Zimmer 6 D [Akira]

Im Wohnheim in der FuGa befinden sich Unterkünfte/Wohnungen für alle Schulzugehörigen und somit alle Schüler sowie Lehrkräfte. Die Art der Unterkunft ist abhängig vom Rang der jeweiligen Person.
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Tia Yuuki
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Zimmer 6 D [Akira]

Beitragvon Tia Yuuki » Do 27. Apr 2023, 14:42

Zimmer 6 D

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~Das Zimmer mit der Nummer 6D ist ein normales Zimmer. Man hat alles was man so braucht. Mikrowelle und Kühlschrank im Raum sind inklusive! Das Zimmer selbst besitzt WC und Waschbecken in einem kleinen Nebenraum, jedoch keine Dusche/Badewanne. Die technische Austattung ist auf dem neusten Standard. ~

Bewohner: Akira Yoshida


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Akira Yoshida
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Re: Zimmer 6 D

Beitragvon Akira Yoshida » Mi 14. Jun 2023, 10:46

☼ Einstiegspost ☼


Noch in der alten Wohnung + Weg zur FuGa:
Akira hatte mal wieder total beschissen geschlafen, wenn man dies überhaupt Schlaf nennen konnte. Die Sonnenstrahlen hatten ihn dann kurz nach sechs geweckt und er hatte völlig gerädert unter seinem Kopfkissen hervorgelugt um vielleicht noch etwas Dunkelheit zu ergattern. Doch davon konnte lang nicht die Rede sein. Sein Zimmer leuchtete hell im Schein der Strahlen der Sonne, ähnlich wie an seiner Geburt, was seine Mutter ihm oft erzählt hatte. Diese Tatsache machte diesen Morgen auch nicht wirklich besser. Er seufzte und streckte sich schließlich. Waren die Sonnenstrahlen vielleicht auch ein Guten Morgen Gruß von seiner Mama von dort oben? Der Gedanke brachte ihn kurz zum Lächeln.

Kurz darauf ratterte es allerdings laut an der Türe und er hörte wie sich Schritte seinem Bett näherten. Der Yoshida hatte sich bereits auf den Rücken gelegt, die Augen zum Strecken geschlossen und traute sich nur ganz vorsichtig eines seiner Augen zu öffnen, um in die Augen seiner Schwester zu blicken, die sich mit in die Seiten gestemmten Fäusten über ihn beugte. "Ist der Gnädige Herr auch mal wach? Will Dornröschen vielleicht eine Extraeinladung zum Frühstück? Der Vermieter wartet schon auf seine Schlüssel, du bist spät dran Akira… mach hinne…“, hörte er die liebliche Stimme seiner kleinen Schwester und musste sich ein wenig das Grinsen verkneifen.

Doch setzte er sich schließlich auf und nickte. "Ich komme schon.. sag ihm fünf Minuten.“, sagte er schließlich und würde die Bettdecke beiseiteschieben um aufstehen zu können. Kaum hätte Yona das Zimmer wieder verlassen, würde er sich wohl etwas frisch machen und dann angezogen nach draußen kommen. Der Vermieter bekam nun seine Schlüssel übergeben, da Yona und er schließlich auszogen und beide konnten sich gemeinsam mit den restlichen Sachen auf den Weg zur Schule gemachen. Akira war noch immer nicht wirklich wach, seine Augenringe verrieten ihn, auch wenn er etwas anderes behaupten wollte. Und da seine Schwester ihn am besten kannte, schaute sie ihn nur kurz an um zu wissen was Sache war.

"Du hast wieder schlecht geschlafen oder?“, fragte sie ihn schließlich und er blickte nur kurz seitlich zu ihr runter, während er seine Augen beim gehen noch etwas zu schonen versuchte. "Mach dir keine Sorgen.. es geht schon..“, würde er nur knapp antworten um sie nicht beunruhigen zu wollen. "Wenn wir gleich ankommen, holen wir unsere ID-Karten ab und gehen am besten erst mal schauen ob unsere Sachen alle angekommen sind… danach können wir uns ja zum Mittagessen oder so in der Cafeteria treffen wenn du möchtest.. oder erst mal die Schule ansehen..“, schlug er schließlich vor und streckte sich erneut.

An der FuGa angekommen + Zimmer 6D:
Akira hatte sein gewohntes Alltagsoutfit an, trug sein Uchigatana am Leib und würde es von dort auch erst einmal nicht weglegen, bis er sicher sein konnte, dass er seiner Umgebung vertrauen konnte. Yona lief neben ihm, als sie die Schule schließlich betraten. Gemeinsam suchten sie sich zum Sekretariat durch und erhielten dort ihre ID-Karten, sowie alles weitere nötige an Unterlagen und ihre Zimmernummern. Bekamen die Terminals sowie die Handys erklärt und Akira speicherte sich auch direkt die Zimmernummer seiner Schwester ab und gab ihr seine. "So.. dann können wir uns auch über die Terminals erreichen, wenn etwas sein sollte und den anderen nicht direkt finden. Du weißt auch wo du mich finden kannst.. ich würde sagen, wir sehen uns dann später?“, sagte er und die Wege würden sich wohl am Anfang des Wohnheims trennen, wo sich Akira schließlich auf die Suche nach seinem Zimmer machte.

Dort angekommen, zückte er die ID-Karte, öffnete die Türe, nachdem ein Klicken zu hören war und schloss die Tür wieder hinter sich. Auf den ersten Blick konnte er alles wichtige erblicken, was er benötigen würde. Ein Bett, Stauraum für seine Kleidung und sein Eigentum, sowie ein kleines WC mit Waschbecken. Zum Duschen musste er also in eine Gemeindedusche? Okay, das war in Ordnung. Er legte nun also alles was er noch an Utensilien dabei hatte in die Schränke und räumte alles aus den Kisten aus, so wie er sehen konnte, fehlte auch nichts, sodass er nun Freizeit hatte. Weshalb er sich auf den Weg machen wollte um die Schule zu erkunden.


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Re: Zimmer 6 D [Akira]

Beitragvon Akira Yoshida » Di 16. Jan 2024, 13:49

Cf: Vorplatz-Kaiseki

Noch am Vorplatz + Bummeln in der Stadt + Weg zur Schule:
Die Unterhaltung mit Chiba war erfrischend, auch wenn die beiden jungen Männer zeitweise nicht so wirklich einer Meinung waren. So spaltete sich gerade bei dem Thema sich selbst das Leben zu nehmen, stark die Meinung der beiden. Der eine empfand es eher als Feige.. der andere als Mutig. Doch verurteilen wollte und würde wohl keiner den anderen für die andere Meinung. Viel mehr sprachen sie aus weshalb und wieso sie so dachten und jeder konnte die Meinung des anderen verstehen, doch wurde es dann auch dabei belassen, da es wohl in diesem Fall keinen gemeinsamen Nenner finden würde, was gar nicht schlimm wäre.

Dennoch schienen die miteinander auszukommen, dafür dass sie sich noch nicht lange kannten und das war auch in Ordnung. Akira schien sich allerdings nicht mehr wirklich selbstreflektierend betrachten zu können, wie ihm dann auffiel und er meinte auch zu Chiba, dass er selbst auch lange nicht nüchtern genug dafür gewesen wäre. Chiba gab den passenden Senf dazu und Akira lächelte ihn an, er wolle es zumindest versuchen, wenn nicht nur für sich, dann aber erst Recht für Yona! Sie durfte nicht noch wen verlieren.

Kurz darauf stellte Akira Chiba dann seine Schwester vor, welche mit einem Jungen, Yusei, am Vorplatz stand und nun wohl trainieren gehen wollte. Chiba und Akira kamen davor noch auf das Thema des Alters. Ob Chiba nun älter wäre als 18 oder jünger, da auch er die Widergeburt erlebt hatte und somit in der Zeit ja nicht gelebt hatte. Durchaus ein spannendes und schwieriges Thema. Yona und Akira verabschiedeten sich dann auch schon und Akira sprach noch etwas zu seiner Schwester, dass nur Yona verstehen würde und die Stimme in ihrem inneren – Syndra!

Als sie dann gegangen waren, blieben Chiba und Akira wieder alleine zurück und die Themen wurden wieder aufgegriffen. So auch das Thema Frauen, da Chiba scheinbar eine Abfuhr für den Abend erhalten hatte. Der Yoshida versuchte den Hyuuga ein wenig aufzuheitern und klopfte ihm ermutigend auf die Schulter. "Soll mir recht sein, wenn wir über Taijutsu oder anderes sprechen… Frauen und ihre Eigenarten müssen wir nun nicht studieren..“, lachte er und würde sich mit Chiba auf den Weg durch die Stadt machen, da sie auch Feierabend machen konnten.

Hiro würde später noch einen Bericht von Akira erhalten, sobald dieser im Zimmer wäre und somit hätten sie nun noch etwas Zeit in der Stadt. Wie zuvor angekündigt, hatte Akira wirklich nichts dagegen über Taijutsu oder andere Fähigkeiten zu sprechen, doch zunächst kamen sie dann auf die Augen der jüngeren Yoshida. Akira erklärte die Farbe und als Chiba dann eine Antwort gab, schaute Akira ihn nur mit hochgezogener Augenbraue an.

Er gab zunächst nicht wirklich Antwort darauf, hob nur den Arm und holte etwas mit Kraft aus und boxte Chiba mit der Faust gegen dessen Oberarm. "Ich weiß nicht.. hab ich da was gehört, was ich eigentlich nicht hören will?“, kommentierte er nochmal kurz und zeigte somit, dass er diesen kleinen Scherz seitens des Hyuugas, nicht witzig fand. In Akiras Augen, war Yona noch immer seine unschuldige kleine Schwester, die mittlerweile durchaus erwachsen war, doch dies wollte Akira noch nicht so wirklich wahrhaben. Dies würde er auch offen zugeben.

Chiba machte dann aber auch einen Vorschlag, der auch in Akiras Interesse war und die beiden machten sich auf den Weg durch die Stadt um sich vielleicht auch noch etwas zu Essen zu holen. Spieße würden sie wohl vermeiden, da hatte Chiba schon Recht, denn Gojo war noch immer nicht wieder aufgetaucht. Chiba erzählte ihm dann ein wenig über seinen Kampfstil und Akira hörte ihm gespannt zu. So genau hatte er den Stil der Hyuuga noch nie betrachtet und empfand es als erfrischend davon zu hören. "Ich muss zugeben, so viel hab ich bisher echt noch nicht von eurem Kampfstil gehört, klingt mehr als interessant..“, gab er zu und zeigte auf sein Uchigatana. "Ich bevorzuge allerdings den Kampf mit Waffen und besonders mit meinem Uchigatana..“, grinste er. Auch wenn er durchaus in der Lage wäre Taijutsu an sich anzuwenden. Nur eben nicht das Juken. Chiba berichtete allerdings auch von anderen Kampfstilen, von denen Akira noch nie etwas gehört hatte, sodass er doch mehr zuhörte, da es ihm neu war. "Also… das musst du mir dann mal genauer im Training zeigen.. wenn du nichts dagegen hast..“, meinte er und wäre bereit neues zu lernen wenn möglich. Er selbst hielt sich noch zurück mit dem erzählen, da er es auch mal angenehm fand, Chiba einfach zuzuhören und irgendwann käme wohl der Tag, wo er dann Chiba so ein paar Dinge erzählen würde über die Regeln seines Vaters, seine Lehre und all das..

Akira benahm sich auch, sodass er nichts Alkoholisches zu sich nahm. Chiba hatte aufgepasst, doch auch von sich aus vermied er dies. Danach, nachdem sie ein wenig gebummelt hatten, sich unterhielten und dann eigentlich der Abend so ziemlich dem Ende neigte, wollten sich die beiden wieder auf den Weg zurück machen. Akira würde wohl versuchen schlafen zu wollen, ob ihm dies gelang wäre wohl fraglich.

An der FuGa + Zimmer 6D:
Zurück an der Schule, würden sich die Wege der beiden dann aber trennen. Chiba bot dem Yoshida an, dass er sich melden könne wenn er dies wolle und Akira nickte. "Ich komme drauf zurück… danke dir.. gilt anders herum auch.. bis dann und einen schönen Abend noch..“, sagte er und würde sich dann ebenfalls auch den Weg zu seinem Zimmer begeben. Auf dem Weg dort hin überlegte er noch kurz bei Yona vorbei zu schauen, doch wäre sie überhaupt noch wach? Er entschied sich dann dagegen und lief schließlich an Yonas Zimmer nur vorbei und ging in sein Eigenes.

Dennoch entschied er sich seiner Schwester wohl noch eine Nachricht zu schreiben zur Nacht, selbst wenn sie diese nicht mehr lesen würde heute.
//Ich wünsche dir eine Gute Nacht, ich hoffe du hattest noch einen schönen Abend. Vielleicht schaffen wir es uns Morgen mal zum Essen zu treffen… bis Morgen. (ILY Zeichen)//
Als die Nachricht abgeschickt war, packte er das Terminal beiseite und schloss seine Türe auf, als er angekommen war. Er legte alles ab, machte das Licht an und zog sich erst einmal so weit aus, dass er nur noch mit der Hose im Zimmer stand.

Eine kurze Überlegung folgte, ob er noch etwas trainieren sollte, doch dazu wäre er wohl auch zu müde, weshalb er einfach hinging, sich an den PC setzte und Hiro einen Bericht abtippte.
//Guten Abend, der restlich Dienst verlief ohne weitere Vorkommnisse. Am Vorplatz war es ruhig. Außer die Suche nach der Familie, war nichts außer der Reihe worum wir uns kümmern mussten. Die Schüler sind am Abend heile an der Schule angekommen.
Einen schönen Abend noch. Akira.//
Nachdem er dies erledigt hatte, schaltete er den PC auch schon wieder aus und zog sich gänzlich aus und würde sich wohl einfach aufs Bett fallen lassen. Das Licht wurde vorher natürlich ausgemacht und er versuchte zu schlafen, was besseres gab es wohl für den heutigen Tage nicht mehr…


☼ Timeskip von einer Nacht ☼

Am nächsten Morgen erwachte Akira nach einem ziemlich unruhigen und eher schlechtem Schlaf. Wenn man dies überhaupt Schlaf nennen konnte. Langsam erhob er sich, hatte die Beine angewinkelt und die Arme darauf abgestützt, während er sich durchs Gesicht strich. Es war noch relativ früh am Morgen, sodass er nicht viel anstellen konnte, als vielleicht Trainieren zu gehen. Essen wollte er noch nichts, Rauchen wollte er tatsächlich auch noch nicht und am Morgen trinken, käme sowieso nicht in Frage. Auch wenn ihm doch ein wenig danach war, nachdem erneut die Bilder in seinen Träumen erschienen waren, die Bilder seiner Eltern, die tot vor ihm lagen.

Er rieb sich die Augen und strich sich mit einer Hand übers Gesicht, als er sich langsam aufrappeln würde. Langsam schob er die Beine von der Bettkante und stand auf. Nackt wie Gott ihn schuf schlurfte er ins Badezimmer und würde sich dort wohl ein wenig waschen, bevor er sich anziehen würde. Heute würde er wohl auch mal das Bad des Hauses aufsuchen, doch dies wohl eher zu späterer Stunde, wenn er Zeit dafür hatte. Aktuell würde es reichen sich so am Waschbecken zu erfrischen.

Danach zog er sich seine Trainingshose an, darüber ein einfaches weißes Shirt und würde sich dann mit einem kleinen Handtuch bewaffnet auf zum Trainingsplatz machen. Dort war er bisher nicht gewesen, weshalb er auch nicht wusste was da auf ihn zukommen würde, allerdings würde am Morgen wohl kaum etwas dort los sein, sodass er seine Ruhe haben würde. Übungsschwerter würde er dort sicherlich auch finden.


