Zimmer 10 D [Nia]

Im Wohnheim in der FuGa befinden sich Unterkünfte/Wohnungen für alle Schulzugehörigen und somit alle Schüler sowie Lehrkräfte. Die Art der Unterkunft ist abhängig vom Rang der jeweiligen Person.
Benutzeravatar
Tia Yuuki
||
||
Beiträge: 21324
Registriert: Sa 6. Aug 2011, 17:23
Im Besitzt: Locked
Discord: Fili#3791
Vorname: Tia
Nachname: Yuuki
Alter: 25
Größe: 1,65m
Gewicht: 51
Stats: 46
Chakra: 5
Stärke: 6
Geschwindigkeit: 6
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 10
Genjutsu: 0
Taijutsu: 9
Wissensstats: Alle auf 10
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Zimmer 10 D [Nia]

Beitragvon Tia Yuuki » Do 27. Apr 2023, 14:51

Zimmer 10 D

Bild
~Das Zimmer mit der Nummer 10D ist ein relativ kleines Zimmer. Jedoch ist es durch das große Fenster sehr hell und man hat einen guten Blick auf die Stadt. Man hat alles was man so braucht. Mikrowelle und Kühlschrank im Raum sind inklusive! Das Zimmer selbst besitzt WC und Waschbecken in einem kleinen Nebenraum, sowie eine Dusche. Die technische Austattung ist auf dem neusten Standard. ~

Bewohner: Nia Hikari


Zimmernachbarn: Rini (4F) & Chomei (6A)
Reden ~ Denken ~ Jutsu ~ Mamoru spricht
Bild
Charakter | Andere Accounts/NBWs | Racchni

(っ^◡^)っ Tia Theme



Danke an Lena für das Set! :)

Benutzeravatar
Nia Hikari
||
||
Beiträge: 81
Registriert: Di 22. Aug 2023, 22:17
Im Besitzt: Locked
Discord: Darleenius
Vorname: Nia
Nachname: Hikari
Alter: 18
Größe: 158
Gewicht: 50
Stats: 30
Chakra: 7
Stärke: 3
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 5
Ninjutsu: 7
Genjutsu: 0
Taijutsu: 3
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Zimmer 10 D [Nia]

Beitragvon Nia Hikari » Di 31. Okt 2023, 20:56

Postgruppe Sonnenblume
CF:Vorplatz Kaseki


Ja Nia hatte es wirklich drauf die Aufmerksamkeit auf sich und ihre Körperteile zu ziehen, ob es nun gewollt oder ungewollt war. Oft starrte man auf ihre Kurven, aber auch ihre Augen waren oft das Objekt der Begierde. Aber nach dem sie mit dem Finger auf den Lippen tippte, während sie nachdachte, hatte sie den Blick des jungen Senjus auf ihren Mund gezogen. Erneut. Bekam sie es dieses Mal aber nicht mit, zu sehr dachte sie an den weiteren Verlauf des Tages mit dem Blauhaarigen. Vor allem mit dem Teil, dass der nächste Schritt wohl zur Zimmertür der Tengan-Trägerin führen würde, ließ sie ein wenig stocken, bevor sie sich aber klar dafür aussprach. Warum sollte sie auch Hintergedanken haben? Setsu war nun mal ein netter, höflicher junger Mann, er würde sich niemals in ihr Zimmer einschleichen wollen, da war sie sich sicher! Okay, zugegeben. Ein kleinen wenig hatte sie daran gedacht, aber nur für einen Bruchteil einer Sekunde. Immerhin waren beide in dem perfekten Alter und verstehen würden sie sich auch. Aber wie schon gesagt, so schätzte die Hikari ihren Freund nicht ein. Also stand auch nichts im Wege den Schatten auf der Bank ein wenig weiter zu genießen, bis sie Setsu vorsichtig antippte und sich erst mit ihm auf den Weg zum Hähnchenstand machte, um sich dort noch mal zu Bedanken. Auch der junge Herr, freundlich wie immer, bedankte sich erneut, ehe die beiden Shinobi sich wieder auf den Weg zur Akademie machten.
Mit den Taschen gerecht verteilt, liefen sie also nebeneinanderher, wobei Nia keineswegs schweigen wollte. Mit der Augenbinde auf den Augen, blickten sie sich trotzdem gegenseitig in diese, naja. Setsu versuchte es wohl eher, oder konnte er ihr freudiges und neugieriges Strahlen durch den Stoff erkennen? Das spielte aber keine Rolle, als Nia die Erlaubnis bekommen hatte dem Mokuton-Erben Löcher in den Bauch zu fragen. Ein Kichern folgte, wobei die Hikari ihren Mund erneut mit der Hand verdeckte und eine Shoppingtasche dabei mit anhob. Es war die, mit den Körperpflegeprodukten, deshalb machte es auch ein wenig mehr Geräusche dabei, als würden Glasverpackungen aneinander knallen, aber nicht so stark, dass man sich Sorgen machen müsste, dass sie kaputt gehen würden. Aber zurück zu den interessanten Dingen.
Mutig wie die Tengu-Erbin nun war, fragte sie Setsu genauer nach dem Teil des Baumes der Ewigkeit nach. Die Antwort, die darauffolgte, war mehr als sie sich erhofft hatte. Er fragte zunächst, ob es ihr etwas ausmachen würde, wenn er ein wenig ausholen würde und die Hikari schüttelte lächelnd den Kopf. „Nein, keineswegs. Bitte hol so weit aus, wie du dich noch wohl fühlst.“, sprach sie sanft zu ihn, bevor der Blauhaarige auch schon anfing zu erzählen. Ihre Augen waren zunächst an seine Augen gefesselt, bis der junge Senju ihr seine Hand hinhielt und erzählte, wie er einen Teil davon bei dem Angriff auf Konoha verloren hatte. Das Lächeln auf den Lippen von ihr schwand ein wenig, ihr Blick wurde etwas ernster. Damit hatte sie nun wirklich nicht gerechnet! Nachdem er seine Hand wieder sank, blickte sie wieder auf seinen Mund und folgte jede Bewegung dessen. Setsu seufzte, es fiel ihm wohl etwas schwer. Vorsichtig berührte sie seine Schulter und drückte sie ein wenig, schenkte ihm ein Lächeln, in der Hoffnung, er würde verstehen, was diese Gestik bedeuten würde: Sie war für ihn da, und er musste sich nicht zusammenreißen. Wie zuvor schon erwähnt, wollte sie all seine Fassetten kennenlernen, auch die traurige. Bei den Worten Ziffernprojekt schaute sie skeptisch. Davon hatte sie noch nie zuvor gehört, konnte sich also auch nicht vorstellen, was man dort mit den Experimenten anstellte, sonst wären wohl ihre Emotionen hier durchgegangen. Aber das geschah hier zum Glück nicht. Das Einzige, was Setsu genauer zu dem Ziffernprojekt erklärte, war das mehrere schwer verletzte Shinobi einen Teil des Baumes eingepflanzt bekommen hatte, aber wie sich herausstellte bei niemanden funktioniert hatte und dass das Erbe des Senjus sein Ticket für Erfolg gewesen war. Ein verständnisvolles Nicken darauf folgte, nun wusste sie auch, dass der junge Herr wohl das Erbe des ersten Hokagen in sich trug. Inzwischen waren sie im Wohnheim angekommen und Nia übernahm die Führung dorthin, weshalb sie einen Schritt vor im Lief. Trotzdem versuchte sie sich immer wieder zu ihm umzudrehen und seiner Erzählung nicht nur mit den Ohren zu folgen. Bei den Worten, dass er nun ein richtiger Baum war, kicherte die Hikari ebenfalls ein bisschen, sein Humor war einfach fabelhaft. Sie waren schon in dem Gang angekommen, wo sich ihr Zimmer befand. Nia bliebt nichtsdestotrotz kurz stehen, drehte sich um und umarmte, ungefragt, den Blauhaarigen, mit den Tüten in der Hand! Also wirklich eine sehr spontane und von Herzen kommende Umarmung. „Ich muss gestehen, ich weiß nicht was bei diesem Ziffernprojekt mit dir gemacht wurde, und ich kann mir auch nicht vorstellen was es für schmerzen waren, die du erleiden musstest.“, löste sie die Umarmung und schaute ihn durch die Augenbinde in seine Augen, „Aber ich bin sehr froh, dass du den Angriff überstanden hast und hoffe, dass dein Freund es ebenfalls geschafft hat. Danke, dass du mir diese persönliche Geschichte erzählt hast, lieber Setsu.“, sprach sie mit sanfter Stimme und beugte sich dankend, ehe sie wieder weiter Richtung Zimmer ging und dort auch ein Angriff auf sie wartete. Zwar war dieser keineswegs so verheerend und absolut nicht mit dem auf Konoha zu vergleichen, aber er kam, für sie, genauso überraschend. Die ID-Karte schon in der Hand, bereit die Tür zu öffnen, ließ sie diese und die Taschen in ihren Händen einfach zu Boden fallen. Ihr Gesichtsausdruck sichtlich geschockt und ihre Wangen gerötet, hatte er es geschafft. Es hatte sie die Sprache verschlagen! Setsu Senju wollte also doch in ihr Zimmer und nicht nur vor der Tür stehenbleiben! Diese Teenager-Jungs! Nachdem sie dann auch nach einigen Sekunden bemerkte, dass all ihre Sachen gerade auf dem Boden gefallen sind, kam nur ein peinlich berührtes „Oh. Entschuldige, wie ungeschickt.“ von ihr. Schnell beugte sie sich nach der ID-Karte, wenn sie noch auf dem Boden liegen würde, und drehte sich zur Tür um, wollte ihre Gesichtsfarbe verstecken, die der junge Baum wahrscheinlich schon längst gesehen hatte. „Ehm.. Klar. Komm doch rein.“, sprach sie ganz nervös, drehte sich dann aber schlagartig wieder zu Setsu um. „Wenn es für dich okay ist, wäre es nett, wenn du deine Schuhe ausziehen würdest und dir ein paar passende Pantoffeln von dort nehmen würdest.“, zeigte sie neben der Tür auf das Täschchen mit verschieden Pantoffeln in verschiedenen Farben drinstecken, „Sie sind auch frisch gewaschen und unbenutzt. Ich bekomme nicht so oft besuch in meinem kleinen Reich.“, lächelte sie ihn an, kratze sich mit dem Zeigefinger nervös an der Wange und setzte sich auf den kleinen Hocker, der auch direkt neben der Tür stand. Die Taschen abgestellt, hatte sie ihre Hände wieder frei, die sie gleich dazu benutzte langsam ihre langen Stiefel entlangzufahren und den Reißverschluss dieser langsam zu öffnen. Natürlich hatte sie weiße Rüschen-Kniestrümpfe darunter an, barfuß wäre absolut unhygienisch. Das würde nicht zu der Hikari passen, aber was passte, war der leichte Geruch der Pflanzen, die überall im Zimmer verteilt waren. Ihr Zimmer war nicht sonderlich groß, aber das riesige Fenster bat die optimale Unterkunft für die Natur, was Nia auch nutzte. Auch hatte es durchaus Vorteile so viele Pflanzen im Zimmer zu haben, immer sorgten sie für frische Luft, die die Chemikalienliebende auf Grund von gewissen Vorlieben auch brauchte. Die Schuhe ordentlich beiseitegestellt, schnappte sie sich ihre Einkaufstüten und stellte diese am anderen Ende des Zimmers auf der Kommode ab, zeigte auf die Sitzmatte bei dem Fernseher und schenkte Setsu wieder ein Lächeln. „Bitte setz dich. Möchtest du etwas trinken? Ein kleiner Snack?“, fragte sie fürsorglich ihren Gast, und würde auch sofort seine gewünschten Sachen bringen und danach die Tür zum Badezimmer öffnen und sich die Hände waschen. Das getan, würde sie sich zu ihm im Schneidersitz auf die Matte setzten, natürlich so, dass man absolut nichts sehen sollte, obwohl es ziemlich knapp war. Der Schlitz ihres Kleides war sehr hoch und wenn man ganz genau hinsehen würde, konnte man eventuell einen Zentimeter ihres Bodys erhaschen. „Ich hoffe, du fühlst dich hier wohl und dich stört es nicht all zu sehr, dass es hier ein wenig nach Chemie riechen könnte.“, kratzte sie sich beschämt am Hinterkopf, da sie gerade ungewollt ein wenig mehr von sich Preis gab.

Reden Denken Jutsu

Nia Hikari NBW-Bereich Taschenterminal Nias Zimmer
Bild

Benutzeravatar
Setsu
||
||
Beiträge: 612
Registriert: So 8. Feb 2009, 19:39
Im Besitzt: Locked
Discord: iKirin
Vorname: Setsu
Nachname: Senju
Alter: 17
Größe: 1.65 m
Gewicht: 58 kg
Stats: 30
Chakra: 5
Stärke: 2
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 7
Ninjutsu: 7
Genjutsu: 1
Taijutsu: 3
Passiver Statboost: -25% Chakraverbrauch
Lebenspunkte: 150
Abwesend?: Nein

Re: Zimmer 10 D [Nia]

Beitragvon Setsu » Mi 1. Nov 2023, 00:19

Postgruppe: 「Sonnenblume」 ✿

CF: Vorplatz - Kaiseki

Noch bevor sie bei ihrem Zimmer waren, hatte der Senju die Hikari nochmals zum Kichern gebracht - und zwar mit seiner Aussage, dass er nun ein echter Baum sei! Er lächelte ein wenig - ehrlich gesagt, war er auf diesen Witz ein bisschen stolz - hatte er ihn doch auch selbst als überaus lustig empfunden. Wie sie in den Gang zu ihrem Zimmer einbogen passierte etwas, mit dem der Senju ehrlich gesagt in keinster Weise gerechnet hatte - Nia drehte sich um. Er hatte gerade erwähnt, dass es die Schmerzen wert war, dass er seine Hand wieder hatte und die junge Frau umarmte ihn einfach! Für eine Sekunde erstarrte Setsu regelrecht und wurde stocksteif. Nur seine Wangen wurden ein wenig rot. Doch er spürte wie Nia nicht einfach nur ihre Arme um ihn gelegt hatte, sondern regelrecht drückte - aber nicht auf eine Art wie man es tat um einer anderen Person Schmerzen zuzufügen sondern auf eine Art mit der sie ihre Empathie für das was er erzählt hatte zeigte. Und auch ihre Worte drückten diese Empathie aus - sie könne sich nicht vorstellen, was mit ihm gemacht worden war, und auch nicht welche Schmerzen er erleiden müssen hatte. Erst jetzt legte er - behutsam und vorsichtig - seine Hände um sie um die Umarmung zu erwiedern, doch kaum dass seine Arme um sie gelegt waren ließ die Hikari ihn schon los - und erklärte, dass sie aber überaus froh gewesen sei, das er und sein Freund es geschafft hätten - und sie bedankte, sich, dass er seine persönliche Geschichte mit ihr geteilt hatte. Der Senju spürte wie eine einzelne Träne sich in seinem Augenwinkel ansammelte, und mit einem Lächeln wischte er diese weg - hoffentlich so, dass die Hikari sich dachte, dass er nur etwas im Auge hatte. Er konnte das Gefühl nicht beschreiben, doch... das Nia ihn verstand, seine Geschichte für sie valide war... machte etwas in ihm. 「Aber gar kein Problem, Nia. Ich habe dir ja gesagt, du darfst mir Löcher in den Bauch fragen - also gab es nicht wirklich etwas, das tabu war.」 Vermutlich hatte die Hikari nicht damit gerechnet, dass er so offen war - aber ehrlich gesagt vertraute er ihr. Vielleicht ein bisschen zu sehr - doch auf der anderen Seite hatte auch sie ihm viel Vertrauen geschenkt, daher war es doch nur selbstverständlich, wenn er das Gleiche tat oder?

