Enishi Kyo's Wohnung

Ein gemeinschaftliches Leben der Bewohner und Shinobis im Wohnviertel Kirigakures.
Enishi Kyo
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Enishi Kyo's Wohnung

Beitragvon Enishi Kyo » Mi 18. Mai 2011, 17:35

Spoiler für Grundriss der Wohnung:
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Kyo wohnt zusammen mit ihrer chronisch depressiven Mutter, Atsume , in dieser kleinen Wohnung im dritten Stock eines Blockhauses. Die Wohnung bietet, obwohl sie nicht sehr gross ist, genügend Platz für die zwei Frauen.
Wenn man die Wohnung aus dem Treppenhaus betritt, kommt man zuerst in eine Art Gang der in den Eingangsbereich führt. Gleich nach der Tür steht eine Ablage für Schuhe, in einer Ecke des Raumes befindet sich ein Schrank, indem Kyo und ihre Mutter einige Jacken, Mäntel und andere Kleidungsstücke für den Winter aufbewahren.
Gleich rechts des Eingangsbereiches befindet sich ein kleiner Abstellraum, der mit allerlei Dingen gefüllt ist. Kyo selber weiss nicht genau, was dort alles versteckt liegt und hätte diesen Raum schon längst wieder einmal ausmisten müssen. In diesem Raum befinden sich auch alle Putzmittel und ein Staubsauger. Sie betritt diesen Raum also nur, wenn sie wieder einmal putzen muss und auch dann nur kurz, jedoch denkt sie dann jedes Mal, dass sie den Raum wieder mal aufräumen sollte, vergisst diesen Gedanken aber bald wieder, so dass er doch nicht aufgeräumt wird.
Öffnet man die Tür gleich neben diesem Raum, gelangt man in die Küche. In der rechten, oberen Ecke ist die Küchenzeile, mit Herd, Waschbecken, Anrichte und diversen Schränkchen, die mit Töpfen, Pfannen, Teller, und was sonst noch alles in die Küche gehört, gefüllt sind. In der linken unteren Hälfte steht ein Tisch, auf dem normalerweise immer in einem Korb irgendwelche Früchte liegen. Es befinden sich auch zwei Stühle in dem Raum, einen für Atsume und einen für Kyo.
Wenn man von dem Eingangsraum aus, die linke Tür öffnet, kommt man in das Bad der zwei Damen. Gegenüber der Tür ist die Toilette, links der Tür sind zwei Waschbecken. Im Bereich rechts der Tür, findet man eine Dusche und eine Badewanne, die eine Art Sichtschutz hat.
Zum Wohnbereich kommt man, wenn man die Tür gegenüber des Einganges benutzt. Hier befindet sich ein Fernsehtischchen mit einem kleineren Fernseher darauf, der oft den ganzen Tag läuft. Zur Unterhaltung von Atsume, die die Wohnung kaum verlässt und oft den ganzen Tag in ihrem Schaukelstuhl verbringt und ins Leere starrt. Vor dem Schaukelstuhl, der sich übrigens im hinteren Bereich befindet, ist ein kleiner Tisch, auf dem man oft, irgendwelche Süssigkeiten findet. Gegenüber der Fernseher ist ein kleines Sofa, dass nur zwei Leuten Platz biete. Rechts daneben befindet sich noch ein kleiner Tisch, auf dem Kyo die Fernbedienung für den Fernseher liegt.
Aus dem Raum führen drei Türen hinaus. Eine davon führt in das Schlafzimmer von Kyo, die zweite in das von Atsume und die letzte zu einem kleinen Balkon. Die erste Tür in nördlicher Richtung führt zu Kyos Zimmer. Wenn man dieses Betritt kommt man in eine Art Gang, der durch Wand und Schrank gebildet wird. Geht man diesem Gang entlang sieht man als nächstes ein Pult, auf dem sehr viele, verschiedene Dinge stehen. Vor diesem Pult steht natürlich auch ein Stuhl mit Rollen. Auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes ist das Bett Kyos anzutreffen. Am Kopfende des Bettes steht ein Nachttischchen, auf dem eine Lampe und anderer Krimskrams stehen.
Wählt man die zweite Tür, gelangt man in das Schlafzimmer Kyos Mutter. Dieses ist sehr spartanisch eingerichtet. Rechts neben der Tür steht ein Schrank, gegenüber von diesem Ist das Bett und am Kopfende desselben steht ein Nachttisch.
Geht am durch die Tür auf der südlichen Seite des Wohnraumes, gelangt man auf den Balkon. Auf diesem Steht ein Tisch mit mehreren Stühlen. Von hier aus überblickt man eine Art Innenhof, in dem ein sehr hübscher Garten ist, ein kleiner Spielplatz und eine Art Picknickstelle mit einem Grill.