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Re: Zimmer 6 D [Akira]

Beitragvon Akira Yoshida » Do 29. Feb 2024, 14:30

Cf: Trainingsbereich

Noch am Trainingsbereich + Weg:
Akira war nun im Nachgang endlich die körperliche Veränderung der Tendo aufgefallen. Allerdings hatte er dies so kommentiert, dass sie scheinbar auch ohne die Tore zu nutzen eine andere Besonderheit hatte. Doch kam sie nicht wirklich dazu sich weiter zu äußern, da Akira die Zeit nutzte um ihr einfach den Kuss auf die Stirn zu pressen, ohne sie vorher zu fragen, ob sie vielleicht den Kuss an einer anderen Stelle lieber gehabt hätte.

Doch die jüngere der beiden ließ das Ganze auch nicht einfach so auf sich sitzen, was er an ihrer Reaktion und ihren neckischen Sprüchen bemerkte. Ruby schien es ja völlig drauf anzulegen, dass er sie weiter ärgerte, was er ihr dann auch mit seinen eigenen Worten mitteilte, nachdem er ihre Wortwahl kommentiert hatte und ihr riet besser aufzupassen, bevor er noch auf dumme Gedanken käme um sie wieder zu ärgern.

Der Kuss auf seiner Wange empfand er wirklich als niedlich, das Prusten welches von ihm kam war auch nicht auf diesen bezogen. Akira hatte einzig und alleine ihre Worte ein wenig verarbeitet und empfand es niedlich, dass sie so auf ihr Recht bestand, womit sie ja auch irgendwie Recht hatte. Also ließ er den Wangenkuss auch zu, aber durchaus auch beeindruckt für ihren Plötzlichen Mut. Da Ruby doch ziemliche Röte im Gesicht hatte. Doch er sagte dazu ja nichts weiter.

Ruby setzte allerdings noch eins drauf und äußerte dass sie vielleicht ja auch einen Kuss auf den Mund verlangt hätte. Akira riss sich zusammen ihr nicht wieder über den Kopf zu wuscheln, schmunzelte aber ein wenig. Er sagte auf diese Äußerung nun mit Absicht erst einmal nichts, streckte ihr stattdessen einfach die Zunge raus um sie zu ärgern. Doch er blickte sie an, als sie so nachdenklich drein schaute. "Was ist? Denkst du jetzt drüber nach wie das wohl gewesen wäre, wenn du jetzt statt der Wange anderes geküsst hättest?“, er grinste frech und musste sie einfach damit ein wenig aufziehen, ehe er den Ring verlassen wollte und sich eben auch von ihr abwandte. "Ich auf dumme Gedanken kommen… na ob du das wirklich willst, ich weiß ja nicht Ruby..“, er lächelte nun und gab dann den Fokus auf andere Dinge, nämlich seine Schulter, welche er mit der Hand berührte da sie schmerzte.

Bevor er den Ring dann verlassen konnte, spürte er ihre Hand an seiner und blickte zu ihr nach hinten über seine Schulter hinweg. Sie fragte ob es sehr wehgetan hätte und wollte die Stelle sehen. Akira wollte ihr zwar sagen, dass es schon so passte, doch da Ruby nun an seinem Shirt etwas zog, zuckte er doch ziemlich zusammen und sagte ihr, dass schon alles in Ordnung wäre. Er damit schon klar käme. Ruby Worte waren voller Sorge, was ihn schon rührte. Er lächelte und versuchte sie also zu beruhigen. Sie fragte daher auch nochmal genauer nach. "Ja.. wirklich.. mach dir keine Sorgen Ruby.. ich komm damit schon zurecht, so etwas passiert eben wenn man trainiert… und ich hab lange nicht mehr trainiert..“, erwähnte er dann kurz als Erklärung und schmunzelte.

Auf jedenfall musste er später Hanzo eine Nachricht schreiben, ob er mit ihm Trainieren würde oder vielleicht auch ein weiteres Gespräch? Sicherlich würden die beiden Männer da was Passendes finden. Ruby schien ihm dann zwar zu glauben, aber so ganz sicher war sie sich wohl auch nicht. Er lächelte sie daher nochmal an um ihr positiv gestimmt zu sein, dass sie hoffentlich dann seinen Worten Glauben schenken würde.

Nachdem er den Ring verlassen hatte, wollte er dann einfach seinen Arm etwas bewegen und ließ die Schulter vorsichtig kreisen. Dabei wurde er dann von Ruby aufgehalten, die nach seinem Handgelenk griff. Er schaute sie verwirrt an und legte fragend den Kopf schräg. Wieder Worte voller Sorge, sodass er sie einfach liebevoll anlächelte. "Danke dass du dir um mich Sorgen machst, aber das geht wirklich Ruby.. wenns zu sehr wehtun würde, würde ich es nicht machen, keine Sorge.“, sagte er dann, da er ja auch mit solchen Verletzungen schon Erfahrung hatte. Süß war ihre Reaktion trotz allem.

Da Ruby etwas erwähnt hatte, was sie mit ihm noch besprechen wollte, schlug er vor, dass sie sich gemeinsam auf den Weg machen würden und sie ihm einfach auf dem Weg alles erzählte. Doch vorher wollte sie noch etwas schreiben, sodass er sie in Ruhe tippen ließ. Oder wohl eher in Hast? Er beobachtete sie mit einem seitlichen Blick, wie sie schnell auf ihrem mobilen Terminal rumtippte und etwas verschicken würde. Las aber nicht mit, das ging ihn nichts an.

Als sie dann soweit war, entschuldigte sie sich, doch er wank ab. "Kein Problem.. ich muss auch gleich mal auf meine Nachrichten schauen, wenn wir in meinem Zimmer sind. Nicht dass sich Yona gemeldet hat und ich habs nicht mitbekommen..“, ihm lief ein kalter Schauer den Rücken runter. //Das gibt Ärger.. Scheiße..//, dachte er sich dann und seufzte bei seinen Gedanken. Sah dann aber zu Ruby und grinste. "Aber gut.. jetzt zu deinem Jutsu… schieß los..“, meinte er dann und lauschte dann dem, was sie zu sagen hatte.

Er nickte, als sie nebenbei Fragen stellte und hörte weiter zu. Sie erklärte welche Vor- und Nachteile ihre Technik gegen Bunshins und andere Gegner hatte und Akira würde abwarten worauf sie hinaus wollte. "Hmm..“, machte er also verstehend und zustimmend und wollte warten was sie berichtete. Als sie dann fertig war überlegte er kurz. "Also.. wenn du schon auf so eine Idee kommst, gehe ich von aus, dass dein Schwert Chakra leitend ist?“, fragte er nur nochmal vorsichtig nach.

Dann würde er nachdenken und nicken. "Also.. im Prinzip eine abgewandelte Form des Hien.. also nicht zur Verstärkung des Schwerts, sondern als Verstärkung der Technik selbst, dass du den Druck durch das Wegstecken nimmst um dadurch diese eigentliche Technik vom passiven ins aktive zu leiten… hab ich das richtig verstanden? Klingt nach einer sehr guten Idee..“, meinte er dann und nickte zustimmend zu seinen Worten.

"Klar.. können wir gerne versuchen wenn du möchtest.. hab ja gesagt, dass ich dir gern helfe wenn ich das kann..“, sagte er dann auf ihre Frage ob er ihr helfen könnte. Dann musste er lachen. "Dieser Yoshida muss ja ganz schön Eindruck hinterlassen haben, wenn du dir wegen dem eine neue Technik ausdenkst um gegen ihn noch stärker zu sein..“, er lachte erneut und grinste sie dann an. Konnte aber nun nicht anders, als ihr kurz die Hand auf die Schulter zu legen und sie kurz zu klopfen. "Aber wirklich.. eine gute Idee!“, meinte er dann nochmal nachdrücklich und lächelte wieder.

"Ach.. kein Problem.. wusste heute Morgen eh nichts mit mir anzufangen außer zu trainieren, da kam der kleine Übungskampf um wieder in das alles einzusteigen ganz gut..“, erklärte er dann und lächelte. "Also hab wohl eher ich zu danken..“, fügte er hinzu und dachte dann drüber nach, wie wohl das Sparring gegen Chiba geendet wäre, wenn er so unvorbereitet mit ihm in den Ring gestiegen wäre. Wenn er schon gegen eine Schülerin keine Chance hatte was die Schnelligkeit anging.

Zimmer 6D:
Als sie dann an seinem Zimmer ankamen, nahm er die Karte aus seiner Tasche und machte die Türe auf. Die Karte wurde kurz auf dem Bett zwischengeparkt und er suchte sich den Weg zwischen den Koffern zu dem, der offen auf dem Boden lag. Noch hatte er nicht alles ausgeräumt. Es war also noch ein wenig Chaotisch aber zumindest stand nichts unnötig im Weg herum. Das Bett war ohne im Weg zu sein, an der Wand. Seine Rüstung war ebenfalls in einem der Koffer verstaut und somit nicht direkt ersichtlich. Das einzige, was Ruby wohl direkt ins Auge fallen würde wäre sein Uchigatana, welches auf dem Bett lag.

Akira nahm sich ein frisches, weißes, Shirt aus dem Koffer und würde dies auf seine Matratze legen um sich umziehen zu können. Dafür musste er allerdings blank ziehen. Da es nicht so einfach war, mit seinem rechten Arm. Griff er mit dem linken nach hinten und zog sein Shirt nach und nach am Stoff seinen Rücken rauf und zog es schließlich aus. Wenn auch mit etwas Schmerz verbunden. Doch dies würde er nicht direkt zeigen.

Stattdessen stand er nun nur in Trainingshose und Oberkörperfrei vor Ruby. Das Tattoo an seinem linken Arm wäre so durchaus besser zu betrachten. Aber nicht nur dies, auch das beachtliche Hämatom auf seiner rechten Schulter. Er rieb sich diese nochmal kurz etwas und sah dann zu Ruby. "Schau mal, so groß ist es doch nicht oder?“, meinte er und hockte sich sogar hin, damit sie besser drauf schauen konnte von oben gesehen. Dabei wartete er dann ab was sie zu sagen hatte und würde sich danach wieder anziehen wollen. Wenn sie ihn ließ!
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Re: Zimmer 6 D [Akira]

Beitragvon Natsuki » Do 29. Feb 2024, 22:29

CF: Trainingsbereich

Noch am Trainingsplatz
Der Yoshida fragte, ob sie nun überlegen würde, wie es wohl gewesen wäre, wenn sie ihn anstelle von der Wange auf den Mund geküsst hätte - und sein freches Grinsen dazu, ließen die Tendo überlegen, ob sie nicht vielleicht einfach hergehen sollte und ihm einen Kuss auf den Mund geben sollte! Sie konnte nicht lesen, dass Akira es nur als Scherz gemeint hatte - doch allein der Gedanke ihre Lippen auf seine zu legen würde ihr Herz schneller schlagen lassen. Auch wenn er nicht der erste Typ wäre, den sie geküsst hätte - er wäre der erste den sie von sich aus geküsst hätte. Der Yoshida hinterfragte dann, ob sie wirklich wolle, das er auf dumme Gedanken käme. Natsuki war auch hier wieder nicht in der Lage das was er damit unterschwellig ansprach zu lesen. Ihre Fähigkeit soziale Cues nicht lesen zu können suchte ganz eindeutig ihresgleichen.

Noch bevor sie den Ring also nun verlassen hatten würde sie seine Wunde - durchaus gegen den Willen des Yoshidas - betrachten und ihm das Shirt von seiner Schulter etwas herunterziehen. Trotz seiner Bestätigung, dass es ihm nichts ausmache, würde sie dies nochmal hinterfragen - und seiner Schulter mit ihrem Zeigefinger regelrecht drohend näherkommen. Doch - der Yoshida blieb ruhig, und versicherte ihr nochmals, dass wirklich alles gut sei und sie sich keine Sorgen machen müsse - denn er würde schon damit zurecht kommen. Immerhin passiere so etwas, wenn man trainiere - und er habe auch einfach lange nicht mehr ordentlich trainiert. Ruby war nicht klar wie schwerwiegend diese Worte von Akira eigentlich waren - dass er so lange nicht mehr trainiert hatte, weil er eigentlich nur dem Alkohol und Tabak gefröhnt hatte. Sie seufzte leicht - sie hatte ihm trotzdem keine Wunde zufügen wollen. Auch wenn die Barriere zum Glück die schlimmsten Schäden verhindert hatte - denn sie konnte ihre Kraft ja ungefähr einschätzen und wusste daher auch, dass ohne diese die Knochen in Akiras Schulter sicherlich nicht mehr heil geblieben gewesen wären.

Nachdem die Beiden den Ring verlassen hatten und Ruby sich wieder Katana genommen hatte, würde der Yoshida sie regelrecht provozieren, indem er anfing seine Schulter kreisen zu lassen. Die Tendo ergriff seinen Arm - einerseits bestimmt, aber ihr Griff war locker genug, dass es dem Yoshida sicherlich keine Probleme bereiten sollte sich aus ihrem Griff wieder zu lösen. In ihrer Bitte konnte man sorgen hören - sie hatte als sie das Iaido trainiert hatte oft genug bei anderen gesehen, wie scheinbar harmlose Verletzungen wirklich böse Folgen verbargen - und all das nur weil sich der Verletzte nicht genug geschont hatte. Der Yoshida bedankte sich nochmals bei Ruby, dass er sich Sorgen um sie mache - aber nochmals würde er ihr versichern, dass es nur ein paar Schmerzen waren und nichts schlimmeres. Mit einem Seufzen würde sie sich nun geschlagen geben und sein Handgelenk loslassen. Ganz offensichtlich wollte Akira nicht hören. Ruby redete durchaus offen mit Akira - sie war es nicht wirklich gewohnt ihre Worte zu verdrehen und versteckte Bedeutungen einzubauen - und Akira antwortete ihr ebenfalls durchaus direkt - etwas, was sie durchaus im Gespräch mit ihm schätzte.

Natsuki würde dann kurz regelrecht panisch ihre Nachrichten an Yumi schreiben - der einzige Grund waurm diese auch nur ansatzweise leserlich sein würden, war die hohe Körperkontrolle der Tendo, die sich auch in durchaus bemerkenswerter Fingerakrobatik bemerkbar machte - und somit konnte sie beachtlich schnell tippen. Nachdem sie fertig getippt hatte würde sie sich bei dem Yoshida kurz entschuldigen und meinen, dass er auch später auf seine Nachrichten schauen müsse - nicht das sich Yona gemeldet habe und er nichts davon mitbekommen habe. Yona. Ruby hörte diesen Namen zum ersten Mal von ihm - und ihr Herz sank ihr für einen Moment. Warte, warte, warte? Hatte sie vielleicht gerade jemanden, der vergeben war geküsst? Zwar nur auf die Wange aber trotzdem! Oder - er hatte doch gesagt sie könnte seine Schwester sein? War das vielleicht der Name seiner Schwester? Beides war möglich - und sie musste zugeben, dass Option 2 ihr natürlich deutlich lieber wäre als Option 1. Sie schluckte, doch wollte sie keine Antwort auf diese Frage - jedenfalls jetzt nicht. Akira grinste sie an - sie sollte ihm von seinem Jutsu erzählen.