Vor ihrem Zimmer angekommen packte Nia gerade ihre ID-Karte aus und ohne den Hauch eines Hintergedankens fragte der Senju ob er den Einkauf hier abstellen solle - oder ob es für sie OK wäre, wenn er ihn ihr ins Zimmer trug. Es war fast schon so, als hätte er Nia nach ihrer Unterwäsche gefragt - denn nun war es die Hikari die erstarrte, und nicht nur das, sie lies auch ihre ID-Karte und die Einkaufstaschen zu Boden fallen! Der Senju wurde ebenfalls rot - er hatte ehrlich gesagt nicht mit dieser Reaktion von ihr gerechnet! Immerhin hatte er mehr aus Höflichkeit gefragt, doch war seine Erwartung eher gewesen, dass sie ihm sagte, dass er die Taschen ruhig vor der Türe abstellen könne. Und schon gar nicht hatte er damit gerechnet, dass sie so erstarrte! Oh bei Jirayas Bart, was würde sie von ihm denken!? Der Senju bückte sich schonmal und nahm die fallen gelassenen Taschen an sich, und hob auch die ID-Karte auf. Während er wieder aufstand - der Blick nach unten gerichtet, damit es keine Missverständnisse gab, dass er mit seinem Blick etwas erspähte, entschuldigte sich Nia, und Setsu konnte ihren Schock sehen, aber auch, dass sie so rot war wie er. Als er wieder normal stand - und sein Blick wieder nach oben ging - hielt er der Hikari die Karte hin. Sofort drehte sich Nia um - und ehrlich gesagt, war das Setsu ein bisschen unangenehm. Er wollte sie nicht nervös machen, oder gar, dass sie sich so fühlte als würde er sie zwingen, dass sie ihn in sein Zimmer lies. Doch sie hatte die Türe schon entsperrt und meinte, dass er ruhig rein kommen dürfe. Er konnte eine neue Facette in ihrer Stimme hören, die er bisher noch nicht gewohnt war. War es Nervosität? Sie drehte sich spontan wieder zu ihm um und deutete auf eine kleine Tasche mit verschiedenfarbigen Pantoffeln. Dabei erklärte sie, dass es schön wäre wenn er seine Schuhe ausziehen würde - er könnte sich dort ein paar der Pantoffeln nehmen. Immerhin wären sie auch frisch gewaschen und unbenutzt. Der Senju nutzt die Chance und gab Nia eine Chance, dass sie zurückrudern konnte: 「F-Falls du dich unwohl fühlst, dann ist es ok, wenn du sagst ich soll dir einfach die Einkäufe geben - und wir treffen uns später auf dem Trainingsplatz. Ich will dich nicht irgendwie unter Druck setzen.」 Sein Herz hämmerte wie irre - und seine Wangen waren tomatenrot. Es war das erste Mal, dass er im Zimmer eines Mädchens war - und da Nia ihm durchaus wichtig war, war es ihm sehr wichtig, dass er sie nicht drängte und sie sich unwohl fühlte.

Während Nia sich auf den kleinen Hocker setzt und ihre Stiefel auszog und die weißen Kniestrümpfe mit Rüschen - welche durchaus passend für sie waren - präsentierte, stellte der Träger des Holzherz die Einkaufstaschen ab und würde sich die Schuhe im Stehen ausziehen und nach einem Paar der Pantoffeln greifen. Das Erste was er in die Finger bekam war das blaue Paar und nachdem er den ersten Schuh ausgezogen hatte zog er den Pantoffel an - und dann das gleiche nochmals mit dem anderen Fuß. Im Vergleich zu Nia trug er nur einfache schwarze Socken - doch er nahm sich die Zeit, dass er seine Schuhe schön an den Rand des Eingangsbereichs zusammenstellte. Das was er erspäte - und auch roch - sagte ihm durchaus zu. Er konnte sehen, dass sie einige Pflanzen hatte, und auch der Geruch davon war ganz klar. Doch es war eine andere Note noch dabei, die er nicht ganz zuordnen konnte. Der Senju hob die Einkaufstaschen wieder auf und reichte sie Nia - diese verstaute sie ins Eck des Zimmers. Es war nicht besonders groß, aber sehr behaglich eingerichtet. Der Senju wartete im Eingangsbereich und erst als Nia auf die Sitzmatte beim Fernseher zeigte und ihn bat, dass er sich setzen solle, und fragte ihn ob er etwas zu trinken wolle - oder einen kleinen Snack. 「Ich würd mich sehr über ein Glas Wasser freuen - aber ich brauch keine Snacks, danke.」 Er lächelte sie sanft an und setzte sich dann in einem lockeren Schneidersitz auf die Sitzmatte, mit dem Blick in das Zimmer gerichtet, und als Nia ihm dann das Glas Wasser brachte nickte er und bedankte sich kurz bei ihr: 「Vielen Dank.」 Er nahm einen Schluck und die Hikari verschwand für eine Minute. Er blickte auf den kleinen Tisch neben der Sitzmatte und stellte das Glas Wasser auf den Untersetzer, den Nia ihm freundlicherweise auch gegeben hatte. Dann betrachtete er kurz ihr - durchaus etwas kleines - Zimmer. Aber er musste gestehen, dass es deutlich gemütlicher eingerichtet war als sein eigenes. Doch dann fiel sein Blick auf das Bett. Das war IHR BETT. Fast schon panisch wandte er den Blick davon ab und blickte aus dem Fenster. Er konnte doch nicht etwa auf ihr Bett starren! Nia kam auch sogleich wieder aus dem Nebenraum zurück - war es das Badezimmer? Die Hikari setzte sich im Schneidersitz neben ihn und sie hoffte, dass er sich wohl fühlen würde - und dass es ihn nicht so sehr störe, dass es ein bisschen nach Chemie roch. Und erst jetzt realisierte der Senju - es war fast kein Körnchen Staub zu sehen. Und der Chemische Untergeruch war der, der ihm beim eintreten in das Zimmer entgegengekommen war, den er nicht zuordnen konnte! Nia kratzte sich fast schon beschämt am Hinterkopf - und freudig nickte der Senju und richtete suchte ihre Augen, welche immer noch unter der Augenbinde verborgen waren, und sagte dann: 「Dein Reich ist extrem gemütlich - besonders die Pflanzen lassen den Raum noch größer erscheinen. Und ich habe nicht wirklich etwas von Chemie bemerkt.」

Doch dann würde der Senju kurz das Thema leicht wechseln: 「Ich würde mir kurz die Hände waschen, wenn es ok ist? Darf ich fragen wo das Bad ist?」 Falls die Hikari ihn nicht abblockte würde er nicken und sich bedanken: 「Vielen lieben Dank. Ich bin gleich wieder da.」 Und mit diesen Worten würde der Senju von seiner Position neben Nia aufstehen. Er hatte seinen Blick auf die Badezimmertür fixiert - auch wenn Nia überaus hübsch war, es wäre alles andere als nett wenn er einen Blick auf ihren Body erhaschen wollte, nachdem die Hikari ihn schon in ihr Zimmer eingeladen hatte! Das Badezimmer war - ebenso wie der Rest ihres Zimmers - makellos sauber. Der Senju wusch sich die Hände, und spritzte sich dann ein bisschen Wasser ins Gesicht. Er hatte seine Nervosität bis jetzt noch unter Kontrolle halten können - doch wie hatte er das jetzt geschafft?! Er war im Zimmer einer Schönheit, die er aus seiner Akademiezeit kannte, aber seither nicht mehr gesehen hatte. Und wenn er mehr als nur eine Sekunde darüber nachdachte, dann war da... etwas in ihm, wenn er an sie dachte. Ein Gefühl von Wärme. Wie zur Hölle hatte er es geschafft, dass er in ihrem Zimmer saß, wenn er ihr doch nur angeboten hatte ihren Einkauf hineinzutragen. Das machte alles keinen Sinn außer - nein, nein, nein. Das konnte nicht sein. Er durfte sich keine falschen Hoffnungen hingeben, sondern musste realistisch bleiben. Klar - eine gewisse Chance bestand. Aber war es realistisch? Ein leises Seufzen kam aus seinen Lippen und er atmete tief durch - und sein Blick blieb an der Duschkabine hängen. Nia hatte eine DUSCHE in ihrem Zimmer. Seine Nasenspitze verfärbte sich regelrecht grün vor Neid - er hatte nicht gewusst, dass manche Zimmer eine eigene Dusche hatten! Natürlich freute er sich für Nia - aber er wünschte sich ein bisschen, dass sein Zimmer auch eine eigene Dusche hätte.

Der Senju verließ das Bad wieder, und kaum das er die Badezimmertür hinter sich zugemacht hatte lächelte er Nia an. 「Entschuldigung, dass ich dich warten lassen habe.」, entschuldigte sich der höfliche Blauhaarige bei Nia. Er nahm wieder neben der Hikari Platz und würde ihr dann ein Lob aussprechen: 「Aber dein Bad ist ebenfalls sehr schön eingerichtet. Und wenn ich ganz ehrlich mit dir sein darf: Ich bin ein bisschen neidisch, dass du eine eigene Dusche in deinem Zimmer hast.」 Nun lag es an Setsu sich verlegen am Hinterkopf zu kratzen, doch er würde den Blickkontakt suchen und dann erklären: 「Weil ich habe in meinem Zimmer leider keine Dusche oder Badewanne. Und besonders wenn ich morgens eine Runde jogge ist das verdammt nervig, weil ich darf nach dem Joggen erstmal in mein Zimmer, Duschzeug holen, dann ins Gemeinschaftsbad, und dann wieder zurück in mein Zimmer dackeln.」 Der Senju seufzte, löste den Blick, und würde kurz für eine Sekunde zu Boden blicken, bevor er seinen Blick jedoch rasch wieder hob und defensiv mit beiden Händen abwinken versuchte. 「E-Entschuldigung. Ich wollte dich nicht mit den Kleinigkeiten des alltäglichen Lebens, die mir einfach ein bisschen auf den Keks gehen langweilen!」 Die Worte sprudelten regelrecht aus ihm heraus - auch wenn er versucht hatte seine Nerven zu beruhigen, er war immer noch überaus nervös, was Nia vielleicht auch an seiner Körperhaltung erkennen konnte, oder daran, dass er eben noch ein bisschen redefreudiger war als sonst. Aber wer weiß - vielleicht war sie so nervös wie er. Immerhin - sie bekam nicht so viel Besuch, wie sie ihm eben erzählt hatte.
「Reden」 | 「Denken」 | Jutsu

Bewerbung | Offene NBWs | Battletheme


VA of Chiba & Toshiro & Ruby

Benutzeravatar
Nia Hikari
||
||
Beiträge: 81
Registriert: Di 22. Aug 2023, 22:17
Im Besitzt: Locked
Discord: Darleenius
Vorname: Nia
Nachname: Hikari
Alter: 18
Größe: 158
Gewicht: 50
Stats: 30
Chakra: 7
Stärke: 3
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 5
Ninjutsu: 7
Genjutsu: 0
Taijutsu: 3
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Zimmer 10 D [Nia]

Beitragvon Nia Hikari » Do 2. Nov 2023, 15:00

Postgruppe Sonnenblume


Eine kleine Geschichte von dem jungen Baum brachte Nia dazu, ihn zu umarmen, es war wie ein Reflex und sie konnte nichts dagegen tun. Auch bedankte sie sich für seine Geschichte, war diese nicht gerade angenehm zu erzählen. Jedoch meinte der Blauhaarige gleich, dass es kein Tabu-Thema geben würde. Kurz grübelte Nia, wirklich überhaupt keins? Nicht einmal… DIESES Thema? Gut zu wissen, dass der junge Mann anscheinend so offen war, zumindest dachte sie dieses, ehe sie gemeinsam ins Zimmer der Hikari eintraten. Zugegeben, es hatte sie zuvor etwas aus den Socken gehauen, dass er doch mit ihr hineinwollte und nicht nur die Tüten für sie an die Tür tragen wollte, aber dem war nicht so. Sie hatte sogar vor lauter Schreck ihre ID-Karte und die Tüten fallen lassen, aber höflich und zuvorkommend, wie der Senju war, hob er diese schon für die Tomatenlady auf. „Ich danke dir, sehr aufmerksam.“, kam es noch immer nervös von ihr gesprochen, bevor sie sich rasant umdrehte und die Tür in ihr Reich öffnete und den Mokuton-Erben darum bat, seine Schuhe gegen Pantoffeln auszutauschen. Wie erwartet, tat er das auch, während er mit einem feuerroten Kopf anbot, dass Nia ihn wieder auslud. Heftig schüttelte sie ihren Kopf, „Nein Nein, bitte. Ich hatte nur….“, stockte sie kurz, „…Sorge, dass ich vergessen hatte aufzuräumen.“, kam es als Ausrede von ihr gesprochen, aber ob diese der Wahrheit entsprach? In diesem Moment wäre es wirklich praktisch gewesen, wenn man nur die Gedanken des anderen lesen könnte, aber dem war leider nicht so. Noch nicht, zumindest.
Die Rüschensocken zum Vorschein gebracht, zog nun auch Setsu seine Schuhe aus und ein erleichterndes Aufatmen war zu hören! „Er hat keine stinkigen Füße!“, dachte sie sich, das war nun wirklich die Katastrophe schlecht hin gewesen für unsere Sauberkeit liebende Hikari. Nicht, dass es unbedingt etwas mit der Körperhygiene zu tun hätte, aber sie implizierte es irgendwie damit, vor allem, wenn man einen freien Tag gehabt hatte, sowie es bei den Schülern heute der Fall war. Die nichtstinkenden Füße waren dann also in blaue Pantoffeln eingepackt, die Taschen abgestellt und den Gast auf der Sitzmatte abgelegt. Die tollte Gastgeberin, die Nia war, fragte sie ihren Lieblingsbaum natürlich auch nach Snacks oder etwas zu trinken. „Kommt sofort, einen Moment.“, sprach sie fröhlich, griff nach einer Wasserflasche aus dem Kühlschrank, die natürlich noch verschlossen war, und überreichte sie ihren Gast. Ein kristallklares Glas und ein Untersetzer für dieses gab es gleich mit dazu, was ein Service! „Hier bitte, wenn du noch etwas brauchst, sag mir bitte Bescheid. Ich möchte, dass du dich wohlfühlst.“, sprach sie sanft mit einem zauberhaften Lächeln auf dem Mund, bevor sie sich schnell die Hände im Waschbecken im Badezimmer wusch. Das getan, konnte sie sich endlich neben Setsu setzen und ihm den besonderen Geruch im Zimmer erklären, etwas beschämt. Es war nicht unbedingt normal, dass man als Teenager so sehr darauf bestand, dass das Zimmer so makelos sauber auszusehen hat. Es war eine Macke von ihr, ganz klar. Aber immerhin war es eine nützliche! Der Blauhaarige komplimentierte sogar ihr Reich, was die Tengu-Erbin innerlich ganz stolz machte. „Ich danke dir, deine Worte bedeuten mir viel.“, kam es schmunzelnd und ehrlich gemeint von ihr. Sie hatte wirklich das Beste gegeben aus dem kleinen Reich, ein schönes kleines Reich zu machen! Erst jetzt bemerkte sie auch, wie Setsu versuchte ihr in die Augen zu schauen. „Oh, entschuldige.“, kam es schon fast hektisch von ihr, öffnete dann die Schleife der Augenbinde und legte diese ab. „Manchmal trag ich sie den ganzen Tag und erst abends, bevor ich ins Bett gehe und mein Gute-Nacht-Ritual durchführe, fällt sie mir dann auf.“, lachte sie selbst über sich und legte das Stück Stoff ordentlich gefaltet auf den Tisch ab und schaute Setsu dann wieder in seine roten Augen.
Auch er hatte das plötzlich das Verlangen sich die Hände zu waschen, fragte nach dem Badezimmer. Mit einem Grinsen auf dem Gesicht schaute sie zu der Tür, aus dem sie wenige Minuten zuvor herauskam, nachdem sie sagte, dass sie sich die Händewaschen würde. „Hinter dieser Tür ist es.“, sprach sie noch, fast kichernd, und zeigte auf die Badezimmertür. Er verschwand auch schon, wisch seinen Blick nicht von der Tür, während Nias Blick nicht von ihm schwand. Während der junge Herr darin grün vor neid wurde, weil die Sauberkeits-Prinzessin eine Dusche hatte, machte sich die Tengan-Trägerin ein wenig Sorgen. „Hoffentlich benutzt er das richtige Handtuch…“, denn davon hingen gleich Vier Stück in ihrem Bad. Ein großes für ihren Körper, ein kleineres für ihren Kopf, eins für ihr Gesicht und natürlich eins für ihre zarten Hände. War der Blauhaarige so ein cleverer junger Mann und wählte das richtige Handtuch, welches sie zuvor auch benutzt hatte? Darauf hoffte die Weißblonde zumindest. Bei den Gedanken, dass er ihr Körperhandtuch benutzen würde, wurde sie etwas rot, aber dies wäre nicht so schlimm, wie wenn er das Gesichtshandtuch benutzen würde. Für viele scheint diese Sache eine Kleinigkeit und keiner Rede wert, aber nicht für Nia.. Der Gedanke und ihr besorgter Blick wurden aber schnell wieder vertrieben, nachdem der junge Senju wieder aus dem Bad kam und sich für die Wartezeit entschuldigte. Sofort formte sich ein Lächeln auf den Lippen der Hikari, und sie schüttelte leicht den Kopf. „Ich gebe zu, ich bin etwas ungeduldig. Aber für Hygiene darf man sich nie zu wenig Zeit lassen!“, gab sie schon wieder eine Charaktereigenschaft von sich preis. Was war denn nur los? Wieso schien es, als würden die Informationen über sich wie ein Wasserfall aus dem hübschen Mund der Tengu-Erbin fließen? So war sie doch gar nicht, weswegen sie auch innerlich den Kopf schüttelte und sich daran erinnerte, dass sie ihn zwar vertraute, aber sich fragen sollte, wie sehr, ehe sie mehr von sich Preis geben würde. Dem Senju schien es wohl nicht wirklich anders zu ergehen, sprach er plötzlich darüber, dass er selbst keine Dusche in seinem Zimmer hatte und deshalb ein wenig neidig auf die der Hikari war. Mit beiden! Händen vor dem Mund kicherte Nia drauf los, konnte sich schon fast nicht mehr halten, weswegen sie eine Hand von ihrem Mund nahm und bei Setsu auf dem Oberarm ablegte. „Bitte entschuldige dich nicht. Ich wäre auch nicht gerade erfreut, wenn ich in eine Gemeinschaftsdusche gehen müsste. Wer weiß, was da getrieben wird…“, schüttelte sie sich kurz, bei den Gedanken und schaute dann in die roten Augen des Baumes. „Ich würde dir ja anbieten, dass du gerne meine Dusche nach Absprache benutzen darfst, aber…“, tippte sie sich denken auf ihre Wange. Sollte sie es jetzt wirklich sagen? Die Vorstellung daran, dass du nackt in meinem Zimmer bist…, nein. Das konnte sie nicht beichten, also musste eine andere Ausrede her. „ Aber dann müsstest du trotzdem durch das Wohnheim mit deinen Klamotten und Duschutensilien laufen.“, kam es schlau nachgedacht von ihr. Hoffentlich hatte er darauf keine kluge Antwort… Dann drehte sie sich mit dem gesamten Körper zu ihrem Gast, so als würde sie nun gegenüber von ihn sitzen, und schaute ihm in seine Tore der Seele. „Setsu.“, machte sie eine kleine Pause, „Hast du schon mal darüber nachgedacht, dass es ohne Kleinigkeiten des Alltags, keine besonderen Ereignisse im Leben geben würde?“, kam es schon wieder fast poetisch aus ihr herausgeschossen. „Ich meine, ohne den Alltag, gäbe es nicht so besondere Tage wie diese und ich hätte vielleicht keinen Erdbeerkuchen heute gegessen und somit hätte ich es verpasst dich wieder zu sehen.“, wurden ihre Wangen leicht rot, weswegen sie ihren Blick senkte und dem Boden widmete. Es war ihr etwas unangenehm zuzugeben, wie sehr sie ihren Gegenüber schon mochte und ihr Herz geschlossen hatte, nichtwissend, dass es ihm genauso zu ergehen schien.