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Re: [Mizu no Kuni ~ Wohnviertel] Enishi Kyo's Wohnung

Beitragvon Enishi Kyo » Mo 23. Mai 2011, 15:50

CF: [Mizu no Kuni ~ Kiri] Marktplatz

Kyo spurtete die letzten paar Meter bis zu ihrem Block, um dem ununterbrochen hinab fallendem Regen zu entgehen. Im Eingangsbereich des Gebäudes schüttelte sie sich erst einmal durch. Es war doch kälter gewesen, als sie zunächst gedacht hatte. Jetzt war sie auf jeden Fall von Kopf bis Fuss durchnässt, wobei sie ja sowie so schon relativ viel nackte Haut zeigte, und wollte in ihrer Wohnung erst einmal ein warmes Bad nehmen. Doch zuerst würde sie ihrer Mutter, Atsume, das Essen, welches sie zum Teil gekauft und zum Teil aus der Sushi Bar auf dem Marktplatz mitgenommen hatte, ihrer Mutter zubereiten und aufwärmen.
Kyo ging nun also die Treppen hoch, bis sie vor der Tür zu ihrer Wohnung stand. Dann tastete sie die Taschen ihres Pullovers ab, auf der Suche nach dem Schlüssel. Doch sie fand ihn nicht. Ein Ausdruck der Panik huschte über ihr Gesicht. Hatte sie ihn irgendwo verloren? War er ihr im Gedränge des Marktplatzes sogar geklaut worden? Kyo dachte schon, dass sie zum Hausmeister, unten im Erdgeschoss gehen müsste und ihn nach einem Ersatzschlüssel fragen müsste, welchen sie sich nach der Rechnung der drei Kirigakure Meeresfrüchte Spezials nicht mehr leisten konnte. Immerhin kostete eine Portion 170 Ryo und sie hatte ganze drei bezahlen müssen, obwohl Naomi-san gesagt hätte sie würde die Rechnung übernehmen. Doch dann ist sie mit Setsuna-san zusammen verschwunden und hat Kyo allein mit der Rechnung gelassen.
Kyo stellte die Tüte mit ihren Einkäufen von der Tür zu ihrer Wohnung ab und stützte sich dabei an dem Türklinke ab. Diese ging nach unten, die Tür öffnete sich einen Spalt breit und es drangen die Geräusche eines laufenden Fernsehers hinaus. Natürlich, ich hab ja gar nicht abgeschlossen, sondern hab sie offen gelassen, falls meine Mutter einen Spaziergang machen wollte., dachte sich die junge Frau an die Stirn fassend. Sie öffnete und also die Tür ganz, trat ein und gab ein fröhliches: „Bin zurück!“, von sich. Sie zog ihre Stiefel aus und stellte sie auf die dafür vorgesehenen Matten ab, die neben der Tür standen. Dann ging sie kurz in die Küche und stellte ihre Einkäufe auf dem Tisch ab. Als die Chuunin sicher war, dass diese nicht mehr hinunter fallen würden, machte sie sich auf die Suche nach ihrer Mutter. Sie ging also ins Wohnzimmer und sah Atsume wie immer auf ihrem Schaukelstuhl sitzen mit diesem Blick in die Leere. Vielleicht sollte ich uns eine Katze anschaffen, damit sie wenigstens etwas zu streicheln hat., dachte sich die Schwarzhaarige, während sie zu der Braunhaarigen im Stuhl schaute. Nach ein paar Sekunden ging sie auf ihre Mutter zu, setzte ein Lächeln auf und teilte ihr mit, dass sie ihr gleich etwas kochen würde. Ihre Mutter gab ihr, wie immer, keine Antwort und so ging Kyo wieder zurück in die Küche, wo sie das Abendessen für diese zubereitete.
In der Küche packte sie erst einmal alle Sachen aus und stellte die Sachen in den Kühlschrank die sie heute nicht mehr brauchen würde. Dann schnappte sie sich das Päckchen von der Sushi Bar, nahm das Essen, das jetzt auf einem Pappteller war, heraus, suchte in den Schränken nach einem Teller und sortierte dann die Muscheln und co. auf den anderen Teller, bevor sie diesen in den Ofen unter der Herdplatte stellte und das Essen so noch einmal aufwärme. Ihre Mutter würde sich nicht beschweren, wenn es nur Reste gab, sie sagte so schon sehr wenig. Nach ein paar Minuten nahm Kyo den jetzt heissen Teller mit einem Handschuh heraus und stellte ihn auf den Tisch. Dann nahm sie noch ein Glas aus einem der Schränke und füllte dieses mit Mineralwasser aus dem Kühlschrank. Dann ging sie in das Wohnzimmer und sagte ihrer Mutter, dass es Abendessen gab. Also diese jedoch nicht reagierte, fasste Kyo sie vorsichtig am Arm und zog sie leicht aus dem Stuhl hinaus. Atsume reagierte auf diese Berührung, stand auf und folgte Kyo in die Küche, wo sie sich auf einen der zwei Stühle fallen liess und das Essen, welches nun vor ihr lag zu verzehren begann. Kyo, der erst jetzt auffiel dass ihr Katana immer noch an ihrer Seite baumelte lief in ihr Zimmer hinüber und durchwühlte kurz ihre Schränke auf der Suche nach ihren letzten Pfelgeprodukten für dieses. Als sie alles gefunden hatte, ging sie wieder zurück in die Küche, setzte sich auf den zweiten Stuhl und begann damit ihr Schwert zu putzen. Zwar hatte sie dieses heute nicht gebraucht, aber sie würde morgen wieder trainieren gehen und sie mochte es, wenn ihr Schwert dabei sauber war. Sie nahm also ihr Katana von seinem Platz und trennte die Klinge von der Scheide. Dann nahm sie ein Nuguigami und begann es zu kneten, um zu verhindern, dass kleine Kratzer auf der Klinge entstehen. Nach ungefähr einer halben Minuten, begann die Chuunin dann ihr Katana mithilfe dieses