Und so würde sie ihm von ihrere Idee erzählen - und auch dem Grund warum sie diese Technik eigentlich plante. Weil sie bemerkt hatte, dass sie öfter mehr als nur eine offensive Option benötigte - und aus diesem Grund plante sie diese Technik. Akira würde ihr durchaus interessiert zuhören - und dann erklärte die Tendo wie sie die Technik ausführen wollte. Der Yoshida fragte vorsichtig nach ob die Waffe der Tendo überhaupt chakraleitend wäre. Fast schon beleidigt würde sie die Augenbraue heben: "Natürlich. Sonst hätte ich das ja gleich aufgeben können." Der Yoshida würde kurz nachdenken - und dann verständnisvoll nicken - er erklärte, dass es dem Hien nicht wenig ähnelte - aber hierbei würde das Schwert nicht verstärkt werden, sondern der Druck des Wegsteckens. Die Erklärung des Yoshida klang überaus einleuchted - er hatte das ganze in bessere Worte gebracht, als Ruby es jemals gekonnt hätte. Als er dann noch zustimmend nickte und meint, dass sie es gerne versuchen könnten, wenn sie dies wollte. Immerhin habe er ihr ja angeboten, ihr zu helfen so gut er könne.

Doch dann lachte er - und meinte, dass er einen ordentlichen Eindruck hinterlassen haben musste,wenn sie sich wegen ihm eine neue Technik ausdachte! Durchaus überrascht würden die Wangen der Tendo sich zu einem sanften Rot wandeln - und sie würde erklären: "Nein, das ist nicht wegen dir al-" Ruby stockte kurz, als sie plötzlich seine Hand auf ihrer Schulter spürte. Es war ein ungewöhnliches Gefühl - doch es fühlte sich irgendwie gut an. Ein sanftes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen während sie nun wieder fortfuhr - und der Yoshida ihr kurz auf die Schulter klopfte. "... allein. Ich hab diese Schwäche schon länger gekannt, aber dein Angriff im ersten Kampf, hat mir erst gezeigt wie schlimm der Nachteil wirklich ist." Doch dann kam ein kleines Lob aus Akiras Mund - er lobte sie für ihre durchaus gute Idee.

Die Tendo würde sich dann bei ihm bedanken - dass er ihr bei ihrer verrückten Idee zuhörte. Der Yoshida erklärte, dass er so oder so nicht gewusst hatte, was er heute morgen getan hätte außer trainieren - und daher wäre ihm dieser kleine Übungskampf durchaus gelengen gekommen. Auch um in alles wieder einzusteigen. Einzusteigen? Der Yoshida hatte sie gezwungen alle ihre Register zu ziehen - wenn Akira ernst gemacht hätte, dann hätte der Yoshida sie im Kampf vermutlich ohne Probleme besiegt. Akira meinte, dass er also eher ihr zu danken hatte - und die Tendo lächelte leicht, und hielt ihm dann ihr Terminal entgegen. "Gar kein Ding. Hey, Akira? Gib mir deine Kontaktdaten, dann kannst du mir einfach eine Nachricht schreiben wenn du wieder nicht weist, was du tun sollst, ok? Oder ich kann dir nach meinen Kursen schreiben, und dann können wir beide an meinem Jutsu arbeiten." Die Tendo würde ihn anlächeln - und hoffte ein wenig, dass der Kenjutsuka ihr seine Kontaktdaten geben würde. N-Natürlich nicht, weil sie einen Hintergrundgedanken hatte, sondern immerhin hatte er ihr ja zugestimmt ihr bei ihrem Jutsu zu helfen! Und wenn sie keine Möglichkeit hatte ihn sonst zu kontaktieren, dann müsste sie ja sonst vor seiner Türe warten müssen - und das wollte sie nun wirklich nicht tun. Wer wusste denn schon, wer sie dort sehen würde?

Bei Zimmer 6D

Das Zimmer des Yoshida war relativ nahe am Trainingsbereich - ihr eigenes Zimmer deutlich weiter davon entfernt, und damit auch von dem Zimmer bei dem sie sich jetzt befanden. Der Yoshida würde seine Türe sogleich entsperren und eintreten - und Ruby würde eine Sekunde zögern, bevor sie ihm in die wortwörtliche Höhle des Löwen folgte. "Ummm... ich geh mit rein, wenn es für dich ok ist?", würde sie leicht zögernd fragen und dann hinter ihm in sein Reich eintreten. Das ganze sah durchaus chaotisch aus - es es waren noch einige Koffer und ein paar Kartons in seinem Zimmer, fast schon als hätte er noch keine Zeit gehabt alles auszupacken? Das was Ruby aber sogleich ins Auge stach war das Uchigatana, welches auf dem Bett des Yoshida lag. Sie war ein bisschen verunsichert nun doch im Zimmer des Yoshida zu stehen. Sie bemerkte erst jetzt wie das Ganze aussehen musste - sie, die einem Lehrer auf sein Zimmer gefolgt war. Ihre Wangen wurden wieder leicht rot während Akira in einem Koffer nach einem weiteren weißen Shirt suchte. Sie fragte den Yoshida dann durchaus offen: "Bist du gerade erst angekommen? Oder hattest du so viel zu tun?" Sie war durchaus neugierig, warum der Yoshida eigentlich noch so viel von seinem Zeug in Koffern hatte. War er einfach so beschäftigt gewesen?

Nachdem der Yoshida das gewünschte Stück Stoff gefunden hatte, würde er sich kläglich versuchen aus seinem alten Shirt zu winden. Es war klar zu sehen, dass er seinen rechten Arm nicht wirklich verwenden konnte. Er hatte ihr den Rücken zugekehrt, und ihr Gesicht wurde noch ein wenig roter als es ohnehin schon war. Aber - sie war jetzt schon hier. Sie konnte keinen Rückzieher machen, oder gar in die Knie gehen. Auch wenn sie spürte, wie diese immer noch ein kleines bisschen wackelig waren - der Nebeneffekt ihrer Besonderheit machte ihr doch mehr zu schaffen, als sie selbst zugab. Dennoch machte sie einen Schritt nach vorn und würde Akira die linke Hand auf die unverletzte Schulter legen und ihm dann sagen: "Ich kann dir nicht zusehen wie du dich plagst." Und so würde sie ihm das Shirt - überaus vorsichtig, damit er seinen rechten Arm langsam bewegen konnte - nach oben ziehen. Das Herz des Mädchens schlug ihr nun bis zum Hals - immerhin standen sie vor seinem Bett und sie zog ihn gerade aus!? Es war offensichtlich wie nervös sie war - und Akira würde auch merken können, dass ihre Handflächen ein wenig schwitzig waren, vor lauter Nervosität. Ruby würde sein altes T-Shirt in den Händen halten, während sich der Yoshida nun zu ihr umdrehte, und sie seinen Oberkörper in voller Pracht betrachten konnte. Ja, er war durchaus ansehnlich, und zeige schöne Muskeln - doch der Tendo war das ein bisschen zu viel des Guten. Ihr Gesicht nahm eine leicht purpurrote Farbe an und sie würde ihm in die sonnengelben Augen blicken - und dann würden ihre Augen zu dem Hämatom an seiner rechten Schulter wandern, die er sich immer noch wenig rieb. Der Blick der jungen Frau war regelrecht darauf fixiert, und sie würde sein altes Shirt auf den Boden fallen lassen. Akira meinte, dass es gar nicht so groß aussah - und er hatte durchaus Recht dabei. Sie würde vorsichtig ihre rechte Hand ausstrecken und mit ihren Fingerspitzen den Rand des Hämatoms ganz leicht berühren. Die Tendo war so darauf auf ihn und seine Wunde an der Schulter fokusiert, dass sie nicht merkte wie ihre Erschöpfung sie nun doch einholte - und ihr Blick langsam schwarz wurde. Ihre rechte Hand würde plötzlich einige Zentimeter nach unten wandern und sie würde ihre ganze Handfläche gegen seine Brust legen - und ihr ganzes Gewicht auf seine Brust legen, als sie plötzlich ohne Vorwarnung nach vorne kippte!

Wenn Akira es nicht schaffte sie plötzlich aufzufangen würde sie ihn umreißen - und mit ihm gemeinsam mehr oder minder auf seinem Bett landen. Die Tendo würde zum Glück nicht direkt auf ihm landen - aber leicht neben ihm. Wenigstens wäre sie auf seine linke Seite gefallen und damit nicht auf seine verwundete rechte Schulter. Ruby würde mit dem Gesicht voran auf dem Bett liegen, ihr Gesicht nur wenige Zentimeter von seiner Schulter entfernt. Langsam würde sich der schwarze Film vor ihren Augen wieder verziehen, und sie ein langgezogenes "Fuuuuuuuuuuuck" von sich geben. Sie kniff die Augen zusammen, während sie tief durchatmete und dann nur mit ihrem linken Arm in die Höhe stemmte. Die rechte Hand würde immer noch auf der nackten Brust des Yoshida liegen, und sie wollte sich nicht darauf abstützen - aus Angst davor, unabsichtlich Druck auf seine Schulter auszuüben. Die Haare hingen ihr in ihr Gesicht, während sie den Yoshida anblickte - ihre Wangen nun in einem glühenden Rot, war sie doch nun auch effektiv zwischen seinen Beinen gefangen. "Ummm also... ähhh..." Sie war mehr als offensichtlich nervös, ihre rechte Handfläche würde feucht vor lauter Schweiß sein. "S-S-S...", stammelte sie ihn an, und quetschte dann ein "Sorry" heraus. Ihr Blick war auf das Gesicht des Yoshida fixiert - und es fehlten ihr nun einfach die Worte. Sie hatte ein wahrhaftes Blackout gehabt - und nun musste nun erst die Kraft sammeln um sich wieder aufzurichten. Aber auf der anderen Seite fand sie keine Worte, ihr Hals wie zugeschnürt. Und dennoch hoffte sie, dass sie dem Yoshida, den sie vielleicht umgeworfen hatte, nicht wehgetan hatte.

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Re: Zimmer 6 D [Akira]

Beitragvon Akira Yoshida » Sa 2. Mär 2024, 19:14

Das Ganze Thema am Trainingsplatz war ziemlich, aufreibend gewesen? Zumindest wirkte es für Außenstehende womöglich so. Akira versuchte dennoch die Professionalität zu bewahren, auch wenn er es nicht lassen konnte Ruby zwischendurch doch etwas zu necken. Aber sie war ja nicht besser. Nicht nur, dass sie ihn im ersten Kampf bereits mit Worten so arg abgelenkt hatte, dass er nicht wirklich wusste wie er dagegen halten sollte, nein sie versuchte es ja noch weiter und setzte dem Ganzen noch die Krone auf, mit ihrer Aussage bezüglich des Kusses.

Doch Akira wusste ja nun, was ihr Plan gewesen war und hatte dagegen gehalten und sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen lassen, was allerdings nichts an der Tatsache änderte, dass er dennoch zu langsam gewesen war um gegen Ruby anzukommen. Sie hatte den Schnelligkeitsvorteil und somit hatte sie gewonnen, schon wieder! Jedenfalls war es nun so, dass Ruby ihre verdiente Belohnung erhalten sollte und Akira gab ihr den Kuss welchen sie eingefordert hatte, nur eben nicht auf die Stelle, wo sie ihn gerne hingehabt hätte, wenn er richtig rausgehört hatte.

Doch warnte er sie auch nochmal kurz, dass sie ihre Wortwahl besser überdenken musste, bevor er noch auf dumme Gedanken käme und sie nicht noch ärgerte wenn das so weiter ging. Jedoch fiel die Aufmerksamkeit dann aber auch nochmal auf seine Schulter, welche Ruby eben noch mit ihrem Schlag doch ziemlich ungünstig getroffen hatte. Es war zwar keine schwerwiegende Verletzung entstanden, dennoch spürte er, dass es wohl eine leichte Prellung war und auch das Hämatom war nicht unbedingt durchsichtig. Ruby Sorge war deutlich zu hören und auch zu sehen, als sie so nach seinem Arm gegriffen hatte und versuchte ihn daran zu hindern, diesen zu bewegen. Doch Akira versicherte ihr, dass es ihm gut ging und dass es kein Problem gäbe.

Da Ruby danach aber auch beschäftigt war und sich ihrem Terminal widmete, überlegte er kurz etwas, da ihm nun in den Sinn kam, dass er seines nicht dabei hatte und dass Yona ihm vielleicht geschrieben hatte. Und wenn er ihr nicht antwortete, würde sie sich sicher Sorgen machen und nachher durfte er sich dann bestimmt was anhören. Kira kam dabei auch nicht der Gedanke, als er Yonas Namen erwähnte, dass dies bei Ruby falsch ankommen würde. Immerhin hatte er seine Schwester bei Ruby ja auch schon erwähnt.

Danach ging das Thema aber, ohne das andere weiter zu vertiefen, zu Rubys Idee zu einem neuen Jutsu über, wobei er sie bat ihm doch davon zu erzählen, damit er ihr helfen könnte. Er analysierte ihre Aussage nochmal und wiederholte es dann einfach in seinen Worten. Ruby schien sich auch ein wenig darüber zu beschweren, dass er überhaupt nach dem Material ihres Schwertes gefragt hatte, allerdings war dies einfach nur eine einfache Frage nebenbei gewesen.

Zudem konnte er es nicht lassen, sich darüber zu äußern, dass Ruby auch wegen ihm das Jutsu entwickeln wollte. Zumindest fand er es mehr als nur ein wenig amüsant. Danach schlug Ruby vor, dass er ihr seine Kontaktdaten geben könnte, dass er sich melden konnte, wenn er mal wieder nicht wusste, was er mit seiner Freizeit anstellen könnte. Ein wenig schaute er daraufhin doch verdutzt, aber hielt ihr die Hand hin, dass sie ihm ihr Terminal geben konnte, sodass er seine Daten eingeben würde. "Gib mir dein Terminal, dann Speicher ich alles ein..”, sagte er dann auch eigentlich direkt und würde warten, bis sie ihm das Terminal reichte.

Kurz drauf kamen sie aber auch schon an seinem Zimmer an, sodass er hinging und eigentlich direkt aufschloss mit seiner ID Karte. Diese legte er beiseite und ging einfach rein, ohne Ruby direkt einzuladen, da er davon ausging, dass sie sowieso mit rein käme. Als sie dies dann nochmal speziell erwähnte nickte er ihr zu. "Klar, hab ja nicht verlangt, dass du draußen warten sollst.. und zu verbergen hab ich auch nichts..“, lächelte er sie an und suchte dann nach einem frischen T-Shirt aus seinem Koffer.

Während er dann so vor dem Koffer hing, fragte Ruby etwas, weshalb er kurz zu ihr blickte. "Ja.. so in etwa, ich bin gestern mit Yona hier angekommen und war kurz drauf dann erst mal eine Runde Schwimmen und kam dann nicht mehr dazu hier weiter auszupacken, da ich gestern Abend im Einsatz war in der Stadt.“, erklärte er ihr dann kurz und ließ aus, dass er auch auf dem Bett für eine knappe Stunde eingeschlafen war. Dies musste sie nun nicht direkt hören oder wissen.

Er zog dann ein Shirt aus dem Koffer und war im Prinzip soweit, dass er sich das alte ausziehen wollte um das neue anzuziehen. Den Kratzer am Bauch bemerkte er schon gar nicht mehr. Viel mehr machte ihm aber das Hämatom an der Schulter zu schaffen. Ruby gab dann auch ihren Senf dazu und begann ihm dabei zu helfen das Shirt auszuziehen, sodass er sich nicht mehr länger alleine abquälen musste. Dass ihre Handflächen dabei schwitzten fiel ihm auf, doch machte er sich darüber nun nicht sonderlich viele Gedanken, wieso auch?

