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Anwesen Tokominka

Ein gemeinschaftliches Leben der Bewohner und Shinobis im Wohnviertel Kirigakures.
Hatsuharu Sôma
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Re: [Mizu no Kuni ~ Wohnviertel] Anwesen Tokominka

Beitragvon Hatsuharu Sôma » So 26. Jun 2011, 18:59

Wie es kam hatte Hatsuharu sich mit seinem Namen nicht sonderlich "beliebt" gemacht, sondern eher als lächerlich dargestellt. Nunja er hätte ihr natürlich auch sagen können das er Dämon genannt wird, weil er etliche Shinobi's brutal aufgeschlitzt hatte und dann deren Haut weiterverwendete. Aber im Endeffekt sind Namen eh nicht aussagekräftig, sondern es zählt letztendlich der Wille und die Kühnheit im Kampf. Doch wo er schon bei dem Gedanken mit der Kühnheit war, musste er sich eigentlich schon selber an den Kopf fassen, von wegen Kühnheit, was hatte er denn jetzt die ganze Zeit über nicht gehabt? Richtig, er war nicht kühn und hat aus einem Impuls heraus einfach irgendwelche Leute angequatscht. Das war so ziemlich das Zeichen dafür das er langsam aufhören sollte, so ging es aber nicht nur ihm, denn auch Raijin war völlig fertig und hing nur noch rum. Doch sollte sich dieses halbabgehangene rumsitzen bald in eine waagerechte Position verfrachten, denn gerade als Hatsuharu es sich einigermaßen gemütlich gemacht hatte, lehnte sich Yuuka an ihn und meinte er solle sich nicht mehr weiter bewegen, sondern einfach nur still sitzen ansonsten würde der Alkohol sofort aus seinen Händen gerissen. Raijin ging darauf total ab und krallte sich fast alle Flaschen und umarmte sie. Er würde für die Flaschen auch noch sein Leben geben falls es notwendig wäre.
Hatsuharu selbst staunte nur darüber wie fix das ging das er auch direkt einpennte, immerhin ging das von einer auf die andere Sekunde, und einfach so ohne Vorwarnung, aber er meinte noch die anderen könnten hier heute gerne schlafen, Hatsuharu nickte und fing dann auch wieder an was zu sagen.
"Ja! Verzeiht, ich versuche mich mal wenigstens für den Moment normal auszudrücken, und wie ihr merkt fällt es mir deutlich schwer. Also: Arisa? Du wirst heute wohl nicht mehr losmarschieren, jedoch sollten wir morgen früh direkt zu deinen Eltern gehen und dort Bescheid geben. Die machen sich bestimmt schon Sorgen. So und Yuuka? Wenn du auch hier schlafen willst, was du sicher willst. Dann kann ich dir sagen: Du sitzt gerade an dem sichersten Ort in ganz Mizu no Kuni, also kannst du beruhigt einschlafen." Erzählte er und hatte sichtliche Probleme beim normal reden, was man daran sah das er ständig ein Auge zu kneifte. "Achja und gut wäre, was aber eher eine Bitte als eine Aufforderung ist, einer muss bitte Kaffee machen. Aus frischem Suff hilft ein Kaffee mit ein paar Spritzern Zitrone wahre Wunder. Naja, dann würd ich sagen schlaft mal gut, wenn irgendwas ist: Sofort! Wecken." Fügte er letztlich noch hinzu und legte seinen Arm auf den Körper der sich an ihn anlehnte. Im selben Moment schlief er dann auch im sitzen ein, und schlief wie gewöhnlich unheimlich ruhig und gab keine weiteren Geräusche von sich, bis auf das leise atmen war nichts zu hören.

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Re: [Mizu no Kuni ~ Wohnviertel] Anwesen Tokominka

Beitragvon Nariko » Mo 27. Jun 2011, 00:20

Während sie der Genin und dem Jounin zusah wie sie sich unterhielten, bemerkte sie wie sie langsam schon Müde wurde. Ob es am Alkohol lag oder einfach nur an dem langen Tag ? Hatsu und Raijin waren für sie ja auf dem Weg zum Anwesen auch kein Kinderspiel gewesen. Gähnend legte sie sich schnell aus Höflichkeit die Hand vor den Mund. Dann schmunzelte sie etwas, es war wirklich ein lustiger Tag gewesen. Schließlich entschied sich Raijin auch endlich wieder der Truppe beizuwohnen, was die sorge um den älteren sich sichtlich verfliegen ließ. Sie kam sich wirklich vor eine Babysitterin. Und genau das war der Grund wieso sie schmunzelte. Nun wollte der Hikari der jungen Arisa auch noch Alkohol anbieten, Yuuka schaute ihn bloß ein wenig geschockt an. Aber wer konnte es ihm verübeln er war Betrunken, sicherlich hätte er nicht mal daran Gedacht wenn er nüchtern war. Sie schaute zu dem Mädchen das vollkommen auf Raijin fixiert war. Dieser Blick..
Yuuka konnte sich ein kichern nicht verkneifen, das kleine Mädchen war wirklich süß, besonders als sie ein wenig rot anlief. Das erinnerte sie irgendwie an sich. Schließlich hatte die Hajime selbst sich dazu entschlossen der Genin einen Saft zu holen und sie sogleich gefragt ob sie nicht vielleicht mit kommen möchte. So gingen die beiden also in die Küche und warfen einen Blick in den Kühlschrank. „Hm, wir haben Apfelsaft Orangensaft und...“ Sie entdeckte sogar einen Eistee. „Eistee.“ Nun durfte die jüngere aussuchen auf was sie Lust hätte, anschließend würden die beiden zurück zu den Männern gehen. Während Yuuka es sich neben Hatsuharu gemütlich machte und sich an ihn lehnte fragte sie das Mädchen wie alt sie ist. Sofort Antwortete sie auch, sie war bereits dreizehn und Genin. „Würdest du mir einen Gefallen tun ? Ich weiß ich bin nicht in der Position dies von dir zu verlangen aber, nicht jeder hier in Mizu no Kuni ist freundlich. Besonders Nachts spuken Gestalten hier herum denen man vielleicht nicht Begegnen sollte. Ich zweifle keinesfalls an deinen Fähigkeiten, doch denke ich das du wenigstens nicht alleine um diese Uhrzeit durch die Straßen läufst.“ Yuuka hoffte das sie sich nicht beleidigt fühlte. Sie war nun mal so und machte sich recht schnell ein wenig sorgen, bei dem was sie erlebt hat nur zurecht. „Ich bin übrigens auch 20.“ Antwortete sie der rosa haarigen jüngeren. Schließlich drohte sie Hatsu noch das er sich nicht Bewegen solle, es war lediglich Spaß man konnte schon hören das es nicht ihr ernst war. Raijins Reaktion daraufhin war einfach glänzend wie es die Hajime empfand. Sie fing an zu lachen und sagte noch: „Ich nehme dir deine Flaschen schon nicht weg, keine sorge.“ Versicherte sie ihm, diese jedoch fand in den nächsten wenigen Minuten bereits seinen Schlaf. Auch sie wurde Müde und hoffte das es Hatsuharu nicht störte, so wie sie lag. Nun ergriff er das Wort, er versuchte deutlich zu sprechen, was ihm nicht besonders leicht viel, wie er es auch direkt erwähnte. Die Eltern von der kleinen Arisa machten sich sicher sorgen, damit hatte Hatsuharu wirklich Recht. Und auch damit das sie heute hier Übernachten würde zeigte ihr das er trotz Betrunkenen Zustands klar denken und handeln konnte. Was die Hajime schon beeindruckte. Dann wendete er sich ihr zu, sie könne auch hier Schlafen, was sie ehrlich gesagt sowieso vor hatte. Ein leichtes grinsen entglitt der jungen Jounin, welches jedoch sogleich wieder verschwand als er zu ende sprach. Sie wäre an dem Sichersten Ort Mizu no Kunis. „Glaub ich dir voll und ganz, Hatsu. Und ich werde liebend gerne morgen Kaffee für uns Kochen.“ Sie schaute nochmal zu Arisa und zwinkerte der kleinen zu, sie würde schon wissen was sie meinte, wahrscheinlich schaute sie sogar wieder zu Raijin, der seelenruhig und überglücklich mit seinen Flaschen schlief. So wirkte er aufjedenfall auf die Hajime. „Gute Nacht.“ Sagte sie schließlich und schloss die Augen, während sie noch den Arm Hatsuharus spürte. Auch sie schlief Seelenruhig ein.
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Narukami Suki
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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Narukami Suki » Di 28. Jun 2011, 15:45

