Beitragvon Satoko Yuuki » So 5. Okt 2025, 18:20
„In die Trainingshalle gehen und einfach so schauen? Ist das nicht irgendwie etwas übergriffig auf Schüler zu zu gehen, wenn man glaubt die brauchen Hilfe?“ fragte Satoko dann nach, man merkt das die Blondine nie eine normale Dorfkunoichi war und sehr lange auf reisen gewesen ist, daher wusste sie nicht, ob das so ok war, einfach Schüler so an zu quatschen oder so. „Einfach rum fragen. Ohhh ok dann versuch ich das mal.“ meinte sie und wirkte dann etwas optimistischer, aber konnte Satoko wirklich jemanden etwas bei bringen, schließlich war sie schon etwas eigenbrötlerisch oder nicht?
„Das schon, aber die Grenzen sollte nicht damit zu tun haben, dass du deinen Arm völlig kaputt machst lieber Inosuke.“ meinte sie und lächelte dabei. Sie wusste ja, was er meinte, nur wenn man seine Grenzen erreicht und versucht diese zu überschreiten, nur dann kommt man weiter voran. Aber wenn der Körper verletzt ist, ist das trotzdem keine so gute Idee, man sollte schon warten, bis diese Körperregion wieder funktioniert um weiter zu machen, aber gut, er könnte ja nur einen Arm trainieren oder die Beine, das würde ja sicherlich auch gehen. Natürlich verstand auch Satoko das es ihn wurmte verloren zu haben, naja er war schon recht Stolz, aber lag es auch daran, dass die Yuuki eine Frau ist und er gegen eine Frau verloren hat? Manche Männer haben ja mit so etwas, warum auch immer Probleme.
Satoko sah sich in den Zimmer von dem jungen Hyuuga um und es war wirklich sehr ordentlich hier, was sie jetzt nicht so gedacht hätte, doch der Bergkönig wollte gleich weiter, weil er was den Kaguneträgern bringen wollte, was er für sich angefertigt hatte. War er in handwerklichen Dingen geschickt? Irgendwie war das niedlich, wobei Satoko kurz etwas grinsen musste bei dem Gedanken, wie Inosuke mit Nadel und Faden die Umhänge genäht hatte, naja das war jetzt nicht böse gemeint, aber irgendwie auch etwas surreal wenn man den jungen Schwertkämpfer kannte. „Weil sie königlich sind? Mir ist neu, dass Ken und Shiro einen Adelstitel habe, aber gut, ich hab mit ihnen auch nie viel gesprochen.“ meinte sie, denn vielleicht war das ja so und in den Adern der beiden Kaguneträger floß adliges Blut, dass die Beiden einfach komplett überdrehten und sich den Titel selber verliehen haben, darauf kam die Blondine erst einmal garnicht, aber gut Adelstitel interessierten Satoko eh nicht, sie diente ja keinem Adel oder so etwas. Während sie so darüber nach dachte, schrumpfte sie auch wieder immer mehr zusammen, bis sie wieder so aus sah, wie vorhin in der Cafeteria. „Genau, daher, wenn du mal ein Mädchen, so groß, mit blonden Haaren siehst, die etwas laut ist und viel lacht. Das bin dann ich, wobei meine jüngste Version. Daher nicht wundern, dass ein Kind an der FuGa herum läuft.“ meinte Satoko und warnte den Bergkönig etwas vor, denn auch ihre jüngste Schwester war alles andere, aber nicht schwach. „Also sind Ken und Shiro als Farbe rot und du bergkönigblau, hmmmmm ok. Aber warum?“ fragte sie sich immer noch, warum sollte man Leute in Farben einteilen, wobei Satoko wohl versuchte etwas mehr in dem wirren Altag der Kaguneträger zu sehen, was einfach nicht da war. Nunja, aber Inosuke wollte auch schon los, die Umhänge übergeben und bot Satoko einen Schlafplatz an, weil sie etwas müde erschien. „Du bist echt etwas seltsam, aber nett. Aber ich schlaf doch lieber in meinem eigenen Bettchen.“ meinte sie und grinste dabei etwas, zwar war es nett, was er anbot, aber irgendwie auch seltsam. „Ahh das ist eine gute Idee, sie mit dem Terminal anzuschreiben.“ meinte sie noch zu dem, ob die Beiden überhaupt daheim waren, daher störte es auch Satoko nicht, wenn Inosuke seine Nachricht tippte, doch anscheinend hatte er etwas Probleme damit und gab ihr wohl auch das Terminal, damit sie den Text schreiben konnte, was jetzt nicht so das Problem für Satoko war und sie es auch genau so in das Terminal eintippte und sie dann auch Ken und Shiro auswählte, an die die Nachricht ging. „Also so sollte es passen.“ dann zeigte sie ihm noch einmal den Text und sollte es passen, sendete sie es ab und gab Inosuke sein Terminal wieder. „Dann hoffe ich mal, sie antworten dir auch schnell.“ meinte sie und überlegte dann. Wenn er jetzt gleich zu den Kaguneträgern hin, was sollte sie dann machen.