Als er das alte Shirt dann endlich los war, drehte er sich dann zu ihr und lächelte. "Danke dir…”, sagte er knapp und dachte sich nichts weiter danach. War sogar kurz davor zu fragen, ob sie ihm auch beim Anziehen helfen würde. Akira rieb sich seine Schulter, während er nun in Rubys Augen blickte, die auch zu ihm hinauf schaute. Dabei fragte er sie, ob sie mal schauen wollte, dass es gar nicht so groß aussah, wie gedacht.

Ruby griff vorsichtig nach seiner Schulter, als er sich etwas vorgebeugt hatte um ihr diese zu zeigen. Akira beobachtete sie kurz ein wenig und bemerkte dadurch, dass sie scheinbar doch ziemlich wackelig wurde. Würde sie nun doch einknicken, das was er eben bereits gedacht hatte? Als er bemerkte, dass ihre Augen sich verdrehten und sie langsam in die Knie zu sacken drohte, schaute er, dass er versuchte sie sofort aufzufangen, was allerdings so gar nicht gelang.

Dadurch, dass er den Arm nicht richtig bewegen konnte und er durch den Schmerz eher zurückzuckte, schaffte es Ruby ihn mit einem Mal mit umzureißen, da er sie ja dennoch versuchte zu fangen, es aber wie bereits erwähnt nicht so gelang wie er gerne gehabt hätte. Der Schwerpunkt verlagerte sich nach hinten und er landete mit Ruby im Arm auf seinem Bett. Es dauerte auch nicht lange und Ruby erwachte wieder. Er vernahm ihr lautes Fluchen und schaute zu ihr rüber.

Dabei versuchte sie sich etwas hochzudrücken, was aber nur dazu führte, dass sie nun wohl gezwungen war ihn anzusehen. Er blickte sie ein wenig besorgt, viel mehr aber überrascht an. "Naja… eigentlich.. hätte ich mit diesem Zusammenbruch bereits eben gerechnet.. war nur jetzt nicht mehr so drauf vorbereitet.. ich muss mich wohl entschuldigen, dass ich gerade nicht in der Lage war dich besser aufzufangen… geht’s wieder?“, fragte er dann und man merkte, selbst Ruby würde dies merken, dass seine Sorge ernst gemeint war.

Als sie dann versuchte sich aufzurichten, half er ihr etwas. Er stützte sie so gut er konnte und richtete sich dann mit ihr gemeinsam auf. Lächelte sie dann aber auch an und achtete darauf, dass sie auf seiner Matratze erst einmal sitzen blieb. "Du bleibst jetzt erst mal sitzen.. warte.”, meinte er dann und stand selbst auf um rüber zum Waschbecken zu gehen. Nebenbei griff er ein Glas und würde ihr etwas zu trinken einfüllen und dann zu ihr zurück kommen.

Als er wieder vor ihr ankam, hockte er sich vor sie und reichte ihr das Glas Wasser. "Trinken! Und Durchatmen.. und dann… das nächste Mal sagst du mir bitte, wenn du dich nicht gut fühlst, damit ich wenigstens drauf vorbereitet bin, wenn ich ins Bett geworfen werde..”, er grinste etwas und griff dann sein sauberes Shirt, welches bei der ganzen Aktion zu Boden gegangen war. Natürlich bemerkte er ihre roten Wangen, wollte sie aber auch nicht weiter in Verlegenheit bringen. Also versuchte er es erst einmal alleine anzuziehen, doch blieb er dabei hängen, dass er den rechten Arm nicht so weit heben konnte um sich das Shirt über den Kopf zu ziehen.

Ein seufzen ertönte und er ließ sich auf den Boden plumpsen, dass er nicht wieder umkippen würde. Danach schaute er zu Ruby und seufzte erneut. "Ich wollte nicht direkt mit der Tür ins Haus fallen, aber kannst du mir bitte helfen den Arm etwas anzuheben?“, fragte er sie dann auch direkt um Hilfe und lächelte sie hilfesuchend an. "Hast du gewusst, dass du beim Einsetzen deiner Fähigkeiten auch mal umkippen kannst?”, fragte er sie dann und wollte wissen ob es ein Zufall war oder ob es ein verantwortungsloses Verhalten von ihr gewesen war.
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Re: Zimmer 6 D [Akira]

Beitragvon Natsuki » So 3. Mär 2024, 01:58

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Noch auf dem Weg zu Akiras Zimmer hatte es Ruby dann doch noch geschafft, den Yoshida so weit zu bringen, dass er sich in ihr Terminal eintragen wollte. Aber - er hielt ihr einfach die Hand hin, und ignorierte schon regelrecht ihr Terminal, dass sie ihm entgegen gehalten hatte. Er meinte, sie solle ihm ihr Terminal geben, dann würde er sich einspeichern. Die Tendou konnte ein Schmunzeln nicht vermeiden - auch wenn sie nicht wusste, worauf Akira mit dieser Aktion nun hinaus wollte, fand sie diese doch irgendwie süß. War das die Art des Yoshida wie er ihr vortäuschen wollte schwer zu bekommen zu sein?

Das Gespräch über das Jutsu war nun verebbt - unter anderem deswegen, weil sie nun bei dem Zimmer des Yoshida angekommen waren. Da Akira dort aber einfach eingetreten war ohne etwas zu sagen, würde sie nur noch kurz mal sicherstellen, dass es für hin auch OK sei, wenn sie in sein Zimmer mit hinein ging. Akira nickte ihr regelrecht selbstverständlich zu - immerhin habe er ja nicht verlangt, dass sie draußen warten solle und er habe auch nichts zu verbergen. Während Akira sich nun auf einen Koffer stürzte um ein T-Shirt zu suchen würde Ruby ihn kurz fragen, ob er eigentlich erst gerade angekommen sei oder so viel zu tun hatte. Und wie sich herausstellte war es eine Mischung aus beidem! Akira wandte sich - noch mit Shirt bekleidet - ihr zu und würde erklären, dass er gestern Abend mit Yona angekommen wäre und dann auch gleich schon gestern seinen ersten Einsatz gehabt habe. "Also beides ein bisschen... Das erklärt einiges.", meinte sie mit einem leichten Lächeln auf ihren Lippen. Ja, das erklärte warum der Yoshida eigentlich aus seinen Koffern lebte. Selbst für sie, welche nun nicht so viel Wert auf Ordnung legte wäre dies kein Dauerzustand. Aber falls sie irgendwann das Zimmer des Yoshida jemals wieder betreten sollte, würde er sein Zeug sicherlich schon verräumt haben - und falls nicht würde sie ihm dann anbieten, dass sie ihm half das ganze zu verräumen.

Nachdem Akira sich nun dann ein Shirt aus dem Koffer gezaubert hatte, würde er versuchen sich mehr oder minder erfolgreich aus seinem Shirt zu schälen ein Anblick den Die Tendo nicht ertragen konnte. Auch wenn er es sicherlich geschafft hätte, sie konnte dem Leiden des Mannes nicht länger zusehen und würde nun Hand anlegen. An sein T-Shirt verstand sich. Und so würde sie ihm helfen sich langsam seines Shirts zu entledigen. Nachdem sie dieses nun von ihm entfernt hatte, würde er sich zu ihr drehen und ihr knapp danken. Für die Tendo war das ganze doch durchaus ziemlich viel - immerhin war er ein gut aussehender Mann, der nun oberkörperfrei vor ihr stand! Die Tendo würde das Hämatom an seiner Schulter anblicken und mit ihren Fingerspitzen dessen Rand berühren. Doch es kam wie es kommen musste - die Erschöpfung ihrer Fähigkeit, die Tatsache, dass sie doch gute zwei Drittel ihres Chakravorrates aufgebraucht hatte und der hohe Puls den sie nun dadurch hatte, dass der Kenjutsuka sich ihr oberkörperfrei präsentiert hatte, waren einfach zu viel - und langsam aber sicher wurde ihr schwarz vor Augen. Ihre Beine knickten regelrecht unter ihr weg und sie fiel nach vorne - all das bekam sie noch vollkommen mit. Akira war leider nicht mehr in der Lage sie aufzufangen - offenbar auch wegen seinem Arm - und sie riss ihn um, sodass beide wenigstens in seinem Bett landeten. Deutlich früher und auch deutlich anders, als sie es sich je erträumen hätte können. Sie landete nun mehr oder minder zwischen seinen Beinen, der Kopf leicht über der linken Schulter. Es dauerte einige Sekunden bis Ruby realisierte, was nun passiert war - und sie spürte auch, dass der linke Arm Akiras um sie geschlungen war, weil er sie eigentlich auffangen hätte wollen.

Ein lauter Fluch entkam ihr, während sie sich nun hochdrückte - und sie blickte ihn nun an, während sie sich bei ihm entschuldigte. Akiras Stimme als er nun sprach klang - besorgt? Er erklärte, dass er eigentlich schon vorher mit ihrem Zusammenbruch gerechnet habe, und nun nicht mehr damit gerechnet habe. Daher müsse er sich entschuldigen, dass er sie nicht gefangen habe, und fragte sie ob's wieder ging. "Ich bin ziemlich sanft in deinem Arm gelandet - also ja. Und... du hättest... mich gar nicht auffangen müssen.", kam es leicht zögerlich von Ruby. Ihre rechte Handfläche lag immer noch an seiner rechten Brust, und sie würde leicht seufzen und Akira würde mit seinem Arm vorsichtig versuchen sie wieder aufzurichten - was Ruby auch tat. Sie hatte ihm immer noch nicht geantwortet ob es schon wieder ging, aber da sie sich - langsam - bewegte war alles wieder halbwegs in Ordnung. Akira stützte sie ein bisschen ab - und half ihr dann, dass sie sich auf die Kante seines Bettes setzen konnte. Die Schwarzhaarige schenkte ihm ein ehrliches und aufrichtiges Lächeln - und er sagte, dass sie nun erstmal hier sitzen bleiben solle. "O..k..." kam es schwach von ihr.

Kaum das er ihr den Rücken zugekehrt hatte, um etwas zu machen, würde sie den Kopf schütteln und ihr Gesicht in ihren Händen vergraben und dabei die Ellenbogen auf den Knien abstützen. Ihre Fassade brach gerade in sich zusammen - und Akira würde vielleicht für einen Augenblick die Natsuki sehen können, welche sich hinter Ruby verbarg. Das Mädchen, welches so wenig Vertrauen in sich selbst hatte, dass sie ihren ganzen Enthusiasmus zusammennehmen musste, um dies zu verstecken. Und all das - das brach gerade weg. Sie spürte, wie sich in ihren Augenwinkeln die Tränen sammelte. Sie hörte wie Wasser plätscherte - und würde die Augen fest zusammenkneifen um die anstehenden Tränen zurückzudrängen, und sich mit den Handballen die kleinen Tränchen aus den Augen zu wischen. Sie konnte ihm doch nicht diese Seite von sich selbst zeigen. Was sollte er von ihr halten? Ihre Augen sollten nicht verraten, dass sie den Tränen nahe gewesen war - immerhin waren diese schon etwas roter gewesen, als sie fast das Bewusstsein verloren hatte. Der Yoshida kam nun mit einem Glas Wasser an und hockte sich vor sie hin und befahl ihr regelrecht zu trinken.

Natsuki lächelte leicht und nahm das Glas, und würde es in einem Zug austrinken. Gleichzeitig sprach Akira, dass sie ihm doch bitte das nächste Mal sagen solle, wenn sie sich nicht gut fühle, damit er sich wenigstens darauf vorbereiten konnte wenn er ins Bett geworfen werden würde. Der Yoshida grinste und würde dann sein sauberes Shirt ergreifen. Das Mädchen war immer noch ein bisschen verunsichert, aber kicherte kurz, bevor sie meinte: "Ok... dann werd ich dich das nächste Mal vorwarnen, wenn ich dich aufs Bett werfe." Natsuki hatte es geschafft, die letzten Funken Enthusiasmus zusammenzukratzen, damit Akira nicht sehen konnte wie erbärmlich sie doch eigentlich wäre. Sie stellte das nun leere Glas vorsichtig auf den Boden und würde dann den Yoshida beobachten, wie er versuchte sich das Shirt über den Kopf zu ziehen. Fast schon fasziniert würde sie ihn beobachten und ein leichtes Lächeln würde ihr auf die Lippen gleiten. Immer noch waren ihre Wangen rot, aber es beruhigte sie irgendwie Akira dabei zuzusehen, wie der Yoshida sich dabei plagte ein ein Shirt anzuziehen - unter anderem deswegen weil er seinen Arm nicht so weit heben konnte wie er wollte.

Und obwohl er meinte, dass er nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen wollte, würde er sie um Hilfe bitten den Arm etwas anzuheben. Vorsichtig würde sie sich vor ihn hinknien - und da er nun auf seinem Hintern saß würden sie sogar für diesen Moment gleich groß sein! Ruby schüttelte den Kopf - und meinte dann: "Nein - aber ich helf dir dich anzuziehen." Sie würde das neue Shirt angreifen - und dabei kurz seine Haut berühren und nochmals kurz erstarren. Doch dann würde sie ihm das Shirt einfach nochmal ausziehen. "Streck den rechten Arm aus.", würde sie ihn bitten - und nachdem er das getan hatte, würde sie das gesamte Shirt über seinen rechten Arm ziehen und dann den Arm aus dem rechten Ärmel schauen lassen. "So - und jetzt leg den Kopf und den linken Arm auf die Seite in das Shirt." Wenn Akira tat wie ihm geheißen würde seine Hand fast wie von Geisterhand zum linken Ärmel finden - und Ruby würde das Shirt nur noch nach unten ziehen, damit er nun das T-Shirt anhatte. "Na also, war ja gar nicht so schwer.", würde sie ihm mit einem freundlichen Lächeln sagen. Nachdem er nun - leider - wieder seinen Oberkörper bedeckt hatte fragte der Yoshida sie ob es normal sei, dass sie von ihrer Fähigkeit umkippen würde. Doch Ruby schüttelte den Kopf - und würde es ihm erklären - in ihrer durchaus offenen und ehrlichen Art: "Nein, ich hab es nicht gewusst. Aber ich weiß, es erschöpft mich. Und vermutlich hat mich eine Kombination aus allem umgehauen - die Erschöpfung meiner Fähigkeit, die Tatsache, dass ich doch einen guten Teil meines Chakras verbraucht habe und..." Die Tendo zögerte für einen kleinen Augenblick bevor sie mit leiserer Stimme sprach: "Das mein Puls auf gefühlt 180 war, weil du ohne Shirt so gut aussiehst..." Sie würde ein bisschen rot werden, und ihm dabei in die sonnengelben Augen schauen. Vorsichtig würde sie ihre linke Hand heben und ihm diese an die Wange legen. Ihr Puls stieg wieder an - aber da sie nun wenigstens nicht stand sondern kniete sollte hoffentlich nichts passieren. Vorsichtig würde sie mit ihrem Daumen über seine dunklen Augenringe fragen. Und ihre Abneigung gegen Müdigkeit - nicht nur in sich selbst, sondern auch anderen - kam nun wieder zum Vorschein. Sie würde ihn eindringlich ansehen - und sich dieses Mal nicht mit einer halbgaren Antwort wie am Trainingsplatz zufrieden geben. "Hast du schlecht geschlafen, Akira?" Sie würde ihm die gleiche Frage wie am Trainingsplatz stellen. Sie war zwar nahezu unfähig sociale Cues zu lesen, aber sie konnte es durchaus schon erkennen, wenn jemand versuchte einer Frage auszuweichen. Und dieses Mal würde sie nicht locker lassen - und wenn Ruby es nicht schaffte, eine Antwort zu erhalten, dann würde Natsuki es tun.

