Anwesen Tokominka

Ein gemeinschaftliches Leben der Bewohner und Shinobis im Wohnviertel Kirigakures.
Alice
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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Alice » So 15. Jul 2012, 14:08

Als die Senju sich mit ihrer besten Freundin und deren neuen Schüler auf den Weg, weg von den heißen Quellen machte, fand sie endlich Zeit die Hajime zu fragen, was denn nun vorgefallen war zwischen ihr und Raiko. Den schon als sie alle zusammen auf dem Schiff des Shinobi gewesen waren – wo sie ja eigentlich zu einer Mission aufgebrochen waren – war die Stimmung zwischen ihnen und vor allen das Verhalten von Yúuka sehr merkwürdig gewesen, besonders als Alice wieder aufgewacht war. Es war fast so als wollte sie nicht alleine mit ihm sein und ging ihn aus dem Weg, auch jetzt wieder im Dorf angekommen, fiel Alice das auf. Da sie ja ohnehin nicht auf den Mund gefallen war – und immerhin war Yúuka ihre beste Freundin – fragte sie diese ganze einfach was nun war. Außerdem drohte sie ein wenig, es lag in ihrer Natur jemanden zu beschützen den sie mochte und dazu gehörte die Hajime nun mal. Gnade demjenigen Gott der sich an Alice Liebsten vergreifen würde. Sie würde da vor nichts zurückschrecken, nicht mal davor Shiki alles machen zu lassen was sie will – und das kann gar nichts Gutes sein. Doch die Hajime lächelte und erklärte dann was vorgefallen war, sogar dass sie eigentlich schon mit ihr reden wollte sagte sie – was Alice natürlich freute. “Er war nackt?!?!“ stieß Alice überrascht aus und malte ich das schlimmste aus, auch schon die Sachen die sie Raiko antun würde, hätte dieser sich an ihrer Freundin einfach so vergriffen, doch Yúuka erzählte weiter. Es war nicht so, eher ganz anders. “klingt zwar süß…aber irgendwie nach einer ‘Je netter das ich bin – desto schneller krieg ich sie rum‘ – Nummer…du kennst den Typen doch.“ warf die Senju ein, als die Pinkhaarige ihr erzählte wie süß Raiko mit ihr gesprochen hatte. Völlig perplex blieb Alice stehen als Yúuka sagte der er sie geküsst hätte. Schnell lief sie die paar Schritte wieder zu ihrer Freundin und starrte die dann ein paar Sekunden ungläubig an. “Er hat dich geküsst und du hast ihm keine geknallt? Hört zu Yuu, ich weiß ja das er gut aussieht und so…aber du kennst ja seinen Ruf…“ warf sie ein und ließ dann die Hajime weiter erzählen. Sie zuckte mit den Schultern als sie dann fertig war. “Mit ihm reden solltest du, da stimmt ich dir zu…aber…“ sie war kurz eine Strähne zurück und fuhr dann fort. “Vielleicht solltest du dir selbst vorher darüber klar werden was DU willst, ich mein klar für Gefühle kann man nun mal nichts, aber Raiko…ich weiß nicht, er ist schon nett kann man gar nichts dagegen sagen, trotzdem glaub ich ist er nicht der richte für dich, versteh mich nichts falsch, ich will nur nichts das er dir wehtut, er ist nun mal ein Typ von Mann der dazu prädestiniert ist..“ sie Seufzte. “Immerhin hatte er schon viele Frauen und wer weiß wie viele gerade, einfach ein Playboy, ich denke du verstehst was ich meine.“
Vor dem großen Anwesen dann angekommen, staune die Senju nicht schlecht als ein Uchiha aus Konoha davor stand. Begeistert war sie davon gerade nicht – sie hatte gewisse Vorurteile gegenüber diesem Clans. Zwar sagte Yúuka zu ihr, das es ein Freund sei, aber trotzdem bereute sie es schon ein bisschen mitgekommen zu sein, noch dazu hatte der Typ eine Kröte bei, merkwürdig. Yúuka stürmte auf ihn zu und Alice hob dadurch überrascht di Augenbrauen und verdreht die Augen leicht. Typisch für Mädchen. Auch übernahm die Hajime das vorstellen von ihr und Nanashi, welcher ebenfalls eher ruhig war sowie die Senju selbst. “Yo.“ kam es kurz und gebunden von der Senju und hob die Hand kurz, sie war nicht wirklich daran interessiert am Gespräch teilzunehmen. Shikis Interesse hingegen war geweckt. Ali, lass mich gegen ihn kämpfen, er hat keine Chance, aber ich will…zeigen wir ihn welcher Clan stärker ist… Noch nicht…allerdings behalten wir ihn im Auge, er ist seltsam und das auf keine Gute Art auch die Frau ist merkwürdig. Ich lass das dir über Shiki. Tz…fang bloß nicht an mir Befehle zu erteilen Mädchen! Aber dennoch tat Shiki wie ihr gesagt wurde, ein glitzern trat wieder in das graue Auge der Senju, dennoch würde es wahrscheinlich unbemerkt bleiben. Der Uchiha stellte sich vor und auch die andere Frau. Kiyoko fragte ob sie ein Team wären und Alice schüttelte daraufhin den Kopf. “Nein, Nanashi ist Yúukas Schüler, ich bin nur Deko.“ kam es von der Senju als Antwort, anscheinend war die Frau generell etwas neugierig den sie fragte auch woher sich Hadara und Yúuka kannten. Shiki fand sie etwas uninteressant, generell das Gespräch nun an sich, aber dann wandte der Uchiha da Wort an Alice. Er fragte sie ob sie gebürtig aus Kiri sei und sie zog eine Augenbraue leicht hoch. Der hellste ist er aber nicht, was? meinte sie zu Shiki welche aber immer noch an einer Kampfstrategie gegen ihn feilte. “Ja, bin ich. Eigentlich wollte ich mit Yuu, nach Konoha um dort ein wenig nach dem Rechten zu sehen und meine Verwandten zu besuchen, aber die Mizukage orderte uns zurück. Da mir nun die Leitung des Krankenhauses obliegt, wird sich mein Konoha Trip wohl auch noch hinauszögern.“ gab sie zur Antwort. “Stimmt es das Konoha angegriffen wurde, von wem? Und warum?“ fragte sie dann direkt den Uchiha. Sie verkniff sich eine Bemerkung dass sicher wieder einer seines Clans dabei die Finger im Spiel hatte, die machten ja nur Ärger und waren machthungrig. Allerdings funkelte sie ihn etwas angriffslustig mit ihren Augen an.

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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Nariko » So 15. Jul 2012, 14:59

Yuuka hatte endlich gesagt was zwischen ihr und Raiko passiert war. Die Antwort von der Senju hatte sie allerdings erwartet. „Alice, ich hab ihm keine geknallt weil ich in dem Moment völlig verwirrt war. Aber du hast recht, und ich sagte dir ja bereits das ich ganz sicher kein neues Spielzeug für seine Triebe sein werde.“ Kam es von ihr, die weißblonde stimmte ihr dann zu das sie mal mit ihm reden sollte. Aber vorher sollte sie sich klar machen, was sie überhaupt wollte. „Ich will nicht eine von vielen sein. Ich werde mich die Tage mit ihm unterhalten... Und ich werde ihm auch sagen das ich ganz sicher nicht eine von seinen Weibern bin die auf ihn hereinfällt.“ Entschied die Hajime. Nach den Worten von der Senju war sie sich sicher, dass der Shorai in dem Moment wohl einfach ein kleines spiel mit ihr spielen wollte. Ein wenig enttäuscht blickte sie zu Boden, was verleitete ihn dazu sie einfach so zu behandeln als wäre sie eine seiner Frauen die Spaß daran haben, das man so mit ihnen umgeht? Nein, die Hajime würde sich erst einmal völlig vom Thema Liebe und dem ganzen fernhalten. Soweit war sie einfach nicht, und der Vorfall hatte nun nur dafür gesorgt dass sie sogar noch ein Stück zurückgeworfen wurde. „Danke, Alice. Du hast mir meine Sorge und Ungewissheit genommen.“ Kam es lächelnd von ihr, dann blickte sie zu Nanashi. „Bitte entschuldige das Thema, beim Training wird so etwas nicht vorkommen.“ Versicherte sie ihm noch als sie am Anwesen ankamen.


Dort entdeckte sie sofort zwei Personen, die eine kannte sie nur vom Sehen. Aber der Mann war sofort an seiner Haarpracht und seinem Clanzeichen zu erkennen. Sofort begrüßte sie den Uchiha in dem sie erfreut auf ihn zu lief und ihn freundschaftlich in den Arm nahm. Auch Gamasuke, der Frosch wurde freundlich begrüßt. Höflicherweise stellte sich die Hajime auch schnell bei der jungen Frau vor, die sich als Kumo Kiyoko vorstellte. Schließlich fiel er auf wie der Frosch sie nannte, ein wenig überrascht blickte sie ihn an. „Gamasuke ist immer noch so niedlich wie immer.“ Kam es lächelnd von ihr. Sie hatte bemerkt das es dem Uchiha wohl nicht so gefiel, wie der kleine Frosch sie nannte aber sie nah es bloß mit Humor. Schließlich stellte sie ihre beiden Freunde vor, wobei sie zu Nanashi wohl nur Schüler sagen sollte, aber sie nahm sich schon vor das sie sich besser mit ihm verstehen würde. Kiyoko fragte schließlich auch nochmal nach, doch beantwortete Alice die Frage. „Sie ist meine beste Freundin, und keine Deko.“ Kam es dann von ihr während sie sie Senju anschaute. Was war denn plötzlich mit ihr? Sie schien die Gesellschaft nun doch nicht so sonderlich zu mögen. Ein wenig unwohl drehte sie sich wieder zu dem Uchiha der anfing zu sprechen und meinte das er sich freute. Yuuka fragte schließlich ob er wegen ihr hier war und so erklärte er kurz wie er überhaupt hierher kam. Er machte auch ein Kommentar zu der Größe. „Ja, es stimmt. Wir sind im Moment auch nur zwei Personen, wobei ich auch erst seit kurzem hier wohne und mich mit meinem Mitbewohner eventuell noch ein wenig mehr auseinandersetzen sollte. Aber es ist wirklich schön, ich würde auch Vorschlagen das wir nicht hier draußen rumstehen sondern eventuell einfach reingehen, außer du wolltest nur kurz hallo sagen?“ Sprach die Hajime lächelnd und schlug gleichzeitig vor hinein zugehen, wenn denn niemand etwas wichtigeres vorhatte. Anschließend fragte die Hajime ob Kiyoko wohl seine Freundin wäre er verneinte es. Sie tippte gegen seinen Oberkörper. „Na, bei dir weiß man nie mein lieber. Ich frage liebe nach…“ Kam es zwinkert von ihr, anschließend wollte er sich mit der Senju befassen, anscheinend hatte sie sein Interesse geweckt. Könnten diese halten Geschichten von den Senju und den Uchiha für ihre Laune sorgen? Alice erklärte dann dass sie in Kiri geboren sei und erwähnte direkt die Mission wo sie eigentlich in Konoha hätten sein können, wenn auch nicht lange. „Wenn ihr wollt können wir uns drinnen noch etwas unterhalten.“ Schlug sie erneut vor und wenn niemand etwas anderes vor hatte würde sie die Türe aufschließen und alle hinein lassen. „Wer etwas trinken möchte, mir Bescheid geben. Setzt euch hinten einfach auf die Couch. Ich werde dann etwas machen, möchtest du mir helfen Nanashi?“ Fragte sie freundlich und berührte ihn kurz an der Schulter falls er es zulassen würde, er konnte ehrlich sagen ob er lieber bei den anderen dabei sein wollte um sich zu Unterhalten oder eventuell mit ihr in die Küche ging. Eventuell kamen sie noch einmal dazu sich kurz zu unterhalten, denn bis jetzt schien er ein wenig ruhiger. So würde sie mit oder ohne ihn in die Küche gehen um dort die Getränke vorzubereiten.

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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Musubi Nanashi » So 15. Jul 2012, 16:11

Auf dem Weg Zum Anwesen der Hajime unterhielten sich Alice und Yúuka während Nanashi lieber im Hintergrund blieb und versuchte weg zuhören. Denn wie so oft wenn Frauen sich unterhielten, ging es um Liebe und diesen komischen Kram. So war es nicht verwunderlich das Nanashi einfach schweigend hinterher lief, die behandschuhten Hände tief in die Taschen seiner Jacke vergraben und die Arme an seinen Oberkörper gepresst. Er sah auf den Boden und ließ die letzten Tage noch einmal vor seinem geistigen Auge revue passieren. Es war doch erstaunlich was er alles an zwei Tagen erlebt hatte. Als Yúuka und ihre beste Freundin scheinbar am Ende ihres Gespräches angekommen waren entschuldigte sich die Rosahaarige für das Thema bei Nanashi und versprach das dies beim Training nicht so sein würde. Das beruhigte Nanashi natürlich, dennoch konnte er sich nicht mehr als ein gezwungenes lächeln als Antwort abverlangen.

