[Anwesen der Anshin] - Miharus und Kyojins Haus

[Felicita Teiko]

Auch Misaru hatte scheinbar noch ein paar, nicht ganz unrelevanten Fragen, welche er auch sofort stellte. Dann fing Kyo auch schon an, die unzähligen Fragen nacheinander zu beantworten. Er sagte, dass sie nur den Bambus als Weg benutzen durfen, und erklärte, dass sich auf der anderen Seite des Pacours drei rote Tücher befanden. Ihre Aufgabe war es, auf die andere Seite zu gelangen, ohne den Boden zu berühern, und ohne die Bambusstangen zu beschädigen. Die drei Schüler sollten so schnell wie möglich auf die andere Seite kommen, dort ein rotes Tuch holen, und dann wohl auch wieder zurück kommen. Jutsus durften sie anwenden. Aber Kuchiyosen durften sie nicht nutzen. Akira wunderte sich, warum der Anshin dies speziell so hervorhob. Ihr Sensei kannte grob ihre Fähigkeiten und müsste eigentlich auch wissen, wenn einer von ihnen eine Kuchiyose hätte. Akira wusste von sich, dass er keine hatte. Von Misaru wusste er dies nicht, aber er ging eher nicht davon aus. Schließlich wanderte der Blick des jungen Mannes zu seiner neuen Teamkameradin. Winry? Sollte sie tatsächlich eine Kuchiyose besitzen? Dies würde ihre Aussage, dass sie mit Fröschen trainiert hatte, erklären. Der Togainu schüttelte unmerklich den Kopf. Nein, er wollte keine voreiligen Schlüsse ziehen. Er würde die Fähigkeiten von Winry schon noch früh genug kennen lernen, davon ging er aus.
Als Akira schließlich bemerkte, dass auch Misaru anfing, sich zu dehnen und aufzuwärmen, fand er sich selbst für einen Moment ein bisschen blöd und fing aus dem Gruppenzwang heraus auch damit an, sich zu strecken und zu dehnen und seine Muskulatur aufzuwärmen. Währenddessen gab Kyo auch schon das Signal für das Mädchen, dass sie loslegen konnte. Sie formte Fingerzeichen, welche Akira selbst ebenfalls kannte, und musste Schmunzeln. Ja, diese Technik hatte er sich auch überlegt, so über diese Bambusstangen zu gelangen. Die Erklärung von dem Anshin, wie er am besten über die Stangen rüberkommen würde, war für Akira weniger hilfreich, aber fragen konnte man ja dennoch. Flink und dabei noch elegant aussehend sprang das Mädchen von einem Rohr zum anderen, bis sie schließlich am einer Stange angelang war, wo sich das rote Tuch befand. Sie sprang dagegen, es bog sich ein wenig, doch Winry hatte noch immer Halt. Ohne lang zu fackeln schnappte sie sich das Tuch, stopfte es sich in den Gürtel ihrer Hotpants und sprang schnell wieder den Weg zurück. Allerdings dieses mal ein wenig übermütiger. Doch sie erreichte sicher wieder den festen Boden und überreichte Kyojin das Tuch mit einem scheinbar neuen Spitznamen für ihn. Sie setzte sich ins Gras. Sonderlich angestreng schien diese Übung sie nicht, dennoch schwitzte sie ein wenig. Doch für sie schien die Arbeit hier erledigt zu sein. Der Togainu fürchtete, niemals im Leben so elegant über die Rohre zu gelangen wie sie. Trotz der selben Technik. Er war einfach viel größer als das Mädchen. Aber dennoch versuchen musste man es. Und so beschloss Akira einfach mal als zweites den Parcour zu überqueren und stellte sich schonmal an den Anfang. Wo er auf das Signal von Kyojin wartete. Aufgewärmt war der Togainu ja schon.

[Kimoto Misaru]

Kyojins Antworten ließen nicht lange auf sich warten. Als erstes ging er auf Winrys Frage ein und erklärte noch einmal was genau die Aufgabe war. Sie durften nur die Bambusrohre als Weg verwenden und mussten einmal auf die andere Seite des Parcours gelangen, sich dort eins der drei roten Tücher schnappen und so schnell als möglich wieder zurück kommen. Auch Akiras Fragen wurden beantwortet. Sie durften Jutsus benutzen, bestätigte Kyojin und auf die Frage wie ihr Sensei es anstellen würde, bekamen seine Schüler zur Antwort das er einfach durch rennen oder drüber balancieren würde. „Nicht gerade hilfreich.“, dachte sich Misaru, aber ihm war von vornherein klar, dass sie keine bessere Antwort erwarten konnten. Zum Schluss wurde dann noch Misarus Frage beantwortet. Die Bambusrohre mussten unversehrt bleiben. In diesem Zusammenhang betonte ihr Sensei noch einmal, das sie zwar alles einsetzten durften, aber Hilfe durch Kuchiyosen oder andere Lebewesen durften sie nicht in Anspruch nehmen. Auch gegenseitig durften sie sich nicht helfen, den Kyojin wollte sehen was jeder einzelne drauf hatte.
Damit waren alle Fragen beantwortet und Winry wartete nur noch darauf endlich loslegen zu können. Zusammenfassend erklärte ihr Sensei noch einmal die Regeln und das Ziel, dann bekam Winry das Startsignal. Mit einem Kräftigen Sprung drückte das blonde Mädchen sich vom Erdboden ab und überwand die Distanz zu den Bambusrohren mühelos. Dadurch das sie Chakra in ihre Füße leitete blieb sie haften. „Ah sie benutzt also Kinobori, ja das ist eine gute Idee um einen sicheren Stand auf den wackeligen Bambusrohren zu haben.“, dachte Misaru und merkte sich das gleich für seinen Versuch. Auch wenn er wahrscheinlich noch selber darauf gekommen wäre. Zielstrebig kam Winry auf den Bambusstangen voran, holte sich das Tuch und absolvierte den Rückweg sogar noch ein Stück schneller. Zwar auch waghalsiger, dennoch kam sie sicher wieder zurück und überreichte das Tuch Kyojin. Misaru fand es schon beeindruckend wie leichtfüßig und schnell Winry den Parcour überwunden hatte und das trotz der nicht so leicht aussehenden Schwerter an ihrem Gürtel. Misaru bezweifelte sogar, das er nur eines davon in einem Kampf schwingen könnte. Sie schien reichlich Erfahrung zu haben und sich ihrer Fähigkeiten bewusst zu sein. Der schwarzhaarige Junge stand etwas verwundert da und war sich nicht sicher ob er die selbe Leistung erbringen könnte. Nein er war sich sogar sicher das er dies nicht schaffen würde. Aber zum Glück war er noch nicht dran. Akira trat nun selber vor die ersten Bambusrohre und wartete nun seinerseits auf ein Startsignal ihres Senseis. Von ihm wusste Misaru ja schon ein paar Dinge. So war Akira nicht langsam, doch wie sah es mit seiner Balance aus? Geschwindigkeit war zwar wichtig, doch auch das man nicht daneben tritt und im Gleichgewicht bleibt. Misaru war gespannt vielleicht könnte er sich noch den einen oder anderen Tipp abschauen, um dann selber besser über die Bambusrohre zu kommen.