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Re: Zimmer 6 D [Akira]

Beitragvon Akira Yoshida » Mi 6. Mär 2024, 15:54

Die beiden Kenjutsuka hatten sich gemeinsam auf den Rückweg zu Akiras Zimmer gemacht, da sie zuvor alles weitere innerhalb des Trainingsplatzes geklärt hatten. Auf die mehr oder weniger neckende Art und Weise wie Akira selbst empfand. Sie tauschten sogar Kontaktdaten aus, während sie sich zusammen auf dem Weg befanden, nachdem Ruby ihm von ihrem Jutsu berichtete, was sie erlernen wollte. Mit seinen eigenen Worten, hatte er das Ganze nochmal wiederholt und im Anschluss auch kurz Rückmeldung von Ruby bekommen. Die beiden schienen sich gut zu verstehen und Akira hätte auch kein Problem damit, wenn sie Hilfe bräuchte, dass er ihr diese Unterstützung geben würde. Während sie ihm nun ihr Terminal hinhielt, nahm er also ihr Terimal, speicherte seine Daten und danach konnte es weiter gehen.

Akira öffnete also die Türe zu seinem Zimmer, trat ein und suchte nach seinem frischen Shirt. Wobei er die eine oder andere Frage von Ruby beantwortete, was seinen Einzug an der FuGa betraf. Akira hätte wohl auch weiter über das Jutsu gesprochen, doch sie gingen zu anderen Themen über, sodass sie das Jutsuthema erst einmal vergaßen. Auf die Frage von Ruby hatte er dann natürlich die passende Antwort. Er erklärte, dass er mit Yona erst einen Tag vorher angekommen war und dass er eigentlich direkt danach zum Einsatz geschickt wurde. Dass er nochmal ein kleines ungewolltes Nickerchen gemacht hatte, erzählte er aber nicht. "Genau…”, sagte er dann aber auch auf ihre Aussage hin und lächelte.

Nachdem er dann ein frisches Shirt hatte, war er im Grund drauf und dran, sich dieses alleine ausziehen zu wollen. Doch Ruby kam ihm dabei zur Hilfe. Die Hilfsaktion verlief ihm Grunde auch recht gut, bis sich Akira etwas vor beugte, um ihr das Hämatom zu zeigen. Er sah wie sich Ruby näherte und spürte auch wie sie ihn berührte, bevor sie kurz drauf scheinbar ohnmächtig zu werden schien und ihn dabei dann mit in sein Bett riss. Was natürlich nicht geplant gewesen war. Ruby schien völlig ausgeknockt zu sein und er selbst hatte nicht wirklich die Kraft im rechten Arm um sie aufzufangen, sodass es eben dazu kam, dass Ruby auf ihm landete.

Eigentlich hatte Akira bereits früher, kurz nach ihrem Kampf damit gerechnet, doch scheinbar hatte sich Ruby doch noch eine Weile zurückgehalten und nun kam eben die Erschöpfung. Akira fand sich also kurz drauf auf dem Bett liegend wieder, Ruby stützte halb auf ihm, lag aber auch auf seinem Brustkorb und kaum erwachte sie, ließ sie Akira lautstark wissen dass es ihr unangenehm war, weil sie entsprechend fluchte. Er schaute zu ihr und half ihr dann so gut er konnte dabei sich aufzusetzen.

Kaum hatte er sie also abgesetzt, begab er sich selbst in die Höhe um ihr ein Glas Wasser zu holen. Natürlich klärte er sie auch darüber auf, dass er bereits vorher damit gerechnet hatte, doch ließ er sich auch nicht daran stören sich nun um sie sorgen und kümmern zu wollen, sodass er das Glas nahm, es füllte und ihr auch hinhielt und von ihr erwartete dass sie dieses leer trank. "Naja.. unter sanft verstehen ich allerdings etwas anderes.. so sanft konnte ich dich aber auch nicht auffangen..“, meinte er dann und lächelte sie an.

Er hatte sich vor sie gehockt und ihr das Glas gereicht und ihr dabei zugesehen, wie sie es austrank. Seine Worte waren klar gewesen, sie solle sitzen bleiben und sich erst einmal ausruhen, bevor sie sich wieder erheben dürfte. Dafür würde er sonst Sorgen. Bei ihm waren es andere körperliche Probleme, weshalb er sich ausruhen sollte. Ruby allerdings schien ihrer Erschöpfung nach Anwendung ihrer Fähigkeiten zum Opfer zu fallen, sodass sich Akira nun erst einmal um ihr Wohl kümmern würde.

Bevor er wieder zu ihr zurückgekommen war, war ihm aufgefallen, dass sich Ruby ein wenig beschämt verhielt? Oder deutete er dies nun falsch? Er sprach sie allerdings nicht drauf an, behielt seine Gedanken für sich und bot ihr einfach das Wasser an und verlangt von ihr, dass sie dies trinken sollte. Ruby trank es in einem Zug aus, er machte sogar einen kleinen Scherz um die Stimmung auch für die zu lockern und griff dann nach seinem Shirt um dieses anziehen zu wollen.

"Wäre sehr nett…”, lachte er als sie ihm dann die passende Antwort auf seine Bitte gab. Akira versucht daraufhin seine Arme zu heben um das Shirt anzuziehen, doch schaffte es nicht alleine. Setzte sich stattdessen auf den Boden und bat Ruby um Hilfe. Diese tat ihm auch den Gefallen und hockte sich dann auch vor ihn und half ihm beim Anziehen. Sie hob ihm den Arm mit an und zog ihm das Shirt darüber, er selbst versuchte dabei mitzuhelfen und als es endlich über dem Kopf war und auch über den Armen, lächelte er sie an. "Danke dir..”, sprach er sanft und lächelte dann.

Rubys Unterstützung beim Anziehen war wirklich lieb gewesen und er tat natürlich auch alles, wozu sie ihn gebeten hatte. "Das sagst du so einfach… werd mich wohl doch nochmal untersuchen lassen müssen..”, lächelte sie an aber hatte direkt die nächste Frage an sie, bezüglich ihrer Fähigkeiten. Ruby hatte auch gleich die passende Antwort zu seiner Frage und sagte ihm dann auch, dass sie es nicht gewusst hätte, dass es sie so erschöpfen würde.

"Du musst aufpassen wie du mit deinem Chakra Haushaltest und auch mit deinen Fähigkeiten umgehen lernen..”, überlegte er und sprach somit seine Sorgen aus. Dann sagte sie aber noch etwas, was ihn verdutzt schauen ließ. Sein nackter Oberkörper hatte ihren Puls in die Höhe schießen lassen? Er überlegte kurz und da machte es klickt, sodass seine Augen riesig wurde. "Oh Gott.. entschuldige.. über sowas hab ich gar nicht nachgedacht, weil ich eigentlich schneller bin im Umziehen.. tut mir Leid, wenn es das noch schlimmer gemacht hat..“, sagte er dann und meinte es ernst.

Ruby hob schließlich ihre Hand und legte ihm diese an die Wange. Nun war er völlig verwirrt. Hatte sie nicht gerade davon gesprochen, dass ihr sein nackter Oberkörper so gesehen zu viel des Guten gewesen war? Was hatte sie denn nun vor? Er blickte sie fragend an und wartete ab, was sie nun plante. Bei ihr konnte er sich da nun wirklich nicht sicher sein, nachdem was sie ihm bereits alles um die Ohren gehauen hatte.

Da sie vor ihm kniete, waren sie nun beide auf Augenhöhe, weshalb er den Blickkontakt aufrecht halten würde. Er war nicht so, dass er wegsehen würde, wenn sein Gegenüber etwas von ihm zu wollen schien, nur das was war hier die Frage. Als sie dann ihre Frage aussprach, fielen ihm alle Emotionen aus dem Gesicht. Natürlich, Ruby war nicht blind und ihr fielen die Augenringe natürlich auf. Doch Akira war es nun Mal auch gewohnt, dass er darauf angesprochen wurde. Allerdings hatte er diese Frage bei Ruby doch vorhin schon gehört und ihr auch schon geantwortet.

Natürlich war klar, dass sie ihm die Antwort auch nicht geglaubt hatte und ihm wohl auch jetzt nicht wieder glauben würde. Also schwieg er und überlegte, welche Antwort er ihr auf die Frage geben sollte. Er schwieg lange, für seine Verhältnisse zu lange und sah sie einfach nur dabei schweigend an, bevor er seine Lippen öffnete und man glauben könnte, er würde etwas sagen wollen. Er schluckte und senkte den Blick kurz, bevor er sie wieder ansah und lächelte erneut, wenn auch etwas gezwungen.

"Naja.. ich hab nicht gut geschlafen, nein… wahrscheinlich liegt das noch am Umzug oder so… mal abwarten..“, meinte er und hoffte, sie würde diese Ausrede nun eher glauben. "Mach dir keine Sorgen… es geht mir.. gut..”, fügte er noch hinzu und lächelte. Er war sich nicht sicher, ob Ruby ihm glauben würde. Stattdessen wollte er versuchen wieder abzulenken. "Ich.. brauche noch meine Jacke.. ich denke.. dann können wir los..“, murmelte er eher zu sich selbst gerichtet, wusste aber nicht so recht, wie er nun weiter machen sollte, immerhin hockte er auch noch immer im Schneidersitz vor ihr und versuchte die Frage von vorhin weg zu lächeln. Dabei griff er ihr vorsichtig an ihre Hand, welche an seiner Wange lag und schmunzelte. "Bitte... mach dir wirklich keine Sorgen...", flehte er beinahe schon und man würde wohl merken, dass dies ein Thema war, welches ihm unangenehm war und worüber er nicht sonderlich gerne sprechen wollen würde.
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Re: Zimmer 6 D [Akira]

Beitragvon Natsuki » Mi 6. Mär 2024, 22:38

Postgruppe: Waffenfanatiker (Akira + Ruby)

Die junge Frau gab dem Yoshida sogar eine Antwort auf seine Bitte - sie würde ihn das nächste Mal vorwarnen, bevor sie ihn aufs Bett warf. Der Yoshida lachte auf ihre Antwort und meinte, dass sie sehr nett sei - was schon ausreichte um ihren letzten Funken Enthusiasmus ins Wanken zu bringen. Aber dennoch blieb sie standhaft - und half ihm dann noch sein Shirt wieder anzuziehen - wobei sie sich hierfür ihn knien würde. Nachdem sie es überraschend gut geschafft hatten Akira wieder ein Shirt anzuziehen bedankte sich der Yoshida bei ihr - und auf die Aussage der Tendo hin, dass es doch gar nicht so schwer gewesen wäre, meinte dieser, dass sie das so einfach sagen würde - denn er würde sich nochmals untersuchen lassen. Durchaus Ernst blickte das Mädchen ihn an und nickte dann zustimmend. Es wäre deutlich besser, wenn sie nun wussten ob es einfach nur eine Prellung wäre oder doch mehr - denn die eingeschränkte Bewegungsfreiheit konnte auf beides hindeuten. So viel wusste Ruby schon - aber sie hatte nicht das Wissen um Genaueres festzustellen.

Der Yoshida meinte dann, dass sie aufpassen sollte wie sie mit ihrem Chakra haushalte und auch mit den Fähigkeiten umgehe. Dabei schwang etwas in seiner Stimme mit, das sie aber nicht richtig deuten konnte - war es Sorge? Tadel? Doch sein zweiter Satz klang ganz offensichtlich überrascht - und er entschuldigte sich, dafür, dass er kein Shirt angehabt habe. Denn eigentlich wäre er schneller beim umziehen. Ruby - immer noch auf dem letzten Funken ihres Enthusiasmus würde zuerst nicken, dann den Kopf schütteln und dann zu Akira sagen: "Ja... Nein... Also... Ummm..." Sie druckste ein bisschen herum - es war ja nicht so gewesen, dass sie den Anblick nicht durchaus gut gefunden hätte. Sie schüttelte den Kopf, und lächelte ihn sanft an. "Alles ok. Du hast es nicht schlimmer gemacht.", würde sie ihm sagen. Was zum größten Teil auch stimmte.

Die Tendo legte ihm nun ihre Hand an die Wange und blickte ihm in die Augen - und stellte ihm dann eine Frage, welche ihm regelrecht jegliche Emotionen aus dem Gesicht trieb. Sogar Ruby konnte dies klar erkennen. Und dann zog eine Stille zwischen den beiden Shinobi ein. Sie konnte sehen wie sich seine Schultern sanft hoben und senkten, während Akira nun einfach schwieg - für sicherlich mehrere Sekunden, doch für sie fühlte es sich wie eine kleine Ewigkeit an. Die Stoppeln seines Bartes ließen ihre Hand leicht kribbeln - ein ungewöhnliches, aber doch auch schönes Gefühl. Doch dann senkte er den Blick und schluckte - und blickte sie mit einem Lächeln an. Ruby konnte nicht erkennen, dass er sich zu diesem Lächeln zwang - doch er stockte in seiner Antwort.

Er erklärte, dass er nicht gut geschlafen habe - vielleicht würde es sicherlich noch am Umzug liegen. Daher solle sie sich keine Sorgen machen - denn es ging ihm gut. Sein Lächeln wurde breiter - und die Tendo wurde stutziger. Er meinte, dass er noch seine Jacke brauchte, und dann könnten sie los gehen. Das ganze war aber eher dahin gemurmelt, fast schon mehr zu sich selbst gesprochen. Nun ergriff der Yoshida ihre Hand - und schmunzelte sie leicht an - sie solle sich wirklich keine Sorgen machen. Andere hätten vielleicht erkannt, dass er darüber nicht sprechen wollte - aber Ruby bemerkte nur, dass er sie anlog. Ja, er hatte es geschafft, dass Ruby - das Mädchen, welches nahezu unfähig war soziale Cues zu erkennen - bemerkte, dass er ihr ins Gesicht log.

"Akira...", sprach sie und würde dann tief seufzen. Es war ein komisches, aber schönes Gefühl, dass er die Hand hielt welche sie auf seiner Wange hatte - und dann würde sie ihre rechte Hand an seinen Hals legen - hauptsächlich deswegen, weil sie die Hand nicht auf seine angeschlagene linke Schulter legen wollte. "Ich...", fing sie an zu sprechen, doch dann stockte sie kurz und seufzte. Den Blick würde sie aber nicht von ihm lösen - und ihm dann erklären versuchen: "Ich tu mir schwer darin die Reaktionen von Leuten zu erkennen, wenn sie mit mir reden. Aber - du lügst dich und mich gerade an." Sie lächelte vorsichtig und würde dann ein bisschen näher an ihn heranrutschen - bevor sie weiter sprach: "So wie du sagst, dass ich mir keine Sorgen machen soll...". Sie löste ihre rechte Hand und würde diese nun auf seine linke Wange legen - dieses Mal spürte sie fast gar nicht wie seine Bartstoppel ihre Hand kitzelten. "Es ist irgendwas nicht OK, oder? Du... kannst mit mir reden.", würde sie ihm mit einem sanften Lächeln sagen. Es war unter anderem ihre Neugier die zuschlug - sie wollte wissen, was den Yoshida bewegte. Was ihm den Schlaf raubte. Doch - würde sie ihn vielleicht - wenn auch sanft - zu sehr pushen? Sie setzte dem ganzen noch ein bisschen eins nach - und sagte dann: "Es ist ein bisschen wie mit deiner Schulter, oder? Du hast auch gemeint, es ist nicht so schlimm - obwohl du sie kaum bewegen kannst." Würde es reichen, dass sie ihn aus seinen Reserven lockte? Oder würde er durch seine Reaktion ihre Fassade so sehr erschüttern können, dass sie nicht mehr dazu in der Lage war ihn weiter zu pushen?