Reden Denken Jutsu

Nia Hikari NBW-Bereich Taschenterminal Nias Zimmer





Bild



Benutzeravatar
Setsu
||
||
Beiträge: 612
Registriert: So 8. Feb 2009, 19:39
Im Besitzt: Locked
Discord: iKirin
Vorname: Setsu
Nachname: Senju
Alter: 17
Größe: 1.65 m
Gewicht: 58 kg
Stats: 30
Chakra: 5
Stärke: 2
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 7
Ninjutsu: 7
Genjutsu: 1
Taijutsu: 3
Passiver Statboost: -25% Chakraverbrauch
Lebenspunkte: 150
Abwesend?: Nein

Re: Zimmer 10 D [Nia]

Beitragvon Setsu » Do 2. Nov 2023, 20:06

Postgruppe: 「Sonnenblume」 ✿

Noch bevor der Senju in das Zimmer der Hikari eintrat, überrumpelte er sie scheinbar regelrecht mit seiner Frage, ob er ihr die Einkäufe ins Zimmer tragen solle – so sehr, dass Nia sogar ihre ID-Karte auf den Boden fiel! Die junge Frau zeigte ihm abermals wie höflich sie war indem sie sich bei ihm bedankte, als er ihr die ID-Karte entgegen hielt. Als er ihr die Option gab einen Rückzieher zu machen schüttelte sie vehement den Kopf – sie wiederholte das nein mehrmals uns stockte dann kurz – sie habe Sorge gehabt, dass sie vergessen hatte aufzuräumen. So ganz konnte der Senju ihr diese Geschichte aber nicht abkaufen – die Nia welche er bis jetzt kennen gelernt hatte, war jemand der zu viel Wert auf Sauberkeit legte. Oder – hatte sie etwa Angst irgendwo ein Staubkorn übersehen zu haben? Ganz sicher war uns Holzherz sich nicht – wobei ihm letzteres doch auch ein wenig wahrscheinlicher erschien. Aber gleichzeitig fühlte er sich ein kleines bisschen wohler daran bei dem Gedanken daran, Nia einmal auf einen Tee in sein Zimmer einzuladen – denn auch die sonst noch so perfekte Hikari war irgendwo nur ein Mensch wie er schon an ihren kleinen Mängeln in der Etikette festgestellt hatte. Diese waren nicht schlim für ihn – ganz im Gegenteil. Sie zeigten Setsu, ganz klar und deutlihc, dass die junge Frau, welche er nach ungefähr 7 Jahren wieder getroffen hatte auch ein Mensch mit Emotionen war.


In ihrem Zimmer nahm die Hikari dann auch ihre Augenbinde ab, bevor der Senju sich die Hände wusch. Sie war fast schon hektisch dabei sich ihrer Augenbinde zu entledigen, damit er wieder in ihre Augen blicken konnte. Sie lachte ein bisschen über sich selbst, dass sie die Augenbinde den ganzen Tag tragen würde und erst vorm Bett gehen würde es ihr auffallen. Der Senju schmunzelte ein bisschen – und mit jedem bisschen das Nia von sich erzählte fiel der Schein der regelrecht perfekten jungen Frau – und er konnte einen Blick auf die echte Nia erhaschen. Oder vielleicht war sie schon immer so gewesen, und sie war ihm einfach nur perfekt erschienen? Doch wenn er sich ehrlich war – sie war so wie sie war richtig. Der Senju verschwand kurz im Badezimmer, nachdem Nia ihm gezeigt hatte hinter welcher Türe er verschwinden durfte – und bevor er ihre Dusche bewundern konnte stellte sich ihm ein kleines Rätsel – welches der 4 Handtücher die dort hingen war das Richtige? Der Senju war pragmatisch – das Größte musste eindeutig für den Körper sein. Und die anderen 3? Eines war wohl für die Hände – und die anderen beiden mussten wohl für Gesicht und Haare getrennt sein? Der Senju verwendete auch ein getrenntes Handtuch für seine Haare und Gesicht – aber die beiden nochmal zu trennen hatte er noch nicht gehört. Aber die Lösung des Rätsels war schnell gefunden, denn eines der drei Handtücher war noch ein bisschen feucht davon als sich Nia ihre Hände getrocknet hatte. Zu seinem Glück hatte sie sich vor ihm die Hände gewaschen – sonst hätte er sie fragen müssen welches Handtuch das richtige wäre! Oder – war eines der Handtücher die dort hingen ein Gäste-Handtuch? Er wurde sich wieder ein wenig unsicher – doch er hatte sich die Hände schon in das etwas feuchte Handtuch abgewischt, also konnte er dies nun nicht mehr rückgängig machen.

Aus dem Bad kommend entschuldigte sich der Blauhaarige bei seiner Gastgeberin, dass er sie warten lassen hatte. Die Hikari winkte jedoch verbal ab und schüttelte den Kopf. Sie würde zwar ein wenig ungeduldig sein – aber für Hygiene dürfe man sich nie zu wenig Zeit nehmen! Setsu lächelte leicht: 「Du und ungeduldig? Also das kann ich mir nicht wirklich vorstellen.」 Er schüttelte leicht den Kopf bevor er sich wieder zu ihr setzte, und dann seinen Neid dann in Worte zu fassen. Es war keine negative Art des Neides – er wollte nicht, dass sie keine Dusche mehr im Zimmer hatte, sondern eher ein Ausdruck davon, dass er gerne nicht zur Gemeinschaftsdusche gehen müsste. Mit einem leichten Stammeln entschuldigte er sich dann von ihr – er wolle sie nicht mit Belanglosigkeiten langweilen. Doch die Reaktion Nias war anders als das er geglaubt hatte – sie hielt sich beide Hände vor den Mund und kicherte so sehr, als gäbe es kein Morgen mehr. Und dann nahm sie eine der beiden Hände vor ihrem Mund weg und legte sie ihm auf den Oberarm. Diese scheinbar einfache Berührung war genug um so ziemlich jede Sicherung in Setsus Oberstübchen fliegen zu lassen! Er war so nervös – und wieder mal hatte die Hikari es geschafft ihn mit ihrer Reaktion zu zu verwundern. Wellen der Euphorie schossen durch seinen Körper, ausgehend von ihrer Hand die auf seinem Oberarm lag. Für einen Augenblick war ihm als würde ihm schwarz vor Augen werden – doch zum Glück war dies nach einem Augenblick schon wieder vorbei. Er konnte sich zu seinem Glück fangen bevor er mit offenem Mund einfach in die Leere starrte.

Nia meinte er müsse sich nicht entschuldigen – immerhin wäre sie auch nicht gerade erfreut, falls sie in eine Gemeinschaftsdusche gehen müsse. Immerhin wisse man nicht, was dort getrieben würde. Sie schüttelte sich ein bisschen und das vorletzte Wort ihres Satzes brachte die Zahnräder in Setsus Oberstübchen welche sie eben noch zum Stillstand gebracht hatte, wieder in Bewegung – und das mit Höchstgeschwindigkeit! Er konnte sich zum Glück noch zurückhalten bevor seine Fantasie mit ihm losging. Doch Nia ließ nicht locker und meinte, dass sie ihm ja anbieten könne ihre Dusche nach Absprache zu nutzen – und ab jetzt war Hopfen und Malz verloren. So sehr Setsu auch versuchte die Zahnräder in seinem Oberstübchen zu stoppen, es war nicht mehr möglich. Eine leichte Röte machte sich auf seinen Wangen breit und die Pupillen weiteten sich, während Nia sich selbst mit der freien Hand auf die Wange tippte. Sie hatte ihre andere Hand immer noch an seinem Oberarm war das Ganze für den Teenager der ihr gegenüber saß nicht unbedingt leichter machte, sich wieder einzukriegen. Sie zögerte wieder ein bisschen – und wenn nicht gerade alle seine Sicherungen geflogen wären, dann wäre es ihm wohl aufgefallen, dass es einen anderen Grund hatte, als sie ihm erzählt hatte – doch er war gerade nicht unbedingt in der mentalen Verfassung dies zu tun. Sie meinte , dass er ja trotzdem durch das Wohnheim mit seinen Klamotten und Duschzeug laufen müsse – und der Senju nickte zustimmen. 「Ja – das wäre nicht wirklich praktischer. Aber – danke dass du an mich denkst」

Entgegen dem was er sagte gingen seine Gedanken in eine vollkommen andere Richtung. In Kakashis Namen war sie überhaupt auf die Idee gekommen, dass er bei ihr duschen könnte?! Die Vorstellung, dass er nackt in der Dusche stand, in der sonst die Hikari stand half nicht unbedingt ihn wieder ruhiger werden zu lassen – ganz im Gegenteil! Er hatte gedacht die maximale Geschwindigkeit der Zahnräder in seinem Oberstübchen zu kennen – doch war es scheinbar so, dass wenn es um Nia ging keine Geschwindigkeitsbeschränkungen herrschte! Man konnte es schon regelrecht aus seinem Kopf qualmen sehen – und jetzt kam ihm auch noch der Gedanke, dass er doch einfach sein Duschzeug bei ihr im Zimmer behalten könnte, damit er es nicht immer mitschleppen musste!? Während seine Gedanken immer noch rotierten, drehte sie sich mit ihrem ganzen Körper zu ihm. Ihre Hand lag immer noch auf seinem Oberarm, und sie nannte ihn kurz beim Namen. Zusätzlich zu seiner Nervosität konnte er nun auch noch merken wie sein Puls nach oben schoss, besonders da die Hikari ihm wieder in die Augen blickte. Sie machte eine kleine Pause, doch dies half nicht seinen Kurzschluss im Oberstübchen zu beheben – ganz im Gegenteil! Vermutlich konnte man es nun wirklich aus seinem Kopf rauchen sehen, so schnell mussten sich die Zahnräder da oben drehen. Die junge Frau für die Setsu mehr empfand als er gerade in Worte fassen konnte, fragte ihn ob er schonmal darüber nachgedacht hatte, dass es ohne die Kleinigkeiten des Alltags keine besonderen Ereignisse im Leben geben würde? Sie erklärte dann was sie meinte – ohne den Alltag gäbe es besondere Tage wie diese nicht. Und sie hätte keinen Erdbeerkuchen gegessen und es somit verpasst ihn wieder zu sehen. Nia wurde leicht rot, und ihr Blick wanderte in Richtung des Bodens.

Mit ihrer Frage hatte Nia es geschafft die rotierenden Gedanken des Senju zu unterbrechen – die philosophische Frage ob es ohne das Normale das Besondere geben könnte ließ Setsu für ein paar Sekunden still werden – und auch die Röte aus seinen Wangen verschwand. Was war normal, was besonders? Er schloss die Augen, atmete tief durch und legte seine freie Hand auf die der Hikari, welche immer noch auf seinem Oberarm lag. Er war immer noch nervös, doch Nia hatte es geschafft ihn aus dem Zyklus der Nervosität herauszureißen mit einer Frage die er selbst noch nicht bedacht gehabt hatte. Und die Antwort des jungen Mannes war ähnlich poetisch wie die die Frage der jungen Frau. 「Wenn jeder Sonnenaufgang den wir sehen würden eine Sonnenfinsternis wäre, und nur einmal alle hundert Jahre einen normalen Sonnenaufgang sehen könnten, wäre nicht der normale Sonnenaufgang etwas besonders?」 Setsu öffnete seine Augen und falls Nia ihren Blick wieder erhoben hatte würde er ihr in die Augen blicken – ansonsten würde er einfach auf das schwarze Haarband der Hikari blicken. 「Was 'normal' und was 'besonders' ist kommt darauf an was wir als 'normal' und 'besonders' empfinden. Und das macht das heute für mich ebenfalls zu einem besonderen Tag.」 Er lächelte leicht, und fügte dann etwas leiser hinzu: 「Und das lag nicht an dem guten Tee...」 und den letzten Teil des Satzes sprach er gar nicht laut aus – er bewegte nicht einmal seine Lippen sondern dachte sich einfach nur: 「...es lag nur an dir.」. Als ihm die Realität dämmerte wurde er noch roter im Gesicht, und sein Herz fing regelrecht zu hämmern an. Leicht drückte er ihre Hand, welche auf seinem Oberarm lag.