Zum Glück kamen sie recht schnell bei einem sehr großen Haus, der vermeidlichen Wohnung von Yuuka, so vermutete zumindest Nanashi, an. Vor dem Haus trafen sie auf einen Uchiha der einen sprechenden Frosch, einen vertrauten Geist, bei sich hatte und auf eine Kunoichi aus Kirigakure. Es wurde sich vorgestellt, fragen beantworte. Nichts was für den jungen Genin sonderlich von belangen gewesen wäre. So verhielt sich dieser Ruhig und betrachtete das Schauspiel, auch aus solchen Situationen konnte man lernen. Das richtige einschätzen von Personen, das abwägen der Wichtigkeit von Informationen und die Gabe auch kleine Details wahrnehmen zu können, waren wichtige Eigenschaften eines Shinobis. Besonders in einem Kampf konnte es lebensrettend sein, all diese Informationen die ein Mensch über sich preis gab, richtig deuten zu können. Zudem wollte Nanashi auch Yúuka nicht in Verlegenheit bringen in dem er Fragen stellte oder aussprach was er dachte. Für einen Sensei war es sicherlich wichtig, das ein Genin sich anständig in der Öffentlichkeit benahmen. Jedes Fehlverhalten würde schließlich auf seinen Sensei zurückfallen.
So nebenbei erfuhr Nanashi das sein Sensei nicht allein in dem Haus wohnte, es hätte ihn auch gewundert, sondern mit einer weiteren Person zusammen. Kiyoko ihrerseits schien, so überlegte Nanashi als er die Kunoichi kurz musterte um zu wissen mit wem er es hier zu tun hatte, nicht besonders erfreut über die Anwesenheit von Alice, Yúuka und ihm selber zu sein. So zog sie sich auch in den Hintergrund zurück und beobachtete. Abgesehen davon war das interessanteste, das gerade zeitgleich Vertreter zweier legendärer Clans Anwesend waren. Doch schienen Spannungen zwischen beiden zu existieren. Denn besonders die Senju reagierte nicht sehr erfreut auf einen Uchiha zu treffen. Antwortete zwar auf Fragen aber ihr Tonfall sprach bände. Doch sprach sei ein Thema an, bei dem Nanashi sogleich hellhörig wurde. Sie fragte ob Konoha angegriffen wurde, auch Nanashi hatte davon gehört, doch genaueres war noch nicht bekannt, oder er wusste nur einfach nichts genaueres.
Yúuka schlug dann vor die Unterhaltung auf drinnen zu verlegen wogegen Nanashi nichts einzuwenden hatte. Schließlich war es gewohnheitsgemäß in inneren eines Hauses immer etwas wärmer. Nanashi würde ihr ins Haus folgen. Im Haus fragte die Rosahaarige ob die anwesenden etwas zu trinken wollten und ob Nanashi ihr helfen könnte. Doch dann geschah es. Etwas womit Nanashi nicht gerechnet hatte aber zum Glück immer darauf vorbereitet war. Yúuka streckte die Hand nach ihm aus, wollte sie augenscheinlich auf Nanashis Schulter ablegen, das konnte er nicht zulassen. Niemand durfte ihn berühren, auch nicht sein neuer Sensei! Schnell wich Nanashi der Hand aus, indem er seinen Oberkörper in die andere Richtung schob und einen Schritt zur Seite machte. Er blickte sie auch unverhohlen entsetzt an, ein Blick der sagen würde: „Was tust du da, lass das!“ andererseits würde er laut sagen: „Natürlich helfe ich dir Yúuka-sama.“ Dann würde er Yúuka in die Küche folgen. Etwas schuldbewusst, zwar konnte er es nicht ausstehen wenn man ihn berührte, doch woher sollte Yúuka dies wissen. Er hoffte sie nicht zu sehr in Verlegenheit gebracht zu haben. In der Küche angekommen würde Nanashi ihr bei der Zubereitung der Getränke helfen und mit gesenktem Haupt erklären: „Yúuka-sama, es tut mir leid, doch ich mag es nicht wenn man mich berührt, das ist mir unangenehm.“ Normalerweise würde er sich nicht so entschuldigen, eher sogar erwarten das sich sein gegenüber entschuldigte. Schließlich war es nicht seine Schuld, sondern sie hatte versucht ihn zu berühren, doch hier war die Situation eine ganz andere. Yúuka war Nanashi´s Sensei, er musste sie mit Respekt und Anstand behandeln, in ihren Händen lag seine zukünftige Ausbildung, sein Tor zur Welt. Hier war dem Jungen zum ersten mal nicht egal was die anderen, was Yúuka über ihn dachte.

Uchiha Hadara
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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Uchiha Hadara » So 15. Jul 2012, 19:27

Was als kurzer Zwischenstop in einem ihm wohlbekannten Dorf geplant war, entpuppte sich als größerer Besuch bei alten Freunden und Bekannten. Nachdem er sich mit ausreichend Proviant für die nächsten Tage ausgestattet hatte, stand seiner Heimreise nach Konohagakure prinzipiell nichts mehr im Wege. Nun stellte sich aber heraus, dass er seine gute und langjährige Freundin wieder getroffen hatte und so würde er wohl noch ein wenig bleiben, um mit ihr in aller Ruhe reden zu können. [font=Curlz MT]"Natürlich bin ich das!"[/font], quakte ein fröhlicher Gamasuke, auf die Aussage der Hajime hin, denn es war wahrlich selten, dass diese Kröte keine gute Laune hatte. [font=Curlz MT]"Aber etwas anderes könnte ich von euch beiden hier auch nicht behaupten"[/font], sprach er keck und meinte damit Alice und Yúuka. Hadara beließ es für den Moment bei dem Gedanken, wie lange er ihn später in Salzwasser baden lassen würde. Als die pinkhaarige dann auch noch ihre Freundin und ihren neuen Schüler vorstellte, fiel der Blick schnell auf die nur knapp grüßende Senju. [font=Curlz MT]Da sie nicht aus Konoha stammt, wird sie wohl zu einem anderen Zweig des Clans gehören. Takeru-sensei erwähnte ihn manchmal. Zu welcher Blutslinie sie dann wohl gehört?[/font] Es war deutlich zu sehen, dass sich der Uchiha Gedanken zu der Frau mit den unterschiedlichen Augenfarben machte. Aber auch sie schien ihn zu fokussieren und so trafen sich ihre Blicke unweigerlich. [font=Curlz MT]Irgendetwas kommt mir an ihr sonderbar vor. Für eine Senju besitzt sie eine ungewöhnlich kalte Ausstrahlung.[/font] Yúuka warf daraufhin, auf die Frage von Kiyoko ein, dass es sich bei der Senju keinesfalls nur um eine normale Begleitung handelte, sondern sie ihre beste Freundin sei – Worte, die man nicht achtlos aussprach. Hadara lenkte seinen Blick kurz auf die Frau, vor dessen Anwesen er stand. Sie war kein Mensch, der solche Dinge aussprach und es dann nicht meinte, zumindest hatte er sie nicht so kennen gelernt und es würde ihn überraschen, wenn es sich in dieser Sache nicht um die Wahrheit handelte. Dann nahmen die dunklen Iriden des Shinobis kurz den Jungen ins Visier, der als Musubi Nanashi vorgestellt worden war. Irgendwie war seine Haut ebenfalls sehr hell, fast so wie bei der Senju und er wirkte etwas teilnahmslos, aber sein Blick verriet, dass er nicht unachtsam war – eine gute Voraussetzung für einen Ninja. Die Worte seiner guten Freundin drangen dann an sein Ohr und er wandte sich wieder ihr zu, da sie direkt mit ihm sprach und ihm Antworten auf seine gestellten und nicht gestellten aber wohl offensichtlichen Fragen lieferte. [font=Curlz MT]"Oh, es ist mir eine große Freude, deiner Einladung nach zu kommen. Zwar befinde ich mich auf dem Weg in meine Heimat, aber einen heißen Tee kann man nicht verwehren"[/font], sprach er in einem freundlichen Tonfall und lächelte für seine Verhältnisse ungewöhnlich freundlich. Allerdings verebbte das Lächeln kurz darauf wieder, als sie ihn fragte, ob die Kumo seine Freundin wäre und er es nachdrücklich verneinte. So eine private Frage auf öffentlicher Straße zu stellen, war schon sehr anmaßend und einer andere Person wäre diese Frage wohl nicht allzu gut bekommen. Als sie ihm dann etwas näher kam und mit einem Finger frech gegen seinen Do tippte, seufzte der Mann nur leise, ehe er sich mit einer Frage an die Senju wandte. Deren Antwort darauf fiel deutlich ausführlicher aus, als gedacht, doch als sie letzlich noch eine Frage hinzufügte, in der es direkt um Konoha ging, blickte er ernst zu ihr herüber. [font=Curlz MT]"Nani? Ein Angriff auf Konoha?"[/font], fragte er etwas ungläubig. Da er auf seiner eigenen Mission war, hatte er kaum Kontakt zu anderen Leuten und ging eher den Spuren nach, die er verfolgte. [font=Curlz MT]"Eben erst hörte ich, dass mein...nun, dass der Kyūdaime Hokage, Senju Takeru, zurück gekehrt wäre und sein Amt als Kage wieder angetreten sei. Aber von einem Angriff auf das Dorf ist mir nichts bekannt. Habt ihr Näheres vernommen?"[/font] Dass der Hokage sein alter Lehrmeister war, wollte der Uchiha nicht sagen, schon gar nicht auf offener Straße. Es war oft gut, wenn man nicht allzu viel über sich preisgab. [font=Curlz MT]Was für ein Angriff? Ich habe nichts gehört, auch keiner in der Gama-Familie hat etwas dazu gesagt...[/font] Es war ihm an der leicht gerunzelten Stirn anzusehen, dass er kurz in Gedanken war, ehe Yúuka die Idee äußerte, dass sie ihre Unterhaltung drinnen weiter fortsetzen könnten. Als ein Mann mit Anstand, würde er als letzter eintreten und den Frauen und dem Schüler der Hajime den Vortritt gewähren. Auch würde er sich im Falle dessen, dass sich die Kumo nicht mit hinein begab, höflich und mit einer freundlichen Geste von ihr verabschieden.

[align=center][font=Curlz MT]Im Anwesen[/font][/align]
Im Anwesen selbst entledigte er sich erst einmal der Schuhe, damit er nicht den Schmutz der Straße mit hineintragen würde. Auch Gamasuke säuberte sich die Füße, sodass er keine allzu groben Spuren hinterließ. Die Kröte hopste sogleich hinter Pinku-chan her, so wie er sie immer nannte. [font=Curlz MT]"Sag mal,"[/font] begann er leicht zögerlich, als sich die Hajime mitsamt ihrem Schüler und der Kröte Abseits der anderen beiden Shinobis befanden, [font=Curlz MT]"deine Freundin Alice ist für eine Senju ziemlich kühl, oder bilde ich mir das nur ein?"[/font] Die Augen der roten, kleinen Kröte lagen auf der Pinkhaarigen, während er auf eine Antwort wartete. Der Uchiha hatte sich währenddessen seines Gunbais entledigt und die Waffe im Eingangsbereich an die Wand gelehnt. Sein Schwer behielt er meist immer bei sich, nur für den Fall eines unerwarteten Angriffs. Da seine alte Bekannte ihnen einen Platz im Wohnbereich des Hauses anbot, ging Hadara in eben jenen und setzte sich auf eines der sehr komfortabel wirkenden Mobiliare. [font=Curlz MT]Oooi, wie lange habe ich nicht mehr so komfortabel gesessen[/font], bei diesem Gedanken entfuhr dem Uchiha ein leichter Seufzer. Würde die Senju mitgegangen sein, so würde er entsprechend ihrer Antwort auf seine Frage reagieren, auf jeden Fall würde er sie nach einer anderen, speziellen Sache befragen. [font=Curlz MT]"Hm, Senju-san, ihr spracht vorhin davon, dass ihr in Konohagakure eure Verwandten besuchen wolltet. Gehe ich recht in der Annahme, dass ihr mit Senju Takeru näher verwandt seid, obwohl ihr aus Mizu no Kuni stammt? Oder gehört ihr einem anderen Zweig des Clans an?"[/font] Selbstverständlich war dies nicht, deshalb war der Träger des Sharingans mit den drei Tomoe sehr gespannt auf die Antworten, die ihm sein Gegenüber womöglich liefern würde.

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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Kumo Kiyoko » Mo 16. Jul 2012, 00:06

Doch entwickelte sich das Gespräch wieder in jeweils verschiedene Richtungen. jene die schüchtern waren, oder zumindest nur den anderen lauschten, hielten sich zurück und warteten auf die Pausen um ihre Antworten oder Fragen los zu werden. Jeweils teilten sich die Gespräche und die leitenden Wörter kamen von Hadara und Yúuka. Auch sie schienen sich aus früheren Zeiten von Kirigakure her zu kennen. Auch sie hatten sich viel zu erzählen und so wollte Kiyoko vorerst die beiden miteinander die Zeit geben und sich ausplaudern zu lassen. Weshalb sie sich auch eher in den Hintergrund stellte. Jedoch fixierten ihre Augen immer noch das merkwürdige blondchen der Gruppe. Sie schien ihr etwas eigenartig und doch auch so besonders. jedoch wurde Kiyoko aus ihren Gedankengängen gerissen, als die pinkhaarige anfing alle zu sich nach Hause in das riesige Anwesen ein zuladen. Naja dann wünsch ich euch viel Spaß und lasst euch den Tee genießen. Ich werde jedoch ablehnen auch wenn es sehr sehr großzügig ist, doch denke sollte ich meine Arbeit schnell wieder aufgreifen. Wahrscheinlich werden mir demnächst auch Teammitglieder zugeteilt werden, die ich leiten muss. Mal schauen wie sie sich alle so anstellen bin ich gespannt. Hadara wenn du magst, könne wir uns nachher nochmals treffen für unsere Gespräche. Möchte ungern stören und gönne euch deshalb die Zeit. Fangt ruhigt mit euren Geschichten an und lasst euch Zeit die ihr braucht. Ich hetze nicht. Jedoch hätte ich dich gerne nochmals gesehen bevor du abreist ja Hadara-kun? sprach sie sich dann aus und schüttelte den Kopf leicht zur Seite um ihre ablehnende Haltung zu verdeutlichen. Jedoch fügte sie eben dazu ein Lächeln, damit es nicht ganz so prompt abgelehnt wird.Ich denke ich werde nochmals zum Trainingsplatz gehen und noch so einiges probieren. erklärte sie, während ihre weiße Hand in die Seite Tasche glitt und ihre Karten hervor holte. Mischend und spielend warf sie von der einen zur anderen Hand und lies sie aussehen wie eine Pokerin. War nett euch kenne gelernt zu haben und wahrscheinlich sieht man sich ja irgendwann mal in Kirigakure. sagte sie noch, ehe sie eine kurze Bewegung des Abschieds machte und ihren Gang fortsetzte. Blondchen pass bloß auf, dich werde ich vorerst noch im Auge behalten. Wirkst sehr ungeheuer und wer weiß zu was du alles fähig bist? Sollte wohl da nochmals einige bestimmte Siegel nach gehen die da vielleicht helfen könnten. Wirkst ja schon so sehr mysteriös, da kann ich nicht anders. Mal schauen was sich daraus entwickelt dachte sie sich noch und schmunzelte etwas finster, war jedoch bereits mit dem Rücken zu den anderen gerichtet.

[align=center]TBC:Trainingsplatz[/align]

Alice
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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Alice » Mo 16. Jul 2012, 13:33

Entschuldigend zuckte die Senju mit den Schultern, als Yúuka sichtlich geschockt war über die Reaktion von ihr. “Jaaa, hast ja Recht, ich wär vermutlich auch etwas perplex gewesen wenn der mich einfach so überfallen hätte.“ gab sie ihr dann Recht, obwohl es bei Alice vermutlich anders gewesen wäre, da Shiki es niemals hätte soweit kommen lassen, höchstwahrscheinlich hätte sie ihn angespuckt, oder gleich vergiftet. Schon alleine der Gedanke daran, dass jemand den ihre Schwester nicht mochte sich ihr nähern würde einfach so überraschend ließ Alice erschaudern, derjenige würde sicher eines ehr qualvollen Tod haben, es sei denn er wäre stärker als die Schwarzhaarige in ihr, dann wäre das sicher spannend. Jemanden zu treffen der Shiki die Stirn bieten würde und der von ihr wissen würde, wäre sicher eine interessante Bekanntschaft. Seiji war ja auch so jemand und Alice würde ihn – trotz dem Verbot der Mizukagin das Dorf zu verlassen – suchen. Sie wollte mehr über das Juin wissen welches er ihr geschenkt hatte, außerdem würde er ihr sicher beim Training damit helfen können. Auch wenn Shiki der Gedanke und der Plan nicht wirklich gefiel, so musste sie eingestehen das er ihr und Alice wohl wirklich zu mehr macht verhelfen konnte – und darauf war sie nun mal aus, selbst wenn sie dafür die Hilfe des Meisters der Dunkelheit brauchen würde. Allerdings stand das noch in den Sternen wann Alice das Dorf verlassen konnte, unbemerkt wohl gemerkt und vor allem so, dass niemand etwas davon wüsste – eventuell würde sie Yúuka Bescheid sagen, damit sie sich keine Sorgen machen musste, aber auch da war sie sich noch nicht sicher. Sie bemerkte erst etwas später den traurigen Blick von Yúuka und erwiderte ihr Lächeln dann. “Dafür sich Freunde da Yuu-chan, mach dir keinen Kopf, das wird schon du wirst sehen. Du bist eine viel zu starke und hübsche aber vor allem starke Kunochi das du dich von so einem unterkriegen lässt.“ versuchte sie ihrer Freundin aufzumuntern. “Haihai, beim Training hast du auch dann nur Jungs um dich Yúuka, da wird für solche Themen kein Platz sein.“ stimmte sie ihr kichern zu als sie sich den Anwesen näherten.
Vor dem Anwesen trafen die drei zwei weitere Personen was Alice Stimmung etwas trübte, sie war davon ausgegangen noch etwas mit ihrer Freundin allein sein zu können bis Raiko eintraf, auch wenn Nanashi dabei war, aber ihn konnte sie ganz gut leiden. Er war süß und außerdem still und zurückhalten – schien keinen Ärger machen zu wollen. Sie mochte ihn irgendwie auch wenn er so unscheinbar war. Den Uchiha kannte die Hajime wohl von früher den sie umarmte ihn stürmisch, allerdings war Alice weniger begeistern von dem Typen, sie mochte seinen Clan nicht sonderlich. Auch die Frau schien etwas gegen die Senju zu haben, auch wenn diese nicht genau zuordnen konnte was – aber Shiki gefiel das gar nicht. Als Yúuka meinte das Alice nicht nur Deko sei musste diese Lächeln. “Stimmt, als beste Freundin bin ich nicht nur das, obwohl wir beide gemeinsam eine unschlagbare Deko abgeben würden.“ kam es kichern von ihr. Yúuka lud alle nach drinnen ein, wo es auch wohl wärmer war – Alice wusste nicht genau ob sie es sich einbildete, aber es kam ihr so vor als würde Nanashi die ganze Zeit frieren, er hatte sich wohl den falschen Ort zum wohnen ausgesucht. Die Hajime und der Uchiha scherzten ein wenig bis dieser sich an sie wandte und sie fragte ob sie aus Kiri kam, Alice etwas verwirrt von der Frage antwortete aber, und fragte bei der Gelegenheit gleich nach Konoha. Dieser wusste von dem Angriff nicht einmal was, was Alice nur noch skeptischer werden ließ. “Für einen Konoha Shinobi seit Ihr dann aber herzlich wenig über Euer eigenes Dorf informiert.“ kam es etwas zickig aber mit zuckersüßer Stimme von der Senju. Allerdings freute es sie zu hören das ihr Onkel wieder da war. Hörst du Shiki, Takeru-kun ist wieder Kage, so einen bräuchten wir in Kiri, nicht Haruka. Wir sollten wohl umziehen.meinte sie scherzhaft zu ihrer Schwester. Hmm…wenigstens einer der was drauf hat dort… “Aber nein, näheres weiß ich leider auch nicht…“ gab sie dem Uchiha dann zu Antwort. Kiyoko verabschiedet sich von allen sie wollte wohl nicht mit reingehen und Alice Nichte nur kurz zum Abschied. Da hat sich eine wohl in den Uchiha verguckt… Sie ist seltsam, hast du gemerkt wie sie uns angestarrt hat, ich mag sie nicht. Du magst niemanden Shiki Hmpf, aber die sieht so aus als würde sie etwas planen, wir sollten sie mal unter die Lupe nehmen Ali-chan, nicht das sie uns gefährlich werden kann, aber vielleicht könnte wir an ihr das Juin ausprobieren… SHIKI!!! Sie ist eine Dorfkunochi. jaja, schon gut…
Auch die Senju folgte den anderen mit ins Haus und zog sich ihre langen schwarzen Stiefel aus. Yúuka bot allen einen Platz an und etwas zu trinken. Alice Hand flitze nach oben – schlagartig. “Yuuuuuu-chaaaaaaaan~“ kam es grinsend von der Senju. “Wir müssen noch das Sake trinken nach holen. Jetzt wo wir schon mal bei dir sind…“ neckte sie ihre Freundin. Sie ließ sich auf die Sofa fallen und die Pinkhaarige fragte ihren Schüler ob er ihr helfen wollte – gute Idee fand Alice so wären die beiden etwas alleine um sich kennen zu lernen – doch der Kleine zuckte merkwürdig weg und die Senju stand wieder auf, sie wusste nicht was er vor hatte. Allerdings meint er, er würde ihr helfen und sie ließ Freundin einen warnend Blick zu kommen so viel wie Pass auf, irgendwas stimmt nicht., ehe sie sich wieder setzte. Auch die Kröte folgte den beiden in die Küche so waren der Uchiha und sie alleine, ein Umstand den Shiki fierte. Töte ihn Alice… Ihr graues Auge – welches das Auge von Shiki war – glitzerte gefährlich und Alice wandte den Blick schnell ab. Lass das, er ist ein Freund von Yúuka, noch nicht. Ihre Schwester ließ der Senju deutlich spüren das sie damit nicht einverstanden war und kurz krallte sie ihre Fingernägel in ihren Stoff des Shirts. Die Worte von Hadara rissen sie wieder aus den Gedanken. Er war ziemlich neugierig, plante er etwas? “Takeru ist mein Onkel, der Bruder meines verstorbenen Vaters und auch Mitsuko Natso, der wohl kurz in euren Dorf war, ist mein Cousin. Zwar wohne ich hier in Kirigakure und bin ich da aufgewachsen, doch bin ich anders als die Natsu eine Senju. Es gibt aber nur wenige – eigentlich nur noch mit hier in Kirigakure. Die anderen gehören alle dem Natso Zweig an.“ Erklärte sie ihn und ein Hauch von Stolz aber auch Traurigkeit war in ihrer Stimme. Sie vermisste ihren Vater sehr. Du hast ja noch mich Ali-chan. Ich weiß Shiki, danke kam es von ihr als ihre Schwester ihr Trost spendete, wie so oft schon. Auch wenn es oft nicht leicht war mit ihr, so war sie doch froh sie zu haben. “Mein Onkel ist also wieder der Hokage, das dürfte ja ihren Clan nicht wirklich freuen, wieder ein Senju an der Spitze. Es scheint mir fast so als würden die Uchiha langsam etwas schwächer werden, man hört nichts mehr von dem einst so starken Clan.“ kam es von ihr etwas feindselig, es war Shiki die diese Worte lenkte, ohne dass sie groß den Körper übernehmen musste. Alice realisierte das aber erst einen Moment zu spät und sofort wurde ihr Blick entschuldigend. “Verzeiht, das war nicht gerade höflich. Ich…weiß nicht was in mich gefahren ist.“ kam es mit etwas wackliger und sanfterer Stimme von der Senju. Schnell wandte sie den Blick ab und hoffte das Yúuka bald wieder kam.

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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Nariko » Mo 16. Jul 2012, 21:09

Die Hajime war wirklich froh dass sie nun endlich darüber reden konnte. Ihre Vermutung über den Schwertmeister bestätigte sich, als die Senju über ihn redete. Er war nicht der Typ für Beziehungen, geschweige denn wirklich nur eine Frau um sich herum zu haben. Die Hajime würde ihm jedenfalls verklickern das sie nicht so eine war, und sich jemanden anderes für seine Spielchen suchen könnte. Wie das alles bloß ausgehen würde? Die Senju machte dann als sie beim dem Thema Training ankamen einen Witz darüber das sie sowieso unter Jungs war und kicherte. Die Hajime grinste. „Da gibt’s einen Chuunin, der ist genau in deinem Alter.“ Kam es nun kichernd von ihr. „Aber, bis jetzt machen mir meine Jungs keinen Ärger, außer ein paar Ältere.“ Sprach sie wahrheitsgemäß und ging weiter.


Am Anwesen trafen sie sogar einen bekannten und eine Frau deren Namen die Hajime aber noch nicht kannte. Sie stellte sich als Kumo Kiyoko vor, schöne aber ein wenig distanzierter von der Gruppe zu sein und alles eher zu beobachten. Äußerlich, würde wohl niemand ahnen dass die Hajime so etwas wirklich bemerkte, im Moment wirkte sie eine unbeschwerte, naive Kunoichi. Aber sollten das doch alle denken, sie war talentierter als man von ihr dachte. Aber genau deshalb bemerkte niemand, ihr wahres Wesen. Doch das war auch der Sinn ihrer Schauspielerei. Der Uchiha und die Senju, schienen beide Interesse aneinander zu haben, was die Hajime freute, denn eventuell kamen sie ja gut miteinander klar, so dass man trotz verschiedener Clans mal etwas unternehmen könnte. Vielleicht könnt der Uchiha auch dafür sorgen das die Senju nach Konoha konnte, hier in Kiri kam sie mit Haruka einfach nicht klar, wer weiß wozu das noch führte. Damit sich alle besser Unterhalten können, schlug die Kunoichi vor das sie doch ins Anwesen gehen konnten. Kiyoko lehnte leider ab, was der Hajime schade fand. „Wir sehen uns mit Sicherheit auch nochmal, eventuell kann man ja mal zusammen Trainieren. Viel Glück mit deinem Team.“ Schlug die Hajime nun vollkommen ruhig vor und wünschte ihr danach viel glück, ihr Gesicht war mit einem leichten lächeln geziert. Diese Frau war interessant, Yuuka würde sie aufjedenfall noch einmal aufsuchen.

Im Anwesen, kam es schnell zu einer kleinen Gruppen Spaltung. Doch vorher schien die Senju wieder das Verlangen nach Sake zu bekommen. „Gerne mach ich dir einen schönen warmen, doch für mich wäre das wohl nun nicht der Richtige Zeitpunkt. Besonders wenn wir gleich noch mehr besuch bekommen.“ Kam es unsicher von der Hajime. Die Kunoichi wollte jedem etwas zu trinken machen, und fragte den jungen Nanashi ob er nicht mitkommen möchte dabei wollte sie ihn kurz an der Schulter berühren doch wich er ihr aus und schaute sie entsetzt an. Überrascht blickte sie zu der Senju die sie warnend ansah, irgendwas war da noch was der Genin nicht gesagt hatte. Er sprach dann dass er ihr gerne helfen würde, Yuuka nickte und schenkte ihm wieder ein typisch freundliches Lächeln. Er würde ihr sicherlich gleich erklären was er hatte. So verschwanden sie in der Küche, Gamasuke folgte ihr. Dieser sprach sofort das Verhalten der Senju an. Die Hajime drehte sich zu dem Frosch herum. „Alice ist eigentlich eine der warmherzigsten Personen die ich kenne, ich denke es liegt eher daran das Hadara aus dem Uchiha-Clan stammt und er ein fremder für sie ist. Ich hab wirklich ein Ungutes Gefühl, was Kiri angeht. Seiji hatte uns alle gewarnt. Gamasuke? Hadara wird doch zurück nach Konoha gehen oder? Glaubst du er könnte Alice mitnehmen? Seit Haruka Mizukagin ist, scheint sie angespannt und ich weiß einfach dass sie so hier nicht weiter im Dorf bleiben will. Ich werde noch einmal mit ihr Reden und ihr dasselbe Vorschlagen wenn Hadara sie mitnehmen kann und mir verspricht auf sie aufzupassen.“ Die Worte fielen der Hajime wirklich verdammt schwer, während sie sprach hatte sie sich wieder umgedreht und an eine der Schränke gelehnt, dabei hatte sie krampfhaft versucht, selbstsicher zu klingen auch wenn ihr schonwieder die Traurigkeit ins Gesicht geschrieben stand, doch sie ließ sie nichts anmerken. Nachdem sie es hinter sich gebracht hatte wartete sie kurz auf eine Antwort und dann sprach der junge Musubi mit ihr. Anscheinend entschuldigte er sich bei ihr für sein vorheriges Verhalten, was der Hajime wirklich viel bedeutete. Der junge war wirklich Interessant und erklärte ihr auch gleich dass er es nicht mochte Berührt zu werden. „Nanashi…“ begann sie mit ruhiger Stimme und wieder zierte ihr sanftes Gesicht ein vertrauenswürdiges lächeln. „Mir tut es leid, eventuell hätte ich einfach mehr darauf achten sollen, dir anfangs einfach nicht zu nahe zu treten. Dann hätte ich es sicherlich später von dir Erfahren. Es wird nicht mehr vorkommen.“ Versprach sie ihm, ihr fiel auf das er gerade mal ungefähr 2-3 Zentimeter kleiner war als sie. „Gerne kannst du mir wenn wir mal für uns sind, erzählen wieso du das nicht so gerne hast. Ich denke, dafür muss es einen Grund geben und ich weiß du denkst eventuell nicht so. Doch sind Berührungen, egal welcher Art manchmal sehr wichtig. Sie können einem Kraft geben, oder jemanden Beruhigen. Aber das klären wir schon, ich werde dir gerne zuhören.“ Kam es von der Hajime und damit war das Thema auch für sie erst einmal nebensächlich, denn die Getränke waren nun fertig.

Jeder bekam Saft, wobei sie bei Nanashi darauf achtete das es nicht gekühlt war. Sie stellte dann zusätzlich noch ein paar kleinere Sakebecher hin, für die Erwachsenen. Der Sake musste jedoch noch warm werden damit er auch richtig gut schmeckte. „So, sonst noch jemand wünsche?“ Kam es gespielt schlecht geschauspielert von der Hajime die versuchte eine Kellnerin nachzuahmen. Wenn niemand mehr etwas wollte so würde sie neben Alice Platz nehmen. „Und wie lange bleibst du diesmal?“ Fragte die Hajime den Uchiha, so langsam wurde auch sie etwas ruhiger, denn da gab es immer noch Dinge die für sie nicht geklärt waren und die sie beschäftigten, vielleicht würde sie das Thema mitreisen ja nun einfach vor allen ansprechen. Dann würde sie sofort die Meinungen der anderen hören. Sie setzte sich aufrecht hin, und legte ihre Hände auf den Schoß. Würde der Hadara sagen dass es bald wieder losging so würde sie ebenso ihren Vorschlag bringen. „Alice? Wieso gehst du nicht mit ihm? Er ist vollkommen in Ordnung, und du könntest endlich nach Konoha, wie du es wolltest.“ Platze es aus ihr heraus, sicherlich Überraschte das jeden der Anwesenden. „Ich denke, hier würdest du bloß verrückt werden und ich weiß eine Seite von dir würde gerne die Welt da draußen sehen, und eventuell kannst du von Hadara lernen. Er ist talentiert.“ Kam es von ihr während sie ihr falsches lächeln aufsetzte und dabei ihre Augen schloss, denn diese würden sie verraten. Doch wusste sie das es hier bald ziemlich Gefährlich werden könnte, wie Seiji bereits sagte. Sie würde nach all dem was sie erlebt hatte, ihre Freundin gehen lassen wenn sie es wollte.

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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Musubi Nanashi » Mo 16. Jul 2012, 23:42

Vor dem Tokominka Anwesen unterhielten sich mittlerweile fünf Personen, nun gut Nanashi hielt sich er bedeckt und schwieg, doch alle anderen beteiligten sich mehr oder weniger unfreiwillig an das Gespräch. Es wurde vielerlei belangloses ausgetauscht doch gab es hier und da die eine oder andere interessante Information. So schien Uchiha Hadara wirklich schon lange nicht mehr in Konohagakure gewesen zu sein, denn er wusste nichts von einem Angriff auf das Dorf. Was bedeutete das er entweder schlicht uninteressiert war und sich nicht auf den laufenden gehalten hatte oder das eine Mission ihn so in Beschlag genommen hatte, das für so etwas keine Zeit blieb, beziehungsweise keine Möglichkeit gegeben war. Alice schien diese Tatsache jedenfalls sehr amüsant zu finden. Dann schlug Yúuka vor das Gespräch nach drinnen zu verlegen. Fast alle nahmen den Vorschlag dankend an in das Haus zu gehen, anstatt sich davor die Beine in den Bauch zu stehen. Nur Kiyoko schien abgeneigt und verabschiedete sich. Der Grund den die Kunoichi angab klang in den Ohren des jungen Musubis fadenscheinig. Es bestätigte zudem seinen Verdacht, das die Schwarzhaarige lieber mit dem Uchiha allein sein wollte, denn sie bat diesen auch, sich später noch einmal zutreffen. Nanashi verabschiedete sich eher unüblich mit einem einfachen Kopfnicken in ihre Richtung. Er wusste zwar das es sich so im Grunde nicht gehörte und er als junger Genin mehr Respekt Erwachsenen gegenüber aufbringen sollte, doch war er nicht der Typ für viele belanglose Worte und hier viel zu sprechen bei einer so Belanglosen Sache wie eine Verabschiedung ging ihm gerade zu weit. Aber damit war er nicht ganz allein, auch Alice hatte nur ein Kopfnicken für die Kunoichi über.
Im Haus angekommen zog er wie alle anderen auch seine Stiefel aus. Dann folgte eine weniger angenehme Situation für den Jungen. Yúuka, die Nanashi gerade darum gebeten hatte ihr beim Getränke holen zur Hand zu gehen, hatte versucht den jungen Genin an der Schulter zu berühren. Wie üblich reagierte Nanashi Reflex artig und wich der Berührung aus, so das diese nicht zustande kam. Gleichzeitig warf er der Rosahaarigen einen entsetzten Blick zu, was ihm aber im nächsten Moment leid tat. Er wusste zwar nicht genau warum, denn gewöhnlich sah er die Schuld nicht bei sich selber sondern bei denjenigen die versucht hatte ihn zu berühren, doch hier, gegenüber seinem Sensei, war es anders. War das so etwas wie ein Eingeständnis, das sein Verhalten, seine Angst vor Berührungen, doch nicht normal war, das er vielleicht doch an sich arbeiten sollte? Wohl eher nicht, auf solche absurden Gedanken würde der junge Genin niemals kommen. Es war eher der Wunsch seinem Sensei zu gefallen, also reiner Eigennutz. Der erste Eindruck den Nanashi bei Yúuka hinterlassen wollte, war eben nicht der des selbstgerechten, unnahbaren Sonderling der seinen Sensei nicht zu respektieren wusste. Nanashi war gewiss nicht dumm, er wusste wann man sich gesellschaftlichen Normen beugen musste, wann es besser war die Klappe zu halten, anstatt direkte ehrliche Worte zu sprechen. So senke er nun den Blick und folgte Yúuka in die Küche, dabei bemerkte er das Alice, die schon gesessen hatte, wieder aufgesprungen war und ihr besten Freundin warnend entgegenblickte. Sie schien sich wohl an Nanashis Reaktion zu stören, doch das war dem Jungen egal. In der Küche wartete der junge Musubi auf eine Gelegenheit sich bei Yúuka zu entschuldigen, doch zunächst wechselte Gamasuke, der Frosch, ein paar Worte mit der Rosahaarigen, so das Nanashi ihr nur helfend zur Hand ging. Es ging, passenderweise, um die Senju. Er wollte etwas über ihre Art in Erfahrung bringen, meinte das sie recht kühl wirkte. Doch Yúuka stritt dies ab, sagte das es nur an der Tatsache lag das sich ein Uchiha in ihrer Nähe befand. Also hatte Nanashi mit seiner anfänglichen Vermutung recht und die Senju war wirklich nicht gut auf Uchihas zu sprechen. Dann bot sich die Gelegenheit für Nanashis Entschuldigung, dummerweise entschuldigte sich nun Yúuka ihrerseits, das sie nicht vorsichtiger gewesen sei. Warum dummerweise? Nun dies verstärkte nun natürlich die Ansicht von Nanashi, nichts falsches getan zu haben, beziehungsweise das mit ihm alles in Ordnung sei und andere auf seine Unbehagen gegenüber Berührungen gefälligst Rücksicht zu nehmen hatten. Yúuka sprach noch ein paar weitere Worte, ging auf Nanashis Phobie ein und bot ihm an sich bei Gelegenheit mit ihm gern zusammen zusetzten, um darüber zu sprechen. „Danke für das Angebot Yúuka-sama, ich weiß das zu schätzen und werde darauf zurück kommen.“, entgegnete Nanashi gespielt freundlich. Damit sollte er wohl dieses Thema erst einmal abgehackt haben. Manchmal musste man eben lügen um seine Ruhe zu haben, denn auf dieses Angebot würde er wohl nicht so schnell zurückkommen. In Nanashis Kopf war es nun einmal so, das er kein Problem hatte, sondern alle anderen mit ihm. „Wieder jemand der uns ändern möchte, Nanashi - das ist nicht gut , gar nicht gut sag ich dir.“, dröhnte eine Stimme tief aus seinem Inneren in Nanashis Kopf, die wie immer nur für ihn hörbar war. Als alle Getränke fertig waren half Nanashi diese zurück zu den anderen zu tragen und stellte sie dort auf einen Tisch. Er selbst bekam einen ungekühlten Saft. Yúuka setzte sich neben Alice und Nanashi achtete darauf möglichst zu allen einen gewissen Abstand zu wahren. Sofort ging das Gespräch weiter, die Rosahaarige erkundigte sich bei Hadara wie lange er vor hatte in Kirigakure zu verweilen, schien aber noch andere Dinge auf dem Herzen zu haben die sie loswerden wollte.

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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Uchiha Hadara » Di 17. Jul 2012, 10:18

Das unverhoffte Treffen am Anwesen Tokominka wurde langsam wieder dynamisch. Neben seiner guten Freundin waren da noch die Senju und der Musubi. Zweitere war nicht gerade auf den Mund gefallen, wie es schien, und nachdem sie ihm eröffnet hatte, dass sein Heimatdorf vor kurzem angegriffen worden wäre, Hadara darauf in gefasstem Tonfall entgegnete, dass er davon nichts wüsste, wurde die Frau etwas spitzzüngig. Entgegen der weitläufigen Meinung um das Naturell der Uchihas blieb der Shinobi aus Konohagakure relativ gelassen. [font=Curlz MT]"Für einen Shinobi aus Konoha, der drei Jahre lang nicht gefunden werden durfte"[/font], fügte er ihren Worten an, aber die Senju konnte die genaueren Umstände natürlich nicht kennen. Selbst Yúuka wusste nichts genaueres, denn wenn man jemanden praktisch jagte musste man auch seine eigenen Spuren als Jäger gut verwischen. Kiyoko-san lehnte im Verlauf des Gesprächs die Einladung der Hajime dankend ab, wandte sich jedoch noch einmal an den Uchiha und bat darum, ihn vor seiner Abreise noch einmal zu sprechen. [font=Curlz MT]"Hm. Dann rechnet aber damit, dass dies noch heute der Fall sein könnte."[/font] Mit einer freundlichen aber bedachten Geste, verabschiedete sich der Mann von der Kumo und gesellte sich dann mit den anderen in das Haus, welches auf dem nicht gerade kleinen Anwesen thronte.
Im Anwesen selbst hatten sich für eine kurze Zeit zwei kleine Grüppchen gebildet. In der Küche befanden sich die Hajime samt ihrem Schüler Nanashi und der roten Kröte Gamasuke. Dieser hatte die Anwohnerin etwas unverblümt aber sichtbar interessiert nach der Senju gefragt. Die Gama-Familie hatte spätestens seit ihrem Aufeinandertreffen mit Senju Takeru ein gesteigertes Interesse an dem Clan. Als Pinku-chan ihm erklärte, wieso Alice nach ihrer eigenen Annahme etwas abweisend gegenüber seinem Partner wirkte. [font=Curlz MT]"Hmm, ich dachte, dass die beiden Clans ihre Differenzen mittlerweile beigelegt hätten schließlich war Hadara ja Sch..."[/font], doch dann verebbten erstmals die Worte der Kröte mit dem sonst so hohen Redebedarf. Da er wusste, dass er den Satz beenden musste, ohne irgendwelche bohrenden Nachfragen zu erwarten, fügte er eilig hinzu, [font=Curlz MT]"schwer begeistert vom Hokagen der neunten Generation!"[/font] Einem aufmerksamen Zuhörer wäre wohl dennoch nicht entgangen, dass die Kröte kurz davor gestanden hatte, sich zu verplappern. Denn auch sein flugs hinterher geworfener Satz blieb merkwürdig schwer im Raum stehen. Gelegen kam der Kröte da die kleine Auseinandersetzung zwischen der angehender Lehrerin und ihrem Schüler. Scheinbar konnte er Körperkontakt alles andere als leiden und sie schien sich überaus schnell zu entschuldigen – ein seltener Wesenszug bei den Menschen, wie die Kröte still für sich befand. Er würde hinter den beiden herhopsen, sobald sie sich in den Wohnbereich zu den anderen beiden begäben.
In der Zwischenzeit hatten sich der Uchiha und die Senju im Wohnzimmer gesetzt und ihr Gespräch von draußen wieder aufgenommen. Auf seine Frage hin, in wie weit sie mit dem Hokagen der neunten Generation verwandt wäre, antwortete sie etwas überraschend unumwunden und es stellte sich zu seiner Verwunderung heraus, dass sie doch viel näher mit Takeru-Sensei verbandelt war, als er es angenommen hatte. Als sie von ihrem verstorbenen Vater erzählte, konnte man in den Gesichtszügen des Mannes schon die Anteilnahme erkennen, die er kurz darauf, nachdem sie geendet hatte, auch zum Ausdruck brachte. [font=Curlz MT]"Mein Beleid zum Verlust eures Vaters. Dennoch bin ich froh, euch nicht auch noch zum Verlust eures Onkels meine Anteilnahme ausdrücken zu müssen, auch wenn viele meines Dorfes sich seit drei Jahren mit eben jenem Gedanken angefreundet hatten."[/font] Abermals schwieg er sich über seine Rolle in dieser Sache und seiner Verbundenheit zu seinem Lehrer aus. Dennoch war es wohl nicht gänzlich zu übersehen und überhören, dass er ebenfalls froh und erleichtert war, dass der Kyūdaime Hokage zurück gekehrt war. Auf ihren Cousin und den Natsuzweig des Clans ging er nicht näher ein, war ihm dieser doch recht unbekannt. Zwar erwähnte sie, dass er wohl vor einiger Zeit in Konohagakure gewesen wäre, doch dies hatte Hadara, wie einiges andere, was das Dorf betraft durch seine Suche nicht mitbekommen. Dann jedoch passierte etwas Unerwartetes. Wo er eben noch kurz den Blick abgewendet hatte, nachdem er erklärte, dass ihn die Rückkehr des Senjus ebenfalls nicht kalt gelassen hatte, drangen weitere Worte von Alice an sein Ohr. Sein Blick huschte umgehend wieder zu ihr und für einen Hauch eines Augenblickes hatte er das Gefühl, als ob sie ihn böse anfunkeln würde. Jedoch war sie da schon am Ende ihres Satzes angekommen und entschuldigte sich umgehend für das eben von ihr Gesagte. Nach kurzem Zögern, währenddem er ihren Gesichtsausdruck im Auge behielt, dabei jedoch keine Miene verzog antwortete er ihr dann. [font=Curlz MT]"Nun...es ist wahr, der Zank zwischen unseren Clans sitzt tief. Der Zwist ist noch immer vorhanden. Jedoch gibt es wohl niemanden, der in der derzeitigen Situation besser geeignet wäre unser Dorf zu führen, als euren Onkel. Und ihr habt recht, Senju-san, mein Clan ist nicht so lautstark wie früher – aber bedenkt unsere Lage. Wie auch euer Clan standen wir einst kurz vor der völligen Ausrottung. Davon hat sich eure Verwandtschaft scheinbar schneller und besser erholt als die meinige."[/font] Seine Worte waren wohl gewählt und ruhig gesprochen, doch diese leichte Anfeinung, die anfangs von ihr ausgegangen war, hatte er nicht überhört. Zwar war dies im Moment noch kein Grund die langen Feindsehligkeiten wieder aufleben zu lassen, doch allzu weit würde man es auch bei ihm nicht treiben dürfen – selbst als Senju nicht.
Dann jedoch gesellten sich die Hajime und ihr Schüler wieder zu ihnen und auch Gamasuke folgte ihnen auf dem Fuße. Es wurde für alle ein Glas frischen Safts verteilt, welches Hadara dankend entgegen nahm. [font=Curlz MT]"Dōmo arigatō!"[/font] Danach nippte er ein wenig an dem kalten Getränk ehe er dann den Worten seiner Freundin lauschte und den Blick auf ihr ruhen ließ. [font=Curlz MT]"Nicht sehr lange. Nach der Nachricht von der Wiederkehr Takeru-samas wollte ich spätestens um Mitternacht aufbrechen. Und..."[/font], kurz blickte er zu Alice herüber, [font=Curlz MT]"wenn sich bewahrheiten sollte, dass es einen Angriff auf Konoha gegeben hat, dann gäbe es einen noch größeren Grund zur Eile."[/font] Damit wollte er keine Zweifel an dem Wahrheitsgehalt der Worte der Senju äußern, sondern nur die Tatsache, dass er dann einen noch dringlicheren Grund hatte, in seine Heimat zurück zu kehren. Sein Blick wanderte dann wieder zu der Pinkhaarigen herüber, als diese weitersprach, nur um kurz darauf wieder auf der Blonden zu liegen, da Yúuka den Vorschlag äußerte, dass sie ihn begleiten könne. Vorerst sagte der Uchiha nichts dazu, denn er wusste nichts von dem Zwist zwischen der neuen Mizukagin und der Senju und daher würde er sich erst einmal anhören, was die Meinung der Senju zu diesem Thema war. Allerdings würde er wohl letztlich anmerken, dass wohl nun kein allzu schlechter Zeitpunkt für einen Besuch ihrer Verwandtschaft wäre. [font=Curlz MT]"Wenn ihr, Alice, eure Verwandten und insbesondere euren Onkel noch einmal sehen wollt, wäre dies vielleicht der richtige Zeitpunkt. Das Leben als Shinobi ist oft kurz und endet manchmal plötzlich und unerwartet. Schon einmal mussten wir damit leben, den Kyūdaime Hokage verloren zu haben – wenn auch nur für drei Jahre."[/font] Sein Blick drückte Entschlossenheit und Überzeugung aus, denn er sprach nur dann etwas laut aus, wenn er von seinen Worten selbst überzeugt war. Währenddessen hatte sich Gamasuke zu Nanashi gesellt und ihn eine Zeit lang von der Seite angestarrt. Jetzt, wo sich die Erwachsenen unterhielten, versuchte die Kröte erst einmal ohne Körperkontakt die Aufmerksamkeit des Schülers von Yúuka zu gewinnen. Würde dies fehlschlagen so würde er ihn wohl kurz am Hosenbein zupfen und ihm dann folgende Frage stellen. [font=Curlz MT]"Nanashi-kun, wie kommt es eigentlich, dass dir eine Berührung unangenehm ist? Hast du mal schlechte Erfahrungen gemacht? Wurdest du etwa geschlagen? Hat man dir weh ge..."[/font] [font=Curlz MT]"Gamasuke! Sono kurai de ii desu."[/font] Die scharfen Worte des Uchihas unterbrachen den Kaskade an Fragen der Kröte, die wohl nicht bemerkt hatte, dass sie dem Musubi damit zu nahe treten könnte. Die schwarzen Iriden des Shinobis blieben kurz auf der roten Kröter liegen, die sogleich entschuldigend drein blickte, ehe er seinen Blick wieder den Frauen zuwandte.

Dōmo arigatō! – Danke sehr!
Sono kurai de ii desu. - Das reicht. | Das ist genug.

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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Alice » Di 17. Jul 2012, 13:13

Es tat beiden Mädchen sichtlich gut das sie auf den Weg zum Anwesen endlich das Thema Raiko besprechen konnte, es war sogar so wie es Alice bereits befürchtete hatte – es war etwas vorgefallen zwischen ihrer besten Freundin und den Shinobi. Er hatte sie geküsst, einfach so, es war nur verständlich das die Hajime jetzt nicht wusste wie sie sich verhalten sollte ihm gegenüber, besonders wenn man beachtete was für einen Ruf der junge Mann hatte. Sie hoffte das sie ihr mit ihren Worten ein wenig die Entscheidung leichter machten konnte, aber sie wusste das Yúuka sicher das richtige Tat, immerhin war sie ein kluges Mädchen und würde den Charme eines solchen Lustmolches nicht einfach so erliegen. Zur großen Überraschung der Senju waren vor dem großen Haus bereits zwei Menschen, darunter auch ein guter Freund der Hajime – ein Uchiha. Zwar trübte das die Stimmung der Senju, aber sie wollte nun auch nicht einfach abhauen, das wäre schon sehr unhöflich Yúuka gegenüber gewesen und das wollte sie nun wirklich nicht. Die junge Frau – welche nach der Meinung von Alice ein Auge auf Hadara geworfen hatte – verabschiedete sich dann aber von der Gruppe, sie wollte anscheinend nicht länger bleiben, Alice aber vor allem Shiki fand das Mädchen merkwürdig, etwas sonderbar und es war fast so als beruhte das auf Gegenseitigkeit. Nachdem die Hajime dann alle nach drinnen eingeladen hatte, folgten der Rest der Gruppe der Einladung freudig und gingen in das Innere des großen Hauses. Während sich Yúuka, die Kröte und Nanashi in die Küche begaben um etwas zu trinken zu holen verblieben die Senju und der Uchiha alleine im Wohnzimmer. Alice freute sich auf ihren Sake – sie trank wirklich gerne – auch wenn sie es Schade fand das Yúuka nicht mittrinken würde, sie konnte das aber verstehen, immerhin war ihr neuer kleiner Schüler anwesend wer weiß schon wie das für ihn aussehen würde. Die Hajime wollte sicher nicht einen schlechten Eindruck bei ihm machen. Hadara verwickelte die junge Senju in ein Gespräch und diese klärte ihn kurz über die Familiensituation in ihrem Clan auf, auch wenn das eine eher unangenehmes Thema für sie war – sie sprach nicht gerne davon, da sie immer wieder dadurch daran erinnert wurde das sie nun alleine war – naja fast. “Danke. Takeru ist nicht so leicht unterzukriegen, es war mir fast immer klar dass er nicht tot war, sondern sich wahrscheinlich und berechtigter Weiße eine Auszeit wo gegönnt hatte. Wo auch immer, allerdings kann ich mir vorstellen das seine Familie das etwas anders sieht.“ antwortete die Senju ihm. Doch dann geschah etwas was sie eigentlich vermeiden wollte – Shiki übernahm einen Teil ihres Körpers – das war für Alice selbst weniger anstrengend, da sie es meistens nicht wirklich mitbekam, allerdings für ihre Schwester genau das Gegenteil und sie konnte das auch erst seit kurzen. So war es Shiki die den Uchiha Clan leicht auf die Schippe nahm. Zwar entschuldigte sich Alice sofort dafür, doch machte dies das gesagte auch nicht mehr ungeschehen. Noch einmal blickte die Senju entschuldiget zu dem Uchiha als dieser zu sprechen begann, blieb aber lieber still – während sie Shiki in Gedanken verfluchte. Gott sei Dank kam Yúuka dann wieder und die anderen mit den Getränken. Sie fragte ob noch jemand Wünsche hätte und Alice versuchte ihre Unsicherheit die sie nun dank Shiki hatte zu überspielen. “Keine die du mir erfüllen könntest…obwohl…“ grinste sie ihre Freundin an, während diese neben ihr Platz nahm. Alice nippte ein wenig an ihren Sake und vermied es den Uchiha anzusehen. Die Hajime fragte ihn wie lange er diesmal bleiben wollte, aber er plante nicht lange, wollte sogar heute noch wieder abreisen. Plötzlich fragte Yúuka sie etwas überraschend ob sie nicht mit ihm kommen wollte. Es war seltsam, zwar war die Stimme der Hajime ruhig doch schloss sie die Augen dabei. Auch der Uchiha schien nichts dagegen zu haben wenn sie ihn begleiten würde. Die Senju griff nach der Hand ihrer Freundin. “Du hast Recht, Haruka und ich kommen nicht sehr gut miteinander aus. Aber Kiri ist meine Heimat, ich liebe mein Dorf und ich würde niemals einfach so dich – meine beste Freundin – so zurücklassen. Natürlich habe ich meinen Onkel und die anderen lange nicht mehr gesehen, aber gerade jetzt wo so viel gesehen ist, kann ich dich nicht einfach für lange Zeit alleine lassen, Yuu-chan. Für dich halt ich sogar Haruka aus.“ meinte sie Lächelnd und drückte die Hand ihrer Freundin. Dann nahm sie noch einen Schluck Sake ehe sie fortfuhr. “Allerdings wäre es jetzt die Beste Gelegenheit zumindest kurz nach Konoha zu gehen, um nach den Rechten zu sehen, ich könnte das mit meiner Trainingsreise verbinden und wäre in einer Woche wieder zurück…“ dachte Alice weiter laut nach, sie ließ den Teil das die Mizukagin ihr das Verlassen des Dorfes verboten hatte lieber weg. Die Kröte des Uchiha war anscheinend etwas frech, denn sie fragte Nanashi warum er keine Berührungen mochte. Etwas überraschend und fragend sah nun auch die Senju den Jungen an.

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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Nariko » Di 17. Jul 2012, 15:42

In der Küche, hatten sie bereits Gamasuke den Vorschlag gemacht das die Senju nicht eventuell Hadara nach Konoha begleiten könnte. Die Hajime wusste, dass Alice gerne nach Konoha gehen würde, aber das konnte sie auch später mit ihr absprechen. Dann sagte Gamasuke etwas, was sie sofort dazu brachte ihn durchdringend anzusehen. „Ihr verheimlicht mir etwas?“ Murmelte sie plötzlich Abwesend. „Gamasuke, sag mir die Wahrheit. Mir wurde mein ganzes Leben etwas vorgegaukelt, deshalb bin ich wenn ihr mir wirklich etwas verheimlicht gar nicht so erfreut darüber.“ Kam es ernst von der Pinkhaarigen, die nun wirklich nicht mehr so freundlich aussah. Ihr Gesichtsausdruck zeigte auch keine Wut, viel eher zeigte er diesmal wirklich keine Emotion. Das einzige was auffiel waren ihre blauen Augen, die Skepsis widerspiegelten un den Frosch weiterhin ernst und durchdringend ansahen. Nicht viele wussten von ihrer Vergangenheit, bloß einige Oi-Nin und selbst diese waren nicht einmal eine Hand voll. Auch als Hadara sie damals traf hatte sie darauf geachtet nichts Falsches zu erzählen, schließlich wollte sie ihn in die ganze Sache nicht mitreinziehen. Niemand wusste genau was damals alles mit ihr passiert war, und für die Hajime stand nun fest dass, das auch weiterhin so bleiben sollte.

Das nächste Gespräch welches sich durch die Entschuldigung des Musubis entwickelte und die Kunoichi gleichzeitig aus ihren Gedanken riss, gab der Hajime endlich den Grund wieso er auf ihren Berührungsversuch so entsetzt reagiert hatte. Sie machte ihm das Angebot, sich einmal mit ihm zusammen zusetzen, die erwartete Reaktion bekam sie aber nicht. Sie ahnte dass es ihm nicht gefällt, doch wollte er wohl auch nicht weiter darüber reden. Doch eins musste sie noch loswerden. „Beim Training jedoch, werde ich keine Rücksicht nehmen.“ Sie meinte keines Wegs das sie ihn absichtlich immer Berührte, geschweige denn wollte sie ihn bedrohen. Sie wollte ihn Vorbereiten, denn im Kampf kann man Berührungen einfach nicht aus dem Weg gehen aber sicherlich wusste er dies, auch wenn die Hajime im Nahkampf eine völlige Niete ist, so gab es dennoch Möglichkeiten ihre Schüler auf verschiedene Arten zu Trainieren. Bevor es wirklich losgehen würde, wollte sie sich aber nochmal mit Nanashi über seine Phobie unterhalten, denn es gab ein paar Fragen die sie hatte und seine ehrliche Meinung dazu hören wollte.

Sie kamen schließlich mit den Getränken wieder zu Alice und Hadara. Die Senju schien erleichtert zu sein das die Hajime wieder da war, war es ihr wohl so unangenehm sich mit dem Uchiha zu unterhalten? Die junge Kunoichi war wieder so freundlich wie immer, und machte sogar Späße. Alice machte sogar eine zweideutige Anspielung, worauf die Hajime ihr grinsen erwiderte und ihr zuzwinkerte während sie sich neben sie setzte. Der Uchiha teilte ihr dann mit das er heute wohl noch abreisen würde. „Vergiss nicht Kiyoko noch einen besuch abzustatten, ich hab das Gefühl sie will mit dir alleine sein.“ Kam es einwenig frech und zugleich in einem zuckersüßen Ton von der Hajime. Dann beruhigte sich die ganze Situation etwas, denn da gab es etwas was sie endlich ansprechen wollte. Die folgenden Sätze brachte sie nur schwer heraus, aber glücklicherweise bemerkte es niemand der Anwesenden wirklich, dachte sie sich zumindest. Denn plötzlich griff die Senju die Hand der Medic-nin. Überrascht öffnete sie die Augen, und blickte sie mit ihren großen blauen Augen an. Dann sprach sie, was die Hajime wirklich glücklich machte. Dann nahm sie noch einen Schluck Sake und dachte laut, diesmal drückte Yuuka ihre Hand. „Alice, nutze diese Chance. Wenn ich denke dass es hier einfach alles zu viel wird, werde ich auch nicht hier bleiben. Und dasselbe rate ich jedem…“ Ihr Blick lag nun wieder auf ihrem Schüler. Dann sprach Gamasuke, den jungen Genin auf seine Phobie an. Er fragte ob er geschlagen wurde, die Hajime hoffte nicht. Denn dann hätte er ähnliches durchgemacht wie sie, es würde sie zwar mehr verbinden aber sie wünschte solche Qualen wie sie damals hatte niemandem. Sollte sie eventuell schnell das Thema wechseln? Sofort richtete sich die Hajime auf und ging einmal um die Couch herum, um sich hinter dem Sitzplatz von Nanashi zu positionieren. Dabei jedoch hielt sie genug Abstand. Sie wollte ncht das er sich unwohl fühlte, besonders nach dieser Frage von Gamasuke. Deshalb wollte sie nun die Aufmerksamkeit von ihm ablenken und ein ernstes Thema beginnen. „Als das Tor letztens Angegriffen wurde, warnte man uns vor einer viel größeren Bedrohung. Hadara, weißt du etwas über Minato Uzumaki?“ Fragte sie mit ernster und ruhiger Stimme. Vielleicht hätte der junge Musubi noch die Antwort auf die Frage des Frosches gegeben, aber falls es ihm unangenehm war, würde ihre kleine Ablenkung wohl nicht schaden. Vielleicht, schätze er ihre Aktion sogar, oder es würde viel mehr Fragen aufkommen. Doch die Hajime wusste, dass man ungerne über Dinge sprach die in der Vergangenheit vorgefallen war, sie war das beste Beispiel dafür.

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Musubi Nanashi
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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Musubi Nanashi » Di 17. Jul 2012, 21:14

Die welche sich dafür entschieden hatten in das Haus zu gehen, um dort in aller Ruhe weiter sprechen zu können, was eigentlich alle bis auf Kiyoko waren, teilten sich noch einmal auf. Nanashi ging zusammen mit Yúuka und Gamasuke in die Küche. Letzterer hatte aber ganz sicher nicht vor beim Getränke vorbereiten zu helfen. Die rote Kröte suchte das Gespräch mit Yúuka, wollte scheinbar etwas über Alice in Erfahrung bringen. Doch Yúuka erzählte ihm nichts was Nanashi, der aufmerksam dem Gespräch folgte, nicht auch schon vermutet hatte und zwar das Alice nicht sonderlich gut auf Uchihas zu sprechen war. Das schien die Kröte jedoch zu verwundern und schien etwas voreilig los zu plaudern. Stockte jedoch mitten im Satz, überlegte kurz und sprach dann weiter. Doch klang seine Aussage nicht mehr sehr schlüssig, gerade so als wäre ihm im letzten Moment noch aufgefallen, dass er das was er vor hatte zu sagen, nicht sagen durfte. Doch Yúuka war nicht auf den Kopf gefallen und merkte dies, stellte Gamasuke auch sofort zurede. Mit einem ernsten Blick fixierte die rosahaarige Kunoichi die rote Kröte, sie schien sich nicht eher zufrieden zugeben, bis Gamasuke ehrlich weiter sprach.

Ein paar Minuten später tat sich dann doch noch die Gelegenheit für Nanashi auf, sich bei Yúuka für sein Verhalten im Wohnzimmer zu entschuldigen. Sie ging einfühlsam darauf ein, bot ihm sogar an ihm dabei zu helfen, ihm ihr Ohr zu leihen falls er darüber sprechen wollte. Um nicht unhöflich zu wirken und auch um seine Ruhe zu bekommen, ging Nanashi darauf ein, mit dem Gedanken diese Hilfe nie wirklich in Anspruch zu nehmen. Yúuka fügte noch hinzu das sie auf seine Problem mit Berührungen im Training keine Rücksicht nehmen würde. Nanashi musste sich sehr zusammen reißen nicht zu grinsen, denn viele die von Nanashis Phobie erfuhren dachten sofort das er im Kampf dadurch große Probleme bekommen würde. Doch war dem nicht so, Nanashi wusste das Berührungen in einem Kampf unausweichlich waren, dementsprechend Mühe gab er sich sie dennoch zu umgehen und wenn es doch dazu kam stachelten sie ihn weiter an und weckten in ihm den Ehrgeiz sich dafür zu revangieren. Doch das würde seine Sensei schon noch früh genug selber feststellen deswegen erwiderte Nanashi kühl: „Yúuka-sama, dem bin ich mir bewusst und würde auch nie etwas anderen erwarten.“

Alle drei aus der Küche begaben sich dann wieder zurück in die Wohnstube um die Getränke zu verteilen und selber platz zu nehmen.Wie nicht anders zu erwarten hielt Nanashi bei seiner Platzwahl Abstand zu den anderen. Das Gespräch drehte sich nun um die mögliche abreise von Hadara, die spätestens gegen Mitternacht stattfinden sollte. Yúuka schlug plötzlich vor das Alice ihn begleiten könnte um ihre verwandten in Konoha zu besuchen und der Mizukagin zu entgehen mit der sich die Senju wohl nicht sonderlich gut verstand. Eine Überlegung die Yúuka schon in der Küche gegenüber Gamasuke erwähnt hatte. Doch lehnte Alice zunächst ab, meinte das sie Yúuka nicht allein lassen könnte, spielte aber auch mit dem Gedanken einer Trainingsreise. Im Augenwinkel nahm Nanashi wahr, das sich die rote Kröte zu ihm gesellt hatte, scheinbar sogar seine Aufmerksamkeit suchte. Doch Nanashi ignorierte diesen zunächst, lauschte weiter dem Gespräch der Erwachsenen und nippte gelegentlich an seinem Saft. Doch der Frosch ließ nicht locker, zupfte nun sogar ein seinem Hosenbein. Nanashi entlockte diese Berührung nicht die selbe Reaktion wie es bei einem Menschen gewesen wäre. Weder war sie unangenehm, noch löste sie Ekel aus und Aggressionen kochten auch nicht in den Jungen hoch. Gamasuke war nun einmal eine Kröte kein Mensch und mit Berührungen von Tieren hatte er noch nie ein Problem gehabt. Jedenfalls zupfte Gamasuke an seinem Hosenbein und fragte woher seine Problem mit Berührungen stammte. Fragte ob er schlechte Erfahrungen gemacht hatte, geschlagen wurde … eine Menge sehr privater Fragen was wohl auch Hadara so empfand denn er rief die Kröte mit scharfen Worten zur Ordnung. Nanashi hingegen fixierte Gamasuke mit einem kühlen Blick, beugte sich dann zu der Kröte hinunter und flüsterte ihm leise, für die anderen nicht hörbar zu: „Willst du das wirklich wissen?“ Begann Nanashi, aber wartete nicht auf eine Antwort und fuhr fort: „Nun gut dann erzähl ich dir ein Geheimniss, doch du darfst es niemanden weiter sagen okay?“ Wenn Gamasuke in irgendeiner weise zustimmen sollte, würde Nanashi langsam einen seiner Handschuhe ausziehen, und mit dem ausgestreckten Zeigefinger sich dem Gesicht von der Kröte nähren, dabei würde er flüstern: „Ich versuche nicht mich vor Berührungen zu schützen, sondern die anderen. Ich bin verflucht, jeden den ich berühre stirbt einen qualvollen langsamen tot!“ Bei dem Wort „tot“ würde der Zeigefinger kurz vor der Stirn der Kröte zum stehen kommen. Nanashi wusste nicht wie leichtgläubig die Kröte war und ob sein makabrer Scherz gelingen würde, doch würde er sich mit einem leichten grinsen wieder aufrichten, zurück lehnen und nebenbei seinen Handschuhe anziehen. Er bemerkte dann das Alice ihn fragend ansah, sie schien wohl auf eine Antwort von Nanashi, zu den Fragen von Gamasuke, zu warten, doch würde der Junge dazu nichts sagen. Zum Glück hatte sich Yúuka aufgerichtet, stand sogar hinter Nanashi und lenkte mit einer Frage ab. Diese war an Hadara gerichtet und drehte sich um einen gewissen Minato Uzumaki vor dem das Dorf gewarnt wurde. Von dem Zwischenfall am Tor wusste Nanashi, auch wenn er zu diese Zeitpunkt nicht in Kirigakure gewesen war, doch so etwas sprach sich wie üblich herum.

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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Uchiha Hadara » Di 17. Jul 2012, 21:38

Sah man einmal von dem kleinen roten Begleiter des Uchihas ab, waren sie zu viert in die große und einladend erscheinende Behausung der Hajime eingetreten. Nachdem sie sich alle ihrer Fußbekleidung entledigt hatten teilten sie sich in zwei kleine Gruppen auf. Es entwickelte sich im Wohnbereich des Hauses ein sehr interessantes, aber auch leicht angespanntes Gespräch zwischen den beiden Menschen, die aus den wohl grundverschiedensten Clans stammten, die man sich vorstellen konnte. Aufmerksam lauschte der Uchiha den Worten der Senju und behielt sie dabei weitesgehend im Blick. Sein Interesse hatte sie vorhin schon geweckt, als er ihren Namen erfahren hatten. Als sich nun auch noch herausstellte, dass sie eine direkte Verwandte seines Senseis war ermunterte den Shinobi nur umso mehr, weiteres über sie zu erfahren. Als sie dann die ihre Gedanken zum Verbleib ihres Onkels in den letzten drei Jahren äußerte, nickte der Uchiha zustimmend, denn auch er hatte nie glauben können, dass Takeru wirklich tot sei – er hätte es einfach nicht wahrhaben wollen, solange es keinen handfesten Beweis gab. [font=Curlz MT]"Da teilen wir etwas, denn auch mich konnten die Beweise damals nicht überzeugen...andere hingegen schienen sich schneller mit dem angeblichen Tod des Hokagen abgefunden zu haben, als ich mir je vorstellen konnte."[/font] Auch in Konoha war nicht alles grün, was an den Bäumen wuchs und es war nicht so, als hätte sich der Senju nicht auch schon früher einige Feinde, auch und vor allem unter seinem Clan gemacht. An seiner persönlichen Meinung über seinen alten Lehrmeister hatte dies jedoch nie etwas geändert. [font=Curlz MT]"Nun, ich denke nicht nur seine Familie, auch viele im Dorf haben seinem Fortgang, den viele als großen Verlust ansahen, beweint, wie wohl auch so manch anderer, der ihm nahe stand..."[/font], entgegnete er ihr auf ihren letzten Satz und meinte auch sich selbst damit, was er an dieser Stelle aber nicht allzu deutlich machte. Dann, nachdem die Senju einige recht schnippische Worte an ihn gerichtet hatte und scheinbar auf kleine Stichelein aus war, wurde der Uchiha für einen Moment still, ehe sie sich direkt im Anschluss entschuldigte, als hätte sie die eigenen Worte schon in dem Moment bereut, als sie ihre Lippen verlassen hatten.. Als er ihr dann antwortete, dass nicht nur ihr Clan einmal vor der Auslöschung gestanden hatte, waren seine Worte klar und sein Blick fest auf das Gesicht der blonden Frau gerichtet, die sich aber dabei scheinbar nicht sehr wohl in der Haut fühlte. Deshalb nahm er seinen Blick von ihr noch ehe die Hajime samt ihrem Schüler und Gamasuke im Schlepptau ins Wohnzimmer kamen.

Die Kröte hatte sich unterdessen in der Küche ein wenig verplappert und musste nun die Suppe auslöffeln. Unter den strengen, blauen Augen der Hajime windete sich die Kröte darum die richtigen Worte zu finden. [font=Curlz MT]"Ehm, eeeh..."[/font], begann er zögerlich. [font=Curlz MT]"Hadara-sama mag es nicht, wenn ich zu dem Thema etwas sage...er behält das lieber für sich, denn er möchte nicht, dass dies jemand ausnutzt."[/font] Etwas traurig und sich schuldig fühlend, blickte die Kröte drein. Dennoch gab es nun scheinbar kein zurück mehr, denn die Frau mit den pinken Haaren schien noch immer auf eine vernünftige Antwort zu warten. Deshalb hüpfte Gamasuke auf einen der Stühle und machte eine Bewegung mit einem seiner Finger, damit sie näher kam und er es ihr ins Ohr flüstern konnte. [font=Curlz MT]"Versprich mir bitte, Pinku-chan, dass du dies für dich behälst, ja?"[/font], sagte die Kröte zum Auftakt und würde auf einen Zuspruch warten, ehe sie fortfuhr, [font=Curlz MT]"naja, wie soll ich sagen, Hadara-sama ist der ehemalige Schüler vom Hokagen der neunten Generation. Scheinbar auch einer seiner ersten. Und er möchte nicht, dass es allzu viele wissen."[/font] Nun hatte er die Wahrheit ausgesprochen, aus der er sich nicht mehr hinaus hatte winden können. Dennoch hoffte die rote Kröte inständig, dass die Kunoichi dieses Geheimnis für sich behalten würde. Wahrscheinlich würde der Uchiha ihn über offener Flamme brutzeln, wenn er herausfinden würde, was er da gerade gesagt hatte. Dass fürchtete die Kröte, die bei sowas immer gerne zu großen Übertreibungen neigte. Etwas flehend, sah das rote Kerlchen zu ihr hinauf und hopste anschließend hinter ihr her, inständig hoffend, dass sie nichts zu der Sache sagen würde. Im besagtem Wohnraum hielt derweil eine etwa besser Stimmung Einzug, auch wenn sie vorher nicht wirklich besonder schlecht gewesen war. Als Hadara auf Nachfrage erklärte, wann er wieder abzureisen gedachte, kam sogleich ein kleiner Seitenhieb von Yúuka, woraufhin der Uchiha fragend eine Augenbraue empor hob. [font=Curlz MT]"Nett, dass du mich daran erinnerst Yuu-chan, aber so schlecht ist mein Gedächtnis nun auch wieder nicht"[/font], sprach er freundlich und zwinkerte ihr leicht spitzbübisch zurück. [font=Curlz MT]Hmm, was Kiyoko wohl will? Irgendwie kam sie mir verdammt merkwürdig vor, ich sollte mich hüten.[/font] Lange blieb er jedoch nicht in Gedanken, denn schon schwenkte das Gespräch auf ein ganz anderes Thema um.

In der Zwischenzeit hatte sich Gamasuke dem etwas merkwürdig anmutenden Musubi genähert und ihm zwecks Gewinnung dessen Aufmerksamkeit am Hosenbein gezupft. Als er dann endlich mit ihm sprechen konnte, konfrontierte der Genin ihn mit einer Situation, die die Kröte besonders neugierig machte. Gamasuke liebte, wie wohl jedes kleinere Kind, Geheimnisse und Geschichten. Als Nanashi ihn fragte, ob er das Geheimnis für sich behalten würde, nickte die Kröte eifrig und lauschte dann seinen Worten. Die Kröte blickte kurz darauf ziemlich fragend zu dem Jungen empor, denn was er da hörte, war zwar auf der einen Seite gruselig, auf der anderen Seite, hatte Gamasuke aber noch nie von so etwas gehört. Dann näherte sich plötzlich die Fingerkuppe des Zeigefingers vom Blauhaarigen der Stirn von Gamasuke. Kurz bevor diese ihn berührte, hielt der Schüler der Hajime inne, er schien für den Moment nicht weitergehen zu wollen. Dennoch hatte er wohl die Rechnung nicht mit der kecken Kröte gemacht, die ohne große Mühe ihr Gewicht leicht verlagerte und ihren Kopf leicht nach vorne beugte, sodass er mit seiner Stirn an seinen Finger stuppste. Dabei sah die Kröte ihn unumwunden und leicht fragend an. [font=Curlz MT]"Hmm...wenn du denkst, du könntest mich mit so einer Geschichte vergraulen, hast du dich mächtig geirrt...ich war drei Jahre mit Hadara-sama unterwegs und hab ganz andere Dinge miterlebt! Am Anfang war ich frech und hatte manches Mal Angst, aber heute ist das anders! Jetzt bin ich nur noch frech und da kann mich so etwas doch nicht mehr erschrecken, Nanashi-kun!"[/font], gab die kleine Kröte keck von sich und grinste dabei den Musubi an, scheinbar noch immer auf eine Antwort auf seine Fragen wartend.

Dann jedoch sprang Yúuka ihrem Schüler in spe zur Seite und wechselte das Thema relativ schlagartig. Scheinbar lief auch in Kirigakure nicht alles glatt, zumindest nicht nach dem was ihm hier in aller Kürze zu Ohren kam. Er lauschte wie immer interessiert und hörte dann einen Namen, den er noch nicht gänzlich zuordnen konnte. [font=Curlz MT]"Haruka wer?"[/font], dass es sich hierbei nunmehr um die designierte Mizukagin handelte, konnte er nicht wissen, waren die Ereignisse auch noch sehr frisch. Auf die Frage der Hajime hin ließ der Uchiha kurz mit geschlossenen Augen seine Gedanken wandern, ehe ein leises Räuspern von Gamasuke ihn wieder an eine Erinnerung aus seiner Zeit als Genin erinnerte. [font=Curlz MT]"Moment, Uzumaki Minato, dass Kind vom Myōbokuzan..."[/font], kurz dachte er laut, ehe er dann die Augen öffnete und zu Yúuka blickte, die ihm die Frage gestellt hatte, [font=Curlz MT]"...er wuchs unter den Kröten auf, deshalb bin ich ihm ein paar Mal begegnet, aber wir haben nie viel miteinander gesprochen. Damals...war das Verhältnis zwischen mir und Gamabunta nicht das allerbeste und deshalb wollte er auch nicht, dass ich einen schlechten Einfluss auf Minato ausübe."[/font] Da diese Frage aber in Bezug auf ein zerstörtes Tor fiel, wollte der Uchiha natürlich näheres erfahren. [font=Curlz MT]"Wieso fragst du, Yúuka-chan"[/font], der Tonfall des Mannes wurde etwas ernster, denn scheinbar war der Krötenjunge mit der großen Gefahr gemeint. Doch plötzlich lief es dem Uchiha kalt den Rücken herunter. Er hatte einen Chakraausstoß wahrgenommen, der ihm beinahe das Blut in den Adern gefrieren ließ. Äußerlich wurde dies nur durch ein kurzes Zucken seiner Augen deutlich. [font=Curlz MT]"Nani?"[/font], fragte er eher sich selbst leise, ehe er sich einer seiner Anbu-Techniken bediente, welche er in den letzten drei Jahren nur allzu oft verwendet hatte. Zusätzlich zur Atoatakku: Tazune ateru no Chakra aktivierte der Uchiha noch sein Sharingan, um so noch besser den Ort dieser Eruption von bösartigem Chakra zu lokalieren. [font=Curlz MT]"Masaka..."[/font], sprach er, dieses Mal aber etwas lauter als zuvor und drehte sich dann in die Richtung des Mizukageturms, welcher zum Fenster heraus lag.

Nani? - Wie bitte? / Was?
Masaka – Das kann nicht wahr sein






Alice
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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Alice » Mi 18. Jul 2012, 18:02

Es war seltsam sich mit jemand Fremden über die Familie zu unterhalten. Jetzt wo sie daran dachte war Alice bewusst wie lange sie diese nicht mehr gesehen hatte, natürlich war das auch Teils ihre Schuld. Als sie ihre Eltern und ihre Schwester verloren hatte, wollte sie niemanden sehen – eigentlich wollte sie da auch gar nicht mehr sein – bis Shiki kam. Doch auch danach war der Kontakt zu ihren Verwandten nicht mehr wirklich vorhanden. Im Nachhinein bereute die junge Senju das wirklich, eigentlich war sie ja eher der Familienmensch. Sie hatte ja schon als sie das vom Angriff auf Konoha gehört hatte den Entschluss gefasst nach Konoha zu gehen und alle zu besuchen, auch um zu sehen das es ihnen gut ging. Doch dann klappte das Ganze nicht weil die Mission ja abgebrochen wurde und jetzt wo sie sich mit Hadara über ihren Onkel unterhielt, war es schwer für sie die richtigen Worte zu finden, ohne viel ihrer Gefühle Preiß zu geben. “In welcher Hinsicht kennt Ihr meinen Onkel Uchiha-san?“ kam nun die Frage der jungen Senju, wenn er schon so viel über ihn Sprach, musste er ihn ja besser kennen als alle anderen, zumindest hatte dieses Gefühl Alice. Klar, in Konoha war er – da er ja Hokage war und nun wieder war – ein bekannter Mann, dennoch kam es ihr vor als würde der Uchiha ihn besser kennen, oder zumindest eine spezielle Verbindung mit dem Senju teilen. Sie war neugierig was das wohl für eine war. Kurz meldete sich Shiki zu Wort, was er aber Gott sei Dank nicht allzu böse auffasste – wenn er wüsste wie böse das eigentlich gemeint war von der Schwarzhaarigen hätte er wohl anders reagiert – auch entschuldigte sich Alice dafür dann gleich wieder. Gott sei Dank kamen die anderen von der Küche dann ins Wohnzimmer.
Zuerst plauderte ihr Freundin etwas mit dem jungen Mann bevor sie sich aus heiteren Himmel wieder an die Senju wandte um dieser vorzuschlagen doch mit dem Uchiha in Dorf zu gehen, doch Alice kannte ihre Freundin – wohl war ihr dabei nicht. Sofort ergriff sie die Hand ihrer Freundin und erklärte ihr dass sie niemals einfach so fortgehen würde, sie alleine zurück lassen würde – immerhin waren sie beste Freundinnen und Alice würde nie zulassen das ihr was geschieht. Die Senju dachte aber dann weiter laut nach – das sie schon gerne wieder mal in Konoha gewesen wäre, diesmal war es dann Yúuka die ihre Hand drückte und meinte sie sollte die Chance nützen. Alice biss sich auf die Lippe. “Du hast schon Recht…ich würde meine Verwandten schon gerne wieder mal sehen…und Haruka entgehen…“ kam es von ihr und der Blick der Senju wanderte nachdenklich die Decke entlang. “Uchiha-san, würdet ihr mich mitnehmen nach Konoha? Nur das ich mich wirklich davon überzeugen kann das es allen gut geht?“ richtete sie dann die Frage direkt an den Uchiha. Würde dieser zustimmen, hätte sie sich mit einem zauberhaften Lächeln bedankt und sich dann wieder an ihre Freundin gewandt. “Yuu, versprich mir das du – falls es Probleme gibt – sofort eine Nachricht schickst und brav bleibst, ich werde nicht lange weg sein und…vielleicht wäre es besser wenn niemand wirklich davon weiß das ich aus dem Dorf bin.“ bat sie dann die Hajime. Auch Alice war – genauso wie Hadaras Begleittier dann plötzlich an Nanashi interreisert warum er diese Phobie hatte – doch dieser ließ nicht wirklich etwas davon den anderen wissen, vielleicht würde Alice ihn mal privat fragen. “Haruka Sabaku. Die neue Mizukagin von Kiri.“ beantwortete Alice dann auch die Frage des Uchihas, man konnte etwas hören, das sie nicht sonderlich viel von der Frau hielt. “Wie Yúuka und ich, war sie vorher Jonin und hat auch eine Medic Ausbildung wie wir beide gemacht.“ ergänzte sie dann. Die Hajime wechselte dann das Thema schnell um Nanashi nicht in eine unangenehme Situation zu bringen und fragte nach einem Minato Uzumaki. Er wusste sogar etwas über ihn, aber Alice wurde daraus auch nicht wirklich schlauer, vielleicht wusste ihr Onkel mehr. “Ich werde auf jeden Fall Onkel Takeru auch nach ihn Fragen Yuu-chan, vielleicht weiß er mehr, wenn ich dann wieder da bin, erzähl ich dir alles.“ warf Alice ein. Eigentlich hatte sich die Senju wieder entspannt, doch plötzlich war ein gewaltiger Ausbruch von Chakra zu spüren – merkwürdigen Chakra. Sofort war Shiki aktiv, sie merkte dass es böse war und das weckte ihr Interesse. Alice Augen weiteten sich und sie ballte ihre Hände zu Fäusten. “Was war das?!“ Shiki..bitte…nicht. bat sie ihre Schwester in Gedanken. Wenn du nicht dahin gehst, werde ich es tun knurrte diese aber nur böse, sie wollte wissen von wem das Chakra kam. Alice hatte nicht viel Wahl, sie wusste wenn sie nicht zur Quelle ging, würde es Shiki tun – ob sie wollte oder nicht. Hilfesuchend und entschuldigend blickte sie dann zu Yúuka, sie hoffte dass diese wusste was los war. Alice merkte wie Shiki den Körper haben wollte und stand auf. “Verzeiht ich…hol mir eben ein Glas wasser.“ fast schon laufend flüchte sich die Senju in die Küche und lehnte sich gegen die Theke. “Shiki ich bitte dich, nicht…lass mich..“ fehlte die hell Blonde ihre Schwester an. Ihre Stimme war zittrig voller Angst und nur sehr leise. Sie ballte die Hände zu Fäusten. “Bitte….“ Tränen sammelten sich in den Augen der jungen Frau die sie nur mit viel Kraft zurückhalten konnte, während die andere Seite von ihr immer mehr nach draußen wollte. “Geh dort hin, oder ich tu es und ich garantiere dir ich achte nicht auf deine neuen Spielkameraden Mädchen.“ kam es nun drohend aus Alice Mund, nur mit Shikis Stimme. Sie wollte ihr zeigen wie viel Macht sie über sie hatte. So gut es ging versuchte sich die Senju zu sammeln und ging dann zurück ins Wohnzimmer. “Ich werde nachsehen gehen was das war, Yuu du bleibst lieber hier mit Nanashi nicht das er verletzt wird.“ kam es nüchtern von Alice. Die Senju wollte ihrer Freundin nicht in Gefahr bringen und wenn ihre Schwester so viel Interesse zeigte, konnte es nicht gut sein. Sie schaute niemanden in die Augen sondern starr geradeaus. Mit einem kurzen nicken, wenn niemand mit kommen wollte, ging sie dann zur Haustüre und zog sich wieder ihre Stiefel an. Ehe sie sich richtig Turm der Kage begeben würde.

[align=center]TBC: Kirigakure: Turm des Mizukagen[/align]

[hr]
Out: Npc Rechte für meine Abwesnheit hat Tobi aka Hadara Uchiha

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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Nariko » Do 19. Jul 2012, 13:04

Endlich rückte Gamasuke mit der Sprache heraus, sie war auch deutlich ernster geworden als sie herausfand das man ihr etwas verheimlichte. Das konnte die Hajime überhaupt nicht leiden. Hadara war also der Schüler von Takeru Senju. „Ich sage schon nichts, vertrau mir.“ Kam es von der Pinkhaarigen die wieder lächelte. Anschließend unterhielt sie sich mit Nanashi über seine Phobie, es machte jedoch für sie den Anschein dass sie sich wohl von ihren Schülern am meisten mit ihm auseinandersetzen musste.

Die Kunoichi war nun zusammen mit Nanashi und Gamasuke wieder bei den anderen beiden. Die sich anscheinend besser kennenlernten, wobei die Hajime merkte dass es der Senju unangenehm war. Denn gerade als sie wiederkamen, sah es aus als wäre Alice wirklich erleichtert darüber das Yuuka und die anderen wieder da waren. Yuuka setzte sich dann neben ihre Freundin und nippte an ihrem Saft, anschließend lag ihr Blick auf dem Uchiha. Sie stellte ihm nämlich eine Frage, bezüglich seines Aufenthaltes in Kirigakure. Sie bekam auch eine Antwort, denn Hadara wollte noch heute Nacht wohl verschwinden. Dann stellte sie die nächste Frage, die ihr wirklich schwer fiel, glücklicherweise bemerkte es nur Alice die ihre Hand drückte, als sie Vorschlug das die Senju mit Hadara nach Konoha gehen sollte. Alice sagte dass sie sie nicht alleine lassen wollen würde, doch gerne ihre verwandten besuchen würde. So versuchte die Hajime sie doch noch dazu zu bringen, zu gehen und ihre Chance zu nutzen. Dann wollte sie dass sie versprach dass sie brav hier blieb. „Alice, du kennst mich. Ich kann so etwas Raiko nicht versprechen und dir auch nicht, eine Nachricht werde ich dir können, das ist kein Problem.“ Erklärte sie und hoffte dass die Senju es verstand. „Und es wird niemand erfahren, das bleibt dann unser Geheimnis.“ Versprach sie ihr und lächelte. „Ich denke auch Nanashi, wird es niemandem erzählen. Er macht einen sehr vernünftigen Eindruck.“ Kam es lächelnd von der Hajime, die in dem Moment wo sie sprach zu dem Musubi schaute. Schließlich erklärte Alice dem Uchiha, wer nun Mizukage war, was sie eigentlich von der Senju und ihr unterschied, das war bloß der Charakter, sie trugen den selben Rang und dieselbe Ausbildung und dennoch spielte sie sich als etwas Besseres auf. Plötzlich sprach Gamasuke den kleinen Nanashi auf seine Phobie an, der Musubi flüsterte ihm etwas zu, und dann sprach Gamasuke laut. Doch schien das die fragenden Blicke nicht abzulenken, weswegen sich Yuuka aufrichtete und sich hinter Nanashis Platz stellte um die Aufmerksamkeit von ihm abzulenken, sie wusste nicht ob es ihm eventuell unangenehm war oder nicht. Doch wollte sie ihn schützen, selbst wenn es ihn nicht störte. Die Hajime sprach den Hadara an, ob er Minato Uzumaki kannte. Und tatsächlich er war ihn ein paar Mal Begegnet. Schließlich fragte er, wieso sie überhaupt diese Frage stellte, doch als sie Antworten wollte, schien sich etwas zu ändern. Die Hajime bekam ein ganz schlechtes Gefühl, Hadara blickte auf einmal zum Fenster und auch Alice sprang auf. „Was ist los?“ Fragte die Hajime schnell. Die Senju verschwand kurz um sich ein Glas Wasser zu holen, meldete sich wohl Shiki wieder? Das war der erste Gedanke der Kunoichi, dann blickte sie zu dem Uchiha. Würde er ihr erklären was nun los war? Noch immer stand die Pinkhaarige hinter ihrem Schüler, als dann Alice wiederkam und sich verabschiedete. Sie wollte nachsehen was das war. Bevor die Hajime zur Tür rauskonnte, war Yuuka auch schon hinter ihr und hielt sie am Arm fest. „Pass auf dich auf, sobald Nanashi in Sicherheit ist, werde ich dir folgen…“ Kam es ebenso ernst von der Hajime. Anschließend ging sie zu den anderen beiden zurück. „Und nun, was wirst du tun Hadara?“ Fragte sie und blickte anschließend zu Nanashi. „Wenn du möchtest bringe ich dich nachhause, oder du bleibst hier. Ich lasse dich nun ungerne draußen alleine rumlaufen, ich hoffe du verstehst das.“ Kam es von der Hajime, die nun abwartete was der Uchiha und der Musubi vorhatten. Sie machte sich auch sorgen um Raijin und Raiko, sicherlich hatten die beiden das ebenso bemerkt. Sie ballte die Fäuste, sie hoffte die beiden würden nicht nachsehen was da passiert. Es schien gefährlich zu werden.

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