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Re: Zimmer 6 D [Akira]

Beitragvon Akira Yoshida » Fr 8. Mär 2024, 19:10

Nun gut, Akira hatte es geschafft Ruby aufzufangen, nachdem sie ihren kleinen Ohnmachtsanfall hatte. Ihr schien das Ganze aber so unangenehm zu sein, dass sie ihrem Frust auch lautstark Freiraum gab, indem sie sich versuchte fluchend von ihm zu erheben. Er half ihr natürlich und setzte sie einfach auf seine Bettkante und würde ihr dann etwas zu trinken holen, sodass sie erst einmal etwas Flüssigkeit in ihren Haushalt bekommen würde. Dabei machte er klar, dass sie erst einmal leer trinken sollte, bevor sie sich wieder von diesem Platz erheben sollte. Er selbst nahm sich derweil sein Shirt und wollte sich versuchen anzuziehen.

Dafür setzte er sich auf seinen Hintern, vor ihr, auf den Boden. Bat sie dann aber sogar um Hilfe beim Anziehen des T-Shirt anzuziehen, da er alleine den Arm nicht wirklich anheben konnte. Was aber überwiegend wohl an den Schmerzen lag, sicherlich war da etwas angeschwollen, was die Schmerzen und die Bewegungseinschränkung verursachte. Doch genau konnte Akira dies wohl ohne eine spezielle Ausbildung nicht wissen, weshalb er dann auch vorschlug, sich wohl besser mal durchchecken zu lassen.

Danach schwang die Sorge, welche zuvor von Ruby ausgegangen war, allerdings in seine Richtung. Oder besser gesagt, dass er sich um sie und ihren Chakrahaushalt sorgte. Denn so wie sie sich bislang gezeigt hatte, gab es da wohl noch ein wenig zu üben, damit solche Schwächeanfälle nicht nochmal passieren würden. Ruby hatte ihm dann noch gesagt, dass sein nackter Oberkörper dabei wohl nicht sonderlich förderlich gewesen waren. Er entschuldigte sich, da dies nicht seine Absicht gewesen war, sie damit noch mehr aus der Fassung zu bringen. Ruby versicherte ihm dann zwar, dass er es nicht schlimmer gemacht hatte, dennoch machte er sich nun natürlich Gedanken, dass er doch ein wenig die Schuld dafür trug.

Als Ruby ihm dann aber näher kam und nach seiner Wange griff, blieb er einfach völlig verwirrt und überrascht sitzen, sodass er sie verdutzt anblicken würde. Was sie vorhatte, konnte er ja nicht wissen, sodass er sie einfach ansehen würde. Er atmete ruhig und schwieg Ruby an. Blieb ansonsten aber völlig regungslos und griff dann aber auch nach ihrer Hand. Ruby hatte ihn nach seinem Schlaf gefragt, sodass Akira kurz drauf erst einmal alle Gesichtszüge entglitten waren. Er schwieg erst einmal weiter, bevor er tief durchatmen würde und sich zu einem gewohnten Lächeln zwang, da er das Thema so überspielen wollte.

Doch Ruby schien sich dieses Mal nicht so einfach mit seiner Antwort abspeisen lassen zu wollen, denn sie begann nachzuhaken, was ihm natürlich auffiel. Die Antwort, dass er einfach durch den Umzug schlecht geschlafen hatte, half ihm also nicht aus diesem Schlamassel heraus, sodass er überlegte, wie er ansonsten damit umgehen sollte. Immerhin wollte er Ruby nicht sofort alles auf die Nase binden, dafür kannte er sie einfach zu wenig und zu kurz.

Also versuchte er es auf die Art und Weise sich aus der Affäre ziehen zu wollen und hier aus der Situation verschwinden. Er meinte er bräuchte noch seine Jacke und wollte dann eigentlich schon los, doch Ruby hatte da definitiv andere Pläne, wie er feststellen musste. Ruby schien ihm wohl nicht zu glauben oder sowas in der Art, sodass sie ihn auch direkt ansprach. Er hörte, wie sie seinen Namen sprach, sodass er ihr in die Augen blickte. Noch immer ihre Hand in seiner.

Ruby hob nun die andere Hand ebenfalls hinzu und griff ihm an den Hals. Er verstand nicht so recht und sein Körper spannte sich leicht an dabei, weil er nicht wusste, was Ruby vorhaben würde. Eine Stirn runzelte sich ein wenig und er schwieg sie erst einmal an. Was hatte sie nun vor? Er hörte dann, als sie anfing zu sprechen, was sie ihm zu sagen hatte. Scheinbar war sie ein Mensch, der nur schwer die Verhaltensmuster anderer verstehen konnte, doch ihn hatte sie wohl durchschaute, wie es schien. Hatte er sich also so schnell verraten? Oder besser gesagt so einfach? Oder hatte dies vielleicht einen anderen Grund.. war sie auch so voller Geheimnisse wie er?

Ruby kam ihm noch etwas näher und er blickte ihr in die Augen. Ihre andere Hand wanderte ebenfalls an seine freie Wange und sie sprach weiter, dass er mit ihr reden könne, dass so wie er sprach wohl doch nicht alles ok schien. Er blinzelte und schwieg wieder einen Moment, er schaffte es nicht direkt etwas zu sagen. Denn, was sollte er auch sagen? Ihm fiel nichts Gescheites ein. Er seufzte innerlich, doch musste er doch etwas sagen, sie würde sich mit Sicherheit nicht mit Schweigen zufrieden geben.

Als Ruby ihn so lieb lächelnd ansah, wurde er ja beinahe Schwach, doch sagte er weiterhin erst einmal nichts, er wartete viel mehr ab, ob sie noch mehr zu sagen haben würde. Ruby verglich sein jetziges Verhalten mit dem von Vorhin, als er ihr nicht die Wahrheit über die Schulter und seine Schmerzen verraten wollte. So wirklich wusste er auch nicht, wieso er nichts sagen wollte, doch er sagte sich immer selbst, dass er andere damit Schützen wollte, indem er ihnen nichts von seinen Problemen verriet. Zumindest war dies immer bei Yona der Fall gewesen.

Nun saß er aber nicht vor Yona, seiner Schwester, sondern vor einer Schülerin die er eben erst kennengelernt hatte und die ihn jetzt schon darauf ansprach, was wirklich los war! Zum Teufeln, wie sollte er damit nun umgehen!? Er atmete nochmals tief ein und aus und versuchte dann die richtigen Worte zu finden um es ihr besser zu erklären. "Reden ist manchmal gar nicht so leicht… deshalb sage ich lieber, dass alles in Ordnung ist…“, sagte er dann und lächelte sie ehrlich an.

"Dafür, dass du andere Menschen nicht lesen können willst, hast du mich ziemlich schnell durchschaut, das muss ich dir lassen.. allerdings… möchte ich wirklich nicht darüber sprechen Ruby… weil wir uns auch einfach noch zu wenig kennen… nicht einmal Yona weiß wirklich über alles Bescheid… ich möchte Niemand anderen mit meinen Probleme belasten..“, sagte er dann frei heraus und ehrlich gemeint. Hoffentlich würde sie damit nun zufrieden sein und ihn nicht noch weiter fragen, denn er wusste nicht so recht, wie er sonst reagieren würde.

Seine Hand, die noch immer an ihrer ruhte, hatte ihre ein wenig fester gegriffen und zitterte er? Er war sich nicht sicher, sodass er ihre Hand dann ziemlich plötzlich und abrupt loslassen würde. "Reicht es dir nicht, wenn ich sage, dass es in Ordnung ist? Dass ich schon klar komme und du dir keine Sorgen machen musst?“, fragte er sie dann und schmunzelte, versuchte natürlich nicht unnötig weitere Infos herauszurücken, welche er nicht unbedingt preisgeben wollte.
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Re: Zimmer 6 D [Akira]

Beitragvon Natsuki » Fr 8. Mär 2024, 23:05

Postgruppe: Waffenfanatiker (Akira & Ruby)

Ihre Hände lagen an den Wangen des Yoshida, seine Hand auf ihrer rechten. Und sie hatte sich ihm ein bisschen geöffnet, weiter als sie sich irgendjemand anderem an der Akademie geöffnet hatte. Und das eigentlich nur, weil sie ihm einen Teil ihrer Schwäche zeigte, um ihm zu zeigen, dass es OK war wenn auch er Schwäche zeigte. Aber zeitgleich sprach sie auch offen und ehrlich an, dass er nicht nur sie, sondern auch sich selbst belog. Sie fragte ihn direkt, ob etwas nicht OK sei - und das er auch mit ihr reden könne. Sie würde dann sagen, dass es ein bisschen wie mit seiner Schulter sei - den auch dort habe er versteckt, dass sich mehr dahinter verberge, als es wirklich war.

Der Yoshida würde nun auf sie antworten - mit einem Lächeln, das - jedenfalls in ihren Augen durchaus ehrlich und echt wirkte. Denn er merkte nun auch an, dass reden manchmal gar nicht so leicht sei - und daher würde er einfach sagen, dass alles in Ordnung sei. Der menschliche Flummi würde ausnahmsweise nicht herumzappeln - sie war voll und ganz auf ihn konzentriert. Akira meinte dann, dass sie - dafür, dass sie andere Menschen nicht lesen könne ihn aber ziemlich schnell durchschaut habe. Aber - er wolle wirklich nicht darüber reden. Auch weil er sie noch zu wenig kannte. Immerhin wisse nicht mal Yona darüber Bescheid - und er wollte sie nicht auch noch mit seinen Problemen belasten. Sie konnte spüren, wie seine Hand ihre etwas fester gegriffen hatte, und fast schon leicht zitterte. Er ließ sie fast schon plötzlich los und fragte sie nun ob es ihr nicht reiche, wenn er einfach sage, dass alles in Ordnung sei. Das er schon klar komme und sie sich keine Sorgen machen müsste.

Ruby blickte ihm in die Augen, ihre Fassade wurde nur von hauchdünnen Fäden hochgehalten, und die kleinste Erschütterung würde sie zusammenfallen lassen. Aber dennoch ging sie in die Offensive - und seufzte erstmal. Sie schüttelte leicht den Kopf und löste ihre Hände dann von seinen Wangen - und würde dann einfach nach ihrem Gefühl gehen. Und dieses sagte ihr, dass sie die Arme um ihn legen sollte - also tat sie das auch, und gab dem Yoshida eine sehr vorsichtige Umarmung und lehnte sich leicht nach vorne zu ihm, und rutschte noch ein Stückchen näher an ihn heran. Ihr Herz hämmerte in ihrer Brust, aber es war auf der anderen Seite auch ein schönes Gefühl einen anderen Menschen zu umarmen. "Ich... glaube ich versteh dich... Also - dass es schwer ist zu reden. Und du deswegen lieber sagst, dass alles in Ordnung ist.", würde sie ihm gestehen. Ja, dieses Gefühl einfach zu sagen, dass alles in Ordnung war, kannte Natsuki - und es war auch der Grund warum sie Ruby hatte. Ihre Fassade, hinter der sie einen Teil von sich selbst versteckte - auch wenn diese Fassade Teil von ihr selbst war. Sie würde weiter sprechen: "Und ich hatte, auch nicht geglaubt, dass ich es schaffen könnte dich zu lesen. Aber, außer dem kann ich dich kein Stück lesen. Also... gar nichts.", würde sie ihm beichten - die ihre Wangen würden nun leicht rot werden.

Nun würde sie sich von dem Yoshida lösen, und ihm tief in seine sonnengelben Augen blicken. Ein bisschen nervös wurde sie schon - immerhin war sie ihm nun so nahe wie sosnt noch nie und saß quasi direkt vor ihm. "Ich bin... einfach nur Ruby. Also... ich versteh es, wenn du... mir damit nicht vertrauen kannst oder willst, Akira." Sie würde mit ihrer rechten Hand nach seiner linken greifen und diese vorsichtig drücken. "Es reicht nicht, wenn du sagst es ist alles in Ordnung und mich anlügst." Sie würde seine Augenringe nochmal betrachten und leicht seufzen. "Weil es ist offensichtlich nicht alles ok. Du hast irgendwas das dich belastet - das hast du ja auch gerade gesagt. Aber niemanden mit dem du darüber redest. Und... das ist nicht gut..." Sie war sich ihrer hypokritischen Worte durchaus bewusst - immerhin sprach auch sie mit niemandem über ihr Problem, darüber, dass sie eigentlich kein Vertrauen in sich selbst hatte. "Du musst es nicht mir sagen... Aber..." Sie stockte ein wenig - fand es schwer die richtigen Worte für den Yoshida zu finden. "Bitte. Rede mit jemanden drüber. Es muss nicht Yona sein. Einfach... Irgendjemandem. " Sie schluckte kurz, ihre Worte waren so sehr für ihn, wie sie auch ein bisschen für sich selbst waren. "Ich... es... Es ist ok, wenn du mir sagst, das nicht alles in Ordnung ist. Der große Unterschied ist, dass ich mir sogar weniger Sorgen machen würde, als jetzt, wo ich bemerkt habe, dass du mich angelogen hast." Sie würde seine Hand kurz drücken und ihm weiterhin in die Augen blicken, und ein leichtes Lächeln würde auf ihren Lippen erscheinen. "Ich weiß, ich... verlange viel von dir, dafür dass wir uns eigentlich noch nicht besonders lange kennen aber...", sprach die Schwarzhaarige, die nochmals stockte aber dann weiter sprach: "... versprich mir, bitte, dass du mit jemandem redest. Ich..." Sie stockte nochmals und würde für ein paar Sekunden schweigen. Warum sagte sie das eigentlich so zu Akira? War es weil er verdammt scharf aussah? Weil sie die Müdigkeit verabscheute? Mochte sie ihn? Die Tendo hatte keine Antwort auf diese Frage die sie sich selbst so spontan gestellt hatte. Aber brauchte sie diese? "Es würde mich sehr freuen, wenn... ich irgendwann später mit dir... wieder rede, und du keine Augenringe mehr hast, weil... es dir vielleicht ein bisschen besser geht." Sie würde nun sanft lächeln - und auf seine Reaktion warten. Sie hatte zwar immer wieder gestockt, aber ihm nicht wirklich eine Möglichkeit gegeben ihr zu antworten. Und nun würde sie auf seine Reaktion warten - ihr Herz hämmerte immer noch, ihre Wangen waren sichtlich gerötet und sie hielt seine Hand vorsichtig mit ihrer. Und all das während sie vor ihm kniete, und wirklich nahe an ihn herangerutscht war. Doch - wie würde Akira nun auf diese Forderung von Ruby reagieren?

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Re: Zimmer 6 D [Akira]

Beitragvon Akira Yoshida » Sa 16. Mär 2024, 01:34

Akira wusste nicht so recht damit umzugehen, dass Ruby ihm so nahe kam, dass sie sogar sein Gesicht in beiden Händen hielt. Er selbst hatte nach der linken Hand der Tendo gegriffen, da diese als erstes an seiner Wange gelegen hatte, wenn auch eher aus Unwissenheit wie er nun reagieren sollte. Dass sie sich ihm geöffnet hatte, fiel ihm dabei wohl weniger auf, er war zu sehr mit sich selbst beschäftigt, da er ebenfalls gerade mit etwas konfrontiert worden war, was ihm so gar nicht gefiel. Er atmete daher tief durch und schwieg die meiste Zeit um irgendwie die passenden Worte zu finden auf ihre Fragen und Aussagen.

Er versuchte allerdings auch offen und ehrlich ihr gegenüber zu sein, sodass er ihr auch mit ehrlich gemeinten Worten die erste Antwort geben würde. Was ihr sicherlich auch aufgefallen war. Erneut versuchte er sich ein wenig heraus zu reden, auch wenn es ihm wohl nicht so einfach fallen würde wie noch vorhin auf dem Trainingsplatz. Seine Fassade begann so langsam zu bröckeln, was ihm so gar nicht zusagen würde. Der Eisberg, welcher sich wohl über Jahre angefroren hatte begann zu schmelzen und er merkte dies. Es gefiel ihm ganz und gar nicht!