[out: Dieser post war ein post mit Kimoto Misaru ehemaliger Genin aus Kirigakure]

[Anshin Kyojin]

Sie hatte auf jeden Fall gute Reaktionszeiten, denn sofort als das Signal zum Start kam sprang Winry auch schon auf die Bambusstangen zu. Während sie in der Luft war formte sie Fingerzeichen, offenbar für das Kinobori... “Schade, aber mal sehen, ob einer der Drei es auch schafft, ohne sich so an den Rohren festzuhalten. Balance ist alles, aber das werden sie ja schon noch merken, wenn sie da drüber laufen.“ dachte er zu sich selbst, es war auch ein wenig an Lucy gerichtet, da er sie genau darüber im Bilde halten wollte, was er genau erwartete und auch worauf sie am besten ein Auge haben sollte. Es konnte ja immer mal passieren, dass er etwas nicht ganz mitbekam. “Ich geh mal rüber, da wo die Tücher hängen, dann seh ich das besser und wir haben ein besseren Überblick.“ “Gute Idee!“Während Winry gerade die letzten Meter zu den Tüchern überbrückte, indem sie mit kleineren Schritten über die Rohre rannte, setzte sich nun die Pandadame in Bewegung und ging zu dem Ort, den sie gerade gemeint hatte. Dort konnte sie die Wenden besser beurteilen, was sicherlich bei dieser Übung ein wenig der Knackpunkt war.
Die Wende gestaltete sich so, dass sie gegen das Bambusrohr sprang, das sich unter ihrem Gewicht deutlich bog und dann das Tuch nahm und sie sich wieder auf den Rückweg machte. Kyos Sicht reichte von hier schon völlig aus, vielleicht könnte Lucy aber noch etwas mehr erkennen, Schon jetzt sah er, dass dieser Sprung ein wenig riskant war, wenn auch durch das vergleichsweise geringe Gewicht des Mädchens berechtigt. Sie verstaute das Tuch kurzerhand und sprang wieder los... sie musste aufpassen, viel Schwung konnte sie diesmal nicht mitnehmen, da sonst das Rohr hätte brechen können, sodass sie nun etwas langsamer loslegte, dann aber umso waghalsiger wurde und gleich mehrere Rohre gleichzeitig übersprang. Durch kleinere Fehlerchen hier und da büßte sie etwas Zeit ein, trotzdem war es Alles in Allem eine solide Leistung. Als sie den Parcour fertig überwunden hatte hielt sie das Tuch hoch, übergab es als nächstes Kyo, der ihr einen leichten Schulterklapser in Verbindung mit einem freundlichen Lächeln gab, dann setzte sie sich ins Gras... offenbar gefielen ihr die Stühle am Tisch nicht! “Kannst dir auch gerne was zu trinken nehmen, Winry-chan!“ merkte er noch an, als auch schon Akira mit den Aufwärmübungen -seit wann hatte er die auch gemacht?!- aufhörte und zur „Startlinie“ trat. Er wollte wohl als nächstes Misaru machte keine Anstalten sich vorzudrängeln, aber das war wohl zu erwarten gewesen.
“Okay, bereit? 3... 2... 1... Los!“ gab er jetzt auch das Startsignal für den Chuunin, den er nun auch genau im Blick behielt. Ob ihm hierbei auch schon sein Kopf in den Weg kommen würde, oder war er dafür bei sowas nicht genug belastet? Einen kurzen Seitenblick zu Winry wagte er noch, sie war leicht ins Schwitzen gekommen... viel interessanter als sie: ihre Schwerter! Konnte man es ihm denn verübeln? Er war ja nicht aus Spaß einer der 7 Schwertmeister... und zudem war sein Vater nun mal Schmied gewesen, was ein wenig der Begeisterung wohl auf ihn übertragen hatte! “Winry-chan... sag mal, kann ich mir mal deine Schwerter anschauen? Bin ein wenig vernarrt in diese Waffen, ich würde nur gerne mal sehen, mit was andere so rumrennen!“ Ja, es interessierte ihn wirklich, fast sogar ein kleines Kribbeln in seinen Fingern machte sich breit, auch wenn er inzwischen wieder Akiras lauf widmete. Der große Anshin wollte schließlich wissen, wie seine Schüler sich so anstellten. Waffen konnten gut sein, schlecht sein, herausragend sein... er wollte nur mal wissen, mit was das Mädchen eben so rumlief.

[Winry Rokkuberu]

Kaum saß Winry im Gras, nachdem sie einen kurzen Schulterklapps vom Sensei bekam, da war auch der nächste ander Reihe. Wie sich die Jungs anstellten wollte Winry zwar auch verfolgen, aber da fragte ihr Sensei sie etwas. Er wollte mal ihre Schwerter sehen. Wieso er das wollte begründete er damit, dass er vernarrt in die Dinger war und wissen wollte mit was andere so rum rennen. Draufhin erhob sich das Mädchen von ihrem bequemen Fleckchen Gras und stand auf und griff mit der rechten Hand den Schwertgriff ihres Hanzo-Schwerts, welches sich an der linken Seite ihres Gürtels befand und zog es vorsichtig heraus. Man hörte richtig wie die Klinge aus der Scheide gezogen wurde, wie es sich für ein Schwert gehörte. Anschließend legte Winry das Schwert auf beide ihrer Handflächen und hielt es dem Anshin hin. So hatte sie es damals von Yamamoto auch gezeigt bekommen. "Das ist ein Hattori-Hanzo welches ich von einem Samurai Geschenk bekomme, den ich etwas medizinisch versorgt habe vor einiger Zeit. Es ist was ganz besonderes und der Samurai meinte es gäbe nur 3 von diesen Schwertern auf der ganzen Welt. Ich hüte es wie mein Augapfel" Das stimmte wirklich und damit war es eine Rarität von sehr hochwertiger Qualität. Auch wenn Winry es schon oft benutzt hatte, so war das Schwert im tadelosen Zustand. Wie man Dinge pflegte wusste die Kunoichi, sie behandelte das Schwert wie eines ihrer Automails, mit sorgfalt und viel Pflege, denn es sollte ja sehr lange halten. "Das andere Schwert welches ich am Gürtel trage ist ein Ninjato mit besonderem Griff, der lässt sich abschrauben, darin ist eine kleine Klinge versteckt. Normalerweise trag ich es mit einer speziellen Gurthalterung auf dem Rücken, aber da ich seit kurzem einen weiteren besonderen Schatz habe, trage ich es am Gürtel, da mir das sonst zu sperrig werden würde." Damit war das dritte und letzte Schwert gemeint, welches in einer Lederscheide auf ihrem Rücken war. Nur den blauen Griff und das goldene Stichblatt, quasi der Schutz für die Hände des Schwertkämpfers konnte man sehen, die Klinge befand sich in der Lederscheide, welche Gamasuke ihr geschenkt hatte. Winry hatte kein Problem damit ihrem neuen Sensei die Schwerter zu zeigen, sollte er gucken wenn er wollte. Allen Anschein nach verstand er was davon, sonst würde er nicht fragen. Nur war komisch warum ihr vorhin gesagt wurde sie dürfe sie nicht ziehen? Aber das war nicht weiter wichtig. Um das dritte Schwert zu zeigen wollte sie warten bis der Sensei fertig war sich das Hattori Hanzo anzusehen. Wobei sollte sie es wirklich zeigen? Wer glaubte ihr denn bitte, dass es sich dabei um das legendäre Schwert Excalibur handelte? Vermutlich keiner und man lachte sicherlich noch darüber. Drum meinte Winry zu dem Anshin: "Das dritte Schwert zeige ich aber nur wenn sie mir versprechen nicht zu lachen, das keiner hier lacht." Und dann legte sie einen ernsten Blick auf. Es war auch ernst gemeint was sie hier sagte, schließlich war es die Wahrheit, dass es sich bei dem Schwert um eine Legende handelte. Eine Legende die real war und kein Mythos. Winry hatte es gefunden, sie war sein neuer Träger, sie hatte die schweren Prüfungen bestanden. "Sollten sie lachen, sind es Ignoranten die nicht viel wissen und keine Ahnung haben über das was um sie herum passiert und existiert." so war Hachibis Antwort darauf im inneren Winrys, woraufhin das Mädchen entgegnete: "Mir egal ob sie keine Ahnung haben, man lacht nicht über andere, vor allem nicht wenn es wahr ist." Damit hatte sie wiederum Recht, die Legende war wahr, sie hatte den Beweis bei sich.