Er atmete tief durch und hörte eine überaus vertraute Stimme von seiner linken Schulter. Er musste nicht einmal hinblicken um zu wissen, dass die zwei kleinen Setsus wieder auf seinen Schultern saßen. Der linke Schultersetsu hatte einen kleinen Heiligenschein aus Blättern und dieser sagte dem jungen Senju, dass er sich einfach bei Nia bedanken solle, dafür dass sie diesen Tag besonders gemacht habe. Und dann könne er – und er kam nicht dazu mehr zu sagen, denn der rechte Schultersetsu, mit seinen hölzernen Hörnern die ihm aus dem Kopf wuchsen, unterbrach ihn. Er solle doch einfach die Hand der Hikari nehmen, diese auf seine Brust legen. Und was er dann zu tun hatte war doch klar! Einfach die Lippen spitzen und sie direkt küssen! Die Worte beider Setsus klangen verlockend – doch es wer sagte, dass er auf einen der Beiden hören musste? Er war Setsu Senju, Träger des Holzherzens. Mit diesem wiedergefundenen Selbstvertrauen darin, dass – egal was er machen würde, er würde die Wahl treffen welche nur er treffen konnte. Und ob diese Wahl besonders oder normal war – das lag nicht in seinem Bemessen zu entscheiden. Sondern die junge Dame die ihm gegenüber saß würde der Richter darüber sein.

Setsu hörte auf die Hand der jungen Hikari zu drücken, und würde Nia ein sanftes, nervöses Lächeln schenken. Er würde ihre Hand mit seiner Hand vorsichtig von seinem Oberarm entfernen und die Hand in seine nehmen. Sein Herz hämmerte wie ein Presslufthammer vor sich hin – und mit dem was er nun vorhatte würde sein Puls vermutlich nicht so schnell nach unten gehen. Doch – war es wirklich so schlecht. Setsu drückte die Hand der Hikari leicht und führte sie dann ungefähr zur Mitte seines Körpers, auf der Höhe seines Herzens. Er atmete tief durch, bevor er sie bei ihrem Namen ansprach. 「Nia」. Das allein reichte aus, damit seine Nervosität wieder zurückkehrte. Doch – er war schon zu weit gegangen um das was er nun tun würde abzubrechen. 「Danke」, sagte er und das vorsichtieg Lächeln wurde ein bisschen fester. 「Dafür, dass du mir den heutigen Tag besonders gemacht hast.」 Nachdem er diese Worte ausgesprochen hatte würde er ihr Hand anheben und ihr – wie ein echter Gentleman – einen kurzen Kuss auf den Handrücken geben. Schon während er die Hand anhob würde er tomatenrot werden – und es machte sich innerlich Panik in ihm breit. Nach einem kurzen Augenblick würde er seine Lippen wieder von ihrem Handrücken lösen – und ehrlich gesagt machte er sich innerlich schon bereit darauf gleich eine Ohrfeige zu bekommen die ausreichte um ihn halb ohnmächtig zu hauen. Er konnte gar nicht weiter denken als ein paar Sekunden in die Zukunft, so nervös war er. Nun stellte sich die Frage – wie würde Nia auf seine Worte – und wichtiger seine Taten – reagieren?
「Reden」 | 「Denken」 | Jutsu

Bewerbung | Offene NBWs | Battletheme


VA of Chiba & Toshiro & Ruby

Benutzeravatar
Nia Hikari
||
||
Beiträge: 81
Registriert: Di 22. Aug 2023, 22:17
Im Besitzt: Locked
Discord: Darleenius
Vorname: Nia
Nachname: Hikari
Alter: 18
Größe: 158
Gewicht: 50
Stats: 30
Chakra: 7
Stärke: 3
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 5
Ninjutsu: 7
Genjutsu: 0
Taijutsu: 3
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Zimmer 10 D [Nia]

Beitragvon Nia Hikari » Fr 3. Nov 2023, 17:56

Postgruppe Sonnenblume


Der Saubermann kam wieder aus dem Bad, nachdem er sich am richtigen Handtuch die Hände abgetrocknet hatte, was Nia aber nie erfahren würde, außer sie würde nachfragen. Aber das wäre dann doch etwas zu viel des Guten für den ersten Tag, oder? Die Wahrscheinlichkeit, dass sie ihn damit verschrecken würde, lag zumindest nicht bei null! Dementsprechend hoffte sie einfach auf das Beste und betete für ihre Gesichtshaut. Auch könnte sie einfach alle 4 Handtücher nehmen und sie austauschen und waschen. Ja, das war wahrscheinlich die Lösung, die sie später nehmen würde. Trotz des eventuellen Unfalles war Nia beeindruckt davon, dass auch er sich die Hände gewaschen hatte und sich Zeit für die Hygiene nahm, auch wenn sie ein ungeduldiger Mensch war. Setsu schien ihr das nicht sonderlich zu glauben, weshalb die Hikari ein wenig grinsen musste. „Glaube mir, ich habe leider einen kurzen Geduldsfaden. Und ich hoffe, du wirst ihn nie kennenlernen müssen.“, gab sie leicht beschämt zu und hoffte zugleich, dass der Mokuton-Erbe kein Zuspät-Kommer war. Das würde bei gemeinsamen Missionen für eine grimmige Nia sorgen.
Bevor es aber um Missionen gehen würde, unterhielten sich Romeo und Julia zunächst über ein alltägliches Ding, zumindest für die Tengan-Trägerin: Duschen. Das Zimmer des Blauhaarigen schien es wohl an einer Duscheinrichtung zu fehlen, ganz im Gegensatz, und zum Glück, bei Nia. Sie hatte solch eine Technik in ihrem Badezimmer. Da war es also kein Wunder, dass das Bäumchen ein wenig neidig darauf war. Aber der Hikari machte das gar nichts, sie fand es sogar amüsant, immerhin würde es ihr genauso gehen, wäre sie an seiner Stelle. Sie drehte sich zu ihm und legte ihre Hand an seinem Oberarm ab, bevor sie ihre Meinung dazu äußerte und ihn auch irgendwie anbot ihre Dusche regelmäßig anstelle der Gemeinschaftsdusche nutzen zu können. Was das alles bei dem jungen Mann auslöste, konnte sich die Weißblonde nicht vorstellen, bemerkte auch nicht sonderlich viel. Aber dass er einfach nur mit offenem Mund starrte, bekam sie sehr wohl mit, hatte sie auch ein wenig Angst er würde etwas Sabber verlieren. Auch roch es plötzlich ein kleinen wenig nach Rauch, woher das wohl kam? Wurde deswegen der Senju etwas rot im Gesicht, war ein Feuer in der nähe ausgebrochen und war ihn etwa zu warm? Oder lag es einfach daran, dass die junge Frau ihr Gegenüber selbst ein wenig, unabsichtlich, einheizte? Jedenfalls schien Setsu ihre Ausrede, dass es nicht unbedingt praktischer war bei ihr zu duschen, zu schlucken und Nia lächelte leicht nervös. Dachte sogar für einen Bruchteil einer Sekunde an den nackten Mokuton-Erben..
Aber der Gedanke verflog dann auch schon, und die junge Lady philosophierte, ob es denn ein besonders ohne ein normal geben würde. Der Geruch nach Rauch verschwand, zeitgleich schloss der Senju seine Augen und legte seine Hand auf ihre. Erschrocken schaute sie die Hände der beiden an. Erst jetzt hatte sie bemerkt, dass sie ihn noch immer berührte, oh man. Und gefragt, ob es für ihn in Ordnung war, hatte sie auch nicht. Wie unangenehm! Aber irgendwie… umso länger sie darüber nachdachte, umso angenehmer empfand sie seine Hand auf ihrer und wurde wieder etwas rosig um die Wangen, und auch ein leichtes, genießerisches Lächeln machte sich auf ihren Lippen bemerkbar. Setsu gab seine Gedanken zu dem Thema ab, sprach von dem Sonnenaufgang und der Sonnenfinsternis. Ihre Augen wieder miteinander verbunden lauschte sie seinen Worten und freute sich darüber, dass wohl auch ein kleiner Philosoph in ihn steckte. Die Frage, was man als besonders und was als normal ansehen würde, war ein interessanter Ansatz, aber Nia interessierte vielmehr seine folgenden Worte. Der Tag war für ihn besonderes. Und… Und es lag nicht an dem leckeren Tee! Nia machte große Augen, und genauso groß wurde auch ihr Lächeln. In ihrem hübschen Kopf wiederholte sie seine Worte. Und nochmal. Und nochmal. Und noch ein letztes Mal, dann war aber schluss. Sie kicherte ein wenig, schloss dabei ihre Augen und schaute danach wieder in die roten Tore der Seele ihres Lieblingsbaumes. „Der Erdbeerkuchen hat mir auch sehr geschmeckt.“, nahm sie all ihren Mut zusammen und scherzte dann. Ihre Wangen waren nun feuerrot, sie fühlte sich unglaublich geschmeichelt. Auch wenn es manchmal so schien, aber die Hikari war nicht auf dem Kopf gefallen, natürlich konnte sie erahnen, welche Worte da fehlten oder was der wahre Grund war, dass der Tag besonders für ihn war: Es war sie!
Nias Herz klopfte ein wenig schneller und während der Senju mit seinen zwei Besuchen auf seiner Schulter sich unterhielt, hatte die junge Frau noch etwas bezüglich der Bedeutung von alltäglichen Dingen zu sagen. „Ich finde, alles kann alltäglich sein. Das drumherum macht es besonders. Die Menschen, die Gefühle, und ja auch ein Duft. Dann kann auch ein Erdbeerkuchen besonders werden. , kam es sanft aus ihren mutigen Lippen. Der Herzschlag schoss wieder ein wenig mehr in die Höhe, und ihr Blick flog auf die Hand des Senjus, die ihre ein wenig drückte. Plötzlich tat sie das aber nicht mehr und die Augen schauten wieder in die roten ihres Gegenüber. Er nahm ihre Hand in seine, und sprach ihren Namen aus. Nervös schaute sie kurz auf die Sitzmatte und dann wieder zu ihm, was hatte er nur vor? Er wollte sie doch nicht kü.. oder… doch? Würde er das tun? Und würde sie es zulassen? Ihr Herz raste als er sich bei ihr dafür bedankte, dass sie seinen Tag besonders gemacht hatte und als er dann auch noch ihre Hand anhob und seine Lippen diese berührten, war es geschehen. Nias Herz setzte kurz aus, ihr Blick war wie erstarrt und ihr Kopf knallrot. Das hatte sie nun wirklich nicht erwartet. Wie eine Lady gab er ihr einen Handkuss, ist das zu glauben?!
Für eine Weile starrte sie ihn einfach nur an, versuchte ihren Herzschlag wieder in Gang zu bringen, und als dies auch funktioniert hatte, überkam ein Glücksgefühl der Hikari. „Setsu, ich…“, schluckte sie, und schüttelte ihren Kopf um sich zusammenzureißen, was sie dann auch tat. Sie grinste über alle Ohren und fiel den jungen Mann einfach in die Arme, warf sich um seinen Hals und legte ihren Kopf sanft gegen seinen. „Ich mag dich wirklich gern, Setsu und bin sehr froh, dich heute getroffen zu haben. Du glaubst gar nicht, wie sehr!“, kam es fröhlich aus ihrem Mund, ehe sie die Umarmung lösen würde. Ihr Kopf war nicht mehr knallrot, zu angenehm war diese Situation gerade für sie gewesen. Die Tengu-Erbin fühlte sich sehr wohl bei dem jungen Mann und vertraute ihm auch. Es fühlte sich an, als würden die beiden Shinobi sich schon eine Ewigkeit kennen. „Ich dachte schon, du wolltest mich küssen.“, gab sie ihre vorherige Panik zu, lächelte den Jungen dabei froh an. Die Zeit war noch nicht dafür gekommen. Ob sie kommen würde? „Möchtest du eigentlich noch etwas erledigen oder alleine sein, bevor wir auf den Trainingsplatz gehen?“, fragte sie ihn und stand dann auf und holte auch sich ein Wasser, zusammen mit einem Glas und Untersetzter und setzte sich wieder zu ihrem Lieblingsbaum.

Reden Denken Jutsu

Nia Hikari NBW-Bereich Taschenterminal Nias Zimmer





Bild



Benutzeravatar
Setsu
||
||
Beiträge: 612
Registriert: So 8. Feb 2009, 19:39
Im Besitzt: Locked
Discord: iKirin
Vorname: Setsu
Nachname: Senju
Alter: 17
Größe: 1.65 m
Gewicht: 58 kg
Stats: 30
Chakra: 5
Stärke: 2
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 7
Ninjutsu: 7
Genjutsu: 1
Taijutsu: 3
Passiver Statboost: -25% Chakraverbrauch
Lebenspunkte: 150
Abwesend?: Nein

Re: Zimmer 10 D [Nia]

Beitragvon Setsu » Fr 3. Nov 2023, 19:56

Postgruppe: 「Sonnenblume」 ✿

Nachdem der Senju kurz philosophiert hatte, dass sie es waren welche entschieden ob eine Sache besonders sei oder nicht, meinte er, dass heute ein besonderer Tag für ihn sei - und das habe nicht an dem Tee gelegen. Die Hikari meinte, dass ihr der Erdbeerkuchen sehr gut geschmeckt habe - und die Zahnräder in seinem Kopf machten eine kleine Detour um ihn an den indirekten Kuss mit der Hikari zu erinnern. Ihre Wangen waren feuerrot - lag dies an ihm? Oder an dem Kuchen? Der Senju war sich nicht sicher, und während die Setsus auf seiner Schulter diskutierten erklärte Nia, dass alles alltäglich sein könne - es war das drumherum was es besonders machte. Die Menschen, die Gefühle - und wohl auch ein Duft. Und damti könne auch ein Erdbeerkuchen besonders werden. Wenn seine Zahnräder nicht schon auf Hochtouren routieren würden hätte es Setsu wohl spätestens jetzt aus den Socken gehauen - immerhin war es ganz klar, dass sie damit ihn ansprach. Dass er der Grund war, wieso der Erdbeerkuchen besonders gwesen war? Er hatte ihren Erdbeerkuchen besonders gemacht. Wäre es physikalisch möglich gewesen wäre sein Herz wohl nun zersprungen vor lauter Freude.