Papiers von oberflächlichem Schmutz und altem Öl zu befreien. Anstatt der Reinigung mit dem Uchiko, verwendete Kyo hochreines Ethanol. Sie nahm ein neues Nuguigami und tränkte dieses im Ethanol, bevor sie damit vorsichtig und in langen Zügen die Klinge abwischte. Dann wartete sie kurz bis das Ethanol verdunstet war und wischte nach einmal mit einem frischen Reispapier nach, bevor sie sich an das Einölen der Klinge machte. Sie nahm ein weiteres Nuguigami und träufelte darauf zwei Tropfen ihres wertvollen Kamelienöls. Dann strich sie mit dem getränkten Reispapier der Klinge entlang und verteilte somit das Öl gleichmässig. Als sie damit fertig war, betrachtete sie ihr Werk noch einmal genau und steckte dann das Katana zurück in seine Scheide.
Nach der Reinigung und Pflege des Schwertes, ging Kyo in ihr Zimmer und platzierte es an seinem angestammten Platz: an der Rückseite des Schrankes. Als sie dies erledigt hatte ging sie zurück und sah nach, wie weit ihre Mutter schon mit dem Essen war. Das Ergebnis war ernüchternd. Obwohl Kyo sicherlich eine halbe Stunde lang ihr Katana gereinigt hatte, war ihre Mutter nicht einmal annähernd mit dem Essen fertig. Atsume hatte, wie so oft, praktisch nichts gegessen und sass wohl schon seit geraumer Zeit in die leere Starrend auf ihrem Stuhl. Kyo schaute zu der Uhr, die über der Tür hing. Schon so spät?, dachte die junge Kunoichi, denn es war bereits 22.30 Uhr. Sie tippte ihrer Mutter auf die Schulter während sie: „So, nun wollen wir ins Bett gehen“, sagte. Wie auf Kommando stand die Braunhaarige auf und ging schlafwandelnd in ihr Zimmer. Kyo folgte ihr, um sich zu vergewissern dass, ihre Mutter auch wirklich ins Bett ging und nicht sonst irgendwohin. Als Kyo ihre Mutter eingeholt hatte, stand diese regungslos in dem noch immer dunklen Raum, genau wie es die junge Frau erwartet hatte. Bevor sie etwas anderes machte, betätigte sie den Lichtschalter und schloss daraufhin die Fensterläden und holte den Pyjama ihrer Mutter hervor und legte ihn auf das Bett. Danach tippte sie ihrer Mutter noch einmal auf die Schulter und sagte dann, dass sie ihren Pyjama anziehen solle. Kyo verliess daraufhin das Zimmer und schloss die Tür hinter sich zu. Nach 10 Minuten des Wartens klopfte sie an der Tür und öffnete diese wieder um zu sehen wie weit ihre Mutter bereits war. Glücklicherweise hatte diese den Pyjama bereits angezogen, doch noch immer stand sie, wie verloren in ihrem Zimmer. Also ging die Tochter wieder auf ihre Mutter zu und tippte ihr ein weiteres Mal auf die Schulter und sagte dieses Mal, dass sie jetzt ins Bett gehen und schlafen solle. Ihre Mutter folgte den Anweisungen ihrer Tochter und legte sich ins Bett. Kyo deckte ihre Mutter noch richtig zu und gab ihr dann einen Kuss auf die Stirn und wünschte ihr eine gute Nacht, genauso wie es früher ihre Mutter mit ihr getan hatte. Dann verliess sie den Raum und schaltete das Licht wieder aus.
Kyo lief nachdem sie ihre Mutter ins Bett gebracht hatte, zurück in die Küche und ass dort das fast kalte Essen, dass sie von der Sushi Bar mitgebracht hatte fertig. Während sie ass, fragte sie sich, was wohl Naomi und Setsuna gerade machten. Ob der Weisshaarige die Botschafterin aus Sunagakure bereits zum Mizukagen gebracht hatte? Oder war dies alles nur ein Vorwand gewesen um alleine zu sein? Ob die zwei sich jetzt wohl gerade bekämpften? Angesichts der Tatsache, dass die Atmosphäre während ihrem Aufenthalt an der Sushi Bar so angespannt war, eine gerechtfertigte Frage. Kyo auf jeden Fall würde es nicht mehr herausfinden können und beendete damit ihr Abendbrot endgültig. Sie hatte inzwischen den Teller leer gegessen und musste feststellen, dass der Preis den sie dafür gezahlt hatte, 170 Ryo gerechtfertigt war. Sie trug den Teller zum Waschbecken und wusch diesen ab. Dann verliess sie die Küche und lief in das Zimmer gegenüber von diesem, ins Bad. Dort liess sie sich eine Badewanne voll Wasser ein, zog dann ihre Kleidung aus und legte diese zum Trocknen über eine Halterung an der Wand, denn sie waren noch immer relativ nass. Die junge Kunoichi nahm daraufhin ein ausgedehntes Bad und wärmte sich wieder auf, wusch ihr Haar, welches sanft über ihren zierlichen Körper strich und entspannte sich vollkommen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, verliess sie das Band wieder, sie konnte ja nicht die ganze Nacht darin verbringen, und trocknete ihren Körper und dann ihr langes, schwarzes Haar. Als dieses dann endlich trocken war, schlang sie ihr Badetuch um sich und lief in ihr Zimmer, um sich dort ihren eigenen Pyjama anzuziehen. Als sie ihren Pyjama an hatte, kontrollierte sie ob sie die Haustür abgeschlossen hatte und holte dies nach, als sie merkte, dass sie es noch nicht getan hatte. Anschliessend kehrte sie zurück und ihr Zimmer und löschte alle Lichter beim vorbei gehen. Legte sich in ihr Bett und versuchte einzuschlafen, was ihr nach einer Weile auch gelang.