Arisa, die gerade mal 13 Jahre alt war, befand sich also unter drei 20-jährigen, die sich nun alle schlafen legten. Yuuka und Hatsuharu hatten sie beide ermahnt, nicht mehr alleine so spät abends durch die Straßen Kirigakures zu schlendern - die waren ja fast wie ihre Eltern! Sie musste bei dem Gedanken leise kichern, nickte aber brav und sagte: "Ist okay. Aber ihr könnt ja auch auf mich aufpassen, wenn ich raus will!" Damit spielte sie fast darauf an, dass die zwei fast wie Ersatzeltern auf sie wirkten. Der Gedanke gefiel ihr. Sie waren ihr total sympathisch und schienen sie ebenso zu mögen. Breit grinsend blickte sie vom einen zum anderen.
Nun schliefen die drei Älteren und Arisa saß allein auf der Couch - hellwach. Sie sah sich um, überlegte was sie nun tun könnte. Schlafen kam gar nicht in Frage!
"Ich werde mir das Anwesen ansehen, genau!", sagte sie sich und sprang auf. Die drei Schlafenden wirkte nicht so, als würden sie allzu bald aufwachen, also brauchte sie sich keine Sorgen machen, die drei aus Versehen zu wecken. Das Wohnzimmer und die Küche hatte sie ja nun schon gesehen und so ging sie weiter. Im Flur bereits fing sie an zu staunen - als sie reingekommen war, hatte sie wenig Zeit gehabt, sich umzuschauen, doch nun sah sie, wie viele Gemälde und andere Kunstwerke an den Wänden hingen. Begeistert lief sie alle Wände im Geschoss ab und wünschte sich fast, dort leben zu können. Für jemanden wie sie, die Kunst liebte, war es wie eine Oase. Sie hatte bestimmt eine ganze Stunde alle Bilder im Erdgeschoss betrachtet, bis sie wieder im Flur stand. "Gehe ich nun hoch oder runter ...?" Sie entschied sich spontan und hüpfte begeistert und gespannt, was sie nun wieder vorfinden würde, die Treppe runter, in den Keller. Was sie sah, verschlug ihr fast den Atem. Sie machte einen Freudenhüpfer. „JUHU!!“, rief sie unwillkürlich aus. „Ein Pool... wie supertoll ist das denn?!“, dachte sie sich und wollte direkt eine Runde schwimmen. Dann fiel ihr auf, dass sie ja gar keinen Badeanzug dabei hatte – Mist.
Doch Arisa wollte sich den Spaß trotzdem nicht nehmen lassen. Es schliefen ja sowieso alle. Und was war schon dabei? Es würde sie niemand sehen. Kurzerhand schlüpfte sie aus ihren Klamotten und sprang in den Pool. Sie schwamm Runde um Runde, bis sie erschöpft zum Rand zurückkehrte, wo sie sich eins der Handtücher schnappte und sich abtrocknete. Langsam wurde sie doch müde. Ein Blick auf die Uhr an der Wand sagte ihr, dass es bereits drei Uhr morgens war. Zeit, endlich schlafen zu gehen. Durchmachen wollte sie ja dann doch nicht! Schnell zog sie sich wieder an und kehrte zurück ins Wohnzimmer, wo sich nichts verändert hatte. Die drei schliefen tief und fest. Unwillkürlich fiel ihr Blick auf Raijin und erneut lief sie rot an, obwohl ja sowieso niemand sah, was sie gerade tat. Unschlüssig blieb sie stehen, unsicher, ob sie jetzt wirklich schlafen könnte. So holte sie eine ihrer Schriftrollen heraus, auf die sie immer zeichnete und ihre Feder und Tusche. Schnell wie sie immer zeichnete, hatte sie die drei neuen Bekanntschaften Yuuka, Hatsuharu und auch Raijin schnell skizziert. Ihre schlafenden Gesichter waren schon fast zu niedlich und es machte ihr sehr viel Spaß, das zu malen. Wobei sie immernoch mit Verlegenheit zu kämpfen hatte, während sie vor dem schlafenden Raijin hockte, um ihn ebenfalls zu skizzieren. Sie harrte dort noch eine Weile aus, betrachtete sein schlafendes Gesicht - sie sahen alle so jung und unschuldig aus, wenn sie schliefen! - und merkte nun doch, dass sie dringend Schlaf benötigte. So müde war sie, dass sie die offene Schriftrolle, auf der die drei Gesichter untereinander skizziert waren, offen auf dem Boden liegen und schmiss sich auf die Couch. Wo sie direkt einschlief.

Hikari Raijin
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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Hikari Raijin » Di 28. Jun 2011, 17:53

Der nächste Morgen


Die Nacht war eingekehrt. Nachdem nun auch die Jüngste des Hauses sich müde in den Schlaf gelegt hatte, vergingen nun nur wenige Stunde, ehe die leichten Sonnenstrahlen durch das gläserne Wohnzimmer eindrangen und den Morgen ankündigten. Mit einer gewissen, ungewohnten Wärme nahm er die Sonnenstrahlen, die über den Körper des Hikaris streichten, wahr. Keineswegs unangenehm, eher lockten diese zum Weiterschlafen an. Halb aufgewacht, halb noch im Schlaf machte der junge Jounin seine Augen blitzschnell auf, als er das Klirren von Gläsern hörte. Mit einigen Körperbewegungen, die weiterhin den frühen Morgen realisieren sollten, ertönte wieder das Glaskirren. „Kuso...“, murmelte er leise vor sich hin, setzte sich auf, seine Augen noch halb geschlossen von seinem tiefen Schlaf, aus den nichtmal die vorsichtigen Aktivitäten der Tanaka bei Nacht gerissen wurde, obwohl er sich aus seiner Zeit als Gesuchter daran gewöhnt hatte, bei jedem Geräusch aufzuwachen um gleich bei seiner Klinge Hakugetsu zu sein. Doch war es wohl eine verkehrte Welt, der fröhliche Alkohol war im Spiel. Ein belastender Schmerz auf seinen gesamten Oberkörper ließ ihn ein bisschen grummeln. Was habe ich gestern gemacht, dass es mir nur so beschissen gehen kann?, fragte er sich und die Zeit, die er aufrecht auf der weißen Couch saß, versuchte er sich an das gestrige Geschehen zu erinnern. Wo andere Leute eine Alkoholvergiftung bekämen hätten, war Raijin noch ganz munter, dank seines starken, resistenten Blutes. Nachdem der Schwarzhaarige seinen Kater nun verkraften konnte, ohne irgendwelche Geräusche die reine Müdigkeit symbolisierten, blickte er sich um... Auf der rechten Couch, der kleinsten der Drei, die sich im deutlich modern eingerichteten Wohnzimmer befanden, lag ein junges Mädchen. Rosane Haare und der zierliche Körperbau, ein Blick auf ihr Gesicht blieb ihr verwehrt. Die Tatsache, dass Arisa ihn in am Abend und in der Nacht zuvor minutenlang angestarrt hatte, wusste er nicht. Zu seiner linken konnte er Hatsuharu erkennen. Dunkles Haar und einige sehenswerte Tättowierungen beschrieben die Person um ihn vom Äußerlichen. Und die Frau, die er im Arm hielt und sich wohl sehr bequem gegen ihn angelehnt hatte, nutzte ihn wie ein Kissen. Ihr Haar war noch kräftiger als das seichte des Mädchens, vom Körperbau waren sie entsprechend gleich: zierlich. Der Größte der vier begriff nun immer mehr, was wohl am Vorabend vorgefallen war als er die Glasflaschen bemerkte. Mit diesen hat er sich müde und fertig schlafen gelegt, vernarrt diese mit seinen Leben schützen zu wollen. Man musste wohl zugeben, dass es für die Damen recht amüsant gewesen sein müsste, die so tiefsinnige und herzenzerreißende Liebe des Hikaris zu den Alkoholflaschen anzuschauen. Der Alkohol hatte sich nach wenigen Stunden bereits abgebaut, was sehr ungewöhnlich für ein menschliches Geschöpf war. Wie die beiden anderen 20-Jährigen die Saufeinlage verkraftet haben, müsste er sie wohl später fragen. 9 schlug die Uhr und dennoch kam es einem so vor, dass ein sommerlicher Tag im Nebeldorf begonnen hatte. Der Mizukage, der für den eigentlich immer währenden Regen in Kirigakure sorgte, war nicht anwesend und die Natur konnte an einem Tag aufblühen, ohne Regen, ohne Nebel. Nun zeigte sich die Schönheit und Prachtheit der Flora und Fauna des Wasserreiches, das erste Beispiel das Zwitschern der Vögel, die das Auftauchen der Sonne besingten. Anschließend stand er so vorsichtig wie möglich auf, sein Ziel war die Küche. Hätten sich die Tengan-Augen nicht auf den Zeichenblock gerichtet, wäre er wohl weitergelaufen, doch fand er es recht interessant... Aus der Position konnte er deuten, dass Arisa es war, die es gezeichnet hatte, so zeigte es die drei erwachsenen Freunde, die vor der jüngsten schlafen gingen. Alkohol... Verkehrte Welt eben. Grinsend verglich er das Bild, wovon er seine Lage im Schlaf nur seinem Gefühl jetzt entsprechend konnten. Wie sie eingeschlafen waren, würden sie auch aufstehen - So das Bild der zwei. Turteltäubchen., dachte sich der Hikari grinsend. Was sich da wohl noch ergeben würde? Sachen, auf die Raijin nur mit einem lächelnden Mimik aufgrund der Vorstellung antworten konnte. Man konnte die Verbindung zwischen den Dreien nicht ahnen... Alle Jounin, alle im selben Alter und alle unglaublich begabt, in dem was sie taten. Es war das gleiche Bild... ihr Vater war es, der ihnen eine unwürdigende Kindheit begründete und auch ihr Vater war es, den sie alle drei getöten haben und noch töten wollen. Man könnte wohl sagen, dass gerade das eigene Fleisch und Blut war, das sie ein leben Lang gehasst haben und weiterhin noch hassen werden. Diese Verbindung - Später würden sie sie wohl einholen und wüssten von der Vergangenheit der jeweils anderen.