Der Senju hatte weder auf den 'guten' als auf den 'bösen' Setsu auf seiner Schulter gehört - er war den Weg gegangen den nur er, der echte Setsu Senju gesehen hatte. Seine Lippen berührten ihren Handrücken nur kurz - doch er traute sich nicht seinen Blick zu heben. Er hatte ihr Hand nur leicht geführt, daher erwartete er sich jederzeit, dass sie die Hand wegriss und er sogleich eine Ohrfeige erhalten würde. Es dauerte sicher eine gute Sekunde bevor er seinen Blick wieder auf sie wandte. Die Hikari war nun ebenfalls tomatenrot geworden - und sie starrte ihn einfach nur an. Der Senju hielt ihre Hand weiterhin und wusste nicht was nun kam - er blickte sie an wie ein Reh im Scheinwerferlicht. Nunja, ein Reh mit einem hochrotem Kopf. Es dauerte ein paar Sekunden bis sie etwas sagte, und das erste war sein Name, und dann 'ich'. Sie schluckte und der junge Mann sah schon ihre Hand mit seiner Wange kollidieren - doch Nia schüttelt den Kopf. Innerlich verabschiedete sich der Senju schonmal von seinem Leben, der heutige Tag war so schön gewesen und - Nia grinste über beide Ohren und fiel ihm regelrecht in die Arme und warf sich um seinen Hals, und legte ihren Kopf sanft gegen seinen. Er hatte definitiv damit gerechnet, sodass er bei der stürmischen Umarmung der Tengu ein bisschen ins Taumeln kam. Doch er schaffte es gerade so dass die Hikari ihn nicht umwarf. Und allein bei der Umarmung war der kleine Setsu auf seiner linken Schulter zu dem auf die rechte Schulter gehüpft. Nia sagte ihm dann noch, dass sie ihn wirklich gern mögen würde, und sie wirklich froh wäre ihn heute getroffen zu haben - er könne sich gar nicht vorstellen wie sehr. Und mit diesen Worten löste sie sich von dem Senju, während die beiden kleinen Setsus auf seiner Schulter einen offensichtlichen Freudentanz veranstalteten, während der echte Setsu sich entspannte und zwar so sehr, dass es für einen Augenblick aussehen müsste als würde er gleich im Sitzen zusammensacken! Der Blick, der durch die Entspannung gesenkt war wurde wieder gehoben und ein Lächeln so breit sie das Gesicht des jungen Senju war zu sehen. 「Nia...」, kam es nur leicht ungläubig von ihm während er die junge Frau welche vor ihm saß immer fast schon ungläubig anlächelte. 「Ich kann es kaum in Worte fassen, wie sehr ich mich freue, dich heute wieder getroffen zu haben...」 Seine Wangen waren immer noch leicht rot, doch er war so erleichtert und gleichzeitig in einem regelrechten Zustand des Zens, dass es ihm überhaupt nichts ausmachte. Das musste wohl der Himmel auf Erden sein von dem er schon immer wieder gehört hatte. 「Ich... mag dich auch Nia. Sehr.」 Obwohl er ruhig war - er hatte fast schon Probleme damit die richtigen Worte zu finden. Aber - das machte ihm nichts. Denn er fühlte sich in ihrer Nähe so ruhig und wohl wie schon lange nicht mehr. Wann war das letzte Mal, dass er sich so gut gefühlt hatte? Es musste vermutlich in der Akademie gewesen sein.

Doch - Nia hatte ihm noch etwas zu beichten - sie hatte schon gedacht, dass er sie küssen wollen würde. Fast schon beschämt senkte der Senju den Blick ein bisschen, doch weil sie ihn anlächelte ließ er den Blick nicht ganz zu Boden sinken. 「Um ehrlich zu sein...」, fing Setsu den Satz an doch jedes Wort sprach er ein bisschen leiser als das vorherige. 「... ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass...」 Er brachte den Satz nicht zuende, doch dann würde er in normaler Lautstärke weitersprechen. 「Das wäre unhöflich. Ich hatte ehrlich gesagt schon Angst, dass du...」, er blickte sie nun wieder an und blickte in ihre Augen. 「... schon wegen dem Handkuss auf mich sauer werden würdest.」 Er seufzte und zu seinem Glück würde die Hikari das Thema wechseln - sie fragte ihn ob er noch etwas zu erledigen habe oder ob er ein bisschen allein sein wolle bevor sie zum Trainingsplatz gehen würden. Die Hikari stand kurz auf und Setsu würde mit seiner Antwort warten bis sie wieder zurück war. Er blickte ihr zwar hinther und sah sie auch an als sie wieder zurückkam, doch waren dies keine Blicke mit denen er ihren überaus wohlgeformten Körper abcheckte - er betrachtete einfach die junge Frau die ihm gerade gesagt hatte, dass sie ihn mochte. Die Hikari hatte sich auch ein Glas Wasser - ebenfalls mit einem Untersetzer geholt - und nun war es an Setsu wieder zu antworten. 「Ich würde nachher noch kurz in mein Zimmer gehen und mir meine Trainingstasche holen」 Der Blauhaarige hatte es aber nicht eilig damit zu verschwinden und sagte daher noch: 「Aber - zuerst warte ich bis du auch ausgetrunken hast, weil das wäre sonst unhöflich.」 Man merkte es dem Senju an, dass er durchaus Wert darauf legte höflich zu sein. 「Ich kann sie aber auch jetzt schnell holen, falls du ein bisschen allein sein möchtest.」 Das letztere Angebot war hauptsächlich weil obwohl er höflich sein wollte, wollte er ihr auch ein bisschen Platz lassen. Er war sich nicht sicher wie viel Freiraum die Hikari gern hätte - daher wollte er ihr eine einfache Möglichkeit geben ihn für ein paar Minuten nicht mehr bei sich zu haben. Die zwei kleinen Setsus tanzten immer noch auf seiner Schulter einen kleinen Freudentanz - sie hatten ihn für keine Sekunde unterbrochen! Bisher war das noch nie so gewesen - und Setsu war dieses Gefühl von Glückseeligkeit gar nicht gewohnt.
「Reden」 | 「Denken」 | Jutsu

Bewerbung | Offene NBWs | Battletheme


VA of Chiba & Toshiro & Ruby

Benutzeravatar
Nia Hikari
||
||
Beiträge: 81
Registriert: Di 22. Aug 2023, 22:17
Im Besitzt: Locked
Discord: Darleenius
Vorname: Nia
Nachname: Hikari
Alter: 18
Größe: 158
Gewicht: 50
Stats: 30
Chakra: 7
Stärke: 3
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 5
Ninjutsu: 7
Genjutsu: 0
Taijutsu: 3
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Zimmer 10 D [Nia]

Beitragvon Nia Hikari » Fr 3. Nov 2023, 23:28

Postgruppe Sonnenblume


Die Physik war zum Glück auf der Seite der zwei Shinobis, als es darum ging, dass der zuvor geteilte Erdbeerkuchen magisch wurde, zumindest für Nia. Genauso magisch fand sie auch den Kuss auf ihren Handrücken von dem jungen Herren. Er kam überraschend, hatte sie seine Lippen woanders vermutet. Aber sie genoss es sehr, wie eine wahre Madame behandelt zu werden. Man mag es kaum glauben, aber gerade diese Gestik wird leider immer weniger vollzogen, obwohl sie doch jeder jungen Dame, und auch jedem jungen Mann äußerst schmeichelt. Zumindest mit sauberen Händen. Jemanden, der gerade den Porzellanthron besucht hatte und danach nicht seiner Hygiene nachging… Ein Gedanke, der schwere Alpträume bei der Tengu-Erbin verursachen würde! Naja, jedenfalls hatte es sie umgehauen, positiv. So wie die Umarmung Setsu fast umgeworfen hätte. Sie war etwas forsch und gar nicht vorsichtig, aber sie war ehrlich und emotional. Auch ihre Worte, dass sie ihn sehr mochte, war ein Ausbruch von Emotionen, und sie hoffte, dass sie den Blauhaarigen nun nicht verschreckt hatte. Die Haltung des Mokuton-Erben sagte zumindest etwas anderes aus, irgendwie war er ein wenig zusammengesackt. Und als sein Blick dann wieder ihren traf, sah er einfach nur zufrieden aus. Auch seine Worte, die er über die Hikari sprach, waren sehr positiv gestimmt, denn auch er mochte sie sehr. Das Grinsen wurde immer breiter, Nia konnte kaum glauben, was sie da zuhören, bekam. Zufrieden schloss sie die Augen, nickte leicht mit ihrem Kopf und kicherte leise vor sich hin. Konnte der Tag für sie noch besser werden?
Vor lauter Glücksgefühle sprach Nia auch das aus, was sie dachte. Sie hatte zuvor befürchtet, dass der junge Herr ihre Lippen küssen würde, anstelle von ihrer zarten Hand. Als sie ihm das beichtete, senkte er seinen Blick ein kleinen wenig und wurde immer leiser mit seinen Worten, so dass es der Tengu-Erbin wirklich schwer fiel den Inhalt des Gesprochenen zu verstehen. Aber irgendwie klang es so, als würde auch er etwas beichten wollen. Mit zusammengepetzten Augen folgte sie seinen Mundbewegungen und beugte sich auch ein wenig mit dem Kopf zu ihn nach vorne. „Irgendwas mit Lügen….“, verstand sie, aber was genau… Keine Chance. Zum Glück der Ohren aller sprach das Bäumchen wieder in normaler Lautstärke weiter, meinte, dass ein Kuss auf den Lippen unhöflich gewesen wäre und dass er schon Angst hatte, dass sie wegen des Handkusses sauer auf ihn wäre. Ihr Mund formte ein O, hatte er das wirklich gedacht? Schnell, ja fast schon hektisch schüttelte sie ihren Kopf und ihre Haare schlugen ihr vor lauter Schwung ins Gesicht. „Keineswegs bin ich sauer, lieber Setsu.“, kam es erschüttert. Die Lippen bildeten wieder ein Lächeln und ihre beiden Zeigefinger piksten jeweils einer in ihre linke und in ihre rechte Wange. „Wenn ich ehrlich sein darf, hat das schon lange niemand mehr gemacht und ich empfand es als sehr angenehm..“, beichtete sie ihn mit leiser werdenden Stimme. Ein Kichern von ihr folgte, „Solange du keine Essensreste an deinem Mund hast, hast du meine Erlaubnis, Setsu.“, grinste sie ihn dann an und freute sich schon auf den nächsten Kuss. Auf die Hand. Offensichtlich.
Aufmerksam wie Nia war, fragte sie ihren Gast auch, ob er noch einen kleinen Moment allein sein wollen würde, bevor sie sich wieder auf dem Trainingsplatz treffen würden. Nachdem sich die Weißblonde dann auch ein Wasser und Glas geholte hatte, beantwortete der junge Herr auch diese. Er hatte tatsächlich gewartet, bis sie wieder kam, dieses Mal war er der aufmerksame! Sie schüttete sich das Wasser in ihr Glas und Setsu erklärte, dass er gerne noch seine Sporttasche holen würde. Auch würde er warten, bis sie ausgetrunken hätte, außer sie würde einen Moment allein sein wollen.
„Hm.“, schaute sie sich in ihrem Zimmer um und trank dabei aus ihrem Gleis, mit gespreiztem kleinem Finger, natürlich. Nachdem das Wasser ihre Kehle runter in floss, bemerkte sie das Grauen und ihre Augen wurden ganz groß. „Ich müsste meine Einkaufstüten noch aufräumen und die Sachen darin richtig verstauen.“, diesen Satz kaum beendet, schluckte sie erneut und ihr Kopf wurde wieder etwas rosig bei den Gedanken an den Inhalt einer Tüte. Es war auch noch ausgerechnet eine von denen, die der Senju ihr ins Zimmer trug. „Was hältst du davon, wenn ich hier das Chaos beseitige und wir uns auf dem Trainingsplatz treffen?“, schlug sie ihm dann mit einem nervösen Lächeln vor. Ein leichtes Schauern überfuhr sie, was ist, wenn er so höflich war, dass er ihr helfen wollte die Taschen auszuräumen? Daran wollte sie lieber nicht nachdenken..

Reden Denken Jutsu

Nia Hikari NBW-Bereich Taschenterminal Nias Zimmer





Bild



Benutzeravatar
Setsu
||
||
Beiträge: 612
Registriert: So 8. Feb 2009, 19:39
Im Besitzt: Locked
Discord: iKirin
Vorname: Setsu
Nachname: Senju
Alter: 17
Größe: 1.65 m
Gewicht: 58 kg
Stats: 30
Chakra: 5
Stärke: 2
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 7
Ninjutsu: 7
Genjutsu: 1
Taijutsu: 3
Passiver Statboost: -25% Chakraverbrauch
Lebenspunkte: 150
Abwesend?: Nein

Re: Zimmer 10 D [Nia]

Beitragvon Setsu » Sa 4. Nov 2023, 10:39

Postgruppe: 「Sonnenblume」 ✿

Es war ganz offensichtlich, dass die Weißblonde nicht gehört hatte, was der Blauhaarige gesagt hatte als er immer leiser geworden war. Immerhin hatte er ziemlich leise gesprochen - so leise, dass Nia sich ein bisschen weiter zu ihm beugte. Noch näher an der Hikari zu sein war ihm ehrlich gesagt inzwischen nicht mehr so unangenehm. Immerhin - sie hatte schon mehr als einmal ihre Arme um ihn gelegt. Doch als er sagte, dass er ein bisschen Angst gehabt hatte, dass sie wegen des Handkusses auf ihn sauer werden würde. Die Reaktion der Hikari war nicht so wie er gedacht hatte - sie formte ihren Mund zu einem großen O und schüttelte fast schon hektisch und vehement den Kopf - so stark, dass die Haare ihr ins Gesicht flogen. Schon allein diese Gestik war genug um ihm zu zeigen, dass er sich umsonst gesorgt hatte - wenn die Hikari so stark reagierte, dann würde sie ziemlich sicher nicht auf ihn sauer werden. Nia meinte, dass sie keineswegs sauer sein würde - und sie piekste sich mit ihren Zeigefingern in die linke beziehungsweise rechte Wange, während sie lächelte. Vielleicht würden andere Personen das komisch finden, aber Setsu fand diese Gestik überaus süß. Nun war sie es deren Stimme immer leiser wurde - dass dies schon lange keiner mehr gemacht habe, aber sie habe es als... angenehm empfunden? Die Wangen des jungen Senju wurden ein bisschen rötlicher - es war schön zu wissen, dass sie seine Lippen auf ihrem Handrücken als angenehm empfunden hatte. Und sie meinte dann, dass er - solange keine Essensreste auf seinem Mund wären, habe er ihre Erlaubnis. Der Teenager hielt sich die Hand wieder vor den Mund und kicherte kurz - bevor er das Lächeln welches er hinter der Hand versteckt hatte wieder herzeigte. 「Ich würde mich schämen, wenn ich dir mit Essensresten einen Kuss geben würde!」, meinte er mit einem leichten Kopfschütteln. Und dabei hatte er nicht Unrecht - doch es dauerte eine Sekunde bevor er ein bisschen roter wurde und realisierte, dass er - aber auch Nia als sie ihm die Erlaubnis gegeben hatte - nicht spezifiziert hatten, dass ein Handkuss gemeint war. Doch das ganze jetzt hinzuzufügen? Wäre das nicht noch peinlicher!? Und so ließ er seine Aussage - durchaus nicht ganz korrekt - im Raum stehen, bevor Nia sich ebenfalls ein Wasser holte.