Ruby blieb stattdessen ruhig, während in seinem inneren etwas brodelte, was er nicht so recht zu beschreiben wusste. Ruby hatte es, ebenso wie Hanzo, ziemlich schnell bemerkt, das im inneren von Akira etwas ganz und gar nicht im Einklang war und Akira wusste nicht so recht wie er damit umgehen sollte. Alles in allem war die Situation recht bescheiden für den Yoshida. Akiras Hand zitterte regelrecht, als er diese von ihrer nahm um sie nicht noch mehr zu beunruhigen. Er atmete tief durch und erklärte ihr, weshalb er nicht unbedingt mit ihr reden wollte. Sie kannten sich eben auch noch nicht genug und nicht einmal seine eigene Schwester wusste über seine beinahe täglichen Alpträume Bescheid.

Also, wieso sollte er ausgerechnet Ruby davon erzählen? Er atmete tief durch, versuchte sich zu beruhigen und nicht weiter auf das Thema einzugehen. Seine Aussage war die Wahrheit, er wollte sie wirklich nicht belasten, sodass er nicht so recht wusste, wie er nun weiter mit ihr reden sollte. Würde sie es nun sein lassen und sie könnten mit ihrem eigentlichen Tagesplan fortfahren? Er hoffte es zumindest und würde erst einmal stillschweigen, in der Hoffnung Ruby würde nachgeben.

Doch so wie er die Tendo kennenglernt hatte, war diese noch lange nicht zufrieden mit dieser Aussage und wohl auch Ausrede sich nicht weiter damit beschäftigen zu wollen. Und er sollte Recht behalten. Ruby begann den Kopf zu schütteln und löste ihre Hände von seinen Wangen. War dies nun gut? Schlecht? Er beobachtete sie als hätte er Angst vor dem was sie nun wieder fragen könnte. So schluckte er auch, als sie ihre Lippen wieder öffnen würde um erneut anzusetzen und fortzufahren mit dem, was sie ihm zu sagen hatte.

Doch was Ruby stattdessen tat überraschte ihn doch sehr, sie umarmte ihn. Er war so überrumpelt, dass er einfach ruhig vor ihr sitzen blieb und erst einmal nichts tat, außer nach einer gefühlten Ewigkeit den linken Arm zu heben und die Umarmung zu erwidern. Sie schien ihn zu verstehen? Zumindest ließen dies die Worte verlaufen, welche die Tendo für ihn aufbringen würde und Akiras Ohren zuckten kurz, als er ihr zuhören würde.

Er schluckte allerdings, er wusste noch immer nicht, wie er darauf reagieren, geschweige denn antworten sollte. Noch hatte er nicht verstanden, dass auch die Tendo eine Fassade aufrecht erhielt. Doch so langsam dämmerte es ihm ein wenig, denn wie sonst sollte sie ihn überhaupt so gut verstehen und lesen können? Er überlegte, ob er es wagen sollte sie zu fragen, ob bei ihr alles in Ordnung war. Irgendwie drängte ihn etwas dazu. Doch noch schwieg er und er wollte wissen, was sein Gegenüber noch so zu sagen hatte.

Ihre kleine Beichte, dass sie ihn aber ansonsten nicht lesen konnte, ließ ihn noch verwirrter zurück als ohnehin schon. Er beobachtete sie, als sie sich von ihm löste und blickte ihr in die Augen, so wie sie es bereits bei ihm getan hatte. Er lächelte sie knapp an. Hatte natürlich den Arm wieder fallen lassen, sodass sie auch wieder von ihm wegrücken konnte. Er nahm es an, dass sie nach seiner Hand griff und blickte auf diese. "Es ist nicht so, dass ich nicht will.. ich würde schon gerne… aber ich kann es einfach nicht… noch nicht..“, sagte er dann ehrlich und sah ihr erneut in die Augen, dieses Mal allerdings etwas ernster und ohne das typische Lächeln.

"Ich will dich nicht anlügen… versteh das nicht falsch.. bitte… ich möchte dich nur einfach nicht mit dem belasten, was sich in meinem Kopf abspielt.. und das Nacht für Nacht.. für Nacht… für Nacht.. also ist es einfacher.. den Mund zu halten und anderen vorzuspielen es sei alles in Ordnung…“, er versuchte zu lächeln, doch Ruby würde sicherlich auffallen, dass dieses Lächeln so gar nicht glücklich oder ernsthaft wirkte. Er hatte in diesem Moment einfach nicht die Kraft dazu.

Erneut plagten ihn die Bilder der Vergangenheit, als er kurz in Gedanken versank und dabei wohl an ihr vorbei, starr gegen die Wand starrte. Es machte ihn fertig, doch er wollte dies noch immer nicht zugeben, sodass er die Gedanken und Bilder wortwörtlich mit einem Kopfschütteln abschütteln würde. "Ich weiß, dass das nicht gut ist… aber ich bin noch nicht bereit dazu, mit irgendwem zu reden…“, würde er dann nochmals verdeutlichen und atmete einmal durch.

Erneut beschlich ihn das Gefühl, dass er sie fragen sollte, ob alles in Ordnung wäre, doch schaffte er es erneut nicht den Mund auf zu machen. Wieso nicht? Diese Worte waren doch so einfach. Wovor hatte er also Angst? Als Ruby dann weiter sprach und kurz schluchzte, wurde er allerdings hellhörig und blickte sie besorgt an. Er wollte nicht, dass sie sich wegen ihm so schlecht fühlen musste. Er schluckte also und senkte den Blick etwas. Er hörte also was sie noch zu sagen hatte und atmete tief durch. War es wirklich in Ordnung, dass er nicht mit ihm sprach?

Als er den Blick anhob, hatte sie ihre Worte beendet. Sie lächelte ihn an, drückte seine linke Hand und er griff kurz nach ihrer und versuchte zu lächeln. Sollte er ihr die Wahrheit sagen? Er rang wirklich mit sich. Immerhin würde er ihr nicht alles sagen müssen. Also dachte er nach. Immerhin wusste sie nun, dass es ihm nicht gut ging. Doch ihre weiteren Worte, ließen ihn dann ein wenig verzweifelt grinsen. So schnell würden diese Augenringe wohl nicht verschwinden.

Er seufzte und würde wohl etwas nachgeben und sah ihr ehrlich in die Augen und begann dann zu sprechen. "Ich habe Alpträume Ruby… Nacht.. für Nacht… für Nacht… Schlaf für Schlaf.. für Schlaf… egal wann ich die Augen schließe… ich träume immer wieder von denselben Bildern… ok? So schnell wird sich dieses Problem leider nicht lösen lassen…“, platzte es dann aus ihm heraus und irgendwie war er erleichtert.. aber irgendwie… fühlte er sich schlecht, weil seine Aussage ein wenig gezwungen herausgeschossen kam.

Da er nun Ruby etwas von sich Preisgegeben hatte, hoffte er sie würde genauso ehrlich zu ihm sein, wenn er sie ansprach. Also blickte er ihr in ihre silbernen Augen und lächelte. "Und bei dir? Was bedrückt dich? Wenn ich hier schon sitze und dir mein Herz ausschütte… dann erwarte ich eine ebenso ehrliche Antwort deinerseits…“, sagte er und hoffte einfach, dass sein Gefühl richtig war und sie nun mit der Wahrheit herausrücken würde. Dabei griff er ihre Hand, welche noch immer seine Linke in der ihren hielt und würde sie wohl so lange nicht loslassen, bis sie ehrlich geantwortet hatte.
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Re: Zimmer 6 D [Akira]

Beitragvon Natsuki » Sa 16. Mär 2024, 19:33

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Die Tendo gab nicht auf - sie bohrte nach. Und würde den Yoshida vorsichtig umarmen, und ihm sagen, dass sie wenigstens glaubte ihn zu verstehen - und das es schwer war zu reden - weswegen man doch viel lieber sagte, dass einfach alles in Ordnung wäre. Akira reagierte zuerst gar nicht - und dann legte er den linken Arm um sie. Natsuki gestand ihm, dass sie nur das gelesen hatte - denn ansonsten könnte sie kein Stück von ihm lesen - also 0, gar nichts.

Sie rückte von ihm weg, erklärte, dass sie es verstehen würde, wenn er ihr nicht vertrauen könne. Sie griff nach seiner Hand, und er meinte, dass es nicht so sei, dass er es nicht sagen wolle, aber er könne es einfach noch nicht. Sein Blick wanderte von seiner Hand zu ihren Augen - und das Lächeln war von seinem Gesicht verschwunden. Trotz ihrer Schwäche verstand Natsuki. Akira meinte, dass er sie nicht anlügen wolle - aber er wolle sie nicht damit belasten, was Nacht für Nacht für Nacht für Nacht in seinem Kopf vor sich ging, also war es einfacher wenn er den Mund hielt und vorspielte es wäre alles in Ordnung. Die Worte taten dem Mädchen, das vor dem Yoshida kniete weh. Nicht etwa weil er sie mit seinen Worten verletzt hatte, sondern weil sie seinen Schmerz regelrecht spüren konnte - ein Gefühl, das sie in dieser Form gar nicht wirklich kannte. Der Yoshida erklärte, dass er durchaus wisse, dass es nicht gut sei - aber er wäre einfach noch nicht bereit mit jemandem zu reden.

Seine Worte hatten der Tendo schon genug verraten - sie wusste bei weitem noch nicht alles, aber mehr als genug um sich ein grobes Bild über das Ganze zu machen. Es gab einen guten Grund warum er nicht schlafen konnte. Das Mädchen sprach, dass sie wisse, dass sie viel von ihm verlangen würde, aber sie wollte einfach, dass er mit jemandem darüber rede. Sie meinte, dass sie sich darauf freue wieder mit ihm zu reden, wenn es is ihm besser gehe. Der Yoshida antwortete ihr nun - und erklärte, was ihm den Schlaf raube. Alpträume. Immer wenn er die Augen schloss, würde er von den gleichen Bildern träumen - und das Problem würde sich auch so schnell nicht lösen lassen. Die Worte platzten regelrecht aus dem Yoshida heraus, fast schon gezwungen. Die Augen von Natsuki weiteten sich - sie hatte sich schon ein bisschen so etwas auf die Art gedacht, aber nicht, dass Akira sich ihr anvertrauen würde. Sie nickte nur vorsichtig - es hatte ihr ehrlich gesagt die Sprache verschlagen - sie hatte nicht damit gerechnet, dass der Yoshida ihr eine Antwort gab.

Doch es vergingen nur wenig Sekunden und dann blickten seine sonnengelben Augen in ihre silbernen - und ein sanftes Lächeln würde auf seine Lippen wandern und er würde sie fragen was sie bedrückte. Er wolle eine ehrliche Antwort von ihr - wenn er ihr schon sein Herz ausschütte, dann wollte er eine ehrlich Antwort von ihr. Die Tendo würde ihre linke Hand heben und abwinken. "Ach es ist...", fing sie an zu erklären bevor Akira ihre rechte Hand ergriff. Das war der letzte kleine Stoß den es gebraucht hatte um die hauchdünne Fassade die sich noch aufrecht erhalten hatte zu zerstören. Sie biss sich leicht auf die Unterlippe, während sich in ihren Augenwinkeln die Tränen sammelten. Stumm blickte sie den Yoshida an und seufzte tief, während sie die Augen zusammendrückte. Eine einzelne Träne würde sich den Weg über ihre rechte Wange bahnen, doch das Mädchen würde sie selbst mit ihrer Hand wegwischen und sich dann mit der noch freien Hand die Tränen aus den Augen wischen - was mittelmässig gut klappte. Ihr Blick würde wieder die sonnengelben Augen des Yoshida suchen welche sie nun leicht verschwommen sehen konnte. "Ich... Mir geht es auch nicht gut.", würde sie sagen und dann vorsichtig die Hand des Yoshida drücken. Die Tendo würde den Yoshida mit leicht verschwommenem Blick - für was sich wie Stunden anfühlte - stumm anblicken. "I-Im Vergleich zu dem was du durchmachst, sind meine Probleme nichts" Sie schmunzelte leicht, während sie spüren konnte wie sich in ihren Augen wieder Tränen sammelten. Doch - sie durfte jetzt nicht aufhören zu reden. Akira hatte es gut gesagt - er hatte ihr sein Herz ausgeschüttet, und so wie er sie ansah und ihre Hand ergriffen hatte würde er sich nicht mit einer halbgaren Antwort zufrieden geben. Sie seufzte, ballte die rechte Hand zur Faust und legte diese auf ihr Sternum. "Ich... bin einfach nur Natsuki." Sie seufzte, bevor sie in einen regelrechten Wasserfall an Worten verfiel. "Einfach nur Natsuki. Ich bin für nichts zu gebrauchen, egal was ich mache. Egal was ich mache, ich mach es so oder so falsch - oder brauche eine gefühlte halbe Ewigkeit dafür. Du hast ja selbst gesehen - ich bin vollkommen unfähig soziale Situationen zu verstehen, oder überhaupt damit umzugehen. Und selbst einfache Dinge wie Chakra schmieden, die ein verdammtes Kind ohne Probleme lernt habe ich bis vor wenigen Jahren nicht gekonnt." Ihre Stimme wurde ein bisschen lauter, zorniger, und das Mädchen sprach schneller. Gleichzeitig fingen ihre Hände an leicht zu zittern, der Blick immer noch auf Akira gerichtet. Der Yoshida würde ihr Zittern sicherlich bemerken, hielt er doch noch ihre linke Hand. "Und das einzige wie ich irgendwie mit Leuten reden kann? Indem ich all meine Energie zusammennehme, eine verdammte Fassade vor mir aufbaue und einen Spitznamen nehme, um davon abzulenken, dass ich mir selbst kaum vertrau einen Schritt nach vorne zu machen! Und selbst dann mach ich nichts richtig. Ich mache dann irre Dinge, alles nur um die Fassade aufrecht zu erhalten. Damit niemand sieht was mit was für einem verdammen Scherbenhaufen von einem Mädchen sie es eigentlich zu tun haben." Die Tendo biss sich auf die Unterlippe. Noch ein bisschen mehr und sie würde wirklich zu bluten beginnen. "Da. Da hast du mich. Natsuki. Ich...", würde sie zu sprechen beginnen, doch nachdem sie nun alles offen gelegt hatte, ihr mangelndes Selbstvertrauen und wie unzufrieden Natsuki eigentlich mit sich selbst war, konnte sie ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Sie begann zu schluchzen und sackte zusammen, zu einem kleinen Häufchen Elend, als das sie sich auch fühlte. Nun kraftlos konnte sie den Yoshida nicht mehr anblicken, stattdessen war ihr Blick auf den Boden gerichtet, und sie hielt sich den rechten Arm vors Gesicht. Vermutlich hatte der Yoshida nicht mit einer so starken Reaktion des Mädchens gerechnet - oder vielleicht doch? Was machte er mit nun mit dem Mädchen, das heulend vor ihm in seinem Zimmer saß?

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Gewicht: 91
Stats: 39/39
Chakra: 8
Stärke: 4
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 7
Ninjutsu: 7
Genjutsu: 0
Taijutsu: 8
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Zimmer 6 D [Akira]

Beitragvon Akira Yoshida » Fr 22. Mär 2024, 19:02

Nun den Morgen hatte er sich durchaus anders vorgestellt und weniger so, dass er diesen nun mit einer Schülerin, die er wohlgemerkt erst kennengelernt hatte, in seinem Zimmer sitzen würde und sie sich gegenseitig ihre Geheimnisse anvertrauen würden. Nebenbei hatte er natürlich weiterhin Schmerzen und versuchte sich wieder anzuziehen, da Ruby ihm mitgeteilt hatte, dass sein nackter Oberkörper nicht unbedingt vorteilhaft gewesen war, sie nicht zu verwirren. Doch er blieb ruhig, auch als Ruby ihm so nahe gekommen war.