Je mehr der Kiri Shinobi auf das Bild, wurde ihm immer mehr vom Abend zu vor klar... und auch die etwas peinlichen Momente blickten im Gedächtnis auf. Kopfschüttelnd fiel sein Blick wieder auf Arisa, die spät in der Nacht eingeschlafen war und das schöne Bild gezeichnet hatte. Viel Detail stecke hinter der Zeichenkunst der Sumi. Anscheinend war es wohl etwas was ihr erblich veranlagt war, so stammte sie eben aus dem Clan, der für das schnelle und doch gekonnte Zeichen spezialisiert hatte. Lächelnd über die Tatsache der Talente und Vorliebe der Genin holte ihn die Gegenwart nun ein, sein Körper recht beschränkt in den Bewegungen. Seine Stimme klang auch schon mal besser. Nur noch mehr schlecht gelaunt war er über diese Begebenheiten, so sollte ein Frühstück die Laune seiner Selbst auffrischen. Sicherlich würden die anderen auch sogleich erwachen, er ging direkt in die Küche über, nachdem er im Spiegel im Flur seiner selbst herichtete, in dem er einmal durch sein Haar strubelte. Nun galt es etwas Schönes zu Essen zu finden!

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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Hatsuharu Sôma » Mi 29. Jun 2011, 23:36

Irgendwann dann war es soweit, die Nacht war eingetreten und so auch die Schlaflust unter den dreien, die bis gerade eben noch das ein oder andere getrunken hatten. Aber auch die neu dazugekommene Genin schien nicht mehr lange durchzuhalten, nunja so schien es zumindestens, denn als alle eingepennt waren, hatte sie wohl noch das ein oder andere Bild gemalt, das so einiges beschrieb, wie sich später rausstellen sollte. Doch wirklich viel bekam Hatsuharu nicht davon mit, denn er war tief und fest am schlafen, und so wie er es gewohnt war, mit stetigen Albträumen, die ihn Nacht für Nacht plagten, zumindestens in denen, in denen er schlief, was wohl auch ein Grund dafür war, das Hatsuharu in den letzten Wochen nur sehr sehr wenig geschlafen hatte, das Problem war, er träumte ständig den selben Traum, immer und immer wieder.
Hatsuharu stand auf einer astralen Platte, von der aus er ein Abbild seiner selbst sehen konnte, doch fühlte sich eben dieses Abbild anders an als normales Chakra, es wirkte um einiges böser und stärker als das seinige. Doch das war ja nichtmal das schlimme, nein viel schlimmer war die Option das ihm gegenüber einige markante Persönlichkeiten standen, die von mal zu mal erkennbarer waren, ausserdem nahm die Anzahl stets zu, das schienen alle Personen zu sein, die Hatsuharu nach kurzer Kontaktaufnahme kennen gelernt hatte und mehr oder minder gern hatte. In dieser Nacht zählten sich wieder ein paar Personen mehr dazu, er spielte mit dem Gedanken das es sich hierbei um Yuuka und noch diverse andere Personen hielt. Da er jedoch den Traum schon mehr oder minder kannte, wusste er was nun passieren würde, mit einer unglaublichen Power würde das Abbild auf die Meute zustürmen und sie alle brutalst abschlachten, immer wieder leise ertönte es in sein Ohr: "Let the Bodies Hit the Floor, Let the Bodies Hit the Floor, Let the Bodies Hit the Floor" Doch nie konnte er dagegen angehen, denn stets war er gefangen, und mit jedem Traum wurde auch die Stimme ein wenig leiser, so als würde sich die Barriere die um ihn aufgebaut war, mit zunehmender Zeit immer mehr schließen, und er könnte nichts dagegen tun, ausser hilflos zusehen, wie alle Personen die ihm nahe stehen oder zumindestens so etwas in der Art sterben. Und immer wieder ging es ihm mehr ans Herz...
Schweißgebadet riss er seine Augen auf und atmete völlig nervös ziemlich schwer, aus seinem Mund lief eine schwarze Flüssigkeit, die zeigte, das die dämonische Seite in ihm wieder seine Hände mit im Spiel hatte. Ein kurzer Blick in die Runde jedoch sagte ihm, das alle noch lebten und alle scheinbar schliefen, zumindestens waren keine Blutflecken oder sonstiges zu sehen. Erleichter wischte er sich die schwarze Soße aus dem Gesicht und er sackte wieder erleichtert zurück in die Couch. ~Ist es das was Mutter meinte? Materialisiert sich der Dämon nun allmählich in mir?..~ Fragte er sich nur in Gedanken.
Mit mal hörte er merkwürdige Geräusche die aus der Küche kamen, schien wohl Raijin zu sein, der wohl schon wach war, was man daran sehen konnte, dass niemand mehr dort lag wo er lag, das ihm das eben nicht aufgefallen war, konnte nur daran liegen das er völlig durch den Wind ist. Relativ leise erhob er dann seine Stimme.
"Raijin? Was machst du da?" Seine Frage war aufgrund der recht merkwürdigen Geräusche wohl berechtigt gewesen.

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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Nariko » Fr 1. Jul 2011, 19:09

Kaum hörbar atmete die Hajime ruhig und befand sich in einem Tiefen Schlaf. Ob sie nun etwas Träumte oder nicht war nicht erkennbar. Nur sie wusste was in ihr vorgeht, und eigentlich sollte dies auch so bleiben. Niemand sollte ihre Traurigkeit und Einsamkeit wahrnehmen, niemand sollte erkennen das sie Schwäche zeigte. Sie versteckt ihre schwächlichen Gefühle und lässt niemanden an ihrer Vergangenheit teilhaben. Die Rosahaarige hatte tatsächlich einen Traum, jedoch keinen Albtraum wie man es erwartet hätte, dieser Traum war einfach Wunsch denken. Sie wünschte sich Ujiyasu an ihrer Seite, der sie bereits früher Unterstützte und die Vater Figur der jungen Jounin einnahm. Sie Träumte das er bei ihr wäre, sie Glücklich wäre, jemand sich sorgen um sie machte und zeigte wie es ist geliebt zu werden. Er fehlte ihr, und sie hatte ihn früher zu Unrecht verurteilt. Es ist schon etwas länger her seid die junge Kunoichi endlich mal wieder von ihm Träumte, von ihm der sie Jahrelang in Schutz nahm, auf sie aufpasste und sie Trainierte. Wie gern würde sie die Zeit zurück drehen, den Personen denen sie Vertraut hatte in den Hintern treten und es einfach nicht so weit hätte kommen lassen. Sie hatte wirklich eine ruhigen und tiefen Schlaf, besonders ihr „Kissen“ war sehr gemütlich und weich. Doch bald schon wurde sie Wach, nicht einfach so, denn es gab einen Grund dafür. Raijin war bereits Wach und auf dem Weg zur Küche, erkannte die Hajime als sie eines ihrer Augen öffnete, was ihr sichtlich schwer fiel. Anschließend richtete sie sich vorsichtig auf und achtete darauf den Shinokishi nicht zu wecken, sanft nahm sie den Arm von sich und legte diesen behutsam auf zurück auf die Couch. Sie schaute zu Arisa die noch zu schlafen schien, bald würde sie sicher auch aufwachen. Sie selbst folgte nun dem Hikari in die Küche. „Wo find ich denn die Tassen und die Zutaten zum Kaffee machen ?“ Fragte sie diesen und schaute sich um, die Kaffee Maschine hatte sie bereits entdeckt. Sobald er antworten würde, machte sie sich an die Arbeit um dem ein oder anderen noch eine kleine Freude zu bereiten. Sie wendete sich wieder dem Jounin zu. "Du sagtest gestern ich könnte hier wohnen ? Steht das Angebot noch?" Fragte sie ihn und füllte die drei Tassen mit Kaffee, ob Arisa Kaffee mochte wusste sie nicht, falls sie etwas wollen würde, wäre es kein Problem für die Hajime noch eine weitere Tasse zu holen.

Out: Entschuldigt, das es solange gedauert hat.
Ist auch nicht viel, aber mehr fiel mir jetzt auch nicht ein..
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Hikari Raijin
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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Hikari Raijin » Fr 1. Jul 2011, 20:56