TBC: [Mizu no Kuni ~ Kiri] Trainingsplatz

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Re: [Mizu no Kuni ~ Wohnviertel] Enishi Kyo's Wohnung

Beitragvon Enishi Kyo » Di 21. Jun 2011, 21:18

CF: [Mizu no Kuni ~ Kiri] Tropic Pub

Kyo ging vom Tropic Pub ohne Umwege nach Hause, erstens weil sie ihren Fuss nicht zu sehr belasten wollte und zweitens weil sie sowieso kein Geld mehr hatte, welches sie hätte ausgeben können. Zu Hause angekommen stellte sie fest, dass es erst halb 12 war. Also sah sie kurz nach ihrer Mutter, die noch immer in ihrem Zimmer lag, sagte ihr sie solle sich anziehen und duschen und bereitete dann das Mittagessen vor. Sie kochte den Reis, den sie am Vortag auf dem Markplatz gekauft hatte und ein wenig Gemüse als Beilage. Leider hatte sie kein Fleisch oder Fisch zu Hause, also würden sich sie zwei Frauen heute vegetarisch ernähren müssen, was ab und an ja auch ganz gut war. Die Chuunin nahm sich jedoch vor, bei der nächsten Gelegenheit ein feines Stück Fleisch zu kaufen. Um 12 Uhr, als sie fertig mit Kochen war, holte sie ihre Mutter und sie assen gemeinsam das Essen. Wie schon am Abend zuvor ass Atsume sehr wenig, doch Kyo konnte sie überzeugen wenigstens die Hälfte zu essen. Danach lief Kyo in das Wohnzimmer und stellte den Fernseher ein. Ihre Mutter folgte ihr wie eine Schlafwandlerin und setzte sich in ihren Schaukelstuhl und starrte auf den Bildschirm des Fernsehers. Kyo ging zurück in die Küche und räumte alles sauber. Die Reste des Essens würde sie für heute Abend noch einmal wärmen, also kamen sie in den Kühlschrank, die Pfannen wurden von Hand abgewaschen, die Teller, das Besteck und die Gläser kamen in die Waschmaschine, die sie dann auch gleich noch einschaltete. Als das alles erledigt war, ging die junge Frau ins Wohnzimmer zu ihrer Mutter, stellte ihren schmerzenden Fuss auf den Tisch vor den Sofa, auf welches sie sich gesessen hatte, und schaute etwas fern, wechselte ab und an den Kanal und naschte ein wenig von den Süssigkeiten die in einer Schüssel auf dem Tischchen lagen. Nach einer Weile stand sie dann jedoch auf, lief in ihr Zimmer, griff nach dem Buch auf dem Nachttisch und begann zu lesen.

Inzwischen war es schon so dunkel, dass Kyo das Licht einschalten musste um weiter lesen zu können. Um halb 7 legte sie ihr Buch weg, ging ins Wohnzimmer und sah, dass ihre Mutter im Schaukelstuhl schlief. Also ging die Kunoichi in die Küche und machte erst einmal für sich Ramen. Sie konnte den Rest ja immer noch aufwärmen, wenn ihre Mutter erwacht war. Als sie fertig gekocht war, schaute sie noch einmal, ob ihre Mutter in der zwischen Zeit aufgewacht war und tatsächlich starrte sie mit offenen Augen um sich. Kyo sagte ihr, dass das Abendessen fertig sei und Atsume ging zusammen mit ihrer Tochter in die Küche, wo sie gemeinsam das Abendessen einnahmen. Während des Essens erzählte Kyo ihrer Mutter, was heute alles passiert war. Dass sie sich beim Training den Fuss verstaucht hatte, vor allem aber, dass sie ihre neue Sensei getroffen hatte und mit dieser morgen ein Training machen würde. Ihre Mutter hörte schweigend wie immer zu und sagte selbst nichts. Das machte Kyo jedoch nichts, denn eigentlich wollte sie nur verarbeiten, was heute so alles passiert war und ihrer Mutter tat es sicher auch gut, nicht immer nur die Stimmen aus dem Fernseher zu hören. Nach dem Essen räumte Kyo alles wieder ab und stellte das überschüssige Ramen in den Kühlschrank. Zusammen mit dem Reis vom Mittagessen würde es ihr morgiges Frühstück ergeben. Dann brachte sie ihre Mutter wieder in das Wohnzimmer, in dem noch immer der Fernseher lief. Kyo setzte sich auf die Coach und sah bis um halb 11 fern. Dann brachte sie ihre Mutter ins Bett, schloss alles ab und ging dann selbst auch bald in ihr Zimmer. In ihrem Zimmer lag sie noch eine Weile wach in ihrem Bett und fragte sich, was sie morgen wohl alles machen würde und wie ihr Training mit Haruka sein würde. Was sie von den Fähigkeiten ihrer neuen Schülerin dachte und wer ihr Mitschüler sein würde. Ob er ein nerviger kleiner Genin war oder ob er sich zu benehmen wusste. Mit solchen Gedanken schlief die Schwarzhaarige schliesslich ein und träumte von ihrem Bruder Shin.