[Felicita Teiko]

Während Winry noch dabei war, ihren Lauf zu absolvieren, schlenderte die Pandadame Lucy zu der Seite des Trainingsfeldes, an welcher sie die roten Tücher befanden. Scheinbar wollte sie das Geschehen aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Als Winry fertig nahm, grinste Kyojin freundlich und gab ihr einen leichten Klapps auf die Schulter ehe er ihr ebenfalls anbot, sich etwas zu trinken zu nehmen. Dann schlenderte auch Akira zum Startpunkt. Scheinbar schien Misaru nicht vor zu haben, als zweites dran zu sein, da er keinerlei Anstalten machte, nun ebenfalls an den Anfang des Trainingpacours zu treten. Akira machte sich bereit und schon wenige Augenblicke ertönte das Startsignal seines Senseis. Der Togainu sprang los, formte ebenfalls das Kinobori, um so besseren Halt auf den Bambusstangen zu finden. Eine andere Technik welche ihm dabei helfen könnte, möglichst schnell über die Bambusstäbe zu gelangen, fiel ihm nun nicht ein. Denn da die Stangen senkrecht waren, würde es ihm auch wenig bringen, das Ayatsuito no Jutsu einzusetzen. Und somit versuchte der Chunin es auf altmodische Methoden. Aus den Augenwinkeln jedoch sah er, wie Kyojin sich Winry zuwandte und scheinbar mit ihr ein Gespräch begang. Was soll das? Als Sensei sollte man das Tun seiner Schüler immer genaustens im Auge behalten. Angenommen ich würde jetzt spontan hier abstürzen würde er dies wohl nicht sofort sehen. Als Jounin sollte er dies eigentlich wissen. dachte sich der Chunin, der dieses Wissen ebenfalls hatte, schließlich könnte er theoretisch ebenfalls schon ein Genin Team leiten. Doch er wäre dafür nicht der geeignetste Mann dafür, dies alles nur wegen seiner Schwäche, die es ihm auch immer verbaut hatte, einen Rang aufzusteigen. Aus diesen Gründen wollte er um fast jeden Preis wieder zu einer gesunden Psyche gelangen. Ein weiterer Grund, weswegen er hier im Team war. Einfach aus dieser Hoffnung und diesem Wunsch heraus. Akira schüttelte kaum merklich den Kopf. Konzentrierte sich wieder auf seinen Weg. Sprang von einen Rohr zum anderen, so schnell er eben konnte, jedoch musste er aufpassen, da, dank seiner Größe, sich das Ganze etwas schwieriger gestaltete. Was Kyo weiter mit Winry tat beachtete er nicht weiter, er musste sich auf seine Aufgabe konzentrieren. Doch er war müde. Er hatte zwar geschlafen, aber die ständigen schlaflosen Nächte, die er immer wieder verbrachte, wurden von einem mehr oder weniger unerholsamen Schlaf nicht nachgeholt. Und so passierte es... Akira trat an einem Bambusstab vorbei und drohte beinahe abzustürzen. Doch irgendwie schaffte er sich, sich mit der Hand noch an dem Rohr festzuhalten, was sich auch prompt zu ihm hinbog. Er zog sich wieder darauf, sprang aber sofort wieder davon ab. Das Zurückschnellen des Rohres gab ihm zusätzlichen Schwung, was nicht unbedingt gut war. Der Togainu versuchte die verlorene Zeit wieder aufzuholen und seine volle Konzentration wieder auf das Hier und Jetzt zu richten. Ein unkontrollierter Absturz könnte unschön enden. So ein Stab konnte sich leicht durch ein Körperteil bohren und da Akira so wie so schon kein besonders herausragender Shinobi war, wäre er wohl, mit nur einem Arm, schon mehr als nur unbrauchbar. Schließlich erreichte der junge Mann das Ende des Parcours. Er tat es ähnlich wie Winry und sprang gegen das Rohr, welches sich allerdings stärker bog als bei ihr. Dies war nicht sonderlich verwunderlich. Er beeilte sich, dass Tuch zu schnappen, steckte es sich auch sofort in die Jackentasche, und sprang von dem Stab wieder ab. Schnell sprang er wieder von einem Bambusstab zum Nächsten, bis er schließlich am Ende ankam und dann endlich wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Er ging zu Kyojin und seinen Teamkameraden und überreichte seinem Sensei das rote Tuch, wortlos. Dann ging der Togainu zum Tisch, nahm sein Glas und trank noch einen Schluck.

[Kimoto Misaru]

Noch während Winry den Parcour absolvierte, Machte sich Lucy auf den Weg um die Stelle, an welche die Tücher auf die drei Schüler warteten, besser zu sehen. Wohl damit sie ihrem Partner Bericht erstatten und Kyojin seine Schüler besser beurteilen konnte. Kurz nach dem dann Winry fertig war, startete Akira zu seinem lauf. Er nutzte die selbe Technik, sprang hoch und klebte förmlich mit Kinobori an den Stäben. Der Chuunin war schon ein paar Meter vorangekommen als Misaru bemerkte, das ihr Sensei sich mit Winry unterhielt. Es ging um ihre Schwerter. Kyojin schien diese Art von Waffen zu mögen und Winry war bereit sie ihm zu präsentieren, sprach hier und da ein paar erklärende Worte. Für Misaru war das ganze nicht so interessant, so blickte er wieder zum Parcour und zu Akira. Welcher genau in dem Moment ins straucheln kam. Misaru kniff kurz die Augen zusammen und öffnete sie nur vorsichtig wieder. Erleichtert stellte er fest, das Akira seinen Lauf fortsetzte. Sich das Tuch holen konnte und nun auf dem Rückweg war. Misaru Trat selber schon mal an den Start und betrachtete die ersten Bambusrohre. „Drei Meter sind ganz schön hoch!“, stellte er fest. Er war mit Abstand der Kleinste und körperlich wohl auch Schwächste. Wenn er es sich genau überlegte, waren die Bambusrohre etwa doppelt so groß wie er selber. Ihm wurde sofort bewusst das er mit einem Sprung nicht so einfach hoch kommen würde wie seine beiden Vorgänger. Wenn er es probierte, würde er wohl höchstens dagegen klatschen und dann runter fallen. Auch am Ende könnte er seine Probleme bekommen, sich vom letzten Rohr wieder mit genügend Kraft abzustoßen, um das nächste erreichen zu können. Für diesen Fall bereitete er schon mal etwas vor, schnappte sich ein Kunai aus seiner Tasche, ein Stück Draht und eine leere Schriftrolle. Die Schriftrolle befestigte er mit dem Draht am Kunai und steckte beides wieder zurück. Er hatte einen Plan, sollte etwa schief gehen und einen Plan zu haben war immer gut. Inzwischen war Akira fertig überreichte sein Tuch und ging zum Tisch mit den Getränken zurück. Misaru stand weiter an der Startlinie und dachte nach. Er war aufgeregt. Wie sollte er da hoch kommen? Es gab eigentlich nur zwei Möglichkeiten , die erste war Kinobori zu nutzen und hoch zulaufen, was aber sehr anstrengend und zeitraubend war. Also entschied er sich für die zweite Methode. Misaru stellte sich fast direkt vor das erste Rohr, formte Fingerzeichen und rammte seine Hände auf den Boden. Augenblicklich erhob sich eine Erdmauer vor ihm, doch bevor es zu spät war, sprang er auf diese drauf und ließ sich in die Luft heben. Von der Mauer aus war es ein Katzensprung das erste Bambusrohr zu erreichen. Der Anfang war geschafft, nun ging es darum schnell hin und zurück zu kommen. Also wurde nicht lang gewartet und er sprang von Rohr zu Rohr, konnte dabei nicht so viele auslassen und überspringen wie Winry oder Akira, da seine Beine kürzer waren, konnte aber schneller hintereinander weg springen. Er war der leichteste, somit verbogen sich die Bambusstangen unter seinem Gewicht kaum, was das balancieren um vieles erleichtere. Seine Balance wurde auch durch seine geringe Größe begünstigt, sein Schwerpunkt lag weiter unten, der Hebelarm den sein Körper erzeugte war kürzer. Leichtfüßig sprang er also voran, kam kein einziges mal ins straucheln. Beim letzten Rohr, dem mit dem roten Tuch, angekommen nutzte er das vorher gesehene und sprang mit viel Kraft dagegen, aktivierte im Flug Kinobori um nicht runter zu fallen, krallte sich das Tuch und nutze den Rückstoß um zurück zu kommen. Wie befürchtet war das nächste Rohr zu weit weg. Schnell langte er in seine Gürteltasche, schnappte sich das präparierte Kunai und warf es vor sich in die Luft. Die Schriftrolle ging wie gewünscht auf und wurde hinter dem Kunai wie eine Fahne hergezogen. Schnell formte Misaru Fingerzeichen, und tauschte mit dem gut sichtbaren Objekt die Position. Nun war er wieder über den Bambusrohren, das Kunai mit der Schriftrolle fiel an seiner statt zu Boden. Er landete leichtfüßig auf einem der Rohre. Schnell deaktivierte der junge Genin das Kinobori wieder, er hatte das Gefühl das er damit zu sehr an den Stangen klebte und ihn das die Leichtigkeit seiner Bewegungen raubte. Weiter Ging es also, sprang zurück zum Anfang, das Tuch zwischen den Zähnen, da er auf der schnelle nicht wusste wo er es sonst hin stecken sollte. Auf dem ersten Bambusrohr wieder angekommen stockte Misaru, blickte verwundert auf seinen Sensei herunter, fasste sich verlegen an den Hinterkopf, nahm das Tusch aus dem Mund und sagte: „Oh, Sensei ich habe ganz vergessen auf ihr Startsignal zu warten.“, Er sprang hinab, hielt Kyojin das Tuch entgegen und ergänzte enttäuscht: „Dann muss ich wohl noch mal ran, oder? Ich war einfach zu aufgeregt.“ Misaru hätte sich dafür schlagen können.
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[out: Dieser post war ein post mit Kimoto Misaru ehemaliger Genin aus Kirigakure]

[Anshin Kyojin]

Auch Akira reagierte gut, direkt auf das Startsignal hin sprang er los, wandte dieselbe Technik an wie Winry kurz zuvor und schoss auch direkt los. Man konnte sehen, dass er ein wenig mehr Geschwindigkeit als seine Teampartner mitbrachte, aber da er hier auch der Chuunin des Teams war, war das ja keine große Überraschung. Kyo hatte jedoch auch einen Moment etwas Ablenkung, da er Winry kurz nach ihren Schwertern fragte. Nun konnte er das tun, denn Lucy war in Position und solange jemand sich nicht so schnell wie er bewegte, wovon er erst einmal nicht ausging, konnte sie das Ganze problemlos verfolgen. Und da sie auch teilweise die „Arbeit“ etwas ernster nahm als Kyojin, würde sie auch jeden Tritt oder Fehltritt genau mitverfolgen und nachvollziehen. Natürlich ließ Kyojin den jungen Mann nicht völlig aus den Augen... er war Sensei genug so etwas trotzdem beurteilen zu können, er sprach ja auch nur seitlich zu Winry, da er trotzdem Fokus auf Akira hatte, der ja gerade der Hauptakteur hier war.
Das Mädchen zeigte ihm als erstes ein relativ normales Katana, hielt es sogar wie eine ganz besondere Waffe auf beiden Händen nach vorn. Kyo kannte dieses Verhalten natürlich und fasste auch nur mit Zeige und Mittelfinger jeder Hand unter das Schwert, um es zu übernehmen. Er hielt es so quer vor sich in Richtung des Bambusparcours, sodass er Akira noch sehen konnte, aber auch die Klinge. “Oha, da rutscht er weg... er ist daneben getreten.“ bestätigte Lucy, Kyojin sah das allerdings auch größtenteils selbst, vor allem die Reaktion des Chuunin fand er sehr interessant. Wie der sich wieder auf das Rohr schwang und fortsetzte war gut, auch wenn der Fehler ihn etwas Zeit gekostet haben würde, das war eine gute Rettung! Aber das würde Kyojin erst wieder erwähnen, wenn die Zeit dazu gekommen war. Also quasi nach Misarus Lauf, wenn es dann an die Auswertung der Übung ging. Nun riskierte aber Kyojin auch einen kurzen Blick auf das Schwert in seinen Händen, das durchaus gut verarbeitet war. Vermutlich mehrmals gefaltet, und rein vom Anblick her schon unglaublich scharf... zudem schien es ein echtes Samuraikatana zu sein, eines von sehr wenigen... “Respekt! Scheint scharf zu sein... und stabil, oh die Wende.“ Lucy wies ihn kurz mit einem gedanklichen Räusperer darauf hin, er achtete speziell auf die Wende, die Akira genauso wie auch Winry hinlegte. Effektiv, aber riskant, man musste darauf achten, dass das nicht den Bambus überbelasten würde. Er hielt aber zum Glück für den Chuunin, sodass sich Kyo jetzt leicht wegdrehen konnte und Winry ihr Katana zurückgeben konnte. Sie erwähnte ein weiteres Schwert an ihrem Gürtel, ein Ninjato, dessen einzige Besonderheit wohl eine kleine Klinge im Griff war und die doch unübliche Weise, es auf dem Rücken zu tragen. Allerdings nahm den Platz wohl jetzt ein neuer Schatz in Anspruch. Was man sehen konnte war der blau und goldene Griff der Klinge, was für Kyo wohl noch etwas zu bunt war. Er stand auf einfache und doch überraschendes, genauso wie er eben selbst war!
Inzwischen kam nun auch Akira wieder , der Rückweg verlief ziemlich gut und wie erwartet auch ziemlich schnell, das Problem mit seiner Größe hatte er ganz gut gelöst. Kyo sah gut gelaunt aus, es lief besser als erwartet bis jetzt! Gerade noch meinte Winry, dass sie das letzte Schwert nur zeigen würde, wenn niemand lachen würde. Kyo sah verwirrt aus, da stand aber auch schon Akira vor ihm, dem er ebenfalls das Tuch abnahm und ihm einen leichten Schulterklapser gab. Dann schaute er kurz zu Winry. “Wenn du dir darum Gedanken machst zeigs nur mir nachher... ich lach garantiert nicht... okay, außer es hat die Form und Farbe einer pinken Fee...“ Er wollte ehrlich sein, deswegen gab er das auch völlig bedenkenlos zu, aber was sollte schon so peinlich an einem Schwert sein, das man darüber lachen könnte...? Oder... hatte es die Form einer bestimmten Art von Spielzeug, die solche jungen Mädchen noch nicht benutzen sollten... oder von denen zumindest Kyo hoffte, dass sie das nicht taten...? Er schüttelte den Kopf. “Jetzt hör auf mit solchen perversen Sachen Kyo! Du bist ein erwachsener Mann, also wirklich!“ “Komm schon, ansonsten gibt es nichts witziges an Schwertern!“ Der Chuunin setzte wortlos hin... ob er enttäuscht über seine Leistung war? So genau konnte er das nicht bestimmen, aber der Junge würde ihm schon Bescheid sagen, wenn es was ernstes gab.
Misaru war inzwischen an die Startlinie gegangen... aber noch bevor Kyo den Startschuss gab legte der Genin los, nutzte sogar ziemlich taktische Überlegungen! Mit einer Erdwand brachte er sich auf die richtige Höhe, nutzte dann dort sein vergleichsweise geringes Gewicht. Die Wende meisterte er auch ziemlich kreativ, er schoss ein Kunai hoch mit einer Schriftrolle am Ende, mit der er dann den Platz tauschte und seinen Weg fortsetzte. Erst als er zum Schluss ankam griff er sich verlegen an den Hinterkopf und meinte, dass er ganz vergessen habe auf das Signal zu warten, er sprang herunter und reichte dem Anshin das Tuch. Relativ enttäuscht meinte er, dass er wohl nochmal ranmüsse, weil er viel zu aufgeregt war. Auch ihm gab Kyojin einen kurzen Klapser gegen die Schulter, nahm ihm das Tuch ab und grinste einfach nur. “Nönö, passt schon. Es war ja nie eine Regel, dass ihr nicht auch eher loslaufen dürft! Okay, setzt euch ruhig erst mal hin, kleine Pause, nehmt euch was zu trinken... und dann gehts an die Auswertung!“ Er grinste, ging kurz zum Tisch, goss sich noch etwas Tee ein, während Lucy sich auch wieder zum Team gesellte und sich in das Gras legte. Kyojin nahm sein Glas einfach mit und setzte sich neben Lucy, die er leicht am Rücken kraulte. “So... bevor ich was dazu sage, wie schätzt ihr euch ein? Weil ihr jetzt wisst, wie sich der Bambus verhält und wie ihr euch verhaltet... würdet ihr was anders machen?“ Er schaute seine Schüler an, die Reihenfolge war seiner Meinung nach klar, sie konnten ja gleich die übernehmen, in der sie gestartet waren! Ihn interessierte es jedenfalls, wie sie sich selbst so einschätzten... dabei konnte man immer ein klein wenig auf das Selbstbewusstsein schließen, zumindest mit etwas Erfahrung.

[Winry Rokkuberu]

Der Sensei nahm das Hanzo Schwert in seine Hände und begutachtete es kurz bevor er es Winry wieder gab und sie es zurück in die Lasche des Gürtels steckte. Mittlerweile war Akira auch schon fertig mit dem Parcour wo Kyojin meinte, dass Winry dann nur ihm das Schwert zeigen sollte. Es war nicht das Aussehen des Schwertes was ihr Sorgen machte, sondern die Geschichte welche man als Legende kannte. Misaru war dann wenig später auch fertig und der Sensei meinte sie sollten sich setzen und Pause machen bevor es zur Auswertung kam. Koyjin machte es sich bei der Pandadame gemütlich und fragte dann wie die Schüler sich selbst einschätzten. Draufhin wollte Winry schon anfangen als sie plötzlich Stimmen in ihrem Kopf hörte. Es war eine bekannte Stimme. Seiji war es. Aber woher? Wie? Und da waren noch weitere Stimmen. Setsuna und ein gewisser Daku. Ein Streit war das Thema und es ging um die Jinchuuriki und die Bijuu, ob sie überhaupt existieren durften, leben durften, ob es nicht falsch war sie zu dem zu machen was sie waren und darüber sie aufzuhalten. Seiji jedoch setzte sich für sie alle ein. Für alle 9 und erklärte ihnen allen auch noch seine Sicht der Dinge. Dann brach es ab. Nichts mehr, keine Stimmen. Außer Winry und Hachibi bekam davon niemand was mit und das war noch nicht alles. Kurz darauf zeigte sich ein Bild in ihrem Kopf. Eine Vision. Minato war zu sehen und zwei für Winry unbekannte Frauen und wieder Kreaturen die sie nicht kannte. Sie bekam viele Bilder zu sehen, schreckliche Bilder, woraufhin das Mädchen in der Realität zu Boden sackte und einfach auf die Knie ging und sich mit den Händen stützen musste. Das war gerade...mehr als nicht gut. Sie schwitzte sogar etwas. "Was war das gerade alles?" "Hmpf, ich weiß nicht wie er das angestellt hat, aber es scheint so als würde es zu einem Kampf zwischen ihm und den anderen beteiligten kommen und dann dieser Zottelkopf...Minato welcher meinen Bruder in sich trägt..., das gefällt mir nicht." Winry gefiel das ebenso wenig, aber das war gerade soviel aufeinmal, darauf musste sie erstmal klar kommen. Vor allem die Worte von Seiji und den anderen. Er vertraute auf sie, auf alle 9 und stand für seinen Weg ein. Das hieß, dass auch Nana und Lal diese Info bekommen haben mussten, er sprach alle 9 und die Bijuu an, da bildeten sie keine Ausnahme. Und so wie das alles klang schien es wirklich zu einem Kampf zu kommen wie der Hachibi es sagte. In der Realität schlug Winry einmal mit der Faust auf den Boden und kniete immer noch Wieso? Wieso musste das passieren? Wieso wieder wegen den Neun, wegen ihnen? Was sollte sie jetzt tun? Was konnte sie tun. Für die anderen Beteiligten also den Sensei, Lucy sowie Misaru und Akira musste das gerade sehr seltsam aussehen. "Was soll..." bevor sie zuende sprechen konnte ertönte wieder die Stimme des Ochsen: "Was du tun sollst Kleine? Jedenfalls nichts unüberlegtes. Dieser Seiji kann auf sich selbst aufpassen und was diesen Minato angeht, du hast ihm doch bereits gesagt wie du dich entschieden hast im Tal des Endes, also halt dich daran!" Er hatte Recht, Winry fing sich wieder. Nichts überstürzen sie musste weiter machen wo sie aufgehört hatte und ihren Weg gehen. Seiji konnte auf sich aufpassen, damit der Hachibi auch recht. Trotzdem wollte sie ihn wenn es ging irgendwie sehen um alles zu erfahren und ihm ihre Meinung zu allem zu sagen. Diesen Entschluss hatte sie gerade gefasst und nun richtete sich Winry auch wieder auf und klopfte sich den Staub von den Klamotten und meinte mit fester Stimme zu ihrem Sensei: "Entschuldigung für das gerade Sensei, wenn ich bitten darf so möchte ich mich für heute zurück ziehen, ich fühle mich nicht besonders, sollten sie mit mir sprechen wollen so kommen sie bitte zur Rokkuberu Werkstatt, dann erklär ich ihnen alles." Dabei war ihr Blick fest und Kyojin sollte verstehen das Winry es auch ernst meinte und ihm alles erklären wollte. Jetzt jedoch musste sie erstmal weg, sie brauchte Ruhe, musste einen klaren Kopf bekommen. Darum verabschiedete sie sich mit einer Verbeugung und formte Fingerzeichen und löste sich in einen Wirbel aus Blättern einfach auf. Puff war das Mädchen verschwunden durch das "Shunshin no Jutsu". Hier konnte sie nicht offen reden, dazu kannte sie die anderen beiden zu wenig. Dem Sensei jedoch konnte sie es wohl anvertrauen, immerhin war er ein hochrangiger Ninja, dazu bot sie ihm an das er sie bei ihr zuhause besuchen sollte, sofern er reden wollte.

tbc: Rokkuberu Werkstatt

[Felicita Teiko]

Kyojin nahm auch Akira das Tuch ab und gab ihm einen freundlichen Klaps auf die Schulter. Akira ging dann aber auch schon zum Tisch und nahm sich dort sein Glas und trank noch etwas. Jedoch saß er nicht, sondern stand neben dem Tisch. Das Gespräch zwischen Winry und dem Sensei war wohl schon etwas weiter fortgeschritten zu sein und das Mädchen schien irgendetwas unangenehm, worauf Kyo antwortete nur, dass sie es ihm ja auch später allein zeigen könnte, und er würde schon nicht lachen. Akira war ein wenig verwundert, nahm aber einfach mal an, dass es sich weiterhin um die Schwerter drehte.
In der Zwischenzeit war auch Misaru an die Startlinie gegangen. Er begutachtete alles ein Weilchen, ehe er plötzlich dafür sorgte, dass sich eine Erdwand aus dem Boden erhob und ihn auf die Höhe der Bambusstangen brachte. Es war erstaunlich. Ohne große Mühe überflog er den Parcour. Seine Wende, nachdem er das Tuch hatte und es sich zwischen die Zähne geklemmt hatte, war anders als die von Winry und dem Togainu selbst. Sie war weitaus kreativer und durchdachter. Dies war wirklich gut. Nach nur kurzer Zeit war dann auch Misaru wieder zurück. Er entschuldigte sich etwas enttäuscht dafür, dass er schon so früh los war und befürchtete, das Ganze nochmal machen zu müssen. Aber Kyo beruhigte ihn schnell und meite, dass dies nicht der Fall ist. Schließlich sagte er, dass sie sich setzen sollten. Akira ging der Aufforderung nach, und als auch Kyo saß, sagte er, dass sie sich ersteinmal selbst einschätzen sollten. Währenddessen kraulte er Lucy. Plötzlich ging Winry neben ihnen zu Boden. Sie kniete und wirkte so, als wäre sie für einen Moment nicht anwesend. Sofort sprang Akira auf, und wollte seiner Teamkameradin irgendwie helfen, auch wenn er nicht so recht wusste wie. Doch plötzlich schlug sie mit der Faust auf den Boden. Ein wenig Schweiß sammelte sich auf ihrem Körper. Ist sie wirklich so enttäuscht von ihrer Leistung? Das kann doch garnicht sein... wenn doch dann ist sie sehr... empfindlich. Hätte sie garnicht so eingeschätzt... flogen Akiras Gedanken in seinem Kopf umher. Plötzlich richtete sich das Mädchen wieder auf und klopfte sich den Staub von der Kleidung. Sogleich erhob sie in einem festen Tonfall die Stimme und sprach Kyo direkt an. Sie entschuldigte sich bei ihm für ihre Verhalten und sagte, dass sie sich für heute zurück ziehen wollte. Sie sprach noch, dass wenn Kyo sie sprechen wollen würde, sollte er zur Rokkuberu Werkstatt kommen. Sie verabschiedete sich noch mit einer Verbeugung, formte dann Fingerzeichen, woraufhin sich ein Wirbel aus Blättern um sie formte und dann war das Mädchen auch schon verschwunden. Ähm... entwich es Akira, der reichlich ratlos auf die Stelle, an welcher Winry eben noch stand, sah. Er war ein wenig verwirrt nun und wusste nicht so recht, wie er sich nun verhalten sollte. Nun einfach mit dem Trainingsgespräch fortfahren kam ihm irgendwie falsch vor. Vielleicht wollte Kyo auch schon sofort los zu Winry. Vielleicht wäre dies sogar das Beste. Sollen wir die Auswertung vielleicht auf ein anderes Mal verlegen, sodass du nun direkt zu Winry kannst, Kyo? Erscheint mir als das Richtige, ihr schien es ja tatsächlich nicht besonders gut zu gehen. Und wenn wir das Gespräch verschieben, könnte sie auch dabei sein, dass wäre wohl ebenfalls von Vorteil. Akira schlug dies vor, und war gespannt was Kyojin dazu meinte. Vielleicht wollte aber auch Misaru nun umbedingt das Gespräch haben. Das war alles recht ungewiss.

[Kimoto Misaru]

Zu Misarus großer Erleichterung musste er den Lauf nicht noch einmal wiederholen. Sein Sensei hatte nie gesagt das es teil der Regeln ist auf ein Startsignal zu warten. Misaru musste daraufhin fröhlich grinsen, denn er war sich nicht sicher ob er noch einmal den Parcour so gut bewältigen könnte. Dann gingen sie alle gemeinsam wieder an den Tisch und setzten sich. Kyojin schlug ihnen vor, erst einmal eine kleine Pause einzulegen und dann eine Auswertung zu starten. Am Tisch angekommen setzte der junge Kimoto sich und trank einen großen Schluck aus seinem noch immer fast vollen Glas. Jetzt hatte er Durst und war froh etwas zu trinken zu haben. Kyojin, welcher sich neben Lucy setzte um sie zu streicheln, forderte sie wenig später dazu auf, eine eigene Einschätzung über ihren Lauf vorzunehmen. Erst danach wollte er selber eine paar Worte dazu verlieren. Doch es kam alles ganz anders. Plötzlich ohne sichtlichen Grund sackte Winry zu Boden. Verharrte dort kniend , stützte sich mit ihren Händen ab und schlug mit der Faust einmal auf den Boden. Sie schien zu leiden, schmerzen zu haben. Misaru fragte sich was mit ihr los war. Sprang sofort auf sah sich einmal um. Dachte für einen kurzen Moment sogar, das sie vielleicht einem Attentat zum opfer geworden war. Doch dies Angst löste sich gleich wieder in Luft auf. Winry stand wieder, klopfte sich den Staub von ihren Sachen. Und sagte zu Kyojin mit fester Stimme, das sie sich für heute zurückziehen wollte, aber ihm die Möglichkeit gab, sie in ihrer Werkstatt zu besuchen. Im nächsten Moment war Winry in einem Wirbel aus Blättern verschwunden. Gleich darauf sagte Akira, das es wohl das beste wäre, wenn sie die Auswertung ein anderes mal vornahmen, so das ihr Sensei zu Winry gehen konnten wenn er wollte. „Ja Sensei, das sehe ich genau wie Akira. Es würde jetzt nichts bringen wenn wir eine Auswertung vornehmen. Gehen sie ruhig zu Winry, es scheint etwas ernstes zu sein. Wir kommen schon allein zurecht.“, sagte Misaru und unterstütze damit Akira. Er machte sich sorgen um Winry und wenn ihr jemand helfen konnte, dann wohl ihr Sensei. Sie schien sorgen zu haben, die sie jemanden mitteilen wollte.

[out: nicht besonders viel, aber Hauptsache es geht voran xD]
[out: Dieser post war ein post mit Kimoto Misaru ehemaliger Genin aus Kirigakure]

[Anshin Kyojin]