Es war nur ein Schritt. Ein Schritt von dem traditionellen japanischen Stil ins neue Moderne. Nur zu oft konnte man solche Unterschiede im Anwesen Tokominka feststellen, aber eigentlich lebte es sich hier prächtig. Ein Schritt, den der Hikari ging, um nun vom Flur in die Küche des großen Hauses zu gelangen. Die Küche war wohl ein weiteres Glanzstück, das sich hier eingesiedelt hatte. Selbst wenn Raijin zugeben müsste, dass er sie nur geringfügig selbst benutzte, um etwas zu kochen. Vielleicht eine Art Verschwendung, doch gerade solch teure Sachen und Gerätschaften, die dem eines Sternekoches zuzuschreiben waren, in die elendigen Kochkünste des Hikaris zu geben, wäre wohl eher die „Verschwendung“. Sauber und ordentlich wird dieser Raum gehalten, dessen Wände in einem hellen, freundlichen Gelb erstrahlen, dass den Wohlfühl-Faktor nur noch mehr stiegen. Dazu kam noch ein großer Tisch, an dem Raijin bis zum heutigen Tage alleine saß. Aber sollte sich dies wohl ändern, vor allem bei seinen drei Gästen, die hier übernachtet hatten. „Hm...“, dachte er förmlich vor sich hin. Der Blick seinerseits war auf die zahlreichen Lebensmittel gerichtet, die sich im Kühlschrank und in zwei Regalen befanden. An Vielfalt und an einem ausgewogenen Frühstück sollte es im Hause der ewigen Jugend wohl nicht fehlen. Recht gesund war die Ernährung des Hikaris, so sollte es auch eigentlich bei seinen Gästen sein, die anscheinend immer noch vor sich hinschlummerten, schließlich führten sie alle vier den Beruf eines Shinobis aus und mussten dazu fit sein. Aber auch eben Süßzeug war vorzufinden, die jemanden nur auf der Schnelle verführen konnten. Ein Gähnen unterbrach das Nachdenken, eigentlich wusste er nicht so recht, was er für die gesamte Gruppe herzaubern konnte, ohne dass sie erbrechen würden. Fertiggerichte am Morgen kamen auch eher etwas schlecht als recht, sodass er sich irgendetwas anderes überlegen sollte. Ein wenig Obst? Oder einfach nur Brot? Einige Minuten starrte er die Küche an, doch bevor er überhaupt zu irgendeinem Entscheid kam, betrat auch sogleich eine Frau die großräumige Küche. Unverkennbar waren die rosanen Haare, ihre zierliche Art und die herausstechenden blauen Augen ähnlich wie bei einem Hikari selbst. Anfangs erschien es Raijin ein wenig ohne Kontext, dass die Hajime einfach fragte, wo sie die Sachen fand, um Kaffee zu zubereiten. Den schläfernden Eindruck machten sie und würden sie wohl alle machen. Der Alkohol im Spiel und dazu noch die späte Uhrzeit, in der der Schlaf bei allen einsetzte. Eindeutig war einen dieser nach einer durchzechten Nacht oder einem sehr anstrengenden Tag, wie man ihm im Shinobi-Alltag nur zu oft erlerbte, Zustand nur zu gut bekannt. Nun erinnerte sich Raijin, an das Versprechen, das Yuuka dem Shinokishi am Vorabend gegeben hatte - Richtig ordentlichen Kaffee um wieder schnell fit zu werden! „Guten Morgen, erstmal.“, räusperte sich der Jounin. Seine Stimme klang echt beschissen. So als ob er er stundenlang durch einen Pub mit vielen verschwitzen Männer und zwei Frauen herumgeschrieen hätte und eine gigantische Show abgezogen hätte. „Das findest du... genau da im Schrank.“, deutete er zwei Schubladen weiter, wo sich sein Blick für einige Minuten förmlich manifestiert hatte. Die Jounin machte sich schnell ans Werk, auch ihr war irgendwie die morgendliche Müdigkeit anzumerken. Um irgendwie eine Konversation aufrecht zu erhalten, anscheinend reizte diese Frage Yuuka jedoch auch aus Eigeninteresse. Sie erzählte etwas von einem Angebot, hier wohnen zu dürfen, das er ihr gestern, betrunken, vorgeschlagen hätte. Genau wusste er nicht, wovon sie redete, schließlich brummerte er das auch in seinem kurzen Halbschlaf vor sich hin, ehe er vor einigen Stunden vor sich hingedöst hatte. Kurz musste er überlegen, aber warum nicht? Zumal war er nichteinmal der rechtmäßige Besitzer des Hauses, so etwas zu entscheiden hatte er zum Schluss keineswegs. Bei der Dorfverwaltung hatte sie sich zu melden, worauf der 20-Jährige sie auch sogleich hinwies. „Klar steht das noch... Vom Prinzip her könntest du sofort einziehen, die restlichen Zimmer hier sind nämlich noch frei. Du müsstest dich nur bei der Dorfverwaltung melden und dich und deine Arbeitsstätte ausweisen können... Als Kunoichi von Kirigakure wohl unverkennbar, oder?“, grinste er sie nun an. Eine Mitbewohnerin, noch dazu eine Frau wie Yuuka in seinem Alter - klang soweit nicht schlecht. Vielleicht könnte er noch andere Leute dazu animieren in diese Idylle einzuziehen. Nachdem Raijin nun ein wenig herumprobierte in der Küche, allein passendes Geschir zu finden, verursachte er ein wenig Krach. Es war der dritte Jounin im Bunde, der nun aus seinem Schlaf erwacht war. Der Hikari ahnte ja nicht welches Schicksal dem seines Freundes ereilt hatte, mit welchen Albträumen er sich Nacht für Nacht plagen müsste, wenn er sich nur einige Stunden Schlaf gönnte. Doch blieb solch ein sonderartiges Chakra nicht verborgen, ähnlich wie bei dem Tengu in Raijin selbst, war dies nicht zu verdecken, vor allem wenn man in solcher Nähe der beiden war. Beide trugen etwas monströses in sich, etwas was sie dazu leitete ihre Heimat zu verlassen. Auf die Frage hin, warum er solch einen Krach machen würde, lugte Raijin aus der Küche direkt in das Wohnzimmer. Noch immer war Arisa am Schlafen, Hatsuharu war nun als dritter aufgewacht. Um auf den ausreichenden Schlaf für die junge Genin Rücksicht zu nehmen war auch entsprechend die Tonlage gesunken: „Ich versuch' gerade ein bisschen den Tisch zu decken... deine Freundin macht uns auch gerade Kaffee.“, zwinkerte er ihm dabei zu und Hatsuharu würde wohl wissen, warum er dies betonte. Abgeneigt waren die beiden nicht gerade von einander, warum sollten sie es also nicht mal versuchen? Jemanden eine Beziehung einzugehen zu drängen wollte er dabei nicht, doch gab es bei den beiden wohl erste Anzeichen. Aber war auch die Möglichkeit dar, dass Raijin das ganze einfach ein bisschen zu übertrieben aufspielte. Aber dass es eine Frau schaffte einen vollkommen Betrunkenen dazu zubringen, dass er sich normal wie ein Mensch artikulieren konnte, sprach wohl ein bisschen für sich. Auch Hatsuharu würde wohl nun die Küche gehen. Im Gegenzug zu seinen Kollegen hatte Raijin diese Nacht nicht geträumt, Nachts plagte ihn nichts, was ihn in seine dunkle Vergangenheit zurückblicken ließ. Eher war es der Tag, an dem er reichlich Gedanken seinem Leben zuwand. Zu guter Letzt fragte er nun in Runde, nachdem er überlegt hatte, was sie frühstücken konnten: „Kann jemand von euch Pfannkuchen machen?“

Out: Überspringen von Jana war eingewillt, Arisa soll einfach weiter pennen. :> Hoffe es passt so.

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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Hatsuharu Sôma » So 3. Jul 2011, 13:42

Alle waren mittlerweile schon erwacht, bis auf die kleine Genin, und Hatsuharu hatte Raijin direkt angesprochen, was er wohl dort in der Küche machen würde, immerhin kam aus dieser ein merkwürdiger Krach, konnte ja sein das er sich überlegt hatte einfach mal am Morgen sein Haus umzuräumen, war nicht unbedingt abwägig bei einem nahezu verrückten Typen wie ihm. Viel wichtiger war jedoch die Option, das sich Yuuka wirklich daran erinnerte worum Hatsuharu sie gestern gebeten hatte, und direkt sprach Raijin ihn auch darauf an, seine Worte waren, dass seine Freundin wohl gerade den Kaffee machte, ein leichter Rotschimmer, der aufgrund Hatsuharu's relativ bösen Gesichtszüge eher nur schwer erkennbar war, ein Huster war die Folge darauf. "Ähm, ehe.. ja, also, ähhm ja.... ich nehm mir schon mal einen Kaffee." Gab er nur völlig perplex von sich und schüttete sich schon mal eine Tasse Kaffee ein. Welche er direkt in die Hand nahm und schonmal ein wenig davon trank, es würden heute noch mehrere Tassen folgen, immerhin hatte er nach dieser Nacht wieder völlig die Schnauze voll vom schlafen. Die nächsten Tage würde es genau das nicht geben, so konnte er wenigstens weiter arbeiten, er arbeitete schon seit Tagen für ein neues Jutsu, das in der Ausführung einen Gegner wirklich mehr als nur stark einschränken kann, es ist wirklich äußerst gefährlich, zumindestens für alle die nicht unbedingt Shinokishi sind, beziehungsweise das Yuugan tragen. Er hatte schon das Grundgerüst dafür, er musste sich nur noch ein wenig mit der Ausführung beschäftigen, dann wäre mit Sicherheit auch das lernen eben dieser Technik drin, nur müsste er sich damit vorerst beschäftigen. Jetzt jedoch galt es erstmal zu warten bis die kleine aufwachen würde, sie nach Hause zu bringen, und den Eltern erklären warum sie weg war.
In genau diesem Moment wurden seine Gedanken von einer relativ komischen Frage unterbrochen, sie kam von Raijin, welcher fragte ob jemand hier Pfannkuchen machen könnte. Daraufhin legte Hatsuharu seine Hand auf die Schulter von Yuuka.
"Na ich glaube, eine Person hier kann es bestimmt." Gab er kichernd von sich und erzählte dann weiter. "Nje mal Spaß beiseite, also ich kann fast alles zubereiten, aber Pfannkuchen, den versaue ich generell, einfach weil er viel zu leicht kaputt geht, da müssen zierliche Hände ran." Wen er damit meinte war wieder mal sichtlich, erneut nahm er einen Schluck des relativ starken Kaffee's.