Erst als Nia wieder zurück gekommen war, fing er an zu reden - er würde sich noch gerne seine Sporttasche aus seinem Zimmer holen, würde aber gern warten, dass sie ausgetrunken habe - weil das wäre sonst ja unhöflich. Aber er könne seine Tasche auch jetzt holen, falls sie ein bisschen allein sein wollen würde. Nia trank aus ihrem Glas - wie er es von ihr inzwischen schon gewohnt war mit gespreiztem kleinen Finger. Es war offensichtlich, dass sie in manchen Bereichen der Etikette noch höflicher war als er - und vermutlich war sie auch allgemein höflicher als er, falls er sie nicht durch seine Existenz aus dem Konzept brachte. Dem jungen Senju entging aber nicht, dass sich die Augen von Nia regelrecht panisch weiteten - fast schon als hätte er etwas gefragt, das ihr ein bisschen Panik bereitete? Nai meinte, sie müsse ihren Einkauf noch ordentlich verstauen und kaum hatte sie diesen Satz beendet schluckte sie abermals - und ihre Wangen wurden ein bisschen rosig. War es das? Hatte sie entweder in ihrem Einkauf oder dort wohin sie den Einkauf verräumen wollte etwas, das er nicht sehen sollte? Die Hikari schlug vor, dass sie hier das Chaos beseitige und sie sich auf dem Trainingsplatz treffen könnten. Normalerweise würde er diese Einladung sofort annehmen, doch er wusste nicht wieso, doch er wollte sich einen kleinen Spaß erlauben und sie ein kleines bisschen aufziehen. Doch er war in ein bisschen einem Konflikt. Einerseits war es nicht höflich eine Dame einfach so aufzuziehen, doch die Reaktion der Teenagerin in dessen Zimmer er sich gerade befand schrie regelrecht danach. Er würde also einen Kompromiss eingehen müssen - denn so gemein wie er eigentlich sein wollte wäre einfach nicht seine Art gewesen. 「Also, eigentlich ist es schon etwas unhöflich, wenn ich dir nicht helfe, die Einkäufe zu verräumen...」, begann der Senju, und er lächelte fast schon schelmisch, war er doch auf die Reaktion des Mädchens, das es geschafft hatte dass er sie innerhalb der letzten Stunden in sein Herz schloss, gespannt. 「... aber ich hoffe, du kannst mir diese Unflätigkeit verzeihen.」, meinte er und würde dann der Hikari in ihre Seelenspiegel blicken - und er überlegte ob er still sein sollte oder ob er kurz für einen Augenblick direkt mit ihr sein sollte. Sein Temperament nahm doch Überhand und er würde in einer sanften Stimme mit ihr sprechen: 「Und falls ich dir anbieten sollte, dir zum Beispiel deine Einkäufe zu verräumen und aus welchem Grund auch immer möchtest du das nicht, darfst du es gerne ablehnen, Nia.」 Der junge Senju würde sanft seine Hand auf ihre Schulter legen und weitersprechen: 「Wenn wir unter uns sind... bin ich dir nicht böse, wenn du ein Angebot ablehnst, auch wenn es unhöflich sein sollte. Ich will nicht, dass du dich zu etwas zwingst, nur weil du denkst es wäre mir gegenüber unhöflich.」 Der Senju nahm seine Hand von ihrer Schulter. Er wollte nicht, dass sie sich dazu gezwungen gefühlt hätte sein Angebot anzunehmen - also wollte er dies klar stellen. Denn der halbe Baum war es ja schon gewohnt mit seinem Holzherzen in Harmonie zu sein, daher war es für ihn auch vollkommen normal mit seiner Umwelt und den Personen mit denen er interagierte harmonisch umzugehen.

Nachdem er nun das ganze klargestellt hatte, lächelte er und würde sich wieder dem Vorschlag der Hikari widmen - dass sie sich um das Chaos hier kümmern würde und sie sich dann am Trainingsplatz treffen könnten. 「Der Vorschlag, dass du dich um das 'Chaos' hier kümmerst und wir uns am Trainingsplatz treffen klingt gut.」 Nun war es der Senju der nach seinem fast leeren Wasserglas griff und die letzten Schlucke des Wassers trank - entgegen der Hikari spreizte er nicht seinen kleinen Finger ab. Seine Mutter hatte es ihm beigebracht, dass dies nur bei Getränken aus einer Tasse korrekt sei - er wusste nicht ob das richtig war, aber er würde es nicht drauf ankommen lassen. Er stellte das Glas wieder auf den Untersetzer würde kurz warten ob Nia ihr Wasserglas zur Seite stellte - falls ja, würde er die Arme ausstrecken und sie kurz, aber sanft umarmen. Er konnte sich einfach nicht zurückhalten zum Abschied nochmal kurz ihre Wärme zu spüren und den Duft ihres Parfüms zu riechen. Egal ob er sie umarmte oder nicht - er würde sich bei ihr bei ihr bedanken. 「Danke für die Einladung und das Wasser, Nia. Bis gleich.」 Falls er sie umarmt hatte würde er sich nun wieder von ihr lösen und dann langsam aufstehen, und sich wieder zum Eingang begeben. Flott würde er die geliehenen Pantoffeln ausziehen und sie unter die Tasche stellen, und danach seine eigenen Schuhe wieder anziehen. Er blickte noch ein letzte Mal in das Zimmer der Hikari - vielleicht war es das erste und letzte Mal, dass er es von innen gesehen hatte. Immerhin wusste er nicht wie sie auf seine... Veränderung reagieren würde, wenn er Chakra verwendete. Er würde sich am Trainingsplatz am Riemen reißen müssen. Der Senju verbeugte sich nochmals kurz bevor er sich umdrehte und sagte dann noch zu der Hikari: 「Danke nochmals, Nia」, kam es von ihm und während er am tiefsten Punkt seiner Verbeugung war würde er nochmal hinzufügen: 「Für... alles」. Er richtete sich wieder auf, winkte kurz zum Abschied und sagte: 「Wir sehen uns dann gleich am Trainingsplatz」, bevor er die Tür öffnete, hinaustrat und wieder schloss.

TBC: Setsus Zimmer (10 A)
「Reden」 | 「Denken」 | Jutsu

Bewerbung | Offene NBWs | Battletheme


VA of Chiba & Toshiro & Ruby

Benutzeravatar
Nia Hikari
||
||
Beiträge: 81
Registriert: Di 22. Aug 2023, 22:17
Im Besitzt: Locked
Discord: Darleenius
Vorname: Nia
Nachname: Hikari
Alter: 18
Größe: 158
Gewicht: 50
Stats: 30
Chakra: 7
Stärke: 3
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 5
Ninjutsu: 7
Genjutsu: 0
Taijutsu: 3
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Zimmer 10 D [Nia]

Beitragvon Nia Hikari » So 5. Nov 2023, 21:09

Postgruppe Sonnenblume


Als hätte man einen Sprung in der Zeit gemacht, bekam die junge Lady einen Handkuss von dem Senju. Und auch wenn er sich zunächst Sorgen machte, dass ihr dies missfiel, so würde er doch spätestens nach ihrem Lächeln und ihren Worten das Gegenteil vernehmen. Nur wenn er sie mit einem dreckigen Mund küssen würde, damit hätte sie ein Problem, ansonsten hatte der Blauhaarige nun einen Freifahrtschein. Ob sie mit Absicht zuvor das Wort zurückhielt, wofür er die Erlaubnis nun hatte? Das darf man interpretieren wie man möchte, jedenfalls versicherte der junge Mann ihr, dass er sie niemals mit Essensreste am Mund küssen würde. „Das dachte ich mir.“, gab sie sanft mit einem Lächeln von sich. Es war dann auch ziemlich zeitgleich, als beide den Fauxpas des Senjus bemerkten. Er sprach von einem Kuss, nicht von einem Handkuss! Dazu sagen wollte sie nichts, würde es den jungen Mann doch vielleicht in Verlegenheit bringen und das wollte sie gerade nicht und solange er ihr nicht einfach seine Lippen auf ihre pressen würde, waren seine Worte nicht von schwerer Bedeutung.
Das Wasser, welches sich Nia dann holte, vielleicht auch um die Situation ein bisschen aus dem Weg zu gehen, kam also wie gerufen. Die Tengu-Erbin teilte ihren Lieblingsbaum mit, dass sie gerne ihre Taschen ausräumen würde und er in der Zeit seine Sporttasche holen könnte. Durch ihre Reaktion auf das Thema Taschenausräumen, bemerkte Setsu wohl, dass etwas im Busch, oder besser gesagt in den Taschen war. Er neckte sie, fing an mit den Worten, dass er ihr gerne helfen würde, den Inhalt der Taschen auszuräumen. Nervös schüttelte sie leicht den Kopf, so leicht, dass es eigentlich kaum bemerkbar für andere gewesen sein sollte. Aber der Blauhaarige hatte sie im Visier und würde das wohl bemerken, dass sie innerlich kurz vor einer Panikattacke stand. Ihm jetzt schon ihre neue Unterwäsche präsentieren, das würde auf garkeinen Fall gehen! Aber zum Glück musste die Hikari nicht viel sagen, denn der Mokuton-Erbe ruderte zurück. Er sagte sogar, dass sie ruhig seine Angebote ablehnen könnte, er wäre ihr nicht böse. Ihr Kopfschütteln kam zum Stillstand und ein beruhigtes Seufzen kam aus dem Mund der Senju. „Das ist wirklich kein Problem für mich, Setsu. Aber ich danke dir!“, lächelte sie ihn an mit dem Wissen, dass ihre Schlüpfer vor den roten Augen zunächst sicher waren. Ihre Wangen wurden dann aber ein wenig rötlich, sie wollte nicht, dass er denken würde, dass sie seine Hilfe nicht einfach so ablehnte. Die mutige Tengan-Trägerin sprach also einfach weiter. „Ich habe mir auch neue Unterwäsche gekauft, Setsu. Und mir ist es etwas unangenehm, würdest du sie sehen.“, spielte sie nun mit offenen Karten und hoffte auf Verständnis des Senjus und grinste ihn dann freudig an, „Sonst hätte ich gerne deine starken Hände als Hilfe gehabt.“, ob er merkte, dass sie damit auch seine Hand meinte, die ihm so viel Schmerzen zubereitet hatte? Die Wahrheit war nun raus und ihre harmoniebedürftige Seite hoffte sehr, dass er ihren Gedankengang und die Reaktion wegen ihren Einkaufstüten nun verstand.
Die beiden Shinobi waren sich dann also einig auf den weiteren Ablauf. Eine sanfte Umarmung und ein Dank folgten. „Dafür musst du dich nicht bedanken, aber liebend gerne.“ meinte sie sanft gesprochen, ehe der Senju sich seine Schuhe anzog und sich dann nochmals verabschiedete, als würden sie sich nicht wieder sehen. Etwas verwirrt schaute sie ihren Lieblingsbaum an, wieso sagte er das, was er gerade gesagt hatte? Dass er solche Angst hatte, wie sie auf seine Veränderung reagieren würde, das konnte sie nicht ahnen, viel eher müsse sie sich Sorgen machen, dass ihre Veränderung ihn nicht abschrecken würde! „Lass dir nicht zu lange Zeit. Sonst glaubst du mir noch schneller als erhofft, dass ich ungeduldig bin.“, kicherte sie in ihre Hand rein und dann verschwand auch schon der junge Mann hinter der Tür.
Wieder alleine, stand sie erstmal auf und atmete tief ein und aus, reckte und streckte sich und fing dann… laut an zu lachen und zu kichern. Nia war froh, wie ihr Tag bisher gelaufen war. So froh, das konnte man gar nicht glauben, oder eher man würde glauben, jemand hätte ihr etwas in ihren Eiskaffee gemischt! Egal, ihre Hauptaufmerksamkeit lag jetzt auf dem Chaos in ihrem Zimmer, weswegen sie, ebenso freudenstrahlend, das Geschirr spülte, ihre Taschenausräumte und alles ordentlich dorthin stellte und verstaute, wo es auch letztlich hingehörte. Nur ihre neuen Klamotten und die Unterwäsche würden im Wäschekorb landen, wusste sie nicht, wer diese Stoffe alles angefasst hatte. Kurz schüttelte sie sich bei dem Gedanken und wusch sich dann wieder ihre Hände.
Ihre Gedanken wieder bei dem Trainingsplatz musste sie aber etwas überlegen. Sollte sie auf die Vernunft hören und dem jungen Senju ein etwas.. dezenteres Outfit auswählen oder sollte sie auf ihren Kopf hören und so kämpfen, wie sie es immer tun würde? Nach kurzem überlegen entschied sie sich für ihren Kopf. Setsu sollte sie so kennenlernen, wie sie nun mal war, dazu zählte auch ihr Kampfoutfit, welches nicht gerade viel bedeckte… Wechselklamotten eingepackt, die sie nach dem Training darüber ziehen würde, um nicht ihr Kleid von dem Weg von dort bis wieder hier her zur Dusche mit unnötigen Schweiß zu ruinieren. „Oh wie sehr ich mich freue Setsu mit dem Stab hantieren zu sehen. dachte sie sich mit einem großen Grinsen im Gesicht, zock sich ihre Overknees wieder an und machte sich dann auch schon wieder auf dem Weg.



Tbc:Trainingsplatz
Reden Denken Jutsu

Nia Hikari NBW-Bereich Taschenterminal Nias Zimmer





Bild



Benutzeravatar
Nia Hikari
||
||
Beiträge: 81
Registriert: Di 22. Aug 2023, 22:17
Im Besitzt: Locked
Discord: Darleenius
Vorname: Nia
Nachname: Hikari
Alter: 18
Größe: 158
Gewicht: 50
Stats: 30
Chakra: 7
Stärke: 3
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 5
Ninjutsu: 7
Genjutsu: 0
Taijutsu: 3
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Zimmer 10 D [Nia]