Auch wenn er das vermutlich nicht gedacht hätte, Misaru brachte ein Lächeln übre seine Lippen, als Kyojin ihn nicht noch einmal laufen ließ. Immerhin konnte der Junge fröhlich und nicht nur nachdenklich sein! “Boah... du... brichst mir alle Knochen!“ beschwerte sich die Pandadame, als sich Kyo leicht im Gras gegen sie lehnte. Immerhin wog er knapp über 700 kg mit den Gewichten... nichts was man einfach so wegstecken konnte, wenn man nicht so durchtrainiert war wie Kyojin! “Gomen ne! Okay, schon passiert!“ Er lehnte sich wieder etwas vor, um sie nicht so sehr zu belasten, als Wiedergutmachung fing er an sie ein wenig zu kraulen, während er dann seine Schüler fragte, wie sie sich einschätzen würde. Anstatt nun aber wie in jedem normalen Team eine Antwort zu bekommen reagierte Winry ein wenig... extremer.
Das Mädchen sackte in sich zusammen, fiel auf die Knie und stützte sich sichtbar mit den Armen ab, um nicht ganz in sich zusammenzufallen. Kyojin zuckte nur leicht vor, da sprangen seine beiden männlichen Schüler auch schon auf, Akira stellte sich neben Winry, Misaru war einfach nur aufgestanden, wohl aus Sorge. Das brachte Kyo zumindest ein kleines Lächeln aufs Gesicht. “Na bitte, sie sind ja doch mehr Team, als man das gleich so vermuten mag...“ dachte er sich ein wenig verträumt. Er wäre natürlich selbst gleich aufgesprungen, aber er saß ungünstig, deswegen hätte er länger gebraucht als Akira. Das Mädchen schwitzte, sichtlich angestrengt... körperlich und wohl noch mehr seelisch. “Egal ob das Biest mich hört oder nicht...wehe es versucht auch nur jetzt rum zu stressen...“ Natürlich war das an den Bijuu in ihr gerichtet, auch wenn er Kyojin wohl nicht hören konnte. Er war etwas angespannt, sollte seine Schülerin die Kontrolle verlieren war es seine Aufgabe sie irgendwie wieder zur Entspannung zu bewegen. Aber das passierte nicht, sie boxte nur auf den Boden und stand wieder auf, klopfte ihre Klamotten frei vom Staub, dann sah sie Kyo unglaublich entschlossen an. Er lächelte weiterhin freundlich, auch wenn er innerlich angespannt war. Sie entschuldigte sich für ihr Verhalten, und bat darum sich für heute zurückziehen zu dürfen, weil es ihr nicht so gut ging. Sollte er mit ihr sprechen wollen, dann konnte er das an ihrem Haus tun, dort würde sie ihm alles erklären.
Kyojin nickte natürlich verstehend, er wollte hier keineswegs jemanden festhalten... na gut, ja doch, das musste er ja, er war der Sensei dieser Truppe, und manchmal musste man eben ein paar junge Menschen zu ihrem Glück zwingen. Sie formte ein paar Fingerzeichen, dann löste sie sich mit dem Shunshin no Jutsu auf und verschwand in einem kleinen Wirbel aus Blättern. Kyo legte kurz die Hände hinter den Kopf und lehnte sich ein wenig zurück, Lucy wich zur Seite , sodass er einfach nach hinten auf den Boden kippte und dalag. Er seufzte leise. Akira entwich nur ein „Ähm“, offenbar war Kyojin nicht der einzige, der hier überrumpelt wurde. Aber offenbar war Kyo der langsamste hier, beide Schüler wiesen ihn darauf hin, dass er doch zu ihr gehen solle, die Auswertung konnten sie auch noch morgen machen. Das Wohl von Winry habe wohl jetzt fürs erste Vorrang vor solchen Kleinigkeiten. Misaru meinte sogar, dass sei alleine zurecht kamen. Auch Lucy war offenbar etwas... gereizter. “Sag mal gehts noch?! Was liegst du hier rum?! Steh gefälligst auf und beweg dich gefälligst zu dieser Werkstatt!“ brüllte sie ihn in Gedanken an, dann trat sie neben ihn und schlug ihm fest mit der Tatze auf den Bauch. Kyo quälte sich wieder hoch in eine sitzende Position, schaute kurz seine Schüler an, fing dann wieder an fröhlich zu grinsen und nickte. “Okay, aber lasst das Haus ganz! Den Weg raus findet ihr ja dann sicherlich alleine... und bis morgen!“ sagte er, dann stand er auf und ging ein paar Schritte zur Tür. Sein Mantel lag auf einem kleinen Flecken Gras, als er ihn aufhob konnte man genau sehen, wie das Gras sich langsam erhob... es war sein Trainingsmantel, der wog einiges! Kyo ging relativ zügig hinauf in sein Zimmer, zog sich seine normalen Klamotten über, den Mantel auch und öffnete dann noch kurz das Fenster, das auf den Garten hinaus zeigte. “ich meins ernst, macht nichts kaputt!“ sagte er noch mal runter, es klang wirklich ernst. Okay er hatte dabei einen wirklich scherzhaften Ausdruck auf dem Gesicht, aber er wollte wirklich später noch ein Haus haben.
Dann ging er auch schon los, oder besser gesagt sprang. Lucys Worte waren ziemlich absolut, er wusste wenn sie ernst und eindringlich war... außerdem machte er sich einige Sorgen um seine Schülerin und die halbe Stadt.

tbc: Rokkuberu Werkstatt

[Felicita Teiko]

Als Winry zu Boden stürzte, sprang auch Misaru gleich mit auf. Der Sensei hingegen blieb einfach sitzen, was auf Akira schon recht seltsam wirkte. Doch beide Jungs mussten nicht eingreifen, da die Blondine schon wieder aufstand und nach einer kurzen Rede auch wieder in einem Blätterwirbel verschwand. Der Togainu bot ihrem Sensei an, das sie das Gespräch und die damit verbundene Rückmeldung verschieben könnten, damit Kyo schnell zu Winry konnte. Auch Misaru war mit Akira einer Meinung und unterstützte ihn sofort. Er schien zu befürchten, dass es sich um Etwas ernstes handelte und sprach damit auch Akiras Sorge aus. Auch betonte der Kimoto, dass sie zwei schon alleine zurecht kämen. Schließlich quälte sich Kyojin aus seiner halb liegenden Position und sah sie beide an, ehe er fröhlich grinste und ihnen mehr oder minder zustimmte. Jedoch betonte er, dass sie zwei das Haus heil lassen sollten. Akira warf einen Seitenblick zu Misaru. Er glaubte wirklich nicht, dass sie zwei das Haus mutwillig einfach so zerstören könnte. Auch bei einem "Unfall" nicht. Vorallem... was für ein Unfall sollte dies sein? Schließlich richtete sich der Anshin wieder vollkommen auf und sammelte seinen Mantel vom Boden auf. Dann ging er ins Haus. Vorher sagte er noch, dass sie den Weg nach draußen sicherlich allein finden würden und sagte noch "bis morgen". Womit klar war, dass sie sich am nächsten Tag wohl wieder treffen würden. Dies war aber sicherlich auch nicht anders zu erwarten gewesen. Es war kaum Zeit vergangen, als am Haus plötzlich ein Fenster aufging, und Kyo noch daraus rief, dass er es ernst meinte, dass sie wirklich nichts kaputt machen sollte. Dann verschwand er wieder. Klingt ja fast so, als würde er uns soetwas tatsächlich zu trauen... sprach Akira halb zu sich und halb zu Misaru, mit ein wenig Betroffenheit in der Stimme. Meinst du, wir sollen uns morgen wieder hier treffen? Er hat ja nichts genaues gesagt. sagte Akira noch. Dann griff er wieder nach seinem Glas und trank einen Schluck. Er wollte eigentlich nun endlich nur zu gern seine neue Jutsuidee ausprobieren, welche ihm schon die ganze Zeit durch den Kopf schwirrte. Auch wenn das Erlangen dieser Idee alles andere als rosig war. Der Togainu schüttelte es kurz am Körper, als er an Jaqué dachte. Akira hatte mitlerweile sein leeres Glas wieder abgestellt und richtete seinen Blick gen Himmel. Die Sonne schien. Der Himmel war klar und blau. Ich denke, wir sollten auch bald nach hause gehen. Ich muss auch noch ein paar Sachen machen. sagte er, während er lächelnd den Kopf wieder senkte, seinen Blick auf Misaru richtete und dessen Antwort abwartete.

[Kimoto Misaru]

Kaum das Misaru zu ende gesprochen hatte, rappelte sich ihr Sensei auf. Warnte sie, das sie das Haus ganz lassen sollten und das sie den Weg nach ja draußen kannten. Mit dem Worten „bis morgen“ verabschiedete sich Kyojin und verschwand im Haus. Nanashi musste schmunzeln, denn er glaubte nicht das einer der beiden noch Anwesenden, dazu in der Lage gewesen wäre, dem Haus ernsthaften Schaden anzurichten und schon gar nicht mutwillig. Wenige Sekunden später öffnete sich plötzlich ein Fenster im ersten Stock und Kyojin blickte nach draußen, um sie noch einmal daran zu erinnern, nichts kaputt zu machen. Es wirkte beinah so als würde ihr Sensei ihnen nicht vertrauen. Das selbe schien auch Akira zu denken. Zu mindestens schlussfolgerte Misaru dies aus seiner Aussage, das es den Anschein machte als würde Kyojin ihnen tatsächlich so etwas zu trauen. „Als ob wir hier etwas zerstören würden.“, sagte Misaru und bekam das Gefühl nicht los das ihr Sensei irgendwie schlecht über sie dachte. Doch hatte Misaru sich selbst nichts vorzuwerfen, besonders von Vandalismus hielt er gar nichts. Aber vielleicht gab es da in Akiras Akte eine dunkle Seite, weswegen ihr Sensei sie so deutlich darauf hinwies. Skeptisch betrachtete der junge Genin seinen Teamkameraden. Vergaß aber schnell alle schlechten Gedanken, als dieser danach fragte, ob sie sich am folgenden Tag wieder hier im Haus ihres Senseis treffen sollten. „Das ist eine gute Frage! Aber da er nichts gegenteiliges gesagt hat, gehe ich mal davon aus. Oder was meinst du?“
Akira trank noch etwas und Misaru tat es ihm gleich. Leerte sein Glas. Er wollte keine Reste zurücklasse. Dann bemerkte Akira das sie bald nach Hause gehen sollten, da er selber noch ein paar Sachen zu erledigen hatte. „Okay.“, entgegnete Misaru. So brach das Training zwar wesentlich früher ab, als er geglaubt hatte. Doch das so etwas dazwischen kommt, damit hätte keine rechnen können. „Ich hoffe Winry geht es gut! Nicht das es etwas ernstes ist.“, fügte Misaru noch an und brachte damit seine bedenken zum Ausdruck, die ihn seit ihrem „Zusammenbruch“ belasteten. Nebenbei räumte Misaru die Gläser und alles andere was auf dem Tisch stand zusammen auf das Tablett. Sie konnten ja unmöglich einfach so verschwinden und ein Chaos hinterlassen.

[out: Dieser post war ein post mit Kimoto Misaru ehemaliger Genin aus Kirigakure]

[Felicita Teiko]

Auch Misaru schien ein wenig unverständnis gegenüber der vielfachen Ermahung des Senseis hegen, ja nichts kaputt zu machen, laut seiner Aussage zu urteilen. Als Akira schließlich fragte, was er denn dachte, was Kyojin meinte, beziehungsweise, an welchem Ort sie sich am nächsten Tag treffen sollten, meinte der Kimoto nur, dass dies eine gute Frage sei, sprach aber auch aus, dass er selbst dachte, dass das nächste Treffen wohl wirklich hier an diesem Anwesen stattfinden würde, denn schließlich hatte er nichts anderes gesagt. Jedoch fragte er noch einmal sicherheitsweise Akira, was er dazu sagen würde. Dieser nickte nur und meinte schließlich Ja, das glaube ich auch. Als der Togainu das Glas ansetzte und dieses zu leeren, tat sein Teamkamerade es nach und meinte anschließend zu der Aussage von Akira, dass sie wohl nun auch langsam nach Hause sollte nur "Okay". Direkt danach sprach er seine Bedenken aus, sagte, dass er hoffte, dass es Winry gut ginge und es nichts ernstes sei. Es war für den Chunin erstaunlich zu sehen, wie offen sein Teamkamerade nun seine Gedanken aussprach. Ob das an dem Gespräch noch im Nudelhaus lag? Oder einfach nur daran, dass der Kimoto ihm nun mehr vertraute? Es war schwer zu sagen. Während Akira darüber nachdachte, fing Misaru schon an, das Geschirr und alles andere auf ein Tablett zu stellen, als Akira antwortete. Ja, ich hoffe auch, dass es nichts ernstes ist. Sie sah garnicht gut aus. Jedoch schien sie, als sie wieder aufstand schon ziemlich fit zu sein. Zumindest fit genug um einfach so zu verschwinden, mit Hilfe eines Jutsus. Aber Kyo wird sich nun wohl um sie kümmern, hoffentlich. Seltsam... er schien noch so die Ruhe weg zu haben, als sie zusammenbrach... während er diese Worte sprach, half der junge Mann Misaru dabei, die Gläse auf das Tablett zu stellen. Ich bringe das eben in die Küche, ich weiß wo die ist. War hier schon mal. sagte er und lächelte dabei. Er nahm das Tablett, ging ins Haus hinein und stellte es dort auf dem Tisch ab. Dann wendete er sich wieder Misaru zu. Nun, ich denke wir sehen uns dann morgen wieder. sagte er mit einem Lächeln. Mach dir noch nen schönen Nachmittag. Bis dann! sagte er, dann verließ er das Haus auch schon. Er beschloss einen Laden aufzusuchen und dort zu sehen, ob er das Material, welches er für sein neues Jutsu benötigt, zu besorgen.

TBC: Kirigakure - Laden

[Kimoto Misaru]

Auch Akira schien Misarus bedenken zu teilen. Sagte aber auch, das Winry nach dem Zusammenbruch wieder recht fit wirkte, und sogar wieder ein Jutsu anwenden konnte um zu verschwinden. Und nun Kyojin sich um sie kümmerte. Nebenher half Akira Misaru beim aufräumen und brachte das vollbeladene Tablett in die Küche, da er sich augenscheinlich im Haus schon auskannte. Er sagte sogar, schon mal hier gewesen zu sein. Währenddessen stellte Misaru die Stühle ordentlich um den Gartentisch und trat auch in das innere des Hauses. Dort verabschiedete Akira sich und wünschte dem jungen Genin einen schönen Nachmittag. Misaru nickte, lächelte freundlich und sagte: „Ich wünsche dir auch einen schönen Nachmittag, bis Morgen.“ Nun stand Nanashi allein im Haus, ging noch einmal nach draußen in den Garten und lief hinüber zum Parcour. Dort sammelte er sein Kunai auf, rollte die Zweck entfremdete Schriftrolle wieder ein und packte alles zusammen in seine Gürteltasche. Was sollte er mit diesem angebrochenen Tag noch machen? Er hatte ja eigentlich geglaubt noch den ganzen Tag mit seinem Team zu verbringen, doch dem war nun nicht so. Langsamen Schrittes lief Misaru noch einmal zum Anfang des Parcours und betrachtete seine Erdmauer. Das war, so empfand er selber, schon gar keine so schlechte Idee. Er verbrauchte damit zwar einiges an Chakra, jedoch kam er sicher nach oben. Ihm fehlte einfach die nötig Kraft einen solchen hohen Sprung durch zu führen. Aber wenn man solche Unzulänglichkeiten auf einem Gebiet, durch Kreativität und Können auf einem anderen, wieder wett machte, war das eigentlich völlig okay. So entfernte sich der junge Genin langsam wieder von den Bambusstangen und ging durch die Hintertür zurück in das Haus, nur um es Sekunden später wieder durch die Vordertür zu verlassen. Der Weg zum Ausgang des Anshin Viertels, fiel ihm nun wesentlich einfacher, er wusste ja wo er entlang gehen musste. Nebenher dachte er angestrengt darüber nach, was er noch machen wollte und entschied sich, bei einem leichten knurren seines Magens, erst einmal etwas zu essen.

[Tbc: Kirigakure-Nudelhaus]

[out: Dieser post war ein post mit Kimoto Misaru ehemaliger Genin aus Kirigakure]