TBC: [Mizu no Kuni ~ Nebelwald] See

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Re: Enishi Kyo's Wohnung

Beitragvon Enishi Kyo » So 24. Jul 2011, 23:09

CF: [Mizu no Kuni ~ Nebelwald] See

Noch beim See:
Anstatt ihr eine richtige Antwort auf ihre interessierte Frage zu geben, bekam Kyo wieder einmal eine belehrende und ziemlich erniedrigende von ihrer Sensei. Entschuldigung, ich meine natürlich Shisho. Haruka hätte das Ganze auch etwas feinfühliger sagen könne, doch langsam begriff Kyo, dass es dazu wohl eher weniger kommen würde. Ihre Meisterin würde immer so hart bleiben und unbeeindruckt bleiben, auch wenn sie eigentlich sehr zufrieden mit ihrer Schülerin wäre. Kyo hatte eigentlich auf ein freundschaftlicheres Verhältnis gehofft, doch sie würde auch mit dieser Werksgemeinschaft, könnte man schon fast sagen leben. Der Unterricht war beendet und die Hausaufgabe war es, zwei Jutsus selbstständig zu lernen. Beide wären im Buch beschrieben, ausserdem musste sie noch einmal den Aufbau des Skelettes wiederholen. Zudem hatte sie schon vorhin die Aufgabe bekommen, in ihrer Nachbarschaft ihre noch sehr eingeschränkten Dienste als Ärztin anzubieten. Die Sabaku entliess ihre Schülerin mit der Drohung, sie würde ihre Ausbildung abbrechen, wenn sie merken würde, dass die Chuunin die Sache nicht ernst nehmen würde oder sie kein besonderes Talent dazu hätte. Die Angesprochene schaute ihrer Lehrerin mit festem Blick in die Augen, um ihr deutlich zu machen, dass sie sich von solchen Drohungen nicht mehr einschüchtern lassen würde und sagte kurz und knapp: „Verstanden, Shisho.“. Diese packte anschliessend ihre Sachen und die Jüngere tat dies ebenfalls. Kyo würde auf ihrem Heimweg noch einen Abstecher ins Krankenhaus machen, um sich dort ein Erste-Hilfe-Set zu lassen. Und auch Raijin schien in Aufbruch Stimmung zu sein, denn auch er machte sich fertig diesen Ort zu verlassen und knöpfte sein Hemd wieder zu, und verdeckte somit wieder die Sicht auf seinen muskulösen Oberkörper. Dann verabschiedete er sich von Kyo mit einem „Man sieht sich noch“. Anscheinend war er davon überzeugt die junge Frau wieder zu treffen. Diese nickte nur etwas verwirrt und verabschiedete sich ebenfalls von ihm und ihrer Lehrerin. Dann machte sie sich auf den Weg zum Krankenhaus.

Zu Hause
Nachdem sich die Chuunin im Krankenhaus das Erste-Hilfe-Set geholt hatte, lief sie schnurstrakst nach Hause und inspizierte dieses als erstes. Das Set war wirklich gut ausgestattet und würde für eine Weile reichen. Als sie mit der Inspektion fertig war, gestaltete sie einige kleinere Plakate, welche sie dann jeweils im Foyer der umliegenden Blockhäuser anschlug. Auf diesem stand in grossen, gut zu lesenden Letter: „Bei allen kleineren und grösseren Verletzungen können sie sich ab sofort bei Enishi Kyo melden. Die Chuunin hat kürzlich eine Ausbildung zur Iryonin gestartet und ist froh über jedes noch so kleine Praktikum, dass sie absolvieren kann.“ Dann stand auch noch die genaue Adresse, damit ihre Patienten auch wussten, wo sie künftig behandelt werden können. Als dies alles geschafft war, machte sie für sich und ihre Mutter, die wie gewohnt schon die ganze Zeit über in ihrem Schaukelstuhl sass ein leichtes Mittagessen. Es gab verschiedene Melonenstückchen und dazu Trockenfleisch. Während die zwei Frauen schweigend assen, machte sich Kyo noch einmal Gedanken über ihre Ausbildung. Sie wollte Iryonin werden. Und zwar damit sie ihrer Mutter irgendwie helfen konnte. Die Chuunin musste manchmal ja auch auf Missionen, die mehrere Tage dauerten. Und während denen musste sie immer Krankenpfleger anheuern, die ab und zu nach ihrer Mutter sahen und das war nicht wirklich billig. Wenn Kyo jedoch einen Weg finden würde, ihrer Mutter dauerhaft zu helfen, könnte ihre Mutter das Leben wieder geniessen und Kyo ohne schlechtes Gewissen an Missionen die mehrere Tage dauerten. Ja, sie würde alles Geben um eine gute Medic zu werden.
Als sie ihr Mahl beendet und weg geräumt hatte, schnappte sich Kyo das Buch, welches sie heute Morgen von ihrer Shisho bekommen hatte und fing an, noch einmal den ganzen Aufbau des Skelettes zu repetieren. Nach dem sie alles noch einmal durchgegangen ist, schlug sie das Buch auf der Seite mit dem vollständigen Skelett auf und versuchte alle Knochen nacheinander zu benennen. Beim ersten Mal musste sie noch ein paar Mal nachgucken, wie der gefragte Knochen hiess. Doch beim vierten Versuch klappte es endlich. Sie hatte alle Knochen, die ihr Haruka vorgestellt hatte, richtig benannt und noch einige mehr. Sie ruhte sich jedoch nicht auf diesem Erfolg aus, sondern wiederholte das Ganze noch zweimal, damit alles gut im Langzeitgedächtnis abgespeichert war. Sie nahm sich vor, den Aufbau des Skelettes jeden Abend noch einmal zu wiederholen. So würde sie ihn bestimmt, bis zum nächsten Treffen mit ihrer Lehrmeisterin können. Dann suchte sie die Anleitung zu den zwei Jutus, die sie ebenfalls bis zur nächsten Lektion können musste, heraus. Das erste war zur Desinfizierung von ihren Händen, das zweite sollte dann die Wunde selbst desinfizieren. Sie suchte und fand sie schliesslich die Namen der zwei Jutsus: Das erste hiess Kiyomaru und das zweite Jokin no Jutsu. Dann begann sie mit dem Trainieren der zwei Jutsus.
Sie widmete sich zuerst dem Kiyomaru, welches ihre Hände von jeglichen Bakterien und Keimen befreien sollte. Sie las sich die Beschreibung des Jutsus genau durch. Sie musste Chakra in ihren Händen konzentrieren und dieses dann so Manipulieren, dass es ihre Hände reinigen würde. Das Chakra würde auch noch die allerkleinsten Schmutzpartikel finden und von ihrer Handoberfläche lösen und dann zerstören. So viel zur Theorie. Die Praxis schien viel schwieriger. Der erste Teil war sehr einfach, sie konnte ihr Chakra ziemlich gut kontrollieren und es würde ihr keine grossen Probleme machen, diese in ihren Händen zu sammeln. Doch dann musste sie es irgendwie schaffen, dieses so zu manipulieren, dass es auch wirklich ihre Hände reinigen würde. Anstatt sich noch mehr Fragen zu stellen, probierte sie es einfach mal aus. Damit sie aber auch sehen konnte, dass es funktionierte, schmierte sie sich ein wenig Dreck auf die Hände. Falls dieser nach dem Wirken den Jutsus verschwinden sollte, hätte das Jutsu gewirkt, falls er noch da war, hatte es nicht geklappt. Sie konzentrierte nun Chakra in ihren Händen, schloss ihre Augen und stellte sie sich schliesslich mental vor, wie das Chakra den Dreck und all die anderen Bakterien von ihren Händen lösen würde.Dann murmelte sie: „Kiyomaru“. Nach einigen Augenblicken linste sie zwischen ihren Augenlidern hervor und tatsächlich. Sie konnte zu sehen wie sich langsam der Dreck von ihren Händen ablöste. Sie freute sich über diesen kleinen Erfolg und verlor dabei die Konzentration und das Jutsu verlor seine Wirkung. Also wiederholte die ehrgeizige Chuunin das Ganze noch einmal. Und dieses Mal klappte es noch besser und schneller. Und auch als sie ihre Augen öffnete, verlor das Jutsu nicht wieder seinen Wirkung. Sie wiederholte sie Prozedur einige Male, bis sie es schliesslich mit geöffneten Augen und in einer annehmbaren Geschwindigkeit durchführen konnte. Auch dieses Jutsu würde sie von nun an öfters wiederholen.
Nachdem sie das Kiyomaru erfolgreich gemeistert hatte, legte sie eine kurze Pause ein und schnappte sich etwas zu knabbern und genoss die Sonne, die sich heute ausnahmsweise einmal zeigte. Nach ungefähr einer halben Stunde ging sie wieder in das Wohnzimmer und wiederholte zum Einstieg noch einmal das soeben gelernte Jutsu. Dann las sie sich die Beschreibung des Zweiten, des Jokin no Jutsu, genauestens durch. Eigentlich war es genau dasselbe, der einzige Unterscheid war, dass sie dieses Mal nicht ihre Hände säubern sollte, sondern die Wunde eines Patienten. Sie würde es genauso machen wie vorhin beim Kiyomaru, nur dieses Mal würde sie sich vorstellen wie der Dreck von einer Wunde heraus gelöst würde. Aber das Prinzip blieb dasselbe. Damit sie das ganze wieder sichtbar machen konnte, nahm sie dieses Mal eine Gurke aus dem Kühlschrank, schnitt diese auf und beschmierte sie mit etwas Dreck. Wenn der Dreck nach dem Wirken des Jutsus weg war, hatte es funktioniert. Wenn er noch da wäre, hatte es nicht geklappt. Sie konzentrierte wieder Chakra in ihren Händen, legte diese dann auf die Gurke, schloss ihre Augen und stellte sich wieder mental vor, wie die Keime sich aus der „Wunde“ heraus lösten. Dann murmelte sie: „Jokin no Jutsu“. Nach einigen Augenblicken öffnete sie ihre Augen wieder und stellte erfreut fest, dass auch dieses Jutsu geklappt hatte, und dieses Mal verlor die Schwarzhaarige auch ihre Konzentration nicht und konnte allen Dreck aus der Gurke hinaus saugen. Auch dieses Jutsu wiederholte sie einige Male, bis sie es gut und in einer annehmbaren Geschwindigkeit konnte. Dieses Jutsu würde sie ebenfalls bei jeder Gelegenheit wiederholen und so auch noch die kleinsten Fehler ausmerzen.

Gerade als die ihre Bücher und den Verbandskasten wegräumen wollte, klingelte es an der Tür. Kyo war überrascht, schliesslich erwartete sie niemanden, ging jedoch nach der ersten Verwunderung zügig zur Tür und öffnete diese. Davor stand ein kleiner Junge mit weitaufgerissenen Augen und sagte in schnellen Worten, dass sein Freund sich beim Spielen das Knie aufgeschürft habe. Kyo sagte dem Jungen er solle einen Augenblick warte, rannte ins Wohnzimmer und schnappte sich den Verbandskasten den sie vorhin gerade versorgen wollte. Der kleine Junge nahm sie an der anderen Hand und sagte ihm er solle sie zu seinem Freund bringen. Sie mussten nicht sehr lange laufen und kamen schon zum Unfallort. Kyo überblickte kurz die Situation. Ein weiterer kleiner Junge sass weinend auf dem Boden und hielt sich das Knie, welches er sich aufgeschürft hatte und nun blutete. Kyo kniete sich zu dem kleinen hin und inspizierte erst mal die Wunde. Dann schaute sie zu dem Jungen und lächelte ihn an, während sie ihm sagte, dass es gar nicht so schlimm sei. Dann erklärte sie ihm, was sie jetzt genau machen würde. Der Junge hatte inzwischen aufgehört zu weinen und hörte der angehenden Iryonin zu und auch sein Freund schaute mit grossen Augen zu, als die Hände der jungen Frau plötzlich einen grünlichen Schimmer bekamen, als sie das Jokin no Jutsu wirkte und damit die Schürfung von Blut, Dreck und Bakterien befreite. Kyo hatte sich gedacht, wenn sie schon einen Patienten hatte, dann könnte sie auch gleich ihr neuestes Jutsu repetieren. Und es hatte hervorragend geklappt. Als sich Kyo sicher war, dass die Wunde sauber war, suchte sie in ihrem Koffer nach einem Pfalster. Sie hatte die Auswahl zwischen normalen hautfarbenen und solchen mit zwei kämpfenden Ninjas. Sie entschied sich für die Ninja-Version und klebte dem Jungen vorsichtig und mit sanften Händen das Pflaster auf das Knie. Als sie fertig war schaute sie zu den zwei Kindern auf und nahm einen mahnenden Gesichtsausdruck an und sagte in einem ziemlich ernsten Ton, dass sie das nächste Mal besser aufpassen sollten. Dann jedoch legte sie diese ernste Miene wieder an und entliess die zwei mit einem freundlichen Lächeln. Nachdem die zwei Knaben davon gerannt waren, packte sie ihre Sachen wieder ein und ging zurück in ihre Wohnung.

Trainingspost für: Kiyomaru 307/123 Wörter
Jonik no Jutsu 273/123 Wörter

TBC: TBC: [Mizu no Kuni ~ Kiri] Trainingsplatz


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