Beitragvon Nia Hikari » Mi 20. Dez 2023, 12:58

CF:Trainingsplatz
Postgruppe: Sonnenblume


Die blendenden Techniken der Hikari hatten ihren Gegner wohl nicht langhaltig verletzt, denn seine Augen funktionieren super, denn er konnte laut eigener Aussage Nia wunderbar erkennen. Ein freudiges Lächeln auf ihren Lippen entstand. „Das ist schön zu hören.“, hatte sie auch eigentlich nicht damit gerechnet, dass ein Senju der erste wäre, die dauerhaften Schäden am Auge davontragen würde von ihren kleinen Erleuchtungen. Die roten Wangen des Jungen nahm sie war, wusste sie nur nicht so recht wieso er bei dieser Aussage diese Reaktion bekam. Man, jetzt wäre das Gedankenlese-Jutsu der Hikaris wirklich eine große Hilfe.
Leider spielte auch die Uhrzeit bei dem Glück der Beiden nicht auf ihrer Seite. Es war schon ziemlich spät geworden, die Sperrstunden würden bald beginnen und die Tengu-Erbin wollte zwar noch Zeit mit ihrem Lieblingsbaum verbringen, jedoch nicht mit der Gefahr, dass sie oder gar er ärger dafür bekommen würden. Setsu verstand die Sorgen der jungen Dame, meinte aber auch, dass er schon nicht für Ärger sorgen werde und dass es doch eigentlich ganz nett war, den anderen auf dem Zimmer besuchen zu können, das wäre seine Motivation sein Zimmer in Ordnung zu haben. Das schnelle Blinzeln der Hikari deutete offensichtlich darauf hin, dass sie seine Aussage nicht so ganz nachvollziehen konnte. „Meinst du damit, dass du dein Zimmer sonst nicht in Ordnung hältst?“, schaute sie ihn ganz verdutzt an und schüttelte dann den Kopf ganz leicht, sodass nur ein paar Strähnen hin und her schwangen. „Und um so mehr Leute in dein Zimmer kommen, um so mehr Schmutz entsteht doch.“, argumentierte sie für den Gemeinschaftsraum und gegen ihr Zimmer. „Zugegeben, der Gemeinschaftsraum wäre dann öfter schmutzig, aber darum würde ich mich gerne kümmern.“, kam es leise, schaute sie verlegen zur Seite.
Ein bisschen Kleidung wurde angelegt und ein wenig nachgedacht, wie man wohl doch noch ein wenig Zeit zusammen verbringen könnte. Der Blauhaarige hatte da einen ganz charmanten Vorschlag: Sie zu ihrem Zimmer begleiten, höflich wie er war fragte er sogar, ob es in Ordnung für die Tengan-Trägerin war. Diese nickte freudig, „Ich würde mich sehr darüber freuen, Setsu.“, gab sie ehrlich zu und wurde dabei erneut ein wenig rot um die Wangen. Das war dann wohl beschlossene Sache!
Romeo und Julia packten dann ihre Sachen schön säuberlich zusammen und die junge Dame wollte gerade ihre Tasche auf die Schulter werfen, als der junge Herr ihr seine entgegen hielt. Ihr Mund formte ein O, wollte er etwa ihre Hand halten? Kurz stand sie also da, bewegte sie nicht und dachte darüber nach, ob er das wirklich wollte. Aber das Gedankenlesen blieb ihr noch verwehrt, weshalb sie einfach ihren hübschen Mund öffnete. „Möchtest du.. Möchtest du meine Tasche tragen oder meine Hand halten?“, kam es leise mit hochrotem Gesicht von ihr und wenn er ihre Tasche halten wollen würde, würde sie diese ihm auch geben. Bei der Hand müsste sie sich leider entschuldigen und ablehnen, denn um Händchenhaltend durch die ganze Schule zu laufen, dafür kannte sie ihren Lieblingsbaum noch nicht gut genug. Aber für eine andere private Sache schon! Dem Mokuton-Erben viel nämlich auf dem Weg auf, dass sie ihre TT-Kontaktdaten noch gar nicht ausgetauscht hatten. Zugegeben, seine Wortwohl um den Satz zu beginnen und seiner Körpersprache waren nicht sonderlich einschlussreich. Erschrocken blieb Nia stehen und schaute dem Senju in seine roten Augen, was wollte er sie fragen? Hatte sein Holzherz etwa noch überhand und wollte… etwas ungezogenes erfragen??? Dem war zum Glück aller beteiligten nicht so, sondern lediglich die Frage nach den Kontaktdaten. „Ohwe, wie konnte uns das denn passieren?“, schlug sie ihre Handflächen leicht gegen ihre Wangen. „Sicher will ich das, warte bitte. , meinte sie und kramte hektisch ihre Taschenterminal aus der Tasche, die der Senju netterweise trug, und hielt dieses dann dem Senju hin. „Willst du dich eintragen oder merkst du dir meine Daten, wie es dir lieber ist.“, lächelte sie ihn sanft an und packte nach getaner Arbeit das Taschenterminal wieder zurürck in die Sporttasche, in ein Extrafach natürlich.
Weiter ging es dann zum Zimmer von Nia, wobei die Hikari da ein wenig in Gedanken verloren war, sollte sie ihn bitten bei sich eine Dusche zu nehmen? Hatte er überhaupt Duschsachen dabei? Nein, das wäre sehr aufdringlich ihn jetzt doch noch in das Zimmer einzuladen für eine Dusche, nur um ihn danach wieder auszuladen, oder? „Du Setsu, was hast du eigentlich in deiner Tasche? Du hast dich nicht umgezogen, deshalb interessiert es mich sehr, um ehrlich zu sein.“, gestand sie ihre Neugier.
Am Zimmer angekommen würde sie dem Senju ihre Tasche wieder abnehmen, daraus ihre ID-Karte holen und das Zimmer schonmal ein kleines Stückchen öffnen. „Danke, dass du mich begleitet hast, Setsu. Der Tag hat mir sehr viel Freude bereitet., beugte sie sich mit einem lächeln und geschlossenen Augen ein wenig um ihre Dankbarkeit wirklich auszudrücken. Nach einem kleinen Moment richtete sie sich wieder gerade und schaute dem jungen Herr in seine roten Augen, mit leicht erröteten Wangen. „Bitte schreib mir, wenn du in deinem Zimmer angekommen bist, ich werde dir sofort es geht antworten., nickte sie sich selbst zustimmend zu und öffnete dann ihre Arme für eine lange, feste Umarmung. Diese wieder gelöst blickte sie ihren Romeo erneut in die Augen. „Hab noch einen schönen Abend und eine erholsame Nacht, Setsu Senju., meinte sie sanft gesprochen und würde dann ins Zimmer mit der Tasche gehen und die Türe hinter sich schließen und sich erstmal mit ihrem Rücken an diese anlehnen, mit einem großen Grinsen auf den Lippen. Das war wirklich ein aufregender Tag bisher!

Reden Denken Jutsu

Nia Hikari NBW-Bereich Taschenterminal Nias Zimmer





Bild



Benutzeravatar
Setsu
||
||
Beiträge: 612
Registriert: So 8. Feb 2009, 19:39
Im Besitzt: Locked
Discord: iKirin
Vorname: Setsu
Nachname: Senju
Alter: 17
Größe: 1.65 m
Gewicht: 58 kg
Stats: 30
Chakra: 5
Stärke: 2
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 7
Ninjutsu: 7
Genjutsu: 1
Taijutsu: 3
Passiver Statboost: -25% Chakraverbrauch
Lebenspunkte: 150
Abwesend?: Nein

Re: Zimmer 10 D [Nia]

Beitragvon Setsu » Do 21. Dez 2023, 19:12

CF: Trainingsplatz
Postgruppe: 「Sonnenblume」 ✿

Noch am Trainingsplatz war Nia ganz offensichtlich überrascht davon, dass Setsu sein Zimmer nicht in Ordnung halten würde - und die Hikari meinte, dass umso mehr Leute in das Zimmer kommen würden, umso schmutziger würde es werden. Doch dann stach sie sich selbst aus, indem sie meinte, dass auch dieser dann öfter schmutzig werden würde. Der junge Senju kicherte kurz, und meinte dann: 「Ich halte mein Zimmer natürlich sauber - aber nicht so makellos wie du. Und ein bisschen extra Motivation es noch sauberer zu halten schadet normalerweise nicht.」 Ja, er war bei weitem nicht so sauber wie das Zimmer der Hikari - doch war er immer noch ziemlich sauber, wenn er es mit dem Zimmer anderer Shinobi verglich.
Doch die Zeit war nicht auf der Seite des Baumes und der Sonne - und so suchten sie nach einer Methode um noch das letzte bisschen Zeit des heutigen Tages miteinander zu verbringen. Setsu schlug eine einfache Lösung vor, welche unter anderem auch pragmatisch war - er würde die Hikari zu ihrem Zimmer begleiten, natürlich nur falls sie nichts dagegen hatte. Zu seiner Erleichterung nickte sie freudig, und meinte sie würde sich sehr darüber freuen. Auf den blassen Wangen Nias war eine sanfte Röte zu sehen, was den Blauhaarigen lächeln ließ.

Als sie sich dann nun umgezogen hatte, streckte ihr Setsu wortlos die Hand entgegen. Nia formte ein O mit ihrem Mund und war offenbar überrascht davon und überlegte für einen kurzen Moment und würde ihn dann direkt fragen, ob er ihre Tasche tragen wolle oder ihre Hand halten. Die Worte waren leise gesprochen, doch innerhalb weniger Sekunden war das Gesicht des jungen Senju in einem ähnlichen Farbton wie seine Augen. 「Ich... ähh.. deine...」, stammelte er kurz. Er hatte nicht damit gerechnet, dass Nia daran gedacht hätte, dass er ihre Hand halten wollte. Natürlich hatte er nichts dagegen ihre Hand zu halten - doch das war eigentlich nicht seine Intention gewesen. 「...deine Tasche. Ich würde sie dir gerne tragen」, kam es leise von dem Senju. Nia überreichte ihm ihre Tasche und Setsu würde - immer noch mit hochrotem Kopf - dann beide Taschen tragen. Setsu hatte grundlegend nichts dagegen mit Nia Händchen zu halten - doch wollte er es einerseits nicht riskieren, dass sein Holzherz Überhand gewann, und andererseits wollte er nicht publik machen, dass sie beide ziemlich offensichtlich Gefallen aneinander gefunden hatten.

Noch auf dem Weg zum Zimmer bemerkte Setsu einen fatalen Fehler im Plan der jungen Shinobi - sie hatten bisher ihre TT Daten noch nicht ausgetauscht! Er war jedoch in seiner Wortwahl ein bisschen ungeschickt, sodass man vielleicht vermuten hätte können, dass er sie etwas unanständiges fragen wollte, doch wollte er nur die Kontaktdaten mit ihr austauschen! Nia schlug sich vor Schreck sanft die Hände auf die Wangen und fragte, wie das passieren konnte. Sie erklärte, dass sie sicher Kontaktdaten mit ihm austauschen wollte, und kramte hektisch das Taschenterminal aus der Tasche, welche der Senju ihr schon entgegenhielt. Sie fragte ihn, ob er sich eintragen wolle, oder ob er sich einfach ihre Daten merke - und mit einem Lächeln meinte der junge Senju: 「Beides natürlich!」 Dann würde er zuerst die Tasche von Nia mit dem anderen Arm tragen und nun das Taschenterminal der Hikari vorsichtig entgegennehmen. Zuerst würde er sich kurz die Kontaktdaten der Hikari merken und dann seine Kontaktdaten eintragen. Als seinen Namen trug er natürlich ‘Setsu (Baum-Emoji)’ ein. Er wagte es nicht ein anderes Emoji hinter seinen Namen zu setzen. Nachdem er auf ‘Speichern’ gedrückt hatte, überreichte er ihr das Terminal wieder. Sein Herz klopfte wie irre - auch wenn er nur die Kontaktdaten mit Nia ausgetauscht hatte, war es durchaus aufregend gewesen. 「Zum Glück haben wir das noch jetzt bemerkt - es wäre peinlich, wenn wir darauf vergessen hätten, und uns dann nicht kontaktieren könnten.」

Noch immer am Weg, fragte Nia den jungen Senju dann etwas mit dem er nicht gerechnet hatte - sie fragte ihn was er eigentlich alles in seiner Trainingstasche versteckt hatte. Er blickte die Hikari etwas überrascht an. Sie meinte, dass er sich nicht umgezogen habe, und daher würde es sie interessieren, was er alles in der Tasche hatte. 「Ach, nichts schlimmes - mein Duschzeug und Ersatzwäsche zum umziehen. Weil ich ja ohnehin hinterher noch schnell zum Badebereich wollte um mich zu duschen」 Der junge Senju hätte sich am liebsten verlegen am Kopf gekratzt - doch da seine beiden Hände wieder mit Taschen belegt waren, blieb ihm das verwehrt. Eigentlich durchaus amüsant, dass er immer wortwörtlich beide Hände voll hatte, wenn er zum Zimmer der Hikari ging. Doch wenn er ehrlich mit sich war, war es ihm egal ob er die Hände voll hatte oder nichts trug. Denn einfach nur mit der Hikari zu gehen, war schon mehr als genug, um ihn glücklich zu stimmen. Es war ein ungewohntes Gefühl - Setsu hatte so etwas bisher noch nicht verspürt. Doch es war angenehm, auf eine Art die er nicht wirklich beschreiben konnte.

Als das Shinobipaar dann bei Nias Zimmer angekommen war, nahm sie ihm erst die Tasche ab und öffnete ihre Zimmertüre schonmal. Danach verbeugte sich die Hikari höflichst vor Setsu und bedankte sich dafür, dass er sie begleitet habe. Ihr habe der Tag wirklich viel Freude bereitet. Setsu lächelte - und er verbeugte sich ebenfalls vor der jungen Hikari: 「Das ich dich zu deinem Zimmer begleite ist selbstverständlich, Nia. Und die Freude war ganz meinerseits - ich kann mich nicht daran erinnern hier jemals so viel Spaß gehabt zu haben.」 Die Hikari hatte sich inzwischen schon wieder aufgerichtet und blickte ihm in die roten Augen. Sie bat ihn, dass er sich melde, sobald er in seinem Zimmer angekommen wäre. 「Mach ich gerne.」, sprach er mit einem Nicken und dann öffnete Nia ihre Arme und fast schon freudig tat Setsu es ihr gleich und umarmte die Hikari lang und fest. Nach was sich für Setsu eher wie einen Augenblick anfühlte, lösten sie sich wieder voneinander. Nia wünschte ihm noch einen schönen Abend und der junge Senju lächelte sie an, und würde vorsichtig ihre Hand ergreifen und ihren Handrücken dann an seine Lippen führen um ihr einen kurzen Kuss auf diesen zu geben. Auch wenn sein Holzherz ihn versuchte dazu zu verleiten, dass er mit seinen Lippen nicht ihren Handrücken berührte sondern die Lippen der jungen Frau - Setsu hatte sich weit genug unter Kontrolle, dass er aufkommenden Impuls im Keim erstickte.
「Ich wünsche dir auch eine erholsame Nacht, Nia Hikari.」 Er ließ ihre Hand wieder los und die Hikari in ihr Zimmer verschwinden.

Nachdem sie die Türe hinter sich geschlossen hatte, sank der Senju gefühlt einige Zentimeter in den Boden ein. Das erste was er tat war sein TT hervorzuholen und sofort die Kontaktdaten der Hikari einzuspeichern - er hatte sie jetzt noch im Kopf, also wollte er dies nutzen. Am liebsten hätte er einen Freudentanz aufgeführt, doch statt diesem hatte er nur ein großes Grinsen im Gesicht. Er freute sich wie ein Honigkuchenpferd darüber, dass er die Hikari getroffen hatte - und nachdem er ihre Kontaktdaten in sein Terminal eingegeben hatte speicherte er sie unter dem Namen ‘Nia (Sonnen-Emoji)’.

Kokoroki ("Herzholz")
Das Herzholz ist eine Besonderheit von Setsu. Diese Besonderheit ist auf die Verbindung des jungen Senjus mit dem Baum der Ewigkeit (den Setsu auch gerne Baum des Lebens nennt) zurückzuführen. Im Rahmen des Ziffernprojekts wurde an einer Heilungsmöglichkeit für die Krankheit von Takashi Uzumaki geforscht. Das Team rund um Makise Kurisui innerhalb des Ziffernprojekts, hatten die Idee, Zellen des Baums der Ewigkeit in den Körper von Shinobi zu implantieren, in der Hoffnung, dass es möglich wäre eine symbiotische Beziehung zwischen dem Baum des Lebens und dem Körper der Shinobi herzustellen, und somit die nahezu endlose Regenerationskraft der Natur zu nutzen um die Krankheit von Takashi Uzumaki zu heilen. Das Experiment war jedoch Fehlschlag auf fast allen Bereichen. Die Zellen des Baums der Ewigkeit wurden von jedem Testprobanden wieder abgestoßen - bis auf Setsu. Da die Symbiose bei ihm als einziger erfolgreich war, wurde untersucht wieso dies der Fall war. Obwohl die Ergebnisse nicht ganz eindeutig waren, war die wahrscheinlichste Erklärung, welche sich als richtig herausstellte, dass die Zellen des Baums der Ewigkeit mit seinem Mokuton reagiert hatten und daher eine symbiotische Bindung mit seinem Körper eingangen waren. Im Rahmen des Ziffernprojekts wurde noch für einige Zeit weiter an den Auswirkungen dieser Besonderheit, welche nun Kokoroki ("Herzholz") genannt wurde weitergeforscht.
Setsu ist nicht in der Lage direkt mit den Zellen des Baums der Ewigkeit in seinem Körper, welche er liebevoll 'Koboku' ('alter Baum') oder kurz 'Ko' nennt zu kommunizieren. Die Zellen des Baums der Ewigkeit können jedoch während der Senju schläft seine Träume beeinflussen und auf diese Art mit ihm kommunizieren.