Denn wie sollte er auch anders reagieren? Wie sollte er locker bleiben, wenn Ruby seine Wangen in ihren Händen hielt und ihn mit ausgerechnet solchen Fragen bombardierte. Anfangs verhielt er sich weiter zurückhaltend. Er umarmte sie zwar auch irgendwie zurück, aber es half nicht unbedingt dieses schlechte Gefühl los zu werden. Er seufzte innerlich, schrie, tobte und doch blieb er ruhig auch wenn ihm alle Gefühle und Emotionen aus dem Gesicht gewichen waren.

Die Umarmung hatte auf eine gewisse Art und Weise gut getan, allerdings würde er dies wohl niemals so schnell zugeben. Wenn überhaupt, irgendwann. Doch Akira machte schließlich den Mund auf und sprach darüber, dass es ihm einfach schwer fiel zu reden. Irgendwie waren sie sich da beide auch sehr einig, dass es ihnen beiden schwer fiel anderen die Wahrheit zu sagen, dass es da einfacher wäre einfach zu behaupten, dass alles in Ordnung war.

Doch Akira machte dann doch den Mund auf und etwas platzte aus ihm heraus. Zunächst sagte er nur, dass er nicht wolle dass andere damit belastet wären, was in seinem Kopf nach für Nacht vorging. Doch nun platzte es dann einfach aus ihm heraus, dass er Alpträume hatte die ihn jede Nacht belasteten, doch mehr erklärte er ihr nicht. Für mehr war er nicht bereit, wenn man genau hingehört hätte, wäre wohl auch klar, dass selbst diese Information etwas gewesen war, was er gezwungenermaßen herausgepresst hatte.

Ruby schien zu begreifen, welches Ausmaß das Ganze hatte. Doch Akira sagte auch nichts mehr weiter dazu. Stattdessen wendete er das Blatt und war nun derjenige, der Ruby fragte, ob bei ihr alles in Ordnung wäre. Ihre Antwort, sagte mehr als tausend Worte, so kurz und knapp sie auch war. Er blickte ihr in die Augen, blieb ruhig. Ließ ihr ebenfalls die Zeit, welche sie ihm zuvor ebenso gegeben hatte. Dabei wartete er geduldig, geduldiger als er es von sich selbst kannte. Zumindest das ein oder andere Mal.

Er lächelte sie an, sanft und vorsichtig. Dabei hielt er ihre Hand und ließ sie nicht los bis sie mit ihm reden würde. Und die Wahrheit ließ wohl nicht mehr lange auf sich warten. Er beobachtete sie, wie sie sich auf die Lippe biss und wie sich die Tränen in ihren Augenwinkeln anfingen zu sammeln. Er hatte nicht gewollt, dass sie weinte. Doch wusste er auch, dass ihr dies sicherlich helfen würde. Zumindest hatte er die Hoffnung. Und wenn er schon so ehrlich war, wollte er auch ihr die Möglichkeit geben zu sprechen.

Ruby schloss die Augen, eine Träne rann ihre Wange hinab und sie wusch sich diese erst einmal selbst weg, sonst wäre wohl er derjenige gewesen, der ihr den Gefallen getan hätte. Als sie den Blick wieder anhob, sprach sie endlich mit ihm. Ihr ging es auch nicht gut! Er nickte, sagte erst einmal nichts und hörte weiter zu. Sie blieb einen kurzen Moment stumm und Akira legte leicht den Kopf schräg. Als sie dann weiter sprach, runzelte er etwas die Stirn. Ihre Probleme sollten weniger wichtig sein? Hatte er das richtig verstanden?

Sie hob ihre Hand, legte die geballte Faust auf ihr Sternum und sprach dann weiter. Sie war einfach nur Natsuki? Er verstand nicht direkt, weshalb er weiter zuhören wollte was sie ihm damit sagen wollte. So wenig sie vorher gesprochen hatte, so viel platzte nun aber auch aus ihr heraus. Sie sprach plötzlich wie ein Wasserfall. Ruby.. oder besser Natsuki ließ gar kein gutes Haar an sich selbst, sodass er den Kopf immer schräger werden ließ und er machte sich weiter Gedanken. Was bei ihren Worten natürlich kein Wunder war.

Ihre Stimme wurde immer schneller und irgendwie wirkte sie beinahe schon panisch. Ihre Hände, auch die welche er noch hielt, zitterten, doch dabei sah sie ihn weiter an. Sie sprach dann natürlich auch schon weiter und er lächelte sie einfach erst einmal sanft an. Er ließ ihr den Freiraum sich auszusprechen und schmunzelte dabei ein wenig. Er wollte sie nicht überfallen oder sie erdrücken, indem er sofort etwas dazu sagte. Also ließ er ihre kleine Rede mit den letzten Worten abschließen. Das dies sie war, Natsuki.

Sofort nachdem sie ihre Worte beendet hatte, flossen die Tränen, etwas womit er eben schon gerechnet hatte. Ihr Blick senkte sich, leider sah sie ihn also nicht mehr an und er beugte sich etwas vor um ihr wieder ins Gesicht sehen zu können, auch wenn sie weinte. Doch sie blickte zu Boden oder besser in seinen Schoß. Doch da sie sich ihren Arm vor ihr Gesicht hielt um ihre Tränen wohl zurück zu halten, wusste er im ersten Moment nicht so recht, wie er nun reagieren sollte.

Von Yona kannte er solch ein Verhalten nicht unbedingt, aber er war absolut kein Gefühlskalter Mensch. Im Gegenteil, er hob vorsichtig seinen rechten Arm und griff nach dem ihren um diesen von ihrem Gesicht vorsichtig weg zu ziehen, so gut es eben ging trotz der Schmerzen. Er lächelte sie an und schmunzelte dann. "Ru…. Nein.. Natsuki… schau mich an…“, forderte er sie auf und würde warten ob sie ihm den Gefallen tat.

Egal ob sie ihn nun ansehen würde oder eben nicht, er würde anfangen mit ihr zu sprechen. "Einfach nur Natsuki also… freut mich dich kennen zu lernen… aber.. ich muss dir direkt widersprechen.. also ich bin jetzt nicht der Meinung, dass du nicht zu gebrauchen bist. Du bist lieb, witzig und ich kann mich bis jetzt gut mit dir unterhalten. Und wie kommst du auf die Idee, dass du alles falsch machst? Ich meine.. bei unserem Training eben hast du es zweimal geschafft mich zu besiegen..“, begann er dann und musste kurz ein wenig lachen.

"Du bist noch Jung.. du lernst noch.. also ist es nicht schlimm, wenn du aktuell ein wenig Probleme damit hast in sozialen Situationen zu lesen… das wird mit der Zeit kommen… genauso die anderen Dinge, die du noch nicht kannst. Ich helfe dir auch gerne dabei…“, fuhr er fort und strich ihr durchs Haar. Er lächelte sie sanft lächelnd an. Drückte ihre Hand ein wenig fester und hoffte ihr Zittern würde damit ein wenig enden.

Dann schmunzelte er ein wenig. Strich ihr über die Wange mit der rechten Hand und griff das nächste auf, was sie gesagt hatte. "Jeder hat mal Probleme im Leben. Für viele in deinem Alter ist das Ganz normal.. aber du brauchst bei mir keine Fassade.. sein einfach Natsuki… oder Ruby… sei wer du sein willst… so dass du dich gut dabei fühlen kannst. Irgendwie klingt das alles für mich, wie ein Mädchen was gerade in der Pubertät steckt. Also alles völlig normal..“, sprach er dann und zog sie dann mit der linken Hand an sich heran. "Und jetzt.. komm her…”, sagte er und zog sie in eine sanfte Umarmung und schmunzelte etwas. Dabei hielt er sie eine Weile einfach fest und würde warten, bis sie sich beruhigen würde. Dann würde er sie erst wieder loslassen und sie ansehen, ob es dann besser wäre.
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Re: Zimmer 6 D [Akira]

Beitragvon Natsuki » Di 26. Mär 2024, 18:25

Postgruppe: Waffenfanatiker (Akira & Ruby)

Der Yoshida hatte es geschafft. Die Fassade des Mädchens war gefallen. Und sie tat das worum er sie gebeten hatte. Sie hatte gekämpft, doch nachdem die Fassade nun eingebrochen war, gab würde sie ihm die Wahrheit sagen - dass es ihr nicht gutgehe. Das - ihrer Meinung nach - ihr Problem deutlich kleiner sei als das des Yoshida. Sie war doch einfach nur Natsuki. Und sie sprach negativ über sich selbst, ließ kein gutes Haar mehr an sich und fing dabei an zu zittern. Nachdem sie ihm nun alles gesagt hatte waren auch nun die Fluttore für ihre Tränen geöffnet. Sie hielt sich ihren Arm vors Gesicht und weinte einfach, den Blick gen Boden gesenkt.

Doch dann spürte sie wie er nach ihrem Arm griff und diesen vorsichtig wegzog. Durch die Tränen in ihren Augen war ihr Blick verschwommen, sie konnte den Yoshida nicht wirklich klar sehen - aber seine Worte dafür umso genauer hören. Er wollte sie zuerst Ruby nennen - doch dann korrigierte er sich, und meinte, sie solle ihn ansehen. Sie biss sich auf die Unterlippe um die Tränen für einige Augenblicke zurück zu halten, und würde ihren Blick dann anheben um zu Akira zu blicken. Sie wischte sich mit rechten Arm über die Augen und konnte so nun die - immer noch verschwommenen Umrisse - von Akira besser erkennen. Der Yoshida meinte, dass es ihn freue, sie nun so kennen zu lernen - und die Tendo schüttelte verwirrt leicht den Kopf. Aber Akira sprach noch weiter - er finde nicht, dass sie unnütz sei - sie wäre witzig, lieb und er könne sich gut mit ihr unterhalten. Außerdem mache sie nicht alles falsch! Immerhin habe sie ihn zwei Mal besiegt! Er lachte kurz, und das Mädchen war vollkommen unfähig zu deuten ob er sie nun auslachte oder über was er lachte. Und sowieso - sie hatte nicht gemeint, dass ihre Fähigkeiten im Kampf unnütz waren. Sie hatte lange, zu lange, an sich gearbeitet damit wenigstens diese nicht unnütz waren. Und das obwohl sie erst mit 14 ihr Chakra kontrollieren können hatte. Sie konnte aber nicht sehen, dass andere an ihrer Stelle aufgegeben hätten - sich als untalentiert abgestempelt. Doch die Tendo? Sie hatte nicht aufgegeben. Doch Natsuki war nicht in der Lage ihre guten Seiten zu sehen.

Der Yoshida sprach weiter, sie wäre noch jung und würde noch viel lernen - daher wäre es nicht schlimm wenn sie aktuell noch ein wenig Probleme hatte soziale Situationen zu lesen. Es würde mit der Zeit kommen - und der Yoshida würde ihr dabei auch helfen. Das Mädchen setzte zum Protest an - doch dann strich er durch die Haare. Es war ein... komisches Gefühl, wenn er ihr so durch die Haare strich. Ein Paar Tränen liefen ihr über die Wange, und sie spürte ein Stechen in ihrer Brust, bei ihrem Herzen. Die Tendo war sich nicht sicher, ob es nur ihre Einbildung war oder etwas Echtes. Sie zitterte immer noch, und spürte wie Akira ihre Hand ein bisschen fester drückte. Vorsichtig, immer noch leicht zitternd drückte sie sanft zurück. Das Zittern war weniger geworden. Und sie fühlte wie sich eine Leere in ihr breit machte.

Sie seufzte und eine Träne lief über ihre linke Wange, welche der Yoshida mit seiner Hand wegwischte. Ihre Wangen erröten leicht. Langsam wurde der Blick der Tendou wieder ein bisschen klarer. Er sprach nun auch das nächste an, das jeder einmal Probleme im Leben hatte - und das Mädchen presste die Augen kurz zusammen, fast schon als würde sie die letzten Tränen aus ihren Augenwinkeln drücken wollen. Mal Probleme im Leben? Ihr ganzes verdammtes Leben war nicht mehr als ein Problem! Der Yoshida erklärte, dass das 'für ihr Alter' normal sei, und sie solle einfach Natsuki sein... oder Ruby - wer auch immer sie sein wollte, sodass sie sich einfach gut fühlen könne. Es klinge für ihn wie etwas ganz normales für ein Mädchen in der Pubertät. Dann zog er sie nun mit seiner linken Hand noch ein bisschen näher an sich heran - und umarmte sie sanft. Die Tendo erstarrte in der ersten Sekunde regelrecht, doch dann legte sie vorsichtig ihre Arme um ihn und würde ihr Gesicht an seiner nicht verletzten Schulter anlehnen. Es tat ihr irgendwie gut, all das ausgesprochen zu haben, was sie sonst einfach hinter ihrer Fassade versteckte. Auch ihr Zittern würde sich nun langsam wieder legen - und dann würde sie vorsichtig zu ihm sprechen: "Ich... Danke." Sie wusste nicht genau wo sie anfangen sollte, stockte daher nun kurz. "Ich... konnte soziale Situationen noch nie richtig lesen. Schon als ich klein war. Und... das... ich mich Ruby nenne und eine Fassade aufsetze... das mach ich schon seitdem ich 8 bin." Ein schwaches Lächeln schlich sich auf ihre Lippen, das Zittern verebbte nun ganz - und sie und der Yoshida hielten sich einfach gegenseitig fest. Doch sie würde nicht lange stumm bleiben können - und sie würde ihren Kopf, der bis an seiner Schulter gelehnt hatte wieder etwas aufheben. Da sie kniete und Akira im Schneidersitz saß waren die Beiden nun etwa gleich groß - und Natsuki würde ihren Kopf vorsichtig leicht auf die Seite legen, und somit ihre Wange an seine legen. Ihre nächsten Worte waren sanfter gesprochen. "Danke, Akira. Ich..." Sie zögerte kurz und seufzte dann leicht, und konnte sich ein leichtes Kichern nicht verkneifen. "Ich war grad ziemlich uncool, oder?" Sie löste ihre Wange von der seinen und auch seine Arme von ihm und versuchte sich nun auch von dem Yoshida zu lösen. Ihre Wangen hatten einen leichten Rotton angenommen, und auch ihre Augen waren etwas gerötet von ihren Tränen. "Wenn du willst... und auch wenn wir nicht unter uns sind... kannst du mich gern Natsuki nennen. Auch wenn mich andere eher Ruby nennen..." Sie lächelte den Yoshida leicht verlegen an und suchte seinen Blick. "Also... wenn du das möchtest." Eigentlich wurde sie lieber von anderen Ruby genannt, doch... der Yoshida kannte nun das Mädchen hinter der Fassade. Daher war es dass, sie ihm anbot sie auch so zu nennen, ein großer Vertrauensbeweis. Auch wenn die Umstände durch die er hinter die Fassade gesehen hatte nicht unbedingt etwas war worauf sie stolz war. Nachdem er seine Antwort gegeben hatte würde sich der Magen der jungen Frau mit einem kleinen Grummeln bemerkbar machen - und ihnen somit mitteilen, dass es wohl langsam an der Zeit wäre, dass sie so wie abgemacht gemeinsam Essen gehen sollten. Oder würden sie sein Zimmer doch so schnell nicht mehr verlassen?


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