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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Nariko » So 3. Jul 2011, 14:27

Sie war wirklich froh die drei kennengelernt zu haben, auch die kurze Bekanntschaft mit Haruka die angeblich eine totale Hexe sein soll, zeigte ihr das sie eben genauso nicht ist. Sie hat vielleicht ein „wenig“ Temperament aber, genau das brauchten starke Frauen nunmal. Sie selbst steckte sich nicht in diese Kategorie „starke und temperamentvolle Frauen“, jedoch sollte man auch sie nicht unterschätzen. Sie war nun mal eher der Freundliche Typ, auch wenn sie versuchte ihre Vergangenheit und ihre Schwächen vor allen zu verstecken, manchmal bröckelte ihre Fassade, was sie immer zutiefst bereut. Als sie aufstand und den Hikari nicht mal richtig guten Morgen wünschte, merkte sie erst wie Unhöflich das war. „Entschuldige bitte, Guten Morgen, ich hoffe du hast gut Geschlafen ?“ Sagte sie recht Müde und schaute Raijin entschuldigend an. Anschließend, sagte er ihr schließlich wo sie alles finden konnte, sogleich machte sie sich an die Arbeit. Hatsuharu und Arisa, befanden sich noch im Wohnzimmer, Arisa schlief ruhig wie ein kleines Baby, wie niedlich sie dabei Aussah. Sicherlich würde sie zu einer wirklich Hübschen Frau heranwachsen. Hatsuharu, schien jedoch nicht ganz so ruhig zu Schlafen, ein wenig besorgt darüber schaute sie zu diesem. Schließlich sprach sie ihn auf das Angebot an, dieses Haus war wirklich einfach wie für sie Geschaffen. Die Hajime begann zu lächeln als sie sich ein weiteres mal umsah und auch aus dem Fenster blickte. Schließlich bekam sie eine Antwort, sogleich klatschte sie einmal mit ihren Händen die logischerweise dabei aufeinander prallten. Deutlich fröhlich über diese Antwort schien nun die nächste Schlafmütze wach zu werden. Hatsuharu beschwerte sich über den Krach, und sogleich bekam er auch eine Erklärung von Raijin dafür. Der Hikari deckte den Tisch und „seine Freundin“ Yuuka selbst machte gerade den Kaffee. Sie schaute ein wenig perplex zu dem Hikari, wieso betonte er es so ? Die leichte Röte im Gesicht verschwand als sie in den Tassen den Kaffee eingoss, ihr Finger kam leider in Kontakt mit dem heißen Gemisch. Sie grummelte leicht und hielt ihn unter kaltes Wasser. Sie war einfach immer noch ein wenig zu Müde. Anschließend schob sie schmollend ihre Unterlippe vor. „Hab mich verbrannt.“ Es tat nicht wirklich weh, doch störte sie es gerade das sie so ungeschickt gewesen war. Schließlich fragte Raijin wer den Pfannkuchen machen könnte. Sie konnte es aber jemand hatte schneller reagiert und berührte nun ihre Schulter, sie drehte ihren Kopf leicht zur seite um zusehen wer es war, dann ertönte aber auch schon seine Stimme. Es war Hatsu, der sagte das eine Person es bestimmt konnte. Kein Zweifel, er meinte die Hajime, die darauf anfing zu lächeln. „Pfannkuchen kann ich euch machen, irgendwelche wünsche wie ihr ihn haben wollt ?“ Es könnte ja sein, das einer der beiden ihn süßlich nicht mögen, oder gar vielleicht den Pfannkuchen mit irgendwas bestückt haben wollen. Die Hajime, würde sich diesmal jedenfalls diesmal nicht so anstellen wie beim Kaffee eingießen. Schließlich drehte sie sich zu dem Shinokishi und stupste mit ihrem zeige Finger gegen seinen Oberkörper. „Du kannst mir bestimmt ein wenig helfen, bis Ari aufgewacht ist.“ Ja sie nannte sie nun Ari, es klang einfach niedlich. Dabei fiel ihr auf, ob die beiden Jounin sich überhaupt noch an ihren Namen erinnern konnten ? Schließlich hatten sie viel getrunken. Aber man hatte sich ja auch an das Angebot erinnert. Mit einer eleganten und schwungvollen Bewegung drehte sie sich wieder zu dem Hikari. „Ich werde mich dann nachher mal bei der Dorfverwaltung melden, ich denke nach dem Frühstück bzw. wenn wir Ari nach Hause gebracht haben. Sicher machen sich ihre Eltern wirklich bereits sorgen.“ Sie wiederholte eigentlich nur dass, was bereits gestern gesagt wurde. Schließlich durchforstete sie nun einige Schränke nach einer geeigneten Pfanne und die Zutaten zum Pfannkuchen machen.
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Nakamura Masaru
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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Nakamura Masaru » So 3. Jul 2011, 17:36

Der Sonnenaufgang. Ein wunderschönes Phänomen. Mit jedem Sonnenaufgang treffen auch zahlreiche Shinobi und Reisende in dem Shinobi-Dorf Kirigakure ein. Manch einer kommt von einer gefährlichen Mission, manch anderer von einer Trainingsreise, aber es gibt wohl kaum einen Morgen, an dem niemand wiederkehrt. Auch der allbekannte Shorai, Raiko, war unter diesen Personen.

Am Tor angekommen, begrüßten ihn die Wachen bereits von weiten. Raiko brachte schon immer einen großen Motivationsschub für die Dorfbewohner des Dorfes mit. Es war einfach seine lockere unkomplizierte Art, die viele faszinierte. "Guten Morgen, Daisuke. Heute wieder Dienst," fragte er bereits von weitem. Der Shinobi rannte ihm ein Stück entgegen. "Ja, wie jeden Tag. Irgendjemand muss das Dorf eben schützen. Gestern Nacht war wieder einmal hier eine krasse Feier am Start. Auch Hatsuharu ist dabei gewesen, sie schienen wirklich sehr betrunken gewesen zu sein." Vielleicht hätte Daisuke das lieber verschweigen sollen, denn Raiko war für einen Moment starr, wie eine Leiche. Aber bereits im nächsten Moment griff er nach seinem Schwert und schlug damit auf den Boden. "Hatsuharu, wie kannst du nur ohne mich trinken." Sein Schreien war sicherlich mehr als nur 100 Meter weit zu hören. Als er sich wieder etwas entspannt hatte, erkundigte er sich bei Daisuke, wo sich sein alter Kamerad in diesem Augenblick befinden könnte. Daisuke beschrieb daraufhin, wo sich das Haus befand, welches die Gruppe gestern aufgesucht hatte. Die Informationen genügten Raiko, er verabschiedete sich bei der Wache und machte sich auf den Weg nach Kirigakure.

Gerade erst hatte er das Tor durchschritten, als bereits die nächste Person wartete. Es war Ayumi Takahashi. Eine einfache Chuunin, die allerdings ein Faible für Männer, wie Raiko, hatte. "Raiko! Wo warst du schon wieder. Der Kage war eben nicht da gewesen, um mir sagen zu können, wann du endlich wieder da wärst. Und wieso hast du kein Oberteil an?" Die letzten Worte waren wohl eher ein wenig mit Verlegenheit gesprochen worden. Überlegend kratzte sich Raiko am Hinterkopf. Dass die junge Frau auf seinen sehr gut durchtrainierten Körper starrte, entging ihm nicht. "Also. Meine Mission war in Kaze no Kuni. Bei der Hitze war es nun mal heiß und daher musste ich mich ausziehen. Mich wieder anzuziehen habe ich nun mal vergessen. Aber wenn du nichts vorhast, dann kannst du gerne mit zu Hatsuharu," bot er ihr an, um sie zu beruhigen. Glücklich und begeistert nahm die Kunoichi sein Angebot an und lief neben Raiko her. Nur im Bikini bekleidet als Kunoichi, das sieht man wohl auch nicht alle Tage, so dachte zumindest Raiko.

Nach einigen Minuten kamen die beiden schließlich bei dem Haus an. Es war ein wirklich großes und schönes Haus. Es war zwar nicht so groß, wie Raikos zweites Haus, doch als Unterbleibe vollkommen in Ordnung. Vielleicht ein wenig geschmacklos im Vergleich zu seiner Bruchbude, das spielte aber keine Rolle. Er klopfte kräftig an die Tür. "Hatsuharu, bist du da? Ich bins, Raiko! Mach sofort die Tür auf, wenn du da bist," ertönte seine Stimme mit einem Hauch von Zorn. Ayumi wartete ebenso bis die Tür aufging. Ihr war es eigentlich egal, was sie hier wollten, doch wollte sie bei Raiko bleiben. Wie würde Raiko nur reagieren, wenn er Hatsuharu gleich vor seinem Gesicht hätte?

Narukami Suki
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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Narukami Suki » So 3. Jul 2011, 19:57

Arisa erwachte schlagartig. Zuerst wusste sie nicht mehr, wo sie war und setzte sich erschrocken auf, während sie versuchte, sich zu lokalisieren. Dann fiel ihr wieder ein wo sie war: Im Wohnzimmer des Tokominka Anwesens, wo Raijin wohnte und wo außer ihr noch zwei Menschen zu Gast waren: Yuuka und Hatsuharu. Alle drei waren schon 20 ... Was so manch andere in ihrem Alter eher eingeschüchtert hätte, ließ sie völlig kalt. Die drei waren ihr total sympathisch und Altersunterschiede hatten ihr noch nie etwas ausgemacht. Und bei ihnen schien es nicht groß anders zu sein. So wachte Arisa mit einem glücklichen Gefühl auf. Trotzdem wusste sie immer noch nicht, was sie geweckt hatte. Dann ertönte jedoch eine laute Stimme, anscheinend von draußen, vor der Tür des Anwesens. Sie verstand vom Wohnzimmer aus nicht, was gesagt wurde, aber derjenige schien ziemlich ungeduldig zu sein! Vielleicht sollte sie an die Tür gehen ...? Die Anderen waren nicht zu sehen .... waren wohl schon vor hr aufgestanden. Und vielleicht waren sie ja auch weg; Wer wusste das schon? Deswegen stand die Rosahaarige schnell auf und hüpfte förmlich zur Tür. Schwungvoll riss sie diese auf und sagte, ohne zu sehen, wer dort war: "Hallo! Kann ich Ihnen irgendwie helfen?" Dann sah sie, wer vor der Tür stand: Ein Mann und eine Frau - beide nur leicht bekleidet, wenn man es so nennen wollte; Er trug jedenfalls kein Oberteil und sie nur einen Bikini. Der Mann war um einiges größer als sie selbst und so musste sie ziemlich weit hoch gucken. Wer konnte das sein? Bestimmt ein Freund von Raijin, wenn er hier war. "Ähm, hi! Ich bin Arisa Tanaka, aber Sie wollen bestimmt zu Raijin, oder?" Unwillkürlich hatte sie die Frau völlig außer Acht gelassen, aber er war einfach eine beeindruckendere Erscheinungs als sie - jedenfalls aus der Sicht eines kleinen Mädchens.