Durch das Kokoroki, also die Symbiose zwischen Koboku und Setsus Körper, hat sich einiges in seinem Körper verändert. Die Symbiose ermöglicht es seinem Körper, ähnlich wie einem echten Baum, Teile welche entfernt wurden wieder nachwachsen zu lassen. Zwar besitzt diese Regenerationsfähigkeit theoretisch kein Limit, jedoch ist es ein langsamer und durchaus schmerzhafter Prozess, falls größere Wunden damit geheilt werden sollten. Solange das Herz des jungen Mannes schlägt und sein Kopf auf den Schultern ist, könnte er über eine Zeitspanne von ca. 1 Jahr seinen ganzen restlichen Körper regenerieren - vorrausgesetzt, dass er genügend Nährstoffe dafür besitzt. Der körperliche Alterungsprozess ist im Rahmen dieser Symbiose ebenfalls langsamer geworden, sodass er immer noch vergleichsweise jung für sein Alter aussieht. Dadurch, dass sein Körper nun in einer symbiotischen Beziehung mit einem Teil der Natur ist, kann Setsu nicht mehr Chakra schmieden wie ein normaler Shinobi. Stattdessen musste er lernen, dass er beim Chakra schmieden nicht nur seine eigenen körperliche und geistige Energie verwendet, sondern auch die aus den Zellen des Baums der Ewigkeit. Dadurch verwendet er ohne es zu wissen oder vollständig zu verstehen Sen-Chakra, wenn er Chakra schmiedet. Dies reduziert jeglichen Chakraverbrauch um 25%. Doch die Symbiose bringt ihm nicht nur Vorteile. So besitzt er durch die Zellen eine natürliche Schwäche für Katon und andere feuerbasierte Angriffe. Diese wirken um 50% stärker bei ihm. Dadurch, dass Setsu beim Schmieden von Chakra Sen-Chakra verwendet und dieses nicht unter Kontrolle hat, lässt ihn das Sen-Chakra rücksichtsloser, herzloser und aggressiver werden. Die ersten leichten Veränderungen machen sich bemerkbar sobald er ingesamt eine Chakramenge von '8 CP (Hoch)' oder höher geschmiedet hat, und werden stärker umso mehr Chakra er schmiedet. Diese Veränderung der Eigenschaften sind nicht permanent und wenn sich seine Ausdauer wieder erholt, kehrt die übliche Art des Senju wieder zurück. Erfundene Besonderheit


Nachteile des Kokoroki: Aktiv
Chakralevel bei letztem Chakraeinsatz: 75 CP
Posts seit letztem Chakraeinsatz: 7 Posts
Nachteile verschwinden ganz bei: 88 CP


TBC: Zimmer 10A (Setsu's Zimmer)
「Reden」 | 「Denken」 | Jutsu

Bewerbung | Offene NBWs | Battletheme


VA of Chiba & Toshiro & Ruby

Benutzeravatar
Nia Hikari
||
||
Beiträge: 81
Registriert: Di 22. Aug 2023, 22:17
Im Besitzt: Locked
Discord: Darleenius
Vorname: Nia
Nachname: Hikari
Alter: 18
Größe: 158
Gewicht: 50
Stats: 30
Chakra: 7
Stärke: 3
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 5
Ninjutsu: 7
Genjutsu: 0
Taijutsu: 3
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Zimmer 10 D [Nia]

Beitragvon Nia Hikari » Fr 22. Dez 2023, 16:26

Postgruppe: Sonnenblume


Der junge Senju war zum Glück doch nicht so ein Schmutzfink, wie es Nia für eine Sekunde vermutete, zumindest wenn es um sein Zimmer ging. So makellos wie das der Weißhaarigen, war es wohl trotzdem nicht. Ob es der Wahrheit entsprach, wusste sie nicht, hatte sie noch nicht das Vergnügen gehabt die gemütliche Höhle des Baumes zu sehen, leider. Aber dazu würde es hoffentlich noch kommen, die Chancen standen für sie bestimmt nicht all zu schlecht. Allein, dass er ihre Tasche wie ein Gentleman nahm und sie für sie trug, ließ die Tengan-Trägerin glauben, dass er sie mochte. Ganz abgesehen von den gesprochenen Worten, den Umarmungen und den Handküssen. Als wären das nicht genug Hinweise daraufgewesen… Und trotz dieser offensichtlichen Zuneigung von beiden Seiten ausgehend, hatten sie doch vergessen ihre Taschenterminal-Daten miteinander auszutauschen. Der Blauhaarige aber sah nicht nur gut aus, sondern hatte auch Krips, weswegen ihm das auf dem Weg zum Zimmer der Hikari auffiel. Diese zögerte natürlich nicht lange und hielt ihm ihr TT entgegen und Setsu trug seine Kontaktdaten ein und merkte sich auch gleichzeitig Nias wichtige Daten. Das Terminal wieder in ihrer Hand, schaute sie auf die Kontaktdaten und schmunzelte, denn der junge Herr hatte einen Baum-Emoji hinter seinem Namen gemacht. „Ich hätte an jeder Zimmertür geklopft, bis ich dein Zimmer gefunden hätte. Vor der Nachtruhe, natürlich noch.“, nickte die Hikari zufrieden. Weiter ging es ins Wohnheim, wobei die junge Dame eine Frage bezüglich des Inhalts der Tasche von ihrem Lieblingsbaum hatte. Tatsächlich war er vorbereitet zum Duschen, hatte sogar Wechselklamotten mit! Moment… dachte er etwa, dass Nia ihn doch zum Duschen einladen würde? Bei dem Gedanken wurde der Kopf der Tengu-Erbin ein wenig rot, daran hatte sie gar nicht gedacht, dass er davon ausgehen könnte, ohje! Sie hatte zwar darüber nachgedacht, sich aber dagegen entschieden, würde auch bald die Nachtruhe beginnen. Deshalb verabschiedete sie sich herzlich mit einer Verbeugung und auch mit einer Umarmung bei ihrem neuen/alten Freund. Dieser konnte sich laut eigener Aussage nicht daran erinnern, dass er jemals so viel spaß gehabt hätte. Nia kicherte verlegen in ihre Hand. „Danke, das schmeichelt mir sehr, Setsu!“, lächelte sie ihn ehrlich an und war bereit in ihr Zimmer zu gehen. Doch bevor sie dies tun konnte, schnappte der Bengel sich ihre Hand und gab ihr erneut einen Handkuss, was die Wangen der Weißblonden erröten ließ und gleichzeitig ein sehr freudiges Lächeln auf ihren Lippen zauberte. Diese Geste war einfach so süß, so höflich und hinterließ einfach nur positive Gefühle bei ihr. So verabschiedeten sich Romeo und Julia, wobei die Dame der Geschichte sich hinter der Tür ein Grinsen hatte, welches man vom Mond aus hätte sehen können! Bis sie anfing einen hauch von schweiß an sich zu riechen. Oh man!
Schnell schritt sie mit leisen Fuß, ohne Schuhe, ins Badezimmer, wo sie feinsäuberlich erst ihr T-Shirt und dann auch ihren Kampfanzug auszog und diese in den Wäschekorb tat. Dann lag sie sich ihr Bademantel zurecht und stieg unter die Dusche. Feinsäuberlich wusch sich die Dame mit einem Duschgel, welches leicht nach Rose mit ein wenig Vanille duftete, auch das Shampoo hatte einen angenehmen Vanille Duft. Den Körper von jeglichem Haar entfernt war das Waschen vollbracht und Nia schlüpfte in ihre Pantoffel und Bademantel, ging zum Kleiderschrank und legte sich schon mal ein Outfit zurecht, welches sie am nächsten Morgen anziehen würde, und einen Schlafanzug für die jetzige Nacht. Die Haare in einem extra Haar-Handtuch gewickelt, stiefelte die Hikari zu ihrer kleinen Küchenzeile und machte sich einen Kamillentee. Den brauchte sie nun unbedingt, bei solch einen aufregenden Tag. Während dieser ziehen konnte, wartete sie gespannt auf eine Nachricht ihres Lieblingsbaumes, dass er sicher in seinen Gemächern angekommen war.

Reden Denken Jutsu

Nia Hikari NBW-Bereich Taschenterminal Nias Zimmer





Bild



Benutzeravatar
Nia Hikari
||
||
Beiträge: 81
Registriert: Di 22. Aug 2023, 22:17
Im Besitzt: Locked
Discord: Darleenius
Vorname: Nia
Nachname: Hikari
Alter: 18
Größe: 158
Gewicht: 50
Stats: 30
Chakra: 7
Stärke: 3
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 5
Ninjutsu: 7
Genjutsu: 0
Taijutsu: 3
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Zimmer 10 D [Nia]

Beitragvon Nia Hikari » Mi 27. Dez 2023, 22:12



Ach du meine Güte, was war das denn für ein aufregender Tag! Nicht nur, dass sie einen ehemaligen Kurskameraden getroffen hatte, er war auch noch unwahrscheinlich nett und zugegebenermaßen auch ziemlich süß. Und die Kirche des ganzen war auch noch, dass der Erdbeerkuchen, den die Weißblonde verspeist hatte, richtig lecker war. Man könnte meinen, dass der Tag nicht besser verlaufen hätte können, doch so war es, sowie ich hier schreibe! Denn Romeo und Julia trainierten nach dem Kaffeekränzchen zusammen auf dem Trainingsplatz. Zwar gewann die Hikari nicht, trotzdem hatte es ihr unheimlicher Spaß gemacht und ihre ungezogene Seite hatte sie auch nicht herausgeholt – also doch ein großer Gewinn! Da konnte man es verstehen, dass Nia erst mal eine kalte Dusche, nicht nur aus hygienischer Hinsicht, und einen Kamillentee zum Beruhigen brauchte. Diesen mit einem Zuckerwürfel getrunken, stellte sie die Tasse nicht etwa in die Spüle, sondern machte sie gleich sauber! Die Zeit gut genutzt, waren ihre Haare nun auch bereit, um ohne Handtuch zu trocken. Aber zuvor musste natürlich ein wenig gutduftendes Haaröl hinein, damit diese auch wieder so schön glänzend und liegen würden, wie sie es immer taten. Auch ihre Haut war nun mit der Pflege dran. Den Bademantel an seine Haken bei der Badezimmertür gehängt, konnte er gut trocknen, ohne dabei die direkte Heizungsluft abzufangen. Alle Gliedmaßen, den Körper und ja auch das Gesicht waren nun eingecremt und die Hikari nackt, denn die Creme musste einziehen, bevor sie sich in ihren Schlafanzug begeben könnte. Auch diese Zeit wurde genutzt, denn vor allem nach einem Kamillentee war es von Nöten die strahlenden Zähne der Tengu-Erbin zu putzen, was sie auch auch im Eva-Kostüm vor dem Spiegel tat. Jetzt konnte aber endlich ihr Schlafanzug angezogen, das Taschenterminal in die Hand und ins Bett gekuschelt werden. Es dauerte auch keine Minute, da leuchtete das Display auf und die ersehnte Nachricht vom jungen Senju erschien. Mit einem großen Lächeln hielt sie das TT mit ausgestreckten Armen von Ihrem Gesicht weg und las die Nachricht. Natürlich musste auch sofort geantwortet werden! Dafür legte sich die Hikari aber auf den Bauch und fing an zu tippen.
Hallo Setsu.
Es freut mich von dir zu hören! Und bitte mach dir keine Sorgen, du hast mich nicht warten lassen. Ich bin gerade erst fertig mit meiner Abendroutine geworden und liege nun in meinem Bett. Wie war die Dusche? Ich hoffe sehr das Badehaus ist nicht allzu schäbig… *Augen-die-nach-links-schauen-Smiley* Was hast du heute noch vor? Schaust du einen Film, ließt du noch ein Buch? Oder machst du jetzt gleich einen Schönheitsschlaf? Letzteres werde ich wohl brauchen. *Schüchterner-Smiley*
Herzliche Grüße Nia *Herzumarmungssmiley*

Schickte sie schnell ab, hielt sich das Terminal an die Brust und grinste in das Kissen hinein. Ob seine Antwort noch ankommen, bevor die Weißblonde das Land der Träume erreichen würde?

Reden Denken Jutsu

Nia Hikari NBW-Bereich Taschenterminal Nias Zimmer





Bild



Benutzeravatar
Nia Hikari
||
||
Beiträge: 81
Registriert: Di 22. Aug 2023, 22:17
Im Besitzt: Locked
Discord: Darleenius
Vorname: Nia
Nachname: Hikari
Alter: 18
Größe: 158
Gewicht: 50
Stats: 30
Chakra: 7
Stärke: 3
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 5
Ninjutsu: 7
Genjutsu: 0
Taijutsu: 3
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Zimmer 10 D [Nia]

Beitragvon Nia Hikari » Fr 29. Dez 2023, 19:22



Geduscht, gepflegt, beruhigt und natürlich auch Schlafgerecht angezogen, ging es für die Hikari in ihr Bett. Dort schlief sie aber nicht sofort ein, nein. Auch wenn sie etwas erschöpft dank diesen außergewöhnlichen Tag war, gab es eine Sache, die noch erledigt werden musste: Sicherstellen, dass Setsu sicher sein Zimmer betreten würde. Die Nachricht kam auch wie gerufen, mit einem Bild sogar als Anhang! Er scheute wohl keine Mühen dieser junge Herr. Die Antwort darauf war schnell getippt, hatte sie immerhin ehrliche Interesse an sein Wohlergehen, war aber auch gleichzeitig sehr neugierig, wie sein weiterer Abend verlaufen würde. Auch der Blauhaarige schien keine Zeit zu verlieren, weshalb das Taschenterminal erneut aufleuchtete, gerade noch bevor Nia ins Land der sauberen Träume verschwinden würde. Sie seufzte erleichternd, als sie las, dass das Bad wohl sauber sei und auch war sie positiv überrascht, dass ihr neuer/alter Freund zu den Shinobis gehörte, welche Tagebruch schreiben, oder zumindest so etwas in der Art. Das Schmunzeln wurde größer, als sie erfuhr, dass der junge Senju wohl eine Morgenperson war und sich gerne den Sonnenaufgang, besser gesagt die Morgensonne anschaute. Grinsend und mit den Beinen in der Luft hin und her bewegend schrieb sie ihm zurück
Das freut mich zu hören, dass du nicht im Schmutz duschen musstest, das wäre einem Senju nicht würdig! Falls es doch mal dazu kommen sollte, dass es dort nicht sauber genug ist, bitte hab keine Scheu und schreib mir, und wir finden eine Lösung *blushysmile* Du schreibst Tagebuch? Das ist beeindruckend, ich hatte nie den Willen es durchzuhalten jeden Tag darein zu schreiben. Aber vielleicht sollte ich es auch mal wieder probieren, hm. *denkersmiley* Dann wünsche ich dir Morgen früh angenehme Sonnenstrahlen, denke bitte an den Sonnenschutz! *augendienachlinkschauen* Dir auch eine gute Nacht und schöne Träume *herzumarmungssmiley*
Rosige Grüße
Nia Hikari
*♥*

Als sie dann die Nachricht losschickte, schaute sie auch mal an dem digitalen Schwarzenbrett vorbei und schaute nach einem Kurs für die junge Frau, und tatsächlich ein Kurs von Shana Yagami über Kenjutsu. Das klingt doch perfekt!
Guten Abend Sensei Yagami, ich hoffe ich störe sie zu dieser späten Stunde nicht. Mein Name ist Nia Hikari, ich bin Schülerin hier an der FuGa, wie sie wahrscheinlich vermuten. Ich würde mich gerne für ihren Kenjutsu-Kurs Morgen Nachmittag eintragen, wenn sie nichts dagegen hätten.
Haben sie noch einen erholsamen Abend.
Mit freundlichen Grüßen
Nia Hikari

Diese wertvolle Nachricht abgeschickt, steckte die Tengan-Trägerin ihr Taschenterminal an das Ladekabel und legte es an ihrem Nachtisch ab. Die Augenbinde passend zu ihrem Schlafanzug angezogen, betätigte sie praktischerweise den Lichtschalter, der am Bett angebracht war, steckte ihr Nachtlicht, lag sich auf den Rücken, deckte sich zu und schlief auch schnell ein. So endete der Tag des Turniers und der neuen Freunde für Nia Hikari. Was würde der nächste Tag wohl für die Weißblonde bringen? Würde er genauso aufregend werden?

Reden Denken Jutsu

Nia Hikari NBW-Bereich Taschenterminal Nias Zimmer





Bild




Zurück zu „Wohnheim“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast