der Haustür blieb sie noch einmal stehen und winkte ihm fröhlich zu. „Man sieht sich sicher.“

To be continued - Garten (allein)
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Re: Leikos bescheidene Behausung

Beitragvon Kawaki » Mo 22. Jul 2013, 09:44

Der Chuunin hatte sich also entschuldigt und einen kurzen Augenblick dadurch die Schweigsame in seiner neuen Kumpanin gefunden. Aber der Augenblick verweilte nicht lange, gerade schlürfte er genüsslich an seiner Nudelsuppe, ehe das Mädchen vor ihr herbe anfing zu lachen. Gekonnt zeigte er nach außen hin nicht, dass er verwirrt war und wartete ruhig auf den Moment, wo sie sich wieder gefangen hatte. Es dauerte eine Weile, aber sie aßen schlussendlich stillschweigend ihre Nudelsuppen, während der Matsumoto überlegte, was für ein Gesprächsthema sie haben konnte. Ihm fiel nichts ein, aber seiner gegenüber schon. Sie zückte den Flyer, den er vorhin unachtsam da gelassen hatte und fragte ihn, ob er dahin gehen würde und präsentierte ihm, dass sie dort wahrscheinlich auch sein werde, falls es nicht zu heftig regnen sollte und dass sie wohl auf Kimonos stand. Wenn man den Fakt ausließ, dass Leiko Mädchen in Kimonos zu sehen liebte, war ihm der Gedanke jedoch fremd dem Regenfest einen Besuch abzustatten. "Du willst also gerne zum Regenfest gehen, aber nur wenn es nicht regnet?", fragte der Chuunin mit halb vollem Mund, ehe er schluckte. "Ist das nicht ein wenig widersprüchlich?" Kurz blickte er sie an, um zum Ausdruck zu bringen, dass er ihre Aussage ein wenig blöd fand und kümmerte sich wieder um sein Essen. "Also ich mag es nicht unter Leuten zu sein, also werde ich wahrscheinlich nicht da auftauchen.", meinte er dann nach einer Weile des Genießen.
Als die beiden ihr Essen fertig geschlürft hatten, lobte sie wieder seine Nudelsuppe und erklärte ihm, dass sie auch wieder gehen musste. Sie hoffte, genau wie er, dass sie sich wieder sehen würden. Sie verschwand auch alsbald und hinterließ einen geschirrwaschenden Matsumoto, der vor sich hin lächelte. Er hatte einen schönen Tag gehabt. Er legte sich mit einem Buch ins Bett und las sich schlafen. Am nächsten Morgen verließ er seine Wohnung - er musste ein neues Team finden.

tbc: Garten
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Re: Leikos bescheidene Behausung

Beitragvon Kawaki » Do 17. Okt 2013, 00:04

Cf: Turm vom Mizukagen

Der lange Tag erreichte nun langsam seinen Schlusspunkt. Inzwischen war der Matsumoto bei sich zu Hause eingetroffen. Noch vor dem Eingang des Turm des Mizukagen hatte er sich kurz mit seiner Teamkollegin unterhalten und sind zum Schluss zu dem Schluss gekommen, dass sie am morgigen Morgen nach Konoha Gakure aufbrechen würden, um dort die Mission des neuen Mizukagen in Angriff zu nehmen. Während er seine Nudelsuppe langsam im warmen Wasser garen ließ, fing er an das Blut des Uzumakis so zu präparieren, als das man diese noch etwas länger lagern konnte. Das Blut selbst hat schon lange seine unglaubliche Hitze verloren, sodass es inzwischen schon fast temperaturtechnisch von anderem Blut kaum zu unterscheiden war. Wenn seine Berechnungen stimmten, würde das Blut mindestens noch bis seiner Rückkehr in einem sehr guten Zustand sein und sollte dies schlussendlich nicht der Fall sein, so wäre es dem Mediziner momentan sogar auch egal. Er wusste nicht, warum er überhaupt so geil darauf gewesen war, immerhin brachte es ihm persönlich überhaupt keine Vorteile. Genervt schlug er sich selbst am Oberarm. Solch einen Gedankengang durfte er nämlich nicht als Mediziner haben. Das Blut des Uzumakis könnte ihn insofern behilflich sein, als dass er damit deren Eigenschaften und vielleicht sogar Krankheit ermitteln konnte und ein Gegenmittel finden könnte, sodass er jeden Jinchuuriki auf Erden heilen konnte, die der selben Krankheit verfallen sind. Seine Nudelsuppe war fertig und er genos gedankenverloren seine Lieblingskost, wobei er immer und immer wieder einen Blick auf das Blut warf, so als würde er Angst haben, dass irgendjemand plötzlich einbrechen würde, um dieses zu klauen. Es dauerte eine Weile bis die Suppe verdaut und somit sein Abendessen beendet war. Irgendwie kam er sich vollkommen einsam vor und das war das erste Mal, dass er solch ein Gefühl hegte. Darum traf es ihn schwer, dass die Kikuta sein Angebot ablehnte - nicht, weil er irgendetwas von ihr wollte, nein, sondern damit er in seiner Wohnung nicht alleine rumhängen musste. Ausnahmsweise schloss er die Haustür ab, ging in sein Zimmer und legte seine Sachen ab. Die Schriftrolle, die er vom Kagen erhalten hatte, ließ er erstmal in seiner Tasche stecken. Er wollte noch nicht schlafen gehen, sondern eher etwas für die Nachwelt hinterlassen. Er ging zu seinem Schreibtisch rüber, warf die unnötigen Objekte auf dem Boden, holte einen unbeschriebenen Schreibblock und einen Pinsel aus den überladenden Schubladen heraus und fing an zu schreiben. Er hatte einiges im Hinterkopf. Sollte er nämlich irgendwann ein großer Mediziner werden, so würde dieses Buch alle seine Fans näher bringen, wie eben jener Matsumoto gelebt und was er auf seinem Ninjaweg erlebt hatte, sodass man sehen konnte, wie schwer er es hatte, wie sehr er gelernt und gelitten hatte und was er dann doch noch schlussendlich erreicht hatte. Sollte er aber nur ein normaler Mediziner unter vielen sein, so wäre es lediglich eine Art Notizbuch, oder Tagebuch, die bei seinem Tod an seine Kinder weitergegeben werden würde. Zuerst beschrieb er seine Kindheit, wie Verbrecher ihr Haus abgefackelt hatten, er als einziger überlebte und zu einem Ziehvater gebracht wurde. Wie er seine Mitbewohnerin und seine erste Freundin kennen gelernt hatte - aber er schrieb auch ausführlich, was bis zum heutigen Tag geschehen war und würde auch in Zukunft berichten, was ihm widerfahren würde. Einige Stunden hatte das ganze gedauert, ehe er erschöpft und voller Genugtuung und dem Gedanken endlich mal etwas gutes gemacht zu haben in sein Bett fiel und sofort einschlief. Plötzlich wurde er sanft von dem Gezwitscher der Vögel aufgeweckt. Müde bahnte er sich einen Weg in die Küche und aß gemütlich einige Brötchen, ehe ihm auffiel, dass heute doch irgendein besonderer Tag sein sollte. Erst dann merkte er, wie die Schriftrolle in seiner Tasche drückte. Vor Schreck hätte er beinahe seine Tasse Kaffee fallen lassen, denn ihm schwante übles. Leicht zitternd schaute er ganz langsam auf seine Uhr, als er sah, dass es schon fast Mittag war. "Verdammt!", entfuhr es ihm, als er den restlichen Kaffee in sich rein schippte und sich verbrannte. Fluchend rannte er ins Badezimmer, sprang unter die Dusche und versuchte gleichzeitig seine Zähne zu putzen, was ihn schlussendlich nicht wirklich gelang. Er rutschte an seinem Seifenstück aus und flog quer durch das Badezimmer. Schlussendlich hatte er Proviant, eine Weltkarte und die Schriftrolle eingepackt und war auch schon aus seiner Wohnung gesprintet. Er würde wohl viel zu spät am Treffpunkt ankommen. Er wusste schon zu genau, wie die Kikuta reagieren würde und legte auch gleich einen Zahn zu.

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