Deidaras Haus und Kunstartlilie

[Anija]

Er war ihrem Kunai ausgewichen und am liebsten hätte sie gleich noch eines hinterher geworfen, jedoch konnte sie sich soweit beherschen. Stattdessen verschrenkte sie mit einem bösen Blick die Arme vor der Brust und hörte sich, zwar widerwillig Deidara an. Er sollte nunmal besser aufpassen, wie er mit Frauen umgeht sonst wird er bald noch was ganz anderes als nur ein Kunai gegen den Kopf bekommen. Nun musste Anija nachdenken. Sollte sie ihm vergeben oder nicht? Im Prinzip hatte er sie ja schon fast belästigt, allerdings hatte sie ihn auch wie ein Baby behandelt, wobei er von Anfang an hätte sagen können, dass er nur verwandelt ist. Nach kurzer Überlegung musste sie einmal seufzen.Ist gut... ich verzeihe dir, doch würde ich dir raten, wenn du sowas nochmal bei einer Frau machst, dann solltest du dich erst zurück verwandeln wenn sie über alle Berge ist. Sonst kriegst du vielleicht ncoh was schlimmeres als nur ein Kunai an den Kopf. Ich hoffe doch zumindest, dass du Freude an der Sache hattest. Knirschte sie leise zwischen den Zähnen hervor. Das Letzt ging eindeutig an das sich ankuscheln.

[Deidara Nendo]

"Ehm gefallen nunja ja...was soll ich auch anderes sagen?? Lügen nein ich sag immer die Warheit. Aber Gegenfrage hättest du mich auch so behandelt wenn ich gleich zu Anfang gesagt hätte wer ich bin?? Und deinen Rat meine Liebe den werde ich folgen. Tut mir leid dich so veräppelt zu haben, ich weiß mit Emotionen und Gefühlen anderer spielen ist gemein...tschuldige."Dann lehnte er sich gegen die Wand und ließ dabei den Teddy fallen. Er hob ihn auf und sagte dann:"Schon komisch das ich mich so verhalten habe wobei das nicht meine eigentliche Art ist. "Er lächelte und schaute dann wieder zu der Kunoichi. "Du bist kein Kirinin oder?? Keine Sorge ich hole keine Shinobi oder werde dich aufhalten, da du so nett bist....du besitzt eine gute Seele, das weiß ich....dennoch scheinst du vom Pfad abgekommen."

[Anija]

Bei seiner Frage musste Anija erstmal wieder nachdenken und kam zu dem Entschluss, dass sie ihn nicht so behandelt hätte. Wie hätte sie auch jemanden der sich eigentlich nur in einer Art Henge befand anders behandeln sollen, als wenn er in seiner normalen Form vor ihr stand. Ich muss zugeben in dem Punkt hast du Recht... vermutlich hätte ich dich nicht so behandelt... und es ist gut, du brauchst dich dafür nicht weiter entschuldigen. Nach diesen Worten lehnte sie sich wieder gegen eine Wand und hörte Deidara weiter zu. Als er dann meinte, dass sie keine Kirinin sei, wurde ihr warm und kalt zugleich. Woher konnte er nur ahnen, dass sie keine Kirinin war? Vielleicht... weil sie kein Stirnschutz besaß...? Nach seinen Worten schaute sie weg, zur Wand ihr gegenüber. Was solte sie darauf antworten? Ich..... war ein Kirinin, bzw. bin's zum Teil immer noch... nur auf Reisen. Und ich bezweifle, dass an mir noch was zu retten wäre, falls du wirklich denkst das ich das bin wofür du mich hältst...

[Deidara Nendo]

Deidara hörte zu"Verstehe....hmm nundenn schätze ichmal trennen sich hier unsere Wege...wie gesagt ich werde niemanden etwas sagen.....also dann außer du würdest gerne reden ich bin ein guter Zuhörer...und über meine Lippen kommt nie etwas was ein anderer nicht erfahren soll. Naja deine Entscheidung."Nun wartete Deidara ab, ging aber schonmal Richtung Tür,blieb dann aber stehen. Vielleicht wollte sie ja reden er wusste es nicht. Er schaute in ihre Richtung und man konnte unter seinem Haarscheitel am linken Auge den Metalscanner sehen. Natürlich war er tragbar, aber manche würden denken sein halbes Gesicht sei aus Metal.

[Anija]

Deidara ging nach seinen Worten zur Tür hinüber und wartete dann. Worüber sollte Anija schon mit ihm reden? Sie kannte ihn überhaupt nicht und außerdem wie sollte sie schon mit einem Kirinin vielleicht über ihre Probleme reden? Er würde sie höchstwahrscheinlich nicht verstehen. Allerdings hätte sie da schon eine Frage an ihn. Die Konoichi ließ also von der Wand ab und begab sich ebenfalls zur Tür, vor der Tür blieb sie stehen und schaute zu Deidara auf. Ich hätte da nur eine Frage an dich... wie denkst über deinen Vorfahren, also den Nuke Deidara? Wi empfindest du für ihn? Das würde mich mal interessieren. Nun wartete sie ab. Sie war schon ein wenig gespannt darauf, was er antworten würde. Jetzt erst bemerkte sie auch, dass hinter seinem Pony (?) etwas metallisches war.

[Deidara Nendo]

Deidara hörte zu. Über seinen Vorfahren?? Dem Nuke Deidara? Nun dafürber wusste Deidara einiges, es konnte nicht schaden ihr davon zu erzählen, also antwortete er ihr:"Was ich von ihm halte nunja, er war mein Vorfahre, ein Künstler wie ich, zwar ein Nukenin, dennoch tat er das was er für richtig hielt, wenn auch gleich er verrückt war wenn man das so nennen kann. Seine Kunst ging ihm über alles und er verachtete Kunst die besser war als seine....Was er getan hat war schlimm, doch es gehört der Vergangenheit an. Er war das schwarze Schaf der Familie...."Anschließend schaute er sie an und lächelte. Es schien als hätte sie das Metallteil an Deidaras linkem Auge entdeckt, naja mal sehen ob jetzt noch einige Fragen kamen.

[Anija]

Anija hörte Deidara gut zu. Es stimmt schon. Er war ein Künstler, auch wenn diese etwas abstrakt war, wenn man es so nennen konnte. Er hatte mit seiner Kunst viele Menschen auf dem Gewissen und wurde offenbar auch so gehandelt. Was wäre, wenn... wenn er versuchte durch sein Handeln die Welt zu einem besseren Ort zu machen? Würde er dann noch immer das schwarze Schaf sein oder würde er was anderes darstellen? Anija interessierte dies weil Deidara schließlich auch ein Akatsuki war. Akatsuki hat ein eigenes Bild davon die Welt zu einem besseren Ort zu machen und nun würde sie gerne wissen wie Dorfnins vielleicht über sowas denken.

[Deidara Nendo]

Dei Welt durch sein Handeln in einen besseren Ort zu verwandeln? Diesen Satzt ließ Deidara sich kurz durch den Kopf gehen und meinte dann:"Die Welt verändern indem er tausende oder sogar noch mehr unschuldige Menschen wegen seiner übertriebenen Vorstellung von Kunst getötet hat....ich denke nicht, dass das was geändert hätte. Seine Ansichten waren falsch. Frieden kann es nur geben wenn es keinen Krieg mehr gibt und Kriege wird es solange geben wie Menschen sich wegen irgendetwas streiten. Ich gebe zu ohne Menschen keinen Krieg, dann wäre Frieden, doch ich denke der Mensch wird aus seinen Fehlern lernen, so ist das eben...am Ende erkennt er sie,doch dann ist es zu spät. Ich bin sein Nachfahre und trage den selben Namen und das gleiche Aussehen usw doch bin ich nicht so wie er....ich lebe mein Leben so lange ich kann und lasse mir nichts vorschreiben wie ich es zu leben hab, ich halte an meiner eigenen Überzeugung fest."Dann wartete er auf ihre Reaktion und lehnte sich gegen die Wand bzw den Türrahmen.

[Anija]

In gewisser Weise hatte er Recht. Tausende von Menschen zu töten war wirklich nicht der richtige Weg zu einer besseren Welt, doch wie sah er dann aus? Die Menschen werden sich niemals richtig vetragen können, sofern sie nicht den selben Ansichten sind und das sind sie nicht. Ein Mensch lernt aus den Fehlern die er begeht, das stimmt, doch macht er trotzdem den selben Fehler nochmal. Da stellt sich die Frage: Was hat er tatsächlich daraus gelernt? Wenn zwei Dörfer Krieg begehen, lernen sie durch die zahlreichen Toten daraus, dass ein Krieg der falsche Weg ist und beenden ihn. Doch einige Zeit später liegen die beiden Dörfer wieder im Krieg. Wir Menschen lernen, doch scheinen wir das Gelernte wieder zu schnell zu vergessen. Das ist was die Menschen sind: Wandelnde Fehler. Auch wenn wir sie erkennen, machen wir sie wieder und wieder falsch. Da stellt sich doch tatsächlich die Frage: Lernen wir wirklich aus diesen Fehlern oder nehmen wir sie nur zur Kenntniss? Sie schaute weiterhin zu Deidara hoch. Ihr Gesicht blieb sozusagen verschleiert, würde man versuchen darin zu lesen, dann würden einem nur Fragezeichen begegnen. Anija war ein wenig gespannt darauf, wie er darauf reagieren würde.

[Deidara Nendo]

Deidara hörte zu:"Deine Art zu denken ist interessant....vielleicht magst du Recht haben, aber ich halte wie gesagt an meiner Aussage fest....nundenn, gibt es noch irgendwas was du gerne wissen möchtest meine Liebe?? Ich wäre gern bereit noch ein paar zu beantworten."nun wartete er ab und lächelte sie an. Gut das Deidara hier allein lebte und kaum ein Shinobi sich hier her verirrte, sonst könnte es zu unangenehmen Problemen kommen. Er war nett und würde Anija nicht verraten:"Eins würde ich dennoch gerne wissen....deinen Namen."Mal schauen ob sie ihm diesen nennen würde, wenn nicht, dann nicht.

[Anija]

Nun musste Anija überlegen. Ihm jetzt ihren wahren Namen zu verraten wäre das Dümmste was sie jemals tun könnte. Aber wäre es sinnvoll ihm einen falschen Namen zu nennen? Vielleicht könnte er aus diesem namen erschließen wer sie wirklich ist. Doch wenn sie ihm jetzt keinen namen nennen würde, dann würde er sofort wissen, dass sie eine Nuke ist. Da wäre das Einfachste wirklich einen falschen Namen zu nennen. Mein Name ist Rin. Und da... Gerade wollte sie etwas sagen, als ihr da diese Stimme durch den Kopf schoß. Komm mal bitte ins HQ zurück. Ich muss was mit dir Besprechen. Sofort verstummte ihre Stimme wieder. Was will der denn jetzt schon wieder? Hätte er das nicht machen können als ich noch im HQ war? Die Konoichi musste sich ein seufzen verkneifen. Nein... ich denke keine Fragen mehr zu haben...

[Deidara Nendo]

Rin hieß sie also nun gut. Sollte es ihr falscher Name sein, so hatte Deidara wenigstens einen Namen wie er sie beim nächsten Treffen nennen bzw anreden konnte, sollte es nochmal zu einem Treffen kommen."Rin also....nun denn...auf wiedersehen Rin...machs gut."Dann lächelte er nochmal und verschwand in seiner Wohnung und machte die Tür zu. Anschließend ging er raus auf die Aussichtsplattform und schaute runter ins Dorf. Mal schauen ob es irgendwo was gab wo Deidara etwas Unterhaltung finden konnte. Ihm war tot langweilig. Eine Mission oder sowas, das wäre mal wieder was.

[Anija]

Nachdem sich Deidara verabschiedet hatte und in seiner Wohnung verschwand, machte sich auch Anija wieder auf den Weg. Sie ging in den Fahrstuhl und fuhr mit diesen den Glockenturm wieder hinunter. Scheinbar sehen viele in dem Weg den Akatsuki einschlägt um der Welt den Frieden zu bringen nichts Gutes... ich verstehe das nicht... was ist nur an dem was wir machen falsch? Klar, wir fangen die Jinchuuriki um an die Bijuu zu kommen, doch sind sie halt ein wichtiger Bestandteil unseres Plans. Aber... was ist überhaupt unser Plan? Vielleicht... sollte ich Kishiro das gleich einfach mal fragen... vielleicht kann er mir ja eine Antwort darauf geben... In dem Moment in dem sie den Gedanken beendet hatte, war sie unten angekommen. Sie verließ den Fahrstuhl, das Gebäude und machte sich auf den Weg zum Akatsuki HQ.

tbc: Aka HQ

[Toshiro Rengoku]

Nana betrat den Glockenturm. Sie hatte sich komplett verlaufen. Sie sah sich interessiert um. Nana sie sah sich extrem interessiert um. Das Mädchen konnte nur eine Treppe entdecken, die weiter hinaufführte. Nana war sich nicht sicher, ob sie wirklich hinaufgehen sollte. Aber schlussendlich siegte ihre Neugier, über ihre Vernunft. Nana ging grinsend, und nahezu lautlos die Treppe hinauf. Auf der Treppe lag kaum Staub. Das hieß wohl, dass die Treppe öfter benutzt wurde. Nach knappen 5 Minuten war Nana ganz oben von der Treppe. Nana stand vor einer Türe. Nana klopfte nicht, warum sollte sie auch? Hier wohne keiner, also öffnete sie die Türe, mit einem lauten Quietschen...

[Deidara Nendo]

Deidara saß drausen auf seiner Aussichtsplattform bzw Balkon und malte dort gerade ein Bild an einer Staffellei. Dann hörte er das Türquietschen und legte die Malutensilien beiseite und ging in seine Wohung. Dort fand er jemanden beim Eingang, ein kleines rosahaariges Mädchen und der Blondhaarige sagte dann:"Na kann ich dir irgendwie helfen meine Kleine?? Ist selten das mich jemand direkt besucht.."Er lächelte und wartete dann auf eine Reaktion ihrer Seits. Deidara sah für die meisten etwas feminin aus, doch das störte ihn nicht sonderlich. Seine Haare auf der linken Seite verdeckten den Scanner, so konnte er das Mädchen nur mit dem rechten Auge sehen.