Hikari Raijin
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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Hikari Raijin » Mo 4. Jul 2011, 07:09

„Selbstverständlich.“, gab der junge Jounin seiner neugewonnenen Mitbewohnerin nun als Antwort, ob er gut geschlafen hätte. Kein Bett der Welt könnte sein heimisches Bett oder eben sein heimisches Sofa mehr ersetzen, zu sehr hatte er sich in den letzten Monaten an die Möbel Tokominkas gewöhnt. Und nun, da die Hajime ebenso eine Nacht darauf verbracht hatte, könnte sie sicherlich vom Gleichen reden, selbst wenn man ihr den Schlaf noch tief ins Gesicht heraus erkennen konnte. Nachdem Hatsuharu nun in der Küche angekommen war, bemerkte man doch schon, wie entsetzt er auf Raijins Worte reagiert hatte. Um nun irgendetwas zu sagen oder zu machen, griff sich der Sôma schnell eine Tasse Kaffee, die liebevoll von Yuuka zur Regneration der gestrigen Nacht gemacht wurden. Der andere 20-Jährige tat es ihm gleich und als er den ersten Schluck der starken, kaffebohnenreichen Tasse nahm, ließ ihn die Temperatur des Kaffees schnell wach werde. Unglaubliche pulverisierende Wärme machte sich durch den Körper des jungen Mannes breit, selbst fasziniert wie schnell ihn der Kaffee zum Aufwachen antrieb – Vor allem nach solch einer durchzechten Nacht. Glücklich darüber, dass sich die beiden anderen als durchaus fähiger in der Kochkunst erwiesen und sich bereit erklärten Pfannkuchen herzuzaubern, besserte sich das schläfrige Gemüt um den Jounin, der alle paar Minuten ein Gähnen von sich gab. Ah!, stieß er dabei aus, als er nochmals einen sehr großen Schluck des glorreichen Wachmachers Kaffee nahm. Erneut drang die Wärme durch den Hals, durch die Brust, ehe sie in den Bauch gefallen war und dort für ein Wohlgefühl sorgte. Zuvor hatte Yuuka sich beim Kaffeemachen ein wenig verletzt, währenddessen war der Hikari selbst immer mal wieder durch die Küche hingeschlendert, als sie plötzlich sagte: „Hab mich verbrannt.“ Etwas verschreckt schaute er drein, doch wusste die Hajime eindeutig wie sie zu handeln hatte, schließlich war sie eine erwachsene Frau. Dennoch ließ ihn seine rechte Hand, worauf dessen die Brandnarbe des Bruchsiegels war, dass er sich mit dem Platzen des Kuchiyose-Vertrages eingefangen hatte, nun kurz nicht mehr in Ruhe. All dies war ein Mindestopfer für solch einen Vertragsbruch, jedoch war das Geschehen noch nicht zu lange her, weshalb er noch dabei ein wenig verzuckte, dabei betrachtend seine rechte Handoberfläche. „Einfach normalen Pfannkuchen! Schon lange nicht mehr gegessen.“, sagte er recht fröhlich vor sich her. Das Knurren seines Magens galt wohl als Startschuss für die beiden das Kochen anzufangen und da Yuuka nun auch hier wohnen würde, machte sie sich schon gleich mit der hauseigenen Küche bekannt.

„Ari? Arisa...“, murmelte Raijin vor sich hin. Dazu kam noch der Faktor, dass seine Stimme sowieso mitgenommen vom Saufabend klangen, weshalb es nur ein wenig verständlich klang. Nur nach kurzer Zeit schaffte es der kleine Sonnenschein Kirigakures als Gesprächsthema der drei zu enden. Das generelle Thema galt eigentlich, die junge Genin nach dem Frühstück wieder nach Hause zu ihren Eltern zu bringen. Da sich der Shinokishi einen gewissen Tagesplan zusammenbastelte, war dies nicht mehr von Bedeutung. Der Schwarzhaarige schritt umher, deckte den Tisch nun mit Gabel, Messer und Tellern und den verschiedensten Schmierzeug was der Kühlschrank zu bieten hatte. „Was mich eher interessiert...“, sagte er völlig ohne Kontext. Eher führte er den Satz seiner Gedanken weiter, weshalb die anderen wohl fürs Erste ins Dunkeln tappen würden. Ein Grund mehr um den Worten seinerseits Gehör zu schenken. „Wie und warum hat sie es überhaupt geschafft, in einem Haus voller Betrunkener zu enden? Ich war kurz weg und sie war da...“, gab er verwirrt kund, als er eine Obstschale deren Inhalt genauso ausgewogen wie der Rest der Küche erschien. Und geradewegs als er draußen das Gebrüll einer tiefen Männerstimme hörte, blickte er kurz aus dem Fenster – aus dem Winkel war jedoch nichts zu sehen und desto näher der bisher einzige offizielle Hausbewohner der Tür kam, desto deutlicher konnte er die hohe und freudige Stimme der Tanaka erkennen. Wie als ob es ihr eigenes Heim wäre begrüßte sie nun den großen Mann, der sich vor der Tür befand. Von weitem her schritt Raijin an, als der großgewachsene Mann sich der Tanaka annahm und ihr eine Antwort gab. Als der Hikari nun an der Tür angekommen war, sah er wen er vor sich hatte. Halbnackt kreuzte er dabei noch hier auf, seine Begleiterin ebenso in einem Bikini. Das lange schwarze Haar und das große Schwert, an dessen Führung der Hikari nie in seinem Leben träumen würde, ließen ihn verraten um wen es sich handelte, jedoch widmete er sich erstmal der Genin. „Auch schon aufgewacht, Arisa? Hast geschlafen wie ein Kleinkind...“, gab er von sich. Dann widmete sich der Jounin dem, der das Aufwachen der Sumi zu verschulden hatte. Das kehlige Gebrüll Raikos war lautstark zu hören gewesen, aber trotz allem kannte er nicht sein Vorhaben. „Guten Morgen... Und wie kann ich dir weiterhelfen Raiko?“, begrüßte er seinen Ranggenossen. Durchaus bekannt war der 28-Jährige unter den Reihen vieler Freundeskreise, vor allem bekannt für seine Art, einfach nichts zu Stande zu bringen und trotzdem das meiste Profit daraus schlagen zu können. Kurzzeitig schaute er zu dem „Sonnenschein“, Arisa, herab, die sich ihren neuen Spitznamen wohl bald anhören musste – aufgrund ihrer offenen, direkten aber irgendwo doch noch etwas schüchternden Art. Dann galt es wieder mit dem zornigen Mann, der an Stämmigkeit den Halb-Tengu deutlich übertrumpfte, Blickkontakt aufzunehmen. „Könnt ihr euch vielleicht etwas anziehen, wenn ihr hier rein wollt... oder halt generell durch die Straßen läuft? Hier ist ein Kind anwesend.“ Und auf den Straßen Kirigakures galt eben das Gleiche. Die halbe Nacktheit der beiden war keineswegs aufgrund einer hohen Temperatur oder aufgrund von vielen hartarbeitenden Stunden zurückzuführen, schließlich war es gerade mal Halb Zehn. Eher galt das ganze ein wenig Offenheit zu gewissen... Erwachsenen-Dingen. Ihm war wohl ein wenig bewusst, dass ein Teenager sich nun beschweren würde, ein Kind genannt zu werden, weshalb er auch entsprechend vorgewarnt war. Doch wie Arisa handeln würde blieb ihm immer noch ein Rätsel, da sie in seiner Anwesenheit eher ein wenig komisch wirkte.


Out - Post-Erlaubnis: [03.07.2011 20:56:40] Sascha: Ja, erlaube ich dir. Du bist ja in keinen Kampf oder so verwickelt

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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Nariko » Di 5. Jul 2011, 01:19

Noch nichts ahnend das sie weiteren Besuch bekamen, machte die junge Kunoichi sich an Pfannkuchen, zuvor hatte sie sich sogar am Kaffee verbrannt. Wie ungeschickt sie am Morgen doch war, dabei hatte sie nicht mal viel Getrunken, wobei die paar Gläser schon genug waren um ihr ein leichtes Schwindelgefühl zu verleihen. Bevor sie sich jedoch an die Pfannkuchen machte, nahm auch sie einen kräftigen Schluck des Kaffees, der sogleich anfing zu wirken. Auch das Koffein schien bei ihr reichlich Wirkung zu zeigen. Die Hajime durchforstete nun erneut die Schränke nach einer Pfanne und nach einer größeren Schüssel, dort würde die Spezielle Mixtur für ihre Pfannkuchen entstehen, die diese einen einzigartigen Geschmack verleihen sollten. Yuuka freute sich bereits darauf und schickte den Shinokishi sogleich zum Kühlschrank um Eier und den Rest der Zutaten zu holen. Sehr brav und gehorsam, stellte die 20-jährige fest. Nochmals nahm sie den verbrannten Finger in den Mund, einfach nur weil die kleine Brandwunde zog und es sie störte. Zum Glück hatte Raijin bereits den Tisch gedeckt, sogleich legte sie auch Servietten dazu und bekam von dem Hikari auch eine Antwort auf ihre Frage. „Normalen Pfannkuchen ? Hm, ich werde sehen ob ich dir diesen Wunsch erfüllen kann.“ So normal würde er nicht sein, sie hatte da ihre ganz eigenen Rezepte und Methoden, wie sie das letzte bisschen guten Geschmack aus diesen herauskitzelte. Sie ging davon aus das Arisa ihn eher etwas süßlicher haben möchte, mit ein wenig Puderzucker drauf. Es machte ihr sichtlich Freude ihren neuen „Freunden“, wenn man es bereits so nennen konnte, etwas leckeres zu zubereiten. Und vor allem würde es ihnen sicherlich schmecken. Seid sie alleine lebt musste sie halt alleine kochen und da fielen ihr schon ab und zu Dinge ein die man sich gar nicht vorstellen kann, dies hatte sie von Ujiyasu auch er war so kreativ wie sie es heute ist. So hatte sie nach einiger Zeit ihre kleine Rezepte Sammlung zusammen gestellt. „Raijin ? Möchtest du nicht vielleicht irgendein Obst in deine Pfannkuchen sei es Apfel, Banane oder Birne ansonsten ist es doch langweilig.“ Beschwerte sie sich während sie, den Jounin freundlich und mit einem hauch von Unschuld anlächelte. Dieser hatte noch vor kurzem eine Frage gestellt die auch die junge Jounin interessierte. „Was alles passieren kann.. nicht wahr ?“ Sie grinste etwas. Anschließend würde er seinen Pfannkuchen so Zubereiten wie er es gerne hätte, auch die anderen würden sich Unterscheiden so das jeder mal von einem probieren konnte, für einen kurzen Moment ließ sie Hatsuharu alleine in der Küche, sie wollte das Bad aufsuchen, um sich ein wenig Frisch machen zu können. Einfach weil sie wirklich schlimmer aussah als ein Rosaplüsch-Flamingo. Yuuka brauchte nicht lange, sie richtete ihre wuschelige Mähne her und wusch ihr Gesicht, schon sah sie wieder fit aus, wobei das auch stark mit dem Kaffee zu tun hatte. Schließlich spazierte sie wieder in die Küche, bald waren die Pfannkuchen auch fertig, und es duftete auch köstlich nach diesen. Yuuka war mehr als zufrieden, plötzlich hörte sie nur Geschrei und ein dumpfes knallen, irgendein bekloppter schlug gegen die Tür. Die Hajime brummelte, beobachtete wie der Hikari nun zur Tür dackelte.

Hatsuharu hatte anscheinend gar nichts mitbekommen, was sie leicht verwunderte. Sie brachte den Teller mit den fertigen Pfannkuchen zum Esstisch und stellte sie dort ab, anschließend ging sie auch zur Tür, nun war sie doch Neugierig wer oder was sich da bitte so benahm. Sie schaute über Raijins Schulter, wobei sie so schon sehr auf die Zehnspitzen gehen musste. Sie hörte wie der Hikari den Namen des Mannes nannte. Raiko, doch nicht der Raiko ?! Yuuka rückte nun hinter Arisa, über die sie mit Leichtigkeit sehen konnte. Sie war ja auch so klein, was ihr wirklich nochmal einen Punkt mehr niedlicher machte. Sie legte die Hände auf ihre Schultern und musterte nun die beiden Personen die vor der Tür standen, die Frau um Bikini, was schon mal irgendwie keinen gute Eindruck auf die Hajime hatte. Und der überaus gut gebaute Mann an ihrer Seite, war also Raiko. Sie hatte bereits viel Gutes über diesen Mann erfahren, aber auch das er ständig seine Begleiterinnen wechselt. Yuuka schmunzelte, aber er sah wirklich verdammt gut aus. Auch Arisa war anscheinend von ihm Beeindruckt, die Hajime Strich ihr eine kleine Strähne behutsam aus ihrem Gesicht die anscheinend nach vorne gefallen war, kein wunder sie hatte bis eben Geschlafen. „Pfannkuchen ist fertig, ihr habt sicher Hunger.“ Kam es von ihr, während sie lächelte. Schließlich kam noch das Kommentar von Raijin das die beiden sich gefälligst etwas anziehen sollten. Er hatte da zum teil schon recht. Die unwichtige Frau, könnte sich ruhig mal etwas Anziehen und am besten verschwinden, Yuuka mochte sie bereits jetzt nicht sonderlich. Raiko hingegen, kann ruhig weiter so herumlaufen. Wieder entglitt der jungen 20-jährigen ein schmunzeln. Irgendwie schon Gemein gegenüber der Frau die ihn Begleitete, aber irgendwie wirkten sie nicht wie ein Paar. Konnte Yuuka auch egal sein, sie hatte sowieso im Moment wirklich kein Interesse an Beziehungen, und da Raiko sicherlich alle zwei Tage seine Freundin wechselte noch weniger. Nun viel ihr Hatsuharu wieder ein, der alleine in der Küche war, sie würde ihm wieder Gesellschaft leisten, er war ein lieber und freundlicher Kerl. Sie drehte sich schließlich um, natürlich nicht ohne der jungen knapp Bekleideten Frau ein neckisches grinsen zu warf und dann zu Raiko blickte. Sicherlich würde er hinein kommen, vielleicht ergab es sich dann sich höflich und Ordnungsgemäß Vorzustellen. Jedoch schien ihr Heute wirklich Ungeschickt auf der Stirn zu stehen, den indem Moment wo sie sich umdrehte und losgehen wollte stolperte sie über ihre eigenen Füße. Wie konnte das bloß passieren ? Jetzt würde sie sich auch noch vor allem richtig Blamieren. (REIM, BUHJA, Yuuka wird Rapperin ö.ó.) Besonders dem Bikini Mädchen wollte sie dies nach ihrem eigenen Provakanten lächeln nicht gönnen.
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Nakamura Masaru
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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Nakamura Masaru » Di 5. Jul 2011, 17:32

Ein Verbrechen! Ein Vergehen höchster Priorität! Ein Verrat! Der Shinobi aus Kirigakure, der auf dem Namen Hatsuharu hörte, müsste sich diesen Vorwürfen stellen und die entsprechenden Konsequenzen ertragen. Ohne Erlaubnis, geschweige denn einer Nachricht, trank er in der Nacht Alkohol. Die Mengen müssten reichlich gewesen sein und für eine ganze Gruppe gereicht haben, wenn bereits die Torwachen von diesem Ereignis berichten könnten. "Das Dorf, versteckt im betrunkenen Nebel", vielleicht wäre dieser Name geeigneter, um das Dorf passend darzustellen. Raiko, der ins Dorf zurückgekehrt war, sammelte eine Freundin auf und machte sich zusammen mit ihr auf den Weg des besagten Hauses.

Beide waren leicht bekleidet, zu leicht für das derzeitige Wetter. Vor allem war gerade mal Vormittag. Am Haus riss er wahrscheinlich alle Schlafenden aus ihrem Schlaf. Wer Raiko nicht hätte hören können, als er lautstark klopfte und nach Hatsuharu rief, der müsste dringend einmal zum Ohrenarzt. Zugegeben, es war wirklich förmlich von Raiko zu klopfen, meist hätte er wahrscheinlich die ganze Tür oder gar eine Wand in Mitleidenschaft gezogen. Es war nun mal ein Furchtbares vergehen, ohne seinen Kollegen zu trinken. Noch wusste Hatsuharu noch nicht davon, doch war er der Co-Sensei von Raiko's Team. Das sollte genug Möglichkeit bieten, ihm diese Grauentat büßen zu lassen. Ungeduldig wartete Raiko vor der massiven Tür, in Absicht, dass Hatsuharu oder eine andere Person sogleich die Tür öffnen würde.

Bereits nach kurzer Zeit wurde die Tür geöffnet. Doch es war nicht, wie erhofft Hatsuharu, sondern ein kleines Mädchen. Raiko musste bereits hinabschauen, so sehr übertrumphte er sie an Körpergröße. Freundlich nahm sie die beiden in Empfang und erkundigte sich zuvorkommend, ob sie helfen könnte. Wie all zu oft, kratzte sich Raiko überlegend am Hinterkopf. Mit einem kleinen Mädchen, wahrscheinlich einer Genin, hatte er überhaupt nicht gerechnet. Bevor Raiko antworten konnte, sprach sie bereits weiter. Sie war offenbar ein wenig überrascht über die Erscheinung der beiden Besucher, denn sie wiederholte ihre Begrüßung nochmals mit einem "Hi!". Eigentlich beabsichtigte Raiko einfach an ihr vorbei zu laufen, doch hielten ihn die nächsten Worte einen Augenblick zurück.

"Ich bin Arisa Tanaka, aber Sie wollen bestimmt zu Raijin, oder?" Hatte sie Arisa Tanaka gesagt? Raiko erinnerte sich an diesen Namen. Aber natürlich, sie war eine der Genin, die auf seiner Liste stand. Er hatte also eine seiner Schülerinnen gefunden. Kurz musterte er sie von oben bis unten. Sie schien körperlich nicht die Stärkste zu sein, doch sagte dies nicht über ihre restlichen Fähigkeiten aus. Er war bereits gespannt, wie sie sich beim ersten Treffen schlagen würde. Für diesen Augenblick verschwieg er jedoch, dass sie bereits ihrem neuen Sensai gegenüberstand. "Ich bin gespannt, wie sie reagieren wird, wenn sie mich bei ihrem ersten Training wiedererkennt," dachte er sich neugierig. Arisa, genauso wie die restlichen Mitglieder des Teams, würden eines Tages eine Karriere vor sich haben. Bisher ist Raiko noch nie daran gescheitert sein Team auszubilden, auch wenn er vielleicht nicht der typischste Sensai ist. "Guten Tag, Arisa. Mein Name ist Shorai Raiko. Ich suche nicht nach Raijin, sondern nach Hatsuharu," fragte er sie freundlich. Faszinierend, wie er in einem Moment zornig und im nächsten Moment völlig gelassen und freundlich wirken konnte.

Das hätte er erledigt, jetzt könnte er ins Haus gehen und dort nach Hatsuharu suchen. Aber auch dieser Plan wurde sogleich zunichte gemacht, denn Raijin trat vor die Tür. Raijin war zwar jünger als Raiko, doch galt er als ein großes Talent. Seine Statur war durchtrainiert, wenn auch nicht so sehr, wie die von Raiko. Viel größer war Raiko ebenfalls nicht und so waren beide auf einer Augenhöhe.

"Guten Morgen... Und wie kann ich dir weiterhelfen Raiko?" Eine gute Frage. Helfen könnte er wirklich nur, wenn er nicht im Weg stehen würde. "Heute früh bin ich von einer Mission wiederkommen, als ich hörte, es hätte sich gestern Hatsuharu und einige Leute zulaufen lassen. Ohne mich," die letzten Worte erhielten eine deutliche Betonung. Raijin würde wissen, was los sei und welches Problem Raiko hatte. Im nächste Moment kam bereits die nächste Person. Es war ein rosanes etwas? Vielleicht ein Besen mit pinken Borsten? Erst als sich dieser "Besen" auf die Zehenspitzen stellte, erkannte Raiko diese Person. Es war Yuuka, ebenfalls eine Ranggenossin seinerseits. Sie berichtete freundlich, dass die Pfannkuchen fertig seien. Gerade wollte Raiko das Haus betreten, als Raijin die nächste Bitte aussprach. Er wollte doch nur zu Hatsuharu, wieso wurde er mittlerweile bereits von drei Personen, mit der Chuunin mitgezählt vier Personen, angesehen. Auch Raijin begann nun den ersten Fehler. Er forderte, dass sich die beiden anziehen sollten. Raiko konnte seine Meinung garnicht nachvollziehen, denn auch im Gewitter meditierte er meist vollkommen nackt. "Hör mal Ayumi. Vielleicht solltest du nach Hause gehen. Wir sehen uns sicher zu einem anderen Zeitpunkt wieder," flüsterte er ihr ins Ohr. Ayumi war sichtlich ein wenig enttäuscht, doch wollte sie diese Bitte nicht abstreiten. "Man sieht sich Leute," teilte sie noch mit und verschwand dann. Dann machte er auch einen Schritt, doch nicht entfernte er sich nicht, sondern trat direkt vor Raijin.

"Einen Mann zu bitten seine Freiheit aufzugeben? Raijin willst du meine Ehre verletzen," erkundigte er sich bitter ernst. Raiko würde seinen Willen in diesem Moment durchsetzen. Er würde solange warten, bis Raijin die Situation akzeptierte. Doch hielt ihn etwas davon ab. Die pinkhaarige Jounin drehte sich nämlich, wollte offenbar in die Küche zurückgehen, doch stolperte sie über ihre eigenen Füßen. Ein kleiner Tollpatsch, so empfand Raiko. Auf eine gewisse Weise aber auch ganz niedlich. Mit einem Schritt versetzte er seinen Körper in Bewegung. Raijin, der noch immer im Weg stand, wollte er nicht umrempeln, so bewegte er sich also zur Seite. Schwungvoll bewegte er sich nach rechts. Mit seinem rechten Fuß drückte er seinen Körper an dem Innenrahm der Tür nach vorne ab. Noch bevor Yuuka dem Boden nahe war, befand sich Raiko bei ihr und fing sie mit seinen beiden Armen auf. Ausgesprochen sanft, würde er ihr wieder in einen aufrechten Stand helfen. Ein Lächeln war auf seinen Lippen zu sehen. "Das nächste Mal sei etwas vorsichtiger."

Jetzt, wo er sich bereits im Haus befand, konnte er direkt auf die Suche nach Hatsuharu gehen. Natürlich lief er genau dorthin, woher die beiden Erwachsenen kamen. Dort war er auch. Dieses Gesicht, auf dessen Wange sich die Nummer einer Sexstellung befand, würde er überall wiedererkennen. Der Dämon Kirigakures? Wahrhaftig war er ein Dämon, denn Alkohol ohne seinen Kumpel zu trinken? Es war absolut nicht zu akzeptieren. Laut erhob sich Raiko's Stimme: "Hatsuharu, wieso hast du mir nicht Bescheid gesagt. Ich müsste dich töten, du verdammter Penner." Raiko war kurz davor seinen Gegenüber ordentlich eine zu pfeffern, doch entschied er sich dagegen. Er hatte eine bessere Idee. Yuuka hatte gerade noch von Pfannkuchen geredet? Er war gestrige Nacht betrunken, wie ein alter Pirat, der nicht mehr weiß, wo vorne und hinten ist? Nach einer harten Nacht war eine gute Mahlzeit das Beste, das wäre bestimmt Hatsuharu bewusst. Raiko aber ebenfalls. Mit einem hämischen Grinsen setzte er sich auf den Stuhl. Vor ihm war dieser leckere und schmackhafte Pfannkuchen. Hatsuharu müsste nun diese unglaubliche Folter überstehen, würde ein Dämon das durchstehen können? Raiko nahm sich den Pfannkuchen und biss hinein. Die Kombination aus Mehl, Eiern, Milch und Zucker befleckten seine Geschmacksnerven. Somit wäre der Traum eines guten Essens für den Schwarzhaarigen gestorben. Wie würde er auf diese Aktion reagieren? Raiko war jedenfalls kurz davor einen weiteren Bissen zu nehmen.

Narukami Suki
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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Narukami Suki » Di 5. Jul 2011, 18:24

Der ihr unbekannte Mann, der wirklich ganz schön groß war - nicht nur im vergleich zu ihr selbst! -, stellte sich als Raiko Shorai vor. Sie glaubte, schon mal von ihm gehört zu haben... Sie schaute nachdenklich. Hm, aber er schien auf jeden Fall nett zu sein. Sie strahlte ihn an und antwortete schnell: "Hatsu-san ist glaub ich irgendwo drinnen ... " Dann erst bemerkte sie, dass Raijin plötzlich hinter ihr stand. "So nah, so nah...!", dachte sie nur hilflos und wurde rot wie eine Tomate. Sie verstand immernoch nicht, wieso er sie so verlegen machte, aber irgendwie fühlte sie sich immer total verschämt und hilflos, wenn er in der Nähe war - seltsam! Sie war doch sonst nicht auf den Mund gefallen. Als er dann auch noch zu ihr sagte, dass sie geschlafen habe wie ein Baby... war es um sie geschehen - man könnte fast sagen, sie bekam Kreiselaugen - sozusagen der Overkill. Sie quietschte nur etwas unverständliches und wollte sich an Raijin vorbei ins Haus verdrücken. Doch da tauchte schon die nächste Person auf: Yuuka kam an und sagte, dass die Pfannkuchen fertig sein. Arisa horchte auf. "P-pfannkuchen??",fragte sie hoffnungsvoll und Raijin war schon fast wieder vergessen. Leider nur fast und so blieb ihr Gesicht immernoch zart rosa. Yuuka strich ihr vertrauensvoll die Haare aus dem Gesicht, welche nach dem Schlafen immer etwas chaotisch und widerspenstig waren. Die Kleine empfand schon jetzt eine große Zuneigung zu der Frau, die ihrer Mutter so ähnlich sah. "Ich liebe Pfannkuchen!", fügte sie noch hinzu und ihr Magen knurrte zustimmend. Sie wollte jedoch nciht nur wegen den Pfannkuchen in die Küche, sondern auch, um nicht wieder wegen Raijin nervös zu werden. War ganz schön peinlich, dass sie so oft rot wurde! Yuuka wandte sich auch zum gehen, stolperte jedoch. Der Fremde, der sich Raiko genannt hatte, fing sie im letzten Augenblick auf. "Wirklich ein netter Kerl, hm? ", überlegte sie. Im nächsten Moment wusste sie jedoch nicht mehr genau, ob das wirklich stimmte: Er rief nach Hatsuharu und ... sagte, er wolle ihn töten. Und er nannte ihn einen Penner! Nicht gerade höflich, fand Arisa. Aber sie kümmerte das nicht weiter, schließlich gab es Pfannkuchen!
Sie rannte in die Küche und setzte sich zu dem Pfannkuchen, der Puderzucker drauf hatte - Sie ging davon aus, dass dies ihrer war. Wenn nicht... naja, dann hatte wohl jemand anderes Pech gehabt! Sie liebte Pfannkuchen ..!! Glücklich machte sie sich darüber her und achtete nicht weiter auf das Geschehen um